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Ausgabe Januar 2005 Elektro-Zentralheizung Planung und Installation

in der Zeit von: Montag bis Donnerstag von 7:15 bis 18:00 ... · Stand 01/05 063123/CD/5/0105/bkn Elektro-Zentralheizung Ausgabe Januar 2005 Elektro-Zentralheizung Planung und Installation

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Ausgabe Januar 2005Elek

tro-

Zen

tral

heiz

ung

Elektro-Zentralheizung

Planung und Installation

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Dortmund • Oespel (Indupark)Brennaborstraße 1944149 Dortmund

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Umschlag Elektro Zentralhzg 06.12.2004 9:14 Uhr Seite 1

Ansprechpartner: __________________________________

Telefon: __________________________________________

Telefax: __________________________________________

Ihre Kundennummer: _______________________________(wenn vorhanden)

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Ausgabe Januar 2005

Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise,nur mit unserer Genehmigung möglich.STIEBEL ELTRON, 37601 Holzminden.

RechtshinweisEine Fehlerfreiheit der in dieser Planungsbroschüre enthaltenen Informationen kann trotz sorgfältiger Zusammenstellung nicht garantiert werden. Aussagen über Ausstattung und Ausstattungsmerkmale sind unver-bindlich. Die in dieser Planungsbroschüre beschriebenenAusstattungsmerkmale gelten nicht als vereinbarteBeschaffenheit unserer Produkte. Einzelne Ausstattungs-merkmale können aufgrund ständiger Fortentwicklungunserer Produkte zwischenzeitlich verändert oder garentfallen sein. Über die zurzeit gültigen Ausstattungs-merkmale informieren Sie sich bitte bei unseremFachberater. Die bildlichen Darstellungen in der Planungsbroschüre stellen nur Anwendungsbeispiele dar. Die Abbildungen enthalten auch Installationsteile,Zubehör und Sonderausstattungen, die nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören.

Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.

NEU: DATANORM Download im Internet.

Auf unserer Homepage im Internet unterhttp://www.stiebel-eltron.comfinden Sie im „Info-Bereich“ unter Downloads unseren kompletten DATANORM-Artikelstamm (Version 4.0)als Service für unsere Fachpartner.

Faxanforderung■■ Bitte senden Sie uns den

DATANORM-Satz per E-Mail:

Stiebel Eltron GmbH & Co. KGDatenservice, Martin SchultzeDr.-Stiebel-Straße37603 HolzmindenTel. 05531 / 702139Fax 01803 / 702005

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Firmenanschrift (Stempel):

Umschlag Elektro Zentralhzg 09.12.2004 10:06 Uhr Seite 2

3

Elektro-Zentralheizung.Inhalt.

SeiteAllgemeines 4 – 8Eine wirtschaftliche und saubere Entscheidung 4Eine Energie, viele Möglichkeiten 5Stromversorgung und Tarife 6Begriffe und Benennungen 7Formelsammlung 8Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt 9 – 30Gerätebeschreibung, Arbeitsweise SBF..K 10Technische Daten SBF..K 11Gerätebeschreibung, Arbeitsweise SBF..S 12Technische Daten SBF..S 13Zubehör PVC-Schutzhülle für SBF..S, Weichschaumhülle für SBF..K und SBF..S 14Zubehör Installationsbausätze, Heizungs-Fernversteller 15Sonderzubehör für zusätzlichen Heizkreis 16 – 18Sonderzubehör Aufladesteuerung 19 – 20Auslegung 21 – 24Aufstellung 25 – 26Heizungs- und Elektroanschluss 27 – 30Gesteuerte Elektro-Zentralheizung Hydrokompakt® 31 – 48Gerätebeschreibung, Arbeitsweise SBF 700 D 32Technische Daten SBF 700 D 33Gerätebeschreibung, Arbeitsweise SBF 708 S 34Technische Daten SBF 708 S 35Zubehör Weichschaumhülle für SBF 700 D und SBF 708 S 36Zubehör Installationsbausätze, Heizungs-Fernversteller 37Sonderzubehör für zusätzlichen Heizkreis 38 – 40Auslegung 41 – 42Aufstellung 43 – 44Heizungs- und Elektroanschluss 45 – 48Elektro-Zentral-Direktheizung contherm® 49 – 60Gerätebeschreibung, Arbeitsweise DHZ 15 E 50Technische Daten DHZ 15 E 51Gerätebeschreibung, Arbeitsweise DHED 24–48 52Technische Daten DHED 24–48 53Zubehör Heizungsregelung 54 – 56Auslegung 57Aufstellung 58Heizungs- und Elektroanschluss 59 – 60Elektro-Zentral-Direktheizung eltron® für Sonderanwendungen 61 – 67Gerätebeschreibung, Arbeitsweise DHKW 45–90 62Technische Daten DHKW 45–90 63Auslegung 64Aufstellung 65Heizungs- und Elektroanschluss 66 – 67Anlagenplanung 69 – 73Vorschriften und Richtlinien 70Wärmebedarf 71Größenbestimmung Mischventil 72Größenbestimmung Membran-Druckausdehnungsgefäß 73Faxbestellung Ausschreibungstexte 74

PM_Elektroheizung.p65 03.12.2004, 18:223

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Elektro-Zentralheizung.Eine wirtschaftliche und saubere Entscheidung.

Sparen mit einer sicherenEnergie.Wo Energie in vernünftiger Weisegenutzt wird, erleichtert sie das täg-liche Leben und sichert gleichzeitigFortschritt und Zukunft.Doch die Sicherung unserer Ener-gie-Zukunft ist nur möglich, wennwir auch die heimischen Energiensinnvoll nutzen. Nur diese Energienstehen über einen langen Zeitraumin ausreichender Menge zur Verfü-gung. Und da unser Strom schonheute zu einem überwiegenden Teilaus diesen Grundenergien erzeugtwird, kommt dem Strom als direk-ter Wärme-Versorgungsenergieeine ganz besondere Bedeutung zu.Und zwar unter allen Gesichtspunk-ten, die heute und in Zukunft dieentscheidenden sind:� Versorgungssicherheit� Wirtschaftlichkeit� Umweltbewusstsein.

Eine saubere Entscheidung.Strom kennt weder Ruß, Geruchs-noch Abgasprobleme. Bei der Be-heizung von Ein- und Mehrfamilien-häusern mit Strom verringert sichdie Belastung der Umwelt erheblich.Da die Kraftwerks-Kapazitäten zurStromerzeugung immer für denSpitzenbedarf der Industrie ausge-legt sind, ist ihre Auslastung außer-halb dieser Bedarfsspitzen relativungünstig. Mit einer Elektro-Zen-tralheizung nutzen Sie dies kräftigaus, denn Sie beziehen Ihren Stromdafür zum günstigen Heiztarif. DasErgebnis ist eine volkswirtschaft-lich äußerst sinnvolle Gesamt-versorgung von Industrie und priva-ten Haushalten, bei der Sie denPreisvorteil haben. Und da sichStrom durch modernste Technolo-gien nahezu verlustlos in Heiz-wärme umsetzen lässt, ist Stromeine Spitzenenergie der Zukunft.Denn eine wirtschaftliche undgleichzeitig umweltfreundliche Ent-scheidung ist mit Sicherheit einesaubere Entscheidung.

Sparen mit einerwirtschaftlichen Lösung.Eine moderne Elektro-Zentral-heizung ist eine interessante Alter-native. Anstelle von Öl, Koks oderGas wird das Heizungswasser mitStrom erwärmt. Gegenüber ande-ren Zentralheizungen ergeben sichdurch die Energie Strom eine Reihehandfester Vorteile. Vorteile beimUnterhalt und den Energiekosten:� keine Vorfinanzierung von Brenn-

stoffen� günstige Heizstromtarife� Abrechnung exakt nach Ver-

brauchVorteile bei den Nebenkosten:� keine Schornsteinfeger-Gebühren� keine Kesselreinigung� keine Emissionsschutz-Messungen

Vorteile bei der Anschaffung:� günstiger Anlagenpreis� niedrige Montagekosten durch

Kompaktinstallationen� keine baulichen Zusatzkosten,

beispielsweise durch besondereAnforderungen an einen Heiz-raum oder einen Schornsteinbzw. dessen Sanierung.

Vorteile, die Sie nutzen können,wenn Sie sich für eine STIEBELELTRON-Elektro-Zentralheizungentscheiden. Sie sollten über denAustausch Ihrer alten Zentralhei-zung nachdenken:� wenn Sie eine unwirtschaftliche

Heizung haben und die Heizkos-ten Ihrer Bekannten pro m²Wohnfläche günstiger liegen

� oder wenn Ihre Heizungsanlagevom Schornsteinfeger bei derEmissionsmessung beanstandetwurde

� Ihr Kessel älter als 10 Jahre ist� oder Ihre Anlage noch per Hand

geregelt wird.

Entscheiden Sie sich jetzt für eineElektro-Zentralheizung vonSTIEBEL ELTRON.

Sparen bei der Planung vonNeu- und Umbau.Ein modernes Heizsystem mussschnell und problemlos installiertwerden können. So lässt sich über-all, wo eine Warmwasser-Zentral-heizung geplant ist, eine STIEBELELTRON-Elektro-Zentralheizungeinbauen. Hier in wenigen Wortendie vielen Vorteile:� einsetzbar bei Heizkörpern und

Fußbodenheizungen sowie kom-binierten Heizkörper-/ Fuß-bodenheizungs-Systemen

� in der Regel keine zusätzlichenVeränderungen an Verteilungs-leitungen und Heizkörpern

� problemlose Installation� kein Schornstein� kein Brennstoff-Lagerraum, kein

typischer Heizungskellernotwendig

� keine besonderen Auflagen beiPlanung und Installation

� geringer Platzbedarf.

Sie gewinnen:� zusätzlichen Raum durch Wegfall

des Brennstoff-Lagerraums� zusätzlichen Raum zur Nutzung

als Wirtschafts- und Hobbyraum,Hausbar oder Sauna.

� eine Energie also, die umwelt-freundlich und sauber ist undIhnen jede Menge Vorteile bietet.

PM-H-02.P65 22.11.01, 09:024

5

Elektro-Zentralheizung.Eine Energie, viele Möglichkeiten.

Die Systeme.STIEBEL ELTRON-Elektro-Zentral-heizungen nutzen den preisgünsti-gen Heizstromtarif. Er steht zu ver-schiedenen Nachtstunden und jenach Versorgungsgebiet auch zubestimmten Tageszeiten zur Verfü-gung. STIEBEL ELTRON bietet einProgramm mit verschiedenen Zen-tral-Heizsystemen an, direkt oderindirekt beheizten Wasserspeichernsowie Direktheizungen. Damit löstSTIEBEL ELTRON in Partnerschaftmit den autorisierten Fachhand-werkern jedes Zentralheizungs-problem. Bei Neu- und Umbau.

� Typ SBF:direkt beheizter Wasserspeichermit eingebautem Flansch

� Typ SBFD:das gesteuerte Kompaktsystemfür Speicher- und speicherfreieLeistung

� Typ DHZ und Typ DHED:Direktheizung im Durchlauf-erhitzer-Prinzip.

Typ SBF. Direkt beheizterWasserspeicher.Die Elektro-Zentralheizung SBFbesteht aus einem oder mehrerenmit Wasser gefüllten Speicher-behältern. Durch einen eingebautenHeizflansch wird das Heizungs-wasser mit Strom erwärmt. Einehochwertige Wärmedämmung ver-hindert dabei, dass wertvolle Ener-gie am Aufstellungsort abgegebenwird. Geregelt wird mit eineraußentemperaturabhängigen Rege-lung. Eine automatische Nachtab-senkung sorgt dafür, dass der Anla-ge genügend Wärme zur Verfügungsteht. Die SBF-Anlage wird in Ver-bindung mit einer Fußboden-,Radiatoren- oder Konvektoren-heizung eingesetzt. Das System istbesonders günstig für Ein- undZweifamilienhäuser.

Typ SBFD. Zusätzliche Leis-tung. Speicherunabhängig.Diese besonders wirtschaftliche undumweltfreundliche Variante wird inspeziellen Elektro-Versorgungsge-bieten genutzt, wo eine getrennteSteuerung für die Speicher-An-schlussleistung und speicherfreieAnschlussleistung möglich ist.

Typ DHZ und DHED. DirekteBeheizung ohne Speicher.Die Elektro-Zentral-Direktheizungkann für unterschiedliche Heiz-systeme eingesetzt werden. AlsDirektheizgerät für Warmwasser-Zentralheizungen. Oder als Elektro-Übergangsheizung oder Zusatz-heizung in Verbindung mit einemvorhandenen Öl-, Gas- oder Fest-stoffkessel. Der Typ DHZ/DHEDbenötigt Strom auch während desTages. Bei einigen Energie-Versor-gungs-Unternehmen (EVU) mitlangen Freigabezeiten für den Heiz-strom kann zum Teil auf Speicher-behälter verzichtet werden. Hier-durch sind die Anschaffungskostenbesonders günstig.

Typ DHKW.Für Sonderanwendungen undSchwimmbäder.Der Elektro-Durchlauferhitzer kannfür unterschiedliche Anwendungeneingesetzt werden. Bei der Aufhei-zung von Frischwasser und aggressi-ven Medien (chlorhaltige Schwimm-badwasser) muss die Beheizungüber einen Wärmeaustauscher vor-genommen werden.

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:005

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Elektro-Zentralheizung.Stromversorgung und Tarife.

Allgemeines.Vom zuständigen EVU sind dieAnschlussbedingungen für die ein-zusetzenden Geräte zu erfragen.Auch Informationen über Grund-und Arbeitspreis, über die Möglich-keit für die Nutzung des preisgün-stigen Nachtstromes und über dieSperrzeiten sind für die Planungwichtig. Das EVU steht hier bei allenFragen als zuverlässiger Partner zurSeite.

Anmeldungsverfahren.Zur Beurteilung der Auswirkungender Elektro-Zentralheizung werdenfolgende Angaben benötigt:� Anschrift des Betreibers� Einsatzort� Bedarfsart nach allgemeinen

Tarifen (Haushalt, Landwirtschaft,gewerblicher, beruflicher undsonstiger Bedarf)

� Hersteller der Elektro-Zentral-heizung

� Typ der Elektro-Zentralheizung� Elektrische Anschlussleistung

in kW� Gebäude-Wärmebedarf in kW.

Anforderungen an die Elektro-Installation.� Es müssen die Technischen

Anschlussbestimmungen TABdes zuständigen EVU beachtetwerden.

� Auskünfte über die erforderli-chen Mess- und Schalteinrichtun-gen erteilt das zuständige EVU.

Installationsbeispiel für eine Elektro-Zentralheizung mit Rundsteuerempfänger

EVU

-Zäh

ler.e

ps

gesteuerterHauptstromkreis

ungesteuerterHauptstromkreis

gesteuerterHilfsstromkreis 1)

zumStromkreis-Verteiler

Schutzleiter nicht dargestellt

beiErregungim HT

Haushalts-zähler

NT-ZT-Zähler

TRE

1) entfällt bei Nullspannungs-Auslösung2) zusätzliche Steuerader, wenn die Spannung für den gesteuerten Hilfsstromkreis aus der Elektro-Zentralheizung kommt

2)

PM-H-02.P65 22.11.01, 09:026

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Anschlussleistung.PS ist die zur Deckung der Tages-wärme Qe benötigte Anschluss-leistung des Zentralspeichers unterBerücksichtigung der Nenn- undZusatzladedauer.

Aufheizzeit.Die Aufheizzeit ist die Zeitdauer,die erforderlich ist, um den Inhalteines Wasserspeichers bei einerbestimmten Wassertemperaturund Heizleistung auf die gewählteWassertemperatur aufzuheizen.

Bypass-Ventil.Bypass-Strecken haben die Aufgabe,definierte Volumenströme zu garan-tieren. Bypass-Strecke = Kurz-schluss-Strecke.

Feststoff-Zentralspeicherspeichern die Wärme in festen Stof-fen. Die Wärmeabgabe erfolgt indi-rekt über einen Wärmeaustauscheran den Heizwasser-Kreislauf.

Norm-Gebäude-Wärmebedarf.QN Geb nach DIN 4701, Ausgabe3/83 ist Grundlage für die Dimen-sionierung zentraler Wärme-erzeuger.

Nennaufladedauer.tN in Stunden ist die im Zeitraumvon 24 h größte zusammenhängen-de Aufladedauer.

Niedertarif.Günstiger Strompreistarif, der aus-schließlich für Verbrauchseinrich-tungen gilt, die in der Niedertarifzeit(z.B. nachts) betrieben werden.

Sicherheits-Temperatur-begrenzer.Sicherheitsorgan, das bei unzulässighoher Temperatur das Gerätallpolig vom Netz trennt und fürden Benutzer nicht zugänglich ist.Das Gerät darf erst nach Behebungder Störungsursache durch denFachmann wieder eingeschaltetwerden.

Speicher-Nutzungsgrad.ηs berücksichtigt die Wärmeverlus-te des Elektro-Zentralspeichers amAufstellungsort unter Berücksichti-gung der Systemtemperatur imWärmeverteilungsnetz.

Elektro-Zentralheizung.Begriffe und Benennungen.

Speicher-Korrekturfaktor.fK berücksichtigt die während derAufladedauer in Gebäudeteilen(Wand, Decke, Estrich) gespeicher-te Wärme. Dadurch verringert sichdie zu speichernde Wärme im Elek-tro-Zentralspeicher. Außerdemwird der Einfluss der thermischenTrägheit von Wärmeverteilungs-Systemen berücksichtigt.

Tages-Vollbenutzungsstunden.td sind fiktive Rechengrößen für denZeitraum, während dem für denBemessungsfall der Norm-Gebäude-bedarf benötigt würde, um denTages-Wärmebedarf zu decken.Dieser ist stets kleiner als 24 h, daauch am rechnerisch kältesten Tagdes Jahres der auf 1 h bezogeneWärmebedarf QN Geb nicht über24 h wirksam wird. Ihr Zahlenwertist nicht identisch mit der Benut-zungsdauer des Gebäudes.

Tages-Nutzungsgrad.hd ist das Produkt von Verteilungs-Nutzungsgrad hv und Speicher-Nutzungsgrad hs.

Tageswärme.Qe ist der Quotient aus Tages-Nutzungswärme Qd und Tages-Nutzungsgrad ηd. Sie ist für denBemessungsfall nach DIN 4701unter Berücksichtigung der unge-steuerten Wärmeabgabe und derVerluste im Wärmeverteilungs-System vom Zentralspeicher bereit-zustellende elektrische Arbeit.

Tages-Nutzungswärme.Qd ist das Produkt aus Norm-Gebäude-Wärmebedarf QN Gebund den Tages-Vollbenutzungs-stunden td. Sie ist die Heizarbeit,welche vom Elektro-Zentralspei-cher teils aus Wärmespeicherung,teils durch unmittelbare Wärmeab-gabe, z.B. während der Zusatzlade-dauer, über 24 h an das Gebäudeabgegeben werden muss.

Verteilungs-Nutzungsgrad.ηv berücksichtigt die unterschied-lichen Verteilungsverluste durchWärmeabgabe der wärmeführendenRohrleitungen außerhalb beheizterRäume, bedingt durch unterschied-liche Wärmeverteilungs-Systeme.

Wasser-Zentralspeicherspeichern die Wärme im Wasser ineinem oder mehreren Behältern.Die Wärmeerzeugung kann überHeizwiderstände in den Behälternoder mit einem Durchlauferhitzeroder Elektrokessel außerhalb derSpeicherbehälter erfolgen. Die Wär-meabgabe erfolgt direkt oder übereinen Wärmeaustauscher an denHeizwasser-Kreislauf.

Wärmeinhalt.WS ist der für die Erfüllung derHeizaufgabe notwendige nutzbareWärmeinhalt des Zentralspeichers.Zu berücksichtigen sind dabei dernicht ausnutzbare Wärmesockel imZentralspeicher und der Speicher-Korrekturfaktor fK.

Wirkungsgrad.Als Wirkungsgrad eines Gerätesoder Vorgangs bezeichnet man dasVerhältnis abgegebener zu aufge-nommener Energie. Nachdem tech-nische Prozesse nie ohne Verlusteablaufen, ist die abgegebene Energieimmer kleiner als die aufgenomme-ne (ausgenommen Wärmepumpen).Je nach Geräteart liegt der Wir-kungsgrad bei Elektro-Zentralheiz-geräten zwischen 0,9 und 0,99.

Zentralspeicherist ein im Gebäude fest angeord-neter Wärmespeicher, in dem dieerzeugte Wärme für eine spätereWärmeabgabe gespeichert wird.Die Wärmespeicherung erfolgt inflüssigen oder festen Stoffen.Der Zentralspeicher besteht ausWärmeerzeuger, Wärmespeichereinschließlich Wärmedämmung,Sicherheits- und Regelorganen, ggf.aus weiteren zusätzlichen Bauteilenwie Wärmeaustauscher, Verbin-dungsrohren, Pumpen, Mischein-richtungen und Armaturen.

Zusatzladedauer.tZL in Stunden ist die Summe zu-sätzlicher Aufladedauer, die zwi-schen zwei Nennaufladedauern liegt.

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:007

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Elektro-Zentralheizung.Formelsammlung.

Wärmemenge.

Q = m x c x (t2 – t1)

Q = Wärmemenge Whm = Wassermenge kgc = spezifische Wärme Wh/kgKt1 = Kaltwasser-Temp. °Ct2 = Warmwasser-Temp. °C

Druckverlust-Berechnung.

p = L x R + Z

∆p = Druckdifferenz PaR = Rohr-ReibungswiderstandL = Rohrlänge (m)Z = Druckverlust der Einzel-

widerstände

Einzelwiderstände.

Z = z x x v22

z = Widerstandsbeiwertς = Dichtev = Strömungsgeschwindigkeit

(m/s)

Z kann nach der Summe z und derGeschwindigkeit im Rohrnetz ausTabellen entnommen werden.

Mischwasser-Temperatur.

(m1 x t1) + (m2 x t2)tm =

m1 + m2

tm = Mischwasser-Temp. °Ct1 = Kaltwasser-Temp. °Ct2 = Warmwasser-Temp.°Cm1 = Kaltwassermenge kgm2 = Warmwassermenge kg

Mischwassermenge.

m2 x (t2 – t1)mm =

tm – t1

mm = Mischwassermenge kgm1 = Kaltwassermenge kgm2 = Warmwassermenge kgtm = Mischwasser-Temp. °Ct1 = Kaltwasser-Temp. °Ct2 = Warmwasser-Temp.°C

k-Zahl.

1k =

1 + d + 1i a

k = k-Zahl W/m²Kαi = Wärmeübergangs-

Koeffizient innen W/m²Kαa = Wärmeübergangs-

Koeffizient außen W/m²Kλ = Wärmeleitfähigkeit W/mK

Wärmeleistung.

Q = A x k x

Q = Wärmeleistung WA = Fläche m²k = Wärme-Durchgangszahl

Wm²K∆ϑ = Temperaturdifferenz K

Kanalnetz-Kennlinie.

p1 V12

=p2 V2

∆p1 = Druckdifferenz Pa∆p2 = Druckdifferenz PaV1 = Volumenstrom m³/hV2 = Volumenstrom m³/h

( )

Warmwassermenge.

mm x (tm – t1)m2 =

t2 – t1

mm = Mischwassermenge kgm1 = Kaltwassermenge kgm2 = Warmwassermenge kgtm = Mischwasser-Temp. °Ct1 = Kaltwasser-Temp. °Ct2 = Warmwasser-Temp.°C

Anschlussleistung.

m x c x (t2 – t1)P =

T x h

P = Anschlussleistung Wm = Wassermenge kgc = spezifische Wärme Wh/kgKt1 = Kaltwasser-Temp. °Ct2 = Warmwasser-Temp. °CT = Aufheizzeit hη = Wirkungsgrad

Aufheizzeit T.

m x c x (t2 – t1)T =

P x h

T = Aufheizzeit hm = Wassermenge kgc = spezifische Wärme Wh/kgKt1 = Kaltwasser-Temp. °Ct2 = Warmwasser-Temp. °CP = Anschlussleistung Wη = Wirkungsgrad

PM-H-02.P65 23.11.01, 08:528

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Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.

Zu beachtende Hinweise:� Zustimmung und Freigabezeiten

vom zuständigen Energie-Versorgungs-Unternehmeneinholen

� Größe der Heizkörperüberprüfen

� besondere Anforderungen anden Aufstellraum beachten

� Stromanschluss berücksichtigen� Größe Membran-Druckaus-

dehnungsgefäß berechnen.

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:019

10

Kurz und bündig� wirtschaftliche Betriebsweise� günstiger Anschaffungspreis� umweltfreundliches Heizsystem� geringer Montageaufwand

GerätebeschreibungDie Elektro-Zentralheizung, SystemSBF, besteht aus einem Kompakt-gerät SBF..K, oder bei größerenAnlagen aus einem KompaktgerätSBF..K mit weiteren Speicher-behältern SBF..S, je nach demLeistungsbereich der HKI 2(10,5 – 24,5 kW). Das Kompakt-gerät SBF..K besteht aus einem700-Liter-Speicherbehälter mitPUR-Umschäumung (Seitenteileabnehmbar), eingebautem Elektro-Heizflansch, automatischemSchnellentlüfter und PVC-Schutz-hülle, Heizungs-KompaktinstallationTyp HKI 2, mit Umwälzpumpe,Sicherheitsventil, Strang-Regulier-ventil, Überströmventil und Misch-ventil mit Stellmotor.Schaltschrank komplett verdrahtetmit außentemperaturabhängigerVorlauftemperatur-Regelung undrestwärmeabhängiger Auflade-steuerung. Weitere SBF..S und einSchutz-Temperaturregler für Fuß-bodenheizung können im Schalt-schrank angeschlossen werden.

ArbeitsweiseWährend der EVU-Freigabezeitwird das Wasser in dem Speicher-behälter durch die im SBF..K ein-gebaute Aufladesteuerung außen-temperaturabhängig aufgeladen.Über die am SBF..K angebauteKompaktinstallation und die imSchaltschrank des SBF..K eingebau-te außentemperaturabhängige Vor-lauftemperatur-Regelung wird diegespeicherte Wärme an dasHeizsystem abgegeben.

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Gerätebeschreibung, Arbeitsweise.

Sicherheit und QualitätBauart-Zulassung mit kontinuier-licher Überwachung durch denTÜV.

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:0110

11

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Technische Daten.

Typ SBF 708 K SBF 718 K SBF 718 K SBF 724 KBest.-Nr. 071262 071263 075171 071606

mit Aufladest. mit Aufladest. ohne Aufladest. ohne Aufladest.Technische DatenSpeichertemperatur max. °C 105 105 105 105Betriebsdruck max. bar 3,0 3,0 3,0 3,0Prüfdruck bar 4,0 4,0 4,0 4,0Volumenstrom m³/h 1,0 1,0 1,0 1,0Druckverlust hPa 300 300 300 300Anschluss Vorlauf Zoll R 1 R 1 R 1 R 1Anschluss Rücklauf Zoll R 1 R 1 R 1 R 1Wasserinhalt l 700 700 700 700Elektrische DatenNennspannung Lastkreis V 3/PE ~ 400 V 3/PE ~ 400 V 3/PE ~ 400 V 3/PE ~ 400 VNennspannung Steuerkreis V 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz 1/N/PE ~ 230 V 50 HzAbsicherung Lastkreis min. A 20 35 35 50Absicherung Steuerkreis A 10 10 10 10Anschlussleistung max. kW 10,5 18 18 24Anschlussleistung wählbar kW 4,5/6/7,5 9/12 9/12 12/16Schutzart IP 21 IP 21 IP 21 IP 21Maße und GewichtInstallationshöhe mm 1950 1950 1950 1950Behälterhöhe mm 1890 1890 1890 1890Breite (Einbringmaß) mm 770 ohne Formteile 770 ohne Formteile 770 ohne Formteile 770 ohne FormteileTiefe mm 1220 1220 1220 1220Gewicht ohne Verpackung kg 175 175 175 175Sonstige AusführungsmerkmaleKorrosionsschutz Behälter außen mit Spezial-Rostschutz gespritztKorrosionsschutz Heizkörper EdelstahlTÜV-Bauart-Zulassungskennzeichen 72-229-417

Abmessungen und Anschlussmaße in mm

1. Speicherbehälter mit Heizflansch2. Entlüftungsventil3. Fühlerleiste mit Restwärmefühler4. Schaltkasten

Speicherbehälter SBF 708 K, SBF 718 K, SBF 724 K

3837

-04

2

9

3

5

4

6

7

8

1

10

12

11 9

910

770

450

1211

1080

1202

1402

1950 10

62

100

5. Regelung6. Temperatur-Wählknopf7. Kompaktinstallation8. Anschlussmöglichkeit für 2. HKI

9. Heizungs-Vorlauf10. Heizungs-Rücklauf11. Wellrohr mit Verschraubung12. Speicher-Rücklauf mit Verschraubung

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:0111

12

Kurz und bündig� SBF: Speicherbehälter mit

Flansch� ideal für Ein- und Zweifamilien-

häuser� für Fußboden-und Konvektor-

heizungen� Wärme zum preiswerten Heiz-

stromtarif� Anschlussleistung je SBF von 4,5

bis 24 kW

GerätebeschreibungSpeicherbehälter aus 3 mm dickemStahlblech mit integrierter elektri-scher Beheizung. HochwertigeWärmedämmung aus 80 mmdickem PUR-Schaum direkt aufdem Behälter aufgeschäumt.Zum problemlosen Transportdurch 80 cm breite Türöffnungenseitlich abgeflacht. Der eingebauteHeizflansch ist mit Temperaturreg-ler, Sicherheits-Temperaturbegren-zer und einem Schaltschütz ausge-stattet.

ArbeitsweiseDie Elektro-Zentralheizung SBFbesteht aus einem oder mehrerenSpeicherbehältern, je nach Wärme-bedarf. Während der EVU-Frei-gabedauer in der Nacht und ggf.bei Zusatz-Freigabezeiten am Tage,wird das Wasser im Speicher-behälter durch den eingebautenElektro-Heizflansch aufgeheizt.

Elektro-Zentralheizung SBF..S.Gerätebeschreibung, Arbeitsweise.

Sicherheit und QualitätBauart-Zulassung mit kontinuier-licher Überwachung durch denTÜV.

PM-H-02.P65 22.11.01, 09:3712

13

Elektro-Zentralheizung SBF..S.Technische Daten.

Typ SBF 708 S SBF 718 S SBF 724 SBest.-Nr. 071071 071028 071605

Technische DatenSpeichertemperatur max. °C 105 105 105Betriebsdruck max. bar 3,0 3,0 3,0Prüfdruck max. bar 4,0 4,0 4,0Volumenstrom m³/h 1,0 1,0 1,0Druckverlust hPa 10 10 10Anschluss Vorlauf Zoll G 1¼ G 1¼ G 1¼Anschluss Rücklauf Zoll R 1 innen R 1 innen R 1 innenWasserinhalt l 700 700 700Elektrische DatenNennspannung Lastkreis V 3/PE ~ 400 V 3/PE ~ 400 V 3/PE ~ 400 VNennspannung Steuerkreis V 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz 1/N/PE ~ 230 V 50 HzAbsicherung Lastkreis min. A 20 35 50Absicherung Steuerkreis A 10 10 10Anschlussleistung max. kW 10,5 18 24Anschlussleistung wählbar kW 4,5/6/7,5 9/12 12/16Schutzart IP 21 IP 21 IP 21Maße und GewichtInstallationshöhe mm 1950 1950 1950Behälterhöhe mm 1890 1890 1890Breite (Einbringmaß) mm 770 ohne Formteile 770 ohne Formteile 770 ohne FormteileTiefe mm 1050 1050 1050Gewicht ohne Verpackung kg 130 130 130Sonstige AusführungsmerkmaleKorrosionsschutz Behälter außen mit Spezial-Rostschutz gespritztKorrosionsschutz Heizkörper EdelstahlTÜV-Bauart-Zulassungskennzeichen 72-229-417

Abmessungen und Anschlussmaße in mm

1. Speicherbehälter mit Heizflansch2. Seitenteile3. Entlüftungsventil4. Vorlaufanschluss R ¾5. Rücklaufanschluss R 16. Fühlerleiste mit Restwärmefühler7. Wärmedämmung PUR-Schaum

Speicherbehälter SBF 708 S, SBF 718 S, SBF 724 S

3859

-01

7

5

1050

1950

970

4

1

2

3

6

2

770

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:0813

14

PVC-Schutzhüllefür SBF 708/718/724 STyp PVC-SchutzhülleBest.-Nr. 071314

Technische Beschreibung:PVC Schutzhülle, alternativ zur Weichschaumhülle.

Weichschaumhüllefür SBF 708/718/724 KTyp WeichschaumhülleBest.-Nr. 071317

Maße und GewichtHöhe mm 1950Breite mm 930Tiefe mm 1020Gewicht ohne Verpackung kg 23

Technische Beschreibung:Die vorn abgeschrägte Verkleidung besteht aus zusammengefügten Weich-schaumteilen mit glatter, Kunststoff-beschichteter Außenhaut. Einfache Mon-tage, Befestigung der Verkleidung durch Schnellverschluss-Hakenleisten.

Weichschaumhüllefür SBF 708/718/724 STyp WeichschaumhülleBest.-Nr. 071316

Maße und GewichtHöhe mm 1950Breite mm 930Tiefe mm 1020Gewicht ohne Verpackung kg 23

Technische Beschreibung:Die vorn abgeschrägte Verkleidung besteht aus zusammengefügtenWeichschaumteilen mit glatter, Kunststoff-beschichteter Außenhaut undDistanzstücken für den Rohrbausatz. Einfache Montage, Befestigung derVerkleidung durch Schnellverschluss-Hakenleisten.

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Zubehör.

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:0214

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Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Zubehör.

Installationsbausätzefür SBF 708/718/724 K/STyp GrundbausatzBest.-Nr. 071318

Typ ErgänzungsbausatzBest.-Nr. 071319

Typ Flanschbausatz WinkelaufstellungBest.-Nr. 071380

Technische Beschreibung:Installationsbausatz für den Vor- und Rücklaufanschluss von Speicher-behältern ermöglichen eine einfache und Zeit sparende Montage.Sie gewährleisten eine sichere Funktion des Wasserkreislaufs.Mindesthöhe Aufstellraum: 1,95 m

Erforderliche Installationsbausätzeabhängig von der Anzahl und Aufstellung der Speicherbehälter.Speicherbehälter InstallationsbausatzAuf- An- Best.-Nr. Best.-Nr.stellung zahl 071318 071319

Stück StückReihe 2 1 –

3 1 14 1 25 1 36 1 4

Heizungs-Fernversteller HFVU 3Zubehör HRG 4Typ HFVU 3Best.-Nr. 074121

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 HzWiderstandswert (Mittelwert) W 1690Absenkwert W +100 / –100Absenktemperatur K +5 / –5Schutzklasse IISchutzart IP 40Sicherheit/Qualität VDE, Tropfwasser, FunkschutzMaßeHöhe mm 80Breite mm 160Tiefe mm 36

Technische Beschreibung:Sollwert-Fernversteller mit Synchron-Schaltuhr für Wochenprogramm.Durch Verstellen der beiden Einstellknöpfe für Tag- und Nachtbetrieb kanndie Heizkurve am Regelgerät verschoben werden. Ein automatischesHeizprogramm ist möglich. Durch eingebauten Raumtemperaturfühler um-schaltbar auf raumtemperaturabhängige Sollwert-Fernverstellung.

Grundbausatz

Erweiterungsbausatz

PM-H-02.P65 17.12.01, 11:1115

16

Kompaktinstallation

Typ HKI 2Best.-Nr. 071320

Technische DatenLeistungsbereich Mischventil kW 10,5 – 24,5Betriebsdruck bar 2,5Umwälzpumpe Typ UPS 25–40Förderhöhe hPa 370bei Fördermenge m³/h 0,4Leistungsaufnahme max. W 80Mischventil Kvs-Wert m³/h 2,4Anschluss Vor-/Rücklauf Zoll R 1 innenAnschluss Speicher Zoll R 1 innenMaße und GewichtHöhe mm 570Breite mm 290Tiefe mm 260Gewicht ohne Verpackung kg 13,5

Technische Beschreibung:Die Heizungs-Kompaktinstallation aus Grauguss beinhaltet alle zum Betriebeiner Heizungsanlage notwendigen Funktionselemente wie 3-Wege-Misch-ventil mit Stellmotor, Strang-Regulierventil, Umwälzpumpe, Überströmventil,Tauchhülse für Schutz-Temperaturregler. Darüber hinaus ist die Kompakt-einheit mit Kugel-Absperrventilen R 1 und einer flach dichtenden Verschrau-bung zum wärmeerzeugerseitigen Anschluss, Sicherheitsventil und einemThermometer ausgerüstet.

Umwälzpumpe UPS 25–60für HKI 2Typ UPS 25–60Best.-Nr. 050859

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N/PE ~ 230 V 50 HzMax. Förderhöhe hPa 570bei Fördermenge m³/h 0,4Leistungsaufnahme max. W 100Anschlüsse Zoll G 1½

Technische Beschreibung:Umwälzpumpe UPS 25–60 für SBF..K und HKI 2. Bei größeren Druck-differenzen im Heizungssystem.

Mischereinsatzfür HKI 2Typ MischereinsatzBest.-Nr. 072999

Technische DatenKVS m³/h 4,0

Technische Beschreibung:Mischereinsatz für SBF..K und HKI 2 bei Heizungsanlagen mit mehr als24,5 kW Wärmebedarf.

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Sonderzubehör für zusätzlichen Heizkreis.

PM-H-02.P65 22.11.01, 09:3716

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Heizungs-Regelgerät HRG 4

Typ HRG 4Best.-Nr. 073516

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 Hzzul. Umgebungstemperatur °C 0/+50Regelbereich °C 10 bis 110Schutzklasse IISchutzart IP 20Sicherheit/Qualität VDE, Tropfwasser, FunkschutzMaße und GewichtHöhe mm 70Breite mm 105Tiefe mm 68Gewicht ohne Verpackung kg 0,5

Technische Beschreibung:Außentemperaturabhängige Vorlauftemperatur-Regelung mit Rücklauf-temperatur-Erfassung, bestehend aus: Heizungs-Regelgerät mit Heizkurven-Einsteller, einbaubar in Verteilungen. Das Heizungs-Regelgerät HRG 4 darfnur in einem trockenen Raum installiert werden. Lieferumfang: Regelgerät,Außentemperaturfühler. Als Fernversteller eignet sich der Heizungs-Fern-versteller HFVU 3.

Temperaturfühler HWF 2Zubehör HRG 4Typ HWF 2Best.-Nr. 002701

Maße und GewichtHöhe mm 52Breite mm 32Tiefe mm 20

Technische Beschreibung:Temperaturfühler zur Vorlauf- oder Rücklauftemperatur-Erfassung mit demHeizungs-Regelgerät HRG 4. Gehäuse aus temperaturbeständigem Kunst-stoff mit 1,5 m 2adrigem Kabel. Bei einer Radiatorenheizung sind zwei Stückerforderlich.

Außentemperaturfühler WZD-ASonderzubehör für HRG 4Typ WZD-ABest.-Nr. 002676

Technische Beschreibung:Außentemperaturfühler mit Gehäuse.

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Sonderzubehör für zusätzlichen Heizkreis.

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:0217

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Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Sonderzubehör für zusätzlichen Heizkreis.

Heizungs-Fernversteller HFVU 3Zubehör HRG 4Typ HFVU 3Best.-Nr. 074121

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 HzWiderstandswert (Mittelwert) W 1690Absenkwert W +100 / –100Absenktemperatur K +5 / –5Schutzklasse IISchutzart IP 40Sicherheit/Qualität VDE, Tropfwasser, FunkschutzMaßeHöhe mm 80Breite mm 160Tiefe mm 36

Technische Beschreibung:Sollwert-Fernversteller mit Synchron-Schaltuhr für Wochenprogramm.Durch Verstellen der beiden Einstellknöpfe für Tag- und Nachtbetrieb kanndie Heizkurve am Regelgerät verschoben werden. Ein automatischesHeizprogramm ist möglich. Durch eingebauten Raumtemperaturfühler um-schaltbar auf raumtemperaturabhängige Sollwert-Fernverstellung.

Schutz-Temperaturreglerfür FußbodenheizungTyp RE 1 B-ABest.-Nr. 003554

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 HzSchaltleistung kW 2,2Max. Schaltstrom A 10Schalthysterese K 1Temperaturbereich °C +20 bis +80Schutzart IP 40Fühler NTCMaßeHöhe mm 70Breite mm 35Tiefe mm 73

Technische Beschreibung:Elektronischer Schutz-Temperaturregler für Fußbodenheizungen mitEinstellmöglichkeit der höchstzulässigen Vorlauftemperatur einschließlichAnlegefühler.

PM-H-02.P65 13.12.01, 14:4018

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Aufladesteuerung EAC 4

Typ EAC 4Best.-Nr. 187900

Technische DatenNennspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 – 60 HzLeistungsaufnahme VA 3,0ED-System 30% bis 100% einstellbar, ELmax. Last W 300Schaltleistung VA 100Geräteabsicherung F 1,6 / 250 Gzul. Umgebungstemperatur °C 0 bis 50DIN-AußentemperaturfühlerSchutzart IP 54Schutzklasse IIzul. Umgebungstemperatur °C –40 bis +50Anschlusskabel 2 x 0,75 mm², ca. 1 m langEinstellerVollladung E1 –25°C bis +11°CLadebeginn E2 0°C bis + 25°CAbsenkzeitpunkt E3 0 h bis 12 hEntladezeitpunkt E4 0% bis 60%Umschaltdauer 0 – 22 hSelbsthaltedauer 2 – 6 hMaße/GewichtHöhe mm 90Breite mm 107Tiefe mm 60

Technische Beschreibung:Aufladesteuerung für die Betriebsarten Vorwärts-, Rückwärts- undSpreizsteuerung, komplett mit Außentemperaturfühler. Der Microcomputersteuert exakt die Aufladung der Speicherbehälter in Abhängigkeit von derAußentemperatur und der vorhandenen Restwärme im Speicherbehälter.

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Sonderzubehör Aufladesteuerung elthermatic

Kurz und bündigEinsatz für alle EVU-BedingungenEnergieeinsparung durch auto-matisches Ausschalten derSteuerfühler-BeheizungEnergiekosten-Einsparung durchHT-Unterdrückungintegrierte Sommerlogik, daherbesonders wirtschaftlichSteuerspannungs-Systemeinstellbarabgesenkte Aufladung mitzusätzlicher Zeitschaltuhrstündliche Erfassung der Außen-temperatur mit Gedächtnisgut ablesbares LED-Displayservicefreundliche Montagedurch Stecksockel

PM_Elektroheizung.p65 03.12.2004, 18:2219

20

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Sonderzubehör Aufladesteuerung.

Elektronischer Laderegler INT 2

Typ INT 2Best.-Nr. 071869

Technische Daten INTNennspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 HzLeistungsaufnahme VA 16Schaltleistung VA 10Umgebungstemperatur °C 0 bis 50EinstellerSockeltemperatur E9 +20 bis +50Endtemperatur E6 +80 bis +105Ladung E7 –30% bis +30%MaßeHöhe mm 90Breite mm 53Tiefe mm 60

Technische Beschreibung:Der elektronische Laderegler INT 2 arbeitet als Restwärme-Erfassung miteinstellbarer Sockel- und Speicher-Endtemperatur in Elektro-Zentral-heizungs-Anlagen.

Restwärmefühler RWF 4für INT 2Typ RWF 4Best.-Nr. 003894

Technische DatenSchutzart IP 54Schutzklasse IIUmgebungstemperatur °C –5 bis +105Anschlussleitung 0,75 mm² ca. 3 m lang

Technische Beschreibung:Die Restwärmefühler RWF 4 sind speziell für die Restwärme-Erfassung amSBF-Speicherbehälter. Es sind sechs Restwärmefühler erforderlich.

Verteilerkastenfür INT 2Typ VerteilerkastenBest.-Nr. 003894

Technische DatenSchutzart IP 54Abmessung mm 90 x 90

Technische Beschreibung:Die sechs Restwärmefühler RWF 4 werden beliebig an den Anschluss-klemmen TF 1 bis TF 6 angeschlossen.

PM-H-02.P65 22.11.01, 09:3820

21

Bestimmung der Anlagengröße.Folgende Angaben sind erforderlich.1. Wärmebedarf QN Geb.

(nach DIN 4701/83)2. Nennaufladedauer (tN) für

Aufladung in der Nacht3. Zusatzaufladedauer (tZL)

für Tagnachladung.

Sind Freigabedauer (tN und tZL)und Wärmebedarf bekannt, könnenTyp und Anzahl der SBF-Speicher-behälter berechnet werden.Elektro-Zentralspeicher sindWärmeerzeuger in Zentralheizungs-Anlagen, die elektrische Energie inZeiträumen bei geringer täglicherNetzbelastung aufnehmen, in Formvon Wärme speichern und sie zurDeckung des Tages-Wärmebedarfsabgeben.Grundsätzlich ist vor Planung einerElektro-Zentralspeicher-Anlagebeim zuständigen EVU zu klären, obund zu welchen Bedingungen dienotwendige Anschlussleistung zurVerfügung steht.

Beispiel:Wärmebedarf QN Geb = 12,3 kWFreigabezeiten tN = 8 h

tZL = 2 hTemperaturdifferenz = 60 Kim Speicher

Ergebnis:Für den Wärmebedarf QN Geb von12,3 kW und einer Freigabezeit von8+2 Std. werden 3 Stück SBF 708mit je 7,5 kW Anschlussleistungbenötigt.

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Auslegung.

Berechnungsblatt zur Ermittlung von Wärmeinhalt undAnschlussleistung bei SBF-Anlagen.

Beschreibung:Wärmebedarf QN = ........ kWTemperaturdifferenz ∆ϑ = ........ KTages-Vollbenutzungszeit td = 15,0 hNennaufladedauer tN = ........ hZusatzladedauer tZL = ........ hEinschränkungsfaktor fR = ........Verteilungs-Nutzungsgrad ηV = 0,95Speicher-Nutzungsgrad ηS = 0,92Speicher-Korrekturfaktor fK = ........

Speicher-Korrekturfaktoren:

tN 5 6 7 8 9 10

fK 0,9 0,88 0,86 0,84 0,82 0,80

QN td Qd ηV ηS ηd

kW h kWh

12,3 x 15 = 184,5 0,95 x 0,92 = 0,874

Qd ηd Qe

kWh kWh

184,5 : 0,874 = 211,1

Anschlusswert:

Qe fR tZL tN PS

kWh h h kW

211,1 : ( ---- x 2 + 8 ) = 21,1

Wärmeinhalt:

fK tN PS WS

h kW kWh

0,84 x 8 x 21,1 = 141,8

Speichervolumen:

WS cW ∆ϑ SB Anz

kWh Wh/hgK K m³ Stck.

141,8 : (1,163 x 60 x 0,7) = 2,9

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:1021

22

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Auslegung.

EVU-spezifische Auslegungstabelle: Badenwerk, Stand April 2000EVU: Badenwerk Rücklauftemperatur 35°C 45°C 60°CTarif: Elektro-Zentralheizung Typ SBF Anzahl Anschluss Heizleistung Heizleistung HeizleistungNennaufladedauer: 15 Stunden QN Geb QN Geb QN Geb

Nennheizdauer: 15 Stunden Typ Stück kW kW kW kWSockelenergie: 1 kWh SBF 708 1 6,0 4,86 4,86 4,86Nachtabsenkung: 30% SBF 708 1 7,5 6,05 6,05 6,05Sperrzeiten: von 2.00 Uhr bis 4.30 Uhr SBF 708 1 10,5 8,47 8,47 8,47

von 7.30 Uhr bis 9.00 Uhr SBF 718 1 9,0 7,26 7,26 7,26von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr SBF 718 1 12,0 9,68 9,68 9,68von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr SBF 718 1 18,0 14,52 14,52 12,64von 22.00 Uhr bis 24.00 Uhr SBF 724 1 16,0 12,91 12,91 12,64

SBF 724 1 24,0 19,36 16,80 12,64

EVU-spezifische Auslegungstabelle: Kommunales Elektrizitätswerk Hagen, Stand April 2001EVU: ELEKTROMARK Rücklauftemperatur 35°C 45°C 60°CTarif: Elektro-Zentralheizung Typ SBF Anzahl Anschluss Heizleistung Heizleistung HeizleistungNennaufladedauer: 15 Stunden QN Geb QN Geb QN Geb

Nennheizdauer: 15 Stunden Typ Stück kW kW kW kWSockelenergie: 1 kWh SBF 708 1 6,0 3,90 3,90 3,90Nachtabsenkung: 30% SBF 708 1 7,5 4,90 4,90 4,90Sperrzeiten: von 6.00 Uhr bis 13.00 Uhr SBF 708 1 10,5 6,90 6,80 5,20

von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr SBF 718 1 9,0 5,90 5,90 5,00SBF 718 1 12,0 7,80 6,80 5,10SBF 718 1 18,0 8,00 6,80 5,10

EVU-spezifische Auslegungstabelle: Energieversorgung Weser-Ems, Stand April 2001EVU: EWE Rücklauftemperatur 35°C 45°C 60°CTarif: Elektro-Zentralheizung Typ SBF Anzahl Anschluss Heizleistung Heizleistung HeizleistungNennaufladedauer: 14 Stunden QN Geb QN Geb QN Geb

Nennheizdauer: 15 Stunden Typ Stück kW kW kW kWSockelenergie: 1 kWh SBF 708 1 6,0 4,40 4,40 4,40Nachtabsenkung: 30% SBF 708 1 7,5 5,50 5,50 5,50Sperrzeiten: von 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr SBF 708 1 10,5 7,70 7,70 7,00

von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr SBF 718 1 9,0 6,60 6,60 6,60SBF 718 1 12,0 8,80 8,80 7,00SBF 718 1 18,0 11,00 9,40 7,20

Auslegungstabelle nach HEANennaufladedauer h 8 8 8 8 8 8Zusatzladedauer h – 2 3 3,5 4 8Typ SBF Anzahl Anschluss- Rücklauf- Heizleistung Heizleistung Heizleistung Heizleistung Heizleistung Heizleistung

leistung temperatur QN Geb QN Geb QN Geb QN Geb QN Geb QN Geb

Typ Stück kW °C kW kW kW kW kW kWSBF 708 1 6,0 60 2,54 3,18 3,49 3,65 3,81 5,08SBF 708 1 7,5 45 3,39 4,24 4,66 4,87 5,08 6,78SBF 708 1 10,5 35 3,95 4,94 5,44 5,58 5,93 7,91

PM-H-02.P65 22.11.01, 10:0422

23

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Auslegung.

EVU-spezifische Auslegungstabelle: Kraftversorgung Rhein-Wied, Stand April 2001EVU: KRW Rücklauftemperatur 35°C 45°C 60°CTarif: Elektro-Zentralheizung Typ SBF Anzahl Anschluss Heizleistung Heizleistung HeizleistungNennaufladedauer: 16 Stunden QN Geb QN Geb QN Geb

Nennheizdauer: 15 Stunden Typ Stück kW kW kW kWSockelenergie: 1 kWh SBF 708 1 6,0 4,70 4,70 4,70Nachtabsenkung: 30% SBF 708 1 7,5 5,80 5,80 5,50Sperrzeiten: von 8.15 Uhr bis 13.15 Uhr SBF 708 1 10,5 8,20 7,40 6,00

von 18.15 Uhr bis 20.15 Uhr SBF 718 1 9,0 7,00 7,00 5,80von 22.15 Uhr bis 23.15 Uhr SBF 718 1 12,0 8,60 7,60 6,20

SBF 718 1 18,0 9,40 8,40 6,80

EVU-spezifische Auslegungstabelle: PESAG AG Paderborn, Stand Oktober 2001EVU: PESAG Rücklauftemperatur 35°C 45°C 60°CTarif: Elektro-Zentralheizung Typ SBF Anzahl Anschluss Heizleistung Heizleistung HeizleistungNennaufladedauer: 12,5 Stunden QN Geb QN Geb QN Geb

Nennheizdauer: 15,0 Stunden Typ Stück kW kW kW kWSockelenergie: 1 kWh SBF 708 1 6,0 4,40 4,40 4,40Nachtabsenkung: 30% SBF 708 1 7,5 5,50 5,50 5,50Sperrzeiten: von 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr SBF 708 1 10,5 7,70 7,60 6,80

von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr SBF 718 1 9,0 6,60 6,60 6,40von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr SBF 718 1 12,0 8,80 8,20 7,10von 20.30 Uhr bis 21.00 Uhr SBF 718 1 18,0 10,70 9,70 7,30

EVU-spezifische Auslegungstabelle: SCHLESWAG, Stand April 2001EVU: SCHLESWAG C-Vertrag Rücklauftemperatur 35°C 45°C 60°CTarif: Elektro-Zentralheizung Typ SBF Anzahl Anschluss Heizleistung Heizleistung HeizleistungNennaufladedauer: 13 Stunden QN Geb QN Geb QN Geb

Nennheizdauer: 15 Stunden Typ Stück kW kW kW kWSockelenergie: 1 kWh SBF 708 1 6,0 3,60 3,60 3,60Nachtabsenkung: 30% SBF 708 1 7,5 4,60 4,60 4,60Sperrzeiten: von 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr SBF 708 1 10,5 6,40 6,40 5,90

von 16.30 Uhr bis 20.00 Uhr SBF 718 1 9,0 5,50 5,50 5,50von 22.00 Uhr bis 0.00 Uhr SBF 718 1 12,0 7,30 7,30 6,50

SBF 718 1 18,0 9,80 8,80 6,60

EVU-spezifische Auslegungstabelle: Überlandwerk Nord-Hannover, Stand April 2001EVU: ÜNH Rücklauftemperatur 35°C 45°C 60°CTarif: Elektro-Zentralheizung W15 Typ SBF Anzahl Anschluss Heizleistung Heizleistung HeizleistungNennaufladedauer: 15 Stunden QN Geb QN Geb QN Geb

Nennheizdauer: 15 Stunden Typ Stück kW kW kW kWSockelenergie: 1 kWh SBF 708 1 6,0 4,00 4,00 4,00Nachtabsenkung: 30% SBF 708 1 7,5 5,00 5,00 5,00Sperrzeiten: von 6.00 Uhr bis 12.00 Uhr SBF 708 1 10,5 6,90 6,90 6,20

von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr SBF 718 1 9,0 5,80 5,80 5,80SBF 718 1 12,0 8,00 7,80 6,40SBF 718 1 18,0 9,50 8,60 6,60

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:1123

24

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Auslegung.

EVU-spezifische Auslegungstabelle: Wesertal - Elektrizitätswerk GmbH, Stand April 2001EVU: Wesertal Rücklauftemperatur 35°C 45°C 60°CTarif: Elektro-Zentralheizung Typ SBF Anzahl Anschluss Heizleistung Heizleistung HeizleistungNennaufladedauer: 12 Stunden QN Geb QN Geb QN Geb

Nennheizdauer: 15 Stunden Typ Stück kW kW kW kWSockelenergie: 1 kWh SBF 708 1 6,0 3,50 3,50 3,50Nachtabsenkung: 30% SBF 708 1 7,5 4,40 4,40 4,40Sperrzeiten: von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr SBF 708 1 10,5 6,00 6,00 6,00

von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr SBF 718 1 9,0 5,20 5,20 5,20von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr SBF 718 1 12,0 7,10 6,90 6,50von 21.00 Uhr bis 2.00 Uhr SBF 718 1 18,0 9,80 9,40 8,70

PM-H-02.P65 22.11.01, 10:0424

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Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Aufstellung.

Transport und Verpackung.Die Transporteinheit – Speicher-behälter SBF mit Verpackung –kann stehend, liegend oder hängend(Transportöse) transportiertwerden.

Aufstellort.Der Aufstellort muss frostgeschütztund die Stellfläche waagerecht undeben sein. Die Tragfähigkeit desFußbodens am Aufstellort muss aus-reichend bemessen sein. Die lichteRaumhöhe muss mindestens 1,95 mbetragen.

Anordnung der Speicherbehälter.Die Anordnung der Speicher-behälter ist auf die Abmessungender Installationsbausätze abzustim-men (siehe Abb.).

Montage der Weichschaum-hülle.Reihenfolge:– Folie um die rückseitige Mantel-

fläche des Behälters ziehen undzusammen mit den Seitenteilenund Spannbändern montieren.Hierdurch ist das Anbringen undAusrichten der Weichschaum-Wärmedämmung gewährleistet.

– Rückwand abrollen und um dierückseitige Mantelfläche desBehälters stellen.

– Seitenwand rechts in die Haken-leiste am Schaltkasten SBF..Keinhängen und festhalten.

– Rückwand vorziehen und dieHakenleisten-Rückwand undSeitenwand (siehe Einzelheit "X")einrasten lassen.

– Rückwand straff um die Mantel-fläche des Behälters ziehen undfesthalten.

– Seitenwand links in die Haken-leiste am Schaltkasten SBF..Keinhängen und die Hakenleisten-Rückwand und Seitenwandeinrasten lassen(siehe Einzelheit "X").

– Dämmstreifen zur Ausfütterungder Rückwand im Deckelbereicheinlegen.

– Vorderwand montieren und dieHakenleisten einrasten lassen.

– Weichschaum-U-Segment – nurerforderlich bei Mehr-Behälter-Anlagen – auf das Vorlauf-Sammelrohr auflegen.

– Kunststoffdeckel auflegen.

Außentemperaturfühler.Der Außentemperaturfühler ist ander Gebäude-Außenwand anzubrin-gen, an der die Hauptbenutzungs-räume liegen.

Mindestabstände:2,5 m vom Erdboden1,0 m von Fenster und Türen.Der Außentemperaturfühler sollder Außentemperatur frei und un-geschützt, jedoch nicht der direktenSonnenbestrahlung ausgesetzt sein.

Außenfühler Best.-Nr. 46880

1030

-04

Witterungs-fühler

AußenseiteAußenwand

10

ca. 10° 12

Maße in mm

Speicherbehälter SBF..K mit Weichschaum-Wärmedämmung

1. Speicherbehälter mitPUR-Schaum-Isolierung

2. Seitenwand links3. Seitenwand rechts4. Rückwand5. Dämmstreifen6. Vorderwand7. Deckel

Maße in mm

3833

-03

6

2

1

3

7

4

5

1221

450240

930

155

400

1950

750

1850

X

X

Weichschaum

Weich-PVC-Folie Hakenleiste

Weichschaum

Weich-PVC-Folie

Einzelheit X

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:1125

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Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Aufstellung.

1. Speicherbehälter SBF..K2. Speicherbehälter SBF..S3. Heizungs-Vorlauf R 14. Heizungs-Rücklauf R 15. Heizungs-Kompaktinstallation HKI 26. Rohr DN 40 (Sammelrohr für Vorlauf)7. Rohr DN 258. Rohr DN 259. Füll- und Entleerungshahn

10. Rohr DN 40 (Sammelrohr für Rücklauf)11. Flansch12. Rohr DN 25 x 16013. Speicher-Rücklaufanschluss SBF..S14. Distanzrohr DN 40 x 100 (nur bei Weich-

schaumisolierung erforderlich, liegt derWeichschaumisolierung 071316 bei)

Mehr-Behälter-Anlage mit Rohrbausatz und Erweiterungs-Rohrbausatz

Wasserinstallation1 x Installationsbausatz Best.-Nr. 0713181 x Installationsbausatz Best.-Nr. 071319

3827

-05

3

11

5

1

11

6

2

4

10

11

8

9

11

13 12 14 13 12 14 7

100

1040 (940) 1040 (940)

100

HinweisRohrbausatz-Installations-Einbaumaß für:Ausführung mit PVC-Schutzhaube = 940 mmAusführung mit Weichschaumhülle = 940 mm plus100 mm (Distanzrohr Pos. 14) = 1040 mm

Anschlussmöglichkeitfür Membran-Druck-ausdehnungsgefäß

Maße in mm

PM-H-02.P65 22.11.01, 10:0426

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Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Heizungs- und Elektroanschluss.

Wasserinstallation.Durch die werksseitig angebauteKompaktinstallation HKI 2 ist eineeinfache Einbindung in das Heizungs-netz möglich. Bei Anlagen mit zu-sätzlichen Ergänzungsbehältern, TypSBF..S sind die Installationsbausätzezu verwenden.

Erforderliche Installationsbausätze.Abhängig von der Anzahl und Auf-stellung der Speicherbehälter.

Speicherbehälter InstallationsbausatzAuf- An- Best.-Nr. Best.-Nr.stellung zahl 071318 071319

Stück StückReihe 2 1 –

3 1 14 1 25 1 36 1 4

Die Installationsbausätze (Vorlaufund Rücklauf) werden zweckmäßi-gerweise vormontiert und erst dannan den Speicherbehältern angebaut.Die Montage erfolgt entsprechendder Abb. Seite 26.

Sicherheitsventil.Das Sicherheitsventil ist nach TRD721 für 120°C zugelassen und füreine Gesamtleistung von 50 kWausgelegt. Die Ausblasleitung desSicherheitsventils muss so verlegtwerden, dass die Mündung frei undbeobachtbar ist und Personen beimAbblasen des Ventils nicht gefährdetwerden (siehe DIN 4751 Bl. 2).

Manometer.Für die gesamte Heizungsanlage istein gut sichtbares Manometer vor-zusehen. Der höchstzulässigeBetriebsüberdruck von 2,5 bar istdurch eine Marke zu kennzeichnen.

Druckausdehnungsgefäß.Das Ausdehnungsgefäß ist nach denZVH-Richtlinien vom Oktober 1983und DIN 4751 auszulegen.

Füllanschluss.Am Rücklaufanschluss des Installati-onsbausatzes ist ein T-Stück mitFüll- und Entleerungshahn angebaut.Beim Füllen ist die DIN 1988 zu be-achten.

Elektrischer Anschluss.Elektro-Installationsarbeiten nurdurch einen vom zuständigen EVUzugelassenen Fachmann!Der elektrische Anschluss derElektro-Zentralheizung bedarf derGenehmigung des zuständigen EVU.Alle elektrischen Installationsarbei-ten, insbesondere die Schutzmaß-nahmen, sind entsprechend denVDE-Bestimmungen und den Vor-schriften des zuständigen Energie-Versorgungs-Unternehmens aus-zuführen. Das Leistungsschild derSpeicherbehälter beachten! DieSpannung vergleichen und ausrei-chenden Zuleitungsquerschnittwählen. Die Speicherbehältermüssen mit festem Netzanschlussbetrieben werden. Der elektrischeAnschluss ist nach dem Elektro-Anschlussplan durchzuführen. DieZuleitungen werden durch die PG-Verschraubungen in den Schaltraumgeführt. Die Zuleitungen sind gemäßVDE 0100 bzw. TAB abzusichern.Absicherungen für weitere BehälterSBF...S sind installationsseitig imSBF...K-Schaltkasten zu setzen.

Andere Heizleistungen.Der SBF 708 K ist werksseitig miteiner Anschlussleistung von 7,5 kWangeschlossen.Der SBF 718 K ist werksseitig miteiner Anschlussleistung von 18 kWangeschlossen.Der SBF 724 K ist werksseitig miteiner Anschlussleistung von 24 kWangeschlossen.Sollen die Geräte mit einer anderenHeizleistung angeschlossen werden,so sind die elektrischen Brückenentsprechend Schaltplan umzu-klemmen. Die gewählte Anschluss-leistung wird mit den beiliegendenEtiketten auf dem Leistungsschildund durch Ankreuzen in derMontageanweisung und demSchaltplan-Aufkleber dokumentiert.

Betriebsschalter.Mit den Betriebsschaltern Entla-dung, Speicherheizung und Umwälz-pumpe kann die jeweils zugeordne-te Funktion ein-/ausgeschaltetwerden.

Schutz-TemperaturreglerRE 1 B-A mit Temperaturfühler(nur für Fußbodenheizung).Den Schutz-Temperaturregler imSchaltkasten auf der Tragschienemontieren und elektrisch anschlie-ßen. Den Temperaturfühler in dasTauchrohr der HKI 2 stecken undgegen Herausrutschen sichern.

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:1227

28

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Heizungs- und Elektroanschluss.

Elektro-Anschlussplan SBF..K (Ein-Behälter-Anlage)

3758

-06

Bei Anschluss eines Schutz-Temperaturreglers RE 1 B-A ist die werkseitige Brücke zwischenKlemme 11 und 12 der Klemmleiste X 2 (siehe Stromlaufplan) zu entfernen.

Bei Anschluss eines Heizungs-Fernverstellers HFVU 3 ist der werkseitig eingebaute Fest-widerstand 1,69 KOhm zwischen Klemme B und B an der Klemmleiste X 3 (siehe Stromlauf-plan SBF..K) zu entfernen.

* Der Temperaturfühler HWF 2 für Heizungs-Rücklauf ist nur bei Heizungsanlagen mitHeizkörpern erforderlich

PE L1 L2 L3 3/PE ~ 400V

PE LF NSteuerleitungzum 1.–3. SBF

L L N PE ~230V

L N~230V

1

2

N

L

HFVU

Auß

ente

mp.

-Füh

ler

Auß

ente

mp.

-Füh

ler *

EVU-Kon-takt

EVU-Kon-takt

Tem

pera

turf

ühle

r

RE 1B-A

7 6 2 1

4 5 3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 111213 1415

SH N LF LF1/LZ L N W1 W2 E E B B A AL1 L2 L3

X2

X1 X3

Wasser-Schaltplan SBF..K (Ein-Behälter-Anlage)

1 Speicherbehälter SBF..K2 Speicherbehälter SBF..S3 Umwälzpumpe4 Kompaktinstallation5 Sicherheitsventil6 Ausdehnungsgefäß

7 Installationsbausatz SBF..K / SBF..S8 Installationsbausatz SBF..S9 Rückschlagventil

10 Füll- und Entleerungshahn11 Entlüftung12 Heizungsregelung

13 Sollwert-Fernversteller14 Außentemperaturfühler15 Vorlauftemperaturfühler16 Rücklauftemperaturfühler

6

11

1

14

3

45

10

11

12

13

15

16

1SBF

-1H

K.ep

s

Heizkörper

PM-H-02.P65 22.11.01, 10:0428

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Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Heizungs- und Elektroanschluss.

Wasser-Schaltplan SBF..K (Mehr-Behälter-Anlage)

1 Speicherbehälter SBF..K2 Speicherbehälter SBF..S3 Umwälzpumpe4 Kompaktinstallation5 Sicherheitsventil6 Ausdehnungsgefäß

7 Installationsbausatz SBF..K / SBF..S8 Installationsbausatz SBF..S9 Rückschlagventil

10 Füll- und Entleerungshahn11 Entlüftung12 Heizungsregelung

13 Sollwert-Fernversteller14 Außentemperaturfühler15 Vorlauftemperaturfühler16 Rücklauftemperaturfühler

6

11

2 1

14

3

45

7

10

11

12

13

15

16

2SBF

-1H

K.ep

s

Heizkörper

Elektro-Anschlussplan SBF..K (Mehr-Behälter-Anlage)

3759

-06

Bei Anschluss eines Schutz-Temperaturreglers RE 1 B-A ist die werkseitige Brücke zwischenKlemme 11 und 12 der Klemmleiste X 2 (siehe Stromlaufplan) zu entfernen.

Bei Anschluss eines Heizungs-Fernverstellers HFVU 3 ist der werkseitig eingebaute Fest-widerstand 1,69 KOhm zwischen Klemme B und B an der Klemmleiste X 3 (siehe Stromlauf-plan SBF..K) zu entfernen.

* Der Temperaturfühler HWF 2 für Heizungs-Rücklauf ist nur bei Heizungsanlagen mitHeizkörpern erforderlich

PE L1 L2 L3 3/PE ~ 400V

PE L1 L2 L3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 111213 1415

SH N LF LF1/LZ L N W1 W2 E E B B A A

L1 L2 L3 RE 1B-A

7 6 2 1

4 5 3

PE LF NSteuerleitungzum 1.–3. SBF

L L N PE ~230V

L N~230V

1

2

N

L

HFVU

Auß

ente

mp.

-Füh

ler

Auß

ente

mp.

-Füh

ler *

EVU-Kon-takt

EVU-Kon-takt

Tem

pera

turf

ühle

r

zur

Abs

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rung

nach

folg

ende

r SB

F

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:1329

30

Elektro-Zentralheizung SBF-Kompakt.Heizungs- und Elektroanschluss.

Wasser-Schaltplan SBF..K mit zwei Heizkreisen

1 Speicherbehälter SBF..K2 Speicherbehälter SBF..S3 Umwälzpumpe4 Kompaktinstallation5 Sicherheitsventil6 Ausdehnungsgefäß

7 Installationsbausatz SBF..K / SBF..S8 Installationsbausatz SBF..S9 Rückschlagventil

10 Füll- und Entleerungshahn11 Entlüftung12 Heizungsregelung

13 Sollwert-Fernversteller14 Außentemperaturfühler15 Vorlauftemperaturfühler16 Rücklauftemperaturfühler17 Schutz-Temperaturregler

6

11

1

14

3

45

9

10

11

12

13

1515

4

17

11

9

Flächenheizung Heizkörper

2. HKI für Flächenheizung um 90° gedreht mitdem hinteren Anschluss an den rechtenAnschluss der vorhandenen HKI anbauen.

1SBF

-2H

K.ep

s

PM-H-02.P65 22.11.01, 10:0530

31

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung Hydrokompakt®.

Zu beachtende Hinweise:� nur für das EVS-Versorgungs-

gebiet geeignet� Zustimmung vom Energie-

Versorgungs-Unternehmeneinholen

� Größe der Heizkörperüberprüfen

� besondere Anforderungen anden Aufstellraum beachten

� Stromanschluss berücksichtigen� Größe Membran-Druckaus-

dehnungsgefäß berechnen.

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:0331

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ArbeitsweiseDie Elektro-ZentralheizungHydrokompakt besteht aus einemoder mehreren Speicherbehältern,je nach Wärmebedarf. Der Pilot-behälter besitzt einen Heizflanschfür den Speicherteil (S-Teil) und ei-nen angebauten Direktheizteil, denspeicherfreien Teil (SF-Teil). Durchdas EVU erfolgt die Freigabe desS-Teils zur Aufladung des oder derBehälter bis zur vorgewähltenSpeichertemperatur. In der Sperr-und Übergangszeit wird die Heiz-wärme aus den Speichern entnom-men, die dann wieder aufgeheiztwerden. Mit sinkender Außentem-peratur übernimmt zunehmend derSF-Teil, vom EVU freigegeben, dieWärmeversorgung. Die Freigabe-zeit beträgt mind. 19 h am Tag.Während der verbleibenden Zeitliefert der Speicherteil die Heiz-wärme. Die gewünschte Vorlauf-temperatur wird über die eingebau-te witterungsgeführte RegelungHRG 4 geregelt. Bei Speicherent-ladung steuert diese den 3-Wege-Mischer. Bei Direktheizbetriebregelt diese im gleitenden Betriebdie Heizleistung vom SF-Teil durchZu- und Wegschalten von Leis-tungsstufen.

Kurz und bündig� wirtschaftliche Betriebsweise� günstiger Anschaffungspreis� günstige EVU-Tarife� geringer Montageaufwand� für Neubau und Umbau� umweltfreundliches Heizsystem

GerätebeschreibungDer Pilotbehälter SBF 700 D mit80 mm Wärmedämmung ausPolyurethanschaum, seitlich abge-flacht zum problemlosen Transportdurch Türöffnungen, besteht auseinem 700-Liter-Speicherbehältermit eingebautem Elektro-Heiz-flansch für den Speicherteil undeinem am Behälter angebautenElektro-Durchlauferhitzer für denspeicherfreien Teil.Der Pilotbehälter wird komplettmit Schaltkasten und Heizungs-Kompaktinstallation geliefert. DerSchaltkasten beinhaltet eine außen-temperaturabhängige Vorlauf-temperatur-Regelung für denSpeicher- und speicherfreien Teil,ein Programm-Schaltwerk, Schalt-schütze, Sicherheits-Temperatur-begrenzer, Temperaturregler undEin-/Ausschalter für Umwälzpumpe,Speicher- und speicherfreien Teil.Die Kompaktinstallation ist mitUmwälzpumpe, Misch-, Überström-, Sicherheits- und Strang-Regulierventil ausgestattet. DieAnschlussleistung des Speicher-und speicherfreien Teils ist wähl-bar. Die Heizleistung des speicher-freien Teils wird stufenweise vor-lauftemperaturabhängig durch dasProgramm-Schaltwerk gesteuert.

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung SBF 700 D.Gerätebeschreibung, Arbeitsweise.

Sicherheit und QualitätBauart-Zulassung mit kontinuier-licher Überwachung durch denTÜV. VDE- und Funkschutz-gerechte Ausführung.

PM-H-02.P65 22.11.01, 11:3632

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Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Technische Daten.

Typ SBF 700 DBest.-Nr. 071274

Technische DatenVorlauftemperatur max. °C 85Betriebsdruck max. bar 3,0Prüfdruck bar 4,0Volumenstrom m³/h 1,0Druckverlust hPa 300Anschluss Vorlauf Zoll R 1 innenAnschluss Rücklauf Zoll R 1 innenWasserinhalt l 700Elektrische DatenNennspannung Lastkreis V 3/PE ~ 400 VNennspannung Steuerkreis V 1/N/PE ~ 230 V 50 HzAbsicherung Lastkreis min. A –Absicherung Steuerkreis A 10Anschlussleistung SF-Teil max. kW 27Anschlussleistung SF-Teil wählbar kW 6/12/15/18/21/23Anschlussleistung S-Teil max. kW 10,5Anschlussleistung S-Teil wählbar kW 4,5/6,0/7,5Schutzart –Maße und GewichtInstallationshöhe mm 1950Behälterhöhe mm 1890Breite (Einbringmaß) mm 770 ohne FormteileTiefe mm 1220Gewicht ohne Verpackung kg 220Sonstige AusführungsmerkmaleKorrosionsschutz Behälter außen mit Spezial-Rostschutz gespritztKorrosionsschutz Heizkörper EdelstahlTÜV-Bauart-Zulassungskennzeichen 72-229-417

Abmessungen und Anschlussmaße in mm

1. Speicherbehälter mit Heizflansch2. Entlüftungsventil3. Anschlussstück mit Sicherheitsventil4. Schaltkasten5. Regelung

Speicherbehälter SBF 700 D

3954

-01

6. Temperatur-Wählknopf (intern)7. Kompaktinstallation8. Anschlussmöglichkeit für 2. HKI9. Heizungs-Vorlauf

10. Heizungs-Rücklauf

11. Wellrohr mit Verschraubung12. Speicher-Rücklauf mit Verschraubung13. Direktheizteil

2

8

3

5

4

6

9

7

13

1

10

12

11 9

910

770

450

1211

1080

1202

1402

1950 10

62

100

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:1533

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Gesteuerte Elektro-Zentralheizung SBF 708 S.Gerätebeschreibung, Arbeitsweise.

Kurz und bündig� wirtschaftliche Betriebsweise� günstiger Anschaffungspreis� günstige EVU-Tarife� geringer Montageaufwand� für Neubau und Umbau� umweltfreundliches Heizsystem

GerätebeschreibungSpeicherbehälter aus 3 mm dickemStahlblech mit integrierter elektri-scher Beheizung. HochwertigeWärmedämmung aus 80 mm di-ckem PUR-Schaum direkt auf demBehälter aufgeschäumt. Zum pro-blemlosen Transport durch 80 cmbreite Türöffnungen seitlich abge-flacht. Der eingebaute Heizflanschist mit Temperaturregler, Sicher-heits-Temperaturbegrenzer undeinem Schaltschütz ausgestattet.

ArbeitsweiseDie Elektro-ZentralheizungHydrokompakt besteht aus einemoder mehreren Speicherbehältern,je nach Wärmebedarf. Währendder EVU-Freigabedauer wird dasWasser im Speicherbehälter durchden eingebauten Elektro-Heiz-flansch aufgeheizt.

Sicherheit und QualitätBauart-Zulassung mit kontinuier-licher Überwachung durch denTÜV.

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:1534

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Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Technische Daten.

Typ SBF 708 SBest.-Nr. 071071

Technische DatenSpeichertemperatur max. °C 105Betriebsdruck max. bar 3,0Prüfdruck max. bar 4,0Volumenstrom m³/h 1,0Druckverlust hPa 10Anschluss Vorlauf Zoll G 1¼Anschluss Rücklauf Zoll R 1 innenWasserinhalt l 700Elektrische DatenNennspannung Lastkreis V 3/PE ~ 400 VNennspannung Steuerkreis V 1/N/PE ~ 230 V 50 HzAbsicherung Lastkreis min. A 20Absicherung Steuerkreis A 10Anschlussleistung max. kW 10,5Anschlussleistung wählbar kW 4,5/6/7,5Schutzart IP 21Maße und GewichtInstallationshöhe mm 1950Behälterhöhe mm 1890Breite (Einbringmaß) mm 770 ohne FormteileTiefe mm 1050Gewicht ohne Verpackung kg 130Sonstige AusführungsmerkmaleKorrosionsschutz Behälter außen mit Spezial-Rostschutz gespritztKorrosionsschutz Heizkörper EdelstahlTÜV-Bauart-Zulassungskennzeichen 72-229-417

Abmessungen und Anschlussmaße in mm

Speicherbehälter SBF 708 S, SBF 718 S, SBF 724 S

1. Speicherbehälter mit Heizflansch2. Seitenteile3. Entlüftungsventil4. Vorlaufanschluss R ¾5. Rücklaufanschluss R 16. Fühlerleiste mit Restwärmefühler7. Wärmedämmung PUR-Schaum

3859

-01

7

5

1050

1950

970

4

1

2

3

6

2

770

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:0335

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Weichschaumhüllefür SBF 700 DTyp WeichschaumhülleBest.-Nr. 071317

Maße und GewichtHöhe mm 1950Breite mm 930Tiefe mm 1020Gewicht ohne Verpackung kg 23

Technische Beschreibung:Die vorn abgeschrägte Verkleidung besteht aus zusammengefügten Weich-schaumteilen mit glatter, Kunststoff-beschichteter Außenhaut. Einfache Mon-tage, Befestigung der Verkleidung durch Schnellverschluss-Hakenleisten.

Weichschaumhüllefür SBF 708/718/724 STyp WeichschaumhülleBest.-Nr. 071316

Maße und GewichtHöhe mm 1950Breite mm 930Tiefe mm 1020Gewicht ohne Verpackung kg 23

Technische Beschreibung:Die vorn abgeschrägte Verkleidung besteht aus zusammengefügtenWeichschaumteilen mit glatter, Kunststoff-beschichteter Außenhaut undDistanzstücken für den Rohrbausatz. Einfache Montage, Befestigung derVerkleidung durch Schnellverschluss-Hakenleisten.

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Zubehör.

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:0336

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Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Zubehör.

Installationsbausätzefür SBF 700 D mit SBF 708 STyp GrundbausatzBest.-Nr. 071318

Typ ErgänzungsbausatzBest.-Nr. 071319

Typ Flanschbausatz WinkelaufstellungBest.-Nr. 071380

Technische Beschreibung:Installationsbausatz für den Vor- und Rücklaufanschluss von Speicher-behältern ermöglichen eine einfache und Zeit sparende Montage.Sie gewährleisten eine sichere Funktion des Wasserkreislaufs.Mindesthöhe Aufstellraum: 1,95 m.

Erforderliche Installationsbausätzeabhängig von der Anzahl und Aufstellung der Speicherbehälter.Speicherbehälter InstallationsbausatzAuf- An- Best.-Nr. Best.-Nr.stellung zahl 071318 071319

Stück StückReihe 2 1 –

3 1 14 1 25 1 36 1 4

Heizungs-Fernversteller HFVU 3Zubehör HRG 4Typ HFVU 3Best.-Nr. 074121

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 HzWiderstandswert (Mittelwert) W 1690Absenkwert W +100 / –100Absenktemperatur K +5 / –5Schutzklasse IISchutzart IP 40Sicherheit/Qualität VDE, Tropfwasser, FunkschutzMaßeHöhe mm 80Breite mm 160Tiefe mm 36

Technische Beschreibung:Sollwert-Fernversteller mit Synchron-Schaltuhr für Wochenprogramm.Durch Verstellen der beiden Einstellknöpfe für Tag- und Nachtbetrieb kanndie Heizkurve am Regelgerät verschoben werden. Ein automatischesHeizprogramm ist möglich. Durch eingebauten Raumtemperaturfühler um-schaltbar auf raumtemperaturabhängige Sollwert-Fernverstellung.

Grundbausatz

Erweiterungsbausatz

PM-H-02.P65 13.12.01, 14:4137

38

Kompaktinstallation

Typ HKI 2Best.-Nr. 071320

Technische DatenLeistungsbereich Mischventil kW 10,5 – 24,5Betriebsdruck bar 2,5Umwälzpumpe Typ UPS 25–40Förderhöhe hPa 370bei Fördermenge m³/h 0,4Leistungsaufnahme max. W 80Mischventil Kvs-Wert m³/h 2,4Anschluss Vor-/Rücklauf Zoll R 1 innenAnschluss Speicher Zoll R 1 innenMaße und GewichtHöhe mm 570Breite mm 290Tiefe mm 260Gewicht ohne Verpackung kg 13,5

Technische Beschreibung:Die Heizungs-Kompaktinstallation aus Grauguss beinhaltet alle zum Betriebeiner Heizungsanlage notwendigen Funktionselemente wie 3-Wege-Misch-ventil mit Stellmotor, Strang-Regulierventil, Umwälzpumpe, Überströmventil,Tauchhülse für Schutz-Temperaturregler. Darüber hinaus ist die Kompakt-einheit mit Kugel-Absperrventilen R 1 und einer flach dichtenden Verschrau-bung zum wärmeerzeugerseitigen Anschluss, Sicherheitsventil und einemThermometer ausgerüstet.

Umwälzpumpe UPS 25–60für HKI 2Typ UPS 25–60Best.-Nr. 050859

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N/PE ~ 230 V 50 HzMax. Förderhöhe hPa 570bei Fördermenge m³/h 0,4Leistungsaufnahme max. W 100Anschlüsse Zoll G 1½

Technische Beschreibung:Umwälzpumpe UPS 25–60 für SBF..K und HKI 2. Bei größeren Druck-differenzen im Heizungssystem.

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Sonderzubehör für zusätzlichen Heizkreis.

PM-H-02.P65 22.11.01, 11:3738

39

Heizungs-Regelgerät HRG 4

Typ HRG 4Best.-Nr. 073516

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 Hzzul. Umgebungstemperatur °C 0/+50Regelbereich °C 10 bis 110Schutzklasse IISchutzart IP 20Sicherheit/Qualität VDE, Tropfwasser, FunkschutzMaße und GewichtHöhe mm 70Breite mm 105Tiefe mm 68Gewicht ohne Verpackung kg 0,5

Technische Beschreibung:Außentemperaturabhängige Vorlauftemperatur-Regelung mit Rücklauf-temperatur-Erfassung, bestehend aus: Heizungs-Regelgerät mit Heizkurven-Einsteller, einbaubar in Verteilungen. Das Heizungs-Regelgerät HRG 4 darfnur in einem trockenen Raum installiert werden. Lieferumfang: Regelgerät,Außentemperaturfühler. Als Fernversteller eignet sich der Heizungs-Fern-versteller HFVU 3.

Temperaturfühler HWF 2Zubehör HRG 4Typ HWF 2Best.-Nr. 002701

Maße und GewichtHöhe mm 52Breite mm 32Tiefe mm 20

Technische Beschreibung:Temperaturfühler zur Vorlauf- oder Rücklauftemperatur-Erfassung mit demHeizungs-Regelgerät HRG 4. Gehäuse aus temperaturbeständigem Kunst-stoff mit 1,5 m 2adrigem Kabel. Bei einer Radiatorenheizung sind zwei Stückerforderlich.

Außentemperaturfühler WZD-ASonderzubehör für HRG 4Typ WZD-ABest.-Nr. 002676

Technische Beschreibung:Außentemperaturfühler mit Gehäuse.

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Sonderzubehör für zusätzlichen Heizkreis.

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:1539

40

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Sonderzubehör für zusätzlichen Heizkreis.

Heizungs-Fernversteller HFVU 3Zubehör HRG 4Typ HFVU 3Best.-Nr. 074121

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 HzWiderstandswert (Mittelwert) 1690Absenkwert +100 / –100Absenktemperatur K +5 / –5Schutzklasse IISchutzart IP 40Sicherheit/Qualität VDE, Tropfwasser, FunkschutzMaßeHöhe mm 80Breite mm 160Tiefe mm 36

Technische Beschreibung:Sollwert-Fernversteller mit Synchron-Schaltuhr für Wochenprogramm.Durch Verstellen der beiden Einstellknöpfe für Tag- und Nachtbetrieb kanndie Heizkurve am Regelgerät verschoben werden. Ein automatischesHeizprogramm ist möglich. Durch eingebauten Raumtemperaturfühler um-schaltbar auf raumtemperaturabhängige Sollwert-Fernverstellung.

Schutz-Temperaturreglerfür FußbodenheizungTyp RE 1 B-ABest.-Nr. 003554

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 HzSchaltleistung kW 2,2Max. Schaltstrom A 10Schalthysterese K 1Temperaturbereich °C +20 bis +80Schutzart IP 40Fühler NTCMaßeHöhe mm 70Breite mm 35Tiefe mm 73

Technische Beschreibung:Elektronischer Schutz-Temperaturregler für Fußbodenheizungen mit Ein-stellmöglichkeit der höchstzulässigen Vorlauftemperatur einschließlichAnlegefühler.

PM Elektroheizung.pmd 25.11.2004, 12:1640

41

Bestimmung der Anlagen-größe.Für die Auslegung der SBF 700 D-Anlage muss der WärmebedarfQN Geb bekannt sein. Während derFreigabe des Speicherteils wird dasWasser im Speicher durch den ein-gebauten Elektro-Heizflansch er-wärmt. Die Wärmeversorgung überden Tag erfolgt durch den am Be-hälter angebauten Elektro-Durch-lauferhitzer, der seine Heizleistungüber ein Programm-Schaltwerkwitterungsabhängig an den Wärme-bedarf des Hauses anpasst.Zur Überbrückung der EVU-Ausblendzeiten von max. 5 Stundenübernimmt der Speicherteil dieWärmeversorgung des Wohnhau-ses.

Beispiel:Wärmebedarf QN Geb = 15 kWTemperaturdifferenz = 60 Kim Speicher (Rücklauftemperatur45°C).

Ergebnis:Für den Wärmebedarf QN Geb von15 kW wird ein Pilotbehälter SBF700 D mit 12 kW-Direktheizteilund 6 kW-Speicherteil sowie einErgänzungsbehälter SBF 708 S mit6 kW-Speicherteil benötigt.

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Auslegung.

Berechnungsblatt zur Ermittlung von Wärmeinhalt undAnschlussleistung bei SBF 700 D-Anlagen EVS-System

Beschreibung:Wärmebedarf QN = ........ kWTemperaturdifferenz ∆ϑ = ........ KTages-Vollbenutzungszeit tS = 5,0 hNennaufladedauer tN = 8,0 hVerteilungs-Nutzungsgrad hV = 0,95Speicher-Nutzungsgrad hS = 0,92

Leistungsaufnahme speicherfreier TeilAnschlusswert:

QN td Q5 ηV ηS ηd

kW h kWh

15,0 x 5 = 75 0,95 x 0,92 = 0,874

Q5 ηd Qe5

kWh kWh

75 : 0,874= 85,8

Anschlusswert:

Qe5 tN PS

kWh h kW

85,8 : 8 = 10,7

Wärmeinhalt:

tN PS WS

h kW kWh

8 x 10,7 = 85,8

Speichervolumen:

WS cW ∆ϑ SB Anz

kWh Wh/hgK K m³ Stck.

85,8 : (1,163 x 60 x 0,7) = 1,8

f QN ηV PSF

kW kW

0,8 x 15 : 0,95 = 12,6

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:2241

42

Auslegungstabelle EVS-System für Heizungsanlagen mit 35°C RücklauftemperaturTyp Bezeichnung Best.-Nr. Wärmebedarf QN Geb

7,0 kW 10,0 kW 15,0 kW 18,0 kW 21,0 kW 26,0 kW 30,0 kW 35,0 kWSBF700D Pilotbehälter 071274 1 1 1 1 1 1 1 1

Anschlussleistung SF-Teil 6,0 kW 9,0 kW 12,0 kW 15,0 kW 18,0 kW 21,0 kW 23,0 kW 27,0 kWAnschlussleistung S-Teil 4,5 kW 7,5 kW 7,5 kW 6,0 kW 7,5 kW 6,0 kW 7,5 kW 6,0 kWWeichschaumhülle SBF..D 071317 1 1 1 1 1 1 1 1

SBF700S Ergänzungsbehälter 071071 - - - 1 1 2 2 3Anschlussleistung S-Teil - - - 1x6,0kW 1x7,5kW 2x6,0kW 2x7,5kW 3x6,0kWWeichschaumhülle SBF..S 071316 - - - 1 1 2 2 3

Bausatz Installationsbausatz 071318 - - - 1 1 1 1 1Bausatz Ergänzungsbausatz 071319 - - - - - 1 1 2

Auslegungstabelle EVS-System für Heizungsanlagen mit 45°C RücklauftemperaturTyp Bezeichnung Best.-Nr. Wärmebedarf QN Geb

7,0 kW 10,0 kW 15,0 kW 18,0 kW 21,0 kW 25,0 kW 28,0 kW 32,0 kWSBF700D Pilotbehälter 071274 1 1 1 1 1 1 1 1

Anschlussleistung SF-Teil 6,0 kW 9,0 kW 12,0 kW 15,0 kW 18,0 kW 21,0 kW 23,0 kW 27,0 kWAnschlussleistung S-Teil 4,5 kW 7,5 kW 6,0 kW 7,5 kW 6,0 kW 6,0 kW 7,5 kW 6,0 kWWeichschaumhülle SBF..D 071317 1 1 1 1 1 1 1 1

SBF700S Ergänzungsbehälter 071071 - - 1 1 2 2 2 3Anschlussleistung S-Teil - - 1x6,0kW 1x7,5kW 6x6,0kW 2x6,0kW 2x7,5kW 3x6,0kWWeichschaumhülle SBF..S 071316 - - 1 1 2 2 2 3

Bausatz Installationsbausatz 071318 - - 1 1 1 1 1 1Bausatz Ergänzungsbausatz 071319 - - - - 1 1 1 2

Auslegungstabelle EVS-System für Heizungsanlagen mit 60°C RücklauftemperaturTyp Bezeichnung Best.-Nr. Wärmebedarf QN Geb

7,0 kW 10,0 kW 15,0 kW 18,0 kW 21,0 kW 25,0 kW 28,0 kW 32,0 kWSBF700D Pilotbehälter 071274 1 1 1 1 1 1 1 -

Anschlussleistung SF-Teil 6,0 kW 9,0 kW 12,0 kW 15,0 kW 18,0 kW 21,0 kW 23,0 kW -Anschlussleistung S-Teil 4,5 kW 4,5 kW 6,0 kW 4,5 kW 6,0 kW 4,5 kW 6,0 kW -Weichschaumhülle SBF..D 071317 1 1 1 1 1 1 1 -

SBF700S Ergänzungsbehälter 071071 - 1 1 2 2 3 3 -Anschlussleistung S-Teil - 1x4,5kW 1x6,0kW 2x4,5kW 2x6,0kW 3x4,5kW 3x6,0kW -Weichschaumhülle SBF..S 071316 - 1 1 2 2 3 3 -

Bausatz Installationsbausatz 071318 - 1 1 1 1 1 1 -Bausatz Ergänzungsbausatz 071319 - - - 1 1 2 2 -

Auslegungstabelle EVS-System für Heizungsanlagen mit 70°C Rücklauftemperatur.Typ Bezeichnung Best.-Nr. Wärmebedarf QN Geb

7,0 kW 10,0 kW 15,0 kW 18,0 kW 21,0 kW 25,0 kW 28,0 kW 32,0 kWSBF700D Pilotbehälter 071274 1 1 1 1 1 - - -

Anschlussleistung SF-Teil 6,0 kW 9,0 kW 12,0 kW 15,0 kW 18,0 kW - - -Anschlussleistung S-Teil 4,5 kW 4,5 kW 4,5 kW 4,5 kW 4,5 kW - - -Weichschaumhülle SBF..D 071317 1 1 1 1 1 - - -

SBF700S Ergänzungsbehälter 071071 - 1 2 3 3 - - -Anschlussleistung S-Teil - 1x4,5kW 2x4,5kW 3x4,5kW 3x4,5kW - - -Weichschaumhülle SBF..S 071316 - 1 2 3 3 - - -

Bausatz Installationsbausatz 071318 - 1 1 1 1 - - -Bausatz Ergänzungsbausatz 071319 - - 1 2 2 - - -

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Auslegungstabellen EVS-System.

PM-H-02.P65 22.11.01, 11:3842

43

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Aufstellung.

Transport und Verpackung.Die Transporteinheit – Speicher-behälter SBF 700 D mit Verpackung– kann stehend, liegend oder hän-gend (Transportöse) transportiertwerden.

Aufstellort.Der Aufstellort muss frostgeschütztund die Stellfläche waagerecht undeben sein. Die Tragfähigkeit desFußbodens am Aufstellort muss aus-reichend bemessen sein. Die lichteRaumhöhe muss mindestens 1,95 mbetragen.

Anordnung der Speicherbehälter.Die Anordnung der Speicher-behälter ist auf die Abmessungender Installationsbausätze abzustim-men (siehe Abb.).

Montage der Weichschaumhülle.Reihenfolge:– Folie um die rückseitige Mantel-

fläche des Behälters ziehen undzusammen mit den Seitenteilenund Spannbändern montieren.Hierdurch ist das Anbringen undAusrichten der Weichschaum-Wärmedämmung gewährleistet.

– Rückwand abrollen und um dierückseitige Mantelfläche desBehälters stellen.

– Seitenwand rechts in die Haken-leiste am Schaltkasten SBF 700 Deinhängen und festhalten.

– Rückwand vorziehen und dieHakenleisten-Rückwand undSeitenwand (siehe Einzelheit "X")einrasten lassen.

– Rückwand straff um die Mantel-fläche des Behälters ziehen undfesthalten.

– Seitenwand links in die Haken-leiste am Schaltkasten SBF 700 Deinhängen und die Hakenleisten-Rückwand und Seitenwandeinrasten lassen(siehe Einzelheit "X").

– Dämmstreifen zur Ausfütterungder Rückwand im Deckelbereicheinlegen.

– Vorderwand montieren und dieHakenleisten einrasten lassen.

– Weichschaum-U-Segment – nurerforderlich bei Mehr-Behälter-Anlagen – auf das Vorlauf-Sammelrohr auflegen.

– Kunststoffdeckel auflegen.

Außentemperaturfühler.Der Außentemperaturfühler ist ander Gebäude-Außenwand anzubrin-gen, an der die Hauptbenutzungs-räume liegen.

Mindestabstände:2,5 m vom Erdboden1,0 m von Fenster und Türen.Der Außentemperaturfühler sollder Außentemperatur frei und un-geschützt, jedoch nicht der direktenSonnenbestrahlung ausgesetzt sein.

Außenfühler Best.-Nr. 46880

1030

-04

Witterungs-fühler

AußenseiteAußenwand

10

ca. 10° 12

Maße in mm

Speicherbehälter SBF..K mit Weichschaum-Wärmedämmung

1. Speicherbehälter mitPUR-Schaum-Isolierung

2. Seitenwand links3. Seitenwand rechts4. Rückwand5. Dämmstreifen6. Vorderwand7. Deckel

Maße in mm

3833

-03

6

2

1

3

7

4

5

1221

450240

930

155

400

1950

750

1850

X

X

Weichschaum

Weich-PVC-Folie Hakenleiste

Weichschaum

Weich-PVC-Folie

Einzelheit X

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:2243

44

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Aufstellung.

1. Speicherbehälter SBF..K2. Speicherbehälter SBF..S3. Heizungs-Vorlauf R 14. Heizungs-Rücklauf R 15. Heizungs-Kompaktinstallation HKI 26. Rohr DN 40 (Sammelrohr für Vorlauf)7. Rohr DN 258. Rohr DN 259. Füll- und Entleerungshahn

10. Rohr DN 40 (Sammelrohr für Rücklauf)11. Flansch12. Rohr DN 25 x 16013. Speicher-Rücklaufanschluss SBF..S14. Distanzrohr DN 40 x 100 (nur bei Weich-

schaumisolierung erforderlich, liegt derWeichschaumisolierung 071316 bei)

Mehr-Behälter-Anlage mit Rohrbausatz und Erweiterungs-Rohrbausatz

Wasserinstallation1 x Installationsbausatz Best.-Nr. 0713181 x Installationsbausatz Best.-Nr. 071319

HinweisRohrbausatz-Installations-Einbaumaß für:Ausführung mit PVC-Schutzhaube = 940 mmAusführung mit Weichschaumhülle = 940 mm plus100 mm (Distanzrohr Pos. 14) = 1040 mm

3955

-01

3

11

5

1

11

6

2

4

10

11

8

9

11

13 12 14 13 12 14 7

1040 (940) 1040 (940)

100

100

Anschlussmöglichkeitfür Membran-Druck-ausdehnungsgefäß

Maße in mm

PM-H-02.P65 22.11.01, 11:3844

45

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Heizungs- und Elektroanschluss.

Wasserinstallation.Durch die werksseitig angebauteKompaktinstallation HKI 2 ist eineeinfache Einbindung in das Heizungs-netz möglich. Bei Anlagen mit zu-sätzlichen Ergänzungsbehältern, TypSBF 708 S, sind die Installations-bausätze zu verwenden.

Erforderliche Installationsbausätze.Abhängig von der Anzahl und Auf-stellung der Speicherbehälter.

Speicherbehälter InstallationsbausatzAuf- An- Best.-Nr. Best.-Nr.stellung zahl 071318 071319

Stück StückReihe 2 1 –

3 1 14 1 2

Die Installationsbausätze (Vorlaufund Rücklauf) werden zweckmäßi-gerweise vormontiert und erst dannan den Speicherbehältern angebaut.Die Montage erfolgt entsprechendder Abb. Seite 44.

Sicherheitsventil.Das Sicherheitsventil ist nach TRD721 für 120°C zugelassen und füreine Gesamtleistung von 50 kWausgelegt. Die Ausblasleitung desSicherheitsventils muss so verlegtwerden, dass die Mündung frei undbeobachtbar ist und Personen beimAbblasen des Ventils nicht gefährdetwerden (siehe DIN 4751 Bl. 2).

Manometer.Für die gesamte Heizungsanlage istein gut sichtbares Manometer vor-zusehen. Der höchstzulässigeBetriebsüberdruck von 2,5 bar istdurch eine Marke zu kennzeichnen.

Druckausdehnungsgefäß.Das Ausdehnungsgefäß ist nach denZVH-Richtlinien vom Oktober 1983und DIN 4751 auszulegen.

Füllanschluss.Am Rücklaufanschluss des Installati-onsbausatzes ist ein T-Stück mitFüll- und Entleerungshahn angebaut.Beim Füllen ist die DIN 1988 zu be-achten.

Achtung:Bei Zonen- oder Thermostat-ventilen, die den Heizkreis komplettabsperren können, ist zwischenHeizungs-Vor- und Rücklauf einzusätzliches Überströmventil erfor-derlich. Das Überströmventil vomSBF 700 D muss dann geschlossenwerden.

Elektrischer Anschluss.Elektro-Installationsarbeiten nurdurch einen vom zuständigen EVUzugelassenen Fachmann!Der elektrische Anschluss derElektro-Zentralheizung bedarf derGenehmigung des zuständigen EVU.Alle elektrischen Installationsarbei-ten, insbesondere die Schutzmaß-nahmen, sind entsprechend denVDE-Bestimmungen und den Vor-schriften des zuständigen Energie-Versorgungs-Unternehmens aus-zuführen. Das Leistungsschild derSpeicherbehälter beachten! DieSpannung vergleichen und ausrei-chenden Zuleitungsquerschnittwählen. Die Speicherbehältermüssen mit festem Netzanschlussbetrieben werden. Der elektrischeAnschluss ist nach dem Elektro-Anschlussplan durchzuführen. DieZuleitungen werden durch die PG-Verschraubungen in den Schaltraumgeführt. Die Zuleitungen sind gemäßVDE 0100 bzw. TAB abzusichern.Absicherungen für weitere BehälterSBF 708 S sind installationsseitig imSBF 700 D-Schaltkasten zu setzen.

Andere Heizleistungen.Der SBF 700 D ist werksseitig imSpeicherteil mit einer Anschluss-leistung von 7,5 kW, im Direkt-heizteil mit einer Anschlussleistungvon 12 kW verdrahtet.Der SBF 708 S ist werksseitig miteiner Anschlussleistung von 7,5 kWverdrahtet. Soll der SBF 700 D imSP- und SBF-Teil mit einer anderenAnschlussleistung verdrahtet wer-den, so sind elektrische Brückenentsprechend Schaltplan umzu-klemmen. Die gewählte Anschluss-leistung wird mit den beiliegendenEtiketten auf dem Leistungsschildund durch Ankreuzen in derMontageanweisung und Schaltplan-Aufkleber dokumentiert.

Betriebsschalter.Mit den Betriebsschaltern Entladung,Speicherheizung und Umwälzpumpekann die jeweils zugeordneteFunktion ein-/ausgeschaltet werden.

Schutz-TemperaturreglerRE 1 B-A mit Temperaturfühler(nur für Fußbodenheizung).Den Schutz-Temperaturregler imSchaltkasten auf der Tragschienemontieren und elektrisch anschlie-ßen. Den Temperaturfühler in dasTauchrohr von der HKI 2 steckenund mit der Schraube gegen He-rausrutschen sichern.

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:2345

46

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Heizungs- und Elektroanschluss.

Elektro-Anschlussplan SBF-D (Ein/Mehr-Behälter-Anlage)

3760

-01

Bei Anschluss eines Schutz-Temperaturreglers RE 1 B-A ist die werkseitige Brücke zwischenKlemme 11 und 12 der Klemmleiste X 2 (siehe Stromlaufplan) zu entfernen.

Bei Anschluss eines Heizungs-Fernverstellers HFVU 3 ist der werkseitig eingebaute Fest-widerstand 1,69 KOhm zwischen Klemme B und B an der Klemmleiste X 3 (siehe Stromlauf-plan SBF..K) zu entfernen.

PE L1 L2 L3 3/PE ~ 400V

PE LF NSteuerleitungzum 2.–4. SBF

L L N PE ~230V

L N~230V

1

2

N

L

HFVU

Auß

ente

mp.

-Füh

lerEVU-

Kon-takt

EVU-Kon-takt

Tem

pera

turf

ühle

r

RE 1B-A

7 6 3 1 2

4 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1314 15

SH N LF LF1/LZ VR L N W1 W2 B B A APE L1 L2 L3

X2

X1 X3

PE L1 L2L3 PE L1 L2L3 PE L1 L2L3 Laststromleitung

zum2.–4. Behälter

Wasser-Schaltplan SBF-D (Ein-Behälter-Anlage)

1 Speicherbehälter SBF..D2 Speicherbehälter SBF..S3 Umwälzpumpe4 Kompaktinstallation5 Sicherheitsventil6 Ausdehnungsgefäß

7 Installationsbausatz SBF..D / SBF..S8 Installationsbausatz SBF..S9 Rückschlagventil

10 Füll- und Entleerungshahn11 Entlüftung12 Heizungsregelung

13 Sollwert-Fernversteller14 Außentemperaturfühler15 Vorlauftemperaturfühler16 Rücklauftemperaturfühler

6

11

1

14

3

45

10

11

12

13

15

1SBF

D-1

HK.

eps

Heizkörper

PM-H-02.P65 22.11.01, 11:3846

47

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Heizungs- und Elektroanschluss.

Wasser-Schaltplan SBF-D (Mehr-Behälter-Anlage)

1 Speicherbehälter SBF..D2 Speicherbehälter SBF..S3 Umwälzpumpe4 Kompaktinstallation5 Sicherheitsventil6 Ausdehnungsgefäß

7 Installationsbausatz SBF..D / SBF..S8 Installationsbausatz SBF..S9 Rückschlagventil

10 Füll- und Entleerungshahn11 Entlüftung12 Heizungsregelung

13 Sollwert-Fernversteller14 Außentemperaturfühler15 Vorlauftemperaturfühler16 Rücklauftemperaturfühler

6

11

2 1

14

3

45

7

10

11

12

13

15

2SBF

D-1

HK.

eps

Heizkörper

Elektro-Anschlussplan SBF-D (Ein/Mehr-Behälter-Anlage)

3760

-01

Bei Anschluss eines Schutz-Temperaturreglers RE 1 B-A ist die werkseitige Brücke zwischenKlemme 11 und 12 der Klemmleiste X 2 (siehe Stromlaufplan) zu entfernen.

Bei Anschluss eines Heizungs-Fernverstellers HFVU 3 ist der werkseitig eingebaute Fest-widerstand 1,69 KOhm zwischen Klemme B und B an der Klemmleiste X 3 (siehe Stromlauf-plan SBF..K) zu entfernen.

PE L1 L2 L3 3/PE ~ 400V

PE LF NSteuerleitungzum 2.–4. SBF

L L N PE ~230V

L N~230V

1

2

N

L

HFVU

Auß

ente

mp.

-Füh

lerEVU-

Kon-takt

EVU-Kon-takt

Tem

pera

turf

ühle

r

RE 1B-A

7 6 3 1 2

4 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 131415

SH N LF LF1/LZ VR L N W1 W2 B B A APE L1 L2 L3

X2

X1 X3

PEL1 L2L3 PE L1 L2L3 PE L1 L2L3 Laststromleitung

zum2.–4. Behälter

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:2347

48

Gesteuerte Elektro-Zentralheizung.Heizungs- und Elektroanschluss.

Wasser-Schaltplan SBF-D mit zwei Heizkreisen

1 Speicherbehälter SBF..D2 Speicherbehälter SBF..S3 Umwälzpumpe4 Kompaktinstallation5 Sicherheitsventil6 Ausdehnungsgefäß

7 Installationsbausatz SBF..D / SBF..S8 Installationsbausatz SBF..S9 Rückschlagventil

10 Füll- und Entleerungshahn11 Entlüftung12 Heizungsregelung

13 Sollwert-Fernversteller14 Außentemperaturfühler15 Vorlauftemperaturfühler16 Rücklauftemperaturfühler17 Feststoffkessel mit thermo-

statischer Ablaufsicherung

6

11

1

14

3

4 5

10

11

12

13

15

1SBF

D-2

HK.

eps

Heizkörper

11

15

9 9

17

4

35

Flächenheizung

PM-H-02.P65 22.11.01, 11:3848

49

Elektro-Zentral-Direktheizung contherm®.

Zu beachtende Hinweise:� Zustimmung vom Energie-

Versorgungs-Unternehmeneinholen

� 24-stündige Freigabedauererforderlich

� für geschlossene Heizungs-anlagen.

Dhz

.eps

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:1749

50

Kurz und bündig� DHZ 15 E: zentrale Elektro-

Direktheizung� umweltfreundliche Direkt-

Zusatzheizung� geringe Investitionskosten� geringer Montageaufwand� ausgezeichnete Kombination mit

Öl-, Gas- oder Wärmepumpen-Heizsystemen

� robuste, langlebige Ausführung

GerätebeschreibungThermisch geregelter Elektro-Heiz-kessel, geeignet für den Einsatz alsWärmeerzeuger in Warmwasser-Zentralheizungen. Das Gerät ist mitTemperaturregler, Sicherheits-Temperaturbegrenzer, Zeitrelaisfür Einschaltverzögerung und fürStufenschaltung der Heizleistung,drei Kontrollleuchten für die dreielektrischen Heizkörpergruppen,Sicherung für den Steuerkreis undEin-/ Ausschalter ausgestattet.

ArbeitsweiseDie DHZ arbeitet als Durchlaufer-hitzer und ist ein Standgerät, dasfür die Wandmontage geeignet ist.Am Temperatur-Wählknopf wirddie benötigte Vorlauftemperatureingestellt. Das System DHZ ist ge-eignet für Warmwasser-Heizungenbis max. 90°C Vorlauftemperatur.Der wärmegedämmte Wasserbe-hälter ist aus Stahlblech, dasAußengehäuse spritzlackiert. DieSTIEBEL ELTRON DHZ kann fürfolgende Heizsysteme eingesetztwerden:� als Direktheizgerät für Warm-

wasser-Zentralheizungen� als Elektro-Übergangsheizung in

Verbindung mit einer Öl- oderGasheizung

� als Elektro-Zusatzheizung fürbivalente Wärmepumpen-Anlagen

� für Schwimmbadwasser-Erwärmung in Verbindung miteinem Wärmeaustauscher.

Elektro-Zentral-Direktheizung DHZ 15 E.Gerätebeschreibung, Arbeitsweise.

ZubehörWandkonsole Best.-Nr. 059083(Sonderzubehör) mit Konsolplatte,auf die das Heizaggregat gestelltwird.

Wandkonsole

Maße in mm 2460

-02

PM-H-02.P65 22.11.01, 11:3950

51

Elektro-Zentral-Direktheizung DHZ 15 E.Technische Daten.

Typ DHZ 15 EBest.-Nr. 074259

Technische DatenVorlauftemperatur max. °C 90Betriebsdruck max. bar 3,0Prüfdruck bar –Volumenstrom m³/h 2,5Druckverlust hPa 10Anschluss Vorlauf Zoll R 1½ innenAnschluss Rücklauf Zoll R 1½ innenWasserinhalt l 16Elektrische DatenNennspannung Lastkreis V 3/PE ~ 400 VNennspannung Steuerkreis V 1/N/PE ~ 230 V 50 HzAbsicherung Lastkreis min. A 25Absicherung Steuerkreis A 10Anschlussleistung max. kW 15Anschlussleistung wählbar kW 6/9/12Schutzart –Maße und GewichtHöhe mm 730Breite mm 280Tiefe mm 280Gewicht ohne Verpackung kg 24Sonstige AusführungsmerkmaleKorrosionsschutz Behälter Metall-Außengehäuse perlweiß lackiertKorrosionsschutz Heizkörper –Entspricht Sicherheitsbestimmungen IP 21 tropfwassergeschützte Ausführung, Funkschutz

Abmessungen und Anschlussmaße in mm

2459

.eps

1. Gerätedeckel2. Lüftungsschlitze3. Leitungsdurchführungen4. Vorlaufanschluss R 1½5. Rücklaufanschluss R 1½

Frontansicht Rückansicht Seitenansicht

730

280

1

3

4

5

11

12

13

280

2

400

170

15

6. elektronische Regelung7. Hauptschütz8. Tauchrohr für Temperaturfühler9. Buchsenklemmleiste

10. Sicherheits-Temperaturbegrenzer

11. Temperatur-Wählknopf12. Kontrollleuchten13. Geräteschalter (EIN/AUS)14. Heizkörper (1 x 3 kW, 2 x 6 kW)15. Wärmedämmung

PM_Elektroheizung.p65 03.12.2004, 18:2251

52

ZubehörUmbausatz Niedertemperatur-Hei-zung (Fußbodenheizung) (Sonder-zubehör)Der Umbausatz enthält:– 1 Temperaturregler RWF C-B

(4-polig, mit Achse)– 1 Temperaturregler RF 4 A-E

(Temperaturwächter, 4-polig,ohne Achse)

– 1 Sicherheits-Temperatur-begrenzer AF 2 B-E (1-polig).

Die Temperaturregler undTemperaturbegrenzer des Umbau-satzes sind gegenüber den serien-mäßig eingebauten auf niedrigereTemperaturwerte justiert.

Kurz und bündig� DHED: Zentrale Elektro-

Direktheizung� umweltfreundliche Direkt-

Zusatzheizung� geringe Investitionskosten� geringer Montageaufwand� ausgezeichnete Kombination mit

Öl-, Gas- oder Wärmepumpen-Heizsystemen

� robuste, langlebige Ausführung

GerätebeschreibungKomplett anschlussfertig verdrahtetmit Schaltschützen und thermischerVerzögerung für die 4-stufigeEinschaltung der Heizleistung,2 Sicherungsautomaten, 3 Schalter,2 Temperaturregler, 1 Sicherheits-Temperaturbegrenzer, Stahl-behälter wärmegedämmt. Mitautomatischem Entlüfter, sämtlicheBlechteile verzinkt, Metallgehäuseperlweiß spritzlackiert. Heizkörpereinzeln austauschbar. Außentempe-raturfühler zur außentemperatur-abhängigen Leistungseinschaltungwird mitgeliefert. Max. Vorlauf-temperatur 97°C. Die Temperatur-spreizung kann über einen wähl-baren Rücklaufregler der Heizungs-anlage angepasst werden.

ArbeitsweiseDie DHED arbeitet als Durchlauf-erhitzer. Die Heizleistung kannüber einen Außenthermostatenstufenweise nach der Außentempe-ratur geschaltet werden. Am Tem-peratur-Wählknopf wird die benö-tigte Vorlauftemperatur für dieHeizung eingstellt. Der Typ DHEDist für die Wandmontage geeignet.Das System DHED ist geeignet fürWärmeverteilungs-Systeme bismax. 97°C Vorlauftemperatur undfür Niedertemperatur-Heizungsan-lagen. Der wärmegedämmte Was-serbehälter ist aus Stahlblech, dasAußengehäuse spritzlackiert.Die STIEBEL ELTRON DHED kannfür folgende Heizsysteme einge-setzt werden:� als Direktheizgerät für Warm-

wasser-Zentralheizungen� als Elektro-Übergangsheizung in

Verbindung mit einer Öl- oderGasheizung

� als Elektro-Zusatzheizung fürbivalente Wärmepumpen-Anlagen

� für Schwimmbadwasser-Erwärmung in Verbindung miteinem Wärmeaustauscher.

Elektro-Zentral-Direktheizung DHED 24 - 48.Gerätebeschreibung, Arbeitsweise.

0023

40.ti

f

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:1852

53

Elektro-Zentral-Direktheizung DHED 24 - 48.Technische Daten.

Typ DHED 24 DHED 42 DHED 48Best.-Nr. 002340 002565 002460

Technische DatenVorlauftemperatur max. °C 97 97 97Betriebsdruck max. bar 3,0 3,0 3,0Prüfdruck bar 6,0 6,0 6,0Volumenstrom m³/h 2,2 2,2 2,2Druckverlust hPa 250 250 250Anschluss Vorlauf Zoll R 1 innen R 1 innen R 1 innenAnschluss Rücklauf Zoll R 1 innen R 1 innen R 1 innenWasserinhalt l 20 20 20Elektrische DatenNennspannung Lastkreis V 3/N/PE ~ 400 V 3/N/PE ~ 400 V 3/N/PE ~ 400 VNennspannung Steuerkreis V 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz 1/N/PE ~ 230 V 50 HzAbsicherung Lastkreis min. A 50 80 80Absicherung Steuerkreis A 10 10 10Anschlussleistung max. kW 24 42 48Anschlussleistung wählbar kW 24/18 42/31,5 48/36Schutzart IP 24 IP 24 IP 24Maße und GewichtHöhe mm 950 950 950Breite mm 560 560 560Tiefe mm 347 347 347Gewicht ohne Verpackung kg 90 90 90Sonstige AusführungsmerkmaleKorrosionsschutz Behälter Metall-Außengehäuse perlweiß lackiertKorrosionsschutz Heizkörper –Entspricht Sicherheitsbestimmungen VDE, Funkschutz, spritwassergeschützt

Abmessungen und Anschlussmaße in mm

DH

ED-1

.eps

360

65

Verschraubung R1zusätzl. Gehäuse-befestigung560 347

690

min

d.25

0

27

244

570 95

0

R1

R1

130

170

50Entlüfter-anschluss

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:1853

54

Elektro-Zentral-Direktheizung.Zubehör.

Heizungs-Regelgerät HRG 4

Typ HRG 4Best.-Nr. 073516

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 Hzzul. Umgebungstemperatur °C 0/+50Regelbereich °C 10 bis 110Schutzklasse IISchutzart IP 20Sicherheit/Qualität VDE, Tropfwasser, FunkschutzMaße und GewichtHöhe mm 70Breite mm 105Tiefe mm 68Gewicht ohne Verpackung kg 0,5

Technische Beschreibung:Außentemperaturabhängige Vorlauftemperatur-Regelung mit Rücklauf-temperatur-Erfassung bestehend aus: Heizungs-Regelgerät mit Heizkurven-einsteller, einbaubar in Verteilungen. Das Heizungs-Regelgerät HRG 4 darfnur in einem trockenen Raum installiert werden. Lieferumfang: Regelgerät,Außentemperaturfühler. Als Fernversteller eignet sich der Heizungs-Fern-versteller HFVU 3.

Temperaturfühler HWF 2Zubehör HRG 4Typ HWF 2Best.-Nr. 002701

Maße und GewichtHöhe mm 52Breite mm 32Tiefe mm 20

Technische Beschreibung:Temperaturfühler zur Vorlauf- oder Rücklauftemperatur-Erfassung mit demHeizungs-Regelgerät HRG 4. Gehäuse aus temperaturbeständigem Kunst-stoff mit 1,5 m 2adrigem Kabel. Bei einer Radiatorenheizung sind zwei Stückerforderlich.

Außentemperaturfühler WZD-ASonderzubehör für HRG 4Typ WZD-ABest.-Nr. 002676

Technische Beschreibung:Außentemperaturfühler mit Gehäuse.

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:1854

55

Elektro-Zentral-Direktheizung.Zubehör.

Heizungs-Fernversteller HFVU 3Zubehör HRG 4Typ HFVU 3Best.-Nr. 074121

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 HzWiderstandswert (Mittelwert) W 1690Absenkwert W +100 / –100Absenktemperatur K +5 / –5Schutzklasse IISchutzart IP 40Sicherheit/Qualität VDE, Tropfwasser, FunkschutzMaße und GewichtHöhe mm 80Breite mm 160Tiefe mm 36

Technische Beschreibung:Sollwert-Fernversteller mit Synchron-Schaltuhr für Wochenprogramm.Durch Verstellen der beiden Einstellknöpfe für Tag- und Nachtbetrieb kanndie Heizkurve am Regelgerät verschoben werden. Ein automatischesHeizprogramm ist möglich. Durch eingebauten Raumtemperaturfühler um-schaltbar auf raumtemperaturabhängige Sollwert-Fernverstellung.

Schutz-Temperaturreglerfür FußbodenheizungTyp RE 1 B-ABest.-Nr. 003554

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 HzSchaltleistung kW 2,2Max. Schaltstrom A 10Schalthysterese K 1Temperaturbereich °C +20 bis +80Schutzart IP 40Fühler NTCMaßeHöhe mm 70Breite mm 35Tiefe mm 73

Technische Beschreibung:Elektronischer Schutz-Temperaturregler für Fußbodenheizungen mitEinstellmöglichkeit der höchstzulässigen Vorlauftemperatur einschließlichAnlegefühler.

PM-H-02.P65 13.12.01, 14:4155

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Elektro-Zentral-Direktheizung.Zubehör.

Mischventil HMV

Typ HMV ½Best.-Nr. 071426

Technische DatenDifferenzdruck max bar 0,7KVS-Wert bei 1 bar m³/h 2,5

Typ HMV ¾Best.-Nr. 071427

Technische DatenDifferenzdruck max bar 0,7KVS-Wert bei 1 bar m³/h 4,0

Typ HMV 1Best.-Nr. 071428

Technische DatenDifferenzdruck max bar 0,7KVS-Wert bei 1 bar m³/h 8,0

Technische Beschreibung:3-Wege-Drehschieber-Ventil mit Messing-Spindel, 2fach-O-Ring-Abdichtung, Messing-Drehschieber, Ventilkennlinie gleichprozentig.

Stellmotor HSM

Typ HSMBest.-Nr. 071432

Technische DatenVersorgungsspannung/Frequenz 1/N ~ 230 V 50 HzUmlaufzeit min 3,5Schutzart IP 20MaßeHöhe mm 87Breite mm 112Tiefe mm 54

Technische Beschreibung:Stellmotor für Mischventil HMV mit zusätzlicher Handverstellung undSchnellbefestigung.

PM-H-02.P65 13.12.01, 14:1256

57

Elektro-Zentral-Direktheizung.Auslegung.Bestimmung der Anlagen-größe.Folgende Angaben sind erforderlich:1. Wärmebedarf.2. EVU-Freigabezeiten.Das Heizaggregat arbeitet alsDurchlauferhitzer. Das erwärmteHeizwasser wird den Radiatoren,Konvektoren bzw. Fußboden-heizrohren direkt zugeführt.Speicherbehälter sind nicht erfor-derlich. Zur Überbrückung vonSperrzeiten ist jedoch die Einbin-dung eines Pufferspeichers zuempfehlen.

Beispiel:Der Wärmebedarf eines Wochen-endhauses beträgt QN Geb. 7,5 kW.Die Freigabezeit beträgt 24 Stunden.

QN GebP = ηV – ηa

7,5 kWP =

0,95 – 0,96

P = 8,22 kW

Ergebnis.Für den Wärmebedarf von 7,5 kWwird ein DHZ 15, angeschlossen mit9 kW, gewählt.

Gerätetyp Heizleistung StufenschaltungStufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4

DHED Abschalttemperatur71°C 78°C 85°C 92°C

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:3557

58

Elektro-Zentral-Direktheizung.Aufstellung.

Heizaggregat DHZ 15.Das Heizaggregat wird mit einemWandabstand von ca. 20 cm aufge-stellt. Bei Verwendung der Wand-konsole ist diese an einer tragfähi-gen Wand festzuschrauben. Dieseitlichen Luftschlitze des Gerätesdürfen nicht verdeckt werden.Werden Gegenstände vor das Ge-rät gestellt, ist ein Sicherheitsab-stand einzuhalten. Die Zugänglich-keit der Bedienungselemente darfnicht beeinträchtigt werden.

Heizaggregat DHED.Die Hauptabmessungen sowie dieBefestigungs- und Anschlussmaßesind aus der Abb. DHED ersichtlich.Montage-Reihenfolge:1. Das Gehäuse des Heizaggregates

ringsum von der Rückwand undvon der Platte mit den PG-Ver-schraubungen lösen u. abneh-men.

2. Das beiliegende Zubehör (Witte-rungsfühler, Entlüfter undBefestigungsteile) entnehmen.

3. Das Heizaggregat an einer trag-fähigen Wand festschrauben.(Dübel, Schrauben und Scheibenliegen bei).

4. Nach den Anschlussarbeiten dasGehäuse wieder anbringen undzusätzlich am unteren Halte-winkel an der Wand befestigen.

Witterungsfühler(Zubehör DHED).Der Witterungsfühler ist an derNord- oder Ostseite des Gebäudesanzubringen. Er muss der Witterungfrei und ungeschützt zugänglich, darfjedoch nicht der Sonnenbestrahlungausgesetzt sein. Mindestabstände:2,5 m vom Erdboden, 1 m vonFenstern und Türen. Der Gehäuse-fühler muss plan auf der Außen-wand aufliegen. Die Kabelverschrau-bungen müssen nach unten zeigen.

DHZ 15 E

DH

Z15

E.ep

s

280

170

400

730

280

15

Maße in mm

Heizaggregat DHED 24, 42, 48

DH

ED.e

ps

min

d.25

0

50

50

50

50

50 250

250

250 25

0

250

Maße in mm

PM-H-02.P65 22.11.01, 11:4058

59

Elektro-Zentral-Direktheizung.Heizungs- und Elektroanschluss.

Heizungs-Installation.Das Heizaggregat arbeitet alsDurchlauferhitzer. Das erwärmteHeizwasser wird den Radiatoren,Konvektoren bzw. Fußboden-Heizrohren direkt zugeführt.Speicherbehälter sind grundsätzlichnicht erforderlich. Zur Überbrü-ckung von Sperrzeiten ist jedoch dieEinbindung eines Speicherbehältersempfehlenswert. Die Heizleistungwird über den Witterungsfühler(Zubehör) stufenweise geschaltet.Über einen im Zulauf angeordnetenTemperaturregler kann das Niveauder Vorlauftemperatur eingestelltwerden. Die Wasserinstallation derElektro-Zentral-Direktheizung istnach den Wasser-Installationsplänenauszuführen. Die bestehenden Vor-schriften, Bestimmungen und Nor-men sind einzuhalten. Eine vorhan-dene Schwerkraft-Heizungsanlagemuss auf Pumpenheizung umgebautwerden. Eine offene Anlage ist ausKorrosionsgründen in eine ge-schlossene umzurüsten. Das Sicher-heitsventil ½" (ausreichend fürAnschlussleistung bis max. 50 kW)muß nach TRD 721 für 120°C zuge-lassen und die Austrittsseite eineNennweite größer als die Eintritts-seite sein. Die Ausblasleitung desSicherheitsventils muss so verlegtsein, dass die Mündung frei undbeobachtbar ist und beim Abblasendes Ventils Personen nicht gefähr-det werden können (siehe DIN4751 Bl. 2). Falls in der Leitung zumDruckausdehnungsgefäß eine Ab-sperrvorrichtung eingebaut ist, mussdiese in geöffneter Stellung gegenunbeabsichtigtes Schließen ausrei-chend gesichert sein. (siehe DIN4751 Bl. 2).

Hinweis: Größenbestimmung desMembran-Druckausdehnungs-gefäßes siehe Abschnitt Anlagenpla-nung, Seite 73. Zur Bestimmung derUmwälzpumpe im Wärmeerzeuger-kreis ist der Volumenstrom imWärmeerzeugerkreis der Heiz-leitung und der erforderlichenTemperaturdifferenz anzupassen.Vorlauf- und Rücklaufleitung müssenab Heizaggregat mit einer Wärme-dämmung ausgestattet werden, dieden im Energieeinsparungsgesetzgeforderten Werten entspricht.

Technische Daten nur auf das Heizgerät bezogenHeizgerät Durchfluss- Druckdifferenz Umwälzpumpe Rohrdurch-

menge max. messerTyp m³/h hPa Typ DNDHZ 15 E 2,0 100 UPS 20–60 32DHED 24 2,2 250 UPS 20–60 32DHED 42 2,2 250 UPS 20–60 32DHED 48 2,2 250 UPS 20–60 32

Elektrische DatenHeizgerät Anschlussleis- Spannung Spannung Absicherung Absicherung

tung von/bis Lastkreis Steuerkreis Lastkreis SteuerkreisTyp kW V V A ADHZ 15 E 6–15 3/PE 400 1/N/PE 230 36 10DHED 24 24 3/PE 400 1/N/PE 230 50 10DHED 42 42 3/PE 400 1/N/PE 230 80 10DHED 48 48 3/PE 400 1/N/PE 230 80 10

Elektrischer Anschluss.Elektro-Installationsarbeiten nurdurch einen vom zuständigen EVUzugelassenen Fachmann! Der elek-trische Anschluss der Elektro-Zen-tralheizung bedarf der Genehmigungdes zuständigen EVU. Alle elektri-schen Installationsarbeiten, insbe-sondere die Schutzmaßnahmen, sindentsprechend den VDE-Bestimmun-gen und den Vorschriften des zu-ständigen Energie-Versorgungs-Unternehmens auszuführen. DasLeistungsschild des Heizaggregatesbeachten! Die Spannung verglei-chen und ausreichenden Zuleitungs-Querschnitt wählen.

Das Heizaggregat darf nur mit fes-tem Netzanschluss betrieben wer-den. Der elektrische Anschluss istnach dem Elektro-Anschlussplandurchzuführen. Die Zuleitungenwerden durch die PG-Verschrau-bungen in den Schaltraum geführt.Der Schutzleiter-Anschluss befindetsich neben den Hauptanschluss-klemmen. Das Heizaggregat mussüber eine Einrichtung mit einerTrennstrecke von mindestens 3 mmallpolig vom Netz getrennt werdenkönnen. Hierzu sind geeigneteSchalter, LS-Schalter, Sicherungenoder Schütze in der Installation vor-zusehen.

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:3559

60

Elektro-Zentral-Direktheizung.Heizungs- und Elektroanschluss.

Wasser-Anschlussplan

Elektro-Anschlussplan

PM_Elektroheizung.p65 02.12.2004, 12:1160

61

Elektro-Zentral-Direktheizung eltron®

für Sonderanwendungen.

Zu beachtende Hinweise:� Zustimmung vom Energie-

Versorgungs-Unternehmeneinholen

� Stromanschluss und Schalt-schrank berücksichtigen

� Anforderung an den Aufstellraumbeachten.

0024

51.ti

f

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:1961

62

GerätebeschreibungHochleistungs-Durchlauferhitzerfür offene und geschlossene Anla-gen, thermisch geregelt. DHKW 45mit einem Heizflansch, DHKW 60und 90 mit zwei Heizflanschen undeinzeln auswechselbaren Heizkör-pern. Ein Temperaturregler, ein-stellbar von 20 bis 80°C, verhin-dert bei Versagen der Pumpe einWeiterheizen des Gerätes. Zusätz-licher Sicherheits-Temperatur-begrenzer. Außenmantel Stahl-blech, perlweiß spritzlackiert undhartgebrannt. Je nach Anschluss-leistung können ein oder mehrereDurchlauferhitzer in den Heizkreiseingebaut werden. Der Durchlauf-erhitzer darf nicht im Freien aufge-stellt werden.

ArbeitsweiseDer Hochleistungs-Durchlauferhit-zer DHKW zur Erwärmung vonHeizsystemen, Schwimmbadwasseroder Wärmeträger-Medien. AmTemperaturregler wird die benötig-te Vorlauftemperatur für das zu er-wärmende Medium eingestellt. Beider Aufheizung von Frischwasserund aggressiven Medien (chlorhalti-ges Schwimmbadwasser) muss dieBeheizung über einen Wärmeaus-tauscher vorgenommen werden.

Elektro-Zentral-Direktheizung DHKW.Gerätebeschreibung, Arbeitsweise.

Kurz und bündigDHED: Hochleistungs-Durch-lauferhitzerfür Schwimmbadwasser-Erwärmung und für Sonder-anwendungengeringe Investitionskostengeringer Montageaufwand

PM_Elektroheizung.p65 02.12.2004, 12:4762

63

Elektro-Zentral-Direktheizung DHKW.Technische Daten.

Typ DHKW 45 DHKW 60 DHKW 90Best.-Nr. 002451 001224 001226

Technische DatenVorlauftemperatur max. °C 80 80 80Betriebsdruck max. bar 6 6 6Prüfdruck bar 7,8 7,8 7,8Volumenstrom m³/h 6,0 6,0 6,0Druckverlust hPa 340 340 340Anschluss Vorlauf Zoll R 2 außen R 2 außen R 2 außenAnschluss Rücklauf Zoll R 2 außen R 2 außen R 2 außenWasserinhalt l 20 20 20Elektrische DatenNennspannung Lastkreis V 3/PE ~ 400 V 3/PE ~ 400 V 3/PE ~ 400 VNennspannung Steuerkreis V 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz 1/N/PE ~ 230 V 50 Hz 1/N/PE ~ 230 V 50 HzAbsicherung Lastkreis min. A 80 100 2 Gruppen a 80 AAbsicherung Steuerkreis A 10 10 10Anschlussleistung max. kW 45 60 90Anschlussleistung wählbar kW – – –Schutzart – – –Maße und GewichtHöhe mm 1285 1285 1285Breite mm 315 315 315Tiefe mm 340 340 340Gewicht ohne Verpackung kg 65 73 80Sonstige AusführungsmerkmaleKorrosionsschutz Behälter Stahl-emailliertKorrosionsschutz Heizkörper Kupfer-vernickeltEntspricht Sicherheitsbestimmungen –

Abmessungen und Anschlussmaße in mm

DH

KW.e

ps

316

320

850

260

200

316

1285

1015

15

12

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:3663

64

Elektro-Zentral-Direktheizung DHKW.Auslegung.

Bestimmung der Gerätegröße.Folgende Angaben sind erforderlich:1. Wärmebedarf.2. EVU-Freigabezeiten.Das Heizaggregat arbeitet alsDurchlauferhitzer. Die Beheizungdes Wassers erfolgt direkt oderindirekt über einen Wärmeaustau-scher.

Beispiel 1:Ein druckloser im Freien stehenderBehälter, 10 m lang, 4 m breit und2 m hoch, ist mit Wasser gefüllt undsoll im Winter bei -15°C Außen-temperatur auf +5°C Wassertem-peratur gehalten werden.

Q = A x K x ∆ϑ

A = 136 m²

K = 15 W/m² K

∆ϑ = 20 K

Q = 136 m² x 15 W/m² K x 20 K

Q = 40,8 kW

QP = ηges.

40,8 kWP =

0,91

P = 44,8 kW

Ergebnis.Nach dem Wärmebedarf von40,8 kW und 24 Stunden EVU-Frei-gabe empfehlen wir unser GerätDHKW 45.

Beispiel 2:Pro Stunde werden 1400 LiterWarmwasser von 60°C benötigt.Die Kaltwasser-Temperatur beträgt10°C.

Q = m x c x ∆ϑ

m = 1400 Liter

c = 1,163 Wh/kg K

∆ϑ = 50 K

Q = 1400 kg x 1,16 Wh/kg x 50 K

Q = 81,41 kW

QP = η

41,4 kWP =

0,98

P = 83,7 kW

Ergebnis.Für die Aufheizung von 1400 LiterWasser von 10°C auf 60°C empfeh-len wir unser Gerät DHKW 90.

PM-H-02.P65 23.11.01, 07:5664

65

Elektro-Zentral-Direktheizung DHKW.Aufstellung.

DHKW.Der Hochleistungs-Durchlauferhit-zer darf nicht im Freien aufgestelltwerden. Das Gerät wird an einerstabilen Wand so festgeschraubt,dass es bei einem evtl. Wartungs-oder Störungsfall leicht zugänglichist. Die Hauptabmessungen desDurchlauferhitzers und die Anord-nung der Halteschrauben sind ausder Abb. zu entnehmen.

a) Temperaturreglerb) Kabelverschraubung

(versetzt gezeichnet)c) Auslaufstutzend) Temperaturregler-Schutzrohre) Stahlgehäusef) Stahlbehälter

0560

-01

DHKW 45

g) Anschlussklemmenh) Sicherheits-Temperaturbegrenzeri) Sicherheits-Temperaturbegrenzer-

Schutzrohrk) Heizkörperl) Einlaufstutzen

m) Entleerungsstutzen

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:3665

66

Elektro-Zentral-Direktheizung DHKW.Heizungs- und Elektroanschluss.

Heizungs-Installation.Die Wasserinstallation des Hoch-leistungs-Durchlauferhitzers istzweckmäßig nach unserer Abb. aus-zuführen. Nur so ist eine einwand-freie Funktion der Anlage gewähr-leistet. Bei der Einbindung in denWasserkreislauf ist je ein Absperr-ventil vor und hinter das Gerät zusetzen. Pro Gerät ist ein Sicher-heitsventil R¾ erforderlich. DerAnsprechdruck des Sicherheitsven-tils darf den auf dem Leistungsschildangegebenen Nennüberdruck(max. 6 bar) nicht überschreiten.Ein Leerlaufen des Gerätes bei län-geren Betriebspausen muss durcheine entsprechende Wasser-installation verhindert werden. BeiInbetriebnahme der Anlage ist be-sonders darauf zu achten, dass derBehälter des Durchlauferhitzers mitWasser gefüllt ist. Es ist zunächstdie Pumpe zu betätigen und dannnach einwandfreiem Wasserkreis-lauf die Heizleistung des Durchlauf-erhitzers einzuschalten. Nur sokann eine Beschädigung der Heiz-körper verhindert werden. In die-sem Zusammenhang ist es ratsam,einen Luftabscheider mit automati-schen Entlüftungsventil vorzusehen.Ein zusätzliches automatisches Ent-lüftungsventil an der höchsten Stelleist erforderlich.Bei der Erwärmung von Frischwas-ser oder aggressiven Flüssigkeitenmuss die Erwärmung über einenWärmeaustauscher vorgenommenwerden, da der Behälter desHochleistungs-Durchlauferhitzeraus Stahl gefertigt ist.

Technische DatenHeizgerät Durchfluss- Druckdifferenz Umwälzpumpe Rohrdurch-

menge max. messerTyp m³/h hPa Typ DNDHKW 45 6,0 340 UPS 40–80 50DHKW 60 6,0 340 UPS 40–80 50DHKW 90 6,0 340 UPS 40–80 50

Elektrische DatenHeizgerät Anschluss- Spannung Spannung Absicherung Absicherung

leistung Lastkreis Steuerkreis Lastkreis SteuerkreisTyp kW V V A ADHKW 45 45 3/PE 400 1/N/PE 230 80 10DHKW 60 60 3/PE 400 1/N/PE 230 100 10DHKW 90 90 3/PE 400 1/N/PE 230 160 10

Elektrischer Anschluss.Elektro-Installationsarbeiten nurdurch einen vom zuständigen EVUzugelassenen Fachmann!Der elektrische Anschluss desDurchlauferhitzers bedarf der Ge-nehmigung des zuständigen EVU. Esempfiehlt sich, für die Beheizung dieNiedertarifzeit in Anspruch zu neh-men. Das Gerät ist nur für Dreh-strom bestimmt. Der elektrischeAnschluss der Geräte ist nach denSchaltplänen für DHKW auszufüh-ren. Sie dürfen nur mit Festan-schluss betrieben werden! Für dieZuleitung sind am Gerät zwei Kabel-verschraubungen vorhanden. DerSchutzleiter-Anschluss befindet sichneben den Anschlussklemmen. DasGerät darf nur mit Schutzmaßnah-men gegen zu hohe Berührungs-spannung betrieben werden! DasLeistungsschild beachten! Die Span-nung vergleichen und einen genü-genden Zuleitungs-Querschnitt wäh-len. Schutzmaßnahmen einhalten!Grundsätzlich gelten die VDE-Bestimmungen 0100 sowie dieRichtlinien des zuständigen Energie-Versorgungs-Unternehmens.

Das Gerät muss über eine zusätz-liche Einrichtung mit einer Trenn-strecke von mindestens 3 mmallpolig vom Netz getrennt werdenkönnen. Hierzu können Schütze, LS-Schalter, Sicherungen usw. einge-setzt werden, die installationsseitigangebracht werden müssen. Die ge-wünschte Wassertemperatur ist vorInbetriebnahme der Anlage vom In-stallateur am Temperaturregler inder Rohrleitung einzustellen. Der imGerät eingebaute Temperaturreglerist ca. 10 K höher einzustellen. Jenach Wassertemperatur ist mit un-terschiedlichen Aufheizzeiten zurechnen. Nach Erreichen der einge-stellten Wassertemperatur werdendie Temperaturverluste durch Ein-schalten der Heizleistung automa-tisch ausgeglichen. In den Heiz-flansch des Gerätes ist einSicherheits-TemperaturbegrenzerTyp Al 3 eingebaut. Schaltet beieiner evtl. Störung der Sicherheits-Temperaturbegrenzer das Gerätaus, muss ein Fachmann die Fehler-quelle beseitigen. Danach ist dasGerät durch Eindrücken des blauenKnopfes wieder betriebsbereit.

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:3666

67

Elektro-Zentral-Direktheizung DHKW.Heizungs- und Elektroanschluss.

Wasser-Schaltplan

Elektro-Anschlussplan

PM_Elektroheizung.p65 06.12.2004, 16:3067

68

Notizen und Skizzen.

PM-H-02.P65 23.11.01, 10:1368

69

Elektro-Zentralheizung.Anlagenplanung.

Zu beachtende Hinweise:� Zustimmung vom Energie-

Versorgungs-Unternehmeneinholen

� Größe der Heizkörperüberprüfen

� Anforderung an den Aufstellraumbeachten

� Stromanschluss berücksichtigen� Größe Membran-Druckaus-

dehnungsgefäß berechnen.

PM-H-02.P65 11.12.01, 11:2069

70

Anlagenplanung.Vorschriften und Richtlinien.

Die Aufstellung, Installation, Einstel-lung und erste Inbetriebnahme ei-ner Elektro-Zentralheizungs-Anlagemuss von einem laut Handwerks-ordnung qualifizierten Fachmannunter Beachtung der Montage- undGebrauchsanweisung erfolgen.Der elektrische Anschluss darf nurdurch einen vom zuständigenEnergie-Versorgungs-Unternehmen(EVU) zugelassenen Fachmannunter Beachtung der entsprechen-den VDE-Bestimmungen und derVorschriften des zuständigen EVU(Technische AnschlussbedingungenTAB) ausgeführt werden. Der In-stallateur stellt auch den erforder-lichen Anschlussantrag beim EVU.

Allgemeine Bestimmungen.Warmwasser-Heizungsanlagen sindim baurechtlichen Sinne ein Teil derHausanlage und daher baugeneh-migungspflichtig bzw. bauanzeige-pflichtig. Das gilt auch für Umrüs-tungen bestehender Anlagen. Die inder Montageanweisung aufgeführtenSBF-Anlagen sind gemäß § 4 (2) derDampfkesselverordnung (DampfkV)Heißwassererzeuger der Gruppe II.Die Geräte sind gemäߧ 14 der DampfkV der Bauart nachzugelassen. Bei gewerblicher Nut-zung ist der Beginn der Errichtungeiner Heißwassererzeugungs-Anlageder Gruppe II (DampfkV) der zu-ständigen Erlaubnisbehörde unver-züglich anzuzeigen.

Ausführung der Anlage.Bei der Aufstellung und Installationmüssen die nachfolgenden Bestim-mungen und Normen eingehaltenwerden.

� DIN-Blätter.DIN 4701.Regeln für die Berechnung desWärmebedarfs von Gebäuden.DIN 4108.Wärmeschutz-Nachweis.DIN 4109.Schallschutz im Hochbau.

� VDI-Richtlinien.VDI 2067.Wirtschaftlichkeits-Berechnung vonWärmeverbrauchs-Anlagen.VDI 2068.Mess-, Überwachungs- und Regel-geräte in heizungstechnischen Anla-gen mit Wasser als Wärmeträger.VDI 2081.Lärmminderung bei lüftungs-technischen Anlagen.VDI 2715.Lärmminderung an Warm- undHeißwasser-Heizungsanlagen.

Wasserseitige Bestimmungen.� DIN-Blätter.DIN 1988.Trinkwasserleitungs-Anlagen inGrundstücken.DIN 4751.Sicherheitstechnische Ausrüstungvon Warmwasser-Heizungen.TRD 702.Technische Regeln für DampfkesselTRD 721.Sicherheitseinrichtung gegen Druck-überschreitung – Sicherheitsventile.

Vorschriften und Bestimmungen deszuständigen Wasser-Versorgungs-Unternehmens.

Elektroseitige Bestimmungen.� VDE-Vorschriften.VDE 0100.Bestimmungen für das Errichten vonStarkstrom-Anlagen mit Nenn-spannung bis 1000 V.VDE 0700.Sicherheit elektrischer Geräte fürden Hausgebrauch und ähnlicheZwecke.VDE 0701.Bestimmungen für die Instandset-zung, Änderung und Prüfung ge-brauchter elektrischer Geräte.VDE 0875.FunkentstörungTAB.Technische Anschlussbedingungenfür den Anschluss an das Nieder-spannungsnetz.

Ergänzende Bestimmungen deszuständigen EVU.

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:3870

71

Anlagenplanung.Wärmebedarf.

Planungshinweise.Zur exakten Auslegung einer Elek-tro-Zentralheizung müssen folgendePunkte des zu beheizenden Gebäu-des bekannt sein:� Wärmebedarf� Heizkreis-Auslegung

Vorlauf/Rücklauftemperaturen� Aufstellmöglichkeiten� Freigabezeiten der Energie-

Versorgungs-Unternehmen.

Wärmebedarf.Zuerst ist der erforderlicheWärmebedarf des Gebäudes zuermitteln. Die Berechnung erfolgtnach DIN 4701. Für eine Angebots-abgabe kann der Wärmebedarf auchüberschlägig anhand des neben-stehenden Formblattes ermitteltwerden.

Beispiel:Ein 2-stockiges Einfamilienhaus mit120 m² Wohnfläche, Baujahr 1980.Erhöht wärmegedämmt in normaler,windschwacher Lage mit mittlerenFenstergrößen, isolierverglast.Durchschnittliche, tiefste Jahres-Außentemperatur –12°C. Ge-wünschte Wohnraumtemperatur+20°C.

Ergebnis:Es ergibt sich ein spezifischerWärmebedarf von 78 W/m² und einGesamt-Wärmebedarf bei 120 m²Wohnfläche von 7,5 kW.

Erläuterung:1. In den waagerechten Zeilen

(1–10), unter Hauskenndatenjeweils eine Antwort ankreuzen.

2. Kreuze in der jeweiligen Spalteaddieren und in den KästchenSumme der Kreuze in denZeilen 1–10 eintragen.

3. Die Resultate mit dem darunterstehenden Faktor multiplizierenund bei Punkt 13 eintragen.

4. Die Ergebnisse addieren und

5. mit dem Korrekturfaktor dereingeschätzten Wärmedämmungdes Raumes bzw. Hauses multi-plizieren. Ergebnis = W/m².

6. Diesen Wert mit der zu behei-zenden Fläche multiplizieren.

7. Ergebnis überschlägigerWärmebedarf für Einzel-räume in Watt. Nach diesemWärmebedarf kann der Wärme-erzeuger für die Raumbeheizungausgelegt werden.

8. Diesen Wert mit dem Faktorfür Zentralheizungen multipli-zieren.

9. Ergebnis überschlägigerWärmebedarf für Zentral-heizung in Watt.Nach diesem Wert kann derWärmeerzeuger für dieGebäudebeheizung ausgelegtwerden.

Formblatt zur überschlägigenErmittlung des Wärmebedarfes.

Kunde: Telefon:

Anschrift:

Planer: Telefon:

Anschrift:

Raumbezeichnung: Datum:

1 Gebäudeart Einfamilienhaus Reihenhaus Mehrfamilienhaus

2 Baujahr bis 1960 1960 bis 1977 nach 1978

3 Lage des Gebäudes frei normal

4 Windlage des Gebäudes windstark windschwach

5 Lage des Raumes oben u. unter nicht beheizt oben oder unter beheizt oben und unten beheizt

Etagen 1 Etage 2 Etagen 3–4 Etagen

6 Anzahl der Außenwände 3–4 2 1

7 Fenster einfach verglast doppelt verglast isolierverglast

8 verglaste Fläche groß mittel klein

9 Wohnraumtemperatur +22°C +20°C +15°C

10 Tiefste Außentemperatur –18°C/–16°C –14°C/–12°C –10°C

11 Summe der Kreuze in den Zeilen 1-10

x x x

12 Faktor 15 11 8

= = =

13 + + =

14 nicht wärmegedämmt x 1,3 Raum Gebäude

15 teilweise wärmegedämmt x 1,0 = W/m²

16 erhöht wärmegedämmt x 0,7 x x

17 zu beheizende Fläche m²

= =

18 überschlägiger Wärmebedarf für Einzelräume W

x

18 Für Zentralheizung (Faktor Z) 0,8

=

19 überschlägiger Wärmebedarf für Zentralheizung W

HEA-Kurzverfahren in Anlehnung an die DIN 4701/83. Gültig für die Bestimmung des Wärmebedarfs von Einzelräumenund von Gebäuden. Dieses Verfahren ersetzt nicht die genaue Berechnung des Wärmebedarfes nach DIN 4701.

(Ermittlung der zu beheizenden Fläche)

(zur Auslegung von Raumheizgeräten)

(zur Auslegung des zentralen Wärmeerzeugers)

X

��

X

X

X

X

X

X

X

X

��

�� ���

��

���

����

���

X

���

X

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:3871

72

Allgemeines.Um die richtige Durchmischung derzusammenströmenden Wassermen-gen zu garantieren, muss im Mischerein bestimmter Druckverlust ent-stehen. Im Allgemeinen sollte imMischer 15 % bis 25 % des Anlagen-Druckverlustes verbraucht werden.

Beispiel:Eine Radiatorenheizung hat eineSpreizung von 45 K (tv 90°C,tr 45°C) und eine Heizleistung von25 kW zu übertragen. Der Druck-verlust in der Heizungsanlage be-trägt 150 mbar. Der Druckverlustim Mischer soll 20 % vom gesamtenAnlagen-Druckverlust betragen.

Qm =

c x ∆t

25000 Wm =

1,163 Wh/kgK x 45 K

m = 478 kg/h = 0,48 m³/h

Der Druckverlust im Mischer sollbetragen:

150 mbar x 20 %= 30,0 mbar

100 %

Bei einer Nennweite des Misch-ventils von ½ ergibt sich aus demDiagramm ein Druckverlust von0,3 mWS = 30 mbar.

Anlagenplanung.Größenbestimmung Mischventil.

18,012,06,0

2,41,2

0,6

0,3

0,1

Q

in

(m³/

h)

0,04 0,05 0,1 0,2 0,3 0,5 1 2 4

1"

3/4"1/2"

kvs 8,0 m³/h

kvs 4,0 m³/h

kvs 2,5 m³/h

∆pv in (mWs)

0,48

Druckverluste und Leistungskennfelder vom HMV

PM-H-02.P65 23.11.01, 11:0672

73

Formblatt zur Berechnung von Membran-Druckausdehnungsgefäßen(Grundlage ZHV-Richtlinie 12.02 Ausgabe Juli 1986)

Beschreibung:VS : Wasserinhalt SpeicherVH : Wasserinhalt HeizungnS : Wasserausdehung

SpeichernH : Wasserausdehnung

HeizungVe : AusdehnungsvolumenVv : Wasservorlagev : % Wasservorlageh : statische Höhe

PD : Verdampfungsdruck100°C pD= 0110°C pD= 0,5120°C pD= 1,0

PO : VordruckPe : EnddruckDf : DruckfaktorVn : Nennvolumen

max. Vorlauf- nH max. Speicher- nStemperatur temperatur

°C % °C %40 0,75 95 3,8050 1,17 100 4,3560 1,67 105 4,7570 2,24 110 5,1180 2,86 120 5,9990 3,55

Heizungssystem Wasserinhalt je kWFußbodenheizung 17,7 lStahlradiatoren 14,6 lGussradiatoren 11,6 lPlatten-Heizkörper 8,6 lKonvektoren 5,1 l

Allgemeines.Membran-Druckausdehnungsgefäße(MAG) dienen der Aufnahme vonHeizungswasser bei der Volumen-änderung durch Aufheizen bzw. derAbgabe von Heizungswasser beimAbkühlen der Anlage. Zu kleinausgelegte Ausdehnungsgefäße ver-ursachen Betriebsstörungen undSchäden in der Anlage. Der haupt-sächliche Schaden tritt dabei infolgevon Kontraktion bei der Abkühlungauf. Es kann bei einem zu kleinenAusdehnungsgefäß kein Heizungs-wasser mehr nachströmen, undso saugt die Anlage z.B. über Ventil-dichtungen Luft. Beim Aufheizender Anlage kann ein zu kleinesAusdehnungsgefäß nicht genügendHeizungswasser aufnehmen und esöffnet das Sicherheitsventil. Da-durch verliert die HeizungsanlageHeizungswasser, das beim Abkühlenfehlt. Mit der Luft wird Sauerstoff indie Anlage gebracht und dieserführt an ungeschützten Stahlteilenzu Korrosion. Packungen oderO-Ringe an Ventilen sind bei Unter-druck nicht gegen Luft dicht. Dassgleichzeitig noch Schmierstoffe,wenn auch in geringen Mengen, indie Anlage gebracht werden undsich infolge der Korrosion Wasser-stoff in der Anlage bildet, ist einweiterer Nachteil. Er kann bei rich-tiger Auslegung des Ausdehnungs-gefäßes vermieden werden.

Beispiel:SBF-Anlage mit zwei BehälternWärmebedarf 11,5 kWFußbodenheizung mit tv = 50°C.

Ergebnis:Für eine statische Höhe von 5 m er-gibt sich ein Membran-Druckaus-dehnungsgefäß mit 179 Liter Inhalt.Gewählt: 2 x Flexcon 110/0,5.

Anlagenplanung.Größenbestimmung Membran-Druckausdehnungsgefäß.

VS nS VH nH Ve

l % l % l

(1400x 4,75 : 100) + (200 x 1,17 : 100) = 68,8

VS v VH v VV

l % l % l

(1400x 0,5 : 100) + (200 x 0,5 : 100) = 8,5

h PD PO

m bar bar

5 : 10 + 0,5 = 1,0

Pe PO Pe+1 Df

bar bar bar bar

(2,5 – 1,0) : 3,5 = 0,43

Ve VV Df Vn

l l l

(68,8+ 8,0) : 0,43 = 179

PM-H-02.P65 05.12.01, 15:3973

Notizen und Skizzen.

74

PM Elektroheizung.pmd 25.11.2004, 13:1274

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2

Ausgabe Januar 2005

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