i:mail

Ihr Erfolg. Unsere Motivation.

Aus

gabe

04/

2008

Sicherer surfenGünstiger Sicherheits-Gate-way von Clearswift

Seite 9

Effizienter arbeitenNutz GmbH setzt auf COSUSIT-Kompetenz

Seite 6

Elektronisch exportierenAb 1. Juli wird „ATLAS-Aus-fuhr“ Pflicht

Seite 7

August Faller KG setzt aufLösungen für

Virtualisierung & SAN

Hinter dem Projektna-men „VISA“ verbirgt sich

ein großes Projekt, das COSUS in diesem Jahr erfolg-

reich realisiert hat. Für den Ver-packungsspezialisten Faller ist in

einem Zeitraum von nur drei Mo-naten eine hochverfügbare Lösung

zur Serverkonsolidierung, in Verbin-dung mit einer zentralen Shared-Sto-rage-Speicherlösung implementiertworden.

Impressum

Herausgeber: COSUS Computersysteme und Software GmbHV.i.S.d.P.: Claus DietrichRedaktion: Claus Dietrich, Claus Aisenpreis, Frank Schick,

Gregor Bonse, Nadja Dietrich, Martin Lehmann,Tobias Thriene, Matthias Haas, MathiasSchattschneider, Sandy Warzecha

Herstellung: www.ideadesign.deAuflage: 3.700 Stück

Trotz aller Sorgfalt können wir für die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernehmen.

COSUS Computersysteme und Software GmbH

Leopoldstraße 178112 St. GeorgenTel. +49 7724 9386-0Fax +49 7724 9386-777info@cosus.dewww.cosus.de

Info

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Die Zukunft im Blick

Die Zukunft im Blick

Dass die Beschäftigung mit Ziffern undZahlen keineswegs dröge oder langweiligsein muss, beweist Irmi Monopoli bei derCOSUS schon seit einigen Jahren. Genaugenommen seit 2001, als sie zur COSUSkam. Damals erhielt sie die Chance, dieSchulungsabteilung zu übernehmen unddort Seminare für Buchhaltung durchzu-führen. Sie machte das so gut, dass manihr wenig später anbot, die Buchhaltungzu übernehmen. Ihre Liebe zur Buchhal-tung hatte Frau Monopoli bereits früh ent-deckt, als Schülerin auf dem Wirtschafts-gymnasium. Sie zieht sich wie ein roter Fa-den durch ihre weitere berufliche Karriere:Nach dem Abschluss des Wirtschaftsgym-nasiums 1991 und einer anschließenden

Ausbildung zur Handelsassistentin inStuttgart arbeitete sie einige Jahre in Mün-chen als Dozentin für Reisebüro-Software.Und auch dort übernahm sie bald – wiekönnte es anders sein - als zusätzliche Auf-gabe die Durchführung von Buchhaltungs-Seminaren. Heute wickelt Frau Monopolidie gesamte COSUS Buchhaltung fast imAlleingang ab. Im Frühjahr 2009 wird siedie Prüfung zum Bilanzbuchhalter able-gen. Als Ausgleich für Beruf und Schulenutzt sie die freie Zeit gerne zum Joggenoder für Ausflüge mit ihrem kleinen Sohnund ihrem Mann. Backen und Kochen aberauch schön Essen gehen sind weitere Lieb-lingsbeschäftigungen von ihr, bei denensie immer voll auf ihre Kosten kommt.

Mitarbeiter-PortraitIrmi Monopoli

Das Netbook ist dieneue, günstige Alter-

native zu teurenNotebooks.Auch der Her-

steller DELL hatdiesen Trend erkannt

und bringt das "InspironMini 9" auf den Markt.

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handene Netzwerk musste für den neu-en Server-Backbone redundant auf derBasis von Spanning-Tree und L3-Rou-ting ausgelegt werden.

Im Anschluss an diesen nervenaufrei-benden Projektabschnitt begann dieeher ruhig verlaufende Implementie-rungsphase von VMware, bei der aufeine hochverfügbare Virtualisierungslö-

Zunächst galt es die Infrastruktur desRechenzentrums anzupassen und neueEnergiezuführungen, inklusive einerNotstromversorgung, aufzubauen. Esmussten Klimabauteile und Rack-Equip-ment sowie neue Storage-Einheiten(SAN) bereit gestellt und installiert wer-den.

Eine weitere Herausforderung bestandin der Gesamtleitung des Projekts.COSUS musste die reibungslose Zusam-menarbeit eines zwanzigköpfigen Tech-nikteams koordinieren, das aus Techni-kern von Faller und verschiedenen Liefe-ranten gebildet wurde.

Hinzu kam, dass die Zahl der „Downti-mes“ auf ein Minimum zu beschränkenwar, da der Produktionsbetrieb inner-halb des Projektzeitraums stark ausge-lastet war. Mit ausschlaggebend für den Projekterfolg war die Einsatz-bereitschaft der Techniker, die die wech-selseitigen Abhängigkeiten im Projekterkannten und oftmals Besonderes lei-steten, um die geplanten Termine einzu-halten.

Zu den schwierigsten Aufgaben, die es im Projekt zu lösen galt, gehörte dieImplementierung und Anpassung derKomponenten und der Infrastruktur inein sehr stark ausgelastetes Rechenzen-trum, das sich zudem voll im Betrieb befand. Es bedurfte sehr kreativer Ide-en, um Lösungen zu erarbeiten, die es nicht „von der Stange“ gab. ZeitlicheLücken mussten gefunden werden, umdie Umstellungen zu ermöglichen, wasin gemeinsamer Teamarbeit schließlichgelang.

Auch bei der Implementierung der neu-en LAN-Switching-Technologie ergabensich einige Überraschungen: Das vor-

Liebe Leserinnen und Leser,

in den letzten Wochen ist eines überdeutlich ge-worden: die weltweite Finanzmarktkrise lässt diedeutsche Wirtschaft nicht ungeschoren. Dasüberrascht nicht wirklich angesichts der traditio-nell starken Exportorientierung zahlreicher Un-ternehmen, insbesondere auch im Mittelstand.Die Konsequenzen der allgemein rückläufigenGeschäftsentwicklung haben auch wir als IT-Dienstleister zu spüren bekommen. Obwohl2008 insgesamt ein sehr erfolgreiches Jahr füruns war, in dem wir ein Wachstum verzeichnenkonnten, machten sich im letzten Quartal dieAuswirkungen der Finanzkrise bemerkbar. Hinzukommt ein psychologischer Faktor, der uns dasGeschäftsleben momentan unnötig schwermacht: wenn man pausenlos Negativmeldungenliest und hört, sei es in der Presse morgens beimFrühstück, im Radio auf dem Weg zur Arbeitund abends im Fernsehen, dann läuft man Ge-fahr, dass sich das irgendwie festsetzt. Dass dieallgegenwärtige Berichterstattung über die Kriseam Ende dazu führt, dass jeder unwillkürlich aufdie „Bremse“ tritt.

Wir jedoch denken positiv und möchten unse-ren Weg weitergehen. Und ich danke hier ganz"besonders" unseren Mitarbeitern für deren En-gagement und Unterstützung. Trotz Finanzkriseund Konjunkturfrost lassen wir uns nicht ver-rückt machen und starten mit viel Elan und zweineuen Mitarbeitern ins neue Jahr. Und wir sindsicher, unsere Kunden und Leser halten dasebenso. Ein herzliches Dankeschön für die guteZusammenarbeit verbunden mit den bestenWünschen für die bevorstehende Weihnachts-zeit und das neue Jahr

Herzlichst, Ihr

Claus DietrichGeschäftsführender Gesellschafter

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COSUS und die August Faller KG – einführender Hersteller für Faltschachtelnfür die Pharmaindustrie mit etwa 800Mitarbeitern - arbeiten bereits seit vie-len Jahren im Bereich Systemtechnik er-folgreich zusammen. So konnten die IT-Spezialisten von COSUS beispielswei-se in der Vergangenheit ein Schnittstel-lenproblem zwischen Website und mo-derner Servertechnik des Unternehmensrasch und kostengünstig lösen (Wir be-richteten in der i:mail 1/2006).

Auch mit diesem neuen Projekt verbandder Kunde klare Vorstellungen: Mit ei-nem definierten Budget und einem sehreng bemessenen Zeitrahmen sollten dieProjektziele punktgenau erreicht wer-den. Sie bestanden in der Erhöhung derSystemverfügbarkeit, der Ablösung alterServerhardware und der Erhöhung derDatenspeicherkapazitäten. Außerdemsollten die neuen Systeme eine guteSkalierbarkeit aufweisen, um bei verän-derten Anforderungen mitwachsen zukönnen.

Für COSUS entpuppte sich das Projektnicht nur als relativ groß, sondern zu-gleich als echte Herausforderung. Zeit-gleich mussten drei weitere Projekte ananderen Standorten des Kunden betreutwerden. Die Konsequenz: Sehr viele Er-gebnisse mussten parallel in einem kur-zen Zeitraum erreicht werden.

Im ersten Quartal 2008 half COSUS demKunden bei den Vorbereitungen desProjekts. Gemeinsam führten die Pro-jektbeteiligten eine Bestandsinventurdurch und entwickelten eine Infrastruk-turplanung, Anlagen-Design, Projekt-entwürfe, Projekt-Zeitpläne und vielesmehr. Der so entwickelte Masterplanenthielt mehrere Bausteine, die dannzum „VISA“-Gesamtergebnis führten.

August Faller KG

Systemlieferant und Dienstleister im Bereich Pharma-Packaging

Standorte: Waldkirch, Binzen,Schopfheim,Großbeeren bei Berlin

Mitarbeiter: 800Umsatz 2007: 87 Mio. Euro

Branche: Pharma/Gesundheit

Produkte und Dienstleistungen: Faltschachteln aus Karton

und MikrowellePackungsbeilagenHaftetikettenKombiproduktePharma-Supply-Chain-BeratungPharmazeutisches KonfektionierenPharma-Logistik

Produktions-kapazität 2008: 1,5 Mrd. Faltschachteln

1,5 Mrd. Packungsbeilagen 750 Mio. Haftetiketten

Unternehmen��

Mehr Optimismus, bitte!„Unterm Strich lag COSUS in einem durchaus

spannenden Rennen am Ende auf Platz 1.“Thomas Bertram, IT-Leiter, August Faller KG

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ITO

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Martin LehmannTel. +49 7724 9386-935martin.lehmann@cosus.dewww.cosus.de

Ihre Fragen beantwortet:�

sung der Enterprise-Klasse migriert wurde. Die Performance der Virtualisie-rungsanlage hat sich als extrem gut er-wiesen. Die geplanten Ressourcen pass-ten einwandfrei zu den Kundenan-forderungen.

In der Implementierungsphase wurdeauch der Windows-Fileserver durch ei-nen hochverfügbaren SAN-Filer-Clusterersetzt. Der neue Exchange-Host wurdean die SAN angeschlossen und migriert.Die Migration lief – von den Benutzernweitgehend unbemerkt – an den Wo-chenenden.

Der Master-Domain-Controller wurde im Projekt auf ein 64-Bit-Blade und dem Betriebssystem „Windows 2003 R264 Bit“ implementiert, da der Kundeeine relativ hohe Benutzerzahl und eindementsprechend hohes Log-on-Auf-kommen am MDC hat. Hierbei kam esdann erstmals zu einer Panne: Nach derMigrationsphase stellte sich heraus,dass das Blade einen Defekt hatte. DerHersteller reagierte jedoch planmäßigzügig und zuverlässig und reparierte dasdefekte Blade innerhalb von nur 12Stunden. Für den Kunden war es letzt-lich beruhigend festzustellen, dass er imErnstfall auf schnelle Unterstützung set-zen kann.

Zehn Server mit „Citrix PresentationServer“, in einem Blade-Chassis warender Kern des Projektes „Application-Service-Providing“. Im Projekt wurdedie Lösung auf die neue Version 4.5 mitaktuellem Patchlevel angehoben.Hierbei kam es zu mehreren Neben-effekten. Zum einen führte die unge-patchte Version 4.5 zu Instabilitäten inVerbindung mit dem migrierten Servern.Zum anderen stellte sich das Vorhaben,die zehn Server von einem zentralen

Boot-Image aus der SAN über soge-nannte "Virtual Discs" zu streamen, alsschwierig heraus. Es bedurfte intensiverKontakte zum Hersteller, um die mit demStreaming-Produkt verbundenen Proble-me zu lösen.

Nach Abschluss der technischen Arbei-ten laufen alle Systeme bei der August Faller KG störungsfrei. Nach eigenenAussagen macht es den Administratorengroßen Spaß, die Möglichkeiten desneuen Systems zu nutzen. Ein komplet-tes Server-Backup dauert, dank SAN-Snapshots, nur wenige Minuten. MitServerversionen und Rollbacks kann dieFaller-IT jetzt flexibel hantieren. Undauch die Skalierbarkeit der Anlagen – ei-nes der Kernprojektziele – wurde er-reicht. So ist die neue Anlage in derLage, das zu erwartende IT-Wachstumder künftigen Jahre problemlos aufzu-nehmen.

Wussten Sie schon...

Virtualisierung spart enorm

elektrische Energie ein!

COSUS: Was tut die August Faller KG undwomit verdient sie ihr Geld?

Bertram: Die August Faller KG wurde1882 gegründet und hat sich im Lauf derJahrzehnte von einer reinen Druckerei hinzum Spezialisten für Pharma-Packagingentwickelt. Das bedeutet nicht nur die Her-stellung von pharmazeutischen Sekundär-packmitteln wie Faltschachteln, Packungs-beilagen und Haftetiketten sowie Kombi-nationen dieser Produkte aus einer Hand.Unsere Kompetenz besteht auch darin, dieProzesse unserer Kunden zu kennen undgemeinsam zu verbessern. Speziell ent-wickelte Dienstleistungen rund um diePharma-Supply-Chain helfen unseren Kun-den, Ihre Wertschöpfung zu verbessern.

COSUS: Welche Rolle spielt die IT und ins-besondere COSUS in Ihrem Unternehmen?

Bertram: Alle zentralen Prozesse in denBereichen Auftragsbearbeitung, Produkti-on und Logistik werden durch unser ERP-System direkt gesteuert oder unter-stützt. Das erfordert eine starke Vernet-zung aller Unternehmensbereiche undStandorte sowie einen hohen Standardhinsichtlich der Systemverfügbarkeit und -sicherheit. COSUS als unser langjährigerPartner im Bereich IT-Systemtechnik hatdiesbezüglich wesentliche Aufbau- sowieAusbau-Schritte initiiert und begleitet.

COSUS: Durch das aktuelle IT-Projekt wollenSie die Vorteile von Virtualisierung und einerSAN nutzen. Welches waren die Kernziele?

Bertram: Unsere Serverhardware war indie Jahre gekommen und musste ersetztwerden. Zudem reichte der vorhandeneSpeicherplatz auf den einzelnen Servernnicht mehr aus. Hier bot es sich an, überdie Virtualisierung eine grundlegende Ser-ver-Konsolidierung durchzuführen. Wei-

zu VMWare im Hause vor-handen. In ein paar Jah-ren mag die Situation viel-leicht anders aussehen,aber zum jetzigen Zeit-punkt wollten wir keine„Experimente“ eingehen.Bestärkt wird dies auchdurch die Tatsache, dassalle Anbieter auf VMWareals Virtualisierungspro-dukt gesetzt haben.

COSUS: Inwieweit stim-men Ihre Projekt-Ziele mit

dem Projekt-Ergebnis überein, und wennSie ein Fazit ziehen müssten: War die Inve-stition in diese Lösungen richtig?

Bertram: Die Ziele Server-Konsolidierung,Erhöhung der Datenspeicherkapazitätenund Verbesserung der Backup- und Reco-very-Möglichkeiten wurden voll erfüllt. DasThema Skalierbarkeit war bisher noch nichtgefordert und für eine nachhaltige Aussagebzgl. der Systemverfügbarkeit ist es nochzu früh. Die zusätzlichen Möglichkeiten imRahmen der Serveradministration habenuns im operativen Betrieb schon einigeMale sehr geholfen. Wir sind deshalb über-zeugt, richtig und gut investiert zu haben.

COSUS: Um das Projekt konkurrierten meh-rere Lösungs-Anbieter. Warum erhielt CO-SUS den Zuschlag?

Bertram: Wir hatten in der Ausschrei-bung keine Produktlösungen vorgeschrie-ben, sondern den Anbietern die Freiheitgelassen, die gesteckten Ziele mit ihrembewährten Produktportfolio anbieten zukönnen. Zusätzliche wichtige Entschei-dungskriterien waren für uns die Vollstän-digkeit der Lösung, Planungssicherheitbzgl. Zeit und Personal, die Berücksichti-gung der vorhandenen RZ-Infrastruktur

tere Kernziele bestanden inder Erhöhung der System-verfügbarkeit, einer Erhö-hung der Datenspeicherka-pazitäten sowie der Umset-zung verbesserter Backup-und Recovery-Szenarien.Außerdem sollten die neuenSysteme eine gute Skalier-barkeit aufweisen, um beiveränderten Anforderungenmitwachsen zu können. DieIT muss auf das vorhandeneWachstum und die sonstigenVeränderungen des Unter-nehmens flexibel reagieren können. Auchkundenseitig kommen immer wieder in-teressante und herausfordernde Anforde-rungen auf Faller zu, die oftmals direkteAuswirkungen auf die IT-Systeme haben.

COSUS: Inwieweit überzeugt Sie aus heuti-ger Sicht der Schritt von der Denkweiseweg zu gehen, dass pro Anwendung eineServer-Hardware betrieben wird?

Bertram: In der Theorie waren die Vortei-le von virtualisierten Servern ja schon lan-ge bekannt und es war für uns klar, dasswir diesen Weg gehen würden. Die Praxisunterstreicht dies: die virtualisierten Systeme laufen performanter und zuver-lässiger, als sie früher mit dem Konzept„eine Anwendung pro Server“ liefen.

COSUS: Sie haben sich für den Einsatz derVMWare Enterprise Klasse entschieden.Warum ist diese Entscheidung aus heutigerSicht für Sie richtig gewesen?

Bertram: Wir haben im Vorfeld des Pro-jekts Alternativen geprüft,die uns allerdingshinsichtlich Funktionalität und Betriebssta-bilität nicht so ausgereift erschienen wie dieseit langem im Markt etablierten Produktevon VMWare. Zudem waren Vorkenntnisse

Für die August Faller KG richtet COSUS in Berlin ein WLAN-Netz ein,das ein Höchstmaß an Funktionssi-cherheit und Zugriffschutz bietet.

COSUS beschäftigt sich seit vielen Jahrenmit Wireless-LAN (WLAN)-Anwendungenund verfügt über entsprechende Erfah-rungen. Wir berichteten darüber bereitsin zurückliegenden i:Mail-Ausgaben imZusammenhang mit den von COSUS in-stallierten Ortsfunknetzen.

Eine besondere WLAN-Herausforderungstellen Gebäude dar, bei denen extremstabile WLAN-Verbindungen eingerichtetwerden sollen, die gleichzeitig hohe Si-cherheitsanforderungen - sowohl im Zu-griffsschutz als auch in der Betriebssi-cherheit - erfüllen müssen. Das ist bei derAugust Faller KG der Fall. Hinzu kambeim Projekt die Schwierigkeit, dass zahl-reiche Metallbauteile sowohl in den

Wänden als auch in der Innenausstat-tung verbaut waren. Wenn sich dannnoch die Client-Stationen bewegen undeine unterbrechungsfreie Terminalverbin-dung benötigen (beispielsweise für dasICA-Protokoll von Citrix), wird es beson-ders spannend.

COSUS hat die Herausforderung dennochmit Bravour gemeistert. Die Lösung be-stand aus genauer Planung, exakterFunkausleuchtung und dem Einsatz soli-der Geräte und Spezialantennen, die ei-ner der Zulieferer für und mit COSUS ent-wickelt und produziert hat.

Das Ergebnis: Die Gabelstapler und mobi-len Trolleys können sich frei innerhalb derFunkzellen bewegen, ohne Netzwerkun-terbrechung beim Roaming. Es gibt imFunknetzwerk nahezu keine Paketverlu-ste. Zudem sind die Nachbarn ausge-sperrt, da die Funkzellen eine Reihe vonSicherheitsfunktionen besitzen und auchdie Funkleistung exakt auf die Räumlich-keiten des Kunden justiert wurde. Der ge-samte WLAN-Verkehr wird über eine Ap-plication-Level-Firewall geführt, was einzusätzliches Plus an Sicherheit mit sichbringt.

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Kabellos arbeitenHochregallager mit WLAN-gesteuertem Staplerverkehr

und natürlich der Angebotspreis. UntermStrich lag COSUS in einem durchaus span-nenden Rennen am Ende auf Platz 1.

COSUS: Konnte COSUS im Projekt das Wis-sen vermitteln, das Sie für den Betrieb derAnlage benötigen?

Bertram: Die neue Systemarchitektur istkomplexer als zuvor. Schulungen undWorkshops für die IT Systemadministrato-ren waren deshalb wichtige Bestandteiledes Projekts. Über die integrierten Konso-len ist die Bedienung einheitlicher undübersichtlicher geworden, meine Mitarbei-ter fühlen sich im Umgang mit der Anlageinzwischen vertraut und sicher.

COSUS: Wie schätzen Sie den Partner COSUS in punkto Service, Qualität, Zuver-lässigkeit, Preis-Leistung ein?

Bertram: Durch die Zusammenarbeit mitCOSUS in der Systemtechnik hat sich überdie Jahre hinweg ein entsprechendes Ver-trauensverhältnis aufgebaut, welchesnicht gewachsen wäre, wenn Qualität undZuverlässigkeit nicht stimmen würden.Aufgrund der guten Kenntnis der Gege-benheiten vor Ort erwarten wir von solcheinem Partner auch schnelle Reaktionenzur Lösung von plötzlich auftretendenSchwierigkeiten. Auch in diesem Punktkonnte COSUS im aktuellen Projekt wiederpunkten, als es galt, im Rahmen der Inte-gration der neuen Technik in die vorhande-ne RZ-Infrastruktur durch ungeplante Son-dereinsätze hinsichtlich Energieanschlüs-sen und Netzwerk zu reagieren. Obwohlsich COSUS bzgl. der Stundensätze imoberen Preissegment befindet, ist dasPreis-Leistungs-Verhältnis aus den ge-nannten Gründen in Ordnung.

COSUS: Herr Bertram, wir danken Ihnen fürdieses Gespräch!

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Thomas Bertram, IT-Leiter August Faller KG

Langjährige IT-Partnerschaft ist von VorteilInterview mit Thomas Bertram, IT-Leiter August Faller KG

Wussten Sie schon...

Platzprobleme im Rechenzentrum?

Virtualisierung löst dieses

Problem schnell und einfach.

Mehraufwand aussieht, wird sich durcheine beschleunigte Zollabwicklung bezahltmachen. So werden beispielsweise Wege-zeiten und Fahrtkosten zum Zollamt einge-

spart wer-den. Die Da-ten ausVorsyste-men kön-nen direktübernom-men wer-den. Inte-grierte Prü-fungeninnerhalbder Nutzer-

software verhindern fehlerhafte Ausfuhr-meldungen. Das Ergebnis ist eine erhöhteSicherheit durch die Risikoanalysen desZolls und Transparenz in den Ausfuhrdatender Unternehmen. Ein schrittweiser Über-gang im Parallelbetrieb ist sinnvoll und wirdempfohlen.

COSUS als Ihr Partner kann Ihnen verschie-dene Varianten dazu anbieten. Für unsereERP-Lösungen eEvolution und Semiramisgibt es fertige Schnittstellen. Doch auch fürEinzelplätze oder andere ERP-Systeme gibtes Lösungen, ebenso wie eine Variante, beider die Software bei COSUS gehostet wird,je nach Ausfuhraufkommen.

Sollten Sie sich erst kurz vor dem Terminentscheiden, kann es vielleicht zu spät sein:denn dann erlischt ab 01. Juli 2009 der Sta-tus als zugelassener Ausführer!

Für alle exportierenden Unterneh-men in Deutschland wird zum 1. Juli2009 die Teilnahme an „ATLAS-Aus-fuhr“ (Automated Export SystemAES) per Ge-setz zur Pflicht.COSUS hilft Ih-nen, die not-wendigen Vor-aussetzungenzu schaffen.

Die deutscheWirtschaft ist inhohem Maße ex-portorientiert. ImJahr 2007 er-reichten die Ausfuhren laut StatistischemBundesamt bis dato unerreichte Rekord-marken. Den neuesten Ergebnissen zufolgeist der Export im April 2008 im Vergleichzum Vorjahresmonat sogar um satte 13,9Prozent gestiegen.

Für alle exportierenden Unternehmen inDeutschland wird zum 1. Juli 2009 die Teil-nahme an „ATLAS-Ausfuhr“ (AES) per Ge-setz zur Pflicht. Ausfuhranmeldungen wer-den künftig auf elektronischem Wege demZollamt übermittelt. Das ist 24 Stunden -rund um die Uhr - unabhängig von den Öff-nungszeiten des Zolls möglich. Die bisherverwendeten Einheitspapiere für die Aus-fuhr können ab diesem Stichtag nicht mehrgenutzt werden!

Für einen reibungslosen Übergang emp-fiehlt es sich, die Systeme und internen Ab-läufe so rasch wie möglich anzupassen,denn die Zeit drängt. Die Kapazitäten derSoftwarehäuser sowie die Antragsfristender Zollämter müssen in die zeitliche Pla-nung mit einbezogen werden.

Was aus Unternehmenssicht anfangs nach

Countdown läuft1. Juli 2009 ist Stichtag für die ATLAS-Ausfuhr

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Nach einer Gesamtprojektdauer vonetwas über einem Jahr ist der Umbauder IT-Umgebung bei der KonradNutz GmbH & Co. KG weitgehend abgeschlossen. COSUS wird denSchwenninger Elektrogroßhändlerauch künftig als strategischer IT-Partner betreuen.

Bevor sich die Verantwortlichen derKonrad Nutz GmbH & Co. KG für COSUSals neuen IT-Partner entschieden hat-ten, waren mehrere vorbereitende Ge-spräche notwendig. Am mehrstufigenAuswahlprozess, der Ende 2006 beidem in Villingen-Schwenningen ansäs-sigen Elektrogroßhändler begann, wa-

das Firewall- und Virenschutzkonzepthatten sich die Projektverantwortlichenfür eine Firewall und einen passendenScanner von Symantec entschieden. Umeinen bestmöglichen Schutz und einenhohen Sicherheitsstandard des gesam-ten Systems zu gewährleisten, wird beiKonrad Nutz eine Lösung des Herstel-lers F-Secure auf allen Servern undClients eingesetzt.

Damit auch die mobilen Mitarbeiter -standortunabhängig - vollen Zugriff aufalle Nachrichtentypen erhalten, wurdedie Informationsdrehscheibe Tobit aufdie aktuelle Version upgedatet undsämtliche Blackberry-Geräte daran an-gebunden. Mittels Synchronisation vonEmail, Fax, Voice, SMS, Terminen, Adres-sen und Aufgaben wird sichergestellt,dass die Informationen im Unterneh-men und den mobilen Endgeräten kon-tinuierlich synchronisiert werden unddamit jederzeit auf dem aktuellen Standgebracht werden.Zu Beginn des Projekts haben sich alleBeteiligten zusammengesetzt und ge-

ren einige namhafte IT-Unternehmenbeteiligt. Am Ende dieses Verfahrenswar Geschäftsführer Uwe Seckingerüberzeugt, dass COSUS die komplexenAufgaben zur Zufriedenheit seines Un-ternehmens lösen könnte. „Ob Switch,Firewall, Virenschutz, Backup oder Fax-lösung, bei uns musste nahezu alles er-neuert werden“, führt Uwe Seckingeraus. „Bei solchen grundlegenden Verän-derungen der Infrastruktur hat das Ver-trauen zu unserem Partner höchste Prio-rität. Und COSUS hat uns nicht ent-täuscht“, berichtet er weiter.

Während dieses anspruchvollen Pro-jekts hatte Matthias Haas, der zuständi-ge Projektleiter bei COSUS, alle Händevoll zu tun. Die Erneuerung der zentra-len Strukturen musste so erfolgen, dassdie Kunden von Nutz nicht darunter zuleiden hatten. „Ein Ausfall eines zentra-len Systems hätte natürlich Folgen fürdie Kundenzufriedenheit gehabt. WennLieferscheine und Rechnungen nichtmehr gedruckt werden können oder La-gerbestände nicht abrufbar sind, kanndas für einen Großhändler gravierendeFolgen haben“, weiß Matthias Haas.Die komplette Serverlandschaft wurdedeshalb von einer gemischten Umge-bung auf HP-Hardware umgebaut. DerHersteller hatte sich bei Projekten miteinem vergleichbaren Anforderungspro-fil, die bei Unternehmen im Großhan-delsverbund FEGIME durchgeführt wur-den, bereits bewährt. Die vorhandenen,veralteten Clients wurden ebenfallsausgetauscht.

Neben der Einführung einer Windows-2003-Domäne (inklusive Gruppenricht-linien), wurde auch die vorhandeneDSL-Leitung im Zuge des notwendigenUpstreams in einen synchronen Inter-netzugang umgewandelt. In Bezug auf

Rundum erneuertNutz GmbH setzt auf IT-Kompetenz von COSUS

meinsam die geplanten Teilschritte desProjektes besprochen. Anschließendwurden die notwendigen Aufgaben unddie dazugehörenden Projekttermine de-finiert. Besonderen Wert legten beideSeiten auf die Entwicklung möglicherSzenarien zur Vermeidung von Ausfall-zeiten. In enger Abstimmung mit demKunden wurden die einzelnen Aufgabenanschließend Schritt für Schritt abgear-beitet.

„In jedem Projekt kann es zu Proble-men kommen, das ist völlig normal“,weiß Uwe Seckinger zu berichten.„Doch kann man im Großen und Gan-zen sagen, dass COSUS das Projekt na-hezu ohne Störungen realisiert hat. Bisauf einige kleinere Gegebenheiten liefalles erstaunlich glatt“, betonte er.

Auch die neu erworbene Citrix-Lösunghat ihn voll überzeugt. „Der Kunde setztdas Produkt lediglich im administrati-ven Bereich ein“, erläutert MatthiasHaas. „Doch das einfachere Arbeitenund die Beschleunigung der Prozesse,die Citrix dem Kunden bringt, sind deut-lich spürbar.“

„Können Sie COSUS als Partner für IT-Lösungen empfehlen?“, fragten wirHerrn Seckinger. „Unbedingt!“, erwi-derte er.

Und auch wir sagen: Dankeschön, HerrSeckinger!

Matthias HaasTel. +49 7724 9386-926matthias.haas@cosus.dewww.cosus.de

Ihre Fragen beantwortet:�

Konrad Nutz GmbH & Co. KG Elektro- und Radio-Großhandlung

Firmensitz: VS-Schwenningen.Gründung: 1921 durch Konrad Nutz Vollsortimenter: Vertrieb aller Artikel für Elek-

tro-Installationsgeschäfte

1941 Umwandlung in eine Kommandit-gesellschaft

1989 Bezug des neuen Firmengebäudes Industriegebiet "In der Lache"

1995 Erweiterung des Sortiments, dritte Lagerhalle entsteht

2000 Neugestaltung der Ausstellung im Lichtbereich: moderne Lichtlösungen (inkl. Steuerung und Bustechnik) für Industrie- und Gewerbekunden

Ende 2000 Erweiterung des Firmengeländes:Integration der Abteilung Schaltanlagenbau

Unternehmen��

Tobias ThrieneTel. +49 7724 9386-963tobias.thriene@cosus.dewww.cosus.de

Ihre Fragen beantwortet:�

Uwe Seckinger, GeschäftsführerKonrad Nutz GmbH & Co. KG

Die MIMEsweeper-Lösungen von Cle-arswift schützen Unternehmen voreingehenden Gefahren wie Spam, Vi-ren und Malware und verhindernMissbrauch oder den unerwünschtenVerlust von vertraulichen Daten.

Zahlreiche Unternehmen schützen sichmit Virenscannern oder Anti-Spam-Pro-

dukten. Allzu oft wird vergessen, dassdie Gefahren nicht ausschließlich im ein-gehenden Datenverkehr lauern. ZumBeispiel können vertrauliche Daten ausVersehen über Mitarbeiter oder Spywarean externe Quellen versendet werden. Ineinigen Fällen geschieht das sogar vor-sätzlich.

Deshalb sollte neben den eingehendenEmails auch der gesamte ausgehendeDatenstrom gescannt werden.Entwicklungen wie beispielsweise „Web2.0“ führen mehr und mehr zu Daten-austausch über das Internet. KlassischeMail- und URL-Filter-Lösungen reichennicht mehr aus, um „Instant Messa-ging“ und vergleichbare Dienste wirk-sam abzusichern. Um ein konkretes Bei-spiel aufzuzeigen: Wer überwacht, wel-che Daten über ein Programm wie„Skype“ ausgetauscht werden und da-durch das Unternehmen verlassen?

Auf kleine und mittelständische Unter-nehmen, die oft nur ein eingeschränktesIT-Budget besitzen, wirken umfangrei-che Sicherheitslösungen zunächst ab-schreckend. Clearswift hat darauf rea-

giert und ein neues Appliance-Bundle aufden Markt gebracht, das insbesondereauf die Bedürfnisse von Unternehmen abetwa 50 Usern zugeschnitten ist: „SmartWeb & Mail Gateway“ ist eine umfas-sende und dennoch einfach zu bedienen-de Komplettlösung.

Das Appliance-Bundle bietet Unterneh-men kombinierte Internet- und Email-Si-cherheit für etwa 50 bis 500 Anwender.Die Installationsdauer beträgt höchstens30 Minuten. Danach ist das Gatewaydurch die vorkonfigurierten Richtliniensofort geschützt. Anschließend könnendiese über eine gemeinsame Oberflächefür Email und Web weiterentwickelt undangepasst werden.

Die Highlights:

■ Anti-Spam mit höchsten Erkennungsraten dank innovativer Filter-Technologien

■ Einfaches Richtlinien-Management für Email- und Internet-Datenverkehr von einer gemeinsamen Oberfläche

■ Schutz des Email- und Internetdaten-verkehrs in beide Richtungen

■ HTTPS-Scanning (optional)

■ Virenscanner und URL-Filter

■ Schutz vor Trojanern,Würmern und Spyware

■ Schutz vor Verlust vertraulicher Daten (Outbound Content Compliance)

■ Auch als virtuelle Appliance erhältlich

Daten & Fakten��

„Smart Web & Mail Gateway“ (50 Email- und Internetnutzer):

■ 1 x Web-Appliance und 1 x Email-Appliance,einschließlich bidirektionalem Content Filter

■ 3 Jahre Viren-, Malware- und Spywareschutz;“Threatlab Live!”-Subscription

■ 3 Jahre Anti-Spam und URL-Filter ■ 3 Jahre Hard- und Software-Maintenance■ Pre-loaded auf zwei Premium DELL-U1

Servern

= 12.056 €*(entsprechend 3,35 €* monatlich pro User)

Optional, inklusive HTTPS-Funktionionaliät:

= 13.140 €*(entsprechend 3,65 €* monatlich pro User)

* Freibleibend, zuzüglich MwSt;Preisänderungen vorbehalten

Es handelt sich NICHT um Software!Eine Appliance ist keine Anwendung sondern ein eigenes System (i.d.R. als Hardware)

Preisbeispiel��

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Die verstärkte Kunden- und Dienstlei-stungsorientierung moderner Unter-nehmen führt zu stetig steigendenund komplexeren Servicetransaktio-nen. Mit den Semiramis-Zusatzmodu-len „Service & Instandhaltung“ sowie„Projekte und Projektzeiterfassung“können diese Leistungen verwaltetund abgerechnet werden.

Serviceleistungen spielen in den Wert-schöpfungsprozessen vieler Unternehmeneine immer größere Rolle. Was gegenwär-tig fehlt, sind geeignete Softwarelösungenmit denen sie korrekt und effizient verwal-tet werden können.

Die am Markt verfüg-baren kaufmännischen Komplettsysteme(„Enterprise Ressource Planning (ERP)“)erfüllen diese Anforderungen in der Regelnur begrenzt, da sie entwicklungstech-nisch aus Warenwirtschaftssystemen her-vorgegangen sind. Auch viele der angebo-tenen PPS-Systeme (Produktionsplanungund -steuerung) genügen den heutigen,flexiblen Geschäftsprozessen nur selten.Sie sind häufig zu komplex und bringenlange, kostspielige Einführungsphasen mitsich. Zudem stammen die Softwarearchi-tekturen und Entwicklungssysteme oftnoch aus den achtziger Jahren.

In genau diese Lücke stoßen die Zusatz-module „Service & Instandhaltung“ sowie„Projekte und Projektzeiterfassung“ auf

der Basis von Semiramis, dem derzeit wohlmodernsten ERP2-System. Beide Modulesind für die Releaseplanung 4.5 vorgese-hen und basieren auf der Entwicklung vonSoftM Solution.

Zusatzmodul „Service & Instandhal-tung“

Das Zusatzmodul Service & Instandhal-tung besteht aus Anwendungen undFunktionalitäten zur Abbildung von Anfor-derungen in den Bereichen Inspektion,Wartung und Instandhaltung von Anlagen

und Geräten. Die Einsatzmög-lichkeiten der Module sinddabei sehr flexibel und decken sowohl die Aufgabeneiner internen Instandhal-tung, als auch die Anforde-rungen von Serviceunter-nehmen mit externen Kun-

den ab.

Im Einzelnen werden folgende An-wendungsfälle abgedeckt:

■ Wartung und Instandhaltung von internen Anlagen eines Unternehmens

■ Serviceunternehmen mit externen Kunden und Servicetechnikern

■ Abbildung eines Servicestandortes innerhalb von Multisite-Unternehmen

■ Abbildung und Verrechnung von Wartungsverträgen

Durch das innovative Konzept und die In-tegration ins Gesamtsystem bietet dieseInstandhaltungslösung vielfältige Mög-lichkeiten zur Effizienzsteigerung in derWartung von Maschinen und Anlagen. Sounterstützt das Produkt moderne Organi-sationsstrategien, nach denen immermehr Wartungsaufgaben den Fertigungs-teams zugewiesen werden. Weitere Syner-gien werden vor allem durch die Integrati-

on mit Einkauf und Materialwirtschaft so-wie Finanzanwendungen erschlossen.

Zusatzmodul „Projekte und Projekt-zeiterfassung“

Das Zusatzmodul „Projekte und Projekt-zeiterfassung“ ist grundsätzlich eigen-ständig, aber in mehreren Bereichen inden Gesamtkontext von Semiramis einge-bunden mit Schnittstellen zu den Stan-dardmodulen Vertrieb, Beschaffung, Pro-duktion und Workflow. Darüber hinauswird natürlich auch auf die normalen Se-miramis Stammdaten zugegriffen.

Das Modul „Projekte“ besteht aus denfolgenden Anwendungen:■ Projektaktivitäten■ Projektarten■ Projektbelege■ Projektcockpit■ Projekte■ Visualizer

Das Modul „Projektzeiterfassung“ be-steht aus den folgenden Anwendungen:■ Leistungsarten■ Leistungsmatrix■ Produktionsrückmeldungen■ Projektzeitvorlagen■ Varianten■ Verrechnungsarten■ Zeiterfassung■ Zeiterfassungscockpit

Beide Semiramis-Module sind einsetzbarin allen dienstleistungs- uns serviceorien-tierten Unternehmen.

Service als WertschöpfungsfaktorNeue Semiramis-Module im Release 4.5

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Frank SchickTel. +49 7724 9386-946frank.schick@cosus.dewww.cosus.de

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Seit 2004 ist COSUS VMware-Partner.Viele Kunden profitieren von den Pro-dukten und dem Know-how des füh-renden Herstellers für Virtualisie-rungslösungen.

Virtualisierung, Server-Konsolidierungund "Notfallplanung Betriebsweiterfüh-rung", mit standortübergreifenden Wie-derherstellungsmethoden, haben beimBetrieb von Rechenzentren mittlerweileeine zentrale Bedeutung.

COSUS realisiert bereits seit mehrerenJahren Projekte im VMware-Umfeld. Seit2008 engagiert sich COSUS verstärkt inEnterprise-Projekten bzw. im strategi-schen Einsatz der Enterprise-Klasse. Da-bei geht es weniger um den klassischenEinsatz mehrerer Gastsysteme auf einerHost-Hardware. Das funktioniert bereits

seit langer Zeit problemlos. Vielmehrsteht das Zusammenwirken von mehre-ren hochverfügbaren Umgebungen imBlickpunkt, das notwendig ist, um dieaktuellen Anforderungen eines nahezuunterbrechungsfreien Dauerbetriebs(ohne Downtimes und Notfallplanun-gen) zu erreichen.

VMware wird aufgrund seiner langjähri-gen Entwicklungserfahrung und seinersoliden Produkte am Virtualisierungs-markt sehr geschätzt. Mitunter auchdeshalb, weil das kostenfreie Produkt"VMware Server 2.0", beispielsweiseauf einer RHEL LINUX-Plattform, immerleistungsfähiger wird und im Small-Busi-ness-Bereich eine gute Möglichkeit zumEinstieg in das Thema „Virtualisierung“bietet. Kunden bestätigen die hohe Lei-stungsfähigkeit von VMware-Produkten.

In letzter Zeit hat der Hersteller seinPortfolio sowohl bei den der Einstiegs-als auch den Enterprise-Produkten starkausgebaut. COSUS hat deshalb die lang-jährige Partnerschaft durch neue Zertifi-zierungen unterstrichen. Damit könnenKunden und Interessenten von zusätzli-chen Möglichkeiten profitieren.

Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie An-forderungen im Umfeld „Virtualisie-rung“ haben, COSUS berät Sie gern!

Neue Zertifizierungen COSUS intensiviert Partnerschaft mit VMware

Sicheres BackupStandortübergreifendes Datensicherungskonzept implementiert

Seit rund drei Jahren wird der Entsor-gungsfachbetrieb Hezel in Mönchwei-ler von COSUS auf seinem Expansi-onskurs unterstützt.

Die Hezel GmbH ist ein traditionsrei-ches, naturbewusstes Familienunterneh-men in der 2. Generation mitSitz in Mönchweiler, das vonden Geschwistern Angelika,Uwe und Jürgen Hezel seitJahren erfolgreich geleitetwird. Der seit 1997 zertifizier-te Entsorgungsfachbetriebrund um Recycling hat sichzum Ziel gesetzt nicht nurMitarbeiter sondern auch sei-ne Umgebung zu umweltbe-wusstem Handeln zu motivie-ren.

Der EntsorgungsfachbetriebHezel in Mönchweiler wirdseit rund drei Jahren von CO-SUS auf ihrem Expansionskursunterstützt. So wurde im Laufe der Zeiteine Basisinfrastruktur geschaffen, diesich jederzeit einfach und unkomplizierterweitern lässt.

Um die wachsenden Datenmengen inden Griff zu bekommen wird es immerwichtiger leistungsfähige Backup- undRestorelösungen einzusetzen. Viele Un-ternehmen haben das Problem, dass dasBackup- bzw. Restorezeitfenster für dieSicherung der Geschäftsdaten zu kleinist, um die gesamten Daten innerhalbdieses Zeitfensters zu sichern oder wie-der herzustellen und setzen darum aufdas Backup-to-Disk-Prinzip. Ist jedochbereits ein Bandsicherungssystem vor-handen, wäre eine komplette Umstel-lung umständlich.

Genau vor diesem Problem stand auchdas Recycling Unternehmen Hezel.Die Sicherheit stand für Udo Wagner(EDV-Verantwortlicher Hezel) an ersterStelle und musste an den aktuellem Be-darf angepasst werden. Sicherheit beiHezel heißt „absolute Sicherheit“. Um

diese Ziel zu erreichen, war viel „Hirn-schmalz“ notwendig.

In enger Zusammenarbeit mit COSUSwurde zunächst ein ausgeklügeltes Da-tensicherungskonzept eingeführt, dasbereits im ersten Schritt über mehrereStandorte hinweg die Daten sichert undverteilt. Das Konzept basiert auf einerB2D2T2 (BACKUP-TO-DISK-TO-TAPE)Methode.

Durch diese intelligente Sicherungssoft-ware können nicht nur Daten und Infor-mationen, sondern auch vollständigeServer erfolgreich zurückgesichert wer-den. Der dafür notwendige Platz wurdeauf Datenstorages geschaffen, die sichzusätzlich auch mobil einsetzen lassen.

Dadurch wird höchste Flexibilität erzieltund Rücksicherungen von überall er-möglicht.

Im Rahmen eines Sicherheitsaudits wur-den auch die Zugangsmöglichkeiten ausdem Internet gesondert betrachtet und

noch stärker wie davor regle-mentiert. Eine weitere Fire-wall sichert noch besser vonaußen ab und steuert die Be-rechtigungen und Zugriffs-möglichkeiten nach Art derHerkunft (z.B. Heimarbeits-platz, öffentliche Rechner,Notebook von Unterwegs)optimal.

Mehrere Virenscanner, unter-schiedlichster Hersteller, si-chern das Unternehmen auchvor dieser Art der Bedrohungund schädlicher Software. Nurdurch mehrere Scanner aufunterschiedlichen Ebenen

kann der größtmögliche Schutz vorschädlicher Software und Würmern er-folgen.

Eine Erneuerung der Hardware, so wiestetiges Wachstum waren die Aufgabender COSUS in den vergangen drei Jah-ren.

COSUS freut sich auf die gemeinsame(IT) Zukunft mit Hezel Recycling.

Mathias SchattschneiderTel. +49 7724 9386-925mathias.schattschneider@cosus.dewww.cosus.de

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Virtualisierung ganz andersVeranstaltungsrückblick AdminsDay 2008

Am 5. November 2008 fand wiederder beliebte "COSUS AdminsDay"statt. Der Schwerpunkt lag dieses Malauf dem Thema "Virtualisierung", zudem COSUS eine ungewöhnliche Lösung präsentieren konnte.

Getreu dem Motto "von Praktikern, fürPraktiker" wurde die Veranstaltung von erfahrenen COSUS-Technikerndurchgeführt. Die Teilnehmer, unter de-nen sich vorwiegend Administratorenund IT-Fachleute befanden, nutzten dieChance, sich über neue Praxislösungender COSUS zu informieren.Unter anderem wurde eine interessanteLösung gezeigt: Eine bestehende oderneu aufzusetzende Virtualisierungslö-

sung wird mit vergleichsweise geringenMitteln so angepasst, dass ein Notfall-konzept ("Business Continuity Plan")entsteht. Für nicht wenige Teilnehmerder Veranstaltung war das ein wichtigerImpuls für ihre weiteren Planungen.

Im Verlauf der Veranstaltung wurdenweitere spannende Themenbereiche vor-gestellt und diskutiert:

Virtualisierung:■ Virtualisierungsarchitekturen■ Virtualisierung – Leichter Einstieg

in die Profi-Klasse durch neue,freie Produkte

■ Virtual Appliances■ Applikationsvirtualisierung

Sicherheit:■ Firewalls – aktueller Appliance-Markt■ SSL-VPN für Small Business■ DataLossPrevention■ Verschlüsselung im Enterprise-Network

Kommunikation und Management:■ Windows Server 2008 und Exchange■ Netzwerkmanagement per SNMP■ Möglichkeiten der IP-Telefonie

Die Besucher waren sich auch diesesJahr wieder einig, dass der „Admins-Day“ eine informative Veranstaltung ist,deren Besuch sich gelohnt hat!

Übrigens: Auch Ende 2009 wird COSUSwieder einen AdminsDay durchführen!

Martin LehmannTel. +49 7724 9386-935martin.lehmann@cosus.dewww.cosus.de

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Das Datensicherungskonzept sichert und verteilt die Daten über mehrere Standorte. Es kombiniert das vorhandene Band-laufwerk mit der Backup-to-Disk-Methode.