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Anschriften Evangelisch-Lutherisches Pfarramt 86381 Krumbach, Jochnerstr. 23 Tel.: 08282 8983-0; Fax: 08282 8983-89 E-Mail: [email protected] Internet: www.evangelisch-krumbach.de Bürozeiten Dienstag, Mittwoch und Freitag von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr; Donnerstag keine Bürozeit Bankverbindungen: Sparkasse Günzburg-Krumbach IBAN: DE20 720 518 400 000 008 607 BIC: BYLADEM1GZK Pfarrer: Eugen Ritter Kontakt über unser Pfarramt (siehe oben) Vertrauensmann des Kirchenvorstands: Michael Launhardt Tel.: 7384 Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Krumbach Redaktion: Pfarrer Eugen Ritter (verantwortl.) Layout: Sigrid Stephan Annegret Döring, Brigitte Scholz (Mitarbeit) 2 In diesem Gemeindebrief: Geistliches Wort Wenn der Pfarrer mitten im Gottes- dienst Urlaub macht …………..……….............. 3 Aus der Gemeinde Wie geht es weiter mit unseren Kirchen und dem Kindergarten? ……………………… 4 - 5 Organisten-Nachwuchs gesucht! …………….. 5 KROSS: 13 Kreuze – Großes Kirchen- musik-Projekt mit zentralen Themen des Mensch-Seins ………………………………. 8 - 9 Termine Jungschar /Kindergottesdienst / Mädchengruppe auf Namenssuche ………. 12 Treffpunkte der Gemeinde ....................... 13 Wussten Sie schon, dass ..……………………... 14 Schweiß treibende Renovierungsaktion hat sich gelohnt ……………………………………. 16 - 17 Ökumene Ökumenische Woche mit vielen Höhe- punkten ……………………………………………… 6 - 7 Guten Tag, alles ist bereit – Weltgebetstag in Krumbach ………………….. 18 Unsere Konfirmanden 2019 / Freud und Leid ………………………………......... 19 Unsere Gottesdienste .……………………........ 20 Aus der Diakonie Angebote, Termine, Kontakte ……...……….. 10 Fit ins Alter ...…………………………………………. 11 Spiel und Spaß bei den Senioren ….……..... 15 Titelbild: Frühling Foto: Brigitte Scholz

In diesem Gemeindebrief: Geistliches Wort Aus der Gemeinde€¦ · allen drei Pfarreien machte sich per Bus auf den Weg. Bald war Ellwangen erreicht, die erste Station der ökumenischen

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  • Anschriften Evangelisch-Lutherisches Pfarramt 86381 Krumbach, Jochnerstr. 23 Tel.: 08282 8983-0; Fax: 08282 8983-89 E-Mail: [email protected] Internet: www.evangelisch-krumbach.de

    Bürozeiten Dienstag, Mittwoch und Freitag von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr; Donnerstag keine Bürozeit Bankverbindungen: Sparkasse Günzburg-Krumbach IBAN: DE20 720 518 400 000 008 607 BIC: BYLADEM1GZK

    Pfarrer: Eugen Ritter Kontakt über unser Pfarramt (siehe oben) Vertrauensmann des Kirchenvorstands: Michael Launhardt Tel.: 7384

    Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Krumbach Redaktion: Pfarrer Eugen Ritter (verantwortl.) Layout: Sigrid Stephan Annegret Döring, Brigitte Scholz (Mitarbeit)

    2

    In diesem Gemeindebrief:

    Geistliches Wort

    Wenn der Pfarrer mitten im Gottes- dienst Urlaub macht …………..……….............. 3

    Aus der Gemeinde

    Wie geht es weiter mit unseren Kirchen und dem Kindergarten? ……………………… 4 - 5

    Organisten-Nachwuchs gesucht! …………….. 5

    KROSS: 13 Kreuze – Großes Kirchen- musik-Projekt mit zentralen Themen des Mensch-Seins ………………………………. 8 - 9

    Termine Jungschar /Kindergottesdienst / Mädchengruppe auf Namenssuche ………. 12

    Treffpunkte der Gemeinde ....................... 13

    Wussten Sie schon, dass ..……………………... 14

    Schweiß treibende Renovierungsaktion hat sich gelohnt ……………………………………. 16 - 17

    Ökumene

    Ökumenische Woche mit vielen Höhe-punkten ……………………………………………… 6 - 7 Guten Tag, alles ist bereit – Weltgebetstag in Krumbach ………………….. 18

    Unsere Konfirmanden 2019 /

    Freud und Leid ………………………………......... 19

    Unsere Gottesdienste .……………………........ 20

    Aus der Diakonie

    Angebote, Termine, Kontakte ……...……….. 10

    Fit ins Alter ...…………………………………………. 11

    Spiel und Spaß bei den Senioren ….……..... 15 Titelbild: Frühling Foto: Brigitte Scholz

    mailto:[email protected]

  • 3 Geistliches Wort

    Wenn der Pfarrer mitten im Gottesdienst Urlaub macht… Statt zu predigen liegt der Pfarrer im Liegestuhl. Er erholt sich bei beschwingter Musik und träumt vom nächsten Urlaub, während die Gottesdienstbesucher still wie eine Schulklasse bei der Probe aus der Bibel abschreiben. Dieser Traum mancher überlasteter Pfarrer wurde für mich als Pfarrer am 17. Februar im Gottesdienst Wirklichkeit. Aber der Reihe nach… Im Rahmen der diesjährigen Ökumenischen Woche war im Vorbereitungsteam die Idee entstanden, verschiedenste Menschen „wie du und ich“ einzuladen, einen Psalm abzuschreiben und die eigenen Erfahrungen dabei zu reflek-tieren. Die abgeschriebenen Handskripte sollen dann in Druck gehen und in Krumbach veröffentlicht werden. Die Bibel als solches sollte einfach mal in einer anderen Spielart ins moderne Bewusstsein gebracht werden. Statt einer Predigt legte ich mich also mit Sonnenbrille bei der spanisch-sonnigen Musik von Álvaro Soler in den Liegestuhl. In freien Worten erklärte ich, wie wir oftmals im Urlaub bei Entspannung einen neuen Zugang zu uns und zu unseren Gefühlen finden, die wir sonst im flotten Alltag gar nicht wahrnehmen. Wir spüren uns neu. Wir empfinden mit in den Urlaub gebrachte Konflikte und Spannungen intensiver - aber auch die schönen und dankbaren Dinge werden emotional tiefer empfunden. Um solche Emotionen geht es in den Psalmen. Die Psalmen sind ein Glaubenserfahrungs-buch, das die tiefe Emotionalität des Menschen wiedergibt. Starke und gefühl-volle Bilder werden dort zelebriert: Gott als

    Gastgeber, der mir ein „Tischlein deck Dich“ vom Feinsten serviert (Psalm 23 - Du bereitest vor mir einen Tisch…). Ein Mensch, der erfasst wird vom Natureindruck der wunderschönen Berg-gipfel (Psalm 121 - Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen…) und in seiner Not Trost findet, weil Gott der Erschaffer der Berge ist. Ärger, Wut und Rachegedanken finden ihren Ausdruck. Aber auch die Feierstimmung eines Volksfestes, bei dem eine große Kapelle spielt und alle Instrumente einzeln aufgezählt werden (Psalm 150 - Lobt den Herrn mit Saiten und Pfeifen…) klingt an. Mit dieser emotionalen „Psalmen- Brille“ gingen dann alle daran, ihr persönliches Kuvert mit einem ihnen durch Zufall vermittelten Psalm auf schönes Zeilen-papier abzuschreiben. Es wurde still im Raum. Und alle schrieben konzentriert. Folgende Erfahrungen wurden ausge-sprochen: - Ich erlebe den Inhalt viel deutlicher als beim Lesen - Ich entdecke Worte, die ich nicht verstehe und sonst überlesen hätte - Ich verstehe viel mehr, weil ich mehr darüber nachdenke, als wenn ich nur lese - Das Schreiben an sich entspannt mich und macht mich ruhig - ... Ihr Pfarrer Eugen Ritter

  • Aus der Gemeinde 4

    Wie geht es weiter mit unseren Kirchen und dem Kindergarten? Eine Gemeindeversammlung gleich nach dem Gottesdienst: Wann gab es das zu-letzt in unserer Kirchengemeinde? Es ging tatsächlich um viel an diesem 17. März: 700 000 Euro Sanierungskosten für die Evangeliumskirche in der Jochnerstraße sowie die Apostelkirche in der Burgauer Straße standen im Raum. Dazu der Kindergarten, der nicht mehr den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Standards entspricht und ebenfalls saniert werden müsste. Wie Pfarrer Eugen Ritter dem großen Kreis interessierter Gemeindeglieder erläuterte, zeigte sich der Sanierungsbedarf gleich zu Beginn, nachdem er im Sommer 2016 die Pfarrstelle übernommen hatte. In der Evangeliumskirche schien es zunächst nur um den Austausch eines defekten Schein-werfers zu gehen. Als Pfarrer Ritter eine Elektrofirma mit dieser Arbeit beauftragen wollte, lehnte sie den Auftrag ab, da die Elektrik völlig marode sei und die Firma wegen Brandgefahr nicht die Verantwor-tung übernehmen wollte. Was die Apostelkirche angeht, erinnern sich manche Besucher des Krippenspiels im Jahre 2016 vielleicht auch noch, dass mit der Elektrik etwas nicht stimmte. Es roch verschmort, da kurz vor Beginn des Krippenspiels zwei Elektroleitungen sich berührt hatten und es zum Kurzschluss gekommen war, weil auch hier die Elektrik völlig marode ist. Diese kritische Situation

    in beiden Kirchen wollte auch der Kirchenvorstand nicht mehr verantworten und beschloss die Schließung der Kirchen, bis die Elektrik saniert wäre. Daraufhin ließ das Landeskirchenamt die beiden Kirchen begutachten und es stellte sich heraus, dass nicht nur die Elektrik saniert werden müsste, sondern in der Evangeliumskirche der Dachstuhl und die Traufe zu erneuern sind, Schäden an der Außenwand behoben werden müssen und Malerarbeiten anstehen mit geschätzten Gesamtkosten von 450 000 Euro. Bei der Apostelkirche droht an der Westfassade das Mauerwerk aus dem Fachwerk zu brechen, was mit hohem Aufwand instand gesetzt werden muss. Zusammen mit der Sanierung der Elektrik werden die Kosten hier auf 250 000 Euro geschätzt. 700 000 Euro insgesamt. Das hat Pfarrer Ritter manche schlaflose Nacht bereitet, verriet er. Doch nun gibt es einen Fahrplan, der wieder optimistischer stimmen lässt: Nach einem sehr positiv verlaufenen Gespräch im Landeskirchenamt wurden der Kirchengemeinde 300 000 Euro für die Sanierung der Evangeliumskirche zuge-sagt. 150 000 Euro bleiben, die die Gemeinde mit Spenden und Drittgeldern stemmen muss. 2019 soll nun die definitive Planung erfolgen und in 2020 zunächst die Sanierung der Elektrik erfol-gen, damit die Kirche wieder geöffnet werden kann. Der zweite Bauabschnitt

  • 5 Aus der Gemeinde

    wird dann 2022 begonnen. Für die Apostelkirche sollen über einen zu gründenden Förderverein im Laufe von mehreren Jahren Gelder für deren Sanierung gesammelt werden. An der Apostelkirche, die - wie übrigens auch die Evangeliumskirche - denkmalgeschützt ist, dürften viele Menschen auch außerhalb Krumbachs interessiert sein, da sie das einzige Bauwerk dieser Art in Süd-deutschland ist. In Bezug auf den Kindergarten favorisiert nach vielen Erwägungen sowohl das Landeskirchenamt als auch der Kirchen-vorstand einen Neubau im hinteren Bereich des Gemeindegartens. Dadurch könnte der Betrieb im „alten“ Kindergarten ohne Unterbrechung weiter-laufen. Die Kommune ist sehr an einer

    Erweiterung der evangelischen Kita von zwei auf sogar fünf Gruppen interessiert. Die Kosten werden auf 3,5 bis 3,9 Millionen Euro geschätzt, wobei eine Erweiterung und Sanierung des im Jahr 1995 eingeweihten Kindergartens nur unwesentlich kostengünstiger wäre. Hier steht das Landeskirchenamt allerdings auf dem Standpunkt, dass die Kommune für die Bereitstellung von Kinderbetreuungs-plätzen zuständig sei. Aus einer Erbschaft stehen dem Diakonieverein für den Kindergartenbau 200 000 Euro zur Ver-fügung. Inwieweit die Kommune finanziell eintritt und wie es mit dem Kindergarten weitergeht, soll ein bevorstehendes Gespräch zwischen Vertretern unserer Kirchengemeinde und des Krumbacher Bürgermeisters ergeben. Bericht: Sigrid Stephan

    Organisten-Nachwuchs gesucht ! Ein Hilferuf unseres Organisten Friedrich Widmann hat uns jetzt erreicht: Nachdem Günter Heigenmooser aus Altersgründen als Organist nicht mehr zur Verfügung steht, kann sich Widmann nur noch mit

    Astrid Schütz als Vertretung abwechseln. Daher sucht die Evangelische Kirchengemeinde jetzt eine Person, die Klavier spielen kann, um einen Teil der Orgeldienste zu übernehmen. Orgelkenntnisse sind noch nicht unbedingt notwendig, da Herr Widmann bereit ist, gründlich ins Orgelspiel und in den Ablauf der Gottesdienste einzuführen. Zum Einsatz kommt der/die neue Organist/in in Sonntagsgottesdiensten, auf Taufen, Hochzeiten oder auch Beerdigungen in Absprache mit den anderen beiden Organisten. Es handelt sich um eine Stelle im kirchlichen Nebenamt und wird vergütet nach dem Tarifvertrag TV-L. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarramt, Tel. 08282/89830 oder direkt bei Herrn Widmann, Tel. 08282/5513.

  • Rückblick Ökumenische Woche 6

    Ökumenische Woche mit vielen Höhepunkten

    er Auftakt der Ökumenischen Woche in Krumbach war sicherlich auch gleich ein Höhepunkt: Der

    Tagesausflug ging unter Leitung von Bernhard Reiter nach Ellwangen und Rosenberg auf den Spuren des Maler-pfarrers Sieger Köder. Dieser war in besonderer Weise mit unserer Region verbunden, denn sein Freund, Pater Theo Schmidkonz, verbrachte lange Jahre seinen Lebensabend im Heilbad Krumbad. Die beiden kannten sich seit ihrer Studentenzeit und Schmidkonz deutete immer theologisch Köders Bilder und hielt viele Vorträge darüber. Eine Gruppe von rund 30 Besuchern aus allen drei Pfarreien machte sich per Bus auf den Weg. Bald war Ellwangen erreicht, die erste Station der ökumenischen Bil-dungsfahrt und Köders Sterbeort. Köder starb am 9. Februar 2015 und genau am Todestag fand auch die Bildungsfahrt statt. In Ellwangen besichtigte die Gruppe das „Sieger Köder Museum Ellwangen – Bild und Bibel“. Das private Museum wurde im Mai 2011 eröffnet und gibt mit 150 Exponaten, die thematisch gegliedert sind, Einblicke in Köders Werk, seine theologischen Gedanken und deren bild-nerische Umsetzung durch den Pfarrer und Künstler. Köders Bilder ermöglichen es, sich in die Bibelgeschichten hinein zu fühlen beziehungsweise Fühlung aufzu-nehmen mit den Erzählungen aus dem Buch der Bücher. Aber auch Christusfiguren Köders beher-bergt das Museum. In zwei Gruppen ge-

    teilt, erhielten die Teilnehmer eine überaus inspirierende Führung durch die Räumlichkeiten des Museums. Nach dem Mittagessen im historischen Brauereigasthof Roter Ochsen ging es zu Fuß ins Stadtzentrum. Ziel war die katho-lische Kirche St. Vitus, die romanischen Ursprungs ist. Das im 17. Jahrhundert innen barockisierte Gotteshaus beher-bergt eine im 20. Jahrhundert wieder hergestellte romanische Krypta. Die Kirche gilt als die bedeutendste romanische Gewölbebasilika Schwabens. Das ganz Besondere an ihr: Es gibt eine Verbin-dungstür zur angrenzenden barocken evangelischen Stadtkirche, die einst eine Jesuiten-Kirche war. Seit dem 30. Oktober 1999 ist diese die katholische Basilika mit der evangelischen Stadtkirche direkt verbindende Türe wieder geöffnet und Ökumene kann so wirklich gelebt werden. Nach der Besichtigung der beiden Kir-chen ging es mit dem Bus weiter nach Rosenberg. Dort wirkte Sieger Köder Jahr-zehnte als Gemeindepfarrer. Die politische Gemeinde würdigte ihn als Ehrenbürger und baute das 2011 eingeweihte kleine Sieger Köder Zentrum, in dem Plastiken und Bilder Köders anzusehen sind sowie die Machart der von Köder gestalteten Glasfenster für Kirchen sowie Skulptur- und Drucktechniken erklärt werden. In einem Einführungsfilm wird Sieger Köder fast ein wenig lebendig und die Zuschauer der ersten Reihe durften sogar auf Köders einstiger Wohnzimmergarnitur sitzen, die zum Inventar gehört. Gleich neben dem

    D

  • 7 Rückblick Ökumenische Woche

    Sieger Köder Zentrum steht die Rosenberger Kirche, die ebenfalls noch von der Grup-pe besichtigt wurde. An sie gelehnt ist eine Skulptur Köders, die einen Wander-stab mit Pilgerrucksack in Bronze darstellt. Das schlichte Kirchlein beherbergt einen Kreuzweg mit Köder-Bildern und auch das Deckengemälde fertigte der langjährige Gemeindepfarrer an. Der dreiflügelige Altar ist natürlich auch von Köder. Der mitgereiste Ursberger Diakon Gerold Hochdorfer hielt an ihm eine kurze Bildmeditation, Der dreiflügelige Altar von Sieger Köder in die die Reisegruppe nach den der Rosenberger Kirche Foto: A. Döring vielen Eindrücken zur Ruhe kommen ließ, bevor man sich wieder auf den Heimweg nach Krumbach machte. Die ökumenische Woche ging natürlich ereignisreich weiter. Ein paar Eindrücke schildert hier Religionspädagogin Marion Dinger: Am Dienstag war das ökumenische Taizégebet mit 120 Personen im Pfarrheim St. Michael gut besucht. Viele Chöre waren eingeladen und beteiligten sich an den vielstimmigen Gesängen der Gemeinschaft aus Taizé, instrumental begleitet von F. Biberacher, Simone Kastner und Marion Dinger an der Zither. Die Lesung wurde wie in Taizé in zwölf verschie-denen Sprachen vorgelesen. Noch lange saß man danach bei offenem Gesang in der

    Teestube zusammen. Am Freitag gab es dann einen Bibelbegnungsabend, an dem man der Bibel auf ganz andere Art begegnete und entdecken konnte, was zwischen den Zeilen steckt. Im Mittelpunkt stand der Text von Maria und Martha, die Besuch bekommen von Jesus.

    Gut besucht und sehr sehenswert war auch die Ausstellung mit rund 100 biblischen Erzählfiguren, Leihgaben verschiedener Künstlerinnen. Die Gestik der Figuren war so lebendig, die Kleidung so authentisch, dass man fast vergaß, Puppen vor sich zu haben!

    Bericht: Annegret Döring

  • Aus der Gemeinde 8

    Der „Generationenchor“ mit Robert Steiner, Komponist und Autor von KROSS (Mitte am Keyboard) initiiert zwei Benefizkonzerte für die Sanierung der evangelischen Kirchen. Foto: Brigitte Scholz

    KROSS: 13 Kreuze – Großes Kirchenmusikprojekt mit zentralen Themen des Mensch-Seins Auf diese Uraufführung kann man sich freuen, wenn man gesehen hat, mit welcher Begeisterung der „Generationen-chor“ im evangelischen Gemeindehaus zusammengekommen ist. „Das sind so schöne Lieder, die sind einfach klasse!“ war zu hören. Komplettiert wird das „Symposium“, wie Robert Steiner sein Werk nennt, vom SKG-Chor, von Walter Weiß und Bands,

    von Instrumentalisten und Solisten sowie gesprochenem Text. Jede Gruppe probt für sich und man kann gespannt sein auf das große Ganze: auf das Gemeinschafts-werk KROSS. Themen, die zu allen Zeiten der Menschheit bedeutsam waren, in jedem Alter und überall auf der Welt – die greift dieses Symposium auf. Dabei stehen die 13 Kreuze für die verschiedensten

  • 9 Aus der Gemeinde

    Lebenssituationen. Bei genauerem Betrachten entdeckt man die mannig-faltigen Bedeutungen von Kreuzen: Da ist nicht nur das christliche Symbol des Christentums für Nächstenliebe. Es gibt das Rote Kreuz, das für Barmherzigkeit und Verantwortung steht, das richtungs-weisende Autobahnkreuz, das Kreuz des Südens zur Orientierung der Seefahrer, das Kreuzchen, das man bei einer Wahl setzt. Und es gibt die Kreuze, die für Angst, Gewalt, Kampf und Fanatismus stehen, wie das Fadenkreuz, das Satans-kreuz oder das Feuerkreuz des Ku-Klux-Klan.

    Robert Steiner schreibt: „Das Kreuz ist das Symbol eines Kontakts. Was sich kreuzt begegnet sich. Zeit und Geist werden zusammengeführt in einen Moment des Austausches. Im besten Fall wächst daraus Orientierung und Verständnis.“ Zu Wort kommt eine Reihe bedeutender und prägender Persönlichkeiten von der Antike bis zur Gegenwart. Angefangen bei Konfuzius, über Shakespeare, Goethe, Einstein, Albert Schweitzer, Astrid Lindgren, Bob Dylan und Donald Trump. Auf diese Zitate und das große Werk darf man gespannt sein.

    Text: Brigitte Scholz

    KROSS - 13 KREUZE EIN SYMPOSIUM VON ZEIT UND GEIST

    4. Mai um 16 Uhr im Stadtsaal Krumbach 5. Mai um 16 Uhr im D. Bonhoeffer-Haus‚ Memmingen Mitwirkende: Der SKG-Schulchor, das Musikcenter Krumbach und der Generationenchor der Evangelischen Kirchen- gemeinde Eintritt: 15 € an der Abendkasse 13 € im Vorverkauf Krumbach: Geschäftsstelle der Mittelschwäbischen Nachrichten Vorverkauf Memmingen: Allgäuer Zeitung, Servicecenter, Donaustr. 14 12 € ermäßigt für Schüler, Studenten, Auszubildende und Schwerbehinderte - Freie Platzwahl - Der Erlös kommt der Sanierung der evangelischen Kirchen in Krumbach zugute

  • 10

    In und um Krumbach www.diakonie-krumbach-schwaben.de DIAKONIEZENTRUM Koordinator des Diakonievereins: Andreas Reinert Besuchs- oder Fahrdienst Telefonische Anmeldung: Tel. 8983-14 Mo – Fr 09:00 bis 11:30 Uhr Altersberaterin: Sabine Lahner Terminvereinbarung: Tel. 08282-7983 oder E-Mail [email protected]

    EVANG. KINDERGARTEN Jochnerstraße 27 Kindergartenleiterin: Anne Müller, Tel. 826563

    EHE-, FAMILIEN- UND LEBENS-BERATUNG Jochnerstraße 23, Krumbach Annette Plepla Mo und Do 8 - 12 Uhr; Di 14 - 18 Uhr Terminvereinbarung: Mo – Fr 9 - 11:30 Uhr Tel. 08282/5106 oder per E-Mail [email protected]

    FIT INS ALTER Nachmittag der Begegnung Donnerstags 14-täglich 14:30 Uhr (Näheres Seite 11)

    Locker vom Hocker Dienstags 14-täglich 9 – 11 Uhr (Näheres Seite 11)

    Tagespflege, Kurzzeit- und Dauerpflege im Caroline-Rheineck-Haus Memmingen Leitung Tagespflege: Sabine Döhl ([email protected]) Einrichtungsleitung: Bruno Maier ([email protected]) Diakonie Memmingen Rheineckstraße 45, 87700 Memmingen Tel.: 08331 758-0, Fax: 08331 758-80 Internet: www.diakonie-memmingen.de

    Therapeutische Angebote für Flüchtlinge Ansprechpartnerin: Anja Krauß Jochnerstraße 23, Krumbach montags 9 – 16 Uhr Terminabsprache unter Tel: 0172/ 5617269 oder [email protected]

    ANDERE SOZIALE ANGEBOTE IN KRUMBACH

    Hospizinitiative Krumbach Hospizbüro: Hürbener Str. 1 Öffnungszeiten: Montags von 8 – 10 Uhr und donnerstags von 16 – 18 Uhr oder nach tele-fonischer Vereinbarung unter 0173/1932390 täglich von 7 – 21 Uhr. Trauerwanderung: 27. April nach Ursberg, Michelsberg. Treffpunkt 14 Uhr am Gemein-dehaus.

    mailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]

  • 11 Fit ins Alter

    Nachmittag der Begegnung Donnerstags 14-täglich um 14:30 Uhr im Gemeindehaus 11. April Geschichte über das Osterlamm mit Pfarrer Ritter 2. Mai Spielenachmittag 16. Mai Frühlingslieder mit Robert Steiner

    Locker vom Hocker Dienstags 14-täglich um 9 Uhr im Gemeindehaus mit Pfarrer Ritter, diesmal am 9. und 30. April und am 14. und 28. Mai. Nach einem kurzen meditativen Impuls frühstücken wir gemeinsam bis 10 Uhr, dann beginnt „Locker vom Hocker“ – Bewegung zur Musik im Sitzen (nicht nur für Senioren). Anmeldung im Pfarramt Tel. 08282/89830 oder E-Mail [email protected]

    DANKE DANKE DANKE DANKE

    … sage ich auf diesem Wege allen Spenderinnen und Spendern, die dem

    Pfarramt im vergangenen Jahr Spenden für unterschiedliche gemeindliche, kirch-

    liche oder diakonische Zwecke, aber vor allem auch für Brot für die Welt, zu-

    kommen ließen.

    Ich betrachte diese Spenden auch als ein Zeichen der Verbundenheit mit unserer

    Kirchengemeinde, über das ich mich sehr freue und das ich sehr schätze. Bitte

    haben Sie Verständnis, wenn Sie kein persönliches Dankschreiben mehr erhalten

    und Spendenquittungen nur ab einem Betrag von 200 Euro. Dadurch können wir

    unser Pfarrbüro etwas entlasten. Für Spenden bis 200 Euro gilt Ihr Kontoauszug

    als Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt, für Beträge über 200 Eu-

    ro erhalten Sie automatisch eine Bescheinigung,

    Ihr Pfarrer Eugen Ritter

    mailto:[email protected]

  • Kinder-Jugend 12

    Jungschar

    Schatzsucher

    mit Bibel-

    Entdeckerclub (für Kinder von der 1. bis 6. Klasse)

    Was wir alles machen: Brezelfrühstück, Basteln, Begegnungen mit der Bibel in altersgerechten Grup- pen, gemeinsames Singen und Spielen und vieles mehr! Wann: Einmal im Monat samstags von 9 bis 12 Uhr Wo: Im evangelischen Gemeindehaus 13. April: "Wenn der Hahn kräht" 4. Mai: "Sei kein Esel!".

    Wir freuen uns auf dich!

    Sandra, Max und Kai, Valentina, Nele

    Kindergottesdienst und

    Minigottesdienst

    Alle Kindergottesdienste beginnen zunächst um 09:30 Uhr gemeinsam mit den Erwachsenen; weiter geht es dann in den Jugendräumen des Gemeindehauses, diesmal am 14. April und 12. und 26. Mai

    Jugendgruppe Ab Konfi-Alter 14-täglich samstags im Gemeindehaus Kontakt: Kornelius Launhardt, Steffen Volk

    Eine Mädchengruppe auf Namenssuche

    Seit Dezember letz-ten Jahres trifft sich alle zwei Wochen eine feste Mädchen-

    gruppe in unserer Gemeinde. Entwickelt hat sie sich aus einem Kurs von „Starke Kids“ im ver-gangenen Sommer. Der dreiteilige Kurs kam damals bei den Mädchen so gut an, dass sie weitermachen wollten, erzählt Religionspäda-gogin Marion Dinger, die mit Anja Krauß von TAFF (Therapeutische Angebote für Flüchtlin-ge) sowie Anna Krauß und Janie Schulz im Team die Gruppe leitet. 15 Mädels gehören zur Gruppe. Das Interesse ist groß, meist kommen zehn, darunter drei Flüchtlingskinder. Die Themen drehen sich im-mer um „Mädelskram“. So wurde auch schon überlegt, die noch namenlose Gruppe, „Aben-teuer Mädelskram“ zu nennen. Es geht darin um Interessen, Sorgen oder Fragen aus ihrem Alltag. Es wurde schon ge-meinsam gekocht, so lernten sie auch Leibspei-

    sen aus anderen Ländern kennen. Probleme wie Mobbing werden besprochen: Was kann man tun, wenn man gemobbt wird oder wie kann man helfen, wenn man es bei anderen mitbekommt. Die Mädchen lernen sich selbst und die anderen kennen; sie lernen, dass jede Einzelne in der Gruppe wichtig ist. Schönheits-ideale werden hinterfragt und alles, was ein junges Mädchen beschäftigt, kann angespro-chen werden. Was sie tun können, wenn es ihnen mal nicht so gut geht – auch da gibt es Tipps. Bei jedem Treffen wird eine kleine, von den Mädchen lie-bevoll hergestellte Kiste mit Dingen gefüllt, die gut tun: Tee, ein schöner Spruch, ein Glücksre-zept, oder sie schreiben auf, was sie an sich mögen – Mutmach-Dinge. Leider kann die jetzige Gruppe keine neuen Mädchen mehr aufnehmen, doch im Septem-ber ist wieder eine neue Gruppe geplant. Inte-ressierte können sich den Termin schon einmal vormerken. (Text: Sigrid Stephan)

  • 13 Treffpunkte der Gemeinde

    MINI-TREFF Für Mütter oder Väter mit Kids ab 1 Jahr. Dienstags 14-täglich von 09:30 bis 11 Uhr Kontakt: Sonja Ritter, Bettina Kreuzinger Anmeldung im Pfarramt erbeten unter Tel.: 08282/89830

    JUNGSCHAR „Die Schatzsucher“ (siehe nebenstehende Seite)

    JUGENDGRUPPE Vierzehntäglich samstags 18:30 bis 21:00 Uhr (siehe nebenstehende Seite)

    JUGGLEKRU Jongliergruppe Für Jugendliche ab 14 Jahren, die Bewegungs- und Koordinationstalent mitbringen. Es wäre hilfreich, wenn kleine Vorerfahrungen beim Jonglieren vorhanden sind. Trainingszeiten: Jeden Sonntag 18 – 19:45 Uhr Turnhalle Grundschule Niederraunau Kontakt: Hubert Plepla Email: [email protected] Tel.: 08282/82280 oder 0176-45895880

    KONFIRMANDENKURS Jeden Freitag 16:45 Uhr

    MUSIKGRUPPE MAYBE Dienstags 19 Uhr Ansprechpartner: Jürgen Groß, Tel. 61370 Christiane Schmelcher, Tel. 1490

    GITARRENKURSE Jeden Mittwoch 18 Uhr Spielgruppe Leitung Robert Steiner; 19 Uhr Anfängerkurs Pfarrer Ritter und Irija Schulz, 20 Uhr Fortgeschrittene Pfarrer Ritter

    „MITTEN IM LEBEN“ FRAUENGESPRÄCHSKREIS Einmal monatlich donnerstags für Frauen, die mitten im Leben stehen und Lust haben mitzumachen. Nächste Termine: 11. April, 19:15 Uhr 16. Mai, 19:15 Uhr Leitung: Irmgard Weilbach, Cornelia Täuber

    BIBELKREIS Liebenzeller Gemeinschaft Jeden Freitag 19:30 Uhr, Gemeindehaus

    KIRCHENVORSTAND Donnerstag, 2. Mai 19:30 Uhr

    HAUSKREIS Vierzehntäglich mittwochs 20 Uhr Familie Launhardt, Rosenweg 12, Tel. 7384, diesmal 3. und 24. April, 8. und 22. Mai

    Übrigens:

    der nächste Gemeindebrief ist für die Helfer am

    Mittwoch, 29. Mai

    von 15:30 - 16:30 Uhr im Gemeindehaus abholbereit

  • Aus der Gemeinde 14

    Wussten Sie schon, dass…

    … noch sechzehn 50 Euro-Spender für den Kauf von Stühlen für den Gesprächs- und Gruppenraum im Untergeschoss des Gemeindehauses gesucht wurden… und es jetzt nur noch 15 sind… Danke der ed-len Spenderin!!!

    … es mittwochs einen neuen Gitarren-kurs mit 10 Neuanfängern gibt? (siehe auch Seite 13).

    … vom 20. bis 22. Mai die Gruppe „Locker vom Hocker“ auf Freizeit zum Hesselberg fährt und noch Plätze für interessierte Mitfahrer/innen frei sind? Näheres kön-nen Sie unter Tel. 08282/89830 erfahren.

    … MayBe ein Benefizkonzert zugunsten der Renovierung der Evangeliumskirche plant? Termin und Ort waren bei Redakti-onsschluss noch nicht bekannt.

    … es viermal im Jahr ein Brezenfrühstück gibt, bei dem sich der Mitarbeiterkern zum Austausch über organisatorische Verbesserungen der Arbeitsabläufe trifft?

    … Die Ehe-, Familien- und Lebensbera-tungsstelle eine Profiberatung im Herzen des Pfarramtes bietet, falls Sie mal Unter-

    stützung bei familiären oder partner-schaftlichen Problemen benötigen?

    … es jetzt sechs Beteiligte gibt, die ein Fortbildungsseminar durchlaufen haben und abwechselnd im Gottesdienst die Le-sungen aus der Heiligen Schrift vortra-gen?

    … es in den Osterferien zum ersten Mal eine zweite Kon-firmandenfreizeit für Krum-bacher Konfis in der Wald-

    mühle bei Ottobeuren geben wird? … das Musikprojekt „13 Kreuze“ zuguns-ten der Kirchenrenovierung auch Ihnen gefallen wird? (Näheres Seite 8 + 9)

    … am 18. und 19. Mai ein 40jähriges Kon-firmationsjubiläum im evangelischen Gemeindezentrum stattfinden wird, des-sen Initiator Frank Wiendieck ist? … Dekan Schieder den Pfingstgottes-dienst in Krumbach halten wird?

    Und wussten Sie schon, dass… … der Gottesdienst an Christi Himmelfahrt wieder gemeinsam mit der Evangeli-

    schen Kirchengemeinde Thannhausen in der Christopherus-Kapelle gefeiert

    wird? Die Kapelle liegt hoch oben zwischen Thannhausen und Ziemetshausen,

    man ist quasi dem Himmel ein Stück näher. Nach dem Gottesdienst gibt es wie-

    der ein Picknick, das von den Thannhausern vorbereitet wird und bei dem alle

    den Vormittag bei gemütlichem Zusammensein ausklingen lassen können. Falls

    eine Mitfahrgelegenheit gewünscht ist, wenden Sie sich bitte ans Pfarramt.

  • 15 Aus der Diakonie / Nachmittag der Begegnung

    Spiel und Spaß bei den Senioren „Spielenachmittag“ heißt es alle vier Wochen am Nachmittag der Begeg-nung. Doch bevor gespielt wird, gibt es erst einmal einen kurzen geistli-chen Impuls, dann gibt es Kaffee und dazu eine bunte Auswahl an leckeren Kuchenschnitten. Es fällt auf, dass jeder darauf bedacht ist, den Nachbarn oder die Nachbarin mit zu versorgen, noch ein Tässchen Kaffee einzugießen oder ein Stückchen Kuchen anzubieten. Wenn die Neuigkeiten ausgetauscht und Kaffee und Kuchen verputzt sind, wird schnell das Kaffeegeschirr abgeräumt. Man berät, was gespielt wird, und kleine Spielgruppen bilden sich. Als die Gemeindebriefredaktion zu Gast ist, entscheidet man sich für „Mensch är-gere dich nicht“ und „Triominos“. „Mensch ärgere dich nicht“ ist wohl jedem bekannt. Hier jedoch ist das Spielbrett so groß, dass man die Felder auch bei starker Sehschwäche erkennen kann. Auch die Fi-guren und der Würfel lassen sich durch ihre Übergröße besonders gut greifen.

    Besonders lustig: Wenn nach vielen Versuchen endlich ein Sechser fällt!

    „Triominos“ wird ähnlich gespielt wie Do-mino. Statt der Dominopunkte haben die Spielfiguren Zahlen, die man passend zu-sammensetzen muss. Also heißt es kombi-nieren, und da die dreieckigen Figuren ziemlich klein sind, wird auch noch die Fingerfertigkeit geübt. Keiner der Besu-cher des Nachmittags der Begegnung möchte diese Spielenachmittage missen. Haben Sie Lust, mal hereinzuschauen? Der nächste Termin ist am 11. April!

    Text/ Fotos: Sigrid Stephan

  • Aus der Gemeinde 16

    Schweiß treibende Renovierungsaktion hat sich gelohnt Im letzten Gemeindebrief veröffentlich-ten wir auf Seite 17 ein Bild des renovier-ten Jugend- und Gesprächsraums. Jetzt gingen uns auch Bilder und Informatio-nen über die Renovierungsaktion zu, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten möchten. Es ist beeindruckend, was die vielen freiwilligen Helfer in unzähligen Arbeitsstunden geleistet haben! Los ging es damit, erst mal den Schrank-inhalt im Jugendraum zu sichten und aus-zumisten und die alten Möbel auszuräu-men, bevor die Malerarbeiten in Angriff genommen werden konnten. Bei der Auswahl von Farben und Pinseln waren die Malerbetriebe Zimmermann in Thannhausen mit ihrer fachmännischen Beratung sehr hilfreich. Darüber hinaus spendeten sie aber auch das notwendige Material: die Wandfarbe, die Deckenla-sur, die Fliesenfarbe und die Pinsel. Ein sehr herzlicher Dank dafür gilt den Maler-betrieben Zimmermann!

    Mit der gespendeten Farbe konnte nicht nur der Jugendraum, sondern auch der Gang und schließlich noch ein Teil des vorderen Raumes im Untergeschoss re-noviert werden. Das Elektriker-Team Helmut Mößinger und Karlheinz Schulz war schließlich noch einen ganzen Samstag damit beschäftigt, um Lampen, Schalter und Steckdosen zu montieren. Dazu kamen noch einige Stunden mit kleineren Arbeiten, unter anderem die neue Beleuchtung im Toilet-tenraum. Es war eine lustige, aber auch schweiß-treibende Aktion, bei der alle viel Spaß hatten. Aber es hat sich gelohnt und das Ergebnis kann sich sehen lassen, fanden alle. Ein ganz großes Dankeschön an alle Hel-fer, die Stück für Stück neuen Glanz in das Untergeschoss gebracht haben!

    Text: Katja Schulz / Sigrid Stephan Fotos: Katja Schulz

    Mit viel Spaß und Taten-drang ging diese große Freiwilligengruppe, das Maler-Team, an die Reno-vierung des Unter-geschosses im Gemeinde-haus. Weitere Helfer kümmerten sich um Vor-arbeiten und um das An-bringen von Steckdosen und Lampen.

  • 17 Aus der Gemeinde

    Auch artistische Fähigkeiten waren nützlich…

    Alle waren mit großem Tatendrang und Spaß dabei.

  • Weltgebetstag 18

    Guten Tag - Alles ist bereit!

    Unser Bild zeigt das Krumbacher Weltgebetstags-Team in der Maria-Hilf-Kirche, wo Frauen aus Krumbach und Umgebung den Weltgebetstag feierten.

    Foto: Sigrid Stephan

    "Doberdan" (Guten Tag) hieß es beim Weltgebetstag in Krumbach, der diesmal in der Maria-Hilf-Kirche gefeiert wurde. Diesmal hatten Frauen aus Slowenien die Gottesdienstordnung vorbereitet. Sie gaben in diesem Jahr die Losung aus „Wir sind eingeladen - Kommt, alles ist be-reit!“ und riefen die Mitfeiernden allen Glaubens in mehr als 120 Ländern auf, die Gemeinschaft in Solidarität und im Glauben zu feiern. Beim Gottesdienst merkte man, dass man in Slowenien sehr musikalisch ist, so schön waren die vielen Lieder zum Mitsingen, begleitet von Monika Brandner mit der Querflöte und Annette Plepla am E-Klavier. Die eingesammelte Kollekte, die Projekten für alleinerziehende Mütter zugute kommt, ergab 325,01 Euro.

    Anschließend ging es ins Pfarrheim Maria Hilf. Mit Früchten aus dem Land Slowenien, mit Trauben, Walnussbrot und anderen Speisen hatten die Frauen des Weltgebetstags-Teams im Pfarrheim den Tisch gedeckt und alle Tische mit den Landesfarben weiß, blau und rot geschmückt. Bei regem Austausch konnte man die verschiedenen slowenischen Speisen genießen, denn ganz nach der Losung war alles bereit. Ulrike Pfeiffer brachte in einem Dia-vortrag das Land und seine Geschichte näher. Vorgestellt wurde auch die fast blinde Künstlerin Rezka Arnus, die das Titelblatt zum Welgebetstagsheft ge-staltet hat.

    Bericht: Annegret Döring

  • 19 Aus der Gemeinde / Kasualien

    Konfirmation 26. Mai 2019 10 Uhr Evangelische Kirche

    Thannhausen

    Lotte Härtle Laura Hagemann Lukas Hoffmann

    Celine Huber Kim Kraus

    René Rybant Zoé Spreng

    Robin Vögele Noah Volk

    Allen unseren Konfirmanden wünschen wir Gottes Segen und Geleit auf ihrem weiteren Lebensweg!

    Freud und Leid

    TAUFEN BEERDIGUNGEN Nathan und Gero Lengdobler, Westfriedhof: 06.01., Evangelische Kirche in Schlitz Adolf Hinrichs, 83 Jahre, 25.01. Flora Marie Sander, 26.01., Gemeindehaus Sabine Groß, 65 Jahre, 09.02. Marlena Emilia Weigele, 26.01., Emma Halle, 84 Jahre, 02.03. St. Nikolauskirche in Schöneberg Friedhof Billenhausen: Lion Süntke Fleßner, 26.01., Ewald Przygoda, 68 Jahre, 16.02. kath. Kirche in Aletshausen Friedhof Kirchhaslach: Käthe Bestler, 101 Jahre, 22.02.

    TRAUUNGEN keine

  • 20 Unsere Gottesdienste April/Mai

    Wir laden herzlich ein zu unseren Gottesdiensten. Sie beginnen, wenn nicht anders angegeben, jeden Sonntag um 09:30 Uhr. Bis zur Wiederherstellung der Elektrik in unseren Kirchen finden alle Gottes-dienste, wenn nicht anders angegeben, im Gemeindehaus statt: 07.04., 14.04., 28.04., 05.05., 12.05., 19.05., 26.05. (Gottesdienste rund um Ostern siehe unten)

    Abendmahlsgottesdienste Sonntag, 07.04., 09:30 Uhr Sonntag, 05.05., 09:30 Uhr

    Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostern: Gründonnerstag, 18.04. , 19 Uhr, Tischabendmahl Karfreitag, 19.04., 09:30 Uhr, mit Abendmahl Ostermorgen 21.04., 05.30 Uhr, Feier der Osternacht Ostergottesdienst, 09:30 Uhr, mit Abendmahl und anschließendem kleinen Stehfrühstück

    Kindergottesdienst Sonntag, 14. April, 09:30 Uhr Sonntag, 12. Mai, 09:30 Uhr Sonntag, 26. Mai, 09:30 Uhr

    Motorradfahrer-Gottesdienst Samstag, 11. Mai, 19:00 Uhr Frickenhausen (Infos im Pfarramt)

    Gottesdienst zur Konfirmation Beichtgottesdienst Samstag, 25. Mai, 18 Uhr Konfirmation Sonntag, 26. Mai, 10 Uhr beides in der Evangelischen Kirche Thannhausen

    Taizégebet 16.04., 19 Uhr, Maria- Hilf-Kirche 21.05., 19:30 Uhr, Kapelle BRK Seniorenheim

    Christi Himmelfahrt Donnerstag, 30.05., 09.30 Uhr Christopherus-Kapelle bei Thannhausen