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Sektion Frankfurt (Oder) des Deutschen Alpenvereins e. V. gegründet 1885

I n f o r m a t i o nsheft 201 2 20 Jahre - alpenverein-ffo.de · 2011-12-25 · Globetrotter Ausrüstung, Bargkoppelstieg 10-14 22145 Hamburg, Fax: 040/679 66 186 Mail: [email protected]

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Sektion Frankfurt (Oder)des Deutschen Alpenvereins e. V.gegründet 1885

Informationsheft 2012 20 JahreWiedergründung der Sektion Ffo.

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DAV FFO Vereinsheft 2011_DAV FFO Vereinsheft 2011 148x2010 10.11.10 18:14 Seite 1

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1Vorwort20 Jahre Wiedergründung – und nun?

Unser Verein wächst stetig und wird somit größer und vielfältiger. Das ist gut so! Das freut uns. Dennoch mache ich mir langsam Sorgen um unseren Verein. Einerseits wachsen unsere Mitgliederzahlen erfreulicherweise immer weiter an, andererseits schrumpfte in den letzten Jahren durch Wegzug und persönliche Veränderung die Anzahl der aktiven mitgestaltenden Vereinsmitglieder spürbar. So mussten wir im letzten Jahr die Öffnungszeiten für unsere Vereins-Kletterhalle zweimal reduzieren und können nun nur noch an drei anstatt sechs Tagen in der Woche die Pforten für unsere kletterbegeisterten Besucher öffnen. Und das obwohl wir nun endlich unsere lang ersehnte Heizung in unserer Kletterhalle einweihen durften. Hinzu kommt nun auch die Tatsache, dass bereits zwei Funktionen in den erweiterten Vorstandsgremien nicht adäquat besetzt werden konnten. Die vereinserhaltenden Aufgaben werden somit auf immer wenige aktive Mitglieder verteilt. Das stimmt mich zum 20. Jahrestag der Wiedergründung unseres Vereines nachdenklich. Doch wir wollen zuversichtlich nach vorne schauen. Denn wir haben allen Grund dafür. So heizt uns unsere neue Heizung (auch dank euer

zahlreichen Spenden) ordentlich beim winterlichen Klettern in der Kletterhalle ein und lässt eine gemütliche familiäre Atmosphäre entstehen. Daraus erhoffe ich mir für das Kletterjahr 2012 wieder reichlichere gemeinsame Kletterfahrten in die bekannten Kletterziele. Unsere sehr aktive Wandergruppe hatte sehr schnell gemeinsam die Planung für die Wanderungen und die Exkursion 2012 aufgestellt und wartet jetzt schon ungeduldig auf die erste Wanderung am 12. Februar 2012 von Müllrose über Kaisermühl und den Helenesee nach Markendorf. Übrigens sind unsere Wanderungen immer eine herrliche Gelegenheit für jedermann, unsere heimische Gegend noch besser kennen zu lernen. Jeder ist dazu eingeladen! Nicht unerwähnt bleiben sollte die mittlerweile zur Tradition gewordene jährliche Gardasee-Exkursion in den Herbstferien. Wenn es hier bei uns schon ungemütlich nass-kalt wird, lockt der Gardasee mit herrlich milden Sonnentagen uns Wanderer, Kletterer, Klettersteiggeher, Bergsteiger und Genießer. Wer einmal dabei war, kennt danach den brennenden Wunsch nach „mehr“. Des Weiteren haben sich unsere zweimal im Jahr durchgeführten gemeinsamen Bergfahrten zu interessanten Bergzielen bewährt. Nach 2010 mit dem Watzmann und der Zugspitze waren nun im Jahr 2011 einerseits das Dachsteinmassiv mit Besteigung des Dachsteins und anderseits das Wettersteingebirge mit Überschreitung der Alpspitze die lohnenden Ziele. Um nachhaltig optimistisch in unsere Vereinszukunft schauen zu dürfen, bitte ich jedes Mitglied aktiv auf interessierte Mitstreiter zuzugehen, auch junge Mitglieder für unser Vereinsleben zu begeistern und auch selbst über eine mögliche aktive Mitarbeit zu reflektieren.Ich bin mir sicher, dass wir diese neue

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2 Vorwortvon unserem 1. Vorsitzenden Danilo Wähnert

Spenden 2011 Die Sektion bedankt sich

Der Vorstand der Sektion Frankfurt (Oder) bedankt sich für die eingegangenen Spenden unserer Mitglieder und Freunde. Die Spender sind alphabetisch aufgeführt. Wir danken jedem Spender und freuen uns über jeden Betrag. Somit sind 1.190,00 Euro zusammen gekommen. Wir sind begeistert! Gemeinschaft schafft Wunder und Wärme.

Jens-Jörg BreschingManfred DöhnertDaniel FochtmannSusanne und Dr. Klaus KarafiatKristin KranewitzSigrid und Horst Obst

Die eingegangenen Spenden wurden für die Verbesserung der Bedingungen in der Kinder- und Jugendarbeit verwendet. Insbesondere mit den Spenden aus 2010 und 2011 konnte nun endlich der Einbau der Heizung in unserer Kletterhalle realisiert werden! Nochmals herzlichen Dank!

gesellschaftspolitisch nicht unbekannte Herausforderung gerade in unserem Verein lösen werden, sind wir doch bekannt für Kameradschaft und verlässliche Seilschaften am Berg und im Leben. Ich zähle auf unsere Gemeinschaft. Wir haben die große Herausforderung „Heizungseinbau“ gemeistert, lasst uns also mutig und zuversichtlich auf die nächsten 20 Jahre Vereinsleben mit großer Freude und Tatendrang schauen.Am 28./29. April feiern wir Geburtstag. Kommt

und feiert mit! Mehr dazu hier im Heft.Euch und euren Familien wünsche ich für 2012 ein tolles Jahr mit vielen aufbauenden und freudigen Erlebnissen. Tankt eure Energie bei den Dingen, die euch besonders am Herzen liegen!

Euer 1. VorsitzenderDanilo Wähnert

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3Inhaltsverzeichnis:

Vorwort 1. Vorsitzender Danilo Wähnert ................... 1

Spenden ........................................................ 2

Inhaltsverzeichnis ........................................ 3

Vereinsabende .............................................. 4

Touren- und Wanderplan .............................. 5

Bergfahrten .................................................. 6

Unsere Familiengruppe unterwegs ................ 7

Jahresexkursion Arco und Zinnwald ............. 8

Kletterfahrten und Gute Laune Triathlon ................................... 9

Neuaufnahmen 2011/ Geburtstage 2012 ....................................... 10

Beitragsordnung .......................................... 11

Einladung Mitgliederversammlung ........... 12

Einladung Jahresendfeier .......................... 13

Leihgeräte und Kletterführer ...................... 14

Bücher und Wanderführer ........................... 15

20 Jahre Wiedergründung Sektion Ffo ...... 16

Jahresexpedition im kleinen Kreis Arco (01. bis 07. 10. 2011) (Evelyn Fuchs/Danilo Wähnert) ............17-25

Jahresabschlusswanderung 2011 in Schierke / Hochharz (Manfred Döhnert) ................................. 26-28

Hohe Tauern (Michael Lasser) ................................... 29-31

Klettern in der JVA (Jens Bresching) .................................... 32/33

Nachruf ........................................................ 33

Ehrenamt macht Spaß ................................. 34

Stellenausschreibung ................................. 35

Ondenwald en Bloc (Olaf Nöthel) .......................................... 36-38

Venter Höhenwanderung (Heidrun Reinhardt) .............................. 39-41

Bergfahrt zum Hohen Dachstein (Burkhard Karge) ....................................42-45

Ehemalige Frankfurter Berghütte (Hans-Gunter Machner) ......................... 46/47

Barfuß auf den Brocken (Dr. Klaus P. Karafiat) ............................48-49

Persönliche Worte zur Jubiläumsfeier (Doris und Gunter Machner) .................. 50/53

Kontakte und Gebührenordnung Kletterhalle .................... 54

Kletterkurs/Kletterschein ............................. 55

Alpspitze! – oder auch Wozu Steigeisen auf dem Weg zum Jubiläumsgrad? ..........56-60

Boulderturm/Anzeige ................................... 61

Aufnahmeantrag ......................................... 62

Kletterhalle Lageplan ................................ 63

Kontakte ................................................ 64-65

Notizen für eure Reiseberichte ..................... 66

Mikado ......................................................... 67

Die Homepages der Sektion ....................... 68

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4 Vereinsabende...

Vereinsabende im Mehrgenerationshaus Mikado Franz-Mehring-Straße 20 in 15230 Frankfurt (Oder)jeweils 19.00 Uhr – Eintritt frei.18.01.12 Jana und Danilo Wähnert - „Ötztal mit der ganzen Familie und Oma – Klettern,

Klettersteige und der erste 3.000er“ 15.02.12 Armin Bochmann – „Stubaier Alpen“14.03.12 Christel Radeske – „Erlebtes Südamerika – Ecuador und Peru“18.04.12 Markus Schade – „Tourenwoche durch die Hohen Tauern auf das Dach

Österreichs dem Großglockner“ (Alpen)09.05.12 Fam. S. Kraske / Fam. D. Wähnert – „Und ewig lockt der Gardasee“13.06.12 Jana und Danilo Wähnert - „Alpspitze versus Jubiläumsgrat“12.09.12 Andreas Klopsch / Kristin Kranewitz „Klettern auf Sardinien“ 17.10.12 Jana und Danilo Wähnert – „Winterbesteigung Zugspitze“14.11.12 Jens-Uwe Gutsche – „Wandern auf dem Meeresgrund – Über gigantische

Kalkriffe auf den Hohen Dachstein“ (Alpen)05.12.12 Jens-Jörg Bresching – „ Jahresrückblick der Klettergruppe“Weitere Angaben und Hinweise werden den Mitgliedern per DAV-Newsletter mitgeteilt. Daher immer Eure aktuellste Email-Adresse der Mitgliederverwaltung mitteilen. Zusätzlich wird am Dienstag vor dem jeweiligen Termin die Veröffentlichung im Stadtboten FFO der Märkischen Oderzeitung angestrebt.

Vorstandssitzungen jeweils 19.00 Uhr im Mehrgenerationshaus Mikado25.01./22.02./07.03./25.04./06.06./19.09./24.10./07.11.12 jeweils mit separater Einladung

Wan derfahrten Ansprechpartner Jürgen Reinhardt Tel.: 0335 / 6 54 72 und [email protected] Müllrose-Kaisermühl-Helene See-Markendorf (ca. 15 km)

Treff: 8:45 Uhr Bahnhof Info: Jürgen Reinhardt, Telefon: (0335) 6 54 72

11.03.12 Pillgram – Biegener Hellen – Hohenwalde (ca. 12km) Treff: 8.30 Uhr Bahnhof, Rückfahrt mit Bus oder Straßenbahn Info: Armin Bochmann, Telefon (0335) 52 31 89

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5...Touren- und Wanderplan 2012

01.04.12 Wanderung von Falkenhagen-Mühlenteich-Schmerlmühle- Mühlensee und zurück (ca. 16 km) Treff: 9.30 Uhr Eisdiele Falkenhagen Info: Horst Obst, Telefon (0335) 53 25 36 20 Jahre Wiedergründung unserer Sektion

28.04.12 Feierlichkeiten 20 Jahre Wiedergründung unserer Sektion“ Dorchetal – Wanderung (ca. 15 km) anschließend Führung durch die Stiftskirche St. Marien Treff: 8.15 Uhr Bahnhof Frankfurt (Oder) bzw. 9.00 Uhr Bahnhof Neuzelle Info: Jürgen Reinhardt, Telefon: (0335) 6 54 72

10.06.12 Mixdorf-Kupferhammer-Siehdichum-Grunow (ca. 15 km) Treff : 8:45 Uhr Bahnhof Hin- und Rückfahrt: mit dem Zug Info: Jürgen Reinhardt, Telefon: (0335) 6 54 72

20.06. – Hinweis: Der „112.Deutscher Wandertag“ findet vom 20. bis 25. Juni 201225.06.12 im Fläming statt.

09.09.12 Wanderung von Wulkow-Treplin-Altzeschdorf (ca. 15 km) und zurück Treff: 9.30 Uhr Schloss-Wulkow Info: Horst Obst, Telefon (0335) 53 25 36

11.11.12 Wanderung von Reitwein - Reitweiner Sporn - Klessin - entlang der Oder nach Lebus (ca. 15 km)

Treff: 9:15 Uhr Busbahnhof Hin- und Rückfahrt: mit dem Bus

Info: Armin Bochmann, Telefon (0335) 52 31 89

Alle Touren und Wanderungen werden den Mitgliedern per DAV-Newsletter mitgeteilt. Daher immer Eure aktuellste Email-Adresse der Mitgliederverwaltung mitteilen. Zusätzlich wird die Veröffentlichung der Termine in den MOZ-Ausgaben FFO und den Kreisen LOS und MOL angestrebt.

Foto M. Döhnert „Am Stellingsee“

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Bergfahrten Ansprechpartner Michael Lasser Tel. (0176) 78 03 75 85 und [email protected] sind aufgrund des Wetters möglich. Sprecht uns rechtzeitig an, damit alle Details langfristig besprochen und geplant werden können.

BergfahrtenEs geht wieder hoch hinaus

23.08.–26.08.2012 (altern. 06.–09.09.2012)Wochenendtour in die Ötztaler AlpenAnreise nach Vent, von dort Hüttenaufstieg durch das Niedertal zur Martin-Busch-Hütte (2501m). Von der Hütte lassen sich die Kreuzspitze (3455m), die Hintere Schwärtze (3624m) und der Similaun (3599m) in Tagestouren besteigen. Alles leichte Gletschertouren, teilweise mit Blockkletterei.Bereitet irre Spaß! Sei dabei!

07.07. –14.07.2012Im Reich der Eisriesen – Hochtourenwoche in den Walliser AlpenRund um das Saastal, das Tal mit der 4000er-Krone, erheben sich die höchsten Gipfel der Schweiz. Die Viertausender über dem Saastal – 13 an der Zahl liegen im unmittelbaren Umkreis!

09.08.–12.08.2012Und wieder einmal lockt der JubigratAuf Deutschlands höchsten Berg via Höllental – das ist eine der schönsten und abwechslungsreichsten Touren überhaupt. Eine wilde Klamm, ein kleiner Gletscher und einfache Kletterei stehen auf dem Programm. Auf dem Jubiläumsgrat, eine der spektakulärsten Gratüberschreitungen der Ostalpen, geht es dann weiter über die Alpspitze zurück ins Tal.

alternativ: Klettersteigwochenende an der Coburger Hütte Der Seeben-Klettersteig und Vorderer Tajakopf, wie auch die Besteigung der Ehrwalder Sonnenspitze ist ein lohnendes Ziel. (beste Zeit: Juni-Oktober)

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7Unsere Familiengruppe unterwegsWander- und Kletterfahrten mit der ganzen Familie

Ansprechpartner Danilo Wähnert und Jens-Jörg Bresching, Tel.: (01 74) 97 23 822 sowie (01 52) 28 39 87 13 oder [email protected] Kinderklettern an der Reichenbacher Zinne in Guben

Zum Beginn der Familienklettersaison treffen sich die Familien in Guben am Kletterturm und beginnen, sich warm zu klettern. Kuchen und Kakao nicht vergessen!

27.07. – Familienklettern in Pirna + Elbsandsteingebirge29.07.12 Familienklettern mit Kind und Kegel im Liebethaler Grund (hier beginnt der

Malerweg und gilt als das „Eingangstor“ zur Sächsischen Schweiz , (ideal auch für unsere Wanderer!)

31.08. – Familienklettern in der Sächsischen Schweiz02.09.12 Klettern in der Sächsischen Schweiz, Bielatal und Pfaffenstein - ein Erlebnis für

die ganze Familie

29.09. – Klettern/Klettersteige/Bergsteigen/Wandern am Gardasee in Arco09.10.12 nähere Ausführungen siehe Gardasee-Jahresexkursion

09.11. – Familienwandern rund um Schierke im Harz11.11.12 Herbstwandern durch den Harz rund um Schierke mit vielen sagenhaften

Begegnungen.Die Familienfahrten werden in Abhängigkeit von der Beteiligung und Wetter nach Anmeldung organisiert. Zusätzliche Termine nach Absprache. Auf Antrag an den Vorstand können Zuschüsse an Kinder und Ju gendliche bis zum vollendeten 25. Lebensjahr gezahlt werden. Nach Erreichen des festgelegten Höchstbetrages von insgesamt 400,00 € können keine Zuschüsse mehr gezahlt werden.

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Gardasee-Exkursion 2012 Ansprechpartner Danilo Wähnert Tel. (03 36 56) 31 14 und [email protected] 29.09.–09.10.2012 (oder individuell kürzer oder länger)

03.10.–07.10.12 – DAV-Exkursion 2012 Osterzgebirge Zinnwald Ansprechpartner Jürgen Reinhardt Tel. (03 35) 65 472 und [email protected]

... Jahresexkursion 2012Das große Highlight einmal im Jahr

Entsprechend einer langanhalten Tradition geht es auch in 2012 wieder eine Woche an den Gardasee. Anfangs noch im Mai fahren wir nun seit einigen Jahren mit zunehmender Begeisterung in den Herbstferien. Somit können auch Familien mit schulpflichtigen Kindern und feriengebundene Angestellte problemlos teilnehmen.Wir starten am 29.09.12 für eine Woche nach Arco am Gardasee. Viele Mitglieder kennen bereits diese wunderschöne Gegend. Es ist für unsere Gardasee-Fans die Chance, in einer großen Gruppe die zahlreichen Möglichkeiten vor Ort zu nutzen. Und für Gardasee-Neulinge ist es die großartige und zugleich bequeme Chance, sich von den Ortskundigen unter uns in die Geheimnisse dieser Gegend einweihen zu lassen. Es lohnt aufzubrechen!Nach dem beginnenden Herbst bei uns daheim lassen wir uns angenehm von den milden Temperaturen und dem Sonnenschein südlich des Alpen-Hauptkammes gerne verwöhnen.

Die Gegend bietet für alle Naturbegeisterten zahlreiche Freuden. Einerseits die wunderschönen Wanderungen oder Radtouren auf Burgen, um Seen, auf niedrige oder hohe Berge. Anderseits viele Klettersteige in allen Variationen und Kletterfelsen in allen Schwierigkeitsgraden (leicht, schwer, kurz, Mehrseillängenrouten) und der Gardasee fürs Tauchen oder Surfen. Bei der Rückfahrt kann man oft auf dem Brennerpass einen ersten zarten und beeindruckenden Eindruck von dem nahenden Winter bekommen.Übernachtungen sind vielfältig möglich: Im Zelt oder in Bungalows auf dem Zeltplatz alternativ in Pensionen oder Hotels im Ort. Für alle Nicht-Zelt-Schläfer empfehlen wir eine rechtzeitige eigenständige Reservierung bzw. Buchung. Noch Fragen? Dann sprecht mich an!Teilnehmermeldung bis 31.08.2012Eveline Fuchs nimmt euch in ihrem Bericht mit in die Berge rund um den Gardasee – zu lesen in diesem Vereinsheft!

Für alle Vereinsmitglieder, welche sich den weiten Weg nach Italien (Gardasee) nicht zumuten möchten, können oder wollen, bieten wir gerne folgende Alternative an:Osterzgebirge Zinnwald, Wanderungen u. a. nach Altenberg-Geisingberg-Geising mit Besuch des Bergbaumuseums

(ca. 13 km), zum Mückentürmchen (Tschechische Republik) und zurück (ca. 20 km) Übernachtung im Hotel Lugsteinhof Wanderleitung: Erich Aurich und Ludwig Fraulob Teilnehmermeldung zwecks Zimmerreservierung bis 31.05.12 unter (0335) 6 54 72 an Jürgen Reinhardt

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9KletterfahrtenUnsere Klettergruppe, die Rockaholicer unterwegs

Kletterfahrten Ansprechpartner Gregor Steller und Jens Bresching, Tel.: (01 51) 28 07 43 13 sowie (01 52) 28 39 87 13 oder [email protected]. – 09.04.12 Kletterauftakt in Ostrov (Böhmische Schweiz)17.09. – 20.05.12 Besuch bei Anne + Olaf an Himmelfahrt (Aschaffenburg) Alternativ Elbsandsteingebirge23.09. – 24.06.12 Sommersonnenwende in Löbejün22.09. – 29.07.12 Familienklettern in Pirna + Elbsandsteingebirge03.09. – 05.08.12 Ith – der mitteldeutsche Klassiker07.09. – 09.09.12 Sokoliki - Klettern in Polen29.09. – 09.10.12 Gruppenfahrt nach Arco am Gardasee (Italien) (siehe Gardasee-Jahresexkursion 2012)Die Kletterfahrten werden in Abhängigkeit von der Beteiligung und Wetter nach Anmeldung in der Kletterhalle organisiert. Eine kurzfristige Terminvereinbarung ist möglich. Zusätzliche Termine nach Absprache. Auf Antrag an den Vorstand können Zuschüsse an Kinder und Ju gendliche bis zum vollendeten 25. Lebensjahr gezahlt werden. Nach Erreichen des festgelegten Höchstbetrages von insgesamt 400,00 € können keine Zuschüsse mehr gezahlt werden.

Gute-Laune-Triathlon mit unserer befreundeten DAV-Sektion Alexander v. Humboldt in BerlinAllein der Spaß zählt!18.08.2012 Gute-Laune-Triathlon in Müncheberg

Ein Kurztriathlon mit den Distanzen 500m / 30km / 10km.Der Gute-Laune-Triathlon soll vor allem Spaß machen. Die Disziplinen können von einem Teilnehmer komplett allein absolviert werden oder auf mehrere Teilnehmer aufgeteilt werden. Es kann nur Gewinner geben.Habt Mut und meldet Euch bei Peter Fritsch (E-Mail: [email protected]) oder Danilo Wähnert (E-Mail: [email protected]) bis zum 20.07.12 an. Wir zählen auf Euch!

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10 Neuaufnahmen 2011Herzlich Willkommen in unserer Sektion

runde Geburtstage 2012Wir gratulieren recht herzlich...

Für 2012 wünschen wir allen Vereinsmitgliedernerfolgreiche Berg-, Kletter- und Wandertouren

und stets eine gesunde und glückliche Heimkehr.

Wir begrüßen auf das herzlichste nachfolgende Berg-, Kletter- und Wanderfreunde in der Sektion Frankfurt (Oder) des Deutschen Alpenvereins.

Foto M. Döhnert „Von der kleinen Bastei“

Marcus Scheffel – LeipzigFrank Schütz – GolzowNiclas Wilhelm Fakler – GolzowJanusz Nowak – BerlinBeata Barszczewska-Nowak – BerlinLars Pfahl – HohenwutzenCaty Pechmann – HohenwutzenMarion Köhler – Frankfurt (Oder)Christoph Köhler – WildauTizian Zeck – ScheßlitzVanessa Zeck - ScheßlitzFalk Möbius – EisenhüttenstadtJohannes Gabbert – Frankfurt (Oder)

Dietmar Schmidt – MüllroseAndreas Kailbach – Frankfurt (Oder)Isabelle Maye – Frankfurt (Oder)Christian Krüger – FriedlandTheresa Sagert – Frankfurt (Oder)Clara Sagert – Frankfurt (Oder)Chris Kolschewski – Frankfurt (Oder)Walter Scholz – BeeskowIsa Genz – Frankfurt (Oder)Kristin Kranewitz – Frankfurt (Oder)Jörg Tegge – Frankfurt (Oder)Sabine Krüger – BerlinStefan Welker – Frankfurt (Oder)

Jürgen Reinhardt Hartwig Zörner

65igster Geburtstag: Ursula Wilke

75igster Geburtstag: Doris Machner

80igster Geburtstag: Günter Finke

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Die Beiträge werden jährlich im Januar für das laufende Jahr im Einzugsverfahren eingezogen. Eine Einzugsermächtigung ist Grundvoraussetzung.

Jahresbeiträge (incl. weltweite Versicherung)A-Mitglieder ab vollendetem 25. Lebensjahr 51,00 €B-Mitglieder Ehepartner/Lebenspartner ermäßigter Beitrag 35,00 €B-Mitglied Senioren ab vollendetem 70. Lebensjahr ermäßigter Beitrag (auf Antrag) 35,00 €C-Mitglied Angehöriger anderer Sektionen 10,00 €Junioren ab vollendetem 18. bis vollendetem 25. Lebensjahr 35,00 €Junioren ab vollendetem 18. bis vollendetem 25. Lebensjahr für Studenten/Schüler (auf Antrag) 28,00 €Jugend ab vollendetem 14. bis vollendetem 18. Lebensjahr Einzelmitgliedschaft 15,00 €Jugend ab vollendetem 14. bis vollendetem 18. Lebensjahr im Familienbund* bzw. von Alleinerziehenden (auf Antrag) beitragsfreiKinder bis vollendetem 14. Lebensjahr Einzelmitgliedschaft 10,00 €Kinder bis vollendetem 14. Lebensjahr in Familienbund* bzw. von Alleinerziehenden (auf Antrag) beitragsfreiFamilienbeitrag (Kinder bis vollendetem 18. Lebensjahr) 86,00 €* nur in Mitgliedschaft von Vater und MutterFür die Einstufung ist das Lebensalter zu Beginn des Kalenderjahres maßgebend.AufnahmegebührenA-, B-Mitglieder und Junioren 15,00 €Jugendliche und Kinder 5,00 €Für Neuaufnahmen nach dem 1. September werden für die unterjährige Mitgliedschaft fol-gende Beitragssätze erhoben:A-Mitglieder 26,00 €B-Mitglieder 18,00 €Junioren 18,00 €Junioren ermäßigt 15,00 €Jugendliche Einzel 10,00 €Jugendliche in Familienbund beitragsfreiKinder Einzel 5,00 €Kinder in Familienbund beitragsfreiIn allen unterjährigen Kategorien ist der volle Versicherungsbeitrag enthalten. Die Aufnahmegebühr bleibt dabei unberührt.Unkostenbeitrag für verlorengegangenen AV-Ausweis 5,00 €

Beitragsordnungder Sektion Frankfurt (Oder) des DAV

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12 Einladung Mitgliederversammlung

Einladung zur MitgliederversammlungOrt: Mehrgenerationshaus Mikado

Franz-Mehring-Str. 20 in 15230 Frankfurt (O.)Tag: 28. März 2012Zeit: 19.00 Uhr

Tagesordnung TOP 1 Eröffnung und Begrüßung TOP 2 Bericht des Vorstandes, der Kassenprüfer und des

Schatzmeisters TOP 3 Aussprache zu den Berichten, Entlastung des

Vorstandes TOP 4 Begründung, Aussprache und Genehmigung des

Haushaltsplanes 2012TOP 5 Anpassung der Vereinssatzung*TOP 6 Neuwahlen TOP 7 Sonstiges TOP 8 Schlusswort

Anträge zur Mitgliederversammlung müssen mindestens vier Wochen vorher beim 1. Vorsitzenden eingereicht werden.Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen bittet der Vorstand der Sektion Frankfurt (Oder) e.V. des Deutschen Alpenvereins (DAV).

* Der Text der Satzungsänderung steht im Internet unter www.alpenverinein-ffo.de → Beitrag zum Download bereit bzw. kann per Email unter 1. [email protected] angefordert werden.

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13Einladung JahresendfeierSchon wieder geht ein Wander-, Kletter- und Bergsteigerjahr zu Ende.

Liebe Berg- und Wanderfreunde der Sektion Frankfurt (Oder) des DAV Wieder einmal geht ein doch hoffentlich erfolgreiches Kletter- und Wanderjahr zu Ende. Wie jedes Jahr wollen wir auch in diesem Jahr bei einer abschließenden Feier das Jahr Revue passieren lassen. Hiermit laden wir Euch recht herzlich zum Jahresabschluss 2012 ein.

Wo: MIKADO Mehrzweckgenerationshaus Franz-Mehring-Str. 20 15230 Frankfurt (Oder)

Wann: 08. Dezember 2012 19.00 Uhr

Teilnahme- bitte bis zum meldungen: 05. November 2012 an

Jana Wähnert [email protected] oder Tel.: (03 36 56) 31 14

Hinweis: Gäste zahlen einen Unkostenbeitrag von 10,00 € p. P.

Wir bitten alle Mitglieder einige der schönsten Aufnahmen von Ihren Berg-, Kletter- und Wanderfahrten 2012 als Fo-tos und auf USB-Stick mitzubringen.

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Leihgeräte ...Ansprechpartner Gregor Steller Tel. (01 51) 28 07 43 13 bzw. AB Kletterhalle

Aus dem Bestand der Sektion können Sicherungsmittel, Nach-schlagewerke wie Bücher und Karten und Tourenpläne auch au-ßerhalb der Kletterhalle genutzt werden. Die Ausleihe erfolgt an DAV-Mitglieder der Sektion Frankfurt (Oder) e.V.

Leihgebühr pro Kalendertag Kaution1 Klettersteigset 0,50 € 15,00 €1 Sitzgurt 0,50 € 10,00 €1 Karabiner 0,25 € 5,00 €1 Abseilachter 0,25 € 5,00 €1 Expressschlinge 0,25 € 5,00 €Bücher kostenlos 2,00 €Karten und Tourenpläne kostenlos 2,00 €Wander- und Kletterführer kostenlos 2,00 €

Die Leihgebühren für die Sicherungsmittel gelten nur für den Ausleih außerhalb der Kletterhalle. Nach vorheriger Anmeldung werden die Materialien zu den bekannten Öffnungszeiten der Kletterhalle ausgegeben. Die Leihgebühren zzgl. Kaution wer-den bei der Ausgabe bezahlt. Für Sicherungsmittel, die durch extrem starke Belastung nicht mehr einsetzbar sind, wird der Wiederbeschaffungspreis erhoben und zwar für:1 Karabiner 15,00 €1 Klettersteigset 75,00 €1 Abseilachter 20,00 €1 Sitzgurt 50,00 €1 Expressschlinge 25,00 €

Kletterführer Wo die Felsennasen schnarchen – Harz (1998)Paules Kletterbibel/Ostharz (1998)Topoführer Sächsische Schweiz Bd. 1 Rund um Rathen und Wehlen (1998)Topoführer Sächsische Schweiz Bd. 2 Tafelberge und Bergießhübel (1999)Topoführer Sächsische Schweiz Bd. 3 Bielatal (2000)Ergänzung zum Kletterführer Sächsische Schweiz (1998)Weser-Leine-Bergland (1991)Klettern im Norden Bd. 1

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... Bücher und WanderführerAnsprechpartner Danilo Wähnert, Tel. (03 36 56) 31 14

Die Felsen des Weser-Leine-Berglandes (2004)Kletterführer Dolomiten (1993)Hohe Wände im Sacratal (2007)Klettern in Arco (2006)

Touren- und Wanderführer4000er - Die Normalwege (1994)3000er der Dolomiten (1993)Kaukasus - Bergtouren zwischen Elbrus und Besingi (1991)Hohe Tatra (1994)Stubaier Alpen – Alpenvereinsführer (1997)Der große Weitwanderweg durch die Alpen des Piemont Teil 2 Der Süden (2003)

HüttenverzeichnisseHütten der Ostalpen - Bd.1 D/A/Südtirol (2005)Alpenvereinshütten Bd.2 – Südalpen (1999)

KlettersteigführerKlettersteigatlas Alpen (2000)

Bildbände u.ä.Steinmeer und Siebenstern (2000)Rund um Südtirol (1992)Everest (1993)

Kartenmaterial Zittauer Gebirge - östlicher Teil (1995)Alpenvereinskarte 14 - Dachsteingebirge 1:50000 (2005)Alpenvereinskarte 33 - Tuxer Alpen 1:50000 (2009)Alpenvereinskarte 40 - Glocknergruppe 1:50000 (2006)

Wanderkarten – Wandern in Deutschland (s. S. 17)Der Norden Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und

Schleswig-HolsteinDer Osten Brandenburg, Sachsen und Sachsen-AnhaltDie Mitte Hessen und ThüringenDer Westen Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, SaarlandDer Süden Baden-Württemberg und Bayern

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Samstag: Wandern oder Klettern und anschließend Kultur für alle28.04.12 Dorchetal – Wanderung (ca. 15 km)

Treff: 8.15 Uhr Bahnhof Frankfurt(Oder) bzw. 9.00 Uhr Bahnhof Neuzelle Info: Jürgen Reinhardt, Telefon: (03 35) 6 54 72

alternativ: Klettern an der Reichenbacher Zinne (ca. 15 Hm) Treff: 8.15 Uhr Bahnhof Frankfurt(Oder) bzw. 9.00 Uhr Reichenbacher Zinne in Guben Info: Danilo Wähnert, Telefon: (03 36 56) 31 14

anschließend: Führung durch die Stiftskirche St. Marien Treff: 13:45 Uhr Stiftskirche in Neuzelle Der etwa zweistündige Rundgang führt durch die katholische Stiftskirche St. Marien, die evangelische Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz, den Klostergarten sowie den Kreuzgang mit seinem Klostermuseum.

Sektionsabend im Vereinszentrum MIKADO 18:00 Uhr Begrüßungsschnaps

18.30 Uhr Abendessen 19.30 Uhr Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Worte der Gäste

20.00 Uhr gemütliche Feier vor oder im MIKADO ohne festes Programm bei Musik

Sonntag Lebus – Wanderung nach Frankfurt (ca. 15 km)29.04.12 Treff: 9:30 Uhr Bahnhof (Bus 969) Frankfurt(Oder) bzw. 10:00 Uhr Busbahnhof Lebus

Info: Jürgen Reinhardt, Telefon: (03 35) 6 54 72

anschließend Boulderwettkampf und Tag der offenen Tür in unserer Kletterhalle Ziegelstr. 22a14.00 Uhr Einweihung unser Heizungsanlage14:30 Uhr Boulderwettkampf anschl. Siegerehrung17:00 Uhr Verabschiedung

Info: Gregor Steller, Telefon: (01 51) 28 07 43 13

Anmeldung möglichst umgehend bei:Jana Wähnert Tel. (03 36 56) 31 14 bzw. [email protected].

20 Jahre Wiedergründung Sektion FfoWir feiern dieses Jubiläum mit einer zweitätigen Veranstaltung

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17Jahresexpedition im kleinen Kreis Arco (01. bis 07. 10. 2011) Evelyn Fuchs

Schon seit Monaten geisterte der Wunsch an der Kletterfahrt an den Gardasee teilzunehmen durch unsere Köpfe. Da sich unser Umzug auf den Dezember verschob, planten wir Urlaub und schafften eine Woche vor dem Termin auch den Kontakt zum Organisator (Danilo Wähnert) herzustellen. Unsere Chancen auf Übernachtung im Bungalow waren natürlich gleich Null, aber wir besitzen ja eine Campingausrüstung. Danilo und Jana freuten sich, dass wir die „Riege“ der Alpenvereinsmitglieder verstärken würden.Bei herrlichstem Wetter reisten wir am 01. Oktober 2011 – natürlich nicht staufrei – aus München an und fanden einen schönen Platz für unser Zelt auf dem Campingplatz in Arco. Wenig später trafen wir uns auch mit Jana, Danilo, Anni und Peter, sowie Danilos Eltern. Auf einem ersten Erkundungsgang durch den Ort wurde der Lieblingseisladen gestürmt, grob das Angebot der Ausrüstungsgeschäfte gecheckt und von Anni und Peter der Spielplatz ausprobiert.Am kommenden Vormittag erkundeten wir die Klettermöglichkeiten unterhalb des Colodri und waren mit Felsbeschaffenheit und unserem Können ganz zufrieden. Unsere Gruppe hatte sich inzwischen um Ines, Uwe und Lenni aus Spremberg vergrößert.Am Nachmittag war der Sentiero attrezzato Rio Sallagoni bei Drena unser Ziel. Dieser Klettersteig wird als „kurzer, aber sportlicher Schlucht-Klettersteig“ bezeichnet (siehe Hüslers Klettersteigführer Gardasee, Bruckmann Verlag). Diesmal waren wir alle gemeinsam unterwegs, wenn auch Peter auf Danilos Rücken. Er protestierte dann auch häufiger über seine eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten.

Bei schwülwarmer Witterung kamen wir vor allem außerhalb der Schlucht beim Aufstieg zur Burg Drena kräftig ins Schwitzen. Zufrieden mit uns kehrten wir nach Arco zurück.Unsere Gruppe vergrößerte sich weiter um die Familie Kraske aus Eisenhüttenstadt, bestehend aus Ines, Sebastian, Jonas und Nele. Da die Vier Neulinge beim Klettern waren, suchten wir am Montagvormittag ein weiteres Mal die Felsen von Arco auf. Mit viel Freude meisterten vor allem die Kinder die Herausforderungen der sportlichen Routen. Anni bewerkstelligte viele Wege im Vorstieg. Bei so viel Enthusiasmus

Frühstückcafé mit Blick zur Burg

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18Jahresexpedition im kleinen Kreis – Evelyn Fuchs

reichte am Nachmittag die Zeit nicht mehr aus, sich auf den Weg zu einem weiteren Klettersteig zumachen. Also landeten wir in den Sportgeschäften von Arco, in denen sich Ines und Sebastian mit ihren Kindern mit der benötigten Ausrüstung versahen. Und Einzelstücke zur Ergänzung der Kletterutensilien fanden auch wir anderen. Nach dem leckeren obligatorischen Eis landeten wir wieder auf dem Zeltplatz mit dem Plan uns am nächsten Morgen um 6:00 Uhr für den Aufstieg zum Colodri zu treffen.Pünktlich versammelten wir uns am Dienstagmorgen, gingen zum Einstieg des Sentiero attrezzato del Colodri und starteten um 6:30 Uhr bei Anbruch des Tages unseren Aufstieg. Harry und Danilo hatten Jonas und Nele in eine zusätzliche Sicherung genommen, so dass Ines und Sebastian den Aufstieg genießen konnten und von den sich ihnen bietenden Ausblicken beeindruckt wurden. Gemeinsam erwarteten wir auf

dem Gipfel den ersten Blick in die Sonne. Mit Jana und Peter waren wir anschließend auf dem Markt von Arco zum gemeinsamen Frühstück verabredet.Am Nachmittag machten wir uns zu Acht (Jana, Danilo, Ines, Sebastian, Uwe, Lenni, Harry und ich) auf den Weg nach Mori. Unser Ziel war die Via attrezzata Monte Albano. Bereits im Ort wurden wir über die Sperrung des Weges wegen Steinschlag und Bauarbeiten hingewiesen. In der Diskussion über „gehen oder nicht gehen“ setzten sich die Gegner durch. Das waren überwiegend die Frauen….! Wieder zurück auf dem Zeltplatz wurde der Kletterfelsen oberhalb der Pizzeria als Ziel auserkoren. Jana und ich übten uns im Vorstieg und waren mit dem Erreichten sehr zufrieden. Unsere Neueinsteiger versuchten sich mit dem erworbenen Klettermaterial gleich mal an einer 6a und kamen dann erstaunt zu der Erkenntnis das Wege ja verschieden schwierig seien. Unsere

Klettern mit Peter Opas erster Klettersteig

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19Jahresexpedition im kleinen Kreis – Evelyn Fuchs

vorherigen Überlegungen zur Auswahl der Routen hatten Ines und Sebastian nicht mitbekommen. Nach dem Abendessen wurde für den Mittwoch der Aufstieg auf den Cima Sat über die Via dell’Amicizia vereinbart, mit Treff um 6:30 Uhr zur Abfahrt vom Zeltplatz.Pünktlich standen wir auch diesmal alle bereit. Allerdings hatten wir vergessen die Autos vor dem Zeltplatz abzustellen und das Tor wird erst um 8:00 Uhr geöffnet!!! Also, zurück in den Schlafsack und neuer Start um 8:00 Uhr. Ohne weitere Zwischenfälle gelangten wir später nach Riva del Garda und fanden auch noch ganz günstige Parkplätze. Das Wetter meinte es wieder supergut mit uns und der anstrengende Zustieg zum Klettersteig (1,5 Stunden) führte bei Allen zu mehr oder minder starken Schweißausbrüchen.

Festhalten

Nele unterwegs

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20Jahresexpedition im kleinen Kreis – Evelyn Fuchs

Es geht noch viel höher hinaus

Tiefblick nach RivaGemeinsames Gipfelglück auf dem Cima Sat

Evelyn steigt vor

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Dieses mal hatten wir uns 1200 Höhenmeter vorgenommen und mindestens sechs Stunden für Auf- und Abstieg eingeplant. Für diese Anforderungen waren dann Neles Beine doch noch ein bisschen zu kurz. Nach den ersten gesicherten Kletterpassagen und weiterem Weg in nicht gesichertem Gelände verließ Nele die Kraft. Jonas war ein bisschen traurig, dass es nicht weiter ging, aber die Familie entschloss sich zum geordneten Rückzug. Mit einem zusätzlichen Seil für die Sicherung der Kinder machten sich Ines und Sebastian an den Abstieg. Wir anderen stiegen weiter auf und erreichten bald die erste der Leitern, 40 Meter mit Zwischenpodest nach 20 Metern. Der zweite Teil der Leiter zeichnete sich durch besondere Steilheit aus. Das Umhängen der Karabiner war entsprechend anstrengend. Nach weiterem nicht gesicherten Weg kamen wir an die nächste Kletterpassage, der sich eine 70 Meter lande Leiter anschloss. Es folgten

ein Stück Aufstieg in waldartigem Gelände und zum Gipfel weitere kleinere Leitern und kurze gesicherte Kletterstücke. Wir genossen die Aussicht auf Riva und den Gardasee, Anni trug uns ins Gipfelbuch ein und alle waren froh, dass der Abstieg ohne Leitern sein würde. Nach einem kurzen durch Seile gesicherten Abstiegsteil legten wir unsere Ausrüstung ab und machten uns an den übrigen Rückweg. In engen steilen Kehren, zum Teil extrem ausgesetzt und schließlich auf einer Betonstraße, bewältigten wir die ca. 1000 Meter Abstieg. Das ging in die Knie, auch ohne Leitern! Nach ca. 8,5 Stunden standen wir wieder am Auto, zufrieden, aber auch einigermaßen ausgelaugt.Für den Donnerstag gab es individuelle Pläne. Jana und Danilo liehen uns ihre Fahrräder. Wir fuhren damit nach Riva del Garda und Torbole und genossen einen geruhsamen Tag. Wir schlenderten durch die Gassen der Altstadt von Riva und schauten den Surfern

Jahresexpedition im kleinen Kreis – Evelyn Fuchs

Evelyn im Abstieg Evelyn genießt die Aussicht

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in Torbole zu. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher nach Arco. Für den Freitag hatten wir unsere Rückfahrt nach München geplant, so dass wir uns am Donnerstagabend nur noch stabiles Wetter für den Abbau des Zeltes wünschten.In der Nacht folgte dann doch der angekündigte Regen, allerdings nicht als Schauer sondern als mehrstündiger Guss zum Teil verbunden mit Gewitter und heftigem Wind. Stehen blieb unser Zelt zwar, aber was so ein richtiges Schönwetterzelt ist, hält Feuchtigkeit nur begrenzt ab. Wir packten also nicht nur ein nasses Zelt sondern auch nasse Schlafsäcke usw. ein. Aber wir waren schnell und starteten um 9:00 Uhr Richtung München, so gut wie staufrei, aber mit Blick auf Schnee, der in bis reichlich über 1000 Metern Höhe zu finden war. Das war auch kein Wetter mehr für Dolomitenklettersteige!Für uns waren die Tage am Gardasee eine

gute Erholung vom üblichen Alltag und Janas Einstellung alles ruhig anzugehen und nicht ständig nach Höchstleistungen zustreben traf voll meinen Nerv. Wir haben uns verausgabt, wo wir es wollten und konnten die Tage genießen. Mit Hochachtung haben wir die sportlichen Leistungen von Danilos Eltern bewundert. Sie haben uns auf allen Klettersteigen begleitet!Die Familie Kraske hat, so glaube ich, ihre Begeisterung für das Klettern und das Klettersteiggehen entdeckt. Bei allem Enthusiasmus stellte sich Sebastian aber auch kritische Fragen und kam wohl zu der Erkenntnis, dass die Familie noch viele Erfahrungen sammeln müsse. Wir würden uns freuen, wenn sie das mit uns gemeinsam tun würden. Am besten als Mitglieder unserer Alpenvereinssektion. Evelyn Fuchs

Jahresexpedition im kleinen Kreis – Evelyn Fuchs

Blütenpracht in Garda

Evelyn sichert Harry

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Nachtrag der „Längerdagebliebenen“:Nachdem Evelyn und Harry ihr Zelt leider nass abbauen mussten und der Tag auch weiterhin nach Regen aussah, wollten wir

dennoch nicht auf dem Zeltplatz bleiben und etwas unternehmen. Wir starteten zum Tenno-See und machten Zwischenstopp am Wasserfall von Varone (Cascata Varone). Hier bestaunten wir die seit 20.000 Jahren vom Wasser erschaffene Schluchtenlandschaft – graziös und wunderschön mit Lichteffekten gestaltet. Daneben konnten wir die wundervolle Flora betrachten. Bei einem Cappuccino begrüßte uns die Sonne. Also weiter bergauf. Am Tenno-See – ein wundervoller Gebirgssee – begrüßte uns die Sonne nun vollumfassend. Die Kinder nutzen die wärmenden Sonnenstrahlen zum Baden gehen. Dem Rest entsprach die Wassertemperatur nicht ganz den eigenen Vorlieben. Außerdem drängelten uns unsere Kletterherzen aufzubrechen, um noch möglichst lange in Baone klettern zu gehen. So ging es dann zügig über Arco (Pizza essen) nach Baone zum Klettern. Nicht jedes Auto kam durch die engen Häuserschluchten

Jahresexpedition im kleinen Kreis – Evelyn Fuchs

furchtbar eng

Nele im Vorstieg Stillleben

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bis zum Einstieg. Es hieß also laufen. Am Felsen angekommen absolvierten dann jeder von den beiden länger gebliebenen Familien Kraske / Wähnert den Vorstieg. Auch Nele mit ihren 6 Lenzen. Jana konnte ihre Kenntnisse in Mehrseilrouten weiter üben. Die Sonne ließ uns schwitzen und die Aussicht ließ uns genießen! Unten im Ort spielten die italienischen Jungen lautstark

Fußball und im Hintergrund lag romantisch der Gardasee in der Abendsonne.Am Samstag hieß es dann bei bestem Wetter Klettern in Laghel. Hierzu absolvierte Sebastian mit Begeisterung den Colodri-Klettersteig bereits zum dritten Mal und Ines, Nele und Jonas kamen mit dem Auto herumgefahren. Das wir uns nicht wirklich an der Wand fanden, tat unserer guten Stimmung keinen Abbruch. Jeder hatte noch einmal einen wunderschönen Tag. Am späten Nachmittag gingen wir dann gemeinsam zum ausgiebigen Abschlussessen zum Italiener im Rittersaal direkt im Zentrum von Arco. Die Rückreise am Sonntag ließ unsere Herzen höher schlagen. Das Herz von Oma, da wir noch mit Sommerreifen fuhren und die Herzen der restlichen Seilschaft, da die wunderschönen Winterlandschaften auf dem Brennerpass bereits einen ersten Eindruck vom nahenden Winter und einer Weihnacht in Weiß vermittelten. Am liebsten hätten wir unsere Ski ausgepackt und … naja, die Ski müssen noch warten.

Anni im Vorstieg Klettern mit Puplikum

Auch Fahrrad fahren macht Spaß

Jahresexpedition im kleinen Kreis – Evelyn Fuchs

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Zurückschauend war diese Gardasee-Expedition eine sehr harmonische, anregende und spannende Unternehmung in einer sehr duften Gruppe gewesen. Gerne wieder und mit noch mehr Teilnehmern.

Danilo Wähnert

Gardasee auch 2012

Wer Lust hat mitzukommen, ist herzlich eingeladen. Auf Seite 8 stehen die Details für unsere Gardasee-Exkursion vom 29.09.–09.10.2012!

Im Städtchen Garda Peter im italienischen Flitzer

Baden im TennoseeEin Hauch von Winter

Jahresexpedition im kleinen Kreis – Evelyn Fuchs

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Die diesjährige Abschlusswanderung hatte einige „Ecken und Kanten“, führte dennoch zu einem großen Erfolg und zu herrlichen Erlebnissen in der wilden Klippenwelt des Brockengebietes.Zunächst fanden die erst einen Tag später anreisenden Gerlinde und Armin Bochmann und die bereits anwesenden Wanderer nicht zueinander, dann ereilten gleich nach der Wanderung auf den Brocken Gunter Machner heftige Schmerzen in seinem lädierten Fußgelenk, das seine Teilnahme an weiteren Wanderungen leider nicht mehr zuließ und so zu einer vorzeitigen Abreise führte – wir wünschen ihm „Gute Besserung!“.Doch nun zu den Tagen in Schierke: Nun ja, normalerweise ist ein Aufenthalt im Hochharz im Herbst immer mit etwas Risiko verbunden, insbesondere wenn eine Brockenbesteigung auf der Tagesordnung steht – schließlich sagt die Statistik aus, dass der Brockengipfel im Jahr für 305 Tage in den Wolken bzw. im Nebel steckt! Bereits bei der Anreise sahen wir schon von Ferne den Brocken vor wolkenlosem Himmel im Sonnenlicht klar und deutlich gezeichnet – ein gutes Zeichen für die nächsten Tage. Noch am Nachmittag besuchten einige von uns die Schnarcherklippen, die einen fantastischen Blick auf Schierke, den Wurmberg und den Brocken eröffnen.Unsere erste Wanderung führte uns am Sonnabend entlang der Kalten Bode auf den Brocken. Die ersten Kilometer gemächlich ansteigend und stets auf schönen Waldwegen erreichten wir den Punkt „Dreieckiger Pfahl“, an welchem sich die Wege von Braunlage und Torfhaus kommend mit dem unseren trafen - entsprechend war

dann auch hier eine große Menschenmenge versammelt, die alle dem Brockengipfel zustrebten. Nunmehr ging es fast im Stile einer Völkerwanderung zum Eckerloch und dann auf dem von Torfhaus kommenden Goetheweg im Sonnenschein weiter bergan eine schweißtreibende Angelegenheit!Die endlose Menschenmenge belagerte das gesamte Gipfelplateau. Nicht nur das herrliche Wetter, auch die zusammenhängende 3 Tage, vor allem aber der Tag der Deutschen Einheit auf dem Symbol deutscher Teilung zogen die Menschen hier hinauf. Prächtige Fernsicht über mehr als 100 km belohnte die Mühe. Wir konnten den Kyffhäuser und den Inselsberg in der Ferne sehen. Es war schon ein besonderes Erlebnis auf dem Brocken

Jahresabschlusswanderung 2011 in Schierke / H ochharz – Manfred Döhnert

Blick zum Brocken von der Schnarcherklippe

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solche Bedingungen zu haben.Der nächste Tag sollte zum schönsten Erlebnistag unserer Exkursion werden. Von Drei Annen Hohne wanderten wir über die Hohneklippen. Es sind unvergessliche Blicke, die sich uns hier eröffneten. Immer Wurmberg und Brocken im Blickfeld und stets durch die Granitblöcke der Klippen über von Wurzeln durchzogene Pfade wechselte das Bild ständig. Wir waren uns einig: dieser Tag ist wohl nicht zu übertreffen!Die dritte Wanderung führte uns nochmals in die Klippen, wir hatten noch ein paar von ihnen offen! Mit dem Besuch der Feuersteinklippen erreichten wir dann auch kurz nach Mittag Schierke um am Nachmittag

mit einer geruhsamen Wanderung entlang dem Elendstal die Exkursion gemächlich ausklingen zu lassen.Die ursprünglich geplanten Wanderziele Brockenüberschreitung von Ilsenburg durchs Ilsetal und die Besteigung des Wurmberges müssen irgendwann noch nachgeholt werden!

Fotos rechte Seiteoben: Unter der Bärenklippe

unten: Auf dem Hochkamm

Auf dem Brocken

Jahresabschlusswanderung 2011 – Manfred Döhnert

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28Jahresabschlusswanderung 2011 – Manfred Döhnert

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29Hohe TauernMichael Lasser

Dieses Jahr sollte es wieder in das Schweizer Wallis gehen, aber aus Zeitmangel haben wir uns für eine verkürzte Bergtour nach Österreich entschieden.Am 27.August 2011 starteten Markus Schade und ich unsere Tour in die Hohen Tauern. Zuerst fuhren wir nach Neukirchen, ließen dort das Auto stehen und liefen im Obersulzbachtal zur Postalm (1.699m), wo wir übernachteten.Am nächsten Tag ging es von dort zur Kürsinger Hütte (2.549m). Für den letzten Teil des Weges kann man zwischen dem Wanderweg und einem Klettersteig wählen. Der Weg über den Klettersteig war mit Rucksack gut zu meistern. Gegen 14 Uhr erreichten wir die Hütte und beschlossen noch einen Abstecher zum Hausberg, den Keeskogel (3.291m), zu unternehmen. Nach dieser kleinen Eingehtour waren wir pünktlich zum Abendessen wieder in der Hütte.Am nächsten Morgen, nach einer ruhigen Nacht, gingen wir voller Tatendrang auf das Gletscherdach der westlichen Hohen Tauern,

den Großvenediger (3.666m). Über einen ausgedehnten, spaltenreichen Gletscher ging es zum Sattel der Venedigerscharte (3.414m) und von dort nach Westen hinauf zum Vorgipfel. An dem ausgesetzten Grat (hier ist Gegenverkehr sehr lästig) geht es entlang zum höchsten Punkt. Nach kurzer Gipfelrast, in großer Gesellschaft, ging es den Weg mit kurzem Zwischenstopp auf dem Kleinvenediger (3.477m) zurück zur Hütte.Als letzten Berg der Venedigergruppe machten wir uns am Dienstag auf den Weg zum Großen Geiger (3.360 m). Das Wetter hatte sich etwas verschlechtert, es war bedeckt und neblig. Durch den Nebel war es schwer, immer auf dem rechten Weg zu bleiben. Der Weg führte über Geröll auf den Gletscher und über diesen bis an den Beginn des Nordgrates. Über festen plattigen Fels kletterten wir den luftigen und teilweise ausgesetzten Grat hinauf zum Gipfel.Nach kurzer Pause am Gipfelkreuz und obligatorischem Foto, stiegen wir über

Auf dem Gipfelgrat des Groß Venedigers

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30 Hohe Tauern – Michael Lasser

den Südgrat und einem sehr ausgedehnten Gletscherbecken ab. Diese Variante war sehr langwierig und anstrengend, da wir im Wegverlauf einige Gegenanstiege zu bewältigen hatten. Nach 13 Stunden erreichten wir müde und hungrig wieder die Kürsinger Hütte.Am nächsten Tag fuhren wir von Neukirchen nach Kals am Großglockner und verbrachten dort die Nacht in einer Pension.Nach 4 Stunden erreichten wir am Donnerstag die Stüdlhütte (2.802 m). Im Laufe des Nachmittags verschlechterte sich das Wetter, und es begann leicht zu regnen. Nach einem ruhigen Nachmittag konnten wir das reichhaltige und delikate Abendessen

(3 Gänge), daß wir schon vom letzten Mal kannten, in vollen Zügen genießen. Aufgrund der unbeständigen Wetterlage, entschlossen wir uns am nächsten Tag nicht wie geplant den Stüdlgrat, sondern den Normalweg über das Ködnitzkees und die Adlersruhe (3.451m) zu gehen. Von der Adlersruhe gelangt man über den steilen Firnhang des Glocknerleitls auf den Ostgrat.Den zur Sicherung eingebohrten Eisenstangen folgt man bis zum Gipfel. Durch den ständigen Gegenverkehr anderer Seilschaften, wird man auf diesem Teil des Weges immer wieder zum pausieren gezwungen. Von der luftigen Schneide des Kleinglockners (3.770m) geht es am Drahtseil steil hinab in die schmale Obere Glocknerscharte. Durch den Nebel war

oben: Auf dem Gipfel des Groß Venedigersrechts: Der Nordgrat des Großen Geigers.

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uns der Tiefblick in die Pallavicinirinne nicht vergönnt. Von dort noch einige Meter aufwärts kelternd, erreichten wir den Gipfel des Großglockners. Als einzige Seilschaft am Gipfel, konnten wir unseren Erfolg leider ohne Weitsicht, aber in Ruhe genießen. Unsere Entscheidung nicht den Stüdlgrat zu klettern, erwies sich für uns als richtig. So weit man sehen konnte, war der gesamte Fels dick mit Raureif überzogen, was die Schwierigkeiten beträchtlich erhöht. Nach einem ruhigen Abstieg und einem Mittagessen in der Stüdlhütte erreichten wir am Nachmittag das Auto. Wir fuhren noch bis an die deutsche Grenze und übernachteten in einer Pension, um am nächsten Morgen ausgeruht zurück nach Hause zu fahren.

Michael Lasser

Hohe Tauern – Michael Lasser

links: Auf dem Gipfel des Großen Geiger.rechts: Obere Glocknerscharteunten: Der Gipfel des Groß Glockner

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Ja, Sie haben richtig gelesen. Klettern in der Justizvollzugsanstalt! Gemeint ist hier die JVA in Wriezen. Hier verbüßen jugendliche Straftäter ihre Gefängnisstrafe.2010 erhielt unser Verein eine Anfrage von Mario Höhne, ehemaliger Leistungssportler im DDR-Leichtathletikkader und heute als Sportpädagoge in der JVA Wriezen tätig. Mario hat uns gefragt, ob wir ihm bei seinem Projekt – Kletterwand – helfen können.Mario Höhne hat es geschafft, trotz bürokratischer Hindernisse und sicherlich auch einigem Belächeltwerdens, in Wriezen die erste und immer noch einzige Kletterwand in einer JVA in den neuen Bundesländern zu bauen. Erst einmal denkt man, trainieren die da jetzt, um über die Mauer klettern zu können?!Beim zweiten Nachdenken ist klar – unbedingt! Klettern ist schließlich teamfördernd und -fordernd. Der Kletterer muss sich auf den Sichernden verlassen können. Für viele ist dies eine ganz neue Erfahrung. Hier zählen keine Sprüche und Kraftmeierei, sondern Mut und Willen.Die Kletterwand war aufgebaut und nun galt es die Klettergriffe anzuschrauben. Hierbei sollten wir Mario helfen. Mit mittlerweile einiger Erfahrung im Routenschrauben fuhren also Olaf Nöthel und ich nach Wriezen in die JVA. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl, am Eingang die Freiheit abzugeben und hinter 5 bis 6 m hohen Betonmauern mit Stacheldraht oben drauf zu schauen. Mario holte uns am Eingang ab. Ausweis, Wertsachen und Handy wurden abgelegt. Dann ging es vorbei an den Unterkünften mit vergitterten Fenstern zu einer modernen Sporthalle. Die Kletterwand ist ca. 6 m hoch

und ermöglicht bis zu 4-mal seilgesichertes Klettern. Zusätzlich gibt es noch eine Boulderwand mit Fallmatten direkt daneben. Erst einmal begannen wir die vorhandenen Griffe nach Farbe und Form zu sortieren. In nur 3 Stunden schraubten wir 8 seilgesicherte Routen und 4 Boulder. Kurzes Ausprobieren noch – geschafft! Nun konnte die Kletterwand genutzt werden.Nach der offiziellen Einweihung durch den Landesjustizminister Dr. Volkmar Schöneburg begann Mario mit dem „Casting“ für die erste Gruppe von jugendlichen Insassen für einen Kurs zum DAV-Kletterschein „Toprope“. Mit einem Honorarvertrag geregelt, sollte ich mit meiner Qualifikation als DAV-Kletterwandbetreuer den Kurs leiten und den Kletterschein abnehmen. Im Oktober 2010 war es soweit. Der erste Kurs konnte starten.Mein zweites Mal in einer JVA war schon nicht mehr ganz so beklemmend. Mario hatte die Teilnehmer, die er ja als ihr Sportlehrer gut kennt, so ausgewählt, dass eine funktionierende Gruppe zusammenkam. Doch würde sich erst wenn es los geht zeigen, ob es klappt. Da einige Jugendliche so zum ersten Mal zusammenkommen. Von über 20 Interessierten wurden 6 für den ersten Kurs ausgewählt sowie 2 Bedienstete. Ich war schon ein wenig nervös. Schon beim Griffe-Schrauben hatten wir zu Mario ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt. Er unterstützte mich beim Anleiten und sorgte mit klaren Ansagen für die nötige Disziplin. Hatte ich im Vorfeld Bedenken, so erwies sich dieses schnell als grundlos. Ich wusste nicht was die Jugendlichen auf dem „Kerbholz“ hatten und wollte es auch

Klettern in der JVAJens Bresching

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nicht wissen. So hatte ich keine Vorurteile. Ihre Vergangenheit spielte für den Kurs auch keine Rolle. Alle waren aufmerksam bei der Sache und auch der Spaß kam nicht zu kurz. Somit war es ein ganz normaler Kurs. Lediglich an einem ungewöhnlichem Ort. Nach 6 Tagen á 3 Stunden Kurs hatten alle erfolgreich ihre Prüfung zum Kletterschein abgelegt.Unser Fazit – die Jugendlichen konnten eine neue interessante Sportart für sich

entdecken und haben gelernt Einander zu vertrauen und Vertrauen zu geben. Also war klar, weitere Kurse werden folgen. Für mich hat sich wieder gezeigt, wie wichtig und gesellschaftlich nützlich der Sport ist. Mittlerweile fand in 2011 ein weiterer erfolgreicher Kurs statt. Und der Nächste ist schon für Januar 2012 geplant.

Jens-Jörg Bresching

Klettern in der JVA – Jens Bresching

Nachruf Prof. Dr. phil.

Wolfgang Stribrnygeb. 16.06.1935 gest. 29.09.2011

Mitglied seit 1958 im DAVanfangs in der Sektion Göttingen, dann in der Sektion Flensburg und seit über 10 Jahren wunschgemäß in der Sektion Frankfurt (Oder).Als Historiker hatte er in seinem Buch „Frankfurt/Oder – Porträt einer Brückenstadt“ (1991) besonders die Winnebachseehütte erwähnt. Er lebte in der Zeit zwischen 1935 und 1945 in Frankfurt (Oder).In über 30 Bergsommern war er in seinen geliebten Alpen unterwegs und hat unendlich viel erlebt – u. a. auch die Besteigung sechs Viertausender.Die Sektion trauert um Wolfgang und wird ihn ein ehrendes Andenken bewahren.

Wir trauern um:

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Sie gehen gerne in die Berge? Sie engagieren sich gerne im Team? Sie identifizieren sich mit den Zielen des Deut schen Alpenvereins? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Denn bei uns gibt es viel zu tun. Bei uns können Sie ihre Fähigkeiten zielgenau einbringen. Und bei uns finden Sie Gleichgesinnte, denen die Berge und der Bergsport ebenso wichtig sind wie Ihnen. Ganz nebenbei macht man im Ehrenamt Erfahrungen, die einen vorwärts bringen – und die privat oder beruflich sehr nützlich sein können.

Sektionen führen Bergtouren organisierenWege erhaltenFamilien einbindenBudgets managenEhrenamtliche gewinnenGruppen leitenVorträge organisierenSkitourengebiete betreuenAusbildungskurse haltenJugend bildenVersammlungen leitenHütten renovierenVeranstaltungen planenBäume pflanzenDiskussionen führenKinder begeisternVereinsleben gestaltenKletterhallen betreuenTourenprogramme planenSportler trainierenEhrungen vornehmen

Betrachtet man das Ehrenamt als Lust statt Last, schenkt es viel Freude und Dankbarkeit. Hier kann man seine persönlichen Qualifikationen einbringen, Neues lernen oder sich einfach an dem Einsatz für das Gemeinwohl erfreuen. Und ganz nebenbei formen und entwickeln die kleinen und großen Herausforderungen des ehrenamtlichen Engagements die eigene Persönlichkeit maßgeblich und nachhaltig. Und das schönste Erlebnis ist für mich immer wieder zu sehen, was man gemeinsam als Gruppe, Team, Seilschaft alles meistern kann. Auch hier gilt ‚Wer wagt, gewinnt!‘“

Danilo Wähnert, 1. Vorsitzender der Sektion Frankfurt (O.)

Stellenausschreibung eine Seite weiter...

Ehrenamt macht Spaßund hat tausend Facetten

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Ehrenamt wirkt! Bergeversetzen – im Team

Ohne das Ehrenamt gäbe es den Alpenverein nicht. Aber mit dem Ehrenamt ist der Alpenverein eine starke, wichtige und selbstbewusste gesellschaftliche Kraft. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind es, die das Vereinsleben gestalten. Sie sind es, die den Naturschutz voranbringen. Sie begeistern jung und alt für die Berge und zeigen ihnen, wie Bergsport möglichst sicher ist. Das Ehrenamt ist das Herz und die Seele des Alpenvereins.

Wir suchen motivierte und aktive Mitstreiter aus unseren Reihen für folgende Aufgaben:

Familienbeauftragte/rJugendleiter/in Kletternfreiwilliger HelferJugendreferent/inReferent/in für SektionsabendeSchriftführer/inTourenleiter/inÖffentlichkeitsreferent/inReferent/in für VortragswesenFachübungsleiter/inTrainer/inEhrenamtsbeauftragte/r

StellenausschreibungWir suchen engagierte Mitstreiter!

Es sind interessante und überschaubare Aufgaben. Und wenn die Aufgaben mit vielen Schultern gemeistert werden, macht es noch mehr Spaß und Freude!Wendet Euch an Euren Vorstand! Siehe hierzu auch unter „So sind wir zu erreichen“.Wir freuen uns auf Eure Unterstützung und unseren gemeinsamen Erfolg!

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36 Odenwald en Bloc*

Olaf Nöthel

Nun ist es schon ein Jahr her, dass es uns hier in die Gegend von Aschaffenburg verschlagen hat. Mit der Weile hat man sich hier recht gut eingelebt.Für dieses Jahr hatten wir uns vorgenommen, die Gegend hier zu erkunden. Nun ja, direkt vor unserer Haustür liegt der Spessart, der wohl so einige Boulder in seinen Wäldern versteckt hält. Es war schon manchmal schwierig, nach langem Umherirren durch das dichte Unterholz die Boulder zu finden, um dann festzustellen, dass diese dann doch nicht so besonders sind oder es anfängt zu regnen. Oder man sie einfach im Wald nicht fand.So widmete ich meine Aufmerksamkeit auf den Odenwald. Dort gibt es ein Gebiet das sich Felsenmeer nennt. Der Name täuscht

nicht. Dort im Wald liegen die Blöcke en masse im Wald herum und bieten Probleme in Hülle und Fülle. Die Blöcke sind eher rund und bestehen zum Teil aus doch recht rauem Granit was ihnen einen recht guten Grip verleiht. Hier und da liegen auch ein paar Steine rum, die offensichtlich behauen wurden. Diese stammen noch von den Römern. Heute werden dort keine Steine mehr behauen. Dafür hat man es in den vorderen Sektoren mehr mit Touristen zu tun, die dann schon mal etwas nervig werden können.Weiter im Süden, an der Stadtgrenze von Heidelberg gibt es noch ein kleines aber feines Bouldergebiet, den Riesenstein. Dieser besteht aus zwei größeren Blöcken, die weit über fünfzig Probleme beherbergen.

Viel Touristen sind am Wochenende hier im Steinernen Meer unterwegs.

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37Odenwald en Bloc – Olaf Nöthel

Das Gestein besteht hier (für den Odenwald untypisch) aus recht kompaktem Buntsandstein. Hier herrscht eine recht angenehme Atmosphäre. Die Boulderer sind so ziemlich unter sich und man bekommt von den Lokals manchmal einige nützliche Tipps zur Lösung von so manchen Boulderproblem. Außerdem beherbergt der Riesenstein einen echten Klassiker, die „Gorillahangel“ die erste 8- in Deutschland, erstbegangen vom legendären Reinhard Karl, die nach der heutigen Fontainebleau-Skala mit Fb 6c+ gehandelt wird. Und dann gibt es den zur Zeit schwersten

Bild oben: Brücke über dem Steinernen Meer.Bild rechts:Olaf hangelt am Diskus (Fb. 6a/b)

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Boulder im Odenwald an diesem Felsen „Mensch und Maschine“ Fb 8b+, eine geniale Route durchs Dach. Im Odenwald gibt es noch einige Gebiete mehr, wie zum Beispiel das Fischbachtal, was ich schon im Fokus habe. Es gibt noch einiges zu tun.Auf ein neues Olaf Nöthel

*Boulderführer: Odenwald on bloc, Sascha Jung, Jo Fischer, Panico Verlag

Bild links:viele hundert Steine liegen hier am HangBild unten: Olaf führt seinen Affen spazieren an der Gorillahangel am Riesenstein. (Fb 6c+trav.)

Odenwald en Bloc* – Olaf Nöthel

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Der Grund für unser Urlaubsvorhaben, Anfang August 2011 ins Ötztal zu reisen, war die 110- Jahr- Feier zur Einweihung der Winnebachseehütte.Unsere erste Wanderung in diesem Urlaub führte uns von der Busendstelle Parkplatz Tiefenbachgletscher (2.789m) über den Höhenwanderweg nach Vent. Es war mein erster Urlaub in den Alpen und schon während der Anreise mit dem Zug und dem Bus beeindruckten mich die Berge mit ihrer Gewaltigkeit.Wir waren zu viert unterwegs, mein Mann Jürgen, Michael, unser 14- jähriger Sohn, meine Freundin Tina und ich. Nach einem ausgiebigen Frühstück in unserer Ferienwohnung brachen wir zu meiner

Venter HöhenwanderungHeidrun Reinhardt

Michi baut eine Wegmarkierung

Unweit vom Parkplatz Tiefenbach – bald scheint für uns die Sonne

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ersten Gebirgswanderung auf. Wir fuhren von Längenfeld mit dem Bus über Sölden hinauf zum Startpunkt unserer Wanderung. Der Bus konnte nur langsam fahren und arbeitete sich in Serpentinen den Berg hinauf. Unterwegs wurden wir von einer kleinen Gruppe Rinder aufgehalten, die mitten auf der Straße die erste Ruhe des Tages hielten. Der Bus war kein Anlass, sich zu bewegen. Nur ganz langsam zogen sie in Erwägung, die Straße zu verlassen. Der Busfahrer hatte Geduld und drängte sie sehr behutsam, uns vorbeizulassen. Sie hatten eine verblüffende Gemütlichkeit.Unten im Tal schien die Sonne, doch je

höher wir kamen, umso trüber wurde das Wetter. Oben angekommen, wurden wir mit Regen und merklich kühleren Temperaturen empfangen. In Regenjacke und mit Schirm machten wir uns auf den Weg. Ich war angespannt, konnte mir nicht vorstellen, was auf mich zukommt. In dieser Höhe gab es keinen Baum, keinen Strauch. Die Landschaft erschien karg, grob und eintönig. Das machte es leicht, sich auf den Weg zu konzentrieren. Dieser verlief gut übersehbar an den Berghängen entlang über Steine, Geröll, fast immer nur schmal ausgetreten, oft nur durch Überklettern großer Brocken fortzusetzen. Es gab keine Geräusche, nur manchmal hörten wir ein Murmeltier rufen. Die Gewaltigkeit der Natur rief Gefühle von Unendlichkeit und Ausgeliefertsein hervor. Meine Anspannung baute sich nicht ab. Michael war uns immer voraus. An einem kleinen Wasserlauf setzte er Steine übereinander, suchte nach neuen Wegen und wartete wieder auf uns. Er teilte meine Anspannung nicht, sondern genoss ganz kindgemäß jede sich neu bietende Möglichkeit, das Laufen durch andere Aktivitäten zu unterbrechen. Er war ganz im Hier und Jetzt. Das sollte ich noch mehr von ihm lernen. Langsam öffneten sich die Wolken und gaben einen großartigen Blick in die Ötztaler Alpen frei. Nach der Hälfte der Strecke von etwa 2 Stunde gab es einen Rastplatz an einem kleinen See im Weißkar, vor uns zeigt sich der Weißkar Kogel (2996m). Wir packten unsere Brote aus, auch etwas zum Naschen, um unseren Körper und unsere Seele zu stärken und zu verwöhnen.Der zweite Abschnitt unseres Weges

Blick nach Vent und zur Talleit Spitze (3407 m)

Venter Höhenweg – Heidrun Reinhardt

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verdrängte die bisher vorherrschenden Eindrücke. Es zeigte sich erstes Grün, Wiesen, sogar Blumen in leuchtenden Farben. Um den Blick zu heben und das links von uns erscheinende Tal und die gegenüberliegenden Berghänge wahrzunehmen, musste man stehen bleiben. Stellenweise raubte es mir den Atem. Der Weg war sehr schmal und einen Schritt weiter nach links und es ging steil nach unten. Angst steigerte meine Achtsamkeit.Die Sonne stieg immer höher und wärmte unsere Bergseite. Regenjacke und Schirm waren längst eingepackt, die wärmenden Jacken um die Taille gewickelt und die Hosenbeine hochgekrempelt. Das Glockengeläut der Ziegen, Rinder und Schafe erklang immer öfter. Vent kam in

Sicht, doch es dauerte noch eine Stunde bis ins Tal. Der letzte Teil des Weges fiel ziemlich stark ab und es war mühevoll zu laufen. Die Belohnung für unsere Anstrengungen war ein Cafe- Besuch mit Capuccino und Kakao.Vom nächsten Tag an hatten wir ein Haustier als ständigen Begleiter auf all unseren Wegen. Es war ein Kater- ein Muskelkater.Nachträglich betrachtet war es die schönste Tour in diesem Urlaub.

Heidrun Reinhardt

Endlich krault mich einer

Venter Höhenweg – Heidrun Reinhardt

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Am 16. Juni 3:00 Uhr morgens stieg ich ins Auto und machte mich auf den Weg zu Micha. Dann ging es weiter nach Frankfurt Jens und Peter abholen, anschließend nach Müllrose, wo Dietmar schon auf uns wartete. Als auch seine Utensilien verstaut waren und er den letzten freien Platz im Auto einnahm, ging es los, hin zum eigentlichen Startpunkt unserer Bergtour, nach Gosau. Dort trafen wir am vereinbarten Punkt auf Frank. Jetzt waren wir komplett. Um 14:15 Uhr starteten wir vom Parkplatz am Vorderen Gosausee. Er liegt eingekeilt zwischen zwei Bergflanken auf ca. 930 m. Beginnend am linken Ufer des Vorderen Gosausees führte uns der Wirtschaftsweg in süd-östlicher Richtung bis zum Hinteren Gosausee (1150m). Hier am Talende ist ein

Felsaufschwung von ca. 1000 Höhenmeter bis zur Adamek-Hütte zu überwinden. Das Wetter war anfangs noch sonnig und schwül, wechselte zu einem leichten Schauer, dem ein wolkenloser Himmel folgte, so dass der größte Teil des Weges zur Adamek-Hütte bei herrlichem Sonnenschein begangen wurde. Doch zum Ende hin zogen mehr und mehr Wolken auf und nach dem ich gerade meinen Rucksack im Windfang vor dem Eingang der Hütte absetzte, begann es zu regnen! Am nächsten Morgen starteten wir trotz des miesen Wetters um ca. 8:20 Uhr zum Gipfel des Hohen Dachsteins. Nebel und Nieselregen begleiteten uns, schränkten die Sicht ein und erschwerten so das Finden des optimalen Weges. Nach einer Stunde erreichten wir

Bergfahrt zum Hohen DachsteinBurkhard Karge

Auf dem Parkplatz am vorderen Gosausee

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den Gosaugletscher und Micha befand nun, dass die Steigeisen anzulegen sind. Ca. 10:40 Uhr gelangten wir zur Obere Windlucke, dem Einstieg zum versicherten Aufstieg über den Westgrat auf den Hohen Dachstein. Es folgte leichte Kletterei. Trotzdem ist es ratsam sich an einigen glitschigen Felspassagen in das Seil einzuklinken. Aber dann, ca. 11:30 Uhr, tauchte vor uns eine gittermastartige Stahlkonstruktion aus dem Nebel auf, das Gipfelkreuz. Wir sind also am höchsten Punkt des Dachsteinmassivs angekommen. Peter übernahm den Schreibkram und trug uns ins Gipfelbuch ein. Nach wohlverdienter Rast und obligatorischem Gipfelfoto, worauf wir und das Kreuz nur schemenhaft, der Nebel aber umso deutlicher zu erkennen sind, ging es an den Abstieg über dem Randkluftsteig in Richtung Hallstätter Gletscher. Noch bevor wir die Simonyscharte erreichten, brach die Wolkendecke auf. Die Scharte liegt in einer Felsader, die den Gosauer- vom Hallstätter Gletscher trennt. Das ermöglichte uns einen herrlichen Blick auf die Adamek-Hütte und den am Vormittag begangenen Weg über den Gosaugletscher. Nach einer kurzen Rast ging es größtenteils über versicherten Fels hoch zur Steinerscharte. Hier wechselten wir auf die gosauer Seite und begannen mit dem Abstieg zur Adamek-Hütte, die wir ca. 16:00 Uhr erreichten. Wir belegten so ziemlich die gesamte Terrasse mit uns und unseren zum Trocknen ausgelegten Zeugs. Unsere tschechische Wirtin versorgte uns mit den gewünschten Getränken, so konnten wir uns nach der erfolgreichen Tour bei herrlichem Sonnenschein auf der Terrasse erholen. Nur der Gipfel des Hohen Dachsteins stand von Wolken umhüllt.

16. bis 19.06.2011

Auf dem Weg zur oberen Windlucke

Auf dem Gipfel des Dachsteins

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Am folgenden Morgen hingen die Wolken am Berg fest und es regnete. Um 9:00 Uhr begannen wir mit dem Abstieg. Unten am Parkplatz angekommen luden wir die Rucksäcke ins Auto, legten die Klettersteigausrüstung an und begaben uns zum Laserer alpin Steig. Er beginnt unterhalb des Wirtschaftsweges am Steilufer des Vorderen Gosausee’s, führt über eine Seilleiter die Felswand hoch und nach etwas Kletterei zu einer Seilbrücke. Nach deren Überquerung ist man auch bald am Ausstieg. Dauer ca. 40 Minuten. Den Rest des Tages regnete es in Strömen. Wir übernachteten in einer netten Pension in Gosau Hintertal.Sonntag war das Wetter dann so verlockend, dass wir noch einen Klettersteig gehen

konnten. Es wurde einer am Predigsthul in der Nähe von Bad Goisern gewählt. Leider verpassten wir den Abzweig zu dessen Einstieg. Oben angekommen, wurde dann der Abstieg über den Klettersteig durchgeführt. Mit Gegenverkehr war an diesem Tag nicht zu rechnen. Gegen Mittag ging es auf die stundenlange Fahrt nach Hause. Es war eine abwechslungsreiche Bergfahrt, mit duften Bergfreunden und es hat Spaß gemacht.

Burkhard Karge

Fotos rechte Seite:oben:Seilleiter am Laserer Alpin-Steig unten: Seilbrücke am Laserer Alpinsteig

Bergfahrt zum Hohen Dachstein – Burkhard Karge

Aufstieg zur Adamekhütte

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45 Bergfahrt zum Hohen Dachstein – Burkhard Karge

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Fast auf den Tag genau, am 06. August 2011, feierte die Sektion Hof/Saale des Deutschen Alpenvereins (DAV) als jetziger Besitzer das Bestehen der Winnebachseehütte im Ötztal bei Gries. Es gehört schon zur Tradition, dass Mitglieder der Gründersektion der Winnebachseehütte, die Sektion Frankfurt (Oder), zu solchen Feierlichkeiten eingeladen werden. In der Chronik der Frankfurter Winnebachseehütte im Ötztal ist nachzulesen, dass die Einweihung am 01. August 1901 stattfand. Vorausgegangen war, dass der damalige Vorsitzende der Sektion Frankfurt a.d. Oder des Deutschen und Östereichischen Alpenvereins Herr Erster Staatsanwalt Paul Chuchul, sich im Jahre 1899 mehrere Wochen in Längenfeldt Ötztahl aufgehalten hat und entdeckte „in hoher Alpenwildnis einen herrlichen Platz am Winnebachsee“. Es stand fest, dass hier ein Stützpunkt für Bergsteiger errichtet werden müsste.Wieder in Frankfurt angekommen, wurde in der Sektion der Beschluss gefasst, eine Hütte in 2.362 m über N.N. zu bauen. Schon ein Jahr später begann der Bau der Winnebachseehütte. Es gehörte schon viel Geschick dazu, den dafür benötigten Grund und Boden von den Eigentümern – der Gebrüder Schöpf aus Winnebach – als Geschenk entgegenzunehmen. Auch das Anlegen eines einen Meter breiten Weges von Winnebach zur Hütte wurde ihnen gestattet. Als Bedingung wurde damals vereinbart, dass dafür Träger und Handlanger der Familie Schöpf angeworben werden, und der Unternehmer Schöpf selbst die Hütte errichten durfte. Bei den Vorbereitungen des Baus mussten

diverse Meinungsverschiedenheiten, „zwischen den die Alpenschwierigkeiten wenig kennenden Herren daheim und den praktisch bewährten, aber nicht gern schreibenden Tirolern draußen“ überwunden werden.“Das Gerüst der Hütte besteht aus Fachwerk, das mit losen Steinen ausgefüllt wurde. Der Gründerbau bestand im Erdgeschoss aus einem Aufenthaltsraum für 30 Gäste, einer Küche, einem Vorratsraum mit Schlafgelegenheit für den Wirt und das „Porzellanklosett mit Wasserdurchlauf“, im Dachgeschoß befanden sich Schlafräume und Lagerplätze. „Zur Körperwäsche wurde der See aufgesucht.“ Größere Investitionen gab es seither nicht mehr. Die Winnebachseehütte wurde rege von den Frankfurtern für ihre Ausflüge bis 1939 genutzt.Nach Ende des 2. Weltkriegs 1945 erloschen vorerst die Sektionen des Deutschen Alpenvereins und die Siegermächte einigten sich, die Winnebachseehütte und andere Hütten in Österreich an den Österreichischen Alpenverein (ÖAV) zurückzugeben. In Ostdeutschland wurde der Deutsche Alpenverein mit seinen Sektionen aufgrund eines Befehls der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland verboten. Der österreichische Alpenverein

Ehemalige Frankfurter BerghütteHans-Gunter Machner

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gab 1955 die Hütten an den (West-)Deutschen Alpenverein zurück. Sie wurden unter den bundesdeutschen Sektionen, die keine Hütte besaßen, aufgeteilt. Die Sektion Hof/Saale entschied sich für die Frankfurter Winnebachseehütte. Es begannen Sanierungsarbeiten, Erweiterungsbauten, Modernisierungsarbeiten wie Energie, Wasser, Abwasser, Materialaufzug. Erst 1972 kommt es zum Ankauf durch die Sektion Hof mit umgerechnet 1.800,00 €. Somit war es besiegelt. Die Frankfurter Winnebachseehütte ging in das Eigentum der Sektion Hof über.

Trotz allem: Die Hofer Bergsteiger haben es nicht vergessen, wem sie es zu verdanken haben. Es besteht ein herzliches und kameradschaftliches Verhältnis unter den Bergsteigern beider Sektionen. Die Frankfurter Bergsteiger sind gern gesehene Gäste auf der Winnebachseehütte. So auch und gerade zur 110jährigen Gründungsfeier der Berghütte am Winnebachsee. Die gemeinsamen Beziehungen zur Winnebachseehütte verbindet die ehemalige Gründer- mit der jetzigen Besitzersektion.

Hans-Gunter Machner

feiert ihren 110. Jahrestag

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1 Kennt Ihr das auch: der Wecker klin-gelt. Es ist 6 Uhr morgens. Die Kühle

der Nacht lauert vor dem Bett und es drängt sich kurz die Überlegung auf, ab der kom-menden Nacht das Fenster nicht mehr ganz so weit offen zu halten. Wird aber sogleich als nicht relevante Lösung abgehakt.Mit Unbehagen nur gelingt es, die wärmen-de Decke zurück zu schlagen und aus der wohligen Wärme der Nacht in den frischen Morgen des neuen Tages aufzusteigen.Klar, hat irgendwie schon jeder einmal er-lebt.Seit diesem Jahr ist das anders.Nicht nur der Verlust wohligen Kuschelge-fühls sondern auch der Schmerz älter gewor-dener Füße macht die morgendlichen Proze-duren freudloser als bisher gewohnt. Es dauert - jetzt mit 60 Jahren - schon eine Weile, bis ich mich in den Tag so hineinge-laufen habe.

2 Lange schon hat mir ein Freund die dringende Empfehlung gegeben, mei-

nem Schuhwerk mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Nicht nur beim Wandern.Stolz erzähle ich ihm, dass ich schon lange die berühmten MBT-Schuhe trage und ei-gentlich deren orthopädisch-therapeutische Wirkungen hoch schätze. Wirklich.Er lacht auf seine besondere herzliche Art, die eine so liebevolle Mischung aus Spott, Freude und Zuwendung ist, dass man sich ihrer respektvollen Respektlosigkeit gar nicht entziehen kann.„Hast Du schon einmal ein Baby gesehen, das mit Schuhen am Fuß geboren wurde. Warum wohl? Der Mensch und sein Kno-chensystem sind für das Barfußlaufen kon-

struiert. Jeder Schuh ändert das natürliche Gleichgewicht des Systems aus Knochen, Muskeln und Bändern. Hast Du eigentlich schon in der Schule ge-lernt.Klar, der Körper formiert unter großer Kraft-anstrengung ein neues, künstliches Gleich-gewicht, dass letztendlich - im wahrsten Sinne des Wortes – k r a m p f h a f t aufrecht erhalten wird. Vom Scheitel bis zur Sohle ein einziger Krampf. Ein Glück, das der Mensch ein Gewohnheitstier ist und auch damit ir-gendwie klarzukommen scheint. Scheinbar. Orthopäden wissen es aber besser.“Und er erzählt mir von innovativen Sport-orthopäden, die seit Jahren nach Lösungen suchen, den Menschen eine „Kunsthaut“ zu verpassen, die die Laufsohle des Fußes schützt und zugleich allen Fußknochen und Muskeln ihre natürliche Bewegungsfreiheit lässt.Ungläubig schaue ich ihn an. Ich glaube, mein Lächeln wirkte auch ziemlich krampf-haft.

3 Im Sommer 2011 fahren wir in den Harz. Eine ausgefallene Harzwinter-

wanderung soll nachgeholt werden.Der Zufall will es, dass ich in einem Ortho-pädiegeschäft d i e Entdeckung des Som-mers mache: Five-Finger-Shoes. Komischer Name!Erst mit dem zweiten Blick erkenne ich, was für ein orthopädischer Schatz da im Regal auf mich gewartet hat: eine aus hochmo-dernem Kunststoffmaterial geformte, sehr flexible, dünne und profilierte Laufsohle, die mit wenig Gewebematerial fest am Fuß gehalten wird. Jeder Zeh hat - wie bei einem

Barfuß auf den BrockenDr. Klaus P. Karafiat

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Fingerhandschuh - sein eigenes „Zuhause“. Five-Finger-Shoes eben.Anprobieren und Probelaufen. Vom ersten Schritt an Wohlgefühl. Ich ziehe die neuen Schuhe nicht mehr aus. Schon die ersten Schritte in der Stadt eine völlig neue Erfahrung, wie die Pflasterstei-ne die Fußsohle massieren. Kein Schmerz, wenn ich auf einen kleinen, spitzen Stein trete. Nur ein sanfter Druck unter dem Fuß. Langsam findet sich im Kopf die Erinnerung ein, wie ich als Kind fast den ganzen Som-mer durch die großelterliche Gärtnerei strol-che - barfuß natürlich. Schöne Erinnerung.Und jetzt: „barfuß“ durch die Stadt! Was für eine Wiederentdeckung podologischer Frei-heit!Und morgen: wir werden von Ilsenburg über den Heinrich-Heine-Weg zum Brocken wan-dern und nach Schierke absteigen.Gedacht, gemacht! Alles in allem 9 Stunden Barfußlaufen.Abends lese ich dann endlich auch mal die Gebrauchshinweise für meine neuen Laufsohlen: „Wir empfehlen dringend, in den ersten 6-8 Wochen nicht länger als 2 Stun-den täglich mit den Five-Finger-Shoes zu laufen, damit sich der ganze Körper all-mählich an die stark ver-änderten orthopädischen Verhältnisse gewöhnen kann.“O.k., den vermeintlichen Mus-kelkater am nächsten Tage habe ich tapfer versteckt. Meine Frau

hat mich - glaube ich - trotzdem durch-schaut. Irgendwie konnte sie sich ihr spöt-tisches Lächeln doch nicht ganz verkneifen. Aber ein wenig war sie auch stolz auf mich. Nehme ich an.

4 So, eigentlich müsste jetzt endlich der übliche Reisebericht beginnen.

Ich lass es sein. Einige Wanderfreunde unserer Sektion wa-ren ja im Herbst „auf meinen Spuren“ im Harz. Was soll ich Euch da noch erzählen?

Ach ja, vielleicht das: lauft doch mal barfuß auf den Brocken!

Klaus Karafiat

– ein etwas anderer Reisebericht

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Mit Freude haben wir die persönliche Einladung von Hans-Werner Schmidt, dem Vorsitzenden der Sektion Hof, angenommen, an der Gründungsfeier zum 110jährigen Bestehen der Winnebachseehütte teilzunehmen. Am 06. August 2011 stiegen von der Sektion Frankfurt (Oder) 11 Mitglieder zur Winnebachseehütte auf. Nach 2,5 Std. Aufstieg und 800 Höhenmetern schmeckte der Obstler zur Begrüßung auf der Hütte besonders gut. Recht herzlich wurden wir von Hans-Werner empfangen, der uns auf der“ Frankfurter Hütte“ willkommen geheißen hat. Die Sektion Frankfurt a. d. Oder hat die Hütte 1899 bis 1901 am Winnebachsee erbaut.An diesem historischen Hintergrund haben die Bergsportler der Sektion Hof nie einem Zweifel aufkommen lassen, und gerade den Herren des ersten Vorstands unserer

Persönliche Worte zur Jubiläumsfeiervon Doris und Gunter Machner

Hans-Werner und Hans-Gunter im Gespräch

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Sektion nach ihrer Gründung 1885 ist es zu verdanken, „dass auf diesem herrlichen Fleckchen Erde in hoher Alpenwildnis eine Berghütte“, die Winnebachseehütte, erbaut wurde.Die Winnebachseehütte hat eine bewegte Geschichte, bevor sie zum jetzigen Eigentümer, zur Sektion Hof/Saale gelangte. Wir wissen, dass sie in guten Händen ist. So erfreulich war es auch zu sehen und zu erleben, wie in den letzten 10 Jahren nach der 100 Jahrfeier, die Hütte noch schöner, noch attraktiver geworden ist.Nach dem Berggottesdienst hat unser 1. Vorsitzender Danilo Wähnert in seiner Grußansprache die Anstrengungen, Belastungen und aufopferungsvollen

der Winnebachseehütte

oben links: Stimmung auf der Hütteunten: Der jüngste Zuhörer ganz begeistert

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Tätigkeiten gewürdigt, die von unseren Vorfahren geleistet wurden. Zugleich dankte Danilo für die zielstrebige Arbeit des Vorstands der Sektion Hof, die Hütte in einen so guten Zustand versetzt zu haben. Wir, die Sektion Frankfurt (Oder), hätten nicht die Kraft gehabt, als Besitzer der Winnebachseehütte fungieren zu können.Als Erinnerung an den denkwürdigen Tag hat Danilo einen Bildband und ein Luftbild der Stadt Frankfurt (Oder) für die Frankfurter Ecke auf der Winnebachseehütte überreicht. Mit Dankesworten nahm der 1. Vorsitzende Hans-Werner Schmidt die Geschenke entgegen. Die Einladung an den Vorstand der Sektion Hof zu den Feierlichkeiten zum 20 Jahrestag der Wiedergründung unserer Sektion im Jahre 2012 wurde dankend angenommen und das Kommen bereits zugesagt. Wir freuen uns schon heute auf diese Begegnung.

Doris und Hans-Gunter Machneroben: Volle Hütteunten: nach dem Aufstieg qualmen die Socken

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Umgezogen? Neue E-Mail? Noch keinen Newsletter erhalten? Na dann schnell bei der Mit-gliederverwaltung per E-Mail ([email protected]) oder per Telefon Jana Wähnert (03 36 56) 31 14. Vielen Dank.Bitte nicht vergessen, wenn sich was geändert hat ...

... Informationen, die die Sektion immer braucht

Postanschrift: Sektion Frankfurt (Oder) e. V. des DAV Mitgliederverwaltung, c/o Jana Wähnert, Dorfstr. 16b, 15898 Neuzelle

Name, Vorname ...........................................................................................................

Mitgliedsnummer .......................................................................................................

Anschrift ....................................................................................................................

Handynummer .............................................................................................................

E-Mail-Adresse ...........................................................................................................

Bankverbindung ..........................................................................................................

Absieg am nächsten Morgen

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54 Kletterhalle Frankfurt (Oder)Ziegelstraße 32a, Telefon (01 75) 34 31 303

Kontaktperson Gregor Steller Tel.: Kletterhalle (01 75) 34 31 303 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Di., Do., 18.00 – 21.00 Uhr Sonnabend 14.00 – 17.00 Uhr Kinderklettern für Mitglieder ab 8 Jahre: Do. 16.00 – 18.00 Uhr Bitte veränderliche Öffnungszeiten auf unserer Hompage jeweils aktuell einsehen! Achtung Sommerpause! unter www.kletterhalle-ffo.de und alpenverein-ffo.de

Benutzungsgebühren (incl. Leihgurt und Sicherungskarabiner)DAV-Mitglieder DAV-Mitglieder ab 18 Jahre Studenten, Jugend, Kinder Jahreskarte 120,00 € Jahreskarte 65,00 € 10er-Karte 20,00 € 10-Karte 10,00 € Tageskarte 2,50 € Tageskarte 2,00 €

Für Nichtmitglieder bieten wir einen Schnupperkurs für max. 4 Wochen an. Anschließend sind die erfolgreiche Teil-nahme am Kletterkurs „Toprope“ und die Vereinsmitglied-schaft notwendig. Benutzungsgebühren:

ab 18 Jahre Studenten, Jugend, KinderTageskarte 4,50 € Tageskarte 3,00 €

Die für die Nutzung in der Kletterhalle kostenlose Ausleihe von Sicherungsmitteln wie Karabiner und Sitzgurt erfolgt für Nicht-DAV-Mitglieder nur gegen eine angemessene Sicher-heitsleistung (Geld, Ausweis o.ä.).

Gutscheine für die Kletterhalle – Das ideale Geschenk! Bei uns erhältlich.

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Klettern – das bedeutet, die Schwerkraft zu überwinden, in der Senkrechten unterwegs zu sein und seine eigenen Grenzen kennen zu lernen. Dem Deutschen Alpenverein e. V. ist es ein großes Anliegen, durch fachkundi-ge Ausbildung die Sicherheit der Kletterer in den Hallen weiter zu erhöhen.Deshalb hat der DAV die „Aktion Sicher Klettern“ gestartet – als wichtiger Beitrag zur Unfallvorbeugung. Bausteine der Aktion sind die zwei Kletterscheine „Toprope“ und „Vorstieg“.In unserer Sektion stehen für die Ausbildung unsere Fachübungsleiter und Trainer bereit.Der DAV wünscht spannende, erfolgreiche und unfallfreie Klettererlebnisse – am besten mit dem DAV-Kletterschein.

Die Preise sind25,– € für Mitglieder und50,– € für Nichtmitglieder.Zu Erfragen zu den Öffnungszeiten der Kletterhalle.

in der Ziegelstraße 32

Kletterkurs besuchen – Kletterschein erwerben.

Aktion Sicher Klettern des Deutschen Alpenverein

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Nachdem im Sept. 2010 massiver Neuschnee unser Vorhaben „Überschreitung des Jubigrates“ vereitelte, starteten am 08. Sept. 2011 erneut 6 Bergfreunde unserer Sektion (Anne, Jana, Gutschi, Jens, Dietmar und Danilo) gen Süden zum höchsten Berg Deutschlands. Am Donnerstag fuhren wir bis nach Hammersbach bei GAP. Auf dem Parkplatz gleich neben den Gleisen zogen wir uns um und starteten in Richtung Höllentalangerhütte.

Am Eingang der Klamm erhielt Dietmar seinen druckfrischen DAV-Ausweis, signierte ihn und bekam seinen ersten DAV-Rabatt. Mich irritierte am Eingang der Klamm das mit Kreide geschriebene Schild „Steigeisen notwendig“. Doch Jens konnte mich beruhigen, denn hatte auch er vor Jahren bereits den Höllentalferner ohne Steigeisen durchstiegen. Durch eine beeindruckende Klamm kamen wir die rund 600 Höhenmeter schnell voran. Ein beeindruckendes Bergmassiv und ein kühles Bier empfingen uns in der Hütte. Eine Feuershow einer recht aufgedrehten jungen Bedienung rundete den Abend ab und ließ so manches Männerherz unregelmäßiger schlagen. Am nächsten Morgen starteten wir nach einem Sekt auf den Hochzeitstag von Jana und Danilo (wir verraten nicht wer von den beiden ihn vergessen hatte) gegen 8:00 Uhr in Richtung Zugspitze. Der Gipfel selber verhüllte sich noch in Wolken. Nach den immer wieder spektakulär beschriebenen

Alpspitze! – oder auch – Danilo Wähnert

Das Brettl im Höllental oben: Das Leiterl im Höllentahl Bergdohle

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Leiterl und Brettl kamen wir in leichtes Klettergelände. Anschließend zog sich der Weg über die endlos wirkende Moräne immer näher an den Höllentalferner heran. Schon von weiten sah ich wie weit er abgeschmolzen war. Völlig ausgeapert und spaltenreich. Wo ich noch 2008 geradezu über den Gletscher gehen konnte, gähnt mich ein tiefes Tal mit Toteis an und wir mussten über die steile Moräne uns mühsam vorankämpfen. Ich ahnte bereits

Wozu Steigeisen auf dem Weg zum Jubiläumsgrad?

oben: Blick zurück zur Höllentalhütterechts: Traumhafter Blick vom Ferner ins Höllentalunten: Der Höllentalferner – total apern

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schlimmes. Und auf dem Gletscher mussten wir feststellen, dass es dieses Jahr aufgrund der starken Ausaperung keine vertretbare Möglichkeit geben wird, die Steilstufen des

links oben: Blick zum Eibseelinks unten: Einstieg Klettersteig Alpspitzerechts oben: Unser glücklicher Jensrechts unten: Stau kurz vorm Gipfel

Alpspitze! – Danilo Wähnert

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Gletschers ohne Steigeisen zu überwinden. Nach ein paar rutschigen Versuchen und dem mutigen Blick in die Gletscherspalten brachen auch unsere mutigen Pioniere Jana und Gutschi den Versuch ab. Wir kehrten schweren Herzens um. Wie schmerzlich, dass wir die Steigeisen daheim gelassen hatten. Denn Jens und auch ich hatten vor Jahren jeweils den Gletscher ohne Steigeisen bestiegen. Doch die Zeit und die Wärme hatten den Ferner massiv verändert. Hinter der Moräne stärkten und motivierten wir uns bei einer ausgiebigen Brotzeit. Wenig später retteten wir den liegengebliebenen Fotoapparat von Anne. Nach dem Abklettern belohnten wir uns mit einer atemberaubenden Überschreitung des Riffeljochs – vorbei an den Waxensteinen. Aufgrund der fortgeschrittenen Stunden war es nicht nur schön, sondern auch bereits sehr anstrengend. Ein winziges Schlückchen aus dem mitgeführten Flachmann konnte jedoch die müde gewordenen Geister wieder wecken. Es boten sich tolle Tiefblicke bis zum Eibsee. Der Abstieg war mühsam und kostete viel Zeit, so dass wir nach 18:00 Uhr beschlossen, nicht mehr die 800 Höhenmeter zur Wiener-Neustädter-Hütte zu wagen, sondern stattdessen zum Eibsee abzusteigen. In Grainau kehrten wir gegen 20:30 Uhr ein und speisten, tranken und schliefen wunderbar. Am nächsten Tag erklommen wir bei bestem Wetter und herrlichster Weitsicht die Alpspitze. Hierbei kamen uns zahlreiche Überquerer des Jubigrates entgegen, denen man die enormen Anstrengungen bei dieser Hitze im Gesicht ablesen konnte. Auf dem Gipfel der Alpspitze genossen wir die wunderbaren Aus- und Einblicke. Von hier oben konnte man aufgrund des herrlichen Wetters munteres Gipfel-Erraten treiben, mussten aber auch einige spektakuläre

Rettungsflüge am Jubiläumsgrat beobachten. Anschließend stiegen wir auf der anderen Seite über die Schöne Gänge ab, um dann noch rechtzeitig zur Abendmahlzeit in der Kreuzeckhütte anzukommen. Nach dieser tollen Bergtour mit einigen kreativen Modifikationen stiegen wir am Sonntag erfüllt und begeistert ab. Es war für alle eine wunderschöne Bergtour, auch wenn der eine oder andere wehmütig zum Jubigrat zurückschaute. Aber dieser rennt nicht weg und wartet weiter auf uns.Danilo Wähnert

oben: Der Jubigrat aus der näheren Ferneunten: Sie gehört zur Landschaft dazu. Muh!

Alpspitze! – Danilo Wähnert

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unten: Guten Morgen auf der Terasserechts: Gesund zurück in Hammersbach

oben: Romantischer Abend auf der Kreuzeckhütterechts: Abendliches Spiegelbild

Alpspitze! – Danilo Wähnert

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61 Boulderturm / Anzeige

Hallo Leute!Dieser Boulderturm bietet euch, jede Menge Spaß auf Kinderfesten, Gartenpartys, Wohngebietsfesten, Schulfeten oder anderen Events.ihr könnt daran herumklettern.Unter der Telefonnummer

01 75 / 34 31 303könnt ihr zu den Öffnungszeiten der Kletterhalle Di. und Do. 18.00 bis 21.00 Uhr und Sa. 14 bis 17 Uhr eure Anfragen zu den Ausleihbedingungen oder Leihgebühren stellen.

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Sie möchten DAV-Mitglied werden?Die Erteilung einer Einzugsermächtigung ist Voraussetzung.

Herzlich willkommen!Senden Sie bitte folgenden Antrag (ggf. mit Studien- bzw. Ausbil-dungsbescheinigung an unsere Geschäftsstelle:Sektion Frankfurt (Oder) e. V. des Deutschen Alpenverein (DAV)z. Hd. Jana Wähnert, Dorfstraße 16b, 15898 Neuzelle OT Bahro

Aufnahmeantrag: Einzelanmeldung Familienanmeldung Zusatzmeldung (wenn bereits ein Familienangehöriger Mitglied ist bitte hier dessen

Namen ......................................................und die Mitgliedsnummer ...........................................angeben.) Ja, ich/wir möchte(n) Mitglied(er) werden!

..................................................................................... ....................................................................................Name: Name des Ehepartners (falls nicht identisch)

..................................................................................... ....................................................................................Vorname: Vorname:

..................................................................................... ....................................................................................Adresse: Straße, Hausnummer Telefon tagsüber

..................................................................................... ....................................................................................Postleitzahl, Ort Geburtstagsdatum

..................................................................................... ....................................................................................Telefon tagsüber Beruf

..................................................................................... ....................................................................................Geburtsdatum 2. Kind Vorname Geburtsdatum

..................................................................................... ....................................................................................Beruf 3. Kind Vorname Geburtsdatum

..................................................................................... ....................................................................................1. Kind Vorname Geburtsdatum 4. Kind Vorname Geburtsdatum

Ich war/bin bereits Mitglied in einer anderen DAV-Sektion nein/ja

Wenn ja, von ..................... bis ...................... bei ............................................. (ggf. Bescheinigung vorlegen).

.....................................................................................Unterschrift (bei Minderjährigen bitte der/die gesetzlichen Vertreter)

Ich/wir unterstützen die Ziele des DAV Frankfurt (Oder), erkenne(n) insbesondere die Satzung der Sektion Frank-furt (Oder) (einsehbar im Internet unter www.alpenverein-ffo.de) an, weiß/wissen, dass im Falle eines späteren Austritts dieser spätestens zum 30. September schriftlich bei der Sektion erklärt sein muss, damit er zum Jahres-ende wirksam wird und bitte(n) um stets widerruflichen Einzug der Beträge/Aufnahmegebühr für o. g. Person(en) von nachfolgender Bankverbindung (bei Nichteinlösung entstehende Bankspesen gehen zu meinen Lasten).Kontonummer ............................ BLZ ...................... Bankverbindung .........................................................

..................................................................................... ....................................................................................Name des Kontoinhabers Unterschrift des Kontoinhabersfalls abweichend von den sich anmeldenden (Mitglied(dern)

Ich/wir wurde(n) geworben von Ihrem Mitglied: ....................................................................................

Wir danken für Ihre Anmeldung und sind gerne für Sie da!

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KletterhalleKletterhalle

Vom Bahnhof aus geht ihr runter ins Stadtzentrum bis zur Karl-Marx-Straße. Hinter dem Grenzübergang geht ihr weiter in Richtung Lebuser Vorstadt. Am Karl-Ritter-Platz biegt ihr ein. Die nächste Straße links einbiegen und ihr kommt jetzt auf die „ Gerstenberger Höfe“. Weiter geradeaus laufen bis zur „Spielbörse“ und dann nach rechts durch das Tor. Nur Mut und weiter gehen! Jetzt seid ihr ange-kommen. Ihr könnt auch mit der Straßenbahnlinie 1 bis Berliner Straße fahren.

Das ideale Geschenk – Gutscheine für unsere Kletterhalle.

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Bankverbindung: BLZ 170 550 50 Sparkasse Oder-Spree Konto 300 260 88 90

International: (IBAN) DE12 1705 5050 3002 6088 90(BIC) WELADED1LOS

N. N.Jugendreferent

Telefon:

E-Mail: [email protected]

Claudia TrögerSchriftführerin

Telefon: (03 35) 66 09 55 23E-Mail: [email protected]

Postanschrift: Sektion Frankfurt (Oder) e. V. des Deutschen Alpenverein c/o Danilo Wähnert Dorfstraße 16 b 15898 Neuzelle OT BahroInternet: http://www.alpenverein-ffo.de

So sind wir zu erreichen:Der Vorstand...

Michael Lasser2. Vorsitzender

Telefon: (0 33 64) 627 99 79Mobil: (01 76) 78 03 75 85

E-Mail: [email protected]

Jens-Jörg BreschingSchatzmeisterTelefon: (03 35) 66 09 55 23Mobil: (01 52) 28 39 87 13

E-Mail: [email protected]

verantw. Bergsteigen E-Mail : [email protected]

Danilo Wähnert1. Vorsitzender

Telefon: (03 36 56) 31 14Mobil: (01 74) 9 72 38 22

E-Mail: [email protected]

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65 ...Beirat, Mitgliederverwaltung und Referenten

Kletterhalle Ziegelstraße 32a15230 Frankfurt (Oder)Internet: www.kletterhalle-ffo.deTel : (01 75) 34 31 303(außerhalb der Öffnungszeiten die Mailbox nutzen)

Horst ObstBeisitzer

Telefon: (03 35) 53 25 36

Manfred Döhnert

Beisitzer

Telefon: (03 35) 54 34 19

N. N.Öffentlichkeitsarbeit

E-Mail: [email protected]

Jana WähnertMitgliederverwaltung

Telefon: (03 36 56) 31 14

E-Mail: [email protected]

Gregor Steller KletterhallenbetreuungTelefon: (01 51) 28 07 43 13E-Mail: [email protected]

Jürgen Reinhardtverantw. WandertourenTelefon: (03 35) 6 54 72E-Mail: [email protected]

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66 Notizen 2012Hier darf dein Reisebericht erscheinen!

P. S.: Diese Seite bitte für Eure Notizen für Eure Reiseerlebnisse 2012 nutzen. Um so leichter entsteht dann ein interessanter Bericht/Vortrag für unser Vereinsheft 2013. Vielen Dank! Euer Verein.

Damit wir das Heft zur Jahresabschlussfeier im Dezember fertig präsentieren können, sendet bitte Eure Berichte bis zum 31. Oktober als Word-Dokument (Betreff:„Jahresheft2013+Euren Namen“) an [email protected] die Texte auf maximal 75 Zeilen (Word-Dokument, 12 Pkt. Times New Roman) beschränken, dass entspricht ca. 3 Seiten pro Bericht. Eine Seite entspricht ca. 25 Zeilen im oben beschriebenen Format. Des Weiteren bitte viele Bilder (unbedingt mit Bildunterschriften) schicken. Schick ruhig ein paar Bilder mehr, so dass wir eine kleine Auswahl haben. So sind wir flexibler bei der Gestaltung der Seiten. Die Seiten sehen bekanntlich mit vielen Bildern interessanter aus. Die Bildgröße bitte mindestens 500 KB, jedoch nicht mehr als 1 MB. Terminwünsche für Eure Vorträge einfach mitsenden! Unser Tag für unsere Vereinsabende ist Mittwoch.

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Stiftung Sozialpädagogisches Institut »Walter May«

MehrGenerationenHaus

MIKADOFranz-Mehring-Straße 2015230 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335/3871890Fax: 0335/3871895E-Mail: [email protected]

Angebote und Dienstleistungen

• Das Kontaktcafé

• Jugendinformations- und Medienzentrum

• Offene Jugendarbeit – Jugendclub

• Verkehrserziehung

• Quartiersmanagement …und vieles mehr

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Unsere Kletterfreaks und Interessierte können sich jederzeit über unsere Homepage www.kletterhalle-ffo.de auf dem Laufenden halten. Hier erfahrt ihr alles über unsere Kletterhalle und unsere Kletterfahrten, Kontakte und Öffnungszeiten. Auch viele Bilder unserer Kletterfahrten könnt Ihr euch auf dieser Seite anschauen als Vorgeschmack auf die nächste Kletterfahrt nach draußen oder um noch mal eine Begehung Revue passieren zu lassen. Denn draußen macht es mindestens genauso viel Spaß wie in der Halle.

Seil frei.

Natürlich sind wir auch im Internet zu finden. Wenn ihr den Termin für die nächste interessante Wanderung, Kletter- oder Bergtour wissen wollt oder den nächsten Vortrag nicht verpassen wollt oder sonst noch Fragen habt (hier findet ihr auch die Kontaktdaten unserer Sektion) dann schaut unter www.alpenverein-ffo.de nach. Unter „Aktuelles“ erscheint auch gerne ein Kurzbericht über die letzten Vereinsfahrten. Sendet also schnell euren Bericht.

www.alpenverein-ffo.deDie Seite für unsere Sektion und ...

Page 71: I n f o r m a t i o nsheft 201 2 20 Jahre - alpenverein-ffo.de · 2011-12-25 · Globetrotter Ausrüstung, Bargkoppelstieg 10-14 22145 Hamburg, Fax: 040/679 66 186 Mail: info@globetrotter.de

Impressum: Herausgeber: Sektion Frankfurt (Oder) e. V. des DAVLayout und Satz: Anne-Kathrin Nöthel ([email protected])Druck: Chromik Offsetdruck, Frankfurt (Oder)Auflage: 1.000 Stück, chlorfrei gebleichtes Papiererscheint: jährlich, Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthaltenzu erhalten über: Vorstand der Sektion Frankfurt (Oder) Kletterhalle der Sektion Frankfurt (Oder) Sportmuseum der Stadt Frankfurt (Oder) MIKADO Mehrgenerationshaus, Frankfurt (Oder) Albatros Outdoor und Trecking, Frankfurt (Oder) Löwen-Apotheke, Frankfurt (Oder) Schuhhaus Lasser, Eisenhüttenstadt OT Fürstenberg

www.kletterhalle-ffo.dedie Seite für unsere Kletterfreunde und alle Interessierten

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