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Juni 2008 10 Jahre Elternzeitung Luftballon 3 Editorial In dieser Ausgabe Aktuell Kindercampus an der Uni Stuttgart Wie kinderfreundlich ist Stuttgart wirklich? Dritte Auflage des Familienblicks LEGO veranstaltet Bauwettbewerb Kinderkochkurs im Ratskeller 50 Jahre Zeltlager St. Georg Stuttgart und die Region Esslingen unterstützt einkommensschwache Familien Kinder lernen helfen Ausstellung „Auf Augenhöhe“ 10 Jahre Elternzeitung Luftballon 10 Jahre Luftballon - die Flugbahn Es lebe das Team Es sagten im Luftballon Kunden der ersten Stunde Große Jubiläumsverlosung! Luftikus Schwerpunkt: Geburt und 1. Lebensjahr Buchtipps: Familienzuwachs in Sicht Atmen und Gebären Zahnen kann weh tun Babys erste Reise Hilfe für Eltern mit Schreibabys Adoption - der andere Weg zum Kind Familienhebammen in Esslingen Welche Klinik ist die richtige? Eltern werden - Paar bleiben Kultur Festwochen im Theater in der Badewanne Auch sonntags gehts im Spielhaus rund Theaterfestival „Schöne Aussicht“ im JES Kultur regional 10 Jahre Theater unterm Regenbogen in Waiblingen „Kinderreich“ im Schloss Ludwigsburg Sommer in den Freilichttheatern der Region Bewegung und Sport Mädchenfußball wird immer beliebter Wie Leichtathletik Kinder begeistert Trendsportangebot in Feuerbach Bewegungsschulen gleichen Defizite aus Bewegungsangebot in den Ferien Service Tageskalender Juni 2008 Impressum Dienstleistungen für Familien Fundgrube 4 5 5 6 6 7 8 9 10 12 14 16 18 20 22 23 24 26 27 28 30 32 33 34 35 35 36 37 37 38 39 40 41 42 44 45 66 67 69 Liebe Eltern, 10 Jahre ist es her, da sprach der damals frisch gekürte Bundeskanzler Gerhard Schröder über Familienpolitik von „Frauen und Gedöns“. Besonders weitsichtig war das nicht, da unsere Republik bereits die Jahrzehnte davor zu den Staaten mit der niedrigsten Geburtenrate gezählt hatte. Dass in ab- sehbarer Zeit das Land vergreisen und das Erhalten der Sozialsysteme schwer sein wird, war zu diesem Zeitpunkt bereits vielen Fachleuten klar. Aber es hat sich in den letzten zehn Jahren auch viel zum Positiven getan, so stehen Fragen wie, „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, „Ausbau der Kleinkindbetreuung“, „Die Beteiligung der Väter bei der Erziehung“, „Kinderfreundlichkeit der Gesellschaft und Kommunen“ heute in einem ganz an- deren Licht da. Es wurde erkannt, dass „Kindergeschrei“ für einen Staat auch existenzielle Bedeutung hat. Deshalb hier nun eine kleine Chronologie aus Luftballonsicht der familienpolitisch wichtigsten Ereignisse in Bund, Bundesland und Kommunen. Ende Mai 1998 erschien die Juniausgabe der „Elternzeitung Luftballon“ zum ersten Mal, wir wollten Informationsplattform und Lobby für die Familien in unserer Stadt und Region werden. So griffen wir frühzeitig Themen wie „Elternsein und Partnerschaft“ (März 1999) oder „kindgerechtes Wohnen“ (April 1999) auf. „Erziehungsurlaub für Väter“ war im Mai 2000 auch eine Forderung von uns. Im Juni 2000 standen Themen wie „verlässliche Grundschule“ und „Gewalt an Schulen“ im Mittelpunkt. In der Doppelausgabe Juli/August 2000 vertraten wir die Idee einer „kinderfreundlicheren Innenstadt“ beziehungsweise eines „kinderfreundlicheren Stuttgart“. Das Jahr 2002 stand für uns im Zeichen einer deutlichen Erweiterung unserer Auflage und einer Ausdehnung in die Region. Bildungspolitisch sorgte die PISA-Studie für Furore und wurde fortan zum geflügelten Wort, wenn von Missständen in unserem Bildungssystem die Rede war. Seit Mai 2003 wurde vom „Kinderland Baden-Württemberg“ gesprochen. Und nach der misslunge- nen Olympiabewerbung sprach Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster im Herbst 2003 davon, dass Stuttgart „ die kinderfreundlichste Großstadt Deutschlands werden wolle“. Im Dezember gründete sich der Verein „Kinderfreundliches Stuttgart“. Das Jahr 2004 stand unter dem Aspekt „ ein kinderfreundlicheres Bewusstsein zu schaffen“. Dabei wurde ein Arbeitsprogramm mit Leitfaden für ein kinderfreundliches Stuttgart entwickelt. 2005 kam die Super-Nanny ins Fernsehen und bei aller Kritik an diesem Fernsehformat, das aller Orten heftig diskutiert wurde, zeigte es, dass viele Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder offensichtlich überfordert sind. Nach der landesweiten Umstellung des Gymnasiums zum achtjährigen Zug (G 8) kam bereits eine deutliche Kritik an dieser und die Erkenntnis, dass man Schulpolitik nicht hoppla-hopp ge- stalten kann. Denn schon damals wurde ersichtlich, dass Sechstklässler mehr Stunden haben, als man- cher Arbeitnehmer mit einer 35-Stundenwoche (Nov 05). Im Mai 2005 wurde Günther Oettinger neuer Ministerpräsident. Und am Jahresende hatten wir in Berlin die „Große Koalition“. Im Februar 2006 präsentierte Günther Oettinger das Konzept der „Jugendbegleiter“, die ehrenamtlich und möglichst kostenneutral das Bildungsangebot der Schulen verbessern sollen. Und in Berlin reifte die Idee mit der Einführung der „Vätermonate“ beim neuen „Elterngeld“, für das Familienministerin Ursula von der Leyen heftig kämpfen musste. Das Thema „vernachlässigte Kinder“ spielte 2007 in den Medien eine große Rolle, zu viele schlecht ernährte oder sogar hungrige Kinder an unseren Schulen und das Problem der Abhängigkeit von Bildung, die stark durch die Herkunft geprägt wird, waren Thema. In jüngster Vergangenheit mussten wir demokratische Defizite beklagen und begleiteten das Thema „Elternproteste gegen die aktuelle Schulpolitik im Land“. Wir hoffen, Sie - unsere Leserinnen und Leser - begleiten uns noch die nächsten Jahre. Wir jedenfalls werden uns weiter für Familien in diesem Lande einsetzen und hoffen noch lange ein Sprachrohr für Familien und die Belange dieser sein zu können. Herzlichst Ihr 10 Jahre luftballon - 10 Jahre Wandel in der Familienpolitik Wichtige Telefonnummern Polizei Notruf: 110 Feuerwehr und Rettungsdienst: 112 Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: 2628012 Privatärztlicher Akutdienst: 01805-304505 Giftnotrufzentrale Freiburg 0761/19240 oder email: [email protected] Olgahospital Stuttgart: 0711 / 992-0 Esslinger Kinderklinik: 0711 / 3103- 3510 oder 0711 / 3103-0 (24 Std. besetzt) Böblinger Kinder- und Jugendklinik: 07031-6682600 (24 Std. ) Kinderschutzbund: Nummer gegen Kummer (Kinder/ Jugendliche): 0800 -111 0 333 Das Elterntelefon (kostenfrei) Mo/Mi 9-11 Uhr Di/Do 17-19 Uhr 0800-111 0550 Kinderschutzzentrum: 0711 / 23 89 00 (Mo-Fr: 9:00 - 12:30 und 14:00 - 17:00) Telefonseelsorge (0:00-24:00) 0800 111 - 0111 od. - 0222 Luftballon: 0711 / 2348795 10 Jahre brachten auch in unseren Familien einige Veränderungen. Fotos: V. Wanz

In dieser Ausgabe - Home - Luftballon · 2012. 6. 25. · bereits eine deutliche Kritik an dieser und die Erkenntnis, dass man Schulpolitik nicht hoppla-hopp ge-stalten kann. Denn

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  • Juni 200810 Jahre

    Elternzeitung Luftballon 3EditorialIn dieser AusgabeAktuellKindercampus an der Uni StuttgartWie kinderfreundlich ist Stuttgart wirklich?Dritte Auflage des FamilienblicksLEGO veranstaltet BauwettbewerbKinderkochkurs im Ratskeller50 Jahre Zeltlager St. Georg

    Stuttgart und die RegionEsslingen unterstützt einkommensschwache FamilienKinder lernen helfenAusstellung „Auf Augenhöhe“

    10 Jahre Elternzeitung Luftballon10 Jahre Luftballon - die FlugbahnEs lebe das TeamEs sagten im LuftballonKunden der ersten Stunde Große Jubiläumsverlosung!

    Luftikus

    Schwerpunkt: Geburt und 1. LebensjahrBuchtipps: Familienzuwachs in SichtAtmen und GebärenZahnen kann weh tunBabys erste ReiseHilfe für Eltern mit SchreibabysAdoption - der andere Weg zum KindFamilienhebammen in EsslingenWelche Klinik ist die richtige?Eltern werden - Paar bleiben

    KulturFestwochen im Theater in der BadewanneAuch sonntags gehts im Spielhaus rundTheaterfestival „Schöne Aussicht“ im JES

    Kultur regional10 Jahre Theater unterm Regenbogen in Waiblingen„Kinderreich“ im Schloss LudwigsburgSommer in den Freilichttheatern der Region

    Bewegung und SportMädchenfußball wird immer beliebterWie Leichtathletik Kinder begeistertTrendsportangebot in FeuerbachBewegungsschulen gleichen Defizite ausBewegungsangebot in den Ferien

    ServiceTageskalender Juni 2008ImpressumDienstleistungen für FamilienFundgrube

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    Liebe Eltern,

    10 Jahre ist es her, da sprach der damals frisch gekürte Bundeskanzler Gerhard Schröder über Familienpolitik von „Frauen und Gedöns“. Besonders weitsichtig war das nicht, da unsere Republik bereits die Jahrzehnte davor zu den Staaten mit der niedrigsten Geburtenrate gezählt hatte. Dass in ab-sehbarer Zeit das Land vergreisen und das Erhalten der Sozialsysteme schwer sein wird, war zu diesem Zeitpunkt bereits vielen Fachleuten klar.

    Aber es hat sich in den letzten zehn Jahren auch viel zum Positiven getan, so stehen Fragen wie, „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, „Ausbau der Kleinkindbetreuung“, „Die Beteiligung der Väter bei der Erziehung“, „Kinderfreundlichkeit der Gesellschaft und Kommunen“ heute in einem ganz an-deren Licht da. Es wurde erkannt, dass „Kindergeschrei“ für einen Staat auch existenzielle Bedeutung hat. Deshalb hier nun eine kleine Chronologie aus Luftballonsicht der familienpolitisch wichtigsten Ereignisse in Bund, Bundesland und Kommunen.

    Ende Mai 1998 erschien die Juniausgabe der „Elternzeitung Luftballon“ zum ersten Mal, wir wollten Informationsplattform und Lobby für die Familien in unserer Stadt und Region werden. So griffen wir frühzeitig Themen wie „Elternsein und Partnerschaft“ (März 1999) oder „kindgerechtes Wohnen“ (April 1999) auf. „Erziehungsurlaub für Väter“ war im Mai 2000 auch eine Forderung von uns.

    Im Juni 2000 standen Themen wie „verlässliche Grundschule“ und „Gewalt an Schulen“ im Mittelpunkt. In der Doppelausgabe Juli/August 2000 vertraten wir die Idee einer „kinderfreundlicheren Innenstadt“ beziehungsweise eines „kinderfreundlicheren Stuttgart“.

    Das Jahr 2002 stand für uns im Zeichen einer deutlichen Erweiterung unserer Auflage und einer Ausdehnung in die Region. Bildungspolitisch sorgte die PISA-Studie für Furore und wurde fortan zum geflügelten Wort, wenn von Missständen in unserem Bildungssystem die Rede war.

    Seit Mai 2003 wurde vom „Kinderland Baden-Württemberg“ gesprochen. Und nach der misslunge-nen Olympiabewerbung sprach Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster im Herbst 2003 davon, dass Stuttgart „ die kinderfreundlichste Großstadt Deutschlands werden wolle“. Im Dezember gründete sich der Verein „Kinderfreundliches Stuttgart“.

    Das Jahr 2004 stand unter dem Aspekt „ ein kinderfreundlicheres Bewusstsein zu schaffen“. Dabei wurde ein Arbeitsprogramm mit Leitfaden für ein kinderfreundliches Stuttgart entwickelt.

    2005 kam die Super-Nanny ins Fernsehen und bei aller Kritik an diesem Fernsehformat, das aller Orten heftig diskutiert wurde, zeigte es, dass viele Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder offensichtlich überfordert sind. Nach der landesweiten Umstellung des Gymnasiums zum achtjährigen Zug (G 8) kam bereits eine deutliche Kritik an dieser und die Erkenntnis, dass man Schulpolitik nicht hoppla-hopp ge-stalten kann. Denn schon damals wurde ersichtlich, dass Sechstklässler mehr Stunden haben, als man-cher Arbeitnehmer mit einer 35-Stundenwoche (Nov 05). Im Mai 2005 wurde Günther Oettinger neuer Ministerpräsident. Und am Jahresende hatten wir in Berlin die „Große Koalition“.

    Im Februar 2006 präsentierte Günther Oettinger das Konzept der „Jugendbegleiter“, die ehrenamtlich und möglichst kostenneutral das Bildungsangebot der Schulen verbessern sollen. Und in Berlin reifte die Idee mit der Einführung der „Vätermonate“ beim neuen „Elterngeld“, für das Familienministerin Ursula von der Leyen heftig kämpfen musste.

    Das Thema „vernachlässigte Kinder“ spielte 2007 in den Medien eine große Rolle, zu viele schlecht ernährte oder sogar hungrige Kinder an unseren Schulen und das Problem der Abhängigkeit von Bildung, die stark durch die Herkunft geprägt wird, waren Thema.

    In jüngster Vergangenheit mussten wir demokratische Defizite beklagen und begleiteten das Thema „Elternproteste gegen die aktuelle Schulpolitik im Land“.

    Wir hoffen, Sie - unsere Leserinnen und Leser - begleiten uns noch die nächsten Jahre. Wir jedenfalls werden uns weiter für Familien in diesem Lande einsetzen und hoffen noch lange ein Sprachrohr für Familien und die Belange dieser sein zu können.

    Herzlichst Ihr

    10 Jahre luftballon - 10 Jahre Wandel in der Familienpolitik

    Wichtige TelefonnummernPolizei Notruf: 110 Feuerwehr und Rettungsdienst: 112 Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: 2628012Privatärztlicher Akutdienst: 01805-304505Giftnotrufzentrale Freiburg0761/19240 oder email: [email protected] Stuttgart: 0711 / 992-0 Esslinger Kinderklinik: 0711 / 3103- 3510 oder 0711 / 3103-0 (24 Std. besetzt)

    Böblinger Kinder- und Jugendklinik:07031-6682600 (24 Std. )Kinderschutzbund: Nummer gegen Kummer (Kinder/ Jugendliche): 0800 -111 0 333 Das Elterntelefon (kostenfrei) Mo/Mi 9-11 Uhr Di/Do 17-19 Uhr 0800-111 0550Kinderschutzzentrum: 0711 / 23 89 00 (Mo-Fr: 9:00 -12:30 und 14:00 - 17:00)Telefonseelsorge (0:00-24:00) 0800 111 - 0111 od. - 0222 Luftballon: 0711 / 2348795

    10 Jahre brachten auch in unseren Familien einige Veränderungen. Fotos: V. Wanz

  • 4 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Juni 2008Aktuell

    Beim Tag der Wissenschaft, am 21. Juni, geht es richtig zur Sache. Denn, was die Studen ten an der Uni Stuttgart machen, hört sich ziem-lich aufregend an: Sie erforschen ungewöhn-liche Dinge – z.B. wie viel eine Kuh pupst. Sie ent wickeln lustige Maschi nen – z.B. ei-nen Minigolfroboter. Sie denken über die Zukunft nach – z.B. wie man die Umwelt ver-bessern könnte und so weiter. Einge laden zum Kinder campus der Uni sind Nach wuchs wis sen-schaftler und solche, die es werden wollen. Eine Aus wahl aus dem umfangreichen Programm:

    Ab vier JahrenWie die Eiskunstläufer ihre Pirouetten drehen er-klären die Fachleute vom Institut für Mechanik. Beim Institut für Arbeitswissenschaft kann man sich im Elfmeterschießen trainieren. Wer möch-te, kann Spielzeug selber herstellen, selbst einen Bagger führen oder mit dem Hebekran die Welt von oben betrachten.

    Ab fünf JahrenPhysik oder Zauberei? Große Bühnenenshow im Außen bereich. Die Experimente verblüffen selbst manche Eltern. Benötigt werden dazu immer wieder Hilfswissenschaftler aus dem Publikum. Chemie rundgang mit Mitmachlabor und vieles mehr.

    Ab sechs Jahren Wie funktioniert die Steuerung eines Zuges und

    Mitmachen und selber ausprobierenKindercampus an der Uni Stuttgartauf dem Gelände in Vaihingen

    wie soll Stuttgart 21 einmal aussehen? Das zeigt das Institut für Eisenbahn- und Verkehrswesen. Wer glaubt, dass eine Maschine Minigolf spie-len kann? Wieso fährt eigentlich eine Magnet-schwebe bahn, wie bedient man einen Roboter? Experi mente mit dem Computer und vieles mehr.

    Ab acht JahrenSeltsame Dinge geschehen am Stand des Instituts für Siedlungswasserbau. Dort können die Nach-wuchs wissenschaftler selbst messen, wie viel eine Kuh so pupst und erfahren, warum das die Gletscher und Pole unserer Erde zum Schmelzen bringt und vieles mehr.

    Ab zehn Jahren Wer hat Ideen, wie die Umwelt verbessert werden kann? Experimente mit Zahlen, Mathespielereien, Schatzsuche mit GPS-Geocaching etc. Ab zwölf bzw. 14 Jahren geht es ums Erforschen der eige-nen Körperrefl exe und neue Entwicklungen beim Chatten und Messaging.

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  • Juni 200810 Jahre

    Elternzeitung Luftballon 5Aktuell

    Seit einem Jahrzehnt berichtet der „Luftballon“ u. a.

    über das Engagement von Politik und Stadtverwaltung

    für Kinder und Familien in Stuttgart. Dieser kritische

    Elternblick ist für die Stadtverwaltung sehr wertvoll

    und fl ießt in unsere tägliche Arbeit ein. Herzlichen Dank

    für den großen Einsatz Ihrer Redaktion in diesen zehn

    Jahren und herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

    Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, Landeshauptstadt Stuttgart

    10 Jahre luftballon

    In Stuttgart hat sich in den letzten Jahren ei-niges getan, das Kindern und Eltern das Leben in der Stadt erleichtert. Die kürzlich veröffentlichte Studie des schweizerischen Wirtschaftsforschungs instituts Prognos, das die Entwicklung seit drei Jahren beobachtet, zeigt deutlich, dass erste Maßnahmen erfolgreich sind, aber auch dass das Ziel des „Kinderfreundlichen Stuttgart“ noch längst nicht erreicht wurde.

    Die Studie, die im Auftrag des Fördervereins Kinderfreundliches Stuttgart durchgeführt wird, untersucht im Wesentlichen drei Handlungsfelder: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Förderung und Bildung aller Kinder und der Wohnraum für Familien und die damit verbunde-nen Freiräume für Kinder.

    Den Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren bewertet die Studie als äußerst positiv. Da jedoch die Nachfrage immer mehr zunehme, werde dennoch die Warteliste immer länger: Derzeit warten rund 2.500 Kinder in Stuttgart auf einen Betreuungsplatz. Im Bereich der Förderung und Bildung erhalten insbeson-

    dere die Sprachförderprojekte an städtischen Kitas eine sehr gute Bewertung. Obwohl viele Einrichtungen an diesen Projekten teilnehmen, ist allerdings eine fl ächendeckende Sprachförderung in allen Tageseinrichtungen in Stuttgart noch lange nicht gegeben.

    Die Entwicklung im Bereich „Freiräume für Kinder“ wurde nicht zuletzt durch das Spiel-platzpaten-Projekt deutlich verbessert, die Realisierung von zehn weiteren Spielfl ächen in den kommenden zwei Jahren ist fest eingeplant.

    So freut sich die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann, berechtigt über die Ergebnisse der Prognos-Studie, die deutliche Fortschritte seit 2005 er-kennen lässt. Wichtig sei jedoch, so betont sie weiter, „dass wir jetzt nicht stehen bleiben, son-dern unsere Bemühungen noch weiter intensi-vieren“. Die zahlreichen Familien in Stuttgart sind gespannt auf die weitere Entwicklung zum „Kinderfreundlichen Stuttgart“.

    Cristina Rieck

    Wie kinderfreundlich ist Stuttgart wirklich?Erste Ergebnisse einer Langzeitstudie

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    Neuaufl age des Familien blicks„Familienblick“ erscheint Anfang JuniBereits zum dritten Mal erscheint in der zwei-ten Juniwoche der „Familienblick Stuttgart“, das Branchenbuch für Familien, in dem alle wichtigen Adressen für Fa mi lien, kompakt in einem einzigen handlichen Heft zusam-mengefasst sind. Für viele Familien ist es genauso wie der Luftballon zum ständigen Be-gleiter im Familienalltag geworden.

    Die dritte Aufl age des übersichtlich gestalteten Nach schlagewerks wird an vielen Stellen, an de-nen auch der Luftballon zu fi nden ist, kosten-los mit einer Aufl age von 60.000 Exemplaren ausgelegt. Neben den Stuttgarter Adressen fi n-det man auch dieses Jahr wieder die Familien-Angebote aus den Nachbargemeinden Fellbach, Gerlingen, Leinfelden-Echterdingen, Ostfi ldern und Remseck - natürlich getrennt nach den je-weiligen Gemeinden.

    Egal, ob zum Thema Erzie hungsberatung, in Gesund heits fragen oder in den Bereichen Freizeit, Sport und Hob by – das Familien branchenbuch gibt in 200 Rubriken Auskunft über öffentliche

    und kommer-zielle Ein-richtungen, die in Stuttgart und der Region ihre Dienste an bieten. Inte-griert sind da-bei spezielle Ser vice seiten über Not-dienste so wie über be hörd-liche Ein rich-tun gen für Er zie hen de.

    In Zu sam men ar beit mit dem Heraus geber „Familien branchen buch Ltd.“ hat der Luf tballon auch in der dritten Aufl age alles recherchiert, was an Adressen für Familien wichtig ist und freut sich, seinen Leserinnen und Lesern diesen zusätz-lichen Service anbieten zu können.

    Michael Rees

    tun gen für Er zie hen de.

    Süßer als Wilbär!

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    Lieferservice RegionalInfo: www.bioland-ortlieb.de

  • 6 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Juni 2008Aktuell

    10 Jahre Luftballon = 10 Buchstaben, einzelndekliniert, jeweils für 10 Jahre L = Lust auf Kinder, U = Unternehmungen, F = Freude am Lernen, T = Toben, auch Draußen, B = Ballspiele & sonstwas, A = Ausfl üge & Expeditionen, L = Leckeres Essen, L = Liebevol-ler Umgang, O = Organisation von Festen, N = Nur Freude. Herzlichen Glückwunsch! Gabriele Müller-Trimbusch,

    Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Stuttgart

    10 Jahre luftballon

    Interessierte Kinder im Alter ab 6 Jahren, die Spaß am Kochen haben und gerne mehr über die Zubereitung ihrer Lieblingsessen er-fahren möchten, können ab sofort an einem der Kinderkochkurse teilnehmen, die der Stuttgarter Ratskeller in Kooperation mit der Firma Spielwaren Kurtz anbietet.

    Die Kurse fi nden jeweils am 1. Dienstag des Monats in der Küche des Stuttgarter Ratskellers statt. In der Zeit zwischen 15 und 18 Uhr wer-den die maximal 12 teilnehmenden Kinder durch fachkundige Köche betreut und erhal-ten anschließend ein Essen inklusive Getränke.

    „Lirum, larum, Löffelstiel…“ Kinder kochen und backen im Ratskeller

    Jeder Kurs steht unter einem anderen Motto: Mai und Juni sind geprägt von schwäbischen Rezepten wie Maultaschen und handgeschab-ten Spätzle, im Juli kreieren die Kids eine Pizza nach eigenem Geschmack und im August wer-den zum Hamburger sogar Pommes Frittes aus frischen Kartoffeln hergestellt. Übrigens kann am Kindergeburtstag im Ratskeller auch ein Kuchen gebacken werden, der danach zusammen mit den Freunden des Geburtstagskindes gegessen wird. Weitere Infos und Anmeldung im Stuttgarter Ratskeller, Tel. 0711-239780 oder bei Spielwaren Kurtz, Tel. 0711-238520

    Cristina Rieck

    50 Jahre LEGO! Unter dem Motto „Kinder bauen Zukunft“ ruft Lego anlässlich des run-den Jubiläums zum weltweiten LEGO Bau wett-bewerb auf. Ab dem 1. Juni können sich Kinder in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit einem Foto ihres schönsten Bauwerks zum Thema „Fahrzeuge der Zukunft – zu Lande, zu Wasser und in der Luft“ um die Teilnahme bewer-ben. Einsendeschluss ist der 31. Juli. Detaillierte Teil nahmeinformationen sind unter www.LEGO.com/50 Jahre erhältlich. Die kreativsten LEGO Bauer aus mehr als 30 Ländern nehmen nach mehreren Vorausscheidungen am 11. Oktober 2008 im LEGOLAND® Billund in Dänemark, dem Geburtsort des LEGO Steins, an einem gro-ßen, globalen Bauevent teil.

    Kinder bauen ZukunftLEGO veranstaltet Bauwettbewerb für Kinder

    Kuh-les Bauernhof Diplom

    Ferienbauernhof Hirschfeld 72285 Pfalzgrafenweiler-Edelweiler

    Tel. 07445/2475, Mobil 01520 190 54 15www.ferienhof-hirschfeld.de

    Termine: jeden Samstag 14.30 bis 17.00Tel. Anmeldung erforderlich

    Kindergeburtstage nach Absprache

    Kinder und Erwachsene dürfen Kühe, Schafe, Kälbchen, Schweine, Pony, Ziege, Enten, Hasen, Hund u. Katze, streicheln und füttern, Spielstraße rund um den Bauernhof

    The Early Learning Center

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    Jetzt Anmeldung möglich:www.li�legiants.de oder (0711) 93 15 05 27

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    Mitbauen – Mitfeiern: Lego-Bautage in StuttgartIn der Freien Evangelischen Gemeinde Stuttgart wird vom 16. bis 18. Juni, jeweils 15 bis 18 Uhr eine 8 mal 3 Meter große Legostadt errichtet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unter Angabe der gewünschten Bautage an: Freie Evangelische Gemeinde Stuttgart, „Lego-Bautage“, Kornbergstr. 7-9, 70176 Stuttgart Tel.: 0711-22 18 06, www.stuttgart.feg.de/lego-bautage. Um ei-nen Unkostenbeitrag von 50 Cent pro Bautag wird gebeten.

    Wege ins Ausland für Schüler und Erwachsene gibt es viele – aber es ist gar nicht so einfach, den richtigen zu fi nden! Bei einem Tag der offenen Tür bietet der Sprachreisen- und Kulturaustausch-Veranstalter EF Sprachreisen individuelle Beratung, Sprachtests, internationale Snacks und Berichte von ehemaligen Teilnehmern. Die Angebots-Palette reicht von Schülersprachreisen (7 bis 19 Jahre) und dem Schuljahr im Ausland (14 bis 18 Jahre) über Angebote für Schulabgänger

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    Mehr Informationen unter www.ef.com/open-door oder unter der Telefonnummer 089-23119010. Samstag, den 7. Juni 2008, Tag der offenen Tür von EF Sprachreisen im CVJM Stutt-gart (Besprechungszimmer), Büchsenstr. 37, 70174 Stuttgart.

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    Kinder und JugendlicheNordseeinsel Wangerooge26.07.-09.08.08, für 10-12jährige, € 588,-, Busfahrt ab/bis Stuttgart, Dü-nenhaus mit Mehrbettzi., VP, Wattwan-derung, Kutterfahrt mit „Krabbenpulen“, Sandburgen bauen, Beachvolleyball, Strandolympiaden uvm.Sport, Spiel und Spaß am Golf von Sorrent/Italien22.08. - 06.09.08, 13-15 + 16-17jährige, € 658,-, Busfahrt ab/bis Stuttgart, Ü/VP in Feriendorf am Meer, Sportpaket (u.a. Kajak, Tennis, Trampolin, Fußball)

    Abenteuercamp Schleswig-Holstein24.07.-05.08.08, für 12-14jährige, € 488,-, Busfahrt ab/bis Stuttgart, Unter-bringung in Gruppenzelten, VP, umfas-sendes Freizeitprogramm: Kletterwand, Wikingerspiele, Volleyball, Trampolin, Tischtennis, Fahrradfahren, Fußballspie-len und jede Menge Naturspiele

    Sprachreisen nach Südengland (€ 968,-) und Frankreich (€ 1.038,-), div. Termine in den Sommerferien, Busfahrt ab/bis Stuttgart, Unterbringung zu zweit bei Gastfamilien, VP, Ausflüge, umfassendes Sport- und Freizeitpro-gramm, Sprachkurs

    Le Pradet, Côte d‘Azur, Frankreich20.08.-01.09.08, € 598.- Erw., € 448.- Kinder,Busfahrt, Ferienunterkunft mit 2-5-Bettzimmern mit DU/WC, VP, umfas-sendes Freizeit- und Ausflugspaket,Kinderprogramm und -betreuung für 6-15jährige

    Spaß und Action an der Costa Brava – Spanien31.07.-14.08.08, 12.-26.08.08, ab € 568,-, 13-15jährige, Busfahrt ab/bis Stuttgart, Unterbringung in 2-4-Bettzi., HP, Aktiv-Programm mit Beachvolleyball und –Soccer, Dance- und Beauty-Work-shop und jeder Menge Spaß

    ACTION, SPASS & ABENTEUERFerien mal ganz anders erleben....

  • Juni 200810 Jahre

    Elternzeitung Luftballon 7Aktuell

    Wir feiern 140 Jahre SSB: Mit einem Tag der offenen Tür. Am 19. Juli 2008 von 13.00 bis 19.00 Uhr im SSB-Zentrum inMöhringen. Sie sind herzlich Willkommen!

    Es gibt: Hocketse, Latin-Musik mit Gibsy Voices und CubaVista, offene Werkstätten, Lego-Roboter-Camp, Oldtimer Bus und Schiene, Sonderfahrten, Kinderland, Cocktailbar, Fahrzeugausstellung, Zukunftsprojekte, Informationen zumStellenangebot bei der SSB ...

    Romantische Abende am Lager-feuer, Kampf gegen Über-schwemmungen, packende Wettbewerbe und zünftiges Essen aus der Feldküche. Darin, und wie man am schnellsten bei Wind und Wetter ein Zelt aufbaut, haben die Mitglieder der katholischen Gemeinde St. Georg Erfahrung zuhauf. Jetzt feiern sie „50 Jahre Zeltlager“. Zum Familienfest am 1. Juni in und um St. Georg hat sich auch Oberbürgermeister Schuster an-gesagt.

    „Wir sind stolz auf dieses Jubiläum, denn wir gehören zu den traditionsreichsten Zelt-lagern der Diözese Rotten-

    50 Jahre ZeltlagerSt. Georg feiert mit einem Familienfest

    Wenn das nicht nach einem Ur-laub der besonderen Art klingt: „In warmer, wohlig-weicher Schokolade baden, sich von Klangschalen ins Reich der Träume entführen lassen oder lieber doch eine Massage mit duftenden Ölen genießen“? Diese und noch viele andere An-gebote verspricht das mitten im Naturpark Rhön gelegene Rhön Park Hotel, das zunehmend Familien mit jüngeren Kindern beherbergt.

    Körperbewusstseinfür Kids„Dank unserer verwöhnenden Behandlungen entwickeln die Kleinen auf spielerische Weise schon früh ein gutes Körper-bewusstsein“, erklärt Helmut Gräßle, der Hoteldirektor. Träge und dick wird dabei wohl wirk-lich keiner, vor allem, wenn Eltern und Kinder vor der An-wendung noch gemeinsam eine kleine Wanderung über die grü-nen Wiesen der Rhöner Land-schaft unternehmen oder am vielfältigen altersgerechten Ani-mationsprogramm teilnehmen.

    Lamatrekking undandere AbenteuerEine besondere Attraktion sind auch die Wanderungen mit echten Rhön-Lamas, die der Trekking-Experte Johannes Nudling für die Gäste des Rhön Park Hotels anbietet. Gemeinsam geht es dabei über unbewaldete Kuppen und grüne Flächen, die Blicke in die Ferne und weit hinab ins Tal zulassen. Abseits bekannter Wege durch die Rhön sind Spaß und ein-drückliche Erlebnisse garantiert, genauso wie das Versprechen, dass Rhön-Lamas mit Sicherheit

    Familienurlaub der besonderen ArtVielfältiges Angebot im Rhön Park Hotel

    nicht spucken. Das tun sie näm-lich nur unter Artgenossen, um ihre Rangfolge deutlich zu ma-chen.

    Weitere Abenteuer können Kids und Eltern bei einer Natur-Entdeckertour in Begleitung eines Jägers oder beim Schäfer-Stündchen mit den Rhön-Schafen erleben. Außerdem gibt es Badespaß in der Rother Lagune und Spielen satt in Rudi’s Abenteuerland, einem rieseigen Indoor-Spielplatz.Weitere Informationen unter www.rhoen-park-hotel.de, Tel. 09779-910.

    Cristina Rieck

    burg-Stuttgart“, freut sich Uwe Eichler vom Vorbereitungsteam. Schließlich biete man seit 1958 ununterbrochen während der ers-ten beiden Sommerferienwochen ein Kinder- und Jugendzeltlager, das von Ehrenamtlichen betreut wird.

    Das erste Lager bauten die jungen Leute vor 50 Jahren im Beuroner Tal auf. Natürlich ge-hörte auch damals schon ein nächtlicher Überfall dazu. Nicht vergessen sind die Überschwem-mung im Jahr 1980, als der Zelt-platz zum See wurde und der Sturm vor sechs Jahren, der das Gemeinschaftszelt fortriss. Weitere Infos: www.zela.de

    Leben in der Zeltstadt. Foto: EichlerDie sensiblen Lamas sind ein ganz besonderes Erlebnis.

    Foto: Rhön Park Hotel

  • 8 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Juni 2008Stuttgart und die Region

    10 Jahre Elternzeitung Luftballon bedeuten 10 Jahre

    fundierte Recherche und Information rund um das

    Veranstaltungs- und Beratungsangebot für Eltern wie

    auch Kinder in der Region Stuttgart. Was im Kleinen

    begann, kann sich heute sehen lassen. Rund 1.000 Ter-

    mine werden monatlich zusammengefasst und sind an

    1.700 Auslegestellen erhältlich. Eine beeindruckende

    Arbeit, zu der ich die Redaktion sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herz-

    lich beglückwünsche. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Kinder- und Familien-

    freundlichkeit. Für die Zukunft wünsche ich weiterhin alles Gute!

    Dr. Jürgen Zieger Oberbürgermeister der Stadt Esslingen

    10 Jahre luftballon

    Die Stadt Esslingen am Neckar will mit einer ganzen Reihe von Vergünstigungen Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringem Ein kom men unterstützen.

    Bundesweit belegen neue Studien, dass Kinder, je nach sozialer Herkunft, ganz unterschiedli-che Chancen haben, einen guten Schulabschluss zu erreichen. Kinder und Jugendliche sollen in Esslingen zumindest nicht aus fi nanziellen Gründen in ihren Startchancen benachteiligt sein.

    Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger kritisiert die unzureichenden Regelsätze, die der Bund bei sozia len Transferzahlungen für Kinder vorsieht. „Immer mehr Familien sind durch gering bezahlte Ar beit kaum mehr in der Lage, ihren Kindern die not wendige Ausstattung zu ermöglichen.“

    Esslingen hat deshalb zur Stärkung der sozia-len Gerechtigkeit ein ganzes Bündel an Vor schlä-gen zur fi nanziellen Entlastung dieser Familien ent wickelt.

    Ein Euro EssenspreisIn Kinder tages stätten und den Ganztagesschulen werden durchschnittlich 2,50 Euro für ein Mit-tag essen verlangt. Die Stadt wird mit einem jähr-lichen Aufwand von zumindest 85.000 Euro Kindern mit einem Esslinger Gutscheinheft den Preis auf 1,- Euro ermäßigen.

    EinschulungsbeihilfeKindern aus Familien mit geringem Einkommen wird zur Einschulung eine einmalige Beihilfe von 60,- Euro gewährt. Beim Wechsel von der Grund schule in eine weiterführende Schule gibt es nochmals einmalig 80,- Euro.

    „Anders als in der früheren Sozialhilfe gibt es beim Arbeitslosengeld II keine einmaligen oder laufenden Beihilfen für den schulischen Be-darf. Mit dieser zweckgebundenen Beihilfe für den Schulanfang und den Schulwechsel soll den Eltern geholfen werden, die notwendigen An schaf-fun gen zu tätigen“, so Sozialamtsleiter Bruno Raab-Monz gegenüber der Presse.

    WeiterbildungspauschaleGerade einkommensschwächere Bevölkerungs -kreise tun sich häufi g schwer, Weiterbildungs-ange bote zu nutzen. Zumeist aus fi nanziellen Gründen. Dies gilt auch für (Kurs-) Angebote zu Erziehungs- oder Gesundheitsfragen, der Eltern-bildung bis hin zu Sprachkursen.

    Bürgermeister Dr. Markus Raab: „Wir wol-len damit den Weg in öffentlich geförderte Bil-dungs einrichtungen ebnen. Künftig sollen des halb zwei Gutscheine über je 20,- Euro mit dem Gutscheinheft ausgegeben werden. Diese können bei der Volkshochschule, der Familien bil-dungs stätte, dem Mütterzentrum oder den kirch-lichen Bildungs werken eingelöst werden.“

    ZugangsvoraussetzungAlle diese Leistungen können Familien bzw. ihre Kinder bekommen, die ein Esslinger Gut schein-heft haben.

    OB Zieger ermuntert die Esslinger Familien, sich über die Zugangsvoraussetzungen zum Ess-linger Gutscheinheft zu informieren und beim Sozial amt gegebenenfalls prüfen zu lassen, ob sie dieses erhalten können. Die Einkommensgrenzen liegen über denen für das Arbeitslosengeld II oder dem Wohngeld. So kann beispielsweise eine vier-köpfi ge Familie das Gutscheinheft bekommen, wenn ihr Nettoeinkommen 27.200 Euro jährlich nicht über steigt.

    Die Stadt Esslingen stellt für diese sozialen Leis-tungen jährlich ca. 125.000 Euro zur Ver fü gung.

    Für mehr ChancengleichheitEsslingen unterstützt einkommensschwache Familien

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    Familien sollen sich in Esslingen wohlfühlen. Foto: Stadt Esslingen

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  • Juni 200810 Jahre

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    erstes Heftdrittel rechts

    Hilfe holen, vielleicht einen Verband anle-gen und auf keinen Fall davonlaufen: Wenn Mama sich geschnitten hat oder der beste Freund sich beim Spielen den Kopf anschlägt, ist auch von Kindern schnelles Handeln ge-fragt. Bei einer gemeinsamen Event-Tour der Deutschen Rettungsflugwacht e.V. (DRF) und der Techniker Krankenkasse (TK) ler-nen Grundschulkinder spielerisch, wie sie im Notfall richtig reagieren. Die Tour beginnt am 10. Juni in Esslingen, es folgen Aktionstage in Ludwigsburg, Stuttgart-Vaihingen und Sindel-fingen.

    Jedes Jahr verunglücken in Deutschland bis zu 125.000 Kinder auf dem Schulweg. Nicht immer ist dabei ein Erwachsener zur Stelle. „Deshalb ist es sinnvoll, Kindern zu zeigen, wie einfach sie bei Unfällen helfen und sogar Leben retten können“, berichtet Bettina Bruder, Sprecherin der TK in Baden-Württemberg. „Unser Ziel ist es, Kindern spielerisch beizubringen, wie sie Gefahren erkennen und vermeiden können und wie sie richtig reagieren, wenn doch einmal etwas passiert“, betont auch Carmen Butschkus von der DRF. In den Aktionszelten üben die Kinder mit erfahrenen DRF-Trainern, wie sie einen Notfall am Telefon melden und welche Fragen sie dabei beantworten müssen.

    Kinder lernen helfenTechniker Krankenkasse und die Deutsche Rettungsflugwachtstarten Event-Tour durch die Region Stuttgart

    Kinder lernen helfen-Tour- In Esslingen am 10. Juni, von 10 bis 17 Uhr im Einkaufscenter DAS ES! Berliner Straße 2,- In Ludwigsburg am 18. Juni, von 10 bis 17 Uhr in der Kirch-straße, auf dem Stadtkirchenplatz,- In S-Vaihingen am 19. Juni, von 10 bis 17 Uhr auf dem Rat-hausvorplatz der Schwabengalerie,- In Sindelfingen am 3. Juli, von 10 bis 17 Uhr im Sterncenter, EG , Mercedesstraße 12.

    Stabile Seitenlageund mehr

    Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, haben die Trainer einen Koffer mit Verbandsutensilien und Schminkzeug dabei. Damit schminken sie den Kindern kleine Wunden und zeigen ihnen, wie sie Verletzungen mit Mullbinden und Pflastern versorgen. Außerdem sprechen die Rettungsexperten mit ihren Schützlingen über Fragen zur Verkehrssicherheit und erklären ihnen, wie gefährlich Arzneimittel und wie giftig Pflanzen sein können.

    Jedes Kind im Grundschulalter ist bei der Aktion willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Kurse be-ginnen jeweils zur vollen Stunde. Begleitet wird die Aktion von einem Rahmenprogramm mit Kinderschminken und Basteln.

    Alle weiteren Informationen zur Aktion „Kinder lernen helfen“ finden Kinder, Eltern und Leh-rer unter www.tk-online.de oder www.drf.de im Internet. Bei einem Quiz unter www.tk-logo.de, dem Online-Wissenschafts-Magazin für Kinder, gibt es außerdem bis Ende Juli noch allerlei zu gewinnen.

    Mit Spaß auf den Notfall vorbereiten. Foto: TK

  • 10 10 Jahre Elternzeitung Luftballon Juni 2008Stuttgart und die Region

    Cool oder verträumt, selbstbewusst oder schüch-tern, aggressiv oder verletzlich. Jedes Kind hat einen eigenen Charakter, ist geprägt durch seine Herkunft und das jweilige Elternhaus. Jede Kindheit verläuft anders und prägt unter Umständen das ganze Leben. Was aber heißt Kindheit in der heutigen Zeit? Welche Werte hat ein Achtjähriger, wovon träumt eine Neunjährige, wovor fürchten sie sich? Was beschäftigt Kinder, die in der heutigen Gesellschaft aufwachsen?

    Die Ausstellung „Auf Augenhöhe“, die auf Initiative der Stiftung Kinderland im Juni im Stuttgarter Landtag zu sehen ist, gibt dem Außenstehenden außergewöhnliche Einblicke in die Welt der Kinder und ihrer Gedanken. Für das Projekt wurden über 300 Kinder zwischen acht und zehn Jahren in einem Zeitraum von über fünf Monaten in ganz Baden-Württemberg befragt und portraitiert. Sie gaben Auskunft über ihre Lebenswelten, Träume und Hoffnungen.

    Die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg will mit der Ausstellung alle Interessierten ein-laden, Kindern auf Augenhöhe zu begegnen. Die lebensgroßen Bilder und die Gedanken der

    „Auf Augenhöhe“ Ausstellung gewährt Einblick in die Sichtweise von Kindern

    „Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen“, fi ndet der Schriftsteller Mark Twain. Wer sich auf die Suche nach den richtigen Wörtern machen möchte, kann dies beim großen Schreibwettbewerb, den das Kulturamt Fellbach im Rahmen der 15. Baden-Württembergischen Kinder- und Jugendliteraturtage veranstaltet. Teil nahme-berechtigt sind aber nicht nur Fellbacher Kinder.

    „Sein/ihr Herz klopfte ihm/ihr bis zum Hals, als er/sie das Ende der Wendeltreppe erreicht hat-te, die mit ihren über 200 steilen Stufen in den Glockenstuhl führte...“. So lautet der vorgegebe-ne Anfangssatz, der nicht verändert werden darf. Davon ausgehend soll eine Geschichte entwi-ckelt werden, die mindestens 2, maximal 5 DIN A4 Seiten umfasst.

    Mitmachen kann jede Schülerin/jeder Schüler von der 5. bis zur 13. Klasse. Die Geschichten werden von einer Fachjury, der auch eine Autorin angehört, bewertet. Die Bewertung erfolgt in drei Altersgruppen. Zu gewinnen gibt es zahlrei-

    Junge Autoren gesucht!

    Kinder berühren auf eindrückliche Weise. Sie zeigen Hoffnungen, Wünsche, Befürchtungen und beeindrucken mit ihrem ernsthaften und kla-ren Blick auf die Welt – auch auf die Welt der Erwachsenen.Ausstellung „Auf Augenhöhe“: zu sehen vom 4. bis 20. Juni 2008 im Landtag Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 3, Öffnungszeiten: Mo – Fr 9-18 Uhr, Eintritt frei. Infos unter www.ausstellung-augenhoehe.de.

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    ten Preis (für die Älte ren) ein Jahres-abo der Fell bacher

    10 Jahre Luftballon – 10 Jahre Engagement für Kinder

    und Eltern! Seit 1998 versorgt die Zeitschrift Luftbal-

    lon Eltern weit über die Grenzen Stuttgarts hinaus mit

    einem bunten Reigen aus Informationen „rund um‘s

    Kind“. Dem Luftballon-Team gelingt es von Anfang an,

    aktuelle und interessante Themen zu Bildung, Erzie-

    hung, Kind und Familie aufzugreifen. Und wer wurde

    nicht schon über den umfangreichen Tageskalender motiviert, mit seinen Kindern

    die eine oder andere Veranstaltung oder auch mal das Museum zu besuchen?

    Einen herzlichen Glückwunsch dem Redaktions-Team zum Geburtstag!Gabriele Schmauder, Leiterin Amt für Jugend, Familie und Schule, Leonberg

    10 Jahre luftballon

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  • 12 Elternzeitung Luftballon Juni 200810 Jahre luftballon

    Startschuss am 28.05.1998 – die erste, 16 Seiten starke und druckfrische Erstausgabe des Luftballons liegt in unseren Händen. Ein aufregendes hal-bes Jahr der Vorbereitungszeit mit Druckangeboten einholen, Verteilungsstellen suchen, Büro anmieten und Herstellung ei-ner sogenannten 0-Nummer“ mit der man sich bei potentiel-len Anzeigenkunden vorstellen konnte, lag hinter uns. Nun hat-ten wir es also geschafft und die erste Zeitung, die sich gezielt und ausschließlich an Familien in Stuttgart richtet, aus der Taufe gehoben.

    Lange bevor es in unserer Stadt eine Kampagne „kinder-freundliches Stuttgart“ gab, er-kannten wir, aus eigenem Erleben als Eltern, die Notwendigkeit eines Informationsmediums für Familien, in dem alle Termine für Kinder und Eltern ge-bündelt sind, über aktuelle Veranstaltungen berichtet wird oder Themen rund um Kind und Familie zur Sprache kommen.

    Da wir von der Existenz an-derer Elternmagazine wuss-ten (in Karlsruhe, unserem Vorbild gab es zu diesem Zeitpunkt schon fast 10 Jahre das „Karlsruher Kind“), waren wir uns sicher, dass wir Erfolg haben würden. Und wenn auch unsere Erstausgabe noch etwas dünn war, bekamen wir doch von Anfang an viele dankbare und positive Rückmeldungen von unseren Leserinnen und Lesern! Besonderer Dank gilt auch den „Anzeigenkunden der ersten Stunde“ (Porträts S. 18), die von Beginn an die Bedeutung unserer Zeitung er-kannt hatten, und so die wirt-schaftliche Voraussetzung für ein weiteres Erscheinen ermög-lichten. Außerdem bot uns der Luftballon die Chance Familie und Arbeit in Einklang zu brin-gen, denn war die Mutter bei der Arbeit, war der Vater zuhause, kümmerte sich um die Kinder und machte den Haushalt und natürlich umgekehrt!

    Sommer 1998-Gründung der

    Familienbande! Anfang Juli bekamen wir einen Anruf von Andrea Raschke aus Kiel, die dort zusammen mit Bärbel Richter ebenfalls eine Elternzeitung gegründet hatte.

    700.000 Exemplaren! (Eine Übersicht aller Familien-bande-Mitglieder findet man unter www.familienban.de)

    Auflagenstärke, Seiten-zahl, Verteilungsgebiete Durch großen Zuspruch in Stuttgart und vielen Anfragen aus benachbarten Städten und Gemeinden begannen wir be-reits im Herbst 1998 das Verteilungsgebiet des Luftballons zu erweitern und unsere Seitenzahlen kontinuierlich zu erhöhen. Dieser Prozess hält bis zum heu-tigen Tage an. Nachdem wir im Juni 1998 mit 16 Seiten begon-nen hatten, liegt 10 Jahre später die durchschnittliche Seitenzahl bei 48 - 56 Seiten.

    Neben dem gesamten Stutt-garter Stadtgebiet wird der Luftballon auch in den Städten Fellbach, Schwaikheim, Korb, Waiblingen, Winnenden, Leutenbach, Backnang, Kernen, Weinstadt, Esslingen, Deizisau, Ostfildern, Leinfelden-Echter-dingen, Waldenbuch, Steinen-bronn, Filderstadt, Böblingen, Ehningen, Sindelfingen, Leon-berg, Hemmingen, Möglingen, Ditzingen, Gerlingen, Korn-

    10 Jahre Luftballon - die Flugbahn- wie alles begann...und weiterging!

    Sie bot uns an, dass wir uns zu einem bundesweiten Verbund zusammenschließen könnten, da sie noch von anderen Städten Rückmeldungen dieser Art be-kommen hatte. So gab es neben dem Karlsruher Kind, dass wir ja schon kannten, also noch wei-tere Zeitungen unserer Art!

    Im August 1998 trafen sich alle, bis zum damali-gen Zeitpunkt aufgespürten Elternmagazine in Deutschland bei den Kollegen vom „Moritz“ in Münster. Mit 10 Titeln und einer Auflage von 135.00 Exemplaren war dies die Geburtsstunde der Familienbande, dem bundeswei-ten Netzwerk jeweils eigenstän-diger Familienmagazine. Deren Zentrale in Kiel koordiniert die Zusam-menarbeit der einzel-nen Mitglieder und akquiriert seit Anbeginn über-regionale Anzeigenkunden für diese.

    Ein Mal im Jahr trifft sich die „Bande“ in einer Heraus-geberstadt zum Austausch und bespricht die strategische Ausrichtung des mittlerweile auf 27 Titel angewachsenen, starken Medienverbundes. Die aktuelle Auflage liegt nun bei annähernd

    tal-Münchingen, Kornwest-heim, Ludwigsburg, Remseck, Schwieberdingen und Remshal-den, für die Familien ausge-legt. Weitere Anfragen aus der Region liegen uns vor. Natür-lich hat sich die Auflage in die-ser Zeit dem erweiterten Bedarf angepasst. So erhöhte sich diese von anfänglich 20.000 auf nun-mehr 50.000 Exemplare. Ten-denz weiter steigend!

    Produkte, Aktionen, Kooperationen

    Neben dem Luftballon, der sich innerhalb kürzester Zeit zur „Elternzeitung für die Region Stuttgart“ entwickelt hat, war der Luftballon in den letz-ten 10 Jahren auch in anderen Familien-Bereichen aktiv.

    Im November 2001 bringen wir in Zusammenarbeit mit un-serer Fotografin Yvonne Janas einen Familienkalender mit dem Namen „Pusteblumenpers-pektiven“ auf den Markt. Der großformatige Kalender, der Stuttgarter Kinder vor entspre-chenden Wahrzeichen in der Region zeigt und auf dessen Rückseiten jeweils ein umfang-reicher Familienausflug be-schrieben ist, kommt bei den Familien sehr gut an.

    Zwei mal, jeweils im April 2004 und 2005, feiern wir zu-sammen mit dem Haus der Familie in Stuttgart und dem Sonnenhof in Stuttgart-Mühl-hausen ein großes „ Familien-Frühlingsfest“ auf dem wir hunderte von Luftballons in den Stuttgarter Himmel aufsteigen lassen.

    2005 beginnen wir auch unsere alljährlichen Elternvorträge, die wir in Kooperation mit dem Haus der Familie in Stuttgart und dem Treffpunkt Kinder im

    Die Mitglieder der Familienbande beim diesjährigenJahrestreffen in Hamburg. Foto: Familienbande:

    Die Luftballon-Mitarbeiterinnen mit Ihren Familien beim Betriebsausflug 2002. Foto: Janas

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  • Juni 2008 Elternzeitung Luftballon 1310 Jahre luftballonund Geburtskliniken reißt seit-dem nicht ab.

    (Die Broschüre gibt es im Möbelhaus Firnhaber Natürlich Wohnen in Stuttgart-Ost gegen-über dem Gaskessel oder kann bei uns in der Nadlerstraße abge-holt werden.)

    Last but not least, sorgt der Luftballon seit November 2007 für Bewegung. Mit der „Luftballon-Bewegungsbau-stellen“, die wir in Kooperation mit der Volkshochschule Stutt-gart und der Sportwissenschaft-lerin Andrea Krahl-Rhinow durchführen, wollen wir für Kinder zwischen zwei und fünf Jahren für ein zusätzli-ches Bewegungsangebot in der kalten Jahreszeit sorgen.

    Und sonst noch?Oktober 1999Wir werden bunter!Die Oktober-Ausgabe 1999 wird zum ersten Mal von einem farbi-gen Titelbild geziert. Durch die neue Mitarbeit der Fotografin Yvonne Janas gewinnt die Qualität unserer Bilder. Längst machen wir im Luftballon nicht mehr alles alleine. Neben un-seren eigenen Ausfahrern, die jeweils zum Monatsende pünkt-lich und zuverlässig den Luft-ballon an den Ablagestellen auslegen, haben wir nun auch freie Mitarbeiter, die für den Luftballon Artikel verfassen.

    Sommer 2001Wir platzenaus allen NähtenUnser anderthalb Zimmer Büro in der Werastraße wird zu klein. Wir haben mehr Mitarbeiter, die uns bei der Anzeigenakquise unterstützen oder der Redaktion zuarbeiten und auch die zwei Telefonleitungen reichen längst nicht mehr aus, um dem täg-lichen Ansturm an Anfragen Herr zu werden. Wir bezie-hen Quartier in Sichtweite des Stuttgarter Rathauses in der Nadlerstraße 12 und sind so nah dran an der „Familienpolitik“ der Stadt.

    Rotebühlzentrum organisieren. Neben so bekannten Namen wie Jan Uwe Rogge oder Wolfgang Bergmann konnten wir seit dieser Zeit weitere namhafte „Experten“ aus dem Bereich Familie, Schule und Pädagogik einladen, um mit den Eltern ins Gespräch zu kommen.

    Im Sommer 2005 wird der Luftballon Mitglied im Förderverein Kinderfreund-liches Stuttgart. Unter dem Motto „Macht Stuttgart zur Kinderwunschstadt“, ver-folgt der Verein das Ziel, dass Kinder und Familien sich in Stuttgart wohlfühlen. Ferner möchte er die Situation für Familien in der Stadt verbes-sern. Bisherige Projekte sind unter anderem die Auslobung des Stuttgarter Kita-Innovations-preises, Unterstützung der Lese-förderung durch Lesepaten, kulturellen Teilhabe von Kindern durch Theaterpaten und das Projekt Kinderfußgängerschein.(Infos zum Verein, seinen Zielen und Projekten unter: www.kinderfreundlichesstutt-gart.de)

    Im Mai 2006 erscheint zum ersten Mal in einer Auflage von 50.000 Exemplaren unser kos-tenloses Familienbranchen-buch, der „Familienblick“. Dieses vom Verlag aus Bremen, einem Partner des Luftballons aus der Familienbande, in Kooperation mit dem Luft-ballon herausgegebene Fami-liennachschlagewerk, ergänzt das Informationsangebot des Luftballons in perfekter Weise, denn bei diesem Ganzjahres-produkt findet man schnell nach Rubriken sortiert wichtige Adressen rund um die Familie. Der Familienblick, der an den Verteilstellen des Luftballons in Stuttgart und den Stadtbahn-gemeinden Remseck, Fellbach, Ostfildern, Leinfelden/Echter-dingen und Gerlingen jeweils Anfang Juni eines Jahres kosten-los für die Familien ausliegt, ist, wie beim Luftballon schon seit Jahren üblich, an vielen Stellen bereits nach wenigen Tagen ver-griffen.

    In Zusammenarbeit mit dem Möbelhaus Firnhaber Natürlich Wohnen und der Kleinkindpäda-gogin Sabine König bringt der Luftballon im Februar 2007 die kostenlose Schlaffibel „Lottas kleiner Bruder lernt schla-fen“ heraus, die jungen Eltern eine Hilfestellung beim kräf-tezehrenden Thema geben soll. Die Nachfrage vieler be-geisterter Eltern, aber auch Beratungsstellen, Hebammen

    Mai 2002Luftballon im neuen Outfit und nun auch im InternetMit einem komplett neuen Zeitungs-Layout, mehr Farbe im Innenteil und neuem Logo beginnt eine neues Luftballon- Zeitalter. Zudem gibt es den Luftballon nun auch im Internet unter www.elternzeitung-luft-ballon.de

    September 2002Erste Leserbefragung Im September 2002 befra-gen wir unser Leserinnen

    zum ersten Mal ausführlich zu ihrer Meinung über den

    Luftballon. Wir bekommen ne-ben einzelnen Kritikpunkten viele differenzierte und positi-ve Rückmeldungen, die uns an-spornen noch besser zu werden.

    Oktober 20062. LeserbefragungUnsere zweite Leserbefragung zeigt uns, dass wir eine sehr große Stammleserschaft ha-ben (14 Prozent unserer Leser nehmen den Luftballon von Anfang an zur Hand, fast 40 Prozent lesen uns schon länger als 3 Jahre) aber auch immer wieder neue „frischgebacke-ne“ Eltern den Luftballon als Informationsmedium für sich entdecken.

    März 2007Luftballon wird luftigerSeit Jahresbeginn hat der Luftballon seine Innenansicht verändert. Durch Aufbrechung des strikten 5 Spalten-Musters, mehr Platz für Überschriften und Textabschnitte, sowie grö-ßeren Bildern wird die Zeitung luftiger und leserfreundlicher.

    Juni 2008Happy Birthday Luftballon !!!!!!!

    Sabine Rees, Leonore Rau-Münz

    Auf unseren Familienfesten ließen wir viele Luftballons steigen. Foto: Janas

    10 Jahre!Herzlichen Glückwunsch.Dafür gibt´s Rabatt und zwar

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  • 14 Elternzeitung Luftballon Juni 200810 Jahre luftballon

    Bis unser Luftballon am Monatsbeginn druckfrisch in den Familien landet, sind vie-le Helfer im Hintergrund nö-tig, um diese „Flugbahn“ zu ermöglichen. An dieser Stelle wollen wir unser Team, also die Frauen und Männer vor-stellen, deren Arbeit mit dazu beigetragen hat, dass der Luftballon zu dem Forum von Eltern für Eltern in der Region Stuttgart geworden ist.

    Schon vor dem Gründungsjahr 1998 hatten wir über die re-

    gelmäßigen Spielplatzbesuche unserer Kinder Kontakt zu Ute Cardinal von Widdern. So war sie auch die erste Mit-arbeiterin, die uns im redakti-onellen Bereich unterstützte. Als ausgebildete Grund- und Hauptschullehrerin und Mutter von zwei Kindern (heute 14 und 12 Jahre alt) hat sie zahlreiche Artikel zu ganz unterschied-lichen Themen verfasst, wo-bei ihr Schwerpunkt vor allem in der musischen und kreati-ven Erziehung liegt. Seit Herbst 2004 ist sie wieder hauptberuf-lich als Grundschullehrerin tä-tig, betreut im Luftballon aber weiterhin die Seite „Spielen und Gestalten“.

    Es lebe das Team!

    Wenn wir ein schönes Titelmotiv oder Fotos zu un-seren Artikeln brauchen, dann können wir seit September 1999 auf die Fotografin Yvonne Janas zählen. Sie hat sich auf das Thema „Kinderfotografie“ spezialisiert und mittlerwei-le sicherlich Tausende Kinder auf Zelluloid gebannt. Sie „schnuppert“ aber gerne auch in andere Bereiche. So hat sie mit dem Luftballon vor 8 Jahren den Familienkalender „Pusteblumenperspektiven“ he-rausgebracht und ist auch in der Werbefotografie tätig. Beliebtes Motiv ist seit 3 Jahren Söhnchen Norton, der nun zu Hause für Abwechslung sorgt.

    Im August 2000 stellte sich die Sportwissenschaftlerin, Autorin und freie Journalistin Andrea Krahl-Rhinow bei uns vor,

    die mit ihrem Mann und zwei Kindern (Lina ist heute 10 und Michel 8 Jahre alt) aus Hamburg

    nach Stuttgart gezogen war. Sie ist inzwischen eine feste Größe in unserem Verlag und versorgt uns nicht nur mit vielen redak-tionellen Beiträgen, sondern auch mit den neuesten Trends bei Fertiggerichten im Büro. Außerdem ist sie vielen Müttern, Kindern und Erzieherinnen als Leiterin von Sportkursen an der Volkshochschule bekannt und leitet in dieser Funktion seit letztem Herbst die vom Luftballon und ihr intiierte Bewegungsbaustelle für kleinere Kinder an der Volkshochschule in Stuttgart.

    Ebenfalls seit dem Sommer 2000 zählt die ausgebilde-

    te Buchhändlerin Barbara Knieling zum festen Stamm der Luftballon-Kolleginnen. Dabei war ihr die Mitarbeit in einer re-gionalen Elternzeitung nicht neu, hatte sie doch die Jahre zuvor tatkräftig in der Redaktion von „Mamamia“, der ersten regiona-len Elternzeitung überhaupt, die in Würzburg ansässig ist, mitge-arbeitet. Neben ihrer Familie mit drei Kindern im Alter von 9, 12 und 15 Jahren, liegt ihr vor allem das Thema „Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen“ am Herzen. So ist sie mittlerweile auch als Fortbildungsreferentin für Leseförderung in und um Stuttgart unterwegs. Im Luftballon schreibt sie seit 2006

    hauptsächlich die monatlichen, aktuellen Buchtipps, die uns und unseren Lesern immer wieder schöne Leseanregungen für zu-hause mit auf den Weg geben.

    Wer im Luftballon etwas über

    „Mamas Einsichten“ liest, er-kennt schnell, dass dies das Genre unserer Mitarbeiterin Andrea Wüstholz-Salzer ist. Die ausgebildete Journalistin ist hauptberuflich für die Waiblinger Zeitung tätig. Als Mutter zweier Töchter (5 und 8 Jahre alt) gibt sie dem Luftballon seit 2001 ihre Elternsicht weiter. Mit Stefan Siegle stieß im Herbst 2001, neben den Herausgebern, der erste Mann zum Luftballon-Team. Der

    Sozialpädagoge und ausgebil-dete Journalist konnte bei zahl-reichen sozialpolitischen und gesellschaftlichen Themen den kritischen Blick des Luftballon schärfen. Sein besonderes Steckenpferd sind Kinder- und

    Professionelle Theaterstücke

    für Kinder ab 5 Jahrenjeweils Mittwoch 17 Uhr

    08.10.2008DER KLEINE MEDICUS

    nach dem Bestseller-Buch von

    Prof. Dietrich Grönemeyer

    12. November 2008HEXE LILLI

    und der verrückte Ritter

    17. Dezember 2008MORGEN, FINDUS,

    WIRD’S WAS GEBEN!

    28. Januar 2009KLEINER DODO

    Abenteuer im Dschungel

    11. März 2009GESPENSTERJÄGER

    auf eisiger Spur

    01. April 2009PIPPI

    feiert Geburtstag

    6. Mai 2009DER RÄUBER

    HOTZENPLOTZ

    Zusätzlich kann zum Abo gebucht werden:

    Freitag, 9.1.09, 15 UhrFELIX - Das Musical

    Abo-Verkauf ab 15.6.08Freier Verkauf ab 27.8.08Ausführlicher Spielplan

    und Abo-Buchung:STADTHALLE LEONBERG

    Römerstr: 110,71229 Leonberg

    Tel. 07152/975510und 975511

  • Juni 2008 Elternzeitung Luftballon 1510 Jahre luftballondafür verantwortlich ist, dass unser Terminkalender am Monatsende auch tatsächlich mit Terminen gefüllt ist.

    Neuestes Mitglied im Männer-Team des Luftballon ist seit Februar 2008 der Diplom-Päda-goge und Journalist Wolfram Keppler aus Stuttgart-Kaltental. Hauptberuflich arbeitet er in ei-ner Agentur für soziales Lernen in Stuttgart. Durch seine aktive Vaterrolle von zwei Mädchen (2 und 6 Jahre alt) wurde der regelmäßige Luftballon-

    Leser auf uns aufmerksam und kann nun seinem Interesse an Familienthemen bei uns Raum geben.

    Last but not least! Das Team unserer 13 Ausfahrerinnen und Ausfahrer sorgt Monat für Monat dafür, dass der Luftballon regelmäßig an den ca 1.700 Auslegestellen in Stuttgart und der Region für Sie liebe Leserinnen und Leser zur Verfügung steht. Mit dieser zuverlässigen und engagierten Aufgabe schließen sie damit den Kreis des Luftballon-Teams! Leonore Rau-Münz, Sabine Rees

    Fotos: Janas und privat

    dass sich die Sorgen in diesem Bereich in Grenzen halten.

    Aus Schweikheim meldete sich Anfang des Jahres 2007 Susanne Haag bei uns, die seit-

    dem als freie Journalistin vor al-lem über Neuigkeiten aus der Region berichtet. Sie hat eine sechsjährige Tochter und hat den Magister in Politikwissenschaft und Romanistik. Neben dem Luftballon ist sie unter anderem auch für die Waiblinger Zeitung tätig.

    Für „studentisches Flair“ im Büro sorgt Caterina Cariati,

    die Erziehungswissenschaften studiert und seit Oktober 2007

    Jugendeinrichtungen in der Region, was kein Wunder ist, denn er arbeitet hauptberuflich auf der Jugendfarm in Zuffen-hausen.

    Unsere Kinderseite mit dem „Luftikus“ betreut seit Frühjahr 2003 Dorothee Krug, ihres

    Zeichens Diplom-Biologin und Redakteurin. Anregungen dafür können ihr seit einiger Zeit auch die beiden Söhne (7 Monate und 3 Jahre alt) geben.

    Christina Stefanou, Diplom-Kauffrau und Journalistin, zählt seit Herbst 2003 mit zum Team. Nachdem sie zuvor im Genoverband und bei verschie-denen Agenturen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig war, ist sie uns seit die-ser Zeit eine wichtige Stütze im redaktionellen Bereich. Wie bei den meisten anderen Mitarbeiterinnen oder Mitar-

    beitern in unserem Verlag – ist auch bei ihr das Interesse am Thema „Kinder und Familie“ durch die Geburt der eigenen Kinder (Konstantin ist heute 8 Jahre alt und Tochter Viktoria 6) geweckt worden, so dass sich die journalistische Tätigkeit in-zwischen darauf konzentriert.

    Im November 2003 konnten wir mit Annette Gotthardt als gelernter Verlagskauffrau den Bereich Sekretariat und Redaktionsassistenz beset-zen und dabei auch auf ihre Erfahrung als vierfache Mutter von Kindern zwischen einem und 21 Jahren zählen. Zur Zeit noch in der Elternzeit wird sie uns ab Herbst wieder tatkräftig

    und mit ihrer guten Laune zur Seite stehen.

    Mit ihren deutschen und ita-lienischen Wurzeln sorgt seit Dezember 2005 auch Cristina Rieck für ein biss-chen „Dolce Vita“ in unseren

    Redaktionsräumen. Die aus-gebildete Germanistin und Soziologin, die zuvor eini-ge Jahre bei einem bekannten Kinderbuchverlag in Esslingen gearbeitet hat, unterstützt uns als freie Journalistin mit ih-ren redaktionellen Beiträgen. Neben dem Luftballon arbeitet sie unter anderem für die am-bitionierte Kinderzeitung, „Der bunte Hund“.

    Seit Mai 2006 können wir auf die Mitarbeit von Susanne Ohnesorge-Müller zählen. Die ausgebildete Grafikerin und Mutter zweier Söhne (14 und

    16 Jahre alt) unterstützt uns in der Anzeigengestaltung und ist daneben für Sekretariat und Redaktionsassistenz zustän-dig. Ihr Name ist Programm, so

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    Di, 14.10.2008, 15 Uhr, ��6,–»Pira fliegt durchs Wunderbuch«Mi, 26.11.2008, 15 Uhr, ��6,–»Immer dieser Michl«Di, 9.12.2008, 15/17 Uhr, ��8,–»Der Weihnachtsmann taucht ab« Unterwassertheater! Di, 20.1.2009, 15 Uhr, ��6,–»Edgar – Das Schildkröten-musical«Di,10.2.2009, 15 Uhr, ��6,– »Alex und die gelbe Maus«Mi, 4.3.2009, 15 Uhr, ��6,–»Schneewittchen«

    Im Abo 2 (6–10 Jahre)6 Veranstaltungen nur ��27,–

    Di, 25.11.2008, 15 Uhr, ��6,–»Die Hexe Babajaga«Mi, 17.12.2008, 15 Uhr, ��6,–»Zwerg Nase«Di, 13.1.2009, 15 Uhr, ��6,–»Das Nashorn Norbert Nackendick«Di, 17.2.2009, 15 Uhr, ��6,–»Ein Freund für Löwe Boltan«Mi, 18.3.2009, 10/15 Uhr, ��8,–»Die Kartoffelsuppe«Di, 28.4.2009, 15 Uhr, ��9,–»Die Schatzinsel«

    Infos im Abo-Büro der FILharmonie bei Frau Hentschel-Siech:

    Tel. 0711 / 70976 [email protected] im Internet unter www.filharmoniefilderstadt.de

    Olivera Kotoric, Stefanie Zeiner und Uwe Eichlerauf dem Weg zu unseren Leserinnen. Fotos: Janas

  • 16 Elternzeitung Luftballon Juni 200810 Jahre luftballon

    Alles, was von Bildschirmmedien kommt, ist für kleine Kinder längst nicht so gut wie die wirkliche Welt.Der Hirnforscher Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer im Oktober 2007

    Die Kinder von heute haben tendenziell zu viel Mutter, zu wenig Vater, zu wenig ande-re Kinder und zu wenig andere erwachsene Bezugspersonen. Die Autorin des Buches „Wieviel Mutter braucht der Mensch“, Herrad Schenk, im Oktober 2006

    Es gibt meiner Überzeugung nach Dinge, die haben Eltern nicht im Griff. Ein Kind kommt auch ohne Eltern ins Trotzalter. Ein Kind kommt auch ohne Eltern in die Pubertät. Was sie machen können ist nur, den Verlauf des Trotzalters zu begleiten oder den Verlauf der Pubertät. Diese Sicht hat ja auch etwas Entlastendes und Beruhigendes. Der Erziehungswissenschaftler Jan-Uwe Rogge im April 2005

    Wir brauchen viele mutige Väter, die die neuen gesetzlichen Möglichkeiten wahrnehmen und viele Unternehmen, die erkennen, welch hohe soziale Kompetenz sie mit Vätern, die ihre Erziehungsaufgaben stärker wahrnehmen, für sich gewinnen.Bundesfamilienministerin Christine Bergmann im März 2001 zur damaligen Novellierung des Erziehungsurlaubsgesetzes

    Die Schule der Zukunft wird vor allem ge-prägt sein von einer Explosion des Wissens. Deshalb ist es wichtig zu fragen, was und wie muss in der Schule gelernt werden.Die ehemalige Kultusministerin von Ba-den-Württemberg und jetzige Bundesbil-dungsministerin, Dr. Anette Schavan, im September 1998

    Wir wollen möglichst viele Menschen ge-winnen, die die Idee, dass öffentliche Räume in erster Linie Räume für unsere Kinder sind, propagieren. Oder anders ausgedrückt: Anstelle „Betreten verboten“ muss stehen „Kinder erwünscht.“Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster im Dezember 2003

    Es sagten im LuftballonVon Anfang an war es uns wichtig, Experten zu Wort kommen zu lassen und mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die für Familien etwas bewegen oder bewegen können. Bereits in un-serer Erstausgabe interviewten wir deshalb den Spielflächenplaner der Stadt, Winfried Börner. Es folgten weitere städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Pädagogen, Ministerinnen und Bürgermeister. Bei der Durchsicht all dieser Interviews fanden wir Erheiterndes ebenso wie

    Sätze, die nachdenklich machen. Natürlich auch vieles, was damals im Hinblick auf Familie sehr fortschrittlich war und heute längst Alltag ist. In jedem Fall hat unser Wühlen im Archiv gezeigt, dass sich im Hinblick auf Familienfreundlichkeit viel bewegt hat. Aber auch, dass noch viele Utopien unerfüllt sind.

    Einige Zitate aus zehn Jahren „Im Gespäch“ möchten wir hier noch einmal vorstellen..

    In Stuttgart leben 591.162 Menschen, 739 davon mit Down-Syndrom. Oder mit einem Chromosom mehr. Das ist ganz normal. Weil im Durchschnitt jedes 800. Kind mit 47, statt mit 46 Chromosomen zur Welt kommt.Wir wollen helfen, Vorurteile und Berührungsängste abzubauen. Und uns dafür einsetzen, dass Menschen mit Down-Syndrom aktiv und selbstbe-stimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

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    THOMAS ZECHMEISTER_____ STEUERBERATER ______

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  • Juni 2008 Elternzeitung Luftballon 1710 Jahre luftballon

    Also „Ausmisten“ würde ja be-deuten, dass es „Mist“ gibt. In unseren Bildungsplänen hat es vorher keinen „Mist“ gegeben. Aber wir haben den Umfang des Verbindlichen zurückgefah-ren, um es den Schulen zu er-möglichen, dass sie ein eigenes Schulcurriculum entwickeln.Kultusminister Helmut Rau im Oktober 2006 auf unsere Frage, warum es so schwer fällt, im Rahmen der Kürzung der Gymnasialzeit die Lehr-pläne auszumisten.

    Starke Eltern sind keine „Watte“-Eltern, bei denen fassen Kinder ins Leere. Starke Eltern haben Konturen, haben Ecken und Kanten, aber eben auch Prinzipien und Werte, für die sie einstehen und sie sind eben gleichzeitig so stark, dass sie in der Lage sind, die Kinder zu behüten und zu beschützen, ihnen zuhören können, ohne ihnen gleich jedes Problem abzunehmen, die stark genug sind, es auszuhalten, dass das Kind auch mal leidet. Der Vorsitzender der Aktion Humane Schule e.V., Detlef Träbert, im Oktober 2005

    Kinder sind die letzten Untertanen und die Schulen nichts weiter als Belehrungsanstalten, die nicht mehr in eine demokratische Gesellschaft passen. Kinder sollten selbst lernen, anstatt belehrt zu werden.Der Erziehungswissenschaftler und Reformpädagoge Prof. Peter Struck im Juni 2005

    Ich denke, dass wir es ein Stück weit geschafft haben, den Kindern und Familien in Stutt gart das Gefühl zu vermitteln, dass sie für uns ganz wichtig sind. Und dass es hier in der Stadt eine Lobby gibt, die für sie kämpft und sich für sie stark macht. Die Stuttgarter Kinderbeauftragte, Roswitha Wenzl, im März 2005

    Ein gutes Kindertheaterstück zeichnet sich dadurch aus, dass es für Erwachsene genau-so sehenswert ist wie für die Kinder selbst. Theater nach dem Motto „Na ja, für Kinder reichts“, sind mir ein Graus.Die Intendantin des Stuttgarter Kinder- und Jugendtheaters „JES“, Brigitte Dethier, zur Eröffnung im Mai 2004

    Ein mutiger Schritt wäre es, die Belange von Familien in einem Ministerium zu bündeln, das dieser Querschnittsaufgabe gerecht wird - vom Erziehungs- und Bildungsbereich bis hin zur Verbraucherberatung und Gesundheitsvorsorge. Uto R. Bonde, Landesvorsitzender des Deutschen Familienverbandes Baden-Württemberg im Februar 2001

    Ohne die Einrichtungen der freien Träger würde die Stadt nicht funktionieren. Sie decken einen großen Bereich der Angebote für Familien ab. Für die Stadt sind sie deshalb so wichtig, weil sie andere Wege zeigen können. Die Stuttgarter Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit ,Gabriele Müller-Trimbusch, im September 1999

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  • 18 Elternzeitung Luftballon Juni 200810 Jahre luftballonKunden der ersten StundeLuftballon sagt Danke

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    Als wir den Luftballon vor zehn Jahren grün-deten, wollten wir eine Elternzeitung für alle Familien sein. Deshalb war es für uns auch klar, dass der Luftballon kostenlos verteilt werden soll. Aber natürlich muss dies auch finanziert werden und das haben über all die Jahre unsere Anzeigenkunden. Viele schalten regelmäßig und freuen sich über die gute Resonanz, denn unse-rere Leserinnen und Leser greifen gerne auf die

    Anzeigenangebote in unserem Heft zurück - se-hen die Anzeigen als sinnvolle Ergänzung zum redaktionellen Teil.

    Bei all unseren Anzeigenkunden möchten wir uns ganz herzlich für die jahrelange Treue bedanken. Im Jubiläumsheft möchten wir die Anzeigenkunden vorstellen, die schon von Anfang an dabei waren - manche seit 10 Jahren in jedem Heft!

    Das zentrale Anliegen des Telos-Tanzstudios fasst die Leiterin Ursula Bischoff-Mußhake fol-gendermaßen zusammen: „Für mich war es schon immer wichtig, dass Tanz und Therapie zusammengehören“. Durch ihre Jahrzehnte lan-ge Auseinandersetzung mit den Bereichen Tanz, Pädagogik und Rhythmik ist im Telos Tanzstudio eine einzigartige Verknüpfung dieser Bereiche entstanden. Es ist ein fließender Übergang hin zur Vorbereitung für den Tanz, denn nach rhythmisch- musikalischer Früherziehung stehen ungefähr ab sieben Jahren erste Übungen zum klassischen Ballett auf dem Stundenplan - immer die körper-liche Entwicklung und die Gesetze des kindlichen Körperwachstums im Blick.Telos-Studio, Florianstraße 20, Stuttgart-Ost, Tel.: 0711/ 282872, www.telos-studio.de

    Telos-Studio

    Pitt‘s Balloon

    Die Hängematte

    Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler.

    Probleme erkennenIm letzten Jahr dann ver schlechterte sich ihre Rechtschreibung zu se hends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brach te nichts: Sarah wirkte immer un konzen trier ter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht auszahlten.

    Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuh-ren, dass es vielen Schulkindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu über-winden.

    Erfolg in der SchuleSarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spürbar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivation bei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten.

    Der Weg zum LOSÜber den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informieren Sie: Bernd Vollmer, LOS Stuttgart-Degerloch, Tel. 0711 7652345Edith Illek, LOS Stuttgart Bad-Cannstatt, Tel. 0711 5498911Axel Schwarz, LOS Ludwigsburg, Tel. 07141 903444

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  • Juni 2008 Elternzeitung Luftballon 1910 Jahre luftballon

    Richtiges Lesen und Schreiben sind Grund-voraussetzungen für schulischen und beruflichen Erfolg. Das LOS therapiert LRS unabhängig von Schulalter und Schulform.Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist eine gute Diagnostik. Tests und Diagnose werden im LOS kostenlos angeboten.Die Diagnose ist Grundlage der Therapie. In so genannten Strategieprofilen wird ein individuel-ler Förderplan für das Kind entwickelt, der dar-über entscheidet, welcher Gruppe der Schüler zugeordnet werden kann. Die Gruppen umfassen 6-8 Schüler und sind alters- und leistungshomo-gen zusammengesetzt.

    LOS: Therapie der Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS)

    Bernd Vollmer, LOS Stuttgart-Degerloch, Löffelstr. 3, Tel. 0711/7652345Edith Illek, LOS Stuttgart-Bad Cannstatt, Daimlerstr. 58, Tel. 0711/5498911

    Holzspielwaren Strigl

    Seit 10 Jahren erhalten wir die Elternzeitung „Luftbal-lon“. Mittlerweile gehen monatlich über 1.000 Exem-plare über die Theke. Für Familien mit Kindern sind wir die erste Anlaufstelle in Stuttgart und der Region. Man findet im Luftballon eine reiche Auswahl an Veranstal-tungsterminen, Adressen und Shops etc.

    Annerose Berner, Leiterin Tourist-Information - I-Punkt

    10 Jahre luftballon

    Seit 12 Jahren gibt es das Gymnastikstudio „BewegungsArten“ im Stuttgarter Osten. Von der staatlich geprüften Sport- und Gymnastiklehrerin Barbara Benzinger mit dem Ziel gegründet, „Gym-nastik in netter und lustiger Gesellschaft“ anzu-bieten, hat das Studio so manche Neugründung in der näheren Umgebung überlebt. Das liegt si-cherlich auch an der engagierten und persönli-chen Betreuung der Mitvierzigerin, die mit ihrer unkomplizierten Art immer für gute Stimmung sorgt. „Wichtiger als alle Äußerlichkeiten sind ihr daher auch die „Freude an der Bewegung und der Spaß am Miteinander“. Neben zahlrei-chen Gymnstikangeboten für Erwachsene gibt es bei BeweungsArten auch spezielle Angebote für die ganze Familie von MUKIS Gymnastik (Gymnastik für Mütter mit kleinen Kindern) über Bi-ba-Butzemann (ein Bewegungsangebot für Kinder ab 2 Jahren) bis hin zu kreativem Kindertanz. Für Jugendliche gibt es HipHop

    BewegungsArten

    Seit fast 20 Jahren gibt es in der Wagnerstraße 38 im Hinterhof den kleinen, aber feinen Holz-spielwarenladen von Hans Strigl. Dessen gro-ße Leidenschaft, das Arbeiten mit Holz, hat er 1989 zu seiner Profession gemacht und fortan in eigener Werkstatt so schöne Dinge wie Ritter-burgen, Spielständer oder Bauernhöfe herge-stellt. Daneben gibt es in dem verwunschenen Laden im Stuttgarter Bohnenviertel ausgewähl-te Holzspielwaren renommierter Spielehersteller. Wer in der letzten Zeit dem Bohnenviertel einen Besuch abgestattet hat, stand leider öfters vor ver-schlossenen Türen. Aufgrund einer längeren Krank-heitsphase ist das Geschäft bis Oktober diesen Jahres geschlossen. Man kann Herrn Strigl aber telefonisch unter 0711-235405 (AB) erreichen.Holzspielwaren Strigl, Wagnerstraße 38, Stuttgart-Mitte, Tel: 0711-235405.

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    Auch in der Saison 2008 warten im Europa-Park spannende Neuheiten darauf, von den Besuchern ent-deckt zu werden: Mit Crazy Taxi und London Bus geht es auf Zeitreise in das England von Königin Viktoria. Und hungrige Entdecker dürfen sich im neuen Restaurant „Bamboe Baai“ im Ausgangsbereich der beliebten Indoor-Attraktion „Piraten in Batavia“ auf asiatische Leckereien freuen. Darüber hinaus locken in Deutschlands größtem Freizeitpark auf 85 Hektar fantastische Erlebniswelten mit zahl-reichen Abenteuerangeboten für alle Altersgruppen. Eingebettet in 12 eu-ropäische Themenbereiche sorgen ins-gesamt über 100 Fahrattraktionen und Shows für Spannung, Nervenkitzel und

    Bei den Reisen des erd`s genießen die Schwaben Heimvorteil, denn sämtli-che Reisen beginnen in Stuttgart und nicht auf den Flughäfen Frankfurts oder Münchens. Die Reisen sind für jegliche Familienstruktur ausge-legt und bieten familienfreundliche Domizile in Frankreich (im Sommer), Österreich oder der Schweiz (im Winter) mit Kinderbetreuung. Da vor-wiegend Schwaben mit dem erd reisen, können Urlaubsbekanntschaften auch nach dem Urlaub ortsnah fortgeführt werden.

    Für ältere Kinder und Jugendliche gibt es Ferienfreizeiten voller Sport, Spiel und Spaß auf der Nordseeinsel Wangerooge, in Italien oder Spanien und in vielen weiteren Ländern.

    4. - 5. Preis: 2 x 4 Freikarten für den Europa-Park in Rust

    Entspannung, Erholung, Spaß & Action - der Jodquellenhof mit seinem Erlebnis- & Spaßbad Alpamare bietet genau das, was man von einer „Auszeit vom Alltag“ erwartet.

    Auf 10.000 m² erwarten die Gewinnerfamilie die Finnische Sauna, das Aroma-Dampfbad, 1.000 erleb-nisreiche Meter auf 7 Rutschen, das Brandungswellenbad, Europas erste Indoor-Surfanlage „Endless Peak“ und viele weitere Bade-Highlights innen und außen.

    Direkt mit dem Bad verbunden liegt der Jodquellenhof in ruhiger Lage im Grünen und ist doch nur we-nige Gehminuten von der historischen Marktstraße entfernt.

    Alle Logisgäste des Jodquellenhofs haben freien Eintritt in das Erlebnisbad Alpamare, inklusive An- und Abreisetag. Kulinarisch bleibt ebenfalls kein Wunsch offen: von traditionell Bayerischer Küche bis hin zu sterne-verdächtigen Köstlichkeiten fi ndet je-der Gast etwas nach seinem Gusto.

    2. Preis: Kurzurlaub mit zwei Übernachtungen für eine Familie im Hotel „Jodquellenhof“ in Bad Tölz

    3. Preis: Ein Reisegutschein im Wert von 200 Euro vom erd (Evangelischer Reisedienst)

    Als Hauptpreis gibt es bei unse-rer Jubiläumsverlosung eine Woche Urlaub für die ganze Familie zu gewinnen. Eltern mit ihren eige-nen Kindern können sich auf eine Woche erholsame Ferien auf einem der 38 Bauernhöfe freuen, die sich zur Interessengemeinschaft „Family Farmen“ zusammengeschlossen ha-ben. In vier Gastgeberregionen vom Naturpark Altmühltal über das frän