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Ich bin bei euch... Mt. 28,16-20 pro muls-KiTas als Orte gelebten Glaubens

Ich bin bei euch Mt. 28,16-20 - pro-multis.de · Viele Mitarbeiterinnen, Gäste aus den Kirchengemeinden, dem Bistum Aachen ... Lied: „Ich habe einen Namen und ich bin ... Kinder

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Ich bin bei euch... Mt. 28,16-20 pro multis-KiTas als Orte gelebten Glaubens

… ich bin bei euchEinleitung

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Bernadette Saager - Geschäftsführerin

Bernadette Saager

diese Zuversicht in Gott und das Leben möchten wir den Kindern und deren Familien, sowie den MitarbeiterInnen in unseren katholischen KiTas vermitteln. Unsere KiTas sind Orte des gelebten Glaubens. Junge Familien haben hier die Gelegenheit zu erfahren, dass Kirche lebendig ist und sich Ihnen zuwendet. Unsere engagierten MitarbeiterInnen begleiten und unterstützen dies in Kooperation mit den jeweiligen Pfarrgemeinden. In dieser Broschüre stellen wir Ihnen einige Beispiele aus dem Alltag vor.

Wir laden Sie ein – suchen Sie das Gespräch mit uns!

Herzlichst

Willi Steffens - Geschäftsführer

Willi Steffens

„Ich bin bei euch“ Mt. 28,16-20Eröffnungsfeier

Am 28.02.2008 wurde mit einem Gottes- dienst, zelebriert vom Regionaldekan Herrn Dr. Albert Damblon, im Münster von Mönchengladbach, die Eröffnungsfeier der „pro multis“gGmbH – gemeinnützige Träger- gesellschaft für katholische Tageseinrich- tungen für Kinder in den Regionen Mönchengladbach und Heinsberg gefeiert. Viele Mitarbeiterinnen, Gäste aus den Kirchengemeinden, dem Bistum Aachen und der Politik waren gekommen. Eine besondere Aufmerksamkeit erhielten in dieser Messfeier die Kinder. „Sie sind heute unsere Ehrengäste“, so begrüßte Dr. Damblon zu Beginn der Messe alle Anwesenden. … „die Kinder sind ein Ge-schenk, welches wir sorgsam behüten müs-sen, um sie bei ihrer persönlichen Entwick-lung zu unterstützen, zu begleiten und zu fördern“.Ein besonderer Höhepunkt dieser Eröff- nungsfeier wurde dadurch symbolisiert, das Herr Habrich, ein Wegbegleiter der ersten

Stunde von pro mulits, die extra dafür aufgestellte „pro multis- Kerze“ anzündete. Die 28 Leiter- innen wurden gebeten, dieses Licht und die Wärme, die sie durch ihre qualifizierte Arbeit an die Kinder weitergeben, anzuzünden. Diese Ker-zen standen nun auf den Stufen vor dem Altar. Begleitet wurde die Eröffnungsfeier von dem St. Fran-ziskus Kinderhauschor.Der Name „pro multis“ steht für viele und Vieles. Die Einladung an alle Gäste, gemeinsam in dem vorbereiteten Rahmen das pro multis Begegnungsfest mit einem Umtrunk und kleinen Speisen zu feiern, schloss die Feier gebührend ab.Der Abend wurde zu einem unver-gesslichen Erlebnis und alle Gäste gingen mit einem Gefühl der Zu-friedenheit nach Hause.

… ich bin bei euchEinleitung

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Bernadette Saager - Geschäftsführerin

Bernadette Saager

diese Zuversicht in Gott und das Leben möchten wir den Kindern und deren Familien, sowie den MitarbeiterInnen in unseren katholischen KiTas vermitteln. Unsere KiTas sind Orte des gelebten Glaubens. Junge Familien haben hier die Gelegenheit zu erfahren, dass Kirche lebendig ist und sich Ihnen zuwendet. Unsere engagierten MitarbeiterInnen begleiten und unterstützen dies in Kooperation mit den jeweiligen Pfarrgemeinden. In dieser Broschüre stellen wir Ihnen einige Beispiele aus dem Alltag vor.

Wir laden Sie ein – suchen Sie das Gespräch mit uns!

Herzlichst

Willi Steffens - Geschäftsführer

Willi Steffens

„Ich bin bei euch“ Mt. 28,16-20Eröffnungsfeier

Am 28.02.2008 wurde mit einem Gottes- dienst, zelebriert vom Regionaldekan Herrn Dr. Albert Damblon, im Münster von Mönchengladbach, die Eröffnungsfeier der „pro multis“gGmbH – gemeinnützige Träger- gesellschaft für katholische Tageseinrich- tungen für Kinder in den Regionen Mönchengladbach und Heinsberg gefeiert. Viele Mitarbeiterinnen, Gäste aus den Kirchengemeinden, dem Bistum Aachen und der Politik waren gekommen. Eine besondere Aufmerksamkeit erhielten in dieser Messfeier die Kinder. „Sie sind heute unsere Ehrengäste“, so begrüßte Dr. Damblon zu Beginn der Messe alle Anwesenden. … „die Kinder sind ein Ge-schenk, welches wir sorgsam behüten müs-sen, um sie bei ihrer persönlichen Entwick-lung zu unterstützen, zu begleiten und zu fördern“.Ein besonderer Höhepunkt dieser Eröff- nungsfeier wurde dadurch symbolisiert, das Herr Habrich, ein Wegbegleiter der ersten

Stunde von pro mulits, die extra dafür aufgestellte „pro multis- Kerze“ anzündete. Die 28 Leiter- innen wurden gebeten, dieses Licht und die Wärme, die sie durch ihre qualifizierte Arbeit an die Kinder weitergeben, anzuzünden. Diese Ker-zen standen nun auf den Stufen vor dem Altar. Begleitet wurde die Eröffnungsfeier von dem St. Fran-ziskus Kinderhauschor.Der Name „pro multis“ steht für viele und Vieles. Die Einladung an alle Gäste, gemeinsam in dem vorbereiteten Rahmen das pro multis Begegnungsfest mit einem Umtrunk und kleinen Speisen zu feiern, schloss die Feier gebührend ab.Der Abend wurde zu einem unver-gesslichen Erlebnis und alle Gäste gingen mit einem Gefühl der Zu-friedenheit nach Hause.

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

Wir lernen unsere Kirche kennen. Verbunden mit der Vorbereitung auf das Osterfest trafen sich 24 der älteren Kinder, um das Kirchengebäude von St. Margareta kennenzulernen. Über Bibelgeschichten, Lieder, Gebete und Kreativangebote be-trachteten wir Woche für Woche die ver-

schiedenen Bereiche des großen Gebäudes mit Unterstützung von Pfarrer Schicks und dem Gemeindereferenten Herrn Bettin. Zu Beginn war der Eingangsbereich mit Gebetbüchern, Opferstock, Fenster und das Weihwasserbecken mit dem „Kreuz- zeichen“ der Einstieg in das Projekt. Einige Kinder erzählten von ihren Kirchenbesu-chen, von Festen, die sie dort gefeiert ha-ben und besonderer Erlebnisse mit und in Kirchen. Viele Kinder wurden sogar in die-ser Kirche getauft. Das Thema Taufe interessierte die Kinder. Sie schauten sich das Taufbecken an . In der folgenden Woche brachten die Kinder ihre Taufkleider und Taufkerzen oder Fotos mit und Herr Bettin erzählte von der Taufe Jesus durch Johannes im Jordan. Wir lernten das Lied: „Ich habe einen Namen und ich bin getauft“ und erarbeiteten dann gemeinsam die Symbole des Sakraments der Taufe, wie das weiße Kleid, die Kerze, Wasser, Crisan, Kreuzzeichen und der Name, den der Täuf-

ling tragen soll. Der Altar mit der Abendmahlgeschichte stand beim nächsten Mal im Vordergrund. Die Kinder konnten diese Bibelerzählung schnell mit der Abendmahlfeier in Zusam-menhang bringen, die wir jedes Jahr am Gründonnerstag mit Brot und Traubensaft im Kindergarten feiern. Auch die Bedeu-tung des Altars als Tisch wurde durch den Vergleich mit dem Esstisch zu Hause noch einmal herausgestellt: Ein Tisch, an dem er-zählt, gegessen und gefeiert wird. Beim fünften Kirchenbesuch erwartete uns die Küsterin Guiseppa Amella und Pfarrer Schicks in der Sakristei, wo er uns etwas über die Messdiener und ihre Aufgaben im Gottesdienst erzählte. Sehr beeindruckt wa-ren die Kinder vom Glockengeläut mit dem dunkelsten und tiefsten Ton. Dann erklan-gen alle Glocken zusammen und die Kinder staunten, wie lange der Ton anhält. Frau Amella zeigte uns die verschiedens-ten Priestergewänder und Pfarrer Schicks

Bibelprojekt in der Fastenzeit

kleidete sich vor den Kindern an. Wir über-legten die Bedeutung der verschiedenen Farben und die Zuordnung zu den Festen im kirchlichen Jahreskreis. Der letzte Projekttag war in der Karwoche unter dem Thema: Jesus Tod und seine Auferstehung. Die

Erzieherinnen waren erstaunt, wieviel die Kinder bei der Betrachtung des Kreuzwegs sahen und wie viele Gedanken sie sich machten. Alle Eindrücke aus diesen Besuchen wurden in der Einrichtung im Laufe der Woche durch Kreativangebote aufgegriffen, so dass Zeit für Fragen oder Erzählungen eigener Er-lebnisse blieb. Die Kinder malten die Kirche mit den bun-ten Fenstern, die Taufkerzen, gestalteten Kreuze und pflanzten kleine Samen und Zwiebeln, aus welchen sich später zu Hause kleine Blumen entwickelten. Der Abschluss wurde mit allen Kinder in ei-ner gemeinsame Feier des Abendmahls, mit Brot und Traubensaft in der KiTa gefeiert.

„Erklärung des Kreuzzeichens für Kinder“ Lieber Gott in denk an Dich, (Stirn)

ich sprech von Dir, (Mund) ich liebe Dich. (Herz)

Lieber Gott beschütze mich! (Arme vor der Brust kreuzen)

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

Wir lernen unsere Kirche kennen. Verbunden mit der Vorbereitung auf das Osterfest trafen sich 24 der älteren Kinder, um das Kirchengebäude von St. Margareta kennenzulernen. Über Bibelgeschichten, Lieder, Gebete und Kreativangebote be-trachteten wir Woche für Woche die ver-

schiedenen Bereiche des großen Gebäudes mit Unterstützung von Pfarrer Schicks und dem Gemeindereferenten Herrn Bettin. Zu Beginn war der Eingangsbereich mit Gebetbüchern, Opferstock, Fenster und das Weihwasserbecken mit dem „Kreuz- zeichen“ der Einstieg in das Projekt. Einige Kinder erzählten von ihren Kirchenbesu-chen, von Festen, die sie dort gefeiert ha-ben und besonderer Erlebnisse mit und in Kirchen. Viele Kinder wurden sogar in die-ser Kirche getauft. Das Thema Taufe interessierte die Kinder. Sie schauten sich das Taufbecken an . In der folgenden Woche brachten die Kinder ihre Taufkleider und Taufkerzen oder Fotos mit und Herr Bettin erzählte von der Taufe Jesus durch Johannes im Jordan. Wir lernten das Lied: „Ich habe einen Namen und ich bin getauft“ und erarbeiteten dann gemeinsam die Symbole des Sakraments der Taufe, wie das weiße Kleid, die Kerze, Wasser, Crisan, Kreuzzeichen und der Name, den der Täuf-

ling tragen soll. Der Altar mit der Abendmahlgeschichte stand beim nächsten Mal im Vordergrund. Die Kinder konnten diese Bibelerzählung schnell mit der Abendmahlfeier in Zusam-menhang bringen, die wir jedes Jahr am Gründonnerstag mit Brot und Traubensaft im Kindergarten feiern. Auch die Bedeu-tung des Altars als Tisch wurde durch den Vergleich mit dem Esstisch zu Hause noch einmal herausgestellt: Ein Tisch, an dem er-zählt, gegessen und gefeiert wird. Beim fünften Kirchenbesuch erwartete uns die Küsterin Guiseppa Amella und Pfarrer Schicks in der Sakristei, wo er uns etwas über die Messdiener und ihre Aufgaben im Gottesdienst erzählte. Sehr beeindruckt wa-ren die Kinder vom Glockengeläut mit dem dunkelsten und tiefsten Ton. Dann erklan-gen alle Glocken zusammen und die Kinder staunten, wie lange der Ton anhält. Frau Amella zeigte uns die verschiedens-ten Priestergewänder und Pfarrer Schicks

Bibelprojekt in der Fastenzeit

kleidete sich vor den Kindern an. Wir über-legten die Bedeutung der verschiedenen Farben und die Zuordnung zu den Festen im kirchlichen Jahreskreis. Der letzte Projekttag war in der Karwoche unter dem Thema: Jesus Tod und seine Auferstehung. Die

Erzieherinnen waren erstaunt, wieviel die Kinder bei der Betrachtung des Kreuzwegs sahen und wie viele Gedanken sie sich machten. Alle Eindrücke aus diesen Besuchen wurden in der Einrichtung im Laufe der Woche durch Kreativangebote aufgegriffen, so dass Zeit für Fragen oder Erzählungen eigener Er-lebnisse blieb. Die Kinder malten die Kirche mit den bun-ten Fenstern, die Taufkerzen, gestalteten Kreuze und pflanzten kleine Samen und Zwiebeln, aus welchen sich später zu Hause kleine Blumen entwickelten. Der Abschluss wurde mit allen Kinder in ei-ner gemeinsame Feier des Abendmahls, mit Brot und Traubensaft in der KiTa gefeiert.

„Erklärung des Kreuzzeichens für Kinder“ Lieber Gott in denk an Dich, (Stirn)

ich sprech von Dir, (Mund) ich liebe Dich. (Herz)

Lieber Gott beschütze mich! (Arme vor der Brust kreuzen)

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

In unserer KiTa werden religiöse Feste in einer schöner Atmosphäre gefeiert. Die Kinder bereiten gemeinsam

mit den Erzieherinnen das große Osterfrüh-

stück vor. Pastor van der Vorst nimmt an der Feier-

lichkeit teil. An diesem Tag übernimmt er die Brotsegnung und

Teilung. Die Kinder dürfen ihm dabei helfen.Vor dem Verzehr wird ein Gebet gespro-chen. Dazu nutzen die Kinder den Gebets-würfel der Einrichtung. Täglich vor dem Essen würfelt ein immer wechselndes Kind den Gebetswürfel. Die Aufregung und Freude ist im Vorfeld schon groß! „Wer würfelt heute und welches Ge-bet ist dran?“Und natürlich gibt es Favoriten. Ganz be-sonders freuen sich die Kinder über folgen-des Gebet:

Jedes Tierlein hat sein Essen, Jedes Tierlein hat sein Essen,jedes Blümlein trinkt von Dir.

Hast auch uns hier nicht vergessen, lieber Gott, wir danken Dir!

Ganz schnell wird sich an die Hände ge- fasst und gemeinsam mit den Erzieherinnen das Gebet gesprochen. Die Auffassungsgabe der Kinder ist beeindruckend, dass Sie be- reits nach ein paar Tagen die Worte, die zunächst eine Erzieherin vorliest, auswendig mitsprechen können.

Gemeinsames Frühstück

In unserer KiTa St. Josef in Rheydt finden regelmäßig religiöse Angebote statt. Diese Gruppe gab sich selbst den Namen „bunte Jesusgruppe“.Während der gemeinsamen Treffen, die von einer pädagogischen Fachkraft aus dem Haus und der Gemeindereferentin aus der Pfarre begleitet werden, werden den Kin-dern biblische Geschichten erzählt. Zudem haben die Kinder die Möglichkeit die Ge-schichten durch Lieder, kreative Angebote und Tanz altersgerecht zu vertiefen. Durch die Erzählung der Zachäusgeschichte erfuhren die Kinder beispielsweise, dass sie mit Jesu Hilfe immer wieder neu anfangen können und Vergebung erfahren. Ein gebas-telter Zachäusbaum stand lange Zeit im Flur der Einrichtung. Immer wieder hefteten die Kinder bunte Blätter an auf denen sie ihren Namen und Ideen für ein besseres Mitein-ander notieren ließen (z.B jüngeren Kindern beim anziehen oder aufräumen helfen, mit anderen teilen, sie mitspielen lassen).

Die „bunte Jesusgruppe“

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

In unserer KiTa werden religiöse Feste in einer schöner Atmosphäre gefeiert. Die Kinder bereiten gemeinsam

mit den Erzieherinnen das große Osterfrüh-

stück vor. Pastor van der Vorst nimmt an der Feier-

lichkeit teil. An diesem Tag übernimmt er die Brotsegnung und

Teilung. Die Kinder dürfen ihm dabei helfen.Vor dem Verzehr wird ein Gebet gespro-chen. Dazu nutzen die Kinder den Gebets-würfel der Einrichtung. Täglich vor dem Essen würfelt ein immer wechselndes Kind den Gebetswürfel. Die Aufregung und Freude ist im Vorfeld schon groß! „Wer würfelt heute und welches Ge-bet ist dran?“Und natürlich gibt es Favoriten. Ganz be-sonders freuen sich die Kinder über folgen-des Gebet:

Jedes Tierlein hat sein Essen, Jedes Tierlein hat sein Essen,jedes Blümlein trinkt von Dir.

Hast auch uns hier nicht vergessen, lieber Gott, wir danken Dir!

Ganz schnell wird sich an die Hände ge- fasst und gemeinsam mit den Erzieherinnen das Gebet gesprochen. Die Auffassungsgabe der Kinder ist beeindruckend, dass Sie be- reits nach ein paar Tagen die Worte, die zunächst eine Erzieherin vorliest, auswendig mitsprechen können.

Gemeinsames Frühstück

In unserer KiTa St. Josef in Rheydt finden regelmäßig religiöse Angebote statt. Diese Gruppe gab sich selbst den Namen „bunte Jesusgruppe“.Während der gemeinsamen Treffen, die von einer pädagogischen Fachkraft aus dem Haus und der Gemeindereferentin aus der Pfarre begleitet werden, werden den Kin-dern biblische Geschichten erzählt. Zudem haben die Kinder die Möglichkeit die Ge-schichten durch Lieder, kreative Angebote und Tanz altersgerecht zu vertiefen. Durch die Erzählung der Zachäusgeschichte erfuhren die Kinder beispielsweise, dass sie mit Jesu Hilfe immer wieder neu anfangen können und Vergebung erfahren. Ein gebas-telter Zachäusbaum stand lange Zeit im Flur der Einrichtung. Immer wieder hefteten die Kinder bunte Blätter an auf denen sie ihren Namen und Ideen für ein besseres Mitein-ander notieren ließen (z.B jüngeren Kindern beim anziehen oder aufräumen helfen, mit anderen teilen, sie mitspielen lassen).

Die „bunte Jesusgruppe“

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

Wir haben uns getroffen um über den Rosenkranz zu sprechen.

Unsere Erzieherin hatte einen großen Rosen- kranz mitgebracht, den wir alle zusammen festhalten konnten. Dann haben wir gemein- sam ein Gebet gesprochen.

Ein Rosenkranz ist eine Gebetskette mit 59 Perlen.

Wir haben uns auch einen Rosenkranz mit 5 Mal jeweils 10 hellen Perlen und danach einer roten Perle aufgefädelt. Ein Kreuz durfte auch nicht fehlen.

Pilgertag: „Kommt und staunt,Gott baut ein Haus das lebt.“Die älteren Kinder der KiTa die Heilig Geist starteten zur Pilgerfahrt nach Aachen. Dort trafen sich Kinder aus dem gesamten Bistum und nahmen gemeinsam an ver- schiedenen Aktionen teil.Doch zunächst stand die aufregende Fahrt aus Geistenbeck an. Nach einem Spazier-gang bis zum Rheydter Bahnhof bestiegen die Kinder, Erzieherinnen und weitere Be- gleiter den Zug Richtung Aachen. In Aachen verlebten Sie einen unvergesslichen Tag miteinander.

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

Wir haben uns getroffen um über den Rosenkranz zu sprechen.

Unsere Erzieherin hatte einen großen Rosen- kranz mitgebracht, den wir alle zusammen festhalten konnten. Dann haben wir gemein- sam ein Gebet gesprochen.

Ein Rosenkranz ist eine Gebetskette mit 59 Perlen.

Wir haben uns auch einen Rosenkranz mit 5 Mal jeweils 10 hellen Perlen und danach einer roten Perle aufgefädelt. Ein Kreuz durfte auch nicht fehlen.

Pilgertag: „Kommt und staunt,Gott baut ein Haus das lebt.“Die älteren Kinder der KiTa die Heilig Geist starteten zur Pilgerfahrt nach Aachen. Dort trafen sich Kinder aus dem gesamten Bistum und nahmen gemeinsam an ver- schiedenen Aktionen teil.Doch zunächst stand die aufregende Fahrt aus Geistenbeck an. Nach einem Spazier-gang bis zum Rheydter Bahnhof bestiegen die Kinder, Erzieherinnen und weitere Be- gleiter den Zug Richtung Aachen. In Aachen verlebten Sie einen unvergesslichen Tag miteinander.

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

Pilgertag: „Kommt und staunt,Gott baut ein Haus das lebt.“

Die Kinder der Tageseinrichtung für Kinder St. Anna nahmen mit ihren Erzieherinnen am Pilgertag des Bistums Aachen teil.„Was ist denn Pilgern?“, so lautete schon im letzten Jahr der Heiligtumsfahrt, die Frage der Kinder. Die einfachste Antwort hierauf für die Kinder war der Satz:„Pilgern ist Beten mit den Füßen“

Gut gerüstet starteten wir Richtung Aache- ner Dom und trafen überall größere und kleinere Pilgergruppen mit selbstgebastel- ten Pilgerstäben. An vielfältigen Stationen konnten die Kinder Aktionen erleben und mitgestalten. Printenknöpfe und Röggelchen gab es als s.g. „Pilgerbrot“ für Alle.Den Höhepunkt bildete der Dom in dem wir, in der Mitte, auf dem Rücken liegend, das prachtvolle Mosaik an der Decke betrachten konnten.Der Abschlußwortgottesdienst auf dem Katschhof wird uns immer in Erinnerung bleiben, da wir eine schöne Erinnerungskiste im Austausch mit einer anderen Kita be-kommen haben.Das nachbereitende Gespräch zum Pilgern hat uns Allen wieder deutlich gezeigt, wie beeindruckend und gewiss auch nachhaltig diese Aktion für alle Beteiligten war.

Bei der Vorbereitung zur Pilgerfahrt

der Kinder nach Aachen haben die Kinder

erfahren, was sich im Marienschrein

befindet. Im Dom, als man dann

den Schrein sah, meinte ein Kind:

“Ich weiß noch was da drin ist, da sind die

Pampers von Jesus drin.“

Pilgern mit Kindern zum Aachener Dom……geht das überhaupt?

Ja, wir, die Vorschulkinder aus dem Kinder-garten St. Josef – Schelsen sind dieses Wag-nis eingegangen und haben einen unvergess-lichen Tag in Aachen erlebt. Mit gepacktem Rucksack auf dem Rücken, unseren Pilger- stab in der Hand und ein Pilgerlied auf den Lippen, so machten wir uns am 02. Juni 2015 auf den Weg nach Aachen zu „unse-rem Dom“. In den Wochen vor unsere Pilgerreise konn-ten wir in der Vorbereitung viel über un-

sere Kirche in Schelsen erfahren. Die dicken Mauern, das große Portal, die wunderbaren bunten Fenster, das Taufbecken, das ewige Licht, die Figur des hl. Josef und noch vieles mehr. Pastor Fluthgraf hat uns eine Anzahl von Schätzen gezeigt, die wir sonst nicht ge-sehen hätten.Er segnete uns und schickte uns auf Schatz-suche nach Aachen. Wir waren jetzt also Schatzsucher auf Gotteswegen. Und wir entdeckten viele Schätze. Während wir, mit dem Pilgerstab voran, durch die Straßen zum Dom pilgerten, begegneten wir Men-schen, die uns freundlich grüßten und unse-ren Liedern zuhörten.

Dann sahen wir den Dom vor uns. Viel größer, als unsere Kirche in Schelsen. Mit noch dickeren Mauern und noch bunteren Fenstern und aus Gold glänzende Bilder an den Wänden. Wir wurden ganz still, als wir diese Pracht staunend bewundern durften.

Auf dem Fußboden im Dom lagen für uns viele Teppiche eng ne-beneinander, sodass wir auf dem Rücken lie-gend einen tollen Blick in die Kuppel des Do-mes hatten. Den Men-schen früher muss der Eintritt in den Dom wie ein Schritt ins Paradies vorgekommen sein.Zum Schluss eines stimmungsvollen und aufregenden Pilgertags kamen wir mit vielen anderen Kindern auf dem Katschhof zusammen. Mit Gebeten und Liedern be- endeten wir diesen Tag. Weihbischof Dr. Johannes Bündgens gab uns nach einer gemeinsamen Wortgottesfeier den Segen für eine gute Heimreise.An diesem Tag haben wir wirklich viele Schätze gefunden und mit nach Hause ge-nommen.

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

Pilgertag: „Kommt und staunt,Gott baut ein Haus das lebt.“

Die Kinder der Tageseinrichtung für Kinder St. Anna nahmen mit ihren Erzieherinnen am Pilgertag des Bistums Aachen teil.„Was ist denn Pilgern?“, so lautete schon im letzten Jahr der Heiligtumsfahrt, die Frage der Kinder. Die einfachste Antwort hierauf für die Kinder war der Satz:„Pilgern ist Beten mit den Füßen“

Gut gerüstet starteten wir Richtung Aache- ner Dom und trafen überall größere und kleinere Pilgergruppen mit selbstgebastel- ten Pilgerstäben. An vielfältigen Stationen konnten die Kinder Aktionen erleben und mitgestalten. Printenknöpfe und Röggelchen gab es als s.g. „Pilgerbrot“ für Alle.Den Höhepunkt bildete der Dom in dem wir, in der Mitte, auf dem Rücken liegend, das prachtvolle Mosaik an der Decke betrachten konnten.Der Abschlußwortgottesdienst auf dem Katschhof wird uns immer in Erinnerung bleiben, da wir eine schöne Erinnerungskiste im Austausch mit einer anderen Kita be-kommen haben.Das nachbereitende Gespräch zum Pilgern hat uns Allen wieder deutlich gezeigt, wie beeindruckend und gewiss auch nachhaltig diese Aktion für alle Beteiligten war.

Bei der Vorbereitung zur Pilgerfahrt

der Kinder nach Aachen haben die Kinder

erfahren, was sich im Marienschrein

befindet. Im Dom, als man dann

den Schrein sah, meinte ein Kind:

“Ich weiß noch was da drin ist, da sind die

Pampers von Jesus drin.“

Pilgern mit Kindern zum Aachener Dom……geht das überhaupt?

Ja, wir, die Vorschulkinder aus dem Kinder-garten St. Josef – Schelsen sind dieses Wag-nis eingegangen und haben einen unvergess-lichen Tag in Aachen erlebt. Mit gepacktem Rucksack auf dem Rücken, unseren Pilger- stab in der Hand und ein Pilgerlied auf den Lippen, so machten wir uns am 02. Juni 2015 auf den Weg nach Aachen zu „unse-rem Dom“. In den Wochen vor unsere Pilgerreise konn-ten wir in der Vorbereitung viel über un-

sere Kirche in Schelsen erfahren. Die dicken Mauern, das große Portal, die wunderbaren bunten Fenster, das Taufbecken, das ewige Licht, die Figur des hl. Josef und noch vieles mehr. Pastor Fluthgraf hat uns eine Anzahl von Schätzen gezeigt, die wir sonst nicht ge-sehen hätten.Er segnete uns und schickte uns auf Schatz-suche nach Aachen. Wir waren jetzt also Schatzsucher auf Gotteswegen. Und wir entdeckten viele Schätze. Während wir, mit dem Pilgerstab voran, durch die Straßen zum Dom pilgerten, begegneten wir Men-schen, die uns freundlich grüßten und unse-ren Liedern zuhörten.

Dann sahen wir den Dom vor uns. Viel größer, als unsere Kirche in Schelsen. Mit noch dickeren Mauern und noch bunteren Fenstern und aus Gold glänzende Bilder an den Wänden. Wir wurden ganz still, als wir diese Pracht staunend bewundern durften.

Auf dem Fußboden im Dom lagen für uns viele Teppiche eng ne-beneinander, sodass wir auf dem Rücken lie-gend einen tollen Blick in die Kuppel des Do-mes hatten. Den Men-schen früher muss der Eintritt in den Dom wie ein Schritt ins Paradies vorgekommen sein.Zum Schluss eines stimmungsvollen und aufregenden Pilgertags kamen wir mit vielen anderen Kindern auf dem Katschhof zusammen. Mit Gebeten und Liedern be- endeten wir diesen Tag. Weihbischof Dr. Johannes Bündgens gab uns nach einer gemeinsamen Wortgottesfeier den Segen für eine gute Heimreise.An diesem Tag haben wir wirklich viele Schätze gefunden und mit nach Hause ge-nommen.

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

Weihbischof Borsch hat unsere KiTa be-sucht. Zuerst ging er durch alle Gruppen. Dann sind wir alle in den Pfarrsaal gegan-

gen und haben gemeinsam gesungen. Der Weihbischof hat uns gefragt, ob wir sonst noch einen Bischof kennen. Na klar, Bi-schof Nikolaus und den St. Martin haben wir gesagt. Er hat uns dann gezeigt, welche Gewänder ein Bischof trägt. Samir hat die Knöpfe von seinem Gewand gezählt. Es sind 33, da Jesus 33 Jahre alt wurde.Den Hut nennt man Mitra und den Bischofs-stab hat er uns auch gezeigt. Der sieht aus wie ein Hirtenstab, weil ein Bischof ein Hirte für die Menschen ist.

Der Weihbischof hat uns auch seine Kette mit dem Kreuz gezeigt. Das Kreuz zeigt seine

Verbundenheit mit Je-sus, der am Kreuz ge-storben ist.

Der Bischof hat auch einen Bischofsring. Weihbischof Borsch hat uns erzählt, dass seine Mutter ihm ihren Ehe- ring und den von seinem erstorbenen Vater ge- geben hat. Daraus hat der Goldschmied ihm seinen Bischofsring ge- macht. Das ist eine schöne Geschichte.

Danach haben wir noch ein Lied gesungen. Zum Schluss hat der Bischof alle Kinder gesegnet.

Besuch vom WeihbischofSelbstgemachte Kreuze

Die pro multis gGmbH als katholischer Träger legt großen Wert darauf, den Kindern aus den Kitas und Familienzentren einen Bezug zum christlichen Glauben und den damit verbundenen Symbolen und Bräuchen zu vermitteln. Ein besonders spannendes Projekt zur Ver-mittlung des christlichen Glaubens und den damit verbundenen Symbolen wurde für die Kinder der Kita und Familienzentrum St. Michael in Holt durch auf die Beine ge-stellt. Die Kinder fuhren zu einer Schreine-rei, um ein eigenes Kreuz aus Holz anzu-fertigen. Dabei waren die Kinder fasziniert von der Verarbeitung des Holzes und den vielen Werkzeugen, die es zu bewundern gab. Zurück in der Kita bemalten die Kinder ihre Kreuze mit christlichen Symbolen, wie die Sonne oder den Fisch. Als schöner Ab-schluss gingen alle Kinder mit ihren fertigen Kreuzen in die Kirche St. Michael, wo Herr Habrich unser Gemeindereferent in einer kleinen Feier die Mitbringsel segnete, bevor

jedes Kind sein Kreuz mit nach Hause neh-men durfte. Ein gelungenes Projekt, bei dem die Kinder spielerisch und mit viel Enthusiasmus vie-le verschiedene Symbole des christlichen Glaubens kennenlernen und ein schönes Andenken an dieses gemeinsame Erlebnis mit nach Hause nehmen konnten.

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

Weihbischof Borsch hat unsere KiTa be-sucht. Zuerst ging er durch alle Gruppen. Dann sind wir alle in den Pfarrsaal gegan-

gen und haben gemeinsam gesungen. Der Weihbischof hat uns gefragt, ob wir sonst noch einen Bischof kennen. Na klar, Bi-schof Nikolaus und den St. Martin haben wir gesagt. Er hat uns dann gezeigt, welche Gewänder ein Bischof trägt. Samir hat die Knöpfe von seinem Gewand gezählt. Es sind 33, da Jesus 33 Jahre alt wurde.Den Hut nennt man Mitra und den Bischofs-stab hat er uns auch gezeigt. Der sieht aus wie ein Hirtenstab, weil ein Bischof ein Hirte für die Menschen ist.

Der Weihbischof hat uns auch seine Kette mit dem Kreuz gezeigt. Das Kreuz zeigt seine

Verbundenheit mit Je-sus, der am Kreuz ge-storben ist.

Der Bischof hat auch einen Bischofsring. Weihbischof Borsch hat uns erzählt, dass seine Mutter ihm ihren Ehe- ring und den von seinem erstorbenen Vater ge- geben hat. Daraus hat der Goldschmied ihm seinen Bischofsring ge- macht. Das ist eine schöne Geschichte.

Danach haben wir noch ein Lied gesungen. Zum Schluss hat der Bischof alle Kinder gesegnet.

Besuch vom WeihbischofSelbstgemachte Kreuze

Die pro multis gGmbH als katholischer Träger legt großen Wert darauf, den Kindern aus den Kitas und Familienzentren einen Bezug zum christlichen Glauben und den damit verbundenen Symbolen und Bräuchen zu vermitteln. Ein besonders spannendes Projekt zur Ver-mittlung des christlichen Glaubens und den damit verbundenen Symbolen wurde für die Kinder der Kita und Familienzentrum St. Michael in Holt durch auf die Beine ge-stellt. Die Kinder fuhren zu einer Schreine-rei, um ein eigenes Kreuz aus Holz anzu-fertigen. Dabei waren die Kinder fasziniert von der Verarbeitung des Holzes und den vielen Werkzeugen, die es zu bewundern gab. Zurück in der Kita bemalten die Kinder ihre Kreuze mit christlichen Symbolen, wie die Sonne oder den Fisch. Als schöner Ab-schluss gingen alle Kinder mit ihren fertigen Kreuzen in die Kirche St. Michael, wo Herr Habrich unser Gemeindereferent in einer kleinen Feier die Mitbringsel segnete, bevor

jedes Kind sein Kreuz mit nach Hause neh-men durfte. Ein gelungenes Projekt, bei dem die Kinder spielerisch und mit viel Enthusiasmus vie-le verschiedene Symbole des christlichen Glaubens kennenlernen und ein schönes Andenken an dieses gemeinsame Erlebnis mit nach Hause nehmen konnten.

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

Pastor zum Anfassen

Pastor van der Vorst besucht fast täglich die KiTa Heilig Geist. Mit einem herzlichen „Piep“ begrüßt er Kinder und Eltern in der Einrichtung. Das „Piep“ ist der symbolische Handschlag der für die Kinder zum Ritual geworden ist.

“ Piep “

Heiligtumsfahrt:Nicht einfach nur ein Tisch...Auf der Heiligtumsfahrt haben wir erlebt, dass wir gemeinsam einen großen Tisch gedeckt haben. Dies war ein schönes Er-lebnis. Vier Beine, eine bunte Platte – ein Tisch? Ja! aber nicht in der kath. KiTa St. Michael. Dieses besondere Möbelstück entstand im Zusammenhang mit der Heilig- tumsfahrt zum Thema „Du denkst mir den Tisch“. Kinder und Eltern bauten unter An-leitung eines Schreiners einen Tisch. Ein

Tisch mit „Ecken und Kanten“ und bunt … wie wir Menschen!Zum Abschluss dieses Projekts fand dieses besondere Möbelstück einen Ehrenplatz in der KiTa. Sein besonderes Design animierte viele unserer Eltern und Besucher an die-sem Tisch einfach stehen zu bleiben und zu schauen oder mit anderen zu erzählen. Ein Treffpunkt! Dies brachte dann die Mitarbeiterinnen der Einrichtung auf die Idee diesem Treff-punkt eine besondere Note zu verleihen und so entstand unser „religiöser Treffpunkt.“ Eltern haben dort die Möglichkeit Bücher zur unterschiedlichen religiösen Themen anzu- schauen und auszuleihen. Symbole aus dem christlichen Glauben werden dort vorge-stellt und erklärt. Auch die Lesung aus dem aktuellen Evangelium findet dort ihren Platz und kann nach dem Sonntagsgottesdienst noch einmal gelesen werden. In einer ungezwungenen Atmosphäre und seiner besonderen Funktion gibt dieses be-

sondere Möbelstück einen Ein-blick in den christlichen Glau-ben. Eltern unterschiedlicher Nationen und Religionen blei-ben stehen, schauen, kommen ins Gespräch, lernen, verglei-chen, entdecken Gemeinsam-keiten.

Halt nicht nur einfach ein TISCH…!

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

Pastor zum Anfassen

Pastor van der Vorst besucht fast täglich die KiTa Heilig Geist. Mit einem herzlichen „Piep“ begrüßt er Kinder und Eltern in der Einrichtung. Das „Piep“ ist der symbolische Handschlag der für die Kinder zum Ritual geworden ist.

“ Piep “

Heiligtumsfahrt:Nicht einfach nur ein Tisch...Auf der Heiligtumsfahrt haben wir erlebt, dass wir gemeinsam einen großen Tisch gedeckt haben. Dies war ein schönes Er-lebnis. Vier Beine, eine bunte Platte – ein Tisch? Ja! aber nicht in der kath. KiTa St. Michael. Dieses besondere Möbelstück entstand im Zusammenhang mit der Heilig- tumsfahrt zum Thema „Du denkst mir den Tisch“. Kinder und Eltern bauten unter An-leitung eines Schreiners einen Tisch. Ein

Tisch mit „Ecken und Kanten“ und bunt … wie wir Menschen!Zum Abschluss dieses Projekts fand dieses besondere Möbelstück einen Ehrenplatz in der KiTa. Sein besonderes Design animierte viele unserer Eltern und Besucher an die-sem Tisch einfach stehen zu bleiben und zu schauen oder mit anderen zu erzählen. Ein Treffpunkt! Dies brachte dann die Mitarbeiterinnen der Einrichtung auf die Idee diesem Treff-punkt eine besondere Note zu verleihen und so entstand unser „religiöser Treffpunkt.“ Eltern haben dort die Möglichkeit Bücher zur unterschiedlichen religiösen Themen anzu- schauen und auszuleihen. Symbole aus dem christlichen Glauben werden dort vorge-stellt und erklärt. Auch die Lesung aus dem aktuellen Evangelium findet dort ihren Platz und kann nach dem Sonntagsgottesdienst noch einmal gelesen werden. In einer ungezwungenen Atmosphäre und seiner besonderen Funktion gibt dieses be-

sondere Möbelstück einen Ein-blick in den christlichen Glau-ben. Eltern unterschiedlicher Nationen und Religionen blei-ben stehen, schauen, kommen ins Gespräch, lernen, verglei-chen, entdecken Gemeinsam-keiten.

Halt nicht nur einfach ein TISCH…!

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

In der Zusammenarbeit mit den KiTas und Familienzentren und den Pfarrgemeinden finden in einigen Einrichtungen der pro multis gGmbH Beratungsangebote und Elternnachmittage bzw. –abende zu reli-giösen Themen statt. So gab es im letzten Jahr unter anderem eine Veranstaltung in der Kita und Familienzentrum Pusteblume in Zusammenarbeit mit Pfarrer Biste zum Thema „Advent mal anders“. In der Kita und Familienzentrum St. Michael finden in regelmäßigen Abständen religiöse Eltern-veranstaltungen statt. Ganz aktuell wird der Gemeindereferent Christoph Habrich im November einen gemeinsamen Eltern-nachmittag zum Thema „Niemand ist allein – Wie Christen über Leben, Sterben, Tod und das Leben nach dem Tod nachdenken“ anbieten.

Elterninformation und -beratung

Die Feste im Kirchenkreis wie Ostern, St. Martin, Weihnachten sind Traditionen in unseren kath. KiTa‘s . Immer an unserer Sei-te ist unser Gemeindereferent Herr Voiß . Nicht nur für unsere Kinder und ihre Eltern, auch für unsere pädagogischen Mitarbei-ter/-innen der kath. KiTa´s in der Pfarrge-meinde hat er stets ein offenes Ohr und ein stärkendes Wort. Gerade dies haben wir er-fahren, als das Thema Tod aus gegebenem Anlass in unserer KiTa Alexianerstrasse zum Gesprächsbedarf wurde. Der Tod ist für viele Menschen ein schwe-res und nicht gerade greifbares Thema. Für viele eben ein „Tabu“ Thema. So ging es da-mals auch unseren Mitarbeiter/-innen.Die einfühlsame Begleitung unseres Ge-meindereferenten brach Hemmschwellen, gab Raum und Zeit zum Nachdenken und Verarbeiten … zum Trauern eben … und schließlich auch die Möglichkeit mit diesem Thema gestärkt umzugehen und bei Bedarf auch den Kindern und Eltern zur Seite zu stehen.

Für uns war dies ein besonderes Erlebnis. Für unseren „Begleiter“ sind wir sehr dank-bar!

Begleiter auch für Mitarbeiter/-innen

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Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln Den Glauben im Alltag erleben - christliche Werte vermitteln

In der Zusammenarbeit mit den KiTas und Familienzentren und den Pfarrgemeinden finden in einigen Einrichtungen der pro multis gGmbH Beratungsangebote und Elternnachmittage bzw. –abende zu reli-giösen Themen statt. So gab es im letzten Jahr unter anderem eine Veranstaltung in der Kita und Familienzentrum Pusteblume in Zusammenarbeit mit Pfarrer Biste zum Thema „Advent mal anders“. In der Kita und Familienzentrum St. Michael finden in regelmäßigen Abständen religiöse Eltern-veranstaltungen statt. Ganz aktuell wird der Gemeindereferent Christoph Habrich im November einen gemeinsamen Eltern-nachmittag zum Thema „Niemand ist allein – Wie Christen über Leben, Sterben, Tod und das Leben nach dem Tod nachdenken“ anbieten.

Elterninformation und -beratung

Die Feste im Kirchenkreis wie Ostern, St. Martin, Weihnachten sind Traditionen in unseren kath. KiTa‘s . Immer an unserer Sei-te ist unser Gemeindereferent Herr Voiß . Nicht nur für unsere Kinder und ihre Eltern, auch für unsere pädagogischen Mitarbei-ter/-innen der kath. KiTa´s in der Pfarrge-meinde hat er stets ein offenes Ohr und ein stärkendes Wort. Gerade dies haben wir er-fahren, als das Thema Tod aus gegebenem Anlass in unserer KiTa Alexianerstrasse zum Gesprächsbedarf wurde. Der Tod ist für viele Menschen ein schwe-res und nicht gerade greifbares Thema. Für viele eben ein „Tabu“ Thema. So ging es da-mals auch unseren Mitarbeiter/-innen.Die einfühlsame Begleitung unseres Ge-meindereferenten brach Hemmschwellen, gab Raum und Zeit zum Nachdenken und Verarbeiten … zum Trauern eben … und schließlich auch die Möglichkeit mit diesem Thema gestärkt umzugehen und bei Bedarf auch den Kindern und Eltern zur Seite zu stehen.

Für uns war dies ein besonderes Erlebnis. Für unseren „Begleiter“ sind wir sehr dank-bar!

Begleiter auch für Mitarbeiter/-innen

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Feste im Kirchenjahr Feste im Kirchenjahr

Kirchenkreis

Das Kirchenjahr ist die Bezeichnung für den Jahreskreis der christlichen Feste. Neben den Hochfesten Weihnachten und Ostern bietet das Kirchenjahr eine Viel-zahl von weiteren Festen. Die Gottes- dienstpraxis und vor allem die Liturgie richten sich nach der festgelegten Abfolge. Das Kirchenjahr beginnt jeweils mit dem ersten Advent und endet mit dem Christ-königssonntag. Feste im Kirchenjahr sind vor allem für Kinder vertraute Rituale und sie lernen überlieferte Traditionen kennen und fortzuführen.

WEIHNACHTSFESTKREIS ZEIT IM JAHRESKREIS

Z

EIT

IM JA

HRE

SKRE

IS

Das Kirchenjahr

MarienfesteHerrenfeste

Feste/GedenktageTeile des Jahreskreises

Maria unbefleckte

Empfängnis

Begin

n des

Kirch

enjah

rs

mit

dem

1. A

dven

t

Karf

reita

g

Grün

donn

erst

ag

Palm

sonn

tag

Faste

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Ascher

mittwoch

Taufe

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Weihnachten

Advent

ChristkönigMaria HimmelfahrtMaria Geburt

Pfingsten

Christi

Himmelf

ahrt

Ost

ern

Hoch

fest

der

Gotte

smutt

erM

aria

Fronleichnam

OSTERFESTKREIS

Abendmahl

Weihnachten

St. Martin

Nikolaus

Aschenkreuz

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Feste im Kirchenjahr Feste im Kirchenjahr

Kirchenkreis

Das Kirchenjahr ist die Bezeichnung für den Jahreskreis der christlichen Feste. Neben den Hochfesten Weihnachten und Ostern bietet das Kirchenjahr eine Viel-zahl von weiteren Festen. Die Gottes- dienstpraxis und vor allem die Liturgie richten sich nach der festgelegten Abfolge. Das Kirchenjahr beginnt jeweils mit dem ersten Advent und endet mit dem Christ-königssonntag. Feste im Kirchenjahr sind vor allem für Kinder vertraute Rituale und sie lernen überlieferte Traditionen kennen und fortzuführen.

WEIHNACHTSFESTKREIS ZEIT IM JAHRESKREIS

Z

EIT

IM JA

HRE

SKRE

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Das Kirchenjahr

MarienfesteHerrenfeste

Feste/GedenktageTeile des Jahreskreises

Maria unbefleckte

Empfängnis

Begin

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1. A

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ChristkönigMaria HimmelfahrtMaria Geburt

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Gotte

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Fronleichnam

OSTERFESTKREIS

Abendmahl

Weihnachten

St. Martin

Nikolaus

Aschenkreuz

20 21

Feste im Kirchenjahr Feste im Kirchenjahr

In der TfK St. Dionysius in Frelenberg beteiligen sich die Kinder seit einigen Jahren schon aktiv an der Sternsingeraktion. Die Gemeinschaft in der Pfarrei zu erleben und ein Teil davon zu sein, ist an diesen Vormit-tagen immer spürbar.

Sternsinger

Mit dem Beginn der Fastenzeit gibt es für die Kinder in den beiden Einrichtungen Knuddelkiste und Grottenweg unterschied- liche Projekte, die Wissen über das Leben und Wirken von Jesu vermitteln.So gibt es thematische Projekte, die eine Bibelstelle besonders in den Vordergrund stellen oder es werden verschiedene bibli-sche Geschichten in kindgemäßer Form ver-mittelt.Der Einzug von Jesus in Jerusalem stellt einen besonderen Höhepunkt dar.

Hierzu basteln die Kinder im Vorfeld Palm- stecken, die schön geschmückt, die Vor-freude auf den nahenden Jesus symboli- sieren. Es werden Lieder geübt und am Montag nach Palmsonntag treffen sich die Kinder der beiden Einrichtungen zusam- men mit ihren Erzieherinnen und der Ge- meindereferentin Frau Aretz, die im Pfarr-garten die Palmstecken segnet.Von da aus geht es in einer Prozession laut singend, Lieblingslied der Kinder hier: „Je-sus zieht in Jerusalem ein“, in die Venner Pfarrkirche St. Maria Empfängnis. Dort hö-ren die Kinder eine Geschichte über den Einzug von dem so lange erwarteten Jesus aus Sicht eines Kindes der damaligen Zeit, singen weitere Lieder und erhalten einen Ausblick auf die beginnende Karwoche.Im Anschluss kehren sie in ihre jeweilige Einrichtung zurück und haben den Eltern am Ende der Betreuungszeit viel zu erzäh-len. Gleichzeitig haben auch die Familien nun ein sichtbares Zeichen zur Erinnerung an Palmsonntag zu Hause, welches sie hin-

ter ihr Kreuz zu Hause stecken können.In unserem Wortgottesdienst am Grün-donnerstag zu dem auch Eltern und Ge- schwisterkinder herzlich eingeladen sind, thematisieren wir das letzte Abendmahl und zelebrieren es anschließend in den Ein- richtungen mit selbstgebackenem Brot und Traubensaft kindgerecht.Osterdienstag feiern wir dann mit einem gemeinsamen Frühstück die Auferstehung Jesu und entzünden die neue Osterkerze, welche in der Osternacht gesegnet wurde.

Palmprozession

20 21

Feste im Kirchenjahr Feste im Kirchenjahr

In der TfK St. Dionysius in Frelenberg beteiligen sich die Kinder seit einigen Jahren schon aktiv an der Sternsingeraktion. Die Gemeinschaft in der Pfarrei zu erleben und ein Teil davon zu sein, ist an diesen Vormit-tagen immer spürbar.

Sternsinger

Mit dem Beginn der Fastenzeit gibt es für die Kinder in den beiden Einrichtungen Knuddelkiste und Grottenweg unterschied- liche Projekte, die Wissen über das Leben und Wirken von Jesu vermitteln.So gibt es thematische Projekte, die eine Bibelstelle besonders in den Vordergrund stellen oder es werden verschiedene bibli-sche Geschichten in kindgemäßer Form ver-mittelt.Der Einzug von Jesus in Jerusalem stellt einen besonderen Höhepunkt dar.

Hierzu basteln die Kinder im Vorfeld Palm- stecken, die schön geschmückt, die Vor-freude auf den nahenden Jesus symboli- sieren. Es werden Lieder geübt und am Montag nach Palmsonntag treffen sich die Kinder der beiden Einrichtungen zusam- men mit ihren Erzieherinnen und der Ge- meindereferentin Frau Aretz, die im Pfarr-garten die Palmstecken segnet.Von da aus geht es in einer Prozession laut singend, Lieblingslied der Kinder hier: „Je-sus zieht in Jerusalem ein“, in die Venner Pfarrkirche St. Maria Empfängnis. Dort hö-ren die Kinder eine Geschichte über den Einzug von dem so lange erwarteten Jesus aus Sicht eines Kindes der damaligen Zeit, singen weitere Lieder und erhalten einen Ausblick auf die beginnende Karwoche.Im Anschluss kehren sie in ihre jeweilige Einrichtung zurück und haben den Eltern am Ende der Betreuungszeit viel zu erzäh-len. Gleichzeitig haben auch die Familien nun ein sichtbares Zeichen zur Erinnerung an Palmsonntag zu Hause, welches sie hin-

ter ihr Kreuz zu Hause stecken können.In unserem Wortgottesdienst am Grün-donnerstag zu dem auch Eltern und Ge- schwisterkinder herzlich eingeladen sind, thematisieren wir das letzte Abendmahl und zelebrieren es anschließend in den Ein- richtungen mit selbstgebackenem Brot und Traubensaft kindgerecht.Osterdienstag feiern wir dann mit einem gemeinsamen Frühstück die Auferstehung Jesu und entzünden die neue Osterkerze, welche in der Osternacht gesegnet wurde.

Palmprozession

22 23

Feste im Kirchenjahr Feste im Kirchenjahr

Erntedank

Wie in allen pro multis Kitas und Familien-zentren wird auch in der Pusteblume Ernte-dank gefeiert.

Zu diesem Fest wollen wir bewusst Danke sagen, für die fruchtbaren Böden in unserer Region, die Sonne und den Regen. Wir bauen Pflanzen und Früchte an, diese gedeihen und können uns nähren. Wir sprechen über Gott und seine Schöpfung.Zu diesem Anlass laden wir alle Kinder un-

serer Kitas mit ihren Familien zu einer ge-meinsamen Erntedankfeier ein. Beginnen möchten wir mit der Zubereitung eines Gemüseeintopfes. Uns kommt heute nur in den Topf, was frisch und gesund ist. Später essen wir zusammen.

Im Rahmen einer Familienfeier schärfen wir in Momenten wie Freude, der Stille und der Andacht unser Bewusstsein und sagen DANKE. Wir bringen dies durch Lieder, Gebete, unsere Gedanken und den respekt-vollen Umgang miteinander und gegenüber unserer Umwelt aus.

Bereits im Vorfeld erarbeiten wir mit den Kindern alles rund um das Thema Ernte. Wir lernen verschiedene Samen kennen, säen aus und beobachten das Wachstum. Kurz vor der Zubereitung des Eintopfes werden die Kinder die gewachsenen Kräuter ernten, damit wir sie für den Eintopf ent-sprechend klein schneiden können.

Im Laufe des kirchlichen Jahreskreises er-fahren die Kinder in unserer Einrichtung die kirchliche Feste, die Bräuche und die damit verbundenen christlichen Grundwer-te. Dabei erleben die Kinder anschaulich Geschichten aus der biblischen Überliefe-rung. Zu Ehren Marias hat die Gruppe einen Mai-Altar, gemeinsam mit unserer Gemein-dereferentin Ruth Ikier, mit Kerzen, Blumen und der Maria, (so wie die Kinder sich Maria vorstellen) gestaltet. So wie eine Mutter ihr Kind beschützt, begleitet, ermuntert und tröstet, lernen die Kinder zu verstehen, wie wichtig Maria als Mutter für Jesus war. Im Anschluss wurde das Lied „Maria breit den Mantel aus gesungen“.

Maria, Mutter von Jesus

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Feste im Kirchenjahr Feste im Kirchenjahr

Erntedank

Wie in allen pro multis Kitas und Familien-zentren wird auch in der Pusteblume Ernte-dank gefeiert.

Zu diesem Fest wollen wir bewusst Danke sagen, für die fruchtbaren Böden in unserer Region, die Sonne und den Regen. Wir bauen Pflanzen und Früchte an, diese gedeihen und können uns nähren. Wir sprechen über Gott und seine Schöpfung.Zu diesem Anlass laden wir alle Kinder un-

serer Kitas mit ihren Familien zu einer ge-meinsamen Erntedankfeier ein. Beginnen möchten wir mit der Zubereitung eines Gemüseeintopfes. Uns kommt heute nur in den Topf, was frisch und gesund ist. Später essen wir zusammen.

Im Rahmen einer Familienfeier schärfen wir in Momenten wie Freude, der Stille und der Andacht unser Bewusstsein und sagen DANKE. Wir bringen dies durch Lieder, Gebete, unsere Gedanken und den respekt-vollen Umgang miteinander und gegenüber unserer Umwelt aus.

Bereits im Vorfeld erarbeiten wir mit den Kindern alles rund um das Thema Ernte. Wir lernen verschiedene Samen kennen, säen aus und beobachten das Wachstum. Kurz vor der Zubereitung des Eintopfes werden die Kinder die gewachsenen Kräuter ernten, damit wir sie für den Eintopf ent-sprechend klein schneiden können.

Im Laufe des kirchlichen Jahreskreises er-fahren die Kinder in unserer Einrichtung die kirchliche Feste, die Bräuche und die damit verbundenen christlichen Grundwer-te. Dabei erleben die Kinder anschaulich Geschichten aus der biblischen Überliefe-rung. Zu Ehren Marias hat die Gruppe einen Mai-Altar, gemeinsam mit unserer Gemein-dereferentin Ruth Ikier, mit Kerzen, Blumen und der Maria, (so wie die Kinder sich Maria vorstellen) gestaltet. So wie eine Mutter ihr Kind beschützt, begleitet, ermuntert und tröstet, lernen die Kinder zu verstehen, wie wichtig Maria als Mutter für Jesus war. Im Anschluss wurde das Lied „Maria breit den Mantel aus gesungen“.

Maria, Mutter von Jesus

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Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen

50 Jahre Kindergarten Regenbogenland – die Feier begann mit einem sehr leben- digen Gottesdienst in der Kirche St. Pius X. in Uedding.

Der Regenbogenland-Kinderchor begeisterte die vielen Besucher und stimmte sie mit einem Tanz und Liedern zum Regenbogen ein. Nach dem Segen erhielten die Kinder

zum Abschluss farbenfrohe Freundschafts- bändchen und begaben sich auf Erkundungs-tour in Richtung Kindergarten. Hier konnten sie am Seilgarten, beim Sackhüpfen, Stel- zenlaufen etc. ihrem Bewegungsdrang nach-gehen.Eine Farbschleuder und ein Schminkstand wurden ausprobiert.Vor den Stellwänden mit den vielen Fotos drückte sich so mancher Besucher die Nase platt. Viele entdeckten sich wieder und es wurde in Erinnerungen geschwelgt. Die sa-nierten und neu gestalteten Räume konnten besichtigt werden und wurden bewundert. Während die JAZZ-SLATERS für gute Stim-mung sorgten, stärkte man sich bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und Getränken und saß gemütlich zusammen.Abschließend sorgte der Lila Lindwurm mit seinem Mitmachprogramm für Spaß und gute Laune bei Jung und Alt und ein gelungenes Fest, das lange in guter Erinne-rung bleiben wird, ging zu Ende.

„Regenbogen – buntes Licht, deine Farben sind das Leben…“

Familiengottesdienste sind mit den Jahren in St. Barbara–Pfarrgemeinde St.Vitus zu einer Tradition geworden und werden von vielen Familien aus der Umgebung sehr ger-ne besucht.Unser Abschiedsgottesdienst am war etwas Besonderes. Die Kinder, ihre Familien und die pädagogischen Mitarbeiterinnen trafen sich im Vorhof der KiTa Liebfrauen, Bettratherstrasse. Alle feierten gemeinsam einen Abschieds-gottesdienst – kein Abschied für immer – ein Abschied für ca. zwei Jahre. In dieser Zeit entsteht am gleichen Ort ein Ersatzneu-bau.Zum Thema -ALLES HAT SEINE ZEIT- Ab- schied und Neubeginn, wurde der Gottes- dienst von Pater Wolfgang und unserem Gemeindereferenten Herrn Rütten beglei-tet.Die herzlichen Worte von Pater Wolfgang haben uns sehr berührt aber auch gleich- zeitig Mut gemacht.

Mut dem Neuen offen zu begegnen – denn alles im Leben hat seine Zeit! Und es war an der Zeit Umzugskisten zu packen was die Kinder mit großer Be- geisterung taten. Eine „Schatzkiste der Erinnerungen“ wurde sorgfältig gepackt.Alle mit der Zeit liebgewonnenen Sachen wurden hineinge- legt. Die Kiste wur- de dann gut ver- schlossen und für den Umzug bereit gemacht! –„Bis bald!“ sagten dann die Kinder.Für alle Beteiligten war es ein wirklich wunderschöner Tag, den wir auch sicher-lich für immer in unserer „Schatzkiste der Erinnerungen“ gerne verwahren.

Die „Schatzkiste der Erinnerungen“- Alles hat seine Zeit

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Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen

50 Jahre Kindergarten Regenbogenland – die Feier begann mit einem sehr leben- digen Gottesdienst in der Kirche St. Pius X. in Uedding.

Der Regenbogenland-Kinderchor begeisterte die vielen Besucher und stimmte sie mit einem Tanz und Liedern zum Regenbogen ein. Nach dem Segen erhielten die Kinder

zum Abschluss farbenfrohe Freundschafts- bändchen und begaben sich auf Erkundungs-tour in Richtung Kindergarten. Hier konnten sie am Seilgarten, beim Sackhüpfen, Stel- zenlaufen etc. ihrem Bewegungsdrang nach-gehen.Eine Farbschleuder und ein Schminkstand wurden ausprobiert.Vor den Stellwänden mit den vielen Fotos drückte sich so mancher Besucher die Nase platt. Viele entdeckten sich wieder und es wurde in Erinnerungen geschwelgt. Die sa-nierten und neu gestalteten Räume konnten besichtigt werden und wurden bewundert. Während die JAZZ-SLATERS für gute Stim-mung sorgten, stärkte man sich bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und Getränken und saß gemütlich zusammen.Abschließend sorgte der Lila Lindwurm mit seinem Mitmachprogramm für Spaß und gute Laune bei Jung und Alt und ein gelungenes Fest, das lange in guter Erinne-rung bleiben wird, ging zu Ende.

„Regenbogen – buntes Licht, deine Farben sind das Leben…“

Familiengottesdienste sind mit den Jahren in St. Barbara–Pfarrgemeinde St.Vitus zu einer Tradition geworden und werden von vielen Familien aus der Umgebung sehr ger-ne besucht.Unser Abschiedsgottesdienst am war etwas Besonderes. Die Kinder, ihre Familien und die pädagogischen Mitarbeiterinnen trafen sich im Vorhof der KiTa Liebfrauen, Bettratherstrasse. Alle feierten gemeinsam einen Abschieds-gottesdienst – kein Abschied für immer – ein Abschied für ca. zwei Jahre. In dieser Zeit entsteht am gleichen Ort ein Ersatzneu-bau.Zum Thema -ALLES HAT SEINE ZEIT- Ab- schied und Neubeginn, wurde der Gottes- dienst von Pater Wolfgang und unserem Gemeindereferenten Herrn Rütten beglei-tet.Die herzlichen Worte von Pater Wolfgang haben uns sehr berührt aber auch gleich- zeitig Mut gemacht.

Mut dem Neuen offen zu begegnen – denn alles im Leben hat seine Zeit! Und es war an der Zeit Umzugskisten zu packen was die Kinder mit großer Be- geisterung taten. Eine „Schatzkiste der Erinnerungen“ wurde sorgfältig gepackt.Alle mit der Zeit liebgewonnenen Sachen wurden hineinge- legt. Die Kiste wur- de dann gut ver- schlossen und für den Umzug bereit gemacht! –„Bis bald!“ sagten dann die Kinder.Für alle Beteiligten war es ein wirklich wunderschöner Tag, den wir auch sicher-lich für immer in unserer „Schatzkiste der Erinnerungen“ gerne verwahren.

Die „Schatzkiste der Erinnerungen“- Alles hat seine Zeit

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Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen

So sangen die Kinder und Gäste zur Einwei-hung der neuen KiTa Auenland, bei strah-lendem Sonnenschein.Vor dem Eingang wurde gemeinsam ein Wortgottesdienst gefeiert, der von Kindern, Erzieherinnen und der Gemeindereferentin Frau Icking gestaltet war.Mit den Fürbitten und Gebeten baten die Kinder um Gottes Segen für die neue, wun-derschöne KiTa.Nach dem Durchtrennen der Schleife gin-gen die Kinder mit Herrn Pfarrer Rüssel ins Haus, um die Räumlichkeiten zu segnen. Danach waren alle Gäste herzlich eingela-den, das neue Haus kennen zu lernen und miteinander zu feiern.

Wir feiern heut‘ ein Fest

Wir feiern heut’ ein Fest und kommen hier zusammen. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Wir feiern heut’ ein Fest und singen miteinander. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Wir feiern heut’ ein Fest und danken für die Gaben. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Wir feiern heut’ ein Fest und teilen miteinander. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Wir feiern heut’ ein Fest und klatschen in die Hände. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Wir feiern heut’ ein Fest und stampfen mit den Füßen. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Refrain: Herein, herein! Wir laden alle ein. Herein, herein! Wir laden alle ein.

Text: Rolf Krenzer

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Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen

So sangen die Kinder und Gäste zur Einwei-hung der neuen KiTa Auenland, bei strah-lendem Sonnenschein.Vor dem Eingang wurde gemeinsam ein Wortgottesdienst gefeiert, der von Kindern, Erzieherinnen und der Gemeindereferentin Frau Icking gestaltet war.Mit den Fürbitten und Gebeten baten die Kinder um Gottes Segen für die neue, wun-derschöne KiTa.Nach dem Durchtrennen der Schleife gin-gen die Kinder mit Herrn Pfarrer Rüssel ins Haus, um die Räumlichkeiten zu segnen. Danach waren alle Gäste herzlich eingela-den, das neue Haus kennen zu lernen und miteinander zu feiern.

Wir feiern heut‘ ein Fest

Wir feiern heut’ ein Fest und kommen hier zusammen. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Wir feiern heut’ ein Fest und singen miteinander. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Wir feiern heut’ ein Fest und danken für die Gaben. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Wir feiern heut’ ein Fest und teilen miteinander. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Wir feiern heut’ ein Fest und klatschen in die Hände. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Wir feiern heut’ ein Fest und stampfen mit den Füßen. Wir feiern heut’ ein Fest, weil Gott uns alle liebt.

Refrain: Herein, herein! Wir laden alle ein. Herein, herein! Wir laden alle ein.

Text: Rolf Krenzer

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Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen

Abschiedsgottesdienst

„Ich gehe einen neuen Weg, um eine neue Tür zu öffnen“Aus unserem Glauben, dass Gott allen Kin-dern eine unverwechselbare Würde schenkt und bei ihnen sein wird auf ihrem weiteren Lebensweg, fand unser Abschiedsgottes-dienst und das anschließende Fest unter folgendem Thema statt: „Ich gehe einen neuen Weg, um eine neue Tür zu öffnen“. Unsere Kinder sind eine lange Zeit jeden Tag durch die Kindergartentüre gegangen und haben viele Erfahrungen gesammelt. Je länger die Kinder den Kindergarten besucht haben, desto weitere Wege sind sie gegan-gen und haben ihre Umgebung erkundet. Der Abschiedsgottesdienst steht symbolisch für den neuen Weg und die neuen Türen, die die Kinder in der Schule öffnen werden.Gott ist bei allen Wegen, die die Kinder ge-hen ein Wegbegleiter und ist immer bei uns,

wenn wir neue Wege gehen. In der vorbe-reiteten Aktion wurde deutlich, dass Gott uns Mut, Licht und Trost spenden kann. Symbolisch enthielt jedes Kind für seinen Rucksack eine Taschenlampe, die für das Licht stand. Pfarrer Fluthgraf segnete die Kinder: Durch den Segen von Pfarrer Flutgraph wurde für die Kinder der Schutz Gottes erlebbar.

Die Kita St. Paul lädt zum Abschluss eines Kita- Jahres alle Familien mit Ihren Kindern herzlich zu einer Familienabschlusswortgot-tesfeier ein.

Die Kinder, die dann in die Schule gehen, haben damit einen ganz besonderen Tag!

Sie feiern gemeinsam auch mit der Pfarr-gemeinde das Ende Ihrer Kita- Zeit und den Beginn eines neuen, aufregenden Lebens-abschnittes, ihre Schulzeit. Und um die Kinder für den weiteren Lebens-weg unter den Schutz Gottes zu stellen.Die Erzieherinnen bereiten gemeinsam mit den Kindern und der Ansprechpartnerin für Familienwortgottesfeiern aus der Gemein-de St. Paul die Feier vor.

Die Eröffnung der Wortgottesfeier lautete:„Lieber Gott, wir wollen Dir danken.“

Die älteren Kinder führten das Kleeblatt-spiel „Hab ich Glück gehabt!“ vor. Die Kinder brachten Ihre Glückerinnerungen z.B. Bausteine mit in die Kirche und berich-teten von Ihren Glückserfahrungen gemein-sam tolle Bauwerke gebaut zu haben. Die Kinder säten und ernteten Kleeblattpflan-zen. Sie bastelten ein Glückskleeblatt mit ihrem Foto und hängten es in der Kirche auf.Es wurden Fürbitten von Kindern und Dank-gebete von Eltern und Erzieherinnen vor-getragen, um Gott um Hilfe zu bitten, dass er Ihnen beisteht, gut in Ihrem Umfeld an-zukommen und wir dankten für die vielen schönen Momente, die wir gemeinsam er-leben durften. Zur Erinnerung wurde an alle ein gebastel-tes Glückkleeblatt verschenkt.

Zum Abschluss fand dann ein geselliges Bei-sammensein mit einem kleinen Imbiss vor

der Kirche statt.

Familienabschiedswortgottesfeier der Kita St. Paul mit der Gemeinde

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Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen Besondere Feste im Jahr mit Gottes Segen

Abschiedsgottesdienst

„Ich gehe einen neuen Weg, um eine neue Tür zu öffnen“Aus unserem Glauben, dass Gott allen Kin-dern eine unverwechselbare Würde schenkt und bei ihnen sein wird auf ihrem weiteren Lebensweg, fand unser Abschiedsgottes-dienst und das anschließende Fest unter folgendem Thema statt: „Ich gehe einen neuen Weg, um eine neue Tür zu öffnen“. Unsere Kinder sind eine lange Zeit jeden Tag durch die Kindergartentüre gegangen und haben viele Erfahrungen gesammelt. Je länger die Kinder den Kindergarten besucht haben, desto weitere Wege sind sie gegan-gen und haben ihre Umgebung erkundet. Der Abschiedsgottesdienst steht symbolisch für den neuen Weg und die neuen Türen, die die Kinder in der Schule öffnen werden.Gott ist bei allen Wegen, die die Kinder ge-hen ein Wegbegleiter und ist immer bei uns,

wenn wir neue Wege gehen. In der vorbe-reiteten Aktion wurde deutlich, dass Gott uns Mut, Licht und Trost spenden kann. Symbolisch enthielt jedes Kind für seinen Rucksack eine Taschenlampe, die für das Licht stand. Pfarrer Fluthgraf segnete die Kinder: Durch den Segen von Pfarrer Flutgraph wurde für die Kinder der Schutz Gottes erlebbar.

Die Kita St. Paul lädt zum Abschluss eines Kita- Jahres alle Familien mit Ihren Kindern herzlich zu einer Familienabschlusswortgot-tesfeier ein.

Die Kinder, die dann in die Schule gehen, haben damit einen ganz besonderen Tag!

Sie feiern gemeinsam auch mit der Pfarr-gemeinde das Ende Ihrer Kita- Zeit und den Beginn eines neuen, aufregenden Lebens-abschnittes, ihre Schulzeit. Und um die Kinder für den weiteren Lebens-weg unter den Schutz Gottes zu stellen.Die Erzieherinnen bereiten gemeinsam mit den Kindern und der Ansprechpartnerin für Familienwortgottesfeiern aus der Gemein-de St. Paul die Feier vor.

Die Eröffnung der Wortgottesfeier lautete:„Lieber Gott, wir wollen Dir danken.“

Die älteren Kinder führten das Kleeblatt-spiel „Hab ich Glück gehabt!“ vor. Die Kinder brachten Ihre Glückerinnerungen z.B. Bausteine mit in die Kirche und berich-teten von Ihren Glückserfahrungen gemein-sam tolle Bauwerke gebaut zu haben. Die Kinder säten und ernteten Kleeblattpflan-zen. Sie bastelten ein Glückskleeblatt mit ihrem Foto und hängten es in der Kirche auf.Es wurden Fürbitten von Kindern und Dank-gebete von Eltern und Erzieherinnen vor-getragen, um Gott um Hilfe zu bitten, dass er Ihnen beisteht, gut in Ihrem Umfeld an-zukommen und wir dankten für die vielen schönen Momente, die wir gemeinsam er-leben durften. Zur Erinnerung wurde an alle ein gebastel-tes Glückkleeblatt verschenkt.

Zum Abschluss fand dann ein geselliges Bei-sammensein mit einem kleinen Imbiss vor

der Kirche statt.

Familienabschiedswortgottesfeier der Kita St. Paul mit der Gemeinde

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Eingebunden im Sozialraum der Kirchengemeinde Eingebunden im Sozialraum der Kirchengemeinde

Lebendiges Gemeindeleben

In der Pfarrgemeinde Herz Jesu- findet ein lebendiges Gemeindeleben statt.Wir vier KiTas St. Margareta, Martinshof, St. Johannes und St. Konrad fühlen uns verbun-den mit der Pfarrgemeinde und nehmen an deren Festen teil, beispielsweise an den Pfarrfesten. Im täglichen Miteinander leben wir unseren Glauben. Regelmäßige Unterstützung be-kommen wir in den Einrichtungen von unse-rem Gemeindereferenten. Religiöse Themenbereiche im Jahreskreis las-sen uns innehalten und unseren Blick auf die besonderen Ereignisse lenken. Das letzte Abendmahl wurde gemeinsam mit den Kindern und unserem Gemeinde- referenten Herrn Bettin in der KiTa gestaltet. Seit einigen Jahren nehmen wir im Ortsteil Ohler aktiv am Schützenfest teil. So feiern wir gemeinsam mit allen vier KiTas und der Gemeinde das große Erntedankfest. Dieses findet im Schmölderpark statt. In der

Vorbereitung dazu treffen sich aus jeder Ein- richtung eine Erzieherin und der Gemeinde- referent und es wird der Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und Geschichten geplant. Bei dem Erntedankfeste denken wir auch an die Menschen, die nicht so einen reich- haltigen gedeckten Tisch haben. Es ist Brauch und eine Freude am Ende der Feier die von den Kindern mitgebrachten Obst und Gemüsekörbe, an diese Menschen weiter zu geben.

Viele unserer Familien haben Migrations- hintergründe, verstehen die deutsche Spra- che zum Teil noch nicht und sind oft noch nicht ins Leben in der Pfarrgemeinde und in den Stadtteil integriert. Wir, die Tfk St. Johannes unterstützen unsere Eltern, in dem wir ihnen davon erzählen, ih-nen Mut machen, dort mal mit anderen Menschen Kontakte zu knüpfen oder aber mit den Kindern oder Familien dort zu speisen.

Zwei weitere soziale Projekte sind die Kleiderkammer und das HannesLädchen. Hier können Familien und alle Mitglieder aus der Pfarrgemeinde, die finanziell be- nachteiligt sind, 1-2 Mal im Monat zu günstigen Preisen Lebensmittel und Klei- dung kaufen.Zusätzlich zu den sozialen Projekten, welche durch die Pfarre ins Leben gerufen wur-den, stellt uns die Pfarre Räumlichkeiten

im Pfarrheim kostenlos zur Verfügung, in welchem ein Deutschkurs für unsere interessierten Eltern stattfindet. Dieser wird von unserem katholischen Familien- zentrum Martinshof organisiert.In unseren KiTas haben wir ein Mitnahme-regal installiert, dort können Bücher, Spie-le, Kleidung, Dekorationsartikel und vieles mehr abgegeben werden. Unsere Familien haben die Möglichkeit, sich an dem Regal zu bedienen und sich Dinge mitzunehmen.Unsere Gottesdienste, die von unserem Pfarrer Schicks oder unserem Gemeindere-ferenten Herr Bettin durchgeführt werden, sind immer so gestaltet, dass alle Religionen in unserer Kirche herzlich willkommen sind. Weiterhin werden wir in den Vorbereitun-gen durch die Küsterin und durch die Orga-nistin unterstützt, welche sich die Zeit neh-men, um die Gottesdienste zu begleiten. Mit all diesen Angeboten findet in unserer Gemeinde ein Leben statt, in welchem sich jeder zugehörig fühlen kann.

Pfarrer Michael SchicksDie Übertragung unserer vier Kindertages-stätten an pro multis war eine spürbare Ent-lastung für den Kirchenvorstand. Dennoch behalten wir die Kindergärten im Blick. Die pastorale Verbindung ist geblieben. In regel-mäßigen Abständen besuche ich die Kinder und Erzieherinnen. Wir feiern nach wie vor die Gottesdienste zu besonderen Anlässen. Der Gemeindereferent bietet katechetische Gespräche an. Bei den Festen sind die Kin-dergärten präsent.In Hockstein wird seit Jahren ein gemein-sames Pfarr- und Kindergartenfest im Som-mer gefeiert.Entscheidend ist, dass beide Seiten die Kommunikation wollen und leben. Nur so kann eine Entfremdung vermieden werden. Das kostet Zeit und Aufmerksamkeit. Der bewährte Kontakt von Gemeinde und ih-rer Kindertagesstätte ist ein wichtiger Plus-punkt gegenüber anderen Trägern. Aber er muss wirklich gepflegt werden.

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Eingebunden im Sozialraum der Kirchengemeinde Eingebunden im Sozialraum der Kirchengemeinde

Lebendiges Gemeindeleben

In der Pfarrgemeinde Herz Jesu- findet ein lebendiges Gemeindeleben statt.Wir vier KiTas St. Margareta, Martinshof, St. Johannes und St. Konrad fühlen uns verbun-den mit der Pfarrgemeinde und nehmen an deren Festen teil, beispielsweise an den Pfarrfesten. Im täglichen Miteinander leben wir unseren Glauben. Regelmäßige Unterstützung be-kommen wir in den Einrichtungen von unse-rem Gemeindereferenten. Religiöse Themenbereiche im Jahreskreis las-sen uns innehalten und unseren Blick auf die besonderen Ereignisse lenken. Das letzte Abendmahl wurde gemeinsam mit den Kindern und unserem Gemeinde- referenten Herrn Bettin in der KiTa gestaltet. Seit einigen Jahren nehmen wir im Ortsteil Ohler aktiv am Schützenfest teil. So feiern wir gemeinsam mit allen vier KiTas und der Gemeinde das große Erntedankfest. Dieses findet im Schmölderpark statt. In der

Vorbereitung dazu treffen sich aus jeder Ein- richtung eine Erzieherin und der Gemeinde- referent und es wird der Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und Geschichten geplant. Bei dem Erntedankfeste denken wir auch an die Menschen, die nicht so einen reich- haltigen gedeckten Tisch haben. Es ist Brauch und eine Freude am Ende der Feier die von den Kindern mitgebrachten Obst und Gemüsekörbe, an diese Menschen weiter zu geben.

Viele unserer Familien haben Migrations- hintergründe, verstehen die deutsche Spra- che zum Teil noch nicht und sind oft noch nicht ins Leben in der Pfarrgemeinde und in den Stadtteil integriert. Wir, die Tfk St. Johannes unterstützen unsere Eltern, in dem wir ihnen davon erzählen, ih-nen Mut machen, dort mal mit anderen Menschen Kontakte zu knüpfen oder aber mit den Kindern oder Familien dort zu speisen.

Zwei weitere soziale Projekte sind die Kleiderkammer und das HannesLädchen. Hier können Familien und alle Mitglieder aus der Pfarrgemeinde, die finanziell be- nachteiligt sind, 1-2 Mal im Monat zu günstigen Preisen Lebensmittel und Klei- dung kaufen.Zusätzlich zu den sozialen Projekten, welche durch die Pfarre ins Leben gerufen wur-den, stellt uns die Pfarre Räumlichkeiten

im Pfarrheim kostenlos zur Verfügung, in welchem ein Deutschkurs für unsere interessierten Eltern stattfindet. Dieser wird von unserem katholischen Familien- zentrum Martinshof organisiert.In unseren KiTas haben wir ein Mitnahme-regal installiert, dort können Bücher, Spie-le, Kleidung, Dekorationsartikel und vieles mehr abgegeben werden. Unsere Familien haben die Möglichkeit, sich an dem Regal zu bedienen und sich Dinge mitzunehmen.Unsere Gottesdienste, die von unserem Pfarrer Schicks oder unserem Gemeindere-ferenten Herr Bettin durchgeführt werden, sind immer so gestaltet, dass alle Religionen in unserer Kirche herzlich willkommen sind. Weiterhin werden wir in den Vorbereitun-gen durch die Küsterin und durch die Orga-nistin unterstützt, welche sich die Zeit neh-men, um die Gottesdienste zu begleiten. Mit all diesen Angeboten findet in unserer Gemeinde ein Leben statt, in welchem sich jeder zugehörig fühlen kann.

Pfarrer Michael SchicksDie Übertragung unserer vier Kindertages-stätten an pro multis war eine spürbare Ent-lastung für den Kirchenvorstand. Dennoch behalten wir die Kindergärten im Blick. Die pastorale Verbindung ist geblieben. In regel-mäßigen Abständen besuche ich die Kinder und Erzieherinnen. Wir feiern nach wie vor die Gottesdienste zu besonderen Anlässen. Der Gemeindereferent bietet katechetische Gespräche an. Bei den Festen sind die Kin-dergärten präsent.In Hockstein wird seit Jahren ein gemein-sames Pfarr- und Kindergartenfest im Som-mer gefeiert.Entscheidend ist, dass beide Seiten die Kommunikation wollen und leben. Nur so kann eine Entfremdung vermieden werden. Das kostet Zeit und Aufmerksamkeit. Der bewährte Kontakt von Gemeinde und ih-rer Kindertagesstätte ist ein wichtiger Plus-punkt gegenüber anderen Trägern. Aber er muss wirklich gepflegt werden.

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Kirchenforscher Kirchenforscher

„Gibt es Engel oder gibt es keine Engel?“Diese Frage stellten sich die älteren Kinder der KiTa St. Aloysius.

Für die Erzieherinnen war klar, diese Frage lässt sich am besten in einer Kirche klären, und sie beschlossen sich im Münster auf „Engelsuche“ zu begeben. Unter freund- licher und sachkundiger Führung von Frau Andrea Küsters überlegten wir gemeinsam wie Engel wohl aussehen:„Sie haben ein weißes Kleid und Flügel und sind im Himmel und manchmal durchsichtig.“ Jetzt machten wir uns auf die Suche, und Sie erfahren, was die Kinder alles entdeckt haben.„In einem Fenster war ein Engel, der bei Jesus Auferstehung den Menschen gesagt hat, dass Jesus doch lebt.Auf einem großen Bild von Maria mit Je-sus waren Engel, die die beiden beschützen sollen.An der Wand hingen große schwarze Plat-ten, die waren aus Stein und ganz kalt. Da ist man früher drüber gelaufen und da waren auch Engel drauf. In den Kirchenfenstern waren ganz viele En-gel, manchmal aber auch nur Flügel, zu sehen.

Es gab blaue, gelbe und rote Flügel.Ein Engel an der Decke ist der Schutzengel für das Münster.Im Keller (Krypta) sind auf einem Fenster blaue Flügel, die einen Mann beschützen. Die-ses Fenster ist das Lieblingsfenster von Eddi (Erlemann). (Durch die direkte Nachbarschaft und inniger Verbundenheit ist Eddi Erlemann ein guter Freund und „Mann der Kirche“ un-serer Kinder.) In der Krypta haben wir „Gottes Liebe ist so wunderbar“ gesungen und es hat sich ange-hört als wären wir 100 Kinder.Zum Schluss hat jeder auf durchsichtigem Pa-pier einen Engel gemalt.“Das Ergebnis dieser gelungenen „Engelsuche“: Wenn man aufmerksam durch die Welt geht, begegnen uns viele Engel und: „Engel sollen uns alle beschützen.“

Kinder auf EngelsucheBildbetrachtung der Heiligen Maria

Folgendes Bild haben wir uns mit acht Kin-dern im Alter von 3,5 bis 5,2 Jahren ange-schaut und haben mit Spannung erwartet, was die Kinder dazu für Gedanken haben.

Einleitend haben wir die Kinder gefragt wie ihr Kindergarten heißt und das wir zu dem Namen dieses tolle Bild einer Statue ge- funden haben. Diese Statue steht in ei-ner Kirche und ist schon ganz alt: vom 17. Jahrhundert. Lasst uns gemeinsam das Bild anschauen und erzählen, was wir sehen und was wir darüber denken. Die Statue: Himmelfahrt Mariens

Die Kinder stellten fest: Das ist etwas aus der Kirche. • Man sieht Maria.• Sie ist die Mutter von Jesus.• Maria steht auf einer Wolke,

denn die Wolke ist über der Erde.• Die runde Erde ist zu sehen. • Maria streckt ihre Arme zum Himmel.• Maria geht zum Himmel. • Ich sehe, wie Maria in den Himmel fliegt.• Sie ist ein Engel.• Maria starb und stieg in den Himmel.

Wir haben darüber erzählt, dass Maria si-cherlich froh war ihrem Sohn Jesus in den Himmel nachzugehen. Und das wir Maria anbeten und verehren sollten, weil sie die Mutter Gottes ist. Und deshalb ist unse-re Tageseinrichtung für Kinder so benannt worden, damit wir Maria ehren und in Ge-danken in uns tragen.

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Kirchenforscher Kirchenforscher

„Gibt es Engel oder gibt es keine Engel?“Diese Frage stellten sich die älteren Kinder der KiTa St. Aloysius.

Für die Erzieherinnen war klar, diese Frage lässt sich am besten in einer Kirche klären, und sie beschlossen sich im Münster auf „Engelsuche“ zu begeben. Unter freund- licher und sachkundiger Führung von Frau Andrea Küsters überlegten wir gemeinsam wie Engel wohl aussehen:„Sie haben ein weißes Kleid und Flügel und sind im Himmel und manchmal durchsichtig.“ Jetzt machten wir uns auf die Suche, und Sie erfahren, was die Kinder alles entdeckt haben.„In einem Fenster war ein Engel, der bei Jesus Auferstehung den Menschen gesagt hat, dass Jesus doch lebt.Auf einem großen Bild von Maria mit Je-sus waren Engel, die die beiden beschützen sollen.An der Wand hingen große schwarze Plat-ten, die waren aus Stein und ganz kalt. Da ist man früher drüber gelaufen und da waren auch Engel drauf. In den Kirchenfenstern waren ganz viele En-gel, manchmal aber auch nur Flügel, zu sehen.

Es gab blaue, gelbe und rote Flügel.Ein Engel an der Decke ist der Schutzengel für das Münster.Im Keller (Krypta) sind auf einem Fenster blaue Flügel, die einen Mann beschützen. Die-ses Fenster ist das Lieblingsfenster von Eddi (Erlemann). (Durch die direkte Nachbarschaft und inniger Verbundenheit ist Eddi Erlemann ein guter Freund und „Mann der Kirche“ un-serer Kinder.) In der Krypta haben wir „Gottes Liebe ist so wunderbar“ gesungen und es hat sich ange-hört als wären wir 100 Kinder.Zum Schluss hat jeder auf durchsichtigem Pa-pier einen Engel gemalt.“Das Ergebnis dieser gelungenen „Engelsuche“: Wenn man aufmerksam durch die Welt geht, begegnen uns viele Engel und: „Engel sollen uns alle beschützen.“

Kinder auf EngelsucheBildbetrachtung der Heiligen Maria

Folgendes Bild haben wir uns mit acht Kin-dern im Alter von 3,5 bis 5,2 Jahren ange-schaut und haben mit Spannung erwartet, was die Kinder dazu für Gedanken haben.

Einleitend haben wir die Kinder gefragt wie ihr Kindergarten heißt und das wir zu dem Namen dieses tolle Bild einer Statue ge- funden haben. Diese Statue steht in ei-ner Kirche und ist schon ganz alt: vom 17. Jahrhundert. Lasst uns gemeinsam das Bild anschauen und erzählen, was wir sehen und was wir darüber denken. Die Statue: Himmelfahrt Mariens

Die Kinder stellten fest: Das ist etwas aus der Kirche. • Man sieht Maria.• Sie ist die Mutter von Jesus.• Maria steht auf einer Wolke,

denn die Wolke ist über der Erde.• Die runde Erde ist zu sehen. • Maria streckt ihre Arme zum Himmel.• Maria geht zum Himmel. • Ich sehe, wie Maria in den Himmel fliegt.• Sie ist ein Engel.• Maria starb und stieg in den Himmel.

Wir haben darüber erzählt, dass Maria si-cherlich froh war ihrem Sohn Jesus in den Himmel nachzugehen. Und das wir Maria anbeten und verehren sollten, weil sie die Mutter Gottes ist. Und deshalb ist unse-re Tageseinrichtung für Kinder so benannt worden, damit wir Maria ehren und in Ge-danken in uns tragen.

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Kirchenforscher Kirchenforscher

Während der religiösen Jahresplanung mit unserer Gemeindereferentin, Frau Angela Derichs, entstand die Idee, die neue Weims- Orgel in der Marienkirche Rheydt zu besich- tigen. Wenig später wurde diese Idee mit eini- gen Kindern und deren Familien aus dem Familienzentrum St. Marien in die Tat um-gesetzt. Möglich gemacht hat das, unsere Regionalkantorin, Frau Beate Opitz.

Als Einstimmung ließ Frau Opitz erst mal alle Re-gister erklingen, von leise bis trom- petenlaut. Leise und laute Klänge konnten uns dabei in immer neue Stim- mungen verset- zen. Das ganz Be-

sondere dieser Orgel ist ein Nachtigallen- gesang.Alle teilnehmenden Kinder und Eltern wa-ren fasziniert von der Vielfalt an Klängen. Natürlich durfte auch ein gemeinsam ge-sungenes Lied mit Orgelbegleitung durch Wilfried Hirsche, St. Theresia, Frelenberg nicht fehlen. Jedes Kind konnte selbst an der Orgel musizie-ren, ob mit der Tastatur oder mit den Füssen.Höhepunkt war die Besichtigung der inneren Orgel. Durch eine geheime Türe kamen wir in den Innenbereich. Dort sah man erst, wir groß und komplex so ein Instrument ist.Erst im Inneren wurden die großen Orgel-pfeifen sichtbar.Kinder und Eltern verließen die Kirche voller neuer Eindrücke und Ideen, denn nie- mand hätte gedacht, dass die Orgel 3500 Orgelpfeifen besitzt und so viel- fältige Klänge erzeugen kann.

Orgelbesichtigung Kirche entdecken

Die Kirchenforscher treffen sich mit der Ge-meindereferentin, Frau Ruth Ikier um ihre Pfarrkirche zu erforschen.Zum Abschluss des Projektes hat Frau Ikier für jedes Kind eine kleine Schatztruhe ge-packt, mit kleinen Symbolen, die während des Projektes zu finden waren.

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Kirchenforscher Kirchenforscher

Während der religiösen Jahresplanung mit unserer Gemeindereferentin, Frau Angela Derichs, entstand die Idee, die neue Weims- Orgel in der Marienkirche Rheydt zu besich- tigen. Wenig später wurde diese Idee mit eini- gen Kindern und deren Familien aus dem Familienzentrum St. Marien in die Tat um-gesetzt. Möglich gemacht hat das, unsere Regionalkantorin, Frau Beate Opitz.

Als Einstimmung ließ Frau Opitz erst mal alle Re-gister erklingen, von leise bis trom- petenlaut. Leise und laute Klänge konnten uns dabei in immer neue Stim- mungen verset- zen. Das ganz Be-

sondere dieser Orgel ist ein Nachtigallen- gesang.Alle teilnehmenden Kinder und Eltern wa-ren fasziniert von der Vielfalt an Klängen. Natürlich durfte auch ein gemeinsam ge-sungenes Lied mit Orgelbegleitung durch Wilfried Hirsche, St. Theresia, Frelenberg nicht fehlen. Jedes Kind konnte selbst an der Orgel musizie-ren, ob mit der Tastatur oder mit den Füssen.Höhepunkt war die Besichtigung der inneren Orgel. Durch eine geheime Türe kamen wir in den Innenbereich. Dort sah man erst, wir groß und komplex so ein Instrument ist.Erst im Inneren wurden die großen Orgel-pfeifen sichtbar.Kinder und Eltern verließen die Kirche voller neuer Eindrücke und Ideen, denn nie- mand hätte gedacht, dass die Orgel 3500 Orgelpfeifen besitzt und so viel- fältige Klänge erzeugen kann.

Orgelbesichtigung Kirche entdecken

Die Kirchenforscher treffen sich mit der Ge-meindereferentin, Frau Ruth Ikier um ihre Pfarrkirche zu erforschen.Zum Abschluss des Projektes hat Frau Ikier für jedes Kind eine kleine Schatztruhe ge-packt, mit kleinen Symbolen, die während des Projektes zu finden waren.

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Gemeinsam auf dem Weg Gemeinsam auf dem Weg

Unter dieser Überschrift stand eine der Hl. Messen, die pro multis mit allen Mit- arbeitern, Engagierten und Gästen zum Auftakt des Jahresempfanges gefeiert hat. – Übrigens eine tolle Idee: Der Jahresemp-fang liegt zu Beginn des Kindergartenjahres und hat einen geistlichen Auftakt in einer der Pfarrkirchen, deren Kindergärten zur Gesellschaft gehören – irgendwo in Mön-chengladbach oder Heinsberg. Und wenn Du die Kirche betrittst, ist sie sicher bis auf den letzten Platz gefüllt! Eine tolle Erfah-

rung…

Pfarrer Gottfried Maria Graaff:Liebe Damen und Herren,

und so bin ich schon mitten drin in meinem Beitrag für die pro multis – Zeitschrift, meinem Er-

fahrungsbeitrag. Denn als erst als Regionaldekan der Region Heinsberg, dem die Zusammenarbeit mit dem großen Kin-

dergartenträger ins Pflichtenheftchen ge- schrieben ist, war ich bei diesen Gottes- diensten und habe sie immer sehr gerne ge-

feiert. Aber meine Geschichte mit pro multis ist älter, denn als Pfarrer in der GdG-

Gangelt hatte ich es mit Pfarrer Hannig und den Kirchenvorständen zu leisten, die bischöfliche Anweisung umzusetzen: Über-tragung der beiden KiTas in den „kleinen“ kgv-Gangelt oder an pro multis. Wir haben uns für pro multis entschieden, und das war einzig richtig! – Eine Entscheidung, die wir nie bereut haben… - Und dann wurde die Bitte an mich herangetragen, den geistli-chen Teil des Jahresempfanges zu gestalten. Wie gerne…Es ist ja immer eine echte Herausforderung und der Diskussion wert, wie wir in der Kir-che von Aachen mit unseren Einrichtungen in Zukunft umgehen. Dies ist im Hinblick auf die Kindergärten eine spannende Fra-ge, weil sie nicht nur den einzelnen Pfarren gehören, sondern zum Selbstverständnis der dortigen Gemeinde. „Ein großer Trä-ger? Wer ist das? Machen WIR es nicht gut genug? Und was geschieht mit der Ein-richtung und dem katholischen Prinzip?“ – Wir haben in Gangelt diese und ähnliche Fragen alle diskutiert, beantwortet und nach der Entscheidung entdeckt: Unsere Fragen waren richtig, aber unsere Angst unnötig! Denn im pro multis des Namens

der Gesellschaft steckt auch das Leitmo-tiv: Für Viele… Und viele KiTas in den Re-gionen Mönchengladbach und Heinsberg haben in dieser GmbH eine professionelle, nahe, katholische und finanziell gut auf- gestellte Trägerstruktur gefunden, die das ins Leben bringt, was die KiTas in unserem Pfarreien immer schon wollten: Die Fami-lien entlasten, die jungen Menschen in die Gemeinschaft und das Leben führen und die Gegenwart Gottes als oberstes Hand-lungs- und Lebensprinzip erfahrbar zu ma-chen. Und nichts anders steht immer auch zu Beginn des Jahresempfangs und drückt sich z.B. in der Überschrift:

Mit- einander…

Von- einander…

Für- einander…

- gemeinsam auf dem Weg

Mit-einander…Von-einander…Für-einander… - gemeinsam auf dem Weg aus… Und nichts ist das leitende Prinzip der Ge-sellschaft, die von einem Kuratorium gelei-tet wird, das sich aus örtlichen Kirchenvor-stehern zusammen setzt…

Und nichts anderes ist im Hinblick auf unser kirchliches Handeln von Bedeutung…

Ja, wir sind als Kirche „Gemeinschaft der Jüngerinnen und Jünger Jesu“, die sucht, die Zeichen der Zeit zu verstehen und auf per- sönliche wie gesellschaftliche Fragen eine gute, tragfähige, zeitgemäße und verant- wortliche Antwort zu geben. All das ge- schieht bei pro multis, macht pro multis und alle in dieser Gesellschaft Engagierten und Beschäftigten aus! Darüber bin ich sehr froh…

Das das nicht immer einfach und leicht ist, weiß ich als Mensch, leitender Pfarrer und Dekan nur zu gut. Daher hier an dieser Stelle noch eine persönliche Ermutigung in einem kleinen Gedicht, das sich mir von innen her in diesem Sommer geschenkt hat:

Dein Weg…

Dein Weg ist Dein Weg, ist Dein Weg!

Der Weg ist!

Du musst ihn nur gehen,ob Du ihn siehst oder nicht!

Geh!

Dein Weg ist!

Du musst ihn nur gehen,ob er sich zeigt oder nicht!

Geh!

Der Weg ist!

Du musst ihn nur gehen,ob Du ihn weißt oder nicht!

Geh!

Dein Weg ist Dein Weg, ist Dein Weg!

Und der Weg erschließt sich im Gehen unter Deinen Füßen,denn die Seele weiß!

Weitere Gedichte finden Sie in einem Ge-dichtsband, das im Mai erschienen ist:

Gottfried M.Graaff, Begegnung mit dem SeelenfreundWir sind mit pro multis schon weit gegan-gen und haben erfahren, dass sich hier gute Weggefährten finden!

Das Wagnis bleibt, aber das Entscheidende ist das Gehen im Vertrauen auf die innere Stimme!

In dem Maße wir (weiter) gemeinsam ge-hen, Jesus in unserer Mitte gegenwärtig sein lassen, erinnern und in Gottesdiensten feiern, wird sich unser innerstes Ziel reali-sieren und schenken

– trotz aller Widerwärtigkeiten und Unsi-cherheiten des Augenblickes! – Pro multis ist auf einem guten Weg!

Mit allerbesten Wünschen

Pfarrer Gottfried Maria Graaff.

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Gemeinsam auf dem Weg Gemeinsam auf dem Weg

Unter dieser Überschrift stand eine der Hl. Messen, die pro multis mit allen Mit- arbeitern, Engagierten und Gästen zum Auftakt des Jahresempfanges gefeiert hat. – Übrigens eine tolle Idee: Der Jahresemp-fang liegt zu Beginn des Kindergartenjahres und hat einen geistlichen Auftakt in einer der Pfarrkirchen, deren Kindergärten zur Gesellschaft gehören – irgendwo in Mön-chengladbach oder Heinsberg. Und wenn Du die Kirche betrittst, ist sie sicher bis auf den letzten Platz gefüllt! Eine tolle Erfah-

rung…

Pfarrer Gottfried Maria Graaff:Liebe Damen und Herren,

und so bin ich schon mitten drin in meinem Beitrag für die pro multis – Zeitschrift, meinem Er-

fahrungsbeitrag. Denn als erst als Regionaldekan der Region Heinsberg, dem die Zusammenarbeit mit dem großen Kin-

dergartenträger ins Pflichtenheftchen ge- schrieben ist, war ich bei diesen Gottes- diensten und habe sie immer sehr gerne ge-

feiert. Aber meine Geschichte mit pro multis ist älter, denn als Pfarrer in der GdG-

Gangelt hatte ich es mit Pfarrer Hannig und den Kirchenvorständen zu leisten, die bischöfliche Anweisung umzusetzen: Über-tragung der beiden KiTas in den „kleinen“ kgv-Gangelt oder an pro multis. Wir haben uns für pro multis entschieden, und das war einzig richtig! – Eine Entscheidung, die wir nie bereut haben… - Und dann wurde die Bitte an mich herangetragen, den geistli-chen Teil des Jahresempfanges zu gestalten. Wie gerne…Es ist ja immer eine echte Herausforderung und der Diskussion wert, wie wir in der Kir-che von Aachen mit unseren Einrichtungen in Zukunft umgehen. Dies ist im Hinblick auf die Kindergärten eine spannende Fra-ge, weil sie nicht nur den einzelnen Pfarren gehören, sondern zum Selbstverständnis der dortigen Gemeinde. „Ein großer Trä-ger? Wer ist das? Machen WIR es nicht gut genug? Und was geschieht mit der Ein-richtung und dem katholischen Prinzip?“ – Wir haben in Gangelt diese und ähnliche Fragen alle diskutiert, beantwortet und nach der Entscheidung entdeckt: Unsere Fragen waren richtig, aber unsere Angst unnötig! Denn im pro multis des Namens

der Gesellschaft steckt auch das Leitmo-tiv: Für Viele… Und viele KiTas in den Re-gionen Mönchengladbach und Heinsberg haben in dieser GmbH eine professionelle, nahe, katholische und finanziell gut auf- gestellte Trägerstruktur gefunden, die das ins Leben bringt, was die KiTas in unserem Pfarreien immer schon wollten: Die Fami-lien entlasten, die jungen Menschen in die Gemeinschaft und das Leben führen und die Gegenwart Gottes als oberstes Hand-lungs- und Lebensprinzip erfahrbar zu ma-chen. Und nichts anders steht immer auch zu Beginn des Jahresempfangs und drückt sich z.B. in der Überschrift:

Mit- einander…

Von- einander…

Für- einander…

- gemeinsam auf dem Weg

Mit-einander…Von-einander…Für-einander… - gemeinsam auf dem Weg aus… Und nichts ist das leitende Prinzip der Ge-sellschaft, die von einem Kuratorium gelei-tet wird, das sich aus örtlichen Kirchenvor-stehern zusammen setzt…

Und nichts anderes ist im Hinblick auf unser kirchliches Handeln von Bedeutung…

Ja, wir sind als Kirche „Gemeinschaft der Jüngerinnen und Jünger Jesu“, die sucht, die Zeichen der Zeit zu verstehen und auf per- sönliche wie gesellschaftliche Fragen eine gute, tragfähige, zeitgemäße und verant- wortliche Antwort zu geben. All das ge- schieht bei pro multis, macht pro multis und alle in dieser Gesellschaft Engagierten und Beschäftigten aus! Darüber bin ich sehr froh…

Das das nicht immer einfach und leicht ist, weiß ich als Mensch, leitender Pfarrer und Dekan nur zu gut. Daher hier an dieser Stelle noch eine persönliche Ermutigung in einem kleinen Gedicht, das sich mir von innen her in diesem Sommer geschenkt hat:

Dein Weg…

Dein Weg ist Dein Weg, ist Dein Weg!

Der Weg ist!

Du musst ihn nur gehen,ob Du ihn siehst oder nicht!

Geh!

Dein Weg ist!

Du musst ihn nur gehen,ob er sich zeigt oder nicht!

Geh!

Der Weg ist!

Du musst ihn nur gehen,ob Du ihn weißt oder nicht!

Geh!

Dein Weg ist Dein Weg, ist Dein Weg!

Und der Weg erschließt sich im Gehen unter Deinen Füßen,denn die Seele weiß!

Weitere Gedichte finden Sie in einem Ge-dichtsband, das im Mai erschienen ist:

Gottfried M.Graaff, Begegnung mit dem SeelenfreundWir sind mit pro multis schon weit gegan-gen und haben erfahren, dass sich hier gute Weggefährten finden!

Das Wagnis bleibt, aber das Entscheidende ist das Gehen im Vertrauen auf die innere Stimme!

In dem Maße wir (weiter) gemeinsam ge-hen, Jesus in unserer Mitte gegenwärtig sein lassen, erinnern und in Gottesdiensten feiern, wird sich unser innerstes Ziel reali-sieren und schenken

– trotz aller Widerwärtigkeiten und Unsi-cherheiten des Augenblickes! – Pro multis ist auf einem guten Weg!

Mit allerbesten Wünschen

Pfarrer Gottfried Maria Graaff.

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Gemeinsam auf dem Weg Gemeinsam auf dem Weg

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pro multis gemeinnützige GmbHTrompeterallee 90 · 41189 Mönchengladbach

Redaktion: Bernadette Saager, Bianca Gesche

Gestaltung: Schotten-Design, www.schotten-design.deFotos: pro multis, shutterstock

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...alle Tage bis ans Ende der Welt.