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AUSGABE 02/084. JAHRGANG / 2.40 EUROwww.kirroyal-geniesserjournal.de
EIS-GESCHICHTENKäfer und die heißen Himbeeren
INTERVIEW MIT E.WITZIGMANNPerspektiven
GOLF-NATURNaturerlebnis Golfplatz
B A Y E R N
PERSPEKTIVENfür Genuss und Lebensart
GENUSS & LEBENSFREUDE KÖNNER & KENNER TRENDS & LIFESTYLE
Erscheint November 2008 - Jetzt vorbestellen!
Tradition und Moderne - in kaum einer anderen Region verbinden sich diese scheinbaren Gegensätze so harmonisch zu einem Ganzen wie im Süden Bayerns. Malerische Berge, Seen und Wälder prägen die Voralpenlandschaft und haben auf Reisende eine ebenso magische Anziehungskraft wie auf Händler, Künstler und Handwerker. Entdecken Sie mit uns außergewöhnliche Gastlichkeit in authentischen Biergärten, traditionellen Wirtshäusern und Szene-Restaurants. Erleben Sie lebendiges Brauchtum, Kreativschmieden, Wellness-Resorts oder Hightech-Zentren in klassischer oder moder-ner Architektur. Bummeln Sie durch die Holzstadt Rosenheim oder die Kur- und Thermenstädte Bad Tölz und Bad Aibling. Auch aus dem Tegern-seer Tal, der Schliersee- und Wendelstein-Region zeigt dieses Buch Schmankerl, die selbst manchem Einheimischen bisher verborgen blieben.
Die Buchreihe „Trends & Lifestyle“ des Neuen Umschau Buchverlags präsentiert unterschiedliche Regionen und Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ob Traditionsgeschäfte, exklusive Boutiquen, trendige Szene-Läden, Hotels, Restaurants und Bars – Lifestylesuchende finden in dieser Reihe nicht nur die besten und interessantesten Adressen der verschiedensten Metropolen und Regionen, sondern erfahren auch Wissenswertes über deren Landschaft, Bräuche, kulturelle Angebote, Stadtteile, Altstädte und grüne Viertel.
Gehen Sie mit auf Entdeckungstour!Weitere Informationen und Vorbestellung unter:www.umschau-verlag.de
Trends und Lifestyle Oberbayern – Der Süden
Autoren: Gabriela und Peter Weilacher
Fotografien: Bullinger, Christian
ca. 272 Seiten
24,1 x 27,6 cm
Hardcover
Preis: Eur 34,90
ISBN: 978-3-86528-425-9
EDITORIAL
Perspektive – Um das Wesentliche zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
Oft wird behauptet, wir Deutschen seien ein Land der Jammerer, Verwalter und Verbieter. Wir sehen das nicht so. Es gibt überwiegend Gutes, Innovatives und Engagiertes in unserem Land, auch wenn wir eine ernste Mentalität haben - die manchmal etwas über die Stränge schlägt - so bringen uns Disziplin, Ordnung und Sauberkeit auch Sicherheit und weltweite Bewunderung ein. Unsere „Liberalitas Bavariae“ birgt schon etwas vom „Savoir Vivre“ der Franzosen oder dem „Dolce Vita“ der Italiener, doch herrschen auch Distanz, Neid und Wettbewerb. Vielleicht bli-cken wir alle zu sehr auf uns selbst. Krankheiten, Notfälle und Engpässe lassen sich jedoch besser ertragen, wenn man in einen Freundes- und Familienkreis eingebunden ist. In guter Gesellschaft und unter Freunden fällt einem das Lachen, das Leben und Genießen leichter. Auch hier gilt: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Der Grundstein für die Entscheidung „Mit-einander oder gegeneinander“, „Wettbewerb oder Teamgeist“, „ich oder wir“, wird schon in der Kindheit gelegt. Hier sind wir als Eltern genau so gefragt wie die Schule, der Kindergarten und die Politik. Durch das gemeinsame Kochen und Essen ergeben sich vielfältige Austausch- und Lernmöglichkeiten für Jung und Alt. Gemeinsam einkaufen, putzen, schnibbeln, kochen und dann genießen - das ist nicht „Arbeit“, das ist potenzierter Genuss.
Diese Ausgabe bietet viele Anregungen, die ermöglichen, Dinge von einer anderen Seite zu se-hen. So schmecken Obst und Gemüse auch vom Grill und Spezialitäten aus der Heimat sind echte Delikatessen. Kinder können mit gesunden und „trotzdem“ leckeren Snacks in die Schule geschickt werden - und Möbel haben auch nach vielen Jahren noch Klasse. Auch steigende Ener-giekosten sind keine Katastrophe, sondern ein gewaltiger Markt für effizientere Alternativen. Oft genügt einfach ein Wechsel der Blickrichtung.
Wir wünschen uns, mit dieser Ausgabe vielen Menschen etwas mehr Mut, Kraft und Willen zu vermitteln, den Kopf zu wenden und damit neue Perspektiven zu entdecken. Oder wie Bayerns großer Querdenker Karl Valentin auch sagte, „Wissen Sie schon, dass Pfingsten vor Ostern kommt, wenn man den Kalender von hinten liest?“
�ie�e Leserin, �ie�er Leser!
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen
der KirRoyal.
Herzlichst
Ihre Gabriela und Peter Weilacher
3KIRROYAL
6 Präludium Querulant oder Querdenker?
7 Interview mit Eckart Witzigmann Perspektiven
10 Vegetarisch Grillen – Feurige Chili-Ananas
12 Spezialitäten aus Bayern Bayerische Lebensart
14 EISZEIT – Eisgeschichten
16 BR-Radltour
18 LiLaLu – Cook mal – Kinder kocht mal
19 Alfons Schuhbecks Sommergericht Eingelegtes Zitronenhähnchen
20 Tee-Design vom Chiemsee
22 Die Sieger von „Deutschland kocht“
INHALT
KIRROYAL4
26 GenieEssen-Spiegelei
28 Naturerlebnis Golfplatz
32 Feng-Shui macht Urlaub
36 Intelligente Möbel – Lederkunde Formen, die bewegen
38 Meisterlich Antiquitäten von Morgen Metalloptik in der Wandgestaltung
42 Gesundheit im Blick - Irisdiagnose
44 Wirtschaftsförderung MBPW / Gipfelstürmer Wirtschaftsforum-Oberland
46 Anbieterverzeichnis
48 Genießerclub – Abonnement
50 Vorschau – Impressum
5KIRROYAL
PRäLUDIUM
E rfolg ist der Sieg der Einfälle über die Zufälle. So kann man in der „Anleitung zum Querdenken“ lesen. Um neue Wege zu gehen, muss man jedoch die alten erst einmal verlassen. Vor
allem unkonventionelle Ideen, die jenseits des Mainstreams liegen, sind meist nutzbringend. „Probleme lassen sich nie auf dem Weg lösen, auf dem sie entstanden sind“ sagte einst Albert Einstein.
Aber wie muss man sich nun einen Querdenker vorstellen?
Immer wieder tauchen in Parteien, Firmen oder Verbänden Zeitge-nossen auf, die sich bestehenden Meinungen widersetzen, unlieb-same Fragen stellen oder auch einfach nur eingefahrene Denkmuster durchbrechen. Da steigen erfolgreiche Manager wie Kurt Tepperwein oder Daniel Goedevert plötzlich aus und verzichten oft auf ihre hohen Einkommen, auf Ruhm und Ehre. Stattdessen werden sie zu Kritikern und Philosophen und treten ihren früheren Firmen auf die Füße oder manchmal sogar in den Hintern.
Dabei ist es oft nicht leicht, den echten Querdenker vom Queru-lanten zu unterscheiden. Ihnen ist es einfach zu anstrengend, sich dem Leistungs- und Wertesystem eines Systems unterzuordnen – sie suchen sich einfach bequeme Freiräume. Viele dieser Menschen steigen einfach nur „aus“, ohne irgendwo wieder „einzusteigen“. Andere wiederum handeln nur „schräg“, um aufzufallen – durch „anders sein“, Beachtung zu erlangen, die man sich sonst mühsam erarbeiten muss. Die erste bekannte Verwendung des Begriffes „Querdenker“ ist auf das Jahr 1922 zurückzuführen, als von der „Allgemeinen anthroposophischen Gesell-schaft“ in dem Buch „Das Goetheanum“ unter anderem der folgende Satz veröffentlicht wurde: „Neudenker, Frischdenker, Querdenker, die durch neue Erkenntnisse und Ideen zu Kritikern werden, vermisst man eher.“
Einen echten Querdenker erkennt man vor allem an seinen Motiven.
Ihm geht es nämlich in der Regel nicht um Beachtung, Ruhm und Ehre, sondern darum, Schwachstellen oder Dummheiten eines beste-henden Systems aufzuzeigen und zum Wohle aller zu eliminieren und dazu alternative, oft unorthodoxe Lösungen anzubieten. Einfach neue und oft kürzere und vernünftigere Wege zu beschreiten. Dafür lässt sich der echte Querdenker auch Zeit. Er überlegt oft Jahre oder Jahr-zehnte – während der Querulant oder Besserwisser einfach „aus der
QUERDENKENHüfte schießt“. Dazu kommt fast immer ein ganzheitlicher Denkansatz – die Landschaft wird von oben betrachtet, um Zusammenhänge zu se-hen, während der Quertreiber ohne Rücksicht auf Verluste mit seinem Offroader einfach nur abseits der Wege durch die Landschaft brettert. Dafür ist das ganzheitliche Wertesystem eines echten Querdenkers zu sehr von Ethik und Moral geprägt. Oder wie es der renommierte Coach Professor Dr. Rolf Osterhoff formulierte:
„Mut ist, wenn Sie mit der Unterhose ins Theater gehen; Übermut, wenn Sie die Unterhose an der Garderobe abgeben.“
So postulierte einer der größten Querdenker des letzten Jahrhunderts - Frederic Vester - „Das Überleben der Menschheit hängt davon ab, zu erkennen, dass alles mit allem zusammenhängt. Kurzfristig auf Ge-winn ausgerichtetes Handeln muss sich demnach zum Schaden des Ganzen - und damit auch zum Nachteil des Einzelnen - auswirken.“ Dies war und bleibt die aktuelle Botschaft des leider schon verstor-benen Frederic Vesters, deutscher Biochemiker und Umweltexperte. U.a. als Autor populärwissenschaftlicher Bücher hat er das System-verständnis und das „Vernetzte Denken“ im deutschen Sprachraum populär gemacht.
Wo ist die Querdenkerin?
Es gibt bei Google 476.000 Seiten in deutscher Sprache für Querden-ker, aber nur 15.100 Seiten für Querdenkerinnen. Dagegen stehen z.B. 6.020.000 Seiten für Pfarrer und 424.000 Seiten für Pfarrerinnen. Und selbst die Website www.querdenkerin.de endet auf der Homepage mit diesem einsamen Schriftzug – das weibliche Querdenkertum läuft ins Leere. Liegt es vielleicht daran, dass in einer männerdominierten Welt die Frau per se ein Querdenker ist? Unter den ersten 100 Einträgen habe ich weder Vera Birkenbihl noch Lisa Fitz gefunden, auch „Emma“ Gründerin Alice Schwarzer kommt hier nicht vor, nur Anja Förster taucht immer wieder auf. Wenn man dann noch „bayerische“ hinzu-fügt, ist das Verhältnis 146 zu 23.000. Jetzt taucht aber wenigstens schon Gabriele Pauli auf...und natürlich wieder - Anja Förster. Kennen Sie Anja Förster? Nein - dann schauen Sie doch mal rein unter www.business-querdenken.com.
Denn: „Es ist schon alles gesagt, nur nicht von jedem.“ Karl Valentin, 1882-1948, bayerischer Querdenker
Um das Wesentliche zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung, von Peter Weilacher
KIRROYAL6
KirRoyal: Sie haben einmal gesagt: „Essen und Trinken ist die Grundlage für Vernunft und Ge-meinschaft“! Seit mehr als 35 Jahren „predigen“ Sie, dass gute Produkte das A und O für gesunde Ernährung und köstliche Speisen sind. Seit vielen Jahren kämpfen Sie dazu schon an der Auf-klärungsfront. Wir erleben eine Zeit des Wertewandels. Können Sie sagen, dass sich das Thema LEBENSMITTEL gesellschaftlich verbessert hat, wo sehen Sie besonderen Fortschritt, wo gibt es noch viel zu tun?
EW: Das mit dem Prediger stimmt. Aber meist komme ich mir vor wie der Prediger in der Wüste. Manchmal habe ich den Eindruck, insbesondere im Hinblick auf die zahlreichen TV-Kochsen-dungen, gesunde Ernährung und einwandfreie Produkte sind ein beherrschendes Thema, aber die Realität auf den Tellern sieht leider anders aus. Sicher gibt es heute landauf, landab ein breit gefächertes und qualitativ hochwertiges Lebensmittelangebot. Trotzdem erreichen die Verkaufs-zahlen von Tiefkühl- und Fertigprodukten nahezu monatlich neue Umsatzrekorde. Irgendwie klafft da eine Lücke zwischen Anspruch und Realität. Hinzu kommt, dass der deutsche Lebens-mittelmarkt nur über den Preis funktioniert. Deutschland hat im europäischen Vergleich mit die günstigsten Preise. Und nachdem sich Qualität beim Produkt auch über den Preis definiert, herrscht hier ein riesiges Vakuum.
KirRoyal: In England wird ab 2009 Kochen wieder als Pflichtfach in den Schulen eingeführt, in Deutschland gab es früher bereits die Hauswirtschaftsstunde. Sollen auch in Deutschland Ko-chen, Lebensmittelkunde und Schulgarten wieder Pflichtfächer werden?
EW: Das kann ich nur ohne jeden Vorbehalt unterstützen. Ich hoffe, die verantwortlichen Politi-ker bekommen dieses Thema rasch auf die Agenda, meine volle Unterstützung ist garantiert.
KirRoyal: Essen und Trinken haben ihre familien- und alltagsstrukturierende Funktion verloren. Schnelles „Essen“ dominiert die Privathaushalte und Firmen. Wie können wir uns, auch wenn es schnell gehen muss, doch für Qualität entscheiden? Was können wir unseren Kindern auf das Pausenbrot und in den Mittagkochtopf legen?
EW: Grundsätzlich ist es immer schwierig, sich gegen einen weltweiten Trend zu stemmen. Da ist man oft schneller isoliert und ausgesondert, als man glaubt. Schnell heißt ja nicht automatisch minderwertig. Ein Salat geht schnell und ist ein wertvolles Nahrungsmittel, es müssen ja nicht immer Fritten und Burger sein. Bei der Arbeit zu meinem Familienkochbuch habe ich festge-stellt, dass Kinder durchaus eigenen Geschmack und Vorlieben haben, es wäre also ein Fehler hier diktatorisch auf die Kinder einzuwirken. Da muss man sie langsam hinführen, mit Druck geht da gar nichts.
Kir Royal traf Eckart Witzigmann im Hangar 7 in Salzburg und unterhielt sich mit ihm über
Perspektiven
Im Ikarus, dem Restaurant im Kunst- und Eventareal Hangar-7 in Salzburg, das unter dem Patronat von Eckart Witzigmann steht, wird ein einzigartiges gastronomisches Konzept realisiert. Jeden Monat bestimmt ein anderer internationaler Spitzenkoch die Linie der Ikarus-Küche. Im Juni war es Horst Petermann, der in der Küche des Executive Chef, Roland Trettel, sein Können präsentierte. Petermann, dem Meister der innovativ-klassischen Cuisine mit mediterranen Einflüssen, hat es noch nie gereicht, allein den französischen Maitres nachzueifern. Längst ist er ihnen ebenbürtig, trägt er doch als einziger Schweizer neben Philippe Rochat den fast nur Franzosen vorbehaltenen Titel als „Membre de la Haute Cuisine de France“. Dass der Guide Michelin ihm den dritten Stern verleiht, ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Horst Petermann jedenfalls hat
INTERVIEW
Geduld – das nötige Können sowieso.
v.l.n.r. P. Weilacher, E. Witzigmann, H. Petermann, G. Weilacher
7KIRROYAL
KirRoyal: Sie haben schon wiederholt darauf hingewiesen, dass gute Produkte auch meist teuer sind – welche Möglichkeiten hat der Otto-Normalkoch zwischen Discounter und Viktualienmarkt leistbare Qua-litätsprodukte zu erwerben?
EW: Ich glaube, da muss man zuallererst mal eine grundsätzliche Zäsur machen. Exzellente Produkte kosten mehr als der Durchschnitt. Und wenn ich mir das zwar leisten möchte, aufgrund der finanziellen Gege-benheiten aber nicht kann, ist diese Diskussion schnell beendet. Anders stellt es sich dar, wenn ich mir das gute Produkt leisten könnte. aber lie-ber den Schnäppchen an der Ecke nachjage. „Geiz ist geil”, nichts do-kumentiert eine grundsätzliche Geisteshaltung mehr als dieser Werbe-spruch. Mit Geiz bekomme ich aber keine hochwertigen Lebensmittel auf den Teller. Die Benzin-, Gas- und Energiepreise steigen rasant, bei den Lebensmitteln feilscht man um zwei Stellen hinter dem Komma. Für den Preis von zehn Litern Superbenzin kann ich heute ein formida-bles Abendessen auf die Beine stellen. Mich beschleicht nur leider der Eindruck, dass weit und breit niemand zehn Liter weniger tankt um für was Vernünftiges auf den Tisch zu bringen. Dann tut es eben auch ein Burger für 99 Cent.
KirRoyal: Wir leben in Regionen, in denen die Natur das hervorbringt, was wir in den jeweiligen Jahreszeiten dringend benötigen und gut ver-werten können. Die Lobby für regionale Produkte ist bereits sehr groß. Andererseits ist es oft noch unpopulär, auch seitens der Köche in den Fernsehshows und Kochbüchern, Gerichte mit Zutaten wie Weißkraut, Sellerie oder Renke zu zelebrieren. Die Zutaten sind meist exotisch und von weit her. Wie wäre es mit Blutwurst auf Champagnerkraut?
EW: Ich will jetzt nicht kleinlich erscheinen, aber der Champagner zum Kraut anstatt eines Rieslings ist bei uns auch kein regionales Pro-dukt, aber wir müssen die politische Correctness jetzt nicht übertrei-ben. Prinzipiell glaube ich, dass die kurzen Wege beim Produkt immer wichtiger werden und in zehn Jahren wird der größte erreichbare Luxus sein, wenn ich den Produzenten meiner Lebensmittel persönlich ken-ne. Unabhängig davon ist die regionale Küche auf dem Vormarsch, da hat ein deutliches Umdenken stattgefunden. Und lassen Sie sich da
nicht vom Fernsehen täuschen, was da gekocht wird, ist weder stil- noch geschmacksbildend.
KirRoyal: Immer mehr landwirtschaftliche Flächen in Deutschland werden stillgelegt und Bauernhöfe schließen. Andererseits wird das An-gebot in den Geschäften immer internationaler. Der Bauer am Stadt-rand bekommt seine Ware nicht in den Lidl. Tante Emma-Läden gibt es kaum noch. Bauernmärkte gibt es nicht in jeder Stadt und bieten auch nicht die nötige Existenzsicherung. Wie bekommen wir die Regi-on wieder verstärkt in den Laden und in den Kochtopf?
EW: Wir können die auf Hochtouren laufende Globalisierung weder aufhalten noch zurückdrehen, soviel Realismus sollte sein. Die Logistik der Großanbieter ist das eine, die Produkte der kleinen Anbieter vor den Toren der Stadt das andere. Da müssen sich Anbieter und Konsu-menten auf der Mitte der Brücke treffen, da müssen Verbraucher und Produzent aufeinander zugehen. Aber unter der herrschenden Prämis-se, dass Lebensmittel eben möglichst billig sein sollen, werden da die Bäume nicht in den Himmel wachsen. „Form follows function“ heißt ein Schlagwort beim Design, bei den Lebensmitteln gilt offensichtlich „quality follows price“.
KirRoyal: Unsere heutigen Gärten dienen der Zierde. Wir pflanzen Thujen statt Apfelbäume und Buchs oder Zypressen statt Stachelbee-ren. Wie bekommen wir diese wertvollen Naturerleben(nis)smittel wie-der in unser Bewusstsein?
EW: Diese Frage müssten Sie auch den Bauordnungsämtern der deut-schen Städte stellen. Wenn Anpflanzungen nur bis zu einer Höhe von einem Meter genehmigt werden, wird das schwer mit den Obstbäumen am Reihenhaus. Aber ganz so eng sehe ich das nicht. Wenn ich Natur erleben will oder soll, brauche ich nicht zwingend einen eigenen Garten dazu. Und da sollte auch jeder nach seiner eigenen Fasson selig werden und das anpflanzen, nach dem ihm der Sinn steht. Die Geschichte vom anzupflanzenden Apfelbäumchen ist ein Emotionswert der deutschen Klassik, da weht der Wind heute ein bisschen anders.
KirRoyal: Kaufen wir heute zu sehr mit den Augen? Oder anders ge-fragt, haben Produkte vom Bauern nicht häufig einen optischen Nach-teil gegenüber „gestylten“ Produkten aus dem Treibhaus?
Prinzipiell glaube ich, dass die kurzen Wege beim Produkt immer wichtiger werden
EW: Der Spruch vom mitessenden Auge ist existent und nicht abzu-schaffen. Also hat es schon Gewicht, wie das Produkt meiner Begier-de denn aussieht. Ich glaube, dass es da keinen Automatismus gibt, der bedeutet, die Erzeugnisse vom Bauern seien nicht so attraktiv wie Produkte aus dem Treibhaus. Ich halte auch Treibhäuser für nichts Sittenwidriges, die sind doch entstanden um unsere launischen Wet-terbedingungen etwas zu überlisten. Da macht mir der Fortgang gen-manipulierter Nahrungsmittel wesentlich mehr Kopfzerbrechen, denn hier besteht die Gefahr, dass das hübsche Aussehen bisher unbekannte Risiken birgt.
KirRoyal: Wie ein Komponist haben Sie mit Ihren Gerichten immer wieder neue „Melodien“ kreiert. Können Sie Tipps geben für Men-schen, die nicht den „Absoluten Geschmack“ haben, in der eige-nen Küche gern ihren Gaumen schulen und damit zu interessanten, g`schmackigen Kombinationen kommen möchten?
Burger de Luxe
KIRROYAL8
EW: Das mag jetzt etwas platt klingen, aber da macht auch nur Übung den Meister und ohne große Geduld passiert da leider nichts. Ein Kla-vierschüler beginnt ja auch nicht sofort mit Chopin, sondern hangelt sich erstmal die Czerny-Etüden hoch. Riechen, schmecken, essen sollte so oft wie möglich geübt werden, nicht umsonst fordere ich seit mehr als fünf Jahren Geschmacksunterricht an deutschen Schulen. Da kann ich Ihnen eine kleine Geschichte aus der Praxis erzählen: Ich bin Pro-fessor an der Universität im schwedischen Örebro. Da werden regel-mäßig die Geschmacksnerven der Studenten getestet. Das beginnt mit einer so einfachen Disziplin wie sauer und süß unterscheiden zu lernen. Glauben Sie mir bitte, das ist unendlich schwer.
Man kann von jeder Küche etwas lernen! KirRoyal: Sie haben in vielen Ländern der Welt in die Töpfe geschaut, von welcher Küche können wir am meisten lernen? EW: Man kann von jeder Küche etwas lernen! In meiner Jugend wur-de ich natürlich durch meine Lehrmeister Haeberlin und Bocuse in Bezug auf die französische Küche geprägt. Durch meine 13-jährige „Wanderschaft“ habe ich in viele internationale Töpfe, angefangen von der Schweiz über Belgien und Schweden bis hin nach Amerika schauen dürfen und durch viele Reisen kann ich mit Fug und Recht sagen, dass ich der ganzen Welt in die Töpfe geschaut habe. Durch unser einmaliges Konzept im Restaurant IKARUS im Hangar-7 (www.hangar-7.com) des Salzburger Flughafens, dessen Patron ich bin, holen wir nun Monat für Monat die Welt nach Salzburg, indem wir interna-tionale Spitzenköche einladen, für einen Monat dort zu kochen. Jeden 1. eines Monats findet dann der Gastkochwechsel statt und ich freue mich immer sehr, vielleicht von einem Kollegen oder einer Kollegin noch etwas zu erfahren, was selbst ich noch nicht wusste. Ich bin wie ein Schwamm, der alles aufsaugt, wenn es ums Kulinarische geht, aber nicht nur dort, das mach ich eigentlich bei allen Dingen, die mich interessieren. Am meisten Furore hat in den letzten 10 Jahren wohl der Spanier (Preisträger des Eckart-Witzigmann-Preises der Akademie für Kulinaristik 2005) Ferran Adria mit seiner avantgardistischen Kü-che gemacht, die ganz neue Dimensionen eröffnete. Frage: Aber ist sie besser? Ich bin seit Jahrzehnten fasziniert von der Thai-Küche. Hier hinterlässt keine Revolution wie in China oder keine englische oder französische Kolonialherrschaft ihre Schatten oder Einflüsse. Die Thai-
Küche ist für mich die Authentischste von allen in Asien. Ich könnte jetzt noch stundenlang weiter erzählen, denn auch bei der Gewürzviel-falt des Vororients komme ich aus dem Schwärmen nicht heraus.
KirRoyal: Wenn man täglich so viel erlebt, macht, aufnimmt. Im-mer wieder an neuen Orten ist, andere Menschen kennenlernt. Un-terschiedlichste Eindrücke in kürzester Zeit verarbeiten muss. Gibt, nimmt, anstößt, bewirkt, (vorerst) nicht bewirkt. Was bleibt, was ist für Eckart Witzigmann die Essenz?
E.W Ich gehöre zu den Anhängern der These, dass jeder verantwortlich ist für sein Tun. Ich halte nichts davon, die Schuld immer auf ande-re zu schieben und sich damit aus der Verantwortung zu stehlen. Am Ende des Tages muss ich beim Blick in den Spiegel mit mir selbst im Reinen sein. Wenn mein Name vorn draufsteht, sollte auch hinten ein Mindestmaß an Leistung und Zufriedenheit vorhanden sein. Damit setze ich mich zwar permanent persönlich unter Druck, ich muss mir aber nicht vorwerfen lassen oder mir selbst den Vorwurf machen nicht professionell zu handeln. Zunehmend kommt man sich mit so einer Haltung manchmal etwas einsam vor, gerade in einer Zeit, in der lau-fend suggeriert wird, wie einfach doch alles geht, vor allem beim Ko-chen. Diese Leichtigkeit des Seins war nie mein Ding, dafür liebe ich meinen Beruf aber auch meine Gäste viel zu sehr. Wenn man das, was man tut ernst nimmt, kann man nicht anders. Alles andere empfinde ich für nicht aufrichtig. Ich danke Ihnen, das war wirklich ein sehr interessantes Gespräch!
KirRoyal: Vielen Dank Herr Witzigmann, für das lebendige Gespräch.
Eckart Witzigmann und Dr. Christine EichelWITZIGMANN’S FAMILIEN-KOCHBUCH
Fotos von Klaus-Maria Einwanger
240 Seiten • ca. 170 Farbfotos und
27 Kinderzeichnungen
Hardcover mit Schutzumschlag
24,95 EUR (D)/sFr 43,70
ISBN 978-3-88472-707-2
„Wer kocht, genießt intensiver!“
Kinder, die in der Familie das gemeinsame Kochen
und Essen kennen lernen, sind viel eher bereit, etwas
Neues zu probieren. Grundidee dieses Kochbuchs ist
daher die (Wieder-) Entdeckung des genussvollen
und gesunden Kochens als wichtiger Bestandteil
des Familienlebens. Gegliedert nach Monaten bietet
das Buch über 90 abwechslungsreiche Rezepte des
Jahrhundertkochs Eckart Witzigmann. Im Rhyth-
mus der Jahreszeiten finden Sie hier Rezepte für
alltagstaugliche Gerichte, für saisonale Highlights,
etwa den „Familien-Osterbrunch“, sehr persönliche
Familienrezepte, wie den „Linseneintopf mit dem
Geheimnis meiner Mutti“ oder Rezepte für Klassiker,
z. B. den speziellen „Gugelhupf“, mit dem ganz
besondere Erinnerungen verknüpft sind. Inspiriren-
de Texte liefern Anregungen und Ideen für einen
bewussten Umgang mit Lebensmitteln in der Familie
und motivieren, sich mit dem Thema Essen über den
bloßen Konsum hinaus auseinanderzusetzen. Mit
kleinen Geschmacksexperimenten, die sich direkt an
die Kinder wenden, entdecken sie „Wo sich überall
Salz versteckt“, lernen „Wie man eine Distel isst“
oder spüren auf ihren Zungen „Was Konsistenz
bedeutet“. So wird die Neugier spielerisch geweckt.
Aufgelockert durch anekdotische Geschichten rund
ums Essen und angereichert mit Stichwörtern zu
einzelnen Produkten, richtet sich dieses Kochbuch
an die ganze Familie.
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Gerade im Sommer muß es nicht immer Fleisch sein. Auch vegane Lebensmittel eignen sich hervorragend zum Grillen. Ananas, Bananen, Aubergine & Co. laden zum Experimentieren ein. Tomaten, Zwiebel, Zucchini und Kartoffel warten geradezu darauf, auf dem Rost Platz nehmen zu dürfen.
VEGEATARISCH - GRILLEN
C H I LI -A NA NAS
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Zutat e n fü r 4 Pe r s o n e n1 frische Ananas1 rote Chilischote2 TL Agavensirup 1 TL gutes Öl1 Messerspitze Kardamom, gemahlen
Zu b e re it u n g0 1 Ananas schälen und in Ringe schneiden, den mittleren holzigen Teil herausschneiden. 0 2 Die Chilischote der Länge nach aufschneiden, die Kerne herausnehmen und in ganz kleine Würfel hacken. 0 3 Agavensirup, Öl, Kardamom und gehackte Chi-lischoten vermischen 0 4 und die Ananasringe damit bestreichen. 0 5 Die Ananasscheiben auf beiden Seiten 2-3 Min. grillen, nochmal mit der Chilimischung bestreichen 0 6 und nett garniert servieren.
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Bayern ist mit 70.000 Quadratkilometern so groß wie Irland und das größte Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Hier leben und arbeiten über zwölf Millionen Menschen. Aber Bayern ist nicht nur ein Bundesland - es ist vor allem zeitgemäße und doch traditionelle Lebensart mit einer sympathischen Gelassenheit und Lebensfreude, manchmal auch etwas Dickköpfigkeit, aber immer mit einer gehörigen
Portion Bodenständigkeit. Gemütlichkeit, Geselligkeit und Brauchtum gehören zu den bayerischen Tugenden, aber auch Weltoffenheit und Tole-ranz. Leben und leben lassen, das ist die vielgerühmte „Liberalitas Bavarica“.
Die drei Stämme, Altbayern, Franken und Schwaben, unterscheiden sich zwar durch Sprache, Brauchtum, Mentalität und Lebensgefühl, aber eins haben sie gemein - die Freude am Feiern, gutem Essen und Trinken. Zu diesen drei Stämmen sind nach 1945 die Sudetendeutschen dazu gekommen, der sogenannte „vierte Stamm“. Sie brachten ihre, dem Bayerischen durchaus verwandte, von der k.u.k.-Monarchie geprägte Küche und Lebensart ein. Auch hier wurde, wie in den vergangenen Jahrhunderten, aus französischen, österreichischen, amerikanischen und römischen Einflüssen das Be-ste assimiliert. Heute wie damals gilt der Grundsatz: viel von anderen lernen, aber nicht einfach alles nachmachen. Damit ist es uns Bayern gelungen, immer modern zu sein und trotzdem die eigene Identität zu bewahren.
Dahoam is Dahoam
Die Vielfalt an Spezialitäten und die Qualität der Hersteller aus allen Branchen macht Bayern nicht nur zu einem Exportland, sondern auch zu einer Touristenattraktion. Man darf jedoch auch die Kaufkraft und Wertschöpfung im eigenen Land nicht vergessen. Jeder Frankenwein, den wir statt eines Weines aus Übersee trinken, kommt der Umwelt und vor allem uns selbst zugute. „All Business is Local“ heißt ein Motto in der Wirtschaft. Und die schönsten Wirtschaften hat Bayern sowieso – und dort gehört zu einer guten Brotzeit auch die Brezen, der Käse und die Weißwurst und vor allem das Bier, denn die Maß ist in Bayern das Maß aller Dinge. Die Touristen, darunter die besondere Spezies der „Preißen“, kann man daran erkennen, dass sie für den schweren Bierkrug zwei Hände brauchen, der Bayer dagegen nur eine.
Entdecken Sie mit uns die Vielfalt der Spezialitäten aus Bayern unter dem Motto „Mia san mia und zoagn derma uns uns“. Bayerns unerschöpfliche und fantasievolle kulinarische Landschaft auf höchstem Niveau, die für alle Gourmets und jeden Geschmack das Richtige bereithält. (pw)
Bayerische Lebensart
SPEZIALITäT BAYERN
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Odl® - er huift gega Oiss - aa gega Nix!
Er schmeckt nicht, wie er heißt!
Er riecht nicht, wie er heißt!
Aber er sieht aus, wie er heißt!
An Geruch und Geschmack wird noch gearbeitet.
Odl ist ein Benediktinerlikör besonderer Güte. Er wird in der Küche des leiden-
schaftlichen Hoteliers und Kochs Sepp Stein gefertigt. Die aufwendige Herstellung
aus 21 erlesenen Kräutern verleiht ihm seine Naturtrübe. Vor dem Genuss also
unbedingt schütteln! Zu kaufen gibt‘s den Odl bei Poidl‘s feiner Kost in Amerang.
www.feinkost.by.
Als Umsatzbringer für die Gastronomie stehen komplette „Starter-Kits“ zur
Verfügung. Diese bestehen aus Apothekerflaschen, Tischaufstellern mit weltweiten
Übersetzungen des edlen Stoffes und geschliffenen Gläsern.
Infos: Sommerfrische „Zum Steinbauer“, 83123 Amerang, www.familienurlaub.by
Restaurant SCHMOCK
„Gehobener Service, exzellente Qualität und eine große Portion Humor“ (Gault
Millau). Das Restaurant Schmock in der Maxvorstadt in München verwöhnt seine
Gäste mit israelischen Köstlichkeiten. Die Speisekarte bietet eine überraschende
Vielfalt aus internationaler und orientalischer Küche, die sich durch ausgefallene
Gewürzkombinationen auszeichnet. Dazu gibt es die größte koschere Weinaus-
wahl Deutschlands. Die Tagesbar kombiniert in gelungener Mischung „Wiener
Werkstätte“, „Jugendstil“ und „Moderne“ – einfach preiswerte Mittagsgerichte
für die Geschäfts- und Genießerwelt. Am Abend lädt das Restaurant zum relaxten
Dinner oder tiefgründigen Philosophieren über jüdischen Humor an der Bar ein.
Schmock - Bar RestaurantAugustenstraße 52 - 80333 München
FON 089 / 52 35 05 35 - www.schmock-muenchen.de
DER SLYRS - bayerischer Maltwhisky
Am oberbayerischen Schliersee hat der Destillateurmeister Florian Stetter einen
bayerischen Maltwhisky kreiert. Man kann ihn in der eigens dafür errichteten
Whiskylounge, direkt hinter der Brennerei, verkosten. Dem „Dreijährigen“ wird
heute schon das Attribut „vorzüglich“ zugeschrieben und muss den Vergleich mit
großen Namen nicht scheuen. Für alle Whiskykenner ist zu bemerken, dass dieses
Schmankerl heimischer Brennkunst nur in begrenzten Mengen zum Verkauf zur
Verfügung steht. Mit ausreichend Geduld aber, erlebt ein echter Genießer auch
den „Zwölfjährigen“!
Mehr Informationen, Öffnungszeiten und Historie
unter www.slyrs.de
SPEZIALITäT BAYERN
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Jeder Bewohner unserer Republik delektiert sich pro Jahr an acht Litern Eis. Der kühlen Verführung widersteht keine Altersgrup-pe. Das Angebot ist überbordend und jeder hat seine Vorlieben.
Mitten im Sommer „erleiden“ wir kulinarische Kälte, werden eisige Zeiten durchlebt. Jene kühlen Pausen im Tagesgeschehen machen uns erfreulicherweise hohe Temperaturen erträglicher. Eis ist eine stets willkommene, delikate Köstlichkeit. Nicht allein seine kühle Substanz hat‘s allen angetan, sondern auch und vor allem seine grandiose Ge-schmacksvielfalt.
Mythologie, Legenden und Tatsachen
Die Geschichte solcher Art kühler Erfrischung reicht weit zurück. Aus der griechischen Mythologie wissen wir, dass Orpheus auf dem Weg in die Unterwelt, von der man wusste, dass dort nicht gerade arktische Temperaturen gemessen wurden, zuvor seinen Körper mit einer Mi-schung von Honig und Schnee vorsorglich herunterkühlte. In dieser Verfassung gelang es ihm, seine Erydike aus dem düsteren Reich zu entführen. Es misslang dann aber doch - am Eis hat es aber nicht gele-gen. Die Ursache war, wie wir von Homer wissen, die sprichwörtlich weibliche Neugier.
Alexander der Große ließ während der Belagerung von der als unein-nehmbar geltenden Felsenstadt Petra im Jahre 327 v. Chr. an die dreißig tiefe Gruben ausheben und mit Schnee füllen. Die Feldköche machten daraus eiskalte aromatisch-erfrischende Drinks. Offenbar hat das seine Söldner motiviert und ihre Verwegenheit gesteigert. Die als unüberwind-lich geltende Festung in dem sagenhaften Felsental im heutigen Jordanien wurde eingenommen. Die Cuisiners des alten Rom verstanden bereits die Herstellung von Eis zu kultivieren. Sie mischten Schnee oder gestoßenes Gletschereis, die in Stafetten von schnellen Sklaven aus den Alpen her-beigeschafft wurden, mit Ingwer und Koriander, Zimt und Fruchtsäften sowie anderen geeigneten Zutaten zu kühlen Delikatessen.
Der umtriebige Marco Polo will 1298 in den Städten Asiens bereits Eis-dielen entdeckt haben und brachte gar Rezepte zur Eisherstellung mit. Als Katharina di Medici 1547 mit großem Gepränge nach Frankreich zog, um Franz II. zu heiraten, hatte sie in ihrem Gefolge auch einen Gela-tiere, einen Eismacher. Diese Tatsache dürfte den Ruhm der Eishersteller von jenseits der Alpen begründet haben. Auch weil es in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts dort gelang, künstliche Kälte zu erzeugen.
Kann denn Kühles Sünde sein?
Es setzte eine stürmische Entwicklung der süßen Delikatesse Speiseeis ein, die bis in unsere Tage anhält. Da nutzten auch die Einwände der Kirche nichts, die seinen Verzehr verdammten und für unsittlich er-klärten. Der Augustinermönch Abraham a Sancta Clara, der in der Ba-rockzeit ein bemerkenswerter Prediger war, geißelte den Eisverzehr in flammenden Kanzelreden als kalte Sünde. Katharina Elisabeth Goethe, die Mutter unseres Dichterfürsten, gab einmal einen geeisten Nach-tisch entrüstet in den Abfall, weil er ihrer Meinung nach ungesund sei
Interessantes zum Thema Eis
• Sorbets wurden bereits im 17. Jahrhundert in europäischen Kaffeehäusern
feilgeboten; sie wurden in der Regel noch mit Likör versetzt.
• Nach einer amerikanischen Statistik wird Speiseeis dreimal häufiger von
Erwachsenen geschleckt als von Kindern.
• Speiseeis soll hocherotische Eigenschaften haben; Emnid hat 1000 Personen
befragt und 62 Prozent gaben an, beim ersten Rendezvous zum Eis essen
gegangen zu sein.
• Eis am Stiel war eine zufällige Erfindung. Ein kalifornische Limonadenhändler
ließ einen Löffel in einem halbvollen Glas Limonade stehen. Nach der kalten
Nacht war der Löffel darin festgefroren - der Eis-Lolly war geboren. Er feiert
übrigens in diesem Jahr seinen 84. Geburtstag.
• Auguste Escoffier war der Erfinder des Eisbechers „Pfirsich-Melba“. Er
servierte diese Kreation zum erstenmal der seinerzeit berühmten Sopranistin
Nellie Melba, die als „australische Nachtigall“ das Publikum in den großen
Opernhäusern dieser Welt bezauberte. Als sie 1892 in London gastierte,
wohnte sie im Savoy, dessen Direktor der Küchenreformer war. Auf Befragen
des großen Maître gestattete das Goldkehlchen ihm, den Eisbecher nach ihr
zu benennen: Vanilleeis, pochierte weiße Pfirsiche übergossen mit Himbeer-
coulis.
• Die friedlichste Bombe der Welt dürfte dem Lausitzer Zuckerbäcker Schulz
gelungen sein, die Fürst-Pückler-Eisbombe. Er widmete sie seinem Fürsten,
dem Gartenbauer Pückler-Muskau; sie besteht aus drei Schichten Rahmeis:
Erdbeer-, Vanille-, und Schokoladeneis, unter die jeweils maraschinogetränkte
Mandelmakronen gemischt sind.
EIS-ZEIT
Speiseeisund seine Jahrtausende alte GeschichteHistorie & Histörchen, von Wolfgang Schmerfeld
und dass man sich dadurch nur den Magen verkühle. Auf ihren Sohn Johann Wolfgang blieb dieser kulinarische Frevel ohne Eindruck. Denn der Olympier genoss mit großer Hingabe, so oft sich die Gelegenheit dazu ergab, Himbeereis. Auch Hippokrates, der legendäre griechische Arzt (460 - 375 v. Chr.) wusste, dass Gefrorenes den Menschen gut tut, „da es die Säfte belebt und das Wohlbefinden hebt“. Und das ist bis heute so geblieben.
Der historische Faden könnte noch lange weitergesponnen werden. Lassen wir‘s einstweilen dabei bewenden. Eis passt immer. In unseren Tagen scheint die Kreativität der Eiskonditoren unerschöpflich zu sein. Wenn man das Angebot auffächert und zu der Erkenntnis kommt, dass es eigentlich lückenlos ist, wird man bald überrascht feststellen, dass es da irgendwo schon wieder was Neues gibt.
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Cremiges Vanilleeis mit heißen HimbeerenZutatenVanilleeis
260 ml Milch
260 ml süße Sahne
160 g Zucker
1 Vanilleschote, Mark
6 Eigelbe
Himbeersauce
500 g Himbeeren
50 g Zucker
10 ml Zitronensaft
Zubereitungszeit 2 Stunden
CREMIGES VANILLEEIS MIT HEISSEN HIMBEEREN
Zubereitung
Für das Vanilleieis die Sahne zusammen mit der Milch, dem Zucker und dem Vanillemark aufkochen. Die Eigelbe
auf heißem Wasserdampf schaumig rühren und die heiße Milchsahne zügig hineinrühren. Die Masse durch ein
feines Sieb passieren, abkühlen lassen und in der Maschine cremig frieren.
Für die Himbeersauce die Himbeeren vorsichtig putzen und waschen. 250 g Himbeeren zusammen mit Zucker
und Zitronensaft so lange leicht kochen, bis die Beeren ihre Struktur verloren haben, und dann kurz mixen.
Zum Anrichten die restlichen Himbeeren auf dem Teller verteilen, die warme Sauce darübergeben und je eine
Nocke Eis daraufsetzen.
MICHAEL KäFER
KäFER
EINFACH GUT ESSEN
240 Seiten , 23 x 30 cm
Gebunden mit Schutzumschlag, durchgehend vierfarbig
ISBN-13: 978-389910376-2
€(D) 49,90 / €(A) 51,30 / sFr 84,90
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Zum 19. Mal gehen wieder über 1000 Radler auf große Tour. Vom 2. bis 8. August 2008 heißt es wieder „Auf die Pedale - fertig – los“. Start ist am 2. August in Bad Aibling. Dieses mal geht es vom oberbayerischen Bad Aibling über Waldkraiburg, Freising, Bad
Gögging, Beilngries und Hersbruck nach Nabburg ins Herz der Oberpfalz. Das sind rund 500 abwechslungsreiche Kilometer vom bayerischen Süden bis in die nördlicheren Regionen unseres schönen Freistaates.
Am Abend geht‘s auf Radltourparties - mit Top-Acts wie Slade, Level 42 und Barclay James Har-vest. Auch das „Fußvolk“ ist dazu herzlich eingeladen. Mobile Küchen, Konzerte und viele nette Leute in einer herrlichen Umgebung machen diese Tour immer wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Tour
02.08.: Check-In Bad Aibling und Auftaktveranstaltung Die „Earth Wind and Fire Experience“ mit den Al Mc Kay Allstars heizen schon zum Auftakt ordentlich ein.
03.08.: Bad Aibling – Haag in Oberbayern - WaldkraiburgAm Abend übernehmen in Waldkraiburg die Musiker von Slade die Regie.
04.08.: Waldkraiburg – Erding - Freising Die legendären 10cc in Freising singen „I‘m not in love“ – den einen oder die andere hat es aber bestimmt schon erwischt.
05.08.: Freising – Geisenfeld – Bad Gögging Wer spielt, wird erst am 14. Juli verraten. Sicher ist allerdings, dass die Bayern 3 DJ‘s die besten Partysongs auflegen.
06.08.: Bad Gögging - Riedenburg - BeilngriesBarclay James Harvest spielt Klassiker wie „Hymn“, „Mockingbird“ und „Berlin“.
07.08.: Beilngries - Allersberg - HersbruckÜberraschungsparty mit bayerischen Musikern in Hersbruck.
08.08.: Hersbruck - Hirschau – NabburgLevel 42 – lehrt zum Abschluss der Tour „Lessons in Love“.
Alle weiteren Informationen, Anmeldung und interessante Berichte aus den Vorjahren gibt es
unter www.br-online.de.
BR-Radltour 2008
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Start am 2. August in Bad Aibling
Neben der Thermen- und Saunalandschaft ist das Freibad mit seinen Plateaus, den ge-schwungenen Rasenflächen und den Liegemulden der „Sommerhit“ der neuen Therme in Bad Aibling. Wegeflächen mäandern durch das Gelände, verjüngen und verbreitern
sich, vereinen Beckenumgänge, Liegeflächen und Gastro-Terrasse. Auf dem Niveau des Gebäude-daches liegt als Belvedere das Schwimmerbecken und öffnet den Blick auf die Alpensilhouette.
Für die „Kleinen“ gibt es neben dem Schiffchenkanal und der Minirutsche auch Wippen, die eine Wasserfontäne aus einem Steinberg hervorsprudeln lassen. Weiterhin zieren Wasserpilze und eine Wasserkanone mit einem meterhohen Wasserstrahl diesen Bereich. Für die „Großen“ gibt es eine 60 Meter lange Rutsche, die sich auf einem über zehn Meter abfallenden Hang hinab schlängelt.Verschiedene Wasserattraktionen wie Schwalldusche, Strömungskanal und Schwanenhälse lassen das Wasser des Nichtschwimmerbeckens leicht sprudeln. Mit Sonnenschirmen bestückte Liege-wiesen, die sich um die Wasserbereiche ziehen, laden zum Faulenzen und Sonnenbaden ein.
Öffnungszeiten: Täglich von 09.00 - 20.00 Uhr.
Therme Bad AiblingLindenstraße 32, 83043 Bad Aibling
Tel.: 08061 / 9066 – 200
www.therme-bad-aibling.de
Therme Bad Aibling - FreibadWohnmobile Willkommen!
Neben einem großen Parkplatz und dem Parkhaus
stehen für Wohnmobile 9 Stellplätze inklusive Ver-
und Entsorgungsmöglichkeiten zur Verfügung und
ermöglichen damit auch ein längeres Verweilen.
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„Cook mal“ Kuck mal! Koch mal!
Kreative Kinderküche auf dem LILALU-Sommerfestival vom 15. August bis zum 31. August 2008 im Olympiapark-Süd. Zum 10.
Jubiläum des Festivals konnte das Team für das zweiwöchige Sommer-programm wieder namhafte Sterne- und Spitzenköche aus Bayern für unsere Cook Mal-Küche gewinnen, die gemeinsam mit den Kindern festliche Menüs zubereiten. Bei der Arbeit in der Küche lernen die Kinder Verantwortung zu über-nehmen und sich voll und ganz einem Aufgabenbereich zu widmen. Natürlich lernen sie auch nützliche und praktische Handgriffe für die heimische Küche, die sie dann zu Hause weiter üben können.Eltern und Großeltern können sich freuen, denn sie dürfen die ku-
linarischen Meisterwerke am Ende an einer festlich gedeckten Tafel verspeisen. Täglich von 13:00 bis 20:00 Uhr findet hier die COOK MAL-KINDERKÜCHE statt. Herdplatten, Pfannen, Waffeleisen und Backöfen laufen heiß. Und wie jedes Jahr können begeisterte Jungen und Mädchen an diesen interessanten Workshops teilnehmen. Zu jeder vollen Stunde beginnt eine neue Gruppe und die Anmeldung ist di-rekt vor Ort möglich. Zusätzlich gibt es auch dieses Mal ein vielfältiges Rahmenprogramm unter dem Motto „Umsonst & Draußen“, bei dem Jung und Alt auf ihre Kosten kommen.
Kostenlose Anmeldung und weitere Informationen über
www.lilalu.org (Sommerfestivals).
DIE LILALU COOK MAL SPITZENKÖCHEAls Lehrmeister fungieren folgende Star- und Sterneköche:
Sascha Braun, Eurotoques-
Chefkoch und Küchendirektor
des „Dorint Sofitel Bayernpost
München“.
Ulrich Heimann, der Küchenchef
des „Le Ciel“ im Intercontinental
Berchtesgaden.
Patrick Gerharts
von www.rentakoch.com.
Jeramies Riezler – Junior-Chef
der „Walser-Stuben“ im Kleinen
Walsertal.
Mario Gamba vom „Aquarello!,
laut Gault Millau eines der 100
besten Restaurants weltweit.
STERNEKINDER
STERNEKÜCHE
mit freundlicher Empfehlung
von Alfons Schuhbeck!
www.schuhbeck.de
ZUTATEN
4 Hähnchenbrüste, enthäutet
1 EL mildes Pflanzenöl
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
150 ml Geflügelbrühe
1 TL grüner Kardamom
1/2 Zimtrinde
1/2 ausgekratzte Vanilleschote
1 Knoblauchzehe, in Scheiben geschnitten
2 Scheiben Ingwer
1 kleine, getrocknete Chilischote
1-2 TL Abrieb einer unbehandelten Zitrone
1 Döschen Safranfäden
Saft von einer Zitrone
70 ml mildes Olivenöl
einige Minzeblätter zum Garnieren
Eingelegtes Zitronenhähnchen
ZUBEREITUNG
Den Backofen auf 100°C vorheizen. In die mittlere Schiene ein Ofengitter und darunter ein Abtropfblech schieben.
Die Hähnchenbrüste in einer tiefen Pfanne in 1 EL Öl auf beiden Seiten bei milder Hit-ze insgesamt etwa 1 bis 2 Minuten anbraten. Auf das Ofengitter in den vorgeheizten Back-ofen legen und etwa 30 Minuten darin saf-tig durchziehen lassen. Anschließend salzen, pfeffern, schräg dritteln und nebeneinander in eine tiefe Servierschale legen.
Die Brühe erhitzen, vom Herd nehmen. Dann Kardamom, Zimt, Vanille, Knoblauch, Ingwer, Chilischote, Zitronenschale und Sa-fran hinzufügen. 5 Minuten ziehen lassen, Zitronensaft und Olivenöl hinein rühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Marinade über die Hähnchenbrüste gießen und sofort servieren oder zugedeckt mehrere Stunden ziehen lassen. Zum Servie-ren mit Minzeblättern garnieren.
Aus dem Kochbuch von Alfons Schuhbeck
„Gesund genießen - raffiniert gewürzt“
Fotografiert von Susanne Eising
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TEE-ZEREMONIE
Tee gibt es in unglaublicher Vielfalt. Je nach Bedarf suchen wir nach dem Tee, der heilt, wärmt, reinigt oder einfach besonders gut schmeckt. Tee galt in unserer westlichen Kultur lange Zeit als Gesundma-cher und hatte es schwer, dem Kaffee in puncto Genuss das Wasser zu reichen. Dabei ist Tee ein wun-derbares Getränk, mehr noch, eine Gesinnung, ein Statement, ein Lebensstil.
Die Engländer trinken zu jeder Tageszeit Tee. Selbst zum Frühstück ziehen sie Tee dem Kaffee vor. Dementsprechend gibt es speziell auf die Tageszeit abgestimmte Teesorten. In den klassischen Teeländern China und Japan wird Tee nicht einfach nur getrunken - mit der inneren Sammlung und dem Vorwärmen der Tassen beginnt man die Teezeremonie, die schweigend und mit ruhigen und überlegten Handlungen durchgeführt wird. In Tibet spielt der Tee vor allem bei der Meditation eine große Rolle. Es werden keine Teeblätter ver-wendet, sondern sogenannte Teeziegel, ein gepresster Teeschnitt, der nach Bedarf abgeschabt wird und mit dem Erreichen der Mitte immer mehr Aroma bekommt. Guter Tee bedeutet Genuss, Ruhe und Kontemplation. Es ist nur konsequent, wenn alles um diesen besonderen Moment eine außergewöhnliche Qualität hat.
Auch in der modernen westlichen Welt bekommt das Teetrinken durch hochwertige Tees und dem Bedürfnis nach anspruchsvollem Genuss eine ständig wachsende Bedeutung. Tees gibt es in hoher Qualität und die Spezialmischungen werden immer raffinierter. Ei-gens konzipierte Themen-Tees und anspruchsvolles Design rund um die „Teezeremonie“ sind dafür nicht nur gewünscht, sondern für Genießer und Ästheten ein Muss.
Tee. Tea. Thé. Cha. Chai.
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TEE-DESIGN
D er Wellmondo-Gründer Alexander Linhart hat sich mit Feingefühl und erfrischend klarer Stil- und Formensprache der Entwicklung eines harmonischen Teekonzeptes verschrieben. Der Experte entwi-
ckelte ein ganzheitliches Lifestyle-Konzept für Hotels, Unternehmen, Gastro-nomen und Privatiers. Tee und Design gehen unter dem Zeichen des filigranen Teemädchens eine einzigartige Verbindung ein. Eigens entwickelte originelle Geschmacksrichtungen, wunderschöne Teemöbel, speziell gefertigtes Porzellan und exklusive Tee-Accessoires wecken sinnliche Vorfreude auf die flüssige Ver-heißung Tee.
Höhepunkt des Repertoires ist die eigene Teelinie - Genuss, Luxus und Gesund-heit für Individualisten. Exklusive Kompositionen, die eine spezielle Philosophie ausdrücken, bieten ein Höchstmaß an Geschmack. So werden beispielsweise in der Teelinie SPA Mischungen wie STIMULATING, RELAXING, CLEANSING oder AYURVEDA perfekt auf die Atmosphäre von Wellness-Oasen abgestimmt. Exqui-site Restaurants wie die Residenz Heinz Winkler oder Luxushotels wie The Dolder Grand in Zürich, das Hotel Schloss Lerbach mit Sternekoch Dieter Müller oder das SPA-Hotel Liebes Rotflüh in Tirol haben das anspruchsvolle Konzept rund um den Teegenuss bereits mit großem Erfolg eingeführt.
WELLMONDO -Inspiration Tea
WELLMONDOInhaber Alexander Linhart
Jakob-Weyerer-Platz 4
83358 Seebruck am Chiemsee
FON +49 (86 67) 87 65 00
FAX +49 (86 67) 8 76 50 26
TEESHOP unter www.wellmondo.de
Auch in vielen Unternehmen und Privathaushalten wird die Teestunde sehr geschätzt. Die Cola weicht dem guten Geschmack. Erlesene Zutaten wie Mate, Aloe Vera, Gingko, Ginseng, Olivenblätter, Weißer Tee, Gelber Tee oder Spirulina Algen sorgen für Abwechslung, beleben den Geist, vitalisieren und fördern die Konzentration. Tee regt an, ohne - wie Kaffee - aufzuregen und der Kenner weiß längst - Tee erfüllt Zeit mit einem einzigartigen Inhalt - dem GENUSS.
WELLMONDO Tee-Station in der
Villa am See am Tegernsee
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B eim deutschlandweiten Hobbykoch-Wettbewerb „Deutsch-land kocht!“ haben sich acht Finalteams in einem der größten crossmedialen Koch-Wettbewerbe Deutschlands qualifiziert.
Mehr als 120 Teams haben sich online über die Food-Community „BonGusto.de“ mit ihren Lieblings-Menüs beworben, über 25.000 User stimmten für ihre Favoriten online ab.
Am 5. Juni war es endlich soweit - das „Deutschland kocht!“ Fina-le wurde ausgetragen. In einem spannenden Kochduell setzten sich das Team „Munich Hot Pots“, bestehend aus Susanne Wehner, Peter Wagner und Tim Steigert, mit ihrem beeindruckenden 3-Gänge Menü Steak Haché mit Trüffelbonbon, lackierte Entenbrust mit Garnele und Mango Chutney sowie dem Dessert Schokoladenkuchen mit flüssigem Herz und gebratenen Babybananen mit Basilikum gegen die „Love Ma-chine Cookers“ knapp, aber verdient durch.
TV, Internet und auch Print greifen perfekt ineinander
Der TV Sender tv.gusto und die Food Community BonGusto.de initi-ierten zusammen mit dem Partner Bosch Hausgeräte den erfolgreichen crossmedialen Wettbewerb. Moralische Unterstützung gab es von Ma-rio Kotaska. Kai Böcking moderierte die Sendungen: „Das besondere an „Deutschland kocht!“ und somit an BonGusto.de ist ja auch, dass hier das persönliche Zusammentreffen und der Austausch mit Gleich-gesinnten eine große Rolle spielen. Da soll noch mal einer sagen, dass man in einer Online Community nur alleine zu Hause am Computer sitzt.“ Das Besondere an „Deutschland kocht!“ ist zum einen der cross mediale Aspekt – TV, Internet und auch Print greifen perfekt ineinan-der, zum anderen war sozusagen unsere Internet Community für das „Casting“ verantwortlich, d. h., nicht die Redaktion hat die acht besten Teams ausgewählt, sondern die BonGusto Community.
Zur Sendung: Es ging um viel. Eine eigene Kochshow und hochwertige Bosch Sachpreise im Gesamtwert von 30.000 Euro, aber letztendlich ging es um die Ehre am Herd. Alle acht Teams mussten in insgesamt sieben Ausscheidungssendungen binnen 28 Minuten ein perfektes Drei-Gänge-Menü zubereiten und vor den kritischen Feinschmeckergaumen der Fachjury bestehen. Dr. Christoph Schneider, Geschäftsführer von tv.gusto und BonGusto.de, Claudia Schröter, Chefköchin des Hotels Excelsior Ernst in Köln, sowie tv.gusto Moderator Ralf Kühler bewer-teten die Menüs nicht nur nach Geschmack, sondern auch nach Optik und Schwierigkeitsgrad. Für genügend Schärfe sorgten in der Sendung schon allein die Spielregeln: Die Hobbyköche bekamen einen Waren-korb mit frischen Zutaten und mussten dann mit viel Fantasie, Können und unter Zeitdruck ein Menü zaubern.
Die Idee und das Konzept „Deutschland kocht!“ hat für alle Beteiligten so gut funktioniert, dass es im kommenden Jahr eine Fortsetzung geben wird.
Deutschland kocht!Mehr unter www.bongusto.de
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Edelsteaks jetzt online
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GOURMETFLEISCH.DE ist das neue Portal für Steak- und Fleischliebhaber in Deutschland. Hier können Gourmets rund
um die Uhr Fleisch der absoluten Spitzenklasse bestellen.
Mit American Beef, Irish Angus, Charolais, Simmentaler, Bison sowie Porco Iberico bildet das Sortiment ein einzigartiges Angebot von fri-schem „Gourmetfleisch“ aus aller Welt. In dem Privatkundenshop kön-nen die Endverbraucher ab sofort auf Steaks zurückgreifen, die auch in vielen Kochshows im Fernsehen sowie in der Spitzengastronomie ver-wendet werden. Durch einen speziellen Lieferservice erhält der Kunde das frische Gourmetfleisch innerhalb Deutschlands in nur 48 Stunden bis an die Haustür geliefert.
Vor allem das US-Beef ist in Aroma und Geschmack einzigartig. Eine feine Marmorierung (Verteilung des Fettgewebes im Muskelfleisch) macht das Fleisch besonders schmackhaft und aromatisch. Hauseige-ner Trumpf dabei ist die Reife der Steaks. Bei sachgemäßer Lagerung von 28 Tagen werden sie besonders zart und saftig. Mit GOURMET-FLEISCH.DE ist der Schritt zum „Metzger Ihres Vertrauens“ nur noch einen Klick entfernt. Wie man ein Steak optimal zubereitet, kann man auf der Homepage www.gourmetfleisch.de nachlesen. Hier finden Sie wertvolle Tipps für leckere Rezepte rund um gutes Fleisch.
Gourmetfleisch.de Marie-Bernays-Ring 40
41199 Mönchengladbach
Telefon: 02166/9686-49
Webshop: www.gourmetfleisch.de
NACKENDas Fleisch von Nacken und Hals wird auch als Kamm bezeichnet. Es handelt sich um ein schön durchwachsenes Stück, das sich sehr gut zum Kochen und Schmoren eignet. In Scheiben geschnitten eignet es sich hervorragend zum Grillen.
ENTRECOTEDas Entrecôte, auch Zwischenrippenstück genannt, stammt aus dem vor-deren Rücken. Charakteristisch ist das deutlich sichtbare Fettauge. Dieses marmorierte und durchwachsene Fleisch ist besonders zart und geschmack-voll und wird von vielen als eines der besten Steaks angesehen.
ROASTBEEFDas Roastbeef, auch Rumpsteak genannt, stammt aus dem vorderen Rücken. Es ist sehr saftig und besitzt einseitig einen Fettrand. Das Roastbeef eignet sich hervorragend zum Kurzbraten. Als Steak ge-schnitten ist es 2-3 cm dick und wiegt 200 - 300 g.
FILETDas heiß begehrte Filetfleisch liegt unter dem Roastbeef. Da die Rü-ckenmuskulatur weniger beansprucht wird, ist das Filet besonders zart und feinfaserig. Aus diesem Stück schneidet man die klassischen Steaks wie die ca. 200g schweren Filetsteaks, das 400g schwere Chateaubriand (ideal für 2 Personen). Die dünne Filetspitze lässt sich, klein geschnit-ten, hervorragend für Filetgulasch verwenden.
HÜFTEDie Hüfte ist ein mageres, zum Schwanz hin gelegenes Teilstück. Die Hüfte ist bestens zum Braten und Schmoren, aber auch für deftige Ge-richte wie Rouladen, Beef- oder Hüftsteaks geeignet.
SEMEROLLEEin sehr mageres Stück Fleisch mit grobfaseriger Struktur. Perfekt zum Schmoren von Sauerbraten, zum Braten im Ofen oder für kurzgebra-tene Steaks. Auch als ganzer Braten behält die Semerrolle ihre naturge-gebene, schöne Form.
Kleine Steakkunde
NACKEN ENTRECOTE
ROASTBEEF
FILETHÜFTE
SEM
ERO
LLE
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Was die Engländer schon lange wissen, können jetzt endlich auch wir genießen, denn es geht doch nichts über einen eisgekühlten, erfrischenden Apfel-Cider zum Feierabend.
Seit 2007 ist nun auch in Deutschland Strongbow Gold, der Cider nach traditionell englischem Rezept, erhältlich. Nachdem Strongbow in England seit den 60er Jahren die Hitliste der meistgetrunkenen Cider in Pubs anführt, wird auch in Deutschland Strongbow Gold, eine etwas mildere Variante des englischen Topsellers, ins Rennen ge-schickt. „Nach getaner Arbeit gibt es einfach nichts, was die Lebens-geister besser wieder erwecken kann, als ein Glas Cider“, weiß Morgan Zuill, Deutschland-Geschäftsführer von Strongbow Gold. „Egal ob aus der Flasche oder on the rocks aus dem Glas: Strongbow Gold sorgt für optimale Erfrischung. Cider ist immer dann die richtige Wahl, wenn man ein belebendes und leichtes, alkoholisches Getränk sucht.“
Strongbow Gold ist ein Apfel-Cider des englischen Traditionshauses HP Bulmer Ltd in Hereford. 1887 stellte der damals 20-jährige Pfar-rerssohn Percy Bulmer mit der Pony-betriebenen Mühle des Nachbarn seinen ersten Cider her. „If you are going into business, let it be food or drink. They never go out of fashion!” riet ihm seine Mutter und bewies damit weise Einsicht in die Natur des Menschen. 1911 schaffte es Percy mit seinem Cider zum Hoflieferanten der Queen of England und ist seitdem aus der Speisekammer der Royals nicht mehr wegzudenken.
Strongbow GoldDie Entdeckung des Sommers
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Doch wie wird der Cider eigentlich gemacht? Nach der Ernte werden die Äpfel gepresst und der Saft konzentriert. Zur Fermentierung wird dem Dicksaft Hefe zugesetzt und das Ganze reift drei Wochen lang, bevor es gefiltert wird. Im nächsten Schritt, der Mischung der fermen-tierten Säfte verschiedener Apfel-Sorten, werden die charakteristischen Geschmäcker der unter-schiedlichen Cider-Marken herausgearbeitet. Jetzt kann der Cider pasteurisiert und abgefüllt werden und gelangt schließlich in 330ml-Fla-schen in unsere Hände.
Nur 5% Alkoholgehalt
Und wie ist das mit dem Alkohol? Der Alko-holgehalt englischer Cider kann schon mal die 12%-Marke erreichen. Strongbow Gold ist da-gegen mit seinen 5% Alkohol ein eher kleineres Kaliber. Noch ist der Cider nur in einigen aus-gewählten Gastronomie-Betrieben in Hamburg, Berlin, Leipzig und München zu haben. Dort hat er sich allerdings schon einen festen Platz in der Getränke-Hitliste der zufriedenen Gäste erobert. Vor allem als eine belebende und erfrischende Alternative zu Bier und anderen alkoholischen Drinks hat er sich einen Namen gemacht. Und in diesem Sommer als unser neues Lieblingsge-tränk.
In den neu renovierten Mauern des ehemaligen Baumwollmagazins der „Alten Spinnerei“ eröffnete 2008 eine außergewöhnliche Pizzeria. Die Inneneinrichtung sowie das Mobiliar, die Bar und die Accessoires verbinden italienisches Flair mit modernem Ambiente. In
den großzügigen, über 360 Quadratmeter großen Räumlichkeiten des Restaurants genießen Kinder, Familien und Geschäftsleute die Möglichkeit, das engagierte Treiben in der Küche di-rekt mitzuerleben. Lebendig und ambitioniert ist das Zusammenspiel von Service, Theke und Küche, die von Chefkoch Francesco Freres geleitet wird. Dort zaubert man mit italienischem Temperament fantasievoll belegte Pizzen, anspruchsvolle Fisch- und Fleischgerichte, Pasta und Salate. Das historische Gewölbe unter dem Lokal, das für Gesellschaften zur Verfügung steht, überrascht und begeistert und die großzügige Terrasse, direkt am Triftbach, mit seinen 190 Plätzen ist an warmen Sommertagen ein beliebter Treffpunkt für italienische Momente - mitten in Kolbermoor!
Giuseppe e Amici GmbHAn der alten Spinnerei
83059 Kolbermoor
FON: 0 80 31 / 9 00 94 88
www.giuseppe-amici.de
La Dolce Vita im Restaurant Giuseppe e Amici
Venezianisches Flair in Kolbermoor
Italien entdecken, erschnuppern, kosten, schmecken, genießen...
ist ein Erlebniskochbuch, gedacht für scharfe Querdenker und Genießer, diesich gerne Geschmacksfragen stellen und beantworten. Das kollektive Werk ist nicht nur Buch, sondern auch Cross-Media-Plattform und schöpft die Vorteile der Medi-en Print, Internet und Mobilfunk im Kontext des Kochens interaktiv aus. Präsen-tiert werden 94 kulinarische Genussrauminterpretationen von 64 GestalterInnen aus 9 Ländern. Umrahmt wird das Rezeptwerk von Gastrosophie und einem Exkurs zur „Ernährung im Jahr 2030“.Guten Appetit.
GENIE ESSEN | CHILLI
GENIEESSEN
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Das Buch kann man über www.genie-essen.com oder im Buchhandel erwerben.
chilli mind (Hg.): GENIE ESSEN I CHILLI – Anstiftung zur
Cross-Media-Cuisine
64 Gestalter interpretieren 94 scharfe Genussräume.
Kassel 2008.
360 Seiten, broschiert, Vollfarbe, Fadenbindung,
2 Deckelklappen.
EUR 29,50 zzgl. Versand.
ISBN: 978-3-00-023404-0
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SPIEGELEI
GOLFNATUR
Naturerlebnis Golfplatz
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Biotop Golfplatz EichenriedGelbes Johanniskraut, knotige Braunwurz, roter Blutweiderich, Bein-well, Wiesenskabiose – das alles wächst auf einem Golfplatz und wir wissen es gar nicht. Anton Euringer dagegen, Naturschutzreferent für den Landkreis Erding, hat diese Pflanzen mit seinem geschulten Auge am Golfplatz in Eichenried erspäht und stellt den 27 Löchern im Erdinger Moos ein gutes Zeugnis aus. 140 Hektar „belegt“ der Golfplatz – und diese Fläche hat sich in den Augen des Naturschützers mit dem zunehmenden Alter des Platzes sehr gut entwickelt. „Das Er-dinger Moos ist ein gesamtökologisch sehr empfindlicher Naturraum, den es zu schützen gilt. Hier leben spezialisierte, angepasste Tier- und Pflanzenarten, die nirgends woandershin auswandern können.“ Der Natureingriff Golfplatz sei in der Regel eine Landschaftsbereicherung, sobald er landschaftsgerecht angelegt und bewirtschaftet wird. Eurin-gers Credo: „Ein Golfplatzarchitekt sollte versuchen, die Landschaft zu repräsentieren.“ Das sei Kurt Roßknecht, dem Eichenrieder Archi-tekten, weitgehend gelungen. „Natürlich akzeptieren wir die golftech-nischen Anforderungen. Es ist halt immer ein Kompromiss.“ Euringer weiß wovon er spricht, denn er ist auch Mitglied im Fachausschuss für die Greenkeeper-Ausbildung an der Deula in Freising.
Bäume, Gräser, Wasser
Große Bäume sind landschaftstypisch. Sie zu erhalten hat einen ho-hen Wert für das Landschaftsbild und das Kleinklima. Das Rough ist als Altgrasbestand positiv und eine sogenannte Hochstaudenflur mit ausdauernden Gräsern und Kräutern. Im Sommer sind das Lebensräu-me für Schmetterlinge, Heuschrecken, Libellen und wiesenbrütende Vogelarten wie Rebhühner und Fasane. Offene Fließwässer sind die Le-bensadern des Erdinger Mooses. Diese Gewässer müssen mäandern, das heißt, sie sollen in einem gewundenen Verlauf die Landschaft durchzie-hen. Dass sich hier Wasservögel aufhalten und sogar Junge bekommen, ist sehr positiv. Man sieht Uferstauden wie Rohrkolben, Wasserminze, roten Blutweiderich. Das große Stillgewässer, also der Teich, dient als Amphibien-Laichbiotop. Hier brüten bevorzugt Wasservögel, weil sie von Beutegreifern wie Fuchs oder Marder nicht bedroht sind.
Was man nicht auf den Fotos sieht: Das reiche Unterwasserleben. Auch der Froschlöffel wächst hier, auf dessen großen Blättern sich gerne jun-ge Frösche sonnen. Die Golferinnen und Golfer wissen es: Wenn es zum Beispiel an A 4 quakt und man glaubt, die Frösche lachen lauthals darüber, dass der Ball nun doch in den letztes Jahre erweiterten Teich gefallen ist. Einen Wunsch hat der Naturschützer noch: mehr Wiesen und Wiesenblumen. Sein Wunsch ist den Greenkeepern Befehl – zwi-schen den neuen B- und C-Löchern wird dieses Jahr weniger gemäht, so dass wir uns bald an bunten Blumen erfreuen können. Bitte beim Suchen der Bälle nicht fluchen: Es dient dem Naturschutz!
Heidi Rauch
Golfclub München EichenriedMünchener Straße 57
85452 Eichenried
Tel 08123 93080
Fax 08123 9308-93
www.gc-eichenried.de
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Landschaftsparadies Golfplatz RuhpoldingAus bestehenden Landschaftsgegebenheiten eine Kulturlandschaft zu entwickeln, gilt in gewisser Weise für alle Golfplätze auf der Welt. Über-all werden nicht nur große Grünflächen, sondern ‒ der Philosophie des Spiels folgend ‒ auch Wasserläufe konzipiert, Teiche und hohe Grasflä-chen (Rough) angelegt. Die natürliche Dünung des Geländes wird ge-nutzt, Baumgruppen integriert. Diese Biotope haben zu jeder Tages- und Jahreszeit ihren eigenen Reiz. Wer jemals am frühen Morgen bei Sonnen-aufgang dem ersten Ball beim Flug durch den Morgendunst zugesehen hat, kommt der Natur sehr nah. Einen großen Unterschied gibt es bei den verschiedenen Golfplätzen jedoch: Die Lage in der Landschaft. Während die Anlage in Eichenried im flachen Gelände des Erdinger Moores seinen Reiz aus den vielen kleinen Teichen und Wasserläufen zieht, fasziniert der Golfplatz in Ruhpolding durch den Panoramablick auf die Berge. Das Ruhpoldinger Tal ist eingebettet in ein fantastisches Gebirgspanorama. Somit vor rauen Winden geschützt, deshalb nebelfrei und berühmt für mildes Klima und viel Sonnenschein.
Die Golfanlage gehört zu den reizvollsten Plätzen in Bayern. Im süd-östlichen Teil (Zell) des bekannten Urlaubsortes liegen die 18 Bahnen des Golfclubs Ruhpolding, die sich über ein von Bächen und Gräben durchzogenes, 86 Hektar großes Gelände aus ehemaligen Wiesen und Weiden ziehen. Optisch geprägt wird das für Herren Par 72, 6.004 Meter und für Damen Par 71, 5.134 Meter lange Spielgeschehen von atemberaubender Natur, Bächen und Teichen sowie umliegenden land-wirtschaftlichen Flächen und Einzelhöfen.
Egal, auf welchem Abschlag man auf diesem Platz steht, immer gleitet der Blick über grüne Fairways und Greens in die nahen Berge. Die To-pographie des Geländes ist jedoch nur leicht hügelig. Der Abschlag der längsten Bahn, mit 571 m (Par 5), liegt in einer Höhe von 23 Metern über dem Platz, mit einer durch alten Baumbestand zu bewältigenden, optisch relativ engen Schneise. Da Ruhpolding eine Hochburg des Wintersports ist, spielen viele Weltmeister und Olympiasieger auf der Anlage. Michael Greis, Kati Wilhelm, Ricco Groß, Christoph Langen und viele andere Stars des Wintersports sind ständige Gäste auf dem Golfplatz. Die Nähe zum Ort und die kurzen Wege zu guten Hotels, wie zum Beispiel dem neuen 4-Sterne-Haus Ortner-Hof, bieten sehr kurze Anfahrtswege und maximalen Naturgenuss.
Golfclub Ruhpolding e.V.Rauschbergstraße 1a
83324 Ruhpolding
FON +49 (0) 8663-2461,
FAX +49 (0) 8663-41243
Mail [email protected]
Internet www.golfclub-ruhpolding.de
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Golf und NaturKaum eine andere Region ist so dicht besiedelt mit Golfplätzen wie der Chiemgau und das Salzburger Land. Vor allem der landschaft-liche Reiz macht das Bespielen dieser ca. 20 bergnahen Anlagen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und wenn jemand vom bayerischen Bäder-Dreieck als dem Golf-Dorado Deutschlands spricht, dann nicht nur wegen der großen Menge an Plätzen und ihrer einzigar-tigen Gestaltung und Qualität, sondern auch wegen dem faszinie-renden Naturerlebnis „bayerischer Toskana“.
Golf in den Bergen
Einen faszinierenden Blick auf die Zugspitze bietet der auf na-türlichen Wiesen angelegte neue 9-Loch Golfplatz des Golfclubs Zugspitze-Tirol in Ehrwald-Lermoos. Ein außergewöhnliches Berg-panorama bietet auch der Golfplatz in Kössen mit seinem herrlichen Kaiserpanorama. Der Dolomiti Golfplatz im Trentino ist wohl einer der schönsten Golfplätze im gesamten Alpenraum und ein Naturer-lebnis sondergleichen! Das Areal befindet sich auf einer malerischen Hochebene, umgeben von herrlichen Nadelwäldern, satten Wiesen und gewaltigen Gebirgszügen wie z. B. der Brenta Gruppe im Süden oder der Maddalena Bergkette im Westen. Auf einer Höhe von 1.650 Metern gelegen ist der 9-Loch Golfplatz Carlo Magno einer der höchstgelegenen Golfplätze Europas. Der Golfplatz bei Madonna di Campiglio liegt inmitten der herrlichen Landschaft des Adamello Brenta Naturparks.
Golfen am Meer
In der bizarren, schwarzen Vulkanlandschaft an der Ostküste der Vulkaninsel Lanzarote und am Fuße des Kraters von Tahiche, liegt der Golfplatz Costa Teguise. Über 4.000 Palmen, viele Feigenbäume, Kakteen, farbenfrohe, inseltypische Vegetation und der Kontrast zur schwarzen Vulkanasche begeistern Besucher und Spieler. Das Naturerlebnis, kombiniert mit sportiver Bewegung und meditativer Ruhe, ist wohl der Hauptgrund dafür, dass sich Golf immer größerer Beliebtheit erfreut.
OrtnerhofVier Sterne Wohlfühlhotel in Ruhpolding
E in Jahr nach dem ersten Spatenstich für den umfangreichen Um- und Neubau des Ortnerhofs feierte das Wohlfühlhotel nun die
offizielle Wiedereröffnung mit einem Festakt. Drei Generationen der sympathischen Hotelierfamilie Stegmeier führten das Haus von der einfachen Gaststätte zum Vier-Sterne-Haus. Die Geschichte des Ho-tels begann in den 50er-Jahren mit den Anfängen des Alpentourismus. Kluges Familienmanagement führten von der einfachen Campingplatz-Gaststätte zum erstklassigen Wohlfühlhotel, das nun mit einem vierten Stern gekrönt wurde.
Gastfreundschaft, Herzenswärme und zuvorkommender Service wa-ren in den ganzen Jahren entscheidend für Wachstum und Erfolg. Der Ortnerhof entwickelte sich mit seinem Ausbau zu einer Ferienoase, die in der Region Akzente setzt. So begrüßen die Zimmer den Gast nicht nur mit einem herrlichen Blick auf die Bergwelt oder den Golfplatz, sondern auch mit frischen, geschmackvollen Farben und erstklassiger Ausstattung.
Ein Wellnessbereich mit qualifizierten Fachkräften sorgt auch an ver-regneten Tagen für besondere Erholung. Der großzügig und elegant ausgebaute Speisesaal zitiert den regionalen Stil. Die gut sortierte Bar lädt zu einem gemütlichen Plausch ein. Die Küche bietet frische regio-nale Küche und heißt nicht nur Hotelgäste willkommen.
Wohlfühl-Hotel ORTNERHOF****Familie StegmeierOrt 6D-83324 RuhpoldingFON +49 (0)8663 / 8823-0FAX +49 (0)8663 / [email protected] www.ortnerhof.de
GOLF-HOTEL
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WOHLFÜHLHOTEL
Feng-Shui macht Urlaub
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Feng-Shui bedeutet wörtlich „Wind und Wasser“ und ist eine uralte Harmonie- und Weisheitslehre, die ihre Wurzeln in China hat. Es ist die Kunst und Wissenschaft vom Leben in Harmonie mit der Umgebung. Diese Jahrtausende alte Weisheitslehre aus China beschäftigt sich mit der Harmonisierung der Lebensumfelder.
Auch in Europa ist man auf der Suche nach Wohlbefinden und Harmonie. Das ist auch eine Erklärung dafür, dass das Thema Wellness längst über das anfängliche Nischendasein hinaus ge-
wachsen und zu einer richtigen Bewegung geworden ist. Erklärbar wird dadurch auch, warum FENG-SHUI plötzlich in aller Munde ist. Auch wenn es innerhalb des Feng-Shui viele unterschiedliche Richtungen und oft auch konträre Lehrmeinungen gibt, für den, der sich bemüht, mit Feng-Shui sein Lebensumfeld zu verbessern und zu harmonisieren, sind diese unterschiedlichen Richtungen eher zweitrangig. Die wesent-lichen Feng-Shui Elemente sind über alle Grenzen hinweg gültig. Und nur um diese soll es hier gehen.
Die unsichtbare, alles durchziehende Energie
Die Natur, ihr Rhythmus und ihr Wandel werden von einer unsicht-baren Energie bestimmt, dem CHI. CHI nennen die Chinesen den En-ergiefluss, der in der Natur, aber auch in unseren Häusern stattfindet. Er kann positiv oder negativ wirken, je nachdem, wie unser Umfeld gestaltet ist. Dieser grundlegende philosophische Ansatz findet sich in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) für den Bereich der Gesundheit wieder, für das Lebens- und Arbeitsumfeld im Feng-Shui. Das ideale Fließen des Chi gleicht einem mäandernden Fluss, dessen Wasser schnell genug ist, um sich zu seinem Ziel zu bewegen, jedoch nicht so reißend, dass es das Flussbett mit sich nimmt und zerstört. Das Wechselspiel der Energiebewegungen fließt zwischen Yin und Yang und ist das vitalisierende Prinzip, das die ganze Schöpfung verbindet. Feng-Shui zeigt Mittel und Wege auf, diesen Energiefluss zu verstärken, wo wir dies wünschen und abzuschwächen oder umzulenken, wo uns ein zu starkes CHI schadet. Die Stellung der Dinge spielt dabei ebenso eine Rolle wie deren Oberfläche, deren Ausrichtung, Form und Farbe. Nicht einzelne Maßnahmen sind es also, die unser Wohlbefinden und unseren Erfolg verstärken, es ist das Zusammenspiel aller Elemente. Die Abweichungen von der harmonischen Mitte bezeichnet man im Feng-Shui als Sha-Chi. Disharmonie im Sinne des Sha geht von Ecken und Kanten aus, aber auch von sogenannten „Energie-Autobahnen“, die dann entstehen, wenn das Chi zu schnell fließt. Hierzu ein Beispiel aus unserem Alltag: Öffnen wir zwei gegenüberliegende Fenster, ent-steht ein Durchzug. Diesen empfinden wir als angenehm, wenn es heiß ist und die Luft nicht zu schnell strömt. Wird der Durchzug jedoch zu heftig, ist er unangenehm und kann uns sogar krank machen. Ähnlich muss man sich das mit dem unsichtbaren Chi vorstellen. Durch die Stellung von Gegenständen im Raum, durch das Abmildern von Ecken und Kanten, kann man einen angenehmen Energiefluss im Raum er-zeugen.
Feng-Shui der Umgebung im Urlaub
Seine Umgebung kann man sich im privaten Bereich oft nicht aus-suchen. Im Urlaub dagegen schon. Hochhäuser, spitze Türme, nahe Schnellstraßen strahlen negative Energie aus und müssen daher aus-
geglichen werden. Natürliche Landschaften mit mächtigen Bergen, sanften Hügeln und sich schlängelnden Flüssen haben hingegen viel positive Umgebungsenergie, die sich günstig auf die Wohnbereiche aus-wirkt. Kein Wunder also, dass sich schon bei der Ankunft in den Berg-, Hügel-, Fluss- und Seenbereichen des Alpenraumes ein unbewusstes Gefühl neuer Energie einstellt. Auf das Thema Urlaub übertragen bedeutet dies: Wer Wellness in erster Linie als das Zusammenwirken von Bädern und Essenzen, von Farben und Düften, von Behandlung und Bewegung sieht, greift zu kurz. Nicht die Hardware ist es, die uns Wohlbefinden und Energie schenkt, es ist das CHI, das in den Tempeln des Wohlgefühls optimal fließen muss. Der Schriftsteller E.W. Heine sagte:
„Wir glauben, wir formen unsere Häuser, aber vielleicht formen die Häuser uns“.
Ob wir aus unserem Urlaub mit wirklicher Energie in den Alltag zu-rückkehren, hängt also davon ab, wie die Häuser gestaltet sind, in de-nen wir uns für die Dauer der Ferien zu Hause fühlen sollen, und von welcher Einstellung sie getragen werden.
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Es gibt hierbei eine weltweit wohl einzigartige Hotelgruppe, die sich dem Thema Feng-Shui ausführlich und kompetent widmet. Die Gast-geber, die sich dieser Plattform der Feng-Shui Hotels angeschlossen haben, sorgen durch ihre innere Einstellung und durch die bewusste Anwendung von Feng-Shui Regeln dafür, dass dieses kaum zu beschrei-bende Wohlfühlen eintritt, ohne dass die Gäste genau wissen, woher es kommt. Feng-Shui Hotels zeichnen sich dabei nicht durch die An-sammlung asiatischer Elemente in ihren Räumlichkeiten aus, sondern durch eine Harmonisierung, die ihren Ursprung in lokalen und regio-nalen Elementen hat. Die gute Energie sieht man nicht, man spürt sie. Deshalb fühlt man sich auch in Feng-Shui-Hotels einfach wohl. Mehr Informationen dazu unter www.fengshui-hotels.com.
Aber auch einzelne Initiativen wie der „Tatzlwurm“ am Sudelfeld bei Oberaudorf (www.tatzlwurm.de ), oder das nach Regeln des Feng-Shui gestaltete „Hotel Hirzinger“ in Söllhuben, das zu einem urbayerischen Wirtshaus gehört (www.hirzinger.eu ) präsentieren diese außergewöhn-liche Art des Wohlfühlens und werden in einem Testbericht auf unserer Webseite ausführlich beschrieben.
Das „Hotel Corbin“ in Freising ist das bislang einzige Hotel weltweit, das nach dem strengen Kriterienkatalog des Feng-Shui-Experten Prof. Dr. Jes T. Y. Lim zertifiziert ist. Die Planung und Betreuung des Pro-jekts wurde umgesetzt von der Dipl.-Biologin Pamela Jentner.www.corbin-hotel.de
Ein Naturbeispiel besonderer Art ist der Kurpark in Lalling im Baye-rischen Wald mit einer Größe von knapp 6 Hektar, der Erste seiner Art in Deutschland, der unter dem Schwerpunktthema FENG-SHUI und ALTES WISSEN steht. Der Kurpark geht eine Verbindung zwischen der westlichen und der östlichen Betrachtung von Natur und deren Zusammenhänge ein.
Quelle: MAROundPARTNER GmbH / Bearbeitung PW
Eines der wesentlichen Elemente des FENG-SHUI ist die Tatsache, dass bestimmte Grundelemente der Lehre überall auf dieser Welt und unabhängig vom kulturellen Hintergrund stimmen. Auch unsere eu-ropäischen Vorfahren kannten die Wirkung von Energieströmen, richteten die Türen der Häuser so aus, dass positive Energie eintreten konnte, ordneten die Speisen bestimmten Elementen zu. Vor allem die bäuerliche Kultur in den Alpen hat eine reiche Tradition in diesen Dingen. Warum fühlt man sich in den uralten Bauernstuben so wohl? Man muss nur auf ein paar Äußerlichkeiten achten, schon hat man die Antwort: Tische haben meist abgerundete „Ecken“, Schränke keine scharfen Kanten. Die Elemente Holz, Stein, Eisen Feuer und Wasser stehen meist in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander.
Das Wesen der Feng-Shui Hotels
Wie man sieht, kennt Feng-Shui unendlich viele Gestaltungsmöglich-keiten und Wege der Energielenkung unabhängig vom Kulturkreis. Farben, Düfte und Materialien gehören ebenso dazu wie Formen und Zahlen. Es wäre müßig, das alles hier aufzuzählen. Wer in den Urlaub fährt, soll ja nicht als Experte Räume und Umgebung auf die Einhal-tung der Feng-Shui Regeln abklopfen. Das Gegenteil soll der Fall sein. Ohne auf besondere Einzelheiten zu achten, soll jeder Gast sofort das Gefühl von Harmonie und wiederkehrender Energie haben.
Hotel Hirzinger in Söllhuben,
Foto: Krinninger
Bauernstube Weber an der Wand in Oberaudorf, Foto: P. Weilacher
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Geschmack- und Stilsicherheit in Saalbach-Hinterglemm Garten- und Aparthotel Theresia
Das **** Luxus Gartenhotel zählt schon lange zu den besten Häusern in Saalbach-Hinterglemm im Salzburger Land.
Das gesamte Gartenhotel wurde innerhalb der letzten Jahre von dem renommierten Wiener Architekturbüro Pichelmann im „Designer-Hotel“ Stil renoviert. Begeistert darüber schreibt der Gault Millau: „…ein Musterbeispiel, wie alte alpine Substanz mit urbanem Loungestil unpeinlich zu einem sinnvollen Ganzen zusammengefügt werden kann.“ Imponiert waren die Tester auch vom exquisiten Wellnessbereich und natürlich der erstklassigen Hotelküche, die sich laut Gault Millau wohl als Kandidat für eine Haube empfehlen würde, wäre sie Laufkundschaft zugänglich. Die Gastronomie des Hotels ist schon seit Jahren Trägerin der „Grünen Haube“, eine Auszeichnung an österreichische Restaurants, die gastronomische Höchstleistung bringen und vorwiegend auf Produkte der regionalen, biologischen Landwirtschaft setzen.
Die Beauty- und Treatment-Bereiche, allesamt auf „state of the art“-Niveau. Sportliche Aktivitäten werden im Hotel Theresia ganz groß geschrieben. Die Gastgeberin, ehemalige Ski-Landesmeiste-rin, ist für das gesamte Fitness-Konzept des Hauses verantwortlich, das von der Sportwissenschaftlerin/-therapeutin Mag. Christine Wieser geleitet und im hauseigenen Fitness-Studio, sowie in der herrlichen Natur absolviert wird. Gleich nebenstehend befindet sich das preisgünstigere ****Aparthotel Theresia, für dessen Gäste das Angebot des Gartenhotels ebenso gilt.
Garten- und Aparthotel Theresia A-5754 Saalbach-HinterglemmFON 0043-6541-74140, Fax [email protected], www.hotel-theresia.co.at
Rosenblüten im Romantikbad und Rosé im ChampagnerglasGourmet- und Landhotel HOHENFELS / Tirol
Das landschaftlich reizvoll gelegene Landhotel ist bekannt für seine kulinarischen Kompositionen, die einen Streifzug
durch die österreichische Küche mit besten Produkten aus der heimischen Landwirtschaft, basierend auf der klassischen franzö-sischen Küche bietet. Das Haus wurde von Gault Millau, der Bibel für Feinschmecker, mit drei Hauben ausgezeichnet. Auch wurde dem Hohenfels vom ersten österreichischen Michelinführer ein Stern verliehen.
Ein kleines, aber feines Landhotel mit 35 Zimmern, in einer un-sagbar schönen Naturlandschaft. Überschaubar, aber fein ist auch der Wellnessbereich des Hotels. Die Saunalandschaft des Hauses hat Bergblick, ebenso der stilvolle Ruheraum. Antistress-Massagen kann man hier ebenso genießen wie ein umfangreiches Beautypro-gramm. Das beheizte Freibad mit großzügiger Liegewiese ist ein Paradies für Erwachsene und Kinder gleichermaßen.
Die Gestaltung des kleinen, feinen Zubaus ist etwas völlig Neues, Anderes und Besonderes. Er ist ganz aus Holz und hat eine optima-le Isolierung mit Naturprodukten wie Holzfaser, Kork und Gips. Wer sich persönlich einen Eindruck verschaffen möchte, für den bietet das Haus ein günstiges Angebot zum Kennenlernen. Das Arrangement LA VIE EN ROSE ist gültig bis 19.10.2008 und kostet für drei bzw. vier Tage 360 Euro pro Person inkl. Rosenblü-ten im Romantikbad und Rosé im Champagnerglas. Buchbar von Donnerstag bis Sonntag im Landhauszimmer Vilsalpsee oder zum gleichen Preis von Sonntag bis Donnerstag (vier Nächte) in einem Landhauszimmer oder einer Suite, versüßt von hausgemachten Pralinen, einer Wohlfühlmassage und einem Überraschungsmenü vom hochdekorierten Sterne- und Haubenkoch Jürgen Benker.
Hohenfels – das LandhotelA-6675 Tannheim (Tirol)
FON 0043-56 75-62 86 FAX 5124
[email protected], www.hohenfels.at
PR
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Die perfekte Welle, das Sofa „Wave“,
frische Formensprache überzeugt besonders
ergonomisch, hochwertiges Reinanilinleder -
anschmiegsam und edel - ein Wohlfühlerlebnis
in ungeahnter Sanftheit.
Leder ist ein Naturprodukt, das uns Menschen schon seit Ur-zeiten begleitet. Schon allein die Tatsache, dass unsere Stein-zeitvorfahren dieses Material in fast allen Lebensbereichen sehr
erfolgreich verarbeiteten, zeigt die Vielseitigkeit und den großen Ge-brauchsnutzen.Abgesehen von Kleidung wird im Zeitalter von Bit und Byte Leder gerne im Polstermöbelbereich verarbeitet. Als Bezugsmaterial bietet die gegerbte Tierhaut nicht nur entscheidende Vorteile im Vergleich zu Ge-weben, sondern überzeugt auch durch den edlen Look.
Je nach Aufbereitung unterscheidet man verschiedene Lederarten, da-durch ist für jeden Einsatzbereich eine passende Lederart verfügbar. Die glatte Lederoberfläche lässt sich sehr leicht und gründlich reinigen, was besonders für Allergiker Vorteile bringt. Im Vergleich zum Gewebe kommt man ohne chemische Reinigung oder eigene Wäsche aus. Um das Leder weich und geschmeidig zu erhalten, sollte man in größe-ren Zeitabständen die Oberfläche mit einer Lederpflege behandeln. So werden einen die geliebten Objekte erfreulich lange begleiten und mit zunehmendem Alter immer charaktervoller und interessanter werden.
Kleine Möbelkunde - Leder
Leder ist eine Tierhaut, meist vom Rind, die in unterschiedlichster Weise
bearbeitet und aufbereitet wird und bei richtiger Pflege sehr langlebig und
leicht zu reinigen ist.
Rein-Anilin Leder: ist ein offenporiges, durchgefärbtes Leder ohne Oberflä-
chenversiegelung, dadurch ist es sehr weich im Griff, warm und atmungsak-
tiv. Oft wird es mit Naturfarben wie z. B. Kastanie, Eiche, Haselnussschalen
etc. eingefärbt. Um eine gleichmäßige Farboberfläche zu erhalten, muss es
bis zu zwei Jahre im Fass gefärbt werden. Vorhandene Naturmerkmale sind
deutlich sichtbar, dies erfordert eine zusätzliche Vorauswahl der Lederhäute.
Beides macht den höheren Preis nachvollziehbar.
Semi-Anilin Leder: ist durchgefärbt und mit einer leichten Deckfärbung
versehen, diese lässt die Poren noch gut erkennen. Farbschattierungen und
störende Naturmerkmale wie Zeckenbisse oder Narben sind jedoch nur noch
gering sichtbar.
Gedecktes Leder: hier werden Häute mit vielen Naturmerkmalen verwendet.
Darauf wird eine Farbschicht aufgetragen, um die Naturmerkmale abzu-
decken. Die Poren sind bei einem gedeckten Leder fast nicht zu erkennen,
dadurch ist es nicht atmungsaktiv und fühlt sich im Griff kühl an. Es ist
hinsichtlich der Oberflächenanschmutzung sehr strapazierfähig und fleckre-
sistent. Die geschlossene Oberfläche ist aber auch kratzempfindlich. Da diese
Lederart keine besondere Materialauswahl erfordert und der Färbevorgang
schnell durchzuführen ist, sind gedeckte Leder preislich die günstigeren.
Mensch und Leder
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Nur noch selten werden heute organische Formen in Gebäuden oder bei Möbeln an-gewandt. Dabei wirken Rundungen und weiche Linien angenehm und entspannend. Alles in der Natur, auch unser eigener Körper, setzt sich ausschließlich aus Kreisen,
Wölbungen und sanften Schwüngen zusammen. In unserer Umgebung allerdings haben wir uns an gerade Flächen, harte Kanten und Spitzen gewöhnt. Wie erfrischend neu und doch vertraut ist Design, wenn man die Natur mit einbezieht und offen bleibt für Bewegungen und Neues in unserer Umgebung. Nur wer den Fluss in Zeit und Form zulässt und natürliche Formen in seinen Lebensraum integriert, wird auf Dauer Harmonie, Glück und Zufriedenheit erleben.
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Bewegte Formen – Formen, die bewegen
37KIRROYAL
Toni Klaus und
Jürgen Schwarz
Antiquitäten der ZukunftDer Schönheit, Exklusivität und dem Charakter von alten Möbeln und Antiquitäten kann man sich nur schwer entziehen. Und wenn man, wie Peter Dallmann, mit diesen Möbeln aufgewachsen ist, wird man vom Charme dieser Unikate mit Seele immer fasziniert sein.
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RAUM UND LUXUS
Faszination pur - das Naturmaterial Holz hat es Peter Dall-mann angetan. Selbstverständlich, dass er eine Ausbildung zum Schreiner und staatlich geprüften Restaurator für Möbel und
Holzobjekte machte. Wertvolle Erfahrungen sammelte er lange Jahre als Möbelrestaurator für eine renommierte Firma in München. Zu den Kunden zählten neben Privatleuten, Händlern und Museen auch die Residenz in München.
Modernes Möbeldesign mit Zukunftsgarantie
Seit 1993 arbeitet er als selbstständiger Designer und Konstrukteur ein-zigartiger Möbelstücke nach eigenen Ideen und Vorstellungen. Durch die Verbindung von modernen Verarbeitungsmethoden mit alten Tech-niken fertigt er innovative und kreative Unikate. Dazu werden Furniere in Stärken von 1 bis 2 mm in eigener Herstellung gesägt - eine Arbeit, die aufgrund des Schnittverlustes und des Arbeitsaufwands seit dem 19. Jahrhundert kaum noch Anwendung findet. Die ganze Schönheit des Materials bleibt dadurch jedoch erhalten. Um die natürliche Farbpa-lette zu ergänzen, werden die Hölzer bei Bedarf in einem aufwendigen Verfahren mit Beizen durchgefärbt. Die Intarsien werden zwar heute hochpräzise mit einem Laser geschnitten, aber das Zusammensetzen und Auffurnieren mit Knochenleim ist identisch mit den Arbeitsme-thoden vergangener Jahrhunderte. Die Schellackpolituren nach selbst entwickelten Rezepturen werden in vielen Schichten über mehrere Wochen aufgebracht und zeichnen sich durch eine unvergleichliche Brillanz aus. Für widerstandsfähige Oberflächen von Gebrauchsmö-beln oder zur Restaurierung von Holzteilen in Oldtimern werden auch Kunstharzlacke verwendet.
Möbel für das 22. Jahrhundert
Die aufwendige Verarbeitung, die eingesetzten Materialien sowie Präzi-sion und Können machen aus den Möbeln Antiquitäten des 22. Jahr-hunderts. Peter Dallmann möchte damit ein modernes Bewusstsein für dauerhafte Möbelkunst schaffen. Das Ergebnis sind hochwertige, handwerklich perfekte und einzigartige Einzelstücke, die dauerhafte Werte abseits industriegenormter Formen darstellen. Die Wünsche und Vorstellungen der künftigen Möbelbesitzer fließen dabei in den Herstellungsprozess ein. So entsteht eine Wohn- und Möbelkultur von individueller Exklusivität, langer Lebens- und Wertedauer abseits des Mainstreams.
Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf der Website www.designmoebel-dallmann.de.
Designmöbel DallmannPeter Dallmann
Kampenwandstraße 2
83075 Bad Feilnbach
Telefon 08066 / 906757
www.designmoebel-dallmann.de
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Farbgestaltung mit EdelmetallSeit dem Altertum fasziniert die Menschen der Glanz und die Ausdruckskraft von Gold und Silber. Auch in der modernen Formensprache ist Edelmetall nicht wegzudenken. Die Gestaltung mit Blatt-gold und -silber ist bereits seit der Gotik Bestandteil der Architektur. Metalleffekte sind heute wie-der aktuell und erleben in der Wandgestaltung mit Blattmetall auf großen Flächen eine glänzende Renaissance.
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RAUM UND LUXUS
Wirkung
Der Metalleffekt kommt besonders schön zur Geltung, wenn er mit dunklen und kräftigen Farbtönen kombiniert wird. Grautöne und stumpfe Farben erhöhen den Glanz zusätzlich. Die Farb-Metall-Kom-binationen lassen sich mit der Einbindung des Metalls in bildhafte Darstellung steigern. Dabei können je nach Wunsch auch moderne Themen und Motive wie Hobby, Sport, Technik oder Firmenlogo auf-gegriffen und in den Bildern verarbeitet werden. Sie setzen bei einer dezenten Gestaltung wirkungsvolle Akzente. Punktuelles Lichtdesign steigert dabei nochmals die Ausdruckskraft der Metalloberflächen im Raum und bringt die Kraft der eingesetzten Materialien optimal zur Wirkung.
KirchenmalermeisterBernd FlassakWerkstätte für kreative Farbgestaltung
FON 08168 | 9567
FAX 08168 | 9568
mobil 0175| 59 25 157
Mail Bernd.Flassak @ t-online. de
www.bernd-flassak.de
Gestaltung
Ornamentale Anwendung bzw. Bro-katmuster auf Wänden und Säulen sind dabei ein besonders elegantes Gestaltungselement. Die Hinterglas-technik eignet sich besonders für den Nassbereich, in Bädern oder Küchen. In Räumen können Gold-, Silber- oder Bronzeflächen, glänzend oder matt, auch großflächig eingesetzt werden.
41KIRROYAL
EINSICHTEN
Institut für mentale LeistungssteigerungDr. jur. Matthias H.W. Braun
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83104 Ostermünchen
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Fax +49 8067 180 - 900
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Leserbrief CharismatrainingIn der vergangenen Ausgabe berichtete die Redaktion des KirRo-yal-Geniesserjournal über das Intensiv-Training „Charisma“ von Dr. Matthias Braun. Sie stellte damit eine Trainingsmethode vor, die unter mentaler Leistungssteigerung die Befähigung zum je-derzeitigen und wunschgemäßen Abrufen aller persönlichen Fä-higkeiten, auch unter starker Alltagsbelastung, sowie das systema-tische Abbauen individueller Grenzen versteht. Ziel des Trainings ist es, die Teilnehmer zu höherer Leistungsfähigkeit, größerem Erfolg und mehr Lebensqualität zu führen.
Wir möchten Ihnen den Leserbrief eines Teilnehmers, der uns dazu erreichte, nicht vorenthalten. Den ungekürzten Beitrag fin-den Sie unter www.KirRoyal-Geniesserjournal.de/Testberichte.
„Ach nein!“ werden jetzt viele Leser denken „nicht schon wieder ein Bericht über einen schnellredenden Motivations-künstler, der eloquent seine Zuhörer zu Höchstleistungen animieren möchte“. Aber – weit gefehlt. In diesem Seminar werden Ihnen keine vorgefertigten Rezepte für Ihre Probleme geboten. Im Gegenteil: Sie erfahren einiges über Stress und dessen Auswirkungen auf den Körper und damit verbundene Verhaltensabläufe. Dr. Matthias Braun hilft Ihnen, sich Ihrer persönlichen Stärken, Werte und Bedürfnisse bewusst zu wer-den und Ihre persönlichen Ziele zu erarbeiten. Durch die klei-nen Gruppen von maximal 6 Teilnehmern wird individuell und persönlich auf jeden Einzelnen eingegangen. Ein weiterer wichtiger Trainingsinhalt umfasst das Erlernen von Entspan-nungstechniken. In diesem Seminar lernen Sie auf sorgfältige Weise, Ihre linke Gehirnhälfte, die rational unser Verhalten steuert, „auszuschalten“ und Ihr Unterbewusstsein mit der rechten Gehirnhälfte kommunizieren zu lassen. Sie werden bereits nach kurzer Zeit leistungsfähiger und sind besser in der Lage - auch unter Stress - überlegt sachliche und zielfüh-rende Entscheidungen zu treffen. Ihr Leben gewinnt spürbar an Qualität.
Die letzten zweifelnden Leser mögen jetzt einwerfen, dass dies alles zwar interessant klingt, sie für so etwas aber keine Zeit hätten. Stimmt – Sie werden nie Zeit dafür haben, wenn Sie sich diese nicht einfach nehmen. So ist es allen bishe-rigen Teilnehmern ergangen und es hat bisher kein einziger bereut. Wenn ich aus der Vielzahl der angebotenen Seminar eines empfehlen sollte, kennen Sie, lieber Leser, bereits meine Antwort: Das Intensiv-Training „Charisma“ von Dr. Matthias Braun. Ein Seminar der absoluten Extraklasse.
Richard Feigel
IrisdiagnoseWertvolle Hinweisdiagnostik für den HeilpraktikerSolange es Menschen gibt, ist das Auge jenes geheim-nisvolle Organ, das nicht nur alles Sichtbare aufnimmt, sondern das auch persönliche Kraft und Bewegung ausstrahlt.
Das Mensch und Tier in seinen zauberhaften Bann schlägt, das alle seelischen Erregungen vom tiefsten Schmerz bis zum höchsten Entzücken widerspiegelt, das auch das körperliche
Leid, die Qual der Kreatur projiziert und zugleich im erlösenden Trä-nenfluss Beruhigung und Heilung spendet.
Es ist daher verständlich, dass alle Völker der Erde sich auf irgendeine Art und Weise mit diesem magischen Organ beschäftigt haben. Ob es nun symbolhaft durch das indische Mandala, oder durch das Chakra der tibetanischen Yoga, durch Shivas Stirnauge oder durch das Auge Gottes im Geheimnis des Dreiecks der christlichen Religion dargestellt wird. Dass es nicht lediglich als Symbol göttlichen Allsehens und Allwissens betrachtet wurde, sondern auch als Spiegel leib-seelischer Vorgänge, be-weist uns die Auffassung des Evangelisten Lukas, der griechischen Ärzte Hippokrates und Philostratus (3. Jahrhundert), wenn sie sagen: „Das Licht deines Leibes ist dein Auge. Ist dein Auge klar, so wird dein ganzer Leib licht sein. Ist es aber krank, so ist auch dein Leib finster“.
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D ie gebürtige Peruanerin studierte erst Jura und übersiedelte dann in den
80er Jahren nach Deutschland. Hier machte sie eine Ausbildung zur geprüften Schön-heitspflegerin in München mit Anschluss an eine dermatologische Praxis. Ihr Erleben von Hautkrankheiten und Allergien und die Ohnmacht, diese ausschließlich durch kos-metische Maßnahmen zu besiegen, brach-te sie zu dem Entschluss, die Josef Angerer Berufschule für Heilpraktiker zu absolvieren. 2003 approbierte sie erfolgreich die amtsärzt-liche Heilpraktiker Prüfung und ist seitdem als Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Aller-gien-, Haut-, Stoffwechselerkrankungen und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten tätig.
Sie ist Honorardozentin für Anatomie, Krankheits-, Ernährungslehre sowie Natur-heilkunde. In ihrer Praxis arbeitet sie mit folgenden naturheilkundlichen Techniken: Irisdiagnose, Physiognomik, Humoralmedi-zin, Labor, Phytotherapie, Spagyrik, TCM, Akupunktur, Homöosiniatrie, Blutegel, Aderlass und Massagetechniken. Dazu in-tegriert sie bei Stoffwechsel - und Überge-
In der abendländischen Geschichte ist die Diagnose zum ersten Mal in den Schriften der Hlg. Hildegard von Bingen im 12. Jahr-hundert nachgewiesen. Im Jahre 1881 er-scheint von dem bekannten Ungarn Ignaz Péczely, der erst als Naturheilkundiger und später als Arzt arbeitete, das Werk: „Anlei-tung zum Studium der Augendiagnose“. Als umfangreichstes Werk auf diesem Gebiet hat Dr. med. Anton Markgraf 1973 den „Bildat-las der Irisdiagnostik“ und 1988 „Die gene-tischen Informationen in der visuellen Dia-gnostik“ in 8 Bänden publiziert.
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Gebundenes Buch
144 Seiten
14,95 EUR [D]
ISBN:978-3-517-08411-4
wichterkrankungen metabolic balance mit große Erfolg. Eine ausführliche, feinfühlig und achtsame Anamnese befähigt Yvonne Rosenfeldt-Watanabe, den Menschen ganz-heitlich zu erkennen und so ein individuell abgestimmtes Behandlungskonzept einzu-setzen, um die restitutio ad integrum (Hei-lung) zu erreichen.
Yvonne Rosenfeld-WatanabeHeilpraktikerin, Papinstraße 8
83022 Rosenheim
Fon/FAX 08031 / 9 00 91 42
Yvonne Rosenfeldt-Watanabe Heilpraktikerin und Ernährungsberaterin
Zusammenfassend wird die Irisdiagnose als die Erkennung von organischen Funkti-onsstörungen des Körpers allein aus der Iris unter Einschluss der Pupille definiert. Dort in den Iriden können Informationen gene-tischer Schwäche erkannt werden, diese Art der Vorfelddiagnostik dient dazu, die später notwendigen anderen Untersuchungsmetho-den gezielter einzusetzen, um den Kranken körperlich, seelisch und auch finanziell nicht zu sehr zu belasten und ihm trotzdem zu hel-fen, soweit es möglich ist.
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Die Zukunft liegt im SüdenSo das Motto des WirtschaftsForum Oberland
Von Beginn an war das WirtschaftsForum Oberland als Partner von GO Business mit von der Partie. Was als Netzwerk-Börse für Existenzgründer gedacht war, hat sich inzwischen zu einer
Art Unternehmerschule entwickelt. Jeweils am letzten Donnerstag im Monat finden höchst informative Veranstaltungen zu den unterschied-lichsten Themen statt. Über 700 Besucher nahmen dieses kostenlose Angebot bisher wahr, zahllose Kontakte sind dabei entstanden. Das WirtschaftsForum Oberland ist Mitglied im Verein Wirtschaftsraum Südbayern - Greater Munich Area und kooperiert mit dem Münchner Businessplanwettbewerb.
Ein weiterer Schwerpunkt des WirtschaftsForum Oberland ist das The-ma Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ein wichtiger Faktor hierfür sind die Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder bzw. die Nachmit-tagsbetreuung von Schülern.
„Seit Prognos seinen viel beachteten Familienatlas 2007 veröffentlicht hat, beherrscht das Thema Familienfreundlichkeit als Standortfaktor die Medien. Zu Recht, denn nur eine familienfreundliche Region hat wirklich Zukunft. Hier optimale Bedingungen zu schaffen, ist heute mindestens so wichtig wie Autobahnanschlüsse oder Flughafennähe“, so Alexander Schmid vom WirtschaftsForum Oberland.
Aktuelle Veranstaltungen, eine umfangreiche Firmendatenbank und ergiebige
Zahlen, Daten, Fakten sowie interessante Artikel gibt es auf der Website
www.wirtschaftsforum-oberland.de
Sieger des Businessplanwettbewerbes des Jahres 2007
Der Verein hat sich das Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit der Unternehmen, Verbände und Kammern, der Städte und des Landkreises zu intensivieren und neue Synergien freizuset-zen. Darüber hinaus soll die Außendarstellung der Wirtschaftsregion optimiert werden. Mitglieder des Wirtschaftsforums sind die Städte Bad Tölz, Geretsried und Wolfratshausen, der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, die Wirtschaftsverbände, Unternehmen und auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.
STARTUP
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Der Münchener Business Plan Wettbewerb (MBPW) ist eine In-itiative von Wirtschaft, Hochschulen und Forschungseinrich-
tungen. Er fördert die Gründungsbereitschaft auf breiter Basis und unterstützt die Gründung innovativer Unternehmen – mit einem Schwerpunkt im Technologiebereich. „Auch wenn das „M“ im Kürzel MBPW den regionalen Schwerpunkt unserer Aktivitäten beschreibt – eigentlich müsste es heißen: Mehr als ein Business Plan Wettbewerb. Und zwar viel mehr!“ so Geschäftsführer Werner Arndt.
Beim MBPW finden innovative Gründer und Unternehmer kostenlos professionelle und praktische Unterstützung für den Aufbau und das Wachstum ihres Unternehmens. Sie werden begleitet bei der Business-plan-Erstellung, bekommen Unterstützung bei der Kapitalsuche und erhalten individuelle Hilfestellung von Experten. Dies alles geschieht in einem lebendigen Netzwerk, in dem Gründer und Unterstützer per-sönlich zusammen kommen. Beim Wettbewerb werden Geschäftsidee und Businessplan von erfahrenen Unternehmern, Managern und Kapi-talgebern als Juroren vertraulich geprüft. Die Teilnehmer reichen ihre Businesspläne ein und erhalten ein umfangreiches Feedback. Die be-sten Teams gewinnen insgesamt über 100.000 Euro an Siegerprämien. Während und nach dem Wettbewerb können die Teilnehmer ihre unternehmerischen Kenntnisse und Fähigkeiten im praxisorientierten Ausbildungsprogramm in Seminaren und Workshops vertiefen. Darü-
ber hinaus bietet das Netzwerk des MBPW zahlreiche Gelegenheiten, um Kontakte zu Unterstützern, Part-nern und Investoren zu knüpfen. Als Coaches ste-hen den Teilnehmern und ehemaligen Teilnehmern Experten wie Unternehmer, Berater, Patentanwälte, Wirtschaftsprüfer und Finanzdienstleister zur Seite. Auf speziellen Veranstaltungen bringt der MBPW
Sieger des MBPW 2007 im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infra-
struktur, Verkehr und Technologie
Der Münchener Business Plan Wettbewerb
gezielt Kapital suchende Teams und Investoren mit Interesse an vielver-sprechenden Unternehmen zusammen.
Der Start des MBPW 2009 ist Mitte Oktober 2008. Die genauen Abga-betermine und das Prozedere sind auf der Website unter www.mbpw.de nachzulesen.
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GESUNDHEIT
HeilpraktikerinYvonne Rosenfeld-WatanabePapinstraße 8830022 RosenheimFON/FAX 0 80 31 / 9 00 91 [email protected]
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Golfclub Ruhpolding e.V.Rauschbergstraße 1a83324 RuhpoldingFON +49 (0) 86 63/ 24 61FAX +49 (0) 86 63 / 4 12 43www.golfclub-ruhpolding.de
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Ortnerhof – RuhpoldingOrt 6D-83324 RuhpoldingFON +49 (0) 86 63 / 88 23-0FAX +49 (0) 86 63 / 8 82 33 33www.ortnerhof.de
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TV | MULTIMEDIA
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TOURISTIK | SPORT | REISEN
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RESTAURANTS
Giuseppe e Amici GmbHAn der alten Spinnerei83059 KolbermoorFON: 0 80 31 / 9 00 94 88www.giuseppe-amici.de
Schmock Bar RestaurantAugustenstraße 5280333 MünchenFON 089 / 52 35 05 35www.schmock-muenchen.de
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Institut für mentale LeistungssteigerungDr. jur. Matthias H.W. BraunUnterrain 283104 OstermünchenFON 0 80 67 / 18 08 99FAX 0 80 67 / 18 09 00www.drbraun-mentalcoach.de
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Feng-Shui Lexikon
Mit über 400 Stichworten und zahlreichen Anwendungsbeispielen von Dipl.-Ing. Petra Ruf und Dipl.-Ing. Eva Prignitz.
Feng-Shui, die uralte Lehre der Chinesen, gilt als Schlüssel für ein erfülltes und harmonisches Leben. Feng-Shui schafft gesünderes Wohnen, effektiveres Arbeiten, ruhigen Schlaf und eine Umgebung, die als Quelle von Kraft und Energie für den Alltag dient. Dieses Nachschlagewerk informiert Interessierte und Fachkundige umfassend und praxisnah über alle Aspekte des Feng-Shui. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zu angrenzenden Wissensgebieten wie der westlichen Geomantie, der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Astrologie aufgezeigt.
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Die Mitglieder im KirRoyal-GENIESSERCLUB erhalten diesmal mit ihrem Journal das umfassende Nach-schlagewerk zum Thema Feng-Shui.
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Das Feng-Shui LexikonDipl.-Ing. Petra Ruf und
Dipl.-Ing. Eva Prignitz
erschienen im Südwest Verlag
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Geniessen und Sparen mit Stil
Im MERCUSSINI Restaurants-Genuss-Lebensart 2008 werden jeweils 30 der besten Restaurants in insgesamt 20 Regionen Deutschlands sowie Lifestyle-Angebote wie die Dinnershow Witzigmann & Roncalli Bajazzo vorgestellt und bieten exklusive Preisvorteile im Wert von ca. 3000,- Euro. Der Gourmet-Restaurantführer mit hochwertigen Genießer-Schecks wird von Köchen wie Eckart Witzigmann, Dieter Müller und Heinz Winkler sowie Vereinigungen wie Euro-Toques und Chaîne des Rôtisseurs und Prominenten wie Mirja und Sky du Mont empfohlen und unterstützt. Zu den Genießer-Schecks bieten verschiedene redaktionelle Beiträge auf 300 Seiten Rezepte zum Nachkochen und Hintergrundberichte aus Küche und Gastronomie.
Ein Bericht widmet sich dem Start des Gemeinschaftsprojektes zwischen MERCUSSINI und Euro-Toques: „Kinder an den Herd“. Unter ihrer Anleitung erfahren Kinder und Jugendliche im „Geschmacksunterricht“, was frische, gesunde und regionale Naturprodukte geschmacklich zu bieten haben.
Jeder MERCUSSINI ist insgesamt mehr als 3.000 Euro wert und die darin enthaltenen Genießer-Schecks sind bis zum 31.01.2009 gültig. Er kann bequem unter Tel. 01805 / 93 78 86 (14 Cent/min), auf der Homepage www.mercussini.com bestellt oder im ausgewählten Buchhandel zum Preis von 29,90 EUR erworben werden. Der MERCUSSINI ist für 20 Regionen in Deutschland erhältlich – darunter auch München und dem Frankenland.
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VORSCHAU
Verantwortliche Redakteure: Peter & Gabriela Weilacher
Anzeigenleitung: Gabriela Weilacher
Titelfoto: Juanjo Tugores
Fotos: Peter Weilacher, Fotolia, Photocase, Shutterstock
Layout, Satz: Ralf Gamböck
Druck: Lanarepro München - Lana (IT)
Auflagenhöhe: 20.000 Stück
Vertrieb: Pressevertrieb, Lesezirkel München und Oberbayern, Messeexemplare,
Abonennten und www.epaperstar.de
Die Wiedergabe von Texten und Fotos ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung
des Verlags gestattet. Für unverlangt eingeschickte Beiträge und Fotos wird keine
Gewähr übernommen.
Verleger & Herausgeber
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