Videospiel Releases; April & MaiAlexandra Wanschitz

-20. April; Syberia 3, Abenteuer-Game (Mobile, Switch, Ps4, XB1, PC)

-21.April; Yooka-Laylee, Platform (Ps4, XB1, Switch, PC)

-25.April; Sniper: Ghost Warrior 3, First-Person Shooter (PS4, XB1, Pc)

-25.April; Outlast 2, Survival Horror (PS4, XB1, PC)

-27.April; Warhammer 40k: Dawn of War 3, Realtime Strategy (PC)

-28.April; Dragon Quest Heroes II, Action Roleplay, hack and slash (Ps4, PS3, Switch, PC)

-28.April; Little Nightmares, Puzzle-Plattformer (PS4, XB1, PC)

-5.Mai; Prey, First-Person Shooter (PS4, PS3, XB1, XB360, PC)

-30.Mai; Star Trek: Bridge Crew, Action-Adventure (PS4, PC)

SchulbücherGlosse von Kaya Shanker

Voller Begeisterung mache ich mich daran, eine Schrift, welche bisher noch nie entziffert wurde, zu übersetzen. Die Schrift, in welcher unsere Schulbücher gedruckt werden.

Seit Jahren versuchen diverse Schüler und Schülerinnen das Geheimnis der Schulbücher zu lüften. Jedoch ist es schwer, zwischen Meisterwerken von Bildern, die oftmals wie das Werk eines 2-Jährigen scheinen, noch Buchstaben zu finden.

Trotz all dem geben wir nicht auf, Tag für Tag versuchen wir es erneut, von Test zu Test, von Schularbeit zu Schularbeit. Bisher war die Suche zwar erfolglos, doch trotzdem glaube ich an uns. Wir werden Erfolg haben. Eines Tages werden wir die Französischbücher der Unterstufe verstehen, nicht durch aus dem Internet recherchierte Informationen, sondern einfach nur mit dem Wissen, das wir unserem Buch entnommen haben.

Manch einer mag sich nun fragen: „Wozu haben wir Lehrer? Sie erklären uns, was im Buch geschrieben steht.“ Allerdings kann ich dies in manchen Fällen nicht bestätigen.Die Hoffnung stirbt zuletzt!

„ ... Ich bin der Auffassung, dass wir den Stoff in der Schule lernen sollten“Interview mit dem Schulsprecher zum Thema Nachhilfe, Unterrichtsgestaltung und Schule im Generellen. Steite 2

April 20171 EuroSchülerzeitung der 5a

„ ... Ich bin der Auffassung, dass wir den Stoff in der Schule lernen sollten“Interview mit dem Schulsprecher Emil Rigele von Marcus Koch & Marios Bönsch

Wie findest du die aktuellen Schulstunden? Glaubst du, die Schule sollte später anfangen? Sollte Nachmittagsunterricht weiter stattfinden? Oder passt es wie es ist?Hey, also ich würde mir generell ein Schulsystem wünschen, in dem wir uns tatsächlich nach unseren Vorstellungen und Interessen bilden können. Momentan ist es oft so, dass viele von uns nur die Minuten zählen, bis der Unterricht endlich vorbei ist. Doch wenn wir die Möglichkeit haben, vermehrt in einen Unterricht zu gehen, der unseren Interessen entspricht, wäre es, denke ich, sinnvoll längere Einheiten zu haben, um den Stoff besser durchnehmen zu können.Ich finde es sehr wichtig, dass neben der Schule auch noch Platz für Hobbys vorhanden ist, da ich der Auffassung bin, dass Schule oder später Arbeit alleine keine Erfüllung darstellt. Wenn ich das jetzige Schulsystem allerdings übernehmen müsste, finde ich Nachmittagsunterricht, solange dieser nicht ausartet, schon relativ sinnvoll, da es für mich zum Beispiel einfach nicht möglich ist, mich sechs Stunden durchgehend zu konzentrieren. Eine gute Aufteilung der Unterrichtsstunden, ist, meiner Meinung nach, schon relativ wichtig.Und zu eurer Frage, ob die Schule später anfangen soll, kann ich nur sagen, dass ich es jeden Tag grauenvoll finde, um sieben Uhr aufzustehen und mein Tag schon mit schlechter Laune beginnt. Ich selber merke, wie viel aufnahmefähiger ich bin, wenn wir zufälligerweise erst um neun Schule haben und ich finde es falsch, die Schule zu einer Zeit beginnen zu lassen, die dem natürlichen Schlafrhythmus von uns Jugendlichen widerspricht.

Wie stehst du zu Nachhilfe? Hältst du sie für sinnvoll? Ja/Nein, warum?Ich sehe Nachhilfe inzwischen eher kritisch, da ich der Auffassung bin, dass wir den Stoff doch in der Schule lernen sollten. Wenn unser Schulsystem darauf aufgebaut ist, dass wer sich die bessere Nachhilfe leisten kann, auch die besseren Noten bekommt, ist das gegenüber sozial schwächer gestellten Jugendlichen extrem unfair.

Was für Nachhilfe-Arten würdest du empfehlen? Privat, von der Schule, …Ich persönlich habe nur mit privater Nachhilfe Erfahrung gemacht. Die ist natürlich immer sehr unterschiedlich. Ich denke allerdings, dass es speziell in der Unterstufe wichtig wäre, die Kinder mit Problemen bereits in der Schule zu unterstützen. Dazu bräuchte es allerdings eine Ganztagesschule, was ich bei 6- bis 14-Jährigen, eigentlich voll wichtig fände.

Wie stehst du zu Hausübungen?Ja also Hausaufgaben sind natürlich für uns alle ziemlich „zach“ und gehören zu den weniger schönen Beschäftigungen von uns SchülerInnen. Aber ich sehe Hausaufgaben eigentlich relativ ähnlich wie Nachhilfe. Es geht darum, den gelernten Stoff zu üben und zu verstehen und genau diese zwei Punkte gehören genauso in die Schule, wie der Unterricht selbst. Deshalb bin ich der Meinung, dass die Übung des Stoffes ebenfalls in der Schule gemacht werden sollte und die Schultasche somit zu Hause gar nichts mehr verloren haben sollte.

Findest du, sollte etwas am Unterricht geändert werden? Wenn ja, was?Hmmm, also wie ich mir generell vorstellen könnte, unser Schulsystem zu verbessern, hab ich ja schon ein bisschen erzählt. Zum Unterricht, wie er jetzt existiert, kann ich nur sagen, dass uns allen eine andere Form des Unterrichts gefällt und somit jede/r andere Vorstellungen hat, wie ein guter Unterricht aussieht. Was mir allerdings auffällt ist, dass viele meiner MitschülerInnen oft LehrerInnen kritisieren und für einen langweiligen Unterricht verantwortlich machen. Dabei ist oft gar nicht die lehrende Person dafür Ausschlag gebend, sondern der Stoff selbst, der einfach nicht unseren Interessen entspricht. Bevor man Kritik am Unterricht äußert, sollte man sich überlegen, ob die Schuld des eigenen Desinteresses bei der Lehrperson liegt oder ob der Stoff selbst einen einfach nicht interessiert.

Hättest du irgendwelche sonstigen Wünsche, wie man die Schule ändern könnte?Ja da gibt’s extrem viel, da das Bildungssystem einen wichtigen Teil unserer Gesellschaft darstellt, die ich persönlich sehr kritisch sehe. Das würde jetzt aber leider den Rahmen deutlich sprengen, also sprecht mich doch einfach das nächste Mal im Buffet oder beim Kaffeautomaten darauf an. Ich würde mich extrem über spannende Fragen und Diskussionen mit MitschülerInnen freuen.

„Mama darf ich bitte ein bisschen Geld haben“Glosse von Emil Karmasin

Sätze wie diesen sagen die meisten Jugendlichen so gut wie jeden Tag. Doch es gibt andere Möglichkeiten, als von der Mutter oder dem Vater Geld zu schnorren. Als Jugendlicher darf man zwar nicht Vollzeit arbeiten, trotzdem gibt es genug Möglichkeiten,

sich die tägliche Schnitzelsemmel leisten zu können. Ab dem Teenageralter, also ab 13, darf man legal Babysitten. Es gibt genug kleine Arbeiten, um sich sein Taschengeld ein bisschen zu erhöhen. Zum Beispiel das Auto der Eltern waschen, Limonade verkaufen oder die Küche putzen. Ab dem 15. Lebensjahr kann man zum Beispiel bei der Supermarktkette Billa einen Nachmittags- oder Wochenendjob annehmen. Ein Ferienjob beim Bäcker am Eck oder beim Blumenhändler ist auch keine verwerfliche Idee. So muss man nur einen Monat seiner kostbaren Ferien opfern und hat 500 Euro in der Tasche.

Wie man richtig lerntLerntipps von Marc Edinger

Abiturprüfung, Examen, Klausur. Im Leben schreibt man ständig Prüfungen und Tests. Das Lernen wird oft zur Qual. Doch das liegt daran, dass die meisten falsch lernen. Damit lernen Spaß macht, muss es effizient und effektiv gemacht werden. Deshalb hier ein paar Lerntipps für effizienteres Lernen, damit ihr mehr Zeit zum Leben habt.Vorab: Die jetzt beschriebenen Tipps habe ich alle selbst ausprobiert und kann sie nur weiterempfehlen!

1. Lernen beginnt vor dem Tag des LernensDeshalb: Ausreichend Schlaf und

Ruhe ist wichtig. Außerdem: Man sollte mindestens einmal pro Woche vor 22:00 Uhr schlafen gehen. Das gleicht den eventuellen Schlafmangel wieder einigermaßen gut aus.

2. Früh aufstehen

Das ist (für mich) der wichtigste Punkt,

denn unser Gehirn leistet am Morgen

und am Abend am meisten. Zu Mittag

fällt die Leistung immer deutlich ab,

deswegen sollte man sich zu dieser

Uhrzeit lieber eine Pause gönnen.

3. Ablenkungen vermeidenAbsolute Isolation während des Lernens ist sehr wichtig! Ich empfehle sogar, das Handy auszuschalten. Nicht lautlos, sondern komplett aus. PC, iPad, Handy – alles muss weg! Warum? Selbst wenn du nur einmal die Stunde raufschaust, bringt es dich um deinen Flow. Zu viele Schüler und Schülerinnen sitzen stundenlang vor ihren Schulsachen - wirklich „gelernt“ haben sie aber nur wenig.

4. Pausen einplanen und auch erst eine Pause machen, wenn es soweit istIn den Pausen am besten nicht ins Handy oder den PC schauen, sondern einfach aus dem Fenster schauen und sich entspannen. In der Zeit kann dein Gehirn die neuen Informationen verarbeiten und du bleibst bei der Sache.

5. Interessiere dich für das, was du lernst

Du kannst jahrelang versuchen dir ein

Thema einzuhämmern. Doch wenn es dich

nicht interessiert und damit die emotionale

Verbindung zum Thema nicht da ist, dann

lernst du sehr langsam. Deshalb: Sage dir nicht

ständig: „Wozu lerne ich das überhaupt, ich

werde das im Leben eh nie brauchen, sondern:

“Ich brauche diese Materie. Sie ist wichtig.

Wenn auch nur für die Schularbeit, aber sie ist

von Relevanz!“

latein vs MedienklasseGlosse von Chiara Müller-Knespel

Ich bin etwas betrübt. Ich lebe nur mehr 15 Jahre. Dafür saufe ich mich jeden Tag an und schreibe nur 4er in Mathe. Dies erzählten mir meine Freunde aus der Lateinklasse, die es ja wirklich wissen müssen! Die Weisheit der toten Sprache. Die haben’s drauf… Und reden uns d‘rein.

Die Medienklassen zählen als Loserklassen, als Opfer sowieso, während die Lateinklassen nach Lateinien auf Urlaub fliegen und dort mit allen Toten ihre tote Sprache sprechen, ab Mitternacht am Friedhof. Bevor sie zum Friedhof gehen, können sie sich ja noch einen lateinischen Film auf Netflix anschauen.

Vorschlag: Ben Hur, 1955, dauert 3 Stunden 40, da kann man etwas Latein und über wahre Männer und echte Vorbilder lernen, die allerdings ebenfalls wie so gut wie alles andere in der lateinischen Welt schon vor langer, langer Zeit verstorben sind.

Wir, die Medienklasse, sitzen im dunklen Computerraum und tippen mit spitzen Fingern auf dunkle Tasten. Zum Glück passt mein schwarzer Nagellack gut dazu. Ich tippe: „Ihr seid schon tot. Französisch, Englisch, Deutsch und alle neuen Medien, das lebt. Zukunft statt Vergangenheit und wenn schon, dann Altgriechisch statt Latein.“

An meine Freunde in der Lateinklasse: „Tibi, si taceas philosophus.“

Luft ist gefährlichvon Yuna Perlaki

Luft ist ein immer aktuelles Thema und enthält den scheinbar lebenswichtigen Sauerstoff. Ob das nun stimmt oder nur eine Verunsicherungstaktik der Regierung ist, weiß ich nicht genau. Aber hat man jemals darüber nachgedacht, was sonst noch bei jedem Atemzug in unseren Körper gelangt? Die Luft ist voller Abgase und anderer Schadstoffe. Dies ist aber nur einer ihrer vielen Nachteile. Sie transportiert Pollen, auf die sowieso jeder zweite allergisch reagiert. Naja, wenigstens ist sie glutenfrei. Nehmen wir beispielsweise mal heftiges Unwetter, wie einen Orkan oder einen Tornado. Der größte Anteil ist wohl oder übel einfach nur Luft und nun kann mir keiner mehr erzählen, dass Luft ungefährlich sei. Eine starke Windböe kann mehr Schaden anrichten, als wir es uns vorstellen können, wenn wir hören, dass sie eigentlich nur aus Luft besteht.

Deshalb habe ich mir über einen Lebensstil ohne Luft Gedanken gemacht. Erstmal habe ich mit ein paar anderen Leuten ausprobiert, nicht zu atmen, sie gaben allerdings schnell auf. „Ohne Luft kann ich nicht leben“, teilten sie mir mit und wandten sich anschließend von dem Projekt ab. Kurz darauf stellte ich fest, dass Luft fast wie eine Art Droge für fast die gesamte Bevölkerung der Erde ist. Und das ist definitiv nicht gut zu heißen. Nach nur wenigen Sekunden ist ein Neugeborenes schon abhängig und davon loszukommen erweist sich als unmöglich.

So gesehen ist unser unsichtbarer Begleiter, die Luft, viel gefährlicher als wir es eigentlich zu glauben wagen. Weiter atmen werden wir trotzdem.

FrühlingsrätselH

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Diese Wörter sind versteckt:

1 Ferien 2 Sonne 3 Wärme

4 Schwimmbad 5 Schneeglöckchen 6 Märzenbecher

7 Blumen 8 Sommerkleidung 9 Eis

10 Gartenarbeit 11 Ostern 12 Freizeitaktivitäten

13 Vogelzwitschern 14 Grillen 15 Sonnenbrille

16 Schmetterling

1. Ferien2. Sonne3. Wärme4. Schwimmbad5. Schneeglöckchen6. Märzenbecher7. Blumen8. Sommerkleidung9. Eis10. Gartenarbeit11. Ostern12. Freizeitaktivitäten

13. Vogelzwitschern14. Grillen15. Sonnenbrille16. Schmetterling

ImpressumRedaktion; Elisha Koch, Tamina Ndiaye, Marcell Futasz, GWIKU18 Haizingergasse 37,1180 Wien.

Layout; Yuna Perlaki & Alexandra WanschitzFotos; Chiara Müller, Moritz Treibenreif, Lisa Baier, Nahal Golestanifad

Für den Druck unserer Schülerzeitung möchten wir uns herzlich bedanken bei: Mail Boxes Inc.