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Berlin Art Junc�on im GIZ-Haus Berlin florian balze jean-marie blanchet antoine renard sébas�en vonier Oktober 2010 bis Februar 2011 im 5. Obergeschoss des GIZ-Hauses Reichpietschufer Berlin

im GIZ-Haus Berlin · AUSSTELLUNGEN/PROJEKTE: Einzelausstellungen 2010 Module hors les murs, Palais de Tokyo Associa on Pollen, Monflanquin (Lot et Garonne) Back store - Byblos –

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Berlin Art Junc�on im GIZ-Haus Berlin

florian balzejean-marie blanchet

antoine renardsébas�en vonier

Oktober 2010 bis Februar 2011im 5. Obergeschoss des GIZ-Hauses

Reichpietschufer Berlin

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INTRO 5FLORIAN BALZE 8JEAN-MARIE BLANCHET 12ANTOINE RENARD 16SEBASTIEN VONIER 18INFORMATIONEN ZU DEN KÜNSTLERN 23BERLIN ART JUNCTION / GIZ 29

AUSSTELLUNG 2Oktober 2010 bis Februar 2011

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BERLIN ART JUNCTIONAUSSTELLUNG 2

Im Rahmen der Partnerscha� zwischen der GIZ und Berlin Art Junc�on prä-sen�ert Berlin Art Junc�on nun die zweite Ausstellung im 5. Obergeschoss des GIZ-Hauses am Reichpietschufer in Berlin

mitFlorian BalzeJean-Marie BlanchetAntoine RenardSébas�en Vonier

Die Künstler zeigen aktuelle Arbeiten, die zum Teil speziell für die Räume der GIZ konzipiert wurden.

Die Frage nach der Grenze zwischen Kunst und Design spielte bei der Auswahl und Zusammenstellung der Künstler für die aktuelle Ausstellung eine wesentliche Rolle. Auffällig an den Räumlichkeiten der Skylounge ist ihr mar-kantes Design, das sich auch in den angrenzenden Konferenzräumen wieder-findet. Darin ausgestellte Kunstwerke treten unweigerlich in eine Wechsel-beziehung mit dem Interieur, sind fallweise sogar auf den ersten Blick nicht als solche erkennbar, sondern erscheinen als Teil des Raumkonzepts.

Florian Balzes Arbeiten sind Grenzgänger zwischen Kunst und Design. Durch die augenscheinliche Nähe seiner Objekte zu Gebrauchsgegenständen oder Dekora�onsobjekten wird der Betrachter veranlasst, seine eigenen Vor-stellungen von »Kunst« bzw. »Design« zu hinterfragen und neu zu definieren. Was bleibt, ist die Frage nach Funk�on und – in weiterer Folge – nach Sinn des Kunstwerks: Der Betrachter kann sich diesem allein durch seine ak�ve Beteili-gung nähern.

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Die Arbeiten des Künstlers Jean-Marie Blanchet stellen eine ähnliche Herausforderung dar. Seine Objekte, die auf den ersten Blick an Gegenstände aus dem häuslichen Umfeld erinnern, entpuppen sich bei eingehender Be-trachtung als autonome Gebilde, frei von der Zweckgebundenheit der Ge-brauchsgegenstände, denen sie formal so nahe scheinen.

Und auch die Arbeiten Sébas�en Voniers, die dieser für die aktuelle Ausstellung gewählt hat, verlangen nach einer ak�ven Beteiligung des Betrach-ters. Er zeigt eine Serie schwarz-weißer Siebdrucke, die zunächst kaum Rück-schlüsse auf die Natur des Abgebildeten zulassen. Konträr zum Bedürfnis des Betrachters, durch möglichst nahes Herantreten an das Objekt mehr darüber zu erfahren, verwehren sich Voniers Arbeiten dieser Art der Annäherung. Je geringer der physische Abstand zum Bild, desto mehr verschließt es sich. Erst die Distanz zum Objekt ermöglicht es dem Betrachter, die Fotografien als sol-che zu entziffern. Der Sinn der Arbeit erwächst aus der Wechselwirkung zwi-schen Betrachter und Objekt, durch eine Veränderung des Blickwinkels.

Der Künstler Antoine Renard hat sich dem spezifischen Ort der Aus-stellung unter dem inhaltlichen Aspekt der Migra�on genähert. In dem Objekt, das nun in den Räumen der GIZ gezeigt wird, sehen wir das Resultat der (Ver-)Formung durch geografische, räumliche Veränderung, eines state change im buchstäblichen Sinne. Als migriertes Objekt steht es für sich selbst, verweist jedoch als Stellvertreter symptoma�sch auf die Frage der Veränderung des In-dividuums durch Migra�on.

Die Ausstellung der Berlin Art Junc�on wird von Ende Oktober 2010 bis Februar 2011 im GIZ-Haus Berlin zu sehen sein.

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FLORIAN BALZE FLORIAN BALZE

»Balzes Interesse an der Schaufenstersitua�on geht einher mit seinem seit längerem verfolgten Interesse an den Schni�stellen zwischen Design und Skulptur sowie seiner intensiveren Beschä�igung mit Kunst-am-Bau-Projekten der Vergangenheit. Balze stellt in seinen Werken unsere altbekannten Unter-scheidungskriterien zwischen Kunstwerk und benutzbarem Möbelstück in Frage und gibt diese an den Betrachter weiter. Die Grenzen zwischen einem handelsüblichen, auf den ersten Blick sogar mul�funk�onalen und drehbaren Hocker, und einer distanziert zu betrachtenden, unberührbaren Skulptur wer-den absichtlich aufgehoben. Die Fragen »Was ist Kunst?« und »Wozu nützt sie?« werden von Balze auf die Spitze getrieben und zwingen den Betrachter zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den für die Meisten eigentlich für klar gehaltenen Begriffen und Unterschieden.«

Chantal Blatzheim

Ortho I und Ortho II2010 MDF, Acrylfarbe 22,8 x 21 x 19,2 cm

Mimo2010 Acryllack auf Kiefernholz210 x 33 x 5,6 cm

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FLORIAN BALZEFLORIAN BALZE

Diapport 2009 Acryllack auf MDF, Eichenholzleisten, Messingrohre 221 x 65 x 65 cm

Variopol2010

Sperrholz, Acryllack, Leinwand

196 x 83 x 83 cm

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JEAN-MARIE BLANCHET

»Airbag ist ein Versuch, sich vom Rahmen zu befreien. Die Malerei ist zusammengenäht, die Naht zeigt nach Außen. Sie wurde wie ein Strumpf umgestülpt, um aufzuzeigen, dass der Rahmen fehlt. [...] Airbag spielt mit einer Verschiebung der Minimal Art in eine weiche, halb-feste Form – ein verdrehter Formalismus.«

Jean-Marie Blanchet

Airbag2007

jeweils 125 x 250 x 25 cmAcryl auf Lederimitat

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JEAN-MARIE BLANCHET

»Eine gemalte Fläche ist auf Schaumstoff genäht, das Resultat daraus auf ei-nen Holzrahmen mon�ert. Der Arbeit liegt erneut die Absicht zugrunde, eine Zweideu�gkeit zwischen Mobiliar und Malerei einzuführen. simili steht einer-seits für den Bildträger und andererseits für die Idee der Imita�on, des Fakes; so wie ein Gemälde die Wirklichkeit imi�ert, so imi�ert simili ein Möbelstück. In seiner Undurchlässigkeit kommt das Werk aus der Wand, es dringt in den Raum ein, besetzt ihn wie Mobiliar. Die geometrisch angebrachte Naht zeigt bei näherer Betrachtung größere Ähnlichkeit zu einer Zeichnung von Hand, als zu einer nach festen Regeln gefer�gten Zeichnung, und bewirkt so eine sub�le Formveränderung in der Geometrie.«

Jean-Marie Blanchet

simili2009

104 x 80 x 8 cmAcryl auf Lederimitat, Holz

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ANTOINE RENARD ANTOINE RENARD

»Während einer Reise nach Burgazada, einer türkischen Insel nahe Istanbul, sammelte ich zwanzig Kilogramm frischen Lehms aus der Gegend und brachte ihn in einer kleinen Tasche mit zurück nach Berlin. Da der Lehm noch frisch war, wurde er —sowohl durch die Tasche als auch die Reise im Frachtraum des Flugzeugs — verformt. Der Lehm ist ein wanderndes Objekt/ein Migrant. War es zunächst noch formbar und empfänglich für Veränderung, so ist es jetzt un-veränderlich, in einer Rolle mit neuer Bes�mmung. Nun soll der Lehm in seiner migrierten Form, in neuem Zusammenhang re-präsen�ert werden...In diesem Akt der Migra�on werden wir Zeuge der Entwicklung eines einzel-nen Charakters, der dem ursprünglichen Magma der Insel entnommen wurde. Gleichzei�g zeigen sich in den Zügen dieser »Probe« Narben und Falten, die brutale Antwort auf Migra�on.«

Antoine Renard

Un�tled 2010

Lehm, Reisetasche

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SEBASTIEN VONIER

»Diese Erfahrungen bleiben bedeutsam für Sébas�en Vonier und erlauben ihm, die komplexe Beziehung zum Raum sukzessive zu strukturieren. Misstrauisch gegenüber Gefühl und Empfindung, gelangt er über den Weg der Synthese, der Anordnung und der Schema�sierung zu einem »abstrakten Ausdruck von Landscha�«. Naturgemäß interessieren ihn veränderte Blickwinkel auf die Rea-lität […], er findet darin eine von Zeichen gesteuerte Beweglichkeit [….]. Seine Arbeit speist sich im Wesentlichen nicht so sehr aus der realen Landscha�, son-dern vielmehr aus den verschlüsselten Modalitäten ihrer Darstellung: Fotogra-fische Aufnahmen merkwürdiger Details, urbane Kartographien, die Intarsien der Äcker aus Lu�aufnahmen, die geologische Karte eines Pyrenäenmassivs... Folge dieser Handlungsweise ist eine Art Kollision: Die Weiten des Raumes münden in Arbeiten, die sich vor allem durch ihre Nähe zu Objekten aus dem häuslichen Umfeld auszeichnen.« Philippe Dorval

SEBASTIEN VONIER

Serie von 7 Siebdrucken(Cadaques, Cadillac, Connemara, Hoëdic, Lescun, Kos und

Ravanda merkezi)2010

Siebdruck Schwarz/Weiss auf Papier 7 Teile, jeweils 60 x 80 cm

12 Exemplare, Seriennummer 6/12

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SEBASTIEN VONIER SEBASTIEN VONIER

Loop2007

Siebdruck BFK Rives5 Teile, jeweils 22 x 30 cm

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FLORIAN BALZE

geboren 1969 in Deutschlandlebt und arbeitet in Berlin

STUDIUM:1993-99 Akademie der Bildenden Künste, München (Prof. F. Klein and Prof. B. Willikens)1995-96 Ecole des Beaux-Arts, Paris, (Prof. Bernard Piffare� )1999 Meisterschüler der Klasse Prof. Ben Willikens2001 MA Fine Art, Goldsmiths College, London

AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2010 oder oder auch (E), Höhmannhaus, Augsburg City is forever, not me, Stephen Lawrence Gallery, London Amphisbaena, Forgo�en Bar, Berlin2009 Was ist was (E), Galerie Royal, München Whooooh, Rosengarten, Berlin Zeichnung heute, Galerie Royal, München2008 Fragen der Wahrscheinlichkeit (E), e-Raum, Köln2007 Die gute Stube, Galerie ku�nersiebert, Berlin Katalog, Galerie Royal, München2006 Space invader, Deutsche Botscha�, London (E) Space invader, Riflemaker, London (E) Modern Lovers, Three Colts Gallery, London Team, Arndt und Partner, Berlin Glauben und Wissen, Galerie der Künstler / BBK, München Carpenter’s daydream (E), Konsor�um, Düsseldorf2005 Ortart, Nürnberg (E) Jahresgaben, Kunstverein München2004 Au�rezeln, überlegen, res�tu�on, Berlin 04, dornfeld/dobliar, Berlin2003 Wannabes and Couldhavebeens, The Economist, London Amplifying Silence / Magnifying S�llness, Fonda�on Guerlain, Les Mesnules Balze: ”Stehle”, Stehle: “Balze”, Galerie Royal, München2002 Si�ng Tenants, Lo�a Hammer Gallery, London Illusion / Konstruk�on, C/O Berlin Les Mesures / La Pose, PPR, Paris Sammlung Stehle, Henry Peacock Gallery, London Exposi�on, associa�on Pollen, Monflanquin, Frankreich (E)

INFORMATIONEN ZU DEN KÜNSTLERN

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ANTOINE RENARD

geboren 1984 in Frankreichlebt und arbeitet in Berlin

STUDIUM:2002-2008 Na�onal Art school, Dijon,2008 DNSEP art (Master of Fine Art)2006-2007 Cur�n University, Perth, Australien2005 DNAP art (Bachelor of Fine Art)2004 Reading University, Reading, England

AUSSTELLUNGEN/PROJEKTE:2010 GARDEN//ART//ACTION , S�rling garten, Perth, Australien WORKX, Orangerie d’Yrouerre, Frankreich ZYTHUM, Forgo�en Bar, Berlin Piano Piano Night, kura�ert von Rebecca Lamarche-Vadel, Berlin e’clepsydre, HBC, Berlin Straight to the unknow, kura�ert von Rebecca Lamarche-Vadel, Forgo�en bar, Berlin Show 2, Showroom Fuldastraße, Berlin QUARKS Collabora�ve exhibi�on, Limbus Europae, Berlin Ayran and Yoga, 1st Berlin Kreuzberg Biennale, kura�ert von Tjorg Douglas Beer, Berlin Invisible circus, Workshop Mainzer Str., Berlin TWO THOUSAND AND TEN, En-haut, Nantes, Frankreich Roadside picnic, PMgalerie, Berlin 4D UNCHARTED, sta�bad, Berlin2009 Disposi�fs sonores, Maison de la culture de Bourges, Frankreich BERLIN PEPLUM , Collabora�ve project with Florian Sumi, PMgalerie, Berlin2008 de l’imper�nence , Maison de la culture d’Amiens, Frankreich entre poire et fromage, Interface appartement/galerie, Dijon, Frankreich Je brille, contentez-vous de bronzer, La porcherie, lieu d’art contemporain, Ménétreux-le-Pitois, Frankreich2007 Sérénade, Espace waterproof, Dijon, Frankreich Exhibi�on LOOP, Moores Building contemporay art gallery, Fremantle, Australien2006 Salon refuse, Breadbox gallery, Artrage complex. Perth, Australien First run, Breadbox gallery, Artrage complex. Perth, Australien

JEAN-MARIE BLANCHET

geboren 1970 in Frankreichlebt und arbeitet in Frankreich

STUDIUM:1994 DNSEP (Diplôme na�onal supérieur d’expression plas�que) Ecole Na�onale Supérieure d’Art de Bourges1992 DNAP (Diplôme na�onal d’art plas�que) - Ecole Na�onale Supérieure d’Art de Bourges

AUSSTELLUNGEN/PROJEKTE:

Einzelausstellungen2010 Module hors les murs, Palais de Tokyo Associa�on Pollen, Monflanquin (Lot et Garonne) Back store - Byblos – Villeneuve-sur-Lot2007 Fun Home, Ervé Brisse/Jean-Marie Blanchet, Atelier m.190, Villeneuve sur Lot2006 Sérial Color, Dominique Jezequel/Jean-Marie Blanchet, Galerie de L’imagerie, Lannion, Commissaire ODDC, Cotes d’Armor, Véronique Vauvrecy Rencontre N°27, Wilson Trouvé/Jean-Marie Blanchet/Romain Boulay, Galerie La Vigie, Nîmes2005 Repeindre, Centre Culturel La Visita�on, Périgueux Peinture, Galerie du Centre Culturel Le Colombier, Rennes2004 Hors-cadre, Workshop Ecole Supérieure des Arts et de la Communica�on de Pau Face à face, Musée de Gajac, Villeneuve-sur-Lot Dialogue autour de deux oeuvres de la collec�on FRAC-Aquitaine: Joachim Mogarra et Babou2003 Cuisine et salle de bains, Associa�on Pollen, Monflanquin (Lot et Garonne) Face à face, Associa�on Casa, Agen Dialogue autour de deux oeuvres de la collec�on FRAC-Aquitaine: Joachim Mogarra et Chris�an Babou

ÖFFENTLICHE SAMMLUNGEN:2007 Inspec�on Académique des Cotes d’Armor2004 Fonds municipal d’art contemporain, ville de Rennes

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SEBASTIEN VONIER

geboren 1975 in Frankreichlebt und arbeitet in Frankreich

STUDIUM:2001 DNSEP, École Régionale des Beaux Arts de Rennes

AUSSTELLUNGEN/PROJEKTE:

Einzelausstellungen2010 Préfabriqué, galerieACDC – Bordeaux2008 Interfaces, Le Quar�er centre d’art contemporain de Quimper 462/397/416/429/406, Pôle Culturel les aba�oirs - Pau2007 Sébas�en Vonier / Raphaël Zarka, musée de La Roche sur Lyon2006 Julie C. For�er / Sébas�en Vonier, Centre d’art de Pontmain Lynne Cohen / Sébas�en Vonier, FRAC Bretagne, école des Beaux Arts de Saint-Brieuc

Gruppenausstellungen2010 Somewhere over the rainbow, FRAC Aquitaine - Bordeaux Sur la terre comme au ciel..., Centre d’art contemporain de Pontmain Fantasmagories, Maison des vins – Fronton2009 SLIDE’sss, Lieu Commun, Printemps de Septembre - Toulouse L’ombre, le reflet, l’écho, La criée centre d’art contemporain -Rennes Vivre l’art contemporain, église des Jacobins, Agen Nouvelles acquisi�ons du FRAC aquitaine, espace François Mi�erand - Périgueux Topographic, église des forges, Tarnos Outer Space ou The Drake Equa�on, galerieACDC -Bordeaux

ÖFFENTLICHE SAMMLUNGEN:2009 FRAC Bretagne Communauté d’aggloméra�on d’Agen 1% ar�s�que2008 FNAC FRAC Aquitaine Conseil général du Morbihan 1% ar�s�que2007 Artothèque de Brest2005 FRAC Bretagne Fonds municipal d’art contemporain, ville de Rennes2004 Fonds municipal d’art contemporain, ville de Bordeaux

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Berlin Art Junc�on ist aus dem Wunsch hervorgegangen, junge Kunst zu unterstützen. Berlin Art Junc�on ist keine Händler- oder Kommerzgesellscha�. Hauptziel des Projek-tes ist es, die öffentliche Wahrnehmung junger Künstler zu stärken. Durch die Organi-sa�on von Ausstellungen bietet es Künstlern die Gelegenheit, ihre Werke zu präsen�e-ren, ihr Netzwerk zu erweitern, zu bereichern und ihnen somit neue Perspek�ven für ihre künstlerische Praxis eröffnen. Zudem soll die Chance der Künstler erhöht werden, ihre Werke zu verkaufen, damit sie die hohe Qualität ihrer Arbeiten beibehalten und

ihr Werk weiterentwickeln können. Berlin Art Junc�on hat Berlin als Basis gewählt, da sich die Stadt durch ihr liberales Kli-ma auszeichnet und ihre Kunstszene ein hohes Maß an Diversität und Interna�onalität aufweist. Der Aspekt der Interna�onalität und der globalen Vernetzung steht – sowohl bei der Auswahl der gezeigten Künstler als auch bei der Wahl der Ausstellungsorte – an

zentraler Stelle.In diesem Sinne präsen�ert Berlin Art Junc�on im Rahmen der Ausstellungsreihe im 5. Obergeschoss des GIZ-Hauses in Berlin in wechselnden Ausstellungen Posi�onen von Künstlern aus ihrem Netzwerk. Der Auswahl und Zusammenstellung der Werke liegt die Absicht zugrunde, einen Dialog zwischen künstlerischen Arbeiten und dem Kontext, in dem sie gezeigt werden, herzustellen. Ein weiterer Schwerpunkt bei der Auswahl liegt auf Arbeiten, die inhaltlich auf Themen der Deutschen Gesellscha� für Interna�onale Zusammenarbeit (GIZ) verweisen, zum Beispiel, wie in der aktuellen

Ausstellung, „Migra�on“.Die GIZ stellt bei dieser Koopera�on nicht allein die Räumlichkeiten zur Verfügung: Als Unternehmen der interna�onalen Zusammenarbeit für nachhal�ge Entwicklung steht die GIZ für Offenheit und Vielfalt. Durch die Zusammenarbeit mit Berlin Art Junc�on bezeugt sie ihr Interesse an der Entwicklung junger Kunst und nimmt ak�v an der Dy-

namik des kulturellen Lebens teil.

BERLIN ART JUNCTIONGIZ

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Berlin Art Junc�onFuldastr. 9, 12043 Berlin

Tel: +49 (0)151-56842702contact@berlinartjunc�on.org

www.berlinartjunc�on.org

Konzept: Berlin Art Junc�onKurator: Charlo�e HuguetLayout/Gestaltung: Jose Luis Rubio-Tamayo 2010Fotos ©Mar�na Friedrich für Berlin Art Junc�on, 2010Die Rechte an Bildern und Texten verbleiben bei den Künstlern und Autoren.Auflage: 20 Exemplare

Unterstützt durch:

GIZ-Repräsentanz BerlinReichpietschufer 20, 10785 Berlinwww.giz.deTel: 030-72614-0ISBN 978-3-00-033952-3

AUSSTELLUNG 2

Oktober 2010 bis Februar 2011Berlin Art Junc�on im 5. OGdes GIZ-Hauses, Berlin

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GIZ-Repräsentanz Berlin Reichpietschufer 20, 10785 Berlin

www.giz.de Tel: 030-72614-0

Berlin Art Junc�onFuldastraße 9, 12043 Berlinwww.berlinartjunc�on.orgcontact@berlinartjunc�on.orgTel: 0151-568427-02