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© HUEBER HELLAS Lehrerhandbuch Deutsch für Jugendliche Planet 1 Gabriele Kopp Siegfried Büttner unter Mitarbeit der Redaktion Hueber Hellas

Hueber Hellas | karabatos.gr - Planet 1...In den Lernzielen orientiert sich Planet an den Prüfungen Fit in Deutsch 1 (A1), Fit in Deutsch 2 (A2) und Zertifi kat Deutsch (B1) und dem

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    Lehrerhandbuch

    Deutsch für Jugendliche

    Planet 1

    Gabriele Kopp

    Siegfried Büttner

    unter Mitarbeit der Redaktion Hueber Hellas

    835-Planet 1 Lehrerhandbuch_1_1 21.12.11 08:39 Seite 1

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    Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällenbedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags.

    3. Auflage 2012

    © Hueber, D-85737 Ismaning

    © 2006 Hueber Hellas, GR 153 43 Athen

    Satz: VerlagsService Dr. Helmut Neuberger & Karl Schaumann GmbH, Heimstetten

    Zeichnungen: Gisela Specht, Weßlingen

    Layout: Peer Koop, München; Colorbox, Athen

    Printed in Greece

    ISBN 978-960-7396-64-8

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    Tests: Karin Gundlach, Gauting

    ™‡ÓÙ·ÍË - ¢ÈÔÚıÒÛÂȘ: Gaby Grammenou, Jo Glotz-Kastanis, ¡¿ÛÔ˜ π·ÙÚ›‰Ë˜, °ÂˆÚÁ›· ª·ÚÎÔ‡Ú·, ª·Ú›· ¶··‰ÔÔ‡ÏÔ˘

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    ΔËÏ. 210 600 7803-4

    Fax 210 600 7800

    E-Mail: [email protected]

    www.hueber-hellas.gr

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    Inhalt

    Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

    Stoffverteilungsplan und methodisch-didaktische Hinweise . . . . . . . 14Lektion 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Lektion 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Lektion 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Lektion 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Lektion 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Lektion 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Lektion 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Lektion 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Lektion 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Lektion 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Lektion 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Lektion 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Lektion 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Lektion 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Lektion 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Lektion 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134

    TestsTest 1 (Lektion 1 und 2) . . . . . . . . . . . . . . . . 145Test 2 (Lektion 3 und 4) . . . . . . . . . . . . . . . . 147Test 3 (Lektion 5 und 6) . . . . . . . . . . . . . . . . 150Test 4 (Lektion 7 und 8) . . . . . . . . . . . . . . . . 152Test 5 (Lektion 9 und 10) . . . . . . . . . . . . . . . 155Test 6 (Lektion 11 und 12) . . . . . . . . . . . . . . 157Test 7 (Lektion 13 und 14) . . . . . . . . . . . . . . 160Test 8 (Lektion 15 und 16) . . . . . . . . . . . . . . 162Lösungsschlüssel zu den Tests . . . . . . . . . 164

    Lösungsschlüssel zum Arbeitsbuch . . . . . . 166

    Transkription der Hörtexte . . . . . . . . . . . . . 191

    Kopiervorlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

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    Einführung

    1. Rahmenbedingungen

    ZielgruppePlanet ist ein Lehrwerk für griechische Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren, die ohne Vorkenntnisse Deutschals erste oder zweite Fremdsprache erlernen.

    Ziel ist, den Jugendlichen eine authentische jugendnahe Sprache zu vermitteln. Sie sollen lernen, alltägliche Kom-munikationssituationen in der Schule, in der Familie, mit Freunden usw. zu bewältigen.

    Aufbau des LehrwerksPlanet führt in drei Bänden zur Niveaustufe B1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens:

    Planet 1 Niveaustufe A1 Planet 2 Niveaustufe A2Planet 3 Niveaustufe B1

    Zu jedem Band gibt es als begleitendes Material ein Arbeitsbuch, Hörtexte und -übungen auf Kassette/CD, einLehrerhandbuch und ein Glossar. Im Internetservice unter http:/www.hueber.de/planet gibt es außerdemOnline-Übungen für Schülerinnen und Schüler und Kopiervorlagen für Lehrerinnen und Lehrer.

    Planet und der Gemeinsame europäische ReferenzrahmenEntsprechend dem Referenzrahmen vertritt Planet einen handlungsorientierten Ansatz: Eine Sprache sprechenist immer auch soziales Handeln. Die Schülerinnen und Schüler sollen also lernen, kommunikative Aufgaben zubewältigen. Dementsprechend sind die Themen (Besuch eines Rockkonzerts, auf dem Flohmarkt verkaufen undkaufen, häusliche Pflichten übernehmen usw.) und die Texte (Plakate, Anzeigentexte, Lautsprecherdurchsagenusw.) ausgewählt. In Planet werden alle vom Referenzrahmen vorgesehenen Fertigkeiten trainiert: Lesen, Hören,Sprechen, Schreiben und Sprachmittlung.

    In den Lernzielen orientiert sich Planet an den Prüfungen Fit in Deutsch 1 (A1), Fit in Deutsch 2 (A2) und Zertifi-kat Deutsch (B1) und dem dort beschriebenen Sprachstand für die verschiedenen Stufen.

    Autonomes Lernen und Selbstevaluation spielen im Referenzrahmen eine gewichtige Rolle. Planet zeigt denSchülerinnen und Schülern durch die Arbeit mit dem Sprachheft sowie durch explizite Hinweise zu Lernstrate-gien, wie sie ihr Lernen individuell und selbstständig gestalten können. Zahlreiche Übungen bieten die Möglich-keit zur Selbstkontrolle. Im Arbeitsbuch können die Schülerinnen und Schüler nach jedem Themenkreis ihrenSprachstand selbst evaluieren.

    2. Aufbau

    Das KursbuchDas Kursbuch ist in Themenkreise gegliedert.Jeder Themenkreis umfasst zwei kurze Lektionen, die inhaltlich zusammen hängen und eine kleine, in sich abge-schlossene Geschichte erzählen. Die Situationen sind so gewählt: Einerseits geben sie Einblick in die Lebenswei-se deutscher Jugendlicher und vermitteln damit implizit Landeskunde, andererseits können die Schülerinnenund Schüler sie vielseitig variieren und auf für sie relevante Situationen übertragen. Darüber hinaus erleichtertdie Einbettung in einen inhaltlichen Zusammenhang das Verknüpfen und damit das Behalten des Sprachmateri-als.

    Eine Einstiegsseite in jeden Themenkreis führt über Bild- und Textinformationen zu dem jeweiligen inhaltlichenSchwerpunkt. In der Auseinandersetzung mit den Bildern und Texten können die Schülerinnen und Schülerbereits bekanntes Sprachmaterial verwenden. Außerdem sind auf diesen Einstiegsseiten die Sprechhandlungenund der Wortschatz aufgeführt, die in dem Themen kreis erarbeitet werden.

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    Nach jedem Themenkreis gibt es die Übersicht „Να τι ξέρω!“. Sie fasst die Redemittel zur Verwirklichung derSprechhandlungen, den Lernwortschatz und die Grammatik, die in diesen zwei Lektionen erarbeitet wurden,zusammen. Das kommt besonders jugendlichen Lernern entgegen. In kurzen Abständen können sie selbst erken-nen, was sie bereits gelernt haben. Lernerfolg bedeutet immer neue Motivation. Außerdem können sie diese Sei-ten immer wieder zur Orientierung heranziehen.

    Jeder Themenkreis wird durch die Rubrik „Zum Schluss“ abgeschlossen. Hier wird kein neuer Stoff vermittelt,sondern das Gelernte in unterschiedlichen Bereichen angewandt und so noch einmal bewusst gemacht undgefestigt. Diese Rubrik enthält jeweils einen längeren Text zur Anwendung von Lesestrategien, landeskundlicheInformationen zum Thema, Anregungen zu Gemeinschafts arbeit, Wiederholungsübungen, in denen früherGelerntes mit dem neu erworbenen Sprach material verknüpft wird, und Anregungen zum aktiven Einsatz vonLerntechniken. Das Kursbuch enthält zwei Übersichten, auf die die Lehrerin bzw. der Lehrer seine Lerner hin-weisen sollte: Auf Seite 6 eine Übersicht über die „Kurssprache“ mit den wichtigsten Arbeitsanweisungen des Kursbuchs inÜbersetzung. Zusätzlich wird wichtige Unterrichtssprache aufgelistet.Auf Seite 153 gibt es eine Übersicht über grammatische Terminologie (Γραμματικοί όροι) mit Übersetzung.

    Das Arbeitsbuch (Βιβλίο ασκήσεων)Das Arbeitsbuch folgt dem Aufbau des Kursbuchs.Auch im Arbeitsbuch gibt es zu jedem Themenkreis eine Einstiegsseite. Sie ergänzt die Einstiegsseite im Kurs-buch, indem sie das Thema inhaltlich und sprachlich über Bilder und Internationalismen vorentlastet.

    Zu jeder Lektion gibt es vielfältige Übungen zur Still- oder Partnerarbeit im Unterricht oder als Hausaufgabe. AlleÜbungen sind eindeutig dem Kursbuch zugeordnet und in ihrer Niveaustufe gekennzeichnet:

    nach Übung 1 im Kursbuch zu bearbeiten

    für alle ohne bzw. mit geringer Hilfe zu bewältigen

    mittelschwer

    anspruchsvoll

    Übungen mit der Möglichkeit zur Selbstkontrolle

    Neben Festigungsübungen zu Wortschatz, Redemitteln, Grammatik, Satzbau und Rechtschreibung bietet dasArbeitsbuch ein systematisches Training des Schriftlichen Ausdrucks sowie des Leseverstehens. KontrastiveErläuterungen zu Grammatik und speziellen Wortschatzproblemen in griechischer Sprache sind eine weitereLernhilfe.

    Jeder Themenkreis wird durch die folgenden Teile abgeschlossen:

    • Prüfungsvorbereitung: Hier werden die Lerner mit der Prüfung „Fit in Deutsch 1“ vertraut gemacht. Den Aufga-ben nach Prüfungstypologie sind beim jeweils ersten Mal Erläuterungen zu Prüfungsanforderungen, Arbeitszeitund Tipps zur Vorgehensweise in griechischer Sprache vorangestellt. Sobald die Lerner alle Aufgabentypen ken-nen gelernt haben, sollten sie die Prüfungsaufgaben selbstständig als Hausaufgabe lösen und sich dabei an denvorgegebenen Zeitrahmen halten.

    • Wiederholung: Die zahlreichen Wiederholungsübungen zum gesamten Stoff des Themenkreises können alsVorbereitung auf Klassenarbeiten eingesetzt werden.

    • Das hast du gelernt: Diese Seite greift Sprechhandlungen und Wortschatz der Einstiegsseite im Kursbuch wie-der auf. Indem die Lerner diese Seite ausfüllen (frei oder durch Orientierung in den Lektionen), können sieihren Sprachstand selbst evaluieren.

    • Test: Durch die Tests, jeweils mit Selbstkontrolle, können die Lerner ihren persönlichen Lernfortschritt feststel-len. Es empfiehlt sich, die Tests nach jedem Themenkreis mit Bleistift auszufüllen, die Lösungen auszuradierenund die Tests nach Bearbeiten der Wiederholungsübungen noch einmal zu lösen.

    Im Anhang ist eine Verbenliste. Sie enthält die unregelmäßigen Verben, die in Band 1 eingeführt wurden, mit ihrerPerfektform und einer Übersetzung.

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    Zum Arbeitsbuch gehören die Spieleinlagen. Die Karten werden von den Lernern ausgeschnitten und bei den ent-sprechenden Übungen und Sprachspielen im Kurs- oder Arbeitsbuch, die mit dem Symbol gekennzeichnetsind, eingesetzt.

    Sprache im UnterrichtDie Unterrichtssprache sollte größtenteils Deutsch sein. Am Anfang sollte die Lehrerin / der Lehrer die einfachendeutschen Anweisungen wie Komm bitte an die Tafel! Legt die Bücher auf den Tisch! Geh auf deinen Platz! mit Ges-tik unterstützen, um das Verständnis zu erleichtern. Die Übersicht über die Kurssprache im Kursbuch Seite 6 istdabei sehr hilfreich. Lerntechniken, Lese- und Hörstrategien, Spielanleitungen sowie landeskundliche Inhaltekönnen im Anfängerunterricht natürlich nicht auf Deutsch vermittelt werden. Dazu sollte die griechische Spra-che eingesetzt werden, wie es auch im Kursbuch geschieht.

    3. Methodische Schwerpunkte

    Fertigkeitstraining

    SprechenPlanet vermittelt eine authentische Umgangssprache, wie sie in Alltagssituationen von Jugend lichen und Erwach-senen verwendet wird. Auf kurzlebige Ausdrücke einer Jugendsprache wird bewusst verzichtet. Die Lerner sollendie neue Sprache möglichst schnell in für sie relevanten Situationen verwenden. Deshalb werden Sprachkursdia-loge mit vielfältigen Variationsmöglich keiten angeboten. Die Lerner wenden Satzmuster bereits aktiv an, auchwenn ihnen die Struktur erst später bewusst gemacht wird. Das stärkt die Motivation und bereitet die spätereAuseinander setzung mit Satzstrukturen vor.

    Lernspiele zu Wortschatz und Sprechen lockern nicht nur den Unterricht auf, sondern haben einen großenÜbungseffekt und eine wichtige Funktion bei der Binnendifferenzierung.

    Hören und LesenAusgangspunkt ist die Vielfalt der in der Realität vorkommenden Texte, seien es Dialoge, Interviews, Durchsagenusw. oder Plakate, Zeitungsartikel, Kleinanzeigen usw.Die verschiedenen Textsorten bilden die Grundlage für die Entwicklung angemessener Hör- und Lesestrategien.Wichtig ist, von Anfang an deutlich zu machen, dass es bei Hör- und Lesetexten durchaus nicht immer sinnvollund notwendig ist, den Text in allen Einzelheiten zu verstehen.Der Hörer/Leser soll lernen, Vorinformationen in Form von Geräuschen, Bildern oder Titeln zu nutzen, aus denener auf den Inhalt des Textes schließen kann. So kann er mögliche Vorerfah rungen einbringen, die ihm das Verste-hen erleichtern. Bei den meisten Texten geht es zunächst um globales Verstehen. Inwieweit Detailverstehen nötigist, hängt von der Textsorte und der Intention ab. Dementsprechend werden Hör- und Lesestrategien entwickelt.

    SchreibenPlanet führt die Lerner über anfangs steuernde, später freiere Aufgaben dahin, realistische Schreibsituationen wieSMS, E-Mails und Briefe zu bewältigen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, altersgemäße Texte wie Stunden-plan, Klassenzeitschrift, Artikel für eine Schülerzeitung usw. zu verfassen. Der kreative Umgang mit der neuenSprache beim Erfinden von Liedstrophen, „modernen“ Gedichten und Comics sowie beim Erstellen von Spielenmacht den Lernern Spaß und fördert die Schreibfähigkeit. Darüber hinaus wird die Schreibfähigkeit in vielfälti-gen schriftlichen Übungen, vor allem auch im Arbeitsbuch, trainiert.

    SprachmittlungGriechische Jugendliche, die in ihrem Heimatland Deutsch lernen, haben leider nur selten die Gelegenheit, in eindeutschsprachiges Land zu reisen und das Gelernte dort anzuwenden. Viel wahrscheinlicher ist es, dass grie-chische Deutschlerner in ihrer Heimat mit Ausländern, wie z.B. Touristen, in Kontakt kommen. Wer die Fremd-sprache (zumindest in einem bestimmten Grad) beherrscht, wird von Freunden oder Verwandten, die keinDeutsch sprechen, häufig gebeten, in solchen Situationen die Vermittlerrolle zu übernehmen. Zu den sprachmit-telnden Aktivitäten gehören laut Referenzrahmen das Dolmetschen und Übersetzen sowie das Paraphrasierenund Zusammenfassen.

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    Planet trainiert die Sprachmittlung von Anfang an in realistischen Situationen, in denen sich die Lerner durchausselbst auch einmal befinden könnten. Wichtig ist, dass die Lerner nicht wortwörtlich dolmetschen müssen, son-dern dass die jeweilige Hauptinformation mit den sprachlichen Mitteln, die bereits beherrscht werden, wieder-gegeben wird. In Planet sind die Übungen zur Sprachmittlung in Kontexte eingebettet, die einen starken interkulturellen Aspektaufweisen. Die Dialoge zwischen Julia aus Deutschland sowie Babis und Christos aus Griechenland gehen immervon der Neugierde am jeweiligen Gesprächspartner und am anderen Land aus. So werden erstaunliche Gemein-samkeiten, aber auch erstaunliche Unterschiede festgestellt, die im Unterricht dann als Anlass dienen sollten, denLernern zum Thema landeskundliche Hintergrundinformationen zu liefern und sich darüber auszutauschen, wieund warum wohl im eigenen Land und in Deutschland diese Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede existieren.

    WortschatzNeuer Wortschatz wird durch erklärende Bilder semantisiert und wenn möglich in Wortfeldern zusammengefasst(z. B. Lektion 2 Wortfeld Getränke, Lektion 4 Wortfeld Tätigkeiten zu Hause usw.). Das erleichtert das Erlernen undBehalten des neuen Wortschatzes.Neuer Wortschatz wird in bereits bekannten grammatischen Strukturen präsentiert. Umgekehrt wird neue Gram-matik mit bereits bekanntem Wortschatz eingeführt. So wird bereits Gelerntes immer wieder aufgegriffen, gefes-tigt und transferiert.

    GrammatikDie grammatischen Inhalte folgen den Vorgaben des Referenzrahmens und den Prüfungen „Fit in Deutsch“ bzw.„Zertifikat Deutsch“. Sie werden kleinschrittig und mit flacher Progression erarbeitet. Entsprechend den Erkenntnissen der Spracherwerbsforschung verzichtet Planet auf eine Über frachtung desUnterrichts mit Grammatik. Stattdessen bekommen die Lerner wichtige Redemittel an die Hand, die sie variierenund spontan einsetzen können. Die Schülerinnen und Schüler lernen alltagsrelevante Satzmuster kennen, indenen bereits bekannter Wortschatz mit neuen grammatischen Strukturen verknüpft ist. An die Einführungschließt sich eine erste Übung in Form von Imitation und Variation an, die den Lernern das Entdecken der Regelnerleichtert. Danach wird die neue Struktur in einem Grammatik-Kasten bewusst gemacht und in weiteren Zusam-menhängen eingeübt und angewandt. Im Arbeitsbuch finden sich dann in griechischer Sprache kontrastiveErklärungen zur Grammatik. Sie geben dem Schüler die Möglichkeit zu überprüfen, ob er die Grammatikregelrichtig verstanden hat und klären noch eventuelle Unklarheiten. Darüber hinaus weisen sie auf Ähnlichkeitenoder Unterschiede im Griechischen hin und beugen somit Interferenzfehlern vor.Die grammatischen Strukturen werden immer wieder wiederholt und behutsam erweitert. So entsteht ein spira-liger Aufbau, der das Behalten erleichtert und das Durchschauen des grammatischen Systems unterstützt. Farb-signale bieten eine weitere Hilfe. Auf der Übersichtsseite „Να τι ξέρω!“ wird die neue Grammatik systematisch zusammengefasst und mit ihremFachterminus benannt. Fachtermini tauchen hier zunächst auf Griechisch mit deutscher Übersetzung in Klam-mern auf. Erst wenn davon ausgegangen werden kann, dass den Schülern die Begriffe inzwischen vertraut sind,tauchen sie nur noch auf Deutsch auf.

    PhonetikFür das Funktionieren von Kommunikation ist der Erwerb von Wortschatz und Satzstrukturen eine wichtigeVoraussetzung. Falsche Aussprache und Betonung jedoch können die Kommunikation scheitern lassen. Undhaben sich falsche Aussprache und Betonung erst einmal verfestigt, ist es sehr aufwändig, sie nachträglich zu kor-rigieren. Deshalb sind in Planet von Anfang an Aussprache übungen in den Kurs integriert. Die Beispiele kommenaus dem Sprachmaterial der Lektion. Es werden nur solche Wörter und Sätze geübt, die die Lerner auch inhaltlichverstehen. Geübt werden Laute und Lautverbindungen, die für griechische Schüler besonders problematischsind. Außerdem berücksichtigt Planet den Übergang vom Klangbild zum Schriftbild und bietet so eine Hilfe fürdie Rechtschreibung.

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    LerntechnikenDer Referenzrahmen weist der Lernerautonomie eine große Bedeutung zu. Voraussetzung dafür ist, dass dieSchüler mit Techniken zum systematischen Lernen, zur Lernorganisation und mit Lernstrategien vertrautgemacht werden. Ebenso wichtig ist, dass die Schüler immer wieder angehalten werden, sich diese Technikenbewusst zu machen und sie aktiv einzusetzen. Nur so können sie einen Weg finden, ihr Lernen individuell zugestalten.Diesem Gedanken folgt Planet, indem die Arbeit mit dem Sprachheft (Training der Redemittel) von Anfang aneingeführt und dann kontinuierlich fortgeführt wird. So werden die Schüler dazu angehalten, Redemittel nachIntentionen und Wortschatz nach Oberbegriffen zu gruppieren.Tipps zum Lernen sowie zu Lese- und Hörstrategien sind schlaglichtartig an den Stellen hervor gehoben, an denensie aktuell eingesetzt werden. Es ist ratsam, solche Strategien auf einem Plakat in der Klasse zusammenzustellen,sodass sie den Lernern immer vor Augen sind.

    BinnendifferenzierungPlanet ist ein Sprachkurs mit einem exakt durchstrukturierten Konzept, in dem jeder Arbeitsschritt ausgewiesenist. Die Abfolge Einführen – Üben – Bewusstmachen – Üben/Anwenden wird konsequent eingehalten. Diesekleinschrittige Aufbereitung von Sprachmaterial kommt schwächeren Lernern entgegen: Sie können längere Zeitbei der ersten Übungsphase verweilen. So wird die Bewusstmachung besser vorbereitet. Schüler und Schülerin-nen, denen das Durchdringen des grammatischen Systems leichter fällt, beschäftigen sich dagegen intensiver mitder Anwendung. Binnendifferenzierung kann im Unterricht am besten in Gruppen- und/oder Partnerarbeit durchgeführt werden.Verschiedene Gruppen/Partner führen zeitweise Aufgaben auf unterschiedliche Art aus (gelenkt oder frei, mehroder weniger umfangreich usw.). Im Kursbuch sind für solche Übungen explizit unterschiedliche Wege der Bear-beitung ausgewiesen.Ein wichtiges Element zur Binnendifferenzierung sind Übungsspiele, die sowohl zum intensiven Training fürschwächere Lerner als auch zum freieren Agieren für leistungsstärkere Schüler geeignet sind. Auch Freiarbeits-phasen können damit gestaltet werden.Im Arbeitsbuch sind die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade der Übungen gekennzeichnet (sh. S. 5).

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    4 Spiele und Übungen, die im Unterricht immer wieder eingesetzt werden können

    Zum Sprechen

    „Imitatives Nachsprechen“Der L spricht neues bzw. schwieriges Sprachmaterialmit wechselnder Stimmlage vor (laut, leise, fröhlich,traurig, aggressiv, mit hoher/tiefer Stimme, usw.). DieS imitieren genau.

    „Wortkette“Jeder S zeichnet einen Gegenstand aus einer be-stimmten Kategorie, z.B. Schulsachen, auf eine Karte. Der erste S zeigt seine Karte hoch und nennt dann daspassende Wort mit dem unbestimmten Artikel. Derzweite S zeigt seine Karte hoch, wiederholt das Gesag-te und fügt das Wort mit dem Artikel zu seiner Skizzehinzu.So machen die anderen S weiter.Beispiel:S1 zeigt seine Karte und sagt: Ein Buch.S2 zeigt seine Karte und sagt: Ein Buch und eine Sche-re.S3 zeigt seine Karte und sagt: Ein Buch, eine Schereund ein Kuli usw.Das Spiel kann variiert werden, indem die S einen Satzmit den Wörtern bilden, z.B. S1 sagt: Ich möchte/brau-che/habe ein Buch - S2 sagt: Ich möchte/brauche/habeein Buch und eine Schere usw.Man kann das Spiel auch ohne Karten spielen, um esschwieriger zu gestalten.

    „Der lange Satz“Kann als Partner- oder Gruppenübung gespielt wer-den. S1 sagt ein Wort, S2 wiederholt und ergänzt ein odermehrere Wörter. S1 (oder S3 bei Gruppenübung) wie-derholt und ergänzt den Satz. So geht es weiter, bisder Satz vollständig ist.Beispiel als Partnerübung: S1: Ich … - S2: Ich habe … -S1: Ich habe am Mittwoch … - S2: Ich habe am Mitt-woch in der dritten Stunde … - S1: Ich habe am Mitt-woch in der dritten Stunde Deutsch.

    „Satzkette“In Form einer Kettenübung erfinden die S eine kleineErzählung, die aufeinander folgende Handlungenbeschreibt. Eine Frage zu einer alltäglichen Situationgibt den Anlass dazu.Beispiel: Frage: Was hast du heute gemacht?S1: Ich bin aufgestanden.S2: Ich bin aufgestanden. Dann bin ich ins Bad gegan-gen.

    S3: Ich bin aufgestanden. Dann bin ich ins Bad gegan-gen. Dann habe ich geduscht.

    „Dalli-Dalli“ (Nach einer Sendung im deutschen Fernsehen)In diesem schnellen Übungsspiel wird Wortschatzwiederholt.Es spielen immer zwei Paare gegeneinander. DieSpielpartner eines jeden Paares bekommen die Aufga-be, innerhalb von ein bis zwei Minuten abwechselndmöglichst viele Wörter aus einem Wortfeld zu nennenoder jedes Mal einen Satz mit einem Wort aus diesemWortfeld zu bilden.Beispiel:Das erste Paar geht aus der Klasse. Die Spielpartnerdes zweiten Paares sollen abwechselnd so vieleSachen wie möglich nennen, die sie kaufen werden.Partner A: Ich kaufe einen Mantel. Partner B: Ich kaufeein Lineal.Partner A: Ich kaufe eine Kassette. Partner B: Ich kaufeeinen Pulli. usw.Die Klasse misst die Zeit und zählt die Sätze, die beidePartner des zweiten Paares gesagt haben. Dannkommt das erste Paar wieder herein und versucht, inder gleichen Zeit noch mehr Sätze zu bilden. Das Paarmit den meisten Sätzen gewinnt.

    „Platzhalter-Übung“L oder S nennt einen Satz, lässt aber ein Wort weg undhustet stattdessen, klatscht in die Hände oderschnippt mit den Fingern. Die S sprechen den voll-ständigen Satz.Beispiel: L/S1: Das ist XX (Husten) Spitzer. – S2/ganzeKlasse: Das ist ein Spitzer.Diese Übung eignet sich hervorragend zum Artikel-training.

    „Assoziationsspiel“Kann als Partner- oder Gruppenspiel (Gruppen von 2-3 S) gespielt werden. Das Wortfeld wird vom L ange-geben. Gruppe 1 oder S1 nennt ein Wort, Gruppe 2oder S2 ein dazu passendes, z.B. Lehrer – Schule, Line-al – Mathematik, Atlas – Erdkunde usw. Für jedes rich-tige Wort bekommt man einen Punkt. Man kann dasSpiel auch auf Tempo (z.B. 10 Sekunden Zeit zum Ant-worten) spielen. Wenn nicht rechtzeitig oder falschgeantwortet wird, bekommt der S oder die Gruppekeinen Punkt. Wer die meisten Punkte erzielt hat,gewinnt.

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    Zum Lesen

    „Fragewürfel“Die S basteln den Würfel aus den Spielvorlagen. Aufden Seiten des Würfels stehen Fragewörter und dasFragezeichen ? (für Satzfragen).Ein S würfelt und stellt eine Frage mit dem Fragewortoder eine Satzfrage, je nachdem was er gewürfelt hat.Sein Nachbar antwortet. Die Fragen sollen ein bestimmtes Thema betreffen,z.B. „Hausarbeit“ oder einen konkreten Text dazu.Man kann die Seiten des Würfels auch mit anderenFragewörtern bekleben oder einen Spielwürfel dafürbenutzen.Dieses Spiel kann in Gruppen von 2-4 Schülerngespielt werden oder als Wettkampf zwischen zweiSchülergruppen.

    „Fußball und Fragen“Das Spiel kann mit jedem längeren Lesetext durchge-führt werden.Auf Plakate werden Fußballfelder gezeichnet, mitToren, zwei 16-Meter-Linien und der Mittellinie. DiePlakate liegen auf Gruppentischen. Immer zwei Grup-pen spielen gegeneinander. Jede Gruppe hat ein Tor.

    Die Mannschaften legen einen kleinen Ball oder einenkleinen Gegenstand auf die Mittellinie. Gruppe 1 stellteine Frage zu einem Lesetext. Gruppe 2 antwortet.Wenn die Antwort richtig ist, darf Gruppe 2 den Ballbis zur 16-Meter-Linie schieben. Jetzt fragt Gruppe 2,und Gruppe 1 antwortet. Bei richtiger Antwort darfGruppe 1 den Ball bis zur Mittellinie zurückschieben.Bei falscher Antwort bleibt der Ball auf der 16-Meter-Linie liegen. Wenn Gruppe 2 jetzt richtig antwortet,kann sie ein Tor schießen.Variante: Das Spielfeld an die Tafel zeichnen; derSpielleiter (L oder S) muss dann den Ball oder Gegen-stand führen und festhalten.

    „6 Richtige“Der Spielleiter (L oder S) stellt einem S oder einerGruppe sechsmal eine mündliche Aufgabe. Wer alleAufgaben richtig löst, hat „6 Richtige“.Beispiele:

    • Der Spielleiter schreibt sechs Zahlen aus dem Zah-lenraum bis 1000 an die Tafel; der S muss sie richtiglesen.

    • Der Spielleiter nennt sechs Zahlen, der S muss sienacheinander richtig an die Tafel schreiben.

    • In Kombination mit der „Platzhalter–Übung“ (sieheS. 9): L nennt Lückensätze, S vervollständigt.

    „Gruppengespräch“Eine Gruppe von 3-5 Schülern fertigt Karten an, aufdie sie jeweils ein Wort zu einem bestimmten Thema(Schule, Freizeit, zu Hause …) schreibt. Die Karten

    werden gemischt und verdeckt auf den Tisch gelegt.Ein S zieht eine Karte und stellt mit dem Wort auf derKarte eine Frage an seinen Mitschüler. Der Mitschülerantwortet auf die Frage und zieht eine weitere Karte,um an jemand anderen eine Frage zu stellen, diebeantwortet werden soll.

    „Frage- und Antwortspiel“Gruppenspiel für 4 Spieler. 8 Karten werden aus denSpielvorlagen ausgeschnitten, gemischt und verdecktauf den Tisch gelegt. Jeder Spieler zieht zwei Karten.Auf den Karten stehen das Thema und ein Wort, mitdem man eine Frage an den daneben sitzenden Mit-spieler stellt, der darauf antworten soll. Der Mitspielerstellt dann mit dem Wort von seiner Karte eine Fragean den dritten Mitspieler usw. So geht es weiter, bisalle Spieler zwei Fragen mit ihren Karten gestellthaben und zwei Antworten auf Fragen der Mitspielergegeben haben.

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  • © HUEBER HELLAS 11

    Zum Hören

    „1, 2, 3, 4 oder 5?“Hinweis: Diese Übung zur Sensibilisierung desGehörs ist besonders wichtig, weil ein Fremdspra-chenlerner nur das richtig sprechen kann, was er auchrichtig hören kann. Sie wird im Kursbuch von derCD/Kassette bei vielen „Lauter Laute“-Übungenangeboten, kann aber darüber hinaus bei allen Aus-spracheproblemen vom L spontan eingesetzt werden.Jedoch sollte immer nur der L vorsprechen, da dieAussprache Vorbildcharakter haben muss.Die S hören ein bekanntes Wort oder einen Satz fünf-mal. Beim ersten und beim letzten Mal wird das Wort / der Satz immer richtig ausgesprochen, in derMitte an einer beliebigen Stelle wird es/er einmalfalsch ausgesprochen. Die S sollen erkennen, wann

    das Wort / der Satz falsch ausgesprochen wurde. Dannmuss noch einmal vor- und nachgesprochen werden,damit die richtige Aussprache im Gedächtnis bleibt.Beispiel: Vater – Vater – Vater – Vatter – Vater

    „Hörübung mit Platzwechsel“Das Heraushören von Schlüsselwörtern, neuem Wort-schatz oder einer grammatischen Struktur soll geübtwerden. Die S stehen im Kreis. Immer zwei gegen-überstehende S sollen auf das gleiche Schlüsselwortachten. Sobald sie ihr Wort hören, tauschen sie denPlatz.Die Hörgeschichte soll möglichst von CD/Kassettepräsentiert werden. Bei Lesetexten liest der L vor.

    Zum Schreiben

    „Buchstabenspinne“Das Spiel eignet sich besonders dafür, bekannte Lexikinnerhalb eines Wortfeldes zu aktivieren, zu festigen,den Blick für Wortbilder zu schärfen und deren Recht-schreibung zu sichern. Gleichzeitig wird das deutscheAlphabet geübt.Beispiel: Wortfeld „Unterrichtsfächer“: L/S sucht ausdem Kursbuch ein bekanntes Wort, z.B. „Physik“. L/Smacht an der Tafel für jeden Buchstaben einen Strich:_ _ _ _ _ _. Die Klasse nennt Buchstaben. Jeder richti-ge Buchstabe wird auf den entsprechenden Strichgeschrieben. S1 sagt z.B. „s“; das „s“ wird eingetragen:_ _ _ _s _ _. Die Klasse darf das Wort erst sagen, wenndie meisten Buchstaben erraten sind. Wenn Buchsta-ben genannt werden, die in dem Wort nicht vorkom-men, entsteht nach und nach eine Spinne: erst derLeib, dann vier Beine auf jeder Seite, zum Schluss inzwei Schritten ein Kreuz auf dem Rücken der Spinne,so dass die S zehnmal falsch raten können. Beim elf-ten falsch geratenen Buchstaben ist die Spinne kom-plett, und die Klasse hat „verloren“.

    „Zahlen-Bingo“Gespielt wird in einem begrenzten Zahlenraum, z.B.0-20. Jeder S zeichnet ein Bingo-Kreuz ------|------- oder -Gitter ------|--------|----------|------- und schreibt beliebige Zahlenaus diesem Zahlenraum hinein. Der Spielleiter ruftZahlen aus dem Zahlenraum. Wer eine dieser Zahlenhat, kann sie durchstreichen. Wer zuerst alle Zahlendurchgestrichen hat, ruft „Bingo!“.

    „Lückendiktat“Lückendiktate können auf verschiedene Weise bear-beitet werden:• als Diktat in der Klasse

    Der L liest den Text vor und die S ergänzen die feh-lenden Buchstaben.

    • als Einzelübung in der Klasse Die S ergänzen in Stillarbeit die fehlenden Buchsta-ben. Zur Kontrolle legt der L die gelöste Übung alsFolie auf.

    • Bei sehr starken Lerngruppen kann ein Lückendik-tat als Partnerübung durchgeführt werden. Hierdiktiert ein Partner und der andere Partner ergänzt.Die Kontrolle erfolgt hierbei wieder im Plenum, wieoben beschrieben.

    • Lückendiktate können auch als Hausaufgabe aufge-geben werden und dann in der Klasse kontrolliertwerden.

    Lückendiktate dienen nicht nur zur Einübung derRechtschreibung, sondern sie sind auch gleichzeitiggute Übungen zur Wiederholung des Wortschatzes.

    „Alphabet-Bingo“Wie „Zahlen-Bingo“, aber mit den Buchstaben desAlphabets.

    „Wort-Bingo“Wie „Zahlen-Bingo“, aber mit Wörtern aus einemWortfeld.

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  • © HUEBER HELLAS 12

    „Partneraufgabe“S machen eine Übung für andere S. Anstatt einen Textkomplett abzuschreiben, lässt jeder S nach seinerWahl oder nach vorheriger Absprache Wörter weg(z.B. alle neuen Wörter, alle Verben, Partizipien,

    Nomen, Artikel, Adjektive, …) und lässt stattdesseneine Lücke. Dann werden die Hefte oder Blättergetauscht, und ein anderer S schreibt die fehlendenWörter in die Lücken, am besten mit Bleistift.

    Ratespiele

    „Kimspiele“Bildkarten oder Wörter werden geordnet oder unge-ordnet an die Tafel gehängt bzw. angeschrieben. Die Sschauen sich die Bilder oder Wörter an und versuchensie sich zu merken. Dann machen alle S die Augen zu.Der Spielleiter nimmt ein Bild weg / deckt ein Bildoder Wort zu / wischt ein Wort weg. Die S müssen dasfehlende Bild oder Wort nennen.

    „Zeichnen und raten“Die S schreiben Wörter auf Wortkarten. Ein S ziehteine Karte und lässt Schritt für Schritt den Begriff ander Tafel als Zeichnung entstehen. Nach jedem Schrittversucht die Klasse das Wort zu erraten.

    „Worträtsel“Es handelt sich um Ratespiele mit realen Gegenstän-den, Bildkarten oder nur verbal. Sie sind mit vielenBegriffen und Strukturen möglich. Beispiel: S1: Ich habe etwas vergessen.Alle S: Was denn?S1: Ratet mal.S2: Deinen Füller?

    S1: Nein.S3: Deine …?

    „Pantomime-Raten“Ein S spielt ein Hobby pantomimisch vor und fragt:Was für ein Hobby ist das? Die anderen S sollen raten.Wer richtig geraten hat, spielt ein anderes Hobby pan-tomimisch vor.Anderes Beispiel: Wortfeld „Tätigkeiten am Morgen“.Ein S stellt „frühstücken“ dar, die anderen raten. Weres gefunden hat, stellt „Schulsachen packen“ dar usw.

    „Mehr oder weniger?“Es handelt sich um ein Ratespiel zu Zahlen oder Geld. Beispiel: Die Zahlen bis 1000 werden gefestigt; einZahlenraum wird festgelegt, z.B. von 950 bis 1000. EinS als Spielleiter schreibt eine Zahl aus dem vereinbar-ten Zahlenraum auf ein Blatt und hält dies versteckt,z.B. 977. Die anderen raten. Der Spielleiter führt dieanderen S zur richtigen Zahl, indem er „mehr“ oder„weniger“ sagt. Vor dem Spiel die Anzahl der Versuchefestlegen; eventuell auch ein Haus oder ein Tier zeich-nen (wie beim Spiel „Buchstabenspinne“).

    Kartenspiele

    „Memory“Partner- oder Gruppenspiel für 2-4 S. Zusammenpas-sende Karten (z.B. Bild und Wort, Frage und Antwort,Zahl und Wort) werden hergestellt bzw. aus den Spiel-vorlagen ausgeschnitten, gemischt und verdeckt aufeinen Tisch gelegt.Jeder S deckt zwei Karten auf und verbalisiert, was ersieht. Wenn die Karten zusammenpassen, darf er dasPaar nehmen und zwei neue Karten aufdecken. Wennnicht, dreht er die Karten wieder um und sein Nach-bar spielt weiter. Sieger ist, wer die meisten Karten-paare gefunden hat.

    „Mono-Memory“Nur mit Bildkarten spielen; von jedem Begriff gibt esnur eine Bildkarte.Beispiel: Wortfeld „Essen und Trinken“: Die Bildkartenwerden gemischt und verdeckt auf einen Tisch gelegt.Ein S zeigt auf eine Karte und äußert eine Vermutungoder einen Wunsch: Hier ist … oder Ich möchte Saft.Ein anderer S dreht die Karte um und sagt: Richtig.bzw. Nein, hier ist Milch. oder Das ist aber Milch.

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    „Quartett“Gruppenspiel für vier S. Karten herstellen bzw. ausden Spielvorlagen ausschneiden. Je vier Karten habendas gleiche Symbol oben links abgebildet und bildenein Quartett.Jedes Quartett bezieht sich auf ein Wortfeld (Essen,Schule, Obst). Ziel eines jeden Spielers ist, Quartettezu sammeln. Man mischt die Karten und teilt sie aus. Der ersteSpieler fragt den zweiten Spieler neben ihm, ob ereine Karte hat, die er für sein Quartett braucht, z.B.Ich möchte/brauche …, Hast du …? Kannst du mir …geben? Wenn ja, dann gibt der zweite Spieler ihm dieKarte. Der erste Spieler darf weiterspielen und eineKarte vom dritten Spieler verlangen. Wenn dieser dieKarte nicht hat, dann spielt der dritte Spieler weiterund fragt den nächsten Mitspieler nach einer Karteusw. Wer ein Quartett gesammelt hat, legt es ab. Siegerist, wer die meisten Quartette gesammelt hat.Wenn man selbst Quartette herstellt, so kann mandiese entweder nach Oberbegriffen bilden (Schulsa-chen, Getränke usw.) oder nach Genera.

    „Schwarzer Peter“Gruppenspiel für drei bis vier S. Das Spiel wird mitzusammenpassenden Kartenpaaren (Frage und Ant-wort, Präsens- und Perfektform, Bild und Wort)gespielt. 24 Karten und der „schwarze Peter“ werdenaus den Spielvorlagen ausgeschnitten bzw. selbst her-gestellt. Man mischt die Karten und teilt sie aus. JederSpieler zieht der Reihe nach eine Karte von seinemMitspieler, der rechts neben ihm sitzt. Wer ein pas-sendes Kartenpaar gebildet hat, legt es auf den Tischund liest vor. Der Spieler, der am Schluss nur nochden „schwarzen Peter“ hat, hat verloren.

    „Domino“Jeder S spielt mit seinem Nachbarn zusammen.Die Dominosteine, beschriftet mit Fragen und Ant-worten, werden aus den Spielvorlagen ausgeschnit-ten, gemischt und ausgeteilt. Abwechselnd legen dieSpieler die Steine so aneinander, dass nach den Fra-gen die passenden Antworten folgen. Wer keine pas-sende Karte hat, muss aussetzen. Wer zuerst alle seineSteine abgelegt hat, gewinnt.

    Bewegungsspiele

    „Partner-Suchspiel“ Konkretes Beispiel:Auf eine Karte oder ein Blatt Papier schreiben zweinebeneinander sitzende S die gleichen Angaben,nämlich Tag, Unterrichtsstunde und Fach, z.B. Mon-tag, 2. Stunde, Musik.Alle Karten bzw. Blätter werden eingesammelt,gemischt und neu an die S ausgeteilt.Die S stehen dann auf und suchen den Mitschüler, derdie Karte bzw. das Blatt mit den gleichen Angaben hat.Der eine S sagt z.B.: Ich habe am Freitag in der erstenStunde Mathe. Was hast du? Der andere antwortet ent-weder Ich auch. oder liest sein Programm vor. So gehtdas weiter, bis alle den Mitschüler gefunden haben,der die gleichen Angaben hat.

    „Interview-Spiel“Das Spiel ist besonders gut geeignet, einzelne Struktu-ren und Lexik gezielt zu üben. Außerdem bietet es dieMöglichkeit, dass alle S gleichzeitig und intensiv mit-einander kommunizieren können.Die S nummerieren die Hobbys, die in der vorherigenÜbung genannt und an die Tafel geschrieben wurdenund übertragen sie mit den entsprechenden Num-mern auf ein Blatt Papier. Dann gehen die S durch die Klasse und fragen sechsMitschüler: Was machst du am liebsten?Sie notieren den Namen des Mitschülers und dieNummer des Hobbys, das er bevorzugt, z.B. Eva 3,Paul 6 usw.Zum Schluss liest jeder S die Hobbys seiner Mitschü-ler vor, indem er wie folgend Sätze bildet: Evas Lieb-lingshobby ist Lesen. Pauls Lieblingshobby ist Fernse-hen. usw.

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    Stoffverteilungsplanund methodisch-didaktische Hinweise

    Folgende Abkürzungen und Symbole werden verwendet:

    L = LehrerS = SchülerKB = KursbuchAB = Arbeitsbuch (BÈ‚Ï›Ô ·Û΋ÛˆÓ)sh. = sieheS. = SeiteÜ = ÜbungHA = Hausaufgabe

    = Kassette bzw. CD. Die erste Nummer bezeichnet die Kassette/CD, die zweite die Tracknummer.

    $ = wichtiger Tipp

    = was der L zur nächsten Stunde vorbereiten bzw. mitnehmen muss

    Prinzipiell werden nach jedem Stundenplan immer alle geeigneten Festigungs-übungen aus dem AB als Hausaufgabe vorgeschlagen. Die angegebenen Übungensind im Rahmen des behandelten Lernstoffes möglich. Der L entscheidet, welcheÜbungen für jeden einzelnen S angebracht und notwendig sind. Da die Übungeneinen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad aufweisen, bieten sie sich zur Binnen-differenzierung an. So besteht die Möglichkeit, dass nicht alle S alle Übungenmachen, sondern dass jeder S individuell seinem Leistungsstand entsprechendeÜbungen als Hausaufgabe macht.

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    Lektion 1: Rockkonzert

    Lernziel: Erster Kontakt der Schüler mit der deutschen Sprache über Internationalismen

    KB S. 7 • Der L erklärt den Titel Ich und du mit Gesten. Die S zeigen mit und Plenumsprechen nach.

    • Sie machen dann das Gleiche als Übung mit ihrem Partner. Partnerarbeit• Die S schließen die Bücher. • Der L schreibt folgende Internationalismen an die Tafel: Plenum

    und liest sie laut. • Die S sprechen nach.

    KB S. 7 • Nun werden die Bücher geöffnet. Ein S liest ein Wort von der Tafel und die anderen zeigen auf die entsprechende Stelle auf den Fotos.

    AB S. 5 • Die S ordnen die Ausdrücke den Bildern zu. Partnerarbeit• Der L liest die Lösungen vor und fordert die S auf, bei jedem Ausdruck die Plenum

    griechische Bedeutung zu nennen. Die S kontrollieren ihre Lösungen. • Dann sagt der L die Wörter noch einmal langsam und die S wiederholen

    diese laut.

    Focus: Leseverstehen

    KB S. 8 / 1 • Die S sehen das Plakat an und sagen auf Griechisch, worum es sich Plenumhandelt.

    • Die S zeigen auf bekannte Wörter im Text und nennen die griechische Bedeutung.

    • Der L erklärt die Frage: „Was verstehst du?“ und bei dieser Gelegenheit weist er auf die Auflistung der Arbeitsanweisungen im KB auf S. 6 hin.

    • Die S lösen die Aufgabe schriftlich. Einzelarbeit• Die S vergleichen ihre Lösungen. Plenum• Dann sprechen die S auf Griechisch über bekannte Musikgruppen.$ Lassen Sie den Text nicht laut lesen. Die Lexik gehört überwiegend

    zum rezeptiven Wortschatz, den die S nur global verstehen, aber nicht aktiv anwenden sollen.

    HA: AB S. 6 Ü 1

    Gitarre / Tennis / Ball / Hockey / CD / Musik

    1. Stunde

    Wortschatz: Internationalismen, Redemittel zu sich begrüßen, sich vorstellen, Zahlen 1-20, Redemittelzum Spielablauf

    Grammatik: Personalpronomen (1. und 2. Person Singular), Konjugation von heißen, sein (1. und 2.Person Singular)

    u 5 Unterrichtsstunden

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    Lernziele: Redemittel zu sich begrüßen, sich vorstellen, Personalpronomen (1. und 2. Person Singular), Konjugation von heißen und sein (1. und 2. Person Singular)

    Focus: Sprechen

    • Der L geht durch die Klasse und begrüßt einzelne Schüler mit: Plenum„Hallo, ...“ Weiter entfernt sitzende S mit: „He, ...! Hallo!“

    KB S. 9 / 2a • Der L erklärt die Überschrift Am Eingang und die S stellen Vermutungen über die Situation an.

    • Die S hören den Dialog und sehen dabei die Bilder an. EinzelarbeitKB S. 9 / 2b • Die S hören den Dialog noch einmal und lesen leise mit.

    • Die S hören mehrmals den Dialog und lesen laut mit. Plenum

    Focus: Landeskunde

    KB S. 23 / 2 • Die S lesen den Text und sprechen über die Unterschiede bei der PlenumNamensgebung zwischen Griechenland und Deutschland.

    AB S. 7 Ü 5 • Die S lösen die Aufgabe. Partnerarbeit

    Focus: Aussprache (aspiriertes h)

    KB S. 10 / 3a • Der L macht den Papierchen-Test wie auf dem Bild vor. Er legt ein PlenumPapierchen auf seine Hand und spricht h aus. Bei richtiger Aussprache von h fliegt das Papierchen. Wird h jedoch falsch ausgesprochen, bewegt sich das Papierchen nicht.

    • Die S sprechen dann h und machen dabei den Papierchen-Test.• Die S hören die Ausdrücke und sprechen laut nach.• Der L spricht die Wörter und Sätze mit wechselnder Stimmlage vor, z.B.

    leise, laut, fröhlich, mit hoher/tiefer Stimme.• Die S sprechen genauso nach, wie ein Echo (sh. S. 9 „Imitatives

    Nachsprechen“).KB S. 10 / 3b • Die S lesen zuerst die Wörter und Ausdrücke laut und hören dann die

    Kassette/CD zur Kontrolle.• Die Übung wird mehrmals durchgeführt.• Die S lesen, was Babis sagt.

    Focus: Sprechen

    KB S. 9 / 2c • Die S spielen ähnliche Dialoge mit den gelernten Redemitteln und den Partnerarbeitangegebenen Namen.

    • Varianten: 1. Die S stellen die Dialoge szenisch dar. Plenum2. Die S sammeln griechische Namen, die es in männlicher und

    weiblicher Form gibt, z.B. ª·Ú›· - ª¿ÚÈÔ˜.Die S spielen die Dialoge bei geschlossenen Büchern mit den griechischen Namenspaaren.

    Focus: Grammatik

    $ Nach der Einführung und der Übungsphase sollen die S, wenn möglich, die grammatische Struktur selbst erkennen. Hierbei ist es hilfreich, beim Tafelbild die Personalpronomen andersfarbig zu schreiben. Kontrastiv sollten auch die Sätze auf Griechisch daneben stehen, um den Unterschied zwischen Deutsch und Griechisch bewusst zu machen.

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    Lernziele: Redemittel zu sich begrüßen, sich vorstellen, Personalpronomen (1. und 2. Person Singular), Konjugation von heißen und sein (1. und 2. Person Singular)

    Focus: Sprechen

    • Der L geht durch die Klasse und begrüßt einzelne Schüler mit: Plenum„Hallo, ...“ Weiter entfernt sitzende S mit: „He, ...! Hallo!“

    KB S. 9 / 2a • Der L erklärt die Überschrift Am Eingang und die S stellen Vermutungen über die Situation an.

    • Die S hören den Dialog und sehen dabei die Bilder an. EinzelarbeitKB S. 9 / 2b • Die S hören den Dialog noch einmal und lesen leise mit.

    • Die S hören mehrmals den Dialog und lesen laut mit. Plenum

    Focus: Landeskunde

    KB S. 23 / 2 • Die S lesen den Text und sprechen über die Unterschiede bei der PlenumNamensgebung zwischen Griechenland und Deutschland.

    AB S. 7 Ü 5 • Die S lösen die Aufgabe. Partnerarbeit

    Focus: Aussprache (aspiriertes h)

    KB S. 10 / 3a • Der L macht den Papierchen-Test wie auf dem Bild vor. Er legt ein PlenumPapierchen auf seine Hand und spricht h aus. Bei richtiger Aussprache von h fliegt das Papierchen. Wird h jedoch falsch ausgesprochen, bewegt sich das Papierchen nicht.

    • Die S sprechen dann h und machen dabei den Papierchen-Test.• Die S hören die Ausdrücke und sprechen laut nach.• Der L spricht die Wörter und Sätze mit wechselnder Stimmlage vor, z.B.

    leise, laut, fröhlich, mit hoher/tiefer Stimme.• Die S sprechen genauso nach, wie ein Echo (sh. S. 9 „Imitatives

    Nachsprechen“).KB S. 10 / 3b • Die S lesen zuerst die Wörter und Ausdrücke laut und hören dann die

    Kassette/CD zur Kontrolle.• Die Übung wird mehrmals durchgeführt.• Die S lesen, was Babis sagt.

    Focus: Sprechen

    KB S. 9 / 2c • Die S spielen ähnliche Dialoge mit den gelernten Redemitteln und den Partnerarbeitangegebenen Namen.

    • Varianten: 1. Die S stellen die Dialoge szenisch dar. Plenum2. Die S sammeln griechische Namen, die es in männlicher und

    weiblicher Form gibt, z.B. ª·Ú›· - ª¿ÚÈÔ˜.Die S spielen die Dialoge bei geschlossenen Büchern mit den griechischen Namenspaaren.

    Focus: Grammatik

    $ Nach der Einführung und der Übungsphase sollen die S, wenn möglich, die grammatische Struktur selbst erkennen. Hierbei ist es hilfreich, beim Tafelbild die Personalpronomen andersfarbig zu schreiben. Kontrastiv sollten auch die Sätze auf Griechisch daneben stehen, um den Unterschied zwischen Deutsch und Griechisch bewusst zu machen.

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    KB S. 10 • Der L schreibt an die Tafel: Plenum

    • Die S ergänzen die Lücken an der Tafel und finden die entsprechende Grammatikregel.$ Den S muss bewusst werden, dass das Verb im Satz nie ohne Subjekt

    (hier das Personalpronomen) stehen darf.AB S. 8 Ü 7 • Die S lösen die Aufgabe. Partnerarbeit

    Lernziele: Redemittel zur Begrüßung, Einführung in den Zahlenraum 1-20Vorbereitung: Die Bildkarten aus S. 209 für die Hälfte der Schüler kopieren und

    ausschneiden

    Focus: Wortschatz

    KB S. 10 / 4 • Die S sehen die Bilder im Buch an, hören die Begrüßungen und zeigen Plenumdie entsprechenden Bilder.

    • Der L gibt auf Griechisch landeskundliche Informationen. Man sagt: „Guten Morgen“ bis ca. 11.00 Uhr, „Guten Tag“ den ganzen Tag, „Guten Abend“ ab der Dämmerung.

    • Die S hören die Begrüßungen noch einmal und sprechen laut nach.AB S. 8 Ü 8 • Die S lösen die Aufgabe. Einzelarbeit

    Focus: Sprechen und Handeln

    $ BewegungsspielMaterial: Bildkarten• Der L verteilt die Bildkarten an die Hälfte der S.• Alle S gehen durch die Klasse. Wenn zwei S sich treffen (ein S mit Partnerarbeit

    Bildkarte, der andere S ohne Bildkarte), zeigt der S mit Bildkarte diese als Sprechimpuls und sie begrüßen sich, z.B. S1: „Guten Abend, ...“ S2: „Guten Abend, ...“

    KB S. 10 / 5a • Die S sehen die Fotos und Bilder und hören den Dialog. Plenum• Nun hören die S den Dialog bei geschlossenen Büchern noch einmal und

    sprechen ihn nach.• Die S nennen berühmte Personen, die der L an die Tafel schreibt.

    KB S. 11 / 5b • Der L und einige S spielen den Dialog mit einem der notierten Namen.• Alle S gehen durch die Klasse.• Die S wählen einen Gesprächspartner und spielen den Dialog mit einem Partnerarbeit

    von ihnen ausgewählten Namen.

    Focus: Hörverstehen

    KB S. 11 / 6 • Die S sehen sich die Bilder an und hören den Text. Plenum• Sie sprechen in der Muttersprache über die Situation und sammeln, was

    sie schon verstanden haben.

    Lösung: vor dem Rockkonzert

    3. Stunde

    HA: AB S. 6 Ü 2, S. 7 Ü 3, 4, S. 8 Ü 6

    Wie heißt ___? - Hanna. ___ heiße Hanna.¶Ò˜ ϤÁÂÛ·È; - Hanna. §¤ÁÔÌ·È Hanna.Wer bist ___? - Hannes. ___ bin Hannes.¶ÔÈÔ˜ ›۷È; - O Hannes. ∂›Ì·È Ô Hannes.

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    Grammatik-kasten

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    Focus: Wortschatz und Aussprache

    KB S. 11 / 7a • Die S hören die Zahlen und lesen sie auf dem Bild mit. Plenum• Die S hören die Zahlen noch einmal, der L stoppt nach jeder Zahl und

    die S sprechen die jeweilige Zahl laut nach.KB S. 11 / 7b • Die S hören die Zahlen und zeigen sie auf dem Bild.

    • Der L macht die S darauf aufmerksam, dass die Zahlen andersherum als im Griechischen gesprochen werden, also erst die Einer und dann die Zehner.

    • Die S lesen, was Babis kommentiert.• Der L liest die Zahlen durcheinander vor und die S zeigen sie auf dem

    Bild.• Jeweils zwei S arbeiten zusammen, einer liest die Zahlen durcheinander Partnerarbeit

    vor und der Partner zeigt die Zahlen.AB S. 10 Ü 12 • Die S machen die Aufgabe.

    Lernziele: Festigung der Zahlen 1-20 und der Redemittel zur BegrüßungVorbereitung: Die Zahlen 1-20 auf kleine Kärtchen schreiben

    Focus: Wortschatz

    $ Nachdem die Zahlen 1-20 in der vorherigen Stunde eingeführt wurden, sollen zu Beginn dieser Stunde spielerische Festigungs-übungen gemacht werden.

    • Übungsformen: Plenum1. „Zahlen-Bingo“: sh. S. 112. „Zahlendiktat“:

    Der L nennt Zahlen und die S schreiben sie auf.Varianten: a) Die S schreiben die Zahlen ins Heft. Ein S schreibt die Zahlen an die

    Tafel und die Mitschüler kontrollieren. b) Wenn eine Klapptafel zur Verfügung steht: Ein S schreibt die Zahlen

    auf die Rückseite versteckt an, die anderen S schreiben ins Heft und zum Schluss werden die Zahlen verglichen.

    3. „Welche Zahl kommt dann?“: S1 ruft eine Zahl, S2 nennt die nächsthöhere Zahl, S2 ruft eine Zahl, S3 nennt die nächsthöhere Zahl usw.

    4. „Welche Zahl kommt vorher?“: S1 ruft eine Zahl, S2 nennt die vorhergehende Zahl, S2 ruft eine Zahl, S3 nennt die vorhergehende Zahl usw.

    Focus: Hörverstehen

    KB S. 12 / 8 • Die S sehen die Bilder an. Plenum• Der L erklärt die Wörter Platz und Reihe.• Die S hören den Text.• Die S nennen die Karten, die Hanna und Hannes haben.

    Lösung: Hanna: Reihe 16, Platz 3 Hannes: Reihe 16, Platz 4

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    4. Stunde

    HA: AB S. 9 Ü 9, 10, 11

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    Focus: Wortschatz und Aussprache

    KB S. 11 / 7a • Die S hören die Zahlen und lesen sie auf dem Bild mit. Plenum• Die S hören die Zahlen noch einmal, der L stoppt nach jeder Zahl und

    die S sprechen die jeweilige Zahl laut nach.KB S. 11 / 7b • Die S hören die Zahlen und zeigen sie auf dem Bild.

    • Der L macht die S darauf aufmerksam, dass die Zahlen andersherum als im Griechischen gesprochen werden, also erst die Einer und dann die Zehner.

    • Die S lesen, was Babis kommentiert.• Der L liest die Zahlen durcheinander vor und die S zeigen sie auf dem

    Bild.• Jeweils zwei S arbeiten zusammen, einer liest die Zahlen durcheinander Partnerarbeit

    vor und der Partner zeigt die Zahlen.AB S. 10 Ü 12 • Die S machen die Aufgabe.

    Lernziele: Festigung der Zahlen 1-20 und der Redemittel zur BegrüßungVorbereitung: Die Zahlen 1-20 auf kleine Kärtchen schreiben

    Focus: Wortschatz

    $ Nachdem die Zahlen 1-20 in der vorherigen Stunde eingeführt wurden, sollen zu Beginn dieser Stunde spielerische Festigungs-übungen gemacht werden.

    • Übungsformen: Plenum1. „Zahlen-Bingo“: sh. S. 112. „Zahlendiktat“:

    Der L nennt Zahlen und die S schreiben sie auf.Varianten: a) Die S schreiben die Zahlen ins Heft. Ein S schreibt die Zahlen an die

    Tafel und die Mitschüler kontrollieren. b) Wenn eine Klapptafel zur Verfügung steht: Ein S schreibt die Zahlen

    auf die Rückseite versteckt an, die anderen S schreiben ins Heft und zum Schluss werden die Zahlen verglichen.

    3. „Welche Zahl kommt dann?“: S1 ruft eine Zahl, S2 nennt die nächsthöhere Zahl, S2 ruft eine Zahl, S3 nennt die nächsthöhere Zahl usw.

    4. „Welche Zahl kommt vorher?“: S1 ruft eine Zahl, S2 nennt die vorhergehende Zahl, S2 ruft eine Zahl, S3 nennt die vorhergehende Zahl usw.

    Focus: Hörverstehen

    KB S. 12 / 8 • Die S sehen die Bilder an. Plenum• Der L erklärt die Wörter Platz und Reihe.• Die S hören den Text.• Die S nennen die Karten, die Hanna und Hannes haben.Lösung: Hanna: Reihe 16, Platz 3 Hannes: Reihe 16, Platz 4

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    4. Stunde

    HA: AB S. 9 Ü 9, 10, 11

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    Focus: Leseverstehen

    KB S. 12 / 9a • Die S ordnen die Sätze den Bildern zu und vergleichen im Plenum ihre PartnerarbeitLösungen.

    KB S. 12 / 9b • Die S nennen bei jeder Eintrittskarte die Reihe und den Platz. Plenum

    Focus: Wortschatz

    KB S. 13 / 10 Material: Zahlenkarten• Die S sehen sich das Bild an und versuchen, das Spiel zu verstehen. Plenum

    Mögliche Fragen werden in der Muttersprache geklärt.• Der L verteilt die Zahlenkarten an die S.• Die S spielen das Spiel wie im Beispiel.• Varianten:

    1. Der L teilt die Klasse in zwei Gruppen. Während des Spiels versucht Gruppenarbeitjede Gruppe das Sprechtempo zu steigern. Die schnellere Gruppe gewinnt. Der L ist Schiedsrichter und zählt für jeden Fehler eine Sekunde dazu.

    2. Alle S stehen. Der erste S stellt sich vor und ruft eine weitere Nummer, Plenumz.B. „Ich bin Eva. Und du Nummer elf? Wer bist du?“ Wer auf seine Zahl nicht innerhalb von 3 bis 5 Sekunden reagiert, muss sich setzen. Wer die Zahl eines schon Sitzenden ruft, muss sich ebenfalls setzen.

    3. S geben sich Namen von berühmten Persönlichkeiten. Das Spiel soll hier nicht wie im Beispiel als Kettenübung durchgeführt werden, sondern die S fragen durcheinander.

    4. Die Übung ebenfalls mit dem Verb heißen statt sein machen: Ich heiße ... Wie heißt du? Hier kann man die Nummern entweder durcheinander oder der Reihe nach rufen.

    • Fakultativ: weitere Übungen mit Zahlen: Die S zählen durch und das Durchzählen wird mit einer Bewegung kombiniert.1. „Gymnastik mit Zahlen“, z.B. 1-5: Arme vorstrecken und zurückbe-

    wegen, 6-10: die Arme nach oben und wieder nach unten bewegen, 11-15: die Knie beugen und wieder strecken, usw.

    2. „Sitzboogie“:Jeweils zwei Zahlen wird immer die gleiche Bewegung zugeordnet, z.B.: 1, 2: Hände auf den Kopf 3, 4: Hände an die Ohren 5, 6: Hände auf die Schultern 7, 8: Hände vor den Mund 9, 10: Hände auf den Bauch 11, 12: Hände auf die Knie 13, 14: klatschen 15, 16: schnippen 17, 18: trampeln usw.

    HA: AB S. 10 Ü 14, die Zahlen auf den Memory-Karten (KB S. 13, Ü 11) inder Einlage im AB ergänzen und ausschneiden

    Lösung: £¤·ÙÚÔ ¶∞ƒ∫: Reihe vierzehn, Platz elf A£HNAION: Reihe achtzehn, Platz dreizehn 45° ºÂÛÙÈ‚¿Ï ∫ÈÓËÌ·ÙÔÁÚ¿ÊÔ˘ £ÂÛ/ӛ΢: Reihe sieben, Platz vier∞∂∫ - SKODA •AN£∏: Reihe siebzehn, Platz sechs ™Ù›‚Ô˜: Reihe neunzehn, Platz zwei

    Lösung: D R E I

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    Lernziele: Festigung der Zahlen 1-20, Redemittel zum Spielablauf

    Focus: Wortschatz

    KB S. 13 / 11 Material: die ergänzten Spielkarten• Die S sehen sich die Bilder an und lesen die Spielregeln. Plenum• Der L spielt mit einem S und führt dabei die Redemittel zum Spielablauf

    ein: Du bist dran. / Ich darf noch einmal.Variante: Das Einüben dieser Redemittel kann auch durch „Imitatives Nachsprechen“ eingeübt werden. (sh. S. 9)

    • Die S spielen „Memory“ in kleinen Gruppen (2-4 Spieler) (sh. S. 12). Gruppenarbeit• Der L geht von Tisch zu Tisch und kontrolliert.

    Er kontrolliert auch, ob die neuen Redemittel benutzt werden und hilft gegebenenfalls.

    • Fakultativ: Partner-Suchspiel mit den Memory-Karten (sh. S. 13).

    Focus: Hörverstehen

    KB S. 14 / 12 • Die S lesen den Tipp-Text. Plenum• Fakultativ: Tipps-Plakat anlegen: Tipp-Text aufschreiben und das Plakat

    in der Klasse aufhängen; mit allen weiteren Tipp-Texten im Kursbuch oder einer Auswahl daraus ebenso verfahren.

    • Die S haben die Bücher geschlossen und der L erinnert die S an den Tipp.• Dann hören die S nur den Anfang und stellen Vermutungen über die

    Situation an.KB S. 14 / 12a • Die S machen die Bücher auf und überprüfen, ob ihre Vermutungen

    richtig waren.

    KB S. 14 / 12b • Die S hören den ganzen Text, sehen dabei die Fotos an und beantworten die Frage.

    • Die S überprüfen den Tipp.KB S. 14 / 12c • Die S hören den Text noch einmal und nennen bekannte Wörter.

    • Der L schreibt die von den S genannten Wörter an die Tafel.• Die S hören noch einmal den Text und lösen die Aufgabe. Partnerarbeit

    Focus: Leseverstehen

    KB S. 14 / 13 • Die S lesen den Text und sammeln bekannte Wörter an der Tafel. Plenum• Die S sagen auf Griechisch, was sie verstehen. • Am Ende ermuntert der L die S, das auf Deutsch zu kommentieren

    (Na so was!).

    HA: AB S. 10 Ü 13

    Lösung: 2 + 6 + 7

    Lösung: ein Rockkonzert

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    5. Stunde

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    Lektion 2: Am Kiosk

    Lernziel: Redemittel zur Meinungsäußerung

    Focus: Wortschatz

    • Die S sammeln die Namen von Sängern/Sängerinnen/Gruppen und Plenumschreiben sie an die Tafel.

    KB S. 15 / 1b • Der L führt den neuen Wortschatz mit den aufgeschriebenen Namen ein:Ich finde ... super / toll / gut / doof / blöd. ...? Na ja. Es geht.Er unterstützt die Aussagen mit der entsprechenden Mimik und Gestik.

    • Die S sehen die Gesichter an und üben durch „Imitatives Nachsprechen“ (sh. S. 9) den neuen Wortschatz. Sie unterstützen dabei das Nachsprechen durch Mimik und Gestik.

    Focus: Hörverstehen

    KB S. 15 / 1a • Die S hören den Dialog und zeigen auf die Gesichter. Plenum• Die S hören den Dialog noch einmal und ergänzen folgende Tabellen, die Einzelarbeit

    der L an die Tafel zeichnet:

    1. Stunde

    Wortschatz: Redemittel zur Meinungsäußerung, Getränke, Redemittel zu etwas bestellen, zur Begrüßung, zum Kennenlernen, zu sich verabschieden und zur Freizeitgestaltung

    Grammatik: Wortstellung im Fragesatz (W-Frage, Ja/Nein-Frage), 1. und 2. Person Singular der Verbenu 7 Unterrichtsstunden

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    Hanna:Pop Hardrock Poptop Sänger Tommy

    Hannes:Pop Hardrock Poptop Sänger Tommy

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    KB S. 15 / 1b • Die S hören dann jede Frage einzeln und lesen ihre Antwort vor. PlenumSie hören dann die richtige Antwort und sprechen nach.

    KB S. 15 / 1c • Die S hören den Text und lesen ihn mit.• Variante: Die S hören den Text, lesen ihn mit und sprechen ihn nach. • Fakultativ: Die S machen eine Kettenübung mit der Liste der Sänger/

    Gruppen an der Tafel.Beispiel: S1 fragt: „Wie findest du ...?“, S2 antwortet: „Es geht.“ S2 stellt dann eine ähnliche Frage und S3 antwortet darauf usw.

    Focus: Sprechen

    KB S. 15 / 2 • Der L sammelt an der Tafel eine Liste mit bekannten Persönlichkeiten Plenumund Musikrichtungen.

    • Die S machen mit den Namen an der Tafel wie auf dem Foto PartnerarbeitMinidialoge mit dem Partner. Dazu gibt es folgende Varianten:1. Das Textgerüst wird an der Tafel vorgegeben:

    2. Die S machen mit den Namen von der Tafel Kettendialoge. S1 sagt, Plenumwie er einen bestimmten Künstler findet und fragt S2 nach seiner Meinung. S2 antwortet und fragt weiter S3 usw.

    3. Bewegungsspiele:a) Einige S gehen in der Klasse herum und stellen den sitzenden

    Mitschülern Fragen.b) Alle S gehen in der Klasse herum, stellen Fragen und antworten.

    Lernziele: Wortschatz Getränke, Redemittel zu etwas bestellen, Wortstellung im Fragesatz (W-Frage,Ja/Nein-Frage)Vorbereitung: Fakultativ: Getränke (KB S. 16) mitbringen

    Focus: Hörverstehen und Sprechen

    KB S. 16 / 3 • Die S sehen den Comic an und sprechen auf Griechisch über die PlenumSituation.

    • Die S hören den Dialog und sehen dabei die Bilder an.• Die S hören den Dialog noch einmal und lesen mit.

    1 /7

    2. Stunde

    HA: AB S. 12 Ü 1, 2, 3, S. 13 Ü 4$ Hier möchten wir Sie auf die Möglichkeit hinweisen, binnendiffe-

    renziert zu arbeiten. Alle vier angegebenen Übungen dienen zurFestigung der neuen Redemittel, jedoch weisen sie einen jeweilsunterschiedlichen Schwierigkeitsgrad auf, sh. dazu Lehrerhand-buch S. 5 (Das Arbeitsbuch). Nicht alle S müssen alle vier Übungen machen.

    Wie findest du …? - Ich finde … Und du?Findest du …? - Na ja, …

    Lösung: sh. Transkriptionen (S. 191)

    Lösung: Hanna: Hardrock: Doof!/Blöd! - Poptop: Super!/Toll! - SängerTommy: Gut.

    Hannes: Pop: Na ja. Es geht. - Hardrock: Super!/Toll! - Poptop: Na ja. Es geht.

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    • Die S hören den Dialog und schauen zum L. Der L erklärt dabei die neue Lexik durch Mimik und Gestik: nein / zweimal / bitte / hier bitte / danke / Trinkst du gern ...?

    • Der L erklärt die Bedeutung von Saft, Limo und Milch. Dabei kann er die Abbildungen unter a) zu Hilfe nehmen.

    • Die S hören den Dialog noch einmal, lesen mit und sprechen ihn nach.

    Focus: Wortschatz

    KB S. 16 / 3a • Die S hören die Wörter und zeigen auf die Bilder. Plenum• Die S hören die Wörter noch einmal, zeigen auf die Bilder und sprechen

    nach.• Fakultativ: Material: Getränke

    Die S machen mit verbundenen Augen einen Geschmackstest. Die Getränke werden auf Deutsch benannt.

    • Die S spielen „Wortkette“ (sh. S. 9), bei der die zu lernenden Wörter aneinander gereiht werden, z.B.: S1: „Ich möchte Saft.“S2: „Ich möchte Saft und Milch.“S3: „Ich möchte Saft, Milch und ...“

    • Variante: Die S spielen „Kettendialoge“, z.B.:S1: „Ich trinke gern Saft. Und du?“S2: „Ich trinke gern Cola. Und ...?“S3: ...

    Focus: Sprechen

    KB S. 16 / 3b • Die S machen Dialoge nach dem angegebenen Muster. Partnerarbeit• Die S übernehmen eine der drei Rollen (Hanna, Hannes, Verkäufer),

    lesen den Comic noch einmal und sagen ihn dann mit geschlossenen Büchern auswendig.

    • Die S stellen den Comic szenisch dar. Dazu sollten sie ihn vorher noch Plenumeinmal hören.Varianten: 1. mit Textgerüst an der Tafel:

    2. ohne visuelle Hilfe• Fakultativ: Die S schreiben weitere Dialoge. Partnerarbeit

    Focus: Grammatik

    KB S. 16 Material: PapierstreifenGrammatik- • Die S schreiben je eine Ja/Nein-Frage oder W-Frage auf einen Papier- Partnerarbeitkasten streifen, zerschneiden diesen in Wortkarten, mischen sie und der Partner

    setzt diese wieder zusammen.

    ● Also, was möchtest du ...? ▲ Hm.● Möchtest du ...? ▲ ... ● ... oder ...?▲ Hm. Ich möchte ...● Zweimal ..., bitte.■ Hier bitte.● Danke.● Trinkst du gern ...?▲ Ja. Und du?● Na ja. ...

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    • Die S schreiben mehrere Fragen auf Papierstreifen und verfahren wie oben beschrieben.

    • Die S vergleichen die Wortstellung jeweils mit dem Grammatikkasten. • Der L fordert nun die S auf, Regeln zur Satzstellung in den Fragesätzen Plenum

    zu formulieren: Bei W-Fragen steht das Verb an der zweiten Stelle, bei Ja/Nein-Fragen steht das Verb an der ersten Stelle.

    • Die Klasse wird in Gruppen geteilt. Jede Gruppe hat die gleichen, in Wort- Gruppenarbeitkarten zerschnittenen Fragen. Der L oder ein S gibt einen Frageanfang vor (Fragewort oder Verb). Alle Gruppen bilden die passenden Fragen aus den vorhandenen Wortkarten. Die fertigen Fragen werden auf den Tisch gelegt oder die S stellen sich mit den Karten vor die Klasse.

    AB S. 14 Ü 7 • Die S machen die Aufgabe. Partnerarbeit

    Lernziele: Festigung des Wortschatzes (Getränke) und der Grammatik (Wortstellung im Fragesatz),Redemittel zur Begrüßung und zum Kennenlernen

    Focus: Sprechen

    KB S. 16 / 4 • Die S sehen das Foto an, stellen einander Fragen nach den Beispielen Plenumund antworten.

    • Varianten: 1. „Gruppenwettkampf“: Gruppenarbeit

    Die S machen eine Frage-Antwort-Kette auf Zeit innerhalb der Gruppe.Jeweils ein S der Gruppe geht zu einer anderen Gruppe, kontrolliert und zählt die richtigen Fragen und Antworten. Welche Gruppe schafft die meisten Fragen und Antworten innerhalb von einer vorher bestimmten Zeit, z.B. fünf Minuten?

    2. Die Übung wird als Partnerübung gemacht. Die S stellen dabei Partnerarbeitabwechselnd so viele Ja/Nein-Fragen bzw. W-Fragen wie möglich.

    3. Alle S gehen in der Klasse herum, fragen und antworten. Plenum

    Focus: Aussprache (ch-Laut nach e, i, ö + Konsonant)

    KB S. 17 / 5a • Die S sehen das Bild mit der Katze an. Plenum• Der L faucht wie eine Katze und spricht ein Wort mit ch vor.• Die S hören zu und wiederholen.• Die S machen die Übung mehrmals.

    KB S. 17 / 5b • Die S hören die einzelnen Wörter und müssen herausfinden, wo das Wort falsch ausgesprochen wird. (Erläuterungen zum Übungstyp „1, 2, 3, 4 oder 5?“ sh. S. 11)

    KB S. 17 / 5c • Die S lesen laut. Dabei soll ch wie eine fauchende Katze zu hören sein.

    Lösung: 1 2 3 4 5Milch Xich Xich möchte XWas möchtest du? Xsechzehn X

    3 /8

    3. Stunde

    HA: AB S. 13 Ü 5, S. 14 Ü 6, 8, S. 15 Ü 9

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    3 /9

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    Focus: Wortschatz

    KB S. 17 / 6a • Die S hören den Text. Plenum• Der L erklärt: Ich weiß nicht! und Was möchtest du jetzt wirklich?• Die S üben den neuen Wortschatz durch „Imitatives Nachsprechen“

    ein (sh. S. 9).• Die S hören den Text noch einmal abschnittweise und sprechen ihn nach.• Die S lesen in Rollen mit ihrem Partner den Text und lernen ihn Partnerarbeit

    auswendig.• Die S spielen die Szene. Plenum• Nun erklärt der L, dass es im Deutschen viele zusammengesetzte Wörter

    gibt.KB S. 17 / 6b • Die neue Lexik (Trauben, Eis, Bananen) wird über die Bilder eingeführt.

    • Die S schreiben neue Texte und lesen sie vor. Einzelarbeit / • Die S stellen die neuen Szenen dar. Partnerarbeit

    KB S. 17 / 7a • Die S sehen die Bilder an und äußern auf Griechisch Vermutungen über Plenumdie Handlungen.

    • Die S lesen die vier Teile des Dialogs und ordnen sie den Bildern zu.

    KB S. 17 / 7b • Die S hören den Text und kontrollieren ihre Ergebnisse.• Die S spielen die Szene.• Fakultativ: Die S schreiben den Text in der richtigen Abfolge ins Heft.

    Lernziele: Redemittel zur Freizeitgestaltung, 1. und 2. Person Singular Präsens der Verben, W-Fragen,Ja/Nein-Fragen

    Focus: Hörverstehen

    • Der L sagt und unterstützt seine Aussagen mit Gesten: „Ich mache viel PlenumSport. Ich spiele Tennis. Und ich spiele Volleyball. Und Günter? Mal sehen.“

    KB S. 18 / 8a • Die S decken den Text zu, sehen die Fotos an und hören den Dialog.• Die S hören den Dialog noch einmal und lesen den Text mit. Einzelarbeit• Die S hören den Dialog und bringen die Fotos in die richtige Reihenfolge.

    • Der L stellt den S allgemeine Fragen: Plenum„Wer macht viel Sport? Was spielst du, ...? Wer hört gern Musik? Wer macht Musik?“

    • Bei unbekannten Wörtern (z.B. Musikinstrumente) schreibt der L die Struktur

    an die Tafel und weist auch auf die anderen Redemittel auf S. 6 im KB hin.KB S. 18 / 8b • Die S hören den Text.

    • Der L stoppt die Kassette/CD nach jedem Satz. • Die S zeigen auf das passende Foto.

    KB S. 18 / 8c • Die S hören zu und sprechen nach.

    Wie heißt das auf Deutsch?

    Lösung: GÜNTER

    4. Stunde

    HA: AB S. 15 Ü 10

    Lösung: Bild 1: ■ He! Hannes! Hallo! ▲ O je! Günter! Bild 2: ■ Hallo, Hannes. ▲ Tag, Günter. Bild 3: ■ Wer bist du denn? ● Ich? Ich bin Hanna. Bild 4: ■ Guten Tag, Hanna. ● Hallo.

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    1 /9

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    $ Hierbei soll besonders auf den Satzrhythmus geachtet werden.

    Focus: Sprechen

    KB S. 18 / 8 • Die S hören den Dialog mehrmals und sprechen ihn nach. Plenum• Die S sprechen die Sätze mit „Imitativem Nachsprechen“ (sh. S. 9).• Die S üben den Dialog mit dem Partner ein. Partnerarbeit• Die S spielen die Szene.

    Variante: Die S spielen die Szene in unterschiedlichen Stimmlagen.KB S. 18 / 9 $ Die Frage: Wie alt bist du? wird erst in Lektion 3 intensiv eingeübt.

    • Die S lesen die Sprechblasentexte und machen ähnliche Minidialoge.Varianten: 1. Die S machen eine Kettenübung. S1 stellt S2 eine Frage. S2 antwortet Plenum

    und stellt S3 eine Frage usw.2. Alle S gehen durch die Klasse und fragen sich gegenseitig.

    Focus: Grammatik

    KB S. 19 • Der L schreibt folgende Satzanfänge an die Tafel: Plenum

    Ich und Du werden verschiedenfarbig gekennzeichnet.• Die S ergänzen die Endungen -e und -st in den entsprechenden Farben.• Nun schreibt der L folgendes an die Tafel:

    • Die S ergänzen auch hier die Endungen. Dabei werden die Ausnahmen -est bei d / t als Endlaut des Stammes über die Aussprache klargemacht.Also nicht: du findst, sondern: du findest.

    • Die Verbendungen werden anhand des Grammatikkastens kontrolliert.• Der L wiederholt an dieser Stelle, dass das Subjekt (Personalpronomen)

    nie weggelassen werden darf.

    Lernziel: Redemittel zu sich verabschiedenVorbereitung: Einen Karton (z.B. Schuhkarton) und weiße Karten in der Anzahl der

    Schüler mitbringen

    Focus: Hörverstehen und Sprechen

    KB S. 19 / 10 • Die S hören zunächst ein Beispiel der Übung. Plenum• Die S hören die Übung noch einmal und einzelne S sagen die Lösung.

    • Die S hören jeweils die Antwort zur Kontrolle.• Alle S sprechen nach.• Die S hören die Übung noch einmal und alle S nennen sofort die Lösung. • Die S hören noch einmal zur Kontrolle und sprechen nach.

    Lösung: sh. Transkriptionen (S. 192)

    5. Stunde

    HA: AB S. 15 Ü 11, S. 16 Ü 12

    Ich möcht__ Du möcht__ Ich find__ Du find__

    Ich mach__ Du mach__ Ich hör__ Du hör__

    Lösung: sh. Transkriptionen (S. 192)

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    Grammatik-kasten

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    Focus: Sprechen

    KB S. 19 / 11 • Die S sehen die Bilder an und nennen die Namen der Personen. Plenum

    • Die S lesen den Text still und ergänzen die Lücken. Einzelarbeit

    • Die S hören den Text und vergleichen ihre Lösungen. Plenum• Der L erklärt die neue Lexik:

    Na, ... / Und? / Tschüs. / Auf Wiedersehen.• Fakultativ: Der L liest den Text mit „Imitativem Nachsprechen“ vor

    (sh. S. 9).• Die S üben den Dialog ein. Partnerarbeit

    Varianten:1. Die S hören den Dialog abschnittweise und sprechen nach. Plenum2. Die S lesen den Dialog mit dem Partner mit verteilten Rollen. Partnerarbeit3. Die S spielen die Szene. Plenum

    KB S. 19 / 12 Material: Karton und weiße Karten• Die S lesen die Spielanweisungen. Dann bereiten sie das Spiel laut

    Anweisungen vor und spielen.

    Focus: Hörverstehen

    KB S. 20 / 13a • Die S sehen das Bild an und äußern auf Griechisch Vermutungen über Plenumdas Lied.

    • Die S hören die Strophen 1 und 2. Sie lesen den Text nicht mit.• Der L fragt: „Welche Wörter/Sätze kennt ihr?“• Die S hören das Lied in Teilen.• Die S üben das Lied ein.• Die S singen die Strophen 1 und 2 zur Playback-Fassung.

    KB S. 20 / 13b • Die S ergänzen die Strophen nach dem Muster der ersten Strophe. Partnerarbeit• Die S singen die neuen Strophen zur Playback-Fassung. Plenum• Fakultativ: Die S schreiben die neuen Strophen auf ein Plakat und hängen

    es in der Klasse auf.KB S. 20 / 13c • Die S singen das Lied auch mit anderen Namen zur Playback-Fassung.

    Lernziel: Wiederholung des Stoffes von Lektion 1 und 2, Verbstellung im Satz

    AB S. 17 Ü 15 • Die S ergänzen die Verben. Partnerarbeit• Die S vergleichen ihre Lösungen. Plenum

    Focus Grammatik

    AB S. 17 • Die S schauen die Sätze an. Plenumgrauer Kasten • Die S erkennen, dass das Verb immer an der zweiten Stelle steht und

    ergänzen die Regel.AB S. 18 Ü 16 • Die S schreiben die Sätze. Einzelarbeit

    • Die S vergleichen ihre Ergebnisse. Plenum

    AB S. 18 Ü 18 • Die S ergänzen die Ausdrücke. Partnerarbeit

    6. Stunde

    HA: AB S. 16 Ü 13, S. 17 Ü 14, S. 18 Ü 17

    1 /15

    1 /15

    1 /14

    Lösung: Machst - Spielst - Hörst - Findest

    Lösung: von links: Günter, Hanna, Hannes

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    1 /15

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    AB S. 21 Ü 1, 2, • Die S lösen die Übungen und eventuell noch bestehende Fragen werden3, S. 22 Ü 4, 5 im Plenum geklärt.

    $ Sowohl der Wortschatz als auch die Grammatik sollen noch einmal zusammenfassend geübt werden.

    Lernziele: Fragen stellen und beantworten, Selektives Lesen, Lerntechniken, Wiederholung des Stoffes von Lektion 1 und 2

    Focus: Sprechen

    KB S. 23 / 3 Material: Karten• Der L teilt die Klasse in Vierer-Gruppen. Gruppenarbeit• Die S lesen die Anweisungen und spielen das Spiel nach Vorgabe.

    Focus: Leseverstehen

    KB S. 22 / 1 • Die S lesen die Angaben auf dem Plakat und beantworten die Fragen in Plenumder Muttersprache.

    $ Den S soll schon auf dieser frühen Lernstufe klar werden, dass sie Informationen aus einem Text herauslesen können, auch wenn sie die verstandenen Informationen noch nicht in der Zielsprache ausdrücken können.

    AB S. 19 Ü 19 • Die S lesen den Text und unterstreichen alles, was sie verstehen. Einzelarbeit• Die S schreiben als Rocky O. einige Informationen über sich selbst. Partnerarbeit

    Focus: Lerntechnik

    KB S. 24 / 4 • Die S lesen zusammen den Text und sprechen über die vorgestellte PlenumLerntechnik.

    AB S. 19 Ü 20 • Die S ergänzen das Lückendiktat (sh. S. 11). PartnerarbeitAB S. 22 Ü 6, • Die S lösen die Übungen und eventuell noch bestehende Fragen werden7, S. 23 Ü 8, 9 im Plenum geklärt.

    Sowohl der Wortschatz als auch die Grammatik sollen noch einmal vor dem Test zusammenfassend geübt werden.

    HA: den Stoff der Lektionen 1 und 2 wiederholen

    Lösung:- ÛÙȘ 23 OÎÙˆ‚Ú›Ô˘- ÛÙËÓ fiÏË Bonn / μfiÓË- ÛÙȘ 21.00- 9 Euro- ̠ψÊÔÚÂ›Ô / shuttle-bus- ÛÙÔ Bonnticket / Kölnticket / ÛÙ· CTS-Verkaufsstellen /

    ÛÙÔ ‰È·‰›ÎÙ˘Ô / ÛÙÔ www.BONN-MUSIK.DE

    7. Stunde

    HA: die Karten (KB S. 23, Ü 3) aus der Einlage im AB ausschneiden

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    AB S. 21 Ü 1, 2, • Die S lösen die Übungen und eventuell noch bestehende Fragen werden3, S. 22 Ü 4, 5 im Plenum geklärt.

    $ Sowohl der Wortschatz als auch die Grammatik sollen noch einmal zusammenfassend geübt werden.

    Lernziele: Fragen stellen und beantworten, Selektives Lesen, Lerntechniken, Wiederholung des Stoffes von Lektion 1 und 2

    Focus: Sprechen

    KB S. 23 / 3 Material: Karten• Der L teilt die Klasse in Vierer-Gruppen. Gruppenarbeit• Die S lesen die Anweisungen und spielen das Spiel nach Vorgabe.

    Focus: Leseverstehen

    KB S. 22 / 1 • Die S lesen die Angaben auf dem Plakat und beantworten die Fragen in Plenumder Muttersprache.

    $ Den S soll schon auf dieser frühen Lernstufe klar werden, dass sie Informationen aus einem Text herauslesen können, auch wenn sie die verstandenen Informationen noch nicht in der Zielsprache ausdrücken können.

    AB S. 19 Ü 19 • Die S lesen den Text und unterstreichen alles, was sie verstehen. Einzelarbeit• Die S schreiben als Rocky O. einige Informationen über sich selbst. Partnerarbeit

    Focus: Lerntechnik

    KB S. 24 / 4 • Die S lesen zusammen den Text und sprechen über die vorgestellte PlenumLerntechnik.

    AB S. 19 Ü 20 • Die S ergänzen das Lückendiktat (sh. S. 11). PartnerarbeitAB S. 22 Ü 6, • Die S lösen die Übungen und eventuell noch bestehende Fragen werden7, S. 23 Ü 8, 9 im Plenum geklärt.

    Sowohl der Wortschatz als auch die Grammatik sollen noch einmal vor dem Test zusammenfassend geübt werden.

    HA: den Stoff der Lektionen 1 und 2 wiederholen

    Lösung:- ÛÙȘ 23 OÎÙˆ‚Ú›Ô˘- ÛÙËÓ fiÏË Bonn / μfiÓË- ÛÙȘ 21.00- 9 Euro- ̠ψÊÔÚÂ›Ô / shuttle-bus- ÛÙÔ Bonnticket / Kölnticket / ÛÙ· CTS-Verkaufsstellen /

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    7. Stunde

    HA: die Karten (KB S. 23, Ü 3) aus der Einlage im AB ausschneiden

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    Lektion 3: Familien-Quiz

    Lernziel: Familienbezeichnungen

    Focus: Wortschatz

    AB S. 27 / a • Die S ordnen die Wörter den zwei Gruppen zu. PlenumAB S. 27 / b • Die S ordnen jedem Bild den passenden Ausdruck zu. Partnerarbeit

    • Die S vergleichen ihre Lösungen. PlenumKB S. 25 • Die S betrachten die Fotos und sprechen über das Thema der Lektion.

    Focus: Hörverstehen

    KB S. 26 / 1a • Die S sehen die Fotos an und stellen Vermutungen über die Handlungen Plenuman.

    • Die S hören den Anfang des Hörtextes bis zum Applaus und überprüfen ihre Vermutungen.

    • Dann hören die S den ganzen Text und sehen dabei die Fotos an.• Der L liest die Texte in den Fernsehbildern vor und die S zeigen auf die

    entsprechenden Bilder.• Der L liest die Texte noch einmal vor.• Die S hören den Text noch einmal von der Kassette/CD und suchen die

    entsprechenden Textstellen in den Fernsehbildern.KB S. 26 / 1b • Die S lesen die Sätze und hören den Text noch einmal.

    • Die S ordnen den Sätzen ja (= richtig) oder nein (= falsch) zu.• Variante: Die S lesen Frage 1 und der L stoppt den Text an der

    entsprechenden Stelle. Die S ordnen ja / nein zu.

    Focus: Wortschatz

    KB S. 27 / 2 • Die S sehen das Gesamtbild an und sprechen darüber auf Griechisch. Sie Plenumerkennen die Beziehungen der einzelnen Personen zueinander.

    • Die S hören den Text und sehen die Fotos an.• Die S hören den Text noch einmal und zeigen auf den Fotos mit.• Der L stoppt bei Bedarf die Kassette/CD an den entsprechenden Stellen.• Die S hören den Text noch einmal und lesen die Wörter unter den Fotos

    mit.AB S. 28 Ü 1 • Die S machen die Übung. Partnerarbeit

    • Der L geht durch die Klasse und kontrolliert die Ergebnisse.• Fakultativ: Die S schreiben den Stammbaum ihrer Familie ins Heft. Einzelarbeit

    Focus: Aussprache (-er im Auslaut)

    KB S. 27 / 3a • Die S hören die Wörter und sprechen diese laut nach. PlenumLösung: sh. Transkriptionen (S. 192)

    1 /17

    Lösung: 1 ja 2 nein 3 nein 4 nein 5 nein

    1 /16

    1. Stunde

    Wortschatz: Familie, über das Alter sprechen, Zahlen ab 20, Jahreszahlen, Redemittel zu jemanden vorstellen, telefonieren

    Grammatik: 3. Person Singular und Plural von sein, Possessivartikel: mein/e, dein/e im Nominativu 4 Unterrichtsstunden

    29

    3 /11

    L

    L

    L

    L

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  • © HUEBER HELLAS

    • Der L erklärt den S Folgendes: 1. Die Betonung der Wörter liegt auf der ersten Silbe.2. Je stärker die erste Silbe betont wird, desto mehr schwächt sich der

    Endlaut -er ab.KB S. 27 / 3b • Die S hören die Wörter von der Kassette/CD und sprechen diese einzeln

    nach. • Die Übung wird mehrmals wiederholt.• Der L kontrolliert hierbei besonders die Betonung der einzelnen Wörter.

    KB S. 27 /3c • Die S hören die Wörter von der Kassette/CD und lesen laut mit. • Der L achtet besonders auf die richtige Betonung.• Fakultativ: Die S lesen die Wörter laut und klatschen bei jedem Wort am

    Wortanfang.

    Lernziele: Festigung der Familienbezeichnungen, über das Alter sprechen, 3. Person Singular undPlural von sein, Zahlen ab 20, JahreszahlenVorbereitung: 1. Zwei Sprechblasen aus Karton ausschneiden. Die eine Sprechblase mit

    Ich und die andere Sprechblase mit Du beschriften. Drei Satzstreifen aus Karton ausschneiden. Darauf schreiben: Satzstreifen 1: Er, Satzstreifen 2: Sie, Satzstreifen 3: Sie.

    2. Einige Würfel (Anzahl der Schüler durch drei) mitbringen.

    Focus: Wortschatz

    $ Der Wortschatz zu Familie aus der vorherigen Stunde soll in dieser Stunde eingeübt und gefestigt werden.

    KB S. 28 / 4 • Die S lesen den Text in den Sprechblasen. Partnerarbeit• Die S spielen wie angegeben das Spiel mit ihrem Partner. S1 stellt S2 auf

    Griechisch eine Frage nach einer Familienbezeichnung. S2 antwortetdarauf auf Deutsch und stellt S1 eine Frage nach einer Familien-bezeichnung usw.

    • Variante:Die S spielen das Spiel als Kettenübung. S1 stellt S2 eine PlenumFrage nach einer Familienbezeichnung auf Griechisch, S2 antwortet darauf auf Deutsch. S2 stellt S3 eine Frage nach einer Familienbe-zeichnung auf Griechisch, S4 antwortet usw.

    KB S. 28 / 5 • Der L fragt einen Jungen: „Wie alt bist du, ..., zehn, elf, zwölf?“ Der S nennt sein Alter. Der L: „Aha, er ist ...“ Ebenso mit einem Mädchen. Der L: „Aha, sie ist ...“

    • Die S sehen die Fotos an und hören den Dialog.• Die S hören den Dialog noch einmal und zeigen auf dem Stammbaum

    S. 27 die genannten Personen mit.• Die S hören den Dialog und lesen den Text leise mit.• Der L erklärt den neuen Wortschatz.• Die S hören den Dialog noch einmal und lesen den Text laut mit.• Die S lesen den Text in Rollen. Partnerarbeit

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    Sie

    Sie

    Er

    2. Stunde

    HA: AB S. 28 Ü 2, 3

    30

    Ich Du

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    L

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  • © HUEBER HELLAS

    • Der L erklärt den S Folgendes: 1. Die Betonung der Wörter liegt auf der ersten Silbe.2. Je stärker die erste Silbe betont wird, desto mehr schwächt sich der

    Endlaut -er ab.KB S. 27 / 3b • Die S hören die Wörter von der Kassette/CD und sprechen diese einzeln

    nach. • Die Übung wird mehrmals wiederholt.• Der L kontrolliert hierbei besonders die Betonung der einzelnen Wörter.

    KB S. 27 /3c • Die S hören die Wörter von der Kassette/CD und lesen laut mit. • Der L achtet besonders auf die richtige Betonung.• Fakultativ: Die S lesen die Wörter laut und klatschen bei jedem Wort am

    Wortanfang.

    Lernziele: Festigung der Familienbezeichnungen, über das Alter sprechen, 3. Person Singular undPlural von sein, Zahlen ab 20, JahreszahlenVorbereitung: 1. Zwei Sprechblasen aus Karton ausschneiden. Die eine Sprechblase mit

    Ich und die andere Sprechblase mit Du beschriften. Drei Satzstreifen aus Karton ausschneiden. Darauf schreiben: Satzstreifen 1: Er, Satzstreifen 2: Sie, Satzstreifen 3: Sie.

    2. Einige Würfel (Anzahl der Schüler durch drei) mitbringen.

    Focus: Wortschatz

    $ Der Wortschatz zu Familie aus der vorherigen Stunde soll in dieser Stunde eingeübt und gefestigt werden.

    KB S. 28 / 4 • Die S lesen den Text in den Sprechblasen. Partnerarbeit• Die S spielen wie angegeben das Spiel mit ihrem Partner. S1 stellt S2 auf

    Griechisch eine Frage nach einer Familienbezeichnung. S2 antwortetdarauf auf Deutsch und stellt S1 eine Frage nach einer Familien-bezeichnung usw.

    • Variante:Die S spielen das Spiel als Kettenübung. S1 stellt S2 eine PlenumFrage nach einer Familienbezeichnung auf Griechisch, S2 antwortet darauf auf Deutsch. S2 stellt S3 eine Frage nach einer Familienbe-zeichnung auf Griechisch, S4 antwortet usw.

    KB S. 28 / 5 • Der L fragt einen Jungen: „Wie alt bist du, ..., zehn, elf, zwölf?“ Der S nennt sein Alter. Der L: „Aha, er ist ...“ Ebenso mit einem Mädchen. Der L: „Aha, sie ist ...“

    • Die S sehen die Fotos an und hören den Dialog.• Die S hören den Dialog noch einmal und zeigen auf dem Stammbaum

    S. 27 die genannten Personen mit.• Die S hören den Dialog und lesen den Text leise mit.• Der L erklärt den neuen Wortschatz.• Die S hören den Dialog noch einmal und lesen den Text laut mit.• Die S lesen den Text in Rollen. Partnerarbeit

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    2. Stunde

    HA: AB S. 28 Ü 2, 3

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    • Variante: Schwierige Sätze werden durch „Imitatives Nachsprechen“ Plenum(sh. S. 9) eingeübt.

    • Weitere Übungen:1. Der L (oder ein S) liest eine