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evangelische kirchengemeinde schwafheim 46. Jahrgang - Nr. 190 - September bis November 2020 im blick punkt Presbytervorstellung Gemeindeversammlung Auf Wiedersehen

im blick punkt · Kön 8,39) Gott kennt uns. Er kennt uns durch und durch. Nichts an uns, ist ihm fremd; was wir sind, was wir in uns tragen, was wir sehnen oder fürchten, alles

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Page 1: im blick punkt · Kön 8,39) Gott kennt uns. Er kennt uns durch und durch. Nichts an uns, ist ihm fremd; was wir sind, was wir in uns tragen, was wir sehnen oder fürchten, alles

evangelische kirchengemeinde schwafheim46. Jahrgang - Nr. 190 - September bis November 2020

im blickpunkt

Presbytervorstellung

Gemeindeversammlung

Auf Wiedersehen

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| 3Berichte aus dem Gemeindeleben

Monatslosung für September 2020: Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat. (2. Korinther 5,19)

Es ist eine zerrissene Welt, die wir erle-ben, bzw. auf die wir permanent hin-gewiesen werden. Wir sehen: Die Spal-tung zwischen arm und reich nimmt rasant zu. Wir werden täglich mit Bil-dern und Berichten gefüttert, in denen uns Gewalt präsentiert wird. Wir regis-trieren ständig neue Berichte über Aus-schreitungen – überall in der Welt; die Einen werden zu Opfern der Gewalt, die Anderen sind die Täter. Kaum ein Film, der nicht davon erzählt, dass die Einen, die Bösen, die Andern, die Guten sind. Außerdem: Wir erkennen: Die Ressour-

cen unserer Welt werden auf unvor-stellbare Art und Weise immer weiter ausgeplündert und geschändet. Jeden Tag werden mehr und mehr Pflanzen- und Tierarten unwiederbringlich aus-gerottet – durch unseren Lebensstil. Es scheint eine furchtbar zerrissene Welt zu sein, in der wir leben. Eine Welt, die durch unsere Art und Weise zu leben in die Zerstörung zu taumeln scheint. Ja, wer wollte das leugnen?

Und da hinein heißt es mit der Losung für den Monat September: Ja, Gott war

Andacht

3 | Berichte aus dem Gemeindeleben

3 | Andacht

6 | Worte zum Abschied

9 | Auf Wiedersehen

11 | Pfarrstellenbesetzung

12 | Konfirmandenunterricht 2021/2023

13 | Hygienekonzept

14 | Presbyteriumswahlen 2021

22 | Interviews

22 | Interview Claus Brandis

25 | Gruppen und Kurse

25 | Kindertageseinrichtung Wirbelwind

28 | Kurs- und Gruppenübersicht

37 | Termine und Ankündigungen

37 | Frauenfrühstück

38 | Friedensgebet

39 | Gemeindeversammlung

40 | Adventsstunde zum 1. Advent

41 | Familienfreizeit

43 | Krippenspiel

46 | Kinderfreizeit Xanten

48 | Geburtstage / Freud und Leid

50 | Beratungshilfe und Freundeskreis

51 | Anschriften / Impressum / Homepage

52 | Kindernewsletter

55 | Gottesdienste Schwafheim

Inhaltsübersicht

Versöhnung/Clipdealer

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| 54 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben

es, der in Christus die Welt mit sich ver-söhnt hat. Versöhnung, ein fast fremd klingendes Wort – was ist das eigent-lich? Versöhnung ist die Überwindung von Spaltung, Versöhnung ist die Zu-sammenführung der Widersprüche, Versöhnung ist die Heilung der Zerris-senheit.

Gibt es überhaupt Versöhnung für un-sere so unheil zerrissene Welt?Nun, wir werden es kaum bestreiten können, die Verantwortung für dieses Desaster trägt der Mensch, tragen wir. Die da oben und die da unten. Irgend-wie sind wir alle da hinein verwoben. Der Egoismus jedes Einzelnen, aber auch der Gruppen, der Nationen und Völker, versucht sich immer durch zu setzen – auf Kosten der Andern. Die Anderen, das sind die, mit denen wir nichts zu tun haben, oder besser: nichts zu tun haben wollen. Die Anderen, das sind die Fremden, die da oben, die da unten, das sind Tiere, das sind Pflan-zen… und so entsteht durch uns die große Spaltung und Zerrissenheit….

Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat. Wir sollten ver-stehen: Diese Spalterei ist unser eige-nes Werk, unser eigenes menschliches Denken und Tun. Wir glauben aber als Christen, dass Gott alle Widersprüche in sich aufnimmt und vereinigt. Wir glau-ben aber, dass Gott sogar das Böseste in sich aufnimmt und verwandeln will zum Guten. (So formuliert Dietrich Bon-hoeffer in einem großartigen Gebet). Wir glauben aber, dass Gott der allei-

nige Grund des Lebens ist. Dass aus ihm alleine das Leben entspringt, in ihm al-leine das Leben sich entfaltet und auf ihn alleine das Leben hinaus läuft. Un-sere Spaltungen in Gut und Böse, Wir und Die, Freunde und Feinde, ist unsere künstliche Spaltung. Wenn wir auf Je-sus Christus schauen, dann erleben wir, wie in ihm und durch ihn die Spaltun-gen überwunden werden. Liebet eure Feinde, sagt er, tut wohl denen, die euch hassen… Er verzichtet auf die Re-flexe unseres normalen Denkens und Handelns. Er gibt sich hin. Stirbt für uns. Klagt nicht an. Rächt sich nicht. Produ-ziert sich nicht als Opfer. Im Gegenteil, er nimmt unsere Schuld auf sich (so sagt man bei uns in der Kirche). Und er überwindet damit – in sich selber – jede Spaltung und Zerissenheit des Lebens.

Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat. So formuliert es der Apostel Paulus. Und er bietet uns damit eine Wahrnehmung des Lebens an, die wir nur glauben können, aber auf die wir vertrauen können…Es gibt, so der Apostel, eine Wahrnehmung des Lebens – im Glauben – durch die alles mit allem miteinander versöhnt ist. Eine Versöhnung, die bereits jetzt erfahrbar ist und die nicht irgendwann noch aus-steht.

Ich weiß, manchen nervt es, wenn ich immer und immer wieder den beson-deren Wert von Kontemplation und Meditation betone und dazu einlade, mit Hilfe dieser Methoden diese ver-söhnenden Lebenserfahrungen zu ent-

Andacht Editorial

Editorial

Unser Gemeindebrief erscheint ab so-fort unter neuer Leitung. Herr Bernd Böckmann übernimmt dankenswerter Weise nach dem Weggang von Claus Brandis die Herausgabe unseres Ge-meindebriefes in Zusammenarbeit mit dem Öffentlichkeitsausschuss. Wir freu-en uns sehr, dass wir hiermit für die Zukunft neue Weichen stellen konnten und wünschen ihm für seine ehrenamt-liche Arbeit Gottes guten Segen.

Zudem freuen wir uns, dass wir Herrn Endrik Rammelmann für die Betreuung unserer Homepage “dorfkirche.net“ ge-winnen konnten. Auch mit dieser per-sonellen Veränderung werden wir den künftigen Aufgaben gut gewachsen sein. Auch Endrik Rammelmann wü-schen wir für seine ehrenamtliche Ar-beit Gottes guten Segen.

Nina Kemmerich

decken. Aber hier – in Meditation und Kontemplation – bekommen wir einen Zugang zu unserer inneren Versöh-nung. Versöhnung mit uns selbst, mit den unseren eigenen Widersprüchen, darüber hinaus Versöhnung mit den Anderen (auch den sog. Feinden) und Versöhnung mit Gott. Wenn wir solche

Lebenserfahrungen machen, sind wir Nachfolger Christi, denn uns offenbart sich damit die ganze Schöpfung als das eine Werk Gottes, versöhnt mit sich selbst und versöhnt in Gott.

Claus Brandis

Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's euch auch wohl.

Jeremia 29,7

Monatsspruch Oktober 2020

Foto: Lotz

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| 76 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben Danke / Worte zum Abschied Worte zum Abschied

Dankeschön

Wir möchten uns gerne bei Birgit Clüsserath für eine aktive, kreative und engagierte Zeit bedanken. Nach vier gemeinsamen Jahren hat sie sich im Mai entschieden, ihr Amt als Presbyte-rin und Finanzkirchmeisterin niederzu-legen. Wir wünschen ihr alles Gute und Gottes guten Segen.

Aber auch in Zukunft wird sich Birgit in unsere Gemeinde ehrenamtlich ein-bringen.

Sie wird weiterhin den AWO Gottes-dienst begleiten und sich in unserem “Raum der Stille” einbringen.

Wir freuen uns, dass Du / dass sie uns weiterhin “erhalten bleibt”!

Nina KemmerichDas Presbyterium

Worte zum Abschied und zum Wiedersehen

Lieber Claus,

„Einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, wel-cher ist Jesus Christus“.

Dieser Bibelspruch des Paulus an die Gemeinde in Korinth aus dem 1. Korin-therbrief, Vers 11, steht auf einer Tafel in unserer Dorfkirche. Paulus betont in diesem Brief, dass in der Gemeinschaft von Gemeindegliedern, Jesus immer im Mittelpunkt steht.

Vor etwas über 18 Jahren, am 01.07.2002, hast Du in unserer Kirchengemeinde den Dienst als Pfarrer angetreten. Dein Werdegang bis dahin war das Studium

der Theologie in Münster und Bonn, danach die praktische Ausbildung in der Kirchengemeinde Essen Bredeney. Ab dem 01.10.1986 bis zum 30.06.2002, also 16 Jahre, warst Du Pfarrer in der Stadtkirchengemeinde Düsseldorf-Ga-rath. Du wurdest am 07.12.1986 zum Pfarrer ordiniert und hast dort in den 16 Jahren viel Erfahrung sammeln kön-nen, auch im Umgang mit Deinen Pfarr-amtskollegen. Hier bei uns erwartete Dich aber eine Einzelpfarrstelle.

Unser damaliges Presbyterium hat sich nach einem umfangreichen Bewerber-verfahren eindeutig für Dich entschie-den, lieber Claus. Als heute Dienstältes-

ter Presbyter war ich besonders davon überzeugt, die richtige Entscheidung für unsere Gemeinde getroffen zu ha-ben. Dabei war ein persönliches Ge-spräch mit Dir beim damaligen Superin-tendenten für mich prägend.

Nun warst Du mit Carola und Euren drei Söhnen, Felix, Paul und Benjamin, Mitte 2002 ins Pfarrhaus eingezogen und voller Tatendrang und fühltest Dich allen Herausforderungen gewach-sen, die eine Kirchengemeinde so mit sich bringt. Zunächst wurde das Pfarr-haus digitalisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht, dies war für Deine verwaltungstechnische Ar-beit wichtig. Für uns war dies damals im Jahre 2002 etwas Neues.

Deine Arbeit bei uns war nicht nur die wichtige Arbeit eines Pfarrers und Seel-sorgers. Du hast Dich auch um viele an-dere Arbeitsfelder in unserer Gemeinde gekümmert, bis hin zu manchen Haus-meister- und Küstertätigkeiten, denn unsere Gemeinde ist weitestgehend ehrenamtlich aufgestellt. Du warst für alle immer ansprechbar. Wir im Presby-terium hatten von Beginn an das gute Gefühl, dass Du allen Herausforderun-gen unserer Gemeinde gewachsen bist und dies ist auch so eingetreten.

Als Vorsitzender des Presbyteriums hat-test Du die Leitung unserer Gemeinde bis vor kurzem inne. Du hast aus dieser Position heraus unser Gemeindeleben entscheidend beeinflusst, dabei stand aber immer bei Dir die Feier des Gottes-

dienstes im Mittelpunkt. Deine Predig-ten haben den Gottesdienstbesuchern viel Zuversicht gegeben. Deshalb freu-en wir uns schon jetzt auf Deine Gast-predigten in etwa zwei Jahren oder vielleicht auch früher.

Ich möchte einiges benennen, was das Gemeindeleben hier bei uns geprägt hat:

- Die Erstellung einer Gemeindekon- zeption für unsere Kirchengemeinde. - Die Familienfreizeiten in Oberjoch mit vielen jungen Familien aus unse- rer Gemeinde. - Die Jugendfreizeiten in der Ardeche in Frankreich, die voller Aktivitäten waren. - Die Konfirmandenfreizeiten, des Öfteren mit unvorhergesehenen Überraschungen. - Die Kinderkirche, für die Du auch im Kirchenkreis zuständig warst. - Deine Fähigkeiten als Zauberer. - Den Aufbau der Begegnungsstät- tenarbeit für unser Dorf Schwaf- heim. - Die Klettertouren mit Gemeinde- gliedern in den Hochalpen, sicherlich ein beeindruckendes Erlebnis, Gott so nahe zu kommen. Hierbei war eine gute körperliche Fitness erfor- derlich. Heute benutzt Du lieber ein E-Bike. - Die beliebte Oldie-Night.

Die Mitgestaltung durch Ehrenamtliche Gemeindeglieder war Dir immer sehr wichtig.

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| 98 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben Worte zum Abschied Auf Wiedersehen

In letzter Zeit war es Dir ein besonderes Anliegen, den Aufbau einer kontem-plativen Arbeit für unsere Gemeinde zu entwickeln. Hierfür wird bald der “Raum der Stille“ errichtet.

Unsere Diakonin Nina Kemmerich wur-de bei ihrer Ausbildung von Dir be-gleitet und ermutigt. Mit ihr hast Du zuletzt das gemeinsame pastorale Amt in unserer Kirchengemeinde ausgeübt. Dies hilft uns sehr in der jetzigen Über-gangszeit, da unsere Pfarrstelle noch vakant ist.

Es gäbe noch viel zu sagen. Auf eines aber möchte ich zurückkommen, denn dies ist überhaupt der Grund Deines vorzeitigen Weggangs und der Anlass für Deine heutige Verabschiedung.

Die vier Jahre intensiver Verhand-lungen rund um die Fusion der Kir-chengemeinden Kapellen, Moers und Schwafheim haben Spuren bei Dir hin-terlassen. Du wolltest in dem neuen Pfarrerteam, hier wäre eine Pfarrstelle zu viel gewesen, nicht als Auslaufmo-dell betrachtet werden und hast Deine Pfarrstelle in Schwafheim zu unserem großen Bedauern für die drei Gemein-den freigemacht, damit hier kein Pfarr-stellenüberhang besteht. Für unsere Kirchengemeinde ein sehr hoher Preis der überraschend gescheiterten Fusi-onspläne. Du wirst nun in den letzten zwei Jahren Deines Berufslebens für die Landeskirche tätig sein und zwar als PDÜ, Pastoraler Dienst im Übergang für Kirchengemeinden im Wechsel oder

Umbruch, und hierbei wirst Du dann diesen Kirchengemeinden Hilfestellung geben.

Erfreulich für unsere Gemeinde ist es aber, dass Carola und Du weiterhin un-sere Gemeindeglieder bleibt mit Alters-wohnsitz in Schwafheim.

Deine besondere und anspruchsvolle Ausbildung über mehrere Jahre zum Geistlichen Begleiter haben Dich dazu befähigt, die kontemplative Arbeit für unsere Kirchengemeinde und darüber hinaus zu leisten. Die Kirche wird neue Wege gehen, sie wird sich gravierend verändern, sie hat aber auch weiterhin die Aufgabe, Menschen die Erfahrung für Gottesbegegnungen zu ermögli-chen.

Wir haben in den letzten Jahren ge-merkt, dass dieses Angebot der Kirche für Dich ein Herzensanliegen ist und Dich persönlich sehr überzeugt hat. Wir als Kirchengemeinde wollen diesen Weg gehen und haben hier zunächst ein Alleinstellungsmerkmal im Kirchen-kreis.Deshalb sind wir Dir sehr dankbar für das gute Konzept für den “Raum der Stille“ und Deine Bereitschaft hier ent-scheidend mitzuwirken, denn Du hast es uns auch versprochen.

Lieber Claus,

„Einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, wel-cher ist Jesus Christus“.

Mit diesem Bibelspruch unserer Kir-chengemeinde habe ich meine Worte begonnen, mit diesem Bibelspruch des Paulus verabschiedest Du Dich als Pfar-rer aus unserer Gemeinde.

Unser Presbyterium, und hierbei möch-te ich auch alle Presbyter, die während Deiner Zeit als Vorsitzender bei uns im Presbyterium tätig waren, einbeziehen, unsere Mitarbeiter, unsere Ehrenamtli-chen und vor allem unsere Gemeinde-glieder wünschen Dir für die Zeit nach Deiner Tätigkeit als Pfarrer in Schwaf-

heim alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen auf dem Weg, den Du noch vor Dir hast. Du hast große Spuren hinterlassen. Deiner lieben Frau Carola vielen Dank für die gute und liebevol-le Unterstützung in Deiner Zeit bei uns und Dank auch an die Söhne, die Dich als Familienvater nie haben alt werden lassen.

Auf Wiedersehen Claus und bis bald. Wir werden Dich vermissen.

Karl-Heinz Rau

Auf Wiedersehen

Liebe Leserinnen und Leser unseres Ge-meindebriefes,

ich möchte mich von Ihnen und Euch als Pfarrer dieser Kirchengemeinde verab-schieden. Ende August scheide ich aus meinem Dienst hier in Schwafheim aus und werde Anfang Oktober in der Kir-chengemeinde Norf-Nievenheim mei-nen neuen Dienst als Pfarrer im pasto-ralen Dienst im Übergang beginnen.

Ich möchte mich bei Ihnen bedanken: für wunderbare 18 Jahre, die ich hier als Pfarrer arbeiten durfte. Wir hatten als Familie ein äußerst privilegiertes Woh-nen im Pfarrhaus. Unsere drei Kinder sind hier groß geworden. Schwafheim ist zu ihrer und unserer Heimat gewor-

den. Ich habe sehr, sehr viele Menschen kennen lernen dürfen. Ich hatte tolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und habe mich immer als Einer unter Vielen in einem großen Team verstanden. Ich habe gerne und leidenschaftlich Got-tesdienste gefeiert. Sonntags zur Re-gelgottesdienstzeit aber auch samstags mit Kindern und Kleinkindern. Immer gab es viele Menschen, die sich ehren-amtlich mit viel Herz in die Gemein-dearbeit eingebracht haben. Euch und Ihnen allen ganz herzlichen Dank für das Engagement und die gemeinsame Zeit. Gemeinde ist immer die Gemeinde der Vielen und ohne das ehrenamtliche Engagement der Vielen kann Gemein-de nicht existieren. Und - ganz wichtig - ich hatte immer ein tolles Presbyterium,

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| 1110 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben Mit Kind und Kegel Pfarrstellenbesetzung

Pfarrstellenbesetzung in Schwafheim, wie geht es weiter?

Das Presbyterium hat eine Arbeitsgrup-pe gebildet, die sich darum kümmert, die Pfarrstelle in Schwafheim möglichst bald wieder zu besetzen. Dazu ist sie in sehr intensiven Gesprächen mit den Nachbarkirchengemeinden Moers, Ka-pellen, Moers-Asberg, Moers-Scherpen-berg und Moers-Hochstraß der Region 4 des Kirchenkreises und dem Superin-tendenten unseres Kirchenkreises.

In dieser Region des Kirchenkreises ste-hen dann künftig insgesamt 6,5 Pfarr-stellen zur Verfügung, wobei jetzt ak-tuell die Pfarrstellen in Moers-Asberg und Schwafheim und Ende des Jahres in Moers-Scherpenberg neu besetzt werden müssen. Dies bedeutet, sobald die Voraussetzungen über die Vertei-lung der Pfarrstellen geschaffen sind, kann unsere Pfarrstelle ausgeschrieben und dann hoffentlich auch bald besetzt werden. In dieser Übergangszeit küm-mert sich das Presbyterium gemeinsam mit unserer Diakonin Nina Kemmerich darum, das Gemeindeleben weiter auf-recht zu erhalten und mit Leben und In-halten zu erfüllen. Nina Kemmerich hat bisher zusammen mit Claus Brandis im gemeinsamen pastoralen Amt unserer Kirchengemeinde gearbeitet und wird diese Aufgabe gut und gewissenhaft erfüllen; sie wird dabei ihre Dienstzeit ausweiten. In ihren bisherigen Aufga-benbereichen wird sie dabei entlastet.

Die Presbyterien der Kirchengemein-den Kapellen und Schwafheim haben beschlossen, nach Besetzung der Pfarr-stelle in Schwafheim eine gemeinsame Pfarramtliche Verbindung einzuge-hen. Der künftige Pfarrstelleninhaber in Schwafheim wird dann auch für die Kirchengemeinde Kapellen, neben dem jetzigen Pfarrer in Kapellen, tätig sein, etwa in der Aufteilung des Pfarrdiens-tes ! für Schwafheim und " für Ka-pellen. Diese Aufteilung ergibt sich aus den Gemeindegliederzahlen und somit der Größe der Kirchengemeinden.

In der Übergangszeit bis zur Beset-zung der Pfarrstelle gibt es ein Ange-bot der Landeskirche und zwar „Der Pastorale Dienst im Übergang“, kurz PDÜ genannt. Hierbei soll die pastorale Grundversorgung durch einen Pfarrer der Landeskirche für unsere Kirchenge-meinde gewährleistet sein, auch als Un-terstützung für unsere Diakonin.

Das Presbyterium bemüht sich, für un-sere Kirchengemeinde eine gute Ent-scheidung zu treffen.

Karl-Heinz Rau

das meine Arbeit loyal getragen und begleitet hat. Auch Euch ganz, ganz herzlichen Dank!

Was mir noch zu sagen bleibt: Ich bitte alle um Nachsicht und Vergebung, die von mir in dem, was ich getan oder ge-sagt habe oder versäumt habe zu tun und zu sagen, enttäuscht oder verletzt wurden. Außerdem danke ich allen, die

meine oft überlangen Predigten ge-duldig ertragen haben. Und: Ich bitte herzlich, die künftig Verantwortlichen unserer Kirchengemeinde Schwafheim nach besten Kräften zu unterstützen.

Herzliche Grüße,

Claus Brandis

Mit Kind und Kegel ins neue Heim

Meine Familie und ich haben ab dem 1. August 2020 im Pfarrhaus ein neu-es Zuhause gefunden. Zu mir gehören mein Ehemann Thorsten, unsere Töch-ter Leni und Maria, unsere Katzen Tara und Fluse, unsere Vögel Jakob und Adele und unsere Karnickel Mischa und Lucy.

Wir haben uns als Familie für das Pfarr-haus entschieden, um unserer Gemein-de als Ansprechpartner, nach dem Aus- zug von Pfarrer Claus Brandis, am ge-wohnten Ort zur Verfügung zu stehen. Ebenso konnte dadurch das Gemeinde-büro an Ort und Stelle bleiben.

Ein weiterer Entscheidungsgrund war natürlich auch die traumhafte Lage und die wunderschöne Aussicht. An dieser Stelle möchte ich mich gerne bei unserem Presbyterium bedanken, dass das Pfarrhaus umfangreich renoviert wurde.

Wir freuen uns auf unsere neue Heimat.

Nina Kemmerich

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| 1312 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben Konfirmandenunterricht / Es geht wieder los Hygienekonzept

Einer für ALLE! ALLE für Schwafheim!

Liebe Gemeindemitglieder,

in dieser schwierigen Zeit ist der Zu-sammenhalt noch wichtiger geworden. Das Presbyterium ist sich in der Zeit der Gefährdung seiner besonderen Ver-antwortung für den Schutz des Lebens und der „Nächsten“ bewusst. Ziel aller im Folgenden beschriebenen Schutz-maßnahmen ist es, Infektionsrisiken zu minimieren, damit Gottesdienste und Gemeindearbeit wieder stattfinden können und nicht zu Infektionsherden werden.

Wir hoffen auf Ihr/Euer Verständnis und Ihre / Eure Mitarbeit. Vielen Dank dafür.

Wir schaffen das – GEMEINSAM.

Das Presbyterium

Allgemeine Teilnahmebedingungen:

- Jeder ist für sich und seine Ge- sundheit selbst verantwortlich

- Erkrankten und gefährdeten Be- sucherinnen und Besuchern wird die Teilnahme nicht empfohlen

- Es gelten die allgemeinen Hygieneregeln

- Bitte treten sie einzeln ein

- Mindestabstand von 1,5 bis 2 Meter

- Das Tragen eines Mund-Nase- Schutzes ist allgemein empfohlen und bis zum Sitzplatz angeraten

- Bitte tragen Sie sich in die Anwe- senheitsliste ein

- Bitte waschen und desinfizieren Sie sich Ihre Hände

- Bitte halten sie sich an Anweisun- gen der Presbyterinnen und Pres- byter oder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Konfirmandenunterricht 2021/2023

Ab dem 1. September 2020 findet bei uns wieder der wöchentliche Konfir-mandenunterricht statt. Im vergangenen Jahr haben wir einen Jahrgang ausgesetzt, da wir geplant hatten, zu fusionieren. Diese Pläne sind bekanntlich Anfang diesen Jahres ge-scheitert, so dass wir keinen koopera-tiven Unterricht anbieten, sondern den Unterricht ausschließlich in Schwafheim verorten.

Unsere Idee ist es, den Konfirmanden-unterricht noch mehr mit der Jugend-arbeit zu vernetzen und mit modernen Medien zu gestalten.Im Mai 2023 werden wir die Konfirman-den dann am Himmelfahrttag und ggf. auch am Sonntag danach konfirmieren.

Wir freuen uns auf eine tolle Zeit mit unseren neuen Konfis!

Ihre / Eure Nina Kemmerich

Ich glaub es geht schon wieder los…

…das kann doch wohl nicht wahr sein!

Fünf Monate war unsere Begegnungs-stätte geschlossen, fünf Monate keine Gemeindearbeit, keine Gottesdienste…

Das haben wir alle noch nicht erlebt.Aber jetzt gibt es einen Funken Hoff-nung: Ab dem 16.08.2020 finden wie-der Gottesdienste statt und ab dem 17.08.2020 wird die Gemeindearbeit und die Begegnungsstätte wieder be-lebt.Es gibt immer noch einen bitteren Bei-geschmack, denn Corona ist immer noch da und wir müssen uns an Regeln halten, die den einen oder anderen ex-trem stark einschränken.

Mit kleinen Schritten versuchen wir in die Normalität zurück zu kehren. Das kennt jeder, der einmal krank gewor-den ist und sich ins Leben zurück kämp-fen musste.Genauso kämpfen wir uns in den Alltag zurück.Auch, wenn wir uns nicht wie früher begegnen können, weil uns 1,5 m Ab-stand und eine Maske trennen, unsere Beziehung hat sich nicht verändert.

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Neustart!

Ihre /Eure Nina Kemmerich

Die Grundlage für dieses Konzept sind die Corona-Schutzverordnung inkl. den Hygiene- und Infektions-schutzstandards und die „Eckpunkte einer verantwortlichen Gestaltung von Gottesdiensten in den Glied-kirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland“.

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| 1514 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben PresbyteriumswahlenRaum für Traurigkeit / Presbyteriumswahlen

Raum für Traurigkeit unter neuer Leitung

Ab dem 19. August 2020 findet das Angebot “Raum für Traurigkeit” unter neuer Leitung – mittwochs alle 14 Tage – von 16.00 - 18.00 Uhr, im Vorraum unse-rer Dorfkirche statt.Mit Irmi Hochheimer konnten wir eine engagierte, empathische und kompe-tente Nachfolgerin für Irene Höppner gewinnen. Irmi Hochheimer ist Heil-pädagogin mit gestalttherapeutischer und familiensystematischer Zusatzaus-bildung.

An dieser Stelle wollen wir uns bei Irene Höppner und ihrem Team herzlich für ihr jahrelanges, kontinuierliches En-gagement bedanken und ihr für ihren Weg Gottes Segen wünschen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Frau Hochheimer unter: Tel.: 02151 / 406931 Mail: [email protected]

Nina Kemmerich

Presbyteriumswahlen 2021

Im kommenden Frühjahr, am 18. Feb-ruar 2021, sind wieder Presbyteriums-wahlen. Bei allen amtierenden Pres-byterinnen und Presbytern endet die Amtsperiode turnusgemäß zur nächs-ten Wahl. Für die neue Wahl brauchen wir Kandidatinnen und Kandidaten, die bereit sind, sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen. Um eine ord-nungsgemäße Wahl stattfinden lassen zu können, brauchen wir 9 Kandidat/inn/en, d.h. eine/n Kandidat(in)en mehr als zur Verfügung stehende Plätze. Die Amtszeit, für die man gewählt wird, beträgt diesmal 3 Jahre, da wir in die-sem Jahr die Wahl ausgesetzt und auf 2021 verschoben haben, Grund war die geplante Fusion. Gewählt werden dürfen Gemeindeglieder, die mindes-

tens 18 Jahre alt sind und nach den Be-stimmungen der Kirchenordnung zum Amt befähigt sind. Wählen dürfen alle Gemeindeglieder, die konfirmiert sind oder aber mindestens 16 Jahre alt sind. Außerdem werden Kandidat/inn/en für das Amt der Mitarbeiterpresbyter ge-sucht.Wir benötigen für unsere Gemeinde ein engagiertes Team, das uns auch durch die nächsten Jahre hindurch führt. Da-her würden wir uns freuen, wenn Sie uns geeignete Kandidatinnen und Kan-didaten bis zum 24. September 2020 vorschlagen würden. Dann nämlich en-det die Vorschlagsfrist. Vielleicht sind Sie sogar selber interessiert, zu kandidieren und wollen sich zuvor informieren, was Sie im Falle einer Wahl erwartet. Dann

sprechen Sie doch amtierende Presby-ter/innen oder Nina Kemmerich an.Für den 8. November 2020 laden wir alle Gemeindeglieder herzlich zu einer Gemeindeversammlung, um 11.00 Uhr, im Anschluss an den Sonntagsgottes-dienst in die Dorfkirche unserer Kir-chengemeinde ein. In dieser Gemeinde-versammlung werden sich ihnen unsere Kandidatinnen und Kandidaten für das neu zu wählende Presbyterium vorstel-

len. Falls die Anzahl der Kandidat/inn/en nicht ausreicht, eine ordnungsgemä-ße Presbyteriumswahl stattfinden zu lassen, können in dieser Gemeindever-sammlung aus den Reihen der anwe-senden Gemeindeglieder spontan wei-tere Wahlvorschläge für die Kandidatur von Gemeindegliedern zum Presbyter-amt erfolgen.

Nina Kemmerich

Ich heiße Andrea Engelmann, bin 58 Jahre alt und lebe mit meinem Mann hier im Ort. Aufgewachsen bin ich in Es- sen. Mit 13 Jahren sind meine Familie und ich nach Schwafheim gezogen. Hier bin ich auch konfirmiert worden und habe an vielen Aktivitäten für Jugendli-che teilgenommen. Von daher habe ich mich mit unserer Kirchengemeinde im-

mer schon sehr verbunden gefühlt. Heute engagiere ich mich im Geburts-tagsbesuchsdienst. Alle 14 Tage leite ich mit einem Team den Seniorenkreis. Ger- ne fahre ich auch mit zur Seniorenfrei-zeit. Seit fast 15 Jahren helfe ich beim Got-tesdienst im AWO Seniorenzentrum und seit 2016 bin ich im Presbyterium.

An der Arbeit als Presbyterin gefällt mir besonders die persönliche Begegnung mit den Gemeindemitgliedern. Ich hab Freude daran, Dinge auf den Weg zu bringen und zu gestalten. Dabei ist mir ein gutes Miteinander besonders wich- tig. Meine Stärke sehe ich im organisa-torischen Bereich, mein Herz schlägt für die Seniorenarbeit.

Einen lieben Gruß von Andrea Engelmann

Für die Presbyterwahl 2021 bewerben sich bisher nachfolgende Kandidatinnen und Kandidaten:

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| 1716 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben Presbyteriumswahlen Presbyteriumswahlen

Hallo! Mein Name ist Kerstin Dams-Gerstner, verheiratet, zwei Jungs, 10 und 11 Jahre alt. Wir wohnen alle zusammen mit Hund in den Feldern zwischen Schwafheim und Holderberg – eine der schönsten Ecken, die ich sehr liebe. Über meine Kinder und die Elternini-tiative in Schwafheim bin ich damals als Helferin zu den Kinderbibeltagen in die Gemeinde nach Schwafheim gekom-men. Ganz schnell habe ich mich hier

sehr wohl gefühlt und war so jedes Jahr als Helferin bei den Kinderbibeltagen oder beim Gemeindefest dabei.

Religion hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt, und dass, obwohl ich mich erst letztes Jahr im Oktober mit meinem großen Sohn habe taufen lassen. Schon als Kind war ich in Kindergottesdiensten, bin zum evangelischen Kirchentag gefahren, und habe mit Religion mein liebstes Abiturfach gefunden. Der Wunsch, ge-tauft zu werden, war letztes Jahr so präsent und das Erlebnis der Taufe un-glaublich schön. Ich freue mich, nun of-fiziell dazuzugehören.

Sehr gerne würde ich dem Presbyterium als Mitglied zur Verfügung stehen. Vor allem interessiert mich der Aufbau des “Raumes der Stille“ – ein tolles Projekt, das Spiritualität und Glaube zusam-menführen kann. Ich bin sehr gespannt, was in Schwafheim noch alles Schönes passiert.

Mein Name ist Justus Preiß. Ich bin 24 Jahre alt und ledig. Ich bin in Schwaf-heim aufgewachsen und wohne zurzeit in Asberg.

Ich arbeite seit drei Jahren im Bereich Marketing eines Duisburger Unter-

nehmens, bei dem ich zuvor meine Ausbildung zum Groß- und Außen-handelskaufmann als Jahrgangsbester abgeschlossen habe. Nebenberuflich habe ich mich seit 2017 stetig weiter-gebildet, unter anderem durch mein Studium zum Wirtschaftsfachwirt (IHK) welches ich Anfang 2019 erfolgreich abgeschlossen habe. Zurzeit absolviere ich ein Fernstudium in der Richtung Ge-neral Management im Master.

In meiner Freizeit spiele ich Badminton, treffe mich mit Freunden und angele gerne.

In der Ev. Kirchengemeinde Schwaf-heim bin ich seit circa zwölf Jahren eh-renamtlich in der Kinder- und Jugend-arbeit tätig. In dieser Zeit habe ich viele Projekte und Freizeiten, von der Kinder-kirche über das Pfingstzeltlager bis hin

Mein Name ist Frank Tresp und ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter (5 Jahre alt).Seit vier Jahren arbeite ich als Haus-meister für die Kirche und seit zwei Jahren bin ich zudem auch Mitarbeiter- presbyter in unserer Gemeinde.

Weil ich hier aufgewachsen bin und Erfahrungen aus 16 Jahren Vorstands- tätigkeit in einem Schwafheimer Verein mitbringe, fühle ich mich den Leuten in unserer Gemeinde verbunden und sen-sibilisiert für ihre Anliegen.

zur Jugendfreizeit nach Südfrankreich, mitgestaltet und betreut. Seit 2019 bin ich Mitglied des Presbyteriums und Vor-sitzender des Jugendausschusses.

Die Arbeit im Presbyterium und mit der Jugend bereitet mir sehr viel Freude,

diese Arbeit würde ich gerne weiter-führen. Die Jugendarbeit möchte ich voranbringen und stärken und maß-geblich an der Gestaltung von Freizei-ten beteiligt sein.

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| 1918 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben Presbyteriumswahlen Presbyteriumswahlen

Mein Name ist Laura Albuschat.Ich bin 25 Jahre alt und arbeite als staat-lich anerkannte Erzieherin in einer Kin-dertagesstätte in Krefeld Uerdingen.

Seit 13 Jahren arbeite ich ehrenamtlich in unserer Gemeinde. Ich unterstütze

vor allem das Team der Kinderkirche und Kinderbibeltage, aber auch Kin-derfreizeiten und das Pfingstzeltlager habe ich bereits unterstützt. Außerdem habe ich den Kinder- und Jugendaus-schuss unterstützt.

In meiner Freizeit reise und nähe ich gerne. Mit meinen Freunden und mei-ner Familie unternehme ich sehr viel. Außerdem gehe ich gerne klettern und joggen.

Ich bin durch meine Familie seit meiner Kindheit mit der Gemeinde eng ver-bunden. Ich möchte durch die Arbeit im Presbyterium die Gemeinde gerne noch weiter unterstützen und meine Interes-sen und Ideen einbringen.

Seit Oktober 2002 bin ich, Mary Monje, nach wie vor mit großer Freude und ebensolchem Engagement im Senio-ren- und Gemeindebüro Schwafheim

tätig. Schwafheim war und ist immer noch meine Herzensgemeinde, obwohl ich mittlerweile seit vier Jahren mit meinem Mann in Vennikel wohne.

Anlässlich einer Schulung der Ev. Kirche im Rheinland wurde uns dringend von einem Ehrenamt im Hauptamt abge-raten. Aber so ganz kann ich das nicht einhalten: Ich finde es großartig, z. B. am Sommer-/Gemeindefest die Kasse zu übernehmen und die Dankabende für die Ehrenamtlichen mit zu organi-sieren.

Ich würde mich sehr freuen, ab dem kommenden Jahr die Möglichkeit zu

haben, das Gemeindegeschehen als Mitarbeiterpresbyterin aktiv(er) mitge-stalten zu können. Wo mein Weg mich konkret hinführen wird, wird sich mit der Zeit und aus den anfallenden Auf-gaben ergeben.

Mein Name ist Robin Flemm.Ich bin 25 Jahre alt, ledig und wohne in einer WG mit Justus Preiß.

Meine Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich im Jahr 2014 bei der Volksbank Rhein Ruhr abgeschlossen. Anschlie-ßend entschied ich mich für ein berufs-begleitendes Studium an der Frankfurt School of Finance & Management, wel-ches ich 2019, mit dem Abschluss zum diplomierten Bankbetriebswirt, erfolg-reich beendet habe. Seit Oktober 2018 arbeite ich bei der Deutschen Apothe-

ker- und Ärztebank in Düsseldorf und betreue meine Kunden ganzheitlich, von der Immobilienfinanzierung bis zur Wertpapieranlage. Aktuell absolviere ich noch ein weiteres Studium an der Steinbeis Hochschule Berlin, mit dem Schwerpunkt General Management. In meiner Freizeit gehe ich gerne zum Sport oder trinke gemütlich ein Bier mit Freunden, beim anfeuern meiner Borussia, der wahren Borussia aus Mön-chengladbach.

Seit über 10 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Kirchengemeinde Schwafheim. Ich freue mich, wenn ich aktiv am Gemeindeleben teilnehmen darf, sei es bei den Kinderbibeltagen, dem Pfingstzeltlager oder als Kellner bei der Oldienight.

Dieses Jahr wurde ich in das Presbyte- rium nachgewählt und direkt in das Amt des Finanzkirchmeisters berufen, hier möchte ich auch zukünftig im Inte-resse der Gemeinde wirken und meine Qualifikation nutzen.

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| 2120 | Berichte aus dem Gemeindeleben Berichte aus dem Gemeindeleben Presbyteriumswahlen Presbyteriumswahlen

Hallo! Mein Name ist Steffen Schmitz, ich bin 24 Jahre jung und seit meiner Geburt – abgesehen von einer kurzen

Studienunterbrechung – in Schwafheim beheimatet.Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines Lehramtsstudiums mit den Fächern Mathematik und Sozial-wissenschaften/Politik für die Sekun-darstufe II. Nach Möglichkeit starte ich Ende des Jahres am Niederrhein in mein Referendariat.

Während des Studiums habe ich mich mehrere Jahre im Fachschaftsrat enga-giert, unter anderem als Vorsitzender und Finanzer. Außerdem bekleide ich Gremienposten auf Fakultätsebene.In der verbleibenden Zeit fotografiere

ich und stehe als Schiedsrichter mindes-tens einmal die Woche auf den Fußball-plätzen am Niederrhein.

In unserer Kirchengemeinde bin ich seit Beginn meiner Konfirmandenzeit im Jahr 2008 ehrenamtlich tätig, haupt-sächlich bei der Mitgestaltung der Kin-derkirche. Nach Möglichkeit helfe ich auch bei den Kinderbibeltagen mit. In

Mein Name ist Patrick Johlitz, ich bin 41 Jahre jung und wohne seit etwas mehr als 2 Jahren mit meiner Frau und meinen drei Kindern im ehemali-gen Küsterhaus der Kirchengemeinde Schwafheim.

Beruflich bin ich Bereichsleiter einer Textildruckerei und in meiner Freizeit

spiele ich gerne Gitarre, schaue durch mein Teleskop und verbringe viel Zeit mit meiner Familie.

Aktuell unterstütze ich die Gemeinde mit allen Tätigkeiten die rund um das Thema Kirche anfallen, das kann Grillen für die Kinderbibeltage sein oder aber beim Auf- und Abbau von Festen hel-fen. Wo Hilfe benötigt wird, unterstüt-ze ich gerne. Dabei habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit in der, mit der und für die Gemeinde so viel Spaß macht, dass ich mich noch mehr dafür einset-zen möchte und mich nächstes Jahr zur Presbyteriumswahl aufstellen lasse. Ich möchte mich aktiv daran beteiligen die Zukunft der Kirchengemeinde Schwaf-heim mitzugestalten. Wichtig ist mir, die alten Tugenden zu stärken und neue Ideen auf den Weg zu bringen.

Ursprünglich hatte ich, Thomas Franke, vor, nach fast 17 Jahren, aufzuhören. Die gescheiterten Fusionsgespräche haben mir die Größe und Komplexibi-lität einer großen Gemeinde, die aus drei Stadtteilen bestehen könnte, auf-gezeigt. Das hat mir die grandiose Zeit, die ich im Presbyterium hier in Schwafheim mitwirken konnte, noch einmal als eine mein Leben prägende Zeit in meine Ge-danken gebracht. Die gesamte Zeit mit Claus Brandis und dem Presbyterium war für mich und

meine Familie eine sehr wertvolle Zeit. Unglaublich viele schöne Momente ha-ben wir erlebt. Auch sehr schwierige Zeiten gab es. Wenn sich das Gremium neu sortiert, werden wieder viele Herausforderun-gen auf das Presbyterium zukommen. Besonders die neue Zeit, nach und mit Corona, werden uns zu neuen Wegen führen, die wir sicherlich auch erst ler-nen müssen sie zu gehen. Ich würde gerne meine Erfahrungen der letzten Jahre zur Verfügung stellen, ich bin offen für neues und würde diese neuen Entwicklungen gerne ein wenig mit begleiten. Wir sind eine kleine dörfliche Gemein-de, wir haben schon immer unsere dörf-liche Meinung gehabt und auch immer vertreten. Die neue Zeit, (Corona), wird uns vor ganz neue Herausforderungen stellen, es wird spannend. Gerne würde ich noch ein bisschen wei-termachen.

der Vergangenheit war ich Teil des Po-saunenkreises.

Die Kombination aus den Erfahrungen meiner bisherigen Tätigkeiten, meinem jungen Alter und meiner Verbindung zu Schwafheim möchte ich im Presbyte-rium einbringen, um unsere Kirchenge-meinde mitzugestalten und in dieser komplizierten Zeit weiterzubringen.

Fotos: Privat

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| 2322 | InterviewsInterviewsInterview mit Claus Brandis Interview mit Claus Brandis

Jenny Johlitz interviewt Claus Brandis:

Hallo lieber Claus, nun ist es nicht mehr lange hin und dein Abschied steht an. Rückblickend auf die letzten 20 Jahre in der Dorfkirche, was kannst du darüber sagen?

Liebe Jenny, es sind nicht 20 Jahre, es sind „nur“ 18 Jahre, die wir hier in Schwafheim gelebt haben und in de-nen ich Pfarrer dieser Kirchengemeinde gewesen bin. Du willst wissen, was ich zu diesen 18 Jahren zu sagen habe? Für unsere Kinder ist Schwafheim Heimat geworden, auch wenn sie seit einigen

Jahren nicht mehr hier leben. Für mich war Schwafheim meine zweite lange Gemeindephase. Als ich kam, war ich 43 Jahre alt und fühlte mich noch jung und jeder Herausforderung gewachsen. In den letzten Jahren aber habe ich im-mer wieder meine Grenzen erfahren und weiß nun durchaus, wie begrenzt wichtig das eigene Tun und Wirken ist. Aber ich bin durch und durch dankbar für die Zeit hier in Schwafheim. Es war ein schönes Arbeiten, mit vielen, vielen Menschen, die Interesse und Engage-ment eingebracht haben. Und wenn ich nun aufhöre, dann ohne jede Bitter-keit, sondern absolut versöhnt - auch mit den Brüchen und Widersprüchen, die ich hier erlebt habe.

Wieso hast du dich dafür entschieden, zu gehen?

Wir hatten zuletzt vier lange Jahre, in denen wir über die Fusion unserer drei benachbarten Kirchengemeinden Moers, Kapellen und Schwafheim ver- handelt haben. Diese Fusion sollte zum 01.01.2021 verwirklicht werden. Eine von den insgesamt fünf Pfarrstellen wäre in der fusionierten Gemeinde zu viel gewesen. Deswegen habe ich ent-schlossen, mit dem Start der Fusion aus meinem Schwafheimer Pfarramt auszu-scheiden, damit die künftige Gemein-de auf der Basis von vier Pfarrstellen entwickelt werden kann. Ich habe mit

dem Landeskirchenamt Kontakt auf-genommen und dort hat man mir für die noch verbleibenden zwei Jahre bis zu meinem Ruhestand eine besondere Pfarramtliche Aufgabe angeboten, die ich künftig wahrnehmen werde. Dass die Fusion nun kurzfristig gescheitert ist, ändert jedoch nichts mehr an mei-ner Entscheidung, hier weg zu gehen. Dafür hatte ich mich innerlich längst entschieden. Denn ich habe das Gefühl, für die weitere Entwicklung unserer Kirchengemeinde nicht mehr wirklich Neues und Wegweisendes beitragen zu können. Das müssen nun andere Men-schen machen.

Wird man dich weiterhin in der Ge-meinde sehen?

Nun ja, meine Frau und ich sind zwar mittlerweile aus dem Pfarrhaus aus-gezogen, aber wir wohnen weiterhin in Schwafheim und haben hier eine Wohnung bezogen und hier Heimat gefunden. Daher werden wir beide si-cher auch weiterhin in der Gemeinde zu sehen sein. Allerdings bin ich die nächsten zwei Jahre in einer anderen Kirchengemeinde tätig und werde mich daher hier in Schwafheim rarmachen.

Was wirst du am meisten vermissen und was eher nicht?

Unsere Kirche werde ich vermissen. Ganz klar. Ich finde sie wunderschön und atmosphärisch einfach einladend.

Mit den Jahren habe ich mehr und mehr Angebote, die ich gemacht habe, in die Kirche gelegt und nicht in unser Gemeindehaus. Nicht vermissen werde ich alles, was mit Verwaltung und Ge-schäftsführung zu tun hat. Und sehr, sehr gerne verzichte ich auf alle kreis-synodalen Treffen…

Wie geht es jetzt für dich weiter?

Wie schon gesagt, ich wechsel in den Dienst der Landeskirche. Die schickt mich als „pastoraler Dienst im Über-gang“ in eine Gemeinde in Neuß. Diese Gemeinde ist in schweres Fahrwasser geraten. Ich werde dort eine pastorale Grundversorgung übernehmen, d.h. ich werde dort Gottesdienste halten und Amtshandlungen (Taufen, Trauungen und Beerdigungen) übernehmen und darüber hinaus versuchen, mit der dor-tigen Gemeinde einen Weg heraus aus der Krise zu suchen - und hoffentlich zu finden.

Was machst du in deiner freien Zeit? Gibt es eventuell ein neues Hobby?

Wie viel freie Zeit darüber noch bleibt, werde ich sehen. Aber sicher werde ich versuchen, mich mit einem Teil meiner freien Zeit in den hoffentlich bald ver-wirklichten „Raum der Stille“ bei uns in Schwafheim einzubringen. Wenn du so willst, ist das mein Hobby geworden…aber besser finde ich diese Beschrei-bung: dafür brennt mein Herz….für

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| 25Gruppen und Kurse24 | InterviewsKindergarten WirbelwindInterview mit Claus Brandis

kontemplative, meditative Angebote, durch die Menschen ganz neue Erfah-rungen mit Gott machen können und sich selber besser lernen zu verstehen.

Ein paar letzte Worte an die Gemein-de, an die Menschen, mit denen du viel Zeit verbracht und zusammen gearbei-tet hast:

Ich kann mich nur bedanken. Ich kann nur Danke sagen, danke für Eure Ge-

duld und Euer Interesse, Danke für Euer weites Herz, Danke für Eure Toleranz. Vielen, vielen Dank….

Danke im Namen der Dorfkirche Schwafheim. Wir wünschen dir für die kommende Zeit viele tolle neue Erleb-nisse.

Jenny Johlitz

Foto: Privat

Gott spricht:Sie werden weinend kommen, aber ich will sie trösten und leiten.

Jeremia 31,9

Monatsspruch November 2020

Foto: Lotz

Personalveränderungen in unserem Kindergarten

Wir haben in unserem Kindergarten in den letzten Wochen und Monaten erhebliche personelle Veränderungen erfahren. Vor allem traf uns schwer, dass die langjährige Mitarbeiterin und Leiterin unserer Einrichtung, Annette Sturm, krankheitsbedingt langfristig ausfiel und noch weiter ausfallen wird. Hinzu kam, dass Frau Annika Steputtat, die gemeinsam mit Frau Lara Kleinpe-ter die 2. krankheitsbedingte Langzeit-vertretung für Frau Ilona Uhlig über-nommen hatte, zum Ende des letzten Kindergartenjahres aus unserem Kin-dergarten ausscheidet und mit ihrer Familie für 3 Jahre nach Malaysia zieht. In der Hoch-Zeit der Coronabedingten Öffnungszeiten unseres Kindergartens hat vor allem Frau Ina Schneider als stellvertretende Leitung große Ver-antwortung übernommen und mit ih-rem Team die große Lücke, die durch den krankheitsbedingten Ausfall von

Frau Sturm entstand, aufgefangen und nach besten Kräften die Struktur unse-res Kindergartens neu geordnet. Dafür gebührt ihr, wie auch dem gesamten Team der besondere Dank unseres Pres-byteriums. Vor allem aber sind wir Gott dankbar, dass er uns mit Frau Katrin Dudeck und Frau Sabine Jagdmann zwei neue Mitarbeiterinnen geschenkt hat, die die Ausfälle unseres Kindergar-tens kompensieren werden. Ab dem 1. August 2020 übernimmt Frau Jagd-mann die Stelle von Frau Steputtat und ab dem 1. September 2020 wird Frau Dudeck in Krankheitsvertretung für Frau Sturm die Leitung unseres Kinder-gartens übernehmen. Wir wünschen beiden neuen Mitarbeiterinnen Gottes guten Segen für ihr Tun und Wirken in unserer Kirchengemeinde.

Karl-Heinz RauNina Kemmerich

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| 2726 | Gruppen und KurseGruppen und Kurse

Verabschiedung der Vorschulkinder 2020

Hallo liebe Schwafheimer Kirchenge-meinde-Mitglieder*innen,

Nun ist das Kindergartenjahr 2019/2020 zu Ende. Wie es Ihnen wohl so im letz-ten halben Jahr ergangen ist? So etwas wie die Corona-Pandemie hat ja noch niemand erlebt. Auch unseren Kinder-

gartenalltag hat sie ganz ordentlich auf den Kopf gestellt. Wir hatten so vieles geplant. Wir wollten uns z.B. mit der kleinen Raupe Nimmersatt beschäfti-gen und unser Sommerfest sollte der krönende Abschluss dieser pädagogi-schen Einheit werden. Dann kam die plötzliche Schließung unserer Einrich-

Verabschiedung von Annika Stepputat

Liebe Schwafheimer*innen,

Was für ein Jahr, dieses 2020. So ganz anders ist es geworden, als wir es uns im Januar vorgestellt haben. Vieles hat sich verändert. Dinge, die wir geplant haben, fielen aus oder wurden verscho-ben. Und manches, was wir uns gar nicht hätten vorstellen können, wurde plötzlich real.

Als ich im Januar diesen Jahres in der Kita „Wirbelwind“ anfing, hatte ich ein Gefühl des „angekommen seins“, und ich wünschte mir, die nächsten 25 Jahre hier zu bleiben.Und dann bekam unsere Familie plötz-lich ganz unerwartet die Chance, ein Auslandsabenteuer zu wagen. Und wir sagten uns: Wann, wenn nicht jetzt? So kam es, dass wir nun unsere Koffer packen, und uns im August mit unseren

vier Kindern auf den Weg nach Malay-sia machen. Dort wird für die nächsten drei Jahre unser Lebensmittelpunkt sein, und wir sind gespannt, welche Abenteuer uns dort wohl erwarten werden.

Ich möchte mich ganz herzlich bei den Kindern, Eltern und meinen Kollegin-nen für die schöne Zeit im „Wirbel-wind“ bedanken, und kann sagen, dass ich mich hier sehr wohl gefühlt habe. Die Zeit werde ich in guter Erinnerung behalten, und würde mich freuen, wenn wir uns in drei Jahren irgendwo in Moers (oder wo anders in der Welt) mal wieder sehen!

Alles Gute für die Zukunft und bleiben Sie alle gesund!

Annika Stepputat

tung und stellte unsere Familien vor ganz neue Herausforderungen.

Auch wir als Team sahen uns täglich mit anderen Situationen konfrontiert. Wir sind sehr stolz auf unsere Kinder und ihre Eltern, wie gut sie mit den Verän-derungen zurechtkommen. Besonders waren unsere Vorschulkinder davon be-troffen, dass vieles nicht in gewohnter Weise stattfinden konnte. Wie gerne hätten wir mit ihnen noch einen Aus-flug gemacht, das Sommerfest gefeiert und sie mit einem feierlichen Gottes-dienst in die Schule verabschiedet! All das war leider nicht möglich.

Aber das „Rauswerfen“ aus dem Kin-dergarten – das ist übrigens wörtlich gemeint! – wollten wir nicht ausfallen lassen. Eine Hälfte der Kinder haben wir schon vor den Sommerferien auf diese Weise verabschiedet, die andere Hälfte folgt noch. Trotz oder gerade wegen Corona und der besonderen Umstän-de werden wir oft an unsere Vorschul-

kinder 2020 denken. Das schöne Ab-schiedsgeschenk, das sie uns zusammen mit ihren Eltern gemacht haben, wird uns auf jedem Ausflug begleiten und uns an sie erinnern: es ist ein ganz tol-ler Bollerwagen, auf dem sich jedes Kind mit seinem Fingerabdruck ver-ewigt hat! Das ist eine wunderschöne Idee und wir haben uns sehr darüber gefreut! Ganz herzlichen Dank!

Wir wünschen unseren Schulanfängern und ihren Familien alles Liebe und Got-tes Segen!

Eure Erzieherinnen vom Kindergarten „Wirbelwind“

Fotos: Privat

Kindergarten Wirbelwind Kindergarten Wirbelwind

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| 2928 | Gruppen und KurseGruppen und Kurse

jeweils mittwochs, 14-tägig um 15.00 Uhr im kleinen Saal des Gemeindehauses.

Termine: 02.09.2020 Bingo 16.09.2020 Yoga 30.09.2020 Geschichten & Singen14.10.2020 Entfällt, Ferien 28.10.2020 Bingo11.11.2020 Yoga 25.11.2020 Geschichten & Singen

Schwafheimer [email protected]

jeweils 1.Donnerstag im Monat, um 9.30 Uhr im GemeindehausTermine:04.09.2020 Wenn Rosen sprechen Expedition in Kulturgeschichte und Symbolik der Rosen Ref.: Ariane Stedtfeld (Ref. für entwicklungspolitische Bildung)

01.10.2020 Was braucht der Mensch am Lebensende? Ref.: Beate Bergmann (Leiterin Hospiz Haus Sonnenschein) Erfahrungen des Hospizes Haus Sonnenschein aus 20 Jahren Pflege, Versorgung und Beglei- tung von Menschen in der letzten Lebensphase.

05.11.2020 Der Kuss in der Literatur Ref.: Iris Fischer (Bibliothekarin) Eine Betrachtung der Weltlitera- tur von der Bibel, über die Klassik bis zur Gegenwart.

Frauenfrühstü[email protected]

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus

Termine: 24.09.2020 22.10.2020 26.11.2020

[email protected]

Auf Anfrage. Ansprechpartner: Nina Kemmerich

[email protected]

jeweils montags, 14-tägig um 15.30 Uhr,Kegelbahn im GemeindehausAnmeldung: Irma Göntgen, Tel. 02841/32868

Kegelclub für [email protected]

Öffnungszeiten im Kirchenfoyer nach den Gottesdiensten

Die Termine werden sofern Gottesdienste wieder stattfinden vorher abgekündigt

Eine-Welt-Laden

Kurs- und Gruppenübersicht

jeden 2. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr im Gemeindehaus.Termine: 10.09.2020 Kaffee & Kuchen im Gemeindehaus 08.10.2020 Oktoberfest 12.11.2020 Krimilesung

MAT (Männer-Aktiv-Treff)[email protected]

Probe: donnerstags um 20.00 Uhr in der Kirche.Chorleiter Herr Ioannis Zedamanis, Telefon: 0178 / 47 87 448

[email protected]

Mittwochs (alle zwei Wochen), 16.00 - 18.00 Uhr im KirchenvorraumFrau Irmi Hochheimer, Telefon: 02151/406931

Raum für Traurigkeit

jeden Montag, 10.00 - 11.30 Uhrim Gemeindehaus, Leitung: Fr. Nina Kemmerich,Telefon: 02841/3687366

montags [email protected]

Fortsetzung der Gruppen auf Seite 30 >>

Kurs- und Gruppenübersicht

- Zen-Meditation: Jeden Montag von 19.15 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindehaus

- Herzensgebet: Dienstag: Jede Woche von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Dorfkirche Mittwoch: 14-tägig von 19.45 bis 21.15 Uhr in der Dorfkirche

[email protected]

Jeden Donnerstag um 16.30 Uhr im Gemein-dehaus.Nur mit Voranmeldung!Informationen und Anmeldung [email protected] oder 0178 / 8251128

Qi [email protected]

jeden 3. Donnerstag im Monat von 15.00 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus

Termine: Entfällt

Schwafheimer [email protected]

Jeweils dienstags, 19.15 Uhr bis 20.15 Uhr im Gemeindehaus

Informationen unter 02841/3687366

Schwafheimer [email protected]

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| 3130 | Gruppen und KurseGruppen und Kurse Kurs- und Gruppenübersicht Kurs- und Gruppenübersicht

Montag (Gruppe II): 10.00 - 12.00 UhrDonnerstag (Gruppe I): 18.00 - 20.00 Uhr

Beide Gruppen finden im Gemeindehaus statt. Ansprechpartnerin: Nina Kemmerich, 02841/ 3687366

[email protected]

[email protected]@web.de [email protected] (Kinderyoga)

Stefanie Fischer:

Montag: 17.00 Uhr Yoga I 19.00 Uhr Yoga IIDienstag: 9.30 Uhr Yoga I 11.15 Uhr Yoga auf dem Stuhl 18.00 Uhr Männeryoga (im Wechsel mit Katrin Kokorsch) 19.30 Uhr Männeryoga (im Wechsel mit Katrin Kokorsch)Sonntag 18.00 - 19.00 Uhr Sonnengrüße

Katrin Kokorsch:

Dienstag: 18.00 Uhr Männeryoga (im Wechsel mit Stefanie Fischer) 19.30 Uhr Männeryoga (im Wechsel mit Stefanie Fischer)Mittwoch: 17.30 Uhr Yoga I+II

Jasmin Ningel:Mittwoch: 15.30 Uhr Yoga Kids (6-9 Jahre)Mittwoch: 16.40 Uhr Yoga Teens (10-14 Jahre)

Alle Kurse finden im kleinen Saal im Gemein-dehaus oben statt. Nur mit Voranmeldung!

Stammtisch "Isolde & Adalbert"[email protected]

Montags, alle drei Monate ab 18.00 Uhr im Restaurant SeeroseTermin: 28.09.2020

Montag: 9.00 - 10.30 Uhr 10.30 - 12.00 UhrMittwoch: 9.00 - 10.30 Uhr 10.30 - 12.00 UhrFreitag: 9.00 - 10.30 Uhrim GemeindehausLeitung: Linda Titze, Telefon: 0173 /9335056

Spielkreise

jeden 3. Sonntag im Monat, 15.00 - 17.00 Uhr im Gemeindehaus

Termine: 20.09.2020 18.10.2020 15.11.2020

Sonntags-Café[email protected]

Montag: ab 17.00 UhrDienstag: ab 9.30 Uhr Treffpunkt: AWO Seniorenzentrum am Rondell

Peter Hagen, Tel. 02841 / 32242

Walking Treffen

Mittwochs, 1x monatlich, um 19.00 Uhr im Gemeindehaus. Anmeldung: Andrea Engelmann, Tel: 02841/ 32256

Termine:

Skatclub

jeweils mittwochs, 14-tägig, von 15.00 bis 17.00 Uhr im kleinen Gemeindesaal.Termine: 09.09.2020 23.09.2020 07.10.2020 21.10.2020 Entfällt, Ferien 04.11.2020 18.11.2020

[email protected]

Kegeln macht Spaß, kegeln hält !t!

Unsere Kegelbahn steht Ihnen zur Verfügung!

Es sind noch Wochenendtermine frei:

Freitags, samstags und sonntags

Der große Kühlschrank ist mit diversen Getränken (zu günsti-gen Preisen) gefüllt. Die kleine Küche ist mit Geschirr und einer Spülmaschine ausgestattet. Die Benutzungsgebühr beträgt pro

Stunde 6,00 Euro.

Terminabsprachen und weitere Informationen

bei Jennifer Johlitz, Telefon: 0178 / 23 94693 oder 02841 / 9496096

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Eine gute Adresse in Schwafheim:

Bestattungen- Wir erledigen für Sie alle Formalitäten, seriös, ruhig und zuverlässig.- Wir führen auch anonyme Bestattungen durch.- Wir sind immer für Sie da.

SchreinereiHolz ist unser Handwerk, rund um Haus und Hof.- Fensterbau- Treppenbau- Haustüren- Innenausbau- Reparaturen aller ArtWir beraten Sie gerne!

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| 37Termine und Ankündigungen

Frauenfrühstück

3. September 20209.30 - 11.30 Uhr

im Gemeindezentrum der ev. Kirchengemeinde Schwafheim

Thema: Wenn Rosen sprechenExpedition in Kulturgeschichte und Symbolik der Rosen

Referentin: Ariane Stedtfeld (Ref. für entwicklungspolitische Bildung)

Kostenbeitrag je Person: € 4,00

Das Frühstücksteamfreut sich auf Ihre Teilnahme

Da uns immer noch die Corona-Pandemie begleitet, bitten wir der Ordnung halber, während der Zusammenkunft unbedingt einen Mundschutz mitzubringen und zu tragen und auf den nötigen Ab-stand zu achten, zumindest für die Wege zum Tisch und Büfett.

Frauenfrühstück

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| 3938 | Termine und AnkündigungenTermine und AnkündigungenEinladung Friedensgebet / Mirjam-Gottesdienst Männer-Gottesdienst / Gemeindeversammlung

"Suche Frieden und jage ihm nach", steht in Psalm 34

Mit Krieg und Gewalt finden wir uns nicht ab. Wir stellen uns unsere Welt anders vor. In diesem Jahr bedingt durch die Corona-Pandemie mehr denn je. Deshalb beten wir um Frieden und laden ganz herzlich ein zu einer

Andacht in der Ev. Dorfkirche, Ackerstraße 180,am Montag, 7. September 2020 um 19.00 Uhr.

Vorschautermine in 2020: 5. Oktober, 2. November, 7. Dezember, jeweils 19.00 Uhr

Einladung zum Friedensgebet

wir laden herzlich ein zum Mirjam-Sonntag-Gottesdienst

am 13. September 2020, um 10.00 Uhr,in unserer Ev. Dorfkirche, Ackerstraße 180

Der Mirjam-Gottesdienst stellt die Solidarität der Kirchen mit den Frauen in den Mittelpunkt. Auch in dieser Zeit gilt es, für Gleichberechtigung und gegen Gewalt gegenüber Frauen einzutreten.

Das Thema des Gottesdienstes lautet: Maria – mitten unter uns?

Maria – die Gottesmutter, den einen so nah, den anderen so fern. In diesem Gottesdienst wollen wir uns an Maria annähern, wollen sie als Frau begrei-fen und auf die Suche gehen nach unseren persönlichen Geschichten. Frauen aus unserer Gemeinde werden uns durch diesen Gottesdienst beglei-ten und freuen sich, Sie am 13. September zu treffen.

Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund und behütet.Ihre Brigitte Beez

Mirjam-Sonntag-Gottesdienst

wir laden herzlich ein zum Männer-Sonntag-Gottesdienst am 1. November 2020, um 10.00 Uhr, in unserer Ev. Dorfkirche, Ackerstraße 180

„Im Schweiße deines Angesichts – Das ist es mir wert“ (Gen 19,3). Mit diesem Motto feiern wir den Männergottesdienst in diesem Jahr. Im Schweiße deines Angesichts – es gibt viele Arten von Anstrengung, die Männer auf sich nehmen, weil ihnen die Ziele, die damit verbunden sind, gerade als Männern am Herzen liegen: in Beziehungen, bei der Gestaltung ihres Lebens, für ihren Körper und vieles mehr, und ja, auch für eine sinn-volle und ertragreiche Arbeit. Die Vorbereitungsgruppe freut sich, diesen Gottesdienst für Sie mitzugestal-ten und Sie am 8. November zu treffen. Mit dem Motto – das ist es mir wert.

Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund und behütet. Ihre Brigitte Beez

Männer-Sonntag-Gottesdienst

Herzliche Einladung an alle Gemeindeglieder zu einer Gemeindeversamm-lung am 8. November 2020, um 11.00 Uhr, im Anschluss an den Sonntags-gottesdienst in die Dorfkirche unserer Ev. Kirchengemeinde Schwafheim. Folgende (vorläufige) Tagesordnung wird erstellt:

1. Begrüßung 2. Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Presbyteriumswahl 2021 3. ggf. Nominierung weiterer Kandidat/inn/en für die Presbyteriumswahl 2021 4. Verschiedenes

Nina Kemmerich

Gemeindeversammlung

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| 4140 | Termine und AnkündigungenTermine und AnkündigungenAdventsstunde / Ehrenamtler Abend / Seniorenfeier

in der Vergangenheit haben wir in der Herbst- ausgabe unseres Gemeindebriefes immer unser Adventskonzert angekündigt. Davon müssen wir leider in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie absehen.

In der Hoffnung, dass sich die Corona-Situation weiterhin verbessert, planen wir stattdessen mit Ihnen gemeinsam eine Adventstunde mit Advent-/Weih-nachtsmusik, Gedichten und Geschichtslesungen zu gestalten und laden Sie dazu herzlich ein am

Sonntag, 29. November 2020, um 17.00 Uhr,in unsere Ev. Dorfkirche, Ackerstraße 180

Die Kantorei Schwafheim und wir freuen uns auf Ihr Kommen.Ioannis Zedamanis und Brigitte Beez für das Presbyterium

Adventsstunde am 1. Advent

Aus gegebenen Anlass können wir leider zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, ob der Ehrenamtler Abend am 30. Oktober 2020 und die Senioren-weihnachtsfeier am 9. Dezember 2020 stattfinden können.Derzeit könnten wir es uns nicht vorstellen, da wir die Abstandsregeln nicht annähernd einhalten könnten, dafür ist der Gemeindesaal zu klein.

Wir haben aber die Hoffnung, dass sich noch etwas ändert und werden alles möglich machen, was möglich ist.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!Ihre Nina Kemmerich

Ehrenamtler Abend und Seniorenweihnachtsfeier

Familienfreizeit

Endlich ist es wieder so weit!

Familienfreizeit

vom 16. - 23. Oktober 2021in Oberjoch

Unsere legendäre

findet

statt

Uns erwartet eine wunderschöne Umgebung, eine

großartige Gemeinschaft und ein Gästehaus mit Charme. Ein gemeinsames Erlebnis mit Traditionscharakter.

Im Focus stehen Wanderungen, Abenteuer, Ausflüge, unvergessliche Event und Spieleabende.

Anmeldungen bitte ab sofort an Nina Kemmerich: 0178 / 3295943 oder [email protected]

Die Teilnehmer-zahl ist auf

52 Personen begrenzt.

Foto: Privat

Nachdem in diesem Jahr unsere Oldienight wegen der Coronapandemie leider ausfallen musste, haben wir uns entschieden, im kommenden Jahr neu zu starten. Daher jetzt bitte schon im Kalender bitte vormerken: 17.04.2021 Oldienight in Schwafheim!

Oldienight

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| 4342 | Termine und AnkündigungenTermine und AnkündigungenWeihnachtsbäckerei Krippenspiel

Krippenspiel anHEILIGABEND

in der Dorfkiche

Wie alle Jahre wieder, wollen wir mit Kindern ein KRIPPENSPIEL einstudieren, das im Familiengottesdienst

Heiligabend um 15.00 Uhr in der Dorfkirche aufgeführt wird.

Wie richtige Schauspieler werden wir proben und vor einem echten Publikum stehen. Zu besetzen sind große und kleine Rollen. Wir suchen Kinder, die gerne zusammen Spaß haben, die es aber auch schaffen, konzentriert zusammen zu üben.

Eine Woche vor den Herbstferien beginnen wir schon mit den Proben, immer montags von 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr,

in der Kirche. Die Anmeldungen stehen nach den Sommerferien auf unserer Homepage zum Download bereit, unter www.dorfkirche.net

Wir freuen uns auf EuchLara Kleinpeter und Team

Tel.: 0157 / 31414068

VORANKÜNDIGUNG

In der Weihnachtsbäckerei gibt es so manche Leckerei...

Für alle Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse öffnet die Ev. Kirchengemeinde Schwafheim ihre Küchen für die Kinder-Weih-nachtsbäckerei. Wir backen 2 Stunden lang leckere Plätzchen und versüßen sie am Ende noch.Die Plätzchen dürfen die Kinder alle mit nach Hause nehmen und mit ihren Familien verspeisen.Also wer Lust hat, jeden Freitag in der Adventszeit fleißig die Back-öfen qualmen zu lassen, Teig zu kneten, der meldet sich einfach an.

Hier ein paar Infos: An jeden Freitag haben wir für max. 10 Kinder Platz zum Backen.Wir fangen um 15.00 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Schwafheim an. Kostenbeitrag pro Kind 3,00 Euro. Für Backmaterial ist gesorgt. Die Termine sind am: 27. November | 4. Dezember | 11. Dezember | 18. Dezember 2020

Mitzubringen sind:Eine Schürze, Haargummi für lange Haare, ein eigenes Nudelholz

Anmeldung bei Lara Kleinpeter telefonisch unter 0157 / 31414068, oder per Email unter [email protected], bitte mit Wunsch-termin und Ausweichtermin.

Wir freuen uns, von euch und Euren Freunden zu hören.

Die Weihnachtsbäckerei!

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| 4544 | Termine und AnkündigungenTermine und AnkündigungenPapageienflatterer Kinder-Kino

Die Ev. Kirchengemeinde Schwafheim lädt dich ein zur Kindergruppe

Für Kinder von der 1. bis 4. Klasse.

Was wollen wir alles machen?

Alles, was Spaß macht: Beispielsweise Geschichten erleben, bunte und lustige Spiele spielen, basteln, backen, kreativ sein und Aufgaben zusammen lösen. Je nach Wetterlage kannst du dich auch auf kleine Ausflüge freuen. Meistens auch auf Lachen und Quatsch machen.

Hast du Lust mitzumachen?

Wir treffen uns jeden Montag von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr.

Es sind keine Anmeldungen nötig. (Bitte, informiert euch vorher telefonisch beiuns, wie die Coranamaßnahmen sind!)

Dann werden wir direkt durchstarten mit tollen Spielen und leckeren Snacks.

Wo treffen wir uns:

Im Kinder- und Jugendraum im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde am Schwarzen Weg 15.

Wir freuen uns auf dich!

Lara Kleinpeter & Team

Hast du Fragen, dann ruf mich an unter 0157 / 31414068oder schau auf unserer Homepage nach: www.dorfkirche.net

"Papageienflatterer"Wir sind wieder zur gewohnten Uhrzeit

da. Wir hoffen sehr, euch nach den

Sommerferien wieder zu sehen.

August:28.08.2020Im GemeindehausEinlass ab 18.00 Uhr

September:27.09.2020Im GemeindehausEinlass ab 18.00 Uhr

Oktober:30.10.2020Im GemeindehausEinlass ab 18.00 Uhr

November:27.11.2020Im GemeindehausEinlass ab 18.00 Uhr

Dezember:11.12.2020Im GemeindehausEinlass ab 18.00 Uhr

Wir freuen uns schon auf Euch!

Dein Kino-Kalender

Corona Info!

Bitte meldet Euch telefonisch für das Kino an, da wir eine be-stimmte Personenanzahl nicht überschreiten dürfen.

Bei der Anmeldung erfahrt Ihr den genauen Ablauf, damit wir gemeinsam einen schönen Abend haben können.

Kontakt: Lara Kleinpeter0157 / 31414068

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| 4746 | Termine und AnkündigungenTermine und Ankündigungen

KINDERFREIZEITXanten 2021

Wir, die Ev. Kirchengemeinde Schwafheim, fahren wieder im nächsten Jahr in unsere Kinderfreizeit. Vom 8. bis 14. August 2021 werden wir in der letzten Sommerferienwoche das Forsthaus Hasenacker bei Xanten besuchen. Mitfahren dürfen alle Kinder, die bei Freizeitbeginn zwischen 6 und 12 Jahre alt sind.

Die Kosten belaufen sich für Unterkunft, Verpflegung, Material und Ausflüge auf 250 Euro pro Kind. Geschwisterkinder erhalten 20 % Ermäßigung.

Anmeldungen nehmen wir ab sofort entgegen unter:[email protected]

Bei Fragen können Sie uns auch telefonisch erreichen unter: 0157 / 31414068

Das Anmeldeformular können Sie unter www.dorfkirche.net downloaden.

LEISTUNGENUNTERKUNFT IN EIGENEN ZELTEN UND VOLLVERPFLEGUNGAN- UND ABREISETREKKINGCANYONINGKLETTERN IM FELSKANUTOURENHÖHLENEXPEDITIONFAHRT ANS MITTELMEERSCHWIMMEN U.V.M.KOSTEN: 700 ! PRO PERSONANMELDUNGENAB SOFORT AUCH IM GEMEINDEBÜRO

JUGEND-FREIZEIT

Südfrankreich2021

ANFRAGEN BEILARA KLEINPETERTEL.: 0157 / 31414068

AB SOFORT ANMELDUNGEN MÖGLICH UNTER0157 / 31414068

JUGEND-FREIZEIT DER EV. KIRCHEN-

GEMEINDE SCHWAFHEIM

VOM03.- 16.07.2021

Kinderfreizeit Xanten Jugendfreizeit Südfrankreich

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| 4948 | Geburtstage / Freud und LeidGeburtstage / Freud und Leid

Simon Schwedtke / pixelio.de

Geburtstage Taufen, Trauungen, Bestattungen

An dieser Stelle haben wir jahrelang unsere Geburtstagslisten im Gemeinde- brief veröffentlicht. Alle unsere Ge-meindeglieder, die 70 Jahre und älter wurden, wurden hier aufgelistet. Mit dem neuen Datenschutzgesetz müssen wir diese Praxis einstellen. Das neue Datenschutzgesetz verbietet es uns, sog. personenbezogene Daten zu ver-öffentlichen. Ausnahmsweise dürfen Daten nur dann veröffentlicht werden, für die die betroffenen Personen ihre schriftliche Einwilligung erklärt haben. Diese Einwilligung aber können wir bei der Veröffentlichung der Geburts-tagsdaten nicht gewährleisten. Daher stellen wir die Veröffentlichung der Ge-burtstagsnamen ein und bedauern un-sererseits diese Entwicklung. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Wir verabschieden uns in stillem Gedenken von24.03.2020 Olaf Dahl 29.04.2020 Elfriede Dautermann, geb. Groß02.05.2020 Magdalena Agnes Scholten, geb. Kaiser07.05.2020 Manfred Scholz 11.05.2020 Uwe Hinrichs 26.05.2020 Angelika Schilert, geb. Werlein30.05.2020 Volker Großmann 08.06.2020 Eldbjörg Olivia van den Boom, geb. Killi27.06.2020 Wolfgang Vogt 28.06.2020 Gerd Rudolf Frauböse 06.07.2020 Petra Gerhart-Esser, geb. Gerhart09.07.2020 Werner Schilert 11.07.2020 Käthe Wiemann, geb. Dams14.07.2020 Rolf Lange 01.08.2020 Christine Badura, geb. Friese

FREUD UND LEID

Wenn der traurige Fall Wirklichkeit wird und Ihre Fa-milie vom Tod eines Angehörigen betroffen ist, bie-ten wir Ihnen an, Ihre Trauerfeier in unserer Ev. Kirche an der Ackerstraße zu feiern. Die Friedhofskapelle ist leider nicht groß genug, um mehr als 50 Trauergäs-ten Platz zu bieten. Unsere Kirche bietet dagegen bis zu 250 Trauergästen Platz. Der Sarg des/der Ver-storbenen kann genauso wie in der Trauerhalle auf dem Friedhof in unserer Kirche aufgebahrt werden. Anschließend an den Trauergottesdienst kann dann gemeinsam der Weg von der Kirche zum Friedhof ge-gangen werden.

Okapia

Wir gratulieren allen Gemeindegliedern,

die im September, Oktober und November

Geburtstag haben und wünschen ihnen

eine gesegnete Zeit.

angieconscious / pixelio.de

Taufen25.06.2020 Niklas Pfeifer

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| 51Anschriften / Impressum / Homepage50 | Beratungshilfen und Freundeskreis

Wichtige Anschriften, Telefon-nummern und die Internet-präsenz der evangelischen Kirchengemeinde Schwafheim

Nina KemmerichDiakonin & Leiterin der SeniorenbegegnungstätteTelefon: 0178 / 3295943 und 02841 / [email protected] nach vorheriger Absprache

Senioren- und GemeindebüroMary Monje, Schwarzer Weg 14Öffnungszeiten:Montag 10.00 - 12.00 UhrDonnerstag 16.00 - 18.00 UhrFreitag 10.00 - 12.00 UhrTelefon: 3 19 97, Fax: 39 41 07 (außerhalb der Öffnungszeiten läuft ein Anrufbeantworter)E-Mail: [email protected]

Kindergarten – Ackerstraße 180Leiterin: Katrin Dudeck, Telefon: 31779E-Mail: [email protected] nur nach telefonischer Vereinbarung

Jugendbüro – Ackerstraße 180Lara Kleinpeter, Telefon: 0157 / 31414068E-Mail: [email protected]

GemeindehausSchwarzer Weg, Telefon: 94960-15

Verwaltungsamt im Kirchenkreis MoersSusanne Pippert-Lidicky, Telefon: 100-232, Mail: [email protected]

Falls Sie etwas überweisen oder spenden möchten:Bankkonto der Ev. Kirchengemeinde Schwafheim:Sparkasse am NiederrheinIBAN: DE 52 3545 0000 1120 0025 53Bei Spenden erstellen wir Ihnen gerne eineSpendenbescheinigung

Impressum:Herausgeber:Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Moers-Schwafheim

Petra Assem Heideweg 92e,Telefon: 31 669 und 0172/8353648Brigitte Beez (Gottesdienst)Callunaweg 34, Telefon: 34 561 und 0162/8528996Guido Denda (Technik und Öffentlichkeitsarbeit)Ernststr. 2b, Telefon: 0171/2642370 Andrea Engelmann (Besuchsdienst und Senioren-kreis)Dürerstraße 144, Telefon: 32256 und 0174 / 9160433Robin Flemm (Finanzkirchmeister) Bonifatiusstr.87, Telefon: 0176 / 20942707 Thomas Franke (Baukirchmeister)Ackerstraße 4, Telefon: 39 61 91 und 0151/46145691Nina Kemmerich (Gemeinsames Pastorales Amt & stell. Vorsitz Presbyterium)Ackerstraße 180, Telefon: 3687366Justus Preiß (Kinder und Jugend)Bonifatiusstr.87, Telefon: 0151 / 59416406Karl-Heinz Rau (Vorsitz Presbyterium)Vereinsstraße 6, Telefon: 0172 / 2673698 und 32349Hartmut Rühl (Kirchenmusik)Hochfeldstraße 110, DU, Telefon: 02151 / 406706Frank Tresp (Mitarbeiterpresbyter)Holbeinstr.18, Telefon: 0171 / 6431241

Homepage: www.dorfkirche.net E-Mail: [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:Karl-Heinz Rau & Bernd Böckmann, Schwarzer Weg 14; Tel: 31997

Druck: Leo Druck, Stockach

Layout: Iris Seebens, www.seebens-guw.de

Auflage: 3700

Für mit Namen von Verfassern unterzeichneten Beiträgen und für unverlangt eingesandte Bei-träge sind der Redaktionsausschuss des Presbyteri-ums und der Schriftleiter nicht verantwortlich. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu kürzen.

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeinde-brief ist der 31.10.2020

Suchtkrankenhilfeder Diakonie

Wir helfen, wenn Sie Hilfe suchen...Wir sind eine Gruppe Abhängiger, die mit Suchtmitteln negative Erfahrungen gemacht haben (Alkohol und Medikamente).Wir wollen den Abhängigen, deren Ange-hörigen und Bezugspersonen Hilfestellun-gen geben.Wir informieren darüber, was uns geholfen hat, von den Suchtmitteln frei zu werden und wie wir im Privatbereich auch ohne Suchtmittel gut und besser leben können.

Grüne Damen:Krankenhaushilfe, Telefon: 3 00 56

Beratungsdienste im Diakonischen Werk Kirchenkreis Moers:Mühlenstraße 20, 47441 MoersTelefon: 02841 / 78 18 40Beratung für Familien und Alleinstehende, Beratung für Senioren/ Seniorinnen, Schuldnerberatung

Drogenhilfe:Rheinberger Str. 17, 47441 MoersTelefon: 02841 / 10 01 85E-Mail: [email protected]

Ev. Beratungsstelle Duisburg / Moers:Humboldstraße 64, 47441 MoersTelefon: 02841 / 99 82 600Psychologische Beratung in Erziehungs-, Familien-, Ehe / Partnerschafts- und Lebens-fragen, Schwangerschaftskonfliktberatung

Diakoniestation:Leiterin: Doris NeumannBeethovenstraße 18, 47226 DuisburgTelefon: 02065 / 5 34 63

Krebs – Leben mit der Diagnose:StadtkircheGesprächskreis für Betroffene und ihre Angehörigen, jeweils mittwochs von 10.00 - 11.30 Uhr in der Stadtkirche

Wir treffen uns in der Stadtkirche und be-ginnen mit einer Übung im Raum der Stille, haben dann Zeit für Gespräche bei einer Tasse Tee und beschließen unser Treffen mit einem gemeinsamen Abschluss, wie-derum im Raum der Stille. Herzliche Einladung!Kontakt: Anke Prumbaum, Pfarrerin, Kran-kenhausseelsorgerin, Tel. 02841/ 2002448

Die Telefonseelsorge Niederrhein / West-münsterland ist 24 Stunden am Tag für Sie erreichbar. Informationen finden Sie unter:www.telefonseelsorge-niederrhein.deSpendenkonto: 1 010 928 016BLZ: 35060190, KD-Bank Duisburg

ev.: 0800 - 1110 111kath.: 0800 - 1110 222

TelefonSeelsorge

Freundeskreis Schwafheim

im Gemeindehaus, donnerstags ab 18.30 Uhr

Arnold Dehnen Barbara Steinert (Männergruppe) (Frauengruppe)

Carmen Kronwald Sabine Schäfer

Kontakttelefon: 0157 - 32 25 65 06

Selbsthilfegruppen bei Abhängigkeitserkrankungen

www.alos-freudeskreise-moers-schwafheim.de

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| 5352 | Andacht und GottesdienstAndacht und Gottesdienst

Eines Tages Ende Oktober kam Pater Hans Jürgen in unsere Schule. Herr Floeder begrüßte ihn als den Seel-sorger der katholischen Gemeinde im Nachbarort. „Pater Hans Jürgen ist gekommen, um euch vom Heiligen Martin zu erzählen”, stellte ihn Herr Floeder vor. „Weiß denn jemand von euch, wer der Heilige Martin gewesen ist?”, fragte der Pater in die Klasse hinein und Hanke sagte: „Keine Ah-nung. Ich kenne nur Martin Mävers und den würde ich nicht gerade hei-lig nennen.” Anne meldete sich. „Ich weiß auch nicht, wer das war”, sagte sie. „Aber Heilige haben immer so einen gelben Reifen um den Kopf.” Hanke sagte: „Dann kann es Martin Mävers nicht sein. Der hat nämlich keinen Reifen.” Pater Hans Jürgen sagte: „Das kann doch nicht wahr sein, dass keiner von

euch die Geschichte vom Heiligen Martin kennt.” Ich hob die Hände und meinte: „Bei uns in der ganzen Klasse ist ja auch keiner katholisch. Wir sind alle evangelisch.” Brese sagte: „Und ich bin Protestant.” Herr Floeder lachte. „Das ist dasselbe wie evange-lisch.” Pater Hans Jürgen setzte sich auf den Lehrertisch. Das sah witzig aus, weil er ziemlich klein war und sei-ne Beine jetzt in der Luft hingen. „Na, dann will ich euch mal vom Heiligen Martin erzählen.” Er sprang wieder auf den Boden und nahm aus einer großen Tüte von Karstadt, die er un-ter der Tafel abgestellt hatte, ein Plas- tikschwert heraus. Hanke stupste mich an. „So eins könnte ich auch brauchen.” Wir hatten nur Holz-schwerter, die wir uns aus Leisten gebaut hatten. Nach dem Schwert holte der Pater noch einen silbernen

Plastik-Ritterhelm aus der Tüte, einen Brustpanzer und so eine Art Gardine. „Ist jemand von euch bereit, den Heiligen Martin zu spielen?”, fragte Pater Hans Jürgen, und Anne meldete sich. „Ja, warum eigentlich nicht?” Der Pater lächelte und zog Anne den Brustpanzer an, gab ihr Helm und Schwert und legte ihr die Gardine über die Schultern. Es war gar keine Gardine, sondern ein Umhang. „Der Heilige Martin war ein Soldat.” Pater Hans Jürgen wies auf Anne. „Und jetzt fehlt nur noch eins.” Er ging zur

SEPTEMBER 2020

Newsletter Schwafheimer Kinderkirche

der ev. Kirchengemeinde Schwafheim 62. Ausgabe

Wir freuen uns, wenn ihr unsere Kinderkirche besuchen kommt!

Wir suchen immer interessierte Eltern, Mütter und Väter, die uns bei der Planung und Durchführung unserer Kinderkirchengottesdienste und Krabbelgottesdienste unterstützen wollen.

Bei Interesse bitte melden, unter Tel.: 02841 / 8840595

Heilige Teil 2

TerminKrabbelgottes-

diensteUnsere nächsten Krabbelgot-tesdienste finden am

in der Dorfkirche unserer Ge-meinde statt. Es sind alle Kin-der von 0 - 4 Jahren herzlich eingeladen. Eltern und Groß-eltern sind ebenfalls herzlich willkommen, ihre Kinder in unsere Kirche zu begleiten. Im Anschluss an den Gottes-dienst haben wir Gelegenheit zum Gespräch und gegensei-tigen Kennenlernen bei einer Tasse Kaffee, Tee oder Saft und Plätzchen.

13. Oktober 2020 &

12. Dezember 2020 von

16.00 - 17.00 Uhr

Tür und holte dahinter ein Stecken-pferd hervor. „Ein reitender Soldat.” Ich fand das Steckenpferd toll, weil ich Pferde überhaupt ganz toll fand. Und nun erzählte Pater Hans Jürgen, dass der Soldat Martin in einer kalten Winternacht sein Schwert dazu be-nutzt hatte, um seinen Umhang mit einem halbnackten und darum fast erfrorenen Bettler zu teilen. Und nach dieser guten Tat ritt er auf seinem Pferd davon. „Und weil Martin sein Schwert für etwas Gutes benutzte, anstatt damit zu kämpfen, und weil er ein Meister im Teilen war, und weil er statt Soldat zu bleiben so eine Art Pfarrer wurde und dann sogar ein Bischof, darum nennen wir ihn bis heute den Heiligen Martin.” „Und weil wir keine Heiligen haben, sind wir evangelisch”, sagte ich und Bre-se sagte wieder: „Ich bin aber Pro-testant.” Pater Hans Jürgen fragte: „Habt ihr denn bei den Evangelischen keine Menschen, die an Gott glauben und deshalb Gutes tun?” „Klar”, sagte Polle. „Solche Menschen gibt's bei uns auch.” „Dann habt ihr auch Heilige”, sagte Pater Hans Jürgen und lachte. „Heilige haben zwar kei-nen gelben Reifen um den Kopf – den nennt man übrigens Heiligenschein, und er wird in der Kunst verwendet, um Heilige kenntlich zu machen –,

aber sie bringen sozusagen etwas von Gottes Licht in die Welt, und darum gibt es am Tag des Heiligen Martin bei uns in der katholischen Gemeinde einen Laternenumzug.” „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne”, sang Hanke. „Ja”, sagte Pater Hans Jürgen und nickte. „Das Lied singen wir da auch. Ich wollte euch alle dazu einladen. Ihr könnt auch kommen.” „Aber wir sind nicht katholisch”, sagte ich noch einmal. „Macht nichts.” Der Pater klatsch-te in die Hände. „Das Pferd, das im Laternenzug mitlaufen soll, weil der Heilige Martin es reitet, gehört auch einem evangelischen Bauern, dem Herrn Tatge.„ „Ist da ein richtiges Pferd dabei?”, fragte ich jetzt noch interessierter als zuvor. „Klar”, ant-wortete Pater Hans Jürgen. „Und auf dem Pferd reitet der Heilige Martin.” „Lebt der denn noch?”, fragte Anne. „Nee”, sagte Pater Hans Jürgen. „Ir-gendein Junge, der ein bisschen rei-ten kann, wird den Sankt Martin spie-len.” „Muss der katholisch sein?”, fragte ich. „Ich glaube schon”, ant-wortete Pater Hans Jürgen. „Wie wird man möglichst schnell katholisch?”, fragte ich da.

aus: im Himmel muss man nicht aufs Klo, Seite 85ff

Heilige

Familiengottesdienst

wir laden herzlich ein zum

Termine Kinderkirchein der Dorfkirche

ERNTEDANK- GOTTESDIENST AM 4. OKTOBER 2020UM 10.00 UHR

Kinderkirche am:19. September 202014. November 20205. Dezember 2020

jeweils von 10.30 - 12.30 Uhr

Erntedankgottesdienstdes Kindergartens am 4. Oktober 2020

um 10.00 Uhr

Kinderkirche Kinderkirche

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| 5554 | GottesdienstübersichtGottesdienstübersichtSeptember bis November 2020 - Schwafheim

DatumKirche KapellenHauptgottesdienst 10.00 Uhr

Sonntag 06.09.2020 Koch

Sonntag 13.09.2020 Hoffmann

Sonntag 20.09.2020 Hoffmann / Koch

Sonntag 27.09.2020 Hoffmann

Sonntag 04.10.2020 Hoffmann / Koch in Achterrahtsfeld

Sonntag 11.10.2020 Koch

Sonntag 18.10.2020 N.N.

Sonntag 25.10.2020 Hoffmann

Samstag 31.10.2020 18.00 Uhr, Hoffmann

Sonntag 01.11.2020 Hoffmann

Sonntag 08.11.2020 Koch

Sonntag 15.11.2020 Hoffmann

Mittwoch 18.11.2020 18.00 Uhr, Koch

Sonntag 22.11.2020 Hoffmann/Koch

Sonntag 29.11.2020 Koch

September bis November 2020 - Kapellen

Datum Prediger Hauptgottesdienst – 10.00 Uhr

Sonntag 06.09.2020 Prof. Dr. Herlyn

Sonntag 13.09.2020 Koch & Team Mirjam-Sonntag

Samstag 19.09.2020 10.30 Uhr, Team Kinderkirche

Sonntag 20.09.2020 Pfarrer*in aus Moers

Sonntag 27.09.2020 Kemmerich Begrüßung der neuen Konfirmanden

Sonntag 04.10.2020 Kemmerich Erntedank mit Kindergarten

Sonntag 11.10.2020 N.N.

Sonntag 18.10.2020 N.N.

Sonntag 25.10.2020 N.N.

Samstag 31.10.2020 16.00 Uhr, Team Krabbelgottesdienst

Sonntag 01.11.2020 Quinkert & Team Männer-Sonntag

Sonntag 08.11.2020 Kemmerich Gemeindeversammlung

Samstag 14.11.2020 10.30 Uhr, Team Kinderkirche

Sonntag 15.11.2020 Kemmerich/Britsch/Werth ök. Gottesdienst/Feuerwehr

Sonntag 15.11.2020 11.15 Uhr, Kemmerich Andacht am Ehrenmahl

Mittwoch 18.11.2020 18.00 Uhr, Gottesdienst in Kapellen, Buß-und Bettag

Sonntag 22.11.2020 N.N.

Sonntag 22.11.2020 15.00 Uhr, N.N. Andacht auf dem Friedhof Schwafheim

Sonntag 29.11.2020 N.N. 1. Advent

Samstag 05.12.2020 10.30 Uhr, Team Kinderkirche

Jeden Sonntag 18.00 Uhr Heilige Messe der katholischen St. Josefgemeinde

Alle Planungen unserer Gottesdienste in Schwafheim und Kapellen stehen immer unter dem Vorbehalt, dass die gesetzlichen Regelungen zur Coronakrise uns die Ge-legenheit geben, unsere Gottesdienste zu feiern. Dabei werden wir für die nächste Zeit auch auf die Feier des Heiligen Abendmahles in unseren Gottesdiensten ver-zichten.

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