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IG Metall GewerkschaftshausWolfsburg, 2005 – 2007Büro-/Verwaltungsbauten
Den Entwurf bestimmte ein attraktives und transparentesGebäude, das den Imagewandel einer modernen undflexiblen Gewerkschaft ausdrücken soll, die auch eineneue Generation von Arbeitnehmern anspricht, ohne dieTradition zu vergessen.
Auf einen soliden, dynamisch wirkenden Sockel, dermit dunklen Klinkern verkleidet ist, wird einviergeschossiger Baukörper aufgesetzt. Das Gebäudewird in Beziehung zum Volkswagen-Werk gestellt, dasdie Geschicke Wolfsburgs wesentlich bestimmt hat:Einer Kamera gleich fokussiert der erwähnte Baukörperdie VW-Werksanlagen.
Die Fassade zum begrünten Innenhof ist verglast, dasAtrium kann so als Element der Identifikation undZusammengehörigkeit wirken. An der verglasten EckeHeinrich-Nordhoff-/Siegfried-Ehlers-Straße wird dasInnenleben des Gewerkschaftshauses sichtbar, so dasssich den Gästen zunächst das helle Foyer zeigt.
Die Materialität der gefalteten Verkleidung desBaukörpers besteht aus Corten-Stahl und geschosshohenGlaselementen, wodurch noch einmal der Einklang vonFortschritt und Tradition demonstriert wird.
IG Metall GewerkschaftshausWolfsburg, 2005 – 2007Büro-/Verwaltungsbauten
Technische Daten:
Bauherr/Auslober: Treuhandverwaltung IGEMET GmbH,Frankfurt am MainTypologie: Büro-/VerwaltungsbautenBrutto-Grundfläche: oberirdisch: 4.350 m², unterirdisch:1350 m²Projektleitung Planung: Stefano TurriBaumanagement: schneider+schumacher Bau- undProjektmanagement GmbHVergabeform: WettbewerbLeistungsphase: 1-8