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ö s t e r r e i c h i s c h e ä r z t e z e i t u n g 6 25 . mä rz 200636
Nach der Neugestaltung
der Impfliste im Vorjahr wurde
heuer auch die Übersicht für
die Malariaprophylaxe adaptiert
und zur leichteren Handhabung
tabellarisch erstellt.
Von Herwig Kollaritsch und
Ursula Wiedermann-Schmidt*
Impfempfehlungen
© C
orbi
s
ö s t e r r e i c h i s c h e ä r z t e z e i t u n g 6 25 . mä rz 2006 37
Anstelle einer apodiktischenEmpfehlung bestimmter Imp-fungen für jeweils ein definier-
tes Land erschien im Vorjahr erstmalseine Übersicht, die das jeweilige In-fektionsrisiko im Zielland auswies.Bei den Kollegen wurde diese Verän-derung überwiegend positiv aufge-nommen; offensichtlich wurde derNutzen der neuen Listen erkannt unddiese auch entsprechend eingesetzt.
Bei den diesjährigen Impfempfeh-lungen ist man noch einen Schrittweiter gegangen: Auch das Malariari-
siko wurde in dieses Tabellenwerk in-tegriert. Aufgrund der farblichen Un-terscheidung erfolgt nun eine Risiko-zuordnung für das jeweilige Land.Damit ist auf einen Blick ersichtlich,ob das Land eine malariaendemischeRegion ist. Parallel dazu wurde das In-formationsangebot um ein wesentli-ches Detail erweitert, nämlich um ei-ne Weltkarte mit den malariaendemi-schen Zonen und den zugehörigenProphylaxemöglichkeiten. Dabei han-delt es sich um die Karte der Deut-schen Tropenmedizinischen Gesell-schaft (DTG, www.dtg.org ), die nur
entsprechend der Verfügbarkeit derMalariamedikamente in Österreichadaptiert wurde.
Damit wurde gleichzeitig auch einweiterer wichtiger Schritt vollzogen:Die österreichischen Empfehlungensind den deutschen nun endgültigund vollständig angeglichen (auch dieSchweiz verwendet eine praktischidente Karte). Neben der Erstinfor-mation aus der Malaria-Tabelle er-möglicht eine Blick auf die Karte dieAuswahl der erforderlichen Malaria-Medikamentes.
für Fernreisen 2006
Nur in einigen wenigen Fällen wird es nötig sein, dasMalariarisiko innerhalb eines Landes spezifisch für eineRegion hinsichtlich der Prophylaxeempfehlung zu be-stimmen. Hier können zusätzliche Informationen überwww.reisemed.at eingeholt werden.
Hinweise für den Gebrauch
der Infektions-Risikolisten:
Es sind in der Risikobewertung nur jene impfpräven-tablen Risken aufgelistet, die für den internationalenReiseverkehr spezifisch sind. Ausdrücklich ausgeklam-mert wurden jene Impfungen, deren Indikation imÖsterreichischen Impfplan (siehe ÖÄZ Ausgabe 1-2 vom25. Jänner 2006) bereits genau geregelt ist. Dies betrifft– neben den Kinderimpfungen – wie Masern-Mumps-Röteln:
• Diphtherie
• Tetanus
• Polio
• Pertussis
• Influenza
• Pneumokokken
• FSME
Und die Impfung gegen
• Hepatitis B
Diese ist laut Empfehlung der Weltgesundheitsorgani-sation von 1995 jedem anzuraten. Darüber hinaus be-steht eine Indikation zur Impfung praktisch bei jederAuslandsreise außerhalb Westeuropas, der USA und Au-stralien.
Die Risikobewertungen wurden auch erweitert um ei-nige - bisher nicht berücksichtigte - Mittelmeerländerund die Länder Osteuropas, die durchaus reisemedizini-sche Risken bergen.
Ebenfalls in die Risikoliste miteinbezogen wurde diezum Zeitpunkt der Drucklegung relevante Dengue-Si-tuation. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
die Dengue-Situation einem ständigen, raschen Wechselunterworfen ist und daher der beratende Arzt regelmäßigdie updates zur Dengue-Situation im Internet unterwww.reisemed.at unter „breaking news“ oder auf derWHO-homepage (www.who.int) abrufen sollte. Dies giltprinzipiell für alle aktuellen Infektionsausbrüche (wiez.B. Chikungunya u.a.).
Auch die Telefonauskunftsstellen der spezialisiertenreisemedizinischen Institutionen (wie zum Beispiel Zen-trum für Reisemedizin, Tel: 01/403 83 43 oder unterwww.reisemed.at) stehen für Rückfragen zur Verfügung.
Für die Gelbfieberimpfung wurde ein klare Impfemp-fehlung beziehungsweise Impfvorschrift wie in den Jah-ren zuvor abgegeben. Es wird ausdrücklich darauf hinge-wiesen, dass die Gelbfieberimpfung – obwohl sie zuge-lassen ist – nach wie vor ausschließlich nur an autorisier-ten Gelbfieberimpfstellen verabreicht werden darf. Einerder Gründe dafür liegt darin, dass die Impfung verpflich-tend in einem internationalen Impfpass amtlich bestätigtwerden muss; über diese Berechtigung verfügen nur dieautorisierten Impfstellen.
Ähnlich wie bei Dengue ist die Situation bei Malaria,vor allem in Gebieten mit instabiler epidemiologischerSituation (Asien, Südamerika). Auch hier ist es immerwieder möglich, dass sich die Empfehlungen ad hoc än-dern müssen, um einer geänderten Infektionswahr-scheinlichkeit Rechnung zu tragen (wie zum Beispielderzeit für die Dominikanische Republik). Informatio-nen dazu gibt es auf den genannten Internet-Seiten.
*) Von Univ. Prof. Dr. Herwig Kollaritsch 1,2, Univ. Prof. Dr.
Ursula Wiedermann-Schmidt 1,2, Dr. Eva Jeschko1, Dr.
Pamela Rendi-Wagner 1,2, Dr. Harald Nödl1, Dr. Gerhard
Wiedermann1
1) Zentrum für Reisemedizin, (Gruppenpraxis der Fachärzte für
Tropenmedizin OEG, 1090 Wien)
2) Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin am
Zentrum für Physiologie und Pathophysiologie der Medizinischen
Universität Wien
ö s t e r r e i c h i s c h e ä r z t e z e i t u n g 6 25 . mä rz 200638/39
Impfempfehlungen für Fernreisen
ö s t e r r e i c h i s c h e ä r z t e z e i t u n g 6 25 . mä rz 200640
Impfempfehlungen für Fernreisen
1
2
3
4
•
5
6
7
8
Länder, die keine Impfvorschrift im internationalen Reiseverkehr erlassen haben
Gelbfieberimpfung bei Einreise aus Endemiegebiet vorgeschrieben
Gelbfieberimpfung allen Reisenden zu empfehlen, bei Einreise aus Endemiegebiet vorgeschrieben
Gelbfieberimpfung allen Reisenden zu empfehlen
Gelbfieberimpfung für alle Reisenden vorgeschriebenhohes Infektionssrisiko
hohes Infektionssrisiko
intermediäres Infektionsrisiko
niedriges bis sehr niedriges Infektionsrisiko
Infektionsrisiko von individuellen Reisebedingungen abhängig
kein Infektionsrisiko gegeben
minimales Malariarisiko, keine medikamentöse Massnahme erforderlich
Malariarisiko, medikamentöse Massnahme regional, z. T. saisonal unterschiedlich, stand by Medikation nötig
regional hohes Malariarisiko, Vorgangsweise (permanente Prophylaxe oder Stand by-Medikation) vom Reiseablauf abhängig
hohes Malariarisiko, permanente Prophylaxe erforderlich
nach WHO International Travel and Health 2004: List of countries endemic for yellow fever and list of countries requesting yellow fevervaccination for travellers coming from infected areas; CDC: Yellow book 2005-2006
angepasst an: CDC AntiHAV-Prävalenz
Inzidenzen/100.00 und Jahr: hohes Risiko: 500; intermediäres Risiko: 100; niedriges Risiko: 4-15; sehr niedriges Risiko: 0,2-0,5(nach WHO)
Hochrisikogebiete für epidemische Meningokokken-Erkrankungen der Gr. A, C, W135, Y (nach:Statement on meningococcal Vaccination fürTravellers (CATMAT 1999); Erweiterung der Impfempfehlung in Ausbruchsituationen möglich
Impfpflicht für Saudiarabien zur Zeit der Hadj und Umrah
Regionen mit bekanntem Potential epidemischer Meningokokken- Erkrankungen (A, C, W135, Y)
Regionen mit überwiegendem Vorkommen von Meningokokken-Erkrankungen der Gr. C, Impfindikation bei Aufenthalt inGemeinschaftseinrichtungen wie z. B. Schüleraustausch- und Studienaufenthalten gegeben
Angaben nach: CDC Yellow Book 2005-2006
WHO International Travel and Health 2002: Disease map Rabies, beginning 2001; CDC: Yellow Book 2005-2006, bezieht sich auf terrestrische Tollwut
Bröker M.;Tick-borne encephalitis virus within and outside Japan: a cause for concern?Jpn J Infect Dis. 2002 Apr; 55(2):55-6.
WHO International Travel and Health 2004: Disease map Dengue 2003
Regionen mit Cholerarisiko WER 2005, 80, 261-268, Cholera 2004; proMed-mail: Cholera, Diarrhea & Dysenteria Updates 2005
Legende zu länderspezifischer Risikoeinschätzungreisemedizinisch relevanter Erkrankungen
*
Impfempfehlungen für Fernreisen
Torres Strait, Cape York, wahrscheinl. ganzjährig
HEP A2 TYPHUS3 MALA-RIA
FSME7 DENGUE8MEN-MEN(A,C,W,Y)4
MEN-MENGR. C
JAPAN B ENC5 TOLL-WUT6
GELB-FIEBER1
möglicherweise 7 - 12
keine Daten
möglicherweise ganzjährig, sporadisch endemisch
Länderspezifische Risikoeinschätzungreisemedizinisch relevanter Erkrankungen
A-C
ö s t e r r e i c h i s c h e ä r z t e z e i t u n g 5 10 . mä rz 2005 41
2003keine Fälle
Dreiländer-eck
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
AFGHANISTAN*
ÄGYPTEN
ALBANIEN
ALGERIEN
ANDORRA
ANGUILLA
ANGOLA
ANTIGUA/BARBUDA
AMERIK. SAMOA
ÄQUATORIAL- GUINEA*
ARGENTINIEN
ARMENIEN
ARUBA
ASERBAIJAN
ÄTHIOPIEN*
AUSTRALIEN
BAHAMAS
BAHREIN
BANGLADESH*
BARBADOS
BELGIEN
BELIZE
BENIN*
BERMUDA
BHUTAN
BOLIVIEN
BOSNIEN- HERZEGOWINA
BOTSWANA
BRASILIEN
BRUNEI DARUSSALAM
BULGARIEN
BURKINA FASO*
BURUNDI*
CAP VERDE
CAYMAN INSELN
Impfempfehlungen für Fernreisen
ö s t e r r e i c h i s c h e ä r z t e z e i t u n g 6 25 . mä rz 200642
9-1?
hyperend. in S-China, end.-periodischend.im gemässigten Klima,
Nordchina 5-9; Südchina 4-10;
HEP A2 TYPHUS3 MALA-RIA
FSME7 DENGUE8MEN-MEN(A,C,W,Y)4
MEN-MENGR. C
JAPAN B ENC5 TOLL-WUT6
GELB-FIEBER1
?
Born-holm
Süden
Elsass
C-G
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
CHILE
CHINA*
CHRISTMAS ISLAND
COOK INSELN
COSTA RICA
DÄNEMARK
DEM. REP. KONGO
DEUTSCHLAND
DJIBOUTI
DOM.REP.
DOMINICA
ECUADOR
EL SALVADOR
ELFENBEINKÜSTE*
ERITREA
ESTLAND
FARÖER
FALKLAND INSELN
FIDSCHI
FINNLAND
FRANKREICH
FR.GUYANA
FR.POLYNESIEN
GABUN*
GAMBIA*
GEORGIEN
GHANA*
GIBRALTAR
GRENADA
GRIECHENLAND
GRÖNLAND
GROSSBRITANNIEN
GUADELOUPE
GUAM
GUATEMALA
GUINEA*
GUINEA-BISSAU*
GUYANA
ö s t e r r e i c h i s c h e ä r z t e z e i t u n g 6 25 . mä rz 2006 43
endemisch-hyperendemisch?, 5-10
7-10, sporadisch-endemisch mit geleg.Ausbrüchen
5-10
5-10?; endemisch-hyperendemisch
(rar-sporadisch, außer Hokkaido), 6-9;Ausnahme: Ryuku Island (Okinawa) 4-10
4-10
Goa 5 - 10; Tamil Nadu 10 - 1; Karnataka 8 - 12; Mandayauch 4 - 6; Andrha Pradesh 9 - 12; N-Indien: 7 - 12
Kalimantan, Bali, Nusa,Tenggara, Sulawesi, Molukken, Irian Jaya, Lombok; ganzjährig, Gipfel 11-3, 6-7
HEP A2 TYPHUS3 MALA-RIA
FSME7 DENGUE8MEN-MEN(A,C,W,Y)4
MEN-MENGR. C
JAPAN B ENC5 TOLL-WUT6
GELB-FIEBER1
Norden
Hokkaido
Impfempfehlungen für Fernreisen
H-L
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
HAITI
HAWAII INSELN
HONDURAS
HONG KONG
INDIEN*
INDONESIEN
IRAK*
IRAN*
IRLAND
ISLAND
ISRAEL
ITALIEN
JAMAICA
JAPAN
JEMEN
JORDANIEN
JUNGFERN INSELN
KAMBODSCHA*
KAMERUN*
KANADA
KASACHSTAN*
KENYA*
KIRGISISTAN
KIRIBATI
KOLUMBIEN
KOMOREN
KONGO*
KOREA/REP
KOREA/VR
KROATIEN
KUBA
KUWAIT
LAOS
LESOTHO
LETTLAND
LIBANON
LIBERIA*
LIBYEN
LIECHTENSTEIN
hyperendemisch im südl. Tiefland; 7-12
5-10?, endemisch - hyperendem.
sporadisch-endemisch, ganzjährig
HEP A2 TYPHUS3 MALA-RIA
FSME7 DENGUE8MEN-MEN(A,C,W,Y)4
MEN-MENGR. C
JAPAN B ENC5 TOLL-WUT6
GELB-FIEBER1
Norden
Impfempfehlungen für Fernreisen
2003keine Fälle
2003keine Fälle
(Sabah)
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
ö s t e r r e i c h i s c h e ä r z t e z e i t u n g 5 25 . mä rz 200644/45
L-O
LITAUEN
LUXEMBURG
MACAO
MADAGASKAR
MALAWI*
MALAYSIA*
MALEDIVEN
MALI
MALTA
MARIANEN
MAROKKO
MARSHALL INSELN
MARTINIQUE
MAURETANIEN
MAURITIUS
MAYOTTE
MAZEDONIEN
MEXICO
MIKRONESIEN
MOLDAVIEN
MONACO
MONGOLEI
MONTSERRAT
MOZAMBIQUE*
MYANMAR*
NAMIBIA
NAURU
NEPAL*
NEUKALEDONIEN
NEUSEELAND
NICARAGUA
NIEDERLÄND. ANTILLEN
NIEDERLANDE
NIGER*
NIGERIA*
NIUE
NORWEGEN
OMAN
OSTTIMOR
ö s t e r r e i c h i s c h e ä r z t e z e i t u n g 6 25 . mä rz 200646
endemisch (außer in Gebirgsgeg.), periodend. in Nord- und Zentralprovinzen 10-1, 5-6
selten, ganzjährig mit April-Gipfel
östl. Regionen südlich von Khabarousk; Gipfel 7-9
endemisch, Westluzon, Mindoro, Negros,Palawan 4-11,sonst ganzjährig, Gipfel 4-1
Normanby-Islands, W-Provinz; ganzjährig
Indus Region; vermutlich 6 -1
HEP A2 TYPHUS3 MALA-RIA
FSME7 DENGUE8MEN-MEN(A,C,W,Y)4
MEN-MENGR. C
JAPAN B ENC5 TOLL-WUT6
GELB-FIEBER1
•
Impfempfehlungen für Fernreisen
2003keine Fälle
2003keine Fälle
ländlichesGebiet imO. und W.
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003 keineFälle außer
Ceuta Mellila
2003keine Fälle
P-S
PAKISTAN*
PALAU
PALÄSTINA
PANAMA
PAPUA-NEUGUINEA
PARAGUAY
PERU
PHILIPPINEN*
PITCAIRN
POLEN
PORTUGAL
PUERTO RICO
QUATAR
RÉUNION
RUANDA*
RUMÄNIEN
RUSSLAND
ST-PIERRE& MIQUELON
SALOMONEN
SAMBIA*
SAMOA
SAN MARINO
SAO TOMÉ & PRINCIPE
SAUDIARABIEN
SCHWEDEN
SCHWEIZ
SENEGAL*
SERBIEN u. MONTENEGRO
SEYCHELLEN
SIERRA LEONE*
SIMBABWE*
SINGAPUR
SLOWAKEI
SLOWENIEN
SOMALIA*
SPANIEN
SRI LANKA
ST. HELENA
ST. KITTS and NEVIS
Impfempfehlungen für Fernreisen
Malariaprophylaxe 2006
Einteilung der Malariazonen mit unterschiedlicher Chemoprophylaxegemäß der Kartenvorlage der deutschen TropenmedizinischenGesellschaft, adaptiert für Österreich von H. Kollaritsch und H. Noedl.
Gebiete, wo die Malaria nicht oder nicht mehr vorkommt.
Gebiete mit sehr beschränktem Malariarisiko; Malariaübertragung selten.
Gebiete mit Malariaübertragung.
In allen Malariagebieten Mückenschutz empfohlen(minimales Risiko siehe Länderliste)
Prophylaxe, permanent; Atovaquon/Proguanil oder Doxycyclinoder Mefloquin möglich.
Prophylaxe, permanent; Atovaquon/Proguanil oder Doxycyclin.
keine permanente Prophylaxe, stand by Notfalltherapie mitAtovaquon/Proguanil.
Keine permanente Prophylaxe, stand by Notfalltherapie mitAtovaquon/Proguanil, eventuell auch mit Mefloquin.
Keine permanente Prophylaxe, stand by Notfalltherapie mitChloroquin.
86
Angepasst nach WHO International Travel and Health 2005. Mit freundlicher Genehmigung der DTG.
ö s t e r r e i c h i s c h e ä r z t e z e i t u n g 6 25 . mä rz 200648
hyperendemisch-endemisch bes. in und um Hanoi; 5-10
hyperendemisch im Norden,sporad.end. im Süden; 5-10
4-10, Gipfel im Juni
HEP A2 TYPHUS3 MALA-RIA
FSME7 DENGUE8MEN-MEN(A,C,W,Y)4
MEN-MENGR. C
JAPAN B ENC5 TOLL-WUT6
GELB-FIEBER1
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
2003keine Fälle
Süden
2003keine Fälle
2003keine Fälle
Impfempfehlungen für Fernreisen
S-Z
2003keine Fälle
ST. LUCIA
ST. VINCENT U.D. GRENADINEN
SÜDAFRIKA*
SUDAN
SURINAM
SWAZILAND*
SYRIEN
TAIWAN
TAJIKISTAN
TANZANIA
THAILAND
TOGO*
TOKELAU
TONGA
TRINIDAD und TOBAGO
TSCHAD*
TSCHECHISCHE REPUBLIK
TUNESIEN
TURKMENISTAN
TÜRKEI
TURKS- & CAICOS INSELN
TUVALU
UGANDA*
UKRAINE
UNGARN
URUGUAY
USBEKISTAN
VANUATU
VENEZUELA
VEREIN.ARAB. EMIRATE
VEREINIGTE STAATEN (USA)
VIETNAM
VIRIGIN ISLANDS
WAKE ISLAND
WALLIS UND FUTUNA
WEISS-RUSSLAND
WESTSAHARA
ZENTRLAFR. REP.*
ZYPERN