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Das erste veterinärmedizinische Amlodipin-Präparat gegen Hypertension Amlodipin DER EINFACHE WEG ZUR BEHANDLUNG DER HYPERTENSION

Hypertension: Der stille Killer Katzen-freundliche ... · Die Unbedenklichkeit von Amlodipin während der Trächtigkeit oder Laktation von Katzen ist nicht belegt. Die Anwendung des

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Page 1: Hypertension: Der stille Killer Katzen-freundliche ... · Die Unbedenklichkeit von Amlodipin während der Trächtigkeit oder Laktation von Katzen ist nicht belegt. Die Anwendung des

Das erste veterinärmedizinische Amlodipin-Präparat gegen Hypertension

Amlodipin

Hypertension: Der stille Killer Katzen-freundliche Produkte von Ceva

Definition und Konsequenzen5

Einstufung der Hypertension anhand des Risikos für Endorganschäden5

Hypertension bleibt oft unerkannt – bis zum Auftreten von Endorganschäden

• Augenläsionen6, 8, 9, 10

- akute Blindheit- Retinaablösung- Retinablutung/

-ödem (Bild 1)- Hyphäma*

(Bild 2)

• Nierenschädigung11, 12

- Voranschreiten einer chronischen Nieren erkrankung

- Proteinurie

• Gehirnschädigung14

- zentralnervöse Symptome

Mit

freun

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ung

der

Inte

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iona

l Cat

Car

e

• Hypertension ist eine dauerhafte Erhöhung des systolischen Blut drucks (SBD) auf >150 mmHg5,6.• Amlodipin = Mittel der Wahl zur Therapie der Hypertension bei Katzen5

• nachgewiesene Wirksamkeit 3, 15, 16

• einfache Anwendung• hohe Sicherheit• aromatisierte Tabletten

• Hier geht es zu den Videos und dem Dokumentationsbogen: www.ceva.de/news-downloads/lernvideos

1

Blutdruckmessung:- regelmäßige Messung ab einem Alter von 7 Jahren sinnvoll 7

- oder bei Hinweisen auf End organschäden5

- oder bei prädisponierenden Grunderkrankungen (z.B. CNE, Hyperthyreose) 5

Kategoriesystolischer Blutdruck

(mmHg)diastolischer Blutdruck

(mmHg)Risiko für

Endorganschäden

I < 150 95 minimales Risiko

II 150 – 159 95 – 99 niedriges Risiko

III 160 – 179 100 – 119 mittleres Risiko

IV >180 120 hohes Risiko

1 Internal study on prevalence and possible contributing factors of arterial hypertension in cats in France, Sogeval 2006. 2 Syme H.M., Barber P.J., Markwell P.J., and Elliott J., Prevalence of systolic hypertension in cats with chronic renal failure at initial evaluation, Journal of the American Veterinary Medical Association, 2002;220:1799-1804. 3 Huhtinen M. et. al, Randomized Placebo-Controlled Clinical Trial of a Chewable Formulation of Amlodipine for the Treatment of Hypertension in Client-Owned Cats, J Vet Intern Med, 2015;29:786-793. 4 Williams T.L., Elliott J., and Syme H.M., Renin-Angiotensin-Aldosterone System Activity in Hyperthyroid Cats with and without Concurrent Hypertension, J Vet Intern Med, 2013;27:522-529. 5 Brown S. et al, Guidelines for the Identification, Evaluation and Management of Systemic Hypertension in Dogs and Cats, J Vet Intern Med, 2007;21:543-558. 6 Jepson R.E., Feline systemic hypertension: Classification and pathogenesis, Journal of feline medicine and surgery, 2011;13:25-34. 7 feline focus, Volume 1, Issue 10, October 2015, Seiten 342, 367, http://icatcare.org/sites/default/files/PDF/FelineFocus/OctoberFF2015-final.pdf, Abruf: 05.12.2016. 8 Littman, M.P., 1994, Spontaneous systemic hypertension in 24 cats, Journal of veterinary internal medicine, v.8, no. 2, p. 7986. 9 Sansom, J., K. Rogers, and J.L. Wood, 2004, Blood pressure assessment in healthy cats and cats with hyper tensive retinopathy, American journal of veterinary research, v. 65, no. 2, p. 245252. 10 Atkins, C., 2012, Hypertension, Veterinary Focus, v. 22, no. 1, p. 1723. 11 Syme, H.M., P.J. Markwell, D. Pfeiffer, and J. Elliott, 2006, Survival of cats with naturally occurring chronic renal failure is related to severity of proteinuria, Journal of veterinary internal medicine, v. 20, no. 3, p. 528535. 12 Chakrabarti, S., H.M. Syme, and J. Elliott, 2012, Clinicopathological Variables Predicting Progression of Azotemia in Cats with Chronic Kidney Disease, Journal of veterinary internal medicine, v. 26, no. 2, p. 275281. 13 Chetboul V. et al, Spontaneous feline hypertension: clinical and echocardiographic abnormalities, and survival rate, 2003, Journal of veterinary internal medicinem v. 17, no. 1, p. 89-95. 14 Brown , C.A., J.S. Munday, S. Mathur, and S. Brown, 2005, Hypertensive encephalopathy in cats with reduced renal function, Veterinary pathology, v. 42, no. 5, p. 642649. 15 Snyder, P. S., 1998, Amlodipine: a randomized, blinded clinical trial in 9 cats with systemic hypertension, Journal of veterinary internal medicine, v. 12, no. 3, p. 157162. 16 Mathur, S. et. al., 2002, Effects of the calcium channel antagonist amlodipine in cats with surgically induced hypertensive renal insufficiency, American journal of veterinary research, v. 63, no. 6, p. 833839.

*Blut in der vorderen Augenkammer

20

40

60

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100

120140 160

180

200

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HYPERTENSIO

N

– Amlodipin

Technische Monographie

Wissenschaftlicher

Hintergrund

zu feliner Hypertension

Präsentation

von Amodip®

Pharmakologische

und klinische Daten

Gewicht (kg) 2,5 – 5 5 – 7,5 7,5 – 10

Nelio® 2,5 mg

Der einfache Weg zur Diagnose der Hypertonie

• Videos • Produkt-Monographie • ISFM-Dokumentationsbogen

Amodip® 1,25 mg Kautabletten für Katzen – Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält: Wirkstoff(e): Amlodipin 1,25 mg (entspricht 1,73 mg Amlodipinbesilat); Sonstige Bestandteile: Brathähnchen-Aroma aus Hefe, Trockenhefe aus Saccharomyces cerevisiae, Gerstenmalz, TE mit Wasser, Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Hochdisperses Siliciumdioxid, Mannitol. Pharmakotherapeutische Gruppe: Calciumkanalblocker. ATCvet-Code: QC08CA01. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der systemischen Hypertonie bei Katzen. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei kardiogenem Schock und schwerer Aortenstenose. Nicht anwenden bei schwerem Leberversagen. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: In der klinischen Studie traten leichtes und vorübergehendes Erbrechen sehr häufig als Nebenwirkung auf (13%). Häufige Nebenwirkungen waren leichteund vorübergehende Erkrankungen des Verdauungstrakts (z.B. Appetitlosigkeit oder Diarrhö), Lethargie und Dehydratation. Bei einer Dosis von 0,25 mg/kg wurde bei gesunden, jungen, ausgewachsenen Katzen sehr häufig eine leichte hyperplastische Gingivitis mit Vergrößerung der submandibulären Lymphknoten beobachtet. In der klinischen Studie mit älteren hypertensiven Katzen wurde dies nicht beobachtet. Bei dieser Nebenwirkung muss die Behandlung in der Regel nicht abgebrochen werden. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen während der Behandlung), häufig (mehr als 1, aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren), gelegentlich (mehr als 1, aber weniger als 10 von 1.000 behandelten Tieren), selten (mehr als 1, aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren), sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte). Anwendung während der Trächtigkeit und Laktation: In Studien an Nagetieren ergaben sich keine Hinweise auf eine Teratogenität oder Reproduktionstoxizität. Die Unbedenklichkeit von Amlodipin während der Trächtigkeit oder Laktation von Katzen ist nicht belegt. Die Anwendung des Tierarzneimittels sollte sich auf eine Nutzen-Risiko-Bewertung des behandelnden Tierarztes stützen. Abgabe: D: Verschreibungspflichtig. AT: Rezept- und apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Ceva Tiergesundheit GmbH, Kanzlerstraße 4, 40472 Düsseldorf. Weitere Angaben zu Wartezeiten, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Warnhinweisen zur sicheren Anwendung sind der „Austria Codex-Fachinformation“ zu entnehmen.

Nelio® 2,5 mg Katze Tablette für Katzen – Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Wirkstoff Benazeprilhydrochlorid 2,5 mg; Sonstige Bestandteile: Schweineleber-Aroma, Hefe, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose, Natrium, Hochdisperses Siliziumdioxid, Hydriertes Rizinusöl, Mikrokristalline Cellulose. Pharmakotherapeutische Gruppe: Herzkreislaufsystem, ACE-Hemmer, einfach, Benazepril. ATCvet-Code: QC09AA07. Anwendungsgebiete: Katzen: Zur Verminderung der Proteinurie bei chronischer Niereninsuffizienz. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei Hypotonie, Hypovolämie, Hyponatriämie oder akutem Nierenversagen. Nicht anwenden bei hämodynamisch relevanter Aorten- und Pulmonalstenose. Nicht während der Trächtigkeit und Laktation anwenden. Nebenwirkungen: Bei Katzen mit chronischer Niereninsuffizienz kann das Tierarzneimittel zu Beginn der Behandlung die Plasmakreatininkonzentrationen erhöhen. Ein leichter Anstieg der Plasmakreatininkonzentration nach Gabe von ACE-Hemmern steht in Zusammenhang mit der Reduktion der glomerulären Hypertonie, die durch diese Wirkstoffgruppe verursacht wird, und ist, wenn keine weiteren Symptome auftreten, kein Grund, die Therapie abzubrechen. Das Tierarzneimittel kann den Futterverzehr und somit das Körpergewicht bei Katzen erhöhen. Bei Katzen wurde in seltenen Fällen über Erbrechen, Appetitlosigkeit, Dehydratation, Lethargie und Diarrhoe berichtet. Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode: Nicht während der Trächtigkeit und Laktation anwenden. Die Sicherheit des Tierarzneimittels wurde bei Zuchttieren sowie tragenden und laktierenden Katzen nicht untersucht. Benazepril reduzierte bei Katzen bei täglicher Gabe von 10 mg/kg Körpergewicht über 52 Wochen das Gewicht von Ovarien und Eileitern. In Studien mit Labortieren (Ratten) traten embryotoxische Wirkungen (Missbildung des fötalen Harntrakts) bei Dosierungen auf, die für das Muttertier nicht toxisch waren. Wartezeit: Nicht zutreffend. Packungsgröße: Schachtel mit 10 Blisterstreifen zu 10 Tabletten. Abgabe: D: Verschreibungspflichtig. AT: Rezept- und Apothekenpflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: DE: Ceva Tiergesundheit GmbH, Kanzlerstraße 4, 40472 Düsseldorf AT: Ceva Santé Animale – 10 av. de La Ballastière – 335000 Libourne, Frankreich. Weitere Angaben zu Wartezeiten, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Warnhinweisen zur sicheren Anwendung sind der „Austria Codex-Fachinformation“ zu entnehmen.

• Herzschädigung13

- Verdickung des Herzmuskels

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DER EINFACHE WEG ZUR BEHANDLUNG

DER HYPERTENSION

Ceva Tiergesundheit GmbHKanzlerstr. 4 · D-40472 Düsseldorf · www.ceva.de

017.W6244.1000.10.OB

– Benazepril

W6244_Amodip-Broschure_D+AT_6-Seiter_10-2017_V2.indd 1-3 11.10.17 13:29

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Hypertension: Eine unterschätzte Erkrankung Amlodipin – Der Goldstandard bei Katzen5

Wirkmechanismus Wirksamkeit von Amlodipin 3

Schmackhaftigkeit 3:

Protokoll der Zulassungsstudie:

• 77 Katzen mit Hypertension - SBD zwischen 165 und 200 mmHg - Blutdruck-Messung anhand der Richtlinien des ACVIM5

• 2 Behandlungsgruppen: Amlodipin oder Placebo - Benazepril oder andere ACE-Hemmer bei Katzen mit CNE erlaubt

• Dosierung: 0,125 mg/kg/Tag oder doppelte Dosis, sofern notwendig*

Ergebnisse:

80% der Katzen nahmen die Tablette während der ersten 4 Wochen der Studie freiwillig mit oder ohne Futter auf.

• einfache Verabreichung

• gute Langzeit-Compliance

80% Akzeptanz

: Reduktion des SBD um 28 mmHg nach 28 Tagen

Veränderung des Blutdrucks (mmHg) ab Tag 0

0

-10

-20

Tag 0

Placebo

Tag 14 Tag 28

0 0

-9,3

-21,7

-9,9

-28,2

6Katzen

leidet unter Hypertension1ab einem Alter von 7 Jahren

1von

Hypertension: eine unterschätzte Erkrankung

Hypertension tritt häufig gemeinsam mit anderen Erkrankungen auf:

- 30% aller Katzen mit chronischer Nierenerkrankung (CNE) leiden unter Hypertension2

- 34% aller hypertensiven Katzen leiden unter chronischer Nieren erkrankung3

- 23% aller Katzen mit Hyperthyreose leiden unter Hypertension4

- 25% aller hypertensiven Katzen leiden unter Hyperthyreose3

HYPERTENSION

CNE Hyperthyreose

~1/3 ~1/4

Depolarisation

Öffnung des L-Typ-Kalziumkanals

Einstrom Kalziumionen

Kalziumionen

glatteMuskelzelle

VASOKONSTRIKTION

KONTRAKTION

glatte Muskelzelle

Hemmung desL-Typ-

Kalziumkanals

kein Kalziumionen-Einstrom

Amlodipin

RELAXATION

Kalziumionen

• Mit Amlodipin• Ohne Amlodipin

*wenn der SBD nach 14 Tagen weiterhin >150 mmHg lag oder um weniger als 15% des Basalwertes sank, konnte die Dosis verdoppelt oder auf bis zu 0,5 mg/kg/Tag erhöht werden.

Dosierschema:• Beginn mit Standarddosis:

0,125 mg/kg/Tag

• Sofern nötig, Verdopplung der Dosis nach 14 Tagen: 0,25 mg/kg/Tag,

- wenn systolischer Blutdruck (SBD) weiterhin > 150 mmHg,

- oder SBD um weniger als 15% des Basalwertes abfällt

AmlodipinGewicht (kg) 2,5 – 5 5,1 – 10

Amodip®

Standarddosis

Amodip®

Doppelte Dosis

W6244_Amodip-Broschure_D+AT_6-Seiter_10-2017_V2.indd 4-6 11.10.17 13:29