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ISP-Schriſtenreihe - Band 10 Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Würzburg-Zellerau Patricia Berndt Sarah Mönchgesang Viola Schulze Dieckhoff Heidi Sinning „Images innenstadtnaher Wohnquarere – Strategien der Imagesteuerung durch eine gesundheitsfördernde Quarersentwicklung als kooperave Aufgabe der Wohnungswirtschaſt und Stadtentwicklung (ImiWo)“ Ergebnisse der Passantenbefragung

Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

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ISP-Schriftenreihe - Band 10

Images innenstadtnaher Wohnquartieream Beispiel Würzburg-Zellerau

Patricia BerndtSarah Mönchgesang

Viola Schulze DieckhoffHeidi Sinning

„Images innenstadtnaher Wohnquartiere – Strategien der Imagesteuerung durch eine gesundheitsfördernde Quartiersentwicklung als kooperative Aufgabe derWohnungswirtschaft und Stadtentwicklung (ImiWo)“

Ergebnisse derPassantenbefragung

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Impressum

Bearbeitung:

ISP – Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt Altonaer Straße 25 99086 Erfurt

Dipl.-Geogr. Patricia Berndt Sarah Mönchgesang, M.Sc. Dipl.-Ing. Viola Schulze Dieckhoff Prof. Dr. Heidi Sinning

Unter Mitarbeit von:

Franziska Berlin, B.A. Theresa Hufeld, B.Sc. Manuel Jobi, B.Sc. Niels Jüngling Benjamin Nowak, B.Sc.

Erfurt, 2014

Bildquellen Cover: Architektur-ART-Fotographie Harald Müller-Wünsche, Würzburg; Stadt Würzburg, Pressestelle

Abbildungen, Tabellen und Anhang: eigene Darstellungen auf Grundlage der Befragungsergebnisse 2014

ISSN 1868-2324

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I INHALT

Inhalt

1 Einleitung ............................................................................................................................. 1

1. 1 Methodik Passantenbefragung ......................................................................................................2

1. 2 Hinweise zum Verständnis .............................................................................................................4

1. 3 Basisdaten zur Befragung, Stichprobengüte ..................................................................................5

1. 4 Eindrücke bei der Passantenbefragung .........................................................................................8

2 Lebenslage der Befragten ..................................................................................................... 10

2. 1 Wohnort...................................................................................................................................... 10

2. 2 Alter und Geschlecht .................................................................................................................. 12

2. 3 Bildungsstand und Erwerbsstatus .............................................................................................. 14

2. 4 Nationalität und Migrationshintergrund .................................................................................... 19

2. 5 Zwischenfazit: Objektive Lebensqualität der Befragten ............................................................. 21

3 Wahrnehmung der Zellerau .................................................................................................. 22

3. 1 Kognitive Perspektive auf die Zellerau ........................................................................................ 22

3. 2 Gute Zellerau, schlechte Zellerau ............................................................................................... 24

3. 3 Vertraute, übersichtliche und zentrale Zellerau ..........................................................................26

3. 3. 1 Semantisches Differential nach Wohnort ............................................................................ 27

3. 3. 2 Semantisches Differential nach Geschlecht ........................................................................ 29

3. 3. 3 Semantisches Differential nach Altersgruppen................................................................... 31

3. 3. 4 Semantisches Differential nach Qualifikationsniveau ........................................................ 34

3. 3. 5 Semantisches Differential nach Erwerbsstatus .................................................................... 37

3. 3. 6 Semantisches Differential nach Migrationshintergrund ..................................................... 39

3. 3. 7 Semantisches Differential nach Wohndauer der Zellerauer/innen .................................... 42

3. 4 Zellerau unser (zukünftiges) Zuhause ......................................................................................... 43

3. 4. 1 IDEN 1: In der Stadt Würzburg genießt die Zellerau ein hohes Ansehen

(Außendarstellung) ........................................................................................................................ 44

3. 4. 2 IDEN 2: In der Zellerau gibt es vieles, worum uns die anderen Stadtteile beneiden

(aktuelle Vertrautheit) ................................................................................................................... 46

3. 4. 3 IDEN 3: Wenn ich in der Zellerau unterwegs bin, habe ich das sehr starke Gefühl,

dazu zu gehören (allgemeine Identifikation/ Heimatgefühl)......................................................... 48

3. 4. 4 IDEN 4: Ich fühle mich in der Zellerau wirklich zu Hause

(allgemeine Identifikation/ Heimatgefühl) .................................................................................... 50

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II INHALT

3. 4. 5 IDEN 5: Dieser Stadtteil ist wie ein Teil von mir selbst

(allgemeine Identifikation/ Heimatgefühl) .....................................................................................52

3. 4. 6 IDEN 6: Vieles im Stadtteil erinnert mich an meine Vergangenheit

(Vergangenheitsbezug) .................................................................................................................. 54

3. 4. 7 IDEN 7: Ich habe in der Zellerau so viel erlebt, dass ich mit dem Stadtteil eng

verwachsen bin (Vergangenheitsbezug) ........................................................................................ 56

3. 4. 8 IDEN 8: Meine persönliche Zukunft ist eng mit der Zellerau verbunden

(Zukunftsorientierung) .................................................................................................................. 58

3. 4. 9 IDEN 9: Ich bin sehr gespannt darauf, die künftigen Entwicklungen

der Zellerau mitzuerleben (Zukunftsorientierung) ........................................................................ 60

3. 5 Zwischenfazit: Innen- und Außenimage der Zellerau ..................................................................62

4 Konstruktionsmechanismen der Imagebildung in der Zellerau ............................................... 69

4. 1 Imageprägende Faktoren und Rahmenbedingungen ................................................................. 69

4. 1. 1 Vor-Ort-Eindrücke statt Zeitung lesen ................................................................................. 69

4. 1. 2 Imageprägende Handlungsfelder in der Zellerau ................................................................70

4. 2 Zwischenfazit .............................................................................................................................. 75

5 Strategien und Maßnahmen der Imagesteuerung zur Steigerung der Lebensqualität

in der Zellerau ...................................................................................................................... 77

5. 1 Imagesteuerung wohin? ............................................................................................................. 77

5. 1. 1 Subjektive Lebensqualität in der Zellerau ........................................................................... 77

5. 1. 2 Lebensqualität und Imagekonstruktion .............................................................................. 89

5. 1. 3 Zielimage für die Zellerau ................................................................................................... 90

5. 2 Bewertung der Strategien und Maßnahmen .............................................................................. 98

5. 3 Strategien zur Imagesteuerung in der Zellerau ........................................................................ 123

6 Schlussfolgerungen............................................................................................................. 126

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis .......................................................................................... 132

Literaturverzeichnis ................................................................................................................... 137

Anhang ..................................................................................................................................... 141

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1 1 EINLEITUNG

1 Einleitung

Der vorliegende Bericht umfasst im Kern die Ergebnisse der Passantenbefragung zum Image des

Stadtteils Würzburg-Zellerau. Es handelt sich um eine schriftliche Erhebung, die im Rahmen des

BMBF-Forschungsprojektes „Images innenstadtnaher Wohnquartiere“ (ImiWo) durchgeführt wurde,

um das aktuelle Image der Zellerau und die zukünftigen Handlungspotentiale von

Wohnungswirtschaft und Stadtverwaltung/-politik zu ermitteln. Diese Ergebnisse werden vor dem

Hintergrund der Ergebnisse aus den Experteninterviews, Ortsbegehungen sowie der Literatur- und

Medienrecherche reflektiert.

Es werden die Zusammenhänge zwischen Imageveränderungen, bis dato eingesetzten Maßnahmen

und Strategien der Stadtentwicklung und Wohnungswirtschaft sowie der subjektiven und objektiven

Lebensqualität in der Zellerau weitest möglich dargestellt. Abschließend werden Schlussfolgerungen

mit Ausblick auf konkrete Handlungsempfehlungen für die städtischen Akteure formuliert.

Der Bericht präsentiert die Ergebnisse der im November 2013 und Januar 2014 durchgeführten,

standardisierten Passantenbefragung zum Thema „Image von Würzburg-Zellerau (Bayern)“. Die

Befragung ist Teil des vom BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten

Forschungsprojektes „ImiWo“, welches das Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation

der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: www.fh-

erfurt.de/fhe/isp/).

Hintergrund des Forschungsvorhabens sind aktuelle Transformationsprozesse und Herausforderungen

hinsichtlich der Imageverbesserung von benachteiligten, stigmatisierten Stadtteilen und Quartieren in

Innenstadtnähe. Images von Wohnquartieren können sehr unterschiedlich sein: Sie reichen von der

„ruhigen, gehobenen Wohngegend“ über das „kreative Szeneviertel“ bis hin zum „Ghetto“. Images

entstehen dabei durch ein komplexes Wirkungsgefüge mit zahlreichen externen sowie

quartiersimmanenten Einflussfaktoren und unterliegen vielfältigen Veränderungsprozessen.

Bestimmte Rahmenbedingungen können so in einem Quartier zu einer Imageverschlechterung bzw. -

verbesserung führen, z. B. (ausbleibende) Sanierung, (mangelhafte) Pflege, Gestaltung von

Freiräumen oder (hohe) Kriminalitätsraten. Im Fokus des Forschungsvorhabens stehen somit

Strategien zur Steuerung von Quartiersimages unter dem Leitbild einer gesundheitsfördernden

Quartiersentwicklung. Diese stellen interessante Zukunftsfelder für eine nachhaltige

Wohnungswirtschaft und eine stabile Quartiersentwicklung dar.

Die Ziele des Forschungsvorhabens sind:

Einflussfaktoren in Bezug auf das Quartiersimage bestimmen,

Handlungsspielräume und -grenzen von Wohnungsunternehmen bei der Gestaltung von einem

Quartiersimage aufzeigen,

neue Strategien und Konzepte in Zusammenarbeit mit den kooperierenden

Wohnungsunternehmen und der Stadtentwicklung in den Städten Würzburg und Berlin

entwickeln und modellhaft erproben.

Die vorliegenden Ergebnisse der Befragung leisten einen Beitrag zu diesen Forschungsfragen. Sie

ermöglichen eine Einschätzung zum aktuellen Innen- und Außenimage des Stadtteils Zellerau, den

Einflussfaktoren in Bezug auf das Innen- und Außenimage und zu maßgeblich Akteuren. Des Weiteren

konnten grundlegende Aussagen zum Zusammenhang zwischen Image und objektiver sowie

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2 1 EINLEITUNG

subjektiver Lebensqualität und darüber hinaus zwischen Imageveränderungen und diversen

Maßnahmen, Instrumenten und Strategien erfasst werden. Die Befragungsergebnisse geben – in

Verbindung mit den weiteren Ergebnissen der durchgeführten Experteninterviews in den Jahren

2012, 2013 und 2014, Ortsbegehungen sowie Medien- und Literaturrecherchen – Anhaltspunkte für

eine strategische Steuerung von Wohnquartiersimages, indem Handlungspotenziale und -grenzen

identifiziert werden konnten. Auf dieser Basis soll eine innovative und zukunftsorientierte Strategie

für eine Imageverbesserung der Zellerau entwickelt werden, die zu mehr Lebensqualität im Stadtteil

führt.

1. 1 Methodik Passantenbefragung

Es bedarf einer detaillierten Analyse des bestehenden Images des Stadtteils Würzburg-Zellerau und

einer Evaluation der vor Ort getätigten Maßnahmen, um den Forschungszielen zu entsprechen und

strukturierte Hinweise auf Handlungspotentiale und -grenzen sowie Strategien der Imagesteuerung

geben zu können.

Haushaltsbefragung, telefonische Befragung oder Passantenbefragung eignen sich insbesondere für

eine standardisierte und vorstrukturierte Erhebung von Sachverhalten. Da standardisierte

Fragebögen (z. B. schriftliche Haushaltsbefragung) wichtige, unvorhersehbare Aussagen nicht oder

nur zu Teilen aufnehmen, dies aber im mündlichen Gespräch geschieht, fiel die Entscheidung auf eine

standardisierte, qualitativ ausgerichtete Passantenbefragung (vgl. Friedrichs, Wolf 1990), die mittels

der Software ROGATOR angelegt und auf Tabletcomputern durchgeführt wurde. Hierdurch konnte

eine Schnittstelle zwischen mündlicher und schriftlicher Befragung gewährleistet sowie wichtige

Synergien ermöglicht werden. Die telefonische Befragung kam nicht in Betracht, da die

Befragungssituation nur schwer kontrollierbar und hinsichtlich der gewünschten Informationen kein

ausreichend großes Zeitfenster bot.

Die Software ROGATOR diente zur Erstellung und Ausgestaltung der Online-Befragung. Eine

zeitaufwändige, händische Eingabe der einzelnen Fragen konnte hierdurch vermieden werden.

Darüber hinaus sollte durch die Nutzung von Tabletcomputern der Anreiz zur Teilnahme an der

Umfrage gesteigert und gleichzeitig neue Techniken für unterschiedliche Zielgruppen getestet

werden. Jeder Interviewende führte neben der Online-Version auch mehrere Printversionen mit sich,

um technische Störungen als Abbruchgrund zu vermeiden.

Um die Aussagen zur Zellerau nicht lediglich dem statistischen Stadtbezirk zuzuordnen, sondern dem

Quartier Zellerau, wurden Mental-Maps erstellt (vgl. Kapitel 3. 1). Nach Schnur (2008: 40) ist ein

Quartier „ein kontextuell eingebetteter, durch externe und interne Handlungen sozial konstruierter,

jedoch unscharf konturierter Mittelpunkt-Ort alltäglicher Lebenswelten und individueller sozialer

Sphären, deren Schnittmengen sich im räumlich-identifikatorischen Zusammenhang eines

überschaubaren Wohnumfeldes abspielen.“ Zur Erfassung der Images sowie imagesteuernder

Maßnahmen etc. ist es somit unabdingbar, die Aussagen der Befragten vor dem Hintergrund der

kognitiven Raumgliederung der Zellerau von Zellerauer/innen und Würzburger/innen zu bewerten

und zu interpretieren. Komplizierte, technische Details erschwerten eine digitale Erfassung und

Verarbeitung der Mental-Maps bei der Passantenbefragung, sodass das klassische Verfahren auf

Papier angewendet wurde.

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3 1 EINLEITUNG

Inhaltliche Konzeption der Passantenbefragung

Die Entwicklung des Online-Fragebogens erfolgte im Sommer 2013. Pretests wurden im Vorfeld mit

Würzburgern durchgeführt. Formulierungen und Sprachduktus wurden entsprechend der Vor-Ort-

Situation gewählt.

Die Leitfragen des Forschungsprojekts und die Ergebnisse der Mediananalyse, der

Experteninterviews, der Ortsbegehung und der Good-Practice-Recherche bilden die Basis der

Befragungskonzeption. Um eine weitere Vergleichbarkeit mit bis dato in der Forschungslandschaft

erzielten Ergebnissen zum Thema zu gewährleisten, wurden bei der Konzeption zentrale

Imageanalysen berücksichtigt (vgl. Weichhart et al. 2006; Wiest, Wörmer 2012; Lalli 1989).

Diverse Imageanalysebausteine fanden innerhalb der standardisierten Fragebögen Verwendung. Ein

Wechselspiel aus offenen und geschlossenen Fragen sollte zudem Assoziationen ermöglichen.

Zusätzlich wurde eine vereinfachte Form der Mental-Maps-Methodik angewandt, das semantische

Differential und eine einfache Form des IDEN („Urban Identity Scale“ von Lalli 1988, 1989), welche

bereits von Weichhart et al. (2006) erprobt wurde.

Organisation der Passantenbefragung

Die Umfrage wurde an vier Tagen durchgeführt. Am 22. und 23. November 2013 (A) sowie am 17. und

18. Januar 2014 (B) waren jeweils zwei Teams vor Ort. Die Umfrage im Zeitraum A wurde von 17

Personen durchgeführt, 11 davon waren Seminarteilnehmer/innen des studentischen Seminars „IN

oder OUT Quartiersimage auf dem Prüfstand – Raumwahrnehmung, Messbarkeit und

Handlungsstrategien am Beispiel Würzburg-Zellerau“, das im WS 2013/14 an der FH Erfurt vom

Projektteam angeboten wurde. Im Zeitraum B waren acht Personen in die Befragung involviert.

Am 19.11.2013 erfolgte eine ausführliche Schulung der Interviewer/innen, und es wurden zwei Teams

für die zwei Erhebungsstandorte Würzburg-Mitte und Zellerau-Marktplatz gebildet. Der angewendete

Fragebogen befindet sich im Anhang 124.

Im Zeitraum A wurden Pavillons mit Stehtischen und Bierbänken an den jeweiligen Standorten

aufgebaut. In Würzburg-Mitte war dies der Würzburger Marktplatz, nahe einem permanenten

Marktstand. In der Zellerau wurde die Befragung auf dem neuen Marktplatz, dem einzigen zentralen

Platz der Zellerau durchgeführt. Die Rückmeldung führte am Abend des 22.11.2013 zu einer

Änderung des Fragebogens. War vorab die Zielgruppe der Befragten auf Würzburger Bürger

beschränkt worden, wurde diese um das Umland erweitert. Im Zeitraum B wurden die

Befragungsstandorte in geschlossene Räume verlegt, um weitere Verzerrungen durch das Wetter zu

vermeiden. Dennoch fand die Ansprache weiterhin im öffentlichen Raum statt. Zum Einen wurde die

Stadtbibliothek Würzburg, etwa 20 Meter entfernt vom vormaligen Standort in Würzburg-Mitte

gewählt, zum Anderen die Sparkasse in der Frankfurter Straße, die ebenfalls nur 20 Meter entfernt,

aber weiterhin am Zellerauer Marktplatz liegt. Die Standorte waren ebenfalls mit Stehtischen

ausgestattet. Zu beiden Befragungszeitpunkten wurden Kaffee, Süßigkeiten und Promotion-

Materialien der Fachhochschule Erfurt zur Motivationssteigerung eingesetzt. Die Befragungen

wurden hauptsächlich an den Stützpunkten, vereinzelt auch in Geschäften oder Lokalen sowie

ausnahmsweise in einer Schulklasse (9. Klasse) durchgeführt.

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4 1 EINLEITUNG

1. 2 Hinweise zum Verständnis

Sowohl in der Dokumentation als auch Interpretation der Ergebnisse der Stichprobengüte zum Image

der Zellerau im vorliegenden Bericht werden Aussagen zu Zellerauer/innen und Würzburger/innen

getroffen. Dabei sind lediglich die im Rahmen der Umfrage befragten Zellerauer/innen und

Würzburger/innen gemeint, auch wenn dies nicht ausdrücklich an jeder Stelle betont sein sollte.

Ergebnisse beispielsweise zur Alters- und Geschlechtsverteilung, Bildungsstand etc. der befragten

Zellerauer/innen und Würzburger/innen geben daher nicht das tatsächliche Bild der

Grundgesamtheit beider Gruppen wieder. Über die genaue Anzahl der Zellerauer/innen und

Würzburger/innen, die zu den einzelnen Punkten befragt wurden bzw. über die Anzahl der

Nennungen, gibt das in jeder Grafik dargestellte „n“ Auskunft (n = Anzahl der Nennungen).

Zur Aufbereitung der gesammelten Ergebnisse wurden neben absoluten Zahlen auch relative Werte

herangezogen. Dies betrifft vorrangig die Darstellungsweise des semantischen Differentials, in

welchem sowohl das arithmetische Mittel als auch der Median der zu einzelnen Aspekten getroffenen

Aussagen visualisiert wurden. Das arithmetische Mittel beschreibt dabei den Mittelwert, den

durchschnittlichen Wert aller getroffenen Antworten (vgl. Kromrey 2006), während der Median den

Zentralwert wiedergibt, bei welchem mindestens 50 Prozent aller Beobachtungswerte kleiner oder

gleich und mindestens 50 Prozent aller Beobachtungswerte größer oder gleich sind (vgl. ebd).

Neben relativen Werten werden zum Testen des Zusammenhangs zwischen zwei Variablen

Korrelationskoeffizienten berechnet. Dabei wird aufgrund der meist ordinal‐ und nominalskalierten

Daten der Rangkorrelationskoeffizient Kendalls‐Tau‐b genutzt, der im Gegensatz zu Spearmans

Rho nicht von einer Gleichabständigkeit (= Äquidistanz) der Skalenwerte/Ränge ausgeht. Dieser kann

Werte von ‐1 bis +1 annehmen, wobei das Vorzeichen die Richtung des Zusammenhangs angibt und

dieser mit zunehmendem Zahlenwert steigt. "**" steht dafür, dass die Korrelation auf dem Niveau

von 0,01 signifikant ist, das heißt, dass die Nullhypothese, die keinen Zusammenhang zwischen

beiden Variablen unterstellt, mit 1 prozentiger Wahrscheinlichkeit angenommen werden kann, bzw.

zu 99 Prozent abgelehnt werden muss. "*" steht dafür, dass die Korrelation nur auf dem Niveau von

0,05 signifikant ist und damit die Wahrscheinlichkeit der Ablehnung der Nullhypothese bei 5 Prozent

liegt. Ist kein Sternchen verzeichnet, liegt die Wahrscheinlichkeit der Ablehnung der Nullhypothese

bei über 5 Prozent und es besteht kein signifikanter Zusammenhang zwischen den getesteten

Variablen. Im Folgenden wird ausschließlich mit der Angabe des Wertes des Korrelationskoeffizienten

und * oder ** als Zeichen für das Signifikanzniveau gearbeitet. Je höher dieser Wert, umso stärker

der Zusammenhang.

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5 1 EINLEITUNG

1. 3 Basisdaten zur Befragung, Stichprobengüte

Zur repräsentativen Verteilung der Befragten wurde mittels Datentabellen des Statistischen Amtes

der Stadt Würzburg eine potentielle Stichprobe gezogen. Diese ermöglicht eine Orientierung zur

repräsentativen Verteilung der Befragten für das Innen- und Außenimage der Zellerau hinsichtlich der

Kategorien Alter, Geschlecht, Stadtbezirk und Nationalität. Insgesamt beläuft sich die Zahl der

ausgefüllten Onlinefragebögen in der Zellerau und in der Stadtmitte Würzburg auf 220. Daraus ergibt

sich eine Verweigerungsquote von 28 Prozent (vgl. Tab. 1), welche insbesondere vor dem Hintergrund

der unten beschriebenen Rahmenbedingungen als gut zu bewerten ist. Vergleichbare Studien zur

Imageanalyse greifen auf eine ähnliche Stichprobenzahl zurück (vgl. Weichhart et al. 2006), und auch

die für Passantenbefragungen gewöhnliche Verweigerungsquote zwischen 60 und 73 Prozent (vgl.

Friedrich, Wolf 1990) entspricht dem Ergebnis der Befragung.

Anzahl der befragten

Zellerauer/innen zum

Innenimage

Anzahl der befragten

Würzburger/innen zum

Außenimage

Vollständige Befragungen insgesamt

129 91 (davon 21 aus dem direkten

Umfeld von Würzburg)

220

Ablehnung aufgrund der

Unfähigkeit Karten zu lesen

Ablehnung aus

persönlichem Grund

Abbruch

eines

laufenden

Interviews

Ablehnungen insgesamt

4 557 5 566

Tab. 1: Erfolgsquote der Befragung (Quelle: ISP 2014).

Zur Erhebung der Innenimages wurden 129 Zellerauer/innen befragt. Zur Erhebung des Außenimages

wurden 91 Würzburger/innen befragt, wobei darunter 21 Befragte aus dem direkten Umland von

Würzburg kommen (vgl. Tab. 1). Aufgrund von Suburbanisierungstendenzen (vgl. Brake, Dangschat,

Herfert 2001) kann davon ausgegangen werden, dass diese Personen zu großen Teilen selbst in

Würzburg gewohnt haben bzw. durch ihre in der Stadt angesiedelten Arbeitsplätze sowie

Einkaufsmöglichkeiten, sozialen Beziehungen etc., eine direkte (emotionale) Bindung zur Stadt und

damit ein mit Würzburger Bewohner/innen vergleichbares Außenimage des Stadtteils aufweisen.

Eine stichprobenhafte Auswertung des Materials bestätigte diese Annahme, sodass die folgerichtige

Zusammenfassung von Würzburger/innen (ohne den Stadtteil Zellerau) und den Personen aus dem

direkten Umland Würzburgs zur Darstellung, Auswertung und Interpretation der Daten im Hinblick

auf das Außenimage des Stadtteils Zellerau vorgenommen wurde.

Bei der folgenden Darstellung der Repräsentativität hinsichtlich der Darstellung und Beurteilung des

Innen- und Außenimages werden lediglich die Würzburger Bewohner/innen berücksichtigt und den

statischen Daten des Einwohnermelderegisters der Stadt Würzburg (Stand 2011) gegenüber gestellt.

Zur eigentlichen Beurteilung der Stichprobengüte einer Passantenbefragung gilt es, anschließend die

Verteilung mit bereits durchgeführten Passantenbefragungen zu vergleichen, da die Grundgesamtheit

in diesem Fall durch die Passanten und nicht durch die in Würzburg wohnhaften Menschen gestellt

wurde. Kapitel 3 nimmt aufgrund dessen an mehreren Stellen Bezug auf externe

Passantenbefragungen.

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6 1 EINLEITUNG

In der Zellerau sind die Befragten über 65 Jahren stark unterrepräsentiert, die 30- bis unter 50-

jährigen leicht unterrepräsentiert, die 50- bis unter 65-jährigen und die 15- bis unter 30-jährigen sind

hingegen leicht überrepräsentiert (vgl. Abb. 1). Die Überrepräsentation lässt sich in beiden

Alterskohorten durch eine hohe Teilnahme von Frauen bei der Befragung der Zellerauer/innen

erklären. Diese war in den 1990er Jahren noch untypisch bei Passantenbefragungen, als sich die

Grundgesamtheit von Passanten im Wesentlichen durch einen höheren Anteil Männer kennzeichnete

und Frauen zudem signifikant höhere Verweigerungsquoten aufwiesen (vgl. Friedrichs, Wolf 1990: 47,

51).

Abb. 1: Stichprobengüte der Befragung hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsverteilung in der Zellerau (Stichprobe Zellerau n = 129, Grundgesamtheit Zellerau n = 10.233) (Quelle: ISP 2014).

Abb. 2: Stichprobengüte der Befragung hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsverteilung in Würzburg (ohne Umland, Stichprobe Würzburg n = 70, Grundgesamtheit Würzburg n = 177.052) (Quelle: ISP 2014).

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7 1 EINLEITUNG

Auch in der Verteilung der befragten Würzburger/innen, ohne die Personen aus dem Umland, nach

Altersgruppen, sind die Gruppen der 15- bis unter 30-jährigen und 30- bis unter 50-jährigen leicht

überrepräsentiert. Allerdings ist hier, entgegen der Zellerau, die Altersgruppe der 50- bis unter 65-

jährigen sehr stark vertreten, während nur wenige Personen über 65 Jahren befragt wurden (vgl. Abb.

2). Auch hier zeichnet sich vor allem in den jüngeren Altersgruppen eine höhere Beteiligung von

Frauen ab.

Ebenso entspricht die Stichprobe in etwa dem realen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund.

Dieser liegt in der Zellerau bei 13,3 Prozent, im restlichen Würzburg im Durchschnitt bei 8,8 Prozent,

wobei starke Schwankungen zwischen den unterschiedlichen Bezirken von 14,7 Prozent in Grombühl

bis 3,7 Prozent in Rottenbauer vorliegen (vgl. Statistisches Amt 2012). Der Anteil der Menschen mit

Migrationshintergrund liegt in der Stichprobe bei rund 10 Prozent in der Zellerau und rund 4 Prozent

im restlichen Würzburg (ohne Umland).

Die in der Befragung am stärksten vertretenen Stadtbezirke sind die Zellerau (129 Befragte), zur

Erfassung des Innenimages sowie die Altstadt (22 Befragte), die Sanderau (10 Befragte) das

Frauenland (10 Befragte) und der Grombühl (8 Befragte) (vgl. Abb. 3).

Abb. 3: Verteilung der Befragten nach Würzburger Stadtbezirken (Stichprobe: Altstadt n = 22, Zellerau n = 129, Dürrbachtal n = 3, Grombühl n = 8, Lindleinsmühle n = 22, Frauen-land n = 10, Sanderau n = 10, Heidingsfeld n = 4, Heuchelhof n = 1, Steinbachtal n = 1, Versbach n = 3, Lengfeld n = 4, Rottenbauer n = 2, Grundgesamtheit: Altstadt n = 1773, Zellerau n = 1538, Dürrbachtal n = 639, Grombühl n = 1.292, Lindleinsmühle n = 698, Frauenland n = 1599, Sanderau n = 970, Heidingsfeld n = 742, Heuchelhof n = 1092, Steinbachtal n = 240, Versbach n = 326, Lengfeld n = 902, Rottenbauer n = 144) (Quelle: ISP 2014).

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8 1 EINLEITUNG

1. 4 Eindrücke bei der Passantenbefragung

Die Umfrage in der Zellerau war von vornherein als quantitative Analyse konzipiert. Eine quantitative

Repräsentativität wurde nur bedingt angestrebt und folglich nur bedingt erreicht. Somit waren auch

die für eine Passantenbefragung schwierigen Rahmenbedingungen – lange Befragungszeiten,

Befragungszeitraum – nicht hinderlich. Die Durchführung des Fragebogens dauerte in der Regel 20

Minuten, je nach Alter oder Mitteilungsbereitschaft bis zu einer Stunde. Trotz der zum Teil langen

Befragungszeit bekundete ein Großteil der Befragten ein großes Interesse, nur in einer Situation

wurde der Fragebogen mit Verweis auf die Befragungszeit abgebrochen.

Vielmehr erschien seitens der Befragten ein großes Interesse an einer künftig positiven Entwicklung

der Zellerau, wobei viele Befragte, sowohl Zellerauer/innen als auch Würzburger/innen, die bereits

eingetretenen Verbesserungen und positiven Entwicklungen betonten. Bei der Beantwortung der

Fragen zeigten sich die Befragten außerordentlich kooperativ. Dies wurde sicherlich auch durch die

angenehme und interessante Interviewsituation bedingt. Jede/r Befragte wurde von einem/einer

Interviewer/in betreut, sodass der Fragebogen am Tabletcomputer selbst oder mit Unterstützung

ausgefüllt werden konnte. Das Einzeichnen der Zellerau in eine Karte wirkte zudem als interessante

interaktive Abwechslung zum technisch, innovativen Fragebogen. Dennoch zeigte sich hier vielfach

eine leichte Unsicherheit bei einem kleinen Teil der Befragten, sodass die Aufgabe in der Konsequenz

oftmals nur flüchtig durchgeführt wurde. Auftretende Verzögerungen, aufgrund einer langsamen

Internet-verbindung wurden zum Teil als hinderlich und störend von Interviewenden und Befragten

empfunden, insbesondere wenn ein gänzlicher Absturz der Internetverbindung erfolgte. Alternativ

konnte in dieser Situation auf die ausgedruckten Fragebögen zurückgegriffen werden, sodass es zu

keinen weiteren Abbrüchen der Interviews kam.

Abb. 4: Passantenbefragung in der Würzburger Innenstadt am 23.11.2013 (Quelle: ISP 2014).

Die Passanten kommentierten die Aufgabe zur Erfassung der kognitiven Raumgliederung sowie

weitere Fragen, wie bspw. das semantische Differential, häufig mit der Aussage: „Meinen Sie die

„obere“ oder die „untere“ Zellerau?“ Dabei ist die Nicht-Erhebung dieses Tatbestands kein Mangel,

sondern ein wichtiges Forschungsergebnis.

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9 1 EINLEITUNG

Zu Beginn der Befragung und nach Benennung der im Forschungsprojekt verankerten

Forschungspartner wurde von den Befragten punktuell auch Negatives im Hinblick auf die

Wohnungspolitik in der Zellerau, insbesondere die als teuer und als Gentrifizierung fördernd

wahrgenommenen Sanierungsmaßnahmen der Stadtbau Würzburg GmbH, geäußert. Des Weiteren

wurde die unnahbare Stadtverwaltung bemängelt. Dennoch hielten sich Kritik und Positives

hinsichtlich der öffentlichen Hand die Waage.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Passantenbefragung, trotz schwieriger

Rahmenbedingungen, auf eine gute Resonanz und Interesse gestoßen ist und dadurch eine sehr gute

Datenbasis gewonnen werden konnte.

Abb. 5: Passantenbefragung in der Würzburger Innenstadt am 23.11.2013 (Quelle: ISP 2014).

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10 1 EINLEITUNG

2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

2 Lebenslage der Befragten

Die Zusammenhänge zwischen dem Image des Stadtteils Zellerau und der Lebensqualität, ergeben

sich u. a. aus den Aussagen zur Lebenslage der Befragten, da diese repräsentativ für die objektive

Lebensqualität sind (vgl. Engels 2006: 4ff). Die Lebenslage wird in der Regel durch „… die Gesamtheit

der Zusammenhänge, in denen Personen ihre materiellen und immateriellen Teilhabechance nutzen“

definiert (BMAS 2013: 23). Im Rahmen der im Folgenden beschriebenen Ergebnisse der

Passantenbefragung wurde in vereinfachter Form die Lebenslage durch die Indikatoren „Wohnort und

Wohndauer“, „Alter und Geschlecht“, „Bildungsstand und Erwerbsstatus“ sowie „Nationalität und

Migrationshintergrund“ erfasst. Anhand dieser Indikatoren lassen sich Aussagen zu

lebenslagenspezifischen Konstruktionsbildern und Imageakteuren der Zellerau treffen.

Bei der Zusammenstellung und Interpretation soziodemographischer Strukturdaten von

Passantenbefragungen muss dennoch eine signifikante Abweichung von der Gesamtbevölkerung

vermutet werden. Friedrichs und Wolf (1990: 47) zufolge kommen Passanten „aus größeren

Haushalten, sind jünger, haben eine höhere Schulbildung und auch ein höheres Haushalts-

Nettoeinkommen […] Ferner bestehen geschlechtsspezifische Unterschiede: Unter den Passanten sind

signifikant mehr Männer als unter den Bewohnern.“

2. 1 Wohnort

Die zwei erfassten Gruppen – im Folgenden als Zellerauer/innen und Würzburger/innen bezeichnet,

wobei letztere auch die befragten Personen aus dem Würzburger Umland umfasst – stellen eine gute

Grundlage zur Erfassung des Innen- sowie Außenimages der Zellerau dar. Eine Gleichverteilung der

beiden Gruppen ist annährend gewährleistet (vgl. Abb. 6, Kapitel 2.2), wobei zum Innenimage eine

etwas höhere Anzahl Passanten als zum Außenimage befragt wurde.

Abb. 6: Anteil der Befragten zum Innen- bzw. Außenimage insgesamt (Quelle: ISP 2014).

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11 2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

Die befragten Personen aus dem Würzburger Umland kommen aus:

Höchberg (rund 5 km entfernt vom Zentrum entfernt)

Gerbrunn (rund 7 km entfernt)

Randesacker (rund 8 km entfernt)

Veitshöchheim (2 Personen) (rund 8 km entfernt)

Zell am Main (2 Personen) (rund 8 km entfernt)

Margetshöchheim (rund 9 km entfernt)

Hettstadt (2 Personen) (rund 10 km entfernt)

Eibelstadt (rund 13 km entfernt)

Güntersleben (rund 13 km entfernt)

Unterpleichfeld (rund 15 km entfernt)

Zellingen (rund 18 km entfernt)

Holzkirchhausen (rund 21 km entfernt)

Marktheidenfeld (rund 31 km entfernt)

Die durchschnittliche Wohndauer der Befragten in der Zellerau beträgt 16 Jahre. Die Befragten

weisen eine ungefähre Gleichverteilung hinsichtlich der drei Kategorien kurze, mittlere und lange

Wohndauer auf (vgl. Abb. 7). Die angewendete Kategorisierung basiert auf den in den Studien vom

Forschungslabor Angewandte Stadtforschung der Universität Wien (o. J.) sowie der Stadt Potsdam

(2005) erprobten Annahmen und Einteilungen: eine kurze Wohndauer entspricht 0 bis 4 Jahren, eine

mittlere Wohndauer entspricht 4 bis 19 Jahren und eine lange Wohndauer beginnt ab 20 Jahren. Bei

Werten von unter 5 Jahren wird von einer hohen Fluktuation gesprochen. Diese wiederum nimmt

Einfluss auf das Image (vgl. Lamkemeyer 2005).

Abb. 7: Wohndauer der Befragten in der Zellerau nach Alter, Geschlecht, Qualifikation, Erwerbsstatus, Migrationshintergrund der Befragten (n = 129) (Quelle: ISP 2014).

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12 2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

Die Wohndauer in der Zellerau steht in direktem Zusammenhang mit dem Alter (vgl. Abb. 7) Auffällig

ist, dass gerade ältere Menschen (ab 50 Jahre, vgl. ISP 2012: 44ff.) im Quartier wohnen bleiben. Dies

kann zum einen daran liegen, dass diese Altersgruppe sich gegenüber Umzügen, z. B. aufgrund einer

hohen Wohneigentumsrate, zurückhaltend verhält oder/und ein Verweis darauf ist, dass vor Ort

altengerechte Strukturen vorhanden sind oder/und ein angespannter Wohnungsmarkt vorliegt. Zu

berücksichtigen ist aber auch die Tatsache, dass im Hinblick auf die Sozialstruktur der Zellerau (vgl.

Stadt Würzburg 2012: 20, 61) und eine allgemein zunehmende Altersarmut (vgl. DIW Berlin 2011: 6),

ein fehlender finanzieller Hintergrund einen Umzug verhindern kann und die Wohndauer folglich

nicht unbedingt dem Bedürfnis der Befragten entspricht.

Die Wohndauer in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau bestätigt dies geringfügig durch einen

leicht höheren Anteil an niedrigqualifizierten Personen, die eine lange Wohndauer aufweisen. Mehr

als die Hälfte aller Niedrigqualifizierten weisen zudem eine mittlere Wohndauer auf und liegen dabei

ebenfalls vor den Befragten mit mittlerer oder hoher Qualifikation. Menschen mit mittlerer

Qualifikation verzeichnen hingegen die höchste Fluktuationsrate. Als möglicher einflussnehmender

Faktor sind an dieser Stelle die Baustruktur der Zellerau und die hiermit in Verbindung stehenden

Eigentumsstrukturen zu berücksichtigen – Einfamilienhäuser, größtenteils im Privatbesitz, stehen

regulärem Geschosswohnungsbau gegenüber. Anzunehmen ist, dass Personen mit höherer

Qualifikation tendenziell besser verdienen und folglich eher in Einfamilienhäusern zu finden sind.

Gering Qualifizierte sind finanziell dagegen durch geringere Einkommen in ihrer Mobilität beschränkt

(vgl. BMAS 2013: 263 ff., 338 f.). Die Gruppe der Nicht-Erwerbstätigen weist dagegen eine leichte

Tendenz zur kurzen bzw. mittleren Wohndauer auf, wobei dieser Überhang durch die befragte

Schulklasse entstanden sein kann. Hinsichtlich ihrer Wohndauer bei Menschen mit und ohne

Migrationshintergrund zeigt sich ein ausgewogeneres Verhältnis. Innerhalb der Gruppe der Menschen

mit Migrationshintergrund weisen rund 53 Prozent dagegen eine mittlere Wohndauer auf.

2. 2 Alter und Geschlecht

Die Altersstruktur und Geschlechterverteilung der Befragten wurde bereits bei der Darstellung der

Stichprobengüte beschrieben. Die Suburbaniten, die Personen aus dem Würzburger Umland, wurden

hierbei jedoch nicht berücksichtigt. Bei Hinzunahme dieser Befragten in die Statistik zeigt sich, dass

Männer und Frauen gleichmäßig für das Innen- und Außenimage berücksichtigt werden (vgl. Abb. 8;

Abb. 9). Damit entspricht die Verteilung den Erfahrungen zur Stichprobengüte bei der

Passantenbefragung, die in früheren Befragungen gemacht wurden (vgl. Friedrichs, Wolf 1990).

Abb. 8: Geschlechterverteilung der Befragten in der Zellerau (n = 129) (Quelle: ISP 2014).

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13 2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

Abb. 9: Geschlechterverteilung der Befragten in Würzburg (n = 91) (Quelle: ISP 2014).

Die Altersstruktur entspricht ebenfalls den bei Friedrichs und Wolf (1990) gemachten Erfahrungen,

bei denen sich die Altersgruppen der 21-35-jährigen, der 36-50-jährigen und die der 51-65-jährigen

als stärker, die 16 bis 20-jährigen und über 65-jährigen als vergleichsweise schwächer vertretene

Passantengruppen zeigten. Eine Verzerrung ist dennoch durch die Befragung einer Schulklasse

gegeben, da die unter 30-jährigen, mit einem niedrigen Qualifikationsniveau verhältnismäßig stark in

die Befragung und Aussagen der Zellerauer/innen eingehen (vgl. Abb. 10). Dies entspricht einerseits

der Verteilung der Grundgesamtheit als auch den Sozialstrukturdaten, die eine vergleichsweise zu

anderen Stadtteilen Würzburgs hohe Jugendarbeitslosigkeit in der Zellerau feststellen (vgl. Kapitel 1.

3). Andererseits widerspricht dies den Referenzbefragungen (vgl. hierzu Friedrichs, Wolf 1990),

welche sich eher in der Altersverteilung der befragten Würzburger/innen wiederspiegelt und vom

Zellerauer Bild abweicht. Da aber generell bei Passantenbefragungen von einer stärkeren Teilnahme

von Menschen mit höherem Qualifikationsniveau auszugehen ist (vgl. Friedrichs, Wolf 1990: 47) und

Niedrig-Qualifizierte damit unterrepräsentiert sind, war es für die Befragung notwendig auf weitere

Personengruppen zurückzugreifen, um die Grundgesamtheit der Würzburger Bevölkerung qualitativ

zu repräsentieren. Daher stellt folglich die Hinzunahme der Schüler/innen und der Personen aus dem

Würzburger Umland eine Chance bzw. einen Mehrwert und kein Hindernis für die Datenauswertung

und -interpretation dar.

Abb. 10: Altersstruktur der Befragten in der Zellerau (n = 129) (Quelle: ISP 2014).

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14 2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

Abb. 11: Altersstruktur der Befragten in Würzburg (n = 91) (Quelle: ISP 2014).

2. 3 Bildungsstand und Erwerbsstatus

Die befragten Zellerauer/innen verteilen sich etwa zu jeweils einem Drittel, also relativ gleichmäßig,

auf die drei Qualifikationsstufen niedrige, hohe und mittlere Qualifikation. Bei den Würzburger/innen

gelten nur rund ein Fünftel der Befragten als niedrig qualifiziert. Zu jeweils rund zwei Fünftel gehören

die restlichen befragten Würzburger/innen der Gruppe der Mittel- und Hochqualifizierten an (vgl.

Abb. 12; Abb. 13). Die vorgenommene Einteilung basiert auf den Bildungsstufen nach ISCED

(International Standard Classification of Education), welche u. a. von der UNESCO und der OECD

eingesetzt werden (vgl. Website Statistisches Bundesamt). Als niedrig qualifiziert gelten Personen mit

keinem Schul- oder Berufsschulabschluss, Haupt- oder Volksschulabschluss (8. oder 9. Klasse) sowie

der 10. Klasse-Abschluss (Realschule, Polytechnische Oberschule). Als mittlere Qualifikation zählen

das Abitur, die allgemeine Hochschulreife sowie die abgeschlossene Lehre und der

Facharbeiterabschluss. Der Fachschul-, Meister- und Technikerabschluss zählen neben den

Abschlüssen der Hoch-/und Fachhochschule (Diplom, Magister, Bachelor, Master) zum hohen

Qualifikationsniveau.

Abb. 12: Qualifikationsniveau der Befragten in der Zellerau (n = 129) (Quelle: ISP 2014).

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15 2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

Abb. 13: Qualifikationsniveau der Befragten in Würzburg (n = 91) (Quelle: ISP 2014).

In der differenzierten Darstellung ist für die Zellerauer/innen erkennbar, dass der größte Anteil der

Zellerauerinnen (rund 25 Prozent) einen Hochschulabschluss besitzt, dicht gefolgt von einer

abgeschlossenen Lehre (rund 23 Prozent). Bei den Männern sieht dieses Verhältnis ähnlich aus: rund

27 Prozent haben einen Hochschulabschluss und 17 Prozent eine Lehre. Dennoch liegen sie im

Bereich der Hochqualifizierten vorne, da rund 11 Prozent der Männer einen Fachschul-, Meister- oder

Technikerabschluss haben, die Frauenquote liegt hier dagegen bei rund 6 Prozent (vgl. Abb. 14).

Abb. 14: Bildungsstand der Befragten nach Alter und Geschlecht in der Zellerau (n = 129) (Quelle: ISP 2014).

Generell veränderte Ausbildungswege zeigen sich hinsichtlich der Altersgruppen in der Zellerau. Bei

den jüngeren Alterskohorten spielen eine abgeschlossene Lehre oder der Fachschul-, Meister-,

Technikerabschluss kaum noch eine Rolle. Bei der Alterskohorte der 65+ verhält sich dies genau

entgegengesetzt: rund 47 Prozent halten in einem der beiden Ausbildungsbereiche ihre höchste

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16 2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

Qualifikation. Diese Tendenzen verifizieren aktuelle Berichte aus der Wirtschaft (vgl. Deutsche

Handwerkszeitung 2014). Der große Anteil (rund 25 Prozent) an Menschen mit Haupt- oder

Volksschulabschluss bei den 15- bis unter 30-jährigen ist Folge der Befragung einer Schulklasse, wobei

dadurch ein Kernproblem in der Zellerau – die hohe Jugendarbeitslosigkeit von ca. 2,6 Prozent (vgl.

Stadt Würzburg Baureferat 2008: 24) Prozent – eine dezidierte Berücksichtigung findet, auch wenn

dies bekannterweise zu altersgruppen-spezifischen Verzerrungen führt.

Beim Bildungsstand zeigen Zellerauer/innen und Würzburger/innen keine deutlichen geschlechter-

spezifischen Unterschiede. Diese sind aber hinsichtlich des Alters deutlich. Der Anteil der

hochqualifizierten Älteren liegt bei den befragten Würzburger/innen bei fast 60 Prozent (vgl. Abb. 15).

Abb. 15: Bildungsstand der Befragten nach Alter und Geschlecht in Würzburg (n = 91) (Quelle: ISP 2014).

Eine abgeschlossene Lehre oder ein Fachschul-, Meister-, Technikerabschluss ist in allen vier

Alterskohorten deutlich seltener als in der Zellerau. In jeder der vier Alterskohorten gehören jeweils

rund 80 Prozent der Menschen dem mittleren oder hohen Qualifikationsniveau an. Rund 43 Prozent

der unter 30-jährigen Würzburger/innen haben das Abitur und weitere 19 Prozent einen

Hochschulabschluss, wobei in dieser Alterskohorte davon auszugehen ist, das gerade das Abitur noch

nicht das finale Qualifikationsniveau darstellt. Dagegen weisen nur etwa 70 Prozent der

Zellerauer/innen über alle vier Alterskohorten verteilt, ein mittleres oder hohes Qualifikationsniveau

auf.

Für weitere Auswertungen wird lediglich die Variable Qualifikationsniveau, die aus dem Bildungsstand

entsprechend der in Punkt 2. 3 eingangs beschriebenen Kategorien gebildet wurde, verwendet.

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17 2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

Abb. 16: Derzeitige Tätigkeit der Befragten nach Alter und Geschlecht in der Zellerau (n = 129) (Quelle: ISP 2014).

Hinsichtlich ihrer derzeitigen Tätigkeit differenzieren sich die befragten Zellerauer/innen und

Würzburger/innen. In der Zellerau zeichnet sich innerhalb der Betrachtung der

Geschlechterverteilung bei der aktuellen Tätigkeit der Befragten eine heterogene Verteilung ab.

Dagegen ergibt sich ein homogeneres Bild bei den Würzburger/innen. Gehen 45 Prozent der

Würzburgerinnen aktuell einem Angestelltenverhältnis nach, so befinden sich insgesamt rund 45

Prozent der Würzburger in einem Angestelltenverhältnis oder der Selbstständigkeit. Dieser Eindruck

neutralisiert sich bei der Betrachtung der Alterskohorten in der Zellerau. Sowohl die jüngste als auch

die älteste Kohorte ist, im Vergleich zu den Würzburger/innen, als sehr homogen zu beschreiben: bei

den über 65-jährigen (n = 15) sind rund 93 Prozent Rentner, bei den unter 30-jährigen rund 41

Prozent Schüler und 39 Prozent Studierende befragt worden. In der unteren Alterskohorte lässt sich

dies wiederholt durch die befragte Schulklasse erklären. Bei den über 65-jährigen sind die Fallzahlen

und Geschlechterverhältnisse der Würzburger/innen durchaus vergleichbar. Der Anteil der

Arbeitslosen in Würzburg ist niedriger als in der Zellerauer (vgl. Abb. 16; Abb. 17).

Abb. 17: Derzeitige Tätigkeit der Befragten nach Alter und Geschlecht in Würzburg (n = 91) (Quelle: ISP 2014).

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18 2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

In Anlehnung an die International Labour Organization (ILO) wurde eine vereinfachte Form der

Kategorisierung des Erwerbsstatutes gewählt, die nur zwischen erwerbstätigen und nicht-

erwerbstätigen Menschen unterscheidet, und somit die dreiteilige Differenzierung der ILO auf eine

dichotome reduziert. Die für die weitere Auswertung gebildete Variable Erwerbsstatus zeigt, dass in

der Zellerau eine ungefähre Gleichverteilung hinsichtlich der Erwerbstätigkeit oder Nicht-

Erwerbstätigkeit herrscht. Bei den Würzburger/innen hingegen dominieren die Erwerbstätigen mit

rund 59 Prozent (vgl. Abb. 18).

Abb. 18: Erwerbsstatus der Befragten nach Alter, Geschlecht und Qualifikationsniveau in der Zellerau (n = 129) (Quelle: ISP 2014).

Ein hohes Qualifikationsniveau mit dem höchsten Anteil an Erwerbstätigen zeigt die Alterskohorte der

30- bis unter 50-jährigen in der Zellerau mit rund 87 Prozent. Bezogen auf den Bildungsstand ist in der

Zellerau auffällig, dass vor allem Personen mit einer hohen Qualifikation erwerbstätig sind (rund 68

Prozent), wohingegen bei den Würzburger/innen mit mittlerer und niedriger Qualifikation eine

ungefähre Gleichverteilung gegeben ist (vgl. Abb. 19).

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19 2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

Abb. 19: Erwerbsstatus der Befragten nach Alter, Geschlecht und Qualifikationsniveau in Würzburg (n = 91) (Quelle: ISP 2014).

2. 4 Nationalität und Migrationshintergrund

Die Befragten in der Zellerau weisen einen doppelt so hohen Anteil an Menschen mit

Migrationshintergrund auf. Dieser liegt bei rund 28 Prozent im Vergleich zu rund 14 Prozent der

Würzburger/innen (vgl. Abb. 20, 21).

Abb. 20: Migrationshintergrund der Befragten in der Zellerau (n = 129) (Quelle: ISP 2014).

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20 2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

Abb. 21: Migrationshintergrund der Befragten in Würzburg (n = 91) (Quelle: ISP 2014).

Die Zellerauer/innen mit Migrationshintergrund sind in der Gruppe der Menschen mit niedrigem

Qualifikationsniveau stärker vertreten als jene bei den Würzburger/innen. 40 Prozent der Befragten

Zellerauer/innen mit dem niedrigsten Qualifikationsniveau haben einen Migrationshintergrund. Auch

bei den Würzburger/innen ist der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in der Gruppe der

Niedrigqualifizierten mit 17 Prozent leicht höher als in der Gruppe der Mittel- oder Hochqualifizierten

(rund 15 Prozent und 13 Prozent) (vgl. Abb. 22).

Abb. 22: Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen und der Würzburger/innen nach dem Qualifikationsniveau (Zellerauer/innen n = 129, Würzburger/innen n = 91) (Quelle: ISP 2014).

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21 2 LEBENSLAGE DER BEFRAGTEN

2. 5 Zwischenfazit: Objektive Lebensqualität der Befragten

Die objektive Lebensqualität der Befragten ist ein guter Indikator für die Lebenslage der in Würzburg

und in der Zellerau lebenden Menschen. Zudem können durch eine gleichmäßige Verteilung

hinsichtlich der Wohndauer und des Wohnortes wichtige Informationen für die Auswertung zum

Innen- und Außenimage gewonnen werden. Bei der anschließenden Auswertung der Daten sind u. a.

diese zentralen Ergebnisse zu berücksichtigen (vgl. auch Tab. 2):

- Signifikanter Zusammenhang zwischen dem Wohnort und dem Alter, Migrationshintergrund und

der Wohndauer der Befragten;

- signifikanter Zusammenhang zwischen Alterskohorte und Wohndauer. Es gilt, je älter desto länger

die Wohndauer und umgekehrt;

- signifikanter Zusammenhang zwischen dem Alter und dem Qualifikationsniveau sowie dem

Migrationshintergrund;

- signifikanter Zusammenhang zwischen dem Qualifikationsniveau und dem Erwerbsstatus;

- durch die Befragung einer Schulklasse kann es zu inhaltlichen bzw. statistischen Verzerrungen

kommen und bei Aussagen zum Innenimage der Zellerau etc., verstärkt die Meinung von jungen,

niedrigqualifizierten, nicht erwerbstätigen Zellerauer/innen einfließen.

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b Geschlecht Alter

Qualifikations-niveau

Erwerbs-status

Migrations-hintergrund Wohndauer

Zellerauer/innen und Würzburger/innen

0,063 0,151* 0,115 -0,1 0,161* 0,662**

(n = 220) (n = 220) (n = 220) (n = 220) (n = 220) (n = 220)

Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig) Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig) .

Tab. 2: Korrelation des Wohnortes in oder außerhalb der Zellerau mit der Lebenslage der befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

steht dafür, dass die Korrelation nur auf dem Niveau von 0,05 signifikant ist und damit die Wahrscheinlichkeit der Ablehnung der Nullhypothese bei 5 Prozent liegt (vgl. Kapitel 1. 2). steht dafür, dass die Korrelation auf dem Niveau von 0,01 signifikant ist, das heißt, dass die Nullhypothese, die keinen Zusammenhang zwischen beiden Variablen unterstellt, mit 1 prozentiger Wahrscheinlichkeit angenommen werden kann, bzw. zu 99 Prozent abgelehnt werden muss (vgl. Kapitel 1. 2).

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22 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3 Wahrnehmung der Zellerau

Zur Erfassung des aktuellen Images der Zellerau wurde ein vierstufiges Verfahren eingesetzt: Zur

räumlichen Erfassung des Quartiers die Mental-Map-Methode (kognitive Karten)1, zur Abfragung von

implizitem Wissen und Attributzuschreibungen offene Fragen, zur Erfassung der Wahrnehmung des

Quartiers semantische Differentiale und zur Bestimmung der Identifikation mit dem Quartier das

sogenannte Urban Identity Scale von Lalli (1989, vgl. auch Weichhart et al. 2006). Bei den Aussagen in

den vier Stufen wurde zwischen Würzburger/innen (mit Umland) und Zellerauer/innen

unterschieden. Damit können allgemeine Aussagen zum Innen- und Außenimage der Zellerau

getroffen werden. Verknüpfungen und detaillierte Zusammenhänge der kognitiven Karten zur

Lebenslage der Befragten können jedoch nicht gezogen werden.

3. 1 Kognitive Perspektive auf die Zellerau

Die kognitive Raumgliederung der Zellerauer/innen und der Würzburger/innen unterscheidet sich

unwesentlich. Großteils wird eine Art Dreieck auf die Karte gezeichnet, wobei der Main als

grundsätzliche Grenze im Norden angenommen wird. Auffällig sind die Grenzverschiebungen im

Westen, Osten und Süden der Stadt. Für nahezu alle Befragten Würzburger/innen und

Zellerauer/innen endet die Zellerau am Zeller Bock. Denn aus Sicherheitsgründen und den seit 2013

eingesetzten Baumaßnahmen ist eine Durchfahrt in Richtung Zell am Main seit dem Jahr 2010 nicht

mehr möglich. Die nach Westen verlaufenden Grünstrukturen werden der Zellerau folglich nicht mehr

zugeordnet. Über den südlichen und süd-östlichen Grenzverlauf besteht die größte Uneinigkeit.

Auffällig ist hier, dass gerade die Blockrandstrukturen und Zeilenbauweise zur Zellerau gezählt

werden, hingegen die aufgelockerte Einfamilienhausbebauung der südlichen Hanglage nicht

grundsätzlich. In diesem Fall wird die südliche Grenze mehrheitlich im Bereich der Frankfurter Straße

eingezeichnet. Im Osten des Stadtbezirks sind die Passanten vergleichsweise unsicher. Als

Orientierungspunkt dienten bei der Bestimmung entweder der Main oder die Wörtherstraße.

Landmarken, wie das Erlebnisbad Nautiland oder die Marienburg, werden häufig mit zur Zellerau

gezählt, obwohl die Stadtbezirksgrenzen diese zur Altstadt zuordnen. Ein unruhigeres Bild zeigen die

eingezeichneten Quartiersgrenzen der Zellerauer/innen. Die Quartiersmitte wird von mehreren

Grenzen durchzogen. Dies zeigt, dass die Zellerauer/innen ein differenzierteres Bild der Zellerau

haben (vgl. Abb. 23, 24).

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das kognitive Raumbild der Zellerau hauptsächlich durch

die baulichen Begebenheiten und die Lage am Main definiert wird. Die kollektive Verknüpfung der

baulichen Strukturen mit sozialstrukturellen und historischen Gegebenheiten wird in den folgenden

Kapiteln deutlich und spielt ebenfalls eine zentrale Rolle für die Quartierswahrnehmung der Zellerau.

Die hohe Übereinstimmung der festgehaltenen Quartiersstrukturen der Zellerau, lässt auf ein hohes

kollektives Bewusstsein für die Zellerau schließen. Eine Differenzierung in „obere“ und „untere“

Zellerau ist unterschwellig jedoch noch vorhanden.

1 „Kognitive Karten dienen als Informationsquelle, auf deren Grundlage Individuen Entscheidungen treffen. […]

Kognitive Karten sind aber auch als dynamische Konstrukte zu verstehen, welche durch neue Informationen und neue Erfahrungen angepasst werden“ (Ziervogel 2011: 198).

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23 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 23: Kognitive Raumgliederung der befragten Zellerauer/innen (Quelle: eigene Darstellung auf Grundlage der Befragungsergebnisse 2014).

Abb. 24: Kognitive Raumgliederung der befragten Würzburger/innen (Quelle: eigene Darstellung auf Grundlage der Befragungsergebnisse 2014).

Aufgrund der geringen inhaltlichen Abweichungen zwischen den Befragten hätte eine dezidierte

Auswertung der Daten hinsichtlich der Lebenslage einem unverhältnismäßigen Aufwand gegenüber

gestanden. Wesentliche Erkenntnisse konnten nicht erwartet werden. Daher wurde die Auswertung

auf die Unterscheidung zwischen Zellerauer/innen und Würzburger/innen – Innen- und Außenimage

– beschränkt.

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24 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 2 Gute Zellerau, schlechte Zellerau

Im Rahmen der Ermittlung positiver und negativer Attribute in Form offener Antwortkategorien im

Fragebogen wurden spontane, freie Assoziationen mit der Zellerau angeregt. Problem- und

Potentiallagen werden so individuell sichtbar, ebenso Wissen, Einstellungen und Ansichten der

Befragten zum Meinungsgegenstand Quartier Zellerau. Durch eine inhaltsanalytische Vorgehensweise

und Kategorisierung konnten folgende Kernthemen identifiziert werden:

positive Nennungen

negative Nennungen

Geschichte 0 0

Arbeit 2 0

Bauliche Struktur (Veränderung, sanierungsbedürftig) 8 14

Landmarken (Dencklerblock) 3 0

Grünstrukturen im Quartier (Grünstrukturen, Mainufer, LGS-Gelände, Rosengarten)

28 1

Zentralität 43 2

Nahversorgung (Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie) 59 19

Soziale und medizinische Infrastruktur (Ärzte, Sport, Schulen, Kinderbetreuung, Kultur)

37 7

Technische Infrastruktur (Straßenbahn, Radwegeführung, Baumaßnahme Zeller Bock)

56 37

Sozialstruktur (jung, multikulturell, sozialschwach, bildungsfern) 26 15

Nachbarschaftsgefüge (Gemeinschaft, Integration) 28 5

Atmosphäre (alternativ bis gesichtslos, dörflich) 37 17

Wohn- und Lebensqualität (lebenswert, Wohnungszustand, Sozialwohnungen)

8 6

Wohnkosten (günstig / teuer) 11 8

Sauberkeit (Dreck / Graffiti) 1 11

Emissionen im Quartier (Luft / Lärm) 0 7

Sicherheit (Kriminalität, Unsicherheitsempfinden, Drogen) 1 18

Ruf / Image (schlecht, negativ) 3 26

Wandel / Transformation 7 6

Sonstiges 2 9

Insgesamt Σ 360 Σ 208

Tab. 3: Positive und negative Eigenschaften der Zellerau nach befragten Zellerauer/innen (Quelle: ISP 2014).

Auffällig ist an dieser Stelle, dass sich durch die Inhaltsanalyse und anschließende Kategorisierung

sehr ähnliche Schwerpunkte bilden, wie diejenigen, die zur Abfrage der Bewertung der

Lebensqualität angewendet wurden.

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25 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Die Zellerauer/innen nennen positive Eigenschaften der Zellerau insbesondere in den Kategorien

Nahversorgung, technische, soziale und medizinische Infrastruktur, Zentralität und Atmosphäre.

Direkt gefolgt werden diese Bereiche von den Eigenschaften Grünstrukturen, Sozialstruktur und

Nachbarschaftsgefüge. Dennoch wird ebenfalls vorwiegend in den Bereichen technische Infrastruktur,

Nahversorgung und Sozialstruktur Kritik geäußert. Hinzu kommen verstärkt einseitige

Negativnennungen in den Bereichen Ruf/Image, Sicherheit, bauliche Struktur und Sauberkeit. Trotz

positiver Entwicklungen im Quartier bewerten die Zellerauer/innen weiterhin die Spaltung in „obere“

und „untere“ Zellerau als Hindernis. Bei den Wohnkosten zeigen sich nahezu gleich viele Positiv- wie

Negativattribute (vgl. Tab. 3).

positive Nennungen

negative Nennungen

Geschichte (Kasernen, Brennpunkt, Kino) 2 8

Arbeit 1 3

Bauliche Struktur (Neubau, Sanierung(-sbedürftig)) 6 16

Landmarken 0 0

Grünstrukturen im Quartier (Mainufer, LGS-Gelände) 13 3

Zentralität 18 5

Nahversorgung (Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie) 26 6

Soziale und medizinische Infrastruktur (Sport, Schule, Kultur) 26 3

Technische Infrastruktur (Straßenbahn, Radwegeführung, Baumaßnahme Zeller Bock)

27 24

Sozialstruktur (Multikulturell, sozialschwach, bildungsfern) 5 32

Nachbarschaftsgefüge (Gemeinschaft, Integration) 6 5

Atmosphäre (alternativ bis gesichtslos) 22 4

Wohn- und Lebensqualität (lebenswert, Wohnungszustand) 5 9

Wohnkosten (günstig / teuer) 7 1

Sauberkeit (Dreck / Graffiti) 0 7

Emissionen im Quartier (Geruch / Lärm) 0 2

Sicherheit (Kriminalität, Unsicherheitsempfinden, Drogen) 2 18

Ruf / Image (Verbesserung, negativ) 3 16

Wandel / Transformation 10 3

Sonstiges 10 2

Insgesamt Σ 189 Σ 167

Tab. 4: Positive und negative Eigenschaften der Zellerau nach befragten Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

Bei den Würzburger/innen zeigt sich ein vergleichbares Bild hinsichtlich der Positivattribute

Nahversorgung, technische, soziale und medizinische Infrastruktur sowie Atmosphäre und Zentralität.

Die Sozialstruktur wird jedoch vergleichsweise stark negativ konnotiert und ist gleichzeitig die

Kategorie mit den meisten Negativnennungen durch Außenstehende. Beim Nachbarschaftsgefüge

überwiegen jedoch leicht die positiven Attribute. Trotz dem auffallend hohen Anteil an positiven

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26 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Attributen bei der technischen Infrastruktur, finden sich nahezu gleich viele negative Attribute.

Weiterhin fallen die Kategorien Sicherheit, Ruf/Image, bauliche Struktur, Wohn- und Lebensqualität

und Sauberkeit besonders negativ auf. Grundsätzlich benennen die Würzburger/innen deutlich

häufiger und positiver den Wandel der Zellerau als die Zellerauer/innen. Die genannten, negativen

Eigenschaften des Quartiers in der Kategorie Ruf/Image beziehen sich bei den Würzburger/innen

auch eher auf „früher“, bei den Zellerauer/innen dagegen eher auf das schlechte Image der Zellerau

bei Außenstehenden (vgl. Tab. 4).

3. 3 Vertraute, übersichtliche und zentrale Zellerau

Durch das semantische Differential können in der Imageanalyse Polaritätsprofile erstellt werden.

Diese zeigen die Wahrnehmung der Menschen von einem bestimmten Gegenstand - in diesem Fall

dem Quartier Zellerau (vgl. Kapitel 3.1). Um den Zusammenhang zwischen objektiver Lebensqualität

und der Wahrnehmung vom Quartier Zellerau zu bestimmen, wurden die semantischen Differentiale

nach folgenden Lebenslagekategorien, die stellvertretend zur Erfassung der objektiven Lebensqualität

erfasst wurden, ausgewertet: Wohnort, Geschlecht, Alter, Qualifikationsniveau, Erwerbsstatus,

Migrationshintergrund und Wohndauer. Zur in den Tabellen abgebildeten Profilbildung wurden

Eigenschaften gewählt, die ein arithmetisches Mittel2 von ≤ 2,3 und ≥ 3,5 oder einen Median3 von ≤ 2

und ≥ 4 aufweisen. Bei der Auflistung der Eigenschaften handelt es sich um keine Rangliste, vielmehr

stellen die Eigenschaften die Eckpunkte eines Profils, dessen Wertigkeit im Rahmen des

arithmetischen Mittels aus den Diagrammen entnommen werden kann. Eigenschaften, die mit „M“

gekennzeichnet sind, gehen nur über den Median in das Profil ein, nicht über das arithmetische

Mittel, da dieses nicht im definierten Grenzbereich liegt.

2 Arithmetische Mittel ist der meist verwendete Mittelwert in der Statistik, der in der Inferenzstatistik auch

schätztheoretische Eigenschaften besitzt (Erwartungstreue, Wirksamkeit, Konsistenz) (vgl. Kromrey 2006). 3 Median ist der Zentralwert in einem Datensatz. Bei einem Zentralwert sind mindestens 50 Prozent aller

Beobachtungswerte kleiner oder gleich und mindestens 50 Prozent aller Beobachtungswerte größer oder gleich (vgl. ebd.).

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27 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 3. 1 Semantisches Differential nach Wohnort

Das Selbstbild ist besser als das Fremdbild (vgl. Abb. 25).

Abb. 25: Semantisches Differential nach den Wohnorten der Befragten (Quelle: ISP 2014).

Sowohl die Zellerauer/innen als auch die Befragten des Umlands tendieren in ihren Angaben

eindeutig zu den jeweiligen Polen, wobei die Zellerauer/innen zum positiven Begriffspaar neigen und

die befragten Personen aus dem Würzburger Umland hingegen eine etwas negativere Sichtweise

aufweisen. Auffällig ist, dass das Außenimage, betrachtet man die diversen Ausprägungen

(Würzburger/innen ohne und mit Umland oder nur Umland) vor allem durch die Begriffe „verachtet,

arm, übersichtlich und zentral“ definiert wird. Die letzten zwei Eigenschaften werden auch von den

Befragten mit Innenperspektive genannt. Die Zellerauer/innen verweisen zudem, wie auch die

Befragten des Umlands, auf die Eigenschaft „grün“. Als „sicher“ nehmen jedoch lediglich die

Zellerauer/innen die Zellerau wahr. Die Zellerauer/innen äußern sich folglich grundsätzlich positiver

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28 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

als die Befragten aus Würzburg und Umland. Dies impliziert, dass das Selbstbild der Zellerau besser ist

als das Fremdbild. Alle Gruppen nehmen die Zellerau zudem als „vertraut“ wahr (vgl. Abb. 25).

Die zugeschriebenen Eigenschaften können in dem nachstehenden Polaritätsprofil wie folgt

zusammengefasst werden:

Wohnort Zellerauer/innen

→ Innenimage

Würzburger/innen (ohne Umland)

→ Außenimage

Würzburger/innen (mit Umland)

→ Außenimage

nur Umland

→ Außenimage

Profil: grün (M)

vertraut

übersichtlich (M)

sicher (M)

gesellig (M)

kreativ

zentral

unscheinbar (M)

verachtet (M)

übersichtlich (M)

arm

zentral (M)

unscheinbar (M)

verachtet (M)

vertraut (M)

übersichtlich (M)

arm

zentral (M)

grün (M)

verachtet (M)

vertraut

übersichtlich

arm

kreativ

zentral

Tab. 5: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen nach Wohnort (Quelle: ISP 2014).

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29 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 3. 2 Semantisches Differential nach Geschlecht

Grundsätzlich lässt sich erkennen, dass Frauen eher zu polarisierenden Aussagen neigen (vgl. Abb. 26,

27).

Abb. 26: Semantisches Differential nach Geschlecht der befragten Zellerauer/innen (Quelle: ISP 2014).

In der Zellerau äußern sich die Männer eher neutral. Der größte Unterschied zwischen

Zellerauerinnen und Zellerauern findet sich bei Aussagen zum Sicherheitsempfinden. Obwohl auch

die Frauen die Zellerau als „eher sicher“ einstufen, ist die Ausprägung im Vergleich zu den Männern

deutlich schwächer. Auch bei den Würzburgern geben die Männer insgesamt die neutraleren

Antworten, nur fünf Eigenschaften wurden im Polaritätsprofil gezählt. Bei den Würzburger Antworten

findet sich die größte Diskrepanz beim Eigenschaftspaar „zentral/abgelegen“, wobei die Frauen

stärker zu dem Begriff „zentral“ tendieren. Insgesamt zeigt sich bei den Würzburger/innen wieder das

negative Bild der Zellerau als „unscheinbar, verachtet, arm“ und „laut“. Übereinstimmungen zwischen

den Geschlechtern finden sich bei den Eigenschaften „vertraut“ und „übersichtlich“. Zudem nehmen

die Würzburgerinnen, ebenso wie die Zellerauerinnen und die Zellerauer die Zellerau als „kreativ“

wahr. Die Zellerauer/innen nehmen darüber hinaus die Zellerau als „gesellig“ wahr (vgl. Abb. 26, 27).

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30 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 27: Semantisches Differential nach Geschlecht der befragten Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

Die zugeschriebenen Eigenschaften können in dem nachstehenden Polaritätsprofil wie folgt

zusammengefasst werden:

Geschlecht Zellerauerinnen Zellerauer Würzburgerinnen Würzburger

Profil: grün (M)

schön

vertraut

übersichtlich (M)

gesellig

kreativ

zentral

verachtet (M)

vertraut

übersichtlich

sicher

gesellig

kreativ

zentral

laut (M)

unscheinbar (M)

verachtet

vertraut (M)

übersichtlich

arm

kreativ

zentral

unscheinbar (M)

verachtet

vertraut

übersichtlich (M)

arm

Tab. 6: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen nach Geschlecht (Quelle: ISP 2014).

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31 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 3. 3 Semantisches Differential nach Altersgruppen

Allgemein kann festgehalten werden, dass je älter die Zellerauer/innen sind, desto positiver die

Aussagen zur Zellerau, desto extremer aber auch die Bewertung (vgl. Abb. 28).

Abb. 28: Semantisches Differential nach Altersgruppen der befragten Zellerauer/innen (Quelle: ISP 2014).

In allen Altersgruppen der Zellerauer/innen werden die Eigenschaften „vertraut“ und „zentral“

herausgestellt. Die größte Differenz wird bei dem Eigenschaftspaar „angesehen/verachtet“ erlangt.

Im Gegensatz zu den zwei jüngsten Altersgruppen beschreiben die über 65-jährigen die Zellerau eher

als „angesehen“ und nicht als „verachtet“. Erkennen die drei ältesten Gruppen die Zellerau als eher

„grün“ und eher „sicher“, so unterscheidet sich dies ebenfalls von der jüngsten Altersgruppe, die

leicht in die Richtung eher „grau“ und eher „gefährlich“ tendieren (vgl. Abb. 28).

Die zugeschriebenen Eigenschaften können in dem nachstehenden Polaritätsprofil wie folgt

zusammengefasst werden:

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32 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Altersgruppe (in Jahre)

15 bis unter 30

30 bis unter 50

50 bis unter 65

65+

Profil: laut

verachtet

vertraut

gesellig

kreativ

zentral

grün (M)

verachtet

vertraut

übersichtlich

arm

sicher

kreativ (M)

zentral

grün

sauber (M)

vertraut

übersichtlich

sicher

gesellig

zentral

eindrucksvoll

grün

schön

angesehen

sauber

vertraut

übersichtlich

sicher

gesellig

kreativ

zentral

Tab. 7: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen nach Altersgruppen (Quelle: ISP 2014).

Abb. 29: Semantisches Differential nach Altersgruppen der befragten Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

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33 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Im Vergleich zu den Zellerauer Alterskohorten sind die Würzburger/innen nicht so polarisierend in

den Aussagen und verhältnismäßig homogener. Insbesondere die Altersgruppe der über 65-jährigen

steht den Eigenschaftspaaren eher neutral gegenüber. Dennoch ist das Profil durch die Altersgruppen

hinweg eher negativ. Alle Gruppen beschreiben die Zellerau als eher „verachtet“. Auffällig ist weiter,

dass nur die Gruppe der über 65-jährigen den Begriff „grün“ mit der Zellerau in Verbindung bringt.

Die größten Unterschiede zwischen den einzelnen Altersgruppen sind bei den Eigenschaftspaaren

„jung/alt“ und „kreativ/monoton“ zu erkennen. Die jüngste Altersgruppe beschreibt die Zellerau als

eher „jung“ und „kreativ“, die über 65-jährigen als eher „alt“ und „monoton“. Außergewöhnlich ist,

dass die Alterskohorte 65+ der Zellerauer/innen die Zellerau für eher „zentral“ hält, wohingegen die

Altersgruppe 65+ der Würzburger/innen zu eher „abgelegen“ tendiert (vgl. Abb. 29).

Die zugeschriebenen Eigenschaften können in dem nachstehenden Polaritätsprofil wie folgt

zusammengefasst werden:

Altersgruppe (in Jahre)

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

Profil: jung (M)

laut

unscheinbar (M)

verachtet

arm

gesellig (M)

kreativ

zentral (M)

verachtet

vertraut

übersichtlich (M)

arm

zentral

unscheinbar (M)

verachtet (M)

vertraut

übersichtlich

arm

kreativ

zentral (M)

grün

verachtet

Tab. 8: Polaritätsprofil der befragten Würzburger/innen nach Altersgruppen (Quelle: ISP 2014).

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34 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 3. 4 Semantisches Differential nach Qualifikationsniveau

Hoch- und Mittelqualifizierte ähneln sich in Ihrer Wahrnehmung der Zellerau (vgl. Abb. 30, 31).

Abb. 30: Semantisches Differential nach Qualifikationsniveau der befragten Zellerauer/innen (Quelle: ISP 2014).

Hinsichtlich des Qualifikationsniveaus sind keine zentralen Unterschiede bei den Zellerauer/innen

festzustellen. Beim Eigenschaftspaar „ruhig/laut“ liegen die Befragten der drei Qualifikationsniveaus

am weitesten auseinander. Die Niedrig-Qualifizierten tendieren deutlich gegen eher „laut“ und die

Hoch-Qualifizierten eher gegen „ruhig“. Im Allgemeinen nehmen die niedrigqualifizierten Befragten

eher positive Eigenschaften der Zellerau wahr. Die Hoch- und Mittel-Qualifizierten der Zellerau ähneln

sich in ihren Aussagen. Die Eigenschaften „grün“, „vertraut“, „gesellig“ und „zentral“ treten bei allen

drei Gruppen in den Vordergrund (vgl. Abb. 30).

Die zugeschriebenen Eigenschaften können in dem nachstehenden Polaritätsprofil wie folgt

zusammengefasst werden:

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35 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Qualifikationsniveau (Zellerauer/innen)

Hohe Qualifikation Mittlere Qualifikation Niedrige Qualifikation

Profil: grün

verachtet

vertraut

übersichtlich

arm

sicher

gesellig

kreativ

zentral

grün (M)

verachtet (M)

vertraut

übersichtlich

sicher

gesellig

kreativ

zentral

laut

grün (M)

schön

vertraut

gesellig

zentral

Tab. 9: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen nach Qualifikationsniveau (Quelle: ISP 2014).

Abb. 31: Semantisches Differential nach Qualifikationsniveau der befragten Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

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36 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Bei den Würzburger/innen äußern sich die Hochqualifizierten insgesamt eher neutral bis hin zum Negativen. Zusammenfassend gilt: je niedriger die Qualifikation, umso positiver werden auch die wahrgenommenen Eigenschaften bewertet (vgl. Abb. 31). Die zugeschriebenen Eigenschaften können in dem nachstehenden Polaritätsprofil wie folgt zusammengefasst werden:

Qualifikationsniveau (Würzburger/innen)

Hohe Qualifikation Mittlere Qualifikation Niedrige Qualifikation

Profil: Verachtet

Arm

Zentral (M)

Unscheinbar (M)

Verachtet

Vertraut

Übersichtlich (M)

Arm

zentral

Vertraut

Übersichtlich

Arm

Gesellig

zentral

Tab. 10: Polaritätsprofil der befragten Würzburger/innen nach Qualifikationsniveau (Quelle: ISP 2014).

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37 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 3. 5 Semantisches Differential nach Erwerbsstatus

Hinsichtlich des Erwerbsstatus lassen sich keine wesentlichen Unterschiede, sowohl bei den

Zellerauer/innen als auch bei den Würzburger/innen, feststellen (vgl. Abb. 32, 33). So entfällt der

Erwerbsstatus als aussagekräftige Lebenslagekategorie bezüglich der Wahrnehmung der Zellerau.

Abb. 32: Semantisches Differential nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen (Quelle: ISP 2014).

Bei allen vier Gruppen sind die Eigenschaften „vertraut“ und „übersichtlich“ im Profil enthalten.

Während die Zellerauer/innen eher den Begriff „gesellig“ mit der Zellerau verbinden, verknüpfen die

Würzburger/innen den Begriff „arm“. Diese kommen jeweils bei den Zellerauer/innen bzw. nur bei

den Würzburger/innen vor, unabhängig vom Erwerbsstatus (Abb. 32, 33).

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38 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 33: Semantisches Differential nach Erwerbsstatus der befragten Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

Die zugeschriebenen Eigenschaften können in dem nachstehenden Polaritätsprofil wie folgt

zusammengefasst werden:

Erwerbsstatus Zellerauer/innen Würzburger/innen

erwerbstätig nicht erwerbstätig erwerbstätig nicht erwerbstätig

Profil: verachtet (M)

vertraut

übersichtlich

sicher

gesellig

kreativ (M)

zentral

grün (M)

schön

vertraut

übersichtlich

gesellig

kreativ

zentral

unscheinbar (M)

verachtet

vertraut (M)

übersichtlich (M)

arm

kreativ (M)

zentral

verachtet

vertraut

übersichtlich (M)

arm

Tab. 11: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen nach Erwerbsstatus (Quelle: ISP 2014).

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39 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 3. 6 Semantisches Differential nach Migrationshintergrund

Am Negativsten fällt insgesamt das entwickelte Profil der Würzburger/innen ohne

Migrationshintergrund aus (vgl. Abb. 35).

Abb. 34: Semantisches Differential nach Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen (Quelle: ISP 2014).

Die größten Unterschiede zeigen sich bei den aus der Zellerau Befragten hinsichtlich der

Eigenschaftspaare „laut/ruhig“ und „gefährlich/sicher“. Von den Zellerauer/innen mit

Migrationshintergrund wird die Zellerau eher mit dem Wort „laut“ in Verbindung gebracht. Die

Zellerauer/innen ohne Migrationshintergrund nehmen die Zellerau als eher „sicher“ wahr. Die jeweils

andere Gruppe (mit/ohne Migrationshintergrund) tendiert in beiden Fällen jeweils in die gleiche

Richtung, verbleibt jedoch näher am Mittelpunkt (vgl. Abb. 34).

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40 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 35: Semantisches Differential nach Migrationshintergrund der befragten Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

Zwischen den Würzburger/innen mit und ohne Migrationshintergrund lassen sich größere

Unterschiede hinsichtlich des Polaritätsprofils feststellen, wobei das Profil der Würzburger/innen mit

Migrationshintergrund deutlich positiver ausfällt. Interessant ist, dass bei den Würzburger/innen mit

und ohne Migrationshintergrund, im Gegensatz zu den Zellerauer/innen, die höchste

Übereinstimmung bei den oben genannten Eigenschaftspaaren „laut/ruhig“, „unübersichtlich/

übersichtlich“ und „gefährlich/sicher“ vorliegen (vgl. Abb. 35). Alle vier Gruppen beschreiben die

Zellerau als eher „übersichtlich“. Auffällig ist, dass lediglich die Befragten ohne Migrationshintergrund

aus der Zellerau und aus Würzburg die Zellerau als eher „verachtet“ bezeichnen.

Die zugeschriebenen Eigenschaften können in dem nachstehenden Polaritätsprofil wie folgt

zusammengefasst werden:

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41 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Migrations- hintergrund

Zellerauer/innen Würzburger/innen

Migrationshinter-grund

Kein Migrationshinter-grund

Migrationshinter-grund

Kein Migrationshinter-grund

Profil: laut

schön

vertraut

übersichtlich (M)

gesellig

zentral

grün (M)

verachtet (M)

vertraut

übersichtlich

sicher

gesellig

kreativ

zentral

jung

grün (M)

sauber

vertraut

übersichtlich

gesellig

kreativ

zentral

Unscheinbar

verachtet

übersichtlich (M)

arm

zentral (M)

Tab. 12: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen nach Migrationshintergrund (Quelle: ISP 2014).

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42 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 3. 7 Semantisches Differential nach Wohndauer der Zellerauer/innen

Eine lange Wohndauer äußert sich bei der Wahrnehmung des Quartiers Zellerau mit polarisierenden,

jedoch durchweg positiveren Aussagen, als dies bei einer kürzeren Wohndauer der Fall ist (vgl. Abb.

36).

Abb. 36: Semantisches Differential nach Wohndauer der befragten Zellerauer/innen (Quelle: ISP 2014).

Die Attribute „sauber“, aber auch „grün“ sind Teile des Polaritätsprofils der Befragten mit langer

Wohndauer. Die Begriffe „vertraut“, „übersichtlich“ und „zentral“ werden in allen drei Gruppen

genannt. Am deutlichsten unterscheiden sich die Gruppen bei dem Begriffspaar „gefährlich/sicher“.

Die Befragten, die schon lange in der Zellerau wohnen, fühlen sich wesentlich sicherer als jene mit

einer kurzen Wohndauer. Diese tendieren leicht gegen eher „gefährlich“. Des Weiteren tendieren die

Bewohner/innen mit langer Wohndauer deutlich stärker zu den Eigenschaften „vertraut“ und

„angesehen“. Bewohner mit einer nur kurzen Wohndauer weisen dagegen eine deutliche Tendenz zu

der Eigenschaft „verachtet“ auf (vgl. Abb. 36).

Die zugeschriebenen Eigenschaften können in dem nachstehenden Polaritätsprofil wie folgt

zusammengefasst werden:

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43 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Wohndauer (Zellerauer/innen)

Lange Wohndauer Mittlere Wohndauer Kurze Wohndauer

Profil: unscheinbar (M)

grün

schön

sauber

vertraut

übersichtlich

sicher

gesellig

kreativ

zentral

vertraut

übersichtlich (M)

gesellig

kreativ

zentral

verachtet

vertraut

übersichtlich

arm

zentral

Tab. 13: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen nach Wohndauer (Quelle: ISP 2014).

Insgesamt bewerten die Zellerauer/innen mit langer Wohndauer das Quartier mit positiveren Eigenschaften als die anderen Gruppen. So ist mit sinkender Wohndauer der Bewohner auch eine stufenweise schlechtere Wahrnehmung der Zellerau zu erkennen.

3. 4 Zellerau unser (zukünftiges) Zuhause

Anknüpfend an Weichhart at al. (2006) wird die dort erprobte, verkürzte Form der „Urban Identity

Scale“ (IDEN) von Lalli (1989) in leicht abgewandelter Form zur Bestimmung des Bindungspotentials

an das Quartier Zellerau in dieser Erhebung genutzt. Fünf Dimensionen definieren die IDEN:

- die Außendarstellung (IDEN 1),

- die aktuelle Vertrautheit (IDEN 2),

- die allgemeine Identifikation/Heimatgefühl (IDEN 3, IDEN 4, IDEN 5),

- der Vergangenheitsbezug (IDEN 6, IDEN 7),

- die Zukunftsorientierung (IDEN 8, IDEN 9).

Verwendet Lalli ursprünglich 20 Aussagen zur Bestimmung der IDEN, so werden diese von Weichhart

et al. (2006) auf neun reduziert und erfolgreich angewendet.

Im Folgenden wird das IDEN sowohl für die Zellerauer/innen als auch Würzburger/innen dargestellt.

Da insbesondere das Bindungspotential der Zellerauer/innen interessant für künftige Entwicklungen

der Zellerau und Aussagen zur Imagesteuerung ist, werden im Folgenden die Aussagen der

Zellerauer/innen hinsichtlich deren Lebenslage wie folgt differenziert betrachtet: Geschlecht, Alter,

Qualifikationsniveau, Erwerbsstatus, Migrationshintergrund und Wohndauer. Da insbesondere

vermehrt in den Kategorien Alter und Wohndauer signifikante Ergebnisse festgestellt werden

konnten, werden diese auch in den folgenden IDEN grafisch dargestellt. Die Aussagen nach

Geschlecht, Qualifikationsniveau, Erwerbsstatus und Migrationshintergrund sind jeweils für die

einzelnen IDEN ergänzend im Anhang 1 bis 36 grafisch aufbereitet.

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44 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 4. 1 IDEN 1: In der Stadt Würzburg genießt die Zellerau ein hohes Ansehen (Außendarstellung)

Nahezu die Hälfte der Zellerauer/innen (45,7 Prozent) und Würzburger/innen (51,6 Prozent) lehnt

diese Aussage eher ab. Dennoch stimmen doppelt so viele Zellerauer/innen (16,3 Prozent) wie

Würzburger/innen (8 Prozent) mit Einschränkungen zu (vgl. Abb. 37).

Fokus Zellerau: Hinsichtlich der Geschlechterverhältnisse in der Zellerau zeigt sich kein wesentlicher

Unterschied. Im Vergleich zu den Zellerauern lehnen die Zellerauerinnen die Aussage aber doppelt so

häufig völlig ab (weiblich= 16,9 Prozent; männlich= 7,8 Prozent) (vgl. Anhang 1). Bei den

Altersgruppen zeigt sich eine Kumulation bei allen Gruppen bei der vierten Antwortkategorie „lehne

ich eher ab“. Auffällig ist hier aber, dass trotzdem 20 Prozent der über 65-jährigen der Aussage völlig

zustimmen und grundsätzlich positiver sind (vgl. Abb. 38). Beim Qualifikationsniveau sind es

grundsätzlich die Niedrig- und Mittel-Qualifizierten, die der Aussage verstärkt zustimmen, während

diejenigen mit dem höchsten Niveau am stärksten ablehnen (vgl. Anhang 2). Auch lehnt über die

Hälfte der Erwerbstätigen die Aussage eher ab, die Nicht-Erwerbstätigen hingegen nur zu rund 40

Prozent (vgl. Anhang 3). Hinsichtlich des Migrationshintergrundes sind nur unwesentliche

Unterschiede bei der Wahl der Antwortkategorien von max. 5,6 Prozentpunkten zu erkennen (vgl.

Anhang 4). Darüber hinaus äußern sich die Befragten mit einer kurzen Wohndauer zu der Aussage

eher ablehnend (vgl. Abb. 39).

Abb. 37: IDEN 1 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

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45 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 38: IDEN 1 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

Abb. 39: IDEN 1 nach befragter Wohndauer in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

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46 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 4. 2 IDEN 2: In der Zellerau gibt es vieles, worum uns die anderen Stadtteile beneiden (aktuelle Vertrautheit)

Die Zellerauer/innen stimmen zu 27,9 Prozent dieser Aussage völlig zu, hingegen nur 7,7 Prozent der

Würzburger/innen. Diese lehnen mit rund 33 Prozent die Aussage eher und zu 15,4 Prozent sogar

völlig ab (vgl. Abb. 40).

Fokus Zellerau: Die Zellerauerinnen stimmen mit rund 55 Prozent völlig oder mit Einschränkungen zu,

dennoch ist keine eindeutige Tendenz zu erkennen, da nahezu 17 Prozent die Aussage völlig

ablehnen. Bei den Männern liegt die völlige Ablehnung dagegen nur bei 3,1 Prozent, die anderen

Stimmen verteilen sich gleichmäßig auf die vier weiteren Antwortkategorien (vgl. Anhang 5). Auch bei

dieser Aussage sind es wieder die über 65-jährigen, die mit rund 53 Prozent die größte Gruppe

innerhalb der Antwortkategorie „völlige Zustimmung“ und mit 40 Prozent in der Kategorie „stimme

mit Einschränkungen zu“ darstellen, was ihre hohe Identifikation und Vertrautheit mit dem Stadtteil

unterstreicht (vgl. Abb. 41).

Niedrig- und Mittel-Qualifizierte geben am häufigsten ihre völlige Zustimmung. Die meisten Hoch-

Qualifizierten stimmen dagegen nur mit Einschränkungen zu (vgl. Anhang 6). Dabei stimmen

verhältnismäßig mehr Nicht-Erwerbstätige als Erwerbstätige mit der Aussage völlig oder mit

Einschränkungen überein (Anhang 7). Hinsichtlich des Migrationshintergrundes sind erneut keine

wesentlichen Unterschiede feststellbar. Menschen ohne Migrationshintergrund sind aber leicht

stärker in den beiden ersten Antwortkategorien – der Zustimmung – vertreten. Menschen mit

Migrationshintergrund sind in der fünften Kategorie der „völligen Ablehnung“ stärker (13,9 Prozent

im Vergleich zu 8,6 Prozent) vertreten (vgl. Anhang 8). Nahezu die Hälfte der Befragten mit einer

langen Wohndauer stimmen völlig mit der Aussage überein, hingegen nur ein Drittel mit mittlerer

und ein Zehntel mit kurzer Wohndauer (vgl. Abb. 42).

Abb. 40: IDEN 2 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

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47 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 41: IDEN 2 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

Abb. 42: IDEN 2 nach befragter Wohndauer in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

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48 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 4. 3 IDEN 3: Wenn ich in der Zellerau unterwegs bin, habe ich das sehr starke Gefühl, dazu zu gehören (allgemeine Identifikation/ Heimatgefühl)

Mit rund 40 Prozent findet diese Aussage bei den Zellerauer/innen völlige Zustimmung. Die größte

Gruppe der Würzburger/innen lehnt diese Aussage mit rund 30 Prozent völlig ab. Die Aussagen

verlaufen konträr zueinander, ein starkes Zugehörigkeitsgefühl ist somit Ansässigen vorbehalten (vgl.

Abb. 43).

Fokus Zellerau: Bei den Zellerauerinnen und den Zellerauern ergibt sich dabei ein recht homogenes

Bild – bei beiden Geschlechtern finden die Antwortkategorien der Zustimmung den insgesamt

größten Zuspruch (weiblich= 61,6 Prozent, männlich= 64 Prozent) (vgl. Anhang 9). Bei den

Alterskohorten lässt sich erkennen, dass insbesondere die beiden älteren Kohorten völlig zustimmen

(jeweils 66,7 Prozent), die jüngste Kohorte jedoch in dem Bereich der völligen Zustimmung mit 11,4

Prozent am schwächsten vertreten ist (vgl. Abb. 44). Beim Qualifikationsniveau sind alle Gruppen am

stärksten im Bereich der völligen Zustimmung vertreten. Wobei die Niedrig-Qualifizierten am

stärksten (42,5 Prozent) und die Mittel-Qualifizierten (37,8 Prozent) am schwächsten vertreten sind.

Letztere sind mit rund 16 Prozent am stärksten im Bereich der Ablehnung vertreten (vgl. Anhang 10).

Mit rund 44 Prozent geben mehr Erwerbstätige als Nicht-Erwerbstätige ihre völlige Zustimmung. Die

Erwerbstätigen liegen aber auch im Bereich der Ablehnung leicht vorne (vgl. Anhang 11). Ein

ähnliches Bild ergibt sich für Menschen mit Migrationshintergrund. Menschen ohne

Migrationshintergrund stimmen der Aussage tendenziell stärker völlig zu (41, 9 Prozent) als

Menschen mit Migrationshintergrund (33,3 Prozent). Wiederum lehnen letztere die Aussage

vermehrt völlig ab (16,7 Prozent gegen 6,5 Prozent) (vgl. Anhang 12). Mit rund 86 Prozent stimmen

die Befragten mit langer Wohndauer völlig zu. Je kürzer die Wohndauer, umso geringer die

Zustimmung bzw. umso stärker die Ablehnung (vgl. Abb. 45).

Abb. 43: IDEN 3 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

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49 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 44: IDEN 3 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

Abb. 45: IDEN 3 nach befragter Wohndauer in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

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50 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 4. 4 IDEN 4: Ich fühle mich in der Zellerau wirklich zu Hause (allgemeine Identifikation/ Heimatgefühl)

Ein ähnlich bipolares Bild wie bei der vorherigen Bewertung zeigt sich auch in diesem Fall. Rund 54

Prozent der Zellerauer/innen stimmen mit der Aussage völlig überein, rund 40 Prozent der

Würzburger/innen lehnen die Aussage völlig ab (vgl. Abb. 46).

Fokus Zellerau: Etwas mehr Zellerauerinnen stimmen mit der Aussage völlig überein (55,4 Prozent

(weiblich) zu 53,1 Prozent (männlich)), ein größerer Anteil Männer, als Frauen – 28,1 Prozent

(männlich) zu 24,6 Prozent (weiblich) –, stimmt mit Einschränkungen zu (vgl. Anhang 13).

Insbesondere die zwei ältesten Kohorten stimmen der Aussage völlig zu, die 50- bis unter 60-jährigen

zu rund 76 Prozent und über 65-jährigen zu 80 Prozent (vgl. Abb. 47). Der Anteil der Niedrig-

Qualifizierten in der Kategorie „völlige Zustimmung“ liegt bei circa 10 Prozent vor den Mittel- und

Hoch-Qualifizierten (vgl. Anhang 14) und der Anteil der Erwerbstätigen um etwa 1 Prozent vor dem

der Nicht-Erwerbstätigen (vgl. Anhang 15). Der Anteil an Menschen ohne Migrationshintergrund liegt

bei der Kategorie ebenfalls mit circa 10 Prozent vor den Menschen mit Migrationshintergrund.

Letztere liegen aber bei der Kategorie „mit Einschränkungen“ um rund 6 Prozent vorne (vgl. Anhang

16). Das wesentliche Merkmal zur Bewertung der Aussage ist wiederholt die lange Wohndauer der

Befragten. Nahezu 90 Prozent stimmen der Aussage völlig zu (vgl. Abb. 48).

Abb. 46: IDEN 4 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

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51 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 47: IDEN 4 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

Abb. 48: IDEN 4 nach befragter Wohndauer in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

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52 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 4. 5 IDEN 5: Dieser Stadtteil ist wie ein Teil von mir selbst (allgemeine Identifikation/ Heimatgefühl)

Zu dieser Aussage zeigt sich innerhalb der Zellerauer/innen kein eindeutiges Bild. Zwar stimmen rund

32 Prozent der Zellerauer/innen völlig zu, es folgen aber rund 21 Prozent, die der Aussage mit

Einschränkungen zustimmen und rund 23 Prozent die der Gruppe „weder noch“ angehören. Bei den

Würzburgern hingegen herrscht eine mehrheitliche völlige Ablehnung mit 56 Prozent (vgl. Abb. 49).

Fokus Zellerau: Wieder liegen insgesamt betrachtet nur geringfügige Unterschiede hinsichtlich der

Geschlechter vor. Bei Antwortkategorie „völlige Zustimmung“ liegen die Frauen leicht (1 Prozent), bei

der Antwortkategorie „stimme mit Einschränkungen zu“ liegen die Männer um 8 Prozent vorne (vgl.

Anhang 17). Wie aus den vorherigen Aussagen bekannt, liegen die älteren Kohorten, im Fall der

Zustimmung vorne (vgl. Abb. 50). Auch beim Qualifikationsniveau zeigen sich insgesamt schwächere

Unterschiede, wobei wiederholt die Niedrig-Qualifizierten bei der völligen Zustimmung vorne liegen.

Viermal so viele Hoch-Qualifizierte wie Niedrig-Qualifizierte (21 Prozent) lehnen hingegen die

Aussage völlig ab (vgl. Anhang 18). In Bezug auf die Erwerbstätigkeit lassen sich nur geringfügige

Unterschiede feststellen (vgl. Anhang 19). Erstmals, im Vergleich zu den vorherigen Bewertungen,

liegen die Menschen mit Migrationshintergrund in der Kategorie „völlige Zustimmung“ bei rund 33

Prozent um 2 Prozent vorne. Dennoch sind sie auch mit rund 22 Prozent die stärkere Gruppe in der

Kategorie „völlige Ablehnung“ (vgl. Anhang 20). Mit rund 56 Prozent stimmt wieder die Mehrheit der

Befragten mit langer Wohndauer der Aussage völlig zu. Die stärkste Ablehnung von rund 26 Prozent

erfährt die Aussage von den Befragten mit kurzer Wohndauer (vgl. Abb. 51).

Abb. 49: IDEN 5 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

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53 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 50: IDEN 5 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

Abb. 51: IDEN 5 nach befragter Wohndauer in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

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54 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 4. 6 IDEN 6: Vieles im Stadtteil erinnert mich an meine Vergangenheit (Vergangenheitsbezug)

Grundsätzlich erfährt diese Aussage sowohl von Zellerauer/innen als auch Würzburger/innen eine

verstärkte Ablehnung. Rund 27 Prozent der Zellerauer/innen und 44 Prozent der Würzburger/innen

lehnen die Aussage völlig ab. Dennoch stimmen rund ein Fünftel der Zellerauer/innen und der

Würzburger/innen der Aussage völlig zu (vgl. Abb. 52).

Fokus Zellerau: Hinsichtlich der geschlechterspezifischen Verteilung zeigt sich wieder das typische

Bild. Die Frauen sind in der Antwortkategorie „völlige Zustimmung“ und „völlige Ablehnung“ und die

Männer bei „mit Einschränkungen“ stärker vertreten (vgl. Anhang 22). Erstmalig befindet sich die

Alterskohorte der über 65-jährigen (33,3 Prozent) aber hinter den 50 bis unter 65-jährigen in der

Kategorie „völlige Zustimmung“ (48,5 Prozent). Außergewöhnlich stark sind die beiden jüngsten

Kohorten in der Kategorie „völlige Ablehnung“ vertreten – die 15- bis unter 30-jährigen liegen bei

rund 34 Prozent und die 30- bis unter 50-jährigen bei rund 43 Prozent (vgl. Abb. 53). Hinsichtlich des

Qualifikationsniveaus zeigt sich kein eindeutiges Bild. Menschen mit einer höheren Qualifikation

tendieren stärker zu den beiden Kategorien der Ablehnung, Menschen mit mittlerer Qualifikation

verteilen sich an den Polen etwa gleichstark, Menschen mit niedrigem Qualifikationsniveau tendieren

etwas stärker zur Zustimmung (vgl. Anhang 23). Ein deutlich höherer Anteil der Erwerbstätigen lehnt

die Aussage hingegen völlig ab und liegt damit rund 10 Prozent vor den Nicht-Erwerbstätigen (vgl.

Anhang 24). Eine bipolare Aufteilung zeigt sich auch beim Migrationshintergrund. Menschen mit

Migrationshintergrund sind am stärksten in den Kategorien „mit Einschränkungen“ und „völlige

Ablehnung“, Menschen ohne Migrationshintergrund in den Kategorien „völlige Zustimmung“ bzw.

„völlige Ablehnung“ zu finden (vgl. Anhang 25). Hinsichtlich der Wohndauer gilt wieder: Je länger die

Wohndauer, umso höher die Zustimmung (vgl. Abb. 54).

Abb. 52: IDEN 6 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

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55 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 53: IDEN 6 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

Abb. 54: IDEN 6 nach befragter Wohndauer in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

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56 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 4. 7 IDEN 7: Ich habe in der Zellerau so viel erlebt, dass ich mit dem Stadtteil eng verwachsen bin (Vergangenheitsbezug)

Mit rund 32 Prozent dominieren die Zellerauer/innen wiederholt in der Kategorie „völlige

Zustimmung“. Die Würzburger/innen lehnen mit rund 40 Prozent die Aussage völlig ab. Auch bei den

Zellerauer/innen lehnen rund 16 Prozent die Aussage völlig ab (vgl. Abb. 55).

Fokus Zellerau: Die Geschlechterverteilung der Zellerauer/innen entspricht wieder dem

herkömmlichen Muster (vgl. Anhang 25), so auch die Verteilung hinsichtlich der Altersgruppen, wobei

die beiden jüngsten Kohorten sich sehr gleichmäßig auf alle fünf Kategorien verteilen (vgl. Abb. 56).

Bei nahezu allen Qualifikationsniveaus ist im vorliegenden Fall die Ausprägung in den beiden

Kategorien der Zustimmung am stärksten. Beim niedrigen Qualifikationsniveau liegt sie bei insgesamt

rund 73 Prozent, beim mittleren Qualifikationsniveau bei rund 51 Prozent und etwas schwächer

ausgeprägt beim hohen Qualifikationsniveau mit rund 47 Prozent (vgl. Anhang 26). Grundsätzlich ist

der Anteil der Nicht-Erwerbstätigen im Bereich der Zustimmung etwas höher als der der

Erwerbstätigen (insgesamt rund 61 Prozent gegenüber rund 52 Prozent) (vgl. Anhang 27). Beim

Migrationshintergrund zeigen sich wiederholt nur geringfügige Unterschiede. Die Menschen ohne

Migrationshintergrund liegen verstärkt im Bereich der Zustimmung, bei den Menschen mit

Migrationshintergrund zeigt sich wieder eine leicht bipolare Anordnung im Bereich der völligen

Zustimmung (27,8 Prozent) bzw. Ablehnung (22,2 Prozent). Wobei insgesamt der Bereich der

Zustimmung gegenüber dem Bereich der Ablehnung überwiegt (rund 56 Prozent zu rund 36 Prozent)

(vgl. Anhang 28). Rund 69 Prozent der Menschen mit langer Wohndauer bekunden wieder völlige

Zustimmung. Rund 34 Prozent der kurz in der Zellerau Wohnenden lehnen dagegen völlig ab (vgl.

Abb. 57).

Abb. 55: IDEN 7 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

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57 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 56: IDEN 7 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

Abb. 57: IDEN 7 nach befragter Wohndauer in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

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58 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 4. 8 IDEN 8: Meine persönliche Zukunft ist eng mit der Zellerau verbunden (Zukunftsorientierung)

Bei den Zellerauer/innen zeigt sich ein sehr ausgeglichenes Bild hinsichtlich der Antwortkategorien.

Diese variieren zwischen rund 30 Prozent bei völliger Zustimmung und 14 Prozent bei der Kategorie

eher Ablehnung. Rund 63 Prozent der Würzburger/innen ordnen sich aber der Kategorie „völlige

Ablehnung“ zu und nur der kleinste Anteil von rund 7 Prozent der völligen Zustimmung (vgl. Abb. 58).

Fokus Zellerau: Die Zuordnung nach Geschlecht und Alter verläuft etwa nach dem bekannten Schema

(vgl. Abb. 59; Anhang 29). Auffällig ist hier die verhältnismäßig hohe Ablehnung der Aussage seitens

der jüngsten Kohorte von rund 34 Prozent. Hingegen sehen die beiden ältesten Kohorten ihre Zukunft

eng mit der Zellerau verbunden, so auch die Niedrig- (40 Prozent) und Mittel-Qualifizierten (35,6

Prozent). Die stärkste Gruppe der Hoch-Qualifizierten von 29,5 Prozent stimmte der Aussage

hingegen nur mit Einschränkungen zu (vgl. Anhang 30). Hinsichtlich des Erwerbsstatus, aber auch des

Migrationshintergrundes zeigt sich eine verstärkt bipolare Anordnung. Sehen beispielsweise 35,5

Prozent der Menschen ohne Migrationshintergrund ihre Zukunft eng mit der Zellerau verbunden und

stimmen mit dieser Aussage völlig überein, so lehnen 30,6 Prozent der Menschen mit

Migrationshintergrund die Aussage völlig ab (vgl. Anhang 31, 32). Die Wohndauer wirkt sich

wiederum in bekannter Weise auf den Grad der Zustimmung aus (vgl. Abb. 60).

Abb. 58: IDEN 8 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

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59 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 59: IDEN 8 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

Abb. 60: IDEN 8 nach befragter Wohndauer in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

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60 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 4. 9 IDEN 9: Ich bin sehr gespannt darauf, die künftigen Entwicklungen der Zellerau mitzuerleben (Zukunftsorientierung)

Ein eindeutiges Bild ergeben sowohl Zellerauer/innen als auch Würzburger/innen hinsichtlich der

Aussage. Es herrscht ein hohes Interesse an den zukünftigen Entwicklungen der Zellerau. Nahezu 80

Prozent der Zellerauer/innen und rund 83 Prozent der Würzburger/innen liegen im Bereich der

Zustimmung (vgl. Abb. 61).

Fokus Zellerau: Die Zellerauerinnen zeigen dabei eine noch höhere Zustimmung (vgl. Anhang 33).

Grundsätzlich sind alle Altersgruppen und Qualifikationsniveaus am stärksten im Bereich der

Zustimmung insgesamt und hierbei relativ ausgewogen ausgebildet (vgl. Abb. 62; Anhang 34). In

Bezug auf die Erwerbstätigkeit lassen sich nur geringfügige Unterschiede feststellen (vgl. Anhang 35).

Menschen mit Migrationshintergrund liegen im Bereich der völligen Zustimmung sogar etwa 15

Prozentpunkte vor den Menschen ohne Migrationshintergrund (61,5 Prozent zu 46,2 Prozent) (vgl.

Anhang 36). Auch im Bereich der Wohndauer zeigen sich alle Gruppen im Bereich der Zustimmung

am stärksten, wenn auch die Menschen mit langer Wohndauer mit 75 Prozent im Bereich der völligen

Zustimmung wiederholt dominieren (vgl. Abb. 63).

Abb. 61: IDEN 9 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

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61 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Abb. 62: IDEN 9 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

Abb. 63: IDEN 9 nach befragter Wohndauer in der Zellerau (Quelle: ISP 2014).

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62 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

3. 5 Zwischenfazit: Innen- und Außenimage der Zellerau

Abschießend zu Kapitel 3 kann zusammengefasst werden, dass die Zellerau eine relativ klare,

kognitive Raumgliederung sowohl bei Zellerauer/innen als auch bei den Würzburger/innen aufweist.

Gleichwohl wird die Zellerau als kleines und dichtbesiedeltes Quartier wahrgenommen,

landschaftliche Strukturen werden eher nicht zur Zellerau gezählt. Die vielfältigen, umliegenden

Grünstrukturen werden vom kognitiven Bild nur in wenigen Ausnahmen erfasst. Zudem erfolgt noch

immer eine Differenzierung zwischen oberer und unterer Zellerau (vgl. Kapitel 3. 1).

Negative Attributzuschreibungen erfolgen hauptsächlich im Bereich der baulichen Struktur, der

technischen Infrastruktur, der Sauberkeit, der Sicherheit und des Images. Die Außenstehenden

ergänzen noch die Sozialstruktur und Geschichte als negative Attribute. Positive Attribute werden von

den Zellerauer/innen insbesondere im Bereich der Zentralität, der Nahversorgung, der Grünstruktur,

sowie der sozialen und medizinischen Infrastruktur, aber auch der Atmosphäre, der Nachbarschaft

und der Sozialstruktur genannt. Gesundheitsrelevante Aspekte erfahren damit von den Befragten

sowohl im Bereich des Negativen – Emissionen, Sauberkeit etc. als auch im Bereich des Positiven –

soziale und medizinische Infrastruktur und Grünverbindungen – eine besondere Aufmerksamkeit. Die

Würzburger zeigen sich eher zurückhaltend - ein typisches Phänomen bei Quartieren mit schlechtem

Ruf (vgl. Weichhardt 2006: 168) – und beziehen sich insbesondere auf die Bereiche der

Nahversorgung, Grünstrukturen und Atmosphäre. Folglich bewerten die Würzburger/innen die

Zellerau eher im Feld der Lebens- und Arbeitsbedingungen, der nach außen sichtbaren Zustände, die

Zellerauer/innen bewerten eher die Sozial- und Netzwerkebene sehr stark.

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse aus Kapitel 3 hinsichtlich der Gesundheitsdefinition von

Whitehead/Dahlgren4 zeigt folglich, dass für die Bereiche der sozialen und kommunalen Netzwerke

sowie der Lebens- und Arbeitsbedingungen wichtige Einschätzungen abgeleitet werden können. Die

Zellerauer/innen schätzen vor allem das Nachbarschaftsgefüge und das Netzwerk im Quartier sowie

die kulturelle und soziale Vielfalt der Bewohner/innen des Quartiers. Hinsichtlich der

Lebensbedingungen zeigt sich, dass insbesondere die Lage des Quartiers und die Versorgung im

Quartier positiv bewertet werden. Dagegen besteht im Hinblick auf bauliche Aspekte, Sicherheit

sowie Sauberkeit dringender Handlungsbedarf. Lärm- und Geruchsemissionen werden ebenfalls als

negative Eigenschaften vor allem von den Zellerauer/innen aufgeführt. Die gesundheitsfördernden

Aktivitäten und Angebote im Quartier werden von den Zellerauer/innen wahrgenommen und sind

hautsächlich in den Kategorien soziale und medizinische Infrastruktur sowie Grünanbindung verortet.

Die Würzburger/innen fokussieren eher den Bereich der Lebens- und Arbeitsbedingungen bei der

Attributzuschreibung, sodass ein wesentlicher Bereich bei der Einschätzung und Bewertung der

Zellerau – das Sozialgefüge – unerkannt und unbenannt bleibt und folglich von einer grundsätzlich

negativeren Haltung Außenstehender im Vergleich zu Bewohnern in der folgenden Analyse

ausgegangen werden muss. Dennoch wird ein positiver Wandel des Quartiers von beiden Seiten

festgestellt.

4 Das Regenbogenmodell nach Margaret Whitehead und Göran Dahlgren (1991) bietet eine integrierte

Betrachtung der zentralen Einflussfaktoren der Gesundheit – Gesundheitsbelastungen und -ressourcen – anhand von fünf Ebenen – (A) Alter, Geschlecht und Erbanlagen, (B) individuelle Lebensweise, (C) soziale und Gemeindenetzwerke, (D) Lebens- und Arbeitsbedingungen, (E) allgemeine sozioökonomische, kulturelle und Umweltgegebenheiten, wobei alleinig die Ebene A nicht beeinflussbar ist.

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63 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Zeigen sich auch bei den Zellerauer/innen negative Aussagen im Bereich der Sozialstruktur und

baulichen Struktur, so fallen diese bei den Würzburger/innen verhältnismäßig stärker aus. Sowohl

Würzburger/innen als auch Zellerauer/innen verweisen auf Handlungsbedarfe im Bereich der

Sozialstruktur, dennoch werden andererseits im Hinblick auf die Wohnkosten erste Mietsteigerungen

von den Zellerauer/innen als negativ aufgeführt. Eine „bessere“ soziale Durchmischung, u. a. durch

bauliche Maßnahmen, würde folglich insbesondere auf die Meinung der Außenstehenden reagieren.

Dabei müssen die als sehr wichtig und positiv genannten vielfältigen nachbarschaftlichen Gefüge

berücksichtigt werden, die wesentlich für Lebensqualität und Gesundheit der Zellerauer/innen sind

und welche die heutige Mischung bereits als positive Eigenschaft der Zellerau nennen.

So sind den Ergebnissen des Kapitels zufolge, das Selbstbild und die Wahrnehmung des Quartiers

durch seine Bewohner besser als das Fremdbild und die Wahrnehmung durch die Außenstehenden.

Auch wenn der positive Wandel eher von den Außenstehenden benannt ist. Die Wahrnehmung der

Zellerau als „zentral“, „übersichtlich“ und „vertraut“ durchzieht alle Lebenslagen, sowohl der

Zellerauer/innen als auch der Würzburger/innen.

Abb. 64: Semantisches Differential nach den befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen5 (Quelle: ISP

2014).

5 Arithmetische Mittel ist der meist verwendete Mittelwert in der Statistik, der in der Inferenzstatistik auch

schätztheoretische Eigenschaften besitzt (Erwartungstreue, Wirksamkeit, Konsistenz) (vgl. Kromrey 2006). Median ist der Zentralwert in einem Datensatz. Bei einem Zentralwert sind mindestens 50 Prozent aller Beobachtungswerte kleiner oder gleich und mindestens 50 Prozent aller Werte größer oder gleich (vgl. ebd.).

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64 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Folglich sind die Eigenschaften „vertraut“, „übersichtlich“ und „zentral“ jeweils Bestandteil des Profils

der Zellerau aus Innen- und Außensicht. Die Zellerauer/innen ergänzen diese nun um weitere positive

Eigenschaften, die Würzburger/innen dagegen eher mit negativen. Die auffälligsten Unterschiede in

der Wahrnehmung finden sich bei den Eigenschaftspaaren „grün/grau“, „angesehen/verachtet“,

„arm/reich“ sowie „gefährlich/sicher“ (vgl. Abb. 64).

Die zugeschriebenen Eigenschaften können in dem nachstehenden Polaritätsprofil wie folgt

zusammengefasst werden:

Innen- und Außenimage Zellerauer/innen Würzburger/innen

Profil: grün

vertraut

übersichtlich

sicher (M)

gesellig

kreativ

zentral

unscheinbar (M)

verachtet

vertraut

übersichtlich (M)

arm

zentral

Tab. 14: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen nach allen Lebenslagen (Quelle: ISP 2014).

Die Außenstehenden bringen das Quartier häufig mit den Eigenschaftspolen „arm“, „unscheinbar“

und „verachtet“ in Verbindung. Vorteile wie die Grünstrukturen werden hingegen tendenziell nur von

den Befragten aus dem Umland, den älteren Altersgruppen, den Nicht-Erwerbstätigen, den Menschen

mit Migrationshintergrund und vor allem von den bereits lange in der Zellerau Wohnenden

wahrgenommen. Zeigte sich hier eine starke Betonung der Grünstrukturen bei der

Attributzuschreibung, so geht dies aus dem Polaritätsprofil zur Wahrnehmung der Zellerau nicht ganz

so stark hervor. Der gleiche Fall zeigt sich für den Pol „gesellig“. Spielt dieser für die Zellerauer/innen

nahezu durchweg eine zentrale Rolle, so ist dies bei den Würzburger/innen nur bei der jüngsten

Alterskohorte, dem niedrigsten Qualifikationsniveau und Menschen mit Migrationshintergrund der

Fall. Im Anbetracht der oben aufgeführten Ergebnisse hinsichtlich der eher negativen Bewertung der

Sozialstruktur und starken Bewertung der Lebens- und Arbeitsbedingungen durch die

Würzburger/innen wird diese Wahrnehmungsperspektive auch in den semantischen Differentialen

wiedergegeben. Zudem nehmen die Zellerauer/innen die Zellerau insgesamt als eher sicher wahr.

Dabei zeigen Frauen, dass sie eher zu extremen, vielschichtigen und positiveren Aussagen bezüglich

der Wahrnehmung des Quartiers Zellerau neigen als Männer. Dies ist auch der Fall bei älteren

Bewohnern der Zellerau. Ein anderes Bild zeigen die Würzburger Altersgruppen. Hier nimmt die

jüngste Kohorte die extremste Position bei der Wahrnehmung des Quartiers ein. Hoch- und Mittel-

Qualifizierte ähneln sich hingegen in ihrer Wahrnehmung der Zellerau, haben aber tendenziell eine

schlechtere Wahrnehmung von der Zellerau als Niedrig-Qualifizierte (vgl. auch Weichhardt et al.

2006: 168). Nicht-Erwerbstätige Zellerauer/innen legen ein großes Gewicht auf die Zellerauer Vorzüge

(„grün“, „schön“), etwas kritischer äußern sich die Erwerbstätigen. Bei den Nicht-Erwerbstätigen

Würzburger/innen ist eine eindeutige Meinung dagegen nur schwach ausgeprägt. Darüber hinaus

haben grundsätzlich die Menschen mit Migrationshintergrund eine positivere Wahrnehmung als die

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65 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Menschen ohne Migrationshintergrund. Wobei die der Außenstehenden mit Migrationshintergrund

am positivsten ausfällt. Zudem gilt: Je länger die Wohndauer der Befragten in der Zellerau, umso

extremer, vielfältiger und positiver auch die Wahrnehmung dieser.

Signifikante Zusammenhänge können jedoch nur für das Alter und die Wohndauer der

Zellerauer/innen in Verbindung mit der Wahrnehmung festgestellt werden. Vereinzelt sind bei den

Variablen Geschlecht, Qualifikationsniveau und Migrationshintergrund der Zellerauer/innen signifi-

kante Zusammenhänge zuzuweisen. Bei den Würzburger/innen zeigen sich nur vereinzelt signifikante

Zusammenhänge beim Alter, Qualifikationsniveau und Migrationshintergrund. Für keine der Gruppen

spielt die Erwerbstätigkeit eine Rolle (vgl. Anhang 37, 38).

Die Wahrnehmung des Quartiers zeigt wiederum Bezug zu den Ergebnissen der Ortsbindung, die in

den Kapiteln 3. 3 und 3. 4 ausführlich beschrieben sind. Auch hier äußern sich die Zellerauerinnen

und älteren Befragten positiver als die Anderen. Niedrig- und Mittel-Qualifizierte ähneln sich in ihrer

Aussage. Nicht-Erwerbstätige und Erwerbstätige lassen sich nicht eindeutig im Hinblick auf ihre

Bindung unterscheiden. Darüber hinaus haben aber grundsätzlich Menschen ohne

Migrationshintergrund und Menschen mit einer langen Wohndauer eine höhere Bindung, die sich in

der positiveren Einschätzung der Aussagen wiederfindet.

Die Einschätzung und Prognose des Fremdbildes, der Außendarstellung (IDEN 1) der Zellerau wird

maßgeblich sowohl von Zellerauer/innen als auch Würzburger/innen als negativ gesehen, wenngleich

die Zellerauer/innen tendenziell positiver eingestellt sind. Gehen Weichhardt et al. (2006) davon aus,

dass die Einschätzung umso positiver ausfallen wird, umso höher die Ortsbindung ist, lässt sich hier

insgesamt auf eine niedrige Bindung, sowohl bei den Bewohnern, als auch bei den Außenstehenden,

schließen. Im Hinblick auf die Dimensionen „aktuelle Vertrautheit“ (IDEN 2) und „allg.

Identifikation/Heimatgefühl“ (IDEN 3, IDEN 4, IDEN 5) lässt sich, wie zu erwarten, eine eindeutig

bipolare Aufteilung feststellen, wobei die Zellerauer/innen im positiven und die Würzburger/innen im

negativen Bereich liegen. Dennoch fällt sowohl bei den Aussagen zur Wahrnehmung als auch bei der

Einschätzung der IDEN-Aussagen auf, dass eine Art von Vertrautheit auch seitens der

Würzburger/innen der Zellerau gegenüber empfunden wird. Bei den Aussagen zur Dimension

„Vergangenheitsbezug“ (IDEN 6, IDEN 7) zeigt sich, dass sich die Zellerauer/innen in zwei Gruppen

aufteilen und Erinnerungen an die Vergangenheit unterschiedlich betrachtet werden. Veränderungen

vor Ort, aber auch eine hohe Fluktuation können dies ausgelöst haben. Dennoch fühlt sich der

Großteil der Zellerauer/innen mit dem Stadtteil verwachsen. Auffällig ist, dass eine relative

Gleichverteilung hinsichtlich des Interesses an den künftigen Entwicklungen der Zellerau sowohl von

den Würzberger/innen als auch Zellerauer/innen unterschiedlicher Lebenslagen besteht und

durchweg zu einer völligen Zustimmung tendiert wird. Aber auch wenn sowohl die Zellerauer/innen

als auch die Würzburger/innen sehr auf die Zukunft der Zellerau gespannt sind, können sich doch nur

die Zellerauer/innen wirklich ihre Zukunft in der Zellerau vorstellen. Die Würzburger/innen stehen

einer Zukunft in der Zellerau tendenziell negativer gegenüber (vgl. Tab. 15).

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66 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Stärkste Gruppen bei „völlige Zustimmung“ (A) /

„völlige Ablehnung“ (B)

Quartiersbindung nach Zellerauer/innen

(nachfolgend: Z) und Würzburger/innen

(nachfolgend: W)

Außendarstellung

IDEN 1: „In der Stadt Würzburg genießt die Zellerau ein hohes Ansehen.“

(A) Zellerauer, über 65-jährige, mit niedriger oder mittlerer

Qualifikation, nicht erwerbstätig, ohne Migrationshintergrund und

lange Wohndauer

(B) Würzburger (leicht), Zellerauerinnen, 30- bis unter 50-jährige,

hohe Qualifikation, erwerbstätig, mit Migrationshintergrund, kurze

Wohndauer

Tendenz „eher ablehnend“ (Z/W)

Aktuelle Vertrautheit

IDEN 2: „In der Stadt Würzburg genießt die Zellerau ein hohes Ansehen.“

(A) Zellerauer/innen, über 65-jährige, mit niedriger oder mittlerer

Qualifikation, nicht erwerbstätig, ohne Migrationshintergrund und

lange Wohndauer

(B) Würzburger, Zellerauerinnen, 50- bis unter 65-jährige, hohe

Qualifikation, nicht erwerbstätig (leicht), mit

Migrationshintergrund, kurze Wohndauer

Tendenz „völlige Zustimmung“ (Z)

Tendenz „eher ablehnend“ (W)

Allgemeine Identifikation / Heimatgefühl

IDEN 3: „Wenn ich in der Zellerau unterwegs bin, habe ich das sehr starke Gefühl, dazu zu gehören.“

(A) Zellerauerinnen, 50- bis unter 60-jährige und die über 65-

jährigen, niedrige Qualifikation, erwerbstätig, ohne

Migrationshintergrund und lange Wohndauer

(B) Würzburger, Zellerauerinnen, 15- bis unter 30-jährige, mittlere

Qualifikation, erwerbstätig (leicht), mit Migrationshintergrund,

kurze Wohndauer

Tendenz „völlige Zustimmung“ (Z)

Tendenz „völlige Ablehnung“ (W)

IDEN 4: „Ich fühle mich in der Zellerau wirklich zu Hause.“

(A) Zellerauerinnen, 50- bis unter 60-jährige und die über 65-

jährigen, niedrige Qualifikation, erwerbstätig (leicht), ohne

Migrationshintergrund und lange Wohndauer

(B) Würzburger, Zellerauerinnen (leicht), 30- bis unter 50-jährige,

hohe Qualifikation, erwerbstätig, mit Migrationshintergrund, kurze

Wohndauer

Tendenz „völlige Zustimmung“ (Z)

Tendenz „völlige Ablehnung“ (W)

IDEN 5: „Dieser Stadtteil ist wie ein Teil von mir selbst.“

(A) Zellerauerinnen, über 65-jährige, niedrige Qualifikation,

erwerbstätig, mit Migrationshintergrund und lange Wohndauer

(B) Würzburger, Zellerauerinnen, 30- bis unter 50-jährige, hohe

Qualifikation, erwerbstätig, mit Migrationshintergrund, kurze

Wohndauer

Tendenz „völlige Zustimmung“ (Z)

Tendenz „völlige Ablehnung“ (W)

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67 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Vergangenheitsbezug

IDEN 6: „Vieles im Stadtteil erinnert mich an meine Vergangenheit.“

(A) Zellerauerinnen, 50- bis unter 60-jährigen, mit niedriger oder

mittlerer Qualifikation, nicht erwerbstätig, ohne Migrations-

hintergrund und lange Wohndauer.

(B) Würzburger, Zellerauerinnen, , 15- bis unter 30-jährige, 30- bis

unter 50-jährige, mittlere und hohe Qualifikation, erwerbstätig,

mit Migrationshintergrund, kurze Wohndauer

Tendenz bipolar „völlige Ablehn-

ung“ und „völlige Zustimmung“ (Z)

Tendenz „völlige Ablehnung“ (W)

IDEN 7: „Ich habe in der Zellerau so viel erlebt, dass ich mit dem Stadtteil eng verwachsen bin.“

(A) Zellerauerinnen, über 65-jährigen, niedrige Qualifikation, nicht

erwerbstätig, ohne Migrationshintergrund und lange Wohndauer.

(B) Würzburger, Zellerauerinnen, 30- bis unter 50-jährige, mittlere

Qualifikation, erwerbstätig, mit Migrationshintergrund, kurze

Wohndauer

Tendenz „völlige Zustimmung“ (Z)

Tendenz „völlige Ablehnung“ (W)

Zukunftsorientierung

IDEN 8: „Meine persönliche Zukunft ist eng mit der Zellerau verbunden.“

(A) Zellerauerinnen, 50- bis unter 60-jährige und die über 65-

jährigen, mit niedriger oder mittlerer Qualifikation, nicht

erwerbstätig, ohne Migrationshintergrund und lange Wohndauer

(B) Würzburger, Zellerauerinnen, 15- bis unter 30-jährige, hohe

Qualifikation, nicht erwerbstätig, mit Migrationshintergrund, kurze

Wohndauer

Tendenz „völlige Zustimmung“ (Z)

Tendenz „völlige Ablehnung“ (W)

IDEN 9: „Ich bin sehr gespannt darauf, die künftigen Entwicklungen der Zellerau mitzuerleben.“

(A) Zellerauerinnen, 50- bis unter 60-jährige und die über 65-

jährigen, egal welcher Qualifikation, erwerbstätig, mit Migrations-

hintergrund und lange Wohndauer

(B) Zellerauer (leicht), 15- bis unter 30-jährige, niedrige

Qualifikation (leicht), nicht erwerbstätig (leicht), ohne

Migrationshintergrund, kurze Wohndauer

Tendenz „völlige Zustimmung“ (Z/W)

Tab. 15: Zusammenfassung von IDEN 1 bis IDEN 9 (Quelle: ISP 2014).

Bei der Betrachtung der Zusammenhangsmaße zwischen dem Bindungspotential des Quartiers

Zellerau und der Lebenslage der Zellerauer/innen und Würzburger/innen zeigt sich ein vergleichbares

Bild mit denen zwischen der Wahrnehmung und der Lebenslage der Befragten. Bei den Befragten aus

der Zellerau zeigen sich wiederholt mehrfache signifikante Zusammenhänge bei den Variablen Alter

und Wohndauer, vereinzelt auch beim Qualifikationsniveau und dem Migrationshintergrund.

Hinsichtlich der Würzburger/innen zeigen sich nur sehr wenige Zusammenhänge bei den Variablen

Alter und Migrationshintergrund (vgl. Anhang 39, 40.)

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahrnehmung und die Bindung der älteren zellerauer

Bewohner/innen mit einer langen Wohndauer besonders positiv und hoch ausfallen. Bei jungen

Altersgruppen und Menschen mit kurzer Wohndauer hingegen liegt eine geringe Bindung und

schlechtere Wahrnehmung vor. Eine niedrigere Bindung, geschlussfolgert anhand der Anzahl und

Verteilung negativer Äußerungen hinsichtlich der IDEN 1 bis IDEN 9, steht damit in direktem

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68 3 WAHRNEHMUNG DER ZELLERAU

Zusammenhang mit einer schlechteren Wahrnehmung. Dies ist sowohl für die Würzburger/innen als

auch die Zellerauer/innen der Fall. Zwischen der Wahrnehmung und der Ortsbindung der

Zellerauer/innen und Würzburger/innen bestehen vielfach signifikante Zusammenhänge (vgl. Anhang

41, 42).

Hinsichtlich der Lebensqualitäts- und Gesundheitsaspekte ist, ähnlich wie bei den positiven und

negativen Attributen, auch bei der Wahrnehmung und beim Bindungspotential eine besonders

positive Bewertung vor allem in Bezug auf den Bereich der Netzwerke, aber eben auch der

Lebensbedingungen, durch die Zellerauer/innen deutlich:

Die für die Wahrnehmung der Zellerauer/innen wesentlichen Eigenschaften – grün, vertraut,

übersichtlich, sicher (M), gesellig, zentral – sind zudem lebensqualitäts- und gesundheits-

fördernde Indikatoren.

Die hohe Zustimmung der Zellerauer/innen bei Aussagen in der Dimension allgemeine

Identifikation/Heimatgefühl des Urban Identity Scale ist markant.

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69 4 KONSTRUKTIONSMECHANISMEN DER IMAGEBILDUNG IN DER ZELLERAU

4 Konstruktionsmechanismen der Imagebildung in der Zellerau

Ein zentraler Baustein des Forschungsprojektes „Images innenstadtnaher Wohnquartiere am Beispiel

Würzburg-Zellerau (ImiWo)“ ist die Bestimmung imageprägender Faktoren, Akteure sowie Rahmen-

bedingungen. Die Ergebnisse zu diesen drei Aspekten in Bezug auf das Zellerauer Image und dessen

Wirkungsgefüge werden im folgenden Kapitel dargestellt.

4. 1 Imageprägende Faktoren und Rahmenbedingungen

Zur Bestimmung der wesentlichen Konstruktionsmechanismen des Zellerauer Images werden im

Folgenden die Faktoren ausgewertet, auf deren Basis die Zellerauer/innen und die Würzburger/innen

ihre Meinung über die Zellerau bilden bzw. jene, die die imageprägenden Handlungsbereiche in der

Quartiersentwicklung indizieren.

4. 1. 1 Vor-Ort-Eindrücke statt Zeitung lesen

Grundsätzlich bilden die Zellerauer/innen und interessanterweise auch die Würzburger/innen ihre

Meinung anhand von eigenen Vor-Ort-Erfahrungen. Ergänzende Informationsquellen stellen für die

Zellerauer/innen Erzählungen von Familie und Freunden, Erzählungen von Bekannten, die Zeitungen

aber auch die Stadtteilzeitung ZELLERAUER dar. Die Würzburger/innen nutzen am zweithäufigsten

und statistisch auffällig – da häufiger als die Zellerauer/innen – Erzählungen von Bekannten, gefolgt

von Erzählungen von Familie und Freunden sowie Zeitungen. Fernsehen/Hörfunk, Internet und

Bücher spielen hingegen eine untergeordnete Rolle (vgl. Abb. 65).

Abb. 65: Die eigene Meinung über die Zellerau bilde ich mir über... (Mehrfachnennungen möglich) (Quelle: ISP 2014).

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70 4 KONSTRUKTIONSMECHANISMEN DER IMAGEBILDUNG IN DER ZELLERAU

Hinsichtlich der Meinungsbildung in Abhängigkeit vom Geschlecht, Qualifikationsniveau und

Erwerbsstatus konnten keine wesentlichen Unterschiede für die Zellerauer/innen und

Würzburger/innen festgestellt werden. Bezüglich der altersgruppenspezifischen Verteilung der

genutzten Medien sind, wie zu erwarten war, Bücher, Zeitungen sowie Fernsehen und Hörfunk eher

bei den Älteren, das Internet bei den jüngeren Kohorten vertreten. Das Meinungsbild über die

Zellerau der jüngsten Kohorte der Zellrauer/innen basiert, im Vergleich zu den 30- bis unter 65-

jährigen, auffällig selten auf dem Internet (2,3 Prozent), dafür stark auf Erzählungen von Familie und

Freunden (45,5 Prozent). Die jüngste Kohorte der Würzburger/innen liegt dagegen mit 9,5 Prozent

beim Internet vor allen anderen Altersgruppen. Hinsichtlich des Qualifikationsniveaus zeigt sich, dass

sowohl Niedrig- als auch Hoch-Qualifizierte die Zeitung verstärkt als Informationsquelle über die

Zellerau einsetzen. Interessant wäre hier die Frage, ob es sich dabei um die gleichen Zeitungen

handelt. Zellerauer/innen mit Migrationshintergrund nutzen, im Gegensatz zu den Zellerauer/innen

ohne Migrationshintergrund, für die Meinungsbildung eher ihr soziales Netzwerk als Zeitungen oder

die Stadtteilzeitung (vgl. Anhang 71 bis 80). Bei den Würzburger/innen mit Migrationshintergrund

ergibt sich bezogen auf die Meinungsbildung durch die Zeitung ein ähnliches Muster. Dennoch ist

festzuhalten, dass mehr Würzburger/innen ohne Migrationshintergrund für ihre Meinungsbildung

Erzählungen von Bekannten, und andersherum mehr Würzburger/innen mit Migrationshintergrund

Erzählungen von Familie und Freunden nutzen.

4. 1. 2 Imageprägende Handlungsfelder in der Zellerau

Zur Identifikation imageprägender Handlungsfelder wurden zwei unterschiedliche Schritte gewählt.

Zur Bestimmung, (A) ob und wo Imageeffekte im Quartier Zellerau ausgemacht werden können und

(B) ob diese positiv oder negativ wahrgenommen werden, wurden anhand der Ergebnisse aus

Experteninterviews und der Medienanalyse die dort benannten Maßnahmen, Infrastrukturen,

Institutionen und andere Begebenheiten einem Schema zugeordnet. Es konnten die Handlungsfelder

Wohnen, Arbeiten, Nahversorgung, Verkehr, Kultur/Freizeit, Wohnumfeld, medizinische/soziale

Infrastruktur identifiziert und jeweils durch die Detailangaben für die Befragten differenziert werden.

In Kapitel 5 unterliegen diese Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirkungsweise einer eingehenden

Betrachtung und Analyse. Auch sollen generalisierende Aussagen zu den stark imageprägenden

Faktoren und Akteuren durch die Generierung von arithmetischen Mitteln (und Reflexion des

Medians) sowie der Bewertung der Detailangaben, für die einzelnen Handlungsbereiche in der

Zellerau getroffen werden.

Aus (A) lässt sich dabei ableiten, wie stark ein Imageeffekt im jeweiligen Handlungsfeld festgestellt

oder nicht festgestellt wurde. Aus (B) lässt sich ableiten, ob der in (A) festgestellte und bewertete

Imageeffekt eher positiv oder negativ ist.

Auffällig ist, dass sich sowohl bei der Aussage zu (A) Imageeffekten ja/nein6 als auch (B) der positiven

oder negativen Bewertung7 der einzelnen Handlungsbereiche, die Aussagen von Zellerauer/innen und

Würzburger/innen stark decken. Lediglich in den Bereichen Wohnen und Verkehr sind minimale

Abweichungen ersichtlich.

6 Imageeffekt: Befragte äußern einen positiven oder negativen Effekt; kein Imageeffekt: Befragte äußern sich

neutral oder wählen die Antwortoption „weiß nicht/keine Angabe“, es liegt keine Wahrnehmung oder Bindung vor. 7 Aussagen im Bereich „weiß nicht/keine Angabe“ wurden für diesen Teil der Auswertung herausgenommen.

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71 4 KONSTRUKTIONSMECHANISMEN DER IMAGEBILDUNG IN DER ZELLERAU

(A) Grundsätzlich zeigt sich für einen Großteil der Handlungsbereiche ein Imageeffekt. Besonders

stark ist dieser im Bereich der Nahversorgung, es folgen die Bereiche Kultur/Freizeit, Verkehr,

Wohnumfeld und Arbeiten sowie schließlich die medizinische/soziale Infrastruktur und das

Wohnen. Ein stärkerer Imageeffekt wird von den Zellerauer/innen festgestellt (vgl. Abb. 66).

Hieraus lässt sich ein stärkerer Effekt der Maßnahmen (vgl. Kapitel 5. 2) in den entsprechenden

Handlungsbereichen auf das Innenimage schließen.

Abb. 66: Wie wirken die Handlungsbereiche Wohnen, Arbeiten, Nahversorgung, Verkehr, Kultur/Freizeit, Wohnumfeld, medizinische/soziale Infrastruktur auf das Image der Zellerau (Imageeffekt/kein Imageeffekt)? (Quelle: ISP 2014)

(B) Dabei ist insbesondere für den Bereich der Nahversorgung ein positiver Effekt zu verzeichnen. Es

folgen die Bereiche Kultur/Freizeit, Wohnumfeld sowie die medizinische und soziale Infrastruktur.

Etwas weniger positiv werden die Bereiche Verkehr, Arbeit und Wohnen beschrieben, wobei ihre

Effekte allgemein positiver von den Würzburger/innen bewertet werden (vgl. Abb. 67).

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72 4 KONSTRUKTIONSMECHANISMEN DER IMAGEBILDUNG IN DER ZELLERAU

Abb. 67: Wie wirken die Handlungsbereiche Wohnen, Arbeiten, Nahversorgung, Verkehr, Kultur/Freizeit, Wohnumfeld, medizinische/soziale Infrastruktur auf das Image der Zellerau (positiv/negativ)? (Quelle: ISP 2014)

Zusammenfassend können folgende wesentliche imageprägende Faktoren sowohl für die

Zellerauer/innen als auch für die Würzburger/innen identifiziert werden:

ein tendenziell positiver Imageeffekt: Nahversorgung, Freizeit/Kultur, Wohnumfeld

ein tendenziell negativer Imageeffekt: Verkehr, Arbeiten.

Diese ergeben sich aus der Kombination der Aussage zum Imageeffekt des Handlungsbereichs und

der Bewertung des festgestellten Effekts als positiv oder negativ. Ein stark positiver Imageeffekt ergibt

sich aus den Spitzenreitern der gebildeten arithmetischen Mittel zu Imageeffekten (vgl. Abb. 66) in

Kombination mit den Spitzenreitern der gebildeten arithmetischen Mittel zur Bewertung des

Imageeffekts als positiv, neutral oder negativ (vgl. Abb. 67). Ein stark negativer Effekt ergibt sich aus

der Kombination der Spitzenreiter beim Imageeffekt und dem Schlusslicht der gebildeten

arithmetischen Mittel zur Bewertung des Imageeffekts als positiv, neutral oder negativ.

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73 4 KONSTRUKTIONSMECHANISMEN DER IMAGEBILDUNG IN DER ZELLERAU

Zusätzlich konnten die Befragten in einer offenen Frage weitere imageprägende Aspekte nennen und

damit eigene Schwerpunkte bilden, aber auch neue Blickwinkel öffnen, die vorab ggf. noch nicht

gänzlich durch die Experteninterviews und Medienanalyse erkannt worden sind.

Beispielhaft wären hier Gentrifizierungsängste zu nennen, die in dieser offenen Frage nach

imageprägenden Aspekten punktuell von den Zellerauer/innen eingefangen werden konnten.

Auffällig ist hierbei, dass tendenziell eher ältere Generationen diese Befürchtungen äußerten.

Imagefaktoren und Rahmenbedingungen Nennung

Zellerauer/

innen

Nennung

Würzburger/

innen

Geschichte (Arbeiterviertel, Kasernen) 1 3

Arbeit (Vogel Convention Center, Bereitschaftspolizei) 3 4

Bauliche Struktur (Neubau, Sanierung, sozialer Wohnungsbau,

Brachfläche)

9 6

Dencklerblock 16 3

Grünstrukturen im Quartier (Grüne Mitte, LSG-Gelände, Main) 2 7

Zentralität (Zentrum, Main) 6 3

Nahversorgung (Einzelhandel, Gastronomie) 13 7

Soziale und medizinische Infrastruktur (Sportangebot, wenig

Kultureinrichtungen, Großveranstaltungen)

14 13

Technische Infrastruktur (Baustelle Zeller Bock und Radwegenetz negativ,

hohe Belastung durch Frankfurter Straße, ÖPNV)

6 13

Sozialstruktur (durchmischt, multikulturell, Unterschicht) 18 9

Nachbarschaftsgefüge (Vereine, hoher Zusammenhalt und Engagement) 3 2

Atmosphäre (dörflich) 3 0

Wohn- und Lebensqualität (ruhiges Leben, schönes Wohnen, Teilung

obere und untere Zellerau)

6 2

Wohnkosten (bezahlbar) 1 1

Sauberkeit (Hundeexkremente) 2 0

Emissionen im Quartier (laute Benzstraße) 1 0

Sicherheit (Jugendgangs, Einbrüche, hohe Kriminalität) 3 2

Ruf/Image (negatives Image unbegründet) 5 3

Wandel/Transformation (durch städtische Aufwertungsmaßnahmen und

Gentrifizierung)

4 3

Sonstiges 1 0

Insgesamt Σ 117 81

Tab. 16: Welche Dinge fallen Ihnen noch ein, die imageprägend für das Quartier sind? (Quelle: ISP 2014)

Zellerauer/innen nennen insbesondere die Sozialstruktur als imageprägend. Es folgt das kreative

Wohnmilieu und das Kulturangebot des Dencklerblocks, die soziale und medizinische Infrastruktur,

die Nahversorgung und schließlich die bauliche Struktur. Auffällig ist, dass insbesondere auf die

Veränderungen im Bereich der baulichen Strukturen und des Wohnumfeldes sowie der Sozialstruktur

verwiesen wird. Dies spiegelt sich auch in der Bestimmung und Bewertung eines Imageeffektes für

das Handlungsfeld Wohnumfeld wider (Abb. 66, 67). Während die Aufwertungsmaßnahmen positiv

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74 4 KONSTRUKTIONSMECHANISMEN DER IMAGEBILDUNG IN DER ZELLERAU

bewertet und aktuelle Handlungsbedarfe lediglich im Bereich der Verkehrsanbindung und –führung

gesehen werden, zeigt sich ein divergierendes Bild hinsichtlich der Einschätzung der Sozialstruktur im

Quartier. So schätzen die einen das multikulturelle, sozial gemischte Verhältnis, während andere

Befragte auf den hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund, einkommensschwache8 und

junge Menschen verweisen. Dennoch wird angemerkt, dass hier bereits Verbesserungen eingetreten

sind. Weiterhin erfolgt die Differenzierung zwischen „unterer“ und „oberer“ Zellerau. Geschätzt

werden vor allem die vielfältigen Sporteinrichtungen und Freizeitangebote im Quartier, der

nachbarschaftliche Zusammenhalt, das nachbarschaftliche Engagement, die dörfliche Atmosphäre

sowie Einrichtungen des täglichen Bedarfs (vgl. Tab. 16).

Für die restlichen Würzburger/innen sind die soziale und medizinische Infrastruktur und die

technische Infrastruktur besonders imageprägend. Auch hier ist das vielfältige Freizeit- und

insbesondere Sportangebot ausschlaggebend. Die technische Infrastruktur wird aufgrund einer guten

Anbindung als positiv betrachtet, dennoch stehen eher die negativen Aspekte – ähnlich der Aussage

der Zellerauer/innen – wie die Baustelle am Zeller Bock, die Emissionsbelastungen und mangelnde

Radwegeführungen im Vordergrund. Auch hinsichtlich der baulichen Strukturen wird eine eher

negative Position eingenommen. Dies gilt auch für die Sozialstruktur, welche ebenfalls als ein prioritär

imageprägender Faktor angesehen wird. Einer empfundenen Verbesserung der Situation in der

Zellerau für Außenstehende aufgrund der Durchmischung der Sozialstruktur steht die potenzielle

Gefahr der Verdrängung der Zellerauer Bewohner/innen gegenüber. Darüber hinaus wird auf das

brachliegende Kapital der vor Ort ansässigen multikulturellen Bevölkerung und gleichzeitig aber auch

auf das aktive Vereinsnetz seitens der Zellerauer/innen verwiesen (vgl. Tab. 16).

Die qualitativen Aussagen der Befragten bestätigen die oben aus den Handlungsbereichen

abgeleiteten Aussagen zu den Imageeffekten. Gerade die Bereiche Nahversorgung, Freizeit/Kultur

werden noch einmal stark betont. Das Wohnumfeld wird durch den Bereich Grünverbindung und

-anbindung, insbesondere von den Außenstehenden als positiver Imagefaktor hervorgehoben.

Darüber hinaus bestätigen sich aber auch die Aussagen zum Imagefaktor Verkehr, der sowohl von

Zellerauer/innen als auch Würzburger/innen vor allem negativ betont wird. Ergänzend bzw. leicht

abweichend von den für die Umfrage festgelegten Imagefaktoren Wohnen, Arbeiten, Nahversorgung,

Verkehr, Kultur/Freizeit, Wohnumfeld, medizinische/soziale Infrastruktur sind die in Tabelle 16

geführten Aspekte als zentrale Imagefaktoren und Rahmenbedingungen für die Zellerau

anzunehmen. Als Imageakteure werden die Stadt Würzburg, Wohnungsanbieter (Stadtbau), Kreative

(Dencklerblock) und (Sport-)Vereine von den Befragten aufgeführt.

8 Der originale Wortlaut wurde entsprechend wissenschaftlichen und politischen Ansprüchen abgeändert.

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75 4 KONSTRUKTIONSMECHANISMEN DER IMAGEBILDUNG IN DER ZELLERAU

4. 2 Zwischenfazit

Das vielfältige Gerüst aus Imagefaktoren, Rahmenbedingungen und Akteuren für das Innen- und

Außenimage verdeutlicht eine Vielzahl endogener Potentiale, aber auch defizitäre Handlungsfelder.

Vergleicht man nun diese Ergebnisse mit denen des vorherigen Kapitels, zeigt sich, dass

bei den positiven und negativen Zuschreibungen (vgl. Kapitel 3. 2) hier ähnliche Bewertungen für

die diversen Handlungsbereiche vorliegen. Dies bestätigt die in diesem Kapitel vorgenommene

Zuweisung von Imagefaktoren, Rahmenbedingungen und Akteuren.

die Wahrnehmung der Zellerau (vgl. Kapitel 3. 3) mit den identifizierten Faktoren und

Rahmenbedingungen folgende Handlungsbereiche fokussiert:

o Grünentwicklung: Obwohl der Bereich Grünverbindungen als positiver Imageeffekt

benannt wurde, wird dies bei dem Polaritätsprofil beim Außenimage nicht deutlich. Das

endogene Potential zur Attraktivierung der Zellerau für Außenstehende ist daher noch

unternutzt.

o Technische Infrastruktur und Verkehrsplanung: Verkehr wird als negativer Imageeffekt

genannt und die Zellerau auch tendenziell als laut wahrgenommen. Eine Walkability

(Fußläufigkeit) ist grundsätzlich gegeben, dennoch scheinen noch auffällige Mängel im

Fuß- und Radewegenetz zu bestehen.

o Quartiersmarketing: Obwohl der Bereich Nahversorgung (und Zentralität) als besonders

imagebeeinflussend genannt wurde, nehmen dennoch verhältnismäßig wenig

Würzburger/innen die Zellerau als zentral wahr. Auch hier liegt endogenes Potential

brach.

die Ortsbindung (vgl. Kapitel 3. 4), insbesondere bei jungen Altersgruppen und Menschen mit

Migrationshintergrund gering ausgeprägt ist. Diese Personengruppen gelten jedoch als

wesentlicher Baustein beim Imagefaktor Sozialstruktur. Dies zeigt einen erheblichen Handlungs-

bedarf in der Zellerau hinsichtlich der Situation von

o jungen Menschen und

o Menschen mit Migrationshintergrund,

um hier bisher ungenutzte endogene Potentiale zu entfalten.

Jedoch ist die Ortsbindung von jungen Menschen in der Zellerau differenziert zu betrachten.

Einerseits ist eine Attraktivierung der Zellerau, aufgrund der in der Befragung festgestellten geringen

Ortsbindung zur Zellerau, auch verstärkt für junge Menschen erstrebenswert. Andererseits konnte

das Quartiersmanagement auch immer wieder Stimmen von jungen Menschen einfangen, welche die

Zellerau nicht verlassen möchten. Dieser Widerspruch erfordert eine hohe Flexibilität bezüglich der

zielgruppenspezifischen Bewohneransprache und eine Öffnung sowie Erweiterung des eigenen

Horizonts aller beteiligten Akteure.

Des Weiteren sind die vereinzelten Gentrifizierungsängste und gleichzeitig aufkommende

Durchmischungswünsche der Befragten seitens der Imageakteure Stadt und Wohnungsanbieter

aufzunehmen und kritisch zu reflektieren. Diese wurden, wie bereits erläutert, tendenziell eher von

älteren Kohorten geäußert. Dagegen nannten die jüngeren Kohorten, auch bedingt durch die

festgestellte niedrige Ortsbindung, keinerlei Ängste und Befürchtungen in diese Richtung. Zudem gilt

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76 4 KONSTRUKTIONSMECHANISMEN DER IMAGEBILDUNG IN DER ZELLERAU

es, Probleme und Handlungserfordernisse im Hinblick auf die Sozialstruktur und Maßnahmen einer

lebensqualitätsfördernden Quartiersentwicklung mit besonderem Fokus auf Gesundheitsförderung9

zu identifizieren und zu konkretisieren. Hierbei muss die unterschiedliche Wahrnehmung der

imageprägenden Faktoren – positiv und negativ – mit den Ergebnissen aus Kapitel 3. 2 im

Zusammenhang gesehen werden. Denn hier zeigt sich beispielsweise, dass die Sozialstruktur und das

Nachbarschaftsgefüge durch die Zellerauer/innen stark positiv empfunden wird, die Außenstehenden

hingegen an der Stelle besonders viele Negativnennungen äußern. Eine Änderung der Sozialstruktur

hätte weitreichende Folgen auf das Nachbarschaftsgefüge und ist somit wesentlich für eine

Bestimmung von Gesundheit und Lebensqualität in der Zellerau. Positive Effekte für Außenstehende

könnten sich daher leicht in negative Effekte für die ansässigen Bewohner wandeln. Lebensqualität

für die Bewohner und Außenstehende wird folglich nicht durch identische Maßnahmen bedingt

(Kapitel 5. 2). Dies gilt es durch sensible Planung und Entwicklung zu berücksichtigen.

9 „Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über

ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie dadurch zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen“ (WHO 1986, zitiert nach Sterdt, Walter 2012: 30).

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77 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 Strategien und Maßnahmen der Imagesteuerung zur Steigerung der

Lebensqualität in der Zellerau

Nachdem die vorherigen Kapitel die Zusammenhänge zwischen objektiver Lebensqualität und dem

Innen- und Außenimage der Zellerau aufgezeigt haben, soll im Folgenden der identifizierbare Weg der

Imagesteuerung in der Zellerau vor dem Hintergrund des Leitbildes „Lebenswertes Quartier Zellerau

für ALLE“ bewertet werden. Hierzu gilt es, das Ziel „Lebensqualität für ALLE in der Zellerau“ zu

konkretisieren und den Zusammenhang zwischen Strategien und Maßnahmen der Imagesteuerung

und der Förderung von subjektiver Lebensqualität aufzuzeigen. Anknüpfend an die vorherigen

Ergebnisse und die Zielstellung der Arbeit soll hierbei vor allem auf die Relevanz von

Gesundheitsförderung10, Durchmischung und Gentrifizierung eingegangen werden.

5. 1 Imagesteuerung wohin?

In einem ersten Schritt wird die Zieldefinition „Lebenswertes Quartier“ aus Sicht der Zellerauer/innen

und Würzburger/innen konkretisiert. Hierzu ist zu klären, wie die Zellerauer/innen und

Würzburger/innen Lebensqualität definieren und wie sie diese in der Zellerau bewerten. Dabei geht

es auch darum, Zusammenhänge zwischen subjektiven und objektiven Faktoren der Lebensqualität,

wie Einkommen, Bildungsstand etc., zu überprüfen (vgl. Kapitel 5. 1. 1). In einem nächsten Schritt

wird geprüft, ob Zusammenhänge zwischen Image und Lebensqualität der Zellerau bestehen (vgl.

Kapitel 5. 1. 2) und welche Wünsche und Erwartungen noch an die Entwicklungen in der Zellerau

bestehen. Darauf aufbauend folgt ein Resümee zur Zielsetzung „Lebensqualität für ALLE“, sowohl für

die Zellerauer/innen, aber auch für die Würzburger/innen11.

5. 1. 1 Subjektive Lebensqualität in der Zellerau

Die subjektive Lebensqualität der Zellerau wird in den folgenden drei Abschnitten erfasst: (A)

Subjektive Lebensqualität der Befragten am Wohnort, (B) Subjektive Bewertung der Lebensqualität in

der Zellerau, (C) Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt.

(A) Subjektive Lebensqualität der Befragten am Wohnort

Um die Zusammenhänge des Images der Zellerau mit der subjektiven Lebensqualität der befragten

Zellerauer/innen und Würzburger/innen aufzuzeigen, wurden in einem ersten Schritt die Ansprüche

bzw. Wünsche erfasst, die sowohl die Zellerauer/innen als auch die Würzburger/innen an ihren

Wohnort haben (vgl. Abb. 68).

10

„Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie dadurch zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen“ (WHO 1986, zitiert nach Sterdt, Walter 2012: 30). 11 Durch die Berücksichtigung der Würzburger/innen, neben den Zellerauer/innen, als Zielgruppe künftiger

Entwicklungen hin zu einem sozial durchmischten Quartier, soll auf die geäußerten Durchmischungswünsche der Außenstehenden eingegangen werden. Dennoch darf hierbei die Gefahr der Verdrängung der gegenwärtigen Bewohner nicht vergessen werden, da sich diese ebenfalls negativ auf die subjektive Lebensqualität auswirken kann.

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78 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Folgende Rangordnung wurde gemäß dem prozentualen Anteil der Aussage „sehr wichtig“ erstellt:

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79 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Zellerauer/innen Würzburger/innen

1. Anbindung an Busse/ Straßenbahnen (rund

74 Prozent)

2. Einkaufsmöglichkeiten (rund 72 Prozent)

3. Kurze Wege (64 Prozent)

4. Grün- und Freiraumqualität (62 Prozent)

5. Sicheres und ruhiges Wohnumfeld (rund 56

Prozent)/ Kosten (rund 56 Prozent)

6. Bildungsangebote für Kinder/ Jugendliche

(rund 53 Prozent)

7. Kultur- und Freizeitangebote (rund 51

Prozent)

8. Nähe zu Familie/ Freunden (rund 50 Prozent);

Angebot an Ärzten/ Krankenhäusern (rund 50

Prozent)

9. Altersgerechtes Wohnumfeld (rund 46

Prozent)/ Vielfältige Lebensweisen und

Kulturen (rund 46 Prozent)

10. Anbindung an das Straßennetz/ Autobahn

(rund 40 Prozent); bauliche Gestaltung des

Wohnumfeldes (rund 40 Prozent)

11. Gutes Image (rund 35 Prozent)

12. PKW-Stellplätze (rund 33 Prozent)

13. Nähe zu religiösen/ spirituellen Einrichtungen

(rund 20 Prozent)

1. Anbindung an Busse/ Straßenbahnen (rund

73 Prozent)

2. Grün- und Freiraumqualität (70 Prozent)

3. Sicheres und ruhiges Wohnumfeld (rund 58

Prozent)

4. Kosten (rund 57 Prozent)

5. Bauliche Gestaltung des Wohnumfeldes (rund

52 Prozent)

6. Kurze Wege (50 Prozent)

7. Altersgerechtes Wohnumfeld (rund 44

Prozent)

8. Angebot an Ärzten/ Krankenhäusern (rund 41

Prozent)

9. Kultur- und Freizeitangebote (rund 42

Prozent)

10. Vielfältige Lebensweisen und Kulturen (rund

37 Prozent)/ Einkaufsmöglichkeiten (rund 37

Prozent)

11. Nähe zu Familie/ Freunden (rund 36 Prozent)

12. Gutes Image (rund 35 Prozent)

13. Bildungsangebote für Kinder/ Jugendliche

(rund 34 Prozent)

14. PKW-Stellplätze (rund 31 Prozent)

15. Anbindung an das Straßennetz/ Autobahn

(rund 30 Prozent)

16. Nähe zu religiösen/ spirituellen Einrichtungen

(rund 13 Prozent)

Tab. 17: Rangfolge von subjektiven Lebensqualitätsaspekten für den Wohnort nach den befragten Zellerauer/innen und den Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

Soziale und kulturelle Strukturen und Einrichtungen stehen für die Zellerauer/innen in der Wichtigkeit

wesentlich weiter vorne, jeweils mindestens 10 Prozent, als dies bei den Würzburger/innen der Fall

ist. Gesundheitsfördernde Aspekte wie Grün- und Freiraumstrukturen stehen für beide Gruppen im

Mittelpunkt, bei den Zellerauer/innen auf Rang 4 und bei den Würzburger/innen sogar auf Rang 2.

Bei den Würzburger/innen steht ebenfalls die bauliche Gestaltung um rund 12 Prozent (Rang 5) im

Vergleich zu den Zellerauer/innen (Rang 10) vorne. PKW-Parkplätze sind weder für die

Zellerauer/innen (Rang 12) noch für die Würzburger/innen (Rang 14) besonders wichtig und werden

relativ ähnlich in ihrer Wichtigkeit für den eigenen Wohnort bewertet. Auffällig ist, dass ein gutes

Image nur für etwa ein Drittel der Zellerauer/innen und Würzburger/innen von Bedeutung ist und

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80 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

ebenfalls auf den hinteren Rängen rangiert. Die Nähe zu religiösen/ spirituellen Einrichtungen liegt

bei beiden auf dem letzten Platz.

Zusammengefasst erachten Menschen, die in der Zellerau leben, insbesondere Aspekte wie

Zentralität und gute Einkaufsmöglichkeiten (Rang 2), kurze Wege (Rang 3) sowie die Grünanbindung

(Rang 4), Sicherheit und Ruhe (Rang 5) als sehr wichtig. Ebenfalls auf Rang 5 liegt der Kostenfaktor.

Für die Würzburger/innen steht dieser sogar auf Rang 4, hinter den Grün- (Rang 2), Sicherheits- und

Ruheaspekten (Rang 3). Spitzenreiter im Hinblick auf Lebensqualität ist bei beiden Gruppen die

Anbindung an Busse und Straßenbahnen. Den lage- und versorgungsspezifischen Aspekten folgen die

sozialen und kulturellen Begebenheiten. Grundsätzlich sind für die Zellerauer/innen die

unterschiedlichen aufgelisteten Aspekte wichtiger als für die Würzburger/innen (vgl. Tab. 17).

Subjektive Lebensqualität am Wohnort und Lebenslage

Signifikante Zusammenhänge zwischen den subjektiven Bewertungen der Lebensqualitätsaspekte für

den eigenen Wohnort und der objektiven Lebensqualität – der Lebenslage – können sowohl für

Zellerauer/innen als auch Würzburger/innen im Wesentlichen für das Alter festgestellt werden, wobei

die Wohndauer bei den Zellerauer/innen ebenfalls mehrere signifikante Zusammenhänge aufzeigt.

Signifikante Zusammenhänge bestehen beim Alter und der Wohndauer der Zellerauer/innen bspw.

für die Aspekte „altersgerechtes Wohnumfeld“, „sicheres und ruhiges Wohnen“, „Grün- und

Freiraumqualität“, „bauliche Gestaltung des Wohnumfelds“, PKW-Stellplätze“, „Bildungsangebot für

Kinder/ Jugendliche“, „Angebot an Ärzten/Krankenhäusern“, „Nähe zu religiösen/ spirituellen Ein-

richtungen“ und „Gutes Image". Bei den Würzburger/innen bestehen deutlich weniger signifikante

Zusammenhänge. Eine detaillierte Auflistung und Auswertung der unterschiedlichen

Lebensqualitätsaspekte und der Lebenslage der Befragten am Beispiel Alter, Qualifikationsniveau,

Migrationshintergrund und Wohndauer ist im Angang zu finden (vgl. Anhang 87 bis 123).

(B) Subjektive Bewertung der Lebensqualität in der Zellerau

Die Bewertung der IST-Situation der unterschiedlichen Lebensqualitätsaspekte in der Zellerau zeigt,

dass die Würzburger/innen durchgängig alle Bereiche in der Zellerau eher schlechter bewerten als die

Zellerauer/innen oder keine Angaben dazu machen können (vgl. Abb. 69).

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5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

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82 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Wie die nachfolgende Tabelle 18 zeigt, wird die Grenze von 20 Prozent für eine sehr gute Bewertung

von den Würzburger/innen bereits ab Rang 8 unterschritten. Für die Zellerauer/innen ist dies erst für

die letzten beiden Ränge der Fall – die bauliche Gestaltung des Wohnumfeldes (Rang 12) und das

„gute“ Image (Rang 13). Auffällig ist, dass insbesondere der Lebensqualitätsaspekt „gutes Image“ als

schlecht bewertet wird und bei beiden Gruppen auf dem letzten Platz im Ranking steht. Bei den

Zellerauer/innen decken sich im Wesentlichen die Prioritäten hinsichtlich der Lebensqualitätsaspekte

am Wohnort mit den am besten bewerteten Aspekten in der Zellerau: den lage- und

versorgungsspezifischen Aspekten folgen die soziale und kulturelle Situation. Abweichungen und

folglich Handlungsbedarfe ergeben sich vor allem bei den Punkten „Bildungsangebote für Kinder/

Jugendliche“, „sicheres und ruhiges Wohnumfeld“ sowie „Kultur- und Freizeitangebote“. Die

Würzburger/innen hingegen lassen kein so eindeutiges Bild erkennen. Besonders starke

Abweichungen zu den Zellerauer/innen sind bei den drei Aspekten „sicheres und ruhiges

Wohnumfeld“, „bauliche Gestaltung des Wohnumfelds“ und den „vielfältigen Lebensweisen und

Kulturen“ zu identifizieren. Der Aspekt „bauliche Gestaltung“ in Bezug auf die subjektive

Lebensqualität in der Zellerau liegt auch bei den Zellerauer/innen am Ende der Rangfolge. Der

Bereich „Sicherheit und ruhiges Wohnumfeld“ wird hingegen von den Zellerauer/innen wesentlich

besser bewertet. Vorurteile und anhaltende Stigmatisierung spielen hierbei sicherlich noch immer

eine Rolle.

Auch im Kapitel 3. 3 konnte bereits der Unterschied zwischen Zellerauer/innen und

Würzburger/innen hinsichtlich des Sicherheitsaspekts festgestellt werden. Die Würzburger/innen

stellen die Sicherheit und das ruhige Wohnumfeld in der Zellerau auf Rang 10, räumen diesem Aspekt

im Hinblick auf die Wichtigkeit am eigenen Wohnort aber eine sehr hohe Priorität ein (Rang 3).

Auffällig ist auch die gute Bewertung der vielfältigen Lebensweisen und Kulturen in der Zellerau,

dennoch steht dieser Bereich in der Rangfolge der Würzburger/innen relativ weit hinten auf Rang 10.

Am besten schneidet wieder der Lebensqualitätsaspekt „Anbindung an Busse/ Straßenbahnen“ ab

(vgl. Tab. 18).

Zellerauer/innen Würzburger/innen

1. Anbindung an Busse/ Straßenbahnen (76 Prozent)

2. Einkaufsmöglichkeiten (rund 70 Prozent)

3. Kurze Wege (57 Prozent)

4. Anbindung an das Straßennetz/ Autobahn (rund 50 Prozent)

5. Vielfältige Lebensweisen und Kulturen (rund 38 Prozent)

6. Nähe zu Familie/ Freunden (rund 35 Prozent); Angebot an Ärzten/ Krankenhäusern (rund 35 Prozent)

7. Nähe zu religiösen/ spirituellen Einrichtungen (rund 31 Prozent)

8. Grün- und Freiraumqualität (33 Prozent)

9. Bildungsangebote für Kinder/ Jugendliche (rund 29 Prozent); PKW-Stellplätze (rund 29 Prozent)

1. Anbindung an Busse/ Straßenbahnen (rund 65 Prozent)

2. Einkaufsmöglichkeiten (rund 40 Prozent)

3. Vielfältige Lebensweisen und Kulturen (rund 33 Prozent)

4. Grün- und Freiraumqualität (31 Prozent)

5. Kurze Wege (30 Prozent)

6. Kosten (24 Prozent); Bildungsangebote für Kinder/ Jugendliche (rund 24 Prozent)

7. Anbindung an das Straßennetz/ Autobahn (22 Prozent)

8. Nähe zu Familie/ Freunden (rund 17 Prozent)

9. Kultur- und Freizeitangebote (rund 14 Prozent); Nähe zu religiösen/ spirituellen Einrichtungen (rund 14 Prozent)

10. Altersgerechtes Wohnumfeld (rund 12 Prozent);

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83 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

10. Kosten (rund 26 Prozent)

11. Sicheres und ruhiges Wohnumfeld (rund 23 Prozent); Kultur- und Freizeitangebote (rund 23 Prozent); altersgerechtes Wohnumfeld (rund 23 Prozent)

12. Bauliche Gestaltung des Wohnumfeldes (rund 17 Prozent)

13. Gutes Image (rund 11 Prozent)

bauliche Gestaltung des Wohnumfeldes (rund 12 Prozent); Sicheres und ruhiges Wohnumfeld (rund 12 Prozent)

11. Angebot an Ärzten/ Krankenhäusern (rund 10 Prozent)

12. PKW-Stellplätze (rund 15 Prozent)

13. Gutes Image (rund 3 Prozent)

Tab. 18: Rangfolge zur Bewertung der Lebensqualität in der Zellerau nach den befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

Finden die Zellerauer/innen also ihre Wünsche und Bedürfnisse, die hier exemplarisch in Form von

diversen Lebensqualitätsaspekten abgefragt und als Rangfolge dargestellt wurden, größtenteils

erfüllt, so zeigt sich für die Würzburger/innen eine Diskrepanz zwischen Wünschen und Bedürfnissen

und der Bewertung der Vor-Ort-Situation in der Zellerau. Dennoch ist zu berücksichtigen, dass sich die

Rangfolge zur Lebensqualität der Zellerauer/innen von dem der Würzburger/innen unterscheidet.

Subjektive Bewertung der Lebensqualität in der Zellerau und Lebenslage

Zwischen der subjektiven Bewertung der Lebensqualität in der Zellerau und der Lebenslage der

Zellerauer/innen und Würzburger/innen zeigen sich wiederholt bei den Zellerauer/innen mehrere

signifikante Zusammenhänge bei den Variablen Alter und Wohndauer, vereinzelte beim Geschlecht,

Qualifikationsniveau und Migrationshintergrund. Wesentlich undeutlicher als die subjektive Lebens-

qualität der Zellerauer/innen für den Wohnort und die Lebenslage sind die Zusammenhänge bei den

Würzburger/innen bei der Korrelation zwischen der Bewertung der subjektiven Lebensqualität in der

Zellerau und der Lebenslage. Einige wenige Zusammenhänge finden sich bei den Variablen

Geschlecht, Alter und Qualifikationsniveau (vgl. Anhang 45, 46).

zu (A) und (B)

…Subjektive Lebensqualität und Wohnort

Im direkten Vergleich (vgl. Anhang 49, 50) wird ersichtlich, dass zwischen dem Wohnort – Zellerau

oder Würzburg – und den Aussagen zur subjektiven Lebensqualität nur vereinzelt signifikante

Zusammenhänge bestehen. Dies ist der Fall bei: kurze Wege, Bildungsangebote für Kinder/

Jugendliche und Nähe zu Familie und Freunden. Betrachtet man aber die Bewertung der subjektiven

Lebensqualität in der Zellerau sind nahezu für alle Lebensqualitätsbereiche signifikante

Zusammenhänge mit dem Wohnort zu verzeichnen. Dies gilt nicht für den Bereich Kosten, Grün- und

Freiraumqualität, Bildungsangebote für Kinder/ Jugendliche, Lebensweisen und Kulturen sowie das

gute Image (vgl. Anhang 53, 54).

Daraus lässt sich folgern, dass sich die Befragten zunächst keinem einheitlichen Lebensqualitäts-

muster, abgeleitet aus dem Wohnort (sowohl subjektiv als auch objektiv, hierzu auch Ergebnisse in

Kapitel 3. 5), zuordnen lassen. Denn einen pauschalisierbaren Zellerauer/Würzburger oder die eine

pauschalisierbare Zellerauerin/Würzburgerin gibt es den Ergebnissen zu Folge nicht. Dennoch konnte

gezeigt werden, dass sehr wohl ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Bewertung der

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84 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Situation in der Zellerau und dem Wohnort – Innensicht und Außensicht – besteht. Dementsprechend

steht der Wohnort mit der Bewertung der Lebensqualität in Verbindung. Geht man von einer freien

Wahl des Wohnortes aus, hieße dies, dass die Wahl des Wohnortes mit der Bewertung von

Lebensqualität am Ort in Verbindung steht.

…Subjektive Lebensqualität und Quartierswahrnehmung sowie Quartiersbindungspotential

Wie schon im Kapitel 3 gezeigt werden konnte, haben die Würzburger/innen eine schlechtere

Wahrnehmung und Ortsbindung zum Quartier als die Zellerauer/innen. Zudem bewerten die

Würzburger/innen auch die Situation vor Ort hinsichtlich der unterschiedlichen Aspekte der Lebens-

qualität grundsätzlich schlechter. Dabei zeigen sich auch vielfach signifikante Zusammenhänge

zwischen der Bewertung der Lebensqualität in der Zellerau sowie der Wahrnehmung (vgl. Kapitel 3.

3) und dem Bindungspotential (vgl. Kapitel 3. 4) von Zellerauer/innen und Würzburger/innen (vgl.

Anhang 51, 52).

Das unter Kapitel 3.5 aufgeführte Eigenschaftsprofil der Zellerau findet sich auch in Aussagen der

Bewertung der Lebensqualität vor Ort wieder. Abgesehen von den Kultur- und Freizeitangeboten

stehen hier Soziales, Zentralität und Grünstrukturen sowohl in der Wahrnehmung als auch bei der

Bewertung der Lebensqualität durch die Zellerauer/innen vorne. Weiterhin manifestiert sich die

negativere Bewertung der Würzburger/innen im Profil, wobei der Zentralitätsgedanke positiv auffällt.

Nehmen die Zellerauer/innen die Zellerau als eher sicher wahr, bewerten die Würzburger/innen den

Aspekt des sicheren und ruhigen Wohnens indes tendenziell schlechter. Diese Tatsache deckt einen

eindeutigen Handlungsbedarf auf. Die hohe Identifikation und das Heimatgefühl, das schon beim

Urban Identity Scale zum Ausdruck kommt, wird auch an dieser Stelle deutlich (Nähe zu Freunden/

Familie, vielfältige Kulturen und Lebensweisen) und zeigt die große Relevanz für eine positive

Bewertung der Zellerau.

Steht die Bewertung der Lebensqualität in der Zellerau folglich in einem signifikanteren

Zusammenhang zu Image- und Identitätsaspekten der Zellerauer/innen und der

Würzburger/innen als zu deren persönlicher, objektiver aber eben auch subjektiver

Lebensqualität?

Individuelle, subjektive Lebensqualität im Hinblick auf die Bewertung der Zellerau

Die Zellerauer/innen zeigen eine Vielzahl an signifikanten Zusammenhängen zwischen ihrer

individuellen Lebensqualität und der Bewertung der Lebensqualität in der Zellerau. Bei den

Würzburger/innen ist dies hingegen nur selten der Fall (vgl. Anhang 81, 82, 83, 84). Anhand dieser

Tatsache zeigt sich, dass die Lebensqualität der Zellerau von Bewohner/innen, die auf Grundlage

impliziten Wissens und Erfahrungen vor einem heterogenen Wertegerüst und einer hohen

Ortsbindung bewertet wird, mehr signifikante Zusammenhänge aufweist als dies bei

Außenstehenden der Fall ist. Außenstehende urteilen anhand von kurzen, temporären Einblicken und

von selektivem Wissen, ggf. Vorurteilen, die von der realen Situation abweichen. Überdies bestehen

ein homogenes Wertegerüst und eine niedrigere Ortsbindung als dies bei den Zellerauer/innen der

Fall ist. Die Bewertung weist geringfügiger Regelmäßigkeiten und folglich signifikante

Zusammenhänge auf. In dem Fall der Würzburger/innen finden sich, wie oben genannt, mehr

signifikante Zusammenhänge zwischen der Wahrnehmung und dem Bindungspotential – dem

Außenimage – und der Bewertung der Zellerau. Bereits im Kapitel 4. 1 wurde deutlich, dass durch die

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85 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Innensichtweise den Zellerauer/innen mehr Einblicke vor allem auch in die Netzwerke und

Sozialstruktur gewährt sind und Außenstehende ihre Meinung vordergründig von „sichtbaren“

Eigenschaften und eben auch Missständen abhängig machen.

Zeigen sich bei den Zellerauer/innen auffällig wenig signifikante Zusammenhänge bei den Variablen

sicheres und ruhiges Wohnen sowie vielfältige Lebensweisen und Kulturen zur Bewertung der

Situation in der Zellerau mit den Aussagen zur Wichtigkeit der diversen, subjektiven

Lebensqualitätsaspekten am Wohnort, so sind diese auffällig stark bei den Würzburger/innen

vorzufinden. Folglich stehen beide Aspekte mit geringer Irrtumswahrscheinlichkeit im

Zusammenhang mit der Bewertung der Zellerau vor dem Wertegerüst der Würzburger/innen. Bei den

Zellerauer/innen sind die Zusammenhänge nicht signifikant.

(C) Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt

Auch in der Gesamtbeurteilung der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt zeigt

sich die negativere Grundhaltung der Würzburger/innen. Bewerten die Zellerauer/innen mit circa 53

Prozent die Lebensqualität in der Zellerau als „eher höher“ und rund 18 Prozent als „viel höher“, so

schätzen circa 52 Prozent der Befragten Würzburger/innen die Lebensqualität „eher niedriger“ und

11 Prozent „viel niedriger“ ein (vgl. Abb. 70, 71). Die Zellerauer/innen und Würzburger/innen

unterscheiden sich demnach beachtlich in ihrer Meinung – insgesamt bewerten rund 71 Prozent der

Zellerauer/innen die Lebensqualität als höher und 63 Prozent der Würzberger/innen, genau

umgekehrt, als niedriger.

Abb. 70: Wie ist die Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Würzburg einzuordnen? (Zellerauer/innen) (n = 129) (Quelle: ISP 2014)

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86 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Abb. 71: Wie ist die Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Würzburg einzuordnen? (Würzburger/innen) (n = 91) (Quelle: ISP 2014)

Es besteht, wie bereits für die einzelnen Bewertungen der Lebensqualität in der Zellerau aufgezeigt,

ebenfalls ein signifikanter Zusammenhang zwischen Wohnort und der Bewertung der Lebensqualität

im Vergleich zur Gesamtstadt (vgl. Anhang 54).

Zellerauerinnen beurteilen die Lebensqualität etwas schlechter als der Zellerauer; ältere Menschen

bekannter Weise wieder besser. Bei den Würzburger/innen sind es diesmal die 15- bis 30- und 50- bis

65-jährigen, die die Lebensqualität prozentual besser bewerten. Vergleichbar mit Erkenntnissen aus

Kapitel 3 sind es wieder die Menschen mit einer langen Wohndauer, mit dem höheren Bindungs-

potential und der besseren Wahrnehmung, die die Lebensqualität als viel bzw. eher höher bewerten.

Hinsichtlich des Migrationshintergrunds wird die Situation in der Zellerau von Zellerauer/innen ohne

Migrationshintergrund etwas höher eingestuft. Bei den Würzburger/innen hingegen sind es die

Menschen mit Migrationshintergrund, die die Lebensqualität als höher einstufen. Dies entspricht

ebenfalls den Ergebnissen zur Wahrnehmung des Quartiers (vgl. Kapitel 3. 3). Beim Erwerbsstatus

sind keine eindeutigen Tendenzen erkennbar, wobei die Niedrig- und Hoch-Qualifizierten tendenziell

eine bessere Bewertung abgeben (vgl. Abb. 72, 73).

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87 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Abb. 72: Einschätzung der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Würzburg in Abhängigkeit von der Lebenslage (in Zellerau) (n=129) (Quelle: ISP 2014).

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88 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Abb. 73: Einschätzung der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Würzburg in Abhängigkeit von der Lebenslage (in Würzburg) (n = 91) (Quelle: ISP 2014).

Zusammenfassend kann von einem signifikanten Zusammenhang bei der Gesamtbetrachtung der

Lebensqualität in der Zellerau, jedoch lediglich bei den Zellerauer Variablen Alter und Wohndauer

(Tab 19, 20) gesprochen werden. Hinsichtlich der subjektiven Lebensqualität der Zellerauer/innen

sowie der Bewertung der Lebensqualität in der Zellerau und der Gesamtbetrachtung der

Lebensqualität im Vergleich zur Gesamtstadt zeigen sich ebenfalls vielfach signifikante

Zusammenhänge. Dies ist bei den Würzburger/innen nur vereinzelt der Fall. Hier gibt es lediglich

mehrfach signifikante Zusammenhänge bei der Bewertung der einzelnen Aspekte der Lebensqualität

in der Zellerau, nicht aber in Bezug zur individuellen Lebensqualität am Wohnort (vgl. Anhang 82, 83,

84). Das heißt, dass die Lebensqualität der Zellerau von den Würzburger/innen vorrangig in

Abhängigkeit vom Wissen über die Situation vor Ort gebildet wird und dieses unabhängig ist von der

individuellen Definition von Lebensqualität der Bewohner/innen. Dieses Ergebnis zeigte sich bereits

im Vergleich subjektiver Lebensqualität der Befragten und der Bewertung der Lebensqualität in der

Zellerau.

Hier stehen die unter „A und B“ als auffällig benannten Variablen „sicheres und ruhiges Wohnumfeld“

wie auch vielfältige Lebensweisen und Kulturen signifikant im Zusammenhang mit der Aussage zur

Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt – Ausnahme bei den Zellerauer/innen ist

die Variable vielfältige Lebensweisen und Kulturen (vgl. Tab. 19, 20). In Anbetracht der im Kapitel 3. 2

benannten positiven und negativen Attribute zeigt sich, dass, ähnlich der Attributzuschreibungen, die

Bereiche Sozialstruktur (vielfältige Lebensweisen), Zentralität (kurze Wege) und der Sicherheitsaspekt

(sicheres und ruhiges Wohnumfeld) zum einen für das Image, aber auch zum anderen für die

Bewertung der Lebensqualität wesentlich sind.

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89 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Korrelationskoeffizient Geschlecht Alter Qualifikations-

niveau Erwerbs-

status Migrationshinter-

grund Wohndauer

Lebensqualität in der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt

-,063 -,169* -,049 ,089 -,050 -,187

*

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig)

Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig)

Tab. 19: Zusammenhang zwischen der Gesamtbetrachtung der Lebensqualität in der Zellerau und der Lebenslage der Zellerauer/innen (Quelle: ISP 2014).

Korrelationskoeffizient Geschlecht Alter Qualifikations-

niveau Erwerbs-

status Migrationshinter-

grund

Lebensqualität in der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt

-,006 -,051 ,076 -,042 -,008

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig)

Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig)

Tab. 20: Zusammenhang zwischen der Gesamtbetrachtung der Lebensqualität in der Zellerau und der Lebenslage der Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

5. 1. 2 Lebensqualität und Imagekonstruktion

Anhand der Korrelation der imageprägenden Handlungsbereiche – der Imagekonstruktions-

mechanismen – mit der subjektiven Lebensqualität bzw. der Bewertung der subjektiven

Lebensqualität in der Zellerau zeigt sich, dass für die Zellerauer/innen die positiven und negativen

Imageeffekte der Konstruktionsmechanismen (Handlungsfelder Wohnen, Arbeiten, Nahversorgung,

Verkehr, Kultur/ Freizeit, Wohnumfeld, medizinische/ soziale Infrastruktur) im signifikanten

Zusammenhang mit der subjektiven Lebensqualität und deren Bewertung in der Zellerau stehen (vgl.

Anhang 85, 86). Hier wird der Zusammenhang/ die Wechselwirkung zwischen Innenimage und der

Lebensqualität sehr gut deutlich. Denn für die Bewohner der Zellerau heißt dies, dass die

imageprägende Maßnahmen und Handlungen, die hinter den Konstruktionsmechanismen stehen,

folglich auch im direkten Zusammenhang zur wahrgenommenen Lebensqualität vor Ort und den

individuellen Vorstellungen von Lebensqualität stehen. Die subjektive Lebensqualität der

Bewohner/innen der Zellerau wird andersherum durch imageprägende Maßnahmen und Handlungen

beeinflusst. Vergleicht man die Gesamtbetrachtung der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur

Gesamtstadt mit den Variablen der Konstruktionsmechanismen, so lässt sich insgesamt nur ein

signifikanter Zusammenhang, bei der medizinischen und sozialen Infrastruktur, ausmachen (vgl.

Anhang 55, 56).

Die Korrelation der Handlungsbereiche bzw. Konstruktionsmechanismen mit der Lebenslage der

Befragten zeigt ebenso nur vereinzelt signifikante Zusammenhänge. Bei den Zellerauer/innen sind

diese besonders im Hinblick auf die Altersgruppe, die Wohndauer sowie auf das Geschlecht zu

steht dafür, dass die Korrelation nur auf dem Niveau von 0,05 signifikant ist und damit die Wahrscheinlichkeit der Ablehnung der Nullhypothese bei 5 Prozent liegt (vgl. Kapitel 1. 2). steht dafür, dass die Korrelation auf dem Niveau von 0,01 signifikant ist, das heißt, dass die Nullhypothese, die keinen Zusammenhang zwischen beiden Variablen unterstellt, mit 1 prozentiger Wahrscheinlichkeit angenommen werden kann, bzw. zu 99 Prozent abgelehnt werden muss (vgl. Kapitel 1. 2).

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90 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

erkennen, bei den Würzburger/innen auf die Altersgruppe, das Qualifikationsniveau und den

Migrationshintergrund (vgl. Anhang 57, 58).

Auch die Korrelation der Variablen zur Wahrnehmung und Ortsbindung und der Gesamtbeurteilung

der Lebensqualität ergibt signifikante Zusammenhänge. Insbesondere bei den Zellerauer/innen zeigt

sich ein starker Zusammenhang zwischen der Ortsbindung und der Bewertung der Lebensqualität.

Darüber hinaus gibt es sowohl bei den Zellerauer/innen als auch bei den Würzburger/innen

signifikante Zusammenhänge in Bezug auf die Polaritätsprofile laut/ruhig; schön/hässlich,

gefährlich/sicher sowie zentral/abgelegen (vgl. Anhang 60, 61, 62).

5. 1. 3 Zielimage für die Zellerau

Die Mehrheit der Zellerauer/innen (rund 63 Prozent) und Würzburger/innen (rund 70 Prozent) denkt,

dass die Situation in der Zellerau nicht attraktiv war, sich aber verbessert hat. Rund 16 Prozent der

Zellerauer/innen fanden die Zellerau schon immer bzw. nach wie vor attraktiv (vgl. Abb. 74, 75).

Abb. 74: Beurteilung der Entwicklungen der Zellerau (Zellerauer/-innen) (n = 129) (Quelle: ISP 2014).

Abb. 75: Beurteilung der Entwicklungen der Zellerau (Würzburger/-innen) (n = 91) (Quelle: ISP 2014).

Demnach zu urteilen, zeigt sich ein positiver Imagewandel hinsichtlich des Außenimages („attraktiv“),

der mit einer positiven Quartiersentwicklung („verbessert“) einhergeht. Ein signifikanter

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91 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Zusammenhang zwischen der Einschätzung der Lebensqualität im Vergleich zur Gesamtstadt und der

Beurteilung der Entwicklungen untermauert diese Annahme für die Zellerauer/innen. Die

Würzburger/innen gehen noch immer von einer vergleichsweise schlechten Lebensqualität aus (vgl.

Tab. 21; Tab. 22).

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b

Beurteilung Entwicklung

Zellerau

Lebensqualität in der Zellerau im Vergleich zur Gesamt-

stadt

Beurteilung Entwick-lung Zellerau 1,000 ,216

**

(n = 129) (n = 129)

Lebensqualität in der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt

,216**

1,000

(n = 129) (n = 129)

Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweisei-

tig)

Tab. 21: Zusammenhang zwischen der Bewertung der Entwicklung in der Zellerau und der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Zellerauer/innen (Quelle: ISP 2014).

Korrelationskoeffi-zient Kendall-Tau-b

Beurteilung Entwicklung

Zellerau

Lebensqualität in der Zellerau im Vergleich zur Gesamt-

stadt

Beurteilung Entwick-lung Zellerau 1,000 ,223

*

(n = 91) (n = 91)

Lebensqualität in der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt

,223* 1,000

(n = 91) (n = 91)

Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig)

Tab. 22: Zusammenhang zwischen der Bewertung der Entwicklung in der Zellerau und der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Würzburger/innen (Quelle: ISP 2014).

Die Korrelationen der Frage nach der Entwicklung der Zellerau (vgl. Anhang 68) mit denen der

subjektiven Lebensqualität zeigen für die Zellerauer/innen und Würzburger/innen nur vereinzelt

signifikante Zusammenhänge. Folgende Zusammenhänge zeigen sich bei der Bewertung der

Lebensqualität in der Zellerau:

Für die Zellerauer/innen zeigen sich signifikante Zusammenhänge für die Variablen:

altengerechtes Wohnumfeldes (Wichtigkeit12: Rang 9; Situation13: Rang 11),

sicheres und ruhiges Wohnumfeldes (Wichtigkeit: Rang 5; Situation: Rang 11),

Grün- und Freiraumqualität (Wichtigkeit: Rang 4; Situation: Rang 8) sowie

Einkaufsmöglichkeiten (Wichtigkeit: Rang 2; Situation: Rang 2).

Für die Würzburger/innen zeigen sich signifikante Zusammenhänge für die Variablen:

Grün- und Freiraumqualität (Wichtigkeit 2: Rang; Situation: Rang 4),

kurze Wege (Wichtigkeit: Rang 6; Situation: Rang 5),

Bildungsangebote für Kinder/ Jugendliche (Wichtigkeit: Rang 13; Situation: Rang 6),

steht dafür, dass die Korrelation nur auf dem Niveau von 0,05 signifikant ist und damit die Wahrscheinlichkeit der Ablehnung der Nullhypothese bei 5 Prozent liegt (vgl. Kapitel 1. 2). steht dafür, dass die Korrelation auf dem Niveau von 0,01 signifikant ist, das heißt, dass die Nullhypothese, die keinen Zusammenhang zwischen beiden Variablen unterstellt, mit 1 prozentiger Wahrscheinlichkeit angenommen werden kann, bzw. zu 99 Prozent abgelehnt werden muss (vgl. Kapitel 1. 2). 12

Lebensqualität der Befragten 13

Lebensqualität in der Zellerau

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92 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Angebot an Ärzten/ Krankenhäusern (Wichtigkeit: Rang 8; Situation: Rang 11),

Nähe zu religiösen/ spirituellen Einrichtungen (Wichtigkeit: Rang 16; Situation: Rang 9),

Einkaufsmöglichkeiten (Wichtigkeit: Rang 10; Situation: Rang 2),

Anbindung an Busse/ Straßenbahn (Wichtigkeit: Rang 1; Situation: Rang 1),

Gutes Image (Wichtigkeit: Rang 12; Situation: Rang 13).

Korrelationen mit dem semantischen Differential zur Wahrnehmung der Zellerau und dem Urban

Identity Scale (IDEN) zeigt ein spannendes Ergebnis. Die Einschätzung der Entwicklung korreliert bei

den Würzburger/innen ebenfalls häufiger signifikant mit der Wahrnehmung der Zellerau als dies bei

den Zellerauer/innen der Fall ist. Dies unterstreicht noch einmal die Aussage, dass die

Zellerauer/innen ihre Urteile aufgrund von implizitem, heterogenem Wissen bilden und die

Außenstehenden eher von einem, relativ einheitlichen, nach außen getragenen Image und Wissen

abhängig sind. Hinsichtlich der Korrelation mit dem IDEN zeigt sich eine ähnliche Ausprägung wie

beim Semantischen Differential (vgl. Anhang 63, 64, 65, 66).

Die Korrelation der Konstruktionsmechanismen zeigt folgerichtig, dass gerade die Würzburger/innen

anhand von imagewirksamen Maßnahmen ihr Urteil zur Entwicklung der Zellerau bilden, eine

signifikante Korrelation liegt beim Wohnen und gerade bei den im Kapitel 4. 1. 2 benannten negativen

Imagefaktoren Arbeiten und Verkehr vor (vgl. Anhang 70). Dies sind insbesondere Maßnahmen, die in

der letzten Zeit pressewirksam vertreten wurden und auf deren Grundlage die Würzburger/innen ihr

signifikantes Urteil zur Entwicklung der Zellerau fällen.

Den Zellerauer/innen zufolge hat vor allem die Veränderung der baulichen Strukturen – Neubau und

Sanierung – diese Entwicklungen herbeigeführt. Es folgt die gegenwärtige Sozialstruktur, der durch

städtische Initiative angestoßene Wandel, das ausgeprägt aktive und solidarische Nachbarschafts-

gefüge sowie die gute Nahversorgung im Bereich der Einkaufsmöglichkeiten und die gute, jedoch

noch verbesserungsfähige soziale und medizinische Infrastruktur (vgl.Tab. 23).

Nennungen der Zeller-

auer/innen

Nennungen der Würz-

burger/innen

Geschichte (Kasernen, Krieg, Ostzuwanderung) 8 6

Arbeit 1 3

Bauliche Struktur (Neubau, Sanierung) 38 30

Landmarken (Erhaltung Dencklerblock) 3 0

Grünstrukturen im Quartier (Grünstrukturen, Umgestaltung Mainufer, LGS-Gelände)

9 7

Zentralität (Main, Stadt) 6 2

Nahversorgung (gute Einkaufsmöglichkeiten) 17 4

Soziale und medizinische Infrastruktur (mehr Kultur- und Freizeitangebote für Jüngere)

15 9

Technische Infrastruktur (gute Straßenbahn, Radwegeführung, Baumaßnahme Zeller Bock)

6 7

Sozialstruktur (junge Menschen und Studenten, viele Sozialschwache und 31 31

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93 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Ausländer, wenig Integration dafür Angst)

Nachbarschaftsgefüge (Vereine) 18 1

Atmosphäre (gechillt) 1 0

Wohn- und Lebensqualität (Verschönerung und Aufwertung) 2 4

Wohnkosten (günstig) 5 0

Sauberkeit 1 0

Emissionen im Quartier (Sperrung Zeller Bock verschafft Ruhe) 1 0

Sicherheit (Kriminalität, Drogen, Prostitution zurückgegangen, Polizeipräsenz) 4 1

Ruf/Image (tendenziell positiver) 5 4

Wandel/Transformation durch städtische Initiative (Stadtverwaltung und Wohnungsbau, Soziale Stadt, Investitionen und Steuergelder, Gentrifizierung)

21 12

Sonstiges 24 19

Insgesamt Σ 217 Σ 141

Tab. 23: Was hat zu dieser Entwicklung in der Zellerau geführt? (Mehrfachnennungen möglich) (Quelle: ISP 2014)

Auch wenn die Würzburger/innen deutlich weniger Gründe für die wahrgenommene Entwicklung der

Zellerau nennen können, so stimmen diese dennoch in den zentralen Punkten mit den

Zellerauer/innen überein. An erster Stelle der Würzburger/innen steht die Sozialstruktur, gefolgt von

den als positiv wahrgenommenen Veränderungen der baulichen Struktur und ebenfalls den durch die

städtische Initiative angestoßenen Wandel.

Daraus lassen sich folgende Aussagen ableiten:

Die baulichen Strukturen und die Grünstrukturen zur Steigerung der Wohn- und Lebensqualität

beeinflussen die Zellerauer Entwicklungen in hohem Maße.

Die technische, soziale und medizinische Infrastruktur trägt maßgeblich zu den Zellerauer

Entwicklungen bei.

Die Sozialstruktur und die Wohnkosten wirken sich grundlegend auf die Entwicklung der Zellerau

aus.

Die Sauberkeit und Sicherheit bestimmen die Zellerauer Entwicklungen wesentlich.

Der Ruf bzw. das Image und der Wandel durch die städtische Initiative tangieren die Zellerauer

Entwicklungen grundlegend.

Trotzdem wird weiterhin ein großer Handlungsbedarf in den unterschiedlichen Bereichen sichtbar.

Diesen formulieren die Befragten vorrangig als für die genannten Entwicklungen der Zellerau

„verantwortlich“ gemachten Bereiche. Bei den Zellerauer/innen stehen bauliche Veränderungen in

der Handlungspriorität, definiert durch die Häufigkeit der Nennungen, oben. Es folgen die technische,

soziale und medizinische Infrastruktur, die Wohnkosten, die Grünstrukturen und die Sauberkeit. Bei

den Würzburger/innen steht die technische Infrastruktur, insbesondere Radwegeausbau und -

verbesserung sowie die Beendigung der Baumaßnahmen am Zeller Bock an erster Stelle. Es folgen,

ähnlich der Zellerauer/innen, bauliche Veränderungen, Aktivitäten im Bereich der sozialen und

medizinischen Infrastruktur, der Sozialstruktur und der Grünstrukturen. Zeigen die Zellerauer/innen

also einen besonderen Handlungsbedarf in den Bereichen Wohnkosten und Sauberkeit, so werden

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94 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

diese Felder von den Würzburger/innen kaum oder nicht beachtet. Etwas höher liegt bei den

Würzburger/innen aber der Handlungsbedarf hinsichtlich der Sozialstruktur (vgl. Tab. 24).

Nennungen der

Zellerauer/ innen

Nennungen der

Würzburger/ innen

Geschichte 0 0

Arbeit 0 0

Bauliche Struktur (Neubau, Sanierung, heterogener Wohnraum) 31 22

Landmarken (Erhaltung Dencklerblock) 2 2

Grünstrukturen im Quartier (Grünanalgen, Freiflächen, Hundeparks) 13 10

Zentralität (Bewahren des und Werben mit vorhandenem Angebot) 1 1

Nahversorgung (Ökoladen, Gastronomie und Fastfood etablieren und Frequentierung steigern)

6 1

Soziale und medizinische Infrastruktur (mehr Kultur- und Freizeitangebote) 24 19

Technische Infrastruktur (Parkplätze, Fußgänger- und Radwegeführung verbessern, Baumaßnahme Zeller Bock)

25 30

Sozialstruktur (soziale Durchmischung und kulturelle Integration und Austausch fördern)

9 12

Nachbarschaftsgefüge (Vernetzung und Austausch untereinander sowie stadtweit)

2 3

Atmosphäre (mehr studentisches Leben) 1 0

Wohn- und Lebensqualität (Wohnumfeldverbesserung) 1 2

Wohnkosten (günstigere Wohnungen, sozialer Wohnraum) 18 3

Sauberkeit (Haltestellen, Stadtreinigung, Müllentsorgung und -trennung, Entsorgung Hundeexkremente)

11 0

Emissionen im Quartier 0 0

Sicherheit (Polizeipräsenz, Überwachung und strengere Strafverfolgung) 5 2

Ruf/Image (Imageverbesserung und -kampagne, öffentliche Berichterstattung und Abbau von Vorurteilen)

1 3

Wandel/Transformation durch städtische Initiative (weiter machen wie bisher, heller, grüner, freundlicher, Bürgerversammlung und -vernetzung, Gentrifizierung stoppen,)

7 3

Sonstiges 16 10

Insgesamt Σ 173 Σ 123

Tabelle 24: Wenn Sie Bürgermeister/in von Würzburg wären, was würden Sie in der Zellerau ändern oder verbessern? (Mehrfachnennungen möglich) (Quelle: ISP 2014)

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95 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Daraus lassen sich folgende Handlungsfelder ableiten:

Änderungen oder Verbesserungen der baulichen Strukturen und Grünstrukturen zur Steigerung

der Wohn- und Lebensqualität in der Zellerau

Bauliche Veränderungen werden insbesondere in Form eines Neubaus oder einer Sanierung

vorgeschlagen (z. B. in der Benzstraße, Frankfurter Straße, Mailingerstraße, Weißenburgstraße).

Hierbei sollen heterogene Zielgruppen Berücksichtigung finden. Angeregt wird eine behinderten-,

alters- und familiengerechte Wohnstruktur, die aber auch Raum für Studierende und andere

alternative Wohnformen lässt. Ergänzend zu den baulichen Veränderungen sollen mehr Grünanlagen

und Freiflächen bereitgestellt werden. Ein spezieller Hundepark wäre dabei denkbar.

An dieser Stelle ist anzumerken, dass nach Aussage der Stadtverwaltung Würzburg bereits eine

Hundefreilauffläche am Main existiert. Dies lässt darauf schließen, dass die bestehende Fläche

entweder nicht den Bedürfnissen der Hunde bzw. Hundehalter gerecht und somit nicht als solche

wahrgenommen und genutzt wird oder eine Kommunikation über die Existenz einer

Hundefreilauffläche in der Zellerau nicht in ausreichender Form erfolgte.

Änderungen oder Verbesserung der technischen, der sozialen und der medizinischen Infrastruktur

Technische Infrastrukturmaßnahmen werden insbesondere im Bereich des motorisierten Individual-

verkehrs sowie des Fuß- und Radwegenetzes vorgeschlagen. Emissionen sollen beschränkt und

gleichzeitig die Verkehrssicherheit durch Tempolimits und eine bessere Lichtplanung gestärkt werden.

Für die Würzburger/innen sind es vor allem die Baumaßnahmen am Zeller Bock, die einer Lösung

bedürfen. Zudem soll der Öffentliche Personen Nahverkehr (ÖPNV) verbessert werden. Jedoch kann

die Baumaßnahme am Zeller Bock je nach Innen- und Außenperspektive durchaus als ambivalent

bezeichnet werden. Einerseits sind durch die Baumaßnahme und die damit einhergehende Sperrung

der Straße nach Zell wichtige Verkehrsverbindungen weggefallen, andererseits bedeutet die

Schließung eine umfassende Verkehrsentlastung und -beruhigung für die Bewohner der Zellerau.

Die soziale und medizinische Infrastruktur bedarf weiterer Maßnahmen im Bereich Kultur- und

Unterhaltungsprogramm. Ein Kino soll wieder etabliert und vorhandene Strukturen wie das Erlebnis-

bad Nautiland saniert werden. Einkommensschwache, ältere Menschen und Kinder sollen dabei

besondere Berücksichtigung finden.

Änderungen oder Verbesserung der Sozialstruktur und der Wohnkosten

Die Probleme mit der heterogenen Sozialstruktur sollen durch Integrationsprojekte und mehr

Toleranz gelöst werden. Zudem wird eine bessere soziale Durchmischung und räumliche Entzerrung

sozialschwacher Personengruppen vorgeschlagen, wobei gerade Kinder aus sozialschwachen Familien

eine besondere Förderung erfahren sollen.

Weiterhin soll in der Zellerau geförderter Wohnraum geschaffen, zur Verfügung gestellt und darüber

hinaus die Mieten auf einem niedrigen Niveau gehalten werden, welches auch dem baulichen und

energetischen Zustand der Wohnungen entspricht.

Änderungen oder Verbesserung der Sauberkeit und Sicherheit

Die Sauberkeit ist gerade für die Zellerauer/innen ein besonderes Anliegen. Die Reinigung der

Haltestellen des ÖPNV und der weiteren öffentlichen Flächen (vor allem von Hundeexkrementen)

sowie die Bereitstellung von Müllgefäßen und Anregung von Mülltrennung werden als Beispiele

genannt. Durch eine erhöhte Polizeipräsenz, stärkere Kontrollen und Überwachungen sowie

Strafverfolgung soll die Sicherheit verbessert werden.

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96 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Änderung und Verbesserung des Rufes/ Images und Wandel durch die städtische Initiative

Zur Verbesserung des Rufes und des Images werden Imagekampagnen und eine positive Bericht-

erstattung in der Zeitung vorgeschlagen. Des Weiteren wird darauf verwiesen, dass das

Vorurteilsdenken abgebaut werden muss. Hinsichtlich des sich bereits abzeichnenden Wandels wird

seitens der Befragten zum Weitermachen angeregt. Eine Vernetzung sowohl der Zellerauer/innen

untereinander als auch über die Stadtteilgrenzen hinaus sollte von städtischer Seite gefördert

werden.

Trotz der vielfältig positiven Entwicklungen in der Zellerau und der sich deutlich abzeichnenden

Handlungsprioritäten wurde bis heute kein zentrales, von der Bevölkerung gemeinsam getragenes

Motto für die Entwicklungen in der Zellerau formuliert. Es kursieren „Mottos“, die im Rahmen der

Sozialen Stadt formuliert, jedoch nicht weiterverfolgt wurden. So die zwei Mottos „ZUG – Zentral,

Urban Grün“ sowie „Zukunft – leben in der Zelllerau“. Diese wurden aber im Rahmen der Befragung

nicht als wesentliches, künftiges Motto gewählt. Beide Gruppen, die Würzburger/innen und

Zellerauer/innen, sehen in den Motto-Vorschlägen „Bunt, lebendig, jung – Zellerau unser Zuhause“

und an zweiter Stelle „Stadtteil der kurzen Wege – Wohnen, Arbeiten und Erholen in der Zellerau“

passende Leitbilder für die Zukunft der Zellerau (vgl. Abb. 76, 77).

Abb. 76: Künftiges Motto der Zellerau nach der Lebenslage der befragten Zellerauer/innen (n = 129) (Quelle: ISP 2014).

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97 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Abb. 77: Künftiges Motto der Zellerau nach der Lebenslage der befragten Würzburger/innen (n = 91) (Quelle: ISP 2014).

So erkennen folglich rund 35 Prozent der Zellerauer/innen und rund 29 Prozent der

Würzburger/innen in dem Motto „Bunt, lebendig, jung – Zellerau unser Zuhause“ ein passendes

künftiges Leitbild für die Quartiersentwicklung. In der Zellerau fühlen sich insbesondere Menschen

zwischen 15 und 30 Jahren, mit niedriger oder hoher Qualifikation sowie kurzer und mittlerer

Wohndauer angesprochen. Die Personen mit längster Wohndauer und höchstem Alter tendieren zu

dem Leitbild „Stadtteil der kurzen Wege“.

Bei den Würzburger/innen verteilen sich alle Altersgruppen ungefähr gleich stark beim Motto „Bunt,

lebendig, jung“, tendenziell sind es jedoch die höherqualifizierten und erwerbstätigen Menschen, die

sich das Motto für zukünftige Entwicklungen vorstellen können. Zum „Stadtteil der kurzen Wege“

tendieren eher die älteste Alterskohorte und Menschen mit niedriger Qualifikation (vgl. Abb. 76, 77).

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98 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5. 2 Bewertung der Strategien und Maßnahmen

Im folgenden Kapitel soll aufgezeigt werden, inwiefern Maßnahmen der Imagesteuerung positive

Effekte auf die Lebensqualität haben und welche Verbindung konkret zwischen Image und Lebens-

qualität der Zellerau besteht.

Grundsätzlich zeigt sich aus dem Zusammenspiel der offenen („Welche Dinge fallen Ihnen eventuell

noch ein, die imageprägend für das Image der Zellerau sind?“) und der geschlossenen Frage („Wie

wirkt sich … auf das Stadtteilimage der Zellerau aus?“), dass wesentliche imageprägende Aktivitäten

und Maßnahmen in die Bewertung eingegangen sind. Aus dem vorherigen Kapitel, aber auch der

folgenden Betrachtung wird ersichtlich, dass die imageprägenden Maßnahmen grundsätzlich stärker

positiv von den Zellerauer/innen wahrgenommen werden.

Die im Folgenden beschriebenen Maßnahmen stehen entweder in direktem Zusammenhang zu

unseren Forschungsschwerpunkten Gesundheit und Durchmischung oder sind durch einen besonders

starken – positiven oder negativen – Imageeffekt und prioritäre Bewertung hinsichtlich der

subjektiven Lebensqualität in der Zellerau hervorgetreten.

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99 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Handlungsfeld Wohnen

Das Handlungsfeld Wohnen hat einen maßgeblichen Einfluss auf das Innen- und Außenimage.

Während sich der Wohnungsneubau, wie in der Brunostraße auf das Außenimage sehr positiv

auswirkt, kann dies für Bewohner/innen, vor allem für sozial benachteiligte Gruppen negative Folgen

(Verdrängung) haben. Der soziale Wohnungsbau für sozial schlechter gestellte Bewohner/innen wirkt

sich vermehrt negativ auf das Image aus, vor allem bei hoch-qualifizierten Zellerauer/innen. So wird

je nach objektiver Lebensqualität, also Lebenslage, die Wahrnehmung des Quartiers und die

Bewertung der subjektiven Lebensqualität beeinflusst.

Abb. 78: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsfeld Wohnen (n=220) (Quelle: ISP 2014).

Wohnungsneubau Brunostraße

Nahezu die Hälfte aller Zellerauer/innen und Würzburger/innen weist dem Wohnungsneubau an der

Brunostraße eine positive Imagewirkung zu. Eine negative Auswirkung erkennen rund 9 Prozent der

Zellerauer/innen und nur rund 4 Prozent der Würzburger/innen (vgl. Abb. 78; Anhang 104).

Page 104: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

100 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung des Wohnungsneubaus Brunostraße im Hinblick auf

die Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 30-50 hoch nein mittel

neutral 15-30 niedrig ja lang

negativ 30-50 hoch nein lang

weiß nicht/ keine

Angabe

15-30 niedrig nein kurz

Tab. 25: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Wohnungsneubau Brunostraße (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung des Wohnungsneubaus Brunostraße im Hinblick auf die Auswirkungen

auf das Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 50-65 mittel nein

neutral 30-50 niedrig ja

negativ 15-30 mittel ja

weiß nicht/ keine

Angabe

15-30 niedrig nein

Tab. 26: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Wohnungsneubau Brunostraße (Quelle: ISP 2014).

Sozialer Wohnungsbau

Rund ein Drittel der Befragten sieht einen positiven Imageeffekt im sozialen Wohnungsbau. Sehr

hohe Prozentsätze sind bei der Aussage „neutral“, aber auch „negativ“ gegeben. Rund 20 Prozent der

Zellerauer/innen und 12 Prozent der Würzburger/innen sehen einen negativen Imageeffekt (vgl. Abb.

78; Anhang 105).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung des sozialen Wohnungsbaus im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 65+ niedrig ja lang

neutral 50-65 hoch nein lang

negativ 30-50 hoch ja mittel

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 mittel nein kurz

Tab. 27: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Sozialer Wohnungsbau (Quelle: ISP 2014).

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101 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung des sozialen Wohnungsbaus im Hinblick auf die Auswirkungen auf das

Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 65+ hoch ja

neutral 15-30 niedrig ja

negativ 30-50 mittel ja

weiß nicht/ keine

Angabe

65+ niedrig, hoch nein

Tab. 28: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Sozialer Wohnungsbau (Quelle: ISP 2014).

Studentenwohnen im Dencklerblock

Rund 37 Prozent der Zellerauer/innen und 29 Prozent der Würzburger/innen schreiben dem

Dencklerblock einen positiven Imageeffekt zu. Zugleich verweisen aber rund 30 Prozent der

Zellerauer/innen und rund 17 Prozent der Würzburger/innen auf einen negativen Imageeffekt (vgl.

Abb. 78; Anhang 106).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung des Dencklerblocks im Hinblick auf die Auswirkungen

auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 30-50 hoch nein kurz

neutral 15-30 niedrig nein mittel

negativ 65+ mittel nein lang

weiß nicht/ keine

Angabe

50-65 hoch ja kurz

Tab. 29: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Studentenwohnen im Dencklerblock (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung des Dencklerblocks im Hinblick auf die Auswirkungen auf das Image

der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 15-30 mittel ja

neutral 50-60 hoch nein

negativ 15-30, 30-50 niedrig, hoch ja

weiß nicht/ keine

Angabe

65+ niedrig nein

Tab. 30: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Studentenwohnen im Dencklerblock (Quelle: ISP 2014).

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102 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Handlungsfeld Verkehr

In der Beurteilung der Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsbereich Verkehr für das Image zeigt

sich, insbesondere in den Maßnahmen Umgestaltung Zeller Bock/ Frankfurter Straße und Ausbau

Rad- und Fußwege ein sehr differenziertes Meinungsbild der Befragten.

Abb. 79: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsbereich Verkehr (n=220) (Quelle: ISP 2014).

Umgestaltung Zeller Bock/Frankfurter Straße

Die Meinung zur Umgestaltung des Zeller Bocks/Frankfurter Straße ist insgesamt sehr heterogen.

Zwar sind rund 52 Prozent der Zellerauer/innen und 44 Prozent der Würzburger/innen davon

überzeugt, dass diese Maßnahme eine positive Wirkung auf das Image der Zellerau entfaltet, jedoch

stehen ihnen jeweils 21,7 Prozent und 28,6 Prozent gegenüber, die von einer negativen Wirkung

ausgehen (vgl. Abb. 79, Anhang 113). Dies macht nochmals die bereits beschriebene Ambivalenz

deutlich, welche die Baumaßnahme mit sich bringt.

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103 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung der Umgestaltung Zeller Bock/ Frankfurter Straße im

Hinblick auf die Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 30-50 niedrig nein lang

neutral 15-30 niedrig ja lang

negativ 50-65 hoch nein kurz

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 mittel nein kurz

Tab. 31: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Umgestaltung Zeller Bock/ Frankfurter Straße (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung der Umgestaltung Zeller Bock/Frankfurter Straße im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 50-65 niedrig nein

neutral 15-30/30-50 niedrig ja

negativ 50-65 mittel ja

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 hoch ja

Tab. 32: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Umgestaltung Zeller Bock/ Frankfurter Straße (Quelle: ISP 2014).

Ausbau Rad- und Fußwege

Bei den Rad- und Fußwegen ergeben sich ähnliche Ausprägungen. Bei beiden Maßnahmen liegt die

Positiveinschätzung der Zellerauer/innen und Würzburger/innen gleichermaßen hoch zwischen rund

63 und 68 Prozent. Interviewpartner/innen aus der Zellerau halten den Einfluss des Radwegeausbaus

auf das Image zu 13,2 Prozent, den des Fußwegeausbaus zu 18,6 Prozent für neutral. Bei den

Würzburger/innen ergibt sich ein ähnliches Bild mit 14,3 Prozent Neutralität gegenüber den

Radwegen und 17,6 Prozent hinsichtlich der Fußwege (vgl. Abb. 79, Anhang 114, 115).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung des Ausbaus Fahrrad- und Fußwege im Hinblick auf

die Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

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104 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 30-50 hoch ja lang

neutral 15-30 mittel nein mittel

negativ 15-30/50-65 niedrig ja lang

weiß nicht/keine

Angabe

30-50 hoch ja kurz

Tab. 33: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Ausbau Fahrrad- und Fußwege (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung des Ausbaus der Fahrrad- und Fußwege im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 30-50 hoch nein

neutral 65+ niedrig ja

negativ 50-65 mittel ja

weiß nicht/keine

Angabe

15-30/30-50 niedrig nein

Tab. 34: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Ausbau Fahrrad- und Fußwege (Quelle: ISP 2014).

Straßenbahn und Bus

Straßenbahn und Bus fallen bei der Bewertung der Verkehrsmaßnahmen insgesamt auf, da sowohl

die deutliche Mehrheit der Zellerauer/innen mit 86,8 Prozent als auch die der Würzburger/innen mit

84,6 Prozent einen positiven Imageeffekt sehen (vgl. Abb. 79, Anhang 116).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung der Straßenbahn und Bus im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 50-65 mittel ja kurz

neutral 15-30 hoch ja mittel

negativ 30-50 niedrig nein lang

weiß nicht/keine

Angabe

50-65 hoch nein mittel

Tab. 35: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Straßenbahn und Bus (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung der Straßenbahn und Bus im Hinblick auf die Auswirkungen auf das

Image der Zellerau:

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105 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 50-65 mittel nein

neutral 15-30/30-50 niedrig ja

negativ 15-30/30-50 mittel nein

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 hoch nein

Tab. 36: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Straßenbahn und Bus (Quelle: ISP 2014).

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106 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Handlungsfeld Wohnumfeld

Auch die Maßnahmen im Handlungsfeld Wohnumfeld werden mehrheitlich sowohl von den

Zellerauer/innen als auch Würzburger/innen als positiv für das Image bewertet. Jedoch konnte auch

vereinzelt eine Konzentration der Nennungen der befragten Würzburger/innen bei der

Antwortkategorie „weiß nicht/ keine Angabe“, beispielsweise bei den Maßnahmen „Neugestaltung

Marktplätzle“ oder „Grüne Mitte Zellerau“, festgestellt werden, sodass hier ein höherer Einfluss der

Maßnahme auf das Innenimage zu vermuten ist.

Abb. 80: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsbereich Wohnumfeld (n=220) (Quelle: ISP 2014).

Landesgartenschau-Gelände

Hinsichtlich des Landesgartenschaugeländes (LGS-Gelände) ist eine große Mehrheit von 73,6 Prozent

der Zellerauer/innen und 80,2 Prozent der Würzburger/innen von einer positiven Imagewirkung

überzeugt. Zu „negativ“ tendieren lediglich jeweils 1,6 Prozent sowie 1,1 Prozent der beiden Gruppen

(vgl. Abb. 80, Anhang 120).

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107 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung des LGS-Geländes im Hinblick auf die Auswirkungen

auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 65+ hoch nein lang

neutral 50-65 hoch ja mittel

negativ 65+ niedrig nein mittel

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 mittel ja kurz

Tab. 37: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Landesgartenschau-Gelände (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und

Migrationshintergrund bei der Bewertung des LGS-Geländes im Hinblick auf die Auswirkungen auf das

Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 50-65 mittel nein

neutral 15-30/30-50 niedrig ja

negativ 15-30 niedrig nein

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 hoch nein

Tab. 38: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Landesgartenschau-Gelände (Quelle: ISP 2014).

Neugestaltung Marktplätzle

Die Neugestaltung des Marktplätzles erachten 61,2 Prozent der Befragungsteilnehmer/innen aus der

Zellerau sowie 49,5 Prozent aus dem übrigen Würzburg als imagewirksam für die Zellerau. Neutral

schätzen knapp 25 Prozent der Zellerauer/innen und 22 Prozent der weiteren Befragten die

Bedeutung der Neugestaltung ein. 7,8 Prozent der Zellerauer/innen, die dazu keine Einschätzung

abgeben konnten, stehen immerhin 23,1 Prozent der Würzburger/innen gegenüber (vgl. Abb. 80,

Anhang 121).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung der Neugestaltung des Marktplätzle im Hinblick auf

die Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

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108 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 65+ niedrig nein kurz

neutral 65+ niedrig ja lang

negativ 50-65 hoch ja lang

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 mittel ja kurz

Tab. 39: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Marktplätzle (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und

Migrationshintergrund bei der Bewertung der Neugestaltung des Marktplätzle im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 65+ hoch ja

neutral 65+ niedrig ja

negativ 30-50 mittel ja

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 niedrig nein

Tab. 40: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Marktplätzle (Quelle: ISP 2014).

Handlungsfeld Kultur- und Freizeiteinrichtungen14

Bei den Kultur- und Freizeiteinrichtungen zeichnet sich insgesamt ein positives Bild, was die

Bewertung des Imageeinflusses aller Maßnahmen angeht. Dabei ist auffällig, dass Maßnahmen,

welche Raum für eine Förderung und Pflege sozialer Kontakte und Netzwerke bieten, besonders

positiv eingeschätzt werden. Durch die nahezu identischen positiven Einschätzungen der

Würzburgern/innen und Zellerauer/innen ist erneut ein Imageeffekt über den Stadtteil hinaus zu

vermuten. Zudem ist diesen Maßnahmen ein maßgeblicher Einfluss auf die Lebensqualität in der

Zellerau zuzuweisen.

14 Viele Maßnahmen waren nicht bekannt und wurden trotzdem bewertet, deswegen gehen sie nicht in die

Detailauswertung ein.

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109 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Abb. 81: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsbereich Kultur/Freizeit (n=220) (Quelle: ISP 2014).

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110 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Grillplatz/Spielplatz am Mainufer

Dem Grillplatz sowie dem Spielplatz am Mainufer wird von 84,5 Prozent der Zellerauer/innen eine

positive Bedeutung für das Image zugeschrieben. Bei den Würzburger/innen sind es in diesem Fall

72,5 Prozent. Neutral bewerten diese den Einfluss der beiden Freizeitanlagen am Mainufer zu 18,7

Prozent. Die Zellerauer/innen sehen hier zu 9,3 Prozent keinerlei Effekt (vgl. Abb. 81, Anhang 117).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung des Grillplatzes/Spielplatzes am Mainufer im Hinblick

auf die Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 50-65 hoch nein mittel

neutral 30-50 mittel ja kurz

negativ 15-30 niedrig nein mittel

weiß nicht/keine

Angabe

50-65 niedrig ja lang

Tab. 41: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Grillplatz/Spielplatz am Mainufer (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und

Migrationshintergrund bei der Bewertung des Grillplatzes/Spielplatzes am Mainufer im Hinblick auf

die Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 15-30 hoch ja

neutral 30-50 niedrig nein

negativ - - nein

weiß nicht/keine

Angabe

65+ niedrig nein

Tab. 42: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Grillplatz/Spielplatz am Mainufer (Quelle: ISP 2014).

DAV-Kletterzentrum

Im Fall des DAV-Kletterzentrums ist eine starke Übereinstimmung der Zellerauer/innen und

Würzburger/innen erkennbar. 80,6 Prozent der Zellerauer/innen und 80,2 Prozent der

Würzburger/innen sind überzeugt, dass diese Einrichtung eine positive Wirkung auf das Image

entfaltet (vgl. Abb. 81, Anhang 118).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung des DAV-Kletterzentrums im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Page 115: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

111 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 50-65 hoch ja/nein lang

neutral 15-30 niedrig nein kurz

negativ 15-30 niedrig ja mittel

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 mittel ja kurz

Tab. 43: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme DAV Kletterzentrum (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung des DAV-Kletterzentrums im Hinblick auf die Auswirkungen auf das

Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 50-65 hoch nein

neutral 15-30 mittel ja

negativ 15-30 mittel nein

weiß nicht/keine

Angabe

30-50 niedrig nein

Tab. 44: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme DAV Kletterzentrum (Quelle: ISP 2014).

Bürgerbräu-Areal

Bezüglich des Bürgerbräu-Areals fällt die Positivbewertung etwas weniger deutlich aus. 55 Prozent

der Zellerauer/innen sowie 58,2 Prozent der Würzburger/innen fällen ein positives Urteil über den

Imageeinfluss des Bürgerbräu-Areals. Demgegenüber stehen 19,4 Prozent der befragten Stadtteil-

bewohner/innen und 19,8 Prozent der übrigen Würzburger/innen, die den Imageeffekt neutral

einstufen (vgl. Abb. 81, Anhang 119).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung des Bürgerbräu-Areals im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 65+ hoch nein lang

neutral 30-50 niedrig ja lang

negativ 65+ niedrig nein mittel

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 mittel ja kurz

Tab. 45: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Bürgerbräu-Areal (Quelle: ISP 2014).

Page 116: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

112 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und

Migrationshintergrund bei der Bewertung des Bürgerbräu-Areals im Hinblick auf die Auswirkungen

auf das Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 65+ hoch nein

neutral 15-30 mittel ja

negativ 15-30 niedrig ja

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 mittel nein

Tab. 46: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Bürgerbräu-Areal (Quelle: ISP 2014).

Handlungsfeld Nahversorgung

Die Zellerau verfügt über ein intaktes Stadtteilzentrum mit einer sehr guten Dienst- und

Einzelhandelsstruktur. Dies ist nicht zuletzt durch die historisch industrielle Entwicklung und die

Ansiedlung von Kasernen in der Zellerau bedingt. Dieses Bild wurde auch in den durchweg positiven

Äußerungen der Zellerauer/innen und Würzburger/innen widergegeben.

Abb. 82: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsbereich Nahversorgung (n=220) (Quelle: ISP 2014).

Page 117: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

113 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Bezüglich der Nahversorgung sehen die Befragten aus der Zellerau und aus Würzburg gleichermaßen

überwiegend positive Imageeinflüsse auf den Stadtteil. Bei den Supermärkten, wie z.B. Rewe, Tegut

oder Kupsch liegen extrem hohe Positivbewertungen von 95,3 Prozent der Zellerauer/innen sowie

90,1 Prozent der Würzburger/innen vor. Da sich über 17 Prozent der befragten Gruppen zu den

Discountern jeweils „neutral“ äußern, fällt die Wirkungseinschätzung der Zellerauer/innen bzw.

Würzburger/innen zu 78,3 Prozent bzw. 76,9 Prozent positiv aus. Kleine Läden wie der Bäcker oder

Getränkehandel erzielen fast ausnahmslos positive Imageeffekte, so urteilen 89,9 Prozent der

Interviewpartner/innen aus der Zellerau und 93,4 Prozent aus Würzburg (vgl. Abb. 82; Anhang 110,

111, 112).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung der Supermärkte (Rewe, Tegut, Kupsch) im Hinblick

auf die Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 50-65/ 65+ niedrig ja lang

neutral 30-50 hoch nein kurz

negativ - - - -

weiß nicht/keine

Angabe

- - - -

Tab. 47: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Supermärkte (Rewe, Tegut, Kupsch) (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung der Supermärkte (Rewe, Tegut, Kupsch) im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 65+ mittel nein

neutral 15-30/30-50 hoch ja

negativ 15-30 niedrig ja

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 niedrig ja

Tab. 48: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Supermärkte (Rewe, Tegut, Kupsch) (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung der Discounter (Aldi, Lidl) im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Page 118: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

114 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 50-65 niedrig ja lang

neutral 30-50 hoch nein mittel

negativ 30-50 hoch nein kurz

weiß nicht/keine

Angabe

30-50 hoch nein kurz

Tab. 49: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Discounter (Aldi, Lidl) (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung der Discounter (Aldi, Lidl) im Hinblick auf die Auswirkungen auf das

Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 30-50 mittel nein

neutral 15-30 hoch ja

negativ 15-30 mittel ja

weiß nicht/keine

Angabe

30-50 hoch nein

Tab. 50: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Discounter (Aldi, Lidl) (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung kleiner Läden (Bäcker, Getränkehandel) im Hinblick

auf die Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 15-30 mittel nein mittel

neutral 65+ hoch ja kurz

negativ 30-50 mittel ja mittel

weiß nicht/keine

Angabe

50-65 niedrig ja lang

Tab. 51: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme kleine Läden (Bäcker, Getränkehandel) (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung kleiner Läden (Bäcker, Getränkehandel) im Hinblick auf die Aus-

wirkungen auf das Image der Zellerau:

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115 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 30-50 hoch nein

neutral 50-65 niedrig ja

negativ 15-30 niedrig ja

weiß nicht/keine

Angabe

50-65 mittel nein

Tab. 52: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme kleine Läden (Bäcker, Getränkehandel) (Quelle: ISP 2014).

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116 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Handlungsfeld medizinische und soziale Infrastruktur15

Wie bereits oben erwähnt, verfügt die Zellerau über eine intakte und gut ausgebaute medizinische

sowie soziale Infrastruktur. Dieser wird wiederholt ein mehrheitlich positiver Imageeinfluss

zugeschrieben.

Abb. 83: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsbereich medizinische/soziale Infrastruktur (n=220) (Quelle: ISP 2014).

15

Viele Maßnahmen waren nicht bekannt und wurden trotzdem bewertet, deswegen gehen sie nicht in die Detailauswertung ein.

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117 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Würzburger Tafel

Im Bereich der medizinischen und sozialen Einrichtungen erhält die Würzburger Tafel die stärkste

Positivbewertung hinsichtlich des Images von jeweils über 64 Prozent der Interviewpartner/innen

(vgl. Abb. 83, Anhang 122).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung der Würzburger Tafel im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 65+ mittel nein lang

neutral 30-50 hoch nein mittel

negativ 30-50 hoch ja mittel

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 mittel ja kurz

Tab. 53: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Würzburger Tafel (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und

Migrationshintergrund bei der Bewertung der Würzburger Tafel im Hinblick auf die Auswirkungen auf

das Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 65+ mittel ja

neutral 15-30/30-50 hoch nein

negativ 15-30 niedrig ja

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 niedrig nein

Tab. 54: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Würzburger Tafel (Quelle: ISP 2014).

ABZ Heiligkreuz

Das ABZ Heiligkreuz wird von einer knappen Mehrheit (50,4 Prozent) der Zellerauer/innen für positiv

imagewirksam befunden. Bei den Würzburger/innen sind es 45,1 Prozent. Allerdings kann jeweils

mehr als ein Drittel der Befragten keine Angabe zum Imageeffekt dieser Einrichtung machen (vgl.

Abb. 83, Anhang 123).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung des ABZ Heiligkreuzes am Mainufer im Hinblick auf

die Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Page 122: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

118 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 65+ niedrig ja lang

neutral 30-50 niedrig nein lang

negativ 30-50 hoch nein kurz

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 mittel ja kurz

Tab. 55: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme ABZ Heiligkreuz (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und

Migrationshintergrund bei der Bewertung des ABZ Heiligkreuzes am Mainufer im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 50-65 niedrig/mittel ja

neutral 50-65 mittel nein

negativ 15-30 niedrig ja

weiß nicht/keine

Angabe

15-30 hoch nein

Tab. 56: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme ABZ Heiligkreuz (Quelle: ISP 2014).

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119 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Handlungsfeld Arbeit

Die Maßnahmen im Handlungsfeld Arbeit wirken sich maßgeblich auf das Innen- und Außenimage als

auch auf die Lebensqualität aus. Die Vermutung wurde bestätigt, dass grundsätzlich die

Zellerauer/innen die Bedeutung der einzelnen Maßnahmen, mit Ausnahme des Würzburger

Hofbräus, durchgängig positiver einschätzen als dies bei den Würzburger/innen der Fall ist. Dies ist

jedoch durch eine höhere Imagewirkung über den Stadtteil hinaus zu erklären. Jedoch stehen auch

die Würzburger/innen tendenziell den Maßnahmen in der Zellerau mehrheitlich positiv entgegen.

Abb. 84: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsfeld Arbeit (n=220) (Quelle: ISP 2014).

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120 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Bereitschaftspolizei/ Polizeischule

Den Stellenwert der Bereitschaftspolizei bzw. der Polizeischule schätzen 54,3 Prozent der

Zellerauer/innen und 51,6 Prozent der Würzburger/innen in positiver Hinsicht imagewirksam ein. Als

neutral wird der Einfluss dieser Institution von 29,5 Prozent der Zellerauer/innen sowie 35,2 Prozent

der Würzburger/innen erachtet (vgl. Abb. 84; Anhang 107).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung der Bereitschaftspolizei/ Polizeischule im Hinblick auf

die Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 65+ niedrig ja lang

neutral 30-50 hoch nein mittel

negativ 30-50 hoch nein kurz

weiß nicht/ keine

Angabe

15-30 niedrig nein kurz

Tab. 57: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Bereitschaftspolizei/ Polizeischule (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung der Bereitschaftspolizei/ Polizeischule im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image in der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 65+ mittel nein

neutral 30-50 niedrig ja

negativ 15-30 niedrig ja/nein

weiß nicht/ keine

Angabe

15-30 niedrig nein

Tab. 58: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Bereitschaftspolizei/ Polizeischule (Quelle: ISP 2014).

Vogelverlag – Vogel Convention Center

Eine deutliche Mehrheit von 67,4 Prozent der befragten Zellerauer/innen bewertet den Imageeinfluss

des Vogelverlags auf den Stadtteil als positiv und stimmt somit mit 63,7 Prozent der befragten

Würzburger/innen überein. Jeweils weniger als 2,5 Prozent der Befragten aus beiden Gruppen fällen

ein negatives Urteil (vgl. Abb. 84; Anhang 108).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung des Vogelverlag – Vogel Convention Center im

Hinblick auf die Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Page 125: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

121 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 65+ hoch nein mittel

neutral 15-30 niedrig ja lang

negativ 30-50 niedrig/mittel/hoch nein mittel

weiß nicht/ keine

Angabe

15-30 mittel ja kurz

Tab. 59: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Vogelverlag - Vogel Convention Center (Quelle: ISP 2014).

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung des Vogelverlag – Vogel Convention Center im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 50-65 hoch nein

neutral 30-50 mittel ja/nein

negativ 15-30 niedrig ja

weiß nicht/ keine

Angabe

15-30 hoch ja

Tab. 60: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Vogelverlag - Vogel Convention Center (Quelle: ISP 2014).

Würzburger Hofbräu

Das Würzburger Hofbräu wurde hinsichtlich des Images eine außerordentlich hohe Positivbewertung

von rund 70 Prozent der befragten Würzburger/innen zuteil. Einwohner/innen der Zellerau liegen mit

ihrer Einschätzung etwa 10 Prozent dahinter. Rund 28 Prozent der Würzburger/innen und 24,2

Prozent der Zellerauer/innen empfinden die Imagewirkung der Brauerei neutral (vgl. Abb. 84; Anhang

109).

Folgendermaßen positionieren sich die Zellerauer/innen nach Alter, Qualifikation, Migrations-

hintergrund und Wohndauer bei der Bewertung des Würzburger Hofbräus im Hinblick auf die

Auswirkungen auf das Image der Zellerau:

Zellerauer/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund Wohndauer

positiv 30-50 mittel nein lang

neutral 50-65 niedrig ja mittel

negativ 30-50 niedrig nein kurz

weiß nicht/ keine

Angabe

15-30 mittel ja kurz

Tab. 61: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Würzburger Hofbräu (Quelle: ISP 2014).

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122 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Folgendermaßen positionieren sich die Würzburger/innen nach Alter, Qualifikation und Migrations-

hintergrund bei der Bewertung des Würzburger Hofbräus im Hinblick auf die Auswirkungen auf das

Image der Zellerau:

Würzburger/innen Alter Qualifikation Migrationshintergrund

positiv 50-65 hoch ja

neutral 15-30 mittel nein

negativ 15-30 niedrig ja

weiß nicht/ keine

Angabe

15-30 niedrig nein

Tab. 62: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Würzburger Hofbräu (Quelle: ISP 2014).

Zusammenfassung der Strategien und Maßnahmen nach Lebenslagen

Insgesamt zeigen alle Maßnahmen eine hohe Relevanz für das Innen- und Außenimage. Wie bereits

bei der Wahrnehmung der Zellerau als auch bei der Bewertung der Lebensqualität Vor-Ort, bewerten

auch hier die Zellerauer/innen die Maßnahmen in den einzelnen vorangestellten Handlungsfeldern

tendenziell besser. Davon ausgenommen sind Maßnahmen mit einer Ausstrahlungskraft über den

Stadtteil hinaus, wie beispielsweise das Würzburger Hofbräu. Hier liegen Würzburger/innen mit ihrer

positiven Bewertung vor den Zellerauer/innen. Jedoch besteht bei den Maßnahmen meist nur ein

minimaler Abstand zwischen Zellerauer/innen und Würzburger/innen. Dies macht nochmals deutlich,

dass trotz der tendenziell schlechteren Bewertung der Lebensqualität in der Zellerau seitens der

Würzburger/innen insgesamt eine positive Entwicklung in der Zellerau wahrgenommen wird.

Hinsichtlich der Auswertung der Maßnahmen in den einzelnen Handlungsfeldern nach der

Lebenslage ist auffällig, dass sich sowohl bei den Zellerauer/innen als auch bei den Würzburger/innen

die jüngeren Alterskohorten vermehrt negativ äußerten. Auch konnte eine Dominanz dieser Kohorten

in den Antwortkategorien „neutral“ und „weiß nicht/keine Angabe“ festgestellt werden. Dies ist vor

allem auf die bereits nachgewiesene niedrige Ortsbindung junger Menschen in der Zellerau

zurückzuführen und deckt signifikante Zusammenhänge auf. Lediglich im Handlungsfeld Verkehr

konnte ein umgekehrtes Bild beobachtet werden. So äußerten sich hier die jüngeren Alterskohorten

positiv, wohingegen die Älteren den Maßnahmen eher negativ gegenüber stehen. Vermutlich ist

dieses Phänomen der bereits erwähnten Ambivalenz der Baumaßnahme am Zeller Bock

zuzuschreiben (vgl. Kapitel 5. 1. 3). Hinsichtlich der Qualifikation und des Migrationshintergrundes

konnten bei den Befragten aus der Zellerau und aus Würzburg keine eindeutigen Tendenzen in den

Antwortkategorien festgestellt werden. Bei der Wohndauer der Zellerauer/innen war hingegen

entsprechend der Alterskohorten ein Zusammenhang erkennbar. Während sich die älteren Kohorten

mit einer mittleren bzw. langen Wohndauer eher positiv äußerten, standen die jüngeren

Altersgruppen mit einer kurzen bzw. mittleren Wohndauer den Maßnahmen der Handlungsfelder

tendenziell eher negativ oder neutral gegenüber.

An diesem endogenen Potential kann sehr gut angeknüpft und insbesondere eine Verbesserung des

Außenimages erreicht werden, wobei diese auch der subjektiven und objektiven Lebensqualität der

Bewohner zu Gute kommt.

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123 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5. 3 Strategien zur Imagesteuerung in der Zellerau

In der Bewertung der konkreten Maßnahmen in Verbindung mit den Aussagen über das Innen- und

Außenimage der Zellerau, der subjektiven und objektiven Lebensqualität und der künftigen

Entwicklungen des Quartiers ergeben sich folgende zwei Strategien:

Strategie (A) Soziale Durchmischung in der Zellerau – Lebensqualität, aber Gefahr der Verdrängung

Motto: „Bunt, lebendig, jung – Zellerau unser Zuhause“

Das Leitbild der nachhaltigen, integrierten Quartiersentwicklung wird zunehmend mit Fragen des

gemeinschaftlichen Wohnens und sozialer Durchmischung verknüpft. Sozial gemischte Quartiere zu

sichern und zu entwickeln, hat insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden sozialräumlichen

Polarisierung, verbunden mit einem steigenden Bedarf an bezahlbaren Wohnraum und Tendenzen

der Gentrifizierung in den Städten an Stellenwert gewonnen. Soziale Mischung umfasst hierbei die

Mischung von Einkommensstrukturen, verschiedenen Generationen als auch Ethnien. So wurde

dieses „Mischungsideal“ als Leitgedanke der Stadtentwicklung und als stadtentwicklungspolitische

Zielsetzung in Deutschland in der Vergangenheit weitestgehend verfolgt (vgl. Harlander, Kuhn 2012:

422ff.). Jedoch bestehen zwischen dem „Mischungsideal“ und der realen Situation in den Quartieren

zumeist Diskrepanzen. Dies wird unter anderem dadurch bedingt, dass unterschiedliche Problem-

lagen und Handlungsmöglichkeiten angesichts der zunehmenden Spaltung der Wohnungsmärkte in

wachsenden, stagnierenden und schrumpfenden Städten zu verzeichnen sind. Auch gehen mit der

Privatisierung kommunaler Sozialwohnungsbestände sowie mit der Verringerung sozial gebundener

Wohnungsbestände wichtige Ressourcen und Handlungsspielräume für eine kommunale Mischungs-

politik verloren. Hier sind vor allem die Kommunen und die Wohnungswirtschaft gefordert, durch den

gezielten Einsatz von Steuerungsinstrumenten eine soziale Durchmischung in einem Quartier zu

fördern (vgl. u.a. Harlander, Kuhn 2012; Häußermann 2010).

Dabei findet diese Strategie insbesondere Anwendung in benachteiligten Quartieren, da eine

Konzentration sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen (z.B. Ältere, Menschen mit

Migrationshintergrund, Alleinerziehende, Arbeitslose) im Sinne einer sozialräumlichen Polarisierung

als gesellschaftliches und stadtentwicklungspolitisches Problem angesehen wird. „Obwohl es bisher

keine empirische Evidenz dafür gibt, dass die Umkehr der räumlichen Ausgrenzung tatsächlich eine

Lösung des Problems darstellt, orientieren sich aktuelle, sozialpolitische Interventionen zentral an

dem Ziel der sozialen Mischung“ (Holm 2009: 1). Folglich wird die soziale Mischung im Kontext

einsetzender sozialer Verdrängungsprozesse zunehmend kritisch diskutiert. So tragen bauliche und

infrastrukturelle Sanierungsmaßnahmen, um das Quartier für besser gestellte soziale

Bevölkerungsgruppen zu attraktivieren, nicht zur Verbesserung der Lebenslage der Betroffenen bei.

Vielmehr wird das Armutsrisiko durch steigende Mietpreise als Folge der Aufwertung drastisch

erhöht, sodass der arme Teil der Bevölkerung aus dem Quartier verdrängt und funktionierende

Nachbarschafts- und soziale Netze zerstört werden. Doch die Zielsetzung einer sozialen Mischung

erfolgt längst nicht mehr nur in den sogenannten Problemvierteln, auch die Aufwertung von

Sanierungsgebieten und die Schaffung von Neubauquartieren, basierend auf von städtischer Seite

vorgegebenen Förderquoten des Sozialen Wohnungsbaus (z.B. Münchner Modell), werden mit dieser

Zielsetzung umgesetzt. Auch das Problem des richtigen Maßstabs für eine soziale Durchmischung

stellt sich zunehmend. Denn „Je großräumiger soziale Mischung angelegt ist, desto grösser ist auch

die gesellschaftliche und politische Akzeptanz. Je kleinräumiger hingegen soziale Mischung praktiziert

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124 5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

werden soll, umso schwieriger und problematischer wird aufgrund der Verdrängungseffekte

(Gentrifizierung) ihre Umsetzung“ (ARE et. al. 2011: 6).

Der losgelöste Ansatz der sozialen Mischung kann durch entsprechende räumliche

Sanierungsmaßnahmen von Kommunen und Wohnungswirtschaft in benachteiligten Quartieren

tiefgreifende gesellschaftliche Probleme, wie Armut, Ausgrenzung und Diskriminierung nicht lösen.

Soziale Mischung sollte daher vielmehr im Kontext integrierter Quartiersentwicklung und von

Maßnahmen zur Wohnraumversorgung einkommensschwacher Haushalte sowie bedarfsorientierter

Wohnqualität verfolgt werden, unter Berücksichtigung der ökonomischen und gesellschaftlichen

Ursachen der in dem Quartier vorherrschenden sozialen Ungleichheit (vgl. Harlander, Kuhn 2012;

Holm 2009; Brinker, Sinning 2014: 49ff.).

Möglicher Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität aus Sicht Zellerauer/innen und den

Würzburger/innen

Aus den vorausgegangenen Auswertungen wird ersichtlich, dass die Sozialstruktur und das

Nachbarschaftsgefüge der Zellerau besonders imageprägend sind. Sowohl im Positiven, als

heterogenes, gemischtes Quartier mit vielen jungen Menschen (eher Innensicht), aber auch als

Agglomeration von einkommensschwachen und nicht integrierten Menschen mit

Migrationshintergrund (eher Außensicht). Der Wohnungsneubau an der Brunostraße soll die

unterschiedlichen Lebenslagen ansprechen: jung – alt, arm - reich. Der Dencklerblock wird häufig als

imageprägende Landmarke des Quartiers benannt, der erhalten werden muss, aber auch negative

Auswirkungen hat. Zudem sollen weitere Studierende angezogen werden. So zeigen in der

Gesamtbetrachtung alle Projekte im Handlungsfeld Wohnen einen leicht positiven Imageeffekt auf

das Innenimage. Dabei gilt grundsätzlich: Umso heterogener das Wohnangebot, desto positiver fällt

die Bewertung aus. Spricht das Angebot nur eine kleine Zielgruppe oder gar Subkultur an, wird es

negativer, vor allem von den Zellerauer/innen selbst, gesehen. Auch zeigen die Ergebnisse, dass die

Identifikation, insbesondere der jungen Menschen und der Menschen mit Migrationshintergrund, zu

stärken ist.

Bei allen notwendigen Maßnahmen ist der kritische Blick sowohl auf die steigenden Mieten in der

Zellerau und die Forderung der Befragten nach mehr sozialem Wohnungsbau zu richten als auch auf

die Forderung nach einer räumlichen Entzerrung von sozial benachteiligten Menschen sowie

behinderten und altengerechten Wohnraum zur Verfügung zu stellen und großflächige Sanierungen

und Neuerungen voranzutreiben. Hinzu kommt die Forderung nach mehr Studierenden und dem

Erhalt des Dencklerblocks als Kulturgut und gleichzeitig nach einer Sanierung oder einem Abriss des

Dencklerblocks.

Dies zeigt, dass die Maßnahmen für die einen zur Steigerung der Lebensqualität und bei anderen

Gruppen zu Einschränkungen hinsichtlich der Lebensqualität führen können. Soziale Mischung führt

zu neuen Nachbarschaften und Zuzug. Im Fall von Würzburg-Zellerau und einem angespannten

Wohnungsmarkt kann gleichzeitig die Verdrängung von „ungewollten“ Bewohner/innen eine Folge

sein. Die „Verlierer“ der sozialen Mischung bzw. der Aufwertungsmaßnahmen sind dann die sozial

benachteiligten Menschen im Quartier.

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125 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

Strategie (B) Gesundheit in der Zellerau am Beispiel der Walkability – gute Voraussetzungen mit

Ausbaubedarf

Motto: „Stadtteil der kurzen Wege – Wohnen, Arbeiten und Erholen in der Zellerau“

Walkability bedeutet Fußgängerfreundlichkeit und steht begrifflich für ein Stadtgestaltungskonzept,

das die Bewegung sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad fördern soll (vgl. Woodworth 2010: 451).

Mangelnde körperliche Tätigkeit ist symptomatisch für die heutige Zeit und eine Begleiterscheinung

des verstärkten Umgangs mit neuen Technologien und veränderter Wirtschafts- und

Verkehrsstrukturen (vgl. Gehl 2010: 113). Neben schlechten Essgewohnheiten ist dies der Grund,

warum laut DGE-Ernährungsbericht 2012 in Deutschland etwa 43 Prozent der Frauen und 60 Prozent

der Männer unter Übergewicht leiden (vgl. BMELV 2012). Die „gesunde Stadt“ kann dazu beitragen,

diese Entwicklungen einzudämmen, wenn sie Bewegung als natürlichen Bestandteil des täglichen

Lebens fördert. Dabei sind gute und sichere (Rad-)Wege genauso vorauszusetzen wie Supermärkte,

Geschäfte, Schulen, Restaurants und auch die Nahverkehrshaltestelle in der unmittelbaren

Umgebung. Eine fußgängerfreundliche Nachbarschaft zeichnet sich durch Distanzen aus, die in

weniger als 15 Minuten vom Wohnort aus mit dem Rad oder zu Fuß zurückzulegen sind. Sowohl die

verkehrsbezogene als auch die persönliche Sicherheit spielen eine große Rolle. Verbesserte

Straßenübergänge und Kreuzungen, wenig Wegeunterbrechungen sowie nächtliche Beleuchtung

gehören dazu. Überdies regt eine ästhetisch gestaltete Umwelt dazu an, sie zu erkunden (vgl. Gehl

2010: 113ff.; Woodworth 2010: 452). Es gilt, den Fußmarsch oder die Radtour ganz selbstverständlich

in den Tagesablauf integrieren zu können und sich aufgrund schneller, unkomplizierter und sicherer

Wege, aber auch durch schöne Gestaltungselemente und Architekturen daran zu erfreuen.

Möglicher Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität aus Sicht der Zellerauer/innen und den

Würzburger/innen

Als zentrales endogenes Potential und Imagefaktor zeigen sich die Zentralität und damit auch die

Fußläufigkeit in der Zellerau. Sowohl bei der Bewertung der Lebensqualität, aber eben auch bei der

Wahrnehmung des Quartiers sind die kurzen Wege fest im Bewusstsein verankert. Trotz des guten

und positiven Abschneidens werden in den unterschiedlichen Walkability-Bereichen: Arbeit (im Sinn

von Funktionsmischung und ansässigen Arbeitgebern), Nahversorgung, technische, soziale und

medizinische Infrastruktur (u. a. auch Verkehrsmaßnahmen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen) von

den Befragten eine Vielzahl an Verbesserungemöglichkeiten geäußert. Vor allem eine kontinuierliche

Aufwertung der Bereiche Wohnen und Erholen wünschen sich die Befragten in der Zellerau. Aber

auch die Verbesserung von Sicherheit spielt bei der Gewährleistung von Fußläufigkeit künftig ebenso

eine Rolle wie Sauberkeit. Die starken, eher negativen Imageeffekte für die Bereiche Arbeit und

Verkehr gilt es ebenfalls zu berücksichtigen.

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126 6 SCHLUSSFOLGERUNGEN

6 Schlussfolgerungen

Angesichts aktueller Transformationsprozesse und Herausforderungen hinsichtlich der

Imageverbesserung von benachteiligten Stadtteilen und Quartieren in Innenstadtnähe, standen in der

vorliegenden Passantenbefragung im Rahmen des vom BMBF – Bundesministerium für Bildung und

Forschung geförderten Forschungsprojektes „ImiWo“ vor allem Strategien zur Steuerung des

Quartiersimages als Handlungsfeld von Wohnungswirtschaft und Stadtentwicklung im Fokus. So

wurden in den Ergebnissen der Passantenbefragung zum Image des Stadtteils Würzburg-Zellerau die

Zusammenhänge zwischen Imageveränderungen, bis dato eingesetzten Maßnahmen und Strategien

der Stadtentwicklung und Wohnungswirtschaft sowie der subjektiven und objektiven Lebensqualität

in der Zellerau weitest möglich erfasst und interpretiert. Diese werden nachstehend noch einmal

zusammengefasst.

Verbesserung der Lebensqualität und Imageverbesserung

Folgende wesentlichen Ergebnisse bzw. Zusammenhänge ergeben sich insgesamt zu der

Lebensqualität und der Imagekonstruktion in der Zellerau:

Die Lebensqualität in der Zellerau bewerten die Zellerauer/innen höher als die Würzburger/innen.

Die Bewertung von Lebensqualität an einem Ort steht folglich mit dem Wohnort der

bewertenden Person – Vor-Ort oder Außer-Orts – in direktem Zusammenhang.

Ausschlagend für eine hohe Lebensqualität sind für die Zellerauer/innen vor allem Aspekte wie

Zentralität und gute Einkaufsmöglichkeiten, kurze Wege sowie die Grünanbindung, Sicherheit und

Ruhe. Auch für die Würzburger/innen stehen die Aspekte Grün- und Freiraumqualität, Sicheres

und ruhiges Wohnumfeld, die Kosten und die bauliche Gestaltung des Wohnumfeldes in ihrer

Wichtigkeit wesentlich weiter vorne. Als besonders förderlich für die Lebensqualität erachten

beide Gruppen die Anbindung an Busse und Straßenbahnen. Nehmen die Zellerauer/innen die

Zellerau als eher sicher wahr, bewerten die Würzburger/innen den Aspekt des sicheren und

ruhigen Wohnens indes tendenziell schlechter. Diese Tatsache deckt einen eindeutigen

Handlungsbedarf auf.

Den Wünschen der Zellerauer/innen, hinsichtlich der diversen Lebensqualitätsaspekte, werden in

der Zellerau eher entsprochen, als denen der Würzburger/innen. Dies ist vor allem bei älteren

Menschen und Menschen mit einer langen Wohndauer in der Zellerau der Fall.

Die Wahrnehmung von einem Quartier und die Bindung an ein Quartier haben Auswirkungen auf

die Bewertung von dessen Lebensqualität: Eine höhere Ortsbindung und bessere Wahrnehmung

der Zellerauer/innen stehen im Zusammenhang mit der positiveren Bewertung der

Lebensqualität. Eine niedrigere Ortsbindung und schlechtere Wahrnehmung der

Würzburger/innen steht im Zusammenhang mit der negativeren Bewertung der Lebensqualität.

Die Definition von Lebensqualität steht bei Bewohner/innen im signifikanten Zusammenhang mit

der Bewertung der Vor-Ort-Situation. Bei Außenstehenden ist das weniger der Fall: Zwischen der

Wahrnehmung und Ortsbindung und der Bewertung der Vor-Ort Situation zur Lebensqualität

bestehen deutlich mehr signifikante Zusammenhänge für die Würzburger/innen, als dies zwischen

der objektiven und subjektiven Lebensqualität der Fall ist.

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127 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

6 SCHLUSSFOLGERUNGEN

Die imageprägenden Handlungsbereiche stehen vor allem für die Zellerauer/innen im

signifikanten Zusammenhang mit der positiveren Bewertung der Vor-Ort-Situation der Zellerau:

Die imageprägenden Maßnahmen und Handlungen, die hinter den Konstruktionsmechanismen

stehen, sind folglich auch im direkten Zusammenhang zur wahrgenommenen Lebensqualität vor

Ort und den individuellen Vorstellungen von (subjektiver und objektiver) Lebensqualität zu sehen.

Die Lebensqualität der Bewohner/innen der Zellerau wird andersherum durch imageprägende

Maßnahmen und Handlungen beeinflusst.

Trotz guter oder schlechter Bewertung der Lebensqualität wird die Entwicklung in der Zellerau

insgesamt als Verbesserung wahrgenommen. Die Würzburger/innen weisen deutlich stärker auf

den Wandel und die Verbesserung der Vor-Ort-Situation hin als die Zellerauer/innen.

Für die Würzburger/innen zeigen sich mehr signifikante Zusammenhänge zwischen der

Wahrnehmung, Ortsbindung und Wertung der imageprägenden Handlungsbereiche mit der

Bewertung der Entwicklung der Zellerau als dies bei den Zellerauer/innen der Fall ist. Diese

zeigen, dass die Würzburger/innen, mit einer niedrigen Ortsbindung und einer tendenziell

schlechteren Wahrnehmung der Zellerau vorrangig anhand von imagewirksamen Maßnahmen ihr

Urteil zur Entwicklung der Zellerau bilden, vor allem in Bezug auf den Handlungsbereich Wohnen.

Dies sind insbesondere Maßnahmen, die in der letzten Zeit pressewirksam vertreten wurden.

Maßnahmen und Strategien zur Lebensqualitätsverbesserung durch Gesundheitsförderung16 und

soziale Durchmischung wirken sich auf die Wahrnehmung der Lebensqualität und das Image des

Quartiers, insbesondere bei den Bewohnern/innen der Zellerau aus. Die Würzburger/innen nehmen

diese ebenfalls wahr, werten sie als positive Entwicklung, dennoch verbleiben das Außenimage und

die Einschätzung der Lebensqualität eher negativ. Dies kann im Rahmen dieser Analyse auf das

divergierende Wertegerüst und Priorisierung von Lebensqualitätsaspekten sowie eine geringere

Identifikation im Vergleich zu den Zellerauer/innen zurückgeführt werden. Zudem wird insbesondere

auch durch die qualitativen Fragen offensichtlich, dass das Werturteil der Würzburger/innen stark von

Schlagzeilen „Zeller Bock und Kriminalität“ und erzählenswerten Geschichten, sowie von über das

Quartier hinausgehenden Wirkungen vor allem baulicher Maßnahmen weniger auf Tatsachen und

eigenen Vor-Ort Erlebnissen sowie implizitem Wissen beruhen. Die Zellerauer/innen hingegen sehen

sehr differenziert die Vor- und Nachteile des Quartiers, aber auch den großen Entwicklungssprung.

Dennoch, gerade junge Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund, die sowohl von

Zellerauer/innen, aber insbesondere von Würzburger/innen, als imageprägende Akteure, im positiven

und negativen, benannt wurden, weisen eine vergleichsweise niedrige Ortsbindung und Identifikation

auf. Jedoch stellen gerade sie ein Potential für die künftigen Entwicklungen der Zellerau unter dem

Motto „Bunt, lebendig, jung – Zellerau unser Zuhause“ dar.

Werden konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität und damit auch zur

Attraktivierung einer neuen Zielgruppe (in dem vorliegenden Bericht werden die Würzburger/innen

als eine solche gesehen) eingesetzt, können sich diese von den Interessen der Zellerauer

Bewohner/innen unterscheiden. Solche Aufwertungsprozesse können zu starken Veränderungen im

Quartier und schließlich einer Reduktion der Lebensqualität der heute ansässigen Bewohner/innen

bis hin zu deren Verdrängung führen. Befürchtungen in diese Richtungen werden bereits geäußert

16

„Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie dadurch zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen“ (WHO 1986, zitiert nach Sterdt, Walter 2012: 30).

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128 6 SCHLUSSFOLGERUNGEN

und vor allem mit steigenden Wohnkosten in Verbindung gebracht. Positive Effekte für

Außenstehende könnten sich daher leicht in negative Effekte für die ansässigen Bewohner wandeln.

Lebensqualität für die Bewohner und Außenstehenden wird folglich nicht durch identische

Maßnahmen bedingt (Kapitel 5. 2). Dies gilt es durch sensible Planung und Entwicklung zu

berücksichtigen.

Folglich gilt zu klären, wohin sich die Zellerau für wen entwickeln soll und kann. Ein „Imagewandel“ ist

dabei ein Aspekt, der sowohl für die Zellerauer/innen als auch Würzburger/innen nicht an oberster

Priorität, sondern auf Rang 11 und 12 (vgl. Kapitel 5. 1. 1), hinsichtlich der individuell subjektiven

Lebensqualität steht.

Schließlich gilt es in einem ersten Schritt, die Bewohner/innen zu beteiligen, da vielfältige, sensible,

soziale Netze wesentlich für die subjektive und objektive Lebensqualität, aber auch das Innenimage

und die Identifikation der Bewohner/innen sind (vgl. Kapitel 3, Kapitel 4). Zudem sollte sichergestellt

werden, dass die bestehenden Bevölkerungsgruppen, vor allem aber die sozial Benachteiligten, nicht

verdrängt werden und bezahlbarer Wohnraum weiterhin zur Verfügung steht. Erst in einem zweiten

Schritt gilt es, Lebensqualitätswünsche potentieller neuer Zielgruppen der Außenstehenden zu

erfassen und ein entsprechendes Marketing zu entwickeln. Im Angesicht der diversen Wohn- sowie

sozialen und kulturellen (Grund-)Bedürfnisse der Bevölkerung sollte die oberste Priorität zunächst

eine dem „… Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodennutzung“ (§1 (5) BauGB) sein.

Im Ergebnis stehen folglich soziale Maßnahmen in Form von Partizipation und Empowerment zur

Erhöhung der Identifikation und Stärkung des Innenimages in der Priorität vor baulichen Maßnahmen

und einem ausgefeilten Quartiersmarketingkonzept, welche eher vordergründig auf eine

Verbesserung des Außenimages wirken (vgl. Kapitel 4). Zentral für die Verbesserung des Images,

sowohl Innen- und Außenimage, ist eine Problem- und Potentialidentifikation. Am Beispiel der

Sozialstruktur wären als Probleme bspw. die verhältnismäßig hohe (Jugend-)Arbeitslosigkeit und

Armutsquote zu benennen sowie die vorurteilsbelastete Wahrnehmung von Menschen mit

Migrationshintergrund. Als Potential sind die jungen Menschen und die multikulturelle Gesellschaft

aufzuführen.

Menschen in benachteiligenden Lebenslagen, welche sich in der Zellerau konzentrieren, weisen

andere Prioritäten hinsichtlich der Lebensqualität vor Ort auf. Soziale Netzwerke und ein

funktionierendes Nachbarschaftsgefüge sind essentiell, genauso wie kurze Wege und Zentralität.

Folglich könnten durch eine Verbesserung der benachteiligenden Lebenslagen auch die Wünsche und

Bedürfnisse hinsichtlich der Lebensqualität geändert werden, wodurch eine Angleichung dieser mit

denen der potentiell „neuen Zielgruppen“ stattfinden könnte. Sicherlich bedürfte dies eines

langfristigen, integrierten Prozesses mit flankierenden Maßnahmen, jedoch könnte so eine

Lebensqualität für ALLE auch nachhaltig gewährleistet werden.

Gesundheit in der Zellerau

Viele der priorisierten Maßnahmen bzw. Handlungsbereiche der Zellerauer/innen und

Würzburger/innen, wie beispielsweise die Grünstrukturen, das Wohnumfeld, die technische

Infrastruktur und bauliche Struktur, in Bezug auf die Wohnraumversorgung, tragen maßgeblich zur

Förderung der Gesundheit bzw. des Wohlbefindens der Bewohner/innen der Zellerau bei, womit

wieder eine gesteigerte Lebensqualität einhergeht. In der Frage nach der Bedeutung einzelner

Maßnahmen und Instrumente in den verschiedenen Handlungsfeldern für das Image wurden

insbesondere jene Maßnahmen positiv hervorgehoben, welche auch eine gesundheitsfördernde

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129 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

6 SCHLUSSFOLGERUNGEN

Wirkung aufweisen, wie beispielsweise Grill- und Spielplätze am Mainufer als Orte der Begegnung zur

sozialen Kontaktpflege, ein Ausbau der Fuß- und Radwege als auch das Kletterzentrum zur Förderung

der körperlichen Gesundheit. Dies verdeutlicht nochmals den engen Zusammenhang von

Imagesteuerung und der Umsetzung von Maßnahmen mit einer gesundheitsfördernden Wirkung. So

beeinflussen gesundheitsfördernde Maßnahmen oftmals auch das Image und die Lebensqualität vor

Ort. Dies betrifft jedoch tendenziell mehr die Steuerung des Innenimages, da durch

gesundheitsfördernde Maßnahmen die Lebensqualität vor Ort und folglich auch die Identifikation der

Quartiersbewohner/innen gefördert wird. Jedoch kann auch mit Maßnahmen, welche über den

Stadtteil hinaus wirken, wie beispielsweise die Neugestaltung des Mainufers und das Kletterzentrum

eine Wirkung auf das Außenimage erzielt werden.

Durchmischung der Zellerau

Eine Durchmischung wirkt sich vorrangig auf das Außenimage aus, da dadurch gezielt besser gestellte

Bevölkerungsgruppen in das Quartier gezogen werden und sozial Benachteiligte, vorausgesetzt es

wird kein zusätzlicher, bezahlbarer Wohnraum angeboten, verdrängt werden. So kann in Bezug auf

das Innenimage eine angestrebte Durchmischung der Bevölkerung nach Einkommen, Alter,

ethnischen Gruppen etc. vor allem für die Sozialstruktur und das heute stabile Nachbarschaftsgefüge

negative Folgen für die Lebensqualität haben. Insbesondere gilt es, einen geeigneten Maßstab für

eine Durchmischung zu finden und in einen stadtweiten Entwicklungsprozess einzubinden. Denn „[j]e

großräumiger soziale Mischung angelegt ist, desto grösser ist auch die gesellschaftliche und politische

Akzeptanz. Je kleinräumiger hingegen soziale Mischung praktiziert werden soll, umso schwieriger und

problematischer wird aufgrund der Verdrängungseffekte (Gentrifizierung) ihre Umsetzung“ (ARE et.

al. 2011: 6).

Eine fallspezifische, auf die Forschungsfragen abgestimmte Evaluation der bereits eingesetzten

Maßnahmen und Strategien war notwendig, um exemplarische Zusammenhänge für die Steuerung

von Lebensqualität und Quartiersimages anhand des Forschungsziels „Lebensqualität für ALLE“ und

der daraus hervorgehenden Schwerpunkte „Gesundheit“ und „soziale Durchmischung“ aufzuzeigen.

Ausgehend von dem Motto „Bunt, lebendig, jung – Zellerau unser Zuhause“ sollen die beigefügten,

stichwortartigen, konzeptionellen Eckpunkte (A) und Vorschläge zur strategischen Herangehensweise

(B) für das Fallquartier Würzburg-Zellerau im Rahmen des Forschungsprojektes ImiWo unter anderem

als Grundlage gelten für

- die Diskussion, die u.a. zum Beitrag von Seiten der Wohnungsunternehmen und der Stadtent-

wicklung zur Realisierung des Mottos dient,

- die konzeptionelle Arbeit im Sommer 2014,

- die Umsetzung einzelner Maßnahmen von dem im Forschungsprojekt beteiligten

Wohnungsunternehmen und deren wissenschaftlicher Begleitung bis zum Sommer 2015.

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130 6 SCHLUSSFOLGERUNGEN

Abb. 85: Imagesteuerung durch Verbesserung der Lebensqualität für die Bewohner/innen (Quelle: ISP 2014).

(A) Konzeptionelle Eckpunkte

Die folgenden Punkte stellen, ausgehend von dem Motto „Bunt, lebendig, jung – Zellerau unser

Zuhause“, konzeptionelle Eckpunkte oder auch Rahmenbedingungen, angelehnt an die bereits

vorgestellten Strategien, dar, welche es in einer Umsetzung von Maßnahmen zur Imagesteuerung

durchgängig zu beachten bzw. zu bedenken gilt.

Gesundheitsförderung für ein lebenswertes Quartier: durch die Vernetzung von Maßnahmen und

Akteuren kann ein gesunder Stadtteil erhalten und stabilisiert werden, der Fokus ist hierbei

insbesondere auf die Förderung der Walkability zu legen.

Durchmischung für ein lebenswertes Quartier: bezahlbarer Wohnraum für alle

Einkommensgruppen sowie generell bezahlbares Wohnen mit hoher Lebensqualität sollte

gewährleistet sein, dabei sind soziale Maßnahmen den baulichen Interventionen voranzustellen,

um Verdrängungsprozesse im Stadtteil bzw. eine Verschlechterung der Lebensqualität vor Ort

insbesondere für die bereits in der Zellerau Lebenden zu vermeiden.

(B) Strategische Herangehensweise

Ausgehend von der Struktur der Grafik „Imagesteuerung durch Verbesserung der Lebensqualität für

die Bewohner/innen“ (Abb. 85) sind nachstehend Vorschläge zur strategischen Herangehensweise

aufgelistet. Vor dem Hintergrund, dass es vor allem gilt, zunächst das Innenimage zu stärken, wird

erst einmal dieses und die Lebensqualität der bereits in der Zellerau Lebenden betrachtet. Darauf

aufbauend wird folgend auch das Außenimage in den Fokus gerückt. Die Reihenfolge der

nachstehenden Vorschläge zur strategischen Herangehensweise stellt gleichzeitig eine nach Priorität

sortierte logische Rangfolge dar, nach welcher die Umsetzung erfolgen sollte.

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131 5 MAßNAHMEN UND INSTRUMENTE DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

5 STRATEGIEN UND MAßNAHMEN DER IMAGESTEUERUNG ZUR STEIGERUNG DER LEBENSQUALITÄT

6 SCHLUSSFOLGERUNGEN

I. Lebensqualität - Innenimage

Problem- und Potentialidentifikation (zentral für die Verbesserung des Innenimages);

Identifikation durch Partizipation und Empowerment weiter stärken, insbesondere bei Menschen

in benachteiligten Lebenslagen (junge Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund,

Alleinerziehende etc.);

Partizipation und Information der Bevölkerung durch gemeinsame Leitbildentwicklung

(Neighbourhood Branding) und ein aktiv offener Umgang mit Befürchtungen und Ängsten

(Rückkopplung zur Problemidentifikation);

bauliche und infrastrukturelle Maßnahmen in den verschiedenen Handlungsfeldern, dabei eine

Fokussierung auf jene Maßnahmen, welche die Kommunikation und den Austausch der

Bewohner im Quartier anregen und deren Lebenslage verbessern bzw. berücksichtigen

(Begegnungsflächen im Grünen, Mehr-Generationen-Häuser etc.);

Gesundheit und Durchmischung fördern (Mehr-Generationen-Wohnen, sozial geförderte

Wohnungen bzw. bezahlbaren Wohnraum in „oberer“ und „unterer“ Zellerau langfristig

sicherstellen), Erhalt und Beförderung von Walkability im Stadtteil.

II. Lebensqualität - Außenimage

Problem- und Potentialidentifikation (zentral für die Verbesserung des Außenimages);

Quartiersmarketingkonzept: mit endogenen Potentialen (auch von Außenstehenden als

„vermeintliche“ Negativ-Aspekte betrachtete Potentiale) werben und noch gezielter mit

negativen „Vorurteilen“ aufräumen, dabei zentrale Medien wie „Vor-Ort-Erfahrung“ und „Hören-

Sagen“ aufgreifen, so werden gezielt die bereits im Stadtteil vorhandenen Faktoren und

Ressourcen genutzt und es erfolgt eine problemadäquatere Lösung von innen heraus;

Stadtteilübergreifende Kooperationen und Austausch fördern, durch Information und Aufbau

von permanenten Strukturen zur Förderung einer Kultur der Toleranz und Solidarität;

bauliche Maßnahmen im Bereich der Gesundheit und Durchmischung fördern (Mehr-

Generationen-Wohnen, kreative Szene), um mehr „sichtbare“ Veränderungen für

Außenstehende zu schaffen.

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132 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Abb. 1: Stichprobengüte der Befragung hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsverteilung

in der Zellerau .......................................................................................................................................... 6

Abb. 2: Stichprobengüte der Befragung hinsichtlich der Alters- und Geschlechtsverteilung

in Würzburg ............................................................................................................................................. 6

Abb. 3: Verteilung der Befragten nach Würzburger Stadtbezirken ......................................................... 7

Abb. 4: Passantenbefragung in der Würzburger Innenstadt (23.11.2013) .............................................. 8

Abb. 5: Passantenbefragung in der Würzburger Innenstadt (23.11.2013) .............................................. 9

Abb. 6: Anteil der Befragten zum Innen- bzw. Außenimage insgesamt ................................................ 10

Abb. 7: Wohndauer der Befragten in der Zellerau nach Alter, Geschlecht, Qualifikation,

Erwerbsstatus, Migrationshintergrund der Befragten (n = 129) ........................................................... 11

Abb. 8: Geschlechterverteilung der Befragten in der Zellerau (n = 129) ............................................... 12

Abb. 9: Geschlechterverteilung der Befragten in Würzburg (n = 91) .................................................... 13

Abb. 10: Altersstruktur der Befragten in der Zellerau (n = 129) ............................................................ 13

Abb. 11 Altersstruktur der Befragten in Würzburg (n = 91) .................................................................. 14

Abb. 12: Qualifikationsniveau der Befragten in der Zellerau (n = 129) ................................................. 14

Abb. 13: Qualifikationsniveau der Befragten in Würzburg (n = 91)....................................................... 15

Abb. 14: Bildungsstand der Befragten nach Alter und Geschlecht in der Zellerau (n = 129) ................ 15

Abb. 15: Bildungsstand der Befragten nach Alter und Geschlecht in Würzburg (n = 91)...................... 16

Abb. 16: Derzeitige Tätigkeit der Befragten nach Alter und Geschlecht in der Zellerau(n = 129) ......... 17

Abb. 17: Derzeitige Tätigkeit der Befragten nach Alter und Geschlecht in Würzburg (n = 91) ............. 17

Abb. 18: Erwerbsstatus der Befragten nach Alter, Geschlecht und Qualifikationsniveau

in der Zellerau (n = 129) ........................................................................................................................ 18

Abb. 19: Erwerbsstatus der Befragten nach Alter, Geschlecht und Qualifikationsniveau

in Würzburg (n = 91) .............................................................................................................................. 19

Abb. 20: Migrationshintergrund der Befragten in der Zellerau (n = 129).............................................. 19

Abb. 21: Migrationshintergrund der Befragten in Würzburg (n = 91) ................................................... 20

Abb. 22: Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen und der Würzburger/innen

nach dem Qualifikationsniveau (Zellerauer/innen n = 129, Würzburger/innen n = 91) ....................... 20

Abb. 23: Kognitive Raumgliederung der befragten Zellerauer/innen ................................................... 23

Abb. 24: Kognitive Raumgliederung der befragten Würzburger/innen ................................................ 23

Abb. 25: Semantisches Differential nach den Wohnorten der Befragten ............................................. 27

Abb. 26: Semantisches Differential nach Geschlecht der befragten Zellerauer/innen ......................... 29

Abb. 27: Semantisches Differential nach Geschlecht der befragten Würzburger/innen ...................... 30

Abb. 28: Semantisches Differential nach Altersgruppen der befragten Zellerauer/innen .................... 31

Abb. 29: Semantisches Differential nach Altersgruppen der befragten Würzburger/innen ................. 32

Abb. 30: Semantisches Differential nach Qualifikationsniveau der befragten Zellerauer/innen .......... 34

Abb. 31: Semantisches Differential nach Qualifikationsniveau der befragten Würzburger/innen ....... 35

Abb. 32: Semantisches Differential nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen .................... 37

Abb. 33: Semantisches Differential nach Erwerbsstatus der befragten Würzburger/innen ................. 38

Abb. 34: Semantisches Differential nach Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen ...... 39

Abb. 35: Semantisches Differential nach Migrationshintergrund der befragten Würzburger/innen ... 40

Abb. 36: Semantisches Differential nach Wohndauer der befragten Zellerauer/innen ........................ 42

Abb. 37: IDEN 1 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen .......................................... 44

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133 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS

Abb. 38: IDEN 1 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau ............................................................ 45

Abb. 39: IDEN 1 nach befragter Wohndauer in der Zellerau ................................................................. 45

Abb. 40: IDEN 2 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen .......................................... 46

Abb. 41: IDEN 2 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau ............................................................ 47

Abb. 42: IDEN 2 nach befragter Wohndauer in der Zellerau ................................................................. 47

Abb. 43: IDEN 3 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen .......................................... 48

Abb. 44: IDEN 3 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau ............................................................ 49

Abb. 45: IDEN 3 nach befragter Wohndauer in der Zellerau ................................................................. 49

Abb. 46: IDEN 4 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen .......................................... 50

Abb. 47: IDEN 4 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau ............................................................ 51

Abb. 48: IDEN 4 nach befragter Wohndauer in der Zellerau ................................................................. 51

Abb. 49: IDEN 5 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen .......................................... 52

Abb. 50: IDEN 5 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau ............................................................ 53

Abb. 51: IDEN 5 nach befragter Wohndauer in der Zellerau ................................................................. 53

Abb. 52: IDEN 6 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen .......................................... 54

Abb. 53: IDEN 6 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau ............................................................ 55

Abb. 54: IDEN 6 nach befragter Wohndauer in der Zellerau ................................................................. 55

Abb. 55: IDEN 7 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen .......................................... 56

Abb. 56: IDEN 7 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau ............................................................ 57

Abb. 57: IDEN 7 nach befragter Wohndauer in der Zellerau ................................................................. 57

Abb. 58: IDEN 8 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen .......................................... 58

Abb. 59: IDEN 8 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau ............................................................ 59

Abb. 60: IDEN 8 nach befragter Wohndauer in der Zellerau ................................................................. 59

Abb. 61: IDEN 9 nach befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen .......................................... 60

Abb. 62: IDEN 9 nach befragten Altersgruppen in der Zellerau ............................................................ 61

Abb. 63: IDEN 9 nach befragter Wohndauer in der Zellerau ................................................................. 61

Abb. 64: Semantisches Differential nach den befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen ..... 63

Abb. 65: Die eigene Meinung über die Zellerau bilde ich mir über.. ..................................................... 69

Abb. 66: Wie wirken die Handlungsbereiche Wohnen, Arbeiten, Nahversorgung,

Verkehr, Kultur/Freizeit, Wohnumfeld, medizinische/soziale Infrastruktur auf das Image

der Zellerau (Imageeffekt/kein Imageeffekt)? ....................................................................................... 71

Abb. 67: Wie wirken die Handlungsbereiche Wohnen, Arbeiten, Nahversorgung, Verkehr,

Kultur/Freizeit, Wohnumfeld, medizinische/soziale Infrastruktur auf das Image der Zellerau

(positiv/negativ)? ................................................................................................................................... 72

Abb. 68: Wie wichtig sind folgende Themen am Wohnort? ((Z)ellerau: n= 129; (W)ürzburg: n= 91) .. 78

Abb. 69: : Bewertung der Lebensqualität in der Zellerau ((Z)ellerau: n= 129; (W)ürzburg: n= 91)....... 81

Abb. 70: Wie ist die Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt

Würzburg einzuordnen? (Zellerauer/innen) (n = 129) .......................................................................... 85

Abb. 71: Wie ist die Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt

Würzburg einzuordnen? (Würzburger/innen) (n = 91) ......................................................................... 86

Abb. 72: Einschätzung der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt

Würzburg in Abhängigkeit von der Lebenslage (in Zellerau) (n=129) ................................................... 87

Abb. 73: Einschätzung der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt

Würzburg in Abhängigkeit von der Lebenslage (in Würzburg) (n = 91) ................................................. 88

Abb. 74: Beurteilung der Entwicklungen der Zellerau (Zellerauer/-innen) (n = 129) ............................ 90

Abb. 75: Beurteilung der Entwicklungen der Zellerau (Würzburger/-innen) (n = 91) ........................... 90

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134 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS

Abb. 76: Künftiges Motto der Zellerau nach der Lebenslage der befragten

Zellerauer/innen (n = 129) ..................................................................................................................... 96

Abb. 77: Künftiges Motto der Zellerau nach der Lebenslage der befragten

Würzburger/innen (n = 91) .................................................................................................................... 97

Abb. 78: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsfeld Wohnen (n=220) .......................................... 99

Abb. 79: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsbereich Verkehr (n=220) ................................... 102

Abb. 80: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsbereich Wohnumfeld (n=220) .......................... 106

Abb. 81: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsbereich Kultur/Freizeit (n=220) ........................ 109

Abb. 82: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsbereich Nahversorgung (n=220) ....................... 112

Abb. 83: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsbereich medizinische/soziale Infrastruktur ...... 116

Abb. 84: Bedeutung der Maßnahmen im Handlungsfeld Arbeit (n=220) ........................................... 119

Abb. 85: Imagesteuerung durch Verbesserung der Lebensqualität für die Bewohner/innen ............ 130

Tabellen

Tab. 1: Erfolgsquote der Befragung ......................................................................................................... 5

Tab. 2: Korrelation des Wohnortes in oder außerhalb der Zellerau mit der Lebenslage der Befragten

Zellerauer/innen und Würzburger/innen .............................................................................................. 21

Tab. 3: Positive und negative Eigenschaften der Zellerau nach befragten Zellerauer/innen ................ 24

Tab. 4: Positive und negative Eigenschaften der Zellerau nach befragten Würzburger/innen ............. 25

Tab. 5: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen nach Wohnort ........... 28

Tab. 6: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen nach Geschlecht ....... 30

Tab. 7: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen nach Altersgruppen ........................................ 32

Tab. 8: Polaritätsprofil der befragten Würzburger/innen nach Altersgruppen ..................................... 33

Tab. 9: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen nach Qualifikationsniveau .............................. 35

Tab. 10: Polaritätsprofil der befragten Würzburger/innen nach Qualifikationsniveau ......................... 36

Tab. 11: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen nach Erwerbsstatus 38

Tab. 12: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen

nach Migrationshintergrund .................................................................................................................. 41

Tab. 13: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen nach Wohndauer .......................................... 43

Tab. 14: Polaritätsprofil der befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen nach

allen Lebenslagen .................................................................................................................................. 64

Tab. 15: Zusammenfassung von IDEN 1 bis IDEN 9 ............................................................................... 67

Tab. 16: Welche Dinge fallen Ihnen noch ein, die imageprägend für das Quartier sind? ..................... 73

Tab. 17: Rangfolge von subjektiven Lebensqualitätsaspekten für den Wohnort nach den

befragten Zellerauer/innen und den Würzburger/innen ...................................................................... 79

Tab. 18: Rangfolge zur Bewertung der Lebensqualität in der Zellerau nach den

befragten Zellerauer/innen und Würzburger/innen ............................................................................. 83

Tab. 19: Zusammenhang zwischen der Gesamtbetrachtung der Lebensqualität in der Zellerau

und der Lebenslage der Zellerauer/innen ............................................................................................. 89

Tab. 20: Zusammenhang zwischen der Gesamtbetrachtung der Lebensqualität in der Zellerau

und der Lebenslage der Würzburger/innen .......................................................................................... 89

Tab. 21: Zusammenhang zwischen der Bewertung der Entwicklung in der Zellerau

und der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Zellerauer/innen ......................... 91

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135 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS

Tab. 22: Zusammenhang zwischen der Bewertung der Entwicklung in der Zellerau

und der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Würzburger/innen ...................... 91

Tab. 23: Was hat zu dieser Entwicklung in der Zellerau geführt? .......................................................... 93

Tabelle 24: Wenn Sie Bürgermeister/in von Würzburg wären, was würden Sie in der Zellerau

ändern oder verbessern? ...................................................................................................................... 94

Tab. 25: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme

Wohnungsneubau Brunostraße .......................................................................................................... 100

Tab. 26: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme

Wohnungsneubau Brunostraße .......................................................................................................... 100

Tab. 27: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Sozialer Wohnungsbau . 100

Tab. 28: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme

Sozialer Wohnungsbau ........................................................................................................................ 101

Tab. 29: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Studentenwohnen

im Dencklerblock ................................................................................................................................. 101

Tab. 30: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Studentenwohnen

im Dencklerblock ................................................................................................................................. 101

Tab. 31: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Umgestaltung

Zeller Bock/ Frankfurter Straße ........................................................................................................... 103

Tab. 32: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Umgestaltung

Zeller Bock/Frankfurter Straße ............................................................................................................ 103

Tab. 33: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Ausbau

Fahrrad- und Fußwege ......................................................................................................................... 104

Tab. 34: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Ausbau

Fahrrad- und Fußwege ......................................................................................................................... 104

Tab. 35: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Straßenbahn und Bus ... 104

Tab. 36: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Straßenbahn und Bus . 105

Tab. 37: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme

Landesgartenschau-Gelände ............................................................................................................... 107

Tab. 38: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme

Landesgartenschau-Gelände ............................................................................................................... 107

Tab. 39: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Marktplätzle .................. 108

Tab. 40: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Marktplätzle ............... 108

Tab. 41: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Grillplatz/

Spielplatz am Mainufer........................................................................................................................ 110

Tab. 42: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Grillplatz/

Spielplatz am Mainufer........................................................................................................................ 110

Tab. 43: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme DAV Kletterzentrum ...... 111

Tab. 44: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme DAV Kletterzentrum ... 111

Tab. 45: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Bürgerbräu-Areal .......... 111

Tab. 46: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Bürgerbräu-Areal ....... 112

Tab. 47: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Supermärkte

(Rewe, Tegut, Kupsch) ......................................................................................................................... 113

Tab. 48: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Supermärkte

(Rewe, Tegut, Kupsch) ......................................................................................................................... 113

Tab. 49: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Discounter (Aldi, Lidl).... 114

Tab. 50: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Discounter (Aldi, Lidl) . 114

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136 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS

Tab. 51: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme kleine Läden

(Bäcker, Getränkehandel) .................................................................................................................... 114

Tab. 52: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme kleine Läden

(Bäcker, Getränkehandel) .................................................................................................................... 115

Tab. 53: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Würzburger Tafel........... 117

Tab. 54: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Würzburger Tafel ........ 117

Tab. 55: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme ABZ Heiligkreuz ............. 118

Tab. 56: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme ABZ Heiligkreuz .......... 118

Tab. 57: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Bereitschaftspolizei/

Polizeischule ........................................................................................................................................ 120

Tab. 58: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Bereitschaftspolizei/

Polizeischule ........................................................................................................................................ 120

Tab. 59: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Vogelverlag -

Vogel Convention Center ..................................................................................................................... 121

Tab. 60: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Vogelverlag -

Vogel Convention Center ..................................................................................................................... 121

Tab. 61: Bewertungsprofil der befragten Zellerauer/innen zur Maßnahme Würzburger Hofbräu ..... 121

Tab. 62: Bewertungsprofil der befragten Würzburger/innen zur Maßnahme Würzburger Hofbräu .. 122

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141 ANHANG

Anhang

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140 ANHANG

Anhang 1: IDEN 1 nach Geschlechterverhältnis der befragten Zellerauer/innen

Anhang 2: IDEN 1 nach Qualifikationsniveaus der befragten Zellerauer/innen

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141 ANHANG

Anhang 3: IDEN 1 nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen

Anhang 4: IDEN 1 nach Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen

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142 ANHANG

Anhang 5: IDEN 2 nach Geschlechterverhältnis der befragten Zellerauer/innen

Anhang 6: IDEN 2 nach Qualifikationsniveaus der befragten Zellerauer/innen

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143 ANHANG

Anhang 7: IDEN 2 nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen

Anhang 8: IDEN 2 nach Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen

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144 ANHANG

Anhang 9: IDEN 3 nach Geschlechterverhältnis der befragten Zellerauer/innen

Anhang 10: IDEN 3 nach Qualifikationsniveaus der befragten Zellerauer/innen

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145 ANHANG

Anhang 11: IDEN 3 nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen

Anhang 12: IDEN 3 nach Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen

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146 ANHANG

Anhang 13: IDEN 4 nach Geschlechterverhältnis der befragten Zellerauer/innen

Anhang 14: IDEN 4 nach Qualifikationsniveaus der befragten Zellerauer/innen

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147 ANHANG

Anhang 15: IDEN 4 nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen

Anhang 16: IDEN 4 nach Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen

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148 ANHANG

Anhang 17: IDEN 5 nach Geschlechterverhältnis der befragten Zellerauer/innen

Anhang 18: IDEN 5 nach Qualifikationsniveaus der befragten Zellerauer/innen

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149 ANHANG

Anhang 19: IDEN 5 nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen

Anhang 20: IDEN 5 nach Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen

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150 ANHANG

Anhang 21: IDEN 6 nach Geschlechterverhältnis der befragten Zellerauer/innen

Anhang 22: IDEN 6 nach Qualifikationsniveaus der befragten Zellerauer/innen

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151 ANHANG

Anhang 23: IDEN 6 nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen

Anhang 24: IDEN 6 nach Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen

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152 ANHANG

Anhang 25: IDEN 7 nach Geschlechterverhältnis der befragten Zellerauer/innen

Anhang 26: IDEN 7 nach Qualifikationsniveaus der befragten Zellerauer/innen

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153 ANHANG

Anhang 27: IDEN 7 nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen

Anhang 28: IDEN 7 nach Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen

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154 ANHANG

Anhang 29: IDEN 8 nach Geschlechterverhältnis der befragten Zellerauer/innen

Anhang 30: IDEN 8 nach Qualifikationsniveaus der befragten Zellerauer/innen

Anhang 1: IDEN 8 nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen

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155 ANHANG

Anhang 31: IDEN 8 nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen

Anhang 32: IDEN 8 nach Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen

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156 ANHANG

Anhang 33: IDEN 9 nach Geschlechterverhältnis der befragten Zellerauer/innen

Anhang 34: IDEN 9 nach Qualifikationsniveaus der befragten Zellerauer/innen

Anhang 2: IDEN 9 nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen

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157 ANHANG

Anhang 35: IDEN 9 nach Erwerbsstatus der befragten Zellerauer/innen

Anhang 36: IDEN 9 nach Migrationshintergrund der befragten Zellerauer/innen

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158 ANHANG

Anhang 37: Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung der Zellerau und der Lebenslage der Zellerauer/innen

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b

Geschlecht Alter Qualifikations-

niveau Erwerbs-

status Migrations-hintergrund

Wohndauer

jung/alt ,180

* ,230

** ,004 ,069 ,052 ,083

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

laut/ruhig ,031 ,234

** ,199

** ,021 ,213

** ,092

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

eindrucksvoll/unscheinbar ,122 -,172

* ,033 -,081 -,024 -,231

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

grün/grau ,069 -,203

** -,083 ,001 -,033 -,234

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

schön/hässlich ,113 -,140 ,113 -,124 ,054 -,239

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

angesehen/verachtet ,041 -,244

** ,110 -,115 ,073 -,285

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

sauber/dreckig ,083 -,259

** -,018 ,035 -,002 -,235

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

vertraut/fremd ,066 -,252

** ,071 -,053 -,114 -,363

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

unübersichtlich/übersichtlich ,054 ,139 ,100 ,022 ,109 ,086

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

arm/reich ,007 ,152

* -,273

** ,011 ,067 ,237

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

gefährlich/sicher ,193

* ,265

** ,079 -,151 ,159

* ,344

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

einsam/gesellig ,001 ,013 -,052 ,088 -,010 ,169

*

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

kreativ/monoton ,004 -,076 -,031 -,023 -,165

* -,090

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

zentral/abgelegen ,085 -,216

** ,075 ,129 -,092 -,271

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

**. Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig).

*. Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig).

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159 ANHANG

Anhang 38: Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung der Zellerau und der Lebenslage der Würzburger/innen

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b Geschlecht Alter

Qualifikations-niveau

Erwerbs-status

Migrations-hintergrund

jung/alt -,044 ,208* -,167 -,092 ,269**

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) laut/ruhig ,145 ,233** -,003 ,039 ,013

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) eindrucksvoll/unscheinbar

,046 ,018 -,022 -,014 ,280**

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) grün/grau -,089 -,173* -,031 ,015 ,128

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) schön/hässlich ,000 -,004 -,012 -,017 ,130

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) angesehen/verachtet -,008 -,188* ,119 ,013 ,221*

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) sauber/dreckig ,163 -,086 ,070 -,025 ,272**

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) vertraut/fremd -,043 ,017 ,280** -,055 ,159

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) unübersichtlich/übersichtlich

-,089 -,031 -,214* -,024 -,024

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) arm/reich -,040 ,204* -,042 -,036 -,148

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) gefährlich/sicher -,048 ,086 -,048 -,062 -,055

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) einsam/gesellig ,010 -,001 -,030 -,045 -,104

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) kreativ/monoton ,147 ,130 ,023 ,063 ,179

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) zentral/abgelegen ,165 ,082 ,102 ,173 ,021

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) *. Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig).

**. Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig).

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160 ANHANG

Anhang 39: Zusammenhang zwischen dem Bindungspotential der Zellerau und der Lebenslage der Zellerauer/innen

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b

Geschlecht Alter Qualifikations-

niveau Erwerbs-

status Migrations-hintergrund

Wohndauer

hohes Ansehen der Zellerau in Würzburg

-,129 -,097 ,242**

-,113 ,010 -,206**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

In Zellerau vieles, wo-rum uns andere Stadtteile beneiden

,027 -,246**

,094 -,021 -,039 -,307**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Zugehörigkeitsgefühl zur Zellerau Vor-Ort

,024 -,390**

,050 ,045 -,072 -,519**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Gefühl in der Zellerau zuhause

,013 -,259**

,096 -,033 -,085 -,450**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Stadtteil ist wie ein Teil von mir selbst

-,032 -,252**

,183* -,003 -,014 -,463

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Vieles im Stadtteil er-innert mich an meine Vergangenheit

,000 -,238**

,124 -,079 -,106 -,341**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Durch Erlebnisse eng mit Stadtteil verwach-sen

-,055 -,263**

,131 -,091 -,062 -,467**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

persönliche Zukunft eng mit Zellerau ver-bunden

,039 -,414**

,152* -,010 -,177

* -,390

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

gespannt zukünftige Entwicklung mitzuerle-ben

,057 -,263**

,004 ,048 -,133 -,190*

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

*. Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig).

**. Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig).

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161 ANHANG

Anhang 40: Zusammenhang zwischen dem Bindungspotential der Zellerau und der Lebenslage der Würzburger/innen

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b

Geschlecht Alter Qualifikations-

niveau Erwerbs-

status Migrations-hintergrund

hohes Ansehen der Zellerau in Würzburg

-,088 -,214* ,101 ,092 ,125

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

In Zellerau vieles, wo-rum uns andere Stadtteile beneiden

,047 -,016 ,100 -,074 ,124

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Zugehörigkeitsgefühl zur Zellerau Vor-Ort

-,071 -,052 ,019 ,098 ,052

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Gefühl in der Zellerau zuhause

-,061 ,068 ,103 -,037 ,122

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Stadtteil ist wie ein Teil von mir selbst

-,040 -,024 ,078 ,079 ,238*

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Vieles im Stadtteil er-innert mich an meine Vergangenheit

-,042 ,045 ,115 ,118 ,111

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Durch Erlebnisse eng mit Stadtteil verwach-sen

-,085 ,104 ,156 ,161 ,027

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

persönliche Zukunft eng mit Zellerau ver-bunden

,045 ,105 ,171 ,160 ,083

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

gespannt zukünftige Entwicklung mitzuerle-ben

-,080 -,236**

,017 ,101 ,119

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

*. Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig). **. Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig).

Page 168: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

162 ANHANG

Korrelations-

koeffizient

Kendall-Tau-b IDEN 1 IDEN 2 IDEN 3 IDEN 4 IDEN5 IDEN 6 IDEN 7 IDEN8 IDEN9

-,127 -,018 -,005 ,004 -,019 -,016 -,005 -,114 -,086

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

-,049 -,100 -,102 -,289** -,133 -,049 -,124 -,261** -,248**

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

,100 ,345** ,294** ,248** ,306** ,260** ,307** ,303** ,250**

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

,200**

,273**

,291**

,288**

,305**

,154* ,124 ,301

**,211

**

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

,196** ,282** ,305** ,341** ,393** ,141 ,195** ,304** ,159*

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

,366** ,223** ,158* ,168* ,276** ,129 ,087 ,360** ,194*

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

,058 ,113 ,189* ,228** ,231** ,113 ,034 ,258** ,161*

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

,039 ,274** ,467** ,462** ,390** ,275** ,273** ,400** ,346**

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

,032 -,136 -,043 -,163* -,109 -,003 -,046 -,116 -,126

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

-,260** -,120 -,225

**-,219

**-,216

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** -,127 -,310** -,101

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

-,054 -,108 -,290** -,292** -,187** -,219** -,110 -,253** -,201**

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

-,025 -,189** -,214** -,277** -,214** -,173* -,318** -,175* -,233**

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

-,019 ,206** ,224** ,299** ,203** ,070 ,207** ,228** ,241**

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

,007 ,234** ,302** ,256** ,214** ,190** ,121 ,256** ,205**

(n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129) (n=129)

**. Korrelation i s t bei Niveau 0,01 s igni fikant (zweisei tig).

*. Korrelation i s t bei Niveau 0,05 s igni fikant (zweisei tig).

gefährl ich/

s icher

einsam/

gesel l ig

kreativ/

monoton

zentra l/

abgelegen

arm/ reich

grün/ grau

jung/ a l t

laut/ ruhig

eindrucksvol l /

unscheinbar

schön/ häss l ich

angesehen/

verachtet

sauber/ dreckig

vertraut/ fremd

unübers ichtl ich/

übers ichtl ich

Page 169: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

163 ANHANG

Anhang 42: Zusammenhang zwischen Wahrnehmung und Bindungspotential der Zellerau für Würzburgerinnen

Korrelations-

koeffizient

Kendall-Tau-b IDEN 1 IDEN 2 IDEN 3 IDEN 4 IDEN5 IDEN 6 IDEN 7 IDEN8 IDEN9

,108 ,208* ,285** ,280** ,292** ,223* ,239** ,212* -,019

(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91)

-,198* -,147 -,121 -,033 -,037 -,026 ,041 ,082 -,223*

(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91)

,111 ,192* ,340** ,210* ,309** ,332** ,205* ,255** ,015

(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91)

,312** ,248** ,199* ,218* ,303** ,165 ,169 ,193* -,014(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91)

,295** ,368** ,317** ,334** ,358** ,108 ,156 ,196* ,010(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91)

,480** ,262** ,347** ,266** ,357** ,311** ,224* ,312** ,128(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91)

,278** ,334** ,226** ,181* ,172 ,143 ,081 ,106 ,237**

(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91),124 ,249** ,421** ,390** ,362** ,405** ,488** ,251** ,089

(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91),028 -,161 -,129 -,080 -,091 -,109 -,205* -,179* ,011

(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91)

-,422** -,293** -,211* -,180* -,212* -,111 -,059 -,075 -,085(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91)

-,411** -,290** -,364** -,347** -,279** -,172 -,187* -,104 ,015(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91)-,063 -,209* -,118 -,197* -,207* -,143 -,241** -,126 -,112

(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91)

,224* ,269** ,131 ,208* ,253** ,112 ,195* ,125 ,083(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91),081 ,245** ,334** ,321** ,307** ,394** ,333** ,389** ,181*

(n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91) (n=91)

**. Korrelation is t bei Niveau 0,01 s igni fikant (zweisei tig).

*. Korrelation is t bei Niveau 0,05 s igni fikant (zweisei tig).

kreativ/

monoton

zentra l/

abgelegen

einsam/

gesel l ig

jung/ a l t

laut/ ruhig

eindrucksvol l/

unscheinbar

grün/ grau

schön/ häss l ich

angesehen/

verachtet

sauber/ dreckig

vertraut/ fremd

unübers ichtl ich/

übers ichtl ich

arm/ reich

gefährl ich/

s icher

Page 170: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

164 ANHANG

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Page 171: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

165 ANHANG

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Page 174: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

168 ANHANG

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170 ANHANG

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173 ANHANG

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174 ANHANG

Anhang 57: Zusammenhang zwischen der Einschätzung der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Würzburg und der Wahrnehmung des Quartiers bei Zellerauer/innen

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175 ANHANG

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b Geschlecht Alter

Qualifikations-niveau

Erwerbs-status

Migrations-hintergrund Wohndauer

Wohnen (pos, neg, neutral)

-,162* -,058 ,037 ,063 -,097 ,016

(n = 123) (n = 123) (n = 123) (n = 123) (n = 123) (n = 123)

Wohnen (Effekt /kein Effekt)

-,167* -,288

** ,125 ,122 -,105 -,301

**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Arbeiten (pos, neg, neutral)

,062 -,156* ,104 -,011 ,091 -,124

(n = 127) (n = 127) (n = 127) (n = 127) (n = 127) (n = 127)

Arbeiten (Effekt /kein Effekt)

-,128 -,180* ,047 ,108 -,021 -,234

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(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Nahversorgung (pos, neg, neutral)

,021 ,002 ,217**

-,034 ,065 -,096

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Nahversorgung (Effekt /kein Effekt)

-,008 ,046 ,147 ,016 ,069 -,081

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Verkehr (pos, neg, neutral)

,121 ,018 -,008 ,007 ,042 ,032

(n = 128) (n = 128) (n = 128) (n = 128) (n = 128) (n = 128)

Verkehr (Effekt /kein Effekt)

-,075 -,195**

-,019 ,207**

-,003 -,262**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Kultur/Freizeit (pos, neg, neutral)

,115 -,194**

-,063 ,022 ,035 -,060

(n = 128) (n = 128) (n = 128) (n = 128) (n = 128) (n = 128)

Kultur/Freizeit (Effekt /kein Effekt)

-,021 -,213**

,063 -,004 -,037 -,213**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

Wohnumfeld (pos, neg, neutral)

-,030 -,036 ,042 -,109 -,045 -,001

(n = 127) (n = 127) (n = 127) (n = 127) (n = 127) (n = 127)

Wohnumfeld (Effekt /kein Effekt)

-,257**

-,271**

,050 ,036 -,100 -,294**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

medizinische/Soziale Infrastruktur (pos, neg, neutral)

-,037 -,174* ,078 -,120 ,133 -,192

*

(n = 122) (n = 122) (n = 122) (n = 122) (n = 122) (n = 122)

medizinische/Soziale Infrastruktur (Effekt /kein Effekt)

-,253**

-,232**

,074 ,036 ,103 -,348**

(n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129) (n = 129)

*. Korelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig). **. Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig).

Anhang 58: Zusammenhang zwischen der Einschätzung der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Würzburg und der Wahrnehmung des Quartiers bei Würzburger/innen

Page 182: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

176 ANHANG

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b Geschlecht Alter Qualifikations-

niveau Erwerbs-

status Migrations-hintergrund

Wohnen (pos, neg, neutral) ,123 -,335

** -,113 -,076 -,202

*

(n = 77) (n = 77) (n = 77) (n = 77) (n = 77)

Wohnen (Effekt /kein Effekt) -,019 -,145 ,005 ,034 ,120

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Arbeiten (pos, neg, neutral) ,029 -,293

** -,074 -,075 ,023

(n=90) (n=90) (n=90) (n=90) (n=90)

Arbeiten (Effekt /kein Effekt) ,101 -,196

* -,072 -,100 -,053

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Nahversorgung (pos, neg, neutral) ,172 -,170 ,035 ,001 -,326

**

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Nahversorgung (Effekt /kein Effekt) ,135 -,101 ,064 -,061 -,098

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Verkehr (pos, neg, neutral) -,048 -,026 -,270

** ,099 -,102

(n = 87) (n = 87) (n = 87) (n = 87) (n = 87)

Verkehr (Effekt /kein Effekt) ,093 -,041 -,198

* ,048 -,026

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Kultur/Freizeit (pos, neg, neutral) ,061 -,115 -,135 ,072 -,169

(n = 90) (n = 90) (n = 90) (n = 90) (n = 90)

Kultur/Freizeit (Effekt /kein Effekt) ,017 -,165

* -,177

* ,028 ,031

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Wohnumfeld (pos, neg, neutral) ,021 ,047 -,350

** ,022 -,201

*

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

Wohnumfeld (Effekt /kein Effekt) -,074 -,187

* -,235

** -,015 -,070

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

medizinische/soziale Infrastruktur (pos, neg, neutral)

,039 -,234**

-,217* 0,000 -,015

(n = 85) (n = 85) (n = 85) (n = 85) (n = 85)

medizinische/soziale Infrastruktur (Ef-fekt /kein Effekt)

,073 -,099 ,014 ,010 ,080

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

*. Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig). **. Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig).

Page 183: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

177 ANHANG

Anhang 61: Zusammenhang zwischen der Einschätzung der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Würzburg und dem Bindungspotential bei Zellerauer/innen

Kor

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178 ANHANG

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b

IDEN 1 IDEN 2 IDEN 3 IDEN 4 IDEN 5 IDEN 6 IDEN 7 IDEN 8 IDEN 9

Lebensqualität in der Zel-lerau im Vergleich zur Gesamtstadt

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,284**

,298**

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**. Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig).

*. Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig).

Anhang 62: Zusammenhang zwischen der Einschätzung der Lebensqualität der Zellerau im Vergleich zur Gesamtstadt Würzburg und dem Bindungspotential bei Würzburger/innen

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b

IDEN 1 IDEN 2 IDEN 3 IDEN 4 IDEN 5 IDEN 6 IDEN 7 IDEN 8 IDEN 9

Lebensqualität in der Zellerau im

Vergleich zur Gesamtstadt

,167 ,339**

,178* ,294

** ,207

* ,110 ,102 ,147 ,145

(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

**. Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig).

*. Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig).

Page 185: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

179 ANHANG

Anhang 65: Zusammenhang zwischen der Bewertung der Entwicklung in der Zellerau und dem

Bindungspotential des Quartiers (Zellerauer/innen)

Ko

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180 ANHANG

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b

IDEN 1 IDEN 2 IDEN 3 IDEN 4 IDEN 5 IDEN 6 IDEN 7 IDEN 8 IDEN 9

Beurteilung Entwick-lung Zellerau

,156* ,081 ,113 ,103 ,141 ,052 -,033 ,123 ,053

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*. Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig).

**. Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig).

Anhang 66: Zusammenhang zwischen der Bewertung der Entwicklung in der Zellerau und dem Bindungspotential des Quartiers (Würzburger/innen)

Korrelationskoeffizient Kendall-Tau-b

IDEN 1 IDEN 2 IDEN 3 IDEN 4 IDEN 5 IDEN 6 IDEN 7 IDEN 8 IDEN 9

Beurteilung Entwicklung Zellerau ,113 ,192

* ,251

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(n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91) (n = 91)

*. Korrelation ist bei Niveau 0,05 signifikant (zweiseitig).

**. Korrelation ist bei Niveau 0,01 signifikant (zweiseitig).

Page 187: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

181 ANHANG

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182 ANHANG

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183 ANHANG

Anhang 71: Meinungsbildung in Abhängigkeit vom Alter der Befragten Zellerauer/innen (n=129)

Anhang 72: Meinungsbildung in Abhängigkeit vom Alter der Befragten Würzburger/innen (n=91)

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184 ANHANG

Anhang 73: Meinungsbildung in Abhängigkeit vom Geschlecht, der Befragten Zellerauer/innen (n=129)

Anhang 74: Meinungsbildung in Abhängigkeit vom Geschlecht Befragten Würzburger/innen (n=91)

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185 ANHANG

Anhang 75: Meinungsbildung in Abhängigkeit vom Migrationshintergrund der Befragten Zellerauer/innen (n=129)

Anhang 76: Meinungsbildung in Abhängigkeit vom Migrationshintergrund der Befragten Würzburger/innen (n=91)

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186 ANHANG

Anhang 77: Meinungsbildung in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau der Befragten Zellerauer/innen (n=129)

Anhang 78: Meinungsbildung in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau der Befragten Würzburger/innen (n=91)

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187 ANHANG

Anhang 79: Meinungsbildung in Abhängigkeit vom Erwerbsstatus der Befragten Zellerauer/innen (n=129)

Anhang 80: Meinungsbildung in Abhängigkeit vom Erwerbsstatus der Befragten Würzburger/innen (n=91)

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188 ANHANG

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189 ANHANG

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Page 196: Images innenstadtnaher Wohnquarere am Beispiel Wrzburg ... · der FH Erfurt (ISP) von 2012 bis 2015 bearbeitet (nähere Informationen unter: erfurt.de/fhe/isp/). Hintergrund des Forschungsvorhabens

190 ANHANG

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191 ANHANG

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192 ANHANG

Anhang 87: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Kosten“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 18 21 23 10 72

eher wichtig 15 12 10 2 39

eher nicht wichtig 5 2 0 1 8

überhaupt nicht wichtig 3 1 0 1 5

weiß nicht/ keine Angabe 3 1 0 1 5

44 37 33 15 129

sehr wichtig 11 14 16 11 52

eher wichtig 5 5 10 3 23

eher nicht wichtig 2 1 2 1 6

überhaupt nicht wichtig 2 0 2 1 5

weiß nicht/ keine Angabe 1 1 2 1 5

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

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Qual i fikation

sehr wichtig 16 31 25 72

eher wichtig 15 10 14 39

eher nicht wichtig 3 2 3 8

überhaupt nicht wichtig 3 0 2 5

weiß nicht/ keine Angabe 3 2 0 5

40 45 44 129

sehr wichtig 13 22 17 52

eher wichtig 2 8 13 23

eher nicht wichtig 2 0 4 6

überhaupt nicht wichtig 1 1 3 5

weiß nicht/ keine Angabe 0 3 2 5

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 21 51 72

eher wichtig 7 32 39

eher nicht wichtig 3 5 8

überhaupt nicht wichtig 2 3 5

weiß nicht/ keine Angabe 3 2 5

36 93 129

sehr wichtig 7 45 52

eher wichtig 4 19 23

eher nicht wichtig 1 5 6

überhaupt nicht wichtig 0 5 5

weiß nicht/ keine Angabe 1 4 5

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 20 29 23 72

eher wichtig 13 16 10 39

eher nicht wichtig 3 5 0 8

überhaupt nicht wichtig 1 3 1 5

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 2 5

38 55 36 129

Zel lerau Kosten

Summe

Würzburg Kosten

Summe

Alter

Summe

Würzburg Kosten

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Kosten

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Kosten

Summe

Zel lerau Kosten

Summe

Würzburg Kosten

Summe

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193 ANHANG

Anhang 88: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „altengerechten Wohnumfeld“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 10 16 20 13 59

eher wichtig 23 11 9 2 45

eher nicht wichtig 6 6 3 0 15

überhaupt nicht wichtig 4 2 1 0 7

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 0 0 3

44 37 33 15 129

sehr wichtig 7 6 15 12 40

eher wichtig 8 3 12 2 25

eher nicht wichtig 0 5 0 2 7

überhaupt nicht wichtig 2 4 2 0 8

weiß nicht/ keine Angabe 4 3 3 1 11

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 19 20 20 59

eher wichtig 14 19 12 45

eher nicht wichtig 4 4 7 15

überhaupt nicht wichtig 3 1 3 7

weiß nicht/ keine Angabe 0 1 2 3

40 45 44 129

sehr wichtig 11 13 16 40

eher wichtig 2 11 12 25

eher nicht wichtig 2 1 4 7

überhaupt nicht wichtig 2 4 2 8

weiß nicht/ keine Angabe 1 5 5 11

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 15 44 59

eher wichtig 11 34 45

eher nicht wichtig 4 11 15

überhaupt nicht wichtig 5 2 7

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 3

36 93 129

sehr wichtig 6 34 40

eher wichtig 4 21 25

eher nicht wichtig 0 7 7

überhaupt nicht wichtig 0 8 8

weiß nicht/ keine Angabe 3 8 11

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 10 21 28 59

eher wichtig 14 26 5 45

eher nicht wichtig 9 4 2 15

überhaupt nicht wichtig 2 4 1 7

weiß nicht/ keine Angabe 3 0 0 3

38 55 36 129

Zel lerau

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Altersgerechtes

Wohnumfeld

Summe

Zel lerau Altersgerechtes

Wohnumfeld

Summe

Würzburg Altersgerechtes

Wohnumfeld

Summe

Würzburg Altersgerechtes

Wohnumfeld

Summe

Zel lerau

Migrationshintergrund

Summe

Zel lerau

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Altersgerechtes

Wohnumfeld

Summe

Zel lerau Altersgerechtes

Wohnumfeld

Summe

Würzburg Altersgerechtes

Wohnumfeld

Summe

Zel lerau

Alter

Summe

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194 ANHANG

Anhang 89: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „sicheres und ruhiges Wohnumfeld“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 14 23 25 10 72

eher wichtig 16 8 7 5 36

eher nicht wichtig 12 3 1 0 16

überhaupt nicht wichtig 1 2 0 0 3

weiß nicht/ keine Angabe 1 1 0 0 2

44 37 33 15 129

sehr wichtig 9 13 18 13 53

eher wichtig 7 6 8 4 25

eher nicht wichtig 3 0 4 0 7

überhaupt nicht wichtig 1 0 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 2 0 5

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 20 25 27 72

eher wichtig 12 12 12 36

eher nicht wichtig 6 8 2 16

überhaupt nicht wichtig 1 0 2 3

weiß nicht/ keine Angabe 1 0 1 2

40 45 44 129

sehr wichtig 14 18 21 53

eher wichtig 3 10 12 25

eher nicht wichtig 1 3 3 7

überhaupt nicht wichtig 0 1 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 0 2 3 5

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 21 51 72

eher wichtig 8 28 36

eher nicht wichtig 6 10 16

überhaupt nicht wichtig 1 2 3

weiß nicht/ keine Angabe 0 2 2

36 93 129

sehr wichtig 8 45 53

eher wichtig 2 23 25

eher nicht wichtig 1 6 7

überhaupt nicht wichtig 1 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 4 5

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 15 30 27 72

eher wichtig 11 16 9 36

eher nicht wichtig 9 7 0 16

überhaupt nicht wichtig 2 1 0 3

weiß nicht/ keine Angabe 1 1 0 2

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau s icheres und

ruhiges

Wohnumfeld

Summe

Zel lerau s icheres und

ruhiges

Wohnumfeld

Summe

Würzburg s icheres und

ruhiges

Wohnumfeld

Summe

Würzburg s icheres und

ruhiges

Wohnumfeld

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau s icheres und

ruhiges

Wohnumfeld

Summe

Zel lerau s icheres und

ruhiges

Wohnumfeld

Summe

Würzburg s icheres und

ruhiges

Wohnumfeld

Summe

Alter

Summe

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195 ANHANG

Anhang 90: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Grün- und Freiraumqualität“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 19 24 25 12 80

eher wichtig 19 12 8 3 42

eher nicht wichtig 5 0 0 0 5

überhaupt nicht wichtig 1 0 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 0 1 0 0 1

44 37 33 15 129

sehr wichtig 16 13 20 15 64

eher wichtig 3 6 9 2 20

eher nicht wichtig 0 0 1 0 1

überhaupt nicht wichtig 1 0 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 2 0 5

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 22 31 27 80

eher wichtig 13 13 16 42

eher nicht wichtig 4 1 0 5

überhaupt nicht wichtig 1 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 0 0 1 1

40 45 44 129

sehr wichtig 14 24 26 64

eher wichtig 3 8 9 20

eher nicht wichtig 0 0 1 1

überhaupt nicht wichtig 1 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 0 2 3 5

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 18 62 80

eher wichtig 15 27 42

eher nicht wichtig 2 3 5

überhaupt nicht wichtig 1 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 0 1 1

36 93 129

sehr wichtig 8 56 64

eher wichtig 4 16 20

eher nicht wichtig 0 1 1

überhaupt nicht wichtig 0 1 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 4 5

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 20 31 29 80

eher wichtig 16 19 7 42

eher nicht wichtig 1 4 0 5

überhaupt nicht wichtig 0 1 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 0 0 1

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Grün- und

Freiraumqual i tät

Summe

Zel lerau Grün- und

Freiraumqual i tät

Summe

Würzburg Grün- und

Freiraumqual i tät

Summe

Würzburg Grün- und

Freiraumqual i tät

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Grün- und

Freiraumqual i tät

Summe

Zel lerau Grün- und

Freiraumqual i tät

Summe

Würzburg Grün- und

Freiraumqual i tät

Summe

Alter

Summe

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196 ANHANG

Anhang 91: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „bauliche Gestaltung Wohnumfeld“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 8 16 19 8 51

eher wichtig 21 15 12 6 54

eher nicht wichtig 8 4 2 0 14

überhaupt nicht wichtig 5 1 0 1 7

weiß nicht/ keine Angabe 2 1 0 0 3

44 37 33 15 129

sehr wichtig 8 12 15 12 47

eher wichtig 4 7 10 4 25

eher nicht wichtig 4 0 3 1 8

überhaupt nicht wichtig 2 0 2 0 4

weiß nicht/ keine Angabe 3 2 2 0 7

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 15 18 18 51

eher wichtig 14 18 22 54

eher nicht wichtig 6 6 2 14

überhaupt nicht wichtig 5 1 1 7

weiß nicht/ keine Angabe 0 2 1 3

40 45 44 129

sehr wichtig 12 11 24 47

eher wichtig 3 13 9 25

eher nicht wichtig 1 5 2 8

überhaupt nicht wichtig 1 2 1 4

weiß nicht/ keine Angabe 1 3 3 7

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 14 37 51

eher wichtig 14 40 54

eher nicht wichtig 2 12 14

überhaupt nicht wichtig 5 2 7

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 3

36 93 129

sehr wichtig 7 40 47

eher wichtig 1 24 25

eher nicht wichtig 4 4 8

überhaupt nicht wichtig 0 4 4

weiß nicht/ keine Angabe 1 6 7

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 10 22 19 51

eher wichtig 16 26 12 54

eher nicht wichtig 7 4 3 14

überhaupt nicht wichtig 2 3 2 7

weiß nicht/ keine Angabe 3 0 0 3

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Baul iche

Gesta l tung des

Wohnumfeldes

Summe

Zel lerau Baul iche

Gesta l tung des

Wohnumfeldes

Summe

Würzburg Baul iche

Gesta l tung des

Wohnumfeldes

Summe

Würzburg Baul iche

Gesta l tung des

Wohnumfeldes

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Baul iche

Gesta l tung des

Wohnumfeldes

Summe

Zel lerau Baul iche

Gesta l tung des

Wohnumfeldes

Summe

Würzburg Baul iche

Gesta l tung des

Wohnumfeldes

Summe

Alter

Summe

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197 ANHANG

Anhang 92: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „PKW - Stellplätze“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 11 10 16 6 43

eher wichtig 9 10 11 3 33

eher nicht wichtig 6 9 3 1 19

überhaupt nicht wichtig 13 7 2 5 27

weiß nicht/ keine Angabe 5 1 1 0 7

44 37 33 15 129

sehr wichtig 5 6 8 9 28

eher wichtig 7 3 8 3 21

eher nicht wichtig 4 7 5 0 16

überhaupt nicht wichtig 3 2 9 4 18

weiß nicht/ keine Angabe 2 3 2 1 8

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 11 17 15 43

eher wichtig 9 10 14 33

eher nicht wichtig 6 7 6 19

überhaupt nicht wichtig 11 8 8 27

weiß nicht/ keine Angabe 3 3 1 7

40 45 44 129

sehr wichtig 5 10 13 28

eher wichtig 4 9 8 21

eher nicht wichtig 2 4 10 16

überhaupt nicht wichtig 6 8 4 18

weiß nicht/ keine Angabe 1 3 4 8

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 10 33 43

eher wichtig 9 24 33

eher nicht wichtig 5 14 19

überhaupt nicht wichtig 12 15 27

weiß nicht/ keine Angabe 0 7 7

36 93 129

sehr wichtig 4 24 28

eher wichtig 1 20 21

eher nicht wichtig 4 12 16

überhaupt nicht wichtig 3 15 18

weiß nicht/ keine Angabe 1 7 8

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 10 14 19 43

eher wichtig 10 16 7 33

eher nicht wichtig 3 11 5 19

überhaupt nicht wichtig 11 11 5 27

weiß nicht/ keine Angabe 4 3 0 7

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau PKW- Stel lplätze

Summe

Zel lerau PKW- Stel lplätze

Summe

Würzburg PKW- Stel lplätze

Summe

Würzburg PKW- Stel lplätze

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau PKW- Stel lplätze

Summe

Zel lerau PKW- Stel lplätze

Summe

Würzburg PKW- Stel lplätze

Summe

Alter

Summe

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198 ANHANG

Anhang 93: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „kurze Wege“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 26 20 24 12 82

eher wichtig 11 9 8 3 31

eher nicht wichtig 6 5 1 0 12

überhaupt nicht wichtig 0 2 0 0 2

weiß nicht/ keine Angabe 1 1 0 0 2

44 37 33 15 129

sehr wichtig 4 10 16 15 45

eher wichtig 12 6 12 2 32

eher nicht wichtig 3 2 1 0 6

überhaupt nicht wichtig 0 1 1 0 2

weiß nicht/ keine Angabe 2 2 2 0 6

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 22 29 31 82

eher wichtig 13 9 9 31

eher nicht wichtig 5 5 2 12

überhaupt nicht wichtig 0 1 1 2

weiß nicht/ keine Angabe 0 1 1 2

40 45 44 129

sehr wichtig 11 15 19 45

eher wichtig 4 14 14 32

eher nicht wichtig 1 3 2 6

überhaupt nicht wichtig 1 0 1 2

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 3 6

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 21 61 82

eher wichtig 9 22 31

eher nicht wichtig 6 6 12

überhaupt nicht wichtig 0 2 2

weiß nicht/ keine Angabe 0 2 2

36 93 129

sehr wichtig 6 39 45

eher wichtig 5 27 32

eher nicht wichtig 1 5 6

überhaupt nicht wichtig 0 2 2

weiß nicht/ keine Angabe 1 5 6

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 21 34 27 82

eher wichtig 9 14 8 31

eher nicht wichtig 4 7 1 12

überhaupt nicht wichtig 2 0 0 2

weiß nicht/ keine Angabe 2 0 0 2

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau kurze Wege

Summe

Zel lerau kurze Wege

Summe

Würzburg kurze Wege

Summe

Würzburg kurze Wege

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau kurze Wege

Summe

Zel lerau kurze Wege

Summe

Würzburg kurze Wege

Summe

Alter

Summe

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199 ANHANG

Anhang 94: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Betreuungs- und Bildungsangeboten“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 18 20 20 10 68

eher wichtig 11 8 7 2 28

eher nicht wichtig 4 4 3 0 11

überhaupt nicht wichtig 7 4 0 1 12

weiß nicht/ keine Angabe 4 1 3 2 10

44 37 33 15 129

sehr wichtig 6 5 9 11 31

eher wichtig 5 4 10 2 21

eher nicht wichtig 5 5 6 1 17

überhaupt nicht wichtig 4 4 5 2 15

weiß nicht/ keine Angabe 1 3 2 1 7

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 26 19 23 68

eher wichtig 8 10 10 28

eher nicht wichtig 2 3 6 11

überhaupt nicht wichtig 1 7 4 12

weiß nicht/ keine Angabe 3 6 1 10

40 45 44 129

sehr wichtig 8 9 14 31

eher wichtig 4 8 9 21

eher nicht wichtig 2 7 8 17

überhaupt nicht wichtig 4 7 4 15

weiß nicht/ keine Angabe 0 3 4 7

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 25 43 68

eher wichtig 6 22 28

eher nicht wichtig 1 10 11

überhaupt nicht wichtig 3 9 12

weiß nicht/ keine Angabe 1 9 10

36 93 129

sehr wichtig 4 27 31

eher wichtig 6 15 21

eher nicht wichtig 2 15 17

überhaupt nicht wichtig 0 15 15

weiß nicht/ keine Angabe 1 6 7

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 9 34 25 68

eher wichtig 8 14 6 28

eher nicht wichtig 7 3 1 11

überhaupt nicht wichtig 7 3 2 12

weiß nicht/ keine Angabe 7 1 2 10

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Betreuungs- und

Bi ldungsangebot

für Kinder/

Jugendl iche

Summe

Zel lerau Betreuungs- und

Bi ldungsangebot

für Kinder/

Jugendl iche

Summe

Würzburg Betreuungs- und

Bi ldungsangebot

für Kinder/

Jugendl iche

Summe

Würzburg Betreuungs- und

Bi ldungsangebot

für Kinder/

Jugendl iche

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Betreuungs- und

Bi ldungsangebot

für Kinder/

Jugendl iche

Summe

Zel lerau Betreuungs- und

Bi ldungsangebot

für Kinder/

Jugendl iche

Summe

Würzburg Betreuungs- und

Bi ldungsangebot

für Kinder/

Jugendl iche

Summe

Alter

Summe

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200 ANHANG

Anhang 95: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Angebot an Ärzten und Krankenhäusern“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 13 17 23 11 64

eher wichtig 16 10 7 3 36

eher nicht wichtig 6 6 2 0 14

überhaupt nicht wichtig 8 3 0 0 11

weiß nicht/ keine Angabe 1 1 1 1 4

44 37 33 15 129

sehr wichtig 4 9 9 15 37

eher wichtig 8 5 14 2 29

eher nicht wichtig 5 5 5 0 15

überhaupt nicht wichtig 3 0 2 0 5

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 2 0 5

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 21 24 19 64

eher wichtig 11 12 13 36

eher nicht wichtig 4 3 7 14

überhaupt nicht wichtig 2 5 4 11

weiß nicht/ keine Angabe 2 1 1 4

40 45 44 129

sehr wichtig 13 10 14 37

eher wichtig 1 13 15 29

eher nicht wichtig 4 5 6 15

überhaupt nicht wichtig 0 4 1 5

weiß nicht/ keine Angabe 0 2 3 5

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 20 44 64

eher wichtig 9 27 36

eher nicht wichtig 4 10 14

überhaupt nicht wichtig 3 8 11

weiß nicht/ keine Angabe 0 4 4

36 93 129

sehr wichtig 5 32 37

eher wichtig 3 26 29

eher nicht wichtig 4 11 15

überhaupt nicht wichtig 0 5 5

weiß nicht/ keine Angabe 1 4 5

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 9 26 29 64

eher wichtig 14 18 4 36

eher nicht wichtig 5 7 2 14

überhaupt nicht wichtig 9 2 0 11

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 1 4

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Angebot an

Ärzten/

Krankenhäusern

Summe

Zel lerau Angebot an

Ärzten/

Krankenhäusern

Summe

Würzburg Angebot an

Ärzten/

Krankenhäusern

Summe

Würzburg Angebot an

Ärzten/

Krankenhäusern

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Angebot an

Ärzten/

Krankenhäusern

Summe

Zel lerau Angebot an

Ärzten/

Krankenhäusern

Summe

Würzburg Angebot an

Ärzten/

Krankenhäusern

Summe

Alter

Summe

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201 ANHANG

Anhang 96: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Nähe zu religiösen und spirituellen Einrichtungen“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 3 7 10 6 26

eher wichtig 11 4 6 3 24

eher nicht wichtig 7 11 9 2 29

überhaupt nicht wichtig 21 14 6 3 44

weiß nicht/ keine Angabe 2 1 2 1 6

44 37 33 15 129

sehr wichtig 2 4 0 6 12

eher wichtig 3 3 9 4 19

eher nicht wichtig 6 3 9 4 22

überhaupt nicht wichtig 9 9 12 3 33

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 2 0 5

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 8 7 11 26

eher wichtig 9 11 4 24

eher nicht wichtig 12 6 11 29

überhaupt nicht wichtig 7 20 17 44

weiß nicht/ keine Angabe 4 1 1 6

40 45 44 129

sehr wichtig 5 4 3 12

eher wichtig 5 4 10 19

eher nicht wichtig 3 9 10 22

überhaupt nicht wichtig 5 15 13 33

weiß nicht/ keine Angabe 0 2 3 5

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 8 18 26

eher wichtig 5 19 24

eher nicht wichtig 10 19 29

überhaupt nicht wichtig 13 31 44

weiß nicht/ keine Angabe 0 6 6

36 93 129

sehr wichtig 2 10 12

eher wichtig 4 15 19

eher nicht wichtig 5 17 22

überhaupt nicht wichtig 1 32 33

weiß nicht/ keine Angabe 1 4 5

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 0 13 13 26

eher wichtig 4 14 6 24

eher nicht wichtig 8 11 10 29

überhaupt nicht wichtig 23 15 6 44

weiß nicht/ keine Angabe 3 2 1 6

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Nähe zu

rel igiösen/

spiri tuel len

Einrichtungen

Summe

Zel lerau Nähe zu

rel igiösen/

spiri tuel len

Einrichtungen

Summe

Würzburg Nähe zu

rel igiösen/

spiri tuel len

Einrichtungen

Summe

Würzburg Nähe zu

rel igiösen/

spiri tuel len

Einrichtungen

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Nähe zu

rel igiösen/

spiri tuel len

Einrichtungen

Summe

Zel lerau Nähe zu

rel igiösen/

spiri tuel len

Einrichtungen

Summe

Würzburg Nähe zu

rel igiösen/

spiri tuel len

Einrichtungen

Summe

Alter

Summe

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202 ANHANG

Anhang 97: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Einkaufsmöglichkeiten“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 31 24 25 13 93

eher wichtig 11 10 6 2 29

eher nicht wichtig 1 2 2 0 5

überhaupt nicht wichtig 1 0 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 0 1 0 0 1

44 37 33 15 129

sehr wichtig 15 12 16 15 58

eher wichtig 3 5 12 2 22

eher nicht wichtig 2 0 2 0 4

überhaupt nicht wichtig 0 1 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 3 2 0 6

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 28 34 31 93

eher wichtig 10 10 9 29

eher nicht wichtig 2 0 3 5

überhaupt nicht wichtig 0 1 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 0 0 1 1

40 45 44 129

sehr wichtig 14 22 22 58

eher wichtig 4 8 10 22

eher nicht wichtig 0 1 3 4

überhaupt nicht wichtig 0 0 1 1

weiß nicht/ keine Angabe 0 3 3 6

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 26 67 93

eher wichtig 8 21 29

eher nicht wichtig 2 3 5

überhaupt nicht wichtig 0 1 1

weiß nicht/ keine Angabe 0 1 1

36 93 129

sehr wichtig 6 52 58

eher wichtig 4 18 22

eher nicht wichtig 2 2 4

überhaupt nicht wichtig 0 1 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 5 6

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 26 38 29 93

eher wichtig 9 14 6 29

eher nicht wichtig 1 3 1 5

überhaupt nicht wichtig 1 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 0 0 1

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Einkaufsmögl ichk

eiten

Summe

Zel lerau Einkaufsmögl ichk

eiten

Summe

Würzburg Einkaufsmögl ichk

eiten

Summe

Würzburg Einkaufsmögl ichk

eiten

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Einkaufsmögl ichk

eiten

Summe

Zel lerau Einkaufsmögl ichk

eiten

Summe

Würzburg Einkaufsmögl ichk

eiten

Summe

Alter

Summe

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203 ANHANG

Anhang 98: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Anbindung an Bussen/Straßenbahnen“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 35 26 24 11 96

eher wichtig 5 6 7 3 21

eher nicht wichtig 3 4 1 0 8

überhaupt nicht wichtig 1 0 1 1 3

weiß nicht/ keine Angabe 0 1 0 0 1

44 37 33 15 129

sehr wichtig 14 13 22 17 66

eher wichtig 3 4 7 0 14

eher nicht wichtig 3 0 1 0 4

überhaupt nicht wichtig 0 1 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 3 2 0 6

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 30 33 33 96

eher wichtig 7 7 7 21

eher nicht wichtig 2 4 2 8

überhaupt nicht wichtig 1 1 1 3

weiß nicht/ keine Angabe 0 0 1 1

40 45 44 129

sehr wichtig 15 24 27 66

eher wichtig 2 6 6 14

eher nicht wichtig 1 0 3 4

überhaupt nicht wichtig 0 1 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 0 3 3 6

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 26 70 96

eher wichtig 8 13 21

eher nicht wichtig 2 6 8

überhaupt nicht wichtig 0 3 3

weiß nicht/ keine Angabe 0 1 1

36 93 129

sehr wichtig 7 59 66

eher wichtig 4 10 14

eher nicht wichtig 1 3 4

überhaupt nicht wichtig 0 1 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 5 6

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 27 42 27 96

eher wichtig 4 10 7 21

eher nicht wichtig 5 2 1 8

überhaupt nicht wichtig 1 1 1 3

weiß nicht/ keine Angabe 1 0 0 1

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Anbindung an

Busse/ Straßen-

/bahnen

Summe

Zel lerau Anbindung an

Busse/ Straßen-

/bahnen

Summe

Würzburg Anbindung an

Busse/ Straßen-

/bahnen

Summe

Würzburg Anbindung an

Busse/ Straßen-

/bahnen

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Anbindung an

Busse/ Straßen-

/bahnen

Summe

Zel lerau Anbindung an

Busse/ Straßen-

/bahnen

Summe

Würzburg Anbindung an

Busse/ Straßen-

/bahnen

Summe

Alter

Summe

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204 ANHANG

Anhang 99: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Anbindung an das Straßennetz/Autobahnen“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 21 11 14 6 52

eher wichtig 12 7 12 5 36

eher nicht wichtig 4 11 6 1 22

überhaupt nicht wichtig 4 6 1 2 13

weiß nicht/ keine Angabe 3 2 0 1 6

44 37 33 15 129

sehr wichtig 7 7 5 8 27

eher wichtig 7 7 13 2 29

eher nicht wichtig 4 3 6 3 16

überhaupt nicht wichtig 2 2 6 4 14

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 2 0 5

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 21 16 15 52

eher wichtig 12 12 12 36

eher nicht wichtig 4 9 9 22

überhaupt nicht wichtig 1 5 7 13

weiß nicht/ keine Angabe 2 3 1 6

40 45 44 129

sehr wichtig 6 11 10 27

eher wichtig 5 11 13 29

eher nicht wichtig 4 6 6 16

überhaupt nicht wichtig 3 4 7 14

weiß nicht/ keine Angabe 0 2 3 5

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 16 36 52

eher wichtig 11 25 36

eher nicht wichtig 4 18 22

überhaupt nicht wichtig 4 9 13

weiß nicht/ keine Angabe 1 5 6

36 93 129

sehr wichtig 7 20 27

eher wichtig 2 27 29

eher nicht wichtig 3 13 16

überhaupt nicht wichtig 0 14 14

weiß nicht/ keine Angabe 1 4 5

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 12 25 15 52

eher wichtig 10 17 9 36

eher nicht wichtig 5 10 7 22

überhaupt nicht wichtig 7 2 4 13

weiß nicht/ keine Angabe 4 1 1 6

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Anbindung an das

Straßennetz/

Autobahn

Summe

Zel lerau Anbindung an das

Straßennetz/

Autobahn

Summe

Würzburg Anbindung an das

Straßennetz/

Autobahn

Summe

Würzburg Anbindung an das

Straßennetz/

Autobahn

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Anbindung an das

Straßennetz/

Autobahn

Summe

Zel lerau Anbindung an das

Straßennetz/

Autobahn

Summe

Würzburg Anbindung an das

Straßennetz/

Autobahn

Summe

Alter

Summe

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205 ANHANG

Anhang 100: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Kultur- und Freizeitangeboten“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 20 20 18 8 66

eher wichtig 18 12 11 7 48

eher nicht wichtig 4 4 4 0 12

überhaupt nicht wichtig 1 0 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 1 0 0 2

44 37 33 15 129

sehr wichtig 12 7 10 9 38

eher wichtig 7 6 14 6 33

eher nicht wichtig 1 4 6 2 13

überhaupt nicht wichtig 0 1 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 3 2 0 6

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 19 26 21 66

eher wichtig 16 15 17 48

eher nicht wichtig 4 3 5 12

überhaupt nicht wichtig 0 1 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 0 1 2

40 45 44 129

sehr wichtig 10 13 15 38

eher wichtig 7 14 12 33

eher nicht wichtig 1 3 9 13

überhaupt nicht wichtig 0 1 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 0 3 3 6

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 20 46 66

eher wichtig 11 37 48

eher nicht wichtig 4 8 12

überhaupt nicht wichtig 0 1 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 1 2

36 93 129

sehr wichtig 8 30 38

eher wichtig 2 31 33

eher nicht wichtig 2 11 13

überhaupt nicht wichtig 0 1 1

weiß nicht/ keine Angabe 1 5 6

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 17 29 20 66

eher wichtig 15 22 11 48

eher nicht wichtig 3 4 5 12

überhaupt nicht wichtig 1 0 0 1

weiß nicht/ keine Angabe 2 0 0 2

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Kultur- und

Freizei tangebote

Summe

Zel lerau Kultur- und

Freizei tangebote

Summe

Würzburg Kultur- und

Freizei tangebote

Summe

Würzburg Kultur- und

Freizei tangebote

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Kultur- und

Freizei tangebote

Summe

Zel lerau Kultur- und

Freizei tangebote

Summe

Würzburg Kultur- und

Freizei tangebote

Summe

Alter

Summe

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206 ANHANG

Anhang 101: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Nähe zu Familien/Freunden“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 22 16 17 9 64

eher wichtig 17 9 11 2 39

eher nicht wichtig 4 7 4 1 16

überhaupt nicht wichtig 1 3 0 2 6

weiß nicht/ keine Angabe 0 2 1 1 4

44 37 33 15 129

sehr wichtig 13 6 9 5 33

eher wichtig 5 8 10 6 29

eher nicht wichtig 1 2 7 4 14

überhaupt nicht wichtig 1 3 3 2 9

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 3 0 6

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 17 25 22 64

eher wichtig 14 14 11 39

eher nicht wichtig 6 4 6 16

überhaupt nicht wichtig 2 0 4 6

weiß nicht/ keine Angabe 1 2 1 4

40 45 44 129

sehr wichtig 9 12 12 33

eher wichtig 6 12 11 29

eher nicht wichtig 3 3 8 14

überhaupt nicht wichtig 0 5 4 9

weiß nicht/ keine Angabe 0 2 4 6

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 20 44 64

eher wichtig 7 32 39

eher nicht wichtig 5 11 16

überhaupt nicht wichtig 3 3 6

weiß nicht/ keine Angabe 1 3 4

36 93 129

sehr wichtig 3 30 33

eher wichtig 5 24 29

eher nicht wichtig 3 11 14

überhaupt nicht wichtig 1 8 9

weiß nicht/ keine Angabe 1 5 6

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 17 27 20 64

eher wichtig 12 17 10 39

eher nicht wichtig 4 8 4 16

überhaupt nicht wichtig 2 2 2 6

weiß nicht/ keine Angabe 3 1 0 4

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Nähe zu Fami l ien/

Freunden

Summe

Zel lerau Nähe zu Fami l ien/

Freunden

Summe

Würzburg Nähe zu Fami l ien/

Freunden

Summe

Würzburg Nähe zu Fami l ien/

Freunden

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Nähe zu Fami l ien/

Freunden

Summe

Zel lerau Nähe zu Fami l ien/

Freunden

Summe

Würzburg Nähe zu Fami l ien/

Freunden

Summe

Alter

Summe

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207 ANHANG

Anhang 102: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Vielfältige Lebensweisen und Kulturen“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 18 18 14 9 59

eher wichtig 12 11 13 3 39

eher nicht wichtig 10 5 3 0 18

überhaupt nicht wichtig 1 1 1 1 4

weiß nicht/ keine Angabe 3 2 2 2 9

44 37 33 15 129

sehr wichtig 10 7 10 7 34

eher wichtig 5 6 8 6 25

eher nicht wichtig 3 3 11 2 19

überhaupt nicht wichtig 0 2 1 0 3

weiß nicht/ keine Angabe 3 3 2 2 10

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 18 21 20 59

eher wichtig 10 15 14 39

eher nicht wichtig 8 4 6 18

überhaupt nicht wichtig 0 1 3 4

weiß nicht/ keine Angabe 4 4 1 9

40 45 44 129

sehr wichtig 5 14 15 34

eher wichtig 10 5 10 25

eher nicht wichtig 1 9 9 19

überhaupt nicht wichtig 1 1 1 3

weiß nicht/ keine Angabe 1 5 4 10

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 18 41 59

eher wichtig 9 30 39

eher nicht wichtig 6 12 18

überhaupt nicht wichtig 2 2 4

weiß nicht/ keine Angabe 1 8 9

36 93 129

sehr wichtig 6 28 34

eher wichtig 4 21 25

eher nicht wichtig 2 17 19

überhaupt nicht wichtig 0 3 3

weiß nicht/ keine Angabe 1 9 10

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 17 27 15 59

eher wichtig 9 17 13 39

eher nicht wichtig 5 9 4 18

überhaupt nicht wichtig 2 1 1 4

weiß nicht/ keine Angabe 5 1 3 9

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Viel fä l tige

Lebensweisen

und Kulturen

Summe

Zel lerau Viel fä l tige

Lebensweisen

und Kulturen

Summe

Würzburg Viel fä l tige

Lebensweisen

und Kulturen

Summe

Würzburg Viel fä l tige

Lebensweisen

und Kulturen

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Viel fä l tige

Lebensweisen

und Kulturen

Summe

Zel lerau Viel fä l tige

Lebensweisen

und Kulturen

Summe

Würzburg Viel fä l tige

Lebensweisen

und Kulturen

Summe

Alter

Summe

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208 ANHANG

Anhang 103: Bewertung des subjektiven Lebensqualitätsaspekts „Gutes Image“ am Wohnort nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

sehr wichtig 8 12 13 12 45

eher wichtig 14 6 10 2 32

eher nicht wichtig 12 10 4 1 27

überhaupt nicht wichtig 8 7 6 0 21

weiß nicht/ keine Angabe 2 2 0 0 4

44 37 33 15 129

sehr wichtig 1 7 10 14 32

eher wichtig 4 5 13 3 25

eher nicht wichtig 9 2 2 0 13

überhaupt nicht wichtig 4 4 3 0 11

weiß nicht/ keine Angabe 3 3 4 0 10

21 21 32 17 91

niedrige

Qual i fikation

mittlere

Qual i fikation

hohe

Qual i fikation

sehr wichtig 14 16 15 45

eher wichtig 13 11 8 32

eher nicht wichtig 7 10 10 27

überhaupt nicht wichtig 5 7 9 21

weiß nicht/ keine Angabe 1 1 2 4

40 45 44 129

sehr wichtig 10 9 13 32

eher wichtig 5 7 13 25

eher nicht wichtig 1 9 3 13

überhaupt nicht wichtig 1 5 5 11

weiß nicht/ keine Angabe 1 4 5 10

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

sehr wichtig 16 29 45

eher wichtig 6 26 32

eher nicht wichtig 8 19 27

überhaupt nicht wichtig 4 17 21

weiß nicht/ keine Angabe 2 2 4

36 93 129

sehr wichtig 4 28 32

eher wichtig 5 20 25

eher nicht wichtig 3 10 13

überhaupt nicht wichtig 0 11 11

weiß nicht/ keine Angabe 1 9 10

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

sehr wichtig 3 19 23 45

eher wichtig 13 11 8 32

eher nicht wichtig 11 14 2 27

überhaupt nicht wichtig 7 11 3 21

weiß nicht/ keine Angabe 4 0 0 4

38 55 36 129

Wohndauerniveau

Summe

Zel lerau Gutes Image

Summe

Zel lerau Gutes Image

Summe

Würzburg Gutes Image

Summe

Würzburg Gutes Image

Summe

Migrationshintergrund

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Zel lerau Gutes Image

Summe

Zel lerau Gutes Image

Summe

Würzburg Gutes Image

Summe

Alter

Summe

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209 ANHANG

Anhang 104: Bewertung des Wohnungsneubaus Brunostraße nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrations-hintergrund und Wohndauer

15 bis unter

30

30 bis unter

50

50 bis unter

65 65+

pos i tiv 15 24 20 11 70

neutra l 9 5 6 2 22

negativ 3 4 3 1 11

weiß nicht/

keine Angabe17 4 4 1 26

44 37 33 15 129

pos i tiv 4 9 22 10 45

neutra l 3 5 1 0 9

negativ 3 0 1 0 4

weiß nicht/

keine Angabe11 7 8 7 33

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikatio

n

mittlere

Qual l i fikatio

n

hohe

Qual l i fikatio

n

pos i tiv 24 19 27 70

neutra l 11 6 5 22

negativ 4 1 6 11

weiß nicht/

keine Angabe1 19 6 26

40 45 44 129

pos i tiv 6 19 20 45

neutra l 3 4 2 9

negativ 1 2 1 4

weiß nicht/

keine Angabe8 9 16 33

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 17 53 70

neutra l 9 13 22

negativ 3 8 11

weiß nicht/

keine Angabe7 19 26

36 93 129

pos i tiv 5 40 45

neutra l 2 7 9

negativ 3 1 4

weiß nicht/

keine Angabe3 30 33

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 12 38 20 70

neutra l 5 10 7 22

negativ 3 3 5 11

weiß nicht/

keine Angabe18 4 4 26

38 55 36 129

Zel lerau Wohnungsneubau

Brunostraße

Summe

Würzburg Wohnungsneubau

Brunostraße

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Wohnungsneubau

Brunostraße

Summe

Zel lerau Wohnungsneubau

Brunostraße

Summe

Würzburg Wohnungsneubau

Brunostraße

Summe

Würzburg Wohnungsneubau

Brunostraße

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Wohnungsneubau

Brunostraße

Summe

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210 ANHANG

Anhang 105: Bewertung des Sozialen Wohnungsbaus nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 9 17 10 7 43

neutra l 14 7 14 6 41

negativ 10 9 6 0 25

weiß nicht/

keine Angabe 11 4 3 2 20

44 37 33 15 129

pos i tiv 1 7 12 7 27

neutra l 9 4 9 2 24

negativ 4 5 2 0 11

weiß nicht/

keine Angabe 7 5 9 8 29

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 20 13 10 43

neutra l 9 13 19 41

negativ 8 7 10 25

weiß nicht/

keine Angabe

3 12 5 20

40 45 44 129

pos i tiv 4 10 13 27

neutra l 6 8 10 24

negativ 2 6 3 11

weiß nicht/

keine Angabe

6 10 13 29

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 13 30 43

neutra l 10 31 41

negativ 8 17 25

weiß nicht/

keine Angabe

5 15 20

36 93 129

pos i tiv 4 23 27

neutra l 5 19 24

negativ 2 9 11

weiß nicht/

keine Angabe

2 27 29

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 7 21 15 43

neutra l 11 18 12 41

negativ 6 13 6 25

weiß nicht/

keine Angabe

14 3 3 20

38 55 36 129

Zel lerau Sozia ler

Wohnungbau

Summe

Würzburg Sozia ler

Wohnungbau

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Sozia ler

Wohnungbau

Summe

Zel lerau Sozia ler

Wohnungbau

Summe

Würzburg Sozia ler

Wohnungbau

Summe

Würzburg Sozia ler

Wohnungbau

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Sozia ler

Wohnungbau

Summe

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211 ANHANG

Anhang 106: Bewertung des Studentenwohnheim im Denocklerblock nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 15 21 11 1 48

neutra l 13 7 1 4 25

negativ 10 6 15 8 39

weiß nicht/

keine Angabe6 3 6 2 17

44 37 33 15 129

pos i tiv 8 6 10 3 27

neutra l 3 4 8 2 17

negativ 4 4 6 1 15

weiß nicht/

keine Angabe6 7 8 11 32

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 11 17 20 48

neutra l 13 4 8 25

negativ 13 18 8 39

weiß nicht/

keine Angabe3 6 8 17

40 45 44 129

pos i tiv 2 14 11 27

neutra l 3 6 8 17

negativ 6 3 6 15

weiß nicht/

keine Angabe7 11 14 32

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 12 36 48

neutra l 6 19 25

negativ 9 30 39

weiß nicht/

keine Angabe9 8 17

36 93 129

pos i tiv 6 21 27

neutra l 2 15 17

negativ 5 10 15

weiß nicht/

keine Angabe0 32 32

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 19 20 9 48

neutra l 3 15 7 25

negativ 9 14 16 39

weiß nicht/

keine Angabe7 6 4 17

38 55 36 129

Zel lerau Studentenwohnen

im Dencklerblock

Summe

Würzburg Studentenwohnen

im Dencklerblock

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Studentenwohnen

im Dencklerblock

Summe

Zel lerau Studentenwohnen

im Dencklerblock

Summe

Würzburg Studentenwohnen

im Dencklerblock

Summe

Würzburg Studentenwohnen

im Dencklerblock

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Studentenwohnen

im Dencklerblock

Summe

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212 ANHANG

Anhang 107: Bewertung der Bereitschaftspolizei nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 24 15 20 11 70

neutra l 9 14 11 4 38

negativ 7 7 1 0 15

weiß nicht/

keine Angabe 4 1 1 0 6

44 37 33 15 129

pos i tiv 8 9 17 13 47

neutra l 7 11 11 3 32

negativ 3 0 1 0 4

weiß nicht/

keine Angabe 3 1 3 1 8

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 26 28 16 70

neutra l 9 10 19 38

negativ 3 5 7 15

weiß nicht/

keine Angabe 2 2 2 6

40 45 44 129

pos i tiv 5 22 20 47

neutra l 10 9 13 32

negativ 1 1 2 4

weiß nicht/

keine Angabe 2 2 4 8

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 21 49 70

neutra l 10 28 38

negativ 4 11 15

weiß nicht/

keine Angabe 1 5 6

36 93 129

pos i tiv 5 42 47

neutra l 5 27 32

negativ 2 2 4

weiß nicht/

keine Angabe 1 7 8

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 17 29 24 70

neutra l 8 20 10 38

negativ 9 5 1 15

weiß nicht/

keine Angabe 4 1 1 6

38 55 36 129

Zel lerau Bereitschaftspol izei

Summe

Würzburg Bereitschaftspol izei

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Bereitschaftspol izei

Summe

Zel lerau Bereitschaftspol izei

Summe

Würzburg Bereitschaftspol izei

Summe

Würzburg Bereitschaftspol izei

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Bereitschaftspol izei

Summe

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213 ANHANG

Anhang 108: Bewertung des Vogel Connection Center nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 23 27 23 14 87

neutra l 11 6 9 1 27

negativ 1 2 0 0 3

weiß nicht/

keine Angabe 9 2 1 0 12

44 37 33 15 129

pos i tiv 8 11 26 13 58

neutra l 6 7 5 3 21

negativ 1 0 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 6 3 1 1 11

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 27 28 32 87

neutra l 10 8 9 27

negativ 1 1 1 3

weiß nicht/

keine Angabe 2 8 2 12

40 45 44 129

pos i tiv 9 21 28 58

neutra l 6 9 6 21

negativ 1 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 2 4 5 11

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 23 64 87

neutra l 8 19 27

negativ 0 3 3

weiß nicht/

keine Angabe 5 7 12

36 93 129

pos i tiv 7 51 58

neutra l 3 18 21

negativ 1 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 2 9 11

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 21 40 26 87

neutra l 7 11 9 27

negativ 0 2 1 3

weiß nicht/

keine Angabe 10 2 0 12

38 55 36 129

Zel lerau Vogelverlag- Vogel

Convention Center

Summe

Würzburg Vogelverlag- Vogel

Convention Center

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Vogelverlag- Vogel

Convention Center

Summe

Zel lerau Vogelverlag- Vogel

Convention Center

Summe

Würzburg Vogelverlag- Vogel

Convention Center

Summe

Würzburg Vogelverlag- Vogel

Convention Center

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Vogelverlag- Vogel

Convention Center

Summe

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214 ANHANG

Anhang 109: Bewertung des Würzburger Hofbräu nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 22 24 20 11 77

neutra l 13 6 13 4 36

negativ 2 5 0 0 7

weiß nicht/

keine Angabe 7 2 0 0 9

44 37 33 15 129

pos i tiv 10 15 27 12 64

neutra l 7 6 5 4 22

negativ 2 0 0 0 2

weiß nicht/

keine Angabe 2 0 0 1 3

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 19 31 27 77

neutra l 17 9 10 36

negativ 1 0 6 7

weiß nicht/

keine Angabe 3 5 1 9

40 45 44 129

pos i tiv 11 24 29 64

neutra l 3 10 9 22

negativ 2 0 0 2

weiß nicht/

keine Angabe 2 0 1 3

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 19 58 77

neutra l 11 25 36

negativ 1 6 7

weiß nicht/

keine Angabe 5 4 9

36 93 129

pos i tiv 10 54 64

neutra l 2 20 22

negativ 1 1 2

weiß nicht/

keine Angabe 0 3 3

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 19 31 27 77

neutra l 9 18 9 36

negativ 4 3 0 7

weiß nicht/

keine Angabe 6 3 0 9

38 55 36 129

Zel lerau Würzburger Hofbräu

Summe

Würzburg Würzburger Hofbräu

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Würzburger Hofbräu

Summe

Zel lerau Würzburger Hofbräu

Summe

Würzburg Würzburger Hofbräu

Summe

Würzburg Würzburger Hofbräu

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Würzburger Hofbräu

Summe

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215 ANHANG

Anhang 110: Bewertung der Supermärkte nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 43 32 33 15 123

neutra l 1 5 0 0 6

44 37 33 15 129

pos i tiv 17 19 30 16 82

neutra l 2 2 2 1 7

negativ 1 0 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 1 0 0 0 1

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 39 43 41 123

neutra l 1 2 3 6

40 45 44 129

pos i tiv 15 32 35 82

neutra l 1 2 4 7

negativ 1 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 1 0 0 1

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 36 87 123

neutra l 0 6 6

36 93 129

pos i tiv 8 74 82

neutra l 3 4 7

negativ 1 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 1 0 1

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 34 53 36 123

neutra l 4 2 0 6

38 55 36 129

Zel lerau Supermärkte

Summe

Würzburg Supermärkte

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Supermärkte

Summe

Zel lerau Supermärkte

Summe

Würzburg Supermärkte

Summe

Würzburg Supermärkte

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Supermärkte

Summe

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216 ANHANG

Anhang 111: Bewertung der Discounter nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 36 25 28 12 101

neutra l 7 7 5 3 22

negativ 1 4 0 0 5

weiß nicht/

keine Angabe 0 1 0 0 1

44 37 33 15 129

pos i tiv 11 18 27 14 70

neutra l 7 2 4 3 16

negativ 3 0 1 0 4

weiß nicht/

keine Angabe 0 1 0 0 1

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 36 37 28 101

neutra l 4 7 11 22

negativ 0 1 4 5

weiß nicht/

keine Angabe 0 0 1 1

40 45 44 129

pos i tiv 13 29 28 70

neutra l 4 3 9 16

negativ 1 2 1 4

weiß nicht/

keine Angabe 0 0 1 1

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 33 68 101

neutra l 2 20 22

negativ 1 4 5

weiß nicht/

keine Angabe 0 1 1

36 93 129

pos i tiv 6 64 70

neutra l 3 13 16

negativ 4 0 4

weiß nicht/

keine Angabe 0 1 1

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 29 43 29 101

neutra l 6 10 6 22

negativ 2 2 1 5

weiß nicht/

keine Angabe 1 0 0 1

38 55 36 129

Zel lerau Discounter

Summe

Würzburg Discounter

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Discounter

Summe

Zel lerau Discounter

Summe

Würzburg Discounter

Summe

Würzburg Discounter

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Discounter

Summe

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217 ANHANG

Anhang 112: Bewertung kleiner Läden nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 41 33 29 13 116

neutra l 3 3 2 2 10

negativ 0 1 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe

0 0 2 0 2

44 37 33 15 129

pos i tiv 19 21 29 16 85

neutra l 1 0 2 1 4

negativ 1 0 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe

0 0 1 0 1

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 36 41 39 116

neutra l 3 3 4 10

negativ 0 1 0 1

weiß nicht/

keine Angabe

1 0 1 2

40 45 44 129

pos i tiv 15 32 38 85

neutra l 2 1 1 4

negativ 1 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe

0 1 0 1

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 29 87 116

neutra l 5 5 10

negativ 1 0 1

weiß nicht/

keine Angabe

1 1 2

36 93 129

pos i tiv 10 75 85

neutra l 2 2 4

negativ 1 0 1

weiß nicht/

keine Angabe

0 1 1

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 33 51 32 116

neutra l 5 2 3 10

negativ 0 1 0 1

weiß nicht/

keine Angabe

0 1 1 2

38 55 36 129

Zel lerau kleine Läden

Summe

Würzburg kleine Läden

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau kleine Läden

Summe

Zel lerau kleine Läden

Summe

Würzburg kleine Läden

Summe

Würzburg kleine Läden

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau kleine Läden

Summe

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218 ANHANG

Anhang 113: Bewertung der Umgestaltung des Zeller Bock/Frankfurter Straße nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 16 27 16 8 67

neutra l 9 2 4 3 18

negativ 10 7 8 3 28

weiß nicht/

keine Angabe 9 1 5 1 16

44 37 33 15 129

pos i tiv 4 11 17 8 40

neutra l 3 3 0 1 7

negativ 6 4 11 5 26

weiß nicht/

keine Angabe 8 3 4 3 18

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 21 23 23 67

neutra l 7 6 5 18

negativ 8 7 13 28

weiß nicht/

keine Angabe 4 9 3 16

40 45 44 129

pos i tiv 9 12 19 40

neutra l 4 2 1 7

negativ 3 15 8 26

weiß nicht/

keine Angabe 2 5 11 18

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 18 49 67

neutra l 7 11 18

negativ 7 21 28

weiß nicht/

keine Angabe 4 12 16

36 93 129

pos i tiv 3 37 40

neutra l 2 5 7

negativ 4 22 26

weiß nicht/

keine Angabe 4 14 18

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 17 30 20 67

neutra l 3 9 6 18

negativ 9 13 6 28

weiß nicht/

keine Angabe 9 3 4 16

38 55 36 129

Zel lerau Umgesta l tung Zel ler

Bock/Frankfurter

Straße

Summe

Würzburg Umgesta l tung Zel ler

Bock/Frankfurter

Straße

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Umgesta l tung Zel ler

Bock/Frankfurter

Straße

Summe

Zel lerau Umgesta l tung Zel ler

Bock/Frankfurter

Straße

Summe

Würzburg Umgesta l tung Zel ler

Bock/Frankfurter

Straße

Summe

Würzburg Umgesta l tung Zel ler

Bock/Frankfurter

Straße

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Umgesta l tung Zel ler

Bock/Frankfurter

Straße

Summe

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219 ANHANG

Anhang 114: Bewertung des Ausbaus der Fahrradwege nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 27 26 22 8 83

neutra l 7 2 5 3 17

negativ 4 2 3 3 12

weiß nicht/

keine Angabe 6 7 3 1 17

44 37 33 15 129

pos i tiv 13 15 19 10 57

neutra l 3 2 5 3 13

negativ 1 0 3 0 4

weiß nicht/

keine Angabe 4 4 5 4 17

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 24 30 29 83

neutra l 5 8 4 17

negativ 6 4 2 12

weiß nicht/

keine Angabe 5 3 9 17

40 45 44 129

pos i tiv 7 19 31 57

neutra l 6 4 3 13

negativ 0 4 0 4

weiß nicht/

keine Angabe 5 7 5 17

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 24 59 83

neutra l 2 15 17

negativ 5 7 12

weiß nicht/

keine Angabe 5 12 17

36 93 129

pos i tiv 7 50 57

neutra l 5 8 13

negativ 1 3 4

weiß nicht/

keine Angabe 0 17 17

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 25 33 25 83

neutra l 3 10 4 17

negativ 3 4 5 12

weiß nicht/

keine Angabe 7 8 2 17

38 55 36 129

Zel lerau Ausbau

Fahrradwege

Summe

Würzburg Ausbau

Fahrradwege

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Ausbau

Fahrradwege

Summe

Zel lerau Ausbau

Fahrradwege

Summe

Würzburg Ausbau

Fahrradwege

Summe

Würzburg Ausbau

Fahrradwege

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Ausbau

Fahrradwege

Summe

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220 ANHANG

Anhang 115: Bewertung des Ausbaus der Fußwege nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 28 26 25 8 87

neutra l 6 8 4 6 24

negativ 5 0 1 0 6

weiß nicht/

keine Angabe 5 3 3 1 12

44 37 33 15 129

pos i tiv 14 18 20 10 62

neutra l 4 1 8 3 16

weiß nicht/

keine Angabe 3 2 4 4 13

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 25 32 30 87

neutra l 7 8 9 24

negativ 4 2 0 6

weiß nicht/

keine Angabe 4 3 5 12

40 45 44 129

pos i tiv 12 20 30 62

neutra l 4 8 4 16

weiß nicht/

keine Angabe 2 6 5 13

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 25 62 87

neutra l 3 21 24

negativ 4 2 6

weiß nicht/

keine Angabe 4 8 12

36 93 129

pos i tiv 7 55 62

neutra l 6 10 16

weiß nicht/

keine Angabe 0 13 13

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 24 36 27 87

neutra l 6 12 6 24

negativ 2 3 1 6

weiß nicht/

keine Angabe 6 4 2 12

38 55 36 129

Zel lerau Ausbau Fußwege

Summe

Würzburg Ausbau Fußwege

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Ausbau Fußwege

Summe

Zel lerau Ausbau Fußwege

Summe

Würzburg Ausbau Fußwege

Summe

Würzburg Ausbau Fußwege

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Ausbau Fußwege

Summe

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221 ANHANG

Anhang 116: Bewertung der Straßenbahnen und Busse nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 38 29 32 13 112

neutra l 6 5 0 2 13

negativ 0 2 0 0 2

weiß nicht/

keine Angabe 0 1 1 0 2

44 37 33 15 129

pos i tiv 16 17 29 15 77

neutra l 2 2 2 0 6

negativ 1 1 1 0 3

weiß nicht/

keine Angabe 2 1 0 2 5

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 35 43 34 112

neutra l 4 1 8 13

negativ 1 1 0 2

weiß nicht/

keine Angabe 0 0 2 2

40 45 44 129

pos i tiv 14 30 33 77

neutra l 3 1 2 6

negativ 0 2 1 3

weiß nicht/

keine Angabe 1 1 3 5

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 32 80 112

neutra l 4 9 13

negativ 0 2 2

weiß nicht/

keine Angabe 0 2 2

36 93 129

pos i tiv 10 67 77

neutra l 3 3 6

negativ 0 3 3

weiß nicht/

keine Angabe 0 5 5

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 34 46 32 112

neutra l 4 6 3 13

negativ 0 1 1 2

weiß nicht/

keine Angabe 0 2 0 2

38 55 36 129

Zel lerau Straßenbahn/ Bus

Summe

Würzburg Straßenbahn/ Bus

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Straßenbahn/ Bus

Summe

Zel lerau Straßenbahn/ Bus

Summe

Würzburg Straßenbahn/ Bus

Summe

Würzburg Straßenbahn/ Bus

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Straßenbahn/ Bus

Summe

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222 ANHANG

Anhang 117: Bewertung des Grillplatz/Spielplatz zum Mainufer nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 38 31 29 11 109

neutra l 3 5 1 3 12

negativ 2 1 0 1 4

weiß nicht/

keine Angabe 1 0 3 0 4

44 37 33 15 129

pos i tiv 18 11 27 10 66

neutra l 2 7 5 3 17

weiß nicht/

keine Angabe 1 3 0 4 8

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 32 38 39 109

neutra l 4 5 3 12

negativ 2 0 2 4

weiß nicht/

keine Angabe 2 2 0 4

40 45 44 129

pos i tiv 9 25 32 66

neutra l 7 6 4 17

weiß nicht/

keine Angabe 2 3 3 8

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 28 81 109

neutra l 5 7 12

negativ 1 3 4

weiß nicht/

keine Angabe 2 2 4

36 93 129

pos i tiv 11 55 66

neutra l 2 15 17

weiß nicht/

keine Angabe 0 8 8

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 31 50 28 109

neutra l 6 2 4 12

negativ 0 3 1 4

weiß nicht/

keine Angabe 1 0 3 4

38 55 36 129

Zel lerau Gri l lplatz/Spielplatz

am Mainufer

Summe

Würzburg Gri l lplatz/Spielplatz

am Mainufer

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Gri l lplatz/Spielplatz

am Mainufer

Summe

Zel lerau Gri l lplatz/Spielplatz

am Mainufer

Summe

Würzburg Gri l lplatz/Spielplatz

am Mainufer

Summe

Würzburg Gri l lplatz/Spielplatz

am Mainufer

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Gri l lplatz/Spielplatz

am Mainufer

Summe

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223 ANHANG

Anhang 118: Bewertung DAV-Kletterzentrums nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 27 33 31 13 104

neutra l 9 3 1 1 14

negativ 2 0 0 0 2

weiß nicht/

keine Angabe 6 1 1 1 9

44 37 33 15 129

pos i tiv 15 14 29 15 73

neutra l 3 1 2 2 8

negativ 1 0 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 2 6 1 0 9

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 29 35 40 104

neutra l 7 5 2 14

negativ 1 0 1 2

weiß nicht/

keine Angabe 3 5 1 9

40 45 44 129

pos i tiv 12 26 35 73

neutra l 2 4 2 8

negativ 0 1 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 4 3 2 9

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 29 75 104

neutra l 2 12 14

negativ 1 1 2

weiß nicht/

keine Angabe 4 5 9

36 93 129

pos i tiv 9 64 73

neutra l 3 5 8

negativ 0 1 1

weiß nicht/

keine Angabe 1 8 9

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 27 44 33 104

neutra l 6 7 1 14

negativ 0 2 0 2

weiß nicht/

keine Angabe 5 2 2 9

38 55 36 129

Zel lerau DAV- Kletterzentrum

Summe

Würzburg DAV- Kletterzentrum

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau DAV- Kletterzentrum

Summe

Zel lerau DAV- Kletterzentrum

Summe

Würzburg DAV- Kletterzentrum

Summe

Würzburg DAV- Kletterzentrum

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau DAV- Kletterzentrum

Summe

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224 ANHANG

Anhang 119: Bewertung des Bürgerbräu-Areals nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 13 22 24 12 71

neutra l 11 7 6 1 25

negativ 4 2 1 2 9

weiß nicht/

keine Angabe 16 6 2 0 24

44 37 33 15 129

pos i tiv 3 15 22 13 53

neutra l 6 4 7 1 18

negativ 3 0 2 1 6

weiß nicht/

keine Angabe 9 2 1 2 14

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 20 24 27 71

neutra l 10 9 6 25

negativ 5 0 4 9

weiß nicht/

keine Angabe 5 12 7 24

40 45 44 129

pos i tiv 9 18 26 53

neutra l 3 8 7 18

negativ 3 2 1 6

weiß nicht/

keine Angabe 3 6 5 14

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 14 57 71

neutra l 9 16 25

negativ 1 8 9

weiß nicht/

keine Angabe 12 12 24

36 93 129

pos i tiv 5 48 53

neutra l 5 13 18

negativ 2 4 6

weiß nicht/

keine Angabe 1 13 14

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 16 32 23 71

neutra l 7 9 9 25

negativ 2 5 2 9

weiß nicht/

keine Angabe 13 9 2 24

38 55 36 129

Zel lerau Bürgerbräu- Areal

Summe

Würzburg Bürgerbräu- Areal

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Bürgerbräu- Areal

Summe

Zel lerau Bürgerbräu- Areal

Summe

Würzburg Bürgerbräu- Areal

Summe

Würzburg Bürgerbräu- Areal

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Bürgerbräu- Areal

Summe

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225 ANHANG

Anhang 120: Bewertung des ehemaligen Landesgartenschaugeländes nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 26 31 25 13 95

neutra l 7 4 7 1 19

negativ 1 0 0 1 2

weiß nicht/

keine Angabe 10 2 1 0 13

44 37 33 15 129

pos i tiv 14 17 28 14 73

neutra l 3 3 4 2 12

negativ 1 0 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 3 1 0 1 5

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 28 33 34 95

neutra l 6 5 8 19

negativ 1 1 0 2

weiß nicht/

keine Angabe 5 6 2 13

40 45 44 129

pos i tiv 11 29 33 73

neutra l 6 3 3 12

negativ 1 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 0 2 3 5

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 24 71 95

neutra l 6 13 19

negativ 0 2 2

weiß nicht/

keine Angabe 6 7 13

36 93 129

pos i tiv 8 65 73

neutra l 5 7 12

negativ 0 1 1

weiß nicht/

keine Angabe 0 5 5

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 27 36 32 95

neutra l 4 11 4 19

negativ 0 2 0 2

weiß nicht/

keine Angabe 7 6 0 13

38 55 36 129

Zel lerau ehemal iges

Landesgartenschaug

elände

Summe

Würzburg ehemal iges

Landesgartenschaug

elände

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau ehemal iges

Landesgartenschaug

elände

Summe

Zel lerau ehemal iges

Landesgartenschaug

elände

Summe

Würzburg ehemal iges

Landesgartenschaug

elände

Summe

Würzburg ehemal iges

Landesgartenschaug

elände

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau ehemal iges

Landesgartenschaug

elände

Summe

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226 ANHANG

Anhang 121: Bewertung der Neugestaltung Marktplatz nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 28 22 19 10 79

neutra l 10 9 8 5 32

negativ 0 4 4 0 8

weiß nicht/

keine Angabe 6 2 2 0 10

44 37 33 15 129

pos i tiv 6 9 19 11 45

neutra l 2 5 8 5 20

negativ 1 2 2 0 5

weiß nicht/

keine Angabe 12 5 3 1 21

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 26 29 24 79

neutra l 12 8 12 32

negativ 0 3 5 8

weiß nicht/

keine Angabe 2 5 3 10

40 45 44 129

pos i tiv 6 16 23 45

neutra l 6 9 5 20

negativ 1 2 2 5

weiß nicht/

keine Angabe 5 7 9 21

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 21 58 79

neutra l 9 23 32

negativ 3 5 8

weiß nicht/

keine Angabe 3 7 10

36 93 129

pos i tiv 7 38 45

neutra l 4 16 20

negativ 1 4 5

weiß nicht/

keine Angabe 1 20 21

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 24 34 21 79

neutra l 5 16 11 32

negativ 3 2 3 8

weiß nicht/

keine Angabe 6 3 1 10

38 55 36 129

Zel lerau Neugesta l tung

Marktplätzle

Summe

Würzburg Neugesta l tung

Marktplätzle

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Neugesta l tung

Marktplätzle

Summe

Zel lerau Neugesta l tung

Marktplätzle

Summe

Würzburg Neugesta l tung

Marktplätzle

Summe

Würzburg Neugesta l tung

Marktplätzle

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Neugesta l tung

Marktplätzle

Summe

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227 ANHANG

Anhang 122: Bewertung der Würzburger Tafel nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 23 19 27 14 83

neutra l 7 10 6 1 24

negativ 5 7 0 0 12

weiß nicht/

keine Angabe 9 1 0 0 10

44 37 33 15 129

pos i tiv 11 14 20 14 59

neutra l 3 3 8 1 15

negativ 3 2 1 0 6

weiß nicht/

keine Angabe 4 2 3 2 11

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 26 34 23 83

neutra l 8 4 12 24

negativ 4 1 7 12

weiß nicht/

keine Angabe 2 6 2 10

40 45 44 129

pos i tiv 9 24 26 59

neutra l 3 5 7 15

negativ 2 3 1 6

weiß nicht/

keine Angabe 4 2 5 11

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 23 60 83

neutra l 5 19 24

negativ 4 8 12

weiß nicht/

keine Angabe 4 6 10

36 93 129

pos i tiv 9 50 59

neutra l 2 13 15

negativ 1 5 6

weiß nicht/

keine Angabe 1 10 11

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 20 32 31 83

neutra l 6 14 4 24

negativ 4 7 1 12

weiß nicht/

keine Angabe 8 2 0 10

38 55 36 129

Zel lerau Würzburger Tafel

Summe

Würzburg Würzburger Tafel

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau Würzburger Tafel

Summe

Zel lerau Würzburger Tafel

Summe

Würzburg Würzburger Tafel

Summe

Würzburg Würzburger Tafel

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau Würzburger Tafel

Summe

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228 ANHANG

Anhang 123: Bewertung des ABZ Heiligkreuz nach Alter, Qualifikationsniveau, Migrationshintergrund und Wohndauer

15 bis unter 30 30 bis unter 50 50 bis unter 65 65+

pos i tiv 14 15 23 13 65

neutra l 7 7 4 1 19

negativ 1 1 0 0 2

weiß nicht/

keine Angabe 22 14 6 1 43

44 37 33 15 129

pos i tiv 6 9 18 8 41

neutra l 2 4 7 3 16

negativ 1 0 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 12 8 7 6 33

21 21 32 17 91

niedrige

Qual l i fikation

mittlere

Qual l i fikation

hohe

Qual l i fikation

pos i tiv 25 17 23 65

neutra l 10 4 5 19

negativ 0 1 1 2

weiß nicht/

keine Angabe 5 23 15 43

40 45 44 129

pos i tiv 9 17 15 41

neutra l 3 7 6 16

negativ 1 0 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 5 10 18 33

18 34 39 91

Zel lerau Würzburg

pos i tiv 20 45 65

neutra l 3 16 19

negativ 0 2 2

weiß nicht/

keine Angabe 13 30 43

36 93 129

pos i tiv 6 35 41

neutra l 2 14 16

negativ 1 0 1

weiß nicht/

keine Angabe 4 29 33

13 78 91

kurze

Wohndauer

mittlere

Wohndauer

lange

Wohndauer

pos i tiv 6 31 28 65

neutra l 4 9 6 19

negativ 2 0 0 2

weiß nicht/

keine Angabe 26 15 2 43

38 55 36 129

Zel lerau ABZ Hei l igkreuz

Summe

Würzburg ABZ Hei l igkreuz

Summe

Wohndauerniveau

Summe

Migrationshintergund

Summe

Zel lerau ABZ Hei l igkreuz

Summe

Zel lerau ABZ Hei l igkreuz

Summe

Würzburg ABZ Hei l igkreuz

Summe

Würzburg ABZ Hei l igkreuz

Summe

Qual i fikationsniveau

Summe

Alter

Summe

Zel lerau ABZ Hei l igkreuz

Summe

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229 ANHANG

Anhang 124: Fragebogen der Befragung in der Zellerau und in Würzburg