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Kurz vor Anpfiff Kurz vor Anpfiff MT Melsungen Bundesliga-Magazin Saison 2009/2010 Nr. 13 • 20.03.2010 Unser heutiger Gast: MT Melsungen Bundesliga-Magazin Saison 2009/2010 Nr. 13 • 20.03.2010 Unser heutiger Gast: Erst Maß nehmen, dann abziehen: Alexandros Vasilakis hat das gegnerische Tor fest im Visier. Presenter of the Match TSV Dormagen Die MT im Internet: www.mt-melsungen.de TSV Dormagen

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Kurz vor AnpfiffKurz vor AnpfiffMTMelsungen Bundesliga-MagazinSaison 2009/2010Nr. 13 • 20.03.2010

Unser heutiger Gast:

MT Melsungen Bundesliga-MagazinSaison 2009/2010Nr. 13 • 20.03.2010

Unser heutiger Gast:

Erst Maß nehmen,dann abziehen:Alexandros Vasilakishat das gegnerischeTor fest im Visier.

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“Was wir gegen den HSV knapp 40 Minutenlang geboten haben, war richtig gut”, stellteRyan Zinglersen seinen Schützlingen ein Pau-schallob aus, “daran wollen wir gegen Dorma-gen anknüpfen”. Der MT-Coachmeint damit be-sonders das geduldige Spiel, bei dem die MT-Angreifer auf ihre Chance hingearbeitet haben,um dann den effektvollen Abschluss zu suchen.“Das hätten wir weiter so machen müssen.Stattdessen habenwir das Risiko gesucht”, mo-niert der Däne im Nachhinein die letzten 20 Mi-nuten des Spiels gegen den Championsleague-Teilnehmer. Um gleich auf den heutigen Geg-ner hinzuweisen: “Dormagen keine einfach zuspielendeMannschaft. Sie kann einenmitmeh-reren unterschiedlichen Abwehrformationen imLaufe eines Spiels ganz schon durcheinanderbringen. Daswissenwir noch aus demHinspiel”,hebt Zinglersen warnend den Zeigefinger.

Damals, im Oktober, hatte der TSV die MT miteinem 31:26 geradezu düpiert. Als glücklicherUmstand könnte sich heute für die Nordhessenerweisen, dassmit Christoph Schindler der wich-tigste Dormagener Schütze nicht mehr im Ka-der ist. Der Goalgetter, der der MT sieben Mal“eingeschenkt” hatte, ist im Februar zum VfLGummersbach gewechselt. Schon früher hat-te Kreisläufer Kjell Landsberg den Verein Rich-

tung Göppingen verlassen. Und am letztenWo-chenende hat TrainerWandschneider auch nochRechtsaußen Tobias Plaz verletzungsbedingtverloren. Nun sind die verbliebenen Hauptleis-tungsträger noch mehr gefordert. Dazu zähltdie Flügelzange Michiel Lochtenbergh/KristianNippes ebenso, wie Mittelmann FlorianWisotz-ki - und Spyros Balomenos. Den Ex-Melsunger,der über Balingen nach Dormagen gelangte,sollte die MT-Abwehr heute besonders im Augebehalten. Der Halblinke scheint nämlich gera-de gegen seine früheren Vereine zu großer Formaufzulaufen. Somachte er vor knapp zwei Wo-chen mit zwei Toren in der Schlußphase denDormagener 30:28-Sieg über Balingen perfektund im vorletzten Jahr, damals noch in Dien-sten Balingens, schoss ermit acht Toren die MTfast allein aus der Halle.

Ryan Zinglersen muss heute auf Franck Junil-lon verzichten, dessen Muskelfaserriss im HSV-Spiel wieder aufgebrochen ist (“er wird uns vorallem bei der Stabilisierung der Abwehrmittefehlen”) und den nach seiner Gallen-OP nochrekonvaleszenten Dalibor Anusic. Eine Frage-zeichen steht hinter dem Einsatz von VladicaStojanovic, der unter der Woche mit Fieber zuBett lag. Dafür sind Grigorios Sanikis und SavasKaripidis wieder an Bord. B.K.

Zwar setzte es am letzten Wochenende eine 28:35-Niederlage, aber das wirft die Bun-desliga-Handballer der MT Melsungen mental nicht aus der Bahn. Schließlich war esein (fast) ungleiches Duell mit Tabellenführer HSV Hamburg. Anders aber verhält essich am heutigen Samstag wenn der TSV Dormagen zu Gast ist. Gegen den Tabellen-fünfzehnten müssen wieder Punkte her!

Zinglersen: Nicht riskant spielen!

Willkommen beimMT Bundesliga-Handball Wo ist der freie Mann?Vladica Stojanovic lauertauf eine Anspielstation.Foto: H. Hartung

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Namen & Nachrichten

Der Druck auf die abstiegsgefährdeteHSG DÜsseldorf wächst. Das Teammuss Punkten - auch um ManagerFrank Flatten (Foto) in Verhandlungenmit Sponsoren gute Argumente zu lie-fern. Fünf der noch ausstehenden 11Partien, so rechnetManager FrankFlat-ten,müsse dieMannschaft gewinnen, umdie Klasse zuhalten. „Ich brauche für die Gespräche harte Fakten -und das sind Punkte!“Vor der gestrigen Freitagpartie gegen Berlin hielt dieHSG vor über 60 geladenenGästen ihren erstenHand-ball-Kongress ab. Laudatoren waren unter anderemBundestrainer Heiner Brand undDHB-Präsident UlrichStrombach. Eine der Kernfragen beschäftigte sich mitder Zukunft des Handballs in Düsseldorf. Die liegt der-zeit einzig und allein in den Händen der Spieler.

Rekordmeister THW Kiel glaubttrotz der 30:32-Niederlage beimTBV Lemgo weiter an seineChance auf den 16. Titel in derBundesliga. "An der Ausgangs-lagehat sichnicht viel verändert.Wir sind einen Minuspunkt hin-ter dem HSV. Wahrscheinlichwird die Partie der beidenMann-schaften gegeneinander die Ent-scheidung bringen", sagte THW-Trainer Alfred Gisla-son (Foto) amMontag der Deutschen Presse-Agenturdpa. Die Hamburger führen die Tabellemit 43:5 Punk-ten an. Kiel hat 40:6 Zähler, ist abermit einemSpiel imRückstand. Das Giganten-Duell der Titelanwärter fin-det amPfingstsamstag (22.Mai 16.30Uhr/DSF live) inHamburg statt.Die 30:32-Niederlage in LemgohatGislasonüberrascht."Wir hatten einige personelle Probleme. Viele warennicht in Normalform", rügte der Trainer und forderte:"Wir dürfen uns jetzt keinen Ausrutscher mehr erlau-ben." Doch die sind ebensowie beimHSVnicht auszu-schließen. Schon am heutigen Samstag haben es dieHamburgermit Kiel-Bezwinger Lemgo zu tun,müssendann zumDritten SG Flensburg-Handewitt. "Lemgo isteine sehr gute Mannschaft. Leider lassen sie die Kon-stanz vermissen", sagte Gislason. Dennoch hofft derIsländer, dass sich die Mannschaft um Nationalspie-ler Michael Kraus beim HSV mit gleicher Leidenschaft

Die Verantwortlichen des TuS Net-telstedt-Lübbecke haben auf dielangfristigen Ausfälle der beidenLinkshänderAlexandrosAlvanosundHeidmar Felixson reagiert und Ro-man Pungartnik (Foto) verpflichtet.Roman schnürte zwischen2002und2008 seine Handballschuhe inDeutschland. Nach einer Spielzeitbeim Wilhelmshavener HV spielte Pungartnik für dieSpitzenklubs THW Kiel, HSV Hamburg und VfL Gum-mersbach ehe er 2008 einen Vertrag beim SchweizerErstligisten Kadetten Schaffhausen unterschrieb.Im letzten Sommer beendete der Linkshänder seinesehr erfolgreiche aktive sportliche Karriere und fun-giert seitdem als Manager des slowenischen Spitzen-klubs Celje Lasko und als Sportdirektor der sloweni-schen Nationalmannschaft.ImDezember 2007, als Pungartnikmit GummersbachgegendieMT spielte, erzielte der Slowene satte 14Tref-fer. Anfang Juni gibt es einWiedersehenmit ihm.Danngastiert ermit demTuSN-Lübbecke in derRothenbach-Halle.

Der ungarische Nationalspieler Ta-másMocsai (Foto)wechselt imSom-mer an die Flensburger Förde. Der31-jährige Rückraumspieler hat beider SG Flensburg-Handewitt einen2-Jahresvertragunterschrieben. DerLinkshänder, der beim TBV Lemgoim vierten Jahr das Trikot mit derNummer 18 trägt, zieht mit seiner

Freundin in denNorden. „Ich freuemich auf diese neueAufgabe, die eine große und schöne Herausforderungist“, sagt Tamás Mocsai. „Die SG ist eine Mannschaft,mit spannenden Zielen und einer eigenen Philosophie,die mir sehr gefällt.“„Tamás ist derWunschspieler vonPér Carlen gewesen.Wir freuen uns, dass er zu uns kommt“, sagt SG-Team-manager Ljubomir Vranjes. „Unser Neuzugang ist einintelligenter Spieler, dermit seiner Routine die perfek-te Ergänzung zuOscar Carlen ist“, so Vranjes, „auf derPosition sind wir für die nächsten zwei Jahre gut auf-gestellt.“

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Erwartet wurde damals allgemein ein Sieg fürden amtierenden Meister, Diskussionen gab esdamals im Vorfeld allenfalls über die Höhe derKlatsche für den Aufsteiger. Es kam aber an-ders. Durch einen verwandelten Siebenmetervon Maciej Dmytruszynski in den Schlussse-kunden der Partie büßte der THW tatsächlicheinen Heimpunkt ein. Nur zehn Tage spätermusste dann der HSV Handball dran glauben:27:28 im Dormagener Sportcenter. Eine Nie-derlage, die HSV-Trainer Martin Schwalb heu-te immer noch als die bitterste Pleite in seinerHamburger Zeit bezeichnet.

Aber so oft man dieses Phänomen im Mann-schaftssport beobachten kann, so oft bewahr-heitet sich eine andere Systematik, die den be-troffenen Club von siebten Himmel direkt hin-unter in die schmerzhaften Niederungen desLigaalltags führt: das verflixte zweite Jahr, dasals ungleich schwerer angesehen wird als dieDebütsaison. Die Anfangseuphorie ist verflo-gen, der Reiz des Neuen ist verschwunden. DieErwartungshaltung im Umfeld und vor allem

bei den Fans steigt. Die Unbekümmertheitweicht dem Druck, Überraschungen und Sen-sationen der jüngeren Vergangenheit (wie dasDormagener Unentschieden in Kiel) unbedingtwiederholen zuwollen. Die Rede ist zunehmendvon so genannten "Pflichtsiegen" gegen ver-meintlich schwächere oder auch gleichwerti-ge Teams. Dabei sind genau die nun die unbe-kümmerten Neulinge, die beim inzwischen Eta-blierten von sich redenmachenwollen. Eine ArtKreislauf also. Doch was ist die Folge?

Am Beispiel Dormagen in dieser Saison sinddiese so genannen "Gesetzmäßigkeiten imSport" hervorragend zu veranschaulichen. DerSaisonauftakt ging mit einer klaren Heimnie-derlage gegen die auf Augenhöhe gewähntenWetzlarer voll in die Hose, anschließend gab esbeim diesjährigen Aufsteiger TuS N-Lübbeckeeine schmerzhafte 10-Tore-Klatsche. Es folgtedas Spiel gegen Kiel, das diesmal statt einemAuswärtspunkt in eine 22:34-Heimpleite mün-dete. Und das war noch nicht das Ende des Hor-rors. Auch gegen Balingen gab es statt des er-

TSVDormagen •09/10Hinten (v.l.): Mann-schaftsarzt Dr. Ralph Gold-schmidt, Bobby Schagen,Nils Meyer, ChristophSchindler (gehört nichtmehr zum Kader), MichaelWittig, Michiel Lochten-bergh, Trainer Kai Wand-schneider.Mitte (v.l.):Mannschafts-arzt Dr. Guido Laps, Phy-siotherapeut Harald Neises,Spyros Balomenos, Seba-stian Linder, Maciej Dmy-truszynski, Kjell Landsberg(gehört nicht mehr zumKader), Florian Wisotzki,Athletiktrainer ThorstenRibbecke.Vorn (v.l.): Physiothera-peut Klaus Pelzer, TobiasPlaz, Konstantinos Chant-ziaras, Jens Vortmann, Vi-tali Feshchanka, DanielSchlingmann, Max Holst,Kristian Nippes, BetreuerHerbert Genzer.Es fehlt: Kentin Mahé.Fotos Dormagen:H. Zaunbrecher/TSV Dormagen

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Rückt eine Mannschaft in eine höhere Klasse auf, wie der TSV Dormagen vor einein-halb Jahren, lebt sie meist noch eine Zeit vom Hochgefühl und von der Euphorie, dieder Aufstieg ausgelöst hat. Dazu kommt, dass sowohl Spielweise als auch Akteure oftweniger bekannt sind, und sich die Konkurrenz erst auf den Neuling einstellen muss.So wie zum Beispiel der THW Kiel im Eröffnungsspiel der Saison 2008/09 gegen ebendiese Dormagener.

Kämpfen für den Klassenerhalt

Gästeportrait TSV Dormagen

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Die “Mannschaft der Stunde”

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warteten Befreiungsschlags eine Heimnieder-lage, wohingegen das knappe 26:28 in Groß-wallstadt durchaus in die Kategorie "standes-gemäß" eingeordnet werden konnte. Unter demStrich aber hatte die verflixte zweite Saison vollzugeschlagen und den erwartungsfroh in dieSpielzeit gegangenen TSV Dormagenmit 0:10Punkten am Tabellenende abgeladen.

Ausgerechnet die Begegnung gegen dieMTMel-sungen lieferte die ersten Punkte für die West-deutschen. Ein Sieg, der jedoch keine Sicher-heit brachte. Weitere drei Niederlagen schlos-sen sich an, darunter die zweite Pleite gegeneinen Aufsteiger: 26:28 bei Hannover-Burg-dorf. Selbst der folgende erste Auswärtserfolgbei GWD Minden sorgte nicht für Selbstver-trauen. Zu schwach waren die Ostwestfalen, zuschwer wog der völlig enttäuschende Saison-verlauf. Bis zum Vorweihnachtsabendmusstendie Fans warten, ehe mit den Füchsen Berlinsogar ein weitaus stärker eingeschätztes Teamdeutlich in die Schranken gewiesenwurde. End-lich doch der Umschwung? Nein, immer nochnicht. Auch der dritte Aufsteiger, die HSG Düs-seldorf, nahm die Dormagener regelrecht aus-einander. Das 26:34 bei den Männern vomNie-derrhein war wohl der Tiefpunkt des TSV zumAbschluss der Vorrunde. Nur drei Siege, von al-len Neulingen geschlagen, Vorletzter. Das zwei-te Jahr eben.

Erinnernwir uns zurück. In der Saison 2006/07,dem zweiten Melsunger Jahr in der Bundesli-ga, lagen die Bartenwetzermit vier Siegen nachder Hinrunde auch nur unwesentlich besser. DieWende kam damals erst nach der Winterpau-se, und nach einer wesentlich besser verlaufe-nen Rückrunde endete die MT sogar noch aufdem zwölften Rang. Eine Entwicklung, die mansich in Dormagen sicher ebenfalls wünschenwürde. Und die nach den bisher gezeigten Lei-stungen auch gar nicht so unwahrscheinlich ist.Denn seit dem Rückrundenstart dreht der TSVso richtig auf: Sieg in Wetzlar, Sieg gegen N-Lübbecke, Sieg in Balingen. Dem gegenüberstehen Niederlagen in Kiel, gegen Hamburg undGroßwallstadt. Die Hackordnung scheint wie-der in Kraft gesetzt, denn gegen Mannschaftenaus der unteren Tabellenhälfte werden fleißigPunkte gesammelt. Und das, obwohl die Lei-stungsträger Kjell Landsberg und ChristophSchindler nicht mehr zur Verfügung stehen.

Doch dazu später noch mehr. Nun steht ersteinmal das Spiel in Kassel gegen die MT Mel-sungen auf dem Programm, und die rangiertebenfalls auf einem zweistelligen Platz. Wasdurchaus als eindringliche Warnung für dieje-nigen gelten sollte, die das heutige Spiel leicht-fertig in die Kategorie Pflichtsieg für die Nord-hessen einordnen. Natürlich ist es eine Begeg-nung, die für den gastgeber potenziell Erfolgverspricht. Als Selbstläufer gibt sie allerdingsnicht viel her, wenn man sich die rapide an-steigende Leistungskurve der Gäste anschaut.

Damit verlassen wir die sportliche Betrachtungdes TSV Dormagen und tauschen den Exi-stenzkampf auf dem Parkett mit dem Exi-stenzkampf hinter den Kulissen. Denn so dichtwie die Westdeutschen im Herbst vor dem fi-nanziellen Kollaps standen mutet es fast wieein Wunder an, dass inzwischen kaum mehrein Wort darüber verloren wird. Und dass dieZukunft in der Handball-Bundesliga, sofern sieauf sportlichem Wege realisiert werden kann,auch über die laufende Saison hinaus erst ein-mal gesichert scheint. Von deutlich mehr alszwei Millionen Euro Schulden war im Oktober2009 die Rede. Und plötzlich standen sowohlder plötzliche und unerwartete Rücktritt deslangjährigen Vorsitzenden Bertram Anders Mit-te September, als auch der Wechsel des ehe-maligen Geschäftsführers Uli Derad zum THWKiel schon im Sommer in einem völlig anderenLicht. Denn es kamen Stimmen auf die be-haupteten, dass diese alarmierenden Zahlenintern schon länger bekannt gewesen seien.Was durchaus Sinn macht, denn ein solcherSchuldenberg wächst nicht innerhalb zwei Mo-naten. Insofern geriet auch der Neu-Kieler De-rad ins Visier, die finanzielle Last mit verant-worten zu müssen. So jedenfalls die Ansichtdes kommissarischen Vereinsvorsitzenden Karl-Josef Ellrich.

Was diese Schieflage über die Maßen pikantmachte, waren zwei voneinander völlig unab-hängige Aspekte. Da war zum einen die Ver-zahnung der Handballer mit dem Gesamtver-ein TSV Dormagen. Während fast überall Li-zenzträger als eigenständige Gesellschaftenausgegliedert wurden, blieben die Bundesliga-handballer des TSV bisher eine Sparte untervielen. Insofern hätte sich die Pleite auch direktauf den Gesamtverein ausgewirkt. Der wie-

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Gästeportrait TSV Dormagen Fortsetzung

Spyros Balomenos

Michiel Lochtenbergh

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derum besteht aus ca. 5.000 Mitgliedern undfungiert unter anderem als Arbeitgeber für etwa100 Personen. Aber es gab auch eine Kleinig-keit, die der HBL nicht unbedingt zu Ruhm ver-half. Deren Geschäftsführer Frank Bohmannstand nämlich einmal mehr vor der undankba-ren Aufgabe, nur kurz nach dem Ligastart Feh-ler und Unzulänglichkeiten im Lizenzierungs-verfahren eingestehen zumüssen. Wie im Ka-tastrophenjahr zuvor, als nacheinander die In-solvenzen von Nordhorn und Essen die Prü-fungskriterien der HBL in Frage stellten. Wasaber diesen Fall so pikantmachte: niemand an-ders als Uli Derad, seines Zeichens Vizepräsi-dent im Ressort Finanzen, war Bohmann in-nerhalb der HBL-Hierarchie vorgesetzt.

Gelöst wurde das Dilemma einmal mehr mitHilfe des mächtigen Bayer-Konzerns, der alsHauptsponsor die Geschicke des TSV schon lan-ge Jahre zuvor gelenkt und bestimmt hatte.Erst 2008 zog sich der Chemiegigant aus demGroßsponsoring im Spitzensport zurück und be-raubte die Dormagener damit eines Teiles ih-res lange geführten Vereinsnamens. Aber ta-tenlos zusehen, wie der langwierig und müh-sam aufgebaute Breitensport in Dormagen vordie Hunde geht, wollte man auch nicht und halfmit einer Finanzspritze in unbekannter Höheüber den Liquiditätsengpass hinweg. Von „vor-weggenommenen Zahlungen“ war offiziell dieRede. Allerdings mit dem Hinweis, sich Mitte2010 komplett und endgültig zurückziehen zuwollen. Weitere Maßnahmenmussten also her,wenn nicht nach dieser Saison Schluss sein soll-te. Und so kam das Unausweichliche auch nachDormagen: die Lizenzspielerabteilung Handballwurde aus dem Gesamtverein ausgegliedertund mischt zur Saison 2010/11 künftig unterdemNamen "Dormagener Handball-Club Rhein-land", kurz DHC Rheinland, weiter mit.

Im Fahrwasser der Umstrukturierung waren al-lerdings die Spieler gefordert, ihre Vertrags-verhältnisse über eine Änderungskündigungseitens des Vereins auf die neuen Gegeben-heiten einzustellen. Was nicht alle tun wollten.So verließ Kreisläufer Kjell Landsberg den TSVsofort in Richtung des Ligakonkurrenten Frisch-Auf! Göppingen, sein Vertreter Sebastian Lin-der unterzeichnete für die kommende Saisonbei Zweitligist FrankfurtRheinMain. Ganze sechs

Stunden vor Ende der Wechselfrist für dieseSaison verließ auch noch Christoph Schindlerden Club in Richtung Gummersbach. Was si-cher als nicht unwesentlicher Nebeneffekt diemonatlichen Gehaltsverpflichtungen der Dor-magener verringert, aber eben auch einen er-heblichen sportlichen Verlust bedeutet. Viel-leicht sind es jedoch gerade diese Abgänge, dieden Rest der Mannschaft in dieser schwierigenSituation zusammenschweißen und Kräfte freimachen. Um dem gerade erst geborenen DHCRheinland die Premiere in der Zweit- (oder imFalle des finanziellen Scheiterns Dritt-)Klassig-keit zu ersparen und das verflixte zweite Jahrdoch noch positiv zu beenden. Genau wie da-mals vor drei Jahren die MT Melsungen.

M. Koch, MT-Pressestelle

“Tanz auf der Rasierklinge”Seit 2001 sind Sie Trainer in Dornagen. Istdas die schwerste Saison, die härteste Zeit,die Sie bisher hier durchleben?Wandschneider: So viel wie dieses Jahr ist sel-ten passiert. Aber das Geschäft und der Alltagin Dormagen waren immer hart. Wir waren im-mer unter hohemDruck. Entweder ging es umden Aufstieg oder wie jetzt gegen den Abstieg.Es ist immer ein Tanz auf der Rasierklinge.

Das sind doch aber schlechte Vorzeichenfür die Zukunft, oder?Wandschneider: Ja und nein. Wir sind ein Aus-bildungsverein. Und so müssen wir uns auchverstehen. 44 Prozent unserer Spieler sind un-ter 21 Jahren. Das gibt es sonst nirgendwo inder ersten Liga - wahrscheinlich nicht einmal inder zweiten Liga. Jedoch: Ausbildung brauchtZeit. Wenn man aber die Zeit nicht hat, weilman unter dem Druck steht, und sagt, jetztmuss der Aufstieg her oder jetzt muss die Klas-se gehalten werden, dann ist das ein Wider-spruch in ich selbst. Denn ein Ausbildungsteamkann vorrübergehendmal die erste Liga als Auf-enthaltsort haben, aber die gut ausgebildetenSpieler gehen dann weg - und man fängt wie-der von vorne an." Auszug aus HW-Interview

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Gästeportrait TSV Dormagen Fortsetzung

Bisherige Bundesligavergleiche:

16.10.2009 TSV Dormagen - MT 31:2602.05.2009 TSV Dormagen - MT 30:3222.11.2008 MT - TSV Dormagen 43:30

FlorianWisotzki

Jens Vortmann

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Wir fördern die MT!

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Ryan Zinglersen

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MT Melsungen Spielstatistik

Nr. Name Geb.-Dat. Gr. Nat. LS G 2” R Tore1 Mario Kelentric 31.01.73 190 CRO 862 Ivan Brovko 20.04.80 180 BLR 653 Jens Schöngarth 07.12.88 201 GER 35 J.5 Franck Junillon 28.11.78 195 FRA 757 Thomas Klitgaard 10.12.77 195 DEN 18 Dalibor Anusic 07.04.76 198 CRO 5810 Daniel Tellander 06.07.83 191 SWE 011 Dimitrios Tzimourtos 10.02.81 171 GRE 7512 Simon Herold 02.06.87 195 GER 013 Alexandros Vasilakis 08.08.79 197 GRE 12514 Vladica Stojanovic 14.06.81 190 SRB 6015 Chris-Florian Treutler 01.01.88 190 GER 016 Robert Lechte 03.08.78 195 SWE 717 Felix Danner 24.07.85 198 GER 018 Grigorios Sanikis 29.01.80 189 GRE 9220 Savas Karipidis 23.05.79 183 GRE 15223 Nenad Vuckovic 23.08.80 192 SRB 60TR Ryan Zinglersen 15.03.62 182 DENCo. Sandor Balogh 31.03.60 191 GER 30

TSV Dormagen Spielstatistik

Nr. Name Geb.-Dat. Gr. Nat. LS G 2” R Tore2 Florian Wisotzki 19.01.81 193 GER 2 B3 Maximilian Holst 23.06.89 180 GER 2 J.5 Bobby Schagen 13.01.90 192 NED 50 J.6 Tobias Plaz 26.01.82 184 GER7 Spyros Balomenos 28.02.79 195 GRE 1209 Nils Meyer 14.11.79 190 GER10 Sebastian Linder 16.06.83 199 GER 5 J.11 Maciej Dmytruszynski 31.07.80 202 POL 4812 Jens Vortmann 10.07.87 195 GER 32 J.14 Michael Wittig 25.06.89 190 GER15 Kentin Mahé 22.05.91 185 FRA16 Vitali Feshchanka 05.01.74 198 BLR 6519 Kristian Nippes 11.02.88 190 GER 47 J.20 Konstantinos Chantziaras 10.05.82 195 GRE 7021 Michiel Lochtenbergh 01.05.81 187 NED 7823 Daniel Schlingmann 30.10.90 185 GERTR Kai Wandschneider 02.11.59 176 GERCo. Andreas Thiel 03.03.60 194 GER 256

Spielstatistik

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Kai Wandschneider

AndreasPritschow

MarcusPritschow

Schiedsrichter Zeitn. / Sekretärin

Andreas Pritschow Marcus Pritschow (beide Stuttgart) Lothar Exler/geb. 1975 geb. 1975 Annegret StraußSR seit 1993 SR seit 1993 DHB-Aufsicht:DHB-Einsätze > 200 DHB-Einsätze >200 Bernd Andler

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Tabelle / Spieltage

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Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Diff. Pkte.

1 HSV Hamburg 24/34 21 1 2 806:650 156 43:52 THW Kiel 23/34 19 2 2 764:586 178 40:63 SG Flensburg-Handewitt 23/34 18 0 5 695:605 90 36:104 Frisch Auf Göppingen 23/34 17 1 5 693:660 33 35:115 Rhein-Neckar Löwen 23/34 15 1 7 700:621 79 31:156 TBV Lemgo 23/34 14 2 7 653:609 44 30:167 VfL Gummersbach 23/34 13 3 7 674:620 54 29:178 TV Grosswallstadt 23/34 13 3 7 636:607 29 29:179 Füchse Berlin 24/34 12 0 12 678:678 0 24:2410 TuS N-Lübbecke 23/34 8 3 12 628:637 -9 19:2711 SC Magdeburg 23/34 9 0 14 652:683 -31 18:2812 MT Melsungen 23/34 8 0 15 622:703 -81 16:3013 HSG Wetzlar 23/34 7 1 15 592:668 -76 15:3114 TSV Hannover-Burgdorf 23/34 6 1 16 586:683 -97 13:3315 TSV Dormagen 23/34 6 0 17 589:704 -115 12:3416 HBW Balingen-Weilstetten 23/34 5 0 18 600:661 -61 10:3617 HSG Düsseldorf 23/34 4 1 18 586:690 -104 9:3718 TSV GWD Minden 23/34 2 3 18 547:636 -89 7:39

24. Spieltag

FR 19.03.2010 19:45 Uhr Düsseldorf : BerlinFR 19.03.2010 19:45 Uhr Wetzlar : MagdeburgSA 20.03.2010 19:00 Uhr N-Lübbecke : GöppingenSA 20.03.2010 19:00 Uhr Balingen-Weilst. : MindenSA 20.03.2010 20:00 Uhr Melsungen : DormagenSA 20.03.2010 20:15 Uhr Hamburg : LemgoSO 21.03.2010 15:00 Uhr R-N Löwen : Hannover-B.SO 21.03.2010 17:45 Uhr Grosswallst. : GummersbachMI 07.04.2010 20:15 Uhr Kiel : Flensburg-Handewitt

Ticketshier

MT-Shop MelsungenMühlenstraße 14,34212 Melsungen,Tel. 05661/92600,MO, DI, DO 10-18 h,MI und FR 10-13 h

MT-Shop KasselKönigs-Galerie (ob. Eb.)Tel. 0561/5214991MO-FR 12-14 h und16-18 h; SA 11-15 h

MT-Shop LohfeldenSporthaus SolmsHauptstraße 49,34253 LohfeldenTel. 0561/512771MO-FR 09-18 hSA 09-13 h

[email protected]

Ticketpartner:www.eventim.de

25. Spieltag

DI 23.03.2010 20:15 Uhr Flensburg-H. : HamburgDI 23.03.2010 20:15 Uhr R-N Löwen : DormagenMI 24.03.2010 20:15 Uhr Göppingen : KielMI 24.03.2010 20:15 Uhr Lemgo : HBW Balingen-WMI 24.03.2010 20:15 Uhr Gummersbach : MelsungenSO 28.03.2010 15:00 Uhr Berlin : WetzlarSO 28.03.2010 17:00 Uhr Minden : GrosswallstadtSO 28.03.2010 17:00 Uhr Hannover-B. : DüsseldorfSO 28.03.2010 17:45 Uhr Magdeburg : N-Lübbecke

MT internSpieler ges. / 7m

Vuckovic 122/43Vasilakis 90/11Klitgaard 76/0Sanikis 66/0Junillon 44/0Schöngarth 39/0Tzimourtos 35/2Danner 30/0Stojanovic 28/0Tellander 27/0Brovka 23/2Aagaard 21/11Karipidis 20/5Anusic 1/0Treutler 0/0Torhüterparaden

Kelentric 224Lechte 57Herold 0

Stand: 17.03.10

Stand: 17.03.10 Stand: 17.03.10

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“Wäre gernmal einen Tag Schumi”

HNA:Was Sportler sagen

Oft bleibt nach einem Spiel im Handball, im Fußball, im Eishockey, oder worin auchimmer nur Zeit, das Spielgeschehen aufzuarbeiten. Wer hat was warum gemacht?Welches waren die Schlüsselszenen? Wie hat sich SpielerA nach seinem Tor gefühlt? Die Fragen ähneln sich undzielen in erster Linie auf das rein Sportliche. lm neuenFragebogen der HNA soll das allerdings nur einen Rand-aspekt darstellen. In regelmäßigen Abständen stellt derMedienpartner der MT Sportlern aus der Region Fragen,die darüber hinausgehen. Den Anfang macht HNA-Sport-redakteur Ralf Ohm mit unserem Trainer RyanZinglersen.

Was möchten Sie auf alle Fälle einmal erleben?Zinglersen: Ich will nochmehr Teile der Welt sehen.

Mit wem würden Sie denn gerne mal einennetten Abend verbringen?Zinglersen: Mit der amerikanischen Schauspiele-rin Demi Moore. Ich finde, sie ist eine sehr in-teressante Person.

Was fasziniert Sie an lhrem Sport immernoch?Zinglersen: Handball ist ein unglaublich va-riables, intensives und attraktives Spiel. Undnicht vorhersehbar. Denn es kann fast allespassieren. Der Trainer und auch jeder ein-zelne Spieler kann einen sehr großen Einflussauf das Resultat haben.

Für was haben Sie sich schon einmal so richtiggeschämt?Zinglersen: Wie jedem Menschen, ist mir das sicher-lich schon mal passiert. Aber über diese Situationenmöchte ich nicht reden, das ist mir zu privat.

Wenn Sie für einen Tag jemand anderes seindürften - wer wären Sie gerne?Zinglersen: Michael Schuhmacher, denn dann könnteich einmal in meinem Leben Formel 1 fahren.

Welches Lebensmotto verfolgen Sie?Zinglersen: Das Leben ist schön, und man lebt nureinmal. Also sollte man es genießen.

HNA, Ralf Ohm

Ryan ZinglersenSportart: HandballAlter: 48 JahreSternzeichen: FischeNoch zu haben: Nein.Verheiratet, zwei Söhne.Größter sportlicher Erfolg:Halbfinale der Champions-league mit Hypo Nieder-österreich.

Foto: PAC Werbeagentur

2 Fotos: Hartung

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Eine Hand am AbzugJens Schöngarth auf demWeg zu einem seiner dreiTreffer gegen den HSVHamburg.Fotos: Hartung

Hol Dir Jens Schöngarth ins Training!

MT-Gewinnspiel

Du spielst in einer Jugendmannschaft? Duund deine Freunde seid genauso hand-ballverrückt wie Jens Schöngarth? Dumöchtest, dass der Junioren-WeltmeisterDich und deine Mannschaftskameradenmal beim Training besucht?

Ab sofort kannst Du mit Deiner Jugendmann-schaft ein exklusives Training mit Jens Schön-garth gewinnen. Sprichmit Deinem Trainer dar-über und melde Dich auf der Internetseitewww.jens-schoengarth.de an. Schreib Jens ein-fach in welchem Verein und in welcher Jugend(A-, B-, C-, oder jünger) Du spielst und gib eine

Telefonnummer von Deinem Trainer an, da-mit ein Termin vereinbart werden kann. Na-türlich steht Jens Schöngarth bei euch im Trai-ning auch für Fotos, Autogramme und eure Fra-gen bereit!Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 12.5.2010,12.00 Uhr. Die ersten Interessenten haben sichbereits gemeldet. Unter allen Einsendern wirdam Abend nach dem Magdeburg-Spiel in derRothenbach-Halle der Gewinner gezogen undbekannt gegeben. Mit ein bisschen Glück be-grüßen Du und Deine MannschaftskameradenJens Schöngarth schon bald in eurem Training!

B.K.

� Alles über mich und meinen Sport.

� Mein Gästebuch ist geöffnet.

� Du hast ein Foto mit mir?Lade es hoch!

� Gewinne Tickets zu den MT-Spielenund weitere Fanüberraschungen!

Ich freue mich auf euch!

jens-schoengarth.de

wir sehen uns im netz …

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Wir fördern die MT!

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Eine Hand am AbzugJens Schöngarth auf demWeg zu einem seiner dreiTreffer gegen den HSVHamburg.Fotos: Hartung

AusverkauftesHaus-klasseStimmung

Rückblick MT - HSV

4.300 Zuschauer - ausverkauftes Haus beim Spiel der MT Melsungen gegen Tabellen-führer HSV Hamburg! So gut gefüllt wie am letzten Sonntag war die Kasseler Ro-thenbach-Halle selbst zum Saisonstart gegen Meister THW Kiel nicht.

Die Stimmung war prächtig, vor allem, weil dieMT dem 11 Tabellenplätze weiter oben rangie-renden Gast über 40 Minuten ein ebenbürtigerGegner war. Schon zwei Stunden vor dem An-pfiff platzte das Foyer der Halle aus allen Näh-ten. Dort hatten die Organisatoren extra eineGroßleinwand installiert, um die Saisonpremiereder Formel 1 live zu übertragen. Mit diesem ko-stenlosen Zusatzangebot hatte die MT bei denSportfans offensichtlich so richtig ins Schwar-ze getroffen. Der Renner, vor allem bei den vie-len jungen Zuschauern, war die anschließendePräsentation des brandneuen Videospiels "Hand-ball Challenge", in demmit Mario Kelentric so-gar ein MT-Akteur als Spielfigur eingebaut ist.An zwei Stationen konnte man die derzeit ver-fügbare Trainingsversion des Spiels sogar selbstausprobieren.

Zuvor hatte das “echte Handballmatch” zwi-schen den MT und dem HSV den Zuschauernebenfalls beste Unterhaltung geboten. Ohnewirkliche Aussichten auf eine Überraschungwa-ren die Zinglersen-Schützlinge gestartet, hat-ten die krasse Außenseiterrolle einfach ausge-blendet und spieltenmunter drauflos. Mit druck-vollen Aktionen brachten sie die ansonsten alsBollwerk bekannte HSV-Abwehr ein ums an-dere Mal in Verlegenheit. Den 0:1-Rückstandwandelten Vuckovic, Schöngarth und Tellanderbis zur 7. Minute in eine 4:2-Führung um. Auchals Hamburg beim 6:7 und 9:11 die Chancehatte, das Spiel zu drehen, behielten die Gast-

geber jeweils kühlen Kopf. Gestützt auf einenimmer stärker werdenden Mario Kelentric imTor, hielt auch die Hintermannschaft die robu-sten Hanseaten (Lijewski, Lackovic, Vori) inSchach. Vorne hatten vor allem Vuckovic,Schöngarth und Vasilakis das nötige Durchset-zungsvermögen und erzwangen zusammenmitihren Mannschaftskameraden den fast sensa-tionell anmutenden 15:15-Halbzeitstand.

Den zweiten Durchgang startete die MT ge-nauso furios, wie sie den ersten absolviert hat-te. Durch zwei schnelle Tore von Vasilakis undeinen erfolgreichen Gegenstoß von Tellanderverblüfften die Rotweißen den haushohen Fa-voriten und gingenmit 18:16 nach vorn. Dochstatt nun beharrlich weiter zu spielen, wolltendie MT-Cracks plötzlich zu viel auf einmal. Hoch-riskante Zuspiele verfehlten ihr Ziel und der Ta-bellenführer konterte die bis dahin auf hohemNiveau spielenden Hausherren klassisch aus.Während der ohnehin geschwächten MT (ohneSanikis, Karipidis und Anusic, Junillon ange-schlagen) nun langsam die Kräfte schwanden,konnte der HSVmit denWeltmeistern Hens undJansen sogar nochmal frische Hochkaräter vonder Bank bringen. Am Ende fiel das Ergebnismit 28:35 etwas zu hoch aus, aber der gutenStimmung unter den Fans vermochte das kei-nen Abbruch zu tun. Die MT hatte schließlich40 Minuten lang besteWerbung für packendenHandballsport in der Rothenbach-Halle betrie-ben. B.K.

Henner “in touch” mitden Fans

Hochrangiger Besuch inder Rothenbach-Halle:DerWeltmeistertrainer von1978, “Magier” Vlado Sten-zel war da!

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Ganz großes Kino in derRothenbach-Halle!Beim letzten Heimpsiel gegenden HSV Hamburg konntendie Fans vor dem Anwurfschon sportlich auftanken.Das Formel 1-Rennen ausBahrain wurde live auf Groß-leinwand übertragen.

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Zum Start der Besichti-gungstour wurde die B.BraunWerksanlage “Pfief-fewiesen” zunächst anhandeines in Beton gegossenenModells erklärt.Dann durften ausgewählteProduke von Nahem be-staunt werden, wie hierdurch Ryan Zinglersen undPhysiotherapeut ErdalEren. Fotos: Hartung

Besichtigung beim HauptsponsorMT-Team vor Ort

Das komplette MT-Team war kürzlich vonHauptsponsor B. Braun Melsungen zur ei-ner exklusiven Werksbesichtigung einge-laden.

Im Melsunger Industriegebiet Pfieffewiesenkonnten die Bundesligaprofisanhand der modernen Aus-stellung viel über die Innova-tionskraft und die Produkte desUnternehmens sowie über Pro-duktionsverfahren und über die verschiedenenStandorte weltweit erfahren.ImMittelpunkt stand dabei “LIFE”, Europasmo-

dernste Fertigungsstätte für Infusionslösungen.

„Die Ausstellung verbindet sachliche Informa-tionmit neuester Technologie. Sie unterstreicht,dass B. Braun Erfolg hat, weil wir gute Ideenund innovative Produkte für den Gesundheits-

markt entwickeln und vertrei-ben - im engen Austauschmitden Kunden“, so Dr. Tillmanns-Estorf, Leiterin der B. BraunUnternehmenskommunikati-

on. Jährlich besuchen mehr als 8000 Interes-sierte aus der ganzen Welt die WerksanlagePfieffewiesen. B.K.

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Thomas KlitgaardThomas Klitgaard

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Damit siehst Du gut aus:

Fantastisch

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Die Prepaid-Karte imMT-Design

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Savas Karipidis

Daniel Tellander

Felix Danner Grigorios Sanikis

AlexandrosVasilakis

Ivan Brovka Franck Junillon Thomas Klitgaard

Vladica Stojanovic

Mario Kelentric

Robert Lechte

Chris-FlorianTreutler

Simon Herold

Die MT-Bundesligaprofiswerden präsentiert von ...

Jens Schöngarth

Nenad Vuckovic

Dalibor Anusic

DimitriosTzimourtos

Ryan ZinglersenTrainer

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Alle Termine, alle Ergebnisse

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Stand: 17.03.10

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„Es ist uns ein Anliegen zu demonstrieren, dassauch die Grosssponsoren die Gefahren des Do-pings sehr ernst nehmen und eine Null-Tole-ranz-Strategie zu hundert Prozent unterstüt-zen“, sagt Dirk Huefnagels von der HypoVer-einsbank, zugleich S20-Vorstand.

Erstmals „sichtbar“ wird die Aktion am 27. Märzbeim Fußballbundesliga-Duell zwischen demFC Bayern München und dem VfB Stuttgart.Dirk Huefnagels: „Doping ist eine Seuche, diedie Glaubwürdigkeit vieler Sportarten zu oftin Frage stellt.“

Die Kampagne selbst richtet sich an den Nach-wuchssport. „Hiermüssen wir ansetzen. Es gilt,bereits in jungen Jahren das Bewusstsein da-für zu schärfen, dass Doping kein Kavaliersde-likt ist“, so Dirk Huefnagels.

Inhalt der Initiative sind auch einheitliche An-tidoping-Grundsätze für künftige Sponsoring-Verträge der S20-Unternehmen. „Das ist einnicht zu unterschätzendes Signal“, sagt GöttrikWewer, Geschäftsführer der Nationalen Anti-doping-Agentur NADA, „von dem wir uns eineSogwirkung für alle Sportsponsoren erwarten.“

Begrüßt wird die Kampagne auch vom Deut-

schenOlympischen Sportbund (DOSB). ImRah-men der Kampagne unterstützt S20 den Kampfgegen Dopingmit ganz konkreten Maßnahmenim Nachwuchsbereich. So werden u.a. Auf-klärungsaktivitäten der NADA an den Nach-wuchszentren finanziell mit getragen. Die Kam-pagne ist ein erstes Resultat der im vergan-genen Jahr gegründeten Initiative Sportstand-ort Deutschland, der neben S20 auch der DOSBund das Bundesministerium des Innern (BMI)angehören.

Gemeinsamwollen Politik, Wirtschaft und Sportdringende Themen des Sports in Deutschlandkünftig angehen. „Der Sport hat nicht nur einehohe integrative Kraft, sondern auch enormegesellschaftspolitische Bedeutung. In einer im-mer komplexer werdendenWelt können wir dieProbleme des Sports aber nur gemeinsam lö-sen“, sagt Stephan Althoff, Sponsoring-Chefder Deutschen Telekom.

Aktuell sind in S20 19 Grosssponsoren organi-siert. Dirk Huefnagels: „Wir haben lange interndiskutiert, ob wir uns derart im Kampf gegenDoping engagieren wollen und können. Dabeisind wir gemeinsam zur Auffassung gekom-men, dass es dazu keine Alternative gibt, wennman Sponsoring wirklich glaubwürdig betrei-ben will.“

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Sponsoren sagen Doping Kampf an

Sport national

Die Sponsorenvereinigung S20 macht sich im Antidoping-Kampf stark. Mit ihrer Kam-pagne „Mit Doping ist alles umsonst“ will die Vereinigung ein Zeichen setzen im Kampfgegen Manipulation mittels verbotener Substanzen im Sport.

Dirk Huefnagels

Stephan Althoff

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Für die Delegation der Göttinger Heinrich-Böll-Schule war der Besuch des vorletztenMT-Heimspiels gegen Hannover-Burgdorf ein echtes Highlight. Die Schülerinnenund Schüler mit Ein- und Mehrfachbehinderungen durften mit ihren Rollstühlen an derHand der MT-Cracks aufs Spielfeld rollen und gemeinsam mit ihnen die Zuschauer be-grüßen. Der hochemotionale Moment zog auch die Fans in der Rothenbach-Halle inseinen Bann. Nun erreichte die MT ein offizielles Dankesschreiben der Schulleitungsowie ein liebevoll gemaltes Bild von MT-Maskottchen “Henner” mit dem P.S. “Hen-ner ist eine geile Erfindung” und den Unterschriften aller Teilnehmer.

“Henner ist eine geile Erfindung”

Heinrich-Böll-Schule Göttingen

Rektorin Claudia Gunkel-Mann schrieb:

“Nachdem die Schülerinnen und Schüler heute ihren Brief an Sie fertig gestellt haben, bin ichnun für die Zusendung verantwortlich. Auch ich möchte lhnen, und natürlich auch den aktivenSpielern, noch einmal meinen ganz herzlichen Dank sagen. Die Veranstaltung hat die Schüle-rinnen und Schüler wirklich begeistert und wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Die signierten Trikots haben einen schönen Platz in einer Vitrine gefunden. Dort im Forum sindsie ein toller Blickpunkt.

Durch die Aktion am 6. März istHandball für diese Schülergruppeder Heinrich-Böll-Schule kein un-bekanntes Spiel mehr und dereine oder andere wird sichermalwieder bei einem Match zu-schauen”.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Gunkel-MannFörderschulrektorin

Hand in Hand mit denBundesligaprofisDie Schülerinnen undSchüler der Heinrich-Böll-Schule beim Einlaufen, re-sepktive Einrollen, anläss-lich des Heimspiel der MTin der Rothenbach-Halle.

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Ihre Botschaftsoll begeistern?

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Hajo’s Hotshots

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Liebe Handballfreunde,freuen wir uns auf die neue Saison mit einem neuenTrainer, der noch viel Potential in unserer Mannschaftsieht und auf spannenden Handball mit Leidenschaft inder Rothenbach-Halle.Immer das Beste geben ist auch für uns als Ihr Partnerin der Region Nordhessen eine ständige Herausforde-rung.Überzeugende und massgeschneiderte Versicherungs-lösungen für Ihr Unternehmen, attraktive Produkte fürIhren privaten Bereich, ausgezeichnete Konzepte ge-gen Berufsunfähigkeit und Altersversorgung mit denhöchsten Garantien, gern mit staatlicher und steuerli-cher Förderung - dies bieten wir und mehr.Lassen Sie sich beraten: kompetent, fair und verbindlich.

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Herzlich willkommen zum Heimspiel in derRothenbachhalle!

Gegen den HSV Hamburg hat unser Team vortoller Kulisse eine gute Leistung gezeigt. Mit et-was mehr Glück hätte sich die Sensation an-bahnen können. Aber leider bestrafte das nord-deutsche Starensemble ab der 37. Minute je-den Fehler mit leichten Kontern. Die Zuschau-er bekamen jedenfalls von der MT "Handball-kost" vom feinsten mit tollen Kombinationenzu sehen.

Bleibt für heute zu hoffen, dass sich der er-sehnte Nachwuchs bei Familie Karipidis unterder Woche eingestellt hat und Savas den Kopffrei hat.

Heute haben wir den TSV Dormagen zu Gast

und da gilt es, das Punktekonto vor heimischerKulisse aufzubessern. Das man keinen Gegnerder Liga am Tabellenplatz messen kann, zeigendie vielen Überraschungen in dieser Spielzeit.Aber nach den super 37 Minuten gegen denHSV dürfte uns nicht bange sein.

Wir Fans geben jedenfalls von den Rängen un-ser Bestes

Jörg Weber

Reisetermine:

Ostermontag, 05. April 2010: GWG-Minden,Kampa-Halle.Mittwoch, 21. April 2010: TBV Lemgo, Lipper-landhalle.Samstag, 29. Mai 2010: Wetzlar, Rittal-Arena(nähere Infos s. nächste Ausgaben und HNA)

Gegner nicht am Tabellenrang messen

MT-Fanclub “Die Bartenwetzer”Eingenetzt Maskottchen “Henner” pa-troulliert vor den Fans hin-term Netz.

Foto: Hartung

Kontakt1. Vorsitzende Karin Wen-deroth, (0173) 53566822. Vorsitzende Marion Vier-eck, (0171) 6461959.

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Die erwartete Niederlage kassierte das MT-Teamam letzten Sonntag gegen den großen HSV undüberzeugte trotzdem die 4300 Fans durch ei-nen leidenschaftlichen Fight; leider nur über 40Minuten; dann schwanden die Kräfte und derHSV kam durch die leichten Ballverluste undtechnischen Fehlern unserer Mannschaft nochzu ebenso leichten Toren, sodass es noch einenstandesgemässen Sieg des Favoriten gab.

Gefreut haben wir uns, dass Trainer Ryan Zing-lersen Jens Schöngarth in die Startformationbeorderte und somit für seine starken Auftrit-te belohnte und der auch diesmal das Vertrau-en rechtfertigte. Aber auch sein Pendant aufgleicher Position Alex Vasilakis überzeugte voll-ends, sodass sich beide in ihren gut dosiertenSpielanteilen prima ergänzten. Weiterhin zeig-te Mario im MT-Tor eine Klasseleistung und ent-schärfte reihenweise gute Einschussmöglich-keiten der Gäste. Vladi führte prima Regie undNenad hat sowieso einen guten Lauf. Bis aufdas erwartete Ergebnis war es ein prima Auf-tritt des MT-Teams, das diese Leistung hof-fentlich bis zum heutigen Spiel kompensieren

kann, wenn es gegen den TSV Dormagen geht,was natürlich wieder ein ganz anderes Spielwird.Schön war auch das Wiedersehen mit dem HSV-Fanclub ,Störtebeker' die mit 80 Fans vor Ortwaren.

Ralf Funtan

Den Jackpott vom ERGEBNIS-Tipp sicher-te sich diesmal unser MT-Fan OTTMARWAGNER aus Morschen. Der Fanclub gra-tuliert herzlich zu den 40 €

HEUTE ERGEBNIS-TIPP mit 30 gg im RotWeiss-Jackpott!

TOYOTA-Fanbus nach GummersbachAm Mittwoch, 24. März 2010 - (Eugen-Haas-Halle) – Anwurf: 20.15 Uhr; Abfahrt nur ab Kas-sel (Toyota-Autohaus Schubert) 16.15 UhrAnmeldungen und nähere Infos:Ralf Funtan, Tel. 05661-923305 und www.mt-fanclub.de

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MTMTMT

MMTT MMeellssuunnggeenn •• BBuunnddeesslliiggaa--HHaannddbbaall

ll

MT Melsungen • Bundesliga-Handbal

l

Prima Leistung in Punkte umsetzen!

MT-Fanclub “RotWeiss”

RotWeisse Willkommensgrüße zum heutigen Heimspiel gegen den TSV Dormagen!Das ist eine Mannschaft, die in der Tabelle knapp hinter uns rangiert und eine solcheKonstellation wird immer gern als 4-Punktespiel bezeichnet. Bei aller Vorsicht vor im-mer wieder überraschenden Ligaergebnissen sollte trotzdem der Sieg gelingen.

KontaktInfo und Bus-Hotline Ralf FuntanTel. 05661-923305www.mt-fanclub.de

Am Samstag, als der HSVin Kassel gastierte, habendie Störtebeker-Fans ihrTeam genauso begleitet,wie die RotWeissen imSeptember beim Hinspielin der ColorLine Arena.

Archivfoto: Hartung

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Tag Datum Uhr Heim Gast Halle Ergebn

Sa/So 29./30.08.09 1. DHB-Pokalrunde (noch ohne Erstligisten)Sa. 05.09.2009 15.00 h MT Melsungen THW Kiel Rothenbach Halle Kassel 25 : 35Sa. 12.09.2009 15.00 h HSV Hamburg MT Melsungen Color-Line-Arena HH 38 : 26Sa. 19.09.2009 19.00 h MT Melsungen HBW Balingen-W. Rothenbach Halle Kassel 28 : 25Mi. 23.09.2009 19.30 h SG LVB Leipzig MT Melsungen Sporth. Brüderstr. Leipzig 30 : 46Sa. 26.09.2009 19.00 h TV Großwallstadt MT Melsungen Frankenstolz-A. Asch.b. 26 : 24Mi. 07.10.2009 20.15 h TSV Hannover-B. MT Melsungen AWD-Hall Hannover 26 : 30Sa. 10.10.2009 20.15 h MT Melsungen Rhein Neckar Löwen Rothenbach Halle Kassel 26 : 28Fr. 16.10.2009 19.45 h TSV Dormagen MT Melsungen TSV Sportcent. Dormagen 31 : 26Mi. 21.10.2009 20.00 h HG Saarlouis MT Melsungen H.a.Stadtgarten, Saarl. 29 : 38Sa. 24.10.1009 19.00 h MT Melsungen VfL Gummersbach Rothenbach Halle Kassel 23 : 32Sa. 07.11.2009 20.15 h MT Melsungen TSV GWD Minden Rothenbach Halle Kassel 28 : 27Mi. 11.11.2009 20.15 h MT Melsungen TBV Lemgo Rothenbach Halle Kassel 28 : 31Mi. 18.11.2009 20.15 h SG Flensburg-H. MT Melsungen Campushalle Flensburg 34 : 30Mi. 25.11.2009 20.15 h MT Melsungen Frischauf Göppingen Rothenbach Halle Kassel 28 : 26Sa. 28.11.2009 20.15 h MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach Halle Kassel 25 : 31Fr. 04.12.2009 19.45 h SC Magdeburg MT Melsungen Bördeland-Halle Magdeb. 37 : 29Mi. 16.12.2009 19.30 h Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen Stadthalle Östringen 36 : 31Sa. 19.12.2009 15.00 h HSG Düsseldorf MT Melsungen Burg-Wächter-Castello D. 22 : 26Mi. 23.12.2009 20.15 h MT Melsungen HSG Wetzlar Rothenbach Halle Kassel 30 : 27Sa. 26.12.2009 19.00 h TUS-N-Lübbecke MT Melsungen Kreissporthalle Lübbecke 32 : 23

R Ü C K R U N D EMi. 30.12.2009 20.15 h THW Kiel MT Melsungen Sparkassen-Arena Kiel 32 : 18Sa/So 06./07.02.09 5. DHB-PokalrundeSa. 21.02.2010 17.45 h HBW Balingen-W. MT Melsungen Sparkassenarena Balingen 31 : 34Sa. 27.02.2010 19.00 h MT Melsungen TV Grosswallstadt Rothenbach Halle Kassel 26 : 29Sa. 06.03.2010 19.00 h MT Melsungen TSV Hannover-B. Rothenbach Halle Kassel 35 : 33Do. 11.03.2010 20.15 h Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP-Arena Mannheim 26 : 35So. 14.03.2010 15.00 h MT Melsungen HSV Hamburg Rothenbach Halle Kassel 28 : 35Sa. 20.03.2010 20.00 h MT Melsungen TSV Dormagen Rothenbach Halle KasselMi. 24.03.2010 20.15 h VfL Gummersbach MT Melsungen Eugen-Haas-H. Gummersb.Mo. 05.04.2010 15.00 h TSV GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle MindenSa/So 10./11.04.09 FinalFour Color-Line-Arena HHMi. 21.04.2010 20.15 h TBV Lemgo MT Melsungen Lipperlandhalle LemgoSa. 01.05.2010 17.00 h MT Melsungen SG Flensburg-H. Rothenbach Halle KasselSa. 08.05.2010 20.15 h Frisch Auf Göppingen MT Melsungen EWS Arena GöppingenMi. 12.05.2010 20.30 h MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach Halle KasselSo. 16.05.2010 17.00 h Füchse Berlin MT Melsungen Max-Schmeling-Halle BerlinSa. 22.05.2010 17.00 h MT Melsungen HSG Düsseldorf Rothenbach Halle KasselSa. 29.05.2010 19.00 h HSG Wetzlar MT Melsungen Rittal-Arena WetzlarSa. 05.06.2010 16.30 h MT Melsungen TUS-N-Lübbecke Rothenbach Halle Kassel

Spieltermine und -zeiten können sich z.B. wegen TV-Übertragungen noch verschieben. DHB-Pokal: Die Erstligisten sind erst in der zweiten Runde, am 23.09.09, eingestiegen. Die Teilnahme an den weiteren Pokalrunden setzt die entsprechende Qualifikation voraus.

Rot = Neuer Termin, bzw. neue Anwurfzeit

Spielplan 2009/2010

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20.03.10 18:55 Uhr HBL: TuS N-Lübbecke - FA Göppingen Live-Stream tv.dsf.de

20.03.10 20:00 Uhr HBL: HSV Hamburg - TBV Lemgo live dsf

21.03.10 14:55 Uhr HBL: R-N Löwen - TSV Hannover-B. Live-Stream tv.dsf.de

21.03.10 17:30 Uhr HBL: TV Großwallst. - VfL Gummersb. live dsf

23.03.10 20:00 Uhr HBL: SG Flensburg-H. - HSV Hamburglive dsf

24.03.10 20:00 Uhr HBL: FA Göppingen - THW Kiel live dsf

24.03.10 20:10 Uhr HBL: VfL Gummersb. - MT Melsungen Live-Stream tv.dsf.de

28.03.10 14:55 Uhr HBL: Füchse Berlin - HSG Wetzlar Live-Stream tv.dsf.de

28.03.10 17:30 Uhr HBL: SC Magdeb. - TuS N-Lübbecke live dsf

31.03.10 18:55 Uhr HBL: R-N Löwen - VfL Gummersbach Live-Stream tv.dsf.de

31.03.10 20:00 Uhr HBL: THW Kiel - SC Magdeburg live dsf

31.03.10 20:10 Uhr HBL: HSV Hamburg - FA Göppingen Live-Stream tv.dsf.de

03.04.10 20:10 Uhr HBL: HBW Balingen-W. - SG Flensb.-H Live-Stream tv.dsf.de

04.04.10 17:30 Uhr HBL: TV Großwallstadt - TBV Lemgo live dsf

05.04.10 14:45 Uhr HBL: GWD Minden - MT Melsungen live dsf

05.04.10 16:45 Uhr HBL: Füchse Berlin - TuS N-Lübbecke live dsf

07.04.10 20:00 Uhr HBL: THW Kiel - SG Flensburg-H. live dsf

20.04.10 20:00 Uhr HBL: SC Magdeburg - HSV Hamburg live dsf

21.04.10 20:10 Uhr HBL: THW Kiel - Füchse Berlin Live-Stream tv.dsf.de

21.04.10 20:10 Uhr HBL: SG Flensburg-H. - TV Großwallst Live-Stream tv.dsf.de

23.04.10 19:40 Uhr HBL: HSG Düsseld. - TuS N-Lübbecke Live-Stream tv.dsf.de

27.04.10 20:00 Uhr HBL: R-N Löwen - TBV Lemgo live dsf

02.05.10 15:30 Uhr HBL: TV Großwallst. - FA Göppingen live dsf

05.05.10 20:10 Uhr HBL: THW Kiel - HSG Düsseldorf Live-Stream tv.dsf.de

06.05.10 20:00 Uhr HBL: SC Magdeburg - TV Großwallst live dsf

08.05.10 14:55 Uhr HBL: HSG Düsseldorf - HSV Hamburg Live-Stream tv.dsf.de

08.05.10 20:10 Uhr HBL: HSG Wetzlar - THW Kiel Live-Stream tv.dsf.de

08.05.10 20:10 Uhr HBL: GWD Minden - VfL Gummersb. Live-Stream tv.dsf.de

09.05.10 15:30 Uhr HBL: SG Flensburg-H. - R-N Löwen live dsf

11.05.10 18:45 Uhr HBL: TV Großwallst. - Füchse Berlin live dsf

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Handball - live im TV und Internet

Was ist DSF-TV?

DSF-TV ist das Live- bzw.On-Demand-Portal der DSFInternet GmbH und bietetIhnen ein ständig wach-sendes Angebot an Sport-arten. Der Abruf der Inhal-te erfolgt ausschließlich un-ter tv.dsf.de.

Wie DSF-TV funktioniert

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