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FEBRUAR 2018 www.ihk-arnsberg.de wirtschaft MAGAZIN DER IHK ARNSBERG 12 - Einzelhandelslabor startet in die Qualifizierungsphase 22 - Digitalisierung: Erfolgsgeschichten gesucht © absolutimages- Fotolia.com 02.2018 Integration von Flüchtlingen

IHK Umschlag 03 2017 · 7 „Die Herkunft spielt für uns keine Rolle“ ... Die IHK unterstützt das Engage-ment der Unternehmen mit dem Projekt „Willkommenslotsen“. ... wirtschaft

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Page 1: IHK Umschlag 03 2017 · 7 „Die Herkunft spielt für uns keine Rolle“ ... Die IHK unterstützt das Engage-ment der Unternehmen mit dem Projekt „Willkommenslotsen“. ... wirtschaft

FEBRUAR 2018� www.ihk-arnsberg.de

wirtschaftM A G A Z I N D E R I H K A R N S B E R G

12 - Einzelhandelslabor startet in die Qualifizierungsphase

22 - Digitalisierung: Erfolgsgeschichten gesucht

© absolutimages- Fotolia.com

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Integrationvon Flüchtlingen

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1wirtschaft 02/2018

editorial

Gelungene IntegrationDie Integration von Flüchtlingen fordert viel Engagement. Doch der Einsatz lohnt sich, wie die Erfolgs-geschichten aus der Region zeigen.

Als 2015 die große Flüchtlingswel-le nach Europa rollte, stellte sich die Frage, wie es gelingen kann, diese Menschen erfolgreich zu integrie-ren. Die Wirtschaft hat reagiert – auch am Hellweg und im Sauerland. Mit dem Projekt „Willkommenslot-sen“ haben Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Zentralver-band des deutschen Handwerks so-wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ein Angebot entwickelt, das Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen unterstützt. Auch für die IHK Arns-berg ist eine „Willkommenslotsin“ im Einsatz – deutschlandweit sind es inzwischen um die 150.

Denn bei der Integration von Flüchtlingen gibt es große Hürden zu überwinden: Oft verfügen die geflüchteten Menschen kaum über Sprachkenntnisse, bringen eine an-dere kulturelle Sozialisation mit, ihre beruflichen Qualifikationen müssen in den meisten Fällen erst ermittelt werden, sie benötigen Auf-

enthaltsgenehmigungen und die Erlaubnis zur Arbeit. Bei all diesen Dingen unterstützt die Willkom-menslotsin die IHK-Mitgliedsbetrie-be.

Mit großem Erfolg: In der Region Hellweg-Sauerland gibt es bereits tolle Beispiele für gelungene Integ-ration, wie unser Titelthema ab Sei-te 4 zeigt. Und dabei wird deutlich: Das Engagement, das die Betriebe investieren, kommt nicht nur den Flüchtlingen zugute, denn die Un-ternehmen gewinnen Mitarbeiter, deren Potenzial andernfalls verlo-ren gehen würde. Und in Zeiten des Fachkräftemangels, der immer mehr Branchen erreicht, können Flücht-linge einen wichtigen Beitrag dazu leisten, diese Lücken zu schließen. Gleichzeitig bringen sie neue Sicht-weisen in die heimischen Betriebe mit ein, was in Zeiten der Globali-sierung, in der sich Unternehmen weltweit positionieren und agieren, von großem Nutzen sein kann.

Ihre Ilona Lange undAngela Schlüter

Dr. Ilona LangeIHK-Hauptgeschäftsführerin

Angela SchlüterWillkommenslotsin

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unternehmen & region 12 Einzelhandelslabor startet mit Workshops

und Lern-App in die Qualifizierungsphase

14 Sauerland-GastgeberWerkstatt macht

heimische Betriebe zukunftsfit

15 Tourismusbranche: Jetzt mit den Vorbereitungen

auf das neue Reiserecht beginnen

16 IHK begrüßt NRW-Masterplan Fernstraßen

16 Spitzenausgleich: Zielwert für die Reduzierung

der Energieintensität erneut übertroffen

17 Direktflüge nach Zürich, Wien und London

politik

18 „Australien: Stabilste Volkswirtschaft der Welt“

20 Aus Berlin und Brüssel

news & service

22 Alle reden? Wir machen!

23 Verbraucherschlichtung – Mehrwert

und Abmahnungsrisiken

27 4,6 Prozent mehr Ausbildungsverträge

28 Eintragungspflicht ins Transparenzregister

28 Stefan Severin neuer Geschäftsbereichsleiter

29 Neue Landtagsabgeordnete zu Gast

31 Bekanntmachung

33 Arbeitsjubilare

34 IHK-Börsen

rubriken

1 Editorial

43 Zahlen, bitte!

44 Im nächsten Heft/Impressum

I N H A L T

titelthema I integration von flüchtlingen

4 Gewinn für die Wirtschaft 7 „Die Herkunft spielt für uns keine Rolle“ 9 „Das ist eine Frage des Wollens“

wirtschaft 02/2018

Am 1. Juli tritt die Pauschalreisericht-linie in Kraft. Die IHKs in Arnsberg, Hagen und Siegen laden dazu am 15. März zur Informa-tionsveranstaltung ein. Seite 15

WE DO DIGITAL: Mit der Initiative wollen die IHKs Erfolgsgeschich-ten der Digitalisierung in den Fokus rücken. Seite 22

Das Einzelhandels-labor Südwestfalen, das Händlern hilft, digitale Strategien zu entwickeln, startet mit neuen Workshops und der Lern-App EASE in die Qualifizie-rungsphase. Seite 12

In der Region Hellweg-Sauerland sind Flüchtlinge für die Wirtschaft bereits jetzt eine Bereicherung. Die IHK unterstützt das Engage-ment der Unternehmen mit dem Projekt „Willkommenslotsen“. Seite 4

© Markus Mainka- Fotolia.com

© Stanisic Vladimir - Fotolia.com

© p365.de- Fotolia.com

© Zerbor- Fotolia.com

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3wirtschaft 02/2018

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wirtschaft 02/20184© Elnur - Fotolia.com

titelthema I integration von flüchtlingen

Gewinn für die WirtschaftBei der Integration von Flüchtlingen stehen Betriebe durchaus vor Herausforderungen. Doch das Engagement lohnt sich: In der Region Hellweg-Sauerland sind Flüchtlinge für Unternehmen bereits jetzt eine Bereicherung. Und die IHK steht ihnen unterstützend zur Seite.

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5wirtschaft 02/2018

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wirtschaft 02/20186

titelthema I integration von flüchtlingen

„Willkommenslotsen“ heißt das Projekt, mit dem die IHKs in Deutschland ihren Mitgliedsunternehmen bei der Integration von Flüchtlingen helfen. 2016 ist der Start-schuss dafür gefallen. In der IHK Arnsberg arbeitet Angela Schlüter als Willkommens-lotsin, ist in der Region unterwegs und hat die ersten Erfolgsgeschichten von Beginn an begleitet. „Unternehmer, die geflüchtete Menschen eingestellt haben, berichten von überwiegend hoch motivierten, zielstrebi-gen Menschen, die eine starke Leistungs-bereitschaft zeigen“, sagt Angela Schlüter. Auch Flexibilität und Belastbarkeit gehör-ten aufgrund der Lebens- und Fluchter-fahrung dieser Menschen oft zu deren Ei-genschaften. „Viele wollen sich unbedingt ein neues Leben aufbauen und möchten sich meist schnell integrieren. Im besten Fall bringen sie auch berufliche Erfahrung mit.“

Nichtsdestotrotz stehen Betriebe bei der Integration von Flüchtlingen vor einigen Herausforderungen. Dazu gehören unter anderem die Überwindung von mangeln-den Sprachkenntnissen, die schwierige Einschätzung der Fähigkeiten und berufli-chen Qualifikationen sowie der durchaus hohe Aufwand aufgrund der organisatori-schen und rechtlichen Anforderungen, die der Einstellungsprozess erfordert – zumal diese Verfahren teilweise langwierig und schwer planbar sind und der Ausgang (Bleibeperspektive) zudem nicht selten ungewiss ist.

Als Willkommenslotsin unterstützt An-gela Schlüter die Betriebe bei der Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen wie Auf-enthaltsstatus und Arbeitserlaubnis, Blei-beperspektive und Entlohnung, aber auch bei der Suche nach Angeboten zur Sprach-förderung, Qualifizierungsbedarf und staatlichen Förder- und Unterstützungs-möglichkeiten sowie bei der Abwicklung der erforderlichen Formalitäten und Anträ-ge bei den beteiligten Behörden. Innerhalb eines Netzwerks von relevanten Akteuren vor Ort steht die Willkommenslotsin den Betrieben mit dem klaren Ziel zur Seite, ge-eignete Bewerberinnen und Bewerber, die

aus anderen Ländern nach Deutschland geflüchtet sind, für die Besetzung offener Ausbildungs- und Arbeitsstellen zu finden.

Gefördert wird das Projekt vom Bundes-wirtschaftsministerium, welches möglichst viele Unternehmen für das Thema Integ-ration von Flüchtlingen sensibilisieren und davon überzeugen möchte, dass Geflüch-tete als Auszubildende oder (zukünftige) Fachkräfte eine Bereicherung für jeden Be-trieb darstellen können.

Allerdings: Viele Flüchtlinge fanden bis-her vor allem in Helferberufen oder in ei-nigen wenigen Branchen wie Reinigung, Lager und Logistik sowie im Hotel- und Gaststättenbereich Arbeit. Auch das liegt nicht zuletzt an fehlenden Sprachkennt-nissen und Nachweisen beruflicher Qua-lifikationen – zumal die Vergleichbarkeit vorhandener Qualifikationen mit dem deutschen Berufsbildungssystem oft nicht gegeben ist.

Umso beeindruckender ist, dass bereits viele Betriebe in der Region Hellweg-Sau-erland sich nicht von diesem zusätzlichen Aufwand abschrecken lassen und: „Vie-le Unternehmen und deren Mitarbeiter engagieren sich, weil sie sich der gesell-schaftlichen Aufgabe der Integration von Flüchtlingen bewusst sind und einen Bei-trag dazu leisten wollen“, berichtet Angela Schlüter. „Sie stellen Praktikums- und Aus-bildungsplätze eigens für Flüchtlinge zur Verfügung und sind bereit, dafür ein Mehr an Zeit und Arbeit zu investieren.“

Ein Engagement, das sich gleich in mehr-facher Hinsicht bezahlt macht: Viele Un-ternehmen haben bereits heute Schwie-rigkeiten, qualifizierte Auszubildende beziehungsweise Fachkräfte zu finden. Mit der Integration von Flüchtlingen können solche Engpässe reduziert werden. Gleich-zeitig bringen (Nachwuchs-)Fachkräfte, die aus anderen Ländern nach Deutsch-land gekommen sind, neue Sichtweisen in einen Betrieb ein und können diesen da-bei unterstützen, sich auf internationalen Märkten besser aufzustellen. Sie erweitern die kulturelle Vielfalt in Unternehmen und fördern die interkulturelle Kompetenz der

Viele möchten

sich schnell

integrieren.

Angela Schlüter

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7wirtschaft 02/2018

Belegschaft. Zudem erleichtern mehrspra-chige Mitarbeiter die zielgerichtete Anspra-che von Kunden, die ebenfalls über einen Migrationshintergrund verfügen.

„Weltoffenheit und eine internationale Belegschaft mit vielfältigen Kompetenzen sind für viele Unternehmen ein erstrebens-wertes Ziel, daher stellen sie bewusst Mit-arbeiter mit ausländischen Wurzeln ein“, sagt Angela Schlüter. Diese Offenheit für die unterschiedlichen Talente wirke sich zudem auf zukünftige Bewerber ausge-sprochen positiv aus und bringe entschei-

dende Vorteile bei der Suche nach Fach- und Führungskräften. „Die Wertschätzung der Vielfalt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kann so langfristig dem wirt-schaftlichen Erfolg eines Unternehmens dienen. Flüchtlinge sind ein Gewinn für unsere Wirtschaft“, betont Angela Schlü-ter. sil

--- kontakt ----------------------------------------------Angela SchlüterTel. 02931 [email protected]

„Die Herkunft spielt für uns keine Rolle“

Seit August 2016 führt Christian Krüger gemeinsam mit Bernd Grunwald das Gast-haus Schulte in Wickede direkt am Ruhrtal-radweg. Und seit eineinhalb Jahren bezie-hungsweise seit einem Jahr gehören Kartic Mondol (23) und Luxman Sorma (30) aus Bangladesch zum Team. Vor vier Jahren haben die beiden jungen Männer zusam-men und ohne ihre Familien ihre Heimat verlassen, weil sie dort keine Perspektive für sich gesehen haben. In Bangladesch be-kennen sich 90 Prozent zum Islam, Kartic und Luxman aber zur Minderheit des Hin-duismus. Für sie sei es deshalb unmöglich gewesen, Arbeit zu finden. In Deutschland erhofften sie sich bessere Chancen. Aller-dings: Als Flüchtlinge aus Bangladesch und ohne Papiere gilt für sie der Aufenthalts-status „ausreisepflichtig“ und sie sind von sämtlichen öffentlichen Integrations- und Fördermaßnahmen – zum Beispiel Sprach-kurse – abgeschnitten.

Diese Herausforderung hat Christian Krü-ger und Bernd Grunwald allerdings nicht davon abgehalten, die beiden einzustellen. Den Kontakt hat eine Bekannte hergestellt, die ehrenamtlich Flüchtlinge in Wicke-de betreut. Nachdem die Agentur für Ar-beit und die Ausländerbehörde beim Kreis Soest zugestimmt haben, konnten die bei-den jungen Männer im Gasthaus starten.

„Sie sind sofort in unser Team aufgenom-men worden, es gab keine Schwierigkeiten und keine Vorurteile und das leben wir un-seren Mitarbeitern auch so vor“, sagt Chris-tian Krüger. Sicherlich habe er beide erst anlernen und ihnen viel erklären müssen. „Aber bei einem Auszubildenden muss ich das auch“, sagt der Küchenchef und fügt hinzu: „Und genau da liegt unser großes Problem: Wir bekommen kaum noch Be-werbungen auf unsere Ausbildungsstellen zum/zur Koch/Köchin beziehungsweise Fachkraft im Gastgewerbe.“ Seit zwei Jah-

Luxman Sorma, Kartic Mondol und Ahmad Rajab Bitar haben alle Hände voll zu tun: Es ist Nachmittag und nur noch eine Stunde Zeit, bis im Gasthaus Schulte die ersten Restaurantgäste ankommen. In der Küche herrscht Betriebsamkeit und Küchenchef Christian Krüger ist zufrieden: „Ich weiß, dass alles läuft, da muss ich mir keine Sorgen machen.“

Wertschätzung

von Vielfalt

Sie sind sofort in

unser Team

aufgenommen

worden.

Christian Krüger

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titelthema I integration von flüchtlingen

Teamarbeit: Im Gasthaus Schulte freuen sich die Inhaber Christian Krüger (li.) und Bernd Grunwald (re.) über die Unterstützung von Luxman Sorma, Kartic Mondol und Ahmad Rajab Bitar.

ren spüre man diesen Engpass deutlich und teile damit das Schicksal vieler Häuser in der Region – egal ob es große oder kleine sind.

„Dabei können wir jungen Menschen eine sehr gute und langfristige berufliche Perspektive bieten“, betont Bernd Grun-wald, der im Gasthaus Schulte den Service und die kaufmännischen Belange verant-wortet. Das Haus verfügt über acht Zimmer mit insgesamt 12 Betten, im Restaurant finden 140 Gäste Platz. „Und wir sind zu 90 Prozent ausgelastet“, freut sich Bernd Grunwald, der mit Christian Krüger Gäste aus dem Kreis Soest, dem HSK und dem Märkischen Kreis begrüßt. „An Arbeit fehlt es uns also nicht“, sagen beide. Aber diese Arbeit stehe bei jungen Schulabgängern in der Region offensichtlich nicht mehr hoch im Kurs. „Die meisten wollen studieren

oder eine Ausbildung im gewerblich-tech-nischen Bereich beginnen“, sagt Christian Krüger.

Bei Kartic Mondol und Luxman Sorma sieht das ganz anders aus. Ihnen gefällt die Arbeit in der Küche. Und sie können längst mehr als Gemüse klein schneiden: Von der Dessertzubereitung über die Her-stellung von Kräuterbutter bis hin zum perfekt gebratenen Steak haben die jungen Männer schon viel Talent bewiesen. „Und uns macht alles Spaß“, sagen sie.

Für drei Wochen gehört zu ihrem Team auch Ahmad Rajab Bitar aus Syrien. Der 25-Jährige ist zusammen mit seinem Bru-der aus Syrien geflohen und absolviert ge-rade ein Praktikum im Gasthaus Schulte. Sein Ziel aber ist klar: „Ich möchte eine Ausbildung machen“, sagt er. Und weil auch ihm die Arbeit in der Küche sehr gut

Ich möchte

eine Ausbildung

machen.

Ahmad Rajab Bitar

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gefällt, kann er sich vorstellen, eine Leh-re als Koch zu starten. „Und wir hätten einen Ausbildungsplatz frei“, signalisiert Christian Krüger. Mit einer Ausbildung hät-te Ahmad gute Aussichten, dauerhaft in Deutschland bleiben zu können.

Das sieht bei Kartic Mondol und Luxman Sorma anders aus. Christian Krüger und Bernd Grunwald würden sich wünschen, dass der Gesetzgeber in Deutschland beim Aufenthaltsstatus berücksichtigt, ob junge Menschen wie die beiden in Berufen arbei-ten, die mit Bewerbern aus Deutschland nur noch schwer besetzt werden können. Erschwerend hinzu kommt, dass für Kartic Mondol und Luxman Sorma verschiedene Auflagen gelten: Während Kartic nur eine Genehmigung für 45 Arbeitsstunden im Monat hat und sich alle fünf Wochen bei der Ausländerbehörde melden muss, darf Luxman 30 Stunden in der Woche arbeiten und muss sich alle 3 bis 6 Monate melden. „Diesen Unterschied konnte uns bislang

niemand erklären und aus unserer Sicht ist das absolut unbefriedigend“, sagt Bernd Grunwald.

Trotzdem sind sich die beiden Unter-nehmer sicher: „Die Entscheidung, Kartic und Luxman einzustellen, war richtig. Sie sind nicht nur wertvolle Mitarbeiter für unser Unternehmen, es lohnt sich auch menschlich.“ Sie haben die beiden zum Beispiel mit einer Küche und einem Sofa bei der Möblierung ihrer kleinen Wohnung unterstützt und Kartic und Luxman haben wiederum mit angepackt, als Grunwald und Krüger mit ihrem Betrieb im Gasthaus Schulte eingezogen sind. „Es ist ein Geben und Nehmen“, betont Bernd Grunwald. Und Christian Krüger ergänzt: „Eigentlich haben wir doch alle das gleiche Ziel: Wir wollen junge Menschen in Ausbildung bringen. Die Herkunft spielt für uns dabei keine Rolle. Und dafür wünschen wir uns von allen beteiligten Akteuren Transparenz und Offenheit.“ sil

„Das ist eine Frage des Wollens“

Das Sportfachgeschäft, das Michael Dor-now seit 1986 führt, liegt mitten in der Fußgängerzone Brilons. „Wir sind ein Vollsortimentler“, sagt der Inhaber. Spe-zialisiert auf eine bestimmte Sportart sei man nicht, denn gerade die Vielfalt sei bei den Kunden gefragt. Neben dem stati-onären Geschäft betreibt Michael Dornow zudem eine Export-Firma für den Verkauf von Sportartikeln und -bekleidung sowie einen Onlinebetrieb, über den der Verkauf der Waren auf Internetplattformen läuft. Insgesamt beschäftigt Michael Dornow 13 Mitarbeiter. Für stationäre Einzelhändler seien die Bedingungen inzwischen keine

einfachen mehr, sagt der Unternehmer. Über eines könne er sich aber nicht be-klagen: mangelnde Bewerbungen junger Menschen, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. „Wir bekommen reichlich Zuschriften – auch von Abitu-rienten.“ Ausgebildet werden im Sport Point Verkäufer und Verkäuferinnen so-wie Kauffrauen/-männer im Groß- und Außenhandel.

Von einer Ausbildung konnte vor gut zwei Jahren allerdings noch keine Rede sein als Jamshed Waris zusammen mit einem Bekannten den Sport Point betrat und beide nach Arbeit fragten. Aber weil

Es ist 9.30 Uhr. Im Sport Point Brilon lassen sich die ersten Kunden von den Mitarbeitern beraten, es herrscht buntes Stimmengewirr. Mittendrin: Jamshed Waris. Er hat gerade eine Ausbildung als Verkäufer begonnen und sein Chef Michael Dornow ist überzeugt: der junge Mann aus Pakistan hat großes Potenzial.

Wir müssen das

Potenzial junger

Menschen nutzen.

Michael Dornow

Es ist ein Geben

und Nehmen.

Bernd Grunwald

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titelthema I integration von flüchtlingen

Jamshed Waris und Michael Dornow im SportPoint Brilon.

es in dem Geschäft genug zu tun gibt, bot Michael Dornow den beiden jungen Män-nern aus Pakistan je einen Job als Aushil-fe an – nachdem Bundesamt für Migra-tion und Agentur für Arbeit zugestimmt hatten, denn die beiden jungen Männer haben in Deutschland keine Aufenthalts-genehmigung. Für sie gilt der Status „aus-reisepflichtig“.

Michael Dornow hat sich davon nicht abschrecken lassen. „Ich bin überzeugt, dass wir das Potenzial junger Menschen, die zu uns kommen, nutzen müssen. Für mich spielt es dabei keine Rolle, aus welchem Land sie stammen. Ich erwarte von ihnen allerdings nicht nur Motivati-on, sondern ebenso den Willen, sich in unsere Gesellschaft und damit auch in unsere Kultur zu integrieren.“ Außer den beiden jungen Pakistanern hat der Unter-

nehmer in der Vergangenheit auch einer jungen Frau aus Syrien einen Aushilfsjob angeboten. Sie sei so fit und engagiert ge-wesen, dass Michael Dornow sich auch eine Ausbildung für sie vorstellen konnte. Aber die junge Syrerin hat selbst den Weg zum eigenen Unternehmen gesucht und sich mit einem kleinen Geschäft für arabi-sche Lebensmittel selbstständig gemacht.

Wenn es überhaupt eine Hürde bei der Beschäftigung von Flüchtlingen gibt, dann sind es aus Sicht von Michael Dor-now mangelnde Deutschkenntnisse. Aber das lasse sich ändern. Als Jamshed Wa-ris und sein Freund nach Arbeit fragten, sprach nur Jamshed Englisch und wenig Deutsch. Das, sein Ehrgeiz und der Spaß an der Arbeit haben ihm den Weg in die zweijährige Ausbildung zum Verkäufer im Sport Point Brilon bereitet. „Ich bin

Ich bin mir sicher,

dass er die

Ausbildung

packen wird.

Michael Dornow

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mir sicher, dass sein Deutsch sich wäh-rend der nächsten zwei Jahre noch sehr verbessern und er die Ausbildung packen wird“, ist sein Chef überzeugt. Er steht seinem jungen Mitarbeiter dabei unter-stützend zur Seite: von der Anmeldung in Deutschland über die Suche nach ei-nem Deutschkurs – denn von staatlichen Integrationsmaßnahmen ist der Pakista-ner ausgeschlossen – bis zur Suche nach einer eigenen kleinen Wohnung. „Als junger Flüchtling aus Pakistan bekommt man alleine keine Wohnung, da muss man sich als Arbeitgeber schon einset-zen“, sagt Dornow und betont gleichzei-tig: Das alles sei keine Arbeit. „Man muss es einfach nur machen. Das ist eine Frage des Wollens.“ Er freut sich, dass er auf seinem Weg auf viel positive Resonanz gestoßen ist: sei es bei den eigenen Mitar-beitern oder bei Gesprächen mit der Be-rufsschule.

Für den 21-jährigen Jamshed Waris geht damit ein Traum in Erfüllung: „Mir macht die Arbeit viel Spaß und alle un-terstützen mich.“ Auf einmal gibt es für ihn eine echte Perspektive in seinem Le-ben. Etwas, das er in seiner Heimat Pa-kistan nicht gesehen hat. Deshalb ist er geflohen und zunächst in Griechenland angekommen, wo auch sein Vater lebt. Aber dort wollte Jamshed nicht bleiben und ist weiter nach Deutschland gereist. Hier ist er zunächst von einer Flüchtlings-unterkunft in die nächste gekommen, bis er schließlich in Brilon landete und im Sport Point nach Arbeit fragte. Im August 2017 hat Jamshed mit seiner Ausbildung begonnen, besucht die Berufsschule, hat erste Prüfungen abgelegt und Freunde ge-funden.

Für die Zeit seiner Ausbildung verfügt er nun auch über eine befristete Aufent-haltsgenehmigung. Und Michael Dornow kann sich schon jetzt vorstellen, seinen pakistanischen Mitarbeiter nach erfolg-reich bestandener Prüfung zu überneh-men. „Er hat eine schnelle Auffassungs-gabe, ist freundlich, fleißig und passt perfekt in unser Team“, sagt er. Jamshed

– oder Jimmy, wie ihn alle nennen – sehe die Arbeit und erledige sie. Ich habe ihm nur drei- oder viermal gezeigt, wie man Skier schleift. Jetzt macht er das schon zuverlässig allein“, berichtet Dornow.

Umso mehr wünscht sich der Unter-nehmer einen anderen, einen „positiven Ansatz“ im Umgang mit Flüchtlingen und mehr Flexibilität seitens des Gesetz-gebers. Er gibt ein Beispiel: Er habe eine vierköpfige syrische Familie bei ihrem Start in Deutschland unterstützen wollen, sei mit ihr und der jungen Syrerin, die in seinem Geschäft gearbeitet hat, zur Erst-aufnahmeeinrichtung nach Unna-Mas-sen gefahren. Dort habe man die Familie angemeldet. Und dann musste sie dort bleiben. „Wir wollten sie eigentlich so-fort mit zurück nach Brilon nehmen, eine Wohnung und Arbeit vermitteln, sie inte-grieren“, erzählt Michael Dornow. Das sei trotz großer Bemühungen nicht gelungen. Der Familie wurde später stattdessen der Aufenthalt nahe der holländischen Gren-ze zugewiesen. Eine Handhabung, die Michael Dornow bis heute nicht nach-vollziehen kann. „Ich hatte nicht den Ein-druck, dass in diesem Prozess die Men-schen im Fokus standen.“

Er fordert, dass Migranten eine bessere Perspektive und mehr Unterstützung er-halten müssen – zum Beispiel durch eine Aufenthaltsgenehmigung sowie Sprach- und Integrationskurse – und zwar un-abhängig vom Herkunftsland, wenn sie (absehbar) mit einer Ausbildung und ei-ner festen Arbeit wirtschaftlich auf eige-nen Beinen stehen können. „Wir wären doch schön blöd, wenn wir das Potenzial dieser Menschen nicht nutzen würden. Unserer Wirtschaftsregion fehlen schon heute Azubis. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich junge Migranten rich-tig reinhängen und ihre Chance nutzen, wenn sie eine bekommen. Und das soll-ten wir auch tun.“

Jamshed Waris nutzt seine Chance und hat ein klares Ziel vor Augen: „Ich möch-te ein gutes Leben haben.“ Er ist auf dem besten Weg dahin. sil

Mir macht die

Arbeit viel Spaß

und alle

unterstützen

mich.

Jamshed Waris

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wirtschaft 02/201812

Einzelhandelslabor startet mit Workshops und Lern-App in die QualifizierungsphaseDas Projekt Einzelhandelslabor Südwestfalen, das stationäre Einzelhändler bei der Entwicklung digitaler Strate-gien unterstützt, geht mit einem umfassenden Informations- und Workshop-Angebot sowie der Lern-App EASE ins neue Jahr.

„Die von Fachbegriffen und Fremd-worten gekennzeichnete Fachspra-che in der digitalen Welt bildet eine große, erste Hürde beim Einstieg für kleine und mittlere Unterneh-men. Die neue Lern-App baut die-se Barrieren spielerisch ab“, sagt Projektkoordinator Ingo Borowicz von der IHK Arnsberg. Die kosten-freie App wurde vom Projektpartner CCEC (Competence Center E-Com-merce) entwickelt und arbeitet Themen auf wie Suchmaschinenop-timierung (SEO), Suchmaschinen-

werbung (SEA) und Marketing Automation auf. Die App ist unter www.einzelhandelslabor.de in der Rubrik „Download“ erhältlich.

„Um tiefer in einzelne Themen einzusteigen, gibt es dieses Jahr weitere Workshops in den teilneh-menden Kommunen Südwestfalens. So stehen zum Beispiel Onlinerecht, Digital Payment und Markenbildung auf dem Programm“, erläutert Ingo Borowicz weiter.

Insgesamt sind ab Februar vier-zehn Workshops sowie eine Exkur-

unternehmen & region

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sion zum Experience Store „Exp 37“ nach Düsseldorf geplant. Für die Veranstaltungen gibt es noch freie Plätze, Anmeldungen sind unter www.einzelhandelslabor.de in der Rubrik „Termine“ möglich. Wer sich lieber selber informiert oder keine Zeit für einen Workshop hat, kann viele Themen in entsprechenden Leitfäden nachlesen, die auf der Webseite des Einzelhandelslabors hinterlegt sind. Ganz neu ist dort das „1x1 des E-Mail-Marketings“ zu finden.Die Workshops:• „Wenn der Prüfer im Laden

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• Websiteerstellung und Pflege mit WordPress (23.03.2018, Geseke)

• Payment im Wandel – Lösungen für den Einzelhandel (10.04.2018, Winterberg)

• POS-Technologien erleben – Ex-kursion zum Experience Store „EXP37 (26.04.2018, Düsseldorf)

• Lokale Shoppingplattformen – Stand der Entwicklung & Hand-lungsoptionen für Händler & Städ-te (08.05.2018, Hagen)

• Marke ist nicht alles, aber ohne Marke ist alles Nichts (18.05.18, Schwelm)

• Social Media – Facebook und Co. für den Einzelhandel (06.06.2018, Sprockhövel)

• Rechtssicher online verkaufen (19.06.2018, Bad Sassendorf)

• Social Media – Facebook und Co. für den Einzelhandel (04.07.2018, Schmallenberg)

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• Einführung in die Suchma-schinenoptimierung (SEO) (18.09.2018, Meinerzhagen)

• Suchmaschinenwerbung mit Goo-gle AdWords (09.10.2018, Iser-lohn)

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wirtschaft 02/201814

unternehmen & region

Sauerland-GastgeberWerkstatt macht heimische Betriebe zukunftsfitDie bereits im vergangenen Jahr gestartete Weiterbildungsoffensi-ve der landesweiten Innovations-werkstatt im Rahmen der Sau-erland-GastgeberWerkstatt, die von der IHK Arnsberg unterstützt wird, nimmt in 2018 weiter Fahrt auf: Die Seminarreihe für die tou-ristischen Betriebe im Sauerland geht mit dem Schwerpunktthema „Megatrends“ in die zweite Runde. Dabei sollen die Verantwortlichen aus Gastronomie, Beherbergungs-betrieben und Ausflugszielen das nötige Wissen erhalten, um kreati-ve Ideen für ihre tägliche Arbeit zu entwickeln und dann in innovati-ve Produkte umzusetzen. Dabei stehen ihnen kompetente Referen-ten mit verschiedenen fachlichen Schwerpunkten als Experten zur Seite und geben ihnen das ent-scheidende Handwerkszeug mit.

„Auch im neuen Jahr möchten wir unsere heimischen Betriebe und Touristiker im Rahmen der Innovationswerkstatt mit einem spannenden Schulungsprogramm dabei unterstützen, sich noch er-folgreicher für die Herausforde-rungen eines Marktes von mor-gen aufzustellen“, sagt Almuth Hufnagel, Innovationsreferentin beim Sauerland-Tourismus. Denn als weiteres Werkzeug der Sauer-land-GastgeberWerkstatt haben es sich die Akteure der landesweiten Innovationswerkstatt auf die Fah-nen geschrieben, frische Impulse für innovative und vor allem zu-kunftsweisende Konzepte zu ge-ben. „Starten werden wir mit dem Schwerpunktthema „Megatrends“, das wir im Zeitraum Januar bis April in insgesamt acht Seminaren

und Tourismuswerkstätten einge-hend vorstellen werden.“ Dabei sollen nicht nur die wichtigsten der so genannten Megatrends und die mit ihnen einhergehenden Ver-änderungen beleuchtet werden, sondern die Betriebe sollen auch selbst aktiv werden: „In den Se-minaren und Workshops werden die Referenten gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeiten, wie aus den Megatrends neue Ideen entstehen können, die dann zu Innovationen für die erfolgreiche betriebliche Zukunft werden“, er-läutert Hufnagel das aktuelle Kon-zept.

Die Seminarreihe geht am 20. Februar weiter mit der Veran-staltung „Megatrend Mobilität“, am 22. Februar folgt „Megatrend Neoökologie“. Zunächst wird es

in einführenden Seminaren um die Vermittlung von Grundlagen gehen, ehe die Teilnehmer in den Aufbau-Workshops auf ihre Be-dürfnisse zugeschnittene Inhalte für die weitere Arbeit erhalten. „Die Innovationswerkstatt sollte als einmalige und auch kosten-günstige Chance zur effektiven Weiterbildung von allen Betrieben im Sauerland genutzt werden“, betont Hufnagel.

Gefördert wird das Projekt durch das Land Nordrhein-Westfalen so-wie über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Alle Informationen rund um die Seminar-Angebote sowie sämtli-che Termine des neuen Schulungs-programms und die Anmeldung gibt es im Internet auf www.sau-erland.com/gastgeberwerkstatt.

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15wirtschaft 02/2018

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Tourismusbranche: Jetzt mit den Vorbereitungen auf das neue Reiserecht beginnen Das Umsetzungsgesetz der EU-Pau-schalreiserichtlinie tritt zum 1. Juli 2018 in Kraft. Anlass für die Über-arbeitung der Richtlinie war die Absicht, den rechtlichen Rahmen den Entwicklungen des Reisemark-tes anzupassen und Regelungs-lücken zu schließen. Aufgrund der zunehmenden Anzahl von Online-Buchungen berücksich-tigt die EU-Richtlinie 2015/2302 Online-Angebote und stärkt den Verbraucherschutz mit dem Ziel, dass in allen EU-Mitgliedstaaten das gleiche Recht gilt. Die IHKs in Arnsberg, Hagen und Siegen bieten dazu eine Informationsveranstal-tung am 15. März an.

Durch Umsetzung der Richtlinie wird auch das deutsche Reiserecht geändert. Durch die Änderungen sind Auswirkungen auf Unterneh-men der Tourismusbranche wie Anbieter von Pauschalreisen, Rei-severmittler und Vermittler von

touristischen Einzelbausteinen als verbundene Reiseleistung (zum Beispiel Flug, Hotel etc.) zu erwar-ten. So werden zum Beispiel für Reiseveranstalter und Reisevermitt-ler von Pauschalreisen die Informa-tionspflichten erweitert.

Tourismusunternehmen sollten daher möglichst zeitnah ihren in-dividuellen Handlungsbedarf er-

mitteln, um am 1. Juli 2018 bei Inkrafttreten der Änderungen im deutschen Reiserecht gut vorberei-tet zu sein. Zur Erfüllung der neuen Vorgaben ist eine umfangreiche Ein- arbeitung in die Materie notwen-dig. Daher sollten die Unterneh-mer sich rechtzeitig mit dem neuen Recht befassen. Wichtige Informa-tionen für Reiseveranstalter, Gast-

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wirtschaft 02/201816

unternehmen & region

geber und Reisevermittler finden Sie in Form von Merkblättern auf der Homepage der IHK Arnsberg www.ihk-arnsberg.de/das_neue_reiserecht.

Die IHK Arnsberg bietet zudem zusammen mit den IHKs aus Ha-

gen und Siegen am 15. März von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr zu diesem Thema eine Informationsveranstal-tung mit Prof. Dr. Ansgar Staudin-ger, Inhaber eines Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationa-les Privat-, Verfahrens- und Wirt-

schaftsrecht (Universität Bielefeld), in Lüdenscheid an. Auf der Inter-netseite der SIHK Hagen (www.sihk.de) über die Dokumentensu-che (Nr. 13017179) können sich In-teressierte direkt zu der Veranstal-tung anmelden.

Spitzenausgleich: Zielwert für die Reduzierung der Energieintensität erneut übertroffen Unternehmen des produzierenden Gewerbes können auch 2018 den sogenannten Spitzenausgleich bei der Strom- und der Energiesteuer in voller Höhe erhalten. Das Bun-deskabinett hat am 13. Dezember bestätigt, dass die Unternehmen des Produzierenden Gewerbes den notwendigen Zielwert für eine Re-duzierung ihrer Energieintensität erreicht haben.

Grundlage der Kabinettsent-scheidung ist der Bericht des Rhei-nisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI). Der Zielwert zur Reduktion der Ener-gieintensität beträgt im für das Antragsjahr 2018 maßgeblichen Bezugsjahr 2016 5,25 Prozent ge-genüber dem sogenannten Basis-wert der jahresdurchschnittlichen Energieintensität in den Jahren

2007 bis 2012. Der Zielwert be-zieht sich auf das gesamte Produ-zierende Gewerbe und wird nicht auf einzelne Unternehmen herun-tergebrochen. Das RWI kommt in seinem Bericht zu dem Ergebnis, dass die tatsächliche Reduktion 2016 13,8 Prozent gegenüber dem Basiswert betrug. Der Spitzenaus-gleich wird somit auch im Jahr 2018 in voller Höhe gewährt. Für

IHK begrüßt NRW-Masterplan FernstraßenDer über Jahrzehnte entstandene Investitionsstau bei der Verkehrs- infrastruktur muss aus Sicht der Wirtschaft konsequent abgearbeitet werden. Nachdem die Mittel in aus-reichender Form bereit stehen, muss nun mit Hochdruck auch die Planung vorangetrieben werden. Deshalb be-grüßt die IHK Arnsberg ausdrück-lich den von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst vorgelegten Master-plan zur Umsetzung des Fernstra-ßenbedarfsplans.

„Trotz zusätzlicher Planerstellen bei Straßen.NRW und bei den Be-zirksregierungen kann nicht an je-dem wünschenswerten Projekt mit gleicher Intensität geplant werden“, erklärt IHK-Geschäftsbereichsleiter Thomas Frye. Es sei deshalb richtig und notwendig, mit dem Masterplan Prioritäten zu setzen. Die IHK unter-

streicht, dass unter den 7 Autobahn- und Bundesstraßen-Projekten in Süd-westfalen mit der A 445 Werl-Hamm, der A 46/B7 Hemer-Menden-Ne-heim, der B 7 Bestwig-Nuttlar – Bri-lon und der B1/B55 Ortsumgehung Erwitte die von der IHK seit langem geforderten zentralen Infrastruktur-

vorhaben für den IHK-Bezirk weiter vorangetrieben werden sollen. Frye: „Die NRW-Landesregierung erkennt damit die besondere Bedeutung die-ser Lückenschlüsse und Ortsumge-hungen für die verkehrliche Entwick-lung der stärksten Industrieregion in NRW an.“

Der Weiterbau der A 46 mit der Brücke in Nuttlar wird die B 7 zwischen Bestwig und Brilon entlasten.

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17wirtschaft 02/2018

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9. Februar 2018

die Antragsjahre 2019 bis 2022 werden die einzuhaltenden Effizi-enzziele im Rahmen einer Evalu-ierung der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und der deut-schen Wirtschaft zur Steigerung der Energieeffizienz festgelegt.

Der Spitzenausgleich ist seit An-fang 2013 zudem an den unter-

nehmensindividuellen Nachweis besonderer Anstrengungen bei der Reduzierung der Energieintensität gekoppelt: Gemäß § 55 Energie-steuergesetz und § 10 Stromsteuer-gesetz ist die Einführung und der Betrieb eines Energie- oder Um-weltmanagementsystems bzw. ei-nes Energieaudits erforderlich.

Direktflüge nach Zürich, Wien und London Im Frühjahr sind die drei europä-ischen Metropolen Zürich, Wien und London vom Paderborn-Lipp-stadt Airport aus direkt erreichbar. Die Flüge werden von der Flugge-sellschaft Adria Airways, die so-wohl Partner der Lufthansa-Gruppe als auch Mitglied der renommierten Star Alliance sowie des Vielflieger-programms Miles & More ist, durch-geführt. Die Airline stationiert ein Flugzeug am heimischen Airport, das ab Ende März 2018 jede Woche 17 Flüge absolviert.

Zürich wird morgens und nach-mittags mit elf wöchentlichen Ver-bindungen bedient und ermöglicht somit Tagesreisen. Die Hauptstädte London und Wien werden im ers-ten Schritt jeweils drei Mal in der

Woche angeflogen. In London wird der Flughafen Southend genutzt, der mit einem eigenen Bahnhof im 20 Minuten-Takt und kurzen Fahr-zeiten hervorragend an das Stadt-zentrum angebunden ist.

„Wir heißen die renommier-te Fluggesellschaft Adria Airways an unserem Heimathafen herzlich willkommen“, freut sich der Flug-hafen-Geschäftsführer Dr. Marc Cezanne über die neuen Angebote. Gemeinsam mit den Verbindungen nach Frankfurt und München sind vom Heimathafen aus nun alle vier Drehkreuze der Lufthansa-Grup-pe direkt angebunden. Insgesamt steigt die Anzahl der wöchentli-chen Linienverbindungen damit auf über 50.

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wirtschaft 02/201818

politik

„Australien: Stabilste Volkswirtschaft der Welt“Seit circa einem Vierteljahrhundert hält das Wirtschaftswachstum in Australien an. Kein anderes Land weist eine solche Stabilität auf. Das rohstoffreiche Land setzt auch auf Freihandel und stimmt in Kürze ein Abkommen mit der Europäischen Union ab. Kristian Wolf, Geschäftsführer der AHK Australien, äußert sich im Interview über die Stärke deutscher Unternehmen in Australien und unbürokratische Firmengründungen.

Wie gelang es Australien in all den Jahren, unter anderem während der Finanzkrise, ein positives Wirt-schaftswachstum zu erzielen?

Wolf: Neben dem Einfluss des größten Handelspartners China profitiert Australien von einer of-fenen Handelspolitik. Es gibt einen politischen und gesellschaftlichen Konsens, Freihandelsabkommen auszuweiten. Neben dem starken Anstieg der Exporte wird die aust-ralische Volkswirtschaft durch den Binnenkonsum getragen. Dieser nimmt in Folge des Bevölkerungs-wachstums, auch durch starke qua-

lifizierte Einwanderung, und durch die anwachsende Kaufkraft der Ein-wohner stetig zu.

Wie stark sind deutsche Unterneh-men in Australien vertreten?

Die deutsche Wirtschaft ist mit cir-ca 900 Unternehmen in Australien sehr breit aufgestellt, von der Nah-rungsmittelindustrie über mittel-ständische Ausrüster im Rohstoff-sektor bis hin zu Finanzinstituten oder Infrastrukturprojektentwick-lern. Die Unternehmen tragen direkt und indirekt zu mehr als 100.000 Arbeitsplätzen bei. Nach-

dem sich die Anzahl der Niederlas-sungen seit 2003 bereits verdoppelt hat, gehen wir von einer weiteren positiven Entwicklung aus.

Welche Wirtschaftssektoren sind die aussichtsreichsten in Australien?

Grundsätzlich sind die Wirtschafts-aussichten für Australien bran-chenübergreifend sehr positiv. Das Land wächst deutlich über dem OECD-Durchschnitt und investiert stark in den Ausbau der Infrastruk-tur und in die bessere Anbindung der Agrarwirtschaft an die Ziel-märkte in Asien. Die Rohstoffindus-trie wird in den nächsten Jahren weltführender Innovationstreiber für den effizienteren und hochauto-matisierten Rohstoffabbau bleiben. Auch die erneuerbaren Energien, Medizin- und Umwelttechnik so-wie digitale Lösungen und Finanz-dienstleistungen bieten Chancen für den deutschen Mittelstand. In vielen Fällen suchen australische Firmen auch die Partnerschaft mit deutschen Technologieführern, egal ob Start-up oder Großkonzern. Ge-rade bei den Start-ups zahlt es sich dabei aus, dass in Berlin das ein-zige australische Start-up Landing Pad in Europa eingerichtet wurde.

Welche Chancen sehen Sie für deut-sche Unternehmen dank des vor-gesehenen Freihandelsabkommens zwischen der EU und Australien?

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19wirtschaft 02/2018

Durch das Freihandelsabkommen steigen die bereits vorhandenen Chancen noch weiter, schließlich genießen deutsche Produkte und Unternehmen bereits ein sehr gutes Image in „Down Under“, vor allem auch kleine und mittelständische Firmen. Da die tarifären Handels-hemmnisse wie Zölle bereits sehr gering sind, stehen nicht-tarifäre Aspekte wie Normungen oder der einfachere Austausch qualifizier-ter Spezialisten im Mittelpunkt des Handelsabkommens. Dadurch sind weitere Erleichterungen und damit bessere Bedingungen für den Han-del mit Australien zu erwarten.

Warum gilt Australien als beson-ders unbürokratisch bei der Unter-nehmensgründung?

Allgemein ist Australien ein sehr geschäftsfreundliches Land, was sich auch in Rang 15 des Ease of Doing Business Index der OECD niederschlägt. Dabei stechen tat-sächlich die Daten im Bereich Un-

ternehmensgründung und -aufbau nochmals hervor. Ohne viel Startka-pital sind schnell Neufirmierungen möglich. Zudem erhält man unbü-rokratisch eine Bauerlaubnis oder einen Kredit. Umfangreiche Un-terstützungsangebote der Bundes- und Landesregierungen runden das Ganze ab. Als AHK haben wir mit diesen Prozessen mittlerweile 40 Jahre Erfahrung und stehen bei Expansionsplänen nach Australien gerne beratend zur Seite.

Beenden Sie bitte den folgenden Satz: „Australien ist ein attraktiver Investitions- und Exportmarkt, weil ...“

... hier ein großes Interesse an deut-schen Produkten auf gute Wachs-tumsperspektiven, ein stabiles Um-feld und hohe Kaufkraft trifft.

Kristian Wolf, Geschäftsführer der AHK Australien

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wirtschaft 02/201820

politik

Aus Berlin und Brüssel

Berlin. Auf der 12. Nationalen Bestenehrung in Berlin haben DIHK-Präsident Eric Schweitzer und EU-Kommissar Günther Oettin-ger die herausragenden Leistungen der besten Azubis Deutschlands gewürdigt. Schweitzer riet Bund und Ländern, in Bildungsfragen noch stärker zusammenzuarbeiten als bisher. „An unseren Schulen ist der Investitionsbedarf so hoch, dass ihn die Bundesländer alleine nicht schultern können“, mahnte der DIHK-Präsident. „Bund und Länder sollten vor allem die lange Zeit vernachlässigten Berufsschu-len in den Blick nehmen.“ Damit die duale Ausbildung stark bleibt, müssen beide Partner – Unterneh-men und Berufsschule – stark blei-ben. Der DIHK-Präsident sprach sich für mehr Kooperationen aus: „Die du-ale Ausbildung ist ein Modell, das inzwischen weltweit große Zustim-mung erfährt. Wir wollen, dass diese Vorzüge auch anderen Län-dern zugutekommen und setzen auf mehr gemeinsame Projekte in Europa und darüber hinaus.“

Auch EU-Kommissar Günther Oet- tinger hob in seiner Festrede die Qualität der deutschen dualen Ausbildung hervor. „Wir tun al-les, dass einige Mitgliedsstaaten Europas anknüpfen an die Kultur dualer Ausbildung. Ich bin davon überzeugt, dass es auch in Zukunft die beste Grundlage für Erfolg in

Wirtschaft und Arbeitswelt bleibt, wenn man Theorie und Praxis ver-eint und wenn die öffentliche Hand einerseits und die Wirtschaft ande-rerseits für diese Ausbildung ver-antwortlich sind“, betonte er.

Ansprechpartner: [email protected]

Zum 12. Mal bundesbeste Azubis geehrt

Mittelstand ist jetzt Thema der WTO-VerhandlungenBrüssel. Ein Lichtblick der 11. Minis- terkonferenz der Welthandelsorgani-sation WTO in Buenos Aires ist die Erklärung vieler WTO-Mitglieder, mittelständische Unternehmen stär-ker in globale Wertschöpfungsketten einzubinden. Dies hatte die EU auf Initiative des DIHK sowie weitere Teile der europäischen Wirtschaft vorangetrieben. Der DIHK hat die

Debatte mit einem Ideenpapier für eine mittelstandsfreundliche WTO sowie einem Forderungspa-pier des europäischen Dachver-bands Eurochambres maßgeblich vorangetrieben. Auch die Internati-onale Handelskammer ICC hat die DIHK-Forderungen in ihre Erklärung aufgenommen. Hierfür gibt es in der WTO-Mitgliedschaft ein stetig

wachsendes Interesse, wie die Er-klärung von 87 WTO-Mitgliedern für ein informelles Arbeitsprogramm für KMUs zeigt. Die WTO in Genf wird nun eine informelle KMU-Arbeits-gruppe starten. Der DIHK wird sich hier weiter einbringen.

Ansprechpartner: [email protected]

© DIHK / Schicke / EbnerRund 200 Spitzen-Absolventen des Jahrgangs 2017 wurden als Bundesbeste in ihrem Beruf unter rund 300.000 Prüfungsteilnehmern geehrt – beste Voraussetzun-gen für den Start in ihre berufliche Zukunft.

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21wirtschaft 02/2018

Europäische Handelskammern machen Druck auf Brexit-VerhandlungenBrüssel. Der DIHK setzt sich ge-meinsam mit sechs weiteren euro-päischen Industrie- und Handels-kammerorganisationen für eine Beschleunigung der Brexit-Verhand-lungen ein. Mit Nachdruck fordern die Kammern in einer gemeinsamen Erklärung, Lösungen für die künfti-gen Handelsbeziehungen zwischen der EU und Großbritannien (UK) zu finden. Mit dem Beginn der zwei-ten Phase können nun die für die Wirtschaft wichtigen Themen an-gegangen werden. Dazu gehören künftige Zollverfahren, das Ausmaß der Rechtsangleichung zwischen

dem Vereinigten Königreich und der EU sowie die gegenseitige Anerken-nung von Normen- und Sicherheits-kontrollbehörden.Die gemeinsame Erklärung der sie-ben Kammern macht deutlich: Die Länder, die Großbritannien am nächsten sind, haben die größten Auswirkungen zu befürchten. Wa-ren im Wert von 344 Milliarden Euro wurden im letzten Jahr zwi-schen Großbritannien und den Län-dern Deutschland, Irland, Frank- reich, Belgien, Niederlande und Dä-nemark gehandelt: Das macht 70 Prozent des Handels zwischen der

EU und UK aus.

Ansprechpartner: [email protected]

Die Länder, die Großbritannien am nächsten sind, haben die größten Aus-wirkungen zu befürchten.

DIHK bringt sich in Debatte um die Zukunft Europas einBerlin/Brüssel. Die IHK-Organisati-on hat sich mit einem Positionspa-pier mit dem Titel „Europas Zukunft mitgestalten“ in die Debatte um die Zukunft Europas eingebracht. Der DIHK-Vorstand hat das Papier im No-vember einstimmig beschlossen. In der am 6. Dezember veröffentlichten Position der Europäischen Kommis-sion zur Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion finden sich ei-nige Vorschläge der IHK-Organisation wieder, zum Beispiel zur Weiterent-wicklung des Europäischen Stabili-tätsmechanismus zu einem Europä-ischen Währungsfonds. Verschiedene

hochrangige Vertreter aus den EU-In-stitutionen hoben das Positionspa-pier als einen konstruktiven Beitrag zu den anstehenden Verhandlungen

auf EU-Ebene hervor.

Ansprechpartner: [email protected]

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09. Februar 2018Der nächste Anzeigenschluss ist am

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wirtschaft 02/201822

news & service

Alle reden? Wir machen!Gesichter und Geschichten der Digitalisierung

Digitalisierung konkret: Wie nehmen Unternehmer ihre Mitarbeiter bei den Veränderungsprozessen mit? Wie finanzieren sie Investitionen? Welche Schritte gehen insbesondere kleinere Unternehmen, um von den neuen Möglichkeiten zu profitieren? In der Praxis hat die Digitalisierung viele Gesichter. Mit ihrer WE DO DIGITAL Ini-tiative bringt die IHK-Organisation diese an die Öffentlichkeit. Voneinander zu lernen ist entscheidend, um die Digitalisierung im ganzen Land voranzubringen.

Laut unserer neusten Digitalisie-rungsstudie verzeichnen 44 Pro-zent der Unternehmen Umsatzzu-wächse – vor allem in der Industrie, im Handel, in der IKT-Branche und im Gastgewerbe. Mehr als zwei Drittel sehen Chancen für neue Märkte, für Kundenbeziehungen, bei der Produktentwicklung und im Geschäftsprozess. Deswegen planen viele Unternehmer höhe-re Investitionen – fast 90 Prozent der Betriebe wollen zusätzliches Kapital einsetzen. Gerade in den ländlichen Gebieten, in denen ein Großteil der Unternehmen und de-ren Beschäftigte angesiedelt sind, kann die Digitalisierung regionale Wertschöpfung stärken.

Herausforderungen bewältigen

Es gibt kein Patentrezept für den Erfolg bei der digitalen Transforma-tion, aber alle Unternehmen stehen vor ähnlichen Herausforderungen: Knapp neun von zehn Unterneh-men sehen die Notwendigkeit, ihre Mitarbeiter weiterzubilden. Drei Viertel der Unternehmen fürch-ten wachsende Sicherheitsrisi-ken. Insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sind Mitarbeiter oft stark im operativen Geschäft eingebun-den. Die knappen personellen und zeitlichen Ressourcen bedeuten beispielsweise, dass diese Betrie-be nicht immer schnell genug auf Marktveränderungen reagieren oder aufwendige Antragsverfahren für Förderprogramme bewältigen können. Die Digitalisierung erfor-dert große Anstrengungen der Un-ternehmen, kann aber erfolgreich gemeistert werden. Deswegen sind „Best Practice“-Beispiele sehr wich-tig.

Viele Unternehmer haben sich die digitale Welt zu eigen

gemacht

Trotz Herausforderungen ist die Di-gitalisierung oft der entscheidende Erfolgsfaktor, um sich gegenüber Wettbewerbern durchzusetzen. Je-des Unternehmen in Deutschland

kann ein „Startup“ sein – auch viele traditionelle und eingesessene Betriebe erfinden sich gerade neu. Es gibt bereits viele Gewinner der Digitalisierung. Das wird besonders deutlich, wenn man sie sammelt: 2017 haben sich im Rahmen unse-rer bundesweiten IHK-Initiative WE DO DIGITAL Unternehmen aus 147 Orten in Deutschland beworben. Alle wurden auf www.WeDoDigi-tal.de veröffentlicht.

Transparenz ist wichtig, denn un-ser Ziel ist es, möglichst viele „Best Practice“-Beispiele an die Öffent-lichkeit zu bringen – gerade solche, die noch unbekannt sind. Die Viel-falt der Stories und die Kreativität der Menschen sind beeindruckend: Vom digitalen Metzger über den Unternehmer mit E-Learning-Platt-form für Speditionen bis zum Grün-der mit App für die ganzheitliche medizinische Versorgung. Sie alle sind erfolgreiche „Digitalmacher“.

Jede Branche ist betroffen, nicht nur die 23 Prozent der KMU im pro-duzierenden Gewerbe. Schließlich gehören drei Viertel der KMU in Deutschland zum Dienstleistungs-sektor. Dabei kommt es nicht auf die Ganzheitlichkeit der digitalen Maßnahmen an. Oft sind es vor al-lem kleine geniale digitale Ideen, die die größte Wirkung erzielen. Die Erfolgsgeschichten beweisen, dass digitaler Wandel nicht nur in Großunternehmen, sondern auch in kleineren Betrieben gut funkti-

Dirk Binding

Foto: DIHK, Jens Schicke

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23wirtschaft 02/2018

onieren kann. Sie können andere inspirieren und motivieren.

Geben Sie der Digitalisierung Ihr Gesicht

Die Initiative wird 2018 fortgesetzt. Interessierte Unternehmen können sich über www.WeDoDigital.de bewerben. Der DIHK ermittelt ge-meinsam mit einer unabhängigen

Fachjury die Sieger, die dann Mitte Juni öffentlich vorgestellt werden. Dabei profitieren alle Teilnehmer vom branchenübergreifenden Aus-tausch, der medialen Präsenz sowie

der Möglichkeit, sich auf regionalen und bundesweiten Veranstaltungen zu präsentieren - und nicht zuletzt von positiven Impulsen zur Über-windung digitaler Hürden.

--- autor --------------------------------------Dirk BindingDIHK-Bereichsleiter Dienstleistungen,Infrastruktur, Regionalpolitik

Erfolgsgeschichten gesucht

Erzählen Sie uns auf www.WeDoDigital.de Ihre Erfolgsgeschichte! Vom Start-up bis zum Traditionsbetrieb kann jedes Un-ternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten teilnehmen. Die Gewinner werden Mitte Juni bundesweit vorgestellt. Der Bewer-bungszeitraum läuft vom 5. Februar bis zum 14. Mai 2018. Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.WeDoDigital.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Verbraucherschlichtung – Mehrwertund Abmahnungsrisiken Seit 2016 können Unternehmen und Verbraucher bei Unstimmigkeiten eine Verbraucherschlichtungsstelle ein-schalten. Als neutrale Stelle kann sie für beide Seiten von Vorteil sein und zu interessengerechten Lösungen beitragen. Eine diesbezügliche Informationspflicht für Unternehmen trat Anfang dieses Jahres in Kraft. Seitdem kam es auch vermehrt zu Abmahnungen bei fehlerhaften Formulierungen.

Obwohl Schlichtung grundsätzlich freiwillig ist, müssen sich Unter-nehmen spätestens mit Inkrafttre-ten der Informationspflichten mit dem Thema auseinandersetzen. Denn nach § 36 des Verbraucher-streitbeilegungsgesetzes (VSBG) müssen Unternehmen selbst dann auf ihrer Website und in ihren All-gemeinen Geschäftsbedingungen mitteilen, ob sie im Streitfall an einem Schlichtungsverfahren teil-nehmen, wenn sie dies nicht wün-schen.

Eine weitere Pflicht enthält § 37

VSBG. Hiernach müssen sie dem Verbraucher zusätzlich im konkre-ten Einzelfall, falls sich eine Be-schwerde nicht direkt lösen lässt, in Textform – also z. B. per Mail – mitteilen, ob sie zur Schlichtung bereit sind oder nicht. Außerdem muss, anders als nach § 36 VSBG, die zuständige Verbrauchersch-lichtungsstelle genannt werden. Das gilt auch dann, wenn das Un-ternehmen nicht zu einer Teilnah-me bereit ist.

Beide Pflichten sollten ernst ge-nommen werden; auch, weil es

bereits vielfach zu Abmahnungen kam.

Alle Unternehmen, die online mit Verbrauchern Verträge ab-schließen, müssen zudem auf ihrer Internetseite auf die sog. europäische ODR-Plattform hin-weisen (Art. 14 ODR-Verordnung), samt anklickbarem Link. Typi-scherweise wird das im Impres-sum gemacht. Die mehrsprachige Plattform selbst ist übrigens keine Schlichtungsstelle, sondern weist den Weg zur richtigen Stelle und kann daher insbesondere für Kun-

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wirtschaft 02/201824

news & service

den aus dem Ausland eine Hilfe darstellen.

Von der Pflicht nach § 36 VSBG sind Unternehmen, die am 31. De-zember des jeweils vorangegange-nen Jahres zehn oder weniger Per-sonen beschäftigt haben, befreit. Diese Ausnahme gilt nicht für die Pflichten nach § 37 VSBG und Art. 14 ODR-Verordnung.

Vorteile für

Unternehmen

Doch auch abgesehen vom Erfül-len dieser Pflichten lohnt sich eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema, denn Schlichtung bietet für Unternehmen handfeste Vorteile.

Denn auch wenn der Begriff „Verbraucherschlichtungsstel-le“ vielleicht zu einer anderen Annahme verleiten könnte, ist

Schlichtung wie immer streng der Unparteilichkeit und Neutralität verpflichtet und keine Interessen-vertretung für Verbraucher. Im Rahmen der Schlichtungsverfah-ren kommen beide Seiten zu Wort, ein Schlichtungsvorschlag muss die objektive Sach- und Rechtsla-ge schildern und bringt so beide Parteien auf Augenhöhe. Allein das ist ein echter Mehrwert gera-de für Mittelständler ohne eigene Rechtsabteilung. Von dritter Seite wird im Verfahren festgestellt, ob und wenn ja, in welcher Höhe, der vom Verbraucher geltend gemach-te Anspruch besteht. Außerdem verhindert der frühzeitige Hin-weis, dass man zu einem Schlich-tungsverfahren bereit ist, das wei-tere Eskalieren einer Streitigkeit, die Zeit, Nerven und damit letzt-lich immer Geld kostet. Dem Kun-den wird so signalisiert, dass sein

Problem ernst genommen wird und der Händler zu einer rechtli-chen Überprüfung bereit ist, egal was diese zeigen wird.

Überschaubares Kostenrisiko

Diese und weitere positive Aspek-te gehen noch zu oft unter, weil Unternehmen auch Sorgen, ins-besondere in Hinblick auf die mit Schlichtung verbundenen Kosten, haben. In der Tat sieht das VSBG vor, dass vom Verbraucher keine Kosten erhoben werden dürfen. In der Regel fallen jedoch auf der Un-ternehmerseite Verfahrensentgelte an. Bei der Allgemeinen Verbrau-cherschlichtungsstelle liegen diese in einem Bereich von 50 bis 600 Euro, je nachdem, wie hoch der Streitwert ist.

Einige Händler befürchten eine

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25wirtschaft 02/2018

Allgemeine Verbraucherschlichtungsstelle

Die Allgemeine Verbraucherschlichtungsstelle am Zentrum für Schlichtung e. V. nahm ihre Tätigkeit am 1. April 2016 auf. Sie wird bis 2020 vom Bundesmi-nisterium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert. Sie ist bundesweit zuständig. Das „Allgemein“ trägt sie im Namen, weil sie immer dann schlich-tet, wenn keine andere branchenspezifische Verbraucherschlichtungsstelle zur Verfügung steht. Eine Liste aller Stellen führt das Bundesamt für Justiz auf seiner Website (www.bundesjustizamt.de). Ausführliche Hinweise und Muster zur Formulierung der Informationspflichten finden Sie in der Broschüre „Ist Schlichten besser als Richten?“ des DIHK-Ver-lags. Hierin werden auch Besonderheiten dargestellt, z. B. inwieweit die Bereit- erklärung nach § 36 VSBG erst ab oder bis zu einem bestimmten Streitwert möglich ist.

Kostenexplosion durch Antrags-wellen. Doch zeigt die Praxis der Allgemeinen Verbraucherschlich-tungsstelle, dass es bislang noch nie zu Antragswellen kam. Ein Unternehmen mit 2 Millionen Kunden, das seit 2016 nach §§ 36, 37 VSBG auf die Allgemei-ne Verbraucherschlichtungsstelle verweist, hatte zum Beispiel erst 2 Fälle, die ein Entgelt auslösten. Das Kostenrisiko ist nach den bis-herigen Erfahrungen also als ge-ring zu bewerten.

Hinzu kommt, dass ein Antrag erst dann ein kostenpflichtiges Verfahren auslöst, wenn der Ver-braucher sich im Vorfeld schon selbst beim Unternehmen gemel-det hatte und das Problem nicht auf diesem direkten Weg behoben wurde. Hatte das Unternehmen dafür weniger als zwei Monate Zeit, kann es um Aussetzung des Verfahrens bitten, wodurch die Kosten entfallen.

Sofern dies nicht geht, kann – soweit sinnvoll – eine erhebliche Kostensenkung durch ein soforti-ges Anerkenntnis erzielt werden.

Viel Mehrwert bei geringen Kosten

Doch selbst wenn das Unterneh-men das Verfahrensentgelt in

vollem Umfang tragen muss, be-kommt es dafür viel: eine recht-liche Aufarbeitung des Falls, ob-jektiv und unparteilich, zudem in einer leicht und auch für Nicht-Ju-risten gut verständlichen Sprache. Neben der rein rechtlichen Bewer-tung kann die Lösung durchaus die individuellen Interessen der Parteien berücksichtigen.

Schlichtung ist dabei keines-falls ein Kompromiss um jeden Preis, auch kein 50/50 und erst recht kein blindes Folgen des An-tragsziels mit systematischem Ku-lanzzuschlag zulasten des Unter-nehmens. Vielmehr wird beiden Seiten die Rechtslage erläutert, so

dass sie wissen, was ihnen von Gesetzes wegen zusteht und was sie in die Lage versetzt zu erken-nen, ob ggf. eine andere Lösung besser wäre.

Ob ein Unternehmen sich nun im Rahmen seiner Informationspflicht dazu bereit erklärt, an einem Ver-fahren vor einer Verbraucher- schlichtungsstelle teilzunehmen, ist letztlich eine unternehmerische Entscheidung – was dem Gedan-ken der Freiwilligkeit der Schlich-tung entspricht. Doch gute Gründe sprechen für ein „Ja“ dazu.

--- autor ----------------------------------Felix Braun

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wirtschaft 02/201826

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27wirtschaft 02/2018

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4,6 Prozent mehr AusbildungsverträgeDie Unternehmen der Region Hell-weg-Sauerland haben im Jahr 2017 wieder mehr Auszubildende einge-stellt. Die Zahl der eingetragenen Ausbildungsverträge ist um 4,6 Pro-zent zum Vorjahr gestiegen. Damit liegt die Region deutlich über dem Gesamtergebnis von NRW (+ 0,4 %).

„Die Unternehmen am Hellweg und im Sauerland wissen was zu tun ist, wenn der Arbeitsmarkt im-mer weniger Fachkräfte bereitstellt. Nichts geht über die duale Ausbil-dung. Sie schafft zuverlässige Fach-kräfte und bietet gute Karrierechan-cen. Daher ist sie bei uns nach wie vor von großer Bedeutung“, kom-mentiert IHK-Präsident Andreas Ro-ther die positiven Zahlen.

Das mit fast 20 Prozent größte Plus bei den Ausbildungsverträgen schreibt das Hotel- und Gaststätten-gewerbe. Die Branche hat schon seit Jahren große Nachwuchssorgen. „Die neuesten Zahlen deuten hier zwar eine Besserung an, inwieweit

dies schon eine Trendwende mar-kiert, hin zu einem steten Abbau der Personallücke, bleibt abzuwar-ten“, sagt IHK-Hauptgeschäftsfüh-rerin Dr. Ilona Lange.

Eine weitere positive Besonder-heit der IHK-Zahlen zeigt sich in der auffällig großen Zahl weiblicher Azubis im gewerblichen Bereich,

sie stieg um satte 22 Prozent zum Vorjahr. Besondere Zuwächse gibt es in der Elektrotechnik und im Be-reich Bau-Steine-Erden.

Dieser Trend setzt sich auch bei Kaufleuten im Groß- und Außen-handel fort. Dort stieg die Zahl weiblicher Azubis um bemerkens-werte 37,5 Prozent.

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wirtschaft 02/201828

news & service

Stefan Severin neuer GeschäftsbereichsleiterStefan Severin (re.) ist neuer Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Volks-wirtschaft, Kommunikation, Unter-nehmensförderung, International. Der 52-jährige Diplom-Volkswirt löst Dr. Ralf A. Hueß (li.) ab, der dieses Amt fast 27 Jahre bekleidete. Severin kümmerte sich zuvor insbe-sondere um die Themen Konjunk-tur und Statistik sowie Öffentlich-keitsarbeit der IHK. Ralf A. Hueß ist zum 1. Februar in den Ruhestand gegangen.

Eintragungspflicht ins Transparenzregister Um Geldwäsche zu verhindern, ist das Transparenzregister entwickelt worden. Bei diesem gesetzlich vor-geschriebenen Verzeichnis müssen Kapitalgesellschaften, Personen-gesellschaften und Stiftungen ihre wirtschaftlich Berechtigten, das bedeutet der Unternehmer selbst bzw. bei Personengesellschaften die Gesellschafter soweit es sich um natürliche Personen handelt, angeben. Diese Pflicht entfällt, wenn die wirtschaftlich Berechtig-ten aus öffentlichen Registern, zum

Beispiel dem Handelsregister, er-sichtlich sind.

Von dieser Regelung betroffen sind insbesondere auch GmbHs, deren Eintragung vor 2007 lag und die seitdem ihre Gesellschafterliste nicht geändert haben, da die ent-sprechenden Aufzählungen nicht elektronisch abrufbar sind.

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09. Februar 2018

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29wirtschaft 02/2018

Neue Landtagsabgeordnete zu GastDie Fachkräftesicherung, die Be-rufliche Bildung, das Ladenöff-nungsgesetz, die Hygiene-Ampel, der Landesentwicklungsplan sowie wichtige Straßenbauprojekte in der Region standen im Mittelpunkt eines Meinungsaustausches der neuen Landtagsabgeordneten Jörg Blöming (Erwitte, li.) und Heinrich Frieling (Ense, re.) mit der IHK-Ge-schäftsführung. Hauptgeschäftsfüh-rerin Dr. Ilona Lange und die Ge-schäftsbereichsleiter Klaus Bourdick (Berufsbildung, zweite Reihe li.) und Thomas Frye (Standort, zweite Reihe re.) begrüßten die CDU-Poli-tiker aus dem Kreis Soest, die seit dem vergangenen Jahr dem Landtag angehören, in der IHK Arnsberg.

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TOP 7 von 26 untersuchten Titeln

09. Februar 2018

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wirtschaft 02/201830

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... weiter mit Bildung!Königstraße 12 59821 Arnsberg Tel. 02931 878-170 [email protected]

Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest. Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z.B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.

Förderung durch Bildungsscheck und BildungsprämieInfo unter 02931 878-170

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Knigge für Auszubildende Termin: 27.02.2018, 9.00 Uhr

Grundlagen des RechnungswesensBeginn: 12.03.2018, 18.00 Uhr

FÜHRUNG UND MANAGEMENT

“Meister“haft in Führung (Modul 1) Beginn: 27.02.2018, 9.00 Uhr

GESUNDHEITSMANAGEMENT

Einführung in das Betriebliche EingliederungsmanagementTermin: 07.03.2018, 9.00 Uhr

Gefährdungsbeurteilung psychischer BelastungTermin: 08.03.2018, 9.00 Uhr

INTERKULTURELLE KOMPETENZ

Relocation Manager (IHK)Beginn: 02.03.2018, 9.00 Uhr

Geschäftlich erfolgreich in den USATermin: 07.03.2018, 9.00 Uhr

IT/SOCIAL- UND MULTIMEDIA

MS-EXCEL 2010/2013PowerPivot - Der Einstieg Termin: 28.02.2018, 9.00 Uhr

KAUFMÄNNISCHE WEITERBILDUNG

Umsatzsteuer internationalTermin: 15.02.2018, 9.00 Uhr

Buchführung (Basiswissen)Beginn: 15.02.2018, 18.00 Uhr

IHK-Fachkraft Einkauf/ MaterialwirtschaftBeginn: 26.02.2018, 18.00 Uhr

IHK-Fachkraft LohnbuchhaltungBeginn: 26.02.2018, 18.00 Uhr

Das Grundprinzip der Tarifierung Termin: 13.03.2018, 9.00 Uhr

Den Einkauf erfolgreich managenTermin: 15.03.2018, 9.00 Uhr

KOMMUNIKATION / KUNDENMANAGEMENT

Wertschätzende KommunikationTermin: 20.02.2018, 9.00 Uhr

Telefon-TrainingTermin: 14.03.2018, 9.00 Uhr

OFFICEMANAGEMENT / BÜROORGANISATION

Selbstorganisation am ArbeitsplatzBeginn: 15.02.2018, 18.00 Uhr

PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG / SELBSTMANAGEMENT

Der Weg zur perfekten Präsentation mit und ohne PowerpointTermin: 21.02.2018, 9.00 Uhr

Optimale Stress-ResilienzTermin: 08.03.2018, 9.00 Uhr

WEITERBILDUNGSTERMINEFebruar – März 2018

PRAXISSTUDIUM

Geprüfte/r Fachwirt/in für Außenwirtschaft (IHK)Beginn: 15.03.2018, 18.00 Uhr

SPRACHLICHE WEITERBILDUNG

Spanisch für den Beruf B1Beginn: 07.03.2018, 18.00 Uhr

TECHNISCHE WEITERBILDUNG

Lean Praxis WorkshopBeginn: 21.02.2018, 9.00 Uhr

VERTRIEB / MARKETING

Kaltakquise mit SystemTermin: 14.03.2018, 9.00 Uhr

Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest. Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vor-bereiten, können z.B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.

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31wirtschaft 02/2018

... weiter mit Bildung!Königstraße 12 59821 Arnsberg Tel. 02931 878-170 [email protected]

Förderung durch Bildungsscheck und BildungsprämieInfo unter 02931 878-170

Änderung der Beitragsordnung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland

Aufgrund des § 4 Ziffer 2 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 93 des Gesetzes vom 29. März 2017 (BGBl. I, S. 626), hat die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland in ihrer Sitzung am 24. November 2017 folgende Änderung der Beitragsordnung der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland beschlossen:

§ 10Umsatz, Bilanzsumme, Arbeitnehmerzahl

(1) Umsatz im Sinne der Beitragsordnung ist die Summe der steuerfreien und steuerpflichtigen Lieferungen und sonstige Leistungen einschließlich unentgeltlicher Wertabgaben im Sinne von § 1 Abs. 1 Nr. 1 sowie § 3 Abs. 1b und 9a UStG. Bei umsatzsteuerlichen Organschaften wird für den gesamten Organkreis der umsatzsteuerrechtliche Umsatz der Organträge-rin zugrunde gelegt.

(2) Die Bilanzsumme wird nach § 266 HGB und die Zahl der Arbeitnehmer nach § 267 Abs. 5 HGB ermittelt.

Die geänderte Beitragsordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung in Kraft.

gez. gez.Ralf Kersting Dr. Ilona LangePräsident Hauptgeschäftsführerin

Genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen mit Schreiben vom 14.12.2017 (AZ 107/IA1-24-13/02)

Düsseldorf, den 14.12.2017Im Auftraggez. Christian Siebert

Die vorstehende Änderung der Beitragsordnung der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland wird hiermit ausgefertigt und öffentlich bekannt gemacht.

Arnsberg, den 18.12.2017

gez. gez.Ralf Kersting Dr. Ilona LangePräsident Hauptgeschäftsführerin

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wirtschaft 02/201832

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Sachverständigenwesen

Die öffentliche Bestellung und Vereidigung des Herbert Bathe, Ahornweg 10, 59597 Erwitte, als Sachverständiger für die Bewer-tung von Hotel- und Gaststätteneinrichtungen ist erloschen.

Gemeinsame Einigungsstelle zur Beilegung von bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten aufgrund des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb bei der IHK Arnsberg, Hellweg - Sauerland für die Bezirke der IHK Arnsberg,

Hellweg - Sauerland, Südwestfälischen IHK zu Hagen und IHK Siegen

Wahlperiode 2018 - 2021

Nachstehend geben wir gem. § 4 Abs. 2 der Verordnung über Einigungsstellen zur Beilegung von bürgerlichen Rechtsstreitig-keiten aufgrund des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb vom 15.08.1989 der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, zuletzt geändert durch Verordnung vom 23.10.2012, die Namen der Mitglieder der Einigungsstelle für die Jahre 2018 bis 2021 bekannt:

Vorsitzender: Rechtsanwalt Bernd Ennemann, Brüderstr. 31, 59494 Soest

Stellv. Vorsitzende:Rechtsanwalt Marco Hoffmann, Apothekerstr. 55, 59755 ArnsbergChristoph Strauch, Königstr. 18 - 20, 59821 Arnsberg

Beisitzer:Thomas Bradler, Mintropstr. 27, 40215 DüsseldorfNicolas Heiderich, Hauptstr. 54, 59609 Anröchte

Friedrich Hillebrand, Diemelseestr. 10, 59929 BrilonClemens Kirschniak, Walburgisstr. 22, 59457 WerlAndreas Knappstein, Im Brauke 1, 57392 SchmallenbergHans-Josef Nettelhoff, Am Blauen Rock 8, 59519 MöhneseeOliver Pilz, Enster Str. 2, 59872 MeschedeChristian Schulte, Westring 1 a, 59759 ArnsbergHeinrich Thüner, Oesterweg 2, 59496 EnseBeate Wagner, Mintropstr. 27, 40215 DüsseldorfKarl Weber, Ferdinand-Gabriel-Weg 9, 59494 Soest

Erste Verordnungzur Änderung der Prüfungsordnung für die Durchführung der Prüfungen

„Zusatzqualifikation berufsorientierte Fremdsprache für Schüler allgemein bildender Schulen (IHK)“ der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg - Sauerland

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland hat am 24. November 2017 nach § 1 des „Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern“ vom 18. Dezember 1956 (BGBI. I, S. 920), zuletzt geändert durch Art. 4 Nr. 5 des Gesetzes zur Reform der beruflichen Bildung vom 23. März 2005 (BGBI. I, S. 931), die nachfolgende Änderung der Prüfungsordnung für die Prüfung „Zusatzqualifikation berufsorientierte Fremdsprache für Schüler allgemein bildender Schulen (IHK)“ beschlossen:

§ 1§ 20, Unterpunkt 5 der Prüfungsordnung für die Durchführung der Prüfungen „Zusatzqualifikation berufsorientierte Fremd-sprache für Schüler allgemein bildender Schulen (IHK)“ wird wie folgt geändert: • die Namenswiedergaben (Faksimile) oder Unterschrift der beauftragten Person der zuständigen Stelle mit Siegel.

§ 2Inkrafttreten

Die Verordnung tritt am Tag der Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der zuständigen Stelle in Kraft.

Arnsberg, den 24. November 2017

Industrie- und HandelskammerArnsberg, Hellweg-Sauerland

gez. gez. Ralf Kersting Dr. Ilona Lange Präsident Hauptgeschäftsführerin

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Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt die berufliche Weiterbildung mit dem „Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel stellt der Europäische Sozialfonds zur Verfügung.Informationen zu den Förderkriterien und Zugangsvoraussetzungen:

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IHK-Bezirk Arnsberg 619 157.782 -0,3 538.124 2,0 1.495.984 6,6 4.992.889 4,8

HSK 460 118.684 -2,6 389.000 0,2 1.141.567 6,5 3.604.179 5,0Arnsberg 29 7.858 6,2 19.372 20,3 68.490 17,7 158.119 6,9 Bestwig 17 3.482 -1,8 16.974 75,7 37.670 10,9 106.866 13,4 Brilon 29 4.589 5,5 15.216 6,3 40.529 9,0 132.258 8,3Eslohe 23 3.768 -5,3 13.803 5,8 32.303 -10,0 119.134 4,2Hallenberg 11 2.888 -5,3 6.954 -6,8 30.126 4,5 70.134 4,9Marsberg 11 1.127 -5,8 3.036 0,7 11.366 9,6 31.483 14,6Medebach 20 24.224 3,1 92.973 7,2 193.965 6,3 751.796 4,3Meschede 27 5.571 -4,0 13.664 -8,2 63.546 5,3 149.806 6,1Olsberg 43 6.310 -5,3 18.926 -3,4 59.763 5,6 177.447 3,6Schmallenberg 99 19.352 -3,4 75.257 -7,7 178.805 8,9 688.960 2,3Sundern 34 9.789 2,6 22.112 -0,8 89.694 3,1 203.652 2,6Winterberg 117 29.726 -9,4 90.713 -9,0 335.310 5,9 1.014.524 6,4

Kreis Soest 159 39.098 9,6 149.124 7,6 354.417 7,6 1.388.710 4,3Anröchte 2 * * * * * * * *Bad Sassendorf 29 7.971 10,1 48.599 6,3 71.615 9,8 444.646 2,7Ense 2 * * * * * * * *Erwitte 20 4.149 44,4 20.217 13,4 29.926 7,7 174.534 3,5Geseke 3 1.819 -11,8 3.523 12,3 14.467 0,9 23.229 7,4Lippetal 5 476 125,6 813 62,0 4.108 70,0 6.780 54,4Lippstadt 22 5.105 -5,1 23.499 -2,5 54.696 -0,1 238.423 -2,8Möhnesee 19 6.384 4,5 21.496 9,0 53.641 -0,8 200.278 4,0Rüthen 12 1.412 10,6 3.178 -4,1 17.345 -0,1 45.753 -1,1Soest 15 7.270 28,7 12.321 41,0 62.074 27,8 108.832 38,1Warstein 17 1.796 -5,0 8.119 0,2 17.504 13,7 76.291 10,4Welver 3 149 -43,1 375 -35,8 2.272 20,1 4.763 6,7Werl 6 1.986 -5,1 3.720 6,5 20.158 -4,7 31.590 -3,8Wickede/Ruhr 4 347 -10,1 2.829 -2,6 4.100 5,5 28.833 -0,9

* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.Erfasst sind Betriebe ab 10 Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg.*1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK

Der Tourismus im Oktober 2017

Betriebe Ankünfte Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen Oktober Oktober +/-Vorjahr in % Oktober +/-Vorjahr in % Jan.-Okt. +/-Vorjahr in % Jan.-Okt. +/-Vorjahr in %

Wir gratulieren den Jubilaren unserer Mitgliedsunternehmen.

ARBEITSJUBILARE

Herzlichen Glückwunsch!

Möchten auch Sie ein Ar-beitsjubiläum (25+) anzei-gen und/oder eine(n) lang-jährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen?

----- kontakt ------------------- Tel. 02931 878-0 Fax 02931 878-100

40 JahreHeinrich Jungeblodt GmbH & Co. KG, Warstein:Hugo Menzel

Metallwerk Sundern Otto Brumberg GmbH & Co. KG, Sundern:Wolfgang KittlerDieter Gerke

Perstorp Chemicals GmbH, Arnsberg:Paul-Roland Dörr

30 JahreMöbel Knappstein GmbH & Co. KG, Meschede:Sigrid Knappstein

Kunert Soest GmbH & Co.

KG Papierverarbeitungs-werk, Soest:Karl-Heinz Plückebaum

25 JahreGoldbach Geschenkartikel GmbH, Sundern:Detlef Plückhahn

Hotel Schloss Gevelinghau-sen GmbH, Olsberg:Annerose Kiwall

Hamide Karayalcim

INTERPRINT GmbH, Arnsberg:Birgit MünkerChristian Müller

Werner Langer GmbH & Co. KG Metall- und Kunststoff-verarbeitung, Meschede:Petra Konjevic

Schieffer GmbH & Co. KG, Lippstadt:Steven Gunning

Page 36: IHK Umschlag 03 2017 · 7 „Die Herkunft spielt für uns keine Rolle“ ... Die IHK unterstützt das Engage-ment der Unternehmen mit dem Projekt „Willkommenslotsen“. ... wirtschaft

wirtschaft 02/201834

Hier eine kleine Auswahl aktueller In-serate:j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vier-teljahr/q = Quartal/m = Monat/ w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u = unregelmäßig/e = einmalig

ANGEBOTE

BAUABFÄLLE

Bieten regelmäßig Mengen an Ziegel-schutt / Rotbruch (gebrochen und un-gebrochen). Brechen auf gewünschte Korngröße möglich; Menge: 20.000 t/r; Verpackung: lose; Anfallstelle: Witten-berge, Brandenburg; Kontakt: Becker Umweltdienste GmbH Perleberg, Robert Enge, Bad Wilsnacker Str. 47, 19322 Wittenberge, 03877/9242-0, [email protected] P-A-5931-10

CHEMIKALIEN

Aluminiumchlorid wasserfrei - AlCl3; Menge: 2,4 t/e; Mindestabnahme: 2,4 t; Verpackung: in Fässern zu je 200 kg; Anfallstelle: Sachsen/Sachsen-Anhalt; Preis: Absprache; Kontakt: Loser Che-mie GmbH, Herr Palitzsch, Kopernikus-str. 38-42, 08056 Zwickau, 01749711525, [email protected] C-A-5943-1

GUMMI

Gummigranulat aus Altreifen als Rohma-terial und für den Straßenbau geeignet, Korngröße von 0,0 bis 6,0 mm; Menge: offen/r; Verpackung: Big Bag oder 25 kg Säcke; Transport: Absprache; Anfall-stelle: EU D-A-5944-7

HOLZ

Aufgrund von Materiallieferungen fallen in unserem Unternehmen regelmäßig Einwegpaletten CP8 und CP9 an, wel-che wir gern kostenlos an Selbstabholer abgeben möchten; Menge: ca. 100 St./r; Verpackung: lose; Transport: nur Selbst-abholung; Anfallstelle: Bischofswerda; Preis: 0,00; Kontakt: SchoPlast Plastic GmbH, Marcel Kalauch, Zum Stadtwald 3, 01877 Bischofswerda, 03594/773550, [email protected] DD-A-5936-5

Einwegpaletten CP1, aufgrund von Materiallieferungen regelmäßig abzu-geben. Diese würden wir gern an In-teressenten veräußern; Menge: ca. 100 St./r; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Bischofs-werda; Preis: 2,00; Kontakt: SchoPlast Plastic GmbH, Marcel Kalauch, Zum Stadtwald 3, 01877 Bischofswerda, 03594/773550, [email protected] DD-A-5937-5

KUNSTSTOFFE

Folien/Verbundfolien; Menge: 1 - 2 t/u; Verpackung: in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: 07957 Lan-genwetzendorf; Kontakt: Toropet Ltd., Stefan Dümig, Am Dasslitzer Kreuz 18, 07957 Langenwetzendorf, 036625-505336, [email protected] G-A-5946-2

In unserer Produktion fallen Reste von vernetztem PE-Schaumstoff an. Da diese zu schade für die Müllpresse sind, sind wir auf der Suche nach einem Abnehmer; Menge: 10 cbm/m; Anfallstelle: St. Katharinen; Kontakt: Pahlke Schaumstoffe, Herr Kirchberg, Linzer Str. 95, 53562 St. Katharinen, 02645-952317, [email protected] KO-A-5939-2

PP-Folie auf Rollen, es handelt sich dabei um eine transparente Flachfolie mit einer Breite von 460 mm und einer Länge von 1.500 m pro Rolle, die Fo-liendicke beträgt 30 µm, gepackt auf Paletten, Preis verhandelbar; Menge: 24 Rollen à 1.500 m/e; Anfallstelle: Detmold LIP-A-5942-2 Wir bieten PA-/PE-Folie (Verpackung) aus der Lebensmittelindustrie, frei von Anhaftungen (Abschnitte oder An-fahrreste), in Ballen gepresst; Menge: 100 t/a/j; Verpackung: als Ballen; Transport: Absprache; Anfallstelle: Wittenberge, Brandenburg; Kontakt: Becker Umweltdienste GmbH Perle-berg, Robert Enge, Bad Wilsnacker Str. 47, 19322 Wittenberge, 03877/9242-0,

Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerb-lichen Produktionsrückständen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im ver-schlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.ihk-recyclingboerse.de

RECYCLING-BÖRSE

Ansprechpartnerin:Franziska FretterTel. 02931 878-162Fax 02931 [email protected] deutschen Industrie- und Han-

delskammern, die deutschen Aus-landshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse

www.e-trade-center.com

eine branchenübergreifende inter-nationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Ge-schäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunk-tion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleich-zeitig bietet sich den deutschen Un-ternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswün-sche veröffentlichen können.

Ansprechpartner:Klaus WälterTel. 02931 878-141Fax 02931 [email protected]

GESCHÄFTS- VERBINDUNGEN-AUSLAND

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Page 37: IHK Umschlag 03 2017 · 7 „Die Herkunft spielt für uns keine Rolle“ ... Die IHK unterstützt das Engage-ment der Unternehmen mit dem Projekt „Willkommenslotsen“. ... wirtschaft

35wirtschaft 02/2018

[email protected] P-A-5930-2

Ich habe mehrere Sattelzüge Kunst-stoffpaletten abzugeben, das Material ist aus recyceltem Kunststoff; Menge: 40 t/e; Anfallstelle: Saarland SB-A-5935-2

PAPIER/PAPPE

Nassetiketten aus der Getränkeherstel-lung; Menge: 10 Kubikmeter/m; Verpa-ckung: lose oder in Ballen verpresst; Transport: Abholung/Anlieferung; An-fallstelle: Heidenheim an der Brenz HDH-A-5951-4

Papierrollen alle Sorten; Menge: 200/r; Mindestabnahme: 10; Anfallstelle: Deutschland; Kontakt: ETC Easy Tra-ding Co. UG, Salma Naeem, Heidewin-kel 2 G, 22145 Hamburg, 040-33358198, [email protected] HH-A-5950-4

1.11 Deinking, Im Monat ca. 160 Ton-nen lose Deinking abzugeben; Menge: 160 t/m; Verpackung: lose; Anfallstelle: Saarland SB-A-5933-4

1.04, Super-Kaufhaus; Menge: 400 t/m; Anfallstelle: Saarland SB-A-5934-4

SONSTIGES

Wir bieten Elektro-/Elektronik-Kompo-nente aus zerlegten Computern (Netz-teile, CD/DVD-Laufwerke, Mäuse, Tastaturen, Lüfter, Hauptplatinen), Drucker, Monitore, Elektro-Werkzeuge an; Menge: ca. 1,5 Kubikmeter/e; Ver-packung: lose; Transport: nur Selbst-abholung; Anfallstelle: Vlotho; Preis: Absprache BI-A-5940-12

Wir bieten gebrauchte GFK-Behälter zur Entsorgung bzw. Weiterverwen-dung an: 1) 4 St. stehende zylindri-sche Behälter, Hersteller: HÜRNER GmbH, Material: GFK A410, Volumen: je 25 cbm, Betriebstemperatur: 30 °C / 60 °C, Betriebsdruck: hydrostatisch, Durchmesser: ca. 1,2 m, Höhe: ca. 3,5 m, Baujahr: 1972 / 1974, 2) 1 St. ste-hender zylindrischer Behälter, Material: GFK, Volumen: ca. 2,3 cbm, Durchmes-ser: ca. 1,2 m, Höhe: ca. 2,0 m; Menge: s.o./e; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Vlotho; Preis: Absprache BI-A-5941-12

Mineralwolle, Dämmstoffreste mit Glasseide-Kaschierung, geeignet als Stopf-, Schütt- und Hohlraumdäm-mung; Menge: 5 - 100 cbm/r; Verpa-ckung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: 06917 Jessen; Kontakt: Schweiß- und Metallbearbeitung GmbH Jessen, Beate Kitzhofer, Baderhag 3, 06917 Jessen, 0353726040, [email protected] HAL-A-5948-12

TEXTILIEN/LEDER

PES Automobiltextil für Sitzbezüge, kaschiert mit PUR Schaumstoff, Rollen-ware 5 bis 25 m; Menge: 5 t/m; Verpa-ckung: lose Rollen; Transport: ab Werk; Anfallstelle: Mönchengladbach; Preis: Absprache; Kontakt: AUNDE Achter

& Ebels GmbH, Thomas van Vlodrop, Waldnieler Str. 151, 41068 Mönchen-gladbach, 02161 935-281, [email protected] KR-A-5932-6

Alttextilien für ESB-Herstellung; Menge: 5 t/m; Anfallstelle: Saarland / Rheinland-Pfalz; Kontakt: Wern Trans-porte, Dieter Wern, Hungerthalstr. 15f, 66606 St. Wendel, 06851/9779030, [email protected] SB-A-5938-6

NACHFRAGEN

KUNSTSTOFFE

PET Rollen, PP Rollen, PEPA Rollen, PAPER Rollen; Menge: 250/m; Min-destabnahme: 10; Verpackung: Abspra-che; Transport: Absprache; Anfallstelle: Deutschland; Kontakt: ETC Easy Tra-ding Co. UG, Salma Naeem, Heidewin-kel 2 G, 22145 Hamburg, 040-33358198, [email protected] HH-N-5949-2

NEUEINTRAGUNGEN

AMTSGERICHT ARNSBERG

A 8189 Stratmann GmbH & Co. KG, Meschede, Hardtstr. 21. Persönlich haf-tende Gesellschafterin: Stratmann Ma-nagement GmbH. 1 Kommanditist.

A 8190 Paßgang Einzelhandels oHG, Soest, Niederbergheimer Str. 52. Per-sönlich haftende Gesellschafter: Dieter Paßgang und AK Diskont Markt GmbH & Co. KG.

A 8191 Malerbetrieb Franz-Josef Schauerte e. K., Schmallenberg, Dorfstr. 3. Inhaber: Franz-Josef Schauerte.

A 8192 Menke Informationstechnik e. K., Winterberg, Inselstr. 3. Inhaber: Marco Menke.

A 8193 JOBmanager Inhaber: Jochen Eberheim e. K., Brilon, Möhnestr. 4. Sitz von Schotten nach Brilon verlegt. Inha-ber: Jochen Eberheim.

A 8194 Eugen Peters e. K., Warstein, Domring 7. Inhaber: Eugen Peters.

A 8195 HPM Lein e. K., Medebach, Landwehr 14. Inhaber: Enrico Lein.

A 8196 Immobiliengesellschaft Springstraße Brilon UG (haftungsbe-schränkt) & Co. KG, Brilon, Springstr. 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: Springstraße Verwaltungs UG (haftungs-beschränkt). 1 Kommanditist.

A 8197 Seibel & Kampe GmbH & Co. KG, Soest, Harbortweg 40. Persönlich haftende Gesellschafterin: Seibel & Kampe Verwaltungsgesellschaft mbH. 2 Kommanditisten.

B 12189 Dringenberg + Schwarz-kopf UG (haftungsbeschränkt), Soest, Grandweg 41. Geschäftsführer: Georg Schwarzkopf und Dirk Dringenberg; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 12190 Radiologie Soest GmbH, Soest, Senator-Schwartz-Ring 8. Geschäftsfüh-rer: Dr. Erdal Sucu; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12191 Mueller Investment GmbH, Arnsberg, Zur Dombke 43. Geschäfts-führer: Christian Müller; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12192 Koch Gebäudeservice GmbH, Winterberg, Wiesenstr. 48. Geschäfts-führer: Kaan Arslan; er ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12194 4ever free UG (haftungs-beschränkt), Werl, Schöntalweg 59. Geschäftsführer: Lars Erler; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12195 RE Immobilien UG (haftungs-beschränkt), Rüthen, Höhenstr. 2 b. Geschäftsführer: Stefan Rebbert; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Be-

Die vom Bundeswirtschaftsmi-nisterium und weiteren Partnern betriebene nexxt-change-Unter-nehmensbörse bringt interessierte Unternehmer und Existenzgründer zusammen. Beide Seiten können dazu in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen. Betreut werden sie dabei von den nexxt-Regionalpartnern, die die Veröffentlichung von Inseraten und die Kontaktvermittlung zwischen den Nutzern übernehmen.

EXISTENZ-GRÜNDUNGS-BÖRSE

Ansprechpartnerin:Nalan BörüTel. 02931 878-180Fax 02931 [email protected]: www.nexxt-change.org

Ansprechpartnerin:Sandra WerthTel. 02931 878-290Fax 02931 [email protected]

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Löschungen im Han-delsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerb-lichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird.

Auszüge von den durch die Amtsgerichte mitgeteilten Ein-tragungen ins Handelsregister

HANDELS-REGISTER

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Page 38: IHK Umschlag 03 2017 · 7 „Die Herkunft spielt für uns keine Rolle“ ... Die IHK unterstützt das Engage-ment der Unternehmen mit dem Projekt „Willkommenslotsen“. ... wirtschaft

wirtschaft 02/201836

news & service

fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 12196 Seibel & Kampe Verwaltungs-gesellschaft GmbH, Soest, Harbortweg 40. Geschäftsführer: Silvia Kampe und Philipp Seibel; sie sind einzelvertretungs-berechtigt.

B 12197 Malermeister Zielke GmbH, Arnsberg, In den Baisen 15. Geschäfts-führerin: Petra Zielke; sie ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12198 RE Kita Immobilien UG (haf-tungsbeschränkt), Rüthen, Höhenstr. 2 b. Geschäftsführer: Stefan Rebbert; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer be-stellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 12199 ETL Metten & Vorderwülbecke GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Warstein, Schwarzer Weg 5. Sitz von Ueckermünde nach Warstein verlegt. Ge-schäftsführerin: Janine Vorderwülbecke; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 12200 Hofmann & Schnittker Medien UG (haftungsbeschränkt), Marsberg, In der Schelle 11. Geschäftsführer: Daniel Hofmann und Marc Schnittker; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 12201 Schmallenberger Reifendienst Verwaltungs GmbH, Schmallenberg, Im Brauke 3. Geschäftsführer: Werner Hacke; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 12202 Werner Hacke Verwaltungs GmbH, Schmallenberg, Im Brauke 3. Ge-schäftsführer: Werner Hacke; er ist ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12204 DPL Holding GmbH, Soest, Overweg 31. Geschäftsführer: Horst Gut-zeit; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 12205 Autoservice Schulte GmbH, Warstein, Zum Puddelhammer 1. Ge-schäftsführer: Thilo Schulte; er ist ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12206 inwebco GmbH, Arnsberg, Möh-nestr. 55. Geschäftsführerin: Katharina Günzel; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12207 Schüssler Verwaltungs GmbH, Schmallenberg, Weststr. 56. Geschäftsfüh-rer: Franz Schüssler; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 12209 Esleben Management GmbH, Schmallenberg, Landenbeckerbruch 2. Geschäftsführer: Dennis Esleben; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12210 Centroplast Industrial Services Marsberg GmbH, Marsberg. Sitz von Düsseldorf nach Marsberg verlegt. Ge-schäftsführer: Holger Kranke; er ist ein-zelvertretungsberechtigt.

B 12211 hochform manufaktur GmbH, Schmallenberg, Sögtrop 20 A. Geschäfts-führer: Markus Gödde; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Piranavan Yogeswaran.

B 12212 CB-Conceptbau GmbH, Arns-berg, Holzener Weg 16. Geschäftsführer: Birgit Lenze und Hermann Goeke; sie sind einzelvertretungsberechtigt.

B 12214 Benedikt Starke Verwaltungs GmbH, Sundern, Lockweg 85. Geschäfts-führer: Benedikt Starke; er ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12215 AMN GmbH, Werl, Humboldtstr. 5. Geschäftsführer: Neset Gökduman; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12218 BRISYSTEM UG (haftungs-beschränkt), Brilon, Möhnestr. 16. Ge-schäftsführer: Ulrich Trommer; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

AMTSGERICHT PADERBORN

A 7343 Wegg Einzelhandels oHG, Lipp-stadt, Quellenstr. 17. Persönlich haftende

Gesellschafter: Björn Wegg und AK Dis-kont Markt GmbH & Co. KG.

A 7347 Ingmar Krinke e. K., Lippstadt, Bismarckstr. 22. Inhaber: Ingmar Krinke.

B 13163 PBG Geschäftsführung GmbH, Geseke, Rennenkamp 4. Geschäftsführer: Helmut Schütte; er ist einzelvertretungs-berechtigt.

B 13167 M4Fitness GmbH Geseke, Er-witte, Mühlenweg 13. Geschäftsführer: Michael Kemper; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Einzelprokuristin: Ina Dirksen.

B 13170 TRADINGO UG (haftungsbe-schränkt), Erwitte, Rotdornweg 1. Ge-schäftsführer: Marcello Marchitto; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer be-stellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 13171 Liebelt Spezialreinigung Betei-ligungs GmbH, Lippstadt, Erwitter Str. 145. Geschäftsführer: Andrei Razlaf; er ist einzelvertretungsberechtigt für Rechtsge-schäfte zwischen der Gesellschaft und der Liebelt Spezialreinigung GmbH & Co. KG und er ist von den Beschränkungen des § 181 befreit.

B 13173 KASSEN Hauswirth Verwal-tungs-GmbH, Geseke, Dedinghauser Str. 9. Geschäftsführer: Thomas Hauswirth; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

VERÄNDERUNGEN

AMTSGERICHT ARNSBERG

A 4050 Oventrop GmbH & Co. KG, Ols-berg. Gesamtprokurist: Axel Neureither.

A 5697 NR Retail Services GmbH & Co. KG, Eslohe. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Liquidatorin: NR Retail Services Verwaltungsgesellschaft mbH.

A 5841 SSW Stahl-Service Westhoff GmbH & Co. KG, Arnsberg. Einzelpro-kurist: Volker Spähr.

A 6766 4 Vision GmbH & Co. KG, War-stein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Li-quidator: Martin Kleine.

A 6769 WAG-online Auktionsgesell-schaft für Münzen und Medaillen oHG, Arnsberg. Jochen Pater ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: Pater Münzen + Medaillen oHG.

A 6966 Wepa Produktion GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Prokura Dr. Wolfram

Hauff ist erloschen.

A 6997 DESCH DPC GmbH & Co. KG, Arnsberg. Firma wurde geändert in: Tecnamic GmbH & Co. KG.

A 7343 PRISMA LEUCHTEN GmbH & Co. KG, Brilon. Firma wurde geändert in: Prisma Leuchten GmbH & Co. KG.

A 7983 REWE Soest GmbH & Co. Ein-zelhandels KG, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: AK Diskont Beteiligungs-GmbH.

A 8148 Engelhardt HYMA Hydraulik- und Maschinenservice GmbH & Co. KG, Winterberg. Firma wurde geändert in: Engelhardt Hydraulik- und Maschi-nenservice GmbH & Co. KG.

A 8150 Pflegeteam Bad Fredeburg, Inh. Karl-Heinz Rickert e. K., Schmal-lenberg. Karl-Heinz Rickert ist als Inha-ber ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: Pflegeteam Bad Frede-burg Management GmbH. Firma wurde geändert in: Pflegeteam Bad Fredeburg GmbH & Co. KG.

B 632 Metzner GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Andreas Bohm.

B 1480 REALITY Import GmbH, Werl. Die Prokura Michael Riecke ist erloschen.

B 1492 Prym, Wilms & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Arns-berg. Manfred Frohwein ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Flo-rian Wilms; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: Wilms & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

B 1532 FORM-PLASTIC Josef Mie-derhoff Verwaltungs-GmbH, Sundern. Franz-Josef Miederhoff ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 1650 Smartwares Safety & Lighting GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe der Verschmelzungsverträge vom 27.11.2017 sowie der Zustimmungs-beschlüsse der Gesellschafterversamm-lungen der beteiligten Rechtsträger vom 27.11.2017 mit der Tristar Deutschland GmbH mit Sitz in Ense (Amtsgericht Arnsberg, HRB 6960) und der PETRA Deutschland GmbH mit Sitz in Ense (Amtsgericht Arnsberg, HRB 10673) ver-schmolzen. Firma wurde geändert in: Smartwares Group Deutschland GmbH.

B 1898 ANGO Reha-Technik Vertriebs GmbH Michael Heymer, Sundern. Ein-zelprokurist: Oliver Heymer.

B 2286 Vogt Verwaltungs-GmbH, Schmallenberg. Geschäftsführer: Andre Vogt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 2375 Schmallenberger Abwasserent-sorgungsgesellschaft mbH, Schmallen-

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berg. Burkhard König ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Heiko Witulski; er ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 2424 M3B Service GmbH, Schmal-lenberg. Sebastian Kewekordes ist nicht mehr Geschäftsführer. Einzelprokurist: Sebastian Kewekordes.

B 2568 SMM Sondermaschinenbau Medebach GmbH, Medebach. Firma wurde geändert in: BETH Sonderma-schinen GmbH.

B 2657 smoo GmbH, Winterberg. Die Prokura Christian Stöldt ist erloschen.

B 2721 Hubert und Walter Mertens Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung, Rüthen. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Liquidator: Helmut Mertens.

B 3009 „Deutsches Rotes Kreuz Seni-orenzentrum Henry Dunant gGmbH“, Warstein. Günter Hagenhoff ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 3223 Paul Tillmann Straßen- und Tiefbau GmbH, Meschede. Geschäfts-führer: Sven Tillmann; er ist einzelver-tretungsberechtigt.

B 3706 comsystem Handelsgesell-schaft für Computer-Systeme mbH, Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 01.12.2017 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insol-venzverfahren eröffnet.

B 3764 Brilex Gesellschaft für Ex-plosionsschutz mbH, Brilon. Andreas Gräwingholt ist nicht mehr Geschäfts-führer.

B 3945 Centrotherm Systemtechnik GmbH, Brilon. Gesamtprokurist: Mi-chael Keller.

B 5439 Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maß-gabe des Verschmelzungsvertrages vom 06.11.2017 sowie der Zustimmungsbe-schlüsse der Gesellschafterversamm-lungen der beteiligten Rechtsträger vom 20.11.2017 mit der RLG-Verkehrsdienst GmbH mit Sitz in Soest (Amtsgericht Arnsberg, HRB 6294) verschmolzen.

B 5995 Kloster Paradiese Klinik Ver-waltungsgesellschaft mbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Thomas Hamm.

B 6047 Art Dentis Bio-Innovative Zahntechnik C. Bromberg GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Li-quidator: Carsten Bromberg.

B 6139 Haake Grundbesitz GmbH, Möhnesee. Einzelprokuristin: Claudia Cristella.

B 6212 Veolia Umweltservice West GmbH, Soest. Geschäftsführer: Dr. Markus Binding; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 6262 Heck Vermögensverwaltungs GmbH, Soest. Geschäftsführer: Chris-tian-Werner Heck; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 6520 Cooper Industries Holdings GmbH, Soest. Geschäftsführer: Dr. Matthias Stelzer; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 6632 Heinrich-Haus gGmbH, Ols-berg. Die Prokura Rudolf Müllender ist erloschen.

B 6716 STM Service Team Milch GmbH, Brilon. Einzelprokuristin: Gab-riele Blüggel.

B 7132 Brauer Mode GmbH, Arnsberg. Dirk Tomalak ist nicht mehr Geschäfts-führer.

B 7796 PFIFF Pfitzner Reitsport Verwaltungs-GmbH, Meschede. Ge-schäftsführer: Bernhard Kerstholt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8220 La Silhouette GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 9239 Wepa Produktion Verwal-tungs-GmbH, Arnsberg. Die Prokura Dr. Wolfram Hauff ist erloschen.

B 9327 Freimuth Besitz Gesellschaft mbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Cornelia Freimuth.

B 9404 CRUSE fashion group GmbH, Arnsberg. Dirk Tomalak ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 9752 Martinrea Honsel Germany Developments GmbH, Meschede. Ge-samtprokuristen: Alfred Di Tosto, Dr. Achim Egner-Walter, Abilio Ferreira, Dr. Heinrich Fuchs, Achim Häuser, Harald Heinemann, Guillermo Osuna, Chris-toph Risse, Rolf Schüssler, Ralf Siepe, Mark Trenholm und Kirk Beauchamp.

B 9804 Gastro System und Purcha-sing GmbH, Schmallenberg. Matthias Pape ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Georg Voss; er ist ein-zelvertretungsberechtigt.

B 9870 Dietrich Verwaltungs GmbH, Arnsberg. Dr. Klaus-Martin Dietrich ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-führerin: Gundula Dietrich.

B 9903 Marcus Neumann GmbH, Bad Sassendorf. Die Gesellschaft ist aufge-löst. Liquidator: Marcus Neumann.

B 9958 Garten u. Landschaftsbau Dielenhein GmbH, Medebach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Durch Be-schluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 01.12.2017 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet.

B 9976 PRISMA Leuchten Verwal-tungsgesellschaft mbH, Brilon. Firma wurde geändert in: Prisma Leuchten Verwaltungsgesellschaft mbH.

B 10032 G24 Logistik GmbH, Arns-berg. Geschäftsführer: Daniel Arndt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 10232 Keese+Hahne GmbH, Soest. Firma wurde geändert in: Keese Consul-ting GmbH.

B 10811 Fahrschule MC 1 UG (haf-tungsbeschränkt), Meschede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Manuel Schaminet.

B 11019 WABID GmbH, Warstein. Eva-Maria Arens ist nicht mehr Ge-schäftsführerin. Einzelprokuristin: Eva-Maria Arens.

B 11057 Montessori Bildungsstandort Wiemeringhausen gGmbH, Olsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-tor: Burkhard Cramer.

B 11115 Montessori-Grundschule Wie-meringhausen gGmbH, Olsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Fabian Schmidt.

B 11125 PD Holzbau GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 11.12.2017 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet.

B 11148 KHP Baumaschinen GmbH, Möhnesee. Firma wurde geändert in: KHP Vermögensverwaltung GmbH.

B 11157 RetroFitM Verwaltungsgesell-schaft mbH, Brilon. Einzelprokuristin: Gabriele Blüggel.

B 11242 E & E ELECTRICAL ENGINEE-RING GmbH, Möhnesee. Christian Hesse ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Benedikt Holtmann und Hans-Rainer Ramme; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 11245 Aries UG (haftungsbe-schränkt), Bad Sassendorf. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christoph Seidel.

B 11339 PMS Professional Manage-ment Services UG (haftungsbe-schränkt), Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heiner Sebastian Kühl.

B 11345 SD Superdrinks GmbH, War-stein. Marika Schaible und Olaf Behrens sind nicht mehr Geschäftsführer. Ge-schäftsführerin: Karen Bayramyan. Die Prokura Karen Bayramyan ist erloschen.

B 11543 ON Metall GmbH, Sundern. Sitz von Arnsberg nach Sundern verlegt.

B 11774 kompegio GmbH, Meschede.

Die Prokura Sören Röper ist erloschen. Einzelprokurist: Christian Risse.

B 12162 Südwest Consult Beteili-gungs- und Verwaltungs UG (haf-tungsbeschränkt), Meschede. Firma wurde geändert in: Südwest Consult Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH.

GnR 207 Bürgerbusverbund Sauer-land - Hellweg eG, Sundern. Ursula Heinemann ist nicht mehr im Vorstand. Vorstandsmitglied: Norbert Vedder.

AMTSGERICHT PADERBORN

A 3508 Pension Willi Heitzig, Lipp-stadt. Firma wurde geändert in: Pension Haus Heitzig, Inh. Wilhelm Heitzig e. K.

A 3778 Hammerstein KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-toren: Dr. jur. Jürgen Behrend, Roland Hammerstein und Michaela Bittner.

A 3961 Redeker Tiefbau GmbH & Co. KG, Erwitte. Einzelprokuristen: Ernst Adams und Andreas Koch.

A 7082 REWE Bad Waldliesborn GmbH & Co. Einzelhandels KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufge-löst. Liquidatorin: AK Diskont Beteili-gungs-GmbH.

B 5450 PVG Profilverarbeitungs- und Verwaltungs-GmbH, Anröchte. Ge-schäftsführer: Thomas Gebhardt; er hat die Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

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wirtschaft 02/201838

news & service

Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskos- ten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veran-lassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rech-nung gestellt werden.Sie empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen.

Der Abdruck im IHK-Magazin ist unentgeltlich.

Mehr Infos bei:Christoph StrauchTel. 02931 878-144 [email protected]

Besonderer Hinweis zu HR-Ver-öffentlichungen

B 5977 Haut Vit GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer: Dr. Tobias Hagemann, Renate Grodzki, Gabriella-Lucia Cos- tanzo und Andreas Pier; sie sind einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 7951 TIP TOP Automotive GmbH, Anröchte. Einzelprokurist: Michael Lappe.

B 10229 RP Finanz GmbH, Lippstadt. Carl Pohlschmidt ist nicht mehr Ge-schäftsführer. Geschäftsführer: Jörg Köl-ker; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 11155 Deprodi GmbH, Geseke. Ge-schäftsführer: Hikar Aydin; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12934 HEERO Sports GmbH, Lipp-stadt. Die Prokura Roman Fleige ist erloschen. Gesamtprokurist: Oleg Tschernyschkow.

B 12992 Tuana Gastro GmbH, Lipp-stadt. Tanya Yigit-Celikten ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Cengiz Inci; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

LÖSCHUNGEN

AMTSGERICHT ARNSBERG

A 2407 Glocken-Apotheke Werner Pütz, Sundern.

A 3584 Hüster Maschinen GmbH & Co. KG, Warstein.

A 3882 Holztechnik Sauerland GmbH & Co. KG, Meschede.

A 4227 EGGER Retail Products GmbH & Co. KG, Brilon. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungs-vertrages vom 23.10.2017 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesell-schafterversammlung vom 23.10.2017 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 23.10.2017 mit der Egger Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG mit Sitz in Wis-mar (Amtsgericht Schwerin, HRA 1505) durch Aufnahme unter Auflösung ohne Abwicklung verschmolzen.

A 5768 Bosch-Service Balrak e. K., Warstein.

A 6561 VERAMED-Klinik & Co. Tan-nenberg KG, Meschede.

A 7286 Malone Emmerich GmbH & Co. KG, Soest. Sitz nach Hückelhoven verlegt.

B 1045 Zero Gastronomie GmbH, Arns-berg.

B 4315 R-M-T Medizintechnik Ver-triebs-GmbH, Wickede.

B 6294 RLG-Verkehrsdienst GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist als übertragen-der Rechtsträger nach Maßgabe des Ver-schmelzungsvertrages vom 06.11.2017 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der betei-ligten Rechtsträger vom 20.11.2017 mit der Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH mit Sitz in Soest (Amtsgericht Arnsberg, HRB 5439) durch Aufnahme verschmol-zen.

B 6405 CHT Verwaltungs-GmbH, Soest.

B 6960 Tristar Deutschland GmbH, Ense. Die Gesellschaft ist als übertragen-der Rechtsträger nach Maßgabe des Ver-schmelzungsvertrages vom 27.11.2017

sowie der Zustimmungsbeschlüsse der Gesellschafterversammlungen der betei-ligten Rechtsträger vom 27.11.2017 mit der Smartwares Safety & Lighting GmbH mit Sitz in Arnsberg (Amtsgericht Arns-berg, HRB 1650) verschmolzen.

B 7113 coertech Vertriebs-GmbH, Sun-dern.

B 7482 Müller & Friedrichs Bauträger GmbH, Meschede.

B 7629 Steinmetz- und Bildhauer-werkstatt Schauerte GmbH, Schmal-lenberg.

B 8019 SaWeBa GmbH, Schmallenberg.

B 8407 Hotel Cramer Sauerland GmbH, Winterberg.

B 8435 Reffelmann Liegenschaften Verwaltungs GmbH, Werl.

B 9484 Mago Hüsten GmbH, Arnsberg.

B 10063 AM Eis und mehr UG (haf-tungsbeschränkt), Hallenberg.

B 10201 WT Vermögens- und Verwal-tungs GmbH, Soest. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungs-vertrages vom 30.10.2017 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesell-schafterversammlung vom 30.10.2017 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 30.10.2017 mit der Geraer Bat-terie-Dienst GmbH mit Sitz in Gera (Amtsgericht Jena, HRB 200760) durch Aufnahme verschmolzen.

B 10534 Anke‘s Schlosscafé UG (haf-tungsbeschränkt), Olsberg.

B 10673 PETRA Deutschland GmbH, Ense. Die Gesellschaft ist als übertragen-der Rechtsträger nach Maßgabe des Ver-schmelzungsvertrages vom 27.11.2017 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom

27.11.2017 und der Gesellschafter-versammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 27.11.2017 mit der Smartwares Safety & Lighting GmbH mit Sitz in Arnsberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB 1650) verschmolzen.

AMTSGERICHT PADERBORN

A 6330 La Luna 24 GmbH & Co. KG, Geseke. Sitz nach Delbrück verlegt.

B 8504 Lippe Gastro Verwaltungsge-sellschaft mbH, Lippstadt.

B 11229 ZapfenZünder Rickert UG (haftungsbeschränkt), Anröchte.

BÜCHERUND ZEITSCHRIFTEN

Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerschei- nungen vorgestellt worden:

Raumordnungs- und Landes-planungsrecht des Bundes und der Länder, Ergänzbarer Kommentar und systematische Sammlung der Rechts- und Ver-waltungsvorschriften, Loseblatt-

sammlung, Stand: November 2017, einschl. Lieferung 2/17, ISBN 978-3-503-17985-5, 54,00 €, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin.

Das Werk enthält eine aktuelle, praxisorientierte Kommentierung des ROG, jeweils mit Hinweisen auf abweichendes Landesrecht, und ist auf die tägliche Rechtsan-wendung zugeschnitten. Zur Lie-ferung 2.17 gehört die Kommen-tierung von § 7 ROG – Allgemeine Vorschriften über Raumordnungs-pläne – auf der Grundlage des

ROG 2017. Abgerundet wird die Lieferung durch eine Aktualisie-rung des Raumordnungsrechts des Bundes und der Länder.

Personenbeförderungsrecht, Kommentar zum Personenbeför-derungsgesetz nebst sonstigen einschlägigen Vorschriften, von Dr. Helmuth Bidinger, Stand: Dezem-ber 2017, Loseblatt-Kommentar einschl. Ergänzungslieferung 2/17, ISBN 978-3-503-18021-9, 52,80 €, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co.

KG, Berlin.

Mit dieser Ergänzungslieferung wird eine Neuaufteilung der bei-den Bände im Sinne einer besseren Handhabbarkeit vollzogen. Band 1 ist nunmehr ausschließlich den Kommentierungen vorbehalten, während die Textsammlung voll-ständig in Band 2 aufgenommen wird. Dementsprechend war das Inhaltsverzeichnis (A020) anzupas-sen. In den Erläuterungen zu § 1 PBefG wurde die Übersicht zu den Rettungsdienstgesetzen der Länder aktualisiert.

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Europa/ÜberseeWATER and HEAT – Internationale Ausstellung für Wassertechnologie, Sanitär und Heizung vom 3. bis 6. April 2018 in Minsk/Weißrussland.

TRANSPORTA TEHNIKA / TRANSPORT ENGINEERING – Internationale Fachmesse für Transport, Transit und Lo-gistik vom 6. bis 8. April 2018 in Riga/Lettland.

Air-Tech – Ausstellung und Konferenz für Druckluft- und Vakuumtechnik und Generatoren vom 10. bis 12. April 2018 in Birmingham/Großbritannien.

ELEKTRO – Internationale Fachausstellung für Elektrotechnik, Haushaltsgeräte, Elektronik, Produktionstechnik, Automatisierung, Industriebeleuchtung vom 16. bis 19. April 2018 in Moskau/Russland.

MACHINE BUILDING, MACHINE TOOLS, TOOLS AND INSTRUMENTS – Fachausstellung für Maschinenbau, Ma-schinen, Werkzeug und Schweißtechnologie vom 17. bis 20. April 2018 in Nischnij Nowgorod/Russland.

TECHNODRIVE – Internationale Fachmesse für Pumpen, Kompressoren, Armaturen, Heizungs- und Energietechnik vom 17. bis 20. April 2018 in Kiew/Ukraine.

INSTALACJE – Internationale Fachmesse für Installationstechnik vom 23. bis 26. April 2018 in Posen/Polen.

WELDING – Ausstellung für Schweißtechnik und Korrosionsschutz vom 24. bis 27. April 2018 in Zagreb/Kroatien.

Messen und Ausstellungen

Bundesrepublik DeutschlandINTERNORGA – Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Bäckereien und Konditoreien vom 9. bis 13. März 2018 in Hamburg.

LogiMAT – Internationale Fachmesse für Intralogistiklösungen und Prozessmanagement vom 13. bis 15. März 2018 in Stuttgart.

GrindTec – Internationale Fachmesse für Schleiftechnik vom 14. bis 17. März 2018 in Augsburg.

Light + Building – Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik vom 18. bis 23. März 2018 in Frankfurt/Main.

Anuga FoodTec – Internationale Zuliefermesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie vom 20. bis 23. März 2018 in Köln.

HOLZ-HANDWERK – Europäische Fachmesse für Maschinentechnologie und Fertigungsbedarf vom 21. bis 24. März 2018 in Nürnberg.

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eigenen Lagerhalle untergebracht wer-den. Neben der Festlegung des best-möglichen Transportweges beweisen die erfahrenen Speditionsexperten ebenfalls ein gutes Händchen bei der Wahl der idealen Transportmöglichkeit. Nicht nur den innerdeutschen und europäischen Landverkehr, sondern auch die komplet-te Abwicklung der Überseetransporte per See- oder Luftfracht übernimmt das Team. Eine zusätzliche Alternative für Transporte von und nach Fernost bietet A.L.S. den Kunden mit dem Chinazug. Mit langjähriger Erfahrung und viel En-gagement kümmern sich die Spezialisten um bedarfsgerechte und innovative Lö-sungen. Das wiederum führt zu zufriede-nen Kunden und zeigt sich letztlich auch an den Kennzahlen der Spedition, die seit über 25 Jahren kontinuierlich nach oben weisen.

Sportliches WachstumGelebtes Gesundheitsmanagement bei A.L.S.

Dass die Speditionsexperten der Allge-meinen Land- und Seespedition ihre selbst gesetzten, ambitionierten wirt-schaftlichen Ziele regelmäßig übertref-fen, darf man getrost als sportliches Wachstum bezeichnen. Denn im wahrs-ten Wortsinn sportlich geht Geschäfts-führer Christoph Dahlmann vor, wenn es sich um seine A.L.S.-Mannschaft dreht. Die 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden anhand eines betrieblichen Ge-sundheitsmanagements im Hause nach-haltig gefördert und motiviert.

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41wirtschaft 02/2018

Theater

AnröchteJürgen Becker - VolksbegehrenKulturzentrum Berliner Platz24.03.2018 (20.00 Uhr)

Bad SassendorfSimone Solga „Das gibt Ärger“Tagungs- und Kongresszen-trum10.03.2018 (20.00 Uhr)

BrilonMonsieur Claude und seine TöchterBürgerzentrum Kolpinghaus11.03.2018 (20.00 Uhr)

Twersbraken – mehr Sauerland geht nich!Gemeindehalle Alme17.03.2018 (20.00 Uhr)

LippstadtFrieda Braun „Sammelfieber“Stadttheater01.03.2018 (20.00 Uhr)

Bella FiguraStadttheater07.03.2018 (20.00 Uhr)

Gudrun Höpker – Es könnte so schön sein?Stadttheater08.03.2018 (20.00 Uhr)

Lieber SchönStadttheater22.03.2018 (20.00 Uhr)

SoestEin Herz und eine SeeleStadthalle09.03.2018 (19.30 Uhr)

Rick Kavanian - OffroadStadthalle17.03.2018 (20.00 Uhr)

WerlOthelloStadthalle16.03.2018 (19.30 Uhr)

Konzerte

AnröchteJördis TielschSingerSongwriterin – Friday on my mindBürgerhaus Anröchte09.03.2018 (20.00 Uhr)

ArnsbergThe Cannons – Happy to meet againKulturSchmiede01.03.2018 (20.00 Uhr)

akzente präsentiert Maybebop 2018Kulturzentrum Berliner Platz17.03.2018 (19.30 Uhr)

Bestwigtriosence & Jazz Police Olsberg„hidden beauty“Bürger- und Rathaus Bestwig17.03.2018 (20.00 Uhr)

BrilonAmadeus Guitar Duo130. KerzenkonzertNikolaikirche Brilon04.03.2018 (20.00 Uhr)

New York Gospel StarsBürgerzentrum Kolpinghaus06.03.2018 (20.00 Uhr)

Schöne Mannheims „HORMONYOGA“Bürgerzentrum Kolpinghaus 09.03.2018 (20.00 Uhr)

LippstadtTalking about Barbare – 17th Century JazzJakobikirche03.03.2018 (19.00 Uhr)

Staatsorchester Rheinische Philharmonie KoblenzStadttheater17.03.2018 (18.00 Uhr)

ABBA GoldStadttheater21.03.2018 (20.00 Uhr)

SoestVölkerball – A Tribute to RammsteinStadthalle17.03.2018 (20.00 Uhr)

The 12 Tenors – Millennium TourStadthalle21.03.2018 (20.00 Uhr)

WarsteinDaedalus-QuartettHaus Kupferhammer10.03.2018 (19.30 Uhr)

Ausstellungen

Brilon„Hungry Hearts“Foyer Rathaus Brilonbis 16.03.2018

LippstadtMichael H. Rohde – From BelowGalerie im Rathaus22.02. bis 14.04.2018

Kultur-Tipps

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wirtschaft 02/201842

Blick zurückSchmökern Sie mit uns in alten Ausgaben des IHK-Magazins und erfahren Sie, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte.

Kulturlandschaften. Die betroffenen Regionen könnten, so die Befürch-tung, als Vorranggebiete in den Landes- oder Regionalplanungen festgeschrieben werden und eine besondere Stellung in der Abwä-gung mit anderen raumbedeut-samen Belangen erhalten.

Vor 20 Jahren... bilanzierte die IHK für das Vor-jahr ein 12-prozentiges Plus bei den Lehrstellen. Damit lag die Region Hellweg-Sauerland an drittbester Stelle in Nordrhein-Westfalen.

Vor 25 Jahren... berichtete die wirtschaft über die Entwicklung der weltumspan-

Vor 5 Jahren ... wurde mit einem weiteren – wenn auch kleinen – wirtschaft-lichen Wachstum gerechnet. Im Herbst 2012 legte der IHK-Klimain-dikator um 11 auf 113 Punkte zu. Eine branchenübergreifend positive Bewertung der Lage sowie gewach-sener Optimismus beim Blick auf die nächsten zwölf Monate stehen Pate für ein letztlich erfreuliches Er-gebnis der IHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn.

Vor 10 Jahren... drohte nach den zahlreichen Na-turschutz-Restriktionen der Wirt-schaftsregion Hellweg-Sauerland neues Ungemach. Diesmal ging es um den Erhalt der so genannten

nenden Datenübertragungs-Tech-nik. Diese führte zu einem Boom bei Datenbanken. Zwischen 1986 und 1992 verdoppelte sich die Zahl von knapp 3.000 auf schätzungs-weise 6.000. Rund 3.000 dieser elektronischen Informationsquellen bieten Daten an, die für deutsche Unternehmen interessant sind.

Vor 40 Jahren... veröffentlichte die IHK eine Un-tersuchung über die Lage der Ex-portwirtschaft in der Region. Unter anderem wurde dabei eine Export-quote von 17 Prozent in der Indus-trie ermittelt. Zwei Drittel der ex-portierenden Unternehmen hatten ihren Sitz im HSK, ein Drittel im Kreis Soest.

Der Steinweg in Arnsberg 1983.

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43wirtschaft 02/2018

...

Zahlen, bitte!

2,2 Milliarden Euro Verluste aus beendeten Insolvenzverfahren87,1 Prozent der 34.984 im Jahr 2011 eröffneten Insolvenzverfah-ren wurden bis zum 31. Dezember 2015 beendet. Wie das Landessta-tistikamt IT.NRW mitteilt, betrafen 23.273 der beendeten Verfahren Verbraucher, 5.705 Unternehmen, 1.173 ehemals selbstständig Täti-ge und 336 natürliche Personen als Gesellschafter, Nachlässe und Ge-samtgut. Mit 94,2 Prozent wiesen Insolvenzverfahren von Verbrau-chern die höchste Beendigungs-quote auf, bei Unternehmen war sie mit 66,6 Prozent am niedrigs-ten.

Die Verluste aus den bis 2015 beendeten Insolvenzverfahren be-liefen sich auf 2,2 Milliarden Euro und waren damit um 2,0 Prozent niedriger als in der Vorperiode (in

2010 eröffnete und bis Ende 2014 beendete Insolvenzverfahren: 2,3 Milliarden Euro). Dabei entfielen auf die Unternehmens- und Ver-braucherinsolvenzverfahren je-weils rund 1,0 Milliarden Euro, obwohl es mehr als viermal so vie-le beendete Verbraucherinsolvenz-verfahren wie Unternehmensinsol-venzen gab.

Wenn Insolvenzverfahren mit ei-ner Schlussverteilung enden, erhält jeder Gläubiger – bezogen auf seine Forderungen – den gleichen Anteil. Bei der Befriedigung von Absonde-rungsrechten kommt der erzielte Erlös hingegen nur dem Gläubi-ger zugute, der das jeweilige Ab-sonderungsrecht, zum Beispiel an einer eingetragenen Grundschuld oder Hypothek, innehat. Im Durch-

schnitt haben die Gläubiger bei den in 2011 eröffneten und bis Ende 2015 beendeten Insolvenzverfah-ren im Rahmen der Schlussvertei-lung 1,9 Prozent ihrer anerkannten Forderungen erhalten (sogenannte Deckungsquote im engeren Sinn). Bei Einbezug der befriedigten Ab-sonderungsrechte (sogenannte De-ckungsquote im weiteren Sinn) er-gibt sich ein Anteil von 3,7 Prozent. Im Vergleichszeitraum von 2010 bis 2014 waren mit 4,0 Prozent bzw. 6,1 Prozent höhere Deckungsquo-ten erzielt worden.

112 Unternehmen konnten im Rahmen eines Insolvenzverfahrens saniert werden; dies entspricht ei-ner Quote von 2,0 Prozent (2010 bis 2014: 2,2 Prozent). Dadurch wur-den 2.269 Arbeitsplätze gesichert.

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wirtschaft 02/201844

vorschau/impressum

Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland

Herausgeber:

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Königstraße 18-2059821 Arnsberg

Redaktion: Stefan Severin (sev)Silke Wrona (sil)Telefon: 02931/878-0Fax: 02931/[email protected]

Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: PRIOTEX MEDIEN GmbHSüdring 159609 AnröchteTelefon: 02947/9702-0Fax: 02947/[email protected]

Anzeigenschluss: entnehmen Sie dem Magazin.Nähere Anga-ben auch in unseren Media-Informationen.

Technische Gesamther- stellung und Druck:PRIOTEX MEDIEN GmbHSüdring 159609 Anröchteverbreitete Auflage: 17.085(IVW 4. Quartal 2017 ). Jahresabo: 36,00 Euro jährlich

Der Bezug des IHK-Magazins erfolgt im Rahmen der grund-sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die mit Namen oder Initialen gezeich-neten Beiträge geben die Mei-nung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nach-drucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte über-nimmt die Redaktion keine Ge-währ.

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Der Wirtschaft am Hellweg und im Sauerland geht es konjunkturell weiterhin sehr gut. Allerdings gehen ihr die Fachkräfte aus. In der März-Ausgabe werden die Ergebnisse der Befragung zu Jahresbeginn ausführlich vorgestellt.

Im März

Anzeigenschluss: Freitag, 09. Februar 2018

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IHK-Termine in den nächsten Wochen

• 7. Februar 2018: Gründermeeting in Meschede

• 7. März 2018: Gründermeeting in Soest

• 15. März 2018: Infoveranstaltung in Lüdenscheid „Das neue Reiserecht“

• 11. April 2018: Gründermeeting in Brilon

• 12. April 2018: Sitzung des Berufsbildungsausschusses

• 26. April 2018: Sitzung der Vollversammlung

• 26. April 2018: Wirtschaftsforum „Zukunft ist Fortschritt!“ mit Dr. Pero Micic

Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter

www.ihk-arnsberg.de/termine.

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