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117 Hüter der Ordnung ‚Nur noch wenige Biologen können Arten zuverlässig be- stimmen. Portrait einer vom Aussterben bedrohten Spezies‘ Jörg MÜLLER . Unter der Überschrift wurde am 20. Mai 1998 in DIE ZEIT Nr. 22 WISSEN ein Artikel von Martina KELLER veröffentlicht, der auch für Bad Staffelstein von Bedeutung ist, denn - von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt - beschäf- tigt sich Hermann H. HACKER, von Beruf Förster, nebenbei auch Künstler und Vorsitzender der Kultur-Initiative Staffelstein e. V. (KIS) auf wissenschaftlicher Basis mit Taxonomie und Systematik der Insekten und Nachtfalter. Unter dem gleichen Titel berichtete der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Entomolo- gen (ABE) u. a. in der 12-teiligen Reihe der KIS „ZEITZEUGEN“ am 12. April 2000 über seine Arbeiten; dieser Bericht bezieht sich auch auf diesen Vortrag. „Die gefährdete Artenvielfalt überblicken nur Kenner. Doch Molekularbiologen verdrängen die Systematiker. Wertvolles Wissen droht ver- loren zu gehen“, so konstatierte Martina KELLER seinerzeit. Seit dem Artikel in DIE ZEIT und dem interessanten Vortrag in der KIS-Zeitzeugenrei- he sind gerade einmal zwölf Jahre vergangen. Die düstere Prognose hat sich nicht bewahr- heitet: 2010 wurde von den Vereinten Nationen zum ‚Jahr der weltweiten Artendiversität und –vielfalt‘ erklärt und plötzlich war das Interesse an der Erfassung der faszinierenden weltweiten Artenvielfalt wieder erwacht. Atemberaubende Berichte über wissenschaftliche Expeditionen in die letzten unerforschten Gebiete unserer Erde und faszinierende Naturfilme über unbekannte Tiefen der Ozeane oder die letzten Vertreter aussterbender Arten lassen die wissenschaftli- che Faszination, die noch vor einem Jahrhun- dert im Kolonialzeitalter allgemein verbreitet war, wieder aufleben. Blick in eines der zahllosen Magazine der Zoologischen Staatsammlung München (ZSM). Diese Abteilungen sind nur für die wissenschaftliche Forschung zugäng- lich. Die ZSM besitzt eine der quantitativ und qualitativ größten und besten zoologischen Sammlungen welt- weit.

Hüter der Ordnung - Impressum; Rechte · In der Entomologie, der Wissenschaft von den Insekten, herrschen andere Regeln wie etwa bei der Erforschung von Säugetieren und Vögeln:

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Hüter der Ordnung‚Nur noch wenige Biologen können Arten zuverlässig be-

stimmen.Portrait einer vom Aussterben bedrohten Spezies‘

Jörg Müller

.Unter der Überschrift wurde am 20. Mai 1998 in DIE ZEIT Nr. 22 WISSEN ein Artikel von Martina Keller veröffentlicht, der auch für Bad Staffelstein von Bedeutung ist, denn - von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt - beschäf-tigt sich Hermann H. HacKer, von Beruf Förster, nebenbei auch Künstler und Vorsitzender der Kultur-Initiative Staffelstein e. V. (KIS) auf wissenschaftlicher Basis mit Taxonomie und Systematik der Insekten und Nachtfalter. Unter dem gleichen Titel berichtete der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Entomolo-gen (ABE) u. a. in der 12-teiligen Reihe der KIS „ZEITZEUGEN“ am 12. April 2000 über seine Arbeiten; dieser Bericht bezieht sich auch auf diesen Vortrag.

„Die gefährdete Artenvielfalt überblicken nur Kenner. Doch Molekularbiologen verdrängen die Systematiker. Wertvolles Wissen droht ver-loren zu gehen“, so konstatierte Martina Keller seinerzeit. Seit dem Artikel in DIE ZEIT und dem interessanten Vortrag in der KIS-Zeitzeugenrei-he sind gerade einmal zwölf Jahre vergangen. Die düstere Prognose hat sich nicht bewahr-heitet: 2010 wurde von den Vereinten Nationen zum ‚Jahr der weltweiten Artendiversität und –vielfalt‘ erklärt und plötzlich war das Interesse an der Erfassung der faszinierenden weltweiten Artenvielfalt wieder erwacht. Atemberaubende Berichte über wissenschaftliche Expeditionen in die letzten unerforschten Gebiete unserer Erde und faszinierende Naturfilme über unbekannte Tiefen der Ozeane oder die letzten Vertreter aussterbender Arten lassen die wissenschaftli-che Faszination, die noch vor einem Jahrhun-dert im Kolonialzeitalter allgemein verbreitet war, wieder aufleben.

Blick in eines der zahllosen Magazine der Zoologischen Staatsammlung München (ZSM). Diese Abteilungen sind nur für die wissenschaftliche Forschung zugäng-lich. Die ZSM besitzt eine der quantitativ und qualitativ größten und besten zoologischen Sammlungen welt-weit.

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Barcoding und DNA-Untersuchungen gehören heute zum Standard der Biologen. Der „Arten-scanner“, der Systematiker und die „Hüter der Ordnung“ überflüssig machen sollte, hat sich bisher aber nicht bewahrheitet. Ganz im Gegenteil: Taxonome und Systematiker sind begehrter denn je. Um nämlich Arten auf Grund ihres Erbgutes einer Art zuzuordnen bedarf es erst einmal gut gestimmten Materials. Ohne Taxonomen undenkbar. Und was eine Art von einer anderen Art abgrenzt, können Barcode und DNA zwar andeuten, jedoch bedarf es den Taxonomen, der in Zusammenschau mit anderen wichtigen Kriterien wie Biologie oder Habitus aussagen kann, ob es sich um Arten handelt oder eben nicht.

„Eigentlich ist es kein Hobby mehr, sondern eine meiner Hauptbeschäftigungen“, so beginnt Matt-hias einwag einen Zeitungsbericht im FT vom 18./19. Aug. 2007, in dem er Hermann Hackers Pas-sion für die Schmetterlinge wieder einmal der Öffentlichkeit vorstellte. Seit seiner Jugend befasst sich Hacker mit der Erforschung der Insekten; anfänglich hobbymäßig, später immer ernsthafter und seit 40 Jahren schließlich streng wissenschaftlich. Seine gesamte private Sammlung hat er inzwischen der Zoologischen Staatssammlung in München (ZSM) vermacht; sie steht dort zur weiteren wissenschaftlichen Auswertung. Im Gegenzug steht in Bad Staffelstein als Dauerleihgabe das Material, mit dem er sich gerade aktuell beschäftigt: Seit eineinhalb Jahrzehnten sind dies Nachtfalter aus Afrika, dem Kontinent, bei dem die meisten Wissensdefizite vorliegen.

In der Entomologie, der Wissenschaft von den Insekten, herrschen andere Regeln wie etwa bei der Erforschung von Säugetieren und Vögeln: Hier ist es üblich, Belegtiere zu sammeln, denn die Artenvielfalt und die Ähnlichkeit der Arten und die Möglichkeiten, sie zu verwechseln oder falsch

Hermann H. Hacker

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zu interpretieren sind einfach zu groß. Mikroskop, Pinzette und verschiedene Präparationswerk-zeuge sind der Alltag, seit einiger Zeit werden regelmäßig von neueren Belegtieren DNA-Pro-ben, welche gegenwärtig über ZSM und eine Universität in Kanada bearbeitet und ausgewertet werden, genommen. Vorrangiges Ziel der Arbeiten ist es zunächst einmal Bestimmungsliteratur zu schaffen, denn von vielen Arten ist außer den Urbeschreibungen nichts bekannt, und diese Beschreibungen sind über Tausende von wissenschaftlichen Organen weltweit verbreitet. Viele Arten sind für die Wissenschaft bisher aber auch völlig unbekannt und wenn selbst in jüngster Zeit (2010) noch Menschenaffen wie der burmesische Stumpfnasenaffe Rhinopithecus strykeri, ein Vertreter der Gibbons (vgl. FT vom 29./30. Jan. 2011), entdeckt und beschrieben werden, wie groß muss da erst die Zahl der bisher namenlosen Nachtinsekten sein?Hermann HacKers erste wissenschaftliche Publikationen erfolgten ab dem Jahr 1980, zunächst mit faunistischen Arbeiten über Mitteleuropa, später bei zunehmend umfassenderer Artenkenntnissen und nach zahlreichen Reisen nach Südeuropa, Vorder- und Zentralasien mehr und mehr mit ta-xonomisch/systematischen Inhalten, überwiegend mit Revisionscharakter ganzer Gattungen oder Gattungsgruppen von Noctuidae (Familie der Schmetterlinge/Lepidoptera). Um die Möglichkeiten der Publikation umfangreicherer Revisionen zu verbessern begründete er 1990 zusammen mit Heinz PeKs die wissenschaftliche Buchreihe ESPERIANA, deren Name von dem des bedeutenden fränkischen Naturforschers Eugen Johann Christoph esPer (1742-1810), einem Zeitgenossen Carl von linne´s abgeleitet ist. Insgesamt 20 Bände sind seither erschienen; diese umfassen insgesamt 10783 Seiten mit streng wissenschaftlichem Inhalt. Abonnenten sind Wissenschaftler, meist an Naturhistorischen Museen, Universitäten oder Forschungsinstituten sowie die dazugehörenden Bibliotheken. Publikationssprache ist heute fast durchgehend die Wissenschaftssprache Englisch. Die Reihe wird in einer Auflage von je 500 Exemplaren gedruckt; sie wird zwar weltweit gelesen, leider aber nicht in Afrika (mit Ausnahme von Südafrika) und auch nicht im arabisch-islamischen Raum. Dort ist die naturwissenschaftliche Tradition, die sich in Europa und Nordamerika nach der Aufklärung entwickeln konnte, weitgehend unbekannt und das Interesse an der Erforschung

Die Sammlung Esper ist eine der ältesten erhaltenen Insek-tensammlungen weltweit; sie ist heute der Stolz der Zoo-logischen Staatssammlung München und der bayerischen Naturwissenschaftlichen Sammlungen. Esper war ein Zeit-genosse von Carl von Linné, der das Zeitalter der binären Nomenklatur in den Naturwissenschaften begründete. Hier sehen wir den ersten Kasten der Sammlung, in dem sich die erhaltenen Exemplare von Schwalbenschwanz, Segelfalter und Apollofalter befinden. Die Belegexemplare wurden von Esper in kleinen, verglasten Boxen aufbewahrt, eine Aufbe-wahrung, die auch heute, nach fast 250 Jahren, noch ihre Funktion erfüllt.

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Der Name der Buchreihe Esperiana leitet sich von dem bedeutenden fränkischen Naturforscher eugen JoHann cHristoPH esPer (1742-1810) ab. esPer war als Professor für Philosophie und als Direktor der Naturaliensammlung der Universität Erlangen tätig und veröffent-lichte von 1776 bis [1830] sein berühmtes Werk „Die Schmetterlinge in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen“. Abgebildet sind hier Titelblatt des I. Bandes mit Tab. I und den Abbildungen des Schwalbenschwanzes (Papilio machaon) und Segelfalters (Papilio padalirius), eine der berühmtesten Abbildungstafeln der entomologischen Literatur überhaupt.Ziel der entomologischen Reihe Esperiana/Esperiana Memoir ist heute die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten aus Syste-matik, Taxonomie, Faunistik und Biogeographie.

Eugen Johann Christoph esPer, nicht signiertes und nicht datiertes Portrait (16 x 18 cm), Erlangen, Zool. Inst. der Universität, Portraitsammlung

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der eigenen Tier- und Pflanzenwelt entsprechend gering.

Die Buchreihe ESPERIANA teilt sich seit 2004 in zwei Folgen auf: die allgemeine, orange Serie und die blaue Serie, die sich nur mit afrikanischen Themen beschäftigt; von Letzterer wurden bisher fünf Bände publiziert. Das neue Wissen über afrikanische Nachtfalter (insbesondere Noc-tuidae), das hierin veröffentlicht wurde, übertrifft inzwischen schon die Menge dessen, was bisher überhaupt bekannt war. Hermann Hackers Interesse an der afrikanischen Fauna wurde durch drei Forschungsreisen 1996, 1998 und 2000 in den Yemen geweckt; das Land liegt zwar im Südwesten der Arabischen Halbinsel - die Fauna ist jedoch fast rein afrikanisch geprägt und dementsprechend war die Determination der von dort mitgebrachten Tiere zunächst kaum möglich.

Verbunden mit einer derartig intensiven wissenschaftlichen Arbeit sind Kontakte mit Kollegen weltweit und regelmäßige Besuche der wichtigsten naturwissenschaftlichen Sammlungen, in Deutschland Berlin, München, Karlsruhe, Frankfurt und Bonn, im Ausland Wien, Paris, Mailand, London und Pretoria. Hier finden sich die bedeutendsten Sammlungen afrikanischer Nachtfalter und hier finden sich auch die Typenexemplare, nach denen jeweils eine Art beschrieben und festgelegt ist. Diese zu kennen ist Voraussetzung für eine wirklich sichere Bestimmung. Entsprechend groß sind daher inzwischen auch Fotoarchiv und Datenbank, in denen sich Fotos der Typenexemplare und wichtiger Bestimmungsmerkmale finden: In Zeiten digitaler Medien sind hier schon einige hundert Gigabite abgespeichert. Nicht zu vergessen die gesamte einschlägige Literatur, die man kennen muss, um bei Artbeschreibungen keine „Synonyme“, das sind Doppelbeschreibungen für

Die Umschläge der Bände 14 (orange und allgemeine Reihe) und 5 (blaue Memoir-Reihe); die Letzte beschäftigt sich ausschließlich mit Themen der afrikanischen Insektenfauna. Auf dem Titelbild der Diksam-Canyon auf Socotra, einer Insel vor dem Horn von Afrika, die heute politisch zum Yemen gehört, jedoch eine ursprünglich afrikanische Fauna aufweist und berühmt für ihre zahllosen Endemiten ist.

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KOLLEGENEin unerwartet überraschendes Erlebnis für Hacker brachte der Besuch am Transvaal-Museum in Pretoria (Südafrika) im Februar 2006; die traditionsreiche Sammlung wird von einem Deutschen, Martin Krüger (r.) geleitet. Es stellte sich heraus, dass eine seiner Mitarbeiterinnen, Barbara Dom-browsky, ebenfalls eine Deutsche (Bildmitte, heute pensi-oniert), aus einer Ortschaft im Itzgrund (seinerzeit zum po-litischen Landkreis Staffelstein gehörend) stammte und in Bamberg am Institut der Englischen Fräulein in die Schule ging. Später siedelte sie nach Südafrika aus.

Wissenschaftlich taxonomische Arbeit bedeutet unabdinglich auch persönliche Kontakte zu den Kollegen, die sich welt-weit mit gleicher oder ähnlicher Materie beschäftigen; diese persönlichen Kontakte mit den entsprechenden Fachdiskus-sionen können auch durch die modernen Kommunikations-wege nicht ersetzt werden; in der Regel sind dies die Fach-kollegen, die meist in den Naturwissenschaftlichen Museen ihrer Länder arbeiten. Auf dem Bild oben Michael Fibiger (Mit-te), zwischen dem und Hacker eine langjährige persönliche Freundschaft mit zahlreichen gemeinsamen Publikationen und Reisen bestand; er verstarb leider viel zu früh im Alter von nur 65 Jahren am 16. Febr. 2011; seine Sammlung befindet sich im Zoologischen Museum der Universität Kopenhagen. Rechts Leif Aarvik vom Naturhistorischen Museum der Uni-versität Oslo, ein prufunder Kenner der afrikanischen Insek-ten; er lebte mehrere Jahr mit seiner Frau in Tansania.

Forschungsreisen gehören zu taxonomisch-faunistischen Arbeiten, denn es ist nötig, die Umwelt der Arten und ihre Pflanzen- und Lebensgemeinschaften zu kennen, um sie richtig einordnen zu können.

Nordpakistan Sept.-Okt. 1988, zwischen Himalaya, Karakorum und Hindukusch über den Karakorum-Highway zum Kunjerab-Pass (4700m) und an die chinesische Grenze; auf dem Bild die Fichten-Tannenwälder des oberen Kaghantals (ca 2500-3000m) mit Picea smithiana, Abies spectabilis und Cedrus deodara.

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Forschungs-reisen

Nordindien, Himalaya, drei Reisen 1989-1994, hier:.Himachal Pra-desh, Lahoul, Himalaya-Berge südl. Tandi, 5700 - 6200m.1) Drei Yemen-Reisen 1996, 1998 und 2000, nicht ganz ungefährliche Expeditionen, erhöhten das Wissen über die Insektenfauna Südara-biens inzwischen auf das Dreifache dessen, was vorher bekannt war; hier Mittagessen am 7. Mai 1998 am ,Jabal an Nabi Shu‘ayb‘, 3760m, dem höchsten Berg der Arabischen Halbinsel.

2) Zwei Äthiopien-Reisen 2008, 2010; hier: Süd-Äthiopien, im Rift-Valley nördlich des Lake Turkana.

3) Tansania 2004, Usambara Mountains, Mazumbai Forest Reser-ve; das Primär-Urwaldgebiet gehört zu den ostafrikanischen Eastern Arc Mountains, die sich durch eine hohe Anzahl endemischer Arten auszeichnen.

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die Wissenschaft bereits beschriebener Arten, zu produzieren.

Eine besonders interessante Sache, welche „Nichteingeweihte“ regelmäßig in Erstaunen versetzt und oft auch zum Schmunzeln anregt, ist die nicht ganz gewöhnliche Determination schwierig zu bestimmender Insekten-Arten. Sie werden mit Hilfe der Genitalien der fraglichen Tiere bestimmt, wobei nach dem „lock-and-key-system“ („Schlüssel- und Schloss-System“) die männlichen zu den jeweils weiblichen einer Art stimmen müssen. Diese sind von denen ihrer nächst verwand-ten und äußerlich oft sehr ähnlichen oder sogar identischen Schwesterart so weit verschieden, dass sich artverschiedene Tiere nicht paaren können. Die winzigen Genitalien müssen hierzu akribisch genau auf Objektträger präpariert werden. Da die Präparate laufend durchnummeriert werden, kann man den Umfang der hier geleisteten Arbeit bei inzwischen fast 19.000 erreichten einigermaßen abschätzen.

Wird eine Art als bisher für die Wissenschaft un-bekannt erkannt, so wird diese nach bestimmten Kriterien neu beschrieben und benannt; die Art und Weise, wie das zu erfolgen hat, ist im „In-ternational Code of Zoological Nomenclature“ genau festgelegt und muss eingehalten werden, soll die Beschreibung Gültigkeit besitzen. Wie viele Arten Hermann HacKer inzwischen schon benannt und beschrieben hat, kann er mit ca. 600 bis 700 nur abschätzen; sie zu zählen hält er für verlorene Zeit. Ähnlich verhält es sich mit der Zahl der wissenschaftlichen Fachpu-blikationen, die wohl die Zahl von 150 bereits überschritten haben dürften.

Ein interessanter Aspekt sind auch immer wieder Patronyme, Arten, für die er mit seinem Namen Pate gestanden hat und die ihm gewidmet sind (Beispiel hierfür: Australothis hackeri). Hier steht die Zahl bei inzwischen 25. Selbstverständlich ist dabei, dass Namenswidmungen nur durch Fachkollegen und nicht etwa durch den Autor selbst vorgenommen werden dürfen. Als Projekte, die gegenwärtig in Bearbeitung sind, können die ‚Revision der afrikanischen Nolinae‘, die ‚Revision der altweltlichen Eustroti-inae‘ und die ‚Revision der afrikanischen Eu-blemmiinae‘ erwähnt werden, alles Unterfamilien der ‚Eulenartigen Nachtfalter‘ (Noctuidae), über welche der Kenntnisstand besonders lückenhaft ist oder für die grundlegende Bestimmungslite-ratur bisher fehlt. Um die Dimensionen dieser Arbeit aufzuzeigen: Aus Afrika, einschließlich Madagaskar, wurden bisher ca. 150 Arten an Nolinae bekannt und beschrieben; nach Aus-wertung von Museumsmaterialien und selbst gesammelten Tieren steht die Gesamtartenzahl tatsächlich etwa bei 400 - also weit mehr für die Wissenschaft unbekannte, als bisher bekannte und beschriebene Arten.

Das abgebildete Buch beschäftigt sich zwar mit der Schmetterlingsfauna der bayerischen Naturwaldre-servate, ist jedoch eigentlich die erste vollständige Bearbeitung aller bayerischer Lepidoptera, da auch alle jemals für Bayern erwähnten und nachgewie-senen 3231 Arten erwähnt und charakterisiert wer-den, auch die aus den nicht untersuchten Waldgebie-ten (es handelt sich um die ökologisch wertvollsten Bayerns). Die Artenzahl hat sich seit 2006 durch Neunachweise um etwa zehn erhöht.

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N a t u r w a l d r e s e r v a t e Bayerns

Sabra harpagula (esPer, 1786)Fam. Drepanidae (Sichelflügler)

Cnaemidophorus rhododactyla ([Denis & scHiffermüller], 1775) Fam. Pterophoridae (Federmotten)

Nemophora ochsenheimerella (Hübner, [1813]) Fam. Adelidae (Langhornmotten)

Calostygia kollariaria (HerricH-scHäffer, 1848) Fam. Geometridae (Spanner)

Smerinthus ocellata (linnaeus, 1758) Fam. Sphingidae (Schwärmer)

Autographa bractea ([Denis & scHiffermüller], 1775) Fam. Noctuidae (Eulen)

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NatIONALPARK BAYERISCHER WALD

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Die Erforschung der Insektenfauna des Bayerischen Waldes und insbesondere des Nationalparks bildeten einen Schwer-punkt der letzten Jahre, bedingt dadurch, dass der Autor dieses Berichts hier als Biologe arbeitet und zuständig für die For-schung ist. Zusammen mit Flächen des angrenzenden böhmischen NP Sumava wurden in den letzten beiden Jahrzehnten Tausende von Hektar Fichtenwälder durch Borkenkäferbefall zum Absterben gebracht (hier Blick vom Gipfel des Lusen in Richtung Nordwesten). Die Flächen, welche unter Totalschutz stehen, bieten die einmalige Gelegenheit, Sukzession und Dynamik der nachfolgenden biologischen Prozesse wissenschaftlich grundlegend zu untersuchen.Bild l. u. zeigt eine Lichtfalle der standardmäßig für die Kartierung nachtaktiver Insekten verwendeten Bauart in einem Fich-ten-Tannen-Buchenwald mittlerer Lagen.

Bild r. u. zeigt einen Hochlagen-Fichtenwald, wie er in über 1200 m Höhenlage auf dem Zentralkamm des Bayerischen Waldes verbreitet ist. Als Begleit-Baumart kommt nur mehr die Vogelbeere vor, dazu eine Anzahl von Sträuchern und Zwerg-sträuchern.

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Dass derartige Arbeiten sich über Jahre und Jahrzehnte hinziehen, dürfte eine Selbstverständlich-keit sein. So wird die Tätigkeit einer Artbeschreibung regelrecht zum Alltag - darauf hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang, dass die Beschreibung von wissenschaftlich ‚neuen‘ Arten für Biologen und Wissenschaftler eigentlich die Krönung ihrer Tätigkeit darstellt.

Nicht unerwähnt bleiben darf jedoch auch die lokalfaunistische Arbeit, die Hermann Hacker in Bayern während der letzten 40 Jahre leistete. So wurden ab 1980 unter Mithilfe von weiteren bayerischen Entomologen ca. 150 bayerische Naturwaldreservate auf ihre Schmetterlingsfauna in 25-jähriger Arbeit untersucht. In ca. 120.000 Datensätzen findet sich darin die Masse der weit über 3000 bayerischen Schmetterlingsarten wieder. Nachdem diese Untersuchungen mit weitge-hend einheitlicher Methodik durchgeführt wurden, konnten die Arten mit statistischen Analysen zu ihren Lebensraumtypen in Korrelation gebracht werden. Das Ergebnis waren zwölf in Bayern verbreitete Waldlebensraumtypen, welche sich durch charakteristische Artengemeinschaften und Charakterarten auszeichnen: Ein Novum für waldökologische Forschungen, denn einen der-artig umfassenden Ansatz gab es im deutschsprachigen Raum bisher nicht. So wurde mit Hilfe einer Artenliste aller für Bayern nachgewiesener Arten inklusive ihrer ökologischen Einnischung (diese gab es bisher auch noch nicht) sowie der Charakterarten für zwölf Waldlebensraumtypen eine Arbeitsgrundlage für eine naturschutzfachliche Bewertung von Gehölzhabitaten und deren Schutzwürdigkeit, aber auch für Erfolgskontrollen von naturschutzfachlichen Pflegemaßnahmen in Wäldern geschaffen. Die Ergebnisse wurden 2006 in einem Buch in Co-Autorenschaft mit dem Verfasser dieses Berichts publiziert.

Bleibt noch der langjährige Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Entomologen (ABE), ein Verein, der die faunistisch arbeitenden Entomologen Bayerns und der Nachbargebiete zusam-menfasst, zu erwähnen. Ziel der ABE, die im überwiegend deutschsprachigen Raum ungefähr 150 Mitglieder hat, ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Naturschutz auf dem Gebiet der Insektenkunde, wobei Verbreitung und Ökologie der in Bayern vorkommenden über 3000 Arten im Vordergrund stehen. Eines der gegenwärtig laufenden Projekte ist der ‚Verbreitungsatlas

Pterotopteryx dodecadactyla (Hübner, [1813])Fam. Alucitidae (Geistchen)

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der Tagfalter Bayerns‘, welcher im Auftrag des ‚Bayerischen Landesamts für Umwelt‘ und unter Förderung des ‚Bayerischen Naturschutzfonds‘ gegenwärtig im Entstehen ist. Die ABE tritt dabei als Maßnahmenträger auf.Also insgesamt ein weites Arbeitsfeld, das in der Öffentlichkeit, sieht man einmal von den je-weiligen Mitarbeitern ab, praktisch nicht registriert wird. Umso mehr soll es das Anliegen dieses Artikels und des gesamten Buches sein, Tätigkeiten, die abseits des Alltagsgeschehens und der Politik wertvolle oder fundamentale Beiträge zur Gesellschaft darstellen - sei es in Kunst, Kultur oder Wissenschaft - in den Vordergrund zu stellen und die Menschen hinter diesen Arbeiten vorzustellen und zu würdigen.

Südafrika, Botswana, Zimbabwe, Namibia 2006: Victoria Falls

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Verzeichnis wissenschaftlicher Publikationen (Zoologie)(Stand: Mai 2011)

HacKer, H. (1980): Beitrag zur Lepidopterenfauna des nördlichen Fränkischen Jura Teil 1: Noctuidae. - Atalanta 11: 130 - 146.

HacKer, H. (1981): Beitrag zur Lepidopterenfauna des nördlichen Fränkischen Jura Teil 2: Geometridae. - Atalanta 12: 260-284.

HacKer, H. (1982a): Beitrag zur Lepidopterenfauna des nördlichen Fränkischen Jura Teil 3: Bombycidae, Sphingidae, Rho-palocera. - Atalanta 13: 201-216.

HacKer, H. (1982b): Das Kiesabbaugebiet Oberau bei Staffelstein in Nordbayern: Seine Wiederbesiedlung durch Schmet-terlinge (Lepidoptera) im Zuge der natürlichen Sukzession - ein Beitrag zum Naturschutz. - Ber. Naturforsch. Ges. Bamberg 56: 64 - 88.

HacKer, H. (1983a): „Eierberge“ und „Banzer Berge“, bemerkenswerte Waldgebiete im oberen Maintal: Ihre Schmetterlings-fauna - ein Beitrag zum Naturschutz. - Ber. Akad. Naturschutz u. Landschaftspflege 7: 123 - 130.

HacKer, H. (1983b):Faunistische und taxonomische Beiträge zur Noctuidenfauna des Mittelmeerraumes (Lepi-doptera:Noctuidae).- Neue Ent. Nachr. 6: 43-57.

HacKer, H. (1985a): Drei für die europäische Fauna neue Noctuidenarten aus Griechenland und Spanien, sowie eine neue Unterart von Euxoa inclusa corti,1931 (Lepidoptera,Noctuidae).- Neue Ent.Nachr.14: 21-26.

HacKer, H. (1985b): Dritter Beitrag zur Erfassung der Noctuiden der Türkei (Lepidoptera). Beschreibung neuer Taxa, Erkennt-nisse zur Systematik der kleinasiatischen Arten und faunistisch bemerkenswerte Funde aus den Aufsammlungen von HacKer und wolf aus dem Jahr 1984.- Neue Ent. Nachr. 15:1 - 66.

HacKer, H. (1985c): Dritter Beitrag zur Lepidopterenfauna Griechenlands- weitere interessante Noctuidenfunde der Jahre 1979-1983.- Nachr. Bl. Bayer. Ent. 34: 6-11.

HacKer, H. (1985d): Haemerosia vassilininei bang-Haas,1912, eine neue Art für die Fauna Europas (Lep., Noctuidae).- Neue Ent.Nachr.15: 68.

HacKer, H. (1986a): Erster Beitrag zur systematischen Erfassung der Noctuidae der Türkei (Lepidoptera).- Atalanta 17: 1 - 26.

HacKer, H. (1986b): Zweiter Beitrag zur Erfassung der Noctuidae der Türkei, Beschreibung neuer Taxa, Erkenntnisse zur Systematik der kleinasiatischen Arten und faunistisch bemerkenswerte Funde aus den Aufsammlungen von de freina aus den Jahren 1976 - 1983 (Lepidoptera).- Spixiana, München 9: 25 - 81.

HacKer, H. (1986c): Fünfter Beitrag zur systematischen Erfassung der Noctuidae der Türkei. Beschreibung neuer Taxa und faunistisch bemerkenswerte Funde aus den Aufsammlungen von wolf und HacKer aus dem Jahr 1985 sowie Ergänzungen zu früheren Arbeiten.- Atalanta 17: 27 - 83.

HacKer, H. (1986d): Anmerkungen zur zwei Arbeiten von ganev und HacKer zur Kenntnis der Crambidae Griechenlands und der Türkei in der Z. d. Arb. Gem. Öster. Ent. und in Nota lepid. - Z. Arb. Gem. Öster. Ent. 38: 62.

HacKer, H. (1986e): Zwei für die Fauna Südbayerns bemerkenswerte Noctuidae - Arten. - Nachr. Bl. Bayer. Ent. 35: 62 - 63.

HacKer, H. (1987a): „Gaabsweiher“ und „Großer Naßanger“ bei Lichtenfels im Obermaingebiet - zwei gefährdete Feuchtgebiete. Die Ergebnisse der in den Jahren 1984 - 1986 durchgeführten Kartierungen der Insekten (Lepidoptera, Trichoptera, Neuroptera). - Ber. Naturforsch. Ges. Bamberg 61: 105 - 146.

HacKer, H. (1987b): Die Schmetterlinge der bayerischen Naturwaldreservate - Teil I. - Schriftenreihe Bayer. Landesamt f. Umweltschutz 77: 113 - 164.

HacKer, H. (1987c): Siebter Beitrag zur systematischen Erfassung der Noctuidae der Türkei. Beschreibung neuer Taxa und bemerkenswerte Funde aus neueren Aufsammlungen (Lepidoptera).- Atalanta 18: 121 - 167.

HacKer, H. (1987d): Hadena cappadocia spec. n. aus der Türkei und ein neues Subgenus der Gattung Hadena scHranK, 1802 (Lepidoptera, Noctuidae, Hadeninae). - Atalanta 18: 169-177.

HacKer, H. (1987e): Ein Projekt wird vorgestellt: Die Kartierung der Lepidoptera, Neuroptera und Trichoptera der bayerischen „Naturwaldreservate“. - Nachr. Bl. Bayer. Ent. 36: 113-114.

HacKer, H. (1988): Berichtigungen und Nachträge zu verschiedenen Arbeiten zur Fauna der Noctuidae (Lepidoptera) der Türkei.- Atalanta 18: 371 - 372.

HacKer, H. (1989a): Die Noctuidae Griechenlands. Mit einer Übersicht über die Fauna des Balkanraumes (Lepidoptera, Noctuidae). - Herbipoliana 2, 589 S., 37 Taf.

HacKer, H. (1989b): Beiträge zur systematischen Erfassung der Noctuidae (Lepidoptera des vorder- und zentralasiatischen Raumes. Neue taxonomische und faunistische Erkenntnisse zur Fauna Vorderasiens und Ägyptens.- Atalanta 19: 157 - 187.

HacKer, H. (1990a): Systematische und synonymische Liste der Noktuiden Deutschlands und der angrenzenden Gebiete (Lepidoptera: Noctuidae). - Esperiana 1: 5-166.

HacKer, H. (1990b): Die Noctuidae Vorderasiens (Lepidoptera). Systematische Liste mit einer Übersicht über die Verbreitung unter besonderer Berücksichtigung der Fauna der Türkei (einschließlich der Nachbargebiete Balkan, Südrußland, Westturkestan, Arabische Halbinsel, Ägypten). - Neue Ent. Nachr. 27: 706 S., 16 Taf.

HacKer, H. (1990c): Systematik und Faunistik der Noctuidae (Lepidoptera) des himalayanischen Raumes. Beitrag I. - Es-periana 1: 219-392.

1. Übersicht über das Artenspektrum in Nordpakistan (Karakorum, Westhimalaya) im September und Oktober (H. HacKer und l. weigert).

2. Beschreibung neuer Taxa und Übersicht über das Artenspektrum des von Dr. W. tHomas 1980 - 1988 in Ladakh gesammelten Materials. Teil I (H. HacKer und H. PeKs).

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3. Übersicht über die von weigert in den Jahren 1983, 1987 und 1989 im Juli und August in Nordpakistan festgestellten Arten (H. HacKer und l. weigert). 4. Die Genera Cryphia Hübner, 1818 und Mniotype franclemont, 1941 im himalayanischen Raum (H. HacKer). 5. Liste der Cucullia scHranK, 1802, Agrochola Hübner, [1821] und Autophila Hübner, [1823]-Arten mit Beschreibung neuer Taxa (H. HacKer und l. ronKay).

HacKer, H. (1992a): Systematik und Faunistik der Noctuidae (Lepidoptera) des himalayanischen Raumes. Beitrag II. - Es-periana 3: 67-234.

1. Das Artenspektrum der subtropischen Gebiete des Kumaon - Himalaya (H. HacKer).2. Übersicht über das im nordindischen Bundesstaat - Himachal Pradesh im Oktober 1990 erforschte Artenspektrum

(H. HacKer & H. PeKs).3. Neue Taxa himalayanischer Noctuidae (H. HacKer & H. PeKs).4. Neue Noctuidae - Arten aus Nordthailand (H. HacKer).5. Beschreibungen neuer Taxa der Spätherbst - Noctuidae - Fauna Zentralasiens und des Himalayaraumes (Cuculliinae

sensu HamPson) (Lepidoptera) (H. HacKer & l. ronKay)6. Die Genera Eremodrina boursin, 1937, Platyperigea J. B. smitH, 1894 und Paradrina boursin, 1938 im himalayani-

schen Raum (H. HacKer).7. Ergänzungen und Berichtigungen zu Beitrag I (H. HacKer).

HacKer, H. (1992b): Die Noctuidae Griechenlands. 1. Nachtrag. - Esperiana 3: 363-378.HacKer, H. (1992c): Ergänzungen zu „Die Noctuidae Vorderasiens“ und neuere Forschungsergebnisse zur Fauna der Türkei

(Lepidoptera). - Esperiana 3: 409-446.HacKer, H. (1992d): Revision der Gattung Hadena scHranK, 1802 . - Esperiana 3: 243-362.HacKer, H. (1992e): Einige kritische Anmerkungen zu den jüngst von Dr. becK (1991) vorgenommenen taxonomischen Ände-

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Patronyme

LepidopteraBucculatricidae

Bucculatrix hackeri mey, 1999 (Esperiana 7: 243; Yemen, Makaban Naqil Manaakhan)

136

Gelechiidae

Caryocolum hackeri Derra, 1985 (Entomofauna 6: 373; Pyrenäen)

Geometridae

Scopula hackeri Hausmann, 1999 (Esperiana 7: 292; Yemen, Lahej Gouvernate, Laboos)

Lasiocampidae

Eriogaster rimicola hackeri de freina, 1999 (Atalanta 30: 198; Türkei: Erzurum, Soganli Daglari, Ovit-Pass)

Thyatiridae

Koedfoltos hackeri laszlo, ronKay, ronKay & witt, 2007 (Esperiana 13: 157; China, WuyShan, Jiangxi-Fujian border)

Noctuidae

Australothis hackeri Kobes, 1995 (Heterocera Sumatrana 8: 27; North Sumatra: Simalungun, Prapat)

Cucullia chamomillae hackeri ronKay & ronKay, 1987 (Boll. Mus. Reg. Sc. Nat. Torino 5: 656; Türkei: Malatya-Tecde; Ma-ras)

Euxoa decora hackeri fibiger & moberg, 1990 (Noctuidae Europaeae 1: 57; Griechenland: Phalakron Oros)

Himalistra hackeri Hreblay & ronKay, 1995 (Acta Zool. Hung. 41: 53; Nepal: Langtang)

Mniotype hackeri de freina & beHouneK, 1996 (Esperiana 4: 26; Marokko: Anti-Atlas)

Mythimna hackeri Hreblay & yosHimatsu, 1996 (Annls. Hist.-Nat. Mus. Natn. Hung. 88: 90; Nepal: Ganesh Himal)

Owadaglaea hackeri Hreblay & ronKay, 1998 (Moths of Nepal 5: 225; Nepal: Ganesh Himal)

Yigoga hackeri fibiger, 1992 (Esperiana 3: 447; Turkey: Taurus, Güzeloluk by Erdemli)

Victrix hackeri varga & ronKay, 1991 (Nota lepid. 14: 144; Türkei: Prov. Bitlis, Elazig, Ankara; Armenien: Geghard)

Scythrididae

Scythris hackeri bengtsson, 1996 (Esperiana 4: 467; India: Rajasthan, Jodhpur)

Micronoctuidae

Disca hackeri fibiger, 2007 (Zootaxa 1567: 35; Malaysia: Borneo, Sarawak)Sternitta hackeri fibiger, 2011 (Zootaxa 2842: 106; Pakistan, 110 km SW Islamabad, Salt Range, 4 km NW Choa Saidan)

Neuroptera

Brevistoma hackeri Hölzel, 1999 (Stapfia 6: 140; Yemen, Prov. Shabwah, 5 km sso Mayfa‘ah, 440m)

Nodalla hackeri asPöcK & asPöcK, 1998 (Entomol Gener 23: 62; Jemen, 25 km nne Al Mukalla)

Orthoptera

Leva hackeri ingriscH, 1999 (Esperiana 7: 362; Yemen, Prov. Sana‘a, mountains wsw Amran, 3000m)

Myrmeleotettix maculatus hackeri Harz, 11987 (Articulata 2: 403; Griechenland: Phalakron Oros)

Phaneroptera hackeri Harz, 1988 (Articulata 3: 137; Türkei, 12 km von Hakkari, 1500m)

Trichoptera

Drusus hackeri malicKy, 1986 (Opuscula Zoologica Fluminensis 4: 4; Türkei, Prov. Bolu, Abant Silsilesi, 1000m)

Hydropsycha hackeri mey, 1998 (Ent. Z. 108: 165; Indien, Himachal Pradesh, Lag Valley, 1500m)

PD Dr. Jörg müller, Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, Sachgebiet ForschungFreyunger Str. 2, 94481 Grafenau