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Tibo 05/2011 xxxx Tischtennis in Baden online xxxxx xxxxxxxxx xxxxxx 1 Titelstory: TV Bad Rappenau o Vereinsporträt: TTC Ketsch o Aus den Bezirken: Pforzheim, Rhein-Neckar o Amtliche Mitteilungen Aufsteiger TV Bad Rappenau überrascht in der Regionalliga Unten links: Alexander Krieger (im Doppel mit Ralf Neumaier); rechts daneben: Stefan Frasch. Regionalligist TV Bad Rappenau (von links nach rechts:) Hai Khanh Nguyen, Christian Back, Kai Kappe, Stefan Frasch, Ralf Neumaier und Alexander Krieger. Fotos: U. Fischer TiBo Tischtennis in Baden online Offizielles Onlinemagazin des Badischen Tischtennis-Verbandes Dezember 05/2011

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1Titelstory: TV Bad Rappenau o Vereinsporträt: TTC Ketsch o Aus den Bezirken: Pforzheim, Rhein-Neckar o Amtliche Mitteilungen

Aufsteiger TV Bad Rappenau überrascht in der RegionalligaUnten links: Alexander Krieger (im Doppel mit Ralf Neumaier); rechts daneben: Stefan Frasch.

Regionalligist TV Bad Rappenau (von links nach rechts:) Hai Khanh Nguyen, Christian Back, Kai Kappe, Stefan Frasch, Ralf Neumaier und Alexander Krieger. Fotos: U. Fischer

TiBoTischtennis in Baden online

Offizielles Onlinemagazin des Badischen Tischtennis-Verbandes

Dezember 05/2011

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TiboInhalt06/2011

Inhaltsverzeichnis

Titelstory: TV Bad Rappenau / Gespräch mit Stefan Frasch .................................................................. 3 - 4

Vereinsporträt: TTC Ketsch .................................................................................................................... 5 - 7

Aus den Bezirken: Pforzheim ..................................................................................................................8 - 11

Rhein-Neckar ......................................................................................................... 12 - 13

Amtliche Mitteilungen .......................................................................................................................... 14 - 17

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Tibo05/2011

Titelstory

Tischtennis in Baden online

TV Bad Rappenau überrascht in der Regionalliga Toller dritter Platz nach der Vorrunde

Das hätten wohl die kühnsten Optimis-ten nicht erwartet. Der TV Bad Rappe-nau, Aufsteiger in die Regionalliga der Männer, belegt nach der Vorrunde ei-nen hervorragenden dritten Platz. Dies ist schon vor dem abschließenden Spiel am 18. Dezember beim Tabellenzwei-ten SC Fürstenfeldbruck klar. Gleich im ersten Saisonspiel setzten die Bad Rappenauer ein Zeichen. Der 9:5-Erfolg bei NSU Neckarsulm kam völlig unerwartet. „Zwar hat Josef Braun bei Neckarsulm gefehlt, aber wir ha-ben auch super gespielt“, blickt Mann-schaftsführer Kai Kappe zurück. „Und dann kommt halt so eine Serie“. Sieben Spiele blieb der Neuling ungeschlagen. „Dass es so gut läuft, hätten wir nicht gedacht“, meint die Nummer eins, Ale-xander Krieger. „Und bei den beiden Unentschieden gegen Holzhausen und Weil war auch noch ein Sieg drin“. Doch von mehr träumt in der Kurstadt nie-mand. „In der 2. Liga bräuchten wir an-

dere Leute. Stefan Frasch und ich sind eher Spieler für die Mitte, vorne bräuch-ten wir also zwei Neue, wahrscheinlich

Ausländer“, so Krieger. Schon beim TTC Weinheim hat er sich in der Regio-nalliga wohler gefühlt, das Zusammen-gehörigkeitsgefühl und der Teamgeist waren besser, und so ist es auch jetzt in Bad Rappenau. Auch Kai Kappe unterstreicht, dass die 2. Liga kein Thema ist. „Ersten werden wir kaum Meister, denn Fürstenfeld-bruck will unbedingt aufsteigen und bekommt für die Rückrunde noch einen Chinesen. Dann wird sich unsere Auf-stellung in der Rückrunde ändern. Ich rutsche nach hinten, Ralf Neumaier in die Mitte. Ich werde kaum so viele Spie-le unten gewinnen wie Ralf, und dass er in der Mitte alles gewinnt, ist auch unwahrscheinlich. Die 2. Liga ist keine Zielsetzung von uns. Wir würden aber nachdenken, wenn die Situation käme und uns jemand fragt“. Immerhin gibt Kai Kappe zu, dass ein Abstieg wohl kein Thema mehr ist. „Damit haben wir nichts mehr zu tun, es sei denn, es käme zu mehreren Ausfällen“.

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Christian Back begeistert die Zuschauer mit seinem attraktiven Abwehrspiel. Beim 9:4 gegen Wendlingen holte er gegen Heiko Zapf einen 0:2-Rückstand auf und gewann den fünften Satz mit 11:0.

Mannschaftskapitän Kai Kappe hat mit unorthodoxem Spiel auch schon

zwei Einzel gewonnen.

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TiboTitelstory05/2011

„Wir haben uns Respekt verschafft“Gespräch mit Stefan Frasch

Seit Beginn dieser Saison spielt Stefan Frasch für den TV Bad Rappenau an Position zwei. Der 29-jährige Projekt-planer bei Mercedes lebt in Esslingen und ist der Einzige im Team mit Erstli-gaerfahrung. Im Vorjahr spielte er beim TSV Gräfelfing, der dann sein Team aus finanziellen Gründen in die Bayernliga zurückzog. Mit dem TSV feierte Frasch auch seinen größten Erfolg, den Auf-stieg in die Bundesliga. Außerdem war er süddeutscher Vizemeister und er-reichte bei den deutschen Einzelmeis-terschaften mal das Achtelfinale. Stefan Frasch kommt vom TSV Wendlingen, dort spielte er 13 Jahre. „Die Partie ge-gen Wendlingen war natürlich etwas Besonderes für mich, ich habe gegen

meinen Cousin, Markus Schlichter, ge-spielt“. Nach seiner Wendlinger Zeit trat er drei Jahre für den TTC Frickenhau-sen in Aktion, ein Jahr für Müller Würz-burg und fünf Jahre für Gräfelfing.Beim TV Bad Rappenau fühlt er sich mittlerweile sehr wohl. „Wir haben alle eine super Zeit hier“, sagt Frasch. In den ersten Regionalligaspielen lief es bei ihm noch nicht so rund. „Ich war wegen Rückenproblemen nicht richtig fit“. Zudem war die Umstellung von 1. Liga auf Regionalliga nicht einfach. Auf-grund der Chancenlosigkeit Gräfelfings in der deutschen Eliteklasse konnte er dort lockerer aufspielen. „Mich hat die Mischung in dieser Mannschaft gereizt“, sagt Frasch, „alle sind heiß auf jedes

Spiel“. Die Erfolgsserie des TV hat auch er nicht erwartet. „Wir haben uns Re-spekt verschafft“. Mittlerweile hat auch er seine Form gefunden. Aufgrund seiner beruflichen Belastun-gen bezeichnet er die Regionalliga als ideale Spielklasse für sich. Nachdem er Jahre lang zu Zweitligazeiten in ganz Süddeutschland herumgereist ist, sind die Fahrten nun nicht mehr ganz so weit. „Tischtennis ist für mich der ideale Aus-gleich zum Berufs-Alltag“, so Frasch. In der Jugendzeit hat er auch international gespielt, sich aber nie für eine Jugend-EM qualifiziert. Irgendwann war klar, dass Abitur und Studium Vorrang haben werden. „Nur Tischtennis, das wäre mir zu wenig“.

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Stefan Frasch entwickelt sich langsam zum Leistungsträger des TV Bad Rappenau.

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Tibo06/2011

Vereinsporträt

Tischtennis in Baden online

60 Jahre TTC Ketsch Neuausrichtung mit Trainer Alexander Krieger

Der TTC Ketsch begeht in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum. Seit der Gründerzeit in den Nachkriegsjahren hat es bei dem reinen Tischtennisver-ein immer wieder ereignisreiche und wechselhafte Zeiten gegeben. Auch in

diesem Jahr stand wieder ein Umbruch an.Neben dem Kürzertreten einiger arri-vierter Spieler im Herrenbereich (Peter Hartmann, Iulian Marcu, Roland Steiner) aus privaten und beruflichen Gründen,

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Der Neu-Bad Rappenauer Christian Back rückte ins Feld nach

und überzeugte mit Platz zwei.

Die neue Fördergruppe beim TTC Ketsch, hinten v.l.n.r.: Daniel Dörsam, Björn Strugies, Fabian Roth, Andrea Bamann; vorne v.l.n.r.: Nadim Razvi, Stefan Trotter, Daniel Schweikert, Simon Beschorner, Marc Vetter, Julian Schwab, Sandro Siegmund, Melanie Berger, Trainer Alexander Krieger.

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TChaben außerdem Peter Slavik und Hel-mut Seßler ihre langjährige Trainertätig-keit beendet. Des Weiteren strebte der Vorstand eine bessere Förderung der Nachwuchstalente speziell im Frauen-bereich an. In diesem Zusammenhang

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TiboVereinsporträt

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wechselten einige Spielerinnen der ers-ten Frauenmannschaft den Verein.Für eine Neuausrichtung ist natürlich ein Trainer von entscheidender Bedeu-tung. Dabei ist dem TTC Ketsch ein besonderer Coup gelungen, konnte er doch das Ketscher „Eigengewächs“ und ehemaligen Jugend-Mannschaftseuro-pameister Alexander Krieger - derzeit in der Regionalliga beim TV Bad Rap-penau spielend - als Trainer gewinnen. Aufgrund seiner großen Erfahrung als Spitzenspieler hat er sich mittlerweile auch eine hohe Kompetenz als Trainer und Betreuer erworben. Zudem steht der erst 24-jährige Alexander Krieger als Vertreter der „Generation Facebook“ natürlich auch für einen Generations-wechsel.Unter der Regie des gebürtigen Ket-schers wurde nun eine neue Trai-ningsgruppe ins Leben gerufen. Diese gemischte Trainingsgruppe verfolgt fol-gende Ziele:

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Förderung der Leistungs-spitze und der Nachwuchs-talente speziell beim Über-gang vom Jugend- in den Aktiven-BereichBessere Integration durch gemeinsames Training von Frauen und MännernLangfristige Perspektive für die Nachwuchsmannschaf-tenVerlagerung des Schwer-punkts hin zur Förderung des eigenen Nachwuchses und damit Rückbesinnung auf die Grundphilosophie des Vereins

Eigengewächs Alexander Krieger gibt seine große Erfahrung nun als Trainer an den TTC Ketsch weiter.

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TC

Steckbrief Alexander Krieger– Jugendeuropameister mit der Mannschaft– Bronzemedaille im Einzel bei Jugendeuropameisterschaften– Bronzemedaille mit der Mannschaft bei Jugendweltmeisterschaften– Bundesranglistenzehnter bei den Männern– Derzeit Spitzenspieler bei Regionalligist TV Bad Rappenau– Seit 2011 Trainer beim TTC Ketsch

„Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, und es macht mir Spaß!“ Voller Über-zeugung sagt Alexander Krieger diesen Satz. Er, der selbst beim TTC Ketsch groß wurde, gibt nun etwas von seiner großen Erfahrung zurück. Als Peter Hartmann und Simon Beschorner ihn fragten, zögerte er nicht lange zuzusagen. „Einen Trai-nerschein habe ich nicht, aber ich habe so viele Trainings erlebt, davon kann ich zehren“, meint Krieger und gibt zu, dass er selbst noch jede Woche dazulernt. „Nicht jede Übung klappt immer“, so der 24-Jährige. Die Stimmung sei sehr positiv, alle ziehen voll mit und entschuldigen sich sogar, wenn sie nicht kommen können. Bei Spielen kommen viele zum Zuschauen, „jeder gönnt dem anderen den Erfolg“. Krieger freut sich über die sichtbaren Fortschritte bei den Trainingsteilnehmern. Daniel Dörsam habe sich sehr gut entwickelt, „so stark habe ich ihn nicht erwartet“ (Krieger). Melanie Berger, die in der Badenliga eine großartige Vorrunde gespielt hat (Einzelbilanz 15:1) bezeichnet er als „unheimlich talentiert“.

Michael Rappe

Die Gruppe trainiert jeden Dienstag 2,5 Stunden lang und setzt sich überwie-gend aus Spielern der ersten beiden Männermannschaften sowie der ersten Frauenmannschaft zusammen. Dabei wird das Training außerordentlich gut angenommen, die Trainingsbeteiligung ist stets sehr hoch. Die Motivation und Stimmung der teilnehmenden Spieler könnten kaum besser sein.

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Vereinsporträt

Tischtennis in Baden online

Die neu gebildete Gruppe um Alexander Krieger setzt die Tradition des qualitativ hochwertigen und intensiven Förder-trainings unter der Leitung renommier-ter Trainer beim TTC Ketsch fort. In den letzten zwei Jahrzehnten waren u. a. bereits so erfolgreiche Trainer wie Dieter Wudy, Thomas Mückstein, Pe-ter Slavik, Helmut Seßler und Thomas Friedrich in Ketsch tätig.Die stärkere Fokussierung auf den Nachwuchs hat der Verein nicht nur im Fördertraining, sondern konsequenter-weise auch bei den Mannschaftaufstel-lungen der laufenden Verbandsrunde umgesetzt. Bei den Frauen 1 sind die „Eigengewächse“ Mona Kusterer und Melanie Berger als Stammkräfte ak-tiv. Bei den Männern verstärken die Nachwuchstalente Timo Berger und Timo Müller die erste und zweite Mann-schaft.Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Bereits die aktuelle Hinrun-de zeigt bei vielen Spielern deutliche Leistungssteigerungen, insbesondere bei den Jüngeren, was sich natürlich auch in den jeweiligen Tabellenplat-zierungen widerspiegelt. Die 1. Frau-enmannschaft, verstärkt durch Neuzu-gang Maren Jungblut (TV Sinsheim), konnte sich gleich in der Spitzengrup-pe der Badenliga etablieren. Ebenfalls ganz vorne mischt die 1. Männermann-schaft, verstärkt durch die Neuzugänge Daniel Dörsam und Daniel Schweikert, in der Verbandsliga mit. Spielte man in den vergangenen Jahren stets gegen den Abstieg, so liegt in diesem Jahr zumindest der Relegationsplatz zur Ba-denliga im Bereich des Möglichen. Des Weiteren konnte sich auch die zweite Männermannschaft als Aufsteiger in

die Bezirksliga Nord bisher im vorderen Mittelfeld platzieren.Diese ersten Zwischenerfolge bestä-tigen die Vorgehensweise und Ent-scheidungen des Vorstands. Dies ist allerdings wenig verwunderlich, denn auch in der Vergangenheit hat der Weg der kontinuierlichen Jugendförderung stets zum Erfolg geführt. In den letzten Jahrzehnten hat sich der TTC Ketsch durchaus den Ruf einer Talentschmiede erarbeitet. Exemplarisch seien hier nur die Spieler Peter Slavik, Tom-Alexan-der Langhoff, Martin Knoll, Alexander Krieger und Timo Müller genannt, die überregional, landesweit und teilweise auch international für Furore sorgten. Neben den Einzelerfolgen verstand es der Verein aber immer auch, Erfolge im Mannschaftsbereich zu verbuchen,

wobei dies gleichermaßen im Männer-, Frauen-, Senioren- und Jugendbereich erfolgte.Neben der Fokussierung auf die Leis-tungsspitze besitzt der TTC Ketsch aber auch ein starkes Fundament in der Breite. Mit sieben Männermannschaf-ten (vergangene Saison acht), drei Frauenteams (in Spitzenzeiten fünf) und derzeit fünf Jugendmannschaften (in Spitzenzeiten neun) stellt der TTC Ketsch einen der größten Vereine in ganz Baden - und das kontinuierlich seit Jahrzehnten.Den eingeschlagenen Weg möchte der Vorstand nun konsequent fortsetzen, um auch in Zukunft weiterhin erfolgrei-chen Tischtennissport in Ketsch anbie-ten zu können.

Nadim Razvi

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Steckbrief TTC Ketsch www.ttcketsch.de

– 1951 gegründet als reiner Tisch-tennisclub

– Einer der größten Tischtennisver-eine in ganz Baden (derzeit 251 Mitglieder)

– Gegenwärtig sieben Männer-mannschaften (Verbandsliga bis Kreisklasse C), drei Frauenteams (Badenliga bis Verbandsklasse) und fünf Jugendmannschaften (Verbandsliga bis Kreisliga)

– Süddeutscher Mannschaftsmeister 1992 der Schüler– Einige badische Mannschaftsmeisterschaften– Lange Zugehörigkeit zur Oberliga Frauen und Verbandsliga Männer (im

Gegensatz zu anderen Vereinen ohne bezahlte Spieler oder Legionäre)– Umfangreiche Nachwuchsförderung sowie Aktivenfördergruppe– Kooperation mit Ketscher Schulen– Neben der Leistungsförderung wird auch ein großes Freizeitprogramm

angeboten (Ausflüge, Grillfeste, Faschingsveranstaltungen und Umzüge, etc.)

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TiboAus den Bezirken05/2011

PforzheimLea Dürr und Marco Anderer neue Bezirksmeister

Marco Anderer und Lea Dürr – beide vom TB Wilferdingen - heißen Pforz-heims neue Tischtennis-Bezirksmeister. Sie siegten in der Ispringer Turnhalle der Otto-Riehm-Schule jeweils im Ein-zel der höchsten Kategorie. Während sich Anderer an der Seite seines Ver-einskollegen Mike Rucks auch noch den Titel im Doppel sicherte, avancierte die erst 17-jährige Dürr durch ihre starken

Auftritte im Mädchenwettbewerb zur er-folgreichsten Spielerin überhaupt.An der gut organisierten dreitägigen Veranstaltung nahmen mehr als 370 Aktive teil. Diese kämpften weit über 20 Stunden, ehe alle Meister feststan-den. Mit sechs ersten Plätzen ernteten der TB Wilferdingen, der TTC Ersingen sowie der TTC Tiefenbronn die meisten Lorbeeren, gefolgt von den im Aufwind

befindlichen Vereinen aus Dietlingen und Büchenbronn, die immerhin drei Mal ganz vorne auftauchen. Je zwei Mal jubeln durften neben den gastge-benden TTF Ispringen die Akteure des TTC Eisingen sowie die der TTG Klein-steinbach/Singen.In den ersten Runden der Herren-A-Klasse setzten sich fast ausnahmslos die Favoriten durch. Einzig Dietlingens

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Lea Dürr gewann bei den Frauen im Finale gegen Constanze Zettl und holte auch bei den Mädchen noch zwei Bezirksmeistertitel.

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Aus den Bezirken

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Dimitri Hecht gelang es in die Phalanx der Verbandsligacracks einzubrechen und ins Halbfinale vorzustürmen. Dort musste er allerdings Wilferdingens Marco Anderer den Vortritt lassen. Zur gleichen Zeit bezwang Kleinsteinbach/Singens Michael Schweizer Wilferdin-gens Enrico Fornieles. Im Endspiel unterstrich Anderer dann einmal mehr seinen Sonderstatus. Er deckte in den entscheidenden Phasen Schweizers Schwächen auf und holte sich mit drei Mal 11:9 die Krone. Auch im Doppel-wettbewerb war Anderer nicht zu kna-cken. Zusammen mit Mike Rucks ließ er dem Duo Stoll/Fornieles (ebenfalls TBW) nicht die Spur einer Chance.Bei den Frauen marschierte Lea Dürr – einzige Vertreterin aus Wilferdingens Oberliga-Equipe – mühelos ins Semi-finale, wo sie sich gegen Ispringens Claudia Herrmann jedoch gewaltig strecken musste, um ins Endspiel ein-zuziehen. Dort bekam sie es dann mit Ispringens Conny Zettl zu tun. Nach einem 11:4 im ersten Satz stand der zweite lange auf der Kippe, ehe Dürr auch diesen knapp für sich entschied, um im dritten schließlich endgültig alles klar zu machen. Revanche nahm Zettl dann im Doppel. Gemeinsam mit Petra Grether zwang sie Dürr/Biendl (TB Wil-ferdingen/TTC Bilfingen) in die Knie und bestieg wie bereits 2010 den Thron.Ganz im Zeichen des TTC Dietlingen stand die Herren-B-Konkurrenz. Wäh-rend der topgesetzte Andreas Weber in der oberen Hälfte nichts anbrennen ließ, dominierte Matthias Krischer die untere Hälfte. Im Finale boten sich die beiden dann einen offenen Schlagabtausch, den Weber dank seiner größeren Kraft-reserven mit 11:9, 14:16, 11:6 und 11:7 gewann. Auch im Doppel waren Diet-lingens Mannen unter sich. Zur Überra-schung vieler gaben Nowicki/Felger hier den Ton an. Sie verwiesen Weber/Kri-scher in fünf Sätzen auf Platz zwei.

Bei den Herren C1 unterstrich Markus Schlipf vom TV Engelsbrand seine Fa-voritenstellung. Er beherrschte das Feld fast nach Belieben und siegte im End-spiel gegen Hambergs Kilian Jankowski mit 3:0. Das Doppelfinale wurde hinge-gen zu einem Duell auf Augenhöhe, in dem sich die Kombination Pierstorf/Fel-ger (TTG Kleinsteinbach/Singen/TTC Dietlingen) letztlich hauchdünn durch-setzte.Im Herren-C2-Wettbewerb diktierte Ei-singens Detlef Mertens das Geschehen. Zwar fühlte ihm Martin Wolfinger vom TV Ottenhausen gehörig auf den Zahn, doch wehrte Mertens den Angriff ab und sicherte sich ohne Satzverlust den Titel. Die Lokalmatadoren Godel/Grießer lie-ßen sich im Doppel dann nichts vorma-chen und wurden in überlegener Manier Erste.Dass sich die Senioren im Bezirk Pforz-heim nicht zu verstecken brauchen, bewiesen sie wieder einmal eindrucks-voll. Nach tollem Fight behielt Oliver Nußbaum vom TTC Ersingen im Finale der Senioren 40 gegen Büchenbronns

Thomas Kunzmann schließlich mit 3:1 die Oberhand. An der Seite von Ralf Wollgast gewann er außerdem noch das Doppel und krönte so seine beein-druckende Vorstellung.Bei den Senioren 50 kam es wie im Vorjahr zum Duell zwischen Ersingens Ralf Wollgast und Mutschelbachs Milan Jasnic. Nachdem Jasnic damals den Kürzeren gezogen hatte, drehte er jetzt den Spieß um und bestieg den Thron. Wollgast musste sich hingegen mit dem Sieg im Doppel zufrieden geben. Zu-sammen mit Helmut Schucker vom SV Büchenbronn ließ er Steins Kombinati-on Kraft/Wiedensohler keine Chance.Auch die Senioren 60 gaben keinen Ball verloren. Rolf Anselment vom ESV Pforzheim bot Helmut Schucker einen Kampf auf Biegen und Brechen, ehe dieser im fünften Satz nochmals anzog und seinen Titel verteidigen konnte. Im Doppel bewiesen die beiden dann ihre Dominanz, indem sie Mönch/Altstadt vom TTV Hohenwart klar beherrschten und den Bezirksmeistertitel nach Hause schaukelten. Kaj Beihofer

Die Bezirksmeister 2011

Herren A-Einzel: Marco Anderer (TB Wilferdingen); Doppel: Marco Anderer/Mike Rucks (TB Wilferdingen)Damen A-Einzel: Lea Dürr (TB Wilferdingen); Doppel: Constanze Zettl/Petra Grether (TTF Ispringen)Herren B-Einzel: Andreas Weber (TTC Dietlingen); Doppel: Thomas Nowicki/Martin Felger (TTC Dietlingen)Herren C1-Einzel: Markus Schlipf (TV Engelsbrand); Doppel: Michael Pierstorf/Karl Felger (TTG Kleinsteinbach/Singen/TTC Dietlingen)Herren C2-Einzel: Detlef Mertens (TTC Eisingen); Doppel: Norbert Godel/Raimund Grießer (TTF Ispringen)Senioren 40-Einzel: Oliver Nußbaum (TTC Ersingen); Doppel: Oliver Nußbaum/Ralf Wollgast (TTC Ersingen)Senioren 50-Einzel: Milan Jasnic (TTC Mutschelbach); Doppel: Helmut Schucker/Ralf Wollgast (SV Büchenbronn/TTC Ersingen)Senioren 60-Einzel: Helmut Schucker (SV Büchenbronn); Doppel: Helmut Schucker/Rolf Anselment (SV Büchenbronn/ESV Pforzheim)

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TiboAus den Bezirken05/2011

PforzheimNachwuchswettbewerbe: Dennis Nußbaum siegte bei den Kleinsten

Knapp 200 Teilnehmer hatten allein im Nachwuchsbereich für die Titelkämpfe gemeldet. Neben dem mit 21 Talenten angereisten TTC Tiefenbronn traten insbesondere der TB Wilferdingen so-wie die TTG Wössingen mit jeweils 16 Startern positiv in Erscheinung.Bei den Junioren qualifizierten sich der für die TTG Kleinsteinbach/Singen sein kleines Racket schwingende Michael Schweizer sowie Wilferdingens aufstre-bender Thomas Schüle für das Finale. Dort profitierte Schweizer von seiner Verbandsligaerfahrung und gab Schüle mit 3:1 das Nachsehen. Im Doppelwett-

bewerb sorgten Schüle/Schneeweis dann für eine faustdicke Überraschung. Zunächst zwangen sie das favorisierte Duo Schweizer/Christoph von der TTG Kleinsteinbach/Singen in die Knie, um anschließend gegen Fornieles/Karst (TB Wilferdingen/TTC Stein) ihren Tri-umph perfekt zu machen.In der Jungen-Konkurrenz gaben Eisin-gens German Wiechens sowie Wilfer-dingens Niklas Lerchenmüller den Ton an. Nachdem sie in der Vorschlussrun-de die beiden Tiefenbronner Adrian Ger-hardt und Timo Stephan aus dem Weg geräumt hatten, boten sie ein hochklas-

siges Finale, in dem Wiechens knapp die Nase vorn hatte. Im Doppel schlug Tiefenbronns topgesetzte Kombination Stephan/Wirth dann zurück und verwies Wiechens/Kunzmann (TTC Eisingen/SV Büchenbronn) auf Platz zwei.Für einen Favoritensieg sorgte Wilfer-dingens Lea Dürr bei den Mädchen. Ohne Satzverlust marschierte sie durch das Feld, ehe sie im Endspiel gegen Tiefenbronns Miriam Lechler Schwerst-arbeit verrichten musste, um mit 12:10, 16:14 sowie 15:13 die Oberhand zu be-halten. Zusammen mit Franziska Roh-loff setzte Dürr noch einen drauf und

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Die Sieger bei den Mädchen, von links nach rechts: Tina Stephan (TTC Tiefenbronn), Franziska Rohloff (TB Wilferdingen), Miriam Lechler (TTC Tiefenbronn) sowie Lea Dürr (TB Wilferdingen).

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Aus den Bezirken

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gewann auch die Doppelkonkurrenz.Bei den Schülern A zogen Eisingens Dominik Genthner und Tom Bös von der TTG Wössingen ins Finale ein. Mit taktischer Finesse sowie enormem Stehvermögen setzte sich Bös in drei Sätzen durch und landete schließlich ganz oben auf dem Treppchen. Im Dop-pel wuchsen Tiefenbronns G. Gerhardt/Sawilla über sich hinaus und entzau-berten das favorisierte Wössinger Duo Bös/Schmidt.Im Schülerinnen-A-Wettbewerb erwisch-te Tina Stephan vom TTC Tiefenbronn einen Sahnetag. Neben ihrem Einzelsieg über Wössingens Lea Scharli triumphier-te sie mit ihrer Partnerin Kim Fretz vom TC Ittersbach auch noch im Doppel.Ein rassiges Finale lieferten sich in der Schüler-B-Konkurrenz Büchenbronns Bastian Eckarth und Philipp Seewald von den TTF Pforzheim. Nach fünf Sät-zen hatte Eckarth letztlich das Glück auf seiner Seite und wurde Bezirksmeister. Im Doppel eroberten Ersingens Nuß-baum/Kainhofer Platz eins.Neu ins Programm der Bezirksmeis-terschaften aufgenommen wurde die

Schülerinnen-B-Konkurrenz. Die jungen Mädchen legten sich gleich mächtig ins Zeug. Es siegte Ann-Kathrin Zahn vom TTC Tiefenbronn vor Amelie Tittjung vom TV Öschelbronn. Der Titel im Dop-pel ging an Tiefenbronns Zahn/Ittlinger.Bei den Kleinsten, den Schülern C, be-wies Ersingens Dennis Nußbaum be-

reits beachtliche Konstanz und wurde so seiner Favoritenrolle vollauf gerecht. An der Seite von Florentin Kainhofer war er ebenfalls nicht zu schlagen und avancierte dadurch zum erfolgreichsten Nachwuchsakteur der Titelkämpfe.

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Die Bezirksmeister 2011Junioren-Einzel: Michael Schweizer (TTG Kleinsteinbach-Singen); Doppel: Nikolas Schneeweis/Thomas Schüle (TB Wilferdingen)Jungen-Einzel: German Wiechens (TTC Eisingen); Doppel: Dominik Wirth/Timo Stephan (TTC Tiefenbronn)Schüler A-Einzel: Tom Bös (TTG Wössingen); Doppel: Gabriel Gerhardt/Martin Sawilla (TTC Tiefenbronn)Schüler B-Einzel: Bastian Eckarth ( SV Büchenbronn); Doppel: Dennis Nußbaum/Florentin Kainhofer (TTC Ersingen)Schüler C-Einzel: Dennis Nußbaum (TTC Ersingen); Doppel: Dennis Nußbaum/Florentin Kainhofer (TTC Ersingen)Mädchen-Einzel: Lea Dürr (TB Wilferdingen); Doppel: Lea Dürr/Franziska Rohloff (TB Wilferdingen)Schülerinnen A-Einzel: Tina Stephan (TTC Tiefenbronn); Doppel: Kim Fretz/Tina Stephan (TC Ittersbach/TTC Tiefenbronn)Schülerinnen B-Einzel: Ann-Kathrin Zahn (TTC Tiefenbronn); Doppel: Ann-Kathrin Zahn/Isabel Ittlinger (TTC Tiefenbronn)

Die Besten bei den Schülern C.

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Rhein-NeckarKlaudia Tobiasz dreifache Bezirksmeisterin – Goran Tadic schlägt Holger Weidenauer

In Viernheim fanden die Tischtennis-Be-zirksmeisterschaften der Jugendlichen und Erwachsenen des Bezirks Rhein-Neckar statt. Die Verantwortlichen des Bezirks und die Ausrichter des TSV Ami-

citia Viernheim versprachen sich viele spannende Spiele. Wie in vielen voran-gegangenen Veranstaltungen übernahm wieder Sportwart Graefen sowie die Oberschiedsrichter Friedel, Latanowicz

und Ludwig die Leitung dieser Veranstal-tung. Unterstützt wurden die Helfer des Ausrichters von Alfons Enichlmayr.Besonderheiten gab es in diesem Jahr ebenfalls zu berichten. Während sich bei

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Goran Tadic und Klaudia Tobiasz sind die neuen Bezirksmeister in den A-Klassen.

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Aus den Bezirken

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den Senioren 40 unter Abwesenheit fast aller Spieler des TTC Weinheim letzt-endlich die Favoriten Zeitz (TTC Wein-heim, 1.), Schaller (MTG Mannheim, 2.) sowie Brandtner (DJK Wallstadt, 3.) und Reisig (TTV Weinheim-West, 3.) durch-setzen konnten und auch in der Damen -A-Klasse mit Tobiasz vom TTC Wein-heim die Favoritin gewann, gab es bei den Herren-A eine kleine Überraschung. Im Endspiel bezwang Tadic (TTV Wein-heim-West) den höherklassigen Wei-denauer (TTC Weinheim) knapp in fünf Sätzen und gewann den Bezirksmeis-tertitel. Die Herren-A-Doppelkonkurrenz ging an Weidenauer/Hackmann (TTC Weinheim/DJK Vogelstang), während bei den Damen erwartungsgemäß die topgesetzten Tobiasz/Nicolaus (TTC Weinheim/TTV Weinheim-West) trium-phierten. Auch das Mixed gewann mit Tobiasz/Weidenauer die favorisierte Paarung gegen Broschard/Broschard (alle TTC Weinheim). Neuer Titelträger in der Herren-B-Klas-se wurde Röth (TSV Amicitia Viernheim) vor Middendorf (DJK Wallstadt). Das Doppel gewannen Kühni/Hörner (DJK Dossenheim/DJK Käfertal) gegen Lin-nebach/Nägele (TTF Hemsbach/TTC Heddesheim). Die Herren-C-Klasse ent-schied Knobloch vom LSV Ladenburg gegen O`Neal vom TTC Weinheim für sich. Im Doppel triumphierten Arnold/Noll von der TTG Birkenau vor Szymon/O’Neal vom TTC Weinheim. Das Senio-ren-40-Doppel gewannen Zeitz/Schaller (TTC Weinheim/MTG Mannheim) vor Brandtner/Reisig (DJK Wallstadt/TTV Weinheim-West). Im Senioren-50-Ein-zel setzte sich Reichelt (TSV Sandho-fen) gegen Binmöller (LSV Ladenburg) genauso durch wie bei den Senioren 60 Hilkert (TTC Weinheim) gegen Schä-fer (TTC Heddesheim). Das Senioren 60-Doppel ging an Hilkert/Kreis (TTC Weinheim) vor Reinhard/Schäfer (TTC Heddesheim).Bei den Jungen U18 kam es im End-spiel zum vereinsinternen Zweikampf zwischen Creek und Beck (beide TSV Amicitia Viernheim). Erstgenannter entschied das Finale in fünf Sätzen für sich. Die Doppelkonkurrenz ging an Creek/Trobisch (beide TSV Amicitia

Viernheim), die sich gegen Beyer/Mid-dendorf (beide DJK Wallstadt) durch-setzten. Das Mädchen-Einzel gewann Bennewitz (TTV Weinheim-West) vor Herschel vom TSV Amicitia Viernheim und H. Fuhrmann (ebenfalls TTV Wein-heim-West). Ein Mädchen-Doppel kam wegen zu geringer Teilnehmerzahl nicht zur Austragung.Das Jugend-Mixed ging an Bennewitz/Heinzl (TTV Weinheim-West), die im Finale gegen ihre Vereinskollegen H. Fuhrmann/M. Bökenfeld gewannen. Im Endspiel bei den Mädchen U15 kam es zum vereinsinternen Duell zwischen Hörndl und Broschard (beide TTC Wein-heim), das Erstere für sich entschied. Im Doppel setzten sich beide gegen Müller/Haas (DJK Dossenheim/TTC Weinheim) durch. Bei den Jungen U15 siegte im Einzel Lokalmatador Bauer vom TSV Amicitia Viernheim im Finale

gegen Ligeika von den TTF Hemsbach. Das Doppel gewannen Erhard/Ligeika (TTC Weinheim/TTF Hemsbach) ge-gen Linnebach/Veith (TTF Hemsbach). Den Jungen-U13-Wettbewerb gewann Ligeika (TTF Hemsbach) gegen Frey (DJK Dossenheim). Die Doppelkonkur-renz ging an Rosin/Schnörr (TTC Wein-heim/TTV Weinheim-West) vor T. Jäni-cke/Sonnentag (TTV Weinheim-West). Bei den Mädchen U13 siegte Haas vor Schimkat (beide TTC Weinheim). Das Jugend U15-Mixed gewannen Hörndl/Linnebach vor Broschard/Ligeika (je-weils TTC Weinheim/TTF Hemsbach). Den Jungen-U11-Wettbewerb entschied Beck (DJK St. Hildegard Käfertal Süd) vor Ell von der DJK St. Pius Neuherms-heim für sich. Das Doppel gewannen beide gegen Ligeika/Haas von den TTF Hemsbach.

Bernd Hofmann

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Fröhliche Weihnachten und einen gesunden Rutsch ins Jahr 2012.

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TiboAmtliche Mitteilungen05/2011

Geschäftsstelle

Anschrift: Badischer Tischtennis-Verband, Badener Platz 6, 69181 LeimenTelefon: 06224/77660Fax: 06224/77424E-Mail: [email protected] Internet: www.battv.de

Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle:Ute Kretzschmer (siehe oben)

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:Montag – Donnerstag: 9 - 12 Uhr und 13 – 16.30 UhrFreitag: 9 - 12 Uhr und 13 - 14 Uhr

Verbandspressewart:Michael Rappe, Postfach 1265, 69183 WalldorfTel.: 06227/871815Fax.: 06227/871816E-Mail: [email protected]

Webmaster:Wolfgang Heeren, Im Jonas 9, 76646 HelmsheimTel.: 07251/956312Fax: 07251/956394E-Mail: [email protected] Internet: www.battv.de

Impressum„TiBo“ – Tischtennis in Baden online – ist das amtliche Organ des Badischen Tischtennis-Verbandes. Es erscheint fünf Mal jährlich und wird auf der Homepage zum kostenlo-sen Abruf bereitgestellt.

Herausgeber:Badischer Tischtennisverband, Badener Platz 6, 69181 LeimenTel.: 06224/77660Fax: 06224/77424E-Mail: [email protected]: www.battv.de

Redaktion:Michael Rappe, Postfach 1265, 69183 WalldorfTel: 06227/871815Fax: 06227/871816E-Mail: [email protected]

Satz und Layout:Michael Hohlfeld, Fr.-Naumann-Str. 39, 14532 StahnsdorfTel: 03329/613695 Fax: 03222/1763554E-Mail: [email protected]

Anzeigen:BTTV-Geschäftsstelle, Badener Platz 6, 69181 LeimenTel.: 06224/77660Fax: 06224/77424E-Mail: [email protected]

HaftungshinweisDie zum Download bereit gestellten Dateien stellen einen kostenlosen Service des Badischen Tischtennis-Verbandes dar. Der Badische Tischtennis-Verband übernimmt keine Haf-tung für die bereit gestellten Dateien, weder dem Inhalt nach noch für etwa vorhandene Viren oder sonstige Fehler. Die Verwendung der Dateien erfolgt auf eigene Gefahr!Alle Informationen dienen zur persönlichen Information – eine kommerzielle Nutzung der BTTV-Seiten, der Inhalte, Bilder, Informationen, redaktionellen Beschreibungen, der Struktu-rierung usw. ist nicht erlaubt.

Amtliche Mitteilungen

21./22. Januar 2012: Baden-Württembergische Einzel-meisterschaften Frauen und Männer in Bad Rappenau

Veranstalter: Tischtennis Baden-Württemberg e. V.Ausrichter: Badischer Tischtennis-VerbandDurchführer: TV Bad RappenauAustragungsort: Kraichgauhalle, Wagnerstr. 9, Bad RappenauTeilnahmeberechtigt (Qualifikationsturnier): alle Spiele-rinnen/Spieler von der Kreisliga aufwärtsZeitplan Qualifikationsturnier: Samstag, Beginn: 9 Uhr (Meldeschluss 8.45 Uhr)Zeitplan Meisterschaften: Sonntag: Beginn: 9 Uhr (Meldeschluss: 8.45 Uhr)Meldungen: nur per E-Mail bis zum 17.01.2012 an: Wolfgang Heeren, [email protected] und Bernd Kal-tenbach, [email protected]

Turniere:

7./8. Januar 2012: 42. Albgau-Turnier in Ettlingen (bun-desoffen und Eingeladene)

Ausrichter: TTV EttlingenAustragungsort: Albgauhalle Ettlingen, Middelkerker Straße (Parkplatz)Meldungen: bis 03.01.2012 (Poststempel) an: Rainald Knaup, Neuwiesenrebenstr. 28, 76275 Ettlingen, Tel.: 01578/8038581 (nur für Rückfragen, telefonische Anmeldun-gen werden nicht angenommen!); Meldungen per Internet bis 04.01.2012. Nachmeldungen sind nur am Turniertag möglich (6 Euro Nachmeldegebühr).Online-Anmeldeformular auf der Homepage http://www.ttvettlingen.de.

Tischtennis in Baden online

und Infos der BTTV-Geschäftsstelle

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Tibo05/2011

Amtliche Mitteilungen

Tischtennis in Baden online

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Aus dem DTTB

Liebe Vereinsvertreter,

der Deutsche Tischtennis-Bund DTTB und seine Landesver-bände haben die Kampagne

Tischtennis: Spiel mit!

ins Leben gerufen. Dabei werden ab dem Schuljahr 2012/2013 bundesweite Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen unterstützt. Das Ziel lautet, Kinder und Jugendliche für den Tischtennissport zu begeistern und neue Mitglieder für die Vereine zu gewinnen.

Wie haben sich Schule und Vereinslandschaft verändert? Wo liegen die Herausforderungen in der Zukunft und welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch?

Bis zum offiziellen Start der Kampagne

Tischtennis: Spiel mit!

möchten wir Ihnen Informationen zu diesen und ähnlichen Themenbereichen liefern. Teil eins befasst sich mit den schul-politischen Veränderungen sowie den Konsequenzen und Chancen, die daraus entstehen.

Für Ihre Unterstützung vorab herzlichen Dank!

8. Vereins-Servicetag am 23. Juni 2012

Alle Tischtennisspieler in Baden-Württemberg haben nun einen wichtigen Termin zum Vormerken für das Jahr 2012. Am Samstag, 23. Juni 2012, steigt der Vereins-Servicetag in seiner mittlerweile achten Auflage im SpOrt Stuttgart. Die Vorbereitungen laufen bereits langsam an, so dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch 2012 wieder auf hoch-klassige, kompetente und lehrreiche Praxis- und Theoriese-minare rund um den Tischtennissport freuen dürfen.

Trainer-Aus- und Fortbildung 2012: Termine und Anmeldungen ab sofort online

Ab sofort stehen die neuen Termine in der Trainer-Aus- und Fortbildung im Seminarkalender online. Für alle Lizenzstufen stehen wieder attraktive Themen zur Auswahl. Frühzeitig anmelden lohnt sich, denn die beliebtes-ten Seminare werden wieder schnell ausgebucht sein. Anmeldungen sind im persönlichen click-TT-Zugang über den Seminarkalender möglich. Die wichtigsten Inhalte zur Aus- und Fortbildung im Jahr 2012 können Sie unter Ausbildungen / Lehre auf unserer Homepa-ge einsehen.

Noch freie Plätze beim Faschings-Camp am 24.02.2012 – 26.02.12 und beim Sommercamp am 27.08.2012 – 31.08.2012Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle des Badi-schen Tischtennis Verbandes, bitte nur schriftlich per Fax: 06224/77424, oder Mail: [email protected] unter Angabe des Namens, der vollständigen Adresse, Geburtsdatum, Verein, Spielklasse und Trikotgröße.Anmeldeschluss: Faschings-Camp am 15.01.2012, Som-mercamp am 27.05.2012 Danach erhalten die Teilnehmer eine Einladung mit näheren Informationen über den Ablauf der Lehrgänge. Sind mehr An-meldungen als Plätze vorhanden, entscheidet der Eingang der Anmeldung.

Jugend-Pressewart gesucht

Der BTTV sucht einen Mitarbeiter für die Berichterstattung von den Jugendveranstaltungen (Meisterschaften, Ranglis-ten), da aufgrund der Vielzahl der Veranstaltungen nicht alle Termine vom Verbandspressewart wahrgenommen werden können. Gedacht ist vor allem an Studenten oder Abiturienten mit dem Berufswunsch Journalist und/oder Fotograf. Idealer-weise verfügt die Person über umfassende EDV-Kenntnisse (Text- und Bildbearbeitung). Das ist aber nicht Bedingung. Eine ausführliche Einarbeitung ist gewährleistet.Interessenten melden sich bitte in der Geschäftsstelle oder direkt bei VerbandspressewartMichael Rappe ([email protected]).

und Infos der BTTV-Geschäftsstelle

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Tischtennis in Baden online

Tischtennis: Spiel mit!

Vormittags Schule, nachmittags

Training war einmal - Schule im Wandel,

Konsequenzen für die Vereine

Max (12 Jahre) sitzt um 8 Uhr im Unterricht. Eine Doppelstunde Deutsch sowie Mathe,

Englisch, Biologie und Kunst stehen heute auf dem Stundenplan. Um 13 Uhr hat Max

Schluss, und auf der Busfahrt nach Hause geht er im Kopf seine Nachmittagsgestaltung

durch. Zuhause Mittagessen um 14 Uhr, in Ruhe Hausaufgaben erledigen bis 16 Uhr, und

um 17 Uhr steht das Tischtennistraining im Verein an. Seine Vorfreude ist bereits groß …

So wie Max ging es vor ein paar Jahren noch vielen Kindern. Heutzutage sieht der

Tagesablauf der Heranwachsenden meist anders aus. Schule bis in den späten Nachmittag,

Essen in der Schule, Hausaufgabenbetreuung in der Schule, diverse AG´s bis in den Abend

hinein, kurzum: Ganztagstagschulen und -Angebote sind in Deutschland mittlerweile weit

verbreitet. Die Schule ist im Wandel, das Freizeitverhalten der Kinder verändert sich, die

schulische Belastung (zum Beispiel durch G8) ist gestiegen.

Dies hat direkte Auswirkungen auf die Kinder selbst und auch auf Schulen und Vereine.

Schulen haben durch Ganztagsangebote zwar mehr inhaltliche Gestaltungsspielräume,

werden aber auch mit vielen neuen Anforderungen konfrontiert. Lehrer und Schüler werden

deutlich mehr gefordert.

Die Kinder selbst sind durch die vielfältigen Angebote in der Schule stärker belastet und

weniger motiviert, sportartspezifische Angebote von Vereinen zu nutzen. Max würde heute

kaum Zeit für den Tischtennisverein haben, nach einem anstrengenden Tag in der Schule

hätte er vielleicht auch nicht mehr allzu große Lust.

Und unter den Vereinen steigt der Konkurrenzkampf um die Kinder und Jugendlichen.

Zudem gehen Sportstättenbelegungszeiten verloren. Die Vereine sind in Sorge, ihre

traditionellen Strukturen zu verlieren und am Nachmittag nur noch eine untergeordnete Rolle

zu spielen. Andererseits ergeben sich für Vereine auch Chancen, beispielsweise in einer

verstärkten Teilhabe in der Ausgestaltung von Ganztagsangeboten. Modelle, bei denen

Vereine und Schulen Hand in Hand zusammenarbeiten, nehmen zu. Kooperationen bieten

die Möglichkeit, dass den Vereinen im heutigen Schüler-Alltag wieder eine größere

Bedeutung zukommt.

Der DTTB und seine Landesverbände haben mit Tischtennis: Spiel mit! eine Kampagne

angestoßen, von der Vereine und Schulen gleichermaßen profitieren können. Und in erster

Linie sollen Kinder wie Max für den Tischtennissport begeistert werden.

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