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In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum erstenmal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahl- te sie. Sie fürch- teten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. NR. 12 DEZ ‘02 - JAN ‘03 | 52. JG PFARRGEMEINDE GÖTZIS DAS WEIHNACHTSEVANGELIUM NACH LUKAS KONTAKT

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle ... · In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah

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Page 1: In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle ... · In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten

einzutragen. Dies geschah zum erstenmal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder

in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf

nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.

Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren,

kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte

ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend

lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn

zu ihnen, und der Glanz des

Herrn umstrahl- te sie. Sie fürch-

teten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große

Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren;

er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in

Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches

Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den

Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren,

sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der

Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

NR. 12 DEZ ‘02 - JAN ‘03 | 52. JG

PFARRGEMEINDE GÖTZIS

DAS WEIHNACHTSEVANGELIUM NACH LUKAS

KONTAKT

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Wegkreuze – Eine Serie im Kontakt von Franz Elsensohn

Loacker Norbert

KONTAKT

Ein Mann war mit seiner Gemeinde unzufrieden.Er sah die Mängel und Fehler, spürte den Sand im

Getriebe und zog sich daraufhin immer mehrzurück. Er klagte und grollte. Da schenkte im Gott

einen Traum. Ein Engel trug ihn hinauf in Gottesewige Welt. Dort sah er das Haus Gottes als einen

wunderbaren Tempel. Er staunte über dasherrliche, majestätische Bauwerk.

Doch da entdeckte er im Mauerwerk eine Lücke.Offenbar fehlte dort ein Stein. So entstand in dem

schönen Bauwerk ein hässliches Loch.„Was bedeutet diese Lücke im Haus Gottes ?“

fragte er den Engel. „Diese Lücke hast dugemacht, als du dich aus der Gemeinde

zurückzogst !“ sagte der Engel. „Gott wollte dichan dieser Stelle gebrauchen, aber du sahst nur die

Fehler der anderen. Vor lauter Klagen und Grollenüber die anderen bist du gar nicht dazu gekommen,

deinen Platz auszufüllen. Nun gibt es im Tempeldiese hässliche Lücke!“

Da erwachte der Mann. Und mit neuer Freudearbeitete er nun in der Gemeinde mit. Trotz aller

Unzulänglichkeiten wollte er ein lebendiger Steinim Hause Gottes sein. Das Ganze mittragen undselber getragen werden. Er wollte die Lücke im

Hause Gottes ausfüllen.

Diesen Traum könnten auch viele Götzner/-innenhaben, denn so manche haben unserer

Pfarrgemeinde den Rücken zugekehrt. Daher gibtes auch viele Lücken und unser Bauwerk schautschon sehr löchrig aus. Die Gründe dafür mögen

vielfältig sein. Seien es persönliche Probleme mitMitchristen oder durch Aktionen der Amtskirche,

die wir nicht verstehen können bzw. wollen.Sei es, dass das Angebot nicht der persönlichen

Vorstellung entspricht. Vielleicht liegt es auch

.1 TRAUM - EIN

LEBENDIGER STEIN

a

daran, dass so manche nicht mehr die christlicheNächstenliebe verspüren, sich zurückgedrängt odernicht aufgenommen, nicht verstanden fühlen. Ist esnicht vielleicht auch Gedankenlosigkeit im Sogedes Wohlstandes oder sind es Schuldzuweisungenan andere um das eigene Gewissen zu beruhigen.Ich habe hier nur einige Gründe aufgezählt. WäreAdvent nicht eine ideale Zeit, um einmal darübernachzudenken.Ich wünsche mir, dass sich viele Menschen mitobigem Traum auseinandersetzen. Vielleicht gehtdann mein Wunsch in Erfüllung, dass wieder mehr-bisher brach liegende Steine -lebendig werden undmithelfen, die „unschönen Lücken“ im HauseGottes auszufüllen. In diesem Sinne wünsche ichim Namen des Pfarrgemeinderates allen einenbesinnlichen Advent und ein gesegnetes, frohesund lebendiges Weihnachtsfest und ein gutes, vonvielen lebendigen Steinen getragenes Neues Jahr.

Franz Elsensohn

Schon für die Apostel wurde das Kreuz, das beider Hinrichtung Jesu zunächst nur als Instrumentgedient hatte, zum Symbol für den OpfertodChristi. Die ersten Glaubensboten in unseremLand versuchten dann auch stets, dievorchristlichen Götterbilder und -statuen durchsKreuz zu ersetzen. Später wurden Kreuze oft anDurchgangsstraßen als Markierungen gesetzt.Papst Leo III. soll es dann gewesen sein, der imJahr 779 das Aufstellen von Kreuzen empfohlenhabe. Es dürfte noch einigeZeit gedauert haben, bisdas Kruzifix - das Bild desGekreuzigten - an die Stelledes einfachen Kreuzes trat.Unseren Vorfahrenbedeuteten solcheWegkreuze sehr viel.Als auffallende Zeichenwollten sie denVorbeigehenden zurBesinnung und zum Gebetauffordern, sie verhießenSchutz und wurden nichtselten als Zeichen desDankes für Errettung auseiner Not errichtet.Heute, in unsererschnelllebigen Zeit, wird man wohl zu denFußgängern gehören müssen, um überhaupt nochauf eins dieser Wegkreuze aufmerksam zuwerden. Bereits eine nur oberflächliche Bestandsaufnahmeergab innerhalb der Grenzen unserer Gemeindeeine stattliche Anzahl solcher Kreuze. In derheutigen Nummer des „Kontakt“ soll damitbegonnen werden, unsere Leserinnen und Leserauf diese Form eines frommen und gläubigenBrauchtums aufmerksam zu machen.

Fend Josef - Kirla 42

Am Beginn steht ein Kreuz, das mit seinemheutigen Aussehen nicht gleich daran denkenlässt, dass es aus guten Gründen als Unfallkreuzbezeichnet werden könnte.In seiner unmittelbaren Nähe ereignete sichnämlich vor nunmehr rund hundert Jahren eintragisches Geschehen.

Damals befand sich rechtsan der Kirlastraße auf derHöhe des heutigen HausesNr. 42 eine etwa10 Meter tiefe Zisterne.Zwar war dieWasserleitung um dieseZeit im „Kidla“ bereitsverlegt, doch besondersfürs Vieh wurde derGrundwasserbrunnen nachwie vor gern verwendet.

Eines Tages fiel einMädchen - es soll Luziageheißen haben - in dentiefen Schacht und ertrank.Nach dem traurigen

Geschehen ließ ihr Vater mit dem Einverständnisder Anrainer, die auf ihr Wasserrecht verzichteten,die Zisterne zuschütten. An ihre Stelle kam zurErinnerung an das Unglück ein einfachesgusseisernes Kreuz auf einem Sockel.

Dieses musste später einer Zufahrt weichen,dafür wurde anfangs der Siebziger-Jahre desletzten Jahrhunderts ein neues Kreuz errichtet,zu dem der Fraxner Bildhauer Jakob Summerden ausdrucksvollen Korpus schuf.

Spenden für unserPfarrblatt, den »KONTAKT«sind möglich bei der …› BTV Götzis, 177 270 016› Hypo Götzis, 671 322 126› Raiffeisenbank Götzis, 82 362› Volksbank Götzis, 181 000 245› Sparkasse Götzis, 100 001 528› und in der PfarrkanzleiVergelt’s Gott!

Wihnächta ischt i da Gschäftr

jo scho sit Allerheiliga. Wenn

ihr aber trotzdem bis iatz no nit

alle Gschenkr hond odr ihr eu

no gär koa Gedanka gmacht

hond, denn abr auf: Kofa!

Es git a „Weihnachts-

gewinnspiel“, a stimmige

Weihnachtsbeleuchtung und

a super Ikofsatmosphäre.

mMesmerlisB.

f

Page 3: In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle ... · In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah

1. Adventsonntag - So, 1. Dezember 20028.00 Basar der Blumenfrauen (Sa)

18.30 Messfeier mit Adventkranzsegnung (Sa) ��8.00 Messfeier mit Adventkranzsegnung �9.30 Messfeier mit Adventkranzsegnung ��

anschließend Baser der Blumenfrauen10.45 Familienmesse mit Adventkranzsegnung

Familienmesseteam&Musikhauptschule ��18.00 Messfeier mit Adventkranzsegnung �

anschließend AgapeMittwoch, 4. Dezember 200219.00 Messfeier mit Totengedenken �Donnerstag, 5. Dezember 2002

7.45 Schülermesse der 4c, VS-Markt ��Hl Nikolaus - Freitag, 6. Dezember 2002

6.00 Rorate �17.30 Messfeier �19.00 Krippensegnung mit anschließender

Ausstellungseröffnung im Pfarrsaal �Mariä Empfängnis - Sonntag, 8. Dezember 200217.30 Beichtgelegenheit (Sa) ��18.00 Messfeier (Sa) ��8.00 Messfeier �9.30 Messfeier gestaltet von der Kolpingfamilie

musik. Gestaltung: Kirchenchor ��10.45 Familienwortgottesdienst in der Apsis

musik. Gestaltung: Silvia Senoner��17.00 Konzert des Orchestervereins �Dienstag, 10. Dezember 2002

7.45 Schülermesse der VS-Berg �Mittwoch, 11. Dezember 200219.00 Messfeier �Donnerstag, 12. Dezember 2002

7.45 Schülermesse der 4a in der VS-Blattur �Freitag, 13. Dezember 2002

6.00 Rorate �17.30 Messfeier �19.00 Adventsingen der Musikhauptschule ��3. Adventsonntag 15. „Bruder und Schwester in Not“18.30 Messfeier

musik. Gestaltung: Gruppe Begegnung ��8.00 Messfeier �9.30 Messfeier ��

10.45 Familienmesse in der Apsismusik Gestaltung: Elisabeth Ströhle ��

Montag, 16. Dezember 20027.40 Schülermesse der 1. Klassen der HS �

Dienstag, 17. Dezember 20027.40 Schülermesse der 2. Klassen der HS �

Mittwoch, 18. Dezember 20027.40 Schülermesse der 3. Klassen der HS �7.45 Schülermesse der 4b in der VS-Blattur �

19.00 Bußfeier �Donnerstag, 19. Dezember 2002

7.40 Schülermesse der 4. Klassen der HS �Freitag, 20. Dezember 2002

6.00 Rorate �17.30 Messfeier �4. Adventsonntag - 22. Dezember 200218.30 Messfeier (Sa) ��17.00 Weihnachtskonzert der Liedertafel Götzis �20.00 Weihnachtskonzert der Liedertafel Götzis �8.00 Messfeier �9.30 Messfeier ��

10.45 Familienmesse in der Apsismusik. Gestaltung: Meininger Chörle ��

17.00 Adventandacht der Kolpingfamilie �Heiliger Abend - 24. Dezember 200216.30 Waldweihnacht für Kinder und deren Eltern,

Treffpunkt ��22.30 Weihnachtsmette ��Weihnachten - 25. Dezember 2002

8.00 Messfeier �8.00 Messfeier �9.30 Messfeier [Kirchenchor] ��

18.30 Weihnachtsvesper �Fest des hl. Stephanus - 26. Dezember 2002

9.30 Messfeier ��Freitag, 27. Dezember 200217.30 Messfeier �Fest der hl. Familie - So, 29. Dez - Kindersegnung18.30 Messfeier (Sa) ��9.30 Messfeier ��

Fest des hl. Silvester - Dienstag, 31. Dezember 200218.30 Jahresschlussgottesdienst �Neujahr - Mittwoch, 1. Jänner 2003

9.30 Messfeier ��Freitag, 3. Jänner 200317.30 Messfeier �Sonntag, 5. Jänner 200317.30 Beichtgelegenheit ��18.30 Messfeier (Sa) ��9.30 Messfeier ��

Erscheinung des Herrn - Montag, 6. Jänner 20039.30 Messfeier��

�� Pfarrkirche � Alte Kirche

� Kapelle Berg � Seniorenheim

� Pfarrsaal � Volksschule Blattur

Liturgie, Jugendarbeit, Kindergottesdienst, …

5

Weihnachten im Kolpinghaus Götzis

Martin Hämmerle

Heuer wie jedes Jahr wird auch im Kolpinghausin der Hans-Berchtoldstraße 21 gemeinsam Weih-nachten gefeiert. Weihnachten ist für alle Bewohnerdes Hauses, gleich welcher Religion und welchenHeimatlandes, immer ein besonderer und schönerTag des gemeinsamen Feierns und der Freude.Viele Gespräche, die oft von früher und „dazumal“handeln, werden geführt und bei manchen kommendie schon verloren geglaubten oder verdrängtenSehnsüchte nach Familienzugehörigkeit,Freundschaft und Gesellschaft wieder zu Tage.Gemeinsam wird, in einem besonders schönbereiteten Rahmen, das schon traditionell hervor-ragende Weihnachtsmenü genossen. Beimanschließenden Kaffee und Kuchen finden dieMenschen im Hause Gelegenheit, die besondereAtmosphäre der Weihnachtszeit mit angenehmenGesprächen und evtl. kleinen Spielen zu genießen.Bei der Bescherung, welche wie immer amspäteren Nachmittag stattfindet, werden kleine Ge-schenke verteilt, Weihnachtslieder gesungen unddie in der Adventszeit gemeinsam gebackenenKekse genossen. Der Unterschied zu anderenHäusern, in denen das Weihnachtsfest wahrschein-lich ähnlich gefeiert wird, ist wohl, dass hier sehrunterschiedliche Menschen zusammenkommen.(Einmal hatten wir Menschen aus 11 Nationen zuGast!) Manche kennen sich schon lange, manchesind erst vor kurzem eingezogen. Das gemein-same Feiern bringt die Menschen zusammen undermöglicht das Erleben von Gemeinschaft, wasviele leider lange vermissen mussten. Ein StückHeimat wird geboten und der christliche Gedankekann im Kleinen wachsen. Übrigens: Es sind auchalle Menschen von „außerhalb“ gerne eingeladen,die Weihnachten alkoholfrei und nicht allein feiernwollen. Das Mittagessen wird um 14.00 Uhrserviert, die Bescherung findet um 16.30 Uhr statt;abends um 18.00 Uhr ist das Abendbuffet mitanschließendem gemütlichen Ausklang.

Es ist nicht genug zu wissen,man muss es auch anwenden.Es ist nicht genug zu wollen,man muss es auch tun!(Goethe)

Pfarrgemeinderatssitzung am 7. November 2002

Die Arbeitsgruppe Liturgie ist mit der Erhebungdes Ist-Zustandes und der Entwicklung von neuenVorschlägen für Sonntagsgottesdienstebeschäftigt.

Die Kindergottesdienste in der Weihnachts- undOsterzeit werden weitergeführt und es wirdaufgrund des großen Zuspruches überMöglichkeiten wie Kinder noch mehr in dieSonntagsgottesdienste eingebunden werdenkönnen, nachgedacht.

Die Projektgruppe zur Erarbeitung einesKonzeptes für die pfarrliche Kinder- undJugendarbeit befindet sich im Zeitplan und wirdnoch im November mit der Datenanalysebeginnen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen,dass noch HelferInnen benötigt werden.

Die Arbeitsgruppe „Feiern mit der Pfarrgemeinde“arbeitet mit Hochdruck an der Schaffung der Vor-aussetzungen zur Eröffnung unseres Pfarrcafes.

Seit der Pfarrgemeinderatswahl hat sich der PGRkonstituiert und die Arbeitsfähigkeit durch Bildungvon Arbeitsgruppen und die Vergabe von Aufgabenhergestellt. Informationen über die Tätigkeit desPfarrgemeinderates und größtmöglicheTransparenz für alle Mitglieder der Pfarrgemeindesind ein besonderes Anliegen des PGR.

Es gibt viel zu tun – wir haben‘s angepackt!

Peter Brunner

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Pfarrkirchenrat 2002 - 2007 konstituiert

Am 17. Oktober 2002 kam der Pfarrkirchenratzur Amtseinführung zusammen.Mit großer Mehrheit wurde Dr. Walter Fehle zumgeschäftsführenden Vorsitzenden, Mag. Martin Heinzleund DI Markus Heinzle zu Rechnungsprüfern gewählt.Als Schriftführerin wurde Doris Hug und als MitfertigerinIngrid Häfele bestellt.Weitere Mitglieder im Pfarrkirchenrat sind:Klaus Ammann, Norbert Loacker und Franz Josef Mayer(Burgweg). Ich danke allen Pfarrkirchenratsmitgliedern für dieBereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarre Götzis St. Ulrichund wünsche ihnen Freude und Erfolg zum Wohle derPfarrgemeinde.

Pfarrer Toni OberhauserVorsitzender des Pfarrkirchenrates

Gedächtnisgottesdienst Dezemberfür die im Dezember der letzten zwei Jahre Verstorbenen,am Mi, den 4. Dezember um 19.00 Uhr in der Alten Kirche

Dezember 2000Adelheid Kopf, Montfortstr 29, Jg 1906Alfons Maier, Altach, Sozialzentrum, Jg 1912Hilda Loacker Zielstr 9, Jg 1917Ulrich Johann Ellensohn, Steinbux 41, Jg 1905Frieda Rosa Büsel, Hans-Berchtoldstr 32, Jg 1916Arnold Oskar Mayer, Am Bach 18 a, Jg 1916

Dezember 2001Ewald Wuggenig, Neue Siedlung 14, Jg 1929Hulda Aloisia Pichler, Blattur 67, Jg 1921Alfred Mayer, Blattur 45, Jg 1909Werner Kranz, Steinbux 46, Jg 1950Mathilde Maria Mair, Schulgasse 5, Jg 1913Maria Anna Oberhauser, Steinbux 9, Jg 1912

Gedächtnisgottesdienst Jännerfür die im Jänner der letzten zwei Jahre Verstorbenen,am Mi, den 8. Jänner um 19.00 Uhr in der Alten Kirche

Kirchliche Nachrichten

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› Levin Gschwendtner, Im Karpfengrund 1 a, Erlangen› David Hartlieb, Sonnenstr 13

Nächste TauftermineSonntag, 12. Jänner und Sonntag, 9. Februar 2003jeweils um 14.30 Uhr in der Alten Kirche

Nächste TaufgesprächeMittwoch, 8. Jänner und Dienstag, 4. Februar 2003jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrzentrum, Sitzungszimmer 1

Getauft wurden

Jänner 2001Otto Wäger, Blattur 58, Jg 1924Johann Georg Längle, Dr-Alfons-Heinzlestr 24a, Jg 1925Dorothea Klocker, Töbeleweg 2, Jg 1938Gottfried Neuhauser, Steinat 12, Jg 1932Rita Wabnig, Dr-Alfons-Heinzlestr 50, Jg 1908Josef Maurer, Steig 1, Jg 1929Olga Le Duigou, Feldgasse 6 a, Jg 1929Wilhelmine Hilbe, Kirlastr 21, Jg 1914Walter Nägele, Zielstr 29, Jg 1909

Jänner 2002Georgia Mylonas, Römerweg 57, Jg 1929Josefine Ströhle, St Ulrichstr 34, Jg 1921Emmerich Weiss, Schulgasse 5, Jg 1916

› 05.11. Philomena Brunner,ehemals Konstanzerstr 66, Jg 1906

› 17.11. Alfons Maria Jenny,Zollwehr 24, Jg 1922

› 19.11. Andrä Theurl,Kirlastr 138, Jg 1933

Ihre Sternsingerinnen und Sternsinger

… für alle zu sehen.So hell war noch keiner – Wer kann es verstehen?

Ein seltenes Zeichen,und jeder kann sehen:Es zeigt auf die Erde – Was ist da geschehen?

Ein Stall, eine Krippe,ein Kind ist zu sehen,und Könige knien – Wer kann es verstehen?

Lothar Zenetti

Der Stern von Bethlehem symbolisiert eine Weltohne Hunger und Elend. Eine Spende an dieSternsingeraktion der Katholischen Jungscharverhilft unseren Mitmenschen, die in tiefer Notsind, zu neuem Leben.

Bitte unterstützen auch Sie die „Hilfe unter gutemStern“ - von Samstag, 4. Jänner bis Montag, 6.Jänner sind wir in Götzis unterwegs!

PS: Wenn Sie/du selber auch mitmachenmöchten/möchtest, als Begleitperson oder alsSternsingerIn (ab 10 Jahren) dann melde dich bis10. Dezember im Pfarramt unterTel 0 55 23-62 2 55-11, oder bei Heidi Tschofen0664-53 65 703 – Wir würden uns freuen!

Ein Begleiter auf dem Weg desKindes von der Geburt bis

zur Schulzeit und weiter.Ein Begleiter durch denimmer wiederkehrendenJahreskreis mit seinenFesten.

Zur Präsentation dieses„kleinen Begleiters“ möchtenwir sie ganz herzlich einladen.

Wann: Donnerstag, den12. Dezember um 20.00 Uhr

im Pfarrsaal Götzis.

Im Anschluss besteht dieMöglichkeit, diesesBüchlein zum Preis von6 € zu erwerben.

Das KatholischeBildungswerkund die Pfarre Götzis

7

Ein Stern steht am Himmel, … Buchpräsentation: Feiern daheim …

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Gestorben sind

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50 Jahre verheiratet»Goldene Hochzeit«Hildegard Maria undJosef Hermann Benzeroo 31. Jänner 1953Kirlastraße 35

Buchpräsentation Markus Hofer:„MÄNNER GLAUBEN ANDERS“Religion ist ,Weibersache‘! Stimmtnicht. Männer glauben nicht anetwas Anderes als Frauen, aber sieglauben anders, sie haben andereZugänge zu ihrer Religiosität, ihreSpiritualität hat andere Ausdrucks-formen und Praktiken.Begrüßung durch BM Werner Huber,Vorstellung des Buches: Franz J. Köbim Gespräch mit dem Autor, unterdem Motto „Wia's früher gsi ischt“erzählen Hugo Böckle und RudiKurzemann Geschichten undAnekdoten rund um Männer, Religion und Kirche,Schlusswort von Bischof Klaus Küng.Mi, 29. Jänner ‘03, Kulturbühne AmBach, 20.00 Uhr

http://www.pfarre-goetzis.eu.org Der nächste Kontakt erscheint im Februar 2003

Hosianna, Davids Sohn Weihnachtskonzert des Männerchors LiedertafelGötzis zugunsten von Bischof Erwin Kräutleram 21. Dezember 2002, 17.00 und 20.00 Uhrin der Alten Kirche Götzis Mitwirkende: Jürgen Natter (Orgel),Streichquartett, Knabenchor, Götzner Dreigesang,StimmBänd, Männerchor.

Lesungvon Elisabeth Marx am 12. Dezember 2002auf Einladung der KAB in St. Arbogast.

„Ja! Wir trauen uns.“das nächste Eheseminar findet am Sa, den 22. März2003 in den Jugendräumen der Pfarre Götzis statt.

Frauenfrühstück mit Adventbesinnung Am Montag, den 9. Dezember 2002 um 8.30 Uhr inden Jugendräumen, veranstaltet das KatholischeBildungswerk Götzis ein „Frauenfrühstück mitAdventbesinnung – Warten auf das Licht“ mitMag. Angelika Platzer-Trunk. Die Adventszeit istneben all der Hektik und Unruhe auch eine Zeitdes Wartens und der Besinnung. Das Warten aufdie Feier der Menschwerdung Gottes lässt unsimmer wieder neu darüber nachdenken, was wirerwarten, was die Bibel von der Geburt Jesuberichtet, was die Menschwerdung Gottes für unsbedeutet und wie wir ihm begegnen möchten.Sie sind herzlich eingeladen!Anmeldung: Johanna Heinzle, Tel 0 55 23-52 6 42 od.Angelika Ehrne, Tel 0 55 23-525 21; Eintritt: € 5,-

Fotos: Franz Elsensohn, Michael Türtscher, Roland WeberChef vom Dienst: Manfred Dünser | Gestaltung: [email protected]: Annemarie Dünser | Jubilare: Hugo Böckle | e-mail: [email protected]

IMPRESSUM

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© für den Inhalt verantwortlich: Redaktionsteam

Amt der katholischen Pfarrgemeinde 6840 Götzis, Hauptstr 15

Wir gratulieren den Jubilaren und wünschen ihnen weiterhin alles Gute und Gottes Segen