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IKnewsletter Ausgabe im Oktober 2013 mit Neuigkeiten aus dem Institut für Konstruktionstechnik

IKnewsletter · 4 IKnewsletter Oktober 2013 IKnewsletter Oktober 2013 5 Unsere Lehre im Wintersemester 2013/2014 Veranstaltungen von Prof. Thomas Vietor im Bachelorstudium, 3. Semester

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IKnewsletter

Ausgabe im Oktober 2013 mit Neuigkeiten aus dem Institut für Konstruktionstechnik

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Liebe Leserinnen und Leser,

die Natur zeigt sich farbenprächtig, das Wetter wird zunehmend unbe-rechenbar und die Heizungen im Langen Kamp beginnen das Heizen.

Aber auch in der Mensa herrscht wieder reges Treiben. Das Semester hat begonnen und Studierende nehmen vermehrt am Unibetrieb teil. Im Institut für Konstruktionstechnik bedeutet dies, dass wir uns wieder verstärkt mit dem Lehren beschäftigen und öfter Besuch von Studieren-den bekommen.

In den vergangenen Monaten ist das Institut durch die Gruppe Vibroak-tustik verstärkt worden und es gibt mit Frau Professorin Langer eine weitere Professur am IK. Die Mitarbeiter der neuen Arbeitsgruppe sind ab sofort in den Räumen des 4. OG am Langen Kamp zu finden.

Somit gibt es in diesem Newsletter viel zu berichten:

Eröffnung - Das 3D-Labor im IKAnkündigung - Unsere Lehrveranstaltungen im WIntersemesterVorstellung - Die Arbeitsgruppe VibroakustikWillkommen - Sieben neue MitarbeiterForschung - Die Rollende Arztpraxis Konferenz - Die AVSIC in ShanghaiInstitut - Herbsttreffen der Gesellschaft für Konstruktionstechnik e. V.Promovieren - Zweites Doktorandenkolloquium des IK

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

Ihr Newsletter Team

Die Arbeiten zur Errichtung eines 3D-Labors am IK sind in der ersten Ausbaustufe abge-schlossen. Mit Beginn des aktuellen Winter-semesters ist das Labor für interessierte Stu-dierende zugänglich.

Ein ausführlicher Bericht und genaue Infor-mationen über die Ausstattung folgenden in der kommenden Ausgabe des Newsletters.

Eröffnung des 3D-Labors

im IK

AnkündigungenWann? Was?24. Oktober, 16.00 Uhr Vorbesprechung der Projektarbeiten für dieses Semester

Weiter Informationen im StudIP29. Oktober, 18.00 Uhr NFF-Vortragsreihe zur Mobilität der Zukunft: Das Auto der Zukunft

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Leohold, Leiter Konzernforschung der Volkswagen AGTU Clausthal, Anmeldung und Infos unter [email protected]

7. November, 15.00 Uhr Einführungsveranstaltung zur Seminarreihe am IK (Diplom-Studierende)Weitere Informationen auf der Homepage

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Unsere Lehre im Wintersemester 2013/2014

Veranstaltungen von Prof. Thomas Vietor im Bachelorstudium, 3. Semester

MB-IK-001 Grundlagen komplexer Maschinenelemente und Antriebe (4V) Beginn 24.10.2013 unter Mitwirkung von M. Sc. J. Oleksik und Dipl.-Ing. L. Roos Prof. Lang: Do 09:45-11:15 Uhr, Ort: Kino C1 Saal 8 Prof. Vietor: Fr 11:30-13:00 Uhr, Ort: AM MB-IK-002 Grundlagen komplexer Maschinenelemente und Antriebe (2Ü) Beginn 24.10.2013 unter Mitwirkung von M. Sc. J. Oleksik und Dipl.-Ing. L. Roos Do 11:30-13:00 Uhr, Ort: Kino C1 Saal 8

MB-IK-003 CAD/Konstruktive Übung 2 (2L) Beginn 5.11.2013 unter Mitwirkung von M. Sc. J. Oleksik und M.Sc. W. Lu Zeiten nach Gruppenplan, Ort: ZI 24.1-3 Die Anmeldung erfolgt über das Internet: http://studip.tu-braunschweig.de Anmeldezeitraum: siehe Aushang, bzw. wird in der Vorlesung bekanntgegeben

und im Masterstudium

MB-IK-029 Grundlagen der Produktentwicklung und Konstruktion (2V) Beginn 24.10.2013 unter Mitwirkung von M. Eng. A. P. Krasteva Do 8:00-9:30 Uhr, Ort: PK 11.1 MB-IK-030 Grundlagen der Produktentwicklung und Konstruktion (1Ü) Beginn 29.11.2013 unter Mitwirkung von M. Eng. A. P. Krasteva Fr 8:00-9:30 Uhr, PK 11.1 MB-IK-012 Rechnerunterstütztes Auslegen und Optimieren (2V) Beginn 1.11.2013 unter Mitwirkung von Dipl.-Ing. G. Weser und Dr.-Ing. C. Stechert Blockveranstaltung mit begrenzter Teilnehmerzahl Die Anmeldung erfolgt über das Internet: http://studip.tu-braunschweig.de

MB-IK-055 Rechnerunterstütztes Auslegen und Optimieren (1Ü) Beginn 1.11.2013 unter Mitwirkung von M. Sc. J. Oleksik

MB-IK-056 Rechnerunterstütztes Auslegen und Optimieren (Labor) (3L) Beginn 1.11.2013 unter Mitwirkung von M. Sc. J. Oleksik

MB-IK-017 Seminar für Konstruktionslehre (2Ü) Do 15:00-17:00 Uhr, Langer Kamp 8, Raum 316 Themen und Termine auf Anfrage bei Dipl.-Ing. D. Inkermann

Veranstaltungen der Arbeitsgruppe Vibroakustik (AgvA)

BAU-InfAM-034 Applied Engineering Acoustics (2V) Beginn 30.10.2013 mit Prof. S. Langer Mi 13:15-14:45 Uhr, Langer Kamp 8, Raum 316 Die Anmeldung erfolgt über das Internet: http://studip.tu-braunschweig.de

BAU-InfAM-013 Allgemeine numerische Methoden (2V) Beginn 21.10.2013 mit Dipl.-Ing. M. Schauer Mo 15:00-16:30 Uhr, Langer Kamp 8, Raum 316 Die Anmeldung erfolgt über das Internet: http://studip.tu-braunschweig.de

BAU-InfAM-014 Allgemeinen numerische Methoden (1Ü) Beginn 21.10.2013 mit Dipl.-Ing. M. Schauer Mo 16:45-17:30 Uhr, Langer Kamp 8, Raum 316 Die Anmeldung erfolgt über das Internet: http://studip.tu-braunschweig.de

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bilden können als die üblicherweise eingesetz-ten Strahlverfahren. Im Bereich des Körper-schalls beschäftigen sich die Forschungs- vorhaben derzeit insbesondere mit der Cha-rakterisierung von Körperschallquellen. Von besonderem Interesse ist dabei strömungsin-duzierter Körperschall.

Ein spezieller Forschungsaspekt ist zudem der Körperschall in porösen Materialien. Hier grei-fen die Aktivitäten des zweiten Forschungsthe-mas mit denen des dritten Forschungsthemas Materialmodellierung ineinander. Bei porösen Materialien handelt es sich um Zwei-Phasen-medien, die aus einer Fluid- und einer Fest-körperphase bestehen.

Bereits jetzt besteht mit Kollegen der Fakultät für Maschinenbau insbesondere im Bereich

der Luftfahrt über die gemeinsame Arbeit an leisen Hochauftriebskonfigurationen im Rah-men des Sonderforschungsbereichs 880 eine enge Zusammenarbeit, die in Zukunft vertieft und erweitert werden sollen. Ziel ist es außer-dem, durch eine enge Zusammenarbeit insbe-sondere mit den Kollegen der Fakultät für Ma-schinenbau, weitere zukunftsfähige und nachhaltige Mobilitätskonzepte u. a. im Be-reich der Elektromobilität zu entwickeln und die Kompetenzen im Bereich der Körperschall-analyse und der Materialmodellierung im Feld des klassischen Maschinenbaus einzubrin-gen.

In den Forschungsaktivitäten der Arbeitsgrup-pe greifen bisher drei Themen ineinander: Numerische Verfahren, Akustik und Material-modellierung. Im ersten Forschungsfeld wer-den numerische Verfahren weiterentwickelt und angewandt, um spezifische Aufgabenstel-lung aus den Bereichen Akustik und Wellen-ausbreitung behandeln zu können. Ein beson-derer Schwerpunkt ist die Entwicklung von hybriden numerischen Berechnungsverfahren. Motivation ist, dass es derzeit kein universell einsetzbares Berechnungsverfahren gibt. Da-her werden verschiedene numerische Verfah-ren miteinander gekoppelt bzw. miteinander kombiniert, um den Nachteil eines Verfahrens mit dem Vorteil eines anderen Verfahrens aus-zugleichen.

In Bezug auf die Akustik standen bisher Akti-vitäten im Bereich baulicher Lärmschutz, Kör-perschall und Immissionsschutz im Vorder-grund. Im Bereich des Schallschutzes geht es darum, zuverlässige Prognoseverfahren basie-rend auf Diskretisierungsverfahren zur Verfü-gung zu stellen. Stand der Technik ist es, dass die akustischen Eigenschaften von Bauteilen heute in vielen Fällen basierend auf stark ver-einfachenden Modellen mit Näherungsfor-meln vorhergesagt werden. Auch im Bereich des Immissionsschutzes geht es darum, die Prognosesicherheit zu erhöhen, indem nume-rische Verfahren zum Einsatz kommen, die die Physik der Schallausbreitung zutreffender ab-

Die Arbeitsgruppe Vibroakustik verstärkt Forschung ...

Modellmessungen einer Supermarktanlieferzone im Halb-freifeldraum der PTB; Projekt „Verbesserung der Prognose-sicherheit von Immissionsschutzberechnungen bei Super-marktanlieferzonen“ gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Körperschall eines Tragflügels;Teilprojekt „Entstehung und Vorhersage von Körperschall bei Propellern im SFB 880 „Hochauftrieb künftiger Ver-kehrsflugzeuge“

Poröse Absorber aus Naturfaserverstärktem Kunststoff:Kooperationsprojekt „Entwicklung naturfaserverstärkter Kunststoffe mit absorbierenden Oberflächen für raum- und bauakustische Anwendungen“ im Mittelstandsförderpro-gramm ZIM-KF der AiF.

Plattform- und Rechnerarchitekturunabhängige Software-entwicklungges Forschungscodes ElPaSo

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ben gerufen. In diesem sind Hochschullehrer und Forscher der TU Braunschweig, der Physi-kalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) sowie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raum-fahrt e.V. (DLR) zusammengeschlossen. Ziele des FBA sind die Koordinierung der fakultäts-übergreifenden Akustik-Lehre an der TU, Aus-bau von Kooperationen in der Forschung so-wie die Entwicklung von Industriekontakten. Das FBA richtet unter der Leitung von Prof. Langer seit 2006 eine Ringvorlesung „Faszina-tion Akustik“ aus, die die Interdisziplinarität der Akustik für die Studierenden transparent und erlebbar macht.

Mit einem erfolgreichen Hochschulabschluss ist eine Lebens- und Lernphase der Studieren-den abgeschlossen. Die Entwicklung von Fer-tigkeiten in den oben genannten Lernfeldern setzt sich aber fort. Die Begleitung von Gradu-ierten durch strukturierte Doktorandenpro-gramme ist Frau Professorin Langer als Leite-rin des im DFG-Sonderforschungsbereichs 880 integrieren Graduiertenkollegs ein beson-deres Anliegen. Diese Programme bieten die Möglichkeit, die fachlichen und überfachli-chen Kompetenzen der Doktoranden generell und individuell zu fördern.

Sabine Langer

Hauptziel in der Lehre ist es, die werdenden Ingenieure in die Lage zu versetzen, die Zu-kunft mit zu gestalten und die Lebensgrundla-ge der Menschen zu erhalten und zu verbes-sern. Dies wird umfassend möglich, wenn die Lernfelder Fachkompetenz, Technikbewertung, Teamfähigkeit, Interdisziplinarität, Potenzia-lentfaltung bedient werden und ineinander greifen.

Den Kern der Ausbildung in den Ingenieur-wissenschaften bilden Lehrveranstaltungen, die die Fachkompetenz der Studierenden för-dern. Fundierte Grundlagenkenntnisse und spezifische Fachkenntnisse sind zwingend er-forderlich, um Antworten auf technische Fra-gestellungen finden zu können. Es werden u. a. Vorlesungen, Übungen und Seminare zu den Themenkomplexen Technische Akustik, Körperschall, Numerische Akustik und Nume-rische Methoden angeboten.

Der technische und der wissenschaftliche Fortschritt der letzten Jahrzehnte, einherge-hend mit einem gesellschaftlichen Wandel, hat dazu geführt, dass das Anforderungsprofil für Berufsanfänger sich heute von dem der Ver-gangenheit deutlich unterscheidet. Eine neue Schlüsselqualifikation stellt dabei insbesonde-re die Fähigkeit dar, in heterogenen und inter-disziplinären Teams erfolgreich zusammenar-beiten zu können.

Da die klassischen Lehrformen weniger geeig-net sind, diese Kompetenzen der Interdiszipli-narität und der Teamfähigkeit zu schulen, müssen neue Lehr- und Lernformen sowie in-terdisziplinäre Veranstaltungen diese Lücke schließen. Beispielsweise setzt Prof. Langer daher in ihren Lehrveranstaltungen das Mittel der Gruppenarbeit ein, um die Teamfähigkeit der Studierenden zu entwickeln. Dem Aspekt der Interdisziplinarität kommt insbesondere in der Akustik eine besondere Bedeutung zu. Daher hat Prof. Langer im Jahre 2004 das Fo-rum Braunschweiger Akustiker (FBA) ins Le-

Teambildung

Arbeit in Kleingruppen Strukturierte Doktorandenausbildung im Graduiertenkolleg des SFB 880 „Hochauftrieb künftiger Verkehrsflugzeuge“

... und Lehre

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Jens-Uwe Böhrnsen hat an der TU Braunschweig Bauingenieurwesen studiert. Im Jahr 2002 hat er am Institut für Angewandte Mechanik zum Thema ‚Dynamisches Verhalten von Schüttgütern beim Entleeren aus Silos‘ promoviert.

Seit dem hat er in der Lehre die Fächer Solid Mechanics, Numerische Methoden, Constitutive Material Models für das Masterstudium im Bauwesen und Maschinenbau sowie für das CSE Studium angeboten. Für das Grundstudium hat er verschiedene Übungen angeboten, sowie Vorlesungen zur Technischen Mechanik I bis III für Bauingenieure ge-halten. Im Jahr 2008 hat er einen Lehrauftrag der TU Clausthal für Tech-nische Mechanik III für Maschinenbau erhalten.

Im Jahr 2012 wurde Jens-Uwe Böhrnsen mit der Vorlesung ‚Solid Me-chanics‘ zum Lehr-Leo der TU Braunschweig nominiert.Seit Januar 2011 koordiniert er die Graduiertenausbildung im Sonder-forschungsbereich 88o (‚Hochauftrieb künftiger Verkehrsflugzeuge‘) der TU Braunschweig.

Unsere Neuen stellen sich vor

Dipl.-Ing. Tobias Huth wurde in der Freien Hansestadt Bremen gebo-ren und wuchs in Schwanewede bei Bremen auf. Im Jahre 2007 zog er von dort nach Braunschweig, um hier Maschinenbau zu studieren. Die Vorlesungen der Konstruktionslehre weckten sein Interesse. Daher legte er den Schwerpunkt seines weiteren Studiums auf die Konstruktions-methodik. In diesem Themenbereich verfasste er auch seine studenti-schen Arbeiten am Institut für Konstruktionstechnik.

Im Bereich der Forschung beschäftigt Tobias sich momentan mit den Themenbereichen Optimierung sowie Anforderungsmanagement. Ab dem Sommersemester 2014 wird er die Betreuung der Lehrveranstal-tungen „Strategische Produktplanung“ und „Rechnerunterstütztes Kon-struieren“ übernehmen.

Mein Name ist Silja Beck. Ich habe nach einer Ausbildung zur Ingeni-eurassistentin der Fachrichtung Datentechnik Bauingenieurwesen an der TU Braunschweig studiert. Nach sieben Jahren in der Bauindustrie (die meiste Zeit davon im Vertrags- und Nachtragsmanagement) hat es mich zurück nach Braunschweig gezogen. Ich habe mich am Institut für Angewandte Mechanik in der Arbeitsgruppe Akustik mit der Simulation von Körperschall und Schallabstrahlung beschäftigt, was 2012 zu meiner Dissertation mit dem Titel „Strömungsinduzierter Schalleintrag in Strukturen mit porösen Oberflächen“ führte.

Ab Oktober letzten Jahres war ich im Ingenieurbüro von E. Dvorkin in Buenos Aires (Stadt) in Argentinien angestellt und habe mich mit Pro-jekten zur Standfestigkeit von Hafenkränen sowie zur numerischen Si-mulation von Rissausbreitung in Böden befasst.

Seit September verstärke ich nun die Arbeitsgruppe Vibroakustik im IK und arbeite im Teilprojekts A6 im SFB 880 „Grundlagen des Hochauf-triebs künftiger Verkehrsflugzeuge“, das sich mit durch Propeller her-vorgerufenem Körperschall befasst.

Fast in jedem der letzten Newsletter wurde ein neue/r Mitarbeiter/in vorgestellt. Der kurze Text, der in der Regel einen Platz auf der zweiten oder dritten Seite bekommen hatte, enthielt Antwor-ten auf die Fragen: Wie heißt die Person? Was hat sie vor dem Einstieg ins IK getan? Was wird sie nun im IK erforschen und lehren?In diesem Newsletter gibt es sieben Personen, die wir begrüßen möchten. Während einer im „traditionellen“ Teil beginnt, haben sich die anderen uns als Arbeitsgruppe Vibroakustik um Prof. Sabine Langer angeschlossen. Es gibt also viel herauszufinden. Natürlich sind die Texte alle von den Personen selbst verfasst worden.

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Moin, ich bin Marco Schauer und seit Sommer 2001 in Braunschweig. An der TU habe ich Bauingenieurwesen studiert und mich während meines Studiums in Baustatik, Ingenieurmechanik und Informations-verarbeitung vertieft. Nach Abschluss meines Studiums arbeitete ich am Institut für Angewandte Mechanik. Seither liegt mein Forschungs-schwerpunkt auf der Wellenausbreitung im unendlichen Halbraum und der numerischen Simulation der Boden-Bauwerk-Interaktion. Ich habe einen Lehrauftrag für die Lehrveranstaltungen „Allgemeine numerische Methoden“ sowie „Boundary Element Methods“.

Seit 1. Oktober verstärke ich nun das Team des IK und freue mich auf die Zusammenarbeit!

Julian Wiegel ist gebürtiger Braunschweiger. Bereits während seines Studiums zum B.Sc. Informatik an der TU-Braunschweig unterstützte er das Team des Instituts für Angewandte Mechanik bei der Program-mierung von PHP-Anwendungen und dem Design relationaler Daten-banken.

Seit August 2012 beschäftigt er sich vorrangig mit dem Aufbau der Webseiten, der Administration des zentralen Datenserver sowie der Programmierung ajax-basierter Webanwendungen für den Campus Forschungsflughafen, den SFB 880 und denForschergruppen FOR1066 und SuLaDI (DLR).

Er ist Ansprechpartner bei technischen Fragen zum Schallschutzausweis - einem Gemeinschaftsprojekt der TU-Braunschweig und der Deut-schen Gesellschaft für Akustik.

Mein Name ist Katherina Rurkowska. Ich habe mein Diplom im Bauin-genieurwesen an der Universidad Metropolitana in Caracas-Venezuela gemacht. Danach habe ich ein Magister Scientiarium in Structural En-gineering an der Universidad Central de Venezuela abgeschlossen.

Seit 2010 arbeite ich am Institut für Angewandte Mechanik. Ich habe mich mit der Kopplung von Finite-Elemente- und Randele-mente-Methode beschäftigt und seit 2012 arbeite ich im Teilprojekts A6 im SFB 880 „Grundlagen des Hochauftriebs künftiger Verkehrsflug-zeuge“.

Mein Forschungsschwerpunkt ist die numerische Simulation von po-rösen Materialien bei Körperschall. Seit September arbeite ich im IK in der Arbeitsgruppe Vibroakustik.

Seit Juni 2013 leitet Frau Prof. Dr.-Ing. Sabine Langer die neu einge-richtete Arbeitsgruppe für Vibroakustik (W2) am IK. Sie studierte Bau-ingenieurwesen an der TU Braunschweig und promovierte 2001 im Be-reich Angewandte Mechanik. Seit 2003 war sie Juniorprofessorin für Wellenausbreitung und Bauakustik. Von 2005 bis 2008 vertrat Frau Pro-fessorin Langer den vakanten Lehrstuhl für Festkörpermechanik an der TU Clausthal. Von 2009 bis 2013 leitete sie kommissarisch das Institut für Angewandte Mechanik.

In 2013 wurde sie auf die Professur für Vibroakustik an das IK berufen.

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Das Projekt stellt einen Ansatz dar, die medi-zinische Versorgung, speziell in Gebieten mit akutem Ärztemangel, sicherzustellen. Die medizinische Versorgung umfasst alle Leis-tungen die auch durch einen Hausarzt erfol-gen können und soll aus diesem Grund ins-besondere Menschen helfen, die durch unzureichende Infrastruktur, fehlende Mobi-lität oder körperliche GebrechenProbleme haben, den Arzt in der nächst grö-ßeren Ortschaft aufzusuchen.

Das IK hat dem Konsortium für die Aspekte Ergonomie des Innenraums (Praxisbereich) sowie für die Entwicklung eines ganzheitli-chen Designs unterstützend zur Seite gestan-den.

Ziel der Rollenden Arztpraxis:Das Pilotprojekt der „Rollenden Arztpraxis“ ist am 6. August im Landkreis Wolfenbüttel ange-laufen. Es dient dazu die medizinische Versor-gung auf dem Land zu verbessern. Das Projekt ist bis Ende 2014 angesetzt.

Dennis Wedler

Weiter Infos unter:http://www.rollende-arztpraxis.de/

Rollende Arztpraxis

Vehicle Complexity thought Object Oriented Modeling“ gehalten.

Vom 15.-17. Oktober haben Prof. Thomas Vie-tor, Herr Jafet Sanchez und Frau Bihui Xie den Tongji-Studierenden einen Workshop mit dem Thema „Vehicle Body Engineering“ gehalten. Als Vertreter von VRC hat Herr Wen Jiang mit Frau Bihui Xie zusammen eine Case Study zum Thema „Electric Vehicle for Chinese Fa-milies“ durchgeführt. Mit den Präsentationen der Tongji-Studierenden über „Elektrofahr-zeugkonzepte für Chinesische Familie“ wurde die Case Study abgeschlossen.

Durch die Konferenz und den Workshop wur-den die Kooperationen zwischen der TU Braunschweig, der Tongji-Universität, der Tsinghua-Universität und des VW weiter ge-festigt. Ein Tagungsband der Konferenz und des Workshops wird Ende 2013 veröffentlicht werden.

Bihui Xie

AVSIC-Konferenz und Workshop erfolgreich abgeschlossen

Die Konferenz und der Workshop zum Thema „Advanced Vehicle Structures and Infrastruc-tures for China (AVSIC)“ sind vom 14.-17. Ok-tober an der Tongji-Universität in Shanghai erfolgreich durchgeführt worden. Als Organi-satoren dieser Blockveranstaltung und Ver-treter vom Institut der Konstruktionstechnik (IK) der TU Braunschweig haben Prof. Thomas Vietor, Herr Jafet Sanchez und Frau Bihui Xie daran teilgenommen.

Am 14. Oktober wurde die AVSIC Konferenz in Kooperation mit der TU Braunschweig (IK, IVA, IWF), der Tongji-Universität, der Tsinghua Universität, sowie dem Volkswagen Research Lab China (VRC) durchgeführt. Nach einer Er-öffnungsrede von Prof. Thomas Vietor (IK), Prof. Chen Yi (Tongji) und Prof. Zhang Tong (Tongji) haben die Professoren und die Exper-ten aus beiden Ländern Arbeiten zum “Tech-nology Trends on Vehicle Concepts for Mega-cities” präsentiert und diskutiert. Auf der Konferenz haben Prof. Thomas Vietor und Herr Jafet Sanchez Vorträge mit Themen „Fu-ture Change in Automotive Systems and new Manufacturing Challenges“ und „Managing

Die „Rollende Arztpraxis“, ein umgebauter VW-Crafter, ist schon von weitem zu erkennen (Quelle: Landkreis Wolfenbüttel)

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men aus Eichenholz an einer Tür eines Reise-zugwagens von 1929. Die offizielle Führung machte allerdings Herr E. Bittner, der bereits wesentlich (!) länger im Lokpark arbeitet und über reichhaltige Erfahrungen berichten konnte.

Im Lokpark sind sowohl Dampf- und Diesello-komotiven als auch Personen- und Güterwa-gen zu sehen. Und alle diese wiederum in ver-schiedenen Zuständen: Von uneingeschränkt auf DB-Schienennetz fahrbereit über „in Auf-arbeitung“ bis „nicht mehr fahrbereites Aus-stellungsstück“. In Aufarbeitung heißt in der Regel: Fahrbereit machen für die nächste Hauptuntersuchung. Diese ist Voraussetzung für den Einsatz auf dem DB-Schienennetz. Die Arbeiten dazu sind sehr aufwändig, denn es gelten die strengen Anforderungen des Ei-senbahn-Bundesamtes. Zum Beispiel werden die Zughaken ausgebaut, komplett gereinigt und einer Rissprüfung unterzogen. Gleitlager werden neu gegossen und geschabt, bis die Achse gleichmäßig trägt. Arbeiten dieser Art können im Lokpark erledigt werden. Bei hoch-wertigen Arbeiten an sicherheitsrelevanten

Teilen (z.B. an Bremsventilen) muss das Teil an Fachfirmen eingeschickt werden, das kostet natürlich enorm viel Geld.

Der Tag klang mit einem gemeinsamen Abendessen aus.

Am Sonntag fand dann wie üblich die Mitglie-derversammlung im Institut statt.

Das nächste Herbsttreffen wird vom 5. bis 7. 9.2014 stattfinden. Geplant ist dann ein Treffen in Heidelberg. Das Programm dazu wird be-reits ausgearbeitet.

Ulrich Haupt und Alexander Fürst

Das diesjährige Herbsttreffen im September fand dem Turnus entsprechend in der Region Braunschweig statt.

Den Auftakt des Samstags bildete der Besuch der Firma Bosch Rexroth in Laatzen. Die Füh-rung übernahm freundlicherweise der Stand-ortleiter Herr Dr.-Ing. Thomas Brückner, ein Ehemaliger unseres Instituts. Als erstes wurde uns vermittelt, dass wir uns bei Rexroth und nicht bei Bosch befinden, was damit zusam-menhängt, dass diese Sparte kürzlich von Bosch verkauft wurde. Eine ausführliche Prä-sentation des Firmenportraits gewährte uns Einblick in Struktur, Produktvielfalt und Ab-satzmärkte des Unternehmens. Das Kernge-

schäft umfasst demnach Industrieprodukte rund um Pneumatik und Getriebetechnik, aber auch Bedieneinheiten für Motorboote. Nach einer kurzen Erfrischung konnten wir dann die Produktionsstätten der Firma in Au-genschein nehmen. Hervorzuheben, weil sehr interessant, war das komplexe Logistiksystem, welches wir auch nur in Teilen betreten durf-ten. Nach einer abschließenden Fragerunde mit Erfrischungen ging es dann zusammen mit Herrn Brückner über die A2 zurück nach Braunschweig.

Treffpunkt am Mittag war der Lokpark des Vereins Braunschweiger Verkehrsfreunde e.V. (VBV). Dort wartete im Freien bei gutem Wet-

ter ein von Herrn Dr.-Ing. Ulrich Haupt vorbe-reitetes Mittagessen. Er hat im Ruhestand dort eine neue Beschäftigung gefunden und konnte kleineren Gruppen ge-zielt seine Arbeiten zei-gen, die der Restaurie-rung und Unterhaltung von Lokomotiven und Wagen dienen, z.B. ei-nen neuen Fensterrah-

Herbsttreffen der Gesellschaft für Konstruktionstechnik e.V.

Nico Selle präsentiert eines der Produkte von Bosch Rexroth

Inspektion einer Lok

Mittagspause im Lokpark

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Was machen die wissenschaftlichen Mitar-beiter am IK, wenn sie keine studentischen Arbeiten betreuen und nicht in Vorlesungen oder Übungen anwesend sind? Klar, sie be-reiten diese vor und sie betreiben Forschung. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit wer-den in Form von Veröffentlichungen und ei-ner Dissertation dokumentiert. Auf dem Weg zu diesen (Zwischen-)Ergebnissen heißt es Informationen zusammentragen sowie Ar-beitsergebnisse diskutieren und abgleichen.

Um den wissenschaftlichen Austausch zwi-schen den Promovierenden am IK zu fördern, findet einmal im Jahr das IK-Doktorandenkol-loquium statt. Am 15. August versammelten sich daher sämtliche von Herrn Professor Vie-tor betreute Promovierende im Haus der Wis-senschaft, um die Fortschritte ihrer Dissertati-onsprojekte vorzustellen und Fragen zu diskutieren. Erstmalig nahmen auch die von Frau Professorin Langer betreuten Promovie-renden teil. Während des Nachmittages wur-den aktuelle Forschungsthemen aus den Be-reichen Fahrzeugkonzepte, Vibroakustik und Numerische Methoden, Komplexitäts- und Va-riantenmanagement sowie Design for X disku-tiert. Eine Möglichkeit Diskussionen über sachliche Themen hinaus zu führen, bot das gemeinsame Pizza-Essen am IK.

Im nächsten Jahr wird das dritte IK-Doktoran-denkolloquium veranstaltet, zu dem neben den aktuellen Promovierenden auch Studie-rende eingeladen werden, die Interesse an ei-ner Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiter am IK haben.

David Inkermann

Zweites Doktoranden- kolloquium des IK

Weitere Informationen finden Sie immer auf unserer Homepage

Währen Prof. Thomas Vietor die Veranstaltung eröffnet, nimmt David Inkermann noch für die letzten Einstellungen an der Technik vor.Ein weiteres Bild befindet sich auf der Titelseite.

... beispielsweise zu Austauschpro-grammen

... oder Ausschrei-bungen von HiWi-Jobs und studentischen Arbeiten.

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Newsletter-Redaktion

Dipl.-Ing. Timo RichterTel.: +49 531 [email protected]

Dipl.-Ing. David InkermannTel.: +49 531 [email protected]

© Technische Universität Braunschweig Institut für KonstruktionstechnikProf. Dr.-Ing. Thomas VietorLanger Kamp 8 38106 BraunschweigTel.: +49 531 391-3343Fax: +49 531 391-4572konstruktionstechnik@tu-braunschweig.dewww.ikt.tu-braunschweig.de/

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