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Grundsachverhalte der Technik Feuer Wasser Käser

Grundsachverhalte der Technik FeuerWasser Käser. Feuer - Feuerschlagen - Feuerbohren - Feuerzeug - Zentralheizung

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Grundsachverhalte der TechnikFeuer Wasser

Käser

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Feuer

- Feuerschlagen- Feuerbohren- Feuerzeug- Zentralheizung

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Feuerschlagen

Die vermutlich älteste Methode Feuer zu machen.Die ältesten Funde von Feuerstellen ca. 400 000 v.Ch.

Notwendige Utensilien :- Feuerstein (Flint, Quarz, Granit )- Markasitknolle oder Pyrit- Zunderschwamm

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Dazu brennbares MaterialEtwa Tannenzapfen, Birken-Rinde, Rohrkolben o.ä.

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FeuerschlagenFeuerstein:Im englischen Flint, im französischen Silex.Er besteht aus Siliziumdioxid und ist sehrhart. Schlägt man zwei Feuersteine gegen-einander, entstehen zwar Funken, aber diese erlöschen nach sehr kurzer Flugbahn.

Markasit und Pyrit:Ihre Funken glühen wesentlich länger und können so den Zunder zum Glimmen bringen. Es sind Eisensulfide die auch Schwefelkies oder Katzengold genannt werden. Markasit ist zwar geeigneter, aber kaum zu beschaffen.

Zunder:Vom Zunderschwamm ist nur die Mittelschicht zwischen harter Kruste und Röhren geeignet. Sie muß herausgeschnitten und dann geraspelt werden. Um die Entzündbarkeit zu erhöhen, kann sie mit Salpeterlösung oder Urin getränkt und dann getrocknet werden.

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Feuerschlagen

Zunder nach dem Trocknenweichschlagen, auflockernund zerreiben

Funken schlagen. Zunderglimmt kaum sichtbar undentwickelt keine eigene Flamme

Glutherd in leicht entflamm-bares Material legen (Rohr-kolben, Distelwolle o.ä. undhineinblasen.

Mit Heu, Moos o.ä. Glutherdvergrößern und weiter hinein-blasen.

Die Glut entflammt wie eine junge Liebe, kann aber ebenso schnell wieder verlöschen

Mit gut brennbarem Material dasdas Feuer weiter entwickeln(Birkenrinde, Brennesselstiele,Tannenzapfen o.ä.)

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Feuerschlagen

Das war´s

Richtige Steinzeitmenschenschaffen das in ca 5 min.

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Feuerbohren(aus: waldscout.com)

Das Feuerbohrset

Als Material eignen sich:Pappel, Fichte, Linde, Weide

Druckstück (etwa faustgroß)

Spindel (etwa eine Spanne lang)

Feuerbrett (etwa daumendick undund so lang, daß mann beim Bohrennoch daraufstehen kann)

Schnur (etwa anderthalb Bogen-längen lang, ca. 4mm dickeKunstfaserschnur)

Bogen (armlanger Ast mit leichterKrümmung)

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FeuerbohrenEinbrennen der Spindel ins Feuerbrett

Wichtig: Die Schnur solltestraff um die Spindel gewickeltsein.Die Schlinge muß immeraufsteigend auf unsere Handzulaufen.Die Schlinge muß immer vomBogen weg zeigen.

Den Bogen parallel zum Boden und entlang des Körpers führen.Die gesamte Bogenlänge benutzen. In langen, ruhigen Zügen arbeiten.Der Vorgang ist beendet, sobald sich im Feuerbrett ein Brandabdruckdes ganzen Spindeldurchmessers abzeichnet. Danach abkühlen lassenund die Spindel entfernen.Druckstück nun mit Seife o.ä. einfetten.

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FeuerbohrenKerbenbildung am Feuerbrett

In der Kerbe sammelt sich das an Spindel und Brett abgeriebeneHolzmehl und erwärmt sich durchZufuhr immer heißeren Staubes sostark, bis es anfängt zu glühen.

Zunder: trockene Gräser, Fasern von Pflanzen und Rinden zu einem„Vogelnest“ formen. Die einzelnen Fasern dürfen nicht zu locker(verblasen der Glut), noch zu dicht (zu kleine Luftzufuhr blockiert dieHitzeentwicklung) angeordnet sein. In der Mitte des ZunderknäuelsSamendaunen (z.B. Rohrkolben) platzieren, sie vergrößern dieHitzeentwicklung.

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FeuerbohrenFeuerbohren

Zuerst nur mit leichtem Druck gleich-mäßig und rhythmisch arbeiten.Wenn eine Rauchentwicklung auftritt,Druck und Geschwindigkeit erhöhen.Wenn sich in der Kerbe genügend„Kaffeepulver“ gesammelt hat und sich starker Rauch entwickelt noch etwa 10 Sägebewegungen durchführen.

Den kompakten, rauchendenHolzstaubhaufen in das „Vogelnest“Kippen und vorsichtig Luft zufächern.Erst später pusten.

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Feuerbohren

Das war´s

Richtige Steinzeitmenschenbrauchen dazu zwischen

15 sek. und 2min.

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Feuerzeuge Das Platin- oder auch Döbereiner-Feuerzeugvon 1823 bis 1880 verkauft

Das Prinzip besteht darin, Wasserstoff, der durch die Reaktion von Schwefel-säure mit Zink entsteht, aufzufangen und über fein verteiltes Platin zu leiten

Wasserstoff ist bei Raumtemperatur recht träge, bei höheren Temperaturen reagierter aber recht lebhaft, besonders mit Sauerstoff (Knallgas). Das Platin (Platinschwamm),über das der Wasserstoff geleitet wird, fungiert als Katalysator, wodurch die Knallgas-reaktion schon bei Raumtemperatur abläuft, allerdings wesentlich heftig und langsamer.Es wird dabei viel Wärme frei, wodurch sich das Platin erhitzt. Es entsteht eine Flamme.

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Feuerzeuge Benzinfeuerzeuge mit Watte, Docht und Stein

Zippofeuerzeug Sturmfeuerzeug

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FeuerzeugeGasfeuerzeuge

Einwegfeuerzeug Piezozündung

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Feuerzeuge

Das wars

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Zentralheizung (Ölbrenner)

Steuergerät

GebläseradÖlpumpe

Magnetventile

Zündelektroden

Düsen

Luftzufuhr

Flammwächter

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Zentralheizung (Regelung)Der Mensch als Regler

Fahrer Lenkrad Fahrwerk

Auge

Sollkurs

Vergleichs-u.Regelglied Stellglied Störgröße

Kurs

Messeinrichtung

WindStrasse

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Zentralheizung (Regelung)Die Raumheizung

Ist

Regler

Soll

Ist

Ist

Stell

Störgröße

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Zentralheizung

Das wars