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Infobroschüre Schullandheim | Bildungs- und Freizeitangebote | Umgebung Fichtelgebirge

Infobroschüre · Bringen Sie eine Trinklasche mit! Unser Tipp Seite 5Seite 5Seite 5 Ausstatung Gästezimmer Unser Schullandheim verfügt über 96 bequeme Betten, verteilt auf 22

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Infobroschüre

Schullandheim | Bildungs- und Freizeitangebote | Umgebung

Fichtelgebirge

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Das Haus

Ausstattung 5

Verpflegung 5

Anreise 6

Zimmerplan „Schneeberg“ 7

Zimmerplan „Eger“ 9

Zimmerplan „Silberbergwerk“ 10

Externe Partner 12

Bildungsthemen

Stationäre Wasserschule 14

Kosten Stationäre Wasserschule 14

Faszination Wasser 14

Der Wasserkreislauf 14

Fließgewässer 14

Wasserversorgung 15

Grundwasserschutz 15

Abwasserentsorgung 15

Klimawandel 15

Hörprojekt 16

Im Weißenstädter Schullandheim gibt es was zu Hören 16

Die Stille hören 16

Ein Ohr geht auf Reise 16

Von Ohr zu Ohr 16

Hör-Memory 17

Bewegliche Geräusche 17

Spiele mit der eigenen Stimme und selbst produzierten Geräuschen 17

Nonsense-Sätze 17

Mach was draus! Spontancollagen oder Sprechchöre 17

Politik mehrWert Demokratie 18

Zukunftswerkstatt 18

Das demokratische Recht auf Mitbestimmung 18

Zukunftswerkstatt „Was ist das?“ 18

Ziele der Zukunftswerkstatt 18

Politik mehrWert Demokratie 19

Aufbau des Projektes: 19

Kosten mehrWert - Kurse 19

Politik mehrWert Demokratie 20

Bericht der Schule 20

Sozialverhalten 22

Kanutour 22

Klettern 22

Wildnistag 22

Zirkusprojekt 22

Herausforderungen gemeinsam bestehen 22

Seilgarten 22

Floßbau 22

Orientierungstour/Mister X / Schnitzeljagd / GPS-Tour 23

Messer, Gabel, Schere, Licht 23

Indianerleben 23

Teamentwicklung im Outdoor-Bereich 23

Vielseitiges und nachhaltiges Erlebnis 23Orientierungstour GPS oder Walderlebnis Leitung S. Stadler 24

Niedrigseilgarten & Teamparcours Leitung S. Stadler 24

Erlebnis Team Leitung S. Stadler 24

Teamtag „entdecken erleben erfahren“ Leitung S. Stadler 24

Azubis und ihre neue Rolle! Leitung S. Stadler 25

Wir bauen uns eine Stadt! Leitung M. Keim 25

Domino Effekt Leitung M. Keim 25

Kuglebahn Leitung M. Keim 26

Denk-Labor Leitung M. Keim 26

Klassen-Team-Training Leitung S. Müller LearningCampus 27

Niedrigseilparcours, Bogenschießen & Seilbrückenbau! - Leitung S. Müller Learning Campus 27

Nachtaktion Leitung S. Müller 27

Survival light! Leitung S. Müller 27

Seifenkiste - go TeamMobil, go! - Leitung S. Müller Learning Campus 27

Internationale Begegnungen 28

Die Welt zu Gast in Weißenstadt 28

Internationale Schülerbegegnungen im Schullandheim - ein Gewinn für Lehrer und Schüler 28

Deutsch-Tschechische Begegnungswoche - Aus Nachbarn werden Freunde 28

Umwelt 29

Mehr als Dreck und Steine - Kinder entdecken den Boden 29

Fledermausexkursion 29

STEINI und seine Freunde - Kinder entdecken die Welt der Gesteine 30

STEINI und seine Freunde reisen um die Welt 30

GRANITI GRANTLER kennt sich aus im Felsenlabyrinth Luisenburg 30

Inhalt

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Gesundheit, Sport & Bewegung 31

Geheimnisse der Kräuterhexe Leitung ÖBI 31

„G’scheit essen“ - Leitung ÖBI 31

"Geheimnisvolles Wesen Pilz" 31

Gesundheit, Sport & Bewegung 32

Pizza backen Leitung Schullandheim 32

Niedrigseilgarten Leitung S. Stadler 32

Nachtwanderung Leitung „Olga“ 32

Winterspass im Schullandheim 33

Schullandheimbesuch im Winter? 33

Programm in Arbeit 33

Loipen und Wanderwege am Ochsenkopf 33

Winterrodeln für Jung und Alt 33

Kultur und Geschichte 34

Stadtführung und Kellerbesichtigung 34

Betriebserkundung - HÜFRA 34

Betriebserkundung - Sägewerk Gelo 34

Kreativwerkstatt „Traumfänger“ 34

JEAN PAUL in der Schachtel 35

Bildvorträge 35

Theater 36

Theaterkurs Leitung Wagner-Zangl 36

Umgebung „Das Fichtelgebirge“www.weissenstadt.de 38

Rund um den Weißenstädter See 39

Thermalbad Weissenstadt 39

Wanderung mit ALPAKAS 39

Berge um Weißenstadt 40

Schneeberg 40

Nußhardt 40

Großer Haberstein 40

Großer Waldstein 40

Gipfelrundgang über den Großen Waldstein 41

Wanderung zum Rudolfstein 41

Infoscheune 42

„Aus tiefen Kellern zu Hochgeistigem“ G. Kastl: 42

Stadt- und Kellerführungen O. Hirschmann: 42

Lehr- und Sichtgarten Weißenstadt 42

Radfahren 42

Bergwerk Werra 42

Rogg-In 43

Drogerie- und Destillemuseum 43

Das kleine Museum – Kultur auf der Peunt 43

www.wunsiedel.de 44

Luisenburg Felsenlabyrinth und Festspiele 44

Das Fichtelgebirgsmuseum 44

Bürgerpark Katharinenberg 44

Greifvogelpark mit Falknerei in Wunsiedel 44

Rotwildgehege mit Aussichtsplattform 44

www.kirchenlamitz.de 45

Burg Epprechtstein - Kirchenlamitz 45

Granit Labyrinth Epprechtstein 45

Der Kartoffel - Lehrpfad 45

www.fichtelberg.de 46

Besucherbergwerk Gleißinger Fels 46

Automobil-Museum 46

www.warmensteinach.de 46

Das Freilandmuseum Grassemann 46

www.kleinlosnitz.de 46

Oberfränkisches Bauernhofmuseum 46

www.erholungsort-nagel.de 46

Natur- und Kräuterdorf Nagel 46

www.erlebnis-ochsenkopf.de 47

Coaster - Allwetterrodelbahn 47

Seilbahnen 47

Sommerrodelbahn 47

Kletterpark & Ziplinepark 47

Kofferliste 48

Hausordnung 49

Planung und Kosten 50

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Soyez la bienvenue

Vitejte

Hos geldiniz

Üdvözlöne

You are welcome

Witamy

Herzlich Willkommen im Schullandheim WEISSENSTADT

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Das Schullandheim liegt auf 700 Meter Höhe zwischen

Waldstein und Rudolfstein im Fichtelgebirge. Es ist ein

idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge

zum malerischen, im Tal der Eger gelegenen Städtchen

Weißenstadt und zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten

der Umgebung.

In gemütlich eingerichteten und zeitgemäß ausgestat-

teten Räumlichkeiten und einem großzügig angelegten

Außenbereich kann man losgelöst vom Alltag lernen,

spielen, Gemeinschaft erleben und die Natur erfor-

schen.

Schulklassen und Gruppen mit dem Ziel der Bildung

und Erziehung sind bei uns herzlich willkommen.

Informationen über die Stadt Weißenstadt finden Sie u.

a. auf der Internetseite unter

www.weissenstadt.de

Adresse

Schullandheim Weißenstadt

Sparnecker Str. 80

95163 Weißenstadt

Tel. 09253/385 (0921/58858)

Reservierungen & Buchungen

Anfragen zur Reservierung und Buchung eines Schul-

landheimaufenthaltes nimmt unsere Geschäftsstelle

gerne entgegen:

Schullandheimwerk Oberfranken e. V.

Geschäftsstelle, Werner-Siemens-Str. 11

95444 Bayreuth, Tel. 09 21 / 5 88 58,

E-Mail: [email protected]

Auf unserer Internetseite www.swofr.de finden Sie

eine aktuelle Übersicht der freien Termine und weitere

Informationen rund um das Schullandheim Weissen-

stadt.

Das Haus

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Bringen Sie eine Trinkflasche mit!

Unser Tipp

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Ausstattung

Gästezimmer

Unser Schullandheim verfügt über 96 bequeme Betten, verteilt auf 22 Schlafräume. Untergebracht im Einzel- oder

Doppelzimmer (Begleitpersonen), bis hin zum 8-Bett-Zimmer bieten wir unseren Gästen gemütliche Quartiere.

Die Begleiterschlafräume sind mit Dusche und WC ausgestattet. In den Schülerschlafräumen befinden sich Wasch-

gelegenheiten, die Duschen und WCs sind auf dem Stockwerk untergebracht.

Medien

Auch für die technische Ausstattung ist gesorgt. • Telefon• WLAN• Flachbildschirm im Speisesaal• TV/DVD/CD-Möglichkeiten • Flip Charts • Overheadprojektor• Beamer• Moderatorenkoffer, Stellwände • Fotokopierer

Projekte

• Wasserschule Mikroskope KameraaufsatzMaterial für Wasser-Olympiade Material für Experiemente

• HörprojektLaptop mit passender SoftwareAufnahmegeräteMikrofone

Gemeinschaftsräume

• 3 Seminarräume• 2 Speisesäle• Turnhalle• Aktiv- & Chill-Zonen mit

Spiel- und Freizeitmöglichkeiten• Aufenthaltsraum für Betreuer

ausgestattet mit TV

Freizeitmöglichkeiten im Haus und Umgebung

• Klavier• Tischtennis • Kicker• Dart • Gesellschaftsspiele• Fußballplatz• Volleyball

• Basketball• Bodentrampolin• Grill- und Lagerfeuerplatz

• Weissenstädter See“• Therme „Siebenquell“

Verpflegung&

Unser Haus bietet ausschließlich Vollverpflegung an.

Diese umfasst ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, ein teilweise serviertes Mittagessen und ein Abendessen.Für unser Gäste ist es möglich, weitere Mahlzeiten zu vereinbaren (z.B. Nachmittagskaffee mit Kuchen/Gebäck, Vormittagskaffee oder Butterbrezen). Zum Frühstück erwartet Sie ein Buffet mit frischen (Vollkorn-)Brötchen, Honig, verschiedenen Marmeladen und Müslisor-ten, Joghurt, Käse und Wurst, Brotaufstriche, Obst, frischer Kaffee, Tee und Milch.Mittags bietet Ihnen unsere Küche ein Tagesgericht bestehend aus Vorspeise (Suppe oder Salat) Hauptgang und Nachspeise.Zum Abendessen gibt es Buffet. Gruppen können bei der Buchung durchgehend vegetarische Kost bestellen.Vegane Verköstigung ist in unserem Haus aufgrund der beschränkten Ressourcen nicht möglich. Wenn Sie eine besondere Diät einhalten müssen und das Tagesgericht nicht oder nur zum Teil zu sich nehmen können, reichen wir Ihnen auf Wunsch kalte Speisen wie Brot, Käse, Wurst, Rohkost, Obst und ggf. Salat. Dies gilt auch für Vegetarier und Veganer. Diätetische Lebensmittel wie z.B. glutenfreies Brot oder laktosefreie Milchprodukte halten wir nicht vor. Bitte bringen Sie solche Lebensmittel bei Bedarf mit.Im Speisesaal finden Sie ganztags eine Auswahl an Teespezialitäten sowie einen Wasserspender.

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Bayreuth

Bischofsgrün

Goldkronach

Kulmbach

Plauen/Chemnitz/Dresden

MünchbergKirchenlamitz

Schwarzenbach/Saale

GefreesWeißenstadt

Wunsiedel

Bad Alexandersbad Marktredwitz

Thiersheim

Selb

Eger/ChebPrag

Hof

B 2

B 303

ST 2180

A 9

A 93

A 72

A 70Bamberg/Würzburg

Berlin/Leipzig

Nürnberg/München

Weiden/RegensburgPassau/München

41

37

11

Bayreuth-Nord

Gefrees

39Bad Berneck

35Münchberg-Nord

Anreise

Wenn Sie mit dem PKW oder dem Bus aus Richtung Bayreuth, Kulmbach anreisen, fahren Sie auf der Autobahn A 9 bis zur Ausfahrt Nr. 73 Gefrees und von dort weiter auf der Staatsstraße 2180 über Kornbach bis nach Weißenstadt. Kurz nach dem Ortseingang verlassen Sie den Kreisverkehr an der zweiten Ausfahrt und durchqueren das Städtchen Richtung Kir-chenlamitz. Am Ortsende folgen Sie dem Hinweisschild zum Schullandheim. Kommen Sie auf der A 9 aus Richtung Hof, dann verlassen Sie die Autobahn bei der Ausfahrt Münchberg - Nord und folgen dem Wegweiser nach Weißenstadt.Reisen Sie über die A93 Regensburg-Hof an, so verlassen Sie diese bei der Ausfahrt Nr. 11 Thiersheim/Weißenstadt. Fahren Sie über Röslau nach Weißenstadt und folgen Sie dort dem Hinweisschild zum Schullandheim.Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte, fährt mit der Bahn entweder auf der Strecke Neuenmarkt-Wirsberg – Hof bis Münchberg und von dort mit dem Linienbus (Linie 6351) Richtung Weißenstadt bis zur Haltestelle am Schulland-heim, oder auf der Strecke Regensburg – Hof bis Marktredwitz und von dort mit dem Linienbus (Linie 7) nach Weißenstadt und weiter mit der Linie 6351 Richtung Münchberg zum Schullandheim.

Bus

Während Ihres Aufenthaltes in Weissenstadt stehen Ihnen folgende Busunternehmen nach Terminabsprache für Fahrten zu Sehenswürdigkeiten der Umgebung zur Verfügung:

Paul Gründl in Nagel, Tel. 09236 / 2 76Schödel-Reisen in Stammbach, Tel. 09 256 / 96 05 14

Greiner in Bischofsgrün, Tel. 09 276 / 2 69Klaus Hilpert in Weißenstadt, Tel. 09 253 / 81 14

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Zimmerplan „Schneeberg“

OG Schneeberg Zimmer 20 4 Betten

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OG Schneeberg Zimmer 23 4 Betten

1 2

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OG Schneeberg Zimmer 22 4 Betten

1 2

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OG Schneeberg Zimmer 21 4 Betten

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OG Schneeberg 10 Zimmer 33 Betten

OG Schneeberg Zimmer 24 4 Betten

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EG „Eger“ Zimmer 11 8 Betten

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EG „Eger“ 6 Zimmer 29 Betten

OG Schneeberg Zimmer 29 2 Betten

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OG Schneeberg Zimmer 28 1 Betten

1

OG Schneeberg Zimmer 27 4 Betten

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OG Schneeberg Zimmer 25 2 Betten

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OG Schneeberg Zimmer 26 4 Betten

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Zimmerplan „Eger“

EG „Eger“ Zimmer 13 8 Betten

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EG „Eger“ Zimmer 12 6 Betten

1 2

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5 6

EG „Eger“ Zimmer 14 2 Betten

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EG „Eger“ Zimmer 16 1 Bett

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EG „Eger“ Zimmer 15 8 Betten

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Zimmerplan „Silberbergwerk“

UG „Silberbergwerk“ Zimmer 1 6 Betten

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UG „Silbergwerk“ 6 Zimmer 38 Betten

UG „Silberbergwerk“ Zimmer 2 8 Betten

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UG „Silberbergwerk“ Zimmer 3 6 Betten

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UG „Silberbergwerk“ Zimmer 5 2 Betten

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UG „Silberbergwerk“ Zimmer 4 8 Betten

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UG „Silberbergwerk“ Zimmer 6 8 Betten

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Externe Partner

LearningCampus VEZ e.V. Zessau 56, 92724 Trabitz,

Tel. 09644/6809770, Mobil: 0177/4494763,

[email protected] www.learningcampus.de

Team-Aktionen

Handwerkskammer

Handwerkskammer für Oberfranken, Hertzstraße 24a, 96050 Bamberg, Telefon 0951/915060; [email protected]; www.hwk-oberfranken

Abenteurladen Peter Brunner & Werner KöppelHirschbergerstr. 6

95030 HofTel. 09281/14462-44

E-Mail: [email protected]

Karl-Heinz Lorenz

Pädagoge, Schullandheimwerk Oberfranken e.V., Tel. 0921/58858, www.swofr.de

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Susanne Stadler Staatl. anerkannte Erzieherin, Erlebnispädagogin,

OutdoortrainerinGartenstraße 12, 96049 Bamberg,

[email protected] 0171 355 08 16, Tel. 0951 9 32 92 78

Johanna Wagner-Zangl, TaM Theater am Michelsberg

Bamberg, Michelsberg 10f, 96049 Bamberg Tel. 170/2971050,

[email protected], www.tam.ag

Michael Keim, Main Connect GmbH,

Dr.-Wilhelm-Haller-Str. 12, 96106 Ebern

Mobil: 0170/7854905 Tel.

09531/9449060

www.main-connect.de

Umweltstation ÖBI HohenbergSusanne BoschNadine Heintel

Selber Str. 14, 95691 HohenbergTel. 09233/716055 www.oekoburg.de

Olga HirschmannMühlgässchen 7, 95163 Weißenstadt, Tel. 09253/8354 oder 0151/17337105

Stadtführung - Nachtwanderungen etc.

Christine RothAm Strudelweiher 11, 95709 Tröstau

95163 WeißenstadtTel. 09232/919894

[email protected]ührerin, „Fledermäuse“

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Stationäre Wasserschule

Die Lerneinheit beantwortet die Frage:Welche besonderen Eigenschaften hat das Wasser? Folgende Lerninhalte sollenvermittelt werden: # Wasser kommt in verschiedenen Aggregatzuständen vor. # Wasser hat besondere Eigenschaften (Lö-sungsmittel, Oberflächenspannung, Auftrieb, Kapillarkräfte) # Wasser ist für alle Lebewesen unbedingt notwendig Wasser mit allen Sinnen erfahren.

Der Wasserkreislauf

Die Lerneinheit beantwortet folgende Frage: Wie entsteht Grundwasser im Wasserkreislauf? Folgende Lerninhalte sollenvermittelt werden: #Funktion und Aufbau des Wasserkreislaufs # wenig Niederschläge bedeutet wenig Grundwasser # der geologische Untergrund beeinflusst das Grundwasser # Besonderheiten in Oberfranken.

Faszination Wasser

Die Kosten für die Module Stationäre Wasserschule mit Referent betragen:

Tagesangebot 14 €/TN (max. 33 TN / mindestens 180 € Gruppe) 1/2 Tagesangebot 8 €/TN (max. 33 TN / mindestens 130 € Gruppe)

Kosten Stationäre Wasserschule

Fließgewässer

Die Wasserschule gibt spannende Eindrücke in die Welt des Wassers. Sie ist kein trockener Unterricht. In der Projektwoche Wasser könnt Ihr zahlreiche Experimente ausprobieren: entweder in Eurem Klassenzimmer oder in den Schullandheimen Weißenstadt im Fichtelgebirge und Steinbach am Wald. An dieser Stelle können wir natürlich nicht alle Themen aufzählen, die in der Wasserschule Oberfranken auf Euch warten. Aber wir nennen Euch hier mal ein paar; vielleicht machen Sie Euch Appetit auf mehr! # Wie kann der Wasserläufer über das Wasser gehen? # Warum trägt Wasser und wie klettert es hoch? # Wasser als Sprengstoff - ist das möglich? # Wie kann ich die Gewässergüte eines Bachs bestimmen? # Dem Weg des Was-sers auf der Spur: Der Wasserkreislauf.Zu allen Themen gibt es auch Experimente, die Ihr selbst durchführt. Ein paar Beispiele gefällig? # Teste, ob Knete schwim-men kann - und auch Büroklammern # Baue Papierblumen, die im Wasser blühen # Untersuche den Bach und finde seine Bewohner # Stelle Deinen eigenen Wasserkreislauf her # Lasse das Seifenschiff flitzen Na, habt Ihr Lust auf die Wasserschule bekommen? Wenn ja, dann sprecht mit Euren Lehrern, Eltern und Mitschülern darü-ber. Wir in Oberfranken können noch sehr viele weitere Wasserexperten gebrauchen!

Details & Anmeldung: Pit Brunner Handy 0171/6288684, E-Mail: [email protected]

Die Lerneinheit beantwortet folgende Fragen: Was passiert in und an Bächen und Flüssen? Was kann man am Ufer derBäche und Flüsse beobachten und entdecken? Folgende Lerninhalte sollen vermittelt werden: Flüsse und Bäche sind viel-fältige und faszinierende Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Flüsse werden durch den Menschen auf unterschiedlicheWeise genutzt und dadurch stark beeinflusst. Wie sieht eine natürliche Flusslandschaft aus, die der Mensch nicht verändert hat? Wie kann man untersuchen, ob ein Bach gesund ist? Wie entsteht Hochwasser? Wie kann man sich davor schützen?

Bildungsthemen

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Wasserversorgung

Die Lerneinheit beantwortet die Frage: Wie wird in Oberfranken Trinkwasser gewonnen? Folgende Lerninhalte sollenvermittelt werden: # Trinkwasser kommt aus dem Grundwasser # Trinkwasser ist kostbar # Unterschiede in der Wasser-versorgung früher und heute, in anderen Ländern # Der Weg der Wasserversorgung

Abwasserentsorgung

Die Lerneinheit beantwortet folgende Frage: Was passiert mit unserem Abwasser? Folgende Lerninhalte sollenvermittelt werden: # Wohin geht das Abwasser und wie wird es gereinigt? #Welche Stoffe dürfen in das Abwasser gelan-gen, welche nicht?

Klimawandel

Das Klima wird sich in den kommenden Jahrzehnten mit großer Wahrscheinlichkeit schneller ändern als jemals zuvor, da wir Menschen große Mengen von Treibhausgasen freigesetzt haben und weiter freisetzen. Die weltweite Erwärmung hat vielfältige Folgen für die Umwelt, aber auch für die Menschen. Du kannst selbst durch viele kleine Dinge dazu beitragen, das Klima zu schützen.

Grundwasserschutz

Die Lerneinheit beantwortet die Frage: Wie kann man Grundwasser, und damit auch Trinkwasser schützen?Folgende Lerninhalte sollen vermittelt werden: # Erkennen von Gefahren für das Grundwasser # Was kann ich tun, um Grundwasser zu schützen? # Sinn und Zweck von Wasserschutzgebieten

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Hörprojekt

Im Weißenstädter Schullandheim gibt es was zu Hören

Vergangene Woche waren 6. Schulklassen des Coburger Alexandrinum Gymnasiums zu Gast im Fichtelgebirge. Das Schullandheim Weißenstadt bietet seit Kurzem ein neues Projekt an. Es geht dabei um hinhören, herhören, zuhören. Ob Geräuschrätsel, Klanggeschichten, Werbespot oder „ Promi-Interview“, unter der fachlichen Leitung von Gesangs- und Musikpädagogin Barbara Sendbühler durften die Coburger Schüler und Schülerinnen mit modernen Aufnahmegeräten ihre Ideen umsetzen und so Kommunikationsverhalten ganz praktisch erfahren. Alle waren konzentriert und mit Freude bei der Sache. Die Beschäftigung mit dem Thema rund ums „Hören“ brachte vor allem eine Menge Spaß. Es kam viel kreatives Potential bei den jungen Leuten zum Vorschein.

Die Stille hörenEin während es still ist, ist eigentlich nichts zu hören. Oder vielleicht doch? Du wirst staunen, wie viele verschiedene Geräusche auch in der Stille zu dir durchdringen! Setze dich bequem hin und atme ruhig. Jetzt höre genau hin: Welche Stimmen und Geräusche kannst du hören, die von außerhalb stammen? Welche Geräusche kommen aus dem Raum, in dem du jetzt sitzt? Und nun konzentriere dich auf deinen Atem, wie er kommt und geht. Der Ein-Atem hört sich etwas anders an als der Aus-Atem. Höre deinem Atem zu. (labbe.de)

Ein Ohr geht auf ReiseEin Ohr begibt sich auf Reise ins Schullandheim Weißenstadt, trifft dort auf viele Mitstreiter und erlebt aufregende 100 Stunden. Begleite es auf seiner Reise , erlebe mit deinem Ohr spannende Abenteuer, und hilf ihm seine Eindrücke festzu-halten.Die zuhause gebliebenen Ohren werden lauschen, wenn die Euren von dem Erlebten erzählen.Die Eindrücke/ Wochenerlebnisse in Geräuschform (Ankunft, Wanderung…) vom SLH werden aufgenommen, auf CD ge-brannt und können zum Elternabend angehört werden.

Von Ohr zu OhrWarum müssen Erwachsene nur so umständlich erklären?Warum sprechen Sie nicht in „Kindersprache“?Hier dürft ihr eure Projekte für viele kleine und große Ohren gestalten.Eure gestaltete CD soll helfen sich im Schullandheim besser zurechtzufinden.Erzähle deshalb von deinen Erfahrungen, von schrecklichen Geräuschen, wie „Tassen gehen zu Bruch“, von lustigen Geräuschen,wie „Max schnarcht im Zimmer nebenan“, den wunderschönen wie „lachende Kinder beim Spielen“, usw.Alle Regeln im SLH werden in Einzelprojekten vertont, mit Geräuschen untermauert und die fertig gestaltete CD wird im SLH für alle anderen Klassen abgespielt.

Zuhören und Erzählen sind wichtige kulturelle Grundtechniken, die vor allem für das Lesen, den Spracherwerb, das Kommu-nikationsverhalten und damit letztlich auch für den Lernerfolg entscheidende Bedeutung haben. Jedoch muss die Fähigkeit, sich klar auszudrücken, gekonnt mit Sprache umzugehen, genau hinzuhören und sich gegenseitig zuzuhören, gezielt erwor-ben und geübt werden.Wie? Mit „ganz OHR sein“ Methoden:

• lustige Spiele (Geburtstagsschlange, Rallye etc.) fördern bewusstes Zuhören• interessante Geschichten und Spaziergänge• Einsatz von Technik und MedienDas Projekt, das inhaltlich mit Unterstützung des Bayerischen Rundfunks konzipiert wurde, ist für alle Schularten und Jahr-gangsstufen geeignet. Es können jedoch auch nach vorheriger Absprache einzelne Bausteine zu jedem Aufenthalt, in beliebigem Umfang gebucht werden.

Karl-Heinz Lorenz

Pädagoge, Schullandheimwerk Oberfranken e.V., Tel. 0921/58858, www.swofr.de

Details & Anmeldung bei

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Hör-MemoryMaterial: Filmdosen (mindestens 8 Stück), unterschiedliches FüllmaterialEs werden immer 2 Filmdosen mit dem gleichen Material gefüllt. Das können Erbsen, Watte, Reis, Steine, ein Geldstück, Korkenstücke, Ästchen etc. sein. Nach dem Befüllen werden die Dosen fest verschlossen und gut durchgemischt auf den Tisch gestellt. Jedes Kind darf nun der Reihe nach 2 Dosen schütteln und entscheiden, ob sich der Inhalt gleich oder nicht gleich anhört. Ist das Kind der Meinung ein Pärchen gefunden zu haben, darf es die Dosen öffnen und nachsehen. Hat es richtig gelegen, darf es, wie beim Memory auch, das Pärchen behalten und nochmals spielen. Falls nicht, werden die Dosen wieder verschlossen und das nächste Kind ist an der Reihe.

Bewegliche GeräuscheMaterial: 2-3 Gegenstände zum Erzeugen eines kontinuierlichen, gleich bleibenden Geräusches: z. B: Glocken mit unter-schiedlicher Tonhöhe, Orff-Instrumente ...Die Gruppenleiterin bewegt sich leise im Raum und klingelt mit einer Glocke. Die Teilnehmer sitzen mit geschlossenen Augen in der Mitte des Raumes und versuchen dem Geräusch zu folgen, indem sie mit einem Finger in die Richtung zeigen, aus der das Geräusch kommt. Sie dürfen die Augen dazwischen nur kurz öffnen, um zu sehen, ob sie falsch oder richtig liegen.Etwas schwieriger: Ein zweites Geräusch kommt dazu. (Ein Teilnehmer nimmt eine zweite Glocke und beginnt ebenfalls, sich im Raum zu bewegen.) Die Hälfte der Gruppe folgt dem einen, die andere dem anderen Geräusch.Fast unmöglich: Zwei Geräusche wie oben, nur sollte diesmal jeder Teilnehmer beide Geräusche wahrnehmen. Die linke Hand folgt dem einen, die rechte gleichzeitig dem anderen Geräusch.Für Musikalische: Drei Personen gehen in einem Raum herum, jede summt/singt einen Ton eines Dreiklangs. Die Teil-nehmer folgen mit dem Finger einem dieser Töne.Die Fähigkeit, die Bewegungsrichtung eines Geräusches zu erkennen, ist für uns - etwa im Verkehr - überlebenswichtig. Bei leisen Geräuschen ist das aber gar nicht so leicht. Diese Übung hat etwas sehr Meditatives und bringt eine unkonzentrierte Gruppe gut zur Ruhe.

Spiele mit der eigenen Stimme und selbst produzierten GeräuschenMit Geräuschen komponierenJeder Teilnehmer macht mit dem Mund, den Füßen oder den Händen ein anderes Geräusch: Schreien, Summen, Klatschen, Trampeln etc. Einer der Teilnehmer "dirigiert", er bestimmt Einsätze und Lautstärke, sodass aus den Einzelgeräuschen ein gemeinsames Stück mit einer erkennbaren Dramaturgie entsteht.Wenn die Gruppe groß genug ist (ab 10, 12 Teilnehmer), können zwei oder mehr Kleingruppen gebildet werden. Jede Gruppe entwickelt eine kurze Komposition aus selbst produzierten Geräuschen und führt sie den anderen vor.

Nonsense-SätzeEine Variante der Geräuschkomposition: Die Teilnehmer sprechen gemeinsam einen Nonsense-Satz; der Dirigent (kann, muss aber nicht der Gruppenleiter sein) gibt an, wie dieser Satz jeweils zu sprechen ist:Mit verschiedenen Lautstärken: fast nicht hörbar - flüsternd - normal laut - etwas lauter - ganz laut - schreiend - noch lauter schreiend.Mit verschiedenen Stimmlagen: hohe Stimme - tiefe StimmeMit unterschiedlichen Tempi.Unterschiedliche Stimmungen ausdrückend: zornig - fröhlich - ängstlich - geheimnisvoll - jubelnd - bedrohend - sachlich - beleidigt etc.

Mach was draus! Spontancollagen oder SprechchöreDie Teilnehmer arbeiten in Kleingruppen. Sie suchen sich aus diversen Texten und Textfragmenten (wie Zeitungsartikeln, Gebrauchsanweisungen, Gedichten, Telefonbüchern, Comics oder Kindergeschichten u.ä.) kurze Ausschnitte aus (wobei auf diesen Arbeitsschritt nicht zu viel Zeit verwendet werden sollte) und nehmen diese zum Ausgangspunkt für die Entwicklung eines kurzen Hörstücks.Diese Übung gelingt nur dann, wenn die Teilnehmer sehr kreativ und experimentierfreudig an die Sache herangehen, wobei die Gruppenleiter Vorschläge machen können und sollen, falls eine Kleingruppe der Aufgabe allzu ratlos gegenübersteht. Wie kann man den Text lesen, sodass er ganz anders wird? Was passiert, wenn mehrere Texte "vermischt" werden? Wie können die Sprecher so im Raum platziert werden, dass sich z. B. ein "Vierkanalton-Effekt" ergibt? Wie lassen sich Stim-men ohne technische Hilfsmittel verfremden (durch ein Taschentuch, ein Rohr, ein Sieb sprechen)? Wie lassen sich die unterschiedlichen Stimmen der einzelnen Teilnehmer möglichst effektvoll einsetzen? Gelungene Vorführungen sollten aufgenommen und eventuell sogar in einem größeren Kontext präsentiert werden.

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Politik mehrWert Demokratie

Zukunftswerkstatt

Schullandheime als Experimentierräume zur Stärkung von Zusammenhalt und Demokratie – das ist die Grundidee von „mehrWERT Demokratie“. In Kursen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten erleben Kinder und Jugendliche ab 3. Jahrgangsstufe aller Schul-arten Demokratie hautnah. „mehrWERT Demokratie“ will die demokratische Werthaltung junger Menschen fördern, ihre Bereitschaft zum Engagement für die Demokratie wecken sowie ihre Fähigkeit zur Partizipation stärken, damit aus ihnen mündige und reflektierte Bürger werden, die aktiv am demokratischen Leben teilnehmen.

Das demokratische Recht auf Mitbestimmung

Für Mitbestimmung gibt es kein Mindestalter: selbst Kleinkinder wollen viele Dinge „selber machen!“ Wer mitent-scheiden darf, fühlt sich angenommen und geschätzt. Das demokratische Prinzip der Mitbestimmung kann schon bei sehr jungen Kindern gefördert werden. Das bedeutet aber nicht, dass Kinder nur nach ihrer Meinung gefragt werden oder mitbestimmen dürfen, was Erwachsene vorher entschieden haben. Partizipation bedeutet vielmehr selbstbe-stimmt eigene Ideen zu entwickeln, in der Diskussion mit anderen seinen Standpunkt zu verteidigen und gemeinsam Entscheidungen zu finden. Sind diese getroffen, gilt es auch, Mehrheitsentscheidungen mitzutragen und Verant-wortung zu übernehmen. Für Kinder ab einem Alter von acht Jahren bietet mehrWERT Demokratie das Programm „Zukunftswerkstatt Schule“ an, in der die Kinder schrittweise den demokratischen Prozess der Mitbestimmung ganz konkret durch ihr eigenes Handeln erleben.

Zukunftswerkstatt „Was ist das?“

Das Schullandheim verwandelt sich in eine „Zukunftswerkstatt“, in der die Schüler das Leben an ihrer Schule kritisch reflektieren und gemeinsam aktiv nach Möglichkeiten suchen, wie sie Verbesserungen erzielen können. Die Zukunfts-werkstatt besteht aus drei Hauptphasen, die von einer Vor- und Nachbereitungsphase eingerahmt werden.In der „Kritik- oder Meckerphase“, die am Anfang des Kursprogrammes steht, können die Kinder frei äußern, was sie an ihrer Schule stört. Hier erleben die Kinder, dass jede Kritik vorgebracht werden darf und ernst genommen wird. Anschließend folgt die „Traumphase“, in der die Kinder in eine Traumwelt aus Ideal- und Wunschvorstellungen eintau-chen und ihre Kritik in Wünsche für die Zukunft verwandeln. Schließlich diskutieren die Kinder in der „Realisierungs- und Konkretisierungsphase“, welche der Wünsche in der Realität verwirklichbar sind und planen für deren Umsetzung erste konkrete Handlungsschritte.

Ziele der Zukunftswerkstatt

Dieses Projekt will die Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler sowie ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, fördern. Im Prozess der gemeinsamen Entscheidungsfindung soll der Grundstein für freiheitlich-de-mokratische Werthaltungen gelegt werden. Wesentlich ist, dass die realisierbaren Veränderungen nach dem Schullanheim- aufenthalt tatsächlich angestrebt und aktiv verfolgt werden: nur so kann sich die Überzeugung von der Bedeutung der eigenen Person im demokratischen Miteinander festigen.

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Siehe: https://www.tvo.de/mediathek/video/oberfranken-aktuell-vom-28-maerz-2018/

Kosten mehrWert - Kurse

mehrWert Demokratie für Grund- und Mittelschüler, für Realschüler, für Gymnasiasten, für Berufsschüler, für Auszubildende, für Förderschüler ...

Die Kosten für die Wochenkurse betragen1/2 Woche 75,00 € / TN 1 Woche 142,00 € / TN

Darin sind enthalten die Kosten für Übernachtung und Vollverpflegung sowie für das gesamte mehrWERT-Demokratie-Programm. Nicht eingerechnet sind die Fahrtkosten von der Schule zum Schullandheim und zurück sowie die Kosten für etwaige zusätzlich gebuchte Freizeitprogramme.Mehr Informationen zum Programm unter Tel. 0921/58858 oder E-Mail: [email protected] Geschäftsstelle Bayreuth

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Aufbau des Projektes:

Das Projekt ist klar in drei Phasen gegliedert:I. Kritik (Meckerphase): Was missfällt uns, was haben wir zu kritisieren?II. Utopie und Phantasie: Raum für Wünsche, Träume, Phantasien und Utopien

als Lösungsvorschläge.III. Verwirklichung: Welche Schritte sind zur Umsetzung notwendig und/oder möglich?

Am Ende von Phase I und II stimmen die Schülerinnen und Schüler ab welcher Vorschlag/welche Idee der/die beste, wichtigste, originellste ist. Daran arbeitet die gesamte Gruppe in der nächsten Phase weiter.

Politik mehrWert Demokratie

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Bericht der Schule

Demokratieprojekt der Klasse 4a Emil-Fischer-Grundschule

Die Ausflugswoche verbrachte die Klasse 4a im Schullandheim .Den Mittelpunkt des Aufenthaltes bildete das Thema „mehrWert Demokratie – Die Zukunftswerkstatt“. Die Grundidee die-ses bayernweiten Projektes ist es, Grundschüler durch demokratische Entscheidungsprozesse am Schulleben teilhaben zu lassen und Veränderungen zu bewirken.Herr Lorenz vom Bayerischen Schullandheimwerk führte die Klasse 4a von Gisela Schraudner als Moderator durch die drei Phasen Kritik – Phantasie – Realität des Projektes. Bezogen auf die Schule durften die Kinder in Phase 1 alles kritisieren, was ihnen an der Schule nicht passt. Alle Punkte wur-den auf Blätter geschrieben, auf Schuhkartons geklebt und zu einer „Meckermauer“ gestapelt.Phase 2 bildete den Gegenpol: In Gruppen entwarfen die Jungen und Mädchen auf einem Plakat ihre Traumschule und präsentierten das Ergebnis vor der Klasse.Die dritte Phase verknüpfte Phase 1 und 2. Mithilfe der Placemat-Methode (eine Gruppe entscheidet sich durch Vorschläge-Diskussion-Entscheidung für das für sie wichtigste und tatsächlich bald zu ändernde Problem) wurden fünf Hauptanliegen deutlich:- Drei Gruppen waren der Meinung, dass die Belastung durch die Hausaufgaben zu hoch ist.- Zwei Gruppen meinten, dass die immer wieder stark verunreinigten Toiletten für sie das größte Problem sei.- Eine Gruppe beklagte die zu schweren Schulranzen.- Eine Gruppe empfand die Dauer des Unterrichtes (an 4 Tagen 6 Stunden) als zu lang.- Eine Gruppe meinte, dass das Lernen für die vielen Leistungsmessungen (22) sie zu sehr belaste.Um sich auf ein Thema konzentrieren zu können, wurden die Kinder aufgefordert, sich in geheimer Wahl für ein Thema zu entscheiden. Die Auszählung ergab ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Bald wurde ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Themen „Zu viele Hausaufgaben“ und „eklige Toiletten“ deutlich, bis sich erst am Schluss das Erstere mit 13:10 Stim-men durchsetzte. Die Folge war eine große Enttäuschung bei den Jungen und Mädchen, für welche die Toiletten oder Schulranzen (4 Stimmen) wichtiger gewesen wären. Aber nach einem kurzen Gespräch und dem Hinweis, dass es auch für sie Vorteile bringen würde, wenn es in Zukunft weniger Hausaufgaben gibt, waren alle bereit, sich dafür einzusetzen.Nach einer Pause sammelte die Klasse Vorschläge, wie sie Frau Schraudner überzeugen könnten, in Zukunft weniger Hausaufgaben aufzugeben.Aus Zeitgründen wurde die Umsetzung auf die Woche nach dem Aufenthalt im Schullandheim verschoben. Auf das Ergebnis sind alle sehr gespannt.In der Woche nach dem Aufenthalt füllten die Schüler einen Fragebogen zum Thema „Hausaufgaben „ aus, um es differenzierter betrachten zu können. Bei der Auswertung stellte sich heraus, dass sich sehr viele Kinder durch die ständigen Hausaufgaben – auch über die Wochenenden – und das ständige Lernen für die schriftlichen Leistungsbeurteilungen ( 22 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht) bis an ihre Grenzen belastet fühlen.Dass die Woche ein großes positives Echo bei den Kindern fand, zeigte eine Befragung am Freitagmorgen: Auf einer Skala von +10 (ausgezeichnet) bis -10 (sehr schlecht) urteilten auf die Frage: „Wie war die Woche für dich?“, 15 Kinder mit +10 und 12 Kinder mit +5. Auf die Frage: „Wie war die Zukunftswerkstatt für dich?“, stimmten 5 Kinder mit +10, 17 Kinder mit +5, 1 Kind mit 0 und 4 Kinder mit -5.

Politik mehrWert Demokratie

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Sozialverhalten

Kanutour

(Für Kinder ab 9 Jahren)Nach einer Einweisung in Kajak oder Kanadier fahren wir auf der Saale, entweder durch das Stadtgebiet Hof oder von Un-terkotzau bis zur Fattigsmühle. Für Anfänger geeignet.

Klettern

Nach einer Einführung in Seil- und Knotentechnik wird nach Herzenslust geklettert, gebouldert und abgeseilt. Der Klettertag findet im Fichtelgebirge, Steinwald, im Oberen Göltzschtal oder an der Fattigsmühle statt. Für Anfänger geeignet.Bei schlechtem Wetter wird der Klettertag in unsere eigene Kletterhalle verlegt.

Wildnistag

Ein Nachmittag mit Lagerbau, Schnitzen von Speeren oder Pfeil und Bogen. Anschleichen und Überleben, Verstecken und Entdecken.

Zirkusprojekt

Wer wollte nicht schon einmal jonglieren, Einrad fahren oder Akrobatik versuchen. Dieser Nachmittag ist ganz dem Leben im Zirkus gewidmet.

Herausforderungen gemeinsam bestehen

Hier wird der pädagogische Aspekt besonders hervorgehoben. Durch verschiedene Interaktionsübungen mit hohem Auffor-derungscharakter, Vertrauensübungen und Problemlösungsaufgaben wird die Gemeinschaft in der Gruppe herausgefordert und gefördert.

Seilgarten

Verschiedene Elemente eines Hoch- und Niedrigseilgartens werden gemeinsam aufgebaut und anschließend begangen. Ge-meinschaftsgefühl, Abenteuerlust und Überwindung von eigenen Grenzen sind ein wichtiger Bestandteil der Seilübungen.

Floßbau

An einem See oder an einem Fluss wird von der Gruppe ein Floß aus einfachsten Mitteln gebaut und anschließend benutzt. Bei der Seeüberquerung bzw. Flussfahrt sind verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Ein Erlebnis der besonderen Art.

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Details & Anmeldung bei

Abenteuerladen Peter Brunner & Werner KöppelHirschbergerstr. 6, 95030 Hof

Tel. 09281/14462-44E-Mail: [email protected]

Kosten für 1 Tag ca. 14 €Programme werden zur Zeit überarbeitet.

Orientierungstour/Mister X / Schnitzeljagd / GPS-Tour

Mit Karte und/oder Funkgerät und/oder GPS-Gerät durch die Schönheit der Natur. Verschiedene Varianten von Schnitzel-jagd bis Schatzsuche führen die Gruppe auf neuen und ausgetretenen Pfaden durch die Gegend.

Messer, Gabel, Schere, Licht

Experimente mit Feuer und Wasser, Balance und Schwerkraft. Gefahren erkennen und damit umgehen. Hier wird gezün-delt, geworfen, gebuddelt und geschnitzt. Die Teilnehmer lernen spielend Gefahren einschätzen.

Indianerleben

Wir gründen einen Indianerstamm. Indianerschmuck basteln, Pfeil und Bogen, Speere und Tanzstöcke schnitzen. An-schleichen und Überfallen üben und Mahlzeiten am Feuer einnehmen sind wesentliche Bestandteile des Tages.

Teamentwicklung im Outdoor-Bereich

Vielseitiges und nachhaltiges ErlebnisEin Outdoor - Teamtraining, das Aktivitäten wie einen Flossbau oder eine gemeinsame Orientierungstour, ein Interaktions-tag, eine Klettertour beinhaltet, prägt das Gemeinschaftsgefühl von Abteilung bzw. Unternehmen.Das Konzept zu Ihrem Teamevent konzipieren wir mit Ihnen anhand Ihrer Anforderungen in drei Schritten

Vorgespräch individuelles Konzept Feedback

um allen Teilnehmern ein Teambuilding mit viel Spaß sowie Nachhaltigkeit zu ermöglichen.

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Niedrigseilgarten & Teamparcours Leitung S. Stadler

Abenteuer Niedrigseilgarten - TeamparcoursUnterschiedliche Aufbauten zwischen Bäumen und auf der Erde fordern uns als Team. Nur gemeinsam schaffen wir diesen Parcours aus unterschiedlichen Aufbauten und unterschiedlichen Lösungswegen. Wir brauchen Teamgeist, Hilfsbereitschaft, Problemlösungsstrategien und Körpergeschick damit wir die Aufgabe bewältigen können.Dauer 3h, 10 € / Person (mind. 200 € Gruppe)

Erlebnis Team Leitung S. Stadler

„Mit einer Hand lässt sich kein Knoten knüpfen“…deshalb gibt es viele Hände im Team.Spannende Stunden rund ums Team liegen vor uns. Alle Aufgaben werden mit Kopf, Herz undHand erprobt und gemeistert. Zusammenarbeit, Koordination, Problemlösung stellen immerneue Herausforderungen, die Schritt für Schritt wachsen und sich festigen. Spaß und Gemeinschaft fördern die Basis für Vertrauen. Vertrauen und Ehrlichkeit ist die Basis für gute Teamarbeit und Klassengemeinschaft. Und Spaß – ist doch klas-senklar! indoor & outdoor möglich! Dauer 3 h, 8 € / Person (mind. 160 € Gruppe) oder Dauer 4,5 h 13 € / Person (mind. 260 € Gruppe)

Teamtag „entdecken erleben erfahren“ Leitung S. Stadler

Prozessorientiertes Programm aus dem Angebot Erlebnis Team und Abenteuer Niedrigseilgarten.Variante 1: 6 h (9 hbis 11.30 h & 13.30 hbis 16.30 h & Reflexion bis 17 h) 15 € / Person (mind 300 € Gruppe)Variante 2: 8 h (ab 14 h / 3 h Niedrigseilgarten, Folgetag: 4,5 h „Team“ + Reflexion) 20 € / Person (mind. 400 € Gruppe)

Susanne Stadler

Tel. 0951 / 9 32 92 78

Mobil 01717/[email protected]

Details & Anmeldung bei

Orientierungstour GPS oder Walderlebnis Leitung S. Stadler

Norden - Süden - Westen - Osten .... Alle Richtungen sind möglich! Ob geradeaus oder quer Feld ein, über Stock oder Stein, Berg rauf und wieder runter. Nur gemeinsam können wir entscheiden wohin unser Weg führt. Dank modernen Navigations-geräten wird es leichter. Alle Herausforderungen werden im Team gemeistert - egal ob in der Orientierung oder bei den Spielen und Aufgaben während unserer Tour. Die Spannung steigt dabei, Teamwork zahlt sich aus und die nächsten GPS-Koordinaten spuckt dann der Trainer aus! Dauer 4,5 h (von 10 h bis 15 h) 13 € / Person (mind. 260 € Gruppe); Lunchpaket stellt das Schullandheim

Sozialverhalten

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Azubis und ihre neue Rolle! Leitung S. Stadler

Die Schulzeit ist vorbei, eine völlig neue Welt mit vielen Chancen und Fallstricken öffnet sich für Berufseinsteiger. Azubis müssen sich neben der Aneignung der Fachkenntnisse in kürzester Zeit ihren Platz im Unternehmen suchen. Dabei kommen die unterschiedlichsten Herausforderungen auf die Azubis zu. Dieses Training mit Outdoor-Elementen ist für Berufseinstei-ger gedacht, um insbesondere die soziale Kompetenz zu stärken und somit als Grundlage für einen selbstbewussten und verantwortungsvollen Umgang mit der neuen Rolle zu dienen und den Anforderungen des Unternehmens gerecht zu werden.Trainingsinhalte sind: Kommunikationstechniken, Konfliktmanagement, Business-Knigge, Selbstmanagement, Perspektiv-wechsel, Teamfähigkeit.

Wir bauen uns eine Stadt! Leitung M. Keim

Kinder und Jugendliche werden zu Baumeistern und erschaffen als Team eine Stadt aus bis zu 50.000 Holz-Bausteinen. Dabei nehmen sie die Dinge selbst in die Hand und konstruieren aus einem Berg von unscheinbaren Bausteinen ihre ganz persönlichen Lebens-, Erfahrungs- und Spielwelten. Jeder bringt seine individuellen Stärken ein und profitiert von den Stärken der anderen, denn die Teams bauen nicht gegen-, sondern miteinander. Alle haben das gleiche Ziel – eine schöne neue Stadt soll entstehen. Zum Abschluss bekommen die Baumeister im Rahmen einer Stadtführung die Gelegenheit, das Geschaffene zu begutachten, ihre Gebäude vorzustellen und zu reflektieren. Nach einem tollen Applaus geht es dann ans gemeinsame Aufräumen. 1.-7. Jgst.: Dauer 3,5 h; 11,50 € / Schüler - min. 230 € Gruppe (20 Schüler) - ab 40 Schüler 9,50 € / Schüler

Domino Effekt Leitung M. Keim

2000 Holz-Domino-Steine, 3 Schulstunden Zeit und noch 8 - 10 knifflige Aufgaben zu lösen – das kann nur einem guten Team gelingen. Wie schafft man es beispielsweise innerhalb des „Dominolaufs“ • eine gespannte Mausefalle zum Zuschnap-pen / • einen Bierdeckelturm zum Einstürzen • eine brennendes Teelicht zum Verlöschen oder gar • einen Luftballon zum Platzen zu bringen? Gemeinsam planen, bauen, in Bewegung setzen. Die Kinder und Jugendlichen erfahren spielerisch, wie sie ihre eigenen Kompetenzen zum Wohl der ganzen Gruppe und somit zum Erreichen des gemeinsamen Zieles einsetzen können.Jeder kann den Anstoß geben – also trägt auch jeder Einzelne Verantwortung für das Gelingen oder das Scheitern der Aktion. Dadurch, dass vielfältige Handlungszusammenhänge dieser Aktion gemeinsam durchdacht, bewältigt und schließ-lich miteinander reflektiert werden, erfahren die Schüler sehr direkt, wie wichtig Konzentrationsfähigkeit, Feinmotorik und räumliches Vorstellungsvermögen sind. Durch lösungsorientiertes Handeln beim Aufbau und beim Lösen der Aufgaben wer-den neben Kreativität und Sozialkompetenz, vor allem Sach- und Methodenkompetenz gezielt gefördert – und gefordert. Die Konstruktions-Teams präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit und dann wird der Dominolauf gestartet. Alle können die atemberaubende Kettenreaktion verfolgen und abschließend können Stärken und Schwächen der gemeinsamen Arbeit benannt und analysiert werden. 5. - 9. Jgst., Dauer 2,5 h; 9 € / Schüler (min. 180 € Gruppe)

Michael KeimTel. 0 95 25 / 9 82 80 56www.main-connect.de

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Susanne Stadler

Tel. 0951 / 9 32 92 78

Mobil 01717/[email protected]

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Kugelbahn Leitung M. Keim

Der Mensch ist ein Murmeltier. Seit Urzeiten ist er fasziniert von allem was rollt, kullert, sich von selbst bewegt. Ob Mur-meln, Marmeln, Knicker oder Bucker, ob aus Glas, Stein, Ton oder Stahl - Hauptsache ist, sie sind rund und sie rollen gut.Nicht Geschwindigkeit macht den Cuboro©-Meister, sondern Ausdauer. Ziel ist es, die Murmel möglichst lange auf der Bahn in Bewegung zu halten. Hier ist strategisches Denken gefragt. Jede Gruppe hat 74 Cuboro©-Würfel mit unterschied-lichen Bahn-Funktionen zur Verfügung. Wie lassen sich die würfelförmigen Elemente so kombinieren, dass die Kugel besonders lange unterwegs ist? Probiert es aus! Tretet miteinander in kooperativen Wettkampf, denn Teamwork ist bei dieser Aktion ebenso wichtig wie räumliches Denken und gesundes Wirtschaften mit der knappen Ressourcen. Physika-lische Prinzipien werden spielerisch erfasst, wenn die Murmel durch die Bahnen und die Tunnel rollt und nicht immer an den Stellen zum Vorschein kommt, mit denen man gerechnet hat. Im Denken der Murmel voraus sein, um ihr dann gelassen nachblicken zu können. Planen, bauen, spielen - und danach die Aktion gemeinsam analysieren. 5.-9. Jgst., Dauer 2,5 h; 9 € / Schüler (mind. 180 € Gruppe)

Michael KeimTel. 0 95 25 / 9 82 80 56www.main-connect.de

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Denk-Labor Leitung M. Keim

Problemlösen mit Geduld und Grips! Knobeln , Tüfteln und Ausprobieren im Unterricht? Aber ja! Das Klassenzimmer verwandelt sich in ein interaktives Denk- und Rätsel-Labor, Köpfe rauchen und Hände begreifen. Alles wird erprobt, man legt Hand an, beobachtet, versteht; für alles wird eine Lösung gefunden – garantiert. Und ehe man sich versieht, ist man mittendrin in der Welt der Logik. Man experimentiert, hinterfragt, kann neu Entdecktes anwenden. Viele der mathematischen Knobeleien lassen sich alleine oder im Team lösen. Hilfreich sind dabei Neugier, Geduld, Geschicklichkeit und eine Prise „analytischer Spürsinn“. Ist das erste Problem gelöst, hat das nächste schon seinen Schrecken verloren. Die Schüler wachsen an ihren Aufgaben und erkennen, dass Problemlösen nicht abstrakt und schwierig sein muss, sondern – im Gegenteil – Freude bereiten kann.5.-9. Jgst., Dauer 2,5 h; 9 €/Schüler (min. 180 € Gruppe)

Sozialverhalten

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Klassen-Team-Training Leitung S. Müller LearningCampus

Team - Vertrauen – HerausforderungOb beim Orientierungslauf, mit Pfeil und Bogen in der Hand oder mutig am Leiterübersteig, es geht um Teamarbeit. Stärken & Schwächen der Gruppe werden entdeckt, ungeahnte Herausforderungen gilt es im Team zu bewältigen und immer sind Spaß & Erlebnis mit von der Partie und dies in Begleitung qualifzierter Trainer und auf Grundlage eines bereits viele Male erprobten erlebnispädagogischen Konzeptes.Beispielhafter Programmablauf:1. Programmtag (ab 14.00h) Let`s get startedWir beginnen mit einem kurzen Intro zum Programm und legen gleich los mit den ersten Übungen im Team. Vertrauen und Kooperation sind angesagt, um als Gruppe verschiedenste Herausforderungen zu meistern. Teamwork, let´s go!2. Programmtag (9:30 - 17:30h)Ein paar Zentimeter über dem Boden und schon wird aus einer Gruppe Schritt für Schritt ein Team. Denn nur auf den ersten Blick ist der Weg durch den Niedrigseilparcours ein Spaziergang. Wieder geerdet geht es weiter mit Pfeil und Bogen, um im Team ins Schwarze zu treffen.3. Programmtag (9.30-16.30h) Ab in die WildnisAlles klar rund um GPS, Kompass und Co? Dann ab zum Orientierungslauf – immer der Nase nach und den entschlüsseln-den Tresorcodes auf den Fersen. Noch nicht alle Codeinfos entdeckt? Beim Leiterübersteig und den vielen anderen heraus-fordernden Teamaktionen rund um die mobile Kletterstation gibt es viel zu holen.Umdenken und weiterdenken gezielte Reflexionssequenzen zu verschiedenen Zeitpunkten innerhalb der Programmtage zeigen die Stärken und Schwächen der Gruppe auf. Wertvolle Anregungen helfen dabei, das Gelernte und Erfahrene aus den verschiedenen Aktionen gewinnbringend in den Alltag der Schüler einzubringen. ab 4. Jgst., Dauer 2,5 Tag, Kosten 65 € / Person (mind. 20 Personen)

Niedrigseilparcours, Bogenschießen & Seilbrückenbau! - Leitung S. Müller Learning Campus

Erlebnis-Teamtag! Mit einer guten Portion Teamgeist geht es durch den Niedrigseilparcours. An erster Stelle stehen dabei Sicherheit, Kommunikation und Vertrauen. Und schon ist das Bogenschießen die nächste Herausforderung. Konzentration und Körperkontrolle sind hier ganz besonders gefragt. Fehlt nur noch das gemeinsame Bauen einer Seilbrücke mit der anschließenden Überquerung und der Tag wird zum echten Teamerlebnis.ab 4. Jgst., Dauer 1 Tag, Kosten 26 € / Person (mind. 10 Personen)

Seifenkiste - go TeamMobil, go! - Leitung S. Müller Learning Campus

Das Teamerlebnis mit Bewegung. Die Seifenkiste ist aus-gelaugt? Zeit für unser TeamMobil. Doch wer bringt es zum Laufen? Das Material steht bereit und wartet darauf, mit ganz viel Kreativität in Form gebracht zu werden. Die Testfahrt am Ende des Tages ist das Ziel – und ebenso der Weg dorthin. Und der führt über viele Fragezeichen, so manches Gruppengetüftel und eine Menge Kooperation. ab 4. Jgst., Dauer 1 Tag, Kosten 22 € / Person (mind. 20 Personen)

Survival light! Leitung S. Müller

Das Abenteuer ruft! Ein Tag mitten in der Natur für echte Abenteuerkids mit ganz großen Plänen. Ob beim Bauen eines Biwaks, beim Feuermachen unter fachkundiger Anlei-tung oder rund um die Kunst desBogenschießens: Hier geht es ums Überleben!ab 4. Jgst., Dauer 1 Tag, Kosten 22 € / Person (mind. 12 Personen)

Nachtaktion Leitung S. Müller

Zusätzlich zu unseren Programmen bieten wir Nacht- aktionen an, bei denen es um das ganzheitliche Erleben von Dunkelheit und Stille geht.Dauer 2 h, Kosten 7 € / Person (nur in Kombination buchbar)

Stefan MüllerLearningCampus gGmbH

Tel. 09644/[email protected]

Details & Anmeldung bei

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Deutsch-Tschechische Begegnungswoche - Aus Nachbarn werden Freunde

Jedes Jahr gestalten wir mehrere deutsch-tschechische Begegnungswochen. Ziel ist es Vorurteile, Berührungsängste und auch Sprachbarrieren abzubauen. Das Medium „Natur“ sowie unsere kreativen und handlungs orientierten Lernansätze bieten die Möglichkeit der Begegnung um langfristig Grenzen in den Köpfen der Kinder und Jugendlichen abzubauen. Gerne helfen wir Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Partnerschule. Sprechen Sie uns an!

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Die Welt zu Gast in Weißenstadt

Im Juni durfte das Schullandheim Weißenstadt weit gereiste Gäste begrüßen. 12 Mädchen und 6 Jungen aus der zweisprachigen Grundschule Budapest scheuten vor der rund 1000 km langen Anreise nicht zurück, um das schöne Oberfranken kennen zu lernen. Die Schülerinnen und Schüler wurden von zwei Lehrerinnen und ihrer Schulleiterin Frau Molnar begleitet. Es durften Kinder von der 3. bis 5. Klasse mitfahren, weil die Grundschule in Ungarn von der 1. bis 8. Jahrgangsstu-fe geht. Natürlich bedurfte eine so weite Fahrt einer langfristigen Planung. Die Gruppe reiste in den ungarischen Ferien nach Deutschland. Entdeckt hatte die Schulleiterin das Schullandheim Weißenstadt im Internet. Sie war sofort von der herrlichen Lage und dem schönen Weißenstädter See begeistert. Doch die Gäste hielt es nicht nur in Weißenstadt. Neben Bayreuth besuchten sie auch ihre Partnerschule in Kitzingen. Die ungarischen Schüler freuten sich sehr darüber, eine deutsche Schule besuchen zu dürfen. Auch mit anderen Kindern im Schullandheim wurden rasch Freundschaften geschlossen und gemeinsame Grillpartys veranstaltet. Jeden Abend schrieben die Budapester Schüler ihre Erlebnisse in ein Tagebuch. Selbstverständlich alles in deutscher Sprache. Frau Molnar war sich sicher, dass allen Beteiligten die Zeit in Weißenstadt für immer im Gedächtnis bleiben würde. Sie lobte besonders das leckere Essen und die freundliche Betreuung im Schullandheim. Nach einwöchigem Aufenthalt reiste die Gruppe mit vielen neuen Eindrücken mit ihrem Bus wieder nach Hau-se. Vielleicht gibt es ja bald ein Wiedersehn?

Internationale Begegnungen

Internationale Schülerbegegnungen im Schullandheim - ein Gewinn für Lehrer und Schüler

Warum sollten wir internationale Schülerbegegnungen im Schullandheim durchführen? | Was sollten wir bei der Planung und Durchführung beachten, damit die Begegnung gelingt? | Was gewinnen Lehrer und Schüler dabei? | Wie finanzieren wir ein solches Projekt? |Woher bekommen wir Hilfe?

Karl-Heinz Lorenz

Pädagoge, Schullandheimwerk Oberfranken e.V., Tel. 0921/58858, www.swofr.deDetails & Anmeldung bei

Umweltsation ÖBI HohenbergSusanne BoschNadine Heintel

Selber Str. 14, 95691 HohenbergTel. 09233/716055 www.oekoburg.de

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Umwelt

Mehr als Dreck und Steine - Kinder entdecken den Boden

Boden ist nicht gleich Boden. Und: Ohne Boden gäbe es kein Leben auf der Erde. Näher betrachtet und unter die Lupe genommen, ist er eine eigene kleine Welt. So fühlt sich ein Waldboden anders an als der Boden, den der Maulwurf aus der Wiese buddelt. Spielerisch und mit einfachen Experimenten werden die Entstehung von Boden, seine Eigenschaften und wichtige Funktionen veranschaulicht sowie dieser vielfältige und begehrte Lebensraum erfahrbar gemacht. Außerdem eignet sich Boden hervorra-gend, um etwas zu verstecken, wobei nicht nur das Eichhörnchen seine Nahrungsvorräte vergräbt. Auf Wunsch und mit etwas Glück lassen sich auch Quarzkristalle bei einer abschließenden Schatzsuche finden. Festes Schuhwerk erforderlich! (Geopark Bayern-Böhmen); SLH im Wald nebenan; Lebensraum erfahrbar gemacht. Dauer 2 h (19-20h) Kosten 2,50 € / TN

Infos & Anmeldung bei

Christine RothAm Strudelweiher 11,

95709 Tröstau

Tel. 09232/[email protected]

Naturführerin, „“

Fledermausexkursion

Sie fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren, sie sind Säugetiere und nachtaktiv und sie leben seit mehr als 50 Millionen Jahren auf der Erde. Bei dieser besonderen Abendwanderung erfährt man viel Interes-santes über Lebensweise und Lebensräume einheimischer Fledermaus-arten. Besonders spannend wird es, diese Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum während der Insektenjagd zu beobachten. Sobald es dunkel geworden ist, lassen sie sich mit dem Batdetektor am Weißenstädter See schnell aufspüren. Dann heißt es „Ohren spitzen“ – bei Mensch und Tier. 19 - 20 Uhr je nach Jahreszeit bzw. Dämmerungsbeginn; bei Bedarf können 2 Klassen parallel betreut werden. Bitte festes Schuhwerk tragen, Taschen-lampen und evtl. Mückenschutz mitbringen. Dieses Angebot richtet sich an Schüler ab 2. Klasse bis Gymnasiasten und wird dementsprechend in den Schwerpunkten variiert. Lehrerwünsche zu bestimmten Inhalten sind im Vorfeld bitte abzusprechen. Dauer 2 h (19-20 h) Kosten 55 € / Schulklasse

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STEINI und seine Freunde - Kinder entdecken die Welt der Gesteine

STEINI und seine Freunde wollen neugierig machen auf die Welt der Gesteine und erzählen Geschichten über ihre Entste-hung, wie alt sie sind und woran man sie besonders gut erkennen kann. So lernen die Teilnehmer/-innen die verschiedenen Gesteinsarten zu unterscheiden und wozu sie verwendet werden können. Aufregung gibt es allerdings immer dann, wenn KARLCHEN KALK mal wieder richtig schäumt und VULKANO in die Luft geht. Bei abwechslungsreichen Spielen und span-nenden Experimenten werden Kreativität, Geschicklichkeit und Teamgeist gefordert. Festes Schuhwerk! Bei 3h gibt es ein Lunchpaket vom SLH); bei 3 h mit Pause Wanderung zu einem alten Steinbruch;Dauer 2 h - Kosten 70 € max. 25 TN oder Dauer 3 h - Kosten 90 € max. 25 TN

STEINI und seine Freunde reisen um die Welt

STEINI und seine Freunde besuchen Bekannte und Verwandte in der ganzen Welt. Dabei reisen sie in viele Länder und staunen über die bunten Farben und die große Vielfalt an Gesteinen, die die Natur rund um den Globus in Jahrmillionen erschaffen hat. Einfache Experimente erklären, welche Geheimnisse sich dahinter verbergen und warum manchmal auch Fossilien zu sehen sind. Mit Teamgeist und Kreativität gelingt es, in dieser riesigen Stein-Sammlung auch selbst auf Ent-deckungsreise zu gehen und bei einem Quiz sein Können zu zeigen. Steinzentrum Wunsiedel (Natursteinarchiv);Dauer 2 h, Kosten 70 € / max. 25 TN

GRANITI GRANTLER kennt sich aus im Felsenlabyrinth Luisenburg

Im größten Felsenlabyrinth Europas ist GRANITI GRANTLER in seinem Element. Über dieses chaotische Durcheinander der vielen Felsen staunen selbst STEINI und die anderen Freunde. In spannenden Geschichten werden die interessanten Ent-stehungsvorgänge erklärt, die schon vor vielen Jahrmillionen begannen und sich heute immer noch fortsetzen. Bei einem Blick durch die Lupe zeigt GRANITI GRANTLER, aus welch schönen Kristallen er besteht. Da werden selbst SERPENTINIA und ROSA QUARZALIA neidisch. Bereits Johann Wolfgang von Goethe fand diese Felsenwildnis faszinierend und berichtet über seine Entdeckungen in der Luisenburg.Dauer 3 h, Kosten 90 € / max. 25 TN

Christine RothAm Strudelweiher 11,

95709 Tröstau

Tel. 09232/[email protected]

Naturführerin, „“

Details & Anmeldung bei

Umwelt

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Gesundheit, Sport & Bewegung

Geheimnisse der Kräuterhexe Leitung ÖBI

Inhalte: Kräuter erleben mit allen Sinnen | Kräutermenschlein| Herstellen von Heilmitteln und Leckereien aus Wild- und Gartenkräutern | Naturpädagogische Spiele zu Heilpflanzen | Geschichten zu Heilpflanzen

Ziele: Kennenlernen von Heilpflanzen und Wildgemüse sowie deren Verwendung

Saison: Mai bis September Dauer: bei ganztägigem Programm mit Pflanzenbestimmung kombinierbar.Kosten für 1 Tag 300,00 € / Gruppe, für 1/2 Tag 175,00 € / Gruppe

Umweltsation ÖBI Hohenberg

Susanne BoschNadine HeintelSelber Str. 14,

95691 HohenbergTel. 09233/716055 www.oekoburg.de

„G’scheit essen“ - Leitung ÖBI

Das seit 2012 im Rahmen einer bayernweiten Umweltbildungskampagne gestartete Projekt soll auch 2015 als gemein-sames Angebot für Grundschulkinder fortgesetzt werden. Das Projekt wird großzügiger Weise vom Landkreis finanziert. Buskosten und Eintritt durch den Rotary-Club Fichtelgebirge.In Kleingruppen dürfen die Kinder selber Butter herstellen, erfahren Wissenswertes über gesunde Ernährung und umwelt-freundliches Einkaufen. Je nach Jahreszeit wird ein leckerer Brotaufstrich, z.B. Kräuterquark oder Ökonutella hergestellt. Gemeinsam werden die Brotaufstriche mit im Holzofen des Museums gebackenem Brot probiert.„G’scheit essen“ ist ein Kooperationsprojekt mit dem volkskundlichen Gerätemuseum in Bergnersreuth.geeignet für Schüler der 1. - 7. Klasse; Ziele: - Sensibilisierung für gesunde, umweltfreundliche und sozialverträgliche Er-nährung, Schaffen von Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper, den Nutztieren und der Umwelt, Hinführung zu einem verantwortungsbewussten und nachhaltigen Umgang mit den RessourcenVermittlung von Grundkenntnissen über Lebensmittelgruppen, Erkennen des Zusammenhangs zwischen Ernährung und Umwelt; Inhalte: Ernährungspyramide, Verpackung, Herkunft, Inhaltsstoffe, Siegel, Herstellen gesunder, regionaler Snacks.

"Geheimnisvolles Wesen Pilz"

Inhalte: Einführung in die Welt der Pilze, Exkursion in den Wald, Sammeln, Bestimmen, Basteln mit Pilzen, Lagerfeuer entfachen mit Zunderpilz, Stockbrot mit Hefepilz, geeignet für Schüler der 1. - 7. Klasse, Ziele: Vermittlung von Kenntnissen über das geheimnisvolle Lebewesen Pilz, Aufzeigen der Verwendungsmöglichkeit von Pilzen (Nahrungsmittel, Arzneimittel…) Saison: Mai bis NovemberSonstiges: Bitte festes Schuhwerk, Korb oder Stofftasche, stumpfes Messer und Pilzführer (falls vorhanden) mitbringenDauer 1/2 Tag oder 1 Tag

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Pizza backen Leitung Schullandheim

In vielen Familien fehlt heute leider die Zeit für gemeinsames Kochen und Essen. Dabei backen und kochen Kinder leiden-schaftlich gerne - besonders wenn sie dabei so richtig mithelfen dürfen und ihre Pizza selbst kreieren dürfen. Zur Auswahl stehen u.a. Schnittkäse, Mozzarella, Ananas, Tomaten Auberginen, Champignons, Paprika, Schinken, Salami u.v.m.Dauer 1 h. Kosten 1,50 € / Schüler max. 25 TN

Schullandheim WeißenstadtTel. 09253/385

Details & Anmeldung bei

Gesundheit, Sport & Bewegung

Niedrigseilgarten Leitung S. Stadler

Abenteuer Niedrigseilgarten - TeamparcoursUnterschiedliche Aufbauten zwischen Bäumen und auf der Erde fordern uns als Team. Nur gemeinsam schaffen wir diesen Parcours aus unterschiedlichen Aufbauten und unterschiedlichen Lösungswegen. Wir brauchen Teamgeist, Hilfsbereitschaft, Problemlösungsstrategien und Körpergeschick damit wir die Aufgabe bewältigen können.Alter alle, Dauer 3 h, Kosten 10 € / Person, mind. 200 € Gruppe

Nachtwanderung Leitung „Olga“

Bei Einbruch der Dämmerung laufen wir los. Dabei achten wir besonders auf Geräusche und Lichtzeichen aus der Umge-bung. Wenn sich dann – nach einiger Zeit - unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, werden wir feststellen, dass man auch ohne Licht sehen kann. Bitte auch Taschenlampen mitbringen. In den Sommermonaten nicht vor 22 h. Alter alle Jahrgangsstufen.

Susanne Stadler

Tel. 0951 / 9 32 92 78 Mobil 01717/[email protected]

Details & Anmeldung bei

Olga HirschmannMühlgässchen 7

95163 WeißenstadtTel. 09253/8354 oder 0151/17337105Stadtführung - Nachtwanderungen etc.

Details & Anmeldung bei

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WINTEROLYMPIADE und vieles mehr im SCHULLANDHEIN

Natürlich funtkoniert Erlebnispädagogik auch in der kalten Jahreszeit! Zusammen mit Peter Brunner (Abenteuerla-den) erleben wir einen unvergesslichen WINTER-SCHULLANDHEIM-AUFENTHALT. Je nach Wetter gestaltet sich das Angebot, u.a.: „Programmdetails werden noch erarbeitet.“

Winterspass im Schullandheim

Schullandheimbesuch im Winter?

Ja warum denn nicht! Einmal raus aus dem Schulalltag und das zur Schuljahreshälfte - für uns, eine vierte Klasse, genau das Richtige. Im SLH Weißenstadt standen uns so viele verschiedene wetterunabhängige Möglichkeiten zur freien Verfügung, dass in den vier Tagen bei keinem Langeweile aufkam. Neben den vielen „normalen“ Spielaktivitäten wie Tischtennis, Ki-cker, der großen Außenanlage usw., gab es die schöne Turnhalle, die wir v.a. für Hallenfußball und Teamspiele nutzten. Dies stärkte neben dem Spaßfaktor auch noch den Zusammenhalt innerhalb der Klasse. Darüber hinaus haben die gebuchten Zusatzprogramme wie Kerzengießen, Brot- und Pizzabacken den Kindern sehr große Freude bereitet. Das mag wohl auch daran liegen, dass alle stolz auf ihr eigenes Produkt waren und die Pizza auch noch viel besser schmeckte als die gekaufte. Außerdem nutzten wir die sehr gut ausgestattete Wasserschule für unterschiedliche Experimente, sowie für einen etwas anderen Spieleabend. Ein sehr gerne von den Kindern angenommener Ort für die ruhigeren Zwischenzeiten und natürlich besonders im Winter war die warme Kuschelecke im Eingangsbereich. Diese lud zum Geschichtenerzählen oder einfach zum Entspannen ein. Insgesamt gesehen, war für uns der Aufenthalt eine sehr willkommene Abwechslung zum Schulalltag, bevor es danach wieder in die Vollen geht. Auf die Frage, ob die Klasse wieder mitfahren würde, kam ein ehrliches, lautes und überzeugtes: Ja, natürlich!Text: Rainer Kreck VS Wildenheid-Haarbrücken

Gerne können Sie sich die Schneeschuhe für eine Klasse ausleihen und selbst auf Tour gehen. Es stehen auch 10 Schlitten und Langlaufski für 2 Klassen zur Verfügung. Zusätzlich bieten unsere externen Mitarbeiter für die Wintermonate attraktive Aktionen an: Spurensuche im Schnee, Fackelwanderung, Kinderpunsch am Lagerfeuer; Langlaufski und Schlitten (stellt das Haus kostenlos zur Verfügung); Schneespiele auf unserem Gelände mit einer lustigen Schneeballschlacht oder wer hat den schönsten Schneemann? Oder der Bau eines Iglus bereiten den Schülern und Lehrern großen Spaß.

Details & Anmeldung bei

Abenteurladen Peter Brunner & Werner KöppelHirschbergerstr. 6, 95030 Hof

Tel. 09281/14462-44E-Mail: [email protected]

Kosten für 1 Tag ca. 14 €Programme werden zur Zeit überarbeitet.

Loipen und Wanderwege am Ochsenkopf

Präparierte Winterwanderwege und anspruchsvolle Steige prägen die Winterlandschaft rund um den Erlebnisberg Ochsen-kopf. Nord- und Südabfahrten am Ochsenkopf echtes alpines Skivergnügen – natürlich auch für Snowboarder – versprechen die beiden Abfahrten Nord und Süd am Ochsenkopf. Mit insgesamt über 4 km Länge begeistern die beiden längsten Pisten in Nordbayern sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene, bieten reichlich Spaß für Familien und genug Abwechslung für anspruchsvolle Gäste.Leistungsfähige Beschneiungsanlagen garantieren eine hohe Schneesicherheit auf beiden Abfahrten - auf der als „rote Piste“ mit mittlerem Schwierigkeitsgrad und etwa 350 m Höhenunterschied ausgewiesenen Hauptabfahrt Nord sogar über die gesamte Länge von 2,3 km. Kontakt www.ochsenkopf.info/winter

Winterrodeln für Jung und Alt

Vier Rodelbahnen und Hänge laden am Ochsenkopf Groß und Klein, Jung und Alt zum Rodeln ein. Da ist für jeden etwas dabei! Kontakt www.ochsenkopf.info/winter

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Kultur und Geschichte

Stadtführung und Kellerbesichtigung

Führungen durch die alten Gänge, Einblicke in die Weißenstädter Unterwelt. Überblick über die Entstehung des Fichtelgebirges und die geologischen Zusammenhänge; (mehrhundertjährige Bergbautradition/Kristallabbau) Die Felsenkeller in der Weißenstädter Kellerwelt sind in den Granit gemeißelte Kellergänge von erheblicher Länge mit Seitenstollen. Von den insgesamt 200 ehemaligen Felsenkellern sind noch etwa 130 Keller vorhanden. Sie entstanden im 18. Jahrhundert. Die Anlagen im Granitgestein sowie eine gute Erdüberdeckung isolieren die Keller im Winter ge-gen Frost und im Sommer gegen Hitze. Kontakt Olga Hirschmann, Mühlgässchen 7, 95163 Weißenstadt, Tel. 09253/8354 oder 0151/17337105

Betriebserkundung - HÜFRA

Die Firma HÜFRA GmbH + Co. Technische Federfabrik KG ist eine unabhängige Präzisionsfederfabrik in Deutschland. Seit mehr als 90 Jahren werden in Weißenstadt im Fichtelgebirge Druck-, Zug- und Schenkelfedern und Drahtbiegeteile konstruiert und gefertigt. Für die rationelle und höchstpräzise Fertigung steht ein Maschinenpark mit modernsten NC- und computergesteuerten Maschinen zur Verfügung. Nutzen Sie während Ihres Schullandheimaufenthaltes die Gelegenheit zur Betriebserkundung! Kontakt Federfabrik HÜFRA GmbH u. Co Technische Federfabrik KG, 95163 Wei-ßenstadt, Franken 1; Tel. 0 92 53/888-0

Betriebserkundung - Sägewerk Gelo

Heute zählt GELO mit jährlich 250.000 Festmetern Einschnitt und modernster Sägewerkstechnik zu den 50 größten und renommiertesten Holzverarbeitungsbetrieben Deutschlands. Nutzen Sie während Ihres Schullandheimaufent-haltes die Gelegenheit zur Betriebserkundung! Nach telefonischer Absprache gestaltet GELO für jede Altersgrup-pe eine individuelle Führung für Sie. Kontakt GELO-Holzwerke GmbH, Sparneker Str. 1, 95163 Weißenstadt, Tel. 09253/9550

Kreativwerkstatt „Traumfänger“

Besonders bei den Indianern haben Traumfänger eine lange Tradition und ihre Herstellung wird von Generation zu Ge-neration weiter gegeben. So symbolisieren die runde Form sowie die verwendeten Materialien wichtige Lebensweis-heiten und vereinen auch die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser, Luft. Mit etwas Geduld kann jeder seinen eigenen Traumfänger basteln und ganz individuell gestalten. Kontakt Christine Roth, Am Strudelweiher 11, 95709 Tröstau, Tel. 09232/919894, [email protected]

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JEAN PAUL in der Schachtel

Jean Paul wurde 1763 in Wunsiedel geboren. Seine literarischen Texte heute zu lesen kann ein spannendes Abenteuer und/ oder eine große Herausforderung sein. Bekannter und alltäglicher sind seine Aphorismen, die voller Lebensweis-heit und Wahrheit stecken. Kleine Wortspiele machen Lust, einige davon kennenzulernen und eine Bilderpräsentation verrät mehr über den großen Dichter. ln kreativ gefalteten Schachteln aus Papier lassen sich seine Gedanken und Ideen hübsch verpackt aufbewahren oder verschenken. Ein etwas ungewöhnlicher Weg, sich Jean Paul zu nähern.

• Fichtelgebirgs-Rundfahrten Reiseleitung nach Plauen/Vogtland und ins Deutsch-Deutsche Museum in Mödlareuth # Reiseleitung an die KTB Windischeschenbach und nach Waldsassen + Kapp/ Führungen durchs Felsenlaby-rinth Luisenburg # Sonnenuntergangserlebnis auf dem Nußhardt # Sonnenaufgangserlebnis auf der Platte # Geologische Führungen in Kooperation mit dem Geopark Bayern-Böhmen # Spielerisches Entdecken unserer Welt in Kooperation mit dem Geopark Bayern-Böhmen # Führungen durchs Granitlabyrinth bei Kirchenlamitz # Führungen im ROGG-IN und im Kleinen Museum Weißenstadt # Führungen in den Porzellanmuseen Selb und Hohenberg Eger # (auf Wunsch mit Ortsrundgängen zu den Themen Porzellanarchitektur und Heilquellen) # Krippenweg # Führungen in Marktredwitz # Führungen im Egerlandmuseum Marktredwitz # Kräuterführungen # Kirchenentdeckungen

Christine Roth, Am Strudelweiher 11,

95709 Tröstau, Tel. 09232/919894,

[email protected]

Details & Anmeldung bei

Bildvorträge

„Herzlich willkommen!“ – Eine Bilderreise durch das Fichtelgebirge. Dieser Vortrag lädt ein, viele Facetten des Fich-telgebirges zu entdecken. Ein Hauch von Romantik zwischen bizarrer Steinwildnis – Unterwegs im Felsenlabyrinth Luisenburg Ein virtueller Spaziergang mit kurzweiligen und spannenden Geschichten zur Entstehungsgeschichte der Luisenburg. „Groß, schön und kurios – Superlative und Merkwürdiges im Fichtelgebirge“

Besonders interessante Entdeckungen im Fichtelgebirge, die einzigartig und außergewöhnlich sind. „Geh aus mein Herz und suche Freud….“ (Paul Gerhardt) Eine besondere Reise durch das Fichtelgebirge im Wandel der Jahreszeiten. Kühles Nass und treibende Kraft – Wasser und seine Bedeutung im Fichtelgebirge

Eine abwechslungsreiche Bilderreise durch das Fichtelgebirge entlang von Quellen, Brunnen, Mineralbrunnen und Wasserläufen. „Burgenromantik und Steinbruch-Erlebnis – Entdeckungen im Nördlichen Fichtelgebirge

Der Große Kornberg, der Epprechtstein und der Große Waldstein sind die bekanntesten Gipfel im nördlichen Teil des Fichtelgebirges. Die vor Ort befindlichen Aussichtsplattformen bieten interessante Fernblicke, Burgruinen und aufge-lassene Steinbrüche erzählen aus der Vergangenheit. Der Ochsenkopf – Ein Berg und seine Geschichte(n) Der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges bietet das ganze Jahr über für Jung und Alt viele Freizeitangebote und besondere Attraktionen. Daneben gibt es aber auch die unspektaku-lären Kleinigkeiten am Wegesrand, die interessant sind und hier vorgestellt werden. Auf dem Höhenweg durch das Fichtelgebirge

Kultur und Natur verbindet der älteste Hauptwanderweg des Fichtelgebirgsvereins auf besondere Weise. Startend in der Festspielstadt Wunsiedel führt er durch stimmungsvolle Waldidylle vorbei an grandiosen Felsburgen und riesigen Blockmeeren bis nach Schwarzenbach an der Saale. Wanderung im Tal der Rösla von der Quelle bis zur Mündung

Die Rösla entspringt am Osthang des Schneeberges und fließt Richtung Osten durch den gesamten Lankreis Wunsie-del. Bei dieser virtuellen Wanderung entlang des Röslaweges gibt es viele interessante Entdeckungen. Wie alt ist das Fichtelgebirge?- Eine Zeit- und Entdeckungsreise für Jedermann

In für den Laien verständlichen Worten und mit attraktiven Bildern und Grafiken wird der Werdegang des Fichtelge-birges von seinen ersten Anfängen bis heute erläutert. „FASZINATION ERDGESCHICHTE“ – ein Streifzug durch den Geopark Bayern - Böhmen

Dieser unterhaltsame Bildvortrag lädt ein, den Nationalen Geopark Bayern - Böhmen in seiner Größe und Vielfalt sowie mit seinen reichhaltigen Aktivitäten und Angeboten kennen zu lernen.

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Theater

Theaterkurs Leitung Wagner-Zangl

Kinder lieben Märchen und Kinder lieben das Spielen! Mit viel Freude können sich die Kinder und Jugendlichen in die unterschiedlichsten Rollen wandeln: Räuber, Prinzessin, Zauberer oder Rocker, Seemann, Nixe etc. etc. Die Vielfalt der Rollen ist unerschöpflich. Anhand der klassischen Märchen bauen wir das Gerüst für das Theaterstück, das im Ausdruck frei inszeniert oder auch entlang des Märchens originalgetreu gespielt werden kann. Mit viel Herz, Bewe-gungsfreiheit und Esprit leben die Kinder und Jugendlichen ihr kreatives Potential aus und erproben sich in den au-ßergewöhnlichsten Rollen. Speziell für Jugendliche werden Präventionstheaterstücke angeboten, die im Rahmen des Workshops inszeniert werden können. Inhalte: 1. Einführungsspiele, 2. Bewegungsspiele, 3. Ausdrucksspiele, 4. Tanzmeditation, 5. Inszenierung des Theaterstücks mit den Teilnehmern, 6. Theateraufführung (Alle spielen!)

Beispiel des Tageskurses 10-13 Uhr/15-18 Uhr, die Struktur von Halbtageskurs bzw. Theaternacht ist identisch. Requisiten: Es wird eine Grundausstattung mitgebracht.

Vormittags- bzw. Nachmittagskurs 5 € - 7,50 € / Schüler mind. 150 €; Ganztageskurs oder Theaternacht 8 € - 10,50 / Schüler mind. 260 € Benzinkostenpauschale 30 €

Johanna Wagner-Zangl

TaM Theater am Michelsberg Bamberg

Michelsberg 10f, 96049 Bamberg

Tel: 0170-2971050, [email protected], www.tam.ag

Details & Anmeldung bei

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Umgebung „Das Fichtelgebirge“

Das Fichtelgebirge gehört zu den Mittelgebirgen Deutschlands und liegt im Nordosten Bayerns. Es gliedert sich morphologisch in einen aus mehreren Gebirgszügen zusammengesetzten, hufeisenförmig gelagerten Gebirgsstock. Man spricht daher auch vom Fichtelgebirgs-Hufeisen. Im Wesentlichen sind zu nennen das Hohe Fichtelgebirge mit Schneebergmassiv, Ochsenkopf mit Königsheide und der Kösseinestock, der nördliche Gebirgszug mit Waldstein, Epprechtstein und Kornberg, der südliche Teil mit Steinwald, Reichswald und Kohlwald und die innere Fichtelgebirgs-Hochfläche.Der Naturraum Fichtelgebirge (Smrčiny) kennt keine politischen Grenzen und überschreitet die Staatsgrenze zur Tsche-chischen Republik. Dort gehören das Ascher Bergland (Ašská vrchovina), das Haslauer Hügelland (Hazlovská pahorkati-na) und das Eger Hügelland (Chebská pahorkatina) zum Fichtelgebirge.Im Nordosten des Fichtelgebirges schließt sich das Erzgebirge, im Südosten der Oberpfälzer-, Böhmer- und Bayerische Wald an. Nordwestlich lassen sich der Frankenwald und Thüringer Wald geologisch klar abgrenzen. Im Südwesten schließt sich das morphologisch völlig andere Fränkische Bruchschollenland an.Das Fichtelgebirge, das „Dach Europas“ ist ein "Granitgebirge" mit Höhen über 1000 Meter, von einem Mantel älterer kristalliner Schiefer umgeben und durchsetzt, im Süden von Vulkansystemen verschiedener Perioden mannigfach durchbrochen (siehe Geologie). Der Gesteins- und Mineraliensammler findet hier auf engstem Raum vielfältige Zeug-nisse der Erdgeschichte.„Nabel Deutschlands“ oder „Herzbrunnen Europas“ nannte man in früherer Zeit das Fichtelgebirge, denn hier ent-springen vier bedeutende Flüsse, die in die vier Himmelsrichtungen abfließen: Weißer Main, Sächsische Saale, Eger und Fichtelnaab (siehe Gewässerkunde). Zahlreiche Moore und Sümpfe, die unter Naturschutz stehen, sind wertvolle Wassersammler. Und noch eine Besonderheit: Über das Mittelgebirge verläuft die Europäische Hauptwasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer.Das Fichtelgebirge ist mit seinen ausgedehnten Fichtenwäldern, seinen Granit-Bergen mit Felstürmen und Granitblock-halden und mit seinen hervorragenden Rund- und Fernsichten sowie mit seinen idyllischen Flusstälern ein ideales Urlaubs- und Erholungsgebiet. 3.400 km vom Fichtelgebirgsverein markierte Wanderwege führen zu den Naturschön-heiten und Sehenswürdigkeiten der Region, durch die „steinreiche Ecke Bayerns“. Der Naturpark Fichtelgebirge, der

Naturpark Steinwald, der Fichtelge-birgsverein und viele Fremdenver-kehrsorte sorgen mit landschafts-erhaltenden Maßnahmen und Einrichtungen für einen „sanften Tourismus“.Im Fichtelgebirge treffen Natur und Kultur zusammen und bieten ein umfangreiches und ansprechendes Programm, ob bei einer Wanderung, einem Museumsbesuch oder einer Theateraufführung auf Deutschlands schönster Freilichtbühne. Ein Besuch des Greifvogelparks auf dem Katha-rinenberg bei Wunsiedel oder eines alten Bergwerkstollens in Fichtel-berg und Goldkronach ist nicht nur bei Kindern beliebt. Thermalbäder in der Umgebung laden zu Well-ness ein. Ein Tagesausflug zu den böhmischen Bädern wird ebenfalls empfohlen.

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www.weissenstadt.de

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Rund um den Weißenstädter See

Das Freizeitangebot am Weißenstädter See ist sehr vielfältig. Auf dem ebenen 4 km langen Uferweg kann ohne jegliche Steigung, „Jeder“, die schöne Wasserfläche vor Augen, erholsam spazieren gehen, dem Dauerlauf frönen, Inlineskaten oder andere sportliche Ambitionen verwirklichen. Im östlichen Bereich des Weißenstädter Sees befindet sich die Badehalbinsel und die Kinderbadebucht, die auch Angebote für Kleinkinder bereithalten. 14 Stelen aus verschiedenen Gesteinsarten des Fichtelgebirges säumen den Rundweg um den Weißenstädter See. Sie bil-den mit den Worten aus dem Stundenbuch von Eugen Gomringer einen Stationenweg, der zur Meditation einlädt. Informationen/Kontakt: Tourist Information Weißenstadt, Kirchplatz 5 95163 Weißenstadt, Tel. 0 92 53/ 950-30; [email protected]

Thermalbad Weissenstadt

Das Siebenquell GesundZeitResort im Fichtelgebirge vereint auf fast 100.000 Quadratmetern ein Vier-Sterne-Superior Hotel mit der neuesten Therme Deutschlands. Die Wasserwelt, die Saunawelt, die GesundZeitReise, das Fitnessstudio sowie der Spabereich sorgen für Wellnesserlebnisse auf höchstem Niveau und bieten Entspannung und Erholung nachabwechslungsreichen Tagen in Oberfranken.Das Thermalwasser aus fast 2.000 Metern Tiefe in teils einzigartiger Zusammensetzung bildet die Grundlage für außer-gewöhnliche Wohlfühlmomente. Mit der GesundZeitReise können Gäste auf den Spuren der alten Römer und Ägypter wandeln, wie Cleopatra baden oder die Schätze des Toten Meeres in einem Floatingbad mit Unterwasserklängen genie-ßen – eine Zeitreise durch Jahrtausende der Spa- und Schönheitspflegegeschichte. Die acht Saunen, unter anderem eine Holzwerkstatt-, Steinschleiferei-, Bäckerei-, Bergwerks- und Brauereisauna greifen Themen auf, die die Region prägten. In die hauseigene Kapelle können sich Gäste zur Besinnung zurückziehen und auch Taufen oder Eheschließungen sind hier möglich.

Wanderung mit ALPAKAS

Manche sagen, Alpakas seien die Könige der Anden. Für uns sind sie vor allem Eroberer der Herzen.Um sich von den großen, dunklen Kulleraugen dieser wolligen Tiere verzaubern zu lassen, müssen Sie aber nicht bis Süd-amerika reisen, sondern dürfen unsere Rudolfstein Alpakas im Fichtelgebirge besuchen: Die Herde grast in aller Ruhe und Zufriedenheit auf unserem idyllischen Hof nahe Weißenstadt, am Fuße des Rudolfsteins.Sie möchten die liebevolle Ausstrahlung und das sanfte Gemüt unserer Alpakas gerne kennenlernen? Sie möchten sehen, wie die Tiere artgerecht gehalten werden und mehr über ihr Leben und die Aufzucht erfahren?Oder genießen Sie ganz einfach die Nähe dieser sympathischen Kamelart auf einer Wanderung durch die Wälder unserer Region; Familie Grießhammer, Schönlind 4, 95163 Weißenstadt, Tel. 09253/954169; [email protected]; www.rudolfstein-alpakas.d

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Großer Waldstein

Der Große Waldstein (877 m ü.NN) ist ein Berg im nördlichen Fichtelgebirgs-Hufeisen. Im Gipfelbereich besteht Mischwald mit altem Buchenbestand und mächtigen Felsentürmen; das gesamte Areal ist Naturschutzgebiet (20,2 ha). Markierte Wanderwege führen aus allen Richtungen zum Berg, von Weißenstadt oder Sparneck aus führen öffentliche Fahrstraßen bis zum Gipfelbereich, wo das Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins, das Waldsteinhaus, steht und wo man dann einen Spaziergang durch den interessanten Gipfelbereich unternehmen kann.

Berge um Weißenstadt

Die schönsten Berge rund um Weißenstadt: Schneeberg, Waldstein, Rudolfstein, Nußhardt, Haberstein.

Schneeberg

Der Schneeberg ist mit 1051 m ü. NHN der höchste Berg im Fichtelgebirge in Nordostba-yern und zugleich der höchste Berg Frankens und Nordbayerns. Schon von weitem erkennt man ihn am ehemaligen Fernmeldeturm der Bundeswehr, einem Mahnmal an den Kalten Krieg. Der Gipfelbereich besteht aus einem Granitblockmeer und einer Felsburg, auf der das Aussichtstürmchen Backöfele steht. Militärische Bauwerke prägen das Gipfelbild. Naturräumlich gehört er zur Haupteinheit Hohes Fichtelgebirge (lt. Wikipedia)

Großer Haberstein

848 m ü.NN. Berg im Kösseinestock mit großartiger Felsenburg, Urkundlich bereits 1393 bei einer Grenzbeschreibung genannt; Namensdeutung noch unklar. Er liegt 100 m nördlich des Höhenweges von der Luisenburg-Gaststätte in Richtung Kösseine. Seit 1879 führen Holztreppen zum höchsten Kanzelfelsen; Aussichten zu den Bergen des Fichtelgebirges und in die innere Hochfläche.

Nußhardt

Er ist der charakteristische Felsengipfel des Fichtelgebirges (Kerngranit und Gneis) und Naturschutzgebiet (5,5 ha). Auf dem Aussichts-felsen befinden sich acht kleine, schüsselförmige Mulden im Granit: Druidenschüsseln! Unsere Vorfahren meinten, dies seien Opferschüsseln für heidnische Kulthandlungen gewesen. Heute wissen wir, dass es sich um besondere Verwitte-rungsformen im Granit handelt. Der Nußhardt liegt zwischen dem Seehaus und dem Schneeberg am Höhenweg. Entfernung 2-3 h 11 km

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Gipfelrundgang über den Großen Waldstein

Die Schüssel Eine kesselartige Vertiefung auf dem höchsten Felsen des Waldsteins, auf den nun die Besteigungsanlage führt, gab einst dem Felsen den Namen. Dieser Name übertrug sich auf den Aussichtspavillon, der 1851 vom Revierförster errichtet wurde, der bayerische König Maximilian II. seinen Besuch angesagt hatte, aus Zeitgründen jedoch nicht auf den Walstein kam.Östlich gegenüber dem Waldsteinhaus erhebt sich eine mächtige Felswand mit den Resten der Umfassungsmauern der ehemaligen Hauptburg "Rotes Schloß", wegen seines damaligen Ziegeldaches so genannt. Durch die Burg-pforte gelangt man über Steinstufen in den Innenhof, in dem sich früher verschiedene Gebäude (Torhaus, Wohnturm, Zisterne) befanden. Die Burg ist im 14. Jahrhundert von den Herren von Sparneck erbaut worden, im Hoch-sommer 1523 wurde sie vom Schwäbischen Bund zerstörtVor der Burgpforte ein mächtiger, nach oben sich erweiternder Felsblock mit ovaler Platte, der sagenumwobene Teufelstisch. Nach der Sage spielen die Teufel hier ihr wildes Kartenspiel.200 m östlich der Waagstein, ein mächtiger Felskoloss, welcher auf zwei über-einandergeschichteten Felsplatten liegt.200m westlich vom Waldsteinhaus steht der Bärenfang, urkundlich erstmals am 3.4.1656 erwähnt. Das aus Granitquadern errichtete Gebäude diente als Raubtierfalle, nachdem im 30jährigen Krieg die Raubtiere im Fichtelge- birge überhand genommen hatten. Der gefangene Bär, der durch einen innen ausgelegten Köder angelockt wurde und dabei das Herabfallen der eisernen Gitter auslöste, musste lebendig beim Bayreuther Markgrafen abgeliefert werden.Auszug aus www.bayern-fichtelgebirge.de

Wanderung zum Rudolfstein

DSie finden am Weißenstädter See die Infoscheune des Naturparks und ha-ben hier den Einstieg in den Höhenweg. Sie wandern durch Weißenstadt (As-phalt) Richtung Wohngebiet Lederer und halten sich im Wald immer Richtung Höhenweg-Rudolfstein. Am Rudolfstein finden Sie großartige Granittürme ge-nannt: „Die drei Brüder“, die zu den schönsten Geotopen in Bayern gehören. Der nördliche Felsen mit Kreuz ist ein beliebter Kletterfelsen. Vom höchsten Felsturm, auf den eine Holztreppe führt, bietet sich ein schöner Rundblick auf die umliegenden Berge und in das Weißenstädter Tal mit See. 1317 wurde eine Höhenburg auf dem Berg urkundlich erwähnt, von der jedoch nichts mehr zu sehen ist. Sie wandern wieder den Höhenweg diesmal Richtung Weißenhaider Mühle, weiter Richtung Schönlind-Zechenhaus. Hier finden Sie den Einstieg zum Egerweg. Dieser führt sie zurück über die WUN 1 Richtung Weißenstädter See bzw. Infoscheune er Rudolfstein, südlich von Weißenstadt im nordöstlichen Schneebergmassiv gelegen, ist über den Höhenweg zu errei-chen, der bei der Infoscheune am Weißenstädter See seinen Ausgangspunkt hat. Charakteristisch für diesen 866 m hohen Berg sind die im Gipfelbereich aufragenden mächtigen Granitfelsentürme, die wegen ihrer eigentümlichen Form auch „Matratzenlager“ genannt. Der höchste Felsenturm ist über eine Treppe zu besteigen und bietet einen wunderbaren Blick über das Egertal, auf den Weißenstädter See und die umliegenden Berge. Zwischen den Felsentür-men stand im Mittelalter eine Burg, von der aber nichts mehr zu sehen ist. Südwestlich des Gipfels bilden drei eng beieinander liegende Felsentürme eine imposante Felsgruppe aus Granitgestein genannt „Die drei Brüder“. Sie gehören zu den schönsten Geotopen Bayerns.Der Höhenweg führt den Wanderer wieder Richtung Weißenhaider Mühle und Schönlind-Zechenhaus zurück zum Weißenstädter See.

für Anspruchsvolle

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„Aus tiefen Kellern zu Hochgeistigem“ G. Kastl:

Die Führungen finden meistens Freitag ab 10 Personen statt. Treffpunkt: 14.00 Uhr, vor der evangelischen Stadtkirche am Marktplatz, Dauer ca. 2 Stunden. Anmeldungen bei Herrn Gerald Kastl Tel. 09253/ 954809. Sie können auch gerne individuelle Termine vereinbaren

Stadt- und Kellerführungen O. Hirschmann:

Regelmäßig -zusätzlich zu Tagesführungen- finden auch „Abenteuerliche Nachtführungen durch das ober- und unterirdische Weißenstadt“ statt. Informationen unter Tel. 09253 / 8354 oder 0151 / 17337105 oder [email protected]

Lehr- und Sichtgarten Weißenstadt

Einen „kleinen botanischen Garten“ hat der Obst- und Gartenbauverein Weißenstadt in der romantischen Stadt an der Eger geschaffen. Blühende Vielfalt mit schwedischem FlairSeit über dreißig Jahren bewirtschaften die engagierten Vereinsmitglieder den Lehr- und Sichtgarten am idyllischen Schützweiher und zeigen dort alles, was das Hobbygärtnerherz begehrt. Entdecken Sie die zahlreichen Obst- und Beerensor-ten, schnuppern Sie an Kräutern und Rosen, tauchen Sie ein in die Fülle der Stauden und beobachten Sie, welche fleißigen Helfer im Insektenhotel wohnen.Aus der bunten Pracht leuchtet das Vereinsheim rot und weiß heraus und verbreitet sogar ein bisschen schwedisches Flair. Das lässt sich wunderbar von den lauschigen Sitzplätzen und Ruheliegen aus genießen, von wo aus der Blick ungestört über all die vielen, liebevoll gestalteten Details schweifen kann. Vom Frühling bis zum Herbst gibt der Verein sein Wissen und seine Erfahrung auch gerne weiter und bietet Führungen durch den Garten und zum grünen und fruchtenden Ring rund um Weißenstadt an.Größe: 1.200 m², Eintritt frei, Führungen gegen Spende unter: Ilse Lenk Tel. 09253 758 oder Heike Hahn, Tel. 09253 1830, Saisonzeiten: April bis Oktober, Öffnungszeiten: 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Bergwerk Werra

Ausgangslage für dieses Bergwerk war ein bereits im 18. Jahrhundert angelegter Stollen, vermutlich auf Zinnstein. Zinn und Wolfram standen in den Jahren zwischen 1929 und 1945 im Vordergrund. Zwischen 1949 und 1957 wurde das Bergwerk un-ter dem Tarnnamen „Zinnerz-Untersuchungsbetrieb“ bis in eine Tiefe von 280 Metern und einer Gesamt-Streckenlänge von fast vier Kilometern ausgebaut. Davon können im Rahmen von Führungen heute ca. 300 Meter besichtigt werden. Bereits auf dem ca. einen Kilometer langen Anmarsch zum Bergwerk werden Aspekte der Entstehung der Zinnerz- und Uranlager-stätte am Rudolfstein erläutert.Führungen sind in den Monaten Mai – September möglich. Von Oktober bis April bleibt das Bergwerk geschlossen und bie-tet vielen heimischen Fledermausarten ein hervorragendes und sicheres Quartier.Führungen 2018: in den Monaten Mai, Juni, Juli, September jeden Samstag 10 – 13 Uhr. Weitere Termine: 05.08.2018, 14 – 17 Uhr Kur- & Tourist Information Weißenstadt, Wunsiedler Straße 4, 95163 Weißenstadt, Tel. 09253 / 95031Die Führung beinhaltet eine kleine Wanderung (1,3 km) zum Bergwerk, ebenso (1,3 km) wieder retour – deshalb sollten die Teilnehmer wanderfest sein und festes Schuhwerk tragen – von Vorteil wäre auch ein wasserabweisendes Material -, da es im Bergwerk verschiedene Wasserströme gibt. Dauer der Führung: ca. 3 Stunden.Treff- und Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Lederer/Richtung Rudolfstein

Radfahren

Weißenstadt bietet ideale Bedingungen zum Radfahren. Starten Sie Ihre Radtour von Weißenstadt in den Naturpark Fich-telgebirge. Ein einheitlich markiertes Wegenetz verbindet Weißenstadt mit den umliegenden Nachbarorten. Eine Übersicht über das Radwegenetz sowie Tourenvorschläge finden Sie unter www.weissenstadt.de

Infoscheune

Bayreuther Straße, 95163 Weißenstadt, Tel. 09253/9500, ganzjährig täglich geöffnet von 8 bis 18 Uhr. Eintritt frei. Unter dem Motto „Wasser - Quelle des Lebens“ informiert die Infoscheune Weißenstadt über die Bedeutung des Weißen-städter Beckens als Trinkwasser-Gewinnungsgebiet. In einem Holzmodell ist der Weg des Flusses Eger von der Quelle bis in das Egerer Becken dargestellt. Ergänzt werden die Informationen in der Infoscheune durch eine Tafel der Geotour Boden in Sichtweite von der Scheune am See. In der Infostelle liegen das Veranstaltungsprogramm des Geoparks sowie Informationsmaterialien zu Ausflugszielen in der näheren Umgebung von Weißenstadt aus.

Weissenstadt

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Das kleine Museum – Kultur auf der Peunt

Das Kleine Museum, ein Museum für zeitgenössische Kunst ist für Weißenstadt ein großer kultureller Gewinn. Es werden Ar-beiten von international renommierten Künstlern gezeigt, die sonst nur in den großen Museen zu sehen sind. Bereits die vom italienischen Architekten, Künstler und Designer Marcello Morandini gestaltete Fassade des Kleinen Museum überzeugt mit ihrem außergewöhnlichen und zugleich einfachen und eleganten Erscheinungsbild. Im Inneren des ehemaligen Postgebäudes sind helle und lichte Räume entstanden, die eine angenehme Ausstellungsatmosphäre gewährleisten.Im Foyer des Museums wird die geschichtliche Entwicklung der Marken PEMA® (Vollkornspezialitäten) und Leupoldt®(Lebkuchen und Soßenkuchen) dargestellt. Im Vortragsraum, der über fünfzig Personen Platz bietet, befindet sich eine Dauerausstellung mit Kunstwerken Marcello Morandinis.In den übrigen Räumen finden zweimal jährlich Wechselausstellungen statt. Die hier präsentierten Werke gehen aus einer Kunstauffassung hervor, in der dem Einfachen, der Reduktion und der Konzentration auf das Wesentliche, eine besondere Bedeutung zukommt. Die Kunstwerke regen interessante Gespräche an und machen das Kleine Museum zu einem Ort für zeitgenössische Kunst und Kommunikation.Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.kleinesmuseum-weissenstadt.deDas Kleine Museum – Kultur auf der Peunt,Goethestraße 15, 95163 Weißenstadt,Tel.: +49 (0) 9253 [email protected], www.kleinesmuseum-weissenstadt.de Gruppen ab 8 Personen können unter Tel. 09253 / 89-39 andere Öffnungszeiten erfragen!

Rogg-In

Das Informationszentrum "ROGG IN" in Weißenstadt ist einzigartig in Deutschland und bietet ein Erlebnis für Herz, Geist und Seele. Neben vielen Informationen zu Anbau, Verarbeitung und Bedeutung des Roggens erwarten die Besucher sinnliche Erlebnisse.Seit Anfang Juli 2014 bereichert das Rogg-In die Kulturlandschaft des Fichtelgebirges. Hier erleben große und kleine Besucher den Roggen, das „Gold der Region“, interaktiv und auf vielfältige Weise.Das Rogg-In vermittelt auf sachliche Weise im Wechselspiel mit sinnlichem Erleben und philosophischen Sichtweisen die kulturgeschichtliche und ernährungsphysiologische Bedeutung des Roggens und dessen Kostbarkeit.

Die Schleuse des Halbwissens Das Gold der Region Die Poesie der Verarbeitung

Der ca. 2000 m² große „Roggengarten“ lädt zum Verweilen ein und wird zu einer Oase der Ruhe und Entspannung.Auf Kinder wartet in jedem Themengebiet Prof. ROGGIN und lässt sie den Roggen und dessen Inhalte spielerisch erfahren.Nähere Informationen finden Sie unter www.rogg-in.de oder [email protected]. 25 – 95163 Weißenstadt – Tel. 09253-954 62 24 – – Gruppen ab 8 Personen können unter Tel. 09253 / 89-39 anfragen

Drogerie- und Destillemuseum

Feine Spirituosen und Wissenswertes rund um die Herstellung und die verwendeten Kräuter erhalten Sie im Drogerie- und Destillemuseum in Weißenstadt.

Seit nahezu 150 Jahren werden in der kleinen Destille feine Spirituosen aus typischen Fichtelgebirgspflanzen hergestellt. Es waren Waldbeeren und Bitterkräuter, die Carl Sack 1864 dazu bewegten, einen Likör aus den guten Gaben der heimischen fleißigen Waldarbeiterinnen zu kreieren.

Auch heute werden die geistvollen flüssigen Spezialitäten aus Weißenstadt wie vor 100 Jahren hergestellt. Im Hinterhaus des Anwesens in der Kirchenlamitzer Straße wird in fünfter Generationen Hochprozentiges gebrannt. Die Rezepturen der Brände wurden über Generationen hinweg in der Familie Sack überliefert. DER FEINSCHMECKER zählt die Destille zu den besten Adressen in Bayern.

Einblicke in die bewegte und genussvolle Geschichte der Kaufmannsfamilie erhalten Sie im Drogerie- und Destillemuseum.Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 – 12 Uhröffentliche Führung in Kombination mit einer Kellerführung: jeweils Freitag 14 UhrGruppenführungen ab 10 Personen nach Vereinbarung

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www.wunsiedel.de

Luisenburg Felsenlabyrinth und Festspiele Am nordöstlichen Abhang des Kösseinemassivs erstreckt sich das ausgedehnte Felsenlabyrinth der Luisenburg. Das Laby-rinth kann auf einem gut markiertem Wanderweg in ca. 2 Std. erkundet werden.

Auf der Luisenburg nahe Wunsiedel im Fichtelgebirge gibt es eine der seltenen Naturbühnen in Deutschland, auf der seit 1890 Festspiele abgehalten werden. Besucher kommen alljährlich, um dieses einzigartige Theatererlebnis unter freiem Him-mel, aber mit überdachtem Zuschauerraum, zu genießen. Entfernung 18 km Kontakt: Touristinformation/Kulturamt, Jean-Paul-Str. 5, 95632 Wunsiedel, Telefon 09232/602-162, Fax 09232/602-169, www.wunsiedel.deUnser Tipp für Sie:Als Tagestour planen; schöner Rastplatz für Lunch zwischen den Felsen; Verweildauer ca. 3 Std. (zusätzlich Fahrtzeit); kleine-re Gruppen (max. 20 Pers.) können mit dem Linienbus fahren: Abfahrt 10 Uhr am SLH, Rückfahrt 16 Uhr ab Wunsiedel;

Empfehlung: Das Fichtelgebirgsmuseum und das Felsenlabyrinth miteinander verbinden; erst Museumsbesuch dann zum Labyrinth wandern (ca. 1/2 Std.), Hin- u. Rückfahrt mit dem Bus - sonst ist zu wenig Zeit.

Das Fichtelgebirgsmuseum Neben naturwissenschaftlichen Erkenntnissen in den Bereichen Geologie und Mineralogie gibt das Fichtelgebirgsmuseum vor allem Einblicke in das Denken, Handeln, Leben und Arbeiten der hiesigen Bevölkerung. Handwerksvorführungen (Töp-fer, Schmied, Zinngießer) machen den Museumsbesuch zu einem besonderen Erlebnis. Die Erzeugnisse der Handwerker werden in den Werkstätten verkauft. Entfernung: 18 km

Kontakt: Fichtelgebirgsmuseum, Spitalhof, 95632 Wunsiedel,Tel. 09232/2032, E-Mail:[email protected], www.fichtelgebirgsmuseum.de Unser Tipp für Sie:Vereinbaren Sie vorab telefonisch Schauvorführungen! Mit Felsenlabyrinth verbinden!

Bürgerpark Katharinenberg

Greifvogelpark mit Falknerei in WunsiedelKontakt: Katharinenberg 1, 95632 Wunsiedel, Tel. 0 92 32/8 81 99 99, Fax 0 92 32/8 81 99 98, www.falknerei-katharinenberg.de Entfernung 16 kmErleben Sie den Greifvogelpark Katharinenberg, die wohl fortschrittlichste Anlage in Europa.Auf ca. 20 ha Fläche haben über 61 Vögel aus mehr als 23 verschiedenen Arten ihr neues Zuhause gefunden.Den Gästen stehen über 350 Sitzplätze zur Verfügung. Die Volieren sind großräumig ausgestattet und individuell den Greif-vögeln und deren Lebensbedingungen angepasst.Staunen Sie bei dem Highlight für Jung und Alt: Der Flugvorführung täglich um 15 Uhr - der spektakuläre Tanz zwischen Himmel, Vogel und Mensch.

Nach Absprache ist auch eine Flugvorführung für Gruppen ab 20 Personen um 11:00 Uhr möglich. Die Flugvorführung ent-fällt bei schlechtem Wetter oder bei weniger als 20 teilnehmenden Personen.Tipp für Sie: Verbinden Sie den Vogelpark mit dem Felsenlabyrinth oder dem Fichtelgebirgsmuseum; Greifvogelvorführungen um 15 Uhr - Tagestour

Rotwildgehege mit AussichtsplattformAm östlichen Hang des Bürgerpark Katharinenbergs befindet sich das Rotwildgehehe mit integrierter Niederwildvolieren. Auf über 3,5 ha Fläche leben auf diesem Areal der Hirsch „Xaverl“ und sein Gefolge. Fasane, Rebhühner, Wachteln und Wildschafe (Mufflons) haben hier ebenfalls ein neues zuhause gefunden.Die großräumig angelegte Anlage mit ihren offenen Lichtungen und den schutzbietenden Bäumen ermöglicht den Tieren optimale Lebensbdingungen.Hier ist Füttern ausdrücklich erlaubt - ein spezieller Automat ermöglicht es, dass auch Besucher das Rotwild artgerecht versorgen können. Eine weitere Bereicherung ist zudem der neu angelegte Teich und die angrenzende Aussichtplattform.Gegen Voranmeldnung können auch gerne Führungen organisiert werden.

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Burg Epprechtstein - Kirchenlamitz

Der Epprechtstein im nördlichen Teil des Fichtelgebirges hat eine Höhe von 798 m ü. NN und ist der mineralogisch interes-santeste Berg. Im Bereich des Gipfels wird auch noch der Epprechtstein-Granit abgebaut, An einer schroff abfallenden Gra-nitplatte steht die Burgruine Epprechtstein. In den Resten des ehemaligen turmartigen Hauptwohnbaus führt eine Treppe zu einer Aussichtsplattform, von der man einen herrlichen Ausblick genießen kann. Der Aufstieg zum Epprechtstein erfolgt von Kirchenlamitz aus. Dort gibt es seit 2009 ein Labyrinth aus Granitblöcken. Wandert man den Steinbruchwanderweg, kann man die alten Steinbrüche und auch die Arbeitsweise erforschen. Man be-ginnt am besten in Buchhaus, das sowohl von Kirchenlamitz als auch von Weißenstadt auf einem Fahrradweg zu erreichen ist, der auf der alten Lokalbahnstrecke verläuft, über die viele der gebrochenen Steinblöcke abtransportiert wurden. Auf Infotafeln ist beschrieben, wie die Menschen früher die Steine brachen und welche Erzeugnisse daraus hergestellt wurden. Die Spuren der Arbeit und auch teilweise fertige Erzeugnisse sieht man auf Schritt ung Tritt. Man bekommt auch Gelegen-heit, seine eigene Fertigkeiten zu erproben. Einzelheiten dazu sind auf der Internetseite der Stadt Kirchenlamitz,www.kirchenlamitz.de zu finden. Vom Schullandheim aus Hin- und Rückmarsch mind. 4 Std.

www.kirchenlamitz.de

Granit Labyrinth Epprechtstein

Das Labyrinth bildet den krönenden Abschluss des viel begangenen Steinbruch-Rundwanderwegs am Epprechtstein. Standort ist der ehemalige Werkplatz eines Steinmetzbetriebs, an der Straße und am Radwanderweg, die Kirchenlamitz und Weißenstadt miteinander verbinden. Das in seinem Grundriss quadratische Labyrinth hat fünf Umgänge und eine Ausdeh-nung von 34 x 34 m. Es ist durch ein erkennbares Achsenkreuz in vier Quartiere eingeteilt, die auf dem Weg zur Mitte zu durchschreiten sind. Dieser Weg wird von 180 großen Granitquadern umrahmt. Im Zentrum, dessen Bodenfläche ein Laby-rinth aus dunklen und hellen Pflastersteinen ausfüllt, lenkt ein 5 m hoher Obelisk aus Epprechtsteingranit den Blick nach oben. Bänke laden dort zum Verweilen und zur Besinnung ein. Um zum Ziel zu gelangen, muss man vom Eingang aus 400 m zurücklegen, die gleiche Strecke noch einmal auf dem Rückweg.Kontakt: Stadt Kirchenlamitz, Marktplatz 3, 95158 Kirchenlamitz, Tel. 09285/959-0, Email: [email protected], www.kirchenlamitz.de

Unser Tipp für Sie:Fußweg vom SLH aus ca. 13 km (hin und zurück) - Buslinie nach Kirchenlamitz (Haltestelle Buchhaus) ist vorhanden - kein Eintritt! Planen Sie einen Tagesausflug und verbinden das Labyrinth mit der Burgruine Epprechtstein.

Der Kartoffel - Lehrpfad

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz am Buchhaus (Hinteres Buchhaus), 95158 Kirchenlamitz.Von dort aus folgen Sie der Markierung, unserem Maskottchen, der munteren Kartoffel „Knolli“. Sie können wählen unter der kleinen, mittleren und großen Tour. Dauer 2 - 4 Stunden, Wegstrecke ca. 7,5 - 11,5 km.Hinweis:In die Wanderung kann eine Besichtigung der Burgruine Epprechtstein und eine Begehung des Steinbruchweges einbezo-gen werden (ca. 3 km, 2 - 3 Stunden). Die Urheimat der Kartoffel befand sich in den Hochlagen der südamerikanischen An-den. Mit den spanischen Eroberern und Seeleuten kam sie im 16. Jahrhundert nach Europa und wurde zuerst von Fürsten, Ärzten und Botanikern als exotische Rarität in botanischen Gärten angebaut.Im deutschsprachigen Raum ist die Kartoffel seit etwa 400 Jahren bekannt, aber erst die Hungersnöte im 18. Jahrhundert verhalfen ihr zum Durchbruch. 1756 erließ Friedrich der Große den berühmten Kartoffelbefehl, der die Bauern zum Anbau der Kartoffel zwang. Hier in der Region entstand Oberfrankens ältestes Kartoffel-Anbaugebiet.

Die Kartoffelpflanze (Solanum tuberosum) ist ein Nachtschattengewächs. Sie wird heute großflächig angebaut und ist ein gesundes, wohlschmeckendes Gemüse mit vielseitiger Verwendung. Näheres rund um die Kartoffel erfahren Sie auf den acht Schautafeln am Kirchenlamitzer Kartoffel-Erlebnispfad.

Die Kartoffel ist ein Geschenk der Natur. Die Aussaat erfolgt von April bis Mai, die Ernte von August bis Oktober. Geerntet wird das Zehnfache der Aussaatmenge. Die Kartoffelernte (das "Erdäpfelgraben") war früher reine Handarbeit. Das meist-gebrauchte Grabgerät war eine zweizinkige Hacke (der "Kräuel"). Schon beim Graben fand eine Vorsortierung statt.

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www.kleinlosnitz.deOberfränkisches Bauernhofmuseum Kleinlosnitz bei Münchberg Nahe des Großen Waldsteins. Fränkischer Vierseithof mit Torhaus, Wohnstallhaus und Scheunen von 1790, Oberer Hof mit Einkehrstube und Weberhaus. Kontakt/Voranmeldung: Oberfränkisches Bauernhofmuseum Kleinlosnitz, Kleinlosnitz 5, 95239 Zell im Fichtelgebirge, Tel. 09251/3525, www.kleinlosnitz.de Entfernung: zu Fuß 2 h / 9,5 km)

Das Freilandmuseum GrassemannDas Freilandmuseum Grassemann befindet sich in Warmensteinach am Südwesthang des Ochsenkopfes. Es präsentiert Kindern und Erwachsenen das einfache und überaus karge Leben der Bergbauern vor mehr als 300 Jahren. Im Mittelpunkt steht das in Blockbau errichtete Schwärzer-Haus aus dem Jahre 1698, das nahezu original erhalten ist und einen typischen Einfirsthof mit Stall und Scheune zeigt. Entfernung ca. 20 km

Direkt beim Freilandmuseum beginnt ein Wanderweg mit 17 Stationen, der ausführlich über die Kulturlandschaft rund um Grassemann informiert. Kontakt: Freilandmuseum Grassemann, Tel: 09277/6105, Grassemann Nr. 3, 95485 Warmensteinach, www.warmensteinach.de Anmeldung und Information: Tel. 09232/80-423 oder 0921/728-370

Touristinformation Warmensteinach Tel. 09277/1401, E-Mail: [email protected]

www.naturpark-fichtelgebirge.org, http://www.warmensteinach.deTIPP: „Schneelabyrinth“ im Winter

Besucherbergwerk Gleißinger Fels

Erleben Sie als Bergmann unter fachkundiger Führung, mit Helm und einer echten Grubenlampe in der Hand, sowie ein-gekleidet in historisch nachempfundener Grubenkleidung, die funkelnden und gleißenden Schätze der „Unterwelt“ des Ochsenkopfmassivs. Führungsdauer: ca. 1,5 h, Führung nach Anmeldung Kontakt: BBF Besucherbergwerk Gleißinger Fels, An der Panoramastraße, 95686 Fichtelberg, Ortsteil Neubau, Telefon 09272/848, www.bergwerk-fichtelberg.de, [email protected]

Unser Tipp für Sie:Halbtagestour oder zusammen mit Sommerrodelbahn verbinden! - Busunternehmen beauftragen. Öffnungszeiten beachten!

www.fichtelberg.de

www.erholungsort-nagel.deNatur- und Kräuterdorf Nagel

Das Zusammenspiel von Landschaft, Lage und Klima schafft einen idealen Lebensraum für eine artenreiche Tier- und Pflanzen welt, in der vor allem die Wildkräuter von besonderer Bedeutung sind. Drei Blumen- und Kräutergärten und das „Haus der Kräuter“ bilden die Grund lage für das „Kräuterdorf Nagel“. Zertifizierte Kräuterführerinnen bieten Wildkräuter-wanderungen, Kurse und Seminare rund um Kräuter an.Zahlreiche Wanderwege in und um Nagel bieten die Möglichkeit, das Fichtel gebirge aktiv zu erleben. Die Freizeitanlage „ Nageler See“ lädt ein, die Seele..Kontakt Wunsiedler Straße 25 95697 Nagel Tel. +49 9236 98110 Fax +49 9236 981114 [email protected]://www.erholungsort-nagel.de.

www.warmensteinach.de

Automobil-MuseumPrivatinitiative entstandenen Automobilmuseums. Flugzeugschau im Freigelände und Sonderausstellung in Halle II.DFM - ein Erlebnis für Auto- und Flugzeugfans* Automobil-Klassiker * Traumautos * Prototypen * Rennsportwagen * Kleinwagen * Motorräder * Flugzeuge * Hubschrau-ber; Deutsche Fahrzeugmuseum Fichtelberg, Nagler Weg 9 - 10, 95686 Fichtelberg, Telefon: 09272 / 6066http://www.amf-museum.de

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www.erlebnis-ochsenkopf.de

Coaster - Allwetterrodelbahn

Genießen Sie ungeahnte Aussichten und Einblicke schon während der gut 700m langen Bergauffahrt bevor Sie sich in die über 1.000 m lange, überaus abwechslungsreiche Abfahrt stürzen.Flitzen Sie bei einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 40 km/h den Ochsenkopf hinunter und legen Sie dabei eine Höhendif-ferenz von 140 m zurück. Kontakt Talstation Nord, Fröbershammer 27, 95493 Bischofsgrün, Tel. 09276/604

Seilbahnen

Lust auf Höhenflüge?Unsere Seilbahnen auf der Nord- und Südseite des Ochsenkopfes machen den Aufstieg nicht nur leichter - mit den Seilschwebebahnen wird der Aufstieg auf den Ochsenkopf zu einem Erlebnis. Schweben Sie doch einfach mal den Berg hinauf! Kontakt Talstation Nord, Fröbershammer 27, 95493 Bischofsgrün, Tel. 09276/604

Sommerrodelbahn

Rasanter Fahrspaß auf der Sommerrodelbahn, h ier jagen ganze Schulklassen um die Wette gen Tal, Kinder kreischen vor Vergnügen allein oder zu zweit im Schlitten und sogar Oma und Opa sparen sich so gern auf beschauliche Weise den müh-samen Abstieg. Immerhin überwindet die 1 km lange Strecke 140 Höhenmeter – und wem die 10 Steilkurven nicht geheuer sind, der zieht einfach den Bremshebel. Kontakt Talstation Nord, Fröbershammer 27, 95493 Bischofsgrün, Tel. 09276/604

Kletterpark & Ziplinepark

Grenzen überwinden: Kletterwalk BischofsgrünWackelige Brücken, Seilstege, Tarzanschwünge, Schlittenpartie im Geäst, Bierbänke in 15 m Höhe und das fiese Rollenfass: Sechs Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sowie einzelne Sprung- und Kletterelemente garantieren im Kletterwald Bischofsgrün Spannung und Spaß. Ob allein oder in der Gruppe: hier können Sie in der Höhe Ihre Grenzen überwinden!Adrenalinkicks ohne Ende: in Deutschlands erstem Ziplinepark. Unvergessliche Ausblicke und ein Adrenalin-Kick nach dem anderen - das ist der Lohn für Wagemut ohne Risiko: Über 16 steile Seilstrecken, sogenannte Ziplines, geht die rasante Fahrt vom Gipfel ins Tal.Perfekt gesichert und begleitet von ausgebildeten Guides, führt die rund 2 Kilometer lange Strecke in hohem Tempo entlang der Skiabfahrt Süd bis zur Talstation in Fleckl. Genießen Sie die atemberaubende Sicht. Atmen Sie auf über 20 m hohen Plattformen in den Baumwipfeln durch. Und spüren Sie den Nervenkitzel bei „Base Jumps“ - mehreren seilgesicher-ten Absprüngen. Fahrten im Ziplinepark sind für Jung und Alt ab 12 Jahren möglichKontakt Ochsenkopf Talstation Süd / Bullheadhouse, Fleckl 13, 95485 Warmensteinach, Telefon: 09244 / 982499,Mobil: 0151 / 12133991, E-Mail: [email protected]

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Was nehme ich alles mit? ....

Kleidung

Unterwäsche (Hosen, Hemden)

Socken, Strümpfe

T-Shirts, Pullover

Hose kurz/lang

Jacke (Regenj., Winterj., ..)

Mütze (Käppi oder Winterm.)

Schlafanzug

Sport- oder Freitzeitanzug

Badesachen (Badeanzug, -hose)

Schuhe

Hausschuhe

feste Schuhe (zum Wandern)

Turnschuhe

hohe Gummistiefel

Waschzeug

Handtücher, Waschlappen

Seife, Duschgel, Shampoo

Zahnbürste, -pasta

Kamm oder Bürste

Beutel für getragene Wäsche

Schulzeug

Federmäppchen

Notizheft, -block

Klarsichtmappe

Sonstiges

Rucksack

Brustbeutel

... für`s Geld

Sonnenschutz (Creme und Brille)

evt. Insektenschutz

Foto

Taschenlampe

Spiele

Musikinstrumente

Tischtennisschläger & Bälle

evtl. Trinkflasche

sowie Regencap

Medikamente und Krankenkassenkarte nicht vergessen!

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Kofferliste

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Die Schullandheime in Oberfranken wurden geschaffen, um der oberfränkischen Schuljugend die Möglichkeit zu bieten, in den Heimen eine Zeit in froher Gemeinschaft zu verbringen, die nähere Heimat kennen zu lernen und in aufgelockerter, naturverbundener und lebens-praktischer Form ihr Wissen zu bereichern und zu vertiefen. Die Heimordnung enthält die notwendigen rechtlichen und organisatorischen Regelungen, in deren Rahmen die Klassenleiter (Gruppen-leiter) den Aufenthalt alleinverantwortlich gestalten und über die Anlagen und Einrichtungen des Heimes verfügen. Sie bildet die Grund-lage für pädagogisch gestaltete Regeln des Zusammenlebens, die sich die Gruppen selbst geben.

Zuständigkeiten und Aufgabenbereiche

1. Die Heimleitung sorgt zusammen mit den übrigen Mitarbeitern des Heimes für das Wohlbefinden der Gäste, für einen geordneten Ablauf des Betriebes sowie für Ordnung und Sauberkeit innerhalb und außerhalb des Hauses. Sie bedarf dazu der Mithilfe und Unterstüt-zung sowohl der Kinder als auch der Erwachsenen. Die Heimleitung übt im Auftrag des Schullandheimwerkes das Hausrecht aus.

2. Der Klassenleitung und Gruppenleitung obliegt ausschließlich und unmittelbar die Aufsichtspflicht im Haus und außerhalb des Hauses. Sie gestalten den Ablauf (Unterricht) während des Aufenthaltes nach eigenem Ermessen. Sie überwachen die Ausführung der den Kindern übertragenen Arbeiten (siehe Nr. 3). Sie achten auf sorgsamen Umgang mit der Einrichtung des Hauses und auf sparsamen Verbrauch von Energie und Wasser. Sie sorgen dafür, dass beim Verlassen des Hauses und am Abend bei Einbruch der Dunkelheit die Außentüren abgesperrt und die Fenster geschlossen werden.

3. Von den Kindern wird erwartet, dass sie unter der Leitung der Klassen-/Gruppenleitung regelmäßig folgende Arbeiten übernehmen: • Kehren der Zimmer, die sie im Heim bewohnen • Tischdecken vor den Mahlzeiten, Auftragen des Essens, Abdecken und Reinigen der Tische nach dem Essen• Sortierung des Abfalls• Kehren der Schlafräume vor dem Abreisen der Klasse• Beziehen und Abziehen der Betten

Der Werkraum ist nach Beendigung des Werkens/Bastelns, die Schnupperküche, der Tischtennisraum nach Beendigung des Spielens wieder in Ordnung zu bringen. Spiel- und Sportgeräte, die im Freien benutzt werden, sind am Abend oder bei beginnendem Regen aufzu-räumen.

Organisation des Aufenthaltes

4. Beim Eintreffen der Klassen/Gruppe verteilt die Heimleitung im Beisein mit den Klassen-/Gruppenleitung die Zimmer. Sie gibt dabei Hinweise zum Feuerschutz und zur Verhütung von Unfällen, die von unseren Gästen besonders zu beachten sind.(Für privat mitgebrachte Elektrogeräte wird keine Haftung übernommen.)

5. Für die Einteilung des Tagesablaufes gelten folgende Richtzeiten: • 08.00 Uhr Frühstück | 12.00 Uhr Mittagessen| 18.00 Uhr Abendessen |22.00 Uhr Bettruhe

Zwischen 22.00 Uhr und 7.00 Uhr bleibt das Heim verschlossen. In dieser Zeit ist jede Lärmbelästigung zu vermeiden.Bei besonderen Vorhaben einer Klasse/Gruppe kann im Einvernehmen mit der Heimleitung vom üblichen Tagesablauf abgewichen werden. Bei Ganztageswanderungen wird kalte Verpflegung zum Mitnehmen ausgegeben. Als Abendessen gibt es an solchen Tagen eine warme Mahlzeit.

6. Das Heim wird grundsätzlich durch den Schuhputzraum betreten. Dort werden die Schuhe abgestellt. Nasse Kleidungsstücke werden in den anschließenden Trockenraum gehängt. Im Haus tragen Kinder Hausschuhe.

7. Das heimeigene Gelände bietet ausreichend Bewegungsraum für Sport und Spiel. Die Schüler/Kinder dürfen daher das Heimgrund-stück nicht eigenmächtig verlassen. Wir weisen Lehrer sowie Gruppenleitungen auf ihre Aufsichtspflichts hin.

8. Im Haus herrscht generelles Alkohol- und Rauchverbot.

Beschädigungen, Verstöße gegen die Gemeinschaft

9. Schäden jeglicher Art sind der Heimleitung unverzüglich anzuzeigen. Beschädigungen am Haus, an der Einrichtung oder an den Außen-anlagen werden in Rechnung gestellt. Am Abreisetag nimmt die Heimleitung mit den Klassenlehrern die Räume ab.

Wir empfehlen daher eine GRUPPEN-Haftpflichversicherung abzuschließen. 10. Für den Verlust, Diebstahl oder die Beschädigung von Gegenständen, die von den Gästen mitgebracht werden, übernimmt das Schul-landheimwerk keine Haftung. Jeder Einzelne ist daher verpflichtet, auf seine Sachen selbst zu achten.

11. Das Schullandheimwerk hat das Recht, einzelne Gäste, aber auch ganze Gruppen aus dem Heim zu verweisen, wenn grobe Verstöße gegen diese Heimordnung oder gegen die Gemeinschaft vorliegen. Die Entscheidung trifft die Heimleitung in Absprache mit dem Vor-stand des Schullandheimwerkes. Als Ausfallentschädigung werden 75% des Tagessatzes für jeden ausgefallenen Belegungstag berechnet. Die vorstehenden Regelungen gelten entsprechend auch für andere Veranstaltungen als Schullandheimaufenthalte, die in den Heimen durchgeführt werden.

Hausordnung

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Planung und Kosten

Der Tagessatz beinhaltet Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Übernachtung sowie einmalig Bettwäsche. Berechnet wird: Tagessatz pro Person und Übernachtung. Unsere Schullandheime bieten nur Vollpension an, nicht konsumierte Mahlzeiten werden nicht vergütet. Für zusätzliche Tagesgäste, welche nicht übernachten erheben wir eine Pauschale in Höhe von 19,80 €/TN.

Wir erstellen eine Gesamtrechnung. Werden Einzelrechnungen gewünscht, erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von € 3,- pro Rechnung. Die Rechnung erfolgt nach dem Aufenthalt, eine Anzahlung ist drei Monate vor dem Aufenthalt in Höhe von 40 % zu entrichten.

Teilnehmeränderungen (mehr als 2 Personen) müssen vorab mit der Geschäftsstelle abgesprochen werden. Im Falle einer Minderung der Teilnehmer um mehr als 10 % behalten wir uns einen Kostenausgleich vor.

Stornierung und AusfälleDem Schullandheimwerk steht es frei, den durch eine Absage oder Änderung entstehenden Schaden zu pauschalisieren (Ausfallgebühr) und wie folgt zu berechnen:

Bei einer Absage der Belegung 16 Wochen vorher:50 % des Tagesatzes für Erwachsene pro Tag u. angemeldeten Teilnehmer,

bei einer Absage der Belegung 2 Wochen vorher:75 % des Tagesatzes für Erwachsene pro Tag u. angemeldeten Teilnehmer

Die Ausfallgebühr wird entsprechend auch bei Unterschreitung der angemeldeten Zahl der Teilnehmenden berechnet. - Wir empfehlen eine Reiserücktrittversicherung abzuschließen.

Wir bieten Ihnen Übernachtungen in Mehr-Bett-Zimmern. Die Zimmerverteilung obliegt der Leitung im Schullandheim. Für jede Klasse/Gruppe steht ein Gruppenraum kostenfrei zur Verfügung. Auch Medien sind nach Absprache kostenfrei.

Anreise:Bitte sprechen Sie Ihre Anreisezeit mit unserer Heimleiterin ab. Bei einer Anreise zum Mittagessen können Sie die Zim-mer ab 10.30 Uhr, zum Abendessen ab 16 Uhr beziehen.

Abreise:Wir bitten Sie, unabhängig von der letzten Mahlzeit das Zimmer am Abreisetag bis 8.30 Uhr zu räumen; Abreisezeiten nach dem Fühstück 10 Uhr, nach dem Mittagessen 14 Uhr; nach Absprache mit der Leitung sind zusätzliche Nutzungs-zeiten der Räume möglich, diese werden separat in Rechnung gestellt.

Schulklassen, Kindergarten, Kinderhort und Mittagsbetreuung

Tagessatz: 3 Tage / 2 Nächte 34,40 € 5 Tage / 4 Nächte 32,80 €

Lehrkräft Begleitperson 15,00 € (max. zwei Lehrkräfte pro Klasse) Erwachsene Begleitperson wie Schüler Mitglied frei* Mitgliedsbeitrag min. 12,27 € / im Jahr *Mitglieder sind nach einem Jahr Mitgliedschaft im Schullandheimwerk als Begleitung einer Klasse kostenfrei

Gruppen

Tagessatz ab 18 Jahre 39,90 € unter 18 Jahre 35,90 € unter 13 Jahre 34,90 € unter 4 Jahre 20,90 € (in Begleitung der Eltern) unter 3 Jahre frei bei nur einer Übernachung 15 % Aufschlag auf den Tagessatz Mindestteilnehmer von 20 Personen

Seminar (Auszubildende, FOS, BOS, Kooperationslehrgänge) Tagessatz 38,50 €

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Notizen

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sCHULLAnDHeiM

Das SCHULLANDHEIM(werk e.V.) wurde von Lehrern für Lehrer geschaffen! „Schullandheim“ steht in erster Linie für SCHULEN! - „Erziehung und Bildung“

Unsere Schullandheime finanzieren sich im Besonderen durch die jährliche SCHULSAMMLUNG und durch verschiedene Förderungen, wie die der Oberfrankenstiftung und den Freistaat Bayern. Gerne können auch Sie uns unterstützen!

Liebe Schullandheimfreunde,

unsere oberfränkischen Schullandheime eröffnen Ihnen, außerhalb der alltäglichen Schulumgebung, viele kreative Unterrichtsmöglichkeiten und die Chance mit Ihrer Klasse oder Gruppe Gemeinschaft aktiv zu erleben sowie die persönlichen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen Ihrer Schüler/ Gruppe zu stärken.

Nutzen Sie unsere vielfältigen Freizeit- und Projektmöglichkeiten, fernab der gewohnten Umgebung.

Bitte wenden Sie sich an unsere Geschäftsstelle in Bayreuth oder direkt an unser Schullandheim, Frau Milewski.

Geschäftstelle Bayreuth

Schullandheimwerk Oberfranken e. V. GeschäftsstelleWerner-Siemens-Str. 11

95444 BayreuthTel. 09 21 / 5 88 58

[email protected]

Stand: 2019

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