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Der Mai, liebe Leser,
wird ja gemeinhin gern mit Wachstum in Verbindung gebracht. Recht so, dachten wir uns und so hat sich die WhereGroup auch personell wieder etwas vergrößert. Im doppelten Sinn, denn mit Jens Schaefermeyer ist nicht nur ein weiterer ausgewiesener GeoITExperte zu uns gestoßen, sondern eben auch ein Basketballer in handelsüblicher Länge. Für welche Projekte und Vorhaben, das lesen Sie im zweiten Infobrief dieses Jahres. Diesmal geht es z.B. um die Frage, was Geodaten eigentlich mit der InternetAnbindung in Brandenburg zu tun haben, wie Bielefeld real existierende INSPIREMetadaten publiziert, oder welche zentralen Komponenten der GDIDE gerade auf OpenSourceBasis entstehen.
Wir werfen einen Blick zurück auf die diesjährige FOSSGIS in Heidelberg und einige nach vorn, u.a. auf die AGIT in Salzburg und auch bereits auf die diesjährige Where2B in Bonn.
Auf beiden Veranstaltungen werden wir einiges Wissenswertes über Metadaten, INSPIRE, ALKIS und verwandte Themen preisgeben. Sehr viel Wissen rund um den Aufbau von GeoInfrastrukturen wird auch in der diesjährigen Sommerschule der FOSS Academy vermittelt, die Ende Juni stattfindet. Und auch wer bei dem Begriff Leegebruch bisher spontan an Unfallmedizin denkt, kann hier etwas dazulernen. Weitere Schulungsangebote haben wir im Programm der FOSS Academy für Sie zusammengestellt, von gvSIG und Quantum GIS über MapServer, GeoServer und MapProxy bis zu OpenLayers und Mapbender und mehr.
Darüberhinaus haben wir natürlich auch wieder einige Nachrichten aus dem Reich der WebGISProdukte; hier gibt es diesmal Neues vom Mapbender (Version 3 ist in Arbeit!) und vom MapServer (Version 6 ist schon fertig!).
In eigener Sache sei noch erwähnt, dass wir in Bälde eine komplett überarbeitete Webseite präsentieren. Dort finden Sie dann wie gewohnt aktuelle Nachrichten von uns und aus der gesamten GeoBranche, und dann auch regelmäßig kurze TwitterNachrichten z.B. über VersionsUpdates, Angebote, Termine und vieles mehr. Außer über die Tatsache, dass kein Monat des Jahres mit dem gleichen Wochentag beginnt wie der Mai. Sowas erfahren Sie nämlich weiterhin nur hier, im Infobrief [1].
Und dazu wünschen wir Ihnen wie immer informative, spannende Lektüre.
Peter Stamm
[1] Na gut, und bei Wikipedia.
Rückblick FOSSGIS 2011 2 Ein Bericht zur FOSSGIS in Heidelberg
Kurzmeldungen 3 Technische Werke Burscheid / Bielefeld setzt auf MeTaDor / WhereGroup jetzt auch auf twitter
Ankündigung AGIT 2011 4 WhereGroup ist Aussteller auf der AGIT in Salzburg
Neuerungen im Mapbender 4 Mapbender 3 – next Generation
Where2B-Konferenz 2011 / Termine 5Where2B & Veranstaltungen der WhereGroup
Breitbandatlas Brandenburg 6Relaunch der e-Government Anwendung
Geodatenkatalog-DE 7 Aufbau zentraler Komponenten der GDI-DE mit freier Software
MapServer 6.0 11 Release der MapServer Version 6.0
FOSS Academy Sommerschule 12Neue Sommerschule zum Thema Aufbau einer GDI
FOSS Academy 13 Schulungsprogramm 2011
InfoInfo Info
InfoInfoInfo
www.wheregroup.com
Infobrief 2/2011
INHALT
EDITORIAL
Bericht zur FOSSGIS 2011 in Heidelberg
Vom 05.07. April 2011 fand in Heidelberg die FOSSGIS 2011 statt, die größte deutschsprachige Anwenderkonferenz für OpenSourceGeoInformationssysteme und freie Geodaten.
Die FOSSGIS wurde gemeinsam vom FOSSGIS e.V, der OSGeo Foundation und dem geographischen Institut der Universität Heidelberg veranstaltet. Auch in diesem Jahr kamen wieder mehr als 400 Besucher aus dem In und Ausland, um sich in mehr als 60 Vorträgen, 15 Workshops und einigen Anwendertreffen über aktuelle Entwicklungen freier GeoinformatikSoftware und Geodaten zu informieren und auszutauschen.
In drei parallelen Vortragssträngen präsentierte die FOSSGIS drei Tage lang einen Querschnitt der aktuellsten Themen, wie den in den letzten Jahren weit fortgeschrittenen Stand der freien DesktopGIS, aktuelle Entwicklungen im Bereich WebMapping und praktische sowie auch theoretische und rechtliche Aspekte zu freien Geodaten. Aktuelle Neuerungen und jede Menge Tips und Tricks zu QGIS, gvSIG, MapProxy, OpenStreetMap, Mapbender, OpenLayers und vielen weiteren Produkten standen auf dem Programm. Die Vorträge boten dabei für alle etwas, vom Produktüberblick für den technisch eher wenig interessierten Nutzer bis zum HackerWorkshop für Fortgeschrittene.
Alle Vorträge stehen zum Nachlesen bereit. Sie finden die Präsentationsfolien im Programm zum Download unter http://www.fossgis.de/konferenz/2011/programm/.
Außerdem liegt wieder ein Tagungsband zur Konferenz vor. http://www.mapmedia.de/jthomsen/FOSSGIS_Tagungsband/ Einige Vorträge vor allem zu OpenStreetMap wurden aufgezeichnet und stehen unter http://ftp5.gwdg.de/pub/misc/openstreetmap/FOSSGIS2011/ bereit.
Die WhereGroup unterstützte die FOSSGIS als Sponsor und war mit mehreren Mitarbeitern am eigenen Stand sowie in zahlreichen Vorträgen und Workshops auf der Konferenz vertreten.
Vorträge:
• UMN MapServer 6.0 – Was können wir erwarten?
• Geoportal.Bund – Auf dem Weg zu einem Geopor tal.Bund mit freier Software
• Mapbender Drei – Vorstellung des Prototypen der Mapbender Version 3
• OSGeo Live DVD
Workshops:
• Mapbender – Einführung in die WebGISSoftware Mapbender
• Einführung in MapServer – Internetkartographie mit dem MapServer
• GeoServer – Schwerpunkt OGC WFS
Anwendertreffen:
• Mapbender Austausch von MapbenderAnwendern und Entwicklern
Bei dem sehr gut besuchten Anwendertreffen wurden sowohl aktuelle Fragen als auch die weitere Entwicklung des MapbenderProjektes beleuchtet. Nach einer kurzen Einführung durch Herrn Malhas als Chairman des Projekt steuerungsKommittees wurden einige Entwicklungen vorgestellt, der grobe Zeitplan für die Entwicklung des Mapbender 3 vorgestellt, sowie Anregungen und Wünsche der Anwender diskutiert.
Die nächste FOSSGIS wird im Frühjahr 2012 stattfinden, dazu wird es auch in diesem Jahr wieder einen 'Call for Location' geben. Näheres dazu finden Sie in Kürze auf der Homepage der FOSSGIS: http://www.fossgis.de/konferenz.
Die offizielle Pressemeldung des FOSSGIS e.V. steht online: http://www.fossgis.de/konferenz/wiki/2011/Pressezentrum
Info Info
Infobrief 2/2011 2
InfoInfoInfo
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Info Rückblick FOSSGIS 2011
Technische Werke Burscheid AöR setzt auf OpenSource-Software
Die Technische Werke Burscheid AöR setzt jetzt ebenfalls auf OpenSourceSoftware. Im Geodatenmanagement des kommunalen Kanalnetzbetreibers kommen nun PostgreSQL/PostGIS und QGIS für Verwaltungsaufgaben im Bereich Tiefbau zum Einsatz. Anhand von QGISProjekten werden den Mitarbeitern Informationen aus vorhandenen (Geo)Daten im Intranet zur Verfügung gestellt. Geplant ist die Möglichkeit eines nutzerfreundlichen Aufrufes von inhaltlich und visuell aufbereiteten Informationen über ein Metadatenplugin, das die QGISProjekte lädt und um entsprechende (PostGIS)Daten erweitert. Bereits jetzt werden in einem Wiki zusätzliche Metainformationen zu Semantik und Format von Daten und Kartendarstellungen dokumentiert, um deren effektive Nutzung zu gewährleisten.
Thomas Schüttenberg baut das Projekt in Burscheid auf. Anregung erhielt er unter anderem durch den Vortrag „Konfektionierung von QGIS“ von Cédric Möri auf der diesjährigen FOSSGIS (http://www.fossgis.de/konferenz/2011/ programm/events/227.de.html). Darin wurden beispielhaft Anpassungs und Erweiterungsmöglichkeiten von QGIS anhand der Erfahrungen aus der Abteilung SO!GISKoordination des Amtes für Geoinformation des Kantons Solothurn (Schweiz) vorgestellt.
Die WhereGroup unterstützt die Technische Werke Burscheid AöR bei der Umsetzung.
Stadt Bielefeld setzt auf Metadatenlösung der WhereGroup
Die Stadt Bielefeld setzt zur Erzeugung und Bereitstellung INSPIREkonformer Metadaten auf MeTaDor, die Metadatenlösung der WhereGroup. Mit dieser vollständig auf freier Software wie Mapbender, GeoNetwork und PostgreSQL basierenden Lösung können Metadatensätze erzeugt, bearbeitet und validiert werden, um sie als INSPIREkonformes XML zu exportieren oder als OGC CSW zu publizieren.
Die im Rahmen des Monitorings gemeldeten Metadatensätze wurden Anfang Mai termingerecht an das Land NordrheinWestfalen geliefert. "Wir sind sehr zufrieden.", so Jürgen Kobusch vom Vermessungs und Katasteramt Bielefeld.
Weitere Informationen zum MeTaDor erhalten Sie unter http://www.wheregroup.com/de/metadaten
WhereGroup jetzt auch auf twitter
Ab sofort hält die WhereGroup Interessierte, Kunden und Partner via @WhereGroup_com per twitter auf dem Laufenden.
Die WhereGroup setzt für Ihren Dialog mit Kunden, Partnern, und Interessierten ab sofort auch den Dienst twitter ein und kommuniziert Neuigkeiten des Unternehmens und der Branche blitzschnell per Kurzmitteilung.
So können Sie die Kurznachrichten der WhereGroup abonnieren und mit uns in Kontakt treten:
A) Auf www.twitter.com registrieren und
B) Auf http://twitter.com/#!/WhereGroup_com gehen und auf den FolgenButton klicken.
Der Service von twitter ist komplett kostenfrei. Bei der Registrierung werden lediglich der Name und eine gültige EMailAdresse vorausgesetzt.
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Info Kurzmeldungen
Infobrief 2/2011 3
Ankündigung AGIT 2011
Vom 6. bis 8. Juli 2011 veranstaltet das Zentrum für Geoinformatik an der Universität Salzburg die AGIT 2011. Auch in diesem Sommer versammelt sich die GI Community in Salzburg um sich über die neusten Trends, Forschungsergebnisse und Innovationen aus der angewandten Geoinformatik auszutauschen.
Ausführliche Informationen zur AGIT 2011 finden Sie unter: www.agit.at
Die WhereGroup bietet Ihnen am Messestand (Stand 30), in Fachvorträgen und bei Workshops umfassende Informationen zu OpenSourceGISEntwicklungen, Metadatenlösungen für INSPIRE und Geoportalen. In folgenden Vorträgen und Workshops können Sie die WhereGroup live erleben:
Donnerstag, 7. Juli 2011:
Vortrag: Harvesting und Recherche von Metadaten im GeodatenkatalogDE16:50 Uhr, Block B9: GDI: Kataloge & Portale im Blauen Hörsaal
Freitag, 8. Juli 2011:
Workshop: Aufbau von Webapplikationen mit MapbenderEinführung in die Geoportalsoftware Mapbender als WebGIS Applikation, 14:00 Uhr in HS 423
Produktpräsentation: Mapbender 3Vorstellung der Weiterentwicklung von Mapbender in der geplanten Version 3, 09:40 Uhr, Block F10: Spezial Forum OSGeo im Dekanatssaal
Nutzen Sie die Gelegenheit und vereinbaren Sie schon im Vorfeld der Messe einen Gesprächstermin mit einem der Experten der WhereGroup. Wenden Sie sich dazu einfach direkt an Herrn Simon Schneider: 0228/90903829 oder [email protected].
Wir würden uns freuen, Sie an unserem Stand in der gewohnt lockeren und produktiven Atmosphäre der AGIT begrüßen zu dürfen.
Mapbender - next Generation
Mapbender, als eines der bekanntesten und sicherlich auch meistverwendeten KartenFrameworks für WebGISAnwendungen, zählt längst schon zur StandardSoftware. Zahlreiche Systeme, von firmeninternen Anwendungen über kommunale GeoSysteme bis hin zu Lösungen auf Landes und Bundesebene setzen auf diese bewährte Technologie. Umso wichtiger ist es, den weiter steigenden Anforderungen der IT speziell der WebTechnologie Rechnung zu tragen und mittels konsequenter Weiterentwicklung und Verbesserung dafür zu sorgen, dass Mapbender auch in Zukunft eine maßgebliche Rolle in der GeoInformatik spielt. Nach mittlerweile über 10 Jahren Entwicklung und mehreren Versionen ist es nun wieder an der Zeit, die MapbenderIdee mit frischen Technologien fit für die nächsten Jahre zu machen: Mapbender 3 entsteht.
In diesen Tagen ist der Startschuss für die Entwicklung von Mapbender 3 gefallen. In bewährter Manier wollen wir dabei nicht alles anders, aber vieles besser machen, und die SoftwareBasis auf den neuesten Stand bringen. Aus diesem Grund wird ein kompletter Neustart auf Grundlage des PHPFrameworks Symfony angestrebt. Symfony (hier insbesondere Symfony2) gilt dank seiner modernen Methoden und Ansätze als eines der schnellsten PHPFrameworks und wird die solide Basis für die Serverkomponenten von Mapbender 3 bereitstellen.
Auch dem Nutzer werden sofort einige Änderungen auffallen, schwenken wir mit Mapbender 3 doch auf OpenLayers als primären KartenClient um. Eingebettet in jQuery mittels MapQuery wird so eine integrierte Lösung angeboten werden, die konsequent modernen Programmierstandards und Softwarekomponenten folgt. Durch flexibel gestaltbare und austauschbare Module sind im Mapbender 3 auch andere KartenClients denkbar. Das umfasst natürlich auch für mobile Endgeräte angepasste MapbenderAnwendungen, wie sie für die aktuelle 2.7er Version auch bereits in Arbeit sind.
Mit Mapbender 3 lassen wir auch SVN als Codeverwaltungssystem hinter uns und werden in Zukunft Git nutzen, das mit seinem dezentralen Ansatz die Entwicklung durch ein verteiltes Team optimal unterstützt.
Bis Ende diesen Jahres werden die grundlegenden Arbeiten am neuen Mapbender(kern) fertiggestellt sein. Im ersten Quartal 2012 wird ein erster testfähiger Prototyp veröffentlicht, der die Basisfunktionen von Mapbender 3 beinhaltet. Alle weiteren Funktionen werden 2012 sukzessive in eigenständigen Modulen veröffentlicht.
So werden Sie mit Mapbender auch in der Version 3 flexible Kartenanwendungen erstellen können softwaretechnisch auf der Höhe der Zeit.
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Info AGIT 2011 / Mapbender 3
Infobrief 2/2011 4
Veranstaltungen mit der WhereGroup
Where2B Konferenz 2011
Am 01. Dezember 2011 findet die alljährliche Where2B Konferenz in Bonn statt.
Auf dem von der WhereGroup organisierten Branchentreffen werden die aktuellen Trends und Entwicklungen der GISBranche erläutert und anschließend in praktischen Anwendungen vorgestellt.
Wir laden Sie herzlich ein, sich mit Anbietern und Nutzern von Geodaten bzw. GISSoftware über aktuelle Entwicklungen und Vorgaben auszutauschen, mit Experten zu diskutieren und von dem versammelten KnowHow zu profitieren.
Hochkarätige Referenten behandeln in zahlreichen Vorträgen die aktuellen Themen der GeoBranche, von ALKIS über GDIDE und INSPIRE bis zu Metadaten und vielen weiteren Themen. Die Auswahl der Referenten aus den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft garantiert eine ausgewogene Betrachtung der Themenkomplexe aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln.
Das Programm der Where2B wird nach und nach auf der Internetseite der Konferenz veröffentlicht. Sie finden das Vortragsprogramm online unter: http://www.where2bconference.com/programm_2011
Die Teilnahme an der Where2BKonferenz ist kostenfrei.
Anmelden können Sie sich ganz einfach online unter: http://www.where2bconference.com/anmeldung_2011
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.where2bconference.com
19.25. Juni 2011 Bolsena Hacking Event Bolsena, Italien
06.08. Juli 2011 AGIT 2011 Salzburg, Österreich
12.16. Sept. 2011 FOSS4G 2011 Denver, USA
27.29. Sept. 2011 INTERGEO 2011 Nürnberg
01. Dez. 2011 WHERE2B 2011 Bonn
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Info Where2B 2011 / Termine
Infobrief 2/2011 5
IMPRESSUM
Infobrief der WhereGroup GmbH & Co. KG
Redaktion: Simon Schneider
WhereGroup GmbH & Co. KGEifelstraße 753119 Bonn Tel.: +49-(0)228 / 909038-0 www.wheregroup.com [email protected]
Handelsregister: Amtsgericht Bonn, HRA 6788
Komplementärin:WhereGroup Verwaltungs GmbH, Amtsgericht Bonn, HRB 9885
Geschäftsführer: Olaf Knopp und Peter Stamm
TERMIN VORMERKEN: 01.12.2011 Die Where2B Konferenz 2011 findet am 01. Dezember 2011 in Bonn statt. Das Programm wird auf www.where2b-conference.com veröffentlicht.
Breitbandatlas Brandenburg
Im Zuge eines Relaunch wurde der bereits Anfang 2010 frei geschaltete Breitbandatlas des Landes Brandenburg aktualisiert und erweitert.
Der Breitbandatlas als moderne Anwendung des eGovernment gibt den Bürgern die Möglichkeit, ihren Bedarf an schnellem Internet zu melden. Dafür können sie nach Ihrer Adresse suchen, ihren Standort interaktiv in einer Karte eintragen und weitere Informationen hinterlegen, etwa die gewünschte Bandbreite oder die monatlichen Kosten, die sie bereit sind für den Anschluss zu zahlen. Über einen persönlichen Zugang können die Nutzer ihre Meldungen aktuell halten, ergänzen oder löschen. Besucher der Webseite können natürlich nur die anonymisierte Zusammenfassung der Meldungen sehen. Zur Zeit verzeichnet die Anwendung knapp 13.000 aktuelle Bedarfsmeldungen.
Im Backendbereich können die Betreiber des Atlas die Meldungsdaten einsehen und so den Ausbau des schnellen Internets im ländlichen Raum koordinieren. Es ist auch möglich, die Bedarfsmeldungen in einem GIS mit den Abdeckungs daten von Anbietern schneller Internetleitungen zu verschneiden und so die Bürger gezielt über die bestehenden Möglichkeiten der Breitbandnutzung zu informieren.
Der Breitbandatlas Brandenburg basiert auf dem Content Management System (CMS) modx. Dieses System ist relativ einfach mit Hilfe von PHPcodeSnippets um eigene Funktionen erweiterbar. Für die Kartendarstellungen werden Daten der Landesvermessung verwendet, die in Form von Web Map Services innerhalb der landesweiten Geodateninfrastruktur vorliegen und über WebSchnittstellen in das System eingebunden werden. Ein zentraler Bestandteil des Atlas ist Mapbender (v.2.7), der im Rahmen des Projektes um kleine, aber feine Funktionen ergänzt wurde: Da für die Versorgung ländlicher Räume mit schnellen Datenleitungen auch Funkverbindungen von Interesse sind, wurde zusätzlich zur vorhandenen Polygon und Rechteckauswahl auch eine Kreisauswahl implementiert. Damit können per Radiusangabe die Funkabdeckungen von Sendemasten in der Karte abgebildet werden. Die Darstellung der Suchergebnisse wurde um ein DiagrammModul erweitert, das die Suchergebnisse neben der Tabelle auch grafisch in Diagrammen darstellt.
Eine sehr interessante Erweiterung stellt das Modul zum Einbinden der Ergebnisse auf kommunale Websites dar. Diese Funktion bietet Kommunen die Möglichkeit zur Erstellung und Einbindung einer individualisierten Grafik, in welcher das Gebiet der Kommune und die Anzahl der bislang gemeldeten Bedarfe angezeigt werden [1].
Der Breitbandatlas Brandenburg wird von den Industrie und Handelskammern des Landes Brandenburg betrieben. Das Projekt wird unterstützt durch den Handwerkskammertag sowie den Städte und Gemeindebund des Landes Brandenburg und gefördert durch das brandenburgische Ministerium für Wirtschaft.
Die Implementierung erfolgte durch die MapMedia GmbH in Zusammenarbeit mit der WhereGroup.
Link: http://www.breitbandatlasbrandenburg.de
[1] https://www.breitbandatlasbrandenburg.de/kommune/modulzumeinbindenaufkommunalewebsites.html
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Info Breitbandatlas Brandenburg
Infobrief 2/2011 6
Abb. 1: Screenshot Suchergebnis Bedarfsmeldungen
Aufbau zentraler Komponenten der GDI-DE mit freier Software
Einführung
Im Auftrag des Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) ist die WhereGroup zur Zeit mit der Implementierung zweier Komponenten beschäftigt. Dies sind der „GeodatenkatalogDE“ als zentraler Katalog für INSPIRE und die GDIDE sowie die Migration der MapserverKomponenten des GeoPortal.Bund.
Beide Bausteine sollen an das Geoportal.Bund angeschlossen werden.
Ziel des GeodatenkatalogDE ist der Aufbau eines zentralen Dienstes, der Katalogdienste bzw. deren Daten zusammenführt, an andere Strukturen abgibt und Recherchen erlaubt. Die Software soll Transparenz über die in Deutschland vorhandenen Geodatenbestände schaffen und die Weiterleitung zu entsprechenden Geodiensten ermöglichen. Das Modul umfasst Software zur Zusammenführung, Konsolidierung und Abgabe von Metadaten, ein entsprechendes Recherchewerkzeug sowie einen INSPIREkonformen Metadateneditor zur Erfassung eigener Datensätze. Die Zusammenführung der Katalogdienste erfolgt über vorhandene StandardSchnittstellen (OGC CSW).
Ziel dieser Konsolidierung ist es im Wesentlichen, Mehrfacheinträge zu bereinigen und eine zentrale Schnittstelle zu den Metadatenbeständen der GDIDE zu schaffen. Die Abgabe erfolgt konform zu den Vorgaben der europäischen Initiative zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Gemeinschaft (INSPIRE) und der GDIDE.
Die MapserverKomponente stellt als OGCkompatibler Internet Kartenserver, welcher den Anforderungen von INSPIRE und GDIDE genügt, dar und soll ebenfalls an Geoportal.Bund angeschlossen werden.
Die Hauptfunktionen dieses Moduls umfassen im Wesentlichen die Integration von Geodatendiensten und deren weitere Bereitstellung für Visualisierungskomponenten oder als INSPIRE/GDIDEkonforme Geodatendienste. Zu diesem Zweck können verschiedene WMS oder einzelne Layer zusammengefasst und konfiguriert werden, um sie in Form kaskadierender Dienste als „Virtuellen WMS“ zu veröffentlichen.
Die Umsetzung der beiden Module erfolgt ausnahmslos mit freier Software:
− GeodatenkatalogDE• GeoNetwork opensource• Mapbender inkl. MeTaDorMetadateneditor• PostgreSQL/PostGIS
− MapserverKomponente• MapProxy• Mapbender• PostgreSQL/PostGIS
Der Abschluss der beiden Projekte ist für das zweite Quartal 2011 geplant
Technische Umsetzung
Da beide Module mit Mapbender eine gemeinsame ClientKomponente einsetzen und zudem ein identisches Rechte und Rollenkonzept verwenden, werden Teile der Infrastruktur zentral bereitgestellt. Während für jedes System ein separater DiensteServer aufgesetzt wurde, erfolgt die Speicherung der Daten (Datenbank Geonetwork, gemeinsame Datenbank Mapbender, Tilecache) auf einem zentralen DatenbankServer, auf den beide Komponenten zugreifen.
Folgende Komponenten sind für die einzelnen Server vorgesehen:
Server Geodatenkatalog:• Geonetwork [1] (ohne DB)• Mapbender [2] (ohne DB)
Server Mapserver:• Mapbender (ohne DB)• MapProxy [3]
Datenbankserver• PostgreSQL [4]• PostGIS [5]
Die Serverarchitektur wird in Abbildung 1 schematisch dargestellt.
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Info BKG Geodatenkatalog
Infobrief 2/2011 7
Abb. 1: Schematische Architektur
Abb. 2: Erfassungsoberfläche von MeTaDor
GeodatenkatalogDE
Die Aufgabe des GeodatenkatalogDE ist die Zusammenführung, Konsolidierung und Bereitstellung aller Metadatenbestände der GDIDE. Für die ersten 3 Jahre wird von etwa 50 Katalogdiensten und rund 300.000 Metadatensätzen ausgegangen. Zur Zeit stehen im System rund 70.000 Metadatensätze aus ca. 20 Diensten zur Verfügung.
Zentrale Komponente des Katalogs ist GeoNetwork opensource als leistungsstarker Metadatenkatalog. Daneben werden folgende Anforderungen umgesetzt:
Harvesting Crawler:
Aufgabe des Crawlers ist die zentrale Konfiguration und Administration der einzelnen Harvestingaufträge. Die Aufgabe übernimmt das Harvesting Management des GeoNetwork, das zu diesem Zweck erweitert wurde. War es bisher nur möglich, das Intervall der einzelnen Harvestinganfragen anzugeben (in Tagen/Minuten/Stunden) können nun konkrete Termine, Uhrzeiten und Intervalle angegeben werden (z.B. „alle zwei Tage um 14.30 Uhr“).
XML Import
Neben der Übernahme von Metadaten aus OGCkompatiblen Diensten (OGC CSW, OGC WMS/WFS Capabilities) soll auch der Import einzelner dateibasierter Metadatensätze möglich sein. Diese Funktionalität wird über MeTaDor, den in den Mapbender integrierten Metadateneditor, bereitgestellt.MeTaDor ermöglicht den Import, die Erzeugung und die Bearbeitung INSPIREkonformer Metadatensätze sowie deren Veröffentlichung mittels CSW. Dabei fungiert die Software
lediglich als Import und Bearbeitungsclient für den eigentlichen Datenbestand, der in GeoNetwork gespeichert und über CSW abgegeben wird.
Dublettenfilter
Durch die zentrale Konsolidierung der Metadatenbestände, wie die der GeodatenkatalogDE vornimmt, kann es dazu kommen, das ein Datensatz (eine UUID) über verschiedene Kataloge gefunden und geharvestet wird. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn sich durch den GeodatenkatalogDE geharvestete Dienste auch gegenseitig harvesten und so über redundante Datenbestände verfügen. Das System muss also über einen geeigneten Dublettenfilter verfügen, der identische Datensätze anhand der UUID identifiziert. GeoNetwork verfügt über einen solchen Mechanismus und aktualisiert einen Datensatz nur dann, wenn neue Daten mit identischer UUID und einem aktuelleren Bearbeitungsdatum identifiziert werden.
Rankingmechanismus
Zur effizienten Suche auf dem zentralen Metadatenbestand (s.u.) ist ein optimierter Rankingmechanismus vorgesehen. Da GeoNetwork die Metadaten als XML in einem Textfeld speichert ist der Einsatz von Datenbankmechanismen an dieser Stelle nicht zielführend. GeoNetwork setzt daher den LuceneIndex ein, ein Indizierungsmechanismus für Textdokumente. Lucene ermöglicht es, einzelne Felder des Dokumentes zu gewichten („boosten“), um aus Suchanfragen eine Relevanz (zwischen 0 und 100%) zu ermitteln. So wird bei einer Suche nach „Wasser“ das Vorkommen des Begriffs in den Abstracts oder dem Titel des Datensatzes höher bewertet, als das Vorkommen in Adress oder Namensfeldern.
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Infobrief 2/2011 8
Zentrale Zugriffskomponente für den Metadatenbestand des GeodatenkatalogDE ist die WebAnwendung zur Recherche nach Metadaten. Sie ermöglicht die intuitive Suche nach Daten für Geodienste und Geodaten, die Detailansicht einzelner Datensätze, deren Download als XML sowie die Ansicht von Diensten in einem WebGISClient.
Der Suchclient wird wie der Metadateneditor mit Mapbender umgesetzt, um ein einheitliches ClientFramework zu verwenden.
Verschiedene Dienste wie der SNS (Semantischer Netzwerk Service) des Umweltbundesamtes [6] sowie der General Multilingual Environmental Thesaurus (GEMET) der Europäischen Umweltagentur [7] erleichtern die räumliche und Schlagwortsuche.
Die Suche erfolgt auf der CSWSchnittstelle des GeoNetwork. Dieser Weg ermöglicht es, den in GeoNetwork konfigurierbaren LuceneIndex zu nutzen und macht eine zusätzliche Indizierung unnötig. Hinzu kommt, dass das optimierte Ranking (s.o.) auch für andere Clients nutzbar ist.
Die schematische Architektur des GeodatenkatalogDE sowie die einzelnen Komponenten sind der Abbildung 4 zu entnehmen.
MapserverKomponente
Die Hauptfunktion des Mapservers ist die Integration von Geodatendiensten zur Bereitstellung im Geoportal.Bund. Hierbei geht es in erster Linie darum, verschiedene Dienste in einem zentralen Repository zu verwalten und konfiguriert weitergeben zu können. Zur Verdeutlichung sei ein kurzes Beispiel genannt.
Viele Daten (z.B. Schutzgebiete) werden als OGC WMS von den zuständigen Behörden der Landesverwaltungen zur Verfügung gestellt. Ein Anwender, der deutschlandweite Informationen benötigt, ist also gezwungen 10 bis 20 einzelne Dienste mit unterschiedlichem Styling, abweichenden Maßstabsbereichen und gegebenenfalls uneinheitlichen Nutzungs und Zugriffsbedingungen zu verwalten. Der zu entwickelnde Mapserver ermöglicht es, verschiedene Dienste zu konfigurieren und zu einem „Virtuellen WMS“ zusammenzufassen. Im vorliegenden Beispiel stehen dann die deutschlandweiten Daten in einem WMS mit vereinheitlichtem Styling zu Verfügung.
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Inf BKG Geodatenkatalog
Infobrief 2/2011 9
Abb. 4: Schematische Architektur Geodatenkatalog-DE
Abb. 3: Client für die einfache Suche
Zunächst war es angedacht, diese Funktionalität über den UMN MapServer in Form von kaskadierten WMS umzusetzen. Die Anforderungen für die GDIDE gingen allerdings deutlich über die Möglichkeiten des UMN hinaus (z.B. Durchreichen der FeatureInfoRequests), so dass sich für eine Umsetzung mit MapProxy entschieden wurde.
MapProxyKomponente
Die MapProxy ist vor allem als TileCache bekannt. Seine bisherigen Stärken lagen im Caching von WMSDiensten mit einer deutlichen PerformanceVerbesserung. Die Position innerhalb einer GDI zwischen Dienst und Client prädestiniert die Software allerdings dazu in Form eines klassischen Proxies weitere Funktionen zu übernehmen.
So wurden im Zuges der Entwicklung des Mapservers folgende Funktionen und Features im MapProxy implementiert:
− MultiMapProxy• Verwaltung beliebig vieler MapProxyKonfigura
tionen.• Automatisches laden/neuladen• Verbesserung des Speicherverbrauchs/Ladezeit
bei mehreren Konfigurationen
− WMS Handling• Verschachtelte WMS Layer (Gruppenlayer)• Abfrage von Gruppenlayern• Zusammenfassen von kaskadierten QuellWMS
Anfragen (eine Anfrage pro WMSServer, auch bei mehreren Layern)
• SLD Unterstützung für Quell WMS: sld (URL), sld_body (Text) oder lokale Datei
• HTTP POST Anfragen für WMS Quellen mit SLD
• statische LegendURLs pro Quell WMS Layer und pro MapProxy WMS Layer
• Individuelle Timeouts für jede WMS Quelle• Einblendung fehlgeschlagener Layer in WMS
Antwort• XSL Transformationen für eingehende und ausge
hende FeatureInformationen• opacity für jeden WMS Quelle zum Überlagern
nichttransparenter Layer• transparent_color für jede WMS Quelle zum Um
wandeln von konfigurierten Farbwerten in Transparenz
Die Erweiterungen stehen bereits in der aktuellen MapProxyVersion 1.0.0 zur Verfügung. Eine detaillierte Beschreibung findet man in der MapProxy Dokumentation [8].
Konfigurationsclient
Als Konfigurationsclient findet auch hier der Mapbender Verwendung. Die Konfiguration des MapProxy bzw. einzelner Virtueller WMS soll auf Basis der Anwendung „WMSGUI Einstellungen“ des Mapbender entwickelt werden, die bereits heute die Möglichkeit bietet, die Darstellungsoptionen von WMS und einzelnen Layern individuell zu konfigurieren. Die Anwendung befindet sich zur Zeit im Planungsstadium.
Die schematische Architektur der MapserverKomponente ist der Abbildung 5 zu entnehmen.
Infobrief 2/2011 10
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Info
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Inf BKG Geodatenkatalog
Abb. 5: Schematische Architektur Mapserver-Komponente
Fazit
Mit dem GeodatenkatalogDE und den MapserverKomponenten werden zwei wichtige Bausteine der GDIDE entwickelt, die einen zeitgemäßen und intuitiven Zugang zu den Meta und Geodatenbeständen der GDIDE bieten. Der Einsatz von freier Software ermöglicht die einfache Anpassung an die Anforderungen der GDIDE und bietet größtmögliche Flexibilität bei der Einbindung der neuen Dienste in eine Vielzahl von Anwendungen und Portale.
Hinzu kommen umfangreiche Erweiterungen der eingesetzten Softwarekomponenten (in erster Linie MapProxy), die zukünftig allen Nutzern zur Verfügung stehen.Die beiden Entwicklungen Projekte sind daher gelungene Beispiele für Projekte mit einem Mehrwert für den Kunden und die Open Source Community.
Kontakt zum Autor:
Olaf KnoppWhereGroup GmbH & Co. KGEifelstraße 853119 Bonn0228/909038[email protected]
Literatur
[1] http://geonetworkopensource.org [2] http://www.mapbender.org [3] http://www.mapproxy.org [4] http://www.postgresql.org [5] http://www.postgis.org [6] http://www.semanticnetwork.de [7] http://www.eionet.europa.eu/gemet [8] http://mapproxy.org/docs/1.0.0/
MapServer 6.0 erschienen!
Das MapServer Team hat am 12.05.2011 das lang erwartete Release der MapServer Version 6.0 bekannt gegeben. (http://mapserver.org/development/announce/60.html#announce60)
Die wichtigsten Änderungen betreffen den MapServer Kern sowie eine Reihe von neuen Funktionen und Weiterentwicklungen. Der MapServer 6.0 beinhaltet folgende Neuerungen und Verbesserungen:
Wichtigste Änderungen:– Konsolidierung der Renderer– Überarbeitung des Expression Parsers (schneller, ein
facher, mächtiger)– verbesserte Abfragen (Singlepass Query)
Neue Funktionen und Weiterentwicklungen:– OpenGL Rendering Unterstützung– KML/KMZ Ausgabe– verbesserte Beschriftungsmöglichkeiten
(MAXOVERLAPANGLE, STYLEBlöcke im LABELBlock)
– verbesserte Darstellungsmöglichkeiten (PATTERN, POSITION, GAP, LINECAP, LINEJOIN, LINEJOINMAXSIZE befinden sich nun im STYLEBlock)
– Unterstützung weiterer WFS GetFeature Ausgabeformate
– integrierter OpenLayers KartenViewer– besseres Handling von temporären Dateien
– De/Aktivieren von Layern in OGC Web Services– Kombinieren von Objekten unterschiedlicher Layer– Vereinigen von Objekten für Punktthemen– Unterstützung von Curved Features (PostGIS)– Ausgabe der BBOX für alle SRS im getCapabilities
Dokument
Diese Liste stellt nur einen Auszug der Neuerungen dar. Eine komplette Übersicht der Neuerungen finden Sie unter: http://trac.osgeo.org/mapserver/browser/tags/rel600/mapserver/HISTORY.TXT
Für das Upgrade von älteren MapServerInstallationen (5.x und älter) steht Ihnen online ein „Migration Guide“ zur Verfügung. http://mapserver.org/de/MIGRATION_GUIDE.html#migration
Sollten Sie Probleme oder Fragen bei der Umstellung auf den neuen MapServer 6.0 haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können sich jederzeit gerne per Email ([email protected]) oder telefonisch (0228/9090380) an uns wenden. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Schauen Sie sich dazu auch gerne die Vortragsfolien des Vortrags „UMN MapServer 6.0 Was können wir erwarten?“ an. Der Vortrag wurde von Astrid Emde (WhereGroup) und Stephan Holl (Intevation) auf der diesjährigen FOSSGIS 20011 gehalten: http://www.fossgis.de/konferenz/2011/programm/events/210.de.html
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Inf Geodatenkatalog / MapServer
Infobrief 2/2011 11
FOSS Academy Sommerschule 2011 vom 27.06. bis 01.07.2011
in Leegebruch Brandenburg
www.fossacademy.eu/sommerschule
Im Rahmen des FOSS Academy Schulungs und Weiterbildungsangebots bieten wir Ihnen diesen Sommer erstmalig eine Sommerschule rund um den Themenbereich GDI an.
Innerhalb einer Woche vermitteln wir Ihnen das Grundwissen zum Aufbau von GeodatenInfrastrukturen (GDI) mit freier Software und betreuen Sie bei der praktischen Umsetzung, so dass Sie am Ende der Woche mit Ihrer eigenen GDI nach Hause gehen können!
Wohnen und lernen Sie zusammen mit unseren Trainern im selben Hotel. Individuelle Zeiteinteilung und der fachliche Austausch außerhalb der Seminare ermöglicht Ihnen einen maximalen Wissenserwerb. Natürlich bleibt auch genügend Zeit für KreativPausen, Spaziergänge oder einen Ausflug nach Berlin.
Schulungsinhalte:
• jeder Teilnehmer erstellt innerhalb einer Woche eine komplette GDI, auf Wunsch auch in Gruppenarbeit
• zu Beginn der Sommerschule vermitteln wir Ihnen die notwendigen technischen Grundlagen mit verschiedenen Schwerpunkten
• in der zweiten Wochenhälfte arbeiten sie an Ihrer individuellen GDI und werden dabei von unseren erfahrenen Trainern tatkräftig unterstützt
• natürlich haben Sie auch ausreichend Gelegenheit sich mit Ihren Trainern und Teilnehmern über Ideen, Konzepte, Schwierigkeiten und Lösungen auszutauschen
SchulungsprogrammDas detaillierte Programm der FOSS Academy Sommerschule 2011 können Sie dem Flyer Sommerschule 2011 entnehmen.
Vorkenntnisse: Grundlegende Kenntnisse in der Anwendung von Geographischen Informationssystemen (GIS) sind von Vorteil, es sind jedoch keine tiefergehenden Vorkenntnisse notwendig.
Zielgruppe:Mitarbeiter aus Behörden, öffentlichen Verwaltungen, kommunalen Rechenzentren, Ingenieurbüros, Firmen und Dienstleistern, die sich mit dem Thema "Aufbau einer GDI" beschäftigen und/oder im Rahmen der INSPIRERichtlinie umsetzen müssen.
Ort:Die FOSSAcademySommerschule findet im ruhigen Brandenburg nahe Berlin im Hotel Leegebruch statt.
HOTEL LEEGEBRUCHEichenhof 3 • 16767 LeegebruchTel. 03304 20 60 0
Datum: 27. Juni bis 01. Juli 2011
Kosten: Sonderangebot 1.990, Euro netto inkl. Übernachtungen und Verpflegung.
Anmeldung:Anmelden können Sie sich online auf www.fossacademy.eu oder per Email an info@fossacademy.eu
Download FlyerHier können Sie sich den Flyer der FOSS Academy Sommerschule 2011 inklusive Schulungsprogramm als pdf herunterladen: http://tinyurl.com/FASommerschule
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: www.fossacademy.eu/sommerschule und Sie können auch gerne direkt Kontakt mit uns aufnehmen.
Für Rückfragen zu der FOSS Academy Sommerschule sowie allen weiteren StandardSchulungen steht Ihnen Herr Schneider gern zur Verfügung: [email protected] Tel.: 0228 / 90903829
InfoInfoInfo
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Inf Sommerschule 2011
Infobrief 2/2011 12
Schulungsprogramm 2011
Unter dem Motto „Aufwind durch Wissen“ bietet Ihnen die FOSS Academy – die Schulungsakademie für freie und OpenSource Software – praxisorientierte Schulungen an acht Standorten in Deutschland, Österreich und Italien an.
Das vollständige Schulungsprogramm und weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter:
www.fossacademy.eu
27.05.2011 WebGIS Made Easy München
03.06.2011 Einführung in gvSIG München
07.08.06.2011 Erstellen von Webseiten mit Drupal Bonn
08.09.06.2011 Einführung in OpenLayers Freiburg
08.09.06.2011 Geodatenmanagement mit PostgreSQL/PostGIS München
09.06.2011 Einführung in MapProxy Bonn
10.06.2011 Absichern von Diensten mit MapProxy Bonn
09.10.06.2011 Einführung in OpenLayers Berlin
13.14.06.2011 Aufbau von WebGISApplikationen mit Mapbender Berlin
15.16.06.2011 Aufbau von WebGISApplikationen mit Mapbender Oldenburg
17.06.2011 Einführung in OpenStreetMap Berlin
20.21.06.2011 Geodatenmanagement mit PostgreSQL/PostGIS Berlin
21.22.06.2011 Einführung in OpenLayers Oldenburg
23.06.2011 Einführung in MapProxy Oldenburg
28.29.06.2011 GeoServer als WFS und WFST Bonn
30.06.2011 Einführung gvSIG Bonn
06.07.2011 Kommunikation und Dokumentation mit MediaWiki Bonn
07.07.2011 Konzeption und Aufbau einer GDI mit freier Software Bonn
12.13.07.2011 Einführung in Quantum GIS mit GRASSErweiterung Freiburg
19.20.07.2011 Geodatenmanagement mit PostgreSQL/PostGIS Bonn
26.28.07.2011 Internetkartographie mit dem UMN MapServer Bonn
Das vollständige Schulungsangebot der FOSS Academy finden Sie unter: www.fossacademy/programm
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Inf FOSS Academy Schulungen
Infobrief 2/2011 13
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