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Presenter of the Match Besuchen Sie uns im Internet: www.mt-melsungen.de Kurz vor Anpfiff MT Melsungen Bundesliga-Magazin • Saison 09/10 • 10.10.09 • Nr. 3 Unser heutiger Gast: Rhein-Neckar Löwen Auge in Auge mit dem Torwart: Daniel Tellander schließt den Gegenstoß erfolgreich ab Kurz vor Anpfiff MT Melsungen Bundesliga-Magazin • Saison 09/10 • 10.10.09 • Nr. 3 Auge in Auge mit dem Torwart: Daniel Tellander schließt den Gegenstoß erfolgreich ab Unser heutiger Gast: Rhein-Neckar Löwen

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Kurz vor AnpfiffMTMelsungen Bundesliga-Magazin • Saison 09/10 • 10.10.09 • Nr. 3

Unser heutiger Gast:

Rhein-Neckar Löwen

Auge in Augemit dem Torwart:Daniel Tellander schließt denGegenstoß erfolgreich ab

Kurz vor AnpfiffMTMelsungen Bundesliga-Magazin • Saison 09/10 • 10.10.09 • Nr. 3

Auge in Augemit dem Torwart:Daniel Tellander schließt denGegenstoß erfolgreich ab

Unser heutiger Gast:

Rhein-Neckar Löwen

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Na logisch, die Rhein-Neckar Löwen gehen alsFavorit in die heutige Begegnung mit der MTMelsungen. “Diese Mannschaft ist hochkarä-tig besetzt und hat viel höhere Ziele als wir”,vergleicht MT-Trainer Ryan Zinglersen. Er hatzwar die schöne Erinnerung an den überra-schenden Sieg seiner Mannschaft beim dies-jährigen Sparkassen-Cup-Halbfinale gegen dieLöwen noch im Hinterkopf, aber etwaige Pro-gnosen für den neuerlichen Vergleich darausabzuleiten, liegen dem MT-Coach völlig fern.

Selbst den Erfolg am Mittwoch in Hannover be-trachtet Ryan Zinglersen nicht unbedingt alsMaßstab für das bevorstehende Kräftemes-sen mit dem Lindgren-Team: “Das wird ein ganzanderes Spiel als gegen Burgdorf. Gegen dieLöwen müssen wir in der Abwehr noch kon-sequenter agieren und im Angriff noch viel dis-ziplinierter spielen. Wir leisten uns noch zu oftPassagen, in denen wir die Konzentration schlei-fen lassen oder ungeduldig werden. Das allesdarf man sich gegen eine Mannschaft wie dieRhein-Neckar Löwen nicht erlauben”.

Auf der anderen Seite hebt Zinglersens Be-rufskollege Ola Lindgren - Favoritenrolle hinoder her - warnend den Zeigefinger: “Das wird

bestimmt keine einfache Aufgabe, wir bekom-men in Kassel keine Geschenke. Die MT ist einegut besetzte Mannschaft, gegen die wir hochkonzentriert und aus einer stabilen Abwehr her-aus zu Werke gehen müssen. Wir werden einesehr gute Leistung und die richtige Einstellungbrauchen, um diese beiden Punkte zu holen”.

Aus Melsunger Sicht zur “Unzeit” kommen dieLöwen gerade jetzt offenbar in Schwung. NachSiegen in Balingen und gegen Großwallstadtstartete das Lindgren Team am Sonntag auchin der Championsleague mit einem Erfolg. Derungarische Meister Veszprem wurde mit 32:29regelrecht nieder gerungen.

Mit Slavomir Szmal und Henning Fritz habensie ein Torhütergespann der Extraklasse. DieReihe der Hochkaräter setzt sich auf dem Feldfort mit Stefansson (RR), Sigurdsson (LA), Bie-lecki (RL), Roggisch (Abwehrchef), Manojlovi(RM), und Prieto (KM), dazu die deutschenJungstars Groetzki (RA) und Gensheimer (LA).

Bislang konnte die MT erst zwei der acht Bun-desligaduelle gegen die Rhein Neckar-Löwengewinnen - zuzüglich des besagten Sieges beimSparkassen-Cup ... B.K.

Mit demverdienten 30:26-Sieg in Hannover beimAufsteiger Burgdorf hat sich dieMTeinemental tragfähige Basis für den Knaller gegen die Rhein-Neckar Löwen erarbei-tet. Nicht dassmandadurchmit demTop-Teamgleich auf Augenhöheempor geschnelltwäre, aber zumindest der “gefühlte Abstand” ist etwas geringer geworden.

Nochmal ein Coup gegen die Löwen?

Willkommen beimMT Bundesliga-Handball

FeierlauneDas dürfte doch klar sein:Landet die MT heute eineÜberraschung gegen dieRhein-Neckar Löwen, dannwird nach dem Schlusspfiffnatürlich auch wieder ge-tanzt - so wie hier, nachdem Sieg gegen Balingen.Foto: H. Hartung

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Splitter der Woche

"Der VfL ist einwichtiger Partner, der uns sehr amHerzen liegt", so Matthias Pietza, Chef von IMGDeutschland, zu dem Zeichen, dass der Vermark-ter des VfL Gummersbach setzte. IMG, die den VfLGummersbachbereits seit 2007als Vermarkter be-treuen, verzichtet in der laufendenSpielzeit auf dieHälfte der ihnen vertraglich zustehenden Provisio-nen - nach Vereinsangaben ein sechsstelliger Be-trag. "Wirwollen dazu beitragen, dass es demVfLwieder finanziell besser geht", soPietzaweiter. Un-terdessenberichtenHamburgerMediendavon, dassimSommernur eineBürgschaft vonHSV-PräsidentAndreas Rudolph für einen notwendigenKredit dieLizenzerteilung für die Oberbergischen möglichmachte. Zudem sollen weiterhin drei Spieler demfreiwilligen Gehaltsverzicht nicht zugestimmt ha-ben.

Unterdessenhat dieHamburgerMorgenpost in die-ser Woche berichtet, dass Andreas Rudolph, derbereits einen zweistelligen Millionenbetrag in denHSV gepumpt haben soll, auch den Ligakonkur-renten VfL Gummersbach vor dem Aus bewahrthat. Der gebürtigeGummersbacher soll eine Bürg-schaft für einenKredit übernommenhaben. "Ohnedie Bürgschaft hätte der Traditionsklub nicht denKredit und damit keine Lizenz erhalten", berich-tet die Morgenpost, bestätigten wollten dies aberweder Rudolph noch Houlet.

Bestechungsskandal: Drei Parteien legen Einspruch einIm Bestechungsskandal im europäischen Handball hatdie Europäische Handball-Föderation EHF mittlerweilebis auf denFall des THWKiel, bei demmanerst die staats-anwaltlichen Ermittlungen abwarten will, erste Urteilegesprochen. In drei Fällen gibt es allerdings einen Ein-spruchbetroffener PersonenoderKlubs. Dies gabdie EHFam Dienstag bekannt.

Unter den drei Parteien, die Einspruch gegen die von derEHF verhängten Sanktionen eingelegt haben, sind auchdie deutschen Schiedsrichter Lemme/Ulrich, die beidewegen „Fehlverhaltens“ fünf Jahre gesperrtwurden -wirberichteten bereits. Der Deutsche Handball Bund (DHB)unterstützt die Referees in ihrem Einspruch und hattedazu eigens die Einspruchgebühr von 10.000 Euro vor-gestreckt.

Neben Lemme/Ulrich haben auchAihanOmer sowieMe-talurg Skopje Einspruch gegen die Entscheide der EHFeingelegt. Der mazedonische Klub war mit einer Geld-strafe von 4.000 Euro belegt worden, weil Schiedsrich-ter nicht ausreichendvorBeeinflussungengeschütztwur-den. Der ehemalige rumänische Nationaltrainer Omerwurde aufgrund von Schiedsrichterbeeinflussung fünfJahre gesperrt worden.

Der TVGroßwallstadtmuss sich einen neuenGeschäfts-führer suchen. Wie der Klub mitteilte, verlässt SaschaSchnobrich nach fast sieben Jahren den TVG, um sich ei-ner neuen Herausforderung zu stellen. „Der TVG hat inden letzten Jahren einen sehr großen Schritt nach vornegemacht und Sascha Schnobrich hat einen großenAnteildaran. Ich möchte mich an dieser Stelle im Namen desgesamten TV Grosswallstadt bei ihm für das außerge-wöhnliche Engagement und die hervorragende Arbeit inden vergangenen Jahrenbedanken“, sagte TVG-VorstandGeorg Ballmann.

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Deutschlands Weltmeister von 2007, HenningFritz sagte dazu gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung: "Es wäre sicher gelogen, wenn wir sa-gen würden, dass es für uns nur darum geht,uns wieder für die Champions League zu qua-lifizieren. Schließlich haben wir das Potenzial,um ganz oben zu stehen". Was eine einwand-freie Kampfansage für den THW Kiel und denvermeintlich schärfsten Rivalen HSV Hamburgdarstellte.

Eine Kampfansage, der allerdings schon vordem ersten Anwurf die Schärfe genommenschien. Zu brav, zu bieder, zu unaufgeräumtund vor allem zu wankelmütig präsentiertensich die Löwen in ihrer von schmerzhaften Nie-derlagen durchzogenen Vorbereitung. Da wardas Halbfinale im Sparkassencup gegen die MTMelsungen. Eigentlich nicht mehr als eine Pflicht-aufgabe für das mit internationalen Spitzen-athleten vollgestopfte Team, das noch am Vor-

tag die HSG Wetzlar im letzten Gruppenspielsouverän mit 36:25 aus der Halle schoss. Doches kam anders. Allein Uwe Gensheimer konn-te an die vorhergehenden Leistungen anknüp-fen. Der Rest der Mannschaft verfiel in kollek-tiven Tiefschlaf und zog gegen die hochkon-zentriert aufspielende Melsunger Mannschaftmit 29:31 den Kürzeren. "Das war schlecht vonuns in allen Mannschaftsteilen", machte Star-Neuzugang Olafur Stefansson seinem ÄrgerLuft.

Der verfrühte Abgang beim Sparkassencup waraber nicht der einzige Rückschlag im Bestre-ben, sich der Konkurrenz aus dem hohen Nor-den als ernsthafter Rivale zu präsentieren. Nureine Woche später folgten beim internationaltopbesetzten "Euroturnoi" in Straßburg wei-tere Ernüchterungen. In den Gruppenspielengegen Russlands Meister Medvedi Cechov undden französischen Spitzenclub Montpellier HB

RNL • 2009/2010Hinten (v.l.): Nikola Ma-nojlović, Ólafur Stefánsson,Alexandros Alvanos, OliverRoggisch, Andrej Klimo-vets, Carlos Prieto, KarolBielecki, Gábor Ancsin, Mi-chael Müller, SnorriGuðjónsson.Mitte (v.l.):Dr. Ulrich Steinhauser, Phy-sio Sascha Pander, PhysioMarkus Müller, Sportl. Be-rater Kent-Harry Anders-son, Betreuer Konrad Hoff-mann, Guðjón Valur Si-gurðsson, Siarhei Harbok,Alexander Becker, TrainerOla Lindgren, SpieltechnikChristopher Monz, PhysioSven Raab, Dr. AndreasKlonz.Vorn (v.l.):Patrick Groetzki, GrzegorzTkaczyk, Uwe Gensheimer,Sławomir Szmal, HenningFritz, Max Bender, NiklasRuß, Bjarte Myrhol undMaskottchen Conny.

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DieMarschrichtung der Rhein-Neckar Löwen für diese Saisonwar eigentlich klar. Nachder letzten "Saison der Halbheiten" mit Platz drei in der Liga sowie jeweils dem Er-reichen der Halbfinals in der Champions League und demDHB-Pokal interessieren imBadischen diesmal vorrangig Titel.

Kampfansage an die Rivalen

Gästeportrait Rhein-Neckar Löwen

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wollte man vorwiegend am Offensivspiel feilen,das durch die Neubesetzungen im Team nochzu unkonstant schien. Doch schon im Auftakt-spiel gegen die Russen war zu erkennen, dassdas Spielverständnis herausragender Indivi-dualisten nicht über Nacht aufeinander abzu-stimmen ist. Wieder scheiterten die Löwen ander 30er-Grenze und kassierten eine verdien-te 29:32-Niederlage. Noch schlimmer erginges ihnen im zweiten Spiel gegen Montpellier.Keine 30 geworfen, dafür fast 40 kassiert:28:39. Da konnte auch der abschließende Sieggegen Chambéry HB im Platzierungsspiel nichtso recht trösten.

Auf die Fragen der Journalisten nach einerStandortbestimmung zwei Wochen vor dem Li-gastart holte Trainer Ola Lindgren ungewohntweit aus: "Am ersten Bundesligaspieltag wer-den wir uns anders präsentieren. Wir habeneine große Qualität im Kader, brauchen abernoch etwas Zeit, um uns an das neue Spiel-system zu gewöhnen. Auch die Neuzugängemüssen noch besser integriert werden. Aberdas bekommen wir hin", schien der ehemaligeNordhorner sehr genau zu wissen, dass derselbsternannte Meisterschaftskandidat nochmeilenweit von der Form entfernt war, mit derman die Konkurrenz vielleicht nervös machenkönnte. Und auch von Grzegorz Tkaczyk kames fast trotzig: "Es war doch klar, dass wir nichtvon Beginn an ein blindes Spielverständnis ent-wickeln werden. Es dauert eben seine Zeit, bisso eine Mannschaft zusammen wächst", gran-telte der Hoffnungsträger auf der Spielma-cherposition.

Was dem Polen dabei auch noch auf der See-le lag, war seine eigene Unfähigkeit, der Mann-schaft zu helfen. Denn durch die Spätwirkun-gen seiner noch nicht ganz verheilte Menis-kusverletzung, wegen der er in der vergange-nen Saison lange zum Zuschauer degradiertwurde, konnte er seinen Teil auf dem Spiel-feld nicht in dem Maße beisteuern, wie er dasgern getan hätte. Kurz vor dem ersten Saison-spiel ereilte ihn dann auch "die Riesen-Kata-strophe", wie der Ex-Magdeburger es selbstnannte: Arthroskopie wegen der anhaltendenSchmerzen im Knie, erneuter operativer Ein-griff und Zwangspause vermutlich bis ins neueJahr hinein. Weil Gudjon-Valur Sigurdsson da-mit der einzig verbliebene Regisseur war, öff-

nete sich nur wenige Tage vor dem Saisonstartgegen den TuS N-Lübbecke eine riesige Bau-stelle vor Löwen-Manager Thorsten Storm. Derließ die Telefondrähte glühen, lotete ganz Europanach möglichem Ersatz aus und fand tatsäch-lich einen, der den Anforderungen genügte.Nicht irgendeinen selbstverständlich, sondernin dem Isländer Snorri Gudjónsson einen, dervon 2003 bis 2007 in Großwallstadt und Min-den schon vier Jahre Bundesliga-Erfahrung ge-sammelt hatte.

Mit ihm war das "isländische Dreigestirn" auchwieder komplett. Die drei isländischen Natio-nalspieler, die nach dem knapp verlorenen Fi-nale gegen Frankreich ins Allstar-Team derOlympiade 2008 gewählt wurden: Gudjon-Va-lur Sigurdsson, Snorri Gudjonsson und OlafurStefansson. Letzterer ist nämlich seit dieser Sai-son ebenfalls neu bei den Löwen. Und greift vonseiner angestammten Position auf Halbrechtsim Prinzip auch noch ein, wenn es um die Be-setzung der Spielmacherposition geht. Der "Ma-gier", wie er in Handballkreisen wegen seineroft genialen Spielaktionen genannt wird, mussnicht zwangsläufig zentral stehen um das Spielan sich zu ziehen. Was zuletzt im Champions-League Spiel gegen KC Veszprem (32:29) schönzu sehen war. Da erzielte der von BM CiudadReal aus Spanien gekommene Stefansson kei-nen einzigen Treffer aus dem Spiel heraus, waraber oft als Vorbereiter oder Doppelpass-Part-ner direkt am Erfolg beteiligt.

Das liest sich alles vergleichsweise holprig undlässt nicht unbedingt darauf schließen, dass mitdem Rhein-Neckar Löwen in dieser Spielzeittatsächlich zu rechnen ist, wenn es um die Ver-gabe der Titel geht. In der Tat präsentiert sichdas Team auch jetzt, wo die Saison schon fünfWochen läuft, noch längst nicht als funktionie-rende Einheit. Wie die MT Melsungen habenauch die Badener schon gegen die Titelaspi-ranten Kiel und Hamburg gespielt. Und eben-so wie die MT beide Partien mehr oder wenigerdeutlich verloren. Mit 29:36 beim THW und30:34 gegen den HSV hatten die Löwen dasNachsehen, und machen sich nun selbst Mutmit den Worten von Henning Fritz. Der hatteKonzentration gegen die "vermeintlich Kleinen"gefordert. Denn für den Weltklasse-Keeper wirddie Meisterschaft zwischen den "großen Drei"eben nicht in den Begegnungen untereinander

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Gästeportrait Rhein-Neckar Löwen Fortsetzung

Olafur Stefansson

Karol Bielecki

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entschieden. Was sein Löwenrudel nun aberpraktisch in jedem folgenden Ligaspiel unterextremen Erfolgsdruck setzt. Wo die nominellernst zu nehmende Konkurrenz schon abge-handelt ist, bleiben eben nur "die Kleinen".

Doch die können ebenfalls spielen. Und nachwie vor krankt es bei den Kronauern im Angriff.Erst einmal nämlich, beim 32:25 gegen Groß-wallstadt, wurde die 30er-Grenze an gewor-fenen Toren in der Bundesliga übertroffen. Dazugegen Hamburg eingestellt, in den anderen dreiSpielen verfehlt. Was eigentlich unbegreiflichist bei der Qualität, die da auf dem Feld steht.Karol Bielecki ist in wirklich großer Form, wirftbisher mehr als acht Tore im Schnitt. Und trotz-dem lahmt das Angriffsspiel mitunter in einerArt, die nichts Gutes befürchten lässt. Dennwenn die Erfolge weiterhin so mühsam erar-beitet werden müssen wie zuletzt gegen Vesz-prem, dann ist die Kraft beim Tanz auf dreiHochzeiten schnell aufgebraucht.

Zumal personell längst nicht alles im grünenBereich liegt. Der "Störfaktor Kreis" hat sicheinstweilen selbst zu den Akten gelegt, weil An-drej Klimovets mit einem Teilabriss des Innen-bandes im linken Knie noch ausfällt und nachRückkehr in den Kader noch Trainingsrückstandwird aufarbeiten müssen. Er hätte intern ge-gen die Neuzugänge Bjarte Myrhol (Nordhorn)und Carlos Prieto (Valladolid) ohnehin dieschlechtesten Karten des Trios gehabt. Für Not-fälle stünde da sogar noch Abwehrchef OliverRoggisch parat.

Und auch auf Halbrechts hat der Kampf um dieSpielanteile schon nach wenigen Spieltagen ein

prominentes Opfer gekostet. Alexandros Alva-nos, gerade erst aus Gummersbach gekom-men, ist praktisch ohne Chance gegen Aus-nahmekönner Olafor Stefansson und MichaelMüller. Versuche mit ihm als Entlastung für Ju-nioren-Weltmeister und Senkrechtstarter Pa-trick Groetzki auf der rechten Außenbahn brach-ten auch nicht das, was man sich davon erhoffthatte. Alvanos ist eben kein "Siderunner", unddas lenkt den Fokus auf die nächste Schwach-stelle der Löwen. Denn bei sage und schreibe21 Spielern im offiziellen Kader, davon drei Tor-hüter, ist Groetzki, Vizekapitän der deutschenJunioren-Nationalmannschaft und dort Mann-schaftskollege von Jens Schöngarth, tatsäch-lich der einzige, der diese Position in der ge-forderten Qualität spielen kann. Man ist mo-mentan also noch auf die Dienste des Griechenangewiesen. Zumindest bis Ersatz gefundenist. Dann hat Alvanos aber wie es scheint sei-ne Schuldigkeit getan und darf ablösefrei ge-hen, vermeldete der "Mannheimer Morgen�zwischenzeitlich.

Viel zu tun also für das prominente Trainer-Duo Ola Lindgren und seinen Assistenten Kent-Harry Andersson. Wer weiß, ob sich die Macherzwischen Rhein und Neckar mit ihren insge-samt elf(!) Zu- und sieben Abgängen nicht auchzwischen alle Stühle gesetzt haben. In der Ligaschon vier Minuspunkte ausgerechnet gegendie beiden Mannschaften, die im Kampf um dieso ersehnte Meisterschaft mitmischen. In derChampions League immerhin siegreicher Auf-takt, aber spielerisch mit mächtig Sand im Ge-triebe. Und im DHB-Pokal riesige Probleme undam Ende einen "Mordsdusel" beim 33:32 nachVerlängerung beim Zweitligisten Bittenfeld.

Jetzt wartet auf dem Weg zur anvisierten Po-kalendrunde Erstliga-Aufsteiger Hannover-Burg-dorf auf die Löwen, wo eine deutliche Steige-rung nötig sein wird. Sonst könnte es bald un-geplanten Freiraum geben im engen Spielplandes Lindgren-Ensembles. Wie auch der Liga-alltag irgendwann wieder vom zuletzt über-strapazierten Saisonziel erreichen der europäi-schen Königsklasse beherrscht werden könn-te, wenn sich die Meisterschaftsambitionen aus-gerechnet gegen die Kleinen zerschlagen soll-ten. Wozu die MT Melsungen heute den Start-schuss geben könnte. M. Koch

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Gästeportrait Rhein-Neckar Löwen Fortsetzung

Bisherige Bundesligavergleiche

14.08.09 MT - Rhein-Neckar Löwen 31:29(SparkassenCup 2009)

18.04.09 Rhein-Neckar Löwen - MT 43:3106.11.08 MT - Rhein-Neckar Löwen 31:3722.10.08 Rhein-Neckar Löwen - MT 32:30

(DHB-Pokal)09.04.08 Rhein-Neckar Löwen - MT 40:2904.11.07 MT - Rhein-Neckar Löwen 42:4011.04.07 Rhein-Neckar Löwen - MT 28:2214.10.06 MT - Rhein-Neckar Löwen 24:2510.05.06 MT - Rhein-Neckar Löwen 31:2807.12.05 Rhein-Neckar Löwen - MT 37:30

Alexandros Alvanos

Uwe Gensheimer

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Wir fördern die MT!

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Sie sind Handballfan, vielleicht sogar Kenner? Oder Sie spielen selber oder sind garSchiedsrichter? Hier finden Sie in loser Folge einige Fragen aus dem online-Test aufwww.schieris.de. Pro Frage können auch mehrere Antworten richtig sein. Die Lö-sungen lesen Sie unten auf dieser Seite. Viel Spaß!

Sind Sie regelsicher? Testen Sie hier!

Handballregeln

1. Welche Abmessungen sehen die Spiel-regeln fur die Spielfläche vor?

a) 40 x 20 Meterb) 42 x 20 Meterc) 38 x 18 Meterd) Länge zwischen 38 und 42, Breite

zwischen 18 und 22 Metern.

3. Während der Ausführung eines Abwurfsberührt Torwart A seine Torraumlinie miteinem Fuß. Richtige Entscheidung?

a) Wiederholung des Abwurfs mit Anpfiffb) Freiwurf für Mannschaft Bc) Weiterspielen lassen

4. Der Ball liegt auf der Torraumlinie.Angriffsspieler A7 nimmt ihn auf undwill aus klarer Torgelegenheit auf das Torwerfen, als er regelwidrig angegriffen wird.Richtige Entscheidung?

a) Freiwurf fur Mannschaft Bb) Freiwurf fur Mannschaft Ac) 7-Meter Wurf für Mannschaft Ad) Abwurf fur Mannschaft B

5. Nach dem Anpfiff eines 7-Meter-Wurfs trittTorwart A mit einem Fuß auf dieTorwartgrenzlinie. Der Ball geht überdas Tor. Richtige Entscheidung?

a) Wiederholung mit Anpfiffb) Da kein Tor, Spielfortsetzung mit Abwurfc) Stellung des Torwarts war korrekt

6. Wie breit muss die Torlinie zwischen denTorpfosten sein?

a) 5 cmb) 6 cmc) 8 cmd) 10 cm

7. Kurz vor dem Schlusspfiff wird B2 an derTorraumlinie angespielt, setzt zum Tor-wurf an und wird dabei regelwidrigbehindert. Bevor der Ball die Hand von B2verlassen hat, ertönt das Schlusssignal.Richtige Entscheidung?

a) Spiel ist beendetb) Freiwurf für Bc) 7-Meter-Wurf fur Bd) Spiel ist beendet; Vermerk im Spiel-

protokoll.

2. Welche Höhe und welche Breite (imLichten) müssen die Tore haben?

a) 1,92 x 2,92 Meterb) 2,00 x 3,00 Meterc) 2,05 x 3,05 Meterd) 2,08 x 3,08 Meter

Gelbe Karte ...hier gezückt von DHB-Bun-desligaschiedsrichter LarsSchaller.

Lösungen:1a;2b;3c;4d;5b,c;6c;7c.

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Ryan Zinglersen

Ola Lindgren

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MTMelsungen Spielstatistik

Nr. Name Geb.-Dat. Gr. Nat. LS G 2” R Tore1 Mario Kelentric 31.01.73 190 CRO 862 Ivan Brovko 20.04.80 180 BLR 653 Jens Schöngarth 07.12.88 201 GER 17 J.5 Franck Junillon 28.11.78 195 FRA 757 Thomas Klitgaard 10.12.77 195 DEN 18 Dalibor Anusic 07.04.76 198 CRO 58

10 Daniel Tellander 06.07.83 191 SWE11 Dimitrios Tzimourtos 10.02.81 171 GRE 7512 Simon Herold 02.06.87 195 GER13 Alexandros Vasilakis 08.08.79 197 GRE 12514 Vladica Stojanovic 14.06.81 190 SRB 6015 Chris-Florian Treutler 01.01.88 190 GER16 Robert Lechte 03.08.78 195 SWE 717 Felix Danner 24.07.85 198 GER18 Grigorios Sanikis 29.01.80 189 GRE 9220 Savas Karipidis 23.05.79 183 GRE 15223 Nenad Vuckovic 23.08.80 192 SRB 60TR Ryan Zinglersen 15.03.62 182 DENCo. Sandor Balogh 31.03.60 191 GER 30

Rhein-Neckar Löwen Spielstatistik

Nr. Name Geb.-Dat. Gr. Nat. LS G 2” R Tore1 Sławomir Szmal 02.10.78 186 POL 1073 Uwe Gensheimer 26.10.86 188 GER 204 Oliver Roggisch 25.08.78 199 GER 1195 Carlos Prieto 02.02.80 203 ESP 597 Siarhei Harbok 04.12.84 198 BLR 408 Karol Bielecki 23.01.82 202 POL 909 Nikola Manojlović 01.12.81 195 SRB

10 Snorri Guðjónsson 17.10.81 186 ISL 11011 Ólafur Stefánsson 03.07.73 196 ISL 26312 Henning Fritz 21.09.74 189 GER 23513 Gábor Ancsin 27.11.90 200 HUN -15 Michael Müller 19.09.84 187 GER 2717 Andrej Klimovets 18.08.74 197 GER 7118 Bjarte Myrhol 29.05.82 192 NOR 6221 Alexandros Alvanos 09.04.80 187 GRE 13522 Guðjón Valur Sigurðsson 08.08.79 187 ISL 18924 Patrick Groetzki 04.07.89 189 GER 2TR Ola Lindgren 29.02.64 192 SWE

Spielstatistik

Ronny Dedens Nico Geckert

Schiedsrichter Zeitn. / Sekretär

Ronny Dedens Nico Geckert Erik Plettenberg /

geb. 1978 geb. 1977 Karl-Klaus ThöneSR seit 1994 SR seit 1995 DHB-Aufsicht:DHB-Einsätze 220 DHB-Einsätze 220 Thorsten Zacharias

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Tabelle / Spieltage

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Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Diff. Pkte.

1 THW Kiel 6/34 5 1 0 200:157 43 11:12 SG Flensburg-Handewitt 5/34 5 0 0 150:123 27 10:03 TBV Lemgo 6/34 4 1 1 183:163 20 9:34 HSV Hamburg 4/34 4 0 0 133:108 25 8:05 Frisch Auf Göppingen 5/34 4 0 1 149:144 5 8:26 Rhein-Neckar Löwen 5/34 3 0 2 144:139 5 6:47 TV Grosswallstadt 5/34 3 0 2 132:134 -2 6:48 HSG Wetzlar 5/34 3 0 2 135:144 -9 6:49 VfL Gummersbach 5/34 2 1 2 152:144 8 5:5

10 Füchse Berlin 5/34 2 0 3 136:134 2 4:611 TuS N-Lübbecke 5/34 1 2 2 139:140 -1 4:612 MTMelsungen 5/34 2 0 3 133:150 -17 4:613 SC Magdeburg 6/34 2 0 4 172:174 -2 4:814 HBW Balingen-Weilstetten 5/34 1 0 4 125:132 -7 2:815 TSV GWD Minden 5/34 0 2 3 115:129 -14 2:816 TSV Hannover-Burgdorf 5/34 1 0 4 137:152 -15 2:817 HSG Düsseldorf 6/34 0 1 5 134:169 -35 1:1118 TSV Dormagen 4/34 0 0 4 92:125 -33 0:8

06. Spieltag

DI 06.10.2009 20:15 Uhr Düsseld. : Magdeb. 21:29MI 07.10.2009 20:15 Uhr Kiel : Lemgo 27:27SA 10.10.2009 15:00 Uhr N-Lübbecke : Flensburg-H.SA 10.10.2009 19:00 Uhr Grosswallstadt : DormagenSA 10.10.2009 20:15 Uhr Wetzlar : GöppingenSA 10.10.2009 20:15 Uhr Balingen-W. : GummersbachSA 10.10.2009 20:15 Uhr Melsungen : R-N LöwenSO 11.10.2009 17:00 Uhr Berlin : Hannover-BurgdorfSO 11.10.2009 17:45 Uhr Hamburg : Minden

Ticketshier

MT-GeschäftsstelleMühlenstraße 14,34212 Melsungen,Tel. 05661/92600,MO, DI, DO 10-18 h,MI und FR 10-13 h

MT-Shop KasselKönigs-Galerie (ob. Eb.)Tel. 0561/5214991MO-FR 12-14 h und16-18 h; SA 11-15 h

[email protected]

Ticketpartner:www.eventim.de

07. Spieltag

DI 13.10.2009 20:15 Uhr Lemgo : HamburgMI 14.10.2009 20:15 Uhr Flensburg-H. : KielMI 14.10.2009 20:15 Uhr Hannover-B. : R-N LöwenFR 16.10.2009 19:45 Uhr Magdeburg : WetzlarFR 16.10.2009 19:45 Uhr Gummersbach : Grosswallst.FR 16.10.2009 19:45 Uhr Dormagen : MelsungenSA 17.10.2009 20:15 Uhr Göppingen : N-LübbeckeSO 18.10.2009 17:00 Uhr Berlin : DüsseldorfSO 18.10.2009 17:00 Uhr Minden : Balingen-Weilstett.

MT internSpieler ges. / 7m

Vasilakis 32/5Klitgaard 25/0Vuckovic 18/4Stojanovic 10/0Tellander 10/0Sanikis 8/0Tzimourtos 8/2Karipidis 7/4Junillon 7/0Schöngarth 4/0Danner 2/0Brovka 2/0Treutler 0/0Anusic 0/0

Torhüterparaden

Kelentric 23/0Lechte 7/0Herold 0/0

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“Es ist bekannt, dass wir in der Defensive eini-ge Probleme haben”, bekennt MT-SportchefAlexander Fölker, “und um die weiter zu min-dern, brauchen wir jemanden, der sich als Ab-wehrspieler schon profiliert hat und uns des-halb umgehend weiterhelfen kann”.

Dalibor Anusic, 1,98m großer Rechtshänder, 33Jahre alt, stand schon einmal in der Bundesli-ga unter Vertrag, als er von 2007 bis 2009 beiFrisch Göppingen spielte. Dort avancierte derKroate unter Trainer Velimir Petkovic zum Ab-wehrchef und damit zum wichtigsten Mann inder Defensive.

Ende der letzten Saison ging Anusic aus fami-liären Gründen zurück in seine Heimat. Bevorer nach Göppingen kam, spielte er von 2005bis 2007 beim Seriensieger RK Zagreb, mit demer während dieser Zeit jeweils Meisterschaftund Pokal gewann und auch an der Champi-onsleague teilnahm.

Zu seinen größten internationalen Erfolgen zähltzweifellos der Vizeweltmeistertitel, den er An-fang diesen Jahres mit Kroatien errang. Für des-sen Nationalmannschaft spielt Anusic, seitdem

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Kurzfristige Verstärkung geangelt

Neuzugang imMT Bundesligateam

Überraschend kurzfristig hat sich Handball-Bundesligist MT Melsungen noch einmalpersonell verstärkt. Mit dem zuletzt vereinslosenDalibor Anusicwurde ein echter Ab-wehrspezialist geholt. Der kroatische Vizeweltmeister, unterschrieb Ende Septembereinen Einjahresvertrag bei den Nordhessen.

Dalibor Anusic nahmkurz nach seiner An-kunft in Melsungenschon mal vor der MT-Geschäftsstelle Maß.Sein zu dem Zeitpunktnoch ziffernloses Trikotziert inzwischen dieNummer Acht.

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er 2007 die kroatische Staatsbürgerschaft er-hielt. Geboren ist er allerdings in Banja Luca,das zu Bosnien/Herzegowina gehört. Für diedortige Auswahl bestritt er 43 Länderspiele.

“Er gehörte in denbeiden letztenJahren jeweils zuden besten Ab-wehrspielern inder Bundesliga”,gerät sein Lands-mann Mario Ke-lentric beim Blickauf dessen Göp-pinger Zeit insschwärmen. DerMT-Kapitän freutsich schon jetztauf seinen einsti-gen National-mannschaftska-meraden, der be-sonders ihn und seine beiden Torhüterkollegenentlasten dürfte.

Nach nur zwei Trainingseinheiten zusammenmit seinen neuen Mannschaftskameraden ab-solvierte der Neuzugang bereits gegen Groß-

wallstadt seinen ersten Einsatz im MT-Dress.Wenngleich er in diesem Spiel nicht den an-gepeilten Sieg feiern konnte, durfte er sich überdas Lob von Trainer Ryan Zinglersen: “Schonjetzt hat man gesehen, dass Dalibor eine ech-

te Verstärkung ist.Er versteht seinHandwerk hervor-ragend und kannauch seine Ne-benleute in derAbwehr entspre-chend mitreissen.Wenn er die nochgenauer kennen-gelernt und auchunser Abwehrsy-steme verinner-licht hat, wird ernoch wertvollerfür uns sein”.

Der so gelobteweiß aber auch, dass er allein nicht alles rich-ten kann: “Im Mannschaftssport kommt dannder Erfolg, wenn alle gut miteinander harmo-nieren. Ich will gern dazu meinen Beitrag leis-ten”.

B.K.

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Neuzugang imMT Bundesligateam Fortsetzung

Steckbrief Dalibor AnusicGeburtsdatum: 07.04.1976Größe / Gewicht: 198 cm / 100 kgGeburtsort: Banja Luca (Bosnien/Herzegowina)Nationalität: Kroatien (seit 2007)Vereine: RK Brodomerkur Split (CRO, bis 2002)

Pallamano Triest (ITA, 2002-2005)RK Zagreb (CRO, 2005-2007)Frischauf Göppingen (GER, 2007-2009)MT Melsungen (GER, ab Sept. 2009)

Länderspiele: 43 LS Bosnien/Herzegowina15 LS Kroatien

Erfolge: 3x kroatischer Meister3x kroatischer PokalsiegerWM-Fünfter 2007Vizeweltmeister 2009

Wer seinen Kunden oder Mitarbeitern etwas Be-sonderes bieten möchte, kann ab sofort in denMT BusinessClub einladen. Der befindet sich imFoyer der Rothenbach-Halle und kann zu je-dem Bundesliga-Heimspiel gebucht werden.Der MT BusinessClub bietet bis zu 50 PersonenGelegenheit, sich in entspannter Atmosphärebei Speisen und Getränken auf das bevorste-hende Spiel einzustimmen. Dabei kann die De-

koration und die wandhängende Werbung ganzauf den jeweiligen Mieter des Clubs abgestimmtwerden. Wer sich als Werbepartner der MT Mel-sungen in der Rothenbach-Halle präsentierenmöchte, wendet sich an das MT Marketingteam,Christine Höhmann und Henrick Hefert, BrüoKassel, Tel. 0561-76681820, Mail: [email protected], bzw. [email protected].

Neue Angebote für Fans und Firmen

Service in der Rothenbach-Halle

Mit Klabundes Café und demMT Business-Club bietet der Handball-Bundesligist denBesuchern in der Rothenbach-Halle gleich zwei neue, attraktive Angebote. “Die Fanskönnen es sich bei uns gemütlichmachen und dürfen sich auf LeckereienwieMT-Bäll-chen, Brezeln, MT-Brot und beliebte Kaffeespezialitäten freuen”, bringt Martin Kla-bunde seinen Service auf den Punkt.

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Melli, Melsi, Turbo, Red Comet, Meldragon, Man-ty, Fuldadrache, Hessi, Wetzer, Melmuk, so lau-teten die Vorschläge für den künftigen Namendes knuddeligen Drachen, um nur eine kleineAuswahl der eingereichten Ideen zu nennen.Mit dabei war auch “Henner”, vorgeschlagenvon der 16-jährigen Christiane Roß aus Mel-sungen. Die junge Handball-Anhängerin dach-te dabei sowohl an einen für den nordhessi-schen Sprachgebrauch urtypischen Namen, wieauch an Heinrich “Henner” Herwig. Der hatteschließlich die Melsunger Bundesliga-Cracksviele Jahre lang betreut und gilt immer noch alsbeliebtes Handball-Urgestein in der MT.

Das aus allen MT-Funktionsbereichen zusam-mengesetzten Entscheidergremium (von derAufsichtsratschefin, über den Geschäftsführer,den sportlichen Leiter, den Trainer, die Marke-tingabteilung bis hin zum Pressesprecher) sich-tete eifrig alle Vorschläge, blieb aber auch nachmehrmaligem Abwägen stets an einem ganzbestimmten hängen. Also machte man Nägelmit Köpfen und taufte den MT-Drache auf denNamen “Henner”.

Nun musste natürlich auch noch eine stilech-te Taufzeremonie arrangiert werden. Und waslag da näher, als die vor dem nächsten Heim-spiel direkt auf dem Spielfeld der Rothenbach-Halle abzuhalten?

Vor dem Anwurf zu “MT Melsungen gegen Ba-lingen” war es dann soweit: Natürlich war derTäufling selbst da, die Namensgeberin und so-gar zwei für die Region typische Repräsentan-ten waren as Taufpaten gekommen: Die Zis-selkönigin aus Kassel und der Bartenwetzer ausMelsungen. Ja selbst das Taufelixier war stim-mig gewählt: Wasser aus der “Fulle” dem Fluss,der den MT-Stammsitz Melsungen mit der MT-Heimspielstätte Kassel verbindet.

So gesehen, sind die Weichenfür eine lang andauernde underfolgreiche Zukunft des MT-Maskottchen bestens gestellt.Namensgeberin ChristianeRoß freut sich. Und der “ech-te” Henner sowieso.

Mehrere Hundert Vorschläge erreichten das Marketingteam der MT Melsungen nachdemöffentlichen Aufruf, sich an der Namensfindung für das neueMaskottchen zu be-teiligen. Von den Zuschauern in der Halle, über die Leser von HNA und EXTRATIP biszu den Hörern von Hitradio FFH reichte die Schar der kreativen Teilnehmer.

Taufe mit jeder Menge Symbolik

MTMaskottchen

Zur offiziellen Taufe, un-mittelbar vor Beginn desletzten Heimspiels gegenBalingen fanden sich in derRothenbach-Halle ein (v.l.):die Kasseler ZisselköniginJulia Manz, der Melsunger“Bartenwetzer” Phil KotheDrache “Henner” und Na-mensgeberin ChristianeRoß.Foto: Hartung

B.K.

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Ihre Botschaftsoll begeistern?

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MarioKelentric

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Wenn ein richtiger Vollblut-Angreifer auch nur denHauch einer Chance auf einen Tor-erfolg verspürt, dann zieht er ab. Da macht Melsungens Nenad Vuckovic keine Aus-nahme.Was ihn von seinen Handball-Kollegen allerdings unterscheidet, scheint seinNäschen für besondere Tore zu sein. Da ist die Statistik “erbarmungslos”.

Der Mann für die Jubiläumstore

Das Fünfzehntausendste

Es hätte alles so schon zusammen passen kön-nen. Der Zähler in puncto "erzielte Bundesli-gatore" stand vor dem letzten Heimspiel derMT Melsungen gegen Balingen/Weilstetten auf14.971 Treffer. Mit dem 29. Tor also hätte dieMT die 15.000 vollgemacht. Als noch fünfein-halb Minuten zu spielen waren und Vladica Sto-janovic das 27:21 geworfen hatte, bestandennoch berechtigte Hoffnungen auf den Jubilä-umstreffer vor eigenem Publikum. Doch plötz-lich lief im Angriff nichts mehr zusammen. Dahalf auch das quasi mit dem Schlusspfiff - wie-derum durch Stojanovic - erzielte 28:25 nichts

mehr. Die Jagd auf das 15.000ste Tor mussteum eine Woche, auf das folgende Auswärtsspielbeim TV Großwallstadt, verschoben werden.

In der Aschaffenburger Franken-Arena warengenau 4 Minuten und 35 Sekunden gespielt, alsNenad Vuckovic den ersten Treffer des Tagesfür die MT erzielte. Was der MT-Rückraumak-teur in diesem Moment nicht realisierte, wardie Tatsache, dass es sich dabei um ein ganzbesonderen handelte. Mit seinen Wurfkünstenund seinem "Riecher" für geschichtsträchtigeTore erarbeitet sich Nenad Vuckovic so lang-

Nenad im AnflugWenn es sein muss, setztNenad Vuckovic auchschon mal zum Hecht-sprung an, wenn die Aus-sicht auf ein Tor besteht.

Foto: Hartung

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Das Fünfzehntausendste Fortsetzung

sam den Ruf des “Jubiläumsschützen vomDienst”. Denn der Halblinke hatte in der ver-gangenen Meisterschaftsrunde bereits das1.000ste Saisontor erzielt.

Kurios: Beide Jubiläumstreffer hat der Schüt-ze selbst als solche gar nicht wahrgenommen.Darauf angesprochen zeigte sich Vuckovichöchst überrascht und erfreut zugleich. “Daswusste ich bis heute gar nicht. Ich verfolge sol-che Statistiken nicht, schon gar nicht, wenn sieso lange geführt werden, wie im zweiten Fall.Aber ich finde, solche besonderen Treffer sindschon eine witzige Sache, ich freue mich dar-über, ganz klar.”

Da sieht er auch den “Folgen”, die er eventu-ell aus dem Kreise seiner Mannschaftskamera-den zu “befürchten” hat, gelassen entgegen.“Wenn die davon erfahren, werde ich wohl eineRunde geben müssen. Aber in solchen Fällenmache ich das natürlich gerne”, lacht Vuckovic.

Zurückhaltung beim Werfen wird Nenad Vuk-kovic künftig wohl nicht unbedingt üben - auch

dann nicht, wenn besondere Treffer anstehen.Dafür ist er einfach zu gerne in der Offensiveaktiv. So dürfen die MT-Chronisten schon jetztgespannt auf die Endphase der derzeitigen Sai-son blicken, in der sogar das 16.000ste Mel-sunger Bundesligator fallen kann.Ein par Nummern kleiner könnte es Nenad Vuk-kovic aber auch heute gegen die Rhein-NeckarLöwen schon machen: Das 150ste Saisontor“droht”.

MT besser als Rekordmeister Kiel

Inzwischen sind die Bartenwetzer in ihrem 18.Bundesligajahr (davon knapp fünf Jahre in der1. Liga), haben 575 Bundesligaspiele absolviertund 15.053 Tore geworfen. Das ergibt einenSchnitt von 26,18 Treffer pro Begegnung unddamit liegt die MT sogar noch über dem THWKiel, der auf einen Schnitt von 25,47 kommt.Allerdings muss man dem deutschen Rekord-meister zu Gute halten, dass er bereits zu Zei-ten in der ersten Liga spielte, in denen oft kei-ne 20 Tore nötig waren, um ein Spiel zu ge-winnen. B.K.

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Savas Karipidis

Daniel Tellander

Felix Danner Grigorios Sanikis

AlexandrosVasilakis

Ivan Brovka Franck Junillon Thomas Klitgaard

Vladica Stojanovic

Mario Kelentric

Robert Lechte

Chris-FlorianTreutler

Simon Herold

Die MT-Bundesligaprofiswerden präsentiert von ...

Jens Schöngarth

Nenad Vuckovic Ryan ZinglersenTrainer

Dalibor Anusic

DimitriosTzimourtos

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Das Vereinslogo der HGSaarlouis, demnächstenMT-Pokalgegner

DHB-Pokal

In der drittenDHB-Pokalrundemuss dieMTMelsungen zur HGSaarlouis ins Saarlandreisen. Das ergab die Auslosung amRande desOstwestfalenderbys Nettelstedt/Lüb-becke gegen Minden letzteWoche.

Die nächste weite Reise steht bevor

Ob sich die Nordhessenin puncto Pokal in die-

sem Jahr mit For-tuna im Bundewähnen dür-fen, wird sichnatürlich im-mer erstnach demjewei l igenSpiel heraus-

stellen. Abernach dem ersten

Pokalgegner SG Leipzig, der locker mit 46:30bezwungen wurde, wartet nun mit dem Tabel-lendreizehnten aus der zweiten Liga Süd erneutein schlagbarer Gegner. In Anbetracht dieserPerspektive werden auch die knapp 800 Fahr-kilometer bis zur französischen Grenze und zu-rück in Kauf genommen.

Dass es hätte schlimmer kommen können, zei-gen die weiteren Auslosungen: Allein vier der16 Paarungen sind reine Erstliga-Duelle sind.Von den 18 Erstligisten sind übrigens noch 15im Pokalrennen vertreten. "Wir nehmen denPokalwettbewerb sehr ernst, es ist schließlichder einfachste Weg nach Europa", hält MT-Trai-ner Ryan Zinglersen auch in Anbetracht deskommenden Gegners an seiner Devise fest.

Die Saarländer stießen nach dem 36:29 überZweitliga-Mitaufsteiger TSV Neuhausen undnach dem 30:29 über den WestregionalligistenTuS Niederwermelskirchen in diese dritte Po-kalrunde vor. Mit André Lohrbach (20) steht so-gar ein Nordhesse im Team der HG Saarlouis.Der aus Körle stammende Linksaußen kam zuSaisonbeginn vom Regionalligisten SVH Kas-sel.

Der Verein kündigte vor drei Jahren den Auf-stieg an, "jetzt sind viele Leute froh, dass eswieder Bundesliga-Handball im Saarland gibt",

wurde HG-Vorsitzender Richard Jungmann inder Saarbrücker Zeitung zitiert. Saarlouis-Lis-dorf, das zusammen mit Saarlouis-Roden dieHG Saarlouis bildet, spielte zuletzt zwischen1981 und 1984 in der zweiten Liga.

Nach drei Auftaktniederlagen in der neuen Spiel-klasse konnte die Mannschaft des polnischenTrainers André Gulbicki, der zuvor in Luxem-burg tätig war, am Wochenende im Heimspielgegen Delitzsch die beiden ersten Bundesliga-Punkte einfahren. Das Team gehört mit einemDurchschnittsalter von knapp 24 Jahren zu denjüngsten dieser Klasse und hat mit Spielma-cher Danijel Grgic (u.a. Schutterwald und Ei-senach), Kreisläufer André Kropp (Ahlener SV)und Torhüter Marco Henne (HC Ortenau) dreiAkteure mit Bundesligaerfahrung in seinen Rei-hen.

Spieltermin für die MT Melsungen bei der HGSaarlouis ist Mi., 21. Oktober 2009, 20.00 Uhr,in der Stadtgartenhalle in Saarlouis. B.K.

Alle Paarungender 3.DHB-Pokalrundeaufeinen Blick:

TUSEM Essen - EHV AueVfL Bad Schwartau – TBV LemgoBergischer HC – HC Empor Rostock1. SV Concordia Delitzsch - SG BBM BietigheimSV Post Schwerin – VfL GummersbachSV Oebisfelde 1895 – SV Anhalt BernburgMTV Herzhorn – HC ErlangenHG Saarlouis – MT MelsungenTV Emsdetten – FRISCHAUF! GöppingenAhlener SG - SG Flensburg-HandewittTSV Hannover-Burgdorf - Rhein-Neckar LöwenTuS N-Lübbecke – SC MagdeburgHBW Balingen-Weilstetten – GWD MindenTV Großwallstadt – THW KielTUSPO Obernburg – HSV HamburgTSG Friesenheim – TSV Dormagen

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Rückblick auf den ersten Auswärtssieg

Handball-Bundesligist MT Melsungen holt die ersten Auswärtspunkte. Mit einer ins-gesamt überzeugenden Vorstellung gewannen die Nordhessen am Mittwochabendbeim Aufsteiger TSV Hannover-Burgdorf mit 30:26 (12:12). 3.050 Zuschauer in derAWD-Hall (ehemals Stadionsporthalle) erlebten sehr unterhaltsame, bisweilen span-nende, 60 Minuten und sahen am Ende einen verdienten Sieger.

Erfolgreicher Auftritt in Hannover

Die Melsunger Startformation - mit dem wie-dergenesenen Ivan Brovko, aber ohne den ver-letzten Franck Junillon - legte gegen den Auf-steigerlos wie die Feuerwehr. Kurz nachdemNenad Vuckovic den ersten Treffer des Spielserzielt hatte, verhängten die beiden Unpar-teiischen Pritschow/Pritschow einen Sieben-meter für die Gastgeber. Den von Lars Lehn-hoff ausgeführten Strafwurf aber entschärfteMario Kelentric. Es sollte von dem MT-Keeperein erster Fingerzeig auf seinen bis dahin nochnicht zu erahnenden großen Handballabendsein.

Den Gastgebern war anzumerken, dass sie sichgegen die punktgleichen Nordhessen einigesvorgenommen hatten. Aber genau das ließ sieetwas verkrampft und im Spielaufbau zu um-ständlich agieren, was selbst “Intuitiv-Regis-seur” Daniel Brack zu diesem Zeitpunkt nochnicht besser zu steuern vermochte. Schuld dar-an war auch die emsig arbeitende MT-Abwehr,in deren Zentrum Thomas Klitgaard und Neu-zugang Dalibor Anusic rackerten.

Schon nach nur sechs Minuten war die MT auf1:4 enteilt. Sie ließ sich zunächst auch durcheine Zweiminutenstrafe gegen Anusic (wegenangeblich absichtlichem Fußspiels) und einenvergebenen Strafwurf von Tzimourtos nicht ausdem Konzept bringen. Zwischendurch verei-telte Kelentric unmittelbar hintereinander diebeiden 100-Prozent-Chancen von RechtsaußenHohenberg und Linksaußen Lehnhoff. Als Vasi-lakis nach gut zehn Minuten Spielzeit auf 1:5erhöht hatte, zog TSV-Trainer Carstens grünund rief seine Männer zur Ordnung.

Kreisläufer Andrius Stelmokas setzte den Trai-nerruf als erstes um und verkürzte vom Kreisauf 2:5. Dann hätte Vuckovic per Strafwurf auf2:6 stellen können, aber der Rückraumspielersetzte den Wurf neben das von Jendrik Meyer

gehütete TSV-Tor. Besser machte es anschlie-ßend Kreisläufer Klitgaard, der ein “Sahne-An-spiel” von Stojanovic verwertete (13.).

In der Folge aber schwand die Melsunger Über-legenheit - sei es durch Flüchtigkeitsfehler imAngriff oder Unachtsamkeiten in der Abwehr.Und so erhielten die Hausherren gleich meh-rere Gelegenheiten, den Abstand immer wei-ter zu reduzieren. Bis zum 7:8 (22.) konnte sichdas MT-Team hauptsächlich bei Keeper MarioKelentric und bei Kanonier Alexandros Vasila-kis bedanken, dass es noch in Front lag. Dochdie Zwei-Mann-Show musste irgendwann anEnergie einbüßen. Wohlweislich nahm TrainerZinglersen in dieser Phase ein Team-Timeout.Aber der gewünschte Effekt auf Melsunger Sei-te blieb aus. Spätestens beim Ausgleich zum10:10 (27.) merkte der Kontrahent: Hier gehtheute was! Hannover gab sich weiter hartnäckigund wurde mit einem 12:12-Remis zum Pau-senpfiff belohnt.

Die Halbzeitpause schien den “Bartenwetzern”dann richtig gut getan zu haben. Die Überzahl,bedingt durch eine Zweiminutenstrafe gegenPauzuolis kurz vor Ende des ersten Durchgangs,nutze das Zinglersen-Team optimal und stelltemit einem Dreierschlag (2x Vasilakis, 1x Tel-lander) binnen zwei Minuten den alten Abstandwieder her 12:15 (32.). Lediglich Lehnhoff funk-te einmal kurz dazwischen und erzielte das13:15 (33.). Aber die MT drehte jetzt erst rich-tig auf. Durch eine engagierte Abwehrarbeitwurden ein ums andere Mal Kontergelegen-heiten erarbeitet. Hinten wurde clever zuge-packt und die daraus vermehrt erzielten Ball-gewinne in ein teilweise atemberaubend schnel-les Spiel nach vorne umgesetzt. Hauptnutz-nießer davon als Torschützen waren die Spie-ler aus der Nahwurfzone. Klitgaard, Brovko undTellander erhöhten innerhalb von sieben Minu-ten auf 13:21 (40.).

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Erfolgreicher Auftritt in Hannover Fortsetzung

Dawar dieWelt noch inOrdnungTBV-Geschäftsführer Vol-ker Zerbe begrüßt seinenehemaligen Mannschafts-kameraden Markus Baurals neuen Trainer in Lem-go. Das war im Januar2008. Am 9. September2009, also einen Tag vordem ersten Saisonspiel desTBV, hat Zerbe seinen frü-heren Kumpel entlassen.Foto: TBV

Kurz zuvor hatte Burgdorfs Trainer mit einerAuszeit versucht, die MT aus dem Rhythmus zubringen - allerdings ohne Erfolg. Sein Pendantauf Melsunger Seite, Ryan Zinglersen, mach-te indes alles richtig. Um den als Goalgetter wir-belnden Vasilakis zu entlasten, hatte er Dan-ner in die Abwehr und Schöngarth in den An-griff beordert. Die beiden passten sich naht-los dem zu dieser Zeit hoch effektiven MT-Spielan. Stojanovic, der im ersten Durchgang nurim Angriff gespielt hatte, blieb nun auch in derDefensive auf dem Feld und sorgte bei Ball-gewinn dafür, dass das Spielgerät turboschnellan den richtigen Mitspieler gelangte.

Die Hausherren taten ihrerseits alles, um dasdrohende Debakel zu verhindern. Angetriebenvon Spielmacher Brack kämpften sie um jedenZentimeter. Auch wenn der Regisseur seinesonst von ihm bekannte Schlitzohrigkeit an die-sem Abend vermissen ließ, versuchte er seineNebenleute in Szene zu setzen. Aber die TSV-Schützen fanden gleich serienweise in Kelen-tric ihren Meister. Beispielhaft dafür war die Pha-se nach dem Burgdorfer Timeout, als der MT-Torwart kurz hintereinander den frei von Rechts-außen herein schwebenden Hohenberg ent-zauberte, einen Gegenstoß von Habbe verei-telte und dann noch Przybecki verzweifeln ließ.Diese Glanztaten verdienten umso mehr Aner-kennung, als Kelentric nur drei Minuten zuvordurch einem unbeabsichtigten Kopftreffer vonLinksaußen Lehnhoff auf die Bretter geschicktwurde.

Von diesem starken Rückhalt im Tor ließen sichdie übrigen MT-Akteure gerne anstecken. Sienahmen die Dynamik aus der Abwehr mit nachvorne und setzten weitere Treffer, die den bisdahin sich vergeblich aufbäumenden Gastge-bern wie Nadelstiche vorkommen mussten. ObSchöngarths Hammer zum 14:22 oder die Tref-fer des immer wieder mit viel Druck agieren-den Vasilakis, der von der gegnerischen Ab-wehr fast nicht zu bändigen war.

Mit dem 16:25 in der 50. Minute hatte die MTerstmalig eine Neun-Tore-Führung heraus ge-spielt. Das war die Vorentscheidung. Vor allem,weil es den bis dahin regelrecht aufgedrehtenBartenwetzern gelang, diesen komfortablenVorsprung weitere fünf Minuten zu halten. Das

müsste reichen, hatten sie sich dann wohl ge-dacht, und ließen es etwas ruhiger angehen.

Der nie aufsteckende Klassenneuling wittertejetzt eine Gelegenheit, das Ruder eventuell dochnoch einmal herum zu reissen und setzte zumeigentlich aussichtslosen Endspurt an. Die Hal-lenuhr zeigte 56:14 Minuten, als Daniel Brackdas 21:27 erzielte. Dann schlugen die 128 Se-kunden des Frank Habbe. Der bullige Burgdor-fer Kreisläufer tankte sich dreimal in Folge durchund markierte die Tore Nummer 22, 23 und 24.

Würden die Hausherren die verbleibenden 106Sekunden nutzen können, um doch noch dieSensation zu schaffen? Diese Frage beantwor-tete Melsungens Nenad Vuckovic eine halbe Mi-nute später mit dem 24:28 (59.). Im Finale Fu-rioso gelangen beiden Teams noch jeweils zweiTreffer. Den Schlusspunkt zu dem aus Melsun-ger Sicht hoch verdienten 26:30-Endstand setz-te Alexandros Vasilakis, der mit seinem 12. Tordie eigene Leistung und die seiner Mitspielerkrönte.

Statement von Ryan Zinglersen

Ich bin sehr zufrieden mit der Abwehrleistung,vor allem in der zweiten Halbzeit. Dass wir dortsauber gearbeitet haben zeigt sich auch daran,dass wir keinen einzigen Siebenmeter mehrverursacht haben. Kelentric war ein großerRückhalt im Tor. Mit der starken Abwehr habenwir die Basis für unser druckvolles Angriffsspielgelegt, wobei endlich auch wieder der Gegen-stoß zum Tragen kam. Außerdem hatten wirmit Vasilakis heute einen sehr guten Einzel-schützen. Nicht gefallen haben mir lediglich dieletzten Minuten. Da hat sich die Mannschaft imGefühl des Sieges wohl etwas zu früh gefreut.Natürlich ist dieser erste Auswärtssieg für unseine tolle Sache. Aber die größere Herausfor-derung wartet auf uns am Samstag in Kassel,wenn die Rhein-Neckar Löwen kommen.

MT-Aufstellung:MT Melsungen: Kelentric (1.-60., 19 P.), Lech-te (bei einem Siebenmeter) - Brovko 2, Schön-garth 1, Klitgaard 5, Anusic, Tellander 2, Tzi-mourtos 1, Vasilakis 12, Stojanovic 1, Treut-ler (n.e.), Danner, Sanikis 2, Vuckovic 4.

B.K.

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Alexandros Vasilakis

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Das in Hamburg ansässige Unternehmen Corporate Planning AG ermittelte, dass dasdurchschnittliche Alter der Spieler, die in den Klubs der TOYOTA Handball-Bundesli-ga an den Start gehen, von 27,23 (Saison 06/07), auf 27,09 (Saison 07/08) und inder laufenden Spielzeit auf 26,71 Jahre gesunken ist. In dem im Auftrag der HBL er-stellten “Finanzreport” wurden vor allem aber die monetären Bereiche der Vereinebeleuchtet. Dabei fällt auf, dass in den letzten Jahren die Budgets setig gestiegen sind,aber auch die Schere zwischen den Top-Klubs und dem “Rest” immer größer wird.

Die Liga wird jünger und teurer

Erster Finanzreport zur TOYOTA Handball-Bundesliga

Die TOYOTA HBL verjüngt sich nicht nur, son-dern auch der Anteil deutscher Spieler steigt.Dieses wird deutlich bei den Platzierungen 1-6der Tabelle. Hier senkt sich der Anteil auslän-discher Spieler von 63,33 Prozent in 2006/07,um fast 10 Prozent auf 53,98 Prozent in Spiel-zeit 2008/09. Insgesamt betrachtet, sank diedurchschnittliche Quote ausländischer Spielerin der TOYOTA HBL von Saison 2007/08 auf Sai-son 2008/09 um mehr als drei Prozentpunkte,von 49,56 auf 46,22 Prozent. Der Finanzreportstellt auch fest, dass die Kader der Erstligistenim Durchschnitt größer geworden sind. Der An-teil deutscher Spieler in diesen Kadern erhöh-te sich von 9,5 (Saison 2006/07) auf 10,67 (Sai-son 2008/09), also umdurchschnittlich mehr alseinen deutschen Spieler,so der Finanzreport.

Dr. Mazurkiewicz, CP Cor-porate Planning AG, stelltfest. „Die Professionalitätder Clubs und der Ligadrückt sich auch in derenFinanzsteuerung aus. Wirfreuen uns, das Control-ling- und Managementin-strumente zunehmend anBedeutung gewinnen. Dieanalysierten Finanz- undMarktdaten dokumentie-ren mittels des Finanzre-ports, dass die TOYOTAHBL nachhaltige und nachvollziehbare Struk-turen aufbaut.“

Mark Schober, Marketing und Business Deve-lopment TOYOTA HBL, zum Finanzreport: „DerFinanzreport schafft allerorts Transparenz. Un-sere Clubs können die eigene Entwicklung, auch

im Verhältnis zu anderen Mitbewerbern, mes-sen und hinterfragen. Die harten Fakten die-nen zudem als sinnvolle Information, zum Bei-spiel für Sponsoren und Journalisten. Wir wol-len, dass der Finanzreport unsere Entwicklungkontinuierlich darstellt und transparent macht.“

Die Schere zwischen den Clubs wird größer,stellt der Finanzreport fest. Die Entwicklung derletzten 3 Saisons zeigt, dass die Schere zwi-schen der TOP 3 Box, im Verhältnis zu den üb-rigen Clubs, deutlich größer wird. So betrug derEtatabstand der ersten 6 Tabellenplätzen zuden Plätzen 7-12 in der Saison 2007/2008 rund1,2 Millionen, in der Saison 2008/2009 bereits

1,8 Millionen Euro. Ebenfalls bemerkenswertist die Entwicklung der Spielergehälter der TOP3 Box, die in der Saison 2006/2007 bei knapp2,7 Millionen lag und in der Saison 2008/09 be-reits die 4 Millionen erreichte.Das Verhältnis der Spielergehälter zu den Aus-gaben, die von den Klubs für Verwaltung und

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Controlling getätigt werden, hat sich zu Un-gunsten der Administration verschoben. Wäh-rend die Spielergehälter seit der WM 2007 inDeutschland stark angestiegen sind, reduzier-ten die Clubs seit der Saison 2007/08, also inder ersten Spielzeit nach der WM im eigenenLand, die Ausgaben fürdie Verwaltung deutlich.Ein Indiz dafür, dass hö-here Investitionen fürSpielertransfers getä-tigt werden, um imKampf um Spieler undTitel mithalten zu kön-nen. Dieses bewirkt,dass im Verwaltungs-bereich Geld eingespartwerden muss.

Positiv haben sich dieSponsorenumsätze derClubs entwickelt: Diesesteigen von der Saison06/07 durchschnittlichvon knapp € 2 Millionenpro Erstligaclub, auf mittlerweile knapp 2,7 Mil-lionen Euro. Im gleichen Zeitraum ist ein deut-licher Anstieg der Einnahmen aus verkauftenDauerkarten von rund 380.000 € auf knapp500.000 € festzustellen. Ein Indiz dafür, dass

sich Zuschauer langfristig an den Handball bin-den.

Diese und weitere Ergebnisse des Finanzreportsund die dazugehörigen Grafiken und Übersich-ten bietet die HBL im Saisonguide 2009/10.

Diesen können Journalisten mit einer E-Mailan [email protected] ko-stenfrei anfordern. Zudem sind die Informa-tionen im Pressebereich bei www.toyota-hand-ball-bundesliga.de als Download hinterlegt. HBL

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Erster Finanzreport zur TOYOTA Handball-Bundesliga Fortsetzung

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Unterdessen wünschen wir Savas Karipidis wei-terhin gute Genesung in seiner griechischenHeimat. Dort tankt er nach seinem Waden-beinbruch neue Kräfte - er wird nächste Wochein Melsungen zurück erwartet.

Der “Spieler-Kindergarten” hat sich inzwischenauch erweitert. Im Hause Lechte hat sich (Hand-ball?-)Nachwuchs eingestellt. Herzlichen Glück-wunsch von den Bartenwetzern.

Im Laufe dieser Woche waren beide Teams ge-fordert. Die MT bekanntlich in Hannover sowiedie Löwen in der Champions League. Lassenwir uns also überraschen, wer heute frischeraus der Kabine kommt und mental stärker draufist. Und vor allem: Wer stellt wem "ein Bein?".

Auf ein spannungsgeladenes Duell!Jörg Weber

Reisetermine:Freitag, 16.10.2009 DormagenFreitag, 18.12.2009 DüsseldorfSamstag, 26.12.2009 LübbeckeAbfahrtzeiten und Kosten werden noch veröf-fentlicht.

Anmeldungen:Im Hallenfoyer und bei Annette und AchimGiebisch 05661/51227 und 0151/12000470.

HerzlichWillkommen, Dalibor!

MT-Fanclub “Die Bartenwetzer e.V.”IndieZangegenommenNenad Vuckovic wird beimDurchbruchversuch gleichvon drei Seiten von Groß-wallstädter Abwehrspielerneingekeilt.

Kontakt1. Vorsitzende Karin Wen-deroth, (0173) 53566822. Vorsitzende Marion Vier-eck, (0171) 6461959.

Unser neuer Abwehrchef gibt sein Heimdebüt gegen den Gast von Rhein undNeckar.Die Bank der MT wird zum Glück wieder länger, das Lazarett lichtet sich. Wir freuenuns über unseren Neuzugang und heißen Dalibor Anusic herzlich willkommen!

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Liebe Handballfreunde,freuen wir uns auf die neue Saison mit einem neuenTrainer, der noch viel Potential in unserer Mannschaftsieht und auf spannenden Handball mit Leidenschaft inder Rothenbach-Halle.Immer das Beste geben ist auch für uns als Ihr Partnerin der Region Nordhessen eine ständige Herausforde-rung.Überzeugende und massgeschneiderte Versicherungs-lösungen für Ihr Unternehmen, attraktive Produkte fürIhren privaten Bereich, ausgezeichnete Konzepte ge-gen Berufsunfähigkeit und Altersversorgung mit denhöchsten Garantien, gern mit staatlicher und steuerli-cher Förderung - dies bieten wir und mehr.Lassen Sie sich beraten: kompetent, fair und verbindlich.

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Der nie gefährdete 46:30-Sieg und das Errei-chen der nächsten Pokalrunde war eigentlichnebensächlich, da es so viele angenehme Sa-chen von unserer Pokalreise, die immerhin mit6 RotWeiss-Fans startete, zu berichten gibt. Zu-nächst ist Leipzig eine wunderschöne Stadt mitsehr netten Menschen; die ,Brüderhölle' einezwar kleine aber schmucke Halle inmitten derStadt, wo es dazu noch eine tolle Bewirtung zu,Ostpreisen' gab. Der SG LVB Leipzig präsen-tierte sich mit seiner jungen, fairen Mannschaftals toller Gastgeber mit prima Fans, sodass die2 Leipziger Teenies Tim und Tom auf deren Bit-te auch die Fanschals von Otmar und Lydia er-gatterten und diese dann stolz beim Fotoshoo-ting präsentierten. Eine absolute Granate wardann Peter Pfefferkorn, ein Mix aus Hallen-sprecher und DJ, der auch mit griechischer Mu-sik unser Team zum Torewerfen motivierte undauch mit den RotWeiss-Fans während und nachdem Spiel kokettierte. Wie unsere Fans zuhauseberichteten muss auch das Internetradio, dasLive vom Spiel berichtete, ein Hammer gewe-sen sei. Natürlich hat der Fanclub auch in Leip-zig nicht unseren leider schwer verletzten Savasnicht vergessen und huldigte ihn mit einemSympathieplakat, nach Spielende auch zu-sammen mit dem MT-Team, was wir zukünf-

tig bei jedem Spiel, bis zu seiner Genesung bei-behalten möchten, haben wir ihm doch sport-lich und menschlich sehr viel zu verdanken.Fazit unserer Pokalreise: Es war ein tolles Er-lebnis in herzlicher Atmosphäre und bedankenuns hiermit nochmals ausdrücklich bei der SGLeipzig für die prima Gastfreundschaft und wün-schen alles Gute.Nun will der Fanclub auch probieren, unser Teambeim nächsten Pokaleinsatz in Saarlouis zu un-terstützen, obwohl es immerhin 387 km einfa-che Entfernung sind. Ab sofort sind auch unsere kleinen Trommelnim Einsatz, die uns durch TOYOTA und derHDI/Gerling-Versicherung Andreas Wiegand,der zudem noch RotWeiss-Fan ist, gesponsertwurden. Beiden herzlichen Dank!!!

Ralf Funtan

MT-Fanbus nach DormagenFreitag, 16.Oktober 2009Abfahrten ab Rotenburg, Melsungen und Kassel - Fahrpreis 20 €MT-Fanbus zum Pokalspiel nach SaarlouisMittwoch, 21.10.2009Abfahrten ab Rotenburg und Melsungen - Fahrpreis 30 €

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MT Melsungen • Bundesliga-Handbal

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Der nie gefährdete 46:30-Sieg und das Erreichen der nächsten Pokalrunde war ei-gentlich nebensächlich, da es so viele angenehme Sachen von unserer Pokalreise, dieimmerhin mit 6 RotWeiss-Fans startete, zu berichten gibt.

Tolles Pokalerlebnis in Leipzig

MT-Fanclub “RotWeiss”

KontaktInfo und Bus-Hotline Ralf FuntanTel. 05661-923305www.mt-fanclub.de

Leipzigs HallensprecherPeter Pfefferkorn (mit Kopf-tuch) mit den RotWeiss-Fans (v.l.) Ralf, Ewald undOtmar nach dem Pokalspielin der Messestadt.

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Tag Datum Uhr Heim Gast Halle Ergebn

Sa/So 29./30.08.09 1. DHB-Pokalrunde (noch ohne Erstligisten)Sa. 05.09.2009 15.00 h MT Melsungen THW Kiel Rothenbach Halle Kassel 25 : 35Sa. 12.09.2009 15.00 h HSV Hamburg MT Melsungen Color-Line-Arena HH 38 : 26Sa. 19.09.2009 19.00 h MT Melsungen HBW Balingen-W. Rothenbach Halle Kassel 28 : 25Mi. 23.09.2009 19.30 h SG LVB Leipzig MT Melsungen Sporth. Brüderstr. Leipzig 30 : 46Sa. 26.09.2009 19.00 h TV Großwallstadt MT Melsungen Frankenstolz-A. Asch.b. 26 : 24Mi. 07.10.2009 20.15 h TSV Hannover-B. MT Melsungen AWD-Hall Hannover 26 : 30Sa. 10.10.2009 20.15 h MT Melsungen Rhein Neckar Löwen Rothenbach Halle KasselFr. 16.10.2009 19.45 h TSV Dormagen MT Melsungen TSV Sportcent. DormagenMi. 21.10.2009 20.00 h HG Saarlouis MT Melsungen Halle am Stadtgarten, SaarlouisSa. 24.10.1009 19.00 h MT Melsungen VfL Gummersbach Rothenbach Halle KasselSa. 07.11.2009 20.15 h MT Melsungen TSV GWD Minden Rothenbach Halle KasselMi. 11.11.2009 20.15 h MT Melsungen TBV Lemgo Rothenbach Halle KasselMi. 18.11.2009 20.15 h SG Flensburg-H. MT Melsungen Campushalle FlensburgMi. 25.11.2009 20.15 h MT Melsungen Frischauf Göppingen Rothenbach Halle KasselSa. 28.11.2009 20.15 h MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach Halle KasselFr. 04.12.2009 19.45 h SC Magdeburg MT Melsungen Bördeland-Halle MagdeburgMi. 16.12.2009 4. DHB-PokalrundeFr. 18.12.2009 19.45 h HSG Düsseldorf MT Melsungen Burg-Wächter-Castello D.Mi. 23.12.2009 20.15 h MT Melsungen HSG Wetzlar Rothenbach Halle KasselSa. 26.12.2009 19.00 h TUS-N-Lübbecke MT Melsungen Kreissporthalle Lübbecke

R Ü C K R U N D EMi. 30.12.2009 20.15 h THW Kiel MT Melsungen Sparkassen-Arena KielSa/So 06./07.02.09 5. DHB-PokalrundeSa. 13.02.2010 MT Melsungen HSV Hamburg Rothenbach Halle KasselSa. 20.02.2010 19.00 h HBW Balingen-W. MT Melsungen Sparkassen-Arena BalingenSa. 27.02.2010 17.00 h MT Melsungen TV Grosswallstadt Rothenbach Halle KasselSa. 06.03.2010 17.00 h MT Melsungen TSV Hannover-B. Rothenbach Halle KasselSa. 13.03.2010 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP-Arena MannheimSa. 20.03.2010 20.00 h MT Melsungen TSV Dormagen Rothenbach Halle KasselSa. 27.03.2010 19.00 h VfL Gummersbach MT Melsungen Eugen-Haas-H. Gummersb.Sa. 03.04.2010 17.00 h TSV GWD Minden MT Melsungen LANXESS Arena KölnSa/So 10./11.04.09 FinalFour Color-Line-Arena HHSa. 24.04.2010 TBV Lemgo MT Melsungen Lipperlandhalle LemgoSa. 01.05.2010 17.00 h MT Melsungen SG Flensburg-H. Rothenbach Halle KasselSa. 08.05.2010 20.15 h Frisch Auf Göppingen MT Melsungen EWS Arena GöppingenMi. 12.05.2010 20.00 h MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach Halle KasselSo. 16.05.2010 17.00 h Füchse Berlin MT Melsungen Max-Schmeling-Halle BerlinSa. 22.05.2010 17.00 h MT Melsungen HSG Düsseldorf Rothenbach Halle KasselSa. 29.05.2010 19.00 h HSG Wetzlar MT Melsungen Rittal-Arena WetzlarSa. 05.06.2010 15.00 h MT Melsungen TUS-N-Lübbecke Rothenbach Halle Kassel

Spieltermine und -zeiten können sich z.B. wegen TV-Übertragungen noch verschieben. Die Spiele der Rückrunde sind lediglich vorläufig terminiert. Die genauen Termine werden im Dezember endgültig festgelegt.

DHB-Pokal: Die Erstligisten steigen in der zweiten Runde, am 23.09.09, ein. Die Teilnahme an den weiteren Pokalrunden setzt die entsprechende Qualifikation voraus.

Rot = Neuer Termin, bzw. neue Anwurfzeit

Spielplan 2009/2010

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Inh. Jens MüllerAm Steinbruch 1034326 Morschen

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So., 11.10.09 Hamburg - Minden HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFDi., 13.10.09 Lemgo - Hamburg HANDBALL LIVE 20:15 h Live D:SFFr., 16.10.09 Magdeburg - Wetzlar HANDBALL LIVE 19:45 h Live (Internet)Sa., 17.10.09 Göppingen - N-Lübbecke HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 18.10.09 Flensburg-H. - Kiel HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFSa., 24.10.09 Hamburg - Flensburg-H. HANDBALL LIVE 20:15 h Live D:SFSa., 24.10.09 N-Lübbecke - Magdeburg HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 25.10.09 Düsseldorf - Hannover-B. HANDBALL LIVE 15:00 h Live (Internet)So., 25.10.09 Kiel - Göppingen HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFDi., 03.11.09 Magdeburg - Kiel HANDBALL LIVE 20:15 h Live D:SFMi., 04.11.09 Göppingen - Hamburg HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)Fr., 06.11.09 Hannover-B. - Dormagen HANDBALL LIVE 19:45 h Live (Internet)Sa., 07.11.09 N-Lübbecke - Füchse Berlin HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 08.11.09 Gummersbach - R-N Löwen HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFDi., 10.11.09 Grosswallstadt - Flensburg-H. HANDBALL LIVE 19:00 h Live D:SFDi., 10.11.09 Berlin - Kiel HANDBALL LIVE 20:45 h Live D:SFMi., 11.11.09 Hamburg - Magdeburg HANDBALL LIVE 19:15 h Live D:SFSa., 14.11.09 N-Lübbecke - Düsseldorf HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 15.11.09 Wetzlar - Hannover-B. HANDBALL LIVE 15:00 h Live (Internet) So., 15.11.09 Minden - R-N Löwen HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFDi., 17.11.09 Lemgo - R-N Löwen HANDBALL LIVE 20:15 h Live D:SFMi., 18.11.09 Berlin - Hamburg HANDBALL LIVE 19:15 h Live D:SFSa., 21.11.09 Minden - Dormagen HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 22.11.09 Magdeburg - Balingen-W. HANDBALL LIVE 15:00 h Live (Internet) So., 22.11.09 Düsseldorf - Kiel HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFDi., 24.11.09 Balingen-W. - Berlin HANDBALL LIVE 20:15 h Live D:SFMi., 25.11.09 R-N Löwen - Flensburg-H. HANDBALL LIVE 19:15 h Live D:SFFr., 27.11.09 Grosswallstadt - Magdeburg HANDBALL LIVE 19:45 h Live D:SFSa., 28.11.09 Melsungen - Göppingen HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 29.11.09 Kiel - Wetzlar HANDBALL LIVE 15:00 h Live (Internet)So., 29.11.09 Dormagen - Lemgo HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFFr., 04.12.09 Lemgo - Gummersbach HANDBALL LIVE 19:45 h Live D:SFSa., 05.12.09 Wetzlar - Hamburg HANDBALL LIVE 18:00 h Live (Internet)Sa., 05.12.09 N-Lübbecke - Kiel HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 06.12.09 Berlin - Grosswallstadt HANDBALL LIVE 15:00 h Live (Internet)So., 06.12.09 Göppingen - R-N Löwen HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFDi., 08.12.09 Hamburg - Düsseldorf HANDBALL LIVE 20:15 h Live D:SFMi., 09.12.09 Balingen-W. - Wetzlar HANDBALL LIVE 19:15 h Live (Internet)Sa., 12.12.09 R-N Löwen - Magdeburg HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 13.12.09 Grosswallstadt - Düsseldorf HANDBALL LIVE 15:00 h Live (Internet)So., 13.12.09 Gummersbach - Flensburg-H. HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFSa., 19.12.09 Göppingen - Gummersbach HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)So., 20.12.09 Magdeburg - Dormagen HANDBALL LIVE 15:00 h Live (Internet)So., 20.12.09 Kiel - Hamburg HANDBALL LIVE 17:45 h Live D:SFDi., 22.12.09 Gummersbach - Magdeburg HANDBALL LIVE 20:15 h Live D:SFMi., 23.12.09 Hannover-B. - Hamburg HANDBALL LIVE 19:00 h Live D:SFMi., 23.12.09 Lemgo - Flensburg-H. HANDBALL LIVE 20:45 h Live D:SFSa., 26.12.09 Kiel - Grosswallstadt HANDBALL LIVE 15:00 h Live D:SFSa., 26.12.09 Wetzlar - R-N Löwen HANDBALL LIVE 20:15 h Live (Internet)

Die als Internet-Übertragung angekündigten Spiele finden Sie auf http://tv.dsf.de

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Handball - live im DSF

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Vladica Stojanovic

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