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Im puls 10/2013 | Nr. 118 1 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. NEWS HOCHFRANKEN Futuristisches Design: Ähnliche wie dieser Entwurf soll das neue VW und AUDI-Zentrum in Hof aussehen. Motor-Nützel-Gruppe plant Autohaus der Superlative in Hof Die Bayreuther Motor-Nützel-Grup- pe will in Hof für bis zu 15 Millionen Euro ein komplett neues VW- und Audi-Zentrum bauen. Entstehen soll dieses am Stadtrand gegenüber der Firma Auto Klug. Ein 52.000 Quadratmeter großes Areal wurde bereits erworben. Das Unternehmen hat die Betriebe in Moschen- dorf (VW) und an der Kulmbacher Straße (Audi) gemeinsam mit der bisherigen Niederlassung der Autowelt König in Himmelkron zum ersten Okto- ber übernommen. Diese sollen übergangsweise in den nächsten beiden Jahren weiter betrieben werden. Vorrangiges Ziel des Unternehmens sei es, als regional verwurzelter Händler und Service- anbieter das Vertrauen der Kunden zurückzuge- winnen, sagte Geschäftsführer Jochen Sonntag. Mit 650 Beschäftigten und einem Absatz von rund 8.000 Fahrzeugen in ganz Oberfranken gehört die Motor-Nützel-Gruppe zu den Top 100 des Autohandels in Deutschland. Alleiniger Gesellschafter ist die gemeinnützige „Hans und Emma Nützel Altenstiftung“.

Newsletter Oktober 2013

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Wirtschaftsnachrichten aus Hochfranken.

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Page 1: Newsletter Oktober 2013

Impuls10/2013 | Nr. 118

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Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

NEWSHOCHFRANKEN

Futuristisches Design: Ähnliche wie dieser Entwurf soll das neue VW und AUDI-Zentrum in Hof aussehen.

Motor-Nützel-Gruppeplant Autohaus der Superlative in Hof

Die Bayreuther Motor-Nützel-Grup-

pe will in Hof für bis zu 15 Millionen Euro ein

komplett neues VW- und Audi-Zentrum bauen.

Entstehen soll dieses am Stadtrand gegenüber

der Firma Auto Klug. Ein 52.000 Quadratmeter

großes Areal wurde bereits erworben.

Das Unternehmen hat die Betriebe in Moschen-

dorf (VW) und an der Kulmbacher Straße (Audi)

gemeinsam mit der bisherigen Niederlassung der

Autowelt König in Himmelkron zum ersten Okto-

ber übernommen. Diese sollen übergangsweise

in den nächsten beiden Jahren weiter betrieben

werden. Vorrangiges Ziel des Unternehmens sei

es, als regional verwurzelter Händler und Service-

anbieter das Vertrauen der Kunden zurückzuge-

winnen, sagte Geschäftsführer Jochen Sonntag.

Mit 650 Beschäftigten und einem Absatz von

rund 8.000 Fahrzeugen in ganz Oberfranken

gehört die Motor-Nützel-Gruppe zu den Top

100 des Autohandels in Deutschland. Alleiniger

Gesellschafter ist die gemeinnützige „Hans und

Emma Nützel Altenstiftung“.

Page 2: Newsletter Oktober 2013

„Starte Deine Karriere in Hochfranken!“Wirtschaftsregion Hochfranken und Funkhaus Hof starten Imagekampagne

Vishay weiter auf Wachstumskurs

16 regionale Unternehmen beteiligen sich an der Kampagne. In den McDonalds-Filialen in Hochfranken werden aktuell 120.000 Tablett-Sets mit dem Motiv der Kampagne eingesetzt.

Der weltweit tätige Elektrokonzern

mit Europazentrale in Selb konnte seinen Umsatz

im zweiten Quartal 2013 um zwei Prozent gegen-

über dem Vorjahr steigern. Das gab das Unter-

nehmen kürzlich bekannt. Durch zahlreiche Neu-

entwicklungen habe der Konzern eine weltweite

Vorrangstellung bei Widerständen, Kondensatoren,

Dioden und optoelektronischen Bauteilen errei-

chen können, so der Vorstandschef Gerald Paul.

Der Umsatz von Vishay lag im Vorjahr bei 1,7 Milli-

arden Euro, der Nettogewinn bei knapp 94 Millionen

Euro. Weltweit arbeiten für den Elektrokonzern mehr

als 20.000 Mitarbeiter, deutschlandweit fast 2.000,

davon 700 in Selb.

HOCHFRANKEN

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Die Wirtschaftsregion Hochfranken und

das Funkhaus Hof haben sich für ein neues Projekt

zusammengetan um das Image der Region weiter zu

verbessern und die regionalen Unternehmen bekann-

ter zu machen.

Mit der einjährigen und überregionalen Kampagne

„Wir suchen dich – Starte Deine Karriere in Hoch-

franken!“ soll die Bevölkerung und insbesondere die

wichtige Zielgruppe der Schüler und Studierenden für

die vielfältigen Berufsmöglichkeiten in der Region sen-

sibilisiert werden.

Mit der Unterstützung von 16 regionalen Unterneh-

men konnte die Imagekampagne nun verwirklicht

werden. Diese umfasst neben Anzeigen in regionalen

und überregionalen Magazinen unter anderem auch

Buswerbung, einen neuen Messestand mit Firmen-

videos, 120.000 Tablett-Sets in den hochfränkischen

McDonalds-Filialen, Radiospots und Online-Porträts

der jeweiligen Unternehmen.

Mehr Infos zur Kampagne gibt es unter www.hoch-

franken.org/Hochfranken-Topaussichten.htm.

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Page 3: Newsletter Oktober 2013

HOCHFRANKEN

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ontec wächst und stockt in Naila für 2,1 Millionen Euro auf

Die ontec automation GmbH in Naila hat ih-

ren Erweiterungsbau kürzlich offiziell eingeweiht. Die-

ser ist notwendig geworden, weil das auf Steuerungs-

technik spezialisierte Unternehmen stetig wächst.

Seit Anfang des Jahres liefen die Umbauarbeiten auf

dem Gelände im Gewerbegebiet am Kalkofen mit

Abriss, Umbau und Aufstockung. Entstanden ist eine

neue 1.000 Quadratmeter große Endmontagehalle,

das Firmengebäude wurde um zwei Etagen aufge-

stockt. Aktuell beschäftigt ontec 100 Mitarbeiter und

erwirtschaftet einen Umsatz von elf Millionen Euro im

Bereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Enginee-

ring. 20 Vertretungen sind weltweit für das Unterneh-

men tätig.

ontec ist Systemanbieter für Automatisierungssysteme

und Sondermaschinen, speziell in den Bereichen Tex-

til, Pharmazie und Automobil.

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Brauerei Scherdel erhält

Preis der Besten in GoldMit großem Erfolg hat die Brauerei Scherdel am Qualitätswett-

bewerb für Bier der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft teilgenommen.

Auch 2013 konnte die Hofer Brauerei in der härtesten Bierprüfung der Welt

durch seine langfristig konstant hohe Qualität überzeugen.

Insgesamt hat die Brauerei seit dem Jahr 2000 35 Gold- und Silbermedaillen

erhalten. Mit dem Einsatz ausgesuchter und hochwertigster Rohstoffe aus der

Region sowie gründlichem Fachwissen und Engagement der Brauer werden bei

der Scherdel Brauerei in Hof allein 13 verschiedene Biersorten gebraut.

Die umgebaute Firmenzentrale von ontec

in Naila: Stetiges Wachstum machte die

Erweiterung notwendig

Page 4: Newsletter Oktober 2013

LED – Das Licht der Zukunft Mit minimaler Energie zur maximalen Leistung

HOCHFRANKEN

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Die DELSANA Straßenlicht GmbH & Co.KG aus Schwarzenbach hat in den letzten Jahren zahlreiche

Kommunen mit neuer LED-Straßenbeleuchtung ausgestattet und dabei mitgeholfen, deren Strom-

kosten deutlich zu reduzieren. Günther Deinzer vom Tiefbauamt Grafenwöhr erläutert in einem In-

terview mit der Wirtschaftsregion Hochfranken die Beweggründe für die Umrüstung in Grafenwöhr.

Wirtschaftsregion Hochfranken: Die Stadt Grafen-

wöhr hat sich 2012 zur Umstellung auf LED-Lichttech-

nik entschieden, warum?

Günther Deinzer: Zurückblickend über die letzten

drei Jahre mussten wir eine Strompreiserhöhung

von 30 Prozent verkraften. Ohne gezielte Maß-

nahmen im Bereich Energieeinsparung erwischt

es die Städte und Kommunen hier eiskalt und der

Haushalt wird zusätzlich mit höheren Betriebs-

kosten belastet. Wir haben rechtzeitig gehandelt

und sparen mit dem neuen Leuchtensystem bis zu

80% Energie ein.

WRH: Wie hat der Stadtrat den Weg begleitet?

Günther Deinzer: Natürlich muss eine solche Maß-

nahme sorgsam vorbereitet werden. Wir haben

im Bauamt verschiedene Optionen geprüft und

die Techniken verglichen. Danach folgten die Ab-

stimmung im Bauausschuss und anschließend die

Präsentation im Stadtrat. Unsere Räte sind sehr

aufgeschlossen und alle Entscheidungen wurden

einstimmig gefasst.

WRH: Welche Rückmeldungen gab es seither von der

Bevölkerung?

Günther Deinzer: Eigentlich ist das Interesse der Bür-

ger an der Straßenbeleuchtung nicht besonders hoch.

Es sei denn, es gibt einen Leuchtenausfall. Im Zuge der

Beleuchtungsumstellung auf die LED-Technik erhielten

wir tatsächlich Anrufe von Anwohnern. So wurde zum

Beispiel positiv bewertet, dass die neuen Leuchten

nicht mehr die Häuser anstrahlen und das Licht dort

ankommt, wo es gebraucht wird. Auch in Sachen Blen-

dung kamen sehr positive Rückmeldungen.

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LED-Leuchten benötigen

bis zu 80 Prozent weniger Energie als

konventionelle Straßenbeleuchtung.

Page 5: Newsletter Oktober 2013

WRH: Sie haben sich für eine Nachtabsenkung über

die Steuerungstechnik entschieden. Können Sie uns

hierzu Ihre Beweggründe erläutern?

Günther Deinzer: Das ist ganz einfach. Mit der

neuen Technik können wir ohne eine zweite Pha-

se Absenkungen realisieren. Die Einstellung er-

folgt werksseitig nach unseren Vorgaben. Es kön-

nen mehrere Stufen eingestellt werden. Für uns

war wichtig, dass wir um 50 Prozent zurückschal-

ten können – und das geht jetzt durchgängig in

allen Straßen. Für das bloße Auge ist diese Absen-

kung nicht erkennbar, da die Beleuchtungsgleich-

mäßigkeit erhalten bleibt.

WRH: Die Leuchten von DELSANA sind modular auf-

gebaut. Damit sind laut Hersteller Leistungsanpassung

sehr individuell vorzunehmen. Was bedeutet das hin-

sichtlich der Folgekosten und Ersatzteilverfügbarkeit?

Günther Deinzer: Es ist nicht gut, wenn man auf-

grund fehlender Varianten der Hersteller mit zu

hohen Leistungen fährt. Bei DELSANA haben wir

Einzelmodule mit denen ich die Grundeinstellung

bestimmen kann. Über die Regulierung der Bestro-

mung nehmen wir die Feineinstellung vor. Wir ha-

ben mit diesem System die vom BMU geforderten

60 Prozent Einsparung übertroffen und freuen uns

jetzt über 80 Prozent bei gleichzeitiger Verbesse-

rung der Beleuchtungssituationen.

HOCHFRANKEN

NEWS

Günther Deinzer vom Tiefbauamt Grafenwöhr

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Page 6: Newsletter Oktober 2013

HOCHFRANKEN

NEWS

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Bank des Jahres: Auszeichnung für die Sparkasse Hochfranken

Die Sparkasse Hochfranken ist von der

Oskar-Patzelt-Stiftung mit dem Titel „Bank des Jahres

2013“ ausgezeichnet worden.

Einem Medienbericht zufolge hat sich die Bank gegen

40 weitere Nominierte durchgesetzt. Der Preis würdigt

nicht nur die betriebswirtschaftliche Leistung, sondern

auch das gesellschaftliche Engagement des Unterneh-

mens. Die Jury haben insbesondere das soziale Projekt

„Hilfe für Nachbarn“ und die Unterstützung von re-

gionalen Projekten im Bereich Erneuerbare Energien

überzeugt.

Die Sparkasse Hochfranken unterhält 66 Filialen und

beschäftigt rund 950 Mitarbeiter, davon 60 Auszu-

bildende. Im Geschäftsjahr 2012 erreichte sie eine

Bilanzsumme von 3,4 Milliarden Euro bei einem Be-

triebsergebnis von gut 32 Millionen Euro. Auf der

Sparkassen-Rangliste liegt sie bundesweit auf Platz 87,

in Bayern auf Rang 15.

Freuen sich über die Auszeichnung: Markus Hoffmann (stv. Vorstandsmitglied), Johannes Meitner (Mitarbeiter Projekt- management), Bernd Würstl (Vorstands-vorsitzender der Sparkasse Hochfranken) und Stefan Nürnberger, Leiter Projekt-management.

Hofer Wirtschaftspreis geht an Getränke Lippert

Der diesjährige Wirtschaftspreis der Stadt

Hof geht an Claus Lippert, Geschäftsführer des gleich-

namigen Hofer Getränke-Unternehmens. Der Geträn-

kefachgroßhandel beschäftigt in fünf Bundesländern

insgesamt 500 Mitarbeiter.

Der Preis nahm Claus Lippert (2.v.l.) aus den Händen von Wirtschaftsförderer Klaus-Jochen Weidner, Ober-bürgermeister Dr. Harald Fichtner und Landrat Bernd Hering entgegen.

Page 7: Newsletter Oktober 2013

BASF Wall Systems baut in MarktredwitzBASF Wall Systems investiert am Stamm-

sitz in Marktredwitz über zwei Millionen Euro in neue

Anlagen und Gebäude. Es entsteht eine neue Produk-

tionsanlage für pastöse Produkte mit automatischer

Palettierung. In einem neuen Durchlaufregal können

künftig bis zu 1.000 Paletten zwischengelagert werden.

Zusätzlich wird ein neues Sozialgebäude für Mitarbei-

ter gebaut. Die BASF Wall-Systems GmbH & Co. KG

zählt zu den wichtigsten Anbietern für Wärmedämm-

Verbundsysteme auf dem deutschen Markt. Bei den in

Marktredwitz hergestellten und gelagerten Produkten

handelt es sich um pastöse Putze auf mineralischer/

wässriger Basis, die für die End- und Oberflächenbe-

schichtung von Gebäudefassaden eingesetzt werden.

Das 200-Mann-Unternehmen wechselt zum Jahresen-

de den Eigentümer und gehört dann zur dänischen

Rockwool-Gruppe.

BASF-Geschäftsführer Joachim Fürbringer (Bildmitte) erläuterte an-lässlich des Spatenstiches zahlreichen Ehrengäsen, darunter die Marktredwit-zer Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder, die Erweiterungspläne.

Die REHAU AG + Co hat kürzlich ein neues Werk im un-

garischen Györ eröffnet. Der neue Automotive-Standort in direkter

Nachbarschaft zu Audi vereint neben hochmodernen Spritzguss-, La-

ckier- und Montagehallen auch Räumlichkeiten für die Verwaltung,

Konfektion, Lagerung und Logistik unter einem Dach.

REHAU erhöht damit die Zahl seiner Produktionswerke auf 41 und die

Fertigungskapazitäten für den Bereich Automotive weltweit auf 15

Standorte. Mehr als 50 Millionen Euro hat das Unternehmen in den

24.000 Quadratmeter großen Werksneubau investiert, der künftig

Arbeitsplatz für 200 neue Kollegen sein wird.

Bereits seit 2005 montiert das Unternehmen in Györ für Audi

Stoßfänger-Varianten für verschiedene Modelle – bislang in einem

Logistikcenter – und liefert sie direkt an das Montageband des Au-

tomobilherstellers. Im neu gebauten Werk werden Stoßfänger für

verschiedene Modelle spritzgegossen, lackiert und just-in-time für die

lokale Endmontage ausgeliefert.

REHAU eröffnet neues Automotive-Werk in Ungarn

Erfolgreicher Start im REHAU Automotive-Werk in Györ: Dr. Veit Wagner, Vizepräsident der REHAU Gruppe (rechts), und Thomas Faustmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung Audi Ungarn, signieren den ersten vor Ort produzierten Stoßfänger.

HOCHFRANKEN

NEWS

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Page 8: Newsletter Oktober 2013

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plant BMX-Strecke für die Landesgartenschau 2016

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RadQuartier

Das RadQuartier aus Kirchenlamitz soll für die Landesgartenschau 2016 in Bayreuth einen Dirtpark

konzipieren. Laut einem Bericht der Frankenpost seien für die Umsetzung der Anlage mehrere 10.000 Euro ver-

anschlagt. Robin Specht, Geschäftsführer des RadQuartier, sowie der ehemalige Deutsche Downhill und 4Cross

Meister, Johannes Fischbach, sind für die Pläne und Entwürfe zuständig. Die gesamte Anlage entspricht in etwa

der Größe eines Fußballfeldes. Bereits im Frühjahr 2014 sollen die Bauarbeiten beginnen.

HOCHFRANKEN

NEWS

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Page 9: Newsletter Oktober 2013

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Page 10: Newsletter Oktober 2013

Deutschland nur mittelmäßig, Landkreis Hof in der SpitzeIm internationalen Vergleich lesen und

rechnen Deutschlands Erwachsene nur mittelmäßig,

so das Ergebnis einer neuen OECD-Studie, die in 24

Industrienationen durchgeführt wurde. In Bezug auf

Schulisches, Berufliches, Soziales und Persönliches Ler-

nen wurden auch die 412 Landkreise in Deutschland

getestet. Insgesamt ist Bayern das Bundesland mit den

„klügsten Köpfen Deutschlands“. Der Landkreis Hof

schneidet bei der regionalen Auswertung besonders

gut ab und belegt in der Gesamtbetrachtung Platz 44

von 412.

Neue PISA-Studie für Erwachsene

siehe Lernatlas unter http://www.spiegel.de/flash/flash-27529.html 10

HOCHFRANKEN

NEWS

Studierendenzahlen an der Hochschule Hof erneut gestiegen

Das Wintersemester hat begonnen und

die Hochschule Hof verzeichnet erneut einen Anstieg

der Studierendenzahlen. 1.100 Studienanfänger wur-

den in einer fakultätsübergreifenden Einführungs-

veranstaltung offiziell an der Hochschule begrüßt.

Damit sind im Vergleich zum Vorjahr circa acht Prozent

mehr Studierende an der Hochschule eingeschrieben.

Die Bachelorprogramme Betriebswirtschaft, Interna-

tionales Management und Wirtschaftsrecht sind in

diesem Jahr die drei Studiengänge mit den meisten

Einschreibungen.

„Wir wünschen den Studierenden, ob Studienanfän-

ger oder bereits in einem höheren Semester an un-

serer Hochschule immatrikuliert, einen erfolgreichen

Semesterstart und alles Gute beim Studium“, sagte

Präsident Jürgen Lehmann bei der Eröffnungsveran-

staltung.

Von der Wirtschaftsregion Hochfranken erhielten die

Studienanfänger eine Begrüßungstasche, die neben

kleinen Geschenken auch Informationen zur Region

und deren Unternehmen enthielten.

Freuten sich über Begrüßungstaschen der Wirtschaftsregion Hochfranken mit Infos zur Region und kleinen Geschenken: die neuen Studenten an der Hochschule Hof.

University of Applied Sciences

hofhochschule

Page 11: Newsletter Oktober 2013

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Ausrichter für die Hochfrankenspiele 2014 gesuchtBewerbungsphase läuft bis Ende NovemberDie Veranstalter der jährlichen Hochfrankenspiele suchen eine Ortschaft für die Ausrichtung der Hoch-

frankenspiele 2014, die traditionsgemäß dann wieder im Landkreis Wunsiedel stattfinden sollen.

Vor elf Jahren geboren haben sich die

Gaudiwettkämpfe zu einer Veranstaltung mit bis zu

6.000 Zuschauern entwickelt. Jedes Jahr treten vor

wechselnder Kulisse rund 15 Dorfmannschaften in

witzigen Wettkämpfen um den begehrten Wander-

pokal an, umrahmt von einem bunten Unterhaltungs-

programm und viel Klamauk.

Die Hochfrankenspiele sind mittlerweile fest etabliert

und zu einer Marke in der Region geworden. „Wenn

eine Ortschaft Interesse hat, sich die Spiele ins Dorf

zu holen, gibt es ab sofort die Gelegenheit, sich für

die Ausrichtung zu bewerben“, sagt Jörg Raithel,

Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Hochfranken.

„Die Hochfrankenspiele sind ein Gemeinschaftspro-

jekt der jeweiligen Dorfgemeinde und uns, wobei

die Aufgaben klar verteilt sind. Wir kümmern uns um

die gesamte Öffentlichkeitsarbeit und Werbung, um

das Musik- und Rahmenprogramm, Sponsoring und

sorgen dafür, dass sich genügend Mannschaften an-

melden. Der Job der Dorfgemeinschaft ist es, sich um

alles zu kümmern, was vor Ort stattfindet, so zum

Beispiel die Bereitstellung von Sitzgelegenheiten und

Bühne oder sanitären Anlagen, sie organisiert den

Getränke- und Speisenverkauf und natürlich die Wett-

kämpfe selber.“

Zu unterschätzen sei diese Aufgabe nicht und die

Dorfgemeinschaft müsse schon funktionieren, um ein

derartiges Event zu schultern, bremst Raithel. „Die

Almbranzer haben rund ein halbes Jahr auf die Veran-

staltung hingearbeitet. Dabei waren gut 80 Dorfbe-

wohner in die Organisation eingebunden, für kleine

und große Aufgaben. „Den ein oder anderen Samstag

mussten wir schon opfern. Aber der Aufwand hat sich

gelohnt. Die Spiele 2013 waren eine einmalige Sache

für Almbranz“, blickt Rainer Wende, der Kommandant

der Feuerwehr, zurück.

Sie haben Interesse, die Hochfrankenspiele selbst aus-

zurichten? Dann bewerben Sie sich mit Ihrem Verein,

Feuerwehr oder Dorfgemeinschaft unter www.hoch-

franken-spiele.de.

Bisherige Ausrichter der Hochfrankenspiele:

2002 Kirchgattendorf

2003: Sparneck

2004: Bernstein b. Wunsiedel

2005: Seußen

2006: Vordorf

2007: Draisendorf

2008: Gösmes / Walberngrün

2009: Niederlamitz

2010: Faßmannsreuth

2012: Bernstein b. Wunsiedel

2013: Almbranz

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 12: Newsletter Oktober 2013

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HOCHFRANKEN

NEWS

Porzellanikon ist jetzt

LandesmuseumIm Porzellanikon ist die Freude groß: Der

Freistaat Bayern hat das größte europäische Porzellan-

museum übernommen und so stehen die Häuser in

Selb und Hohenberg erstmals langfristig auf einer si-

cheren finanziellen Basis.

Bisher konnte Museumsleiter Wilhelm Siemen nur von

Haushalt zu Haushalt planen, jetzt gibt es bereits Pla-

nungen bis in das Jahr 2020. So wird im nächsten Jahr

das 200. Jubiläum der Porzellanfertigung in Bayern

(Hohenberg) gefeiert, für 2016 ist die große Rosenthal-

Jubiläumsausstellung geplant, 2018 steht im Zeichen

der (technischen) Keramik und 2020 sollen die Ver-

bindungen der Porzellankulturen Asiens und Europas

näher beleuchtet werden. Doch auch trotz Verstaat-

lichung ist das Porzellanikon weiterhin auf die Unter-

stützung des Fördervereins angewiesen, etwa wenn

schnell ein Ausstellungsstück angekauft werden muss.

Seit der Gründung wurde das Museum vom Förder-

verein mit rund 200.000 Euro unterstützt und dessen

Mitglieder sehen auch zukünftig keinen Grund sich zu-

rückzuziehen.

Das Porzellanikon, es gilt als eines der schönsten Museen in Bayern, ist ein

Museumskomplex aus insgesamt vier Museen. In Selb (hier abgebildet) be-

finden sich auf dem ehemaligen Fabrikgelände der Rosenthal AG das Euro-

päische IndustrieMuseum für Porzellan, das Europäische Museum für Tech-

nische Keramik und das Rosenthal Museum. In Hohenberg an der Eger ist in

der ehemaligen Direktorenvilla des Familienunternehmens Hutschenreuther

das Deutsche Porzellan Museum ansässig.

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Page 13: Newsletter Oktober 2013

Zu viele Unternehmen und auch politisch

Verantwortliche unterschätzten die Folgen der demo-

grafischen Entwicklung. Zu diesem Ergebnis kommt

Seidel in seiner Studie. „Die aktuell sehr positive Wirt-

schaftsentwicklung sei trügerisch“, warnt der Wis-

senschaftler, denn die Rahmenbedingungen für die

Wirtschaft würden sich in den nächsten Jahren deut-

lich verändern. Die ansässigen Betriebe müssten in

Zukunft mit weniger Bewerbern auskommen und bei

den jungen Absolventen stünden die großen Arbeit-

gebermarken wie Audi, BMW oder Siemens deutlich

höher im Kurs als der Mittelstand, so Seidel.

„Wir müssen mehr tun um Nachwuchskräfte anzu-

werben. Unsere Arbeitgeber müssen ihre Vorteile be-

wusst ins Schaufenster stellen.“ Denn ein Mittelständ-

ler habe auch Vorteile im Vergleich zu den großen

Konzernen. Bei einer konjunkturellen Delle zum Bei-

spiel würden dort nicht gleich Arbeitsplätze abgebaut

werden, oft herrsche ein gutes Miteinander zwischen

den Mitarbeitern und der Chefetage. „Das sind ech-

te Vorteile, die junge Menschen schätzen.“ Und: Die

Unternehmen sollten gemeinsam ihre Attraktivität als

Arbeitgeber herausstellen. Der ehemalige Geschäfts-

führer des 2012 zur Wirtschaftsregion Hochfranken

umbenannten Kuratorium Hochfranken lobt Projekte

wie die Messe Contacta Hochfranken, das Magazin

Karriereziel Hochfranken und viele positive Ansätze in

Schulen. „Dieser Trend muss unbedingt fortgesetzt

werden.“

Für eine effiziente strategische Regionalentwicklung

fordert er aber eine engere Zusammenarbeit zwischen

Wirtschaft und Politik und nur eine schlagkräftige

regionale Entwicklungsagentur, in der die Fäden aus

Marketing und Management zusammenlaufen. Durch

die Bündelung der wichtigsten Initiativen und einer

angemessenen finanziellen Ausstattung der Agentur

könnten die im Masterplan vorgeschlagenen Projekte

voran getrieben werden, so der Professor. Die Zusam-

menarbeit von Unternehmerinitiative Hochfranken

und der Wirtschaftsregion Hochfranken sei ein erster

wichtiger Schritt. Als wichtigste strategische Themen

nennt Seidel in seinem Strategieplan die Bereiche Ko-

ordination & Vernetzung, Image, Human Ressources

und Infrastruktur.

Der komplette Masterplan steht ab sofort als Down-

load auf www.hochfranken.org zur Verfügung.

HOCHFRANKEN

NEWS

Hofer Wissenschaftler drängt zu mehr ZusammenarbeitDr. Michael Seidel, Professor für Industriebetriebslehre an der Hochschule Hof und Vorstandsmit-

glied der Wirtschaftsregion Hochfranken, drängt in einem Strategieplan für Hochfranken zu zügi-

gem Handeln und mehr Zusammenarbeit der einzelnen Regionalmarketinginitiativen.

Masterplan Hochfranken

Warb bei der Vorstellung des Masterplans für mehr Zusammenarbeit in Hochfranken: Professor Dr. Michael Seidel.

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Page 14: Newsletter Oktober 2013

FOS und BOS in Hof bieten alternative Wege zum Abitur

Interview mit Schulleiter Hans Dietrich und Beratungslehrer Wolfgang Knott

Leiter der FOS/Bos Hof: Hans Dietrich

HOCHFRANKEN

NEWS

Insgesamt 640 Schüler besuchen derzeit die FOS/BOS in Hof.

Daten & Fakten zur Staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule Hof:

Ausbildungsrichtungen:

Technik, Wirtschaft, Sozialwesen sowie Agrarwirtschaft,

Bio- und Umwelttechnologie

Abschlüsse:

Fachhochschulreife, fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife

Voraussetzung:

Mittlere Reife (FOS) + Berufsausbildung (BOS)

Sie möchten die Schule näher kennen lernen?

Dann kommen Sie zum Tag der offenen Tür am 1. Februar 2014

von 09:00 bis 13:00 Uhr. Weitere Infos unter www.fos-bos-hof.de.

Nicht jeder geht den direkten Weg zum Abitur. Es

gibt verschiedene Zugangswege um einen höhe-

ren Schulabschluss zu erlangen. Wer das möchte,

ist auf der FOS/BOS in Hof richtig. Schulleiter Hans

Dietrich und Beratungslehrer Wolfgang Knott stel-

len ihre Schule im Interview mit der Wirtschaftsre-

gion Hochfranken vor.

Wirtschaftsregion Hochfranken: Im laufenden Schul-

jahr besuchen 460 Schüler die FOS (Fachoberschule) und

180 die BOS (Berufsoberschule). Warum entscheiden sich

die Schüler für ihre Schule?

Hans Dietrich: Viele Schüler der FOS sind sich noch

unsicher, welche Richtung sie beruflich einschlagen

möchten. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis

hilft ihnen sich zu orientieren.

Wolfgang Knott: Wenn die Schüler ein Studium, ins-

besondere das Studium „dual“, aufnehmen möch-

ten, sind sie bei uns bestens aufgehoben. Unser Ziel

ist es die Schüler sowohl auf eine akademische als

auch eine anspruchsvolle berufliche Laufbahn vor-

zubereiten.

WRH: Was sind die Voraussetzungen für Schüler und

was wird von ihnen erwartet?

Hans Dietrich: Wir sind offen für Real-, Mittel- aber

auch Wirtschaftsschüler und Gymnasiasten. Sollten

Schüler Defizite haben, werden diese durch spezi-

elle Angebote an das Anforderungsniveau von FOS

und BOS herangeführt. Neben der fachlichen ist für

uns aber auch die methodische, personale und sozi-

ale Handlungskompetenz der Schüler sehr wichtig.

Wolfgang Knott: Schüler der BOS haben bereits

eine abgeschlossene Berufsausbildung. Daher sind

diese bereits in einem Alter, wo wir eine star ke

Eigenverantwortlichkeit fordern, die wir auch bei

FOS-Schülern anstreben.

WRH: Was unterscheidet die FOS/BOS Hof von anderen

Schularten?

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Page 15: Newsletter Oktober 2013

Der Logistiksektor ist eine der Schlüsselbranchen in Hochfranken. Die Stadt Hof belegt laut einem aktuellen Bundesranking Platz 5 der wichtigsten Standorte in Deutschland.

Was sind die Ziele dieser Ausbildung?

Hans Dietrich: Hier arbeiten wir eng mit der Hoch-

schule Hof und dem Kompetenzzentrum Wasser,

Energie und Umwelt in Hof zusammen. Dabei be-

fassen sich die Schüler beispielsweise mit Themen

wie Mikrobiologie oder Genetik, lernen aber auch

chemische Grundlagen kennen. Dadurch dass der

Zweig recht neu ist, sind wir speziell hier auf der

Suche nach regionalen Unternehmen die diesem

Cluster entsprechen und mit uns zusammenarbei-

ten möchten. Allerdings können sich auch gerne

andere interessierte Unternehmen, die bereit sind

Schüler für ein begleitetes Praktikum bei sich auf-

zunehmen, an uns wenden.

Hans Dietrich: Jeder Schüler kann je nach Interesse

und Vorbildung eine Ausbildungsrichtung wählen

und dann entsprechend seiner Leistungsfähigkeit

und beruflicher Vorstellung den passenden Ab-

schluss anstreben. Durch die zahlreichen externen

Partner haben wir einen sehr guten Praxisbezug.

Wolfgang Knott: Hervorzuheben ist unsere Inter-

nationalität und der Schüleraustausch mit Ziellän-

dern. So bieten wir als einzige FOS/BOS in Bayern

fünf zweite Fremdsprachen an: Französisch, Italie-

nisch, Spanisch, Russisch und Latein.

WRH: Die FOS/BOS in Hof geht gerne neue Wege. Als

eine der wenigen Schulen in Bayern gibt es hier den neu-

en Zweig Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie.

HOCHFRANKEN

NEWS

Mit der Erweiterung des Hofer Containerter-

minals zum Güterverkehrszentrum (GVZ) wird die Saa-

lestadt ihre Bedeutung als Logistikstandort deutlich

erhöhen. Mit dem kürzlich begonnenen Abrisses alter

Gebäude für das 23 Millionen teure Projekt setzen die

Stadt Hof, die Döhlauer Spedition Pöhland - die mitt-

lerweile zur Contargo AG aus Duisburg gehört - und

die Deutsche Bahn nun einen Schlusspunkt unter sehr

langwierige und zähe Verhandlungen im Vorfeld. Der

Betreiber des GVZ will unter anderem zwei neue Gleis-

anschlüsse verlegen und zwei Portalkräne installieren.

Hof steigt in die Bundesliga der deutschen Logistikstandorte auf

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Page 16: Newsletter Oktober 2013

Blicke hinter die Kulissen von GEALAN Formteile

Vom Pelzgeschäft zum Partner von BMW, Audi und Mercedes

Von 23 auf über 500 Mitarbeiter, von an-

fänglich 1,5 auf 67 Millionen Umsatz im Jahr 2012.

Das sind die beeindruckenden Kennzahlen der Firma

GEALAN Formteile GmbH in Oberkotzau, die nach ih-

rer Gründung im Jahr 1987 so rasant und nachhaltig

gewachsenen ist wie kaum ein anderes Unternehmen

in der Region. Rund 40 Teilnehmer einer von der Wirt-

schaftsregion Hochfranken organsierten Betriebsbe-

sichtigung hatten kürzlich die Gelegenheit, einen Blick

hinter die Kulissen des Kunststoffunternehmens zu

werfen.

Was vom Großvater des heutigen Geschäftsführers

Thomas Fickenscher 1921 als Pelzfirma gegründet wur-

de, entwickelte sich unter seinem Vater Theo ab 1956

zum kunststoffverarbeitenden Unternehmen GEALAN

und daraus wiederum gründete sich 1987 die GEALAN

Formteile GmbH aus. Heute gehört das Unternehmen

zu den größten Arbeitgebern in Hochfranken und ist

Entwicklungspartner und Zulieferer für namhafte Auto-

mobilmarken wie BMW, Audi oder Mercedes. GEALAN

entwickelt und produziert technische Kunststoffform-

teile und – komponenten. Größter Abnehmer ist die

Automobilindustrie, die rund 75 Prozent das Auftrags-

volumen ausmacht. „Wenn es BMW gut geht, geht es

uns gut“, beschreibt Fickenscher eine mittlerweile sehr

enge Partnerschaft mit dem Münchner Autobauer. Da-

bei bietet das Familienunternehmen von der Idee bis

zum Serienprodukt alles aus erster Hand an. Ergänzt

wird das Portfolio von GEALAN durch den Heizungs-

und Warmwasserbereich oder auch Fluid Engineering.

Fickenscher ist ein Familienunternehmer durch und

durch und steht fest zum Standort Hochfranken. „Die

Mitarbeiter unseres Unternehmens sind ausschlagge-

bend für den Erfolg. Wir denken langfristig und nach-

haltig.“ In der Krise 2008, die auch an GEALAN nicht

spurlos vorbeigegangen ist, entschlossen sich die Ge-

schäftsführer Thomas Fickenscher und Gerhard Laub-

mann nicht etwa zu Entlassungen, sondern behielten

alle Mitarbeiter und erweiterten den Betrieb um weite-

re Fertigungseinheiten für 12 Millionen Euro. Fünf Jahre

später blicken beide auf eine über 28-jährige und er-

folgreiche Firmengeschichte zurück. GEALAN beschäf-

tigt 515 Mitarbeiter und wurde 2013 als Bayerns Best

50- Unternehmen ausgezeichnet.

Rund 40 Teilnehmer der Besichtigung bei GEALAN konnten einen Eindruck gewinnen, wie hochtechnisch die

Herstellung von Kunststoffteilen ist.

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HOCHFRANKEN

NEWS

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Page 17: Newsletter Oktober 2013

HOCHFRANKEN

INTERNHOCHFRANKEN

INTERN

Werden auch Sie Mitglied

im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …

· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)

· regelmäßige Mitgliederworkshops

Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!

Vorteile für Mitglieder

An die

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Ossecker Straße 174

95030 Hof

B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G

Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.

Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):

Privatpersonen 50,- €

Kommunen und Vereine 100,- €

Verbände 500,- €

Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €

Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 250,- €

Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €

Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €

Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €

Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €

Freiwillig erhöhter Beitrag

Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Firma:

Name:

Anschrift:

Email:

Ort, Datum:

Unterschrift:

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Ossecker Straße 174 95030 Hof Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken Bankleitzahl: 780 500 00 Kontonummer: 220 072 672

Vorstandsvorsitzender: Bernd Hering Tel. 09281/705950 Fax.09281/705955 [email protected] www.hochfranken.org

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Page 18: Newsletter Oktober 2013

natriumarmcalciumhaltig

Naturbrunnen aus dem Frankenwald

Brunnenverwaltung HöllenSprudel | 95119 Naila-Hölle | www.hoellensprudel.de

Natürliches Mineralwasser mit Kohlensäure versetzt, enteisent. Abgefüllt am Quellort Hölle.

Wird durch laufendeUntersuchungen bestätigt

Kationen:Natrium 13,11 mg/lKalium 1,48 mg/lMagnesium 33,80 mg/lCalcium 217,4 mg/lAnionen:Chlorid 2,33 mg/lSulfat 4,44 mg/lHydrogen- Carbonat

862,6 mg/l

Auszug aus Analyse2013 vom Institutfür Wasserchemie

TU München:

Konzeption & Gestaltung:

SCHROEDER Werbeagentur GmbH

Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg

Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60

[email protected], www.schroeder-oe.de

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.

Getragen von der Stadt Hof, den Landkreisen Hof und Wunsiedel i.F., der Sparkasse Hochfranken, dem Kreisverband Hof der Volks- und Raiffeisenbanken sowie den Vereinsmitgliedern.

In Kooperation mit der Hochschule Hof und der Unternehmerinitiative Hochfranken.

Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel

Geschäftsstelle: Ossecker Straße 174, 95030 Hof Tel. 09281/705950, Fax 09281/705955

e-mail: [email protected], www.hochfranken.org

6.000 Empfänger per Mail, Besucher der Online-Mediathek: ca. 250 Leser / Monat Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige

oder ein Porträt Ihres Unternehmens im Newsletter

veröffentlichen?

Kontaktieren Sie uns einfach!

Telefon: 09281/705 950

Email: [email protected]

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NEWS

Unsere neuen Mitglieder im September:

BASF Wall System, Marktredwitz

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