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XN-3000: Technologie, für Sie gemacht WIR FREUEN UNS üBER IHRE IDEEN UND ANREGUNGEN Möchten Sie gerne ein bestimmtes Thema aufgegriffen haben? Oder könnten Sie sich vorstellen, einmal selbst ein Themenblatt zu verfassen? Vielleicht möchten Sie sogar Ihr Labor oder Ihren Arbeitsplatz in einem Beitrag vorstellen? Dann schreiben Sie uns einfach an [email protected] AUSGABE 1/2013 AUSGABE AUSGABE 1/2013 Das kleine Blutbild, besser denn je Zahlen & Fakten Die Erythrozyten- indizes Themenblatt aktuell Expertentag: »HbA 1c -Messung« Veranstaltungen Themenblätter dieser Ausgabe im Innenteil AKTUELLE THEMEN RUND UMS LABOR EDITION AUSTRIA IMPRESSUM Herausgeber Sysmex Austria GmbH, Sysmex Deutschland GmbH Verantwortliche Redakteure R. Allesch, U. Blaseio Redaktion R. Allesch, U. Blaseio, J. Dittmann, R. El-Fatmi, D. Grell, P. Himmelsbach, H. Janssen, M. Kaineder, R. Ksiazek, S. Over, C. Schönberger, J. Stark, A. Weninger, J. Wohlfahrt Kontakt offi[email protected] Gestaltung Designstudio Schneider & Richter, Heidesheim Produktion P.P.S. GmbH, St. Wendel Erscheinungsweise Halbjährlich Bezugspreis € 10,– jährlich www.sysmex.at Sysmex Austria GmbH Odoakergasse 34–36, a-1160 Wien Telefon 01 4861631 · Fax 01 486163125 offi[email protected] · www.sysmex.at

iMpre SSuM besser denn je - Sysmex...TITEL ZAHLEn UnD FAKTEn 09 Die Geräte der K-Serie sind die meistverkauften Analysatoren für das kleine Blut- bild weltweit und der neue XP-300

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XN-3000: Technologie, für Sie gemacht

Wir freueN uNS über ihre ideeN uNd ANreguNgeN

Möchten Sie gerne ein bestimmtes Thema aufgegriffen haben? Oder könnten Sie sich vorstellen, einmal selbst ein Themenblatt zu verfassen? Vielleicht möchten Sie sogar Ihr Labor oder Ihren Arbeitsplatz in einem Beitrag vorstellen? Dann schreiben Sie uns einfach an [email protected]

AUS G A B E 1/2013AUS G A B E AUS G A B E 1/2013

das kleine blutbild, besser denn je Zahlen & Fakten

die erythrozyten-indizes Themenblatt aktuell

expertentag:»hbA1c-Messung« Veranstaltungen

Themenblätter dieser Ausgabe im innenteil

A k t U E l l E t h E m E n r U n d U m S l A B o rE D I T I O N A U S T R I A

iMpreSSuM

herausgeber Sysmex Austria GmbH, Sysmex Deutschland GmbH

Verantwortliche redakteure R. Allesch, U. Blaseio

redaktionR. Allesch, U. Blaseio, J. Dittmann, R. El-Fatmi, D. Grell, P. Himmelsbach, H. Janssen, M. Kaineder, R. Ksiazek, S. Over, C. Schönberger, J. Stark, A. Weninger, J. Wohlfahrt

kontakt [email protected]

Gestaltung Designstudio Schneider & Richter, Heidesheim

ProduktionP. P.S. GmbH, St. Wendel

Erscheinungsweise Halbjährlich

Bezugspreis€ 10,– jährlich

www.sysmex.at

Sysmex Austria gmbhOdoakergasse 34–36, a-1160 WienTelefon 01 4861631 · Fax 01 [email protected] · www.sysmex.at

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EDITORIAL InHALT

04

TITEL

Xn-3000: technologie, für Sie gemacht

ZAHLEn UnD FAKTEn

das kleine Blutbild, besser denn je Unsere Gerätefamilie hat Zuwachs bekommen

VERAnSTALTUnGEn

Expertentag:»hbA1c-messung«

Sysmex AkademieVerfestigen Sie Ihr Wissen …

THEMEnBLäTTER

die morphologie lymphatischer Zellen im Blutausstrich

Was das Auge nicht sieht

Eisenmangel und die dazunotwendigen laboranalysen

die Erythrozytenindizes

Fall des halbjahres: Chronische myelomonozytischeleukämie ohne dysplasie

Pappenheim-Färbung:Beschreibung einer hämatolo-gischen Standardfärbung

PORTRAIT neue Produkte für die mikrobiologieDie automatisierte Gramfärbung

GESUnDHEITSBAROMETER

medizinischer Fortschritt dank Biobanken

PInnWAnD

der neue helena V8 E-Class

PODCAST

Unsere Podcast-Serie

Wir machen aus Ihrem diagnostischen Fall einen Podcast!

LESEnSWERT

Proceedings of the Sysmex European hematology Symposium

VORSCHAU

Vorschau auf die neue Xtra

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

»In-vitro-Diagnostika haben einen wesentlichen Anteil am heutigen Ge-sundheitswesen.«, so der Jahresbericht 2011 der Europäischen Vereinigung der Diagnostika Hersteller. Laut deren CEO Serge Bernasconi umfassen IVDs in 2011 lediglich 0,8% der Gesundheitsausgaben in Europa, ihre Bedeutung aber ist enorm. Bei Diagnose, Monitoring, Screening und der Erkennung von Prädispositionen tragen sie bedeutend zur Gesamtinfor-mation über einen Patienten bei und beeinflussen dessen Behandlung. Klinik-aufenthalte können verkürzt und die Genesung beschleunigt werden.

Vieles im Labor ist heutzutage hochauto-matisiert, aber neben aller Technik und EDV ist noch immer das Engagement der Menschen für die Qualität der Diagnostik ganz entscheidend. Täglich verlassen Sie sich auf Zahlen und Fakten, aber erst Ihre Erfahrung bringt Entscheidungen, auf die die ärzte vertrauen können. Wir möchten dabei Ihr Partner sein. Egal ob Prozess optimierung, Know-how oder Schulung – wir sind für Sie da. Mit inno-vativen Lösungen und unserem ganzen Einsatz.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit der neuen Xtra Austria und den Berichten über unsere Veranstaltungen, Produkte und viel Wissenswertes aus dem Labor. Ihr Vertrauen ist unser Anliegen!

Ihre

Dr. Ulrike BlaseioGeschäftsführerinSysmex Austria GmbH

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XN-3000: Technologie,

für Sie gemacht

D ie X-Class-Ära mit der Fluoreszenz-Durchflusszytometrie als technologischem Herzstück begann 1999 mit der Markteinführung des XE-2100. Die Weiterentwicklung im XE-5000/Case Manager stellte einen weiteren Schritt in der Etablierung eines neuen diagnostischen Konzeptes dar.Mit dem Launch der XN-Serie wurde nun ein neues Zeitalter in der hämatologischen Diagnostik eingeleitet.

Im System Xn ist die diagnostische Funk-tionalität vollständig unabhängig vom Durchsatz. Dadurch ergibt sich bereits abdem ersten Analysenmodul eine Vielzahl an diagnostischen Informationen, die vorher nur großen Laboratorien mit ent-sprechend dimensionierten Analysegeräten zur Verfügung standen. Die Konfigurations-möglichkeiten der diagnostischen Appli-kationen ermöglichen eine größtmögliche Anpassung an die Anforderungen der Analysenaufträge, bestimmt durch das Patientenkollektiv und die damit verbun-denen klinischen Fragestellungen.

Schnelligkeit und maximaler Durchsatz bestimmen die Ausstattungsvarianten für Laboratorien mit hoher Auslastung, für hoch spezialisierte Laboratorien stehen dagegen die klinischen Fragestellungen im Vordergrund. Die Xn-Serie stellt sich beiden Herausforderungen. Analysenmodule mit unterschiedlichen diagnostischen Applika-tionen werden durch Komponenten für die Automatisierung des Probentransports, die Probensortierung sowie die Erstellung und Färbung von Ausstrichen erweitert und zu einer Konfiguration zusammengefasst, die auf die Größe und Anforderungen des einzelnen Labors zugeschnitten ist. ▶

TITEL

04 AUSGABE 1/2013 05AUSGABE 1/2013

TITEL

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Bereits die Stand-Alone-Konzepte erhöhen die Produktivität maßgeblich durch ein regelwerk-gesteuertes, automatisiertes Rerun- und Reflex-Testing. Das jüngste Mitglied dieser Gerätefamilie stellt nun der Xn-3000 dar, der den Übergang von Stand-Alone zur Automation repräsentiert.

Die Idee des Xn-3000 beruht auf den Stand-Alone-Konzepten Xn-1000 und Xn-2000 sowie auf den fließend konfigurierbaren Automations-konzepten des Xn-9000. Zwei unterschiedlich konfigurierbare und an die Herausforderungen des jeweiligen Labors angepasste Xn-Analysato-ren werden mit einem Ausstrich-und Färbegerät

(SP-10) in einer funktionellen Einheit zusammen-gefasst. Die intelligente Steuerungssoftware vermittelt eine ideale Aufteilung des Probenauf-kommens auf zwei analytische Module inklusive integrierten Reflex-Messungen – d.h. automa-tische Profilerweiterung, wenn aufgrund des initialen Probenergebnisses eine weitere Klärung erforderlich ist. Automatisches Ausstreichen und Färben aufgrund von regelbasierten Kriterien werden am SP-10 durchgeführt.

Als neuestes Highlight, und erst vor kurzem auf dem IFCC EuroMedLab-Kongress in Mailand präsentiert, kann man ab sofort den Xn-3000 um ein weiteres Modul erweitern, nämlich um das vollautomatische Differenziersystem DI-60 von Cellavision, das die ausgestrichene und gefärbte Probe einer digitalen morphologischen Differenzierung zuführt.

Transparente Prozesse, nachverfolgbarkeit, einfache Datenverwaltung und eine benutzer-freundliche, standardisierte Plattform vermitteln Ihnen die Gewissheit, dass Sie zu jeder Zeit die Kontrolle über die Arbeitsabläufe haben und die Schritte der hämatologischen Tagesroutine in Ihrem Labor ständig genau überwacht werden.

Die diagnostische Funktionalität ist vollständig unabhängig

vom Durchsatz

Schnelligkeit und maximaler Durchsatz bestimmen die Ausstattungsvarianten für Laboratorien mit hoher Auslastung.

TITELTITEL

AuSgezeichNeT!

Das SILEnT DESIGn® Konzept der neuen Xn-Serie wurde nach dem Good Design Award 2011 in diesem Jahr auch mit dem IF Product Design Award gewürdigt.

Lesen Sie mehr über das SILEnT DESIGn® Konzept der Xn-Serie auf www.sysmex.at/xn

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08 AUSGABE 1/2013

TITEL ZAHLEn UnD FAKTEn

09

Die Geräte der K-Serie sind die meistverkauften Analysatoren für das kleine Blut- bild weltweit und der neue XP-300 vereint diese hohen Ansprüche an Robustheit und Ergebniszuverlässigkeit mit einem völlig neuen Erscheinungsbild im Sinne des SILEnT DESIGn® sowie einer intuitiven Bedienung. Darüber hinaus ist der XP-300 ab sofort mit dem Blood Film Master für die Färbung von Blut- und Knochenmark-Ausstrichen erweiterbar.

Informieren Sie sich über die Vorteile des neuen Analysators auf unserer Webseite www.sysmex.at

Das kleine Blutbild, besser denn jeuNSere geräTefAMilie hAT zuWAchS bekoMMeN

XN-3000

Eine clevere kombination, die überzeugt – beschleunigen Sie Ihren Workflow bei integriertem Ausstrich.

ProdUktIVItÄtn Der Xn-3000 ist ein kompakter, eigenstän-

diger Arbeitsplatz mit integriertem Ausstreich- und Färbesystem und einem Unterschrank für die Reagenzienverwahrung »an Bord«.

n Der hohe Durchsatz wird durch simultanes Abarbeiten aller Proben auf dem Rack durch die zwei Analysenmodule erreicht.

n Mehr Sicherheit für die Tagesroutine dank

integrierter Back-up-Lösung.

n Der SP-10 erreicht bei optimalen Einstellungen des Färbeprotokolls ein Färbeergebnis, das dem Standardprotokoll entspricht.

n Das integrierte Regelwerk sorgt für die effektive Zusammenarbeit der beiden Ana- lysenmodule und steuert das komplette Reflex-Testing einschließlich der Ausstricher-stellung.

ProFESSIonEllE SErVICElEIStUnGEnn Das integrierte Softwarekonzept des Xn-3000

umfasst die Extended IPU für das Management des gesamten Arbeitsbereiches.

n Die Remote-Applikationen des integrierten Support Managers ermöglichen schnelle Service-Response-zeiten und sorgen für minimale Ausfallzeiten Ihres Xn-3000.

Diagnostische Applikationen: Grundsätzlich CBC/DIFF-Analyse, erweiterbar mit optionalem Body-Fluid-Modus

Diagnostische Applikationen:CBC/DIFF-Analyse und Reflex-Testing sowie weitere, optional wählbare diagnostische Applikationen

AUSGABE 1/2013

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Nutzen Sie auch unser Kursangebot, individuell zuge-schnitten bei Ihnen vor Ort oder in unserem Schulungs-zentrum in Wien. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

Bitte beachten Sie:Vom 23. September bis 04. Oktober findetwieder unsere Sysmex Akademie in Wien statt.

Mit offenem Diskussionsforum – fragen Sie einfach!

Anerkannt für Fortbildungspunkte der biomed austria

VERAnSTALTUnGEn VERAnSTALTUnGEn

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Sysmex Akademie VerfeSTigeN Sie ihr WiSSeN …

Expertentag:»HbA1c-Messung«

HbA1c is the accurate way in diagnosis and follow up of diabetic patients – when using the correct method.

So fasste Stefaan Marivoet von Tosoh Europe die Anforderungen an die Diabetes- Mellitus-Diagnostik zusammen.

Am 18. Januar lud Sysmex im Rahmen der Sysmex Akademie Fachleute aus dem Labor sowie ärzte und Professoren zum Expertentag nach Salzburg, wo unter der Moderation von Prim. Univ.-Doz. Dr. Walter Krugluger (SMZ-Ost Wien) und Dr. Ulrike Blaseio (Sysmex Austria) die Bedeutung und Standardisierung der HbA1c-Diagnostik präsentiert und diskutiert wurde.

Prim. Univ.-Doz. Dr. Walter Krugluger begann den Expertentag mit Ausführungen über die medizinische Wertigkeit unterschiedlicher Methoden der HbA1c-Bestimmung. Anschließend verschaffte Prim. Univ.-Doz. DDr. Pierre Hopmeier den Zuhörern einen Überblick zum Thema Hämoglobinopathien. Carola Schmidt (Sysmex Europe GmbH) präsentierte Interessantes über EDTA-Management und Automatisation. Das Referat von Dr. Erna Lenters stellte die HbA1c-Standardisierung und die Wichtigkeit von Präzisi-on bei der Diabetes-Mellitus-Diagnostik in den Mittelpunkt. Den Abschluss ge stal- tete Stefaan Marivoet (Tosoh Europe GmbH) mit seinen Ausführungen zum Thema Diagnose und Therapieüberwachung von Diabetespatienten. Zusammen gefasst war der HbA1c-Expertentag eine überaus produktive und durchaus heraus ragende Ver-anstaltung auf hohem niveau.

Sämtliche Präsentationen unserer Vortragenden stehen Ihnen auf unserer Homepage unter www.sysmex.at/expertentag-hba1c zur Verfügung.

Ausgangspunkt unserer vor zwei Jahren eingeführten Sysmex Akademie war die Idee, möglichst viele Anwender von Sysmex Analysatoren auf ausführliche und kompetente Art und Weise mit Informationen, Wissen, Tipps und Tricks zu versorgen, um ihnen die Arbeit an den Geräten zu erleichtern und ihren Kennt-nisstand und ihr Grundlagenwissen über automatisierte häma-tologische Analyse weiter auszubauen.

Da uns das Training und die Weiterbildung unserer Kunden am Herzen liegen, wollen wir diese kleine Erfolgsgeschichte weiter-schreiben, Ihnen auch für das Jahr 2013 einen »Studienplan« vorlegen und Sie zum Besuch unserer Akademie einladen.

neu ins Programm aufgenommen haben wir für dieses Jahr die Themen »HbA1c – HPLC« sowie »Elektrophorese« und als besonderes Angebot die Möglichkeit, an einer Schulung beziehungsweise Diskussion zum Thema »Hämatologische Validierung: Das Sysmex Standardregelwerk« teilzunehmen.Selbstverständlich bildet auch die neue Xn-Gerätelinie von Sysmex einen der Schwerpunkte der Sysmex Akademie 2013.

Wie immer sind wir offen für Ideen und Anregungen, seien es der zeitliche Rahmen oder bestimmte Themen, wie überhaupt jedes Feedback uns noch weiter anspornt, um den Anforderun-gen und Wünschen unserer Kunden gerecht zu werden.

Für unser Schulungsprogramm kontaktieren Sie uns bitte unter [email protected] oder besuchen Sie uns auf unserer Home-page www.sysmex.at

… denn ein sicheres Verständnis der Technologie und der Befundergebnisse erleichtert Ihre Arbeit.

Sysmex Expertentage:

Ausgewählte Schwerpunkt- themen aus dem medizinisch-diagnostischen Umfeld werden in regelmäßigen Abständen aus unterschiedlichen Blick-winkeln beleuchtet.

AUSGABE 1/2013

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▶S eit 1997 versorgt Sie die Xtra im Halb jahresrhythmus mit Themenblättern, geschrieben von erfahrenen Autoren zu Themen rund um das Labor. Nutzen Sie auch weiterhin die Möglichkeit, die Themenblätter mit dem bei gefügten Faxformular anzufordern, oder laden Sie sich diese online als PDF herunter auf www.sysmex.at/xtra

Themenblatt aktuell

THEMEnBLäTTER THEMEnBLäTTER

THEMEnBLäTTER

15AUSGABE 1/201312 14AUSGABE 1/2013AUSGABE 1/2013

Lange Zeit war die Originalvorschrift nach Pappenheim aus dem Jahre 1912 die einzige Anleitung zur Anfertigung von Ausstrich-protokollen. Da diese in Teilen sehr ungenau war, wurden bei Anwendung der Vorschrift in unterschiedlichen Laboratorien unter- schiedliche Ergebnisse erzielt. Die Ursache der Abweichungen konnte nicht ausfindig gemacht werden.

Im Auftrag des Arbeitskreises Laborato-rium der Deutschen Gesellschaft für Häma- tologie und Onkologie nahm sich Dr. med. Thomas Binder, Oberarzt für Hämatologie/Onkologie der Helios Kliniken Wuppertal, der Aufgabe an, eine Standardanleitung zur Erstellung von Färbeprotokollen zu erstellen.

Ist die Standardisierung von

Färbeprotokollen auch in Ihrem

Labor relevant? Dann bestellen

Sie sich die Originalarbeit

von Dr. Binder et al. unter der

Kennziffer 06

pappenheim-färbung: beschreibung einer hämatologischen Standardfärbung

▶06

Lesen Sie in unserem Fall des Halbjahres, wie die weiterführenden Untersuchungen eine chronische myelomonozytische Leu- kämie (CMML) ermitteln und informieren Sie sich über das Krankheitsbild sowie die für die Diagnose wichtigen klinischen Parameter.

Bestellen Sie das Themenblatt

mit der Kennziffer 05

Wegen allgemeiner Schwäche und Husten sucht ein 70-jähriger Patient seinen Haus- arzt auf. Wenige Monate später kommen zu diesen Symptomen ungewollter Ge- wichtsverlust, nachtschweiß und leichte abdominale Schmerzen hinzu. Eine eilige Untersuchung diagnostiziert eine mittel- gradige Hepatosplenomegalie, die diagnos-tische Situation ergibt eine deutlich erhöhte absolute Monozytenzahl. Die Ursache der extremen Monozytose kann bei einer isolierten Betrachtung der Differential-zählung jedoch nicht ermittelt werden. Die diagnostische Fragestellung muss nun zwischen einer reaktiven Monozytose und einer malignen myelodysplastischen/myeloproliferativen Grunderkrankung unter- scheiden, welche eine Knochenmarkbiop-sie des Patienten nach sich ziehen würde.

fall des halbjahres: chronische myelomonozytische leukämie ohne dysplasie

▶05

▶03

▶04

Eisen hat eine sehr vielfältige Aufgabe im Körper und ist praktisch in allen Körper- zellen notwendig, doch die Beurteilung ob ein Eisenmangel vorliegt, ist im Prinzip ein subjektives Empfinden des Patienten. Sportliche Leistungsverminderung, Kon-zentrationsschwierigkeiten und hohe Puls- frequenz sind Symptome, die zur Verdachts-diagnose führen, welche dann labormedizi-nisch untermauert werden muss, nachdem die relevanten Differentialdiagnosen aus-geschlossen worden sind. Dann aber stellen sich bereits die nächsten Fragen: reicht eine Behandlung mit Tabletten aus oder ist eine höhere Dosierung notwendig? Die Produktionen »Leben mit Eisenmangel« und »Kritischer Eisenmangel« lassen Exper-ten und Betroffene zu Wort kommen und erklären, warum die Anwendung der drei wesentlichen diagnostischen Stützpfeiler Hämoglobin, Ferritin und CRP zur Bestim-mung des Eisenmangels sinnvoll ist.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann bestellen Sie die DVD unter

der Kennziffer 03

eisenmangel und die dazu notwendigen laboranalysen

Erythrozytenindizes dienen der Früher-kennung, Klassifizierung und Therapie-beurteilung einer Anämie und werden im Rahmen des kleinen Blutbildes ermittelt. Grundlage für ihre Bestimmung sind die Laborwerte Hämatokrit, Hämoglobin und die Anzahl der roten Blutkörperchen. Anhand der Erythrozytenindizes MCV, MCH, MCHC und RDW können dann genauere Aussagen über die roten Blut-zellen getroffen werden.

In unserem Themenblatt erfahren Sie alle wichtigen Grundlagen rund um die Erythrozytenindizes, verschiedene Mess-prinzipien sowie ihre Berechnung.

Bestellen Sie das Themenblatt

unter der Kennziffer 04

die erythrozyten- indizes

Trotz der einfachen Durchführung einer Urinteststreifen-Analyse kommt es schnell zu Fehlern. Diese Fehler können die unter- schiedlichsten Auswirkungen haben, eines haben sie jedoch gemeinsam: Sie stören den Arbeitsablauf am Urinarbeitsplatz und kosten Zeit und Arbeitskraft. Viele dieser Fehlerquellen lassen sich jedoch schnell und einfach beheben, andere treten erst gar nicht auf, wenn man die Hintergründe kennt.

Gehen Sie mit uns die einzelnen Schritte durch, von der Teststreifen- über die Sedimentanalyse bis hin zu Qualitätskon-trollen, und lernen Sie einfache Mass-nahmen kennen, mit denen Sie Ihren Urin- arbeitsplatz effizienter gestalten können.

Bestellen Sie das

Themenblatt unter der

Kennziffer 02

Was das Auge nicht sieht

▶02

Xtra thEmEnBlättEr

Für Smartphone-Benutzer:

Bildcode scannen, etwa

mit der App »Scanlife«

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THEMEnBLäTTER

13AUSGABE 1/2013

PORTRAIT

Lymphatische ZellenStandard-Lymphozyt Prolymphozyt Binukleärer Lymphozyt Villöser Lymphozyt

Lymphoidzelle Großer granulierter Lymphozyt (LGL-Zelle)

Lymphoplasmazytische Zelle Plasmazelle

Monozytoider Lymphozyt Haarzelle Zentrozyt Zentroblast

T-Lymphozyt Sézary-Zelle Aktivierter Lymphozyt Immunoblast

Hochmaligne Lymphomzelle Lymphoblast Lymphoblast

mit L3-Morphologie Myelomzelle

Hodgkin-Zelle Sternberg-Reed-Zelle

Mott-Zelle Lymphozyt/Plasmazelle mit Dutcher-Körperchen

Die vom Arbeitskreis Laboratorium der DGHO im namen der deutschen und österreichischen Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie erarbei -teten Empfehlungen zur Differenzierung lymphatischer Zellen im Blutaustrich des Erwachsenen sind ein Schritt in Richtung europaweiter Vereinheitlichung der nomenklatur lymphatischer Zellen.

Um Ihnen die Beurteilung der Morphologie dieser Zellen ein wenig zu erleichtern, hat Sysmex gemeinsam mit der Klinik für Onko-logie/Hämatologie und Stammzelltrans-plantation am Universitätsklinikum Aachen eine »Lymphozyten-Tafel« im A4-Format sowie als Plakat erstellt.

Wenn Sie Interesse an unserem

Poster haben, fordern Sie dieses

bitte unter der Kennziffer 01 an.

die Morphologie lymphatischer zellen im blutausstrich

▶01

die AuToMATiSierTe grAMfärbuNg

WEitErführEndE informationEn

Gerne können Sie den

Produktkatalog zur

Gramfärbung bei uns

unter folgender Adresse

anfordern: [email protected]

PORTRAIT

reagenz kits für die Bakteriologienun stehen Färbereagenzien auf dem RAL Stainer auch für die Mikrobiologie und die Cytologie zur Verfügung. Es ist auch eine parallele nutzung in der Hämatologie und Bakterio-logie möglich, denn mittels des in die Reagenzien integrierten RFID-Chips erkennt das Gerät den Reagenztyp und führt das entsprechende Färbeprotokoll durch.

Im Bereich der Gramfärbung bieten wir einen Kit für die Gram-Hücker-Färbung sowie einen Kit für die Gram-nicolle-Färbung an. Beide Verfahren sind differenzielle Färbungen, die auf der Permeabilität der Bakterienwand beruhen. Bei diesen Verfahren wird die Bakterien-wand nicht angefärbt, sondern ihre Struktur gestattet die Unterscheidung von grampositiven und gramnegativen Bakterien.

Lugol-Lösung ermöglicht die Bildung eines intrazellulären Komplexes mit Kristallviolett- Oxalat (Gram-Hücker) bzw. Karbolgentianaviolett (Gram-nicolle). Aufgrund der stärkeren Permeabilität der Wand gramnegativer Bakterien kann Alkohol diesen Komplex eliminieren. Gramnegative Bakterien können Safranin (Gram-Hücker) bzw. Karbolfuchsin (Gram-nicolle) fixieren und erscheinen dann orangerosa (Gram-Hücker) bzw. rosa (Gram-nicolle) gefärbt. Grampositive Bakterien, die durch eine geringere Permeabilität der Wand charakterisiert sind, werden durch Alkohol nicht verfärbt und behalten ihre violette Färbung bei.

Die Gram-Reagenzien sind nach dem Öffnen 14 Tage haltbar. Mit einem Kit können 50 Färbe-zyklen zu je 10 Objektträgern durchgeführt werden.

In der letzten Ausgabe der Sysmex Xtra haben wir von unseren neuen methanolfreien Färbereagenzien in der Hämatologie berichtet (siehe Themenblatt »Die Färbung steckt im Detail«). Der RAL Stainer in Kombination mit dem methanolfreien MCDh-Reagenzkit entpuppt sich sehr schnell als echter Helfer im Labor, den man nach kurzer Zeit nicht mehr missen möchte. Mit diesem Färbegerät kann man eine panoptische Färbung von Blut- und Knochenmark-Ausstrichen im Sinne der klassischen Pappenheim-Färbung erzielen.

rfid-EtikEttEn Radio Frequency IDentifi-cation (RFID) ist ein automatisches Identifika- tionsverfahren. Jeder MCDh-Kit enthält einen RFID-Chip.

das rAl-FärbegerätDas Färbegerät RAL Stainer kann bis zu 20 Objektträger auf einmal eigenständig färben und zur Beurteilung vorbereiten. Dank des RFID-Etiketts auf den Kits erkennt der RAL Stainer die zu verwendenden Färbeprotokolle, steuert den Austausch der Reagenzien und garantiert die Rückverfolgbarkeit.

Etliche Sicherheitsvorkehrungen gewährleisten ein belastungsarmes Arbeiten mit dem System. Ein dichter Deckel schließt jede Färbestation und begrenzt die Ausdünstungen. Über die Einschubeinheit kann der Benutzer die Proben sicher be- und entladen. Verbleibende Färbe-mitteldämpfe werden durch einen Aktivkohlefilter gebunden. Die Geräteabdeckung muss lediglich zu Reinigungsarbeiten geöffnet werden. Das Gerät entleert verbrauchte Lösungen in den Abfallbehälter (10 L) und schützt so vor gefährlichen Handgriffen, wobei der Füllstand des Abfallbehälters überwacht wird, sodass ein Überlaufen vermieden wird.

Die gesamte Bedienung des Geräts erfolgt über den integrierten Touch Screen. Damit kommt der RAL Stainer mit einer Standfläche von nur etwa 50 cm aus. Aufgrund der Tauchbadtech-nologie kommt es zu keinen großflächigen Verunreinigungen des Systems oder zu reagenz-bedingten Verstopfungen. Die Wartungsarbeiten beschränken sich auf eine Oberflächenreini-gung, die gelegentliche Reinigung des Hydraulikkreislaufes und den Wechsel des Aktivkohle-filters nach 61 Betriebsstunden.

Neue produkte für die Mikrobiologie

AUSGABE 1/2013

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18 19AUSGABE 1/2013

PInnWAnDGESUnDHEITSBAROMETER

B iomoleküle spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Erforschung neuer Therapien und der Entwicklung neuer Medikamente. Grundlage dieser Forschungen sind Zellfraktions- oder Gewebeproben, die aus sogenannten Bio(material)banken stammen, deren Zahl weltweit ständig wächst. Sie liefern Proben und Daten in unterschiedlichster Qualität.

Viele medizinische Labore, wie auch die weltweit ca. 3500 Biobanken, bewahren biologisches Mate-rial auf – seit Beginn der regenerativen Medizin im Therapiebereich auch einen Großteil von Stamm-zellen. Bei Temperaturen von – 150°C sind Proben jahrzehntelang in Flüssigstickstoff konserviert, je nach Qualitätsanforderungen können sie auch bei –20°C oder –80°C in (Ultra-) Tiefkühlern eingelagert werden. Zur Identifizierung werden solch gekühlte Proben oft einfach handschriftlich oder über Klebeetiketten mit Barcode gekenn-zeichnet. Informationen über den Spender, das Material oder bereits durchgeführte Untersu- chungen werden getrennt davon in zentralen Datenbanken vorgehalten, Informationsverlust oder gar Verwechslungen sind hierbei nicht aus-zuschließen. Mit der innovativen Technologie des ICEBREAKERs kann dieses Risiko eliminiert werden, denn hier bekommt jede Probe ihr eige-nes Gedächtnis. Dem intelligenten Probengefäß mit integriertem Memory- Chip können selbst Temperaturen bis zu – 196°C nichts anhaben. Er speichert z.B. Probeninformationen, Einfrier-kurven, Verarbeitungs- und Lagerungsbedin- gungen, Patienteneinwilligungen, SOPs, Arbeits- protokolle etc. in allen Formaten ab – alles je- derzeit abrufbar, zu verarbeiten, editieren oder ergänzen.

Doch mit der Lagerung allein ist es noch nicht getan: Wichtig ist, dass mehrfach verwendete Proben nicht Schaden nehmen und sie ihr kaltes Milieu nur so selten und so kurz wie möglich verlassen. Als vollautomatische Lösung für Tem-peraturen unterhalb von – 150°C hat Sysmex

Ende 2012 deshalb den PERMA CRYO SMART SAFE vorgestellt. Er verfügt über ein hochmo-dernes, integriertes Robotik-System, das vollau-tomatisch und erheblich schneller arbeitet als traditionelle Biobanksysteme. Durch gemeinsame Stickstofflagerung und Vollautomatisierung kön-nen Zellkulturen künftig unterhalb von – 150°C bequem gelagert werden; einzelne Röhrchen sind mehrfach ein- und auszulagern, ohne andere zu bewegen oder sie der Wärme auszusetzen. So bleibt die Qualität der (Zellkultur-)Sammlung dauerhaft gesichert.

Die ICEBREAKER-Technologie wurde von PERMA CRYO basierend auf lizensierten Patenten des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik IBMT entwickelt und wird exklusiv von Sysmex Bioscience mit Sitz in der Schweiz vermarktet.

Medizinischer Fortschritt dank Biobanken

fraunhofer iBmt International führender Technolo- gieentwickler für Biobanken mit den Schwerpunkten: molekulare und zelluläre Biotechnologie, Bio- kompatibilitätsprüfung, Kryobio-technologie und Biochipentwicklung.

Mit der ICEBREAKER- Technologie bekommt jede Probe ihr eigenes Gedächtnis

18 AUSGABE 1/2013

100

50

050 100

Albumin

Alpha-1

Alpha-2

beta-1 beta-2gamma

150 150

Neben den bewährten Produkten im Bereich der klassischen

Gelelektrophoresediagnostik präsentiert die Firma Helena

nun auch ein Kapillarelektrophorese-System, das in Qualität,

Schnelligkeit und Flexibilität überzeugt.

Der neue V8 E-Class bietet ein umfassendes Reagenzienangebot

für Routine- und Spezialanalysen welche ganz einfach geladen

und aufgrund der integrierten Kühleinheiten im Gerät ver-

bleiben können.

Mittels der neuen »Reflex-Technologie« können nach Screening-

tests gleich anschließend weiterführende Spezialanalysen

durchgeführt werden, ohne die Pro benracks erneut ins System

einbringen zu müssen.

Mit der Einbindbarkeit in Laborstraßensysteme ist der V8

weltweiter Vorreiter.

der Neue heleNA V8 e-clASS:

VollAuToMATiScheS kApillArelekTrophoreSe-

SySTeM MiT iNTegrierTeM Xyz pipeTTierArM

Auftragsstelle

ElEktro-osmotischEr Fluss

–POL–

+POL+

WandErung dEr ProtEinE

Sollten Sie Interesse an weiterführenden Informationen haben, bestellen Sie bitte den entsprechenden V8-Katalog.

www.sysmex.at

Page 10: iMpre SSuM besser denn je - Sysmex...TITEL ZAHLEn UnD FAKTEn 09 Die Geräte der K-Serie sind die meistverkauften Analysatoren für das kleine Blut- bild weltweit und der neue XP-300

20 21AUSGABE 1/2013 AUSGABE 1/2013

LESEnSWERTPODCAST

Die nächste Ausgabe erscheint mit u.a. den folgenden Themen:

n Der neue hämatologische Fall des Halbjahresn neue Gruppeneinteilung der Lymphozyten

A k t U E l l E t h E m E n r U n d U m S l A B o r

Vorschau auf die neue Xtra

AUSGABE 2/2013E D I T I O N A U S T R I A

Filmbeiträge aus Labor und Klinik

Im September dieses Jahres findet das 6. Europäische Hämatologie Symposium von Sysmex in Lyon, Frankreich statt. Schwerpunkte bilden die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Hämatologie, wobei Themen wie Leukämie und Stammzellen, Sepsis-Diagnostik sowie Blutungsstörungen im Mittelpunkt stehen.

Aus diesem Anlass laden wir Sie ein, in zwei Bänden die Inhalte vorangegangener Sysmex Symposien nachzulesen und sich mit interes-santen hämatologischen Themen auseinanderzusetzen.

Sollten Sie Interesse daran haben, schreiben Sie bitte eine E-Mail an [email protected]

Lesenswert: proceediNgS of The SySMeX europeAN heMATology SyMpoSiuM

Wir MAcheN AuS ihreM diAgNoSTiScheN fAll eiNeN podcAST!

Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, wie unsere Podcast- Folgen entstehen?

Am Anfang steht immer ein guter Kundenkontakt. Oft sind es Fälle, von denen Sie unseren Außendienstmit-arbeitern berichtet haben: Wann kann das richtige Verhalten von Labormit-arbeitern in einer notsituation helfen? Mit welchen Mitteln lässt sich die Kommunikation zwischen Labor und Klinik stetig verbessern? Wie können neue Parameter in der Routine-Häma-tologie und darüber hinaus einen wichtigen Beitrag für die Diagnostik leisten? Wie kann die Hämatologie-Lösung von Sysmex die Effizienz im Labor steigern? Die interessantesten Fälle werden ausgewählt und die Vorarbeit für das Storyboard kann beginnen. Es folgen ein oder zwei Drehtage mit unserem Kamerateam vor Ort. Der letzte Feinschliff erfolgt im Studio, wo der Film geschnitten und bearbeitet wird.

haben auch Sie einen spannenden Fall, den Sie gerne als Podcast-Folge veröffentlichen wollen?

Dann bewerben Sie sich bei uns. Jeder als Podcast umgesetzte und veröffentlichte Fall wird mit einem Apple iPad3 belohnt.

Wir belohnenSie mit einemApple iPad 3

notfall herzinfarkt – die lebensrettende Entdeckung einer versteckten leukämie

Die sehr gute Kommunikation zwischen Klinik und Labor ermöglicht, dass bei einem 36-jährigen Patienten mit Herzinfarkt eine akute Leukämie nicht übersehen wird.

Expertentag zur Pädiatrischen hämatologie

Die Besonderheiten der Blutbildanalyse bei Kindern standen im Mittelpunkt des Expertentages zur Pädiatrischen Hämatologie, zu dem Sysmex Austria Fachleute aus dem Labor, der Klinik und dem niedergelassenen Bereich eingeladen hat.

»In- oder outsourcing des labors, des laborpersonals oder gar der manager?«

Outsourcing von Laborleistungen, der Faktor Mensch und die steigende Relevanz der POCT-Diagnostik – hochkarätige Teilnehmer aus dem Diagnostikbereich diskutieren am Laborforum Augsburg.

die frühzeitige Entdeckung einer essenziellen thrombozythämie verringert das Schlaganfallrisiko

Der frühe Verdachtshinweis des Hämatologiesystems führt zu der rechtzeitigen Entdeckung einer essenziellen Thrombozythämie. Durch die schnelle Behandlung wird das Risiko eines Schlaganfalls verringert.

Ein intelligenter Weg zu einer standardisierten messung von körperflüssigkeiten

Experten aus Labor und Klinik erklären am Beispiel von Liquor und CAPD, wie man bei der Messung von Körperflüssigkeiten einen höheren Grad an Standardisierung erreichen kann.

optimierung der Qualität von Ergebnissen und turnaround-Zeiten im labor

Dr. Warry van Gelder vom Albert Schweitzer Medical Center Dordrecht in den niederlanden hat in einer aufwendigen Studie über 1,5 Millionen Leukozyten sowohl manuell als auch am CellaVision® DM96 klassifiziert.

Unsere Podcast-Serie finden Sie im Apple iTunes Store sowie unterwww.sysmex.at/podcast

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