Information für die Mitglieder des ... - kloster-disentis.chkloster-disentis.ch/fileadmin/pdf/Information_Patronatskomitee.pdf · Information von Abt Vigeli Monn – Benediktinerkloster

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  • Information fr die Mitglieder des Patronatskomitees

    Verehrte Mitglieder des Patronatskomitees,verehrte Freunde und Gnner, sehr geehrte Damen und Herren

    Wir freuen uns, Ihnen neueste Informationender Stiftung Pro Kloster Disentis ber dieFundraising-Aktivitten zu Gunsten der Kloster- kirche St.Martin vermitteln zu drfen.

    Arnold Kappler,Delegierter der Stiftung Pro Kloster Disentis

    Disentis / Hedingen, 28. November 2017

    Informationsanlass fr die Mitglieder desPatronatskomitees sowie fr Freunde und Gnner,am 28. Oktober 2017, in Disentis

    Zusammenfassung Referate / Podiumsdiskussion: - Abt Vigeli Monn ber Stand Restaurierung

    Klosterkirche sowie ber Stand Fundraising, - Samih Sawiris, Chairman Orascom Development

    Holding AG, Altdorf, - Abt em. Daniel Schnbchler, Disentis - Info-Block Innenrestaurierung Klosterkirche 2018/2019 - Fotorckblick - Vorschau auf Info-Anlsse 2018 - Liste Mitglieder Patronatskomitee

  • Information von Abt Vigeli Monn Benediktinerkloster Disentis

    Mit grosser Freude begrsst Abt Vigeli ber 160 Gste im Peter Kaiser-Saal. Er ist berrascht ber das grosse In-teresse der Teilnehmenden am Infor-mationsanlass.

    Einleitend dankt Abt Vigeli Monn den Mitgliedern des Patronatskomitees fr die bisherige Untersttzung des Fundraisings der Klosterkirche St.Martin. Ohne ihre Tr-ffnerdienste, ohne ihre Tipps und Hinweise wre die Mittelbeschaffung fr die Restaurierung der Klosterkir-che nie so weit vorangeschritten.

    Stand Fundraising am 28. Oktober 2O17Zur Erinnerung sei dargestellt: Fr die Restaurierung der Klos terkirche St.Martin sind Mittel in der Hhe von CHF 15.5 Mio. CHF erforderlich. Zurzeit pflegt die Stiftung bzw. der Delegierte Arnold Kappler 24 Kon-takte mit potenziellen Donatoren. Die Stiftung konnte bis zum heutigen Tag verbindlich besttigte Zusagen fr Spenden in der Hhe von CHF 13.9 Mio. entgegenneh-men. Die entsprechende Vergleichszahl betrug vor einem Jahr CHF 11.8 Mio. Abt Vigeli fhrt aus, dass bis heute rund 90% der notwendigen Finanz-Mittel bereit-gestellt werden konnten, wir kommen gut voran, sind aber noch lange nicht am Ziel.

    Budget Restaurierung Klosterkirche CHF 15.5 Mio../. zugesicherte Beitrge CHF 13.9 Mio.Noch zu beschaffender Restbetrag CHF 1.6 Mio.

    Abt Vigeli ergnzt, dass die Beschaffung des Restbe-trags von CHF 1.6 Mio. im Vergleich zu frher wesent-lich schwieriger zu bewerkstelligen sei. Er fgt an, dass man beim Kontakt mit Unternehmen Gegenwind spre, weil sich diese heute in einem schwierigen Wirt-schaftsumfeld zu bewegen haben. Auch bei Geber-Stif-tungen zeigen sich Ertragsausflle aufgrund der aktu-ellen Zinssituation. Zustzlich erwhnt er verschiedene, verwandte Institutionen, welche ebenfalls im Spen-dermarkt als Mitbewerber auftreten.

    Restaurierung Sdfassade Klosterkirche 2016 / 2017Mit Untersttzung der Denkmalpfle-ge des Kantons Graubnden konnte das Kloster die Restaurierung der havarier ten Sdfassade im Rahmen einer Notaktion abwickeln. Das vor-gezogene Projekt beluft sich auf CHF 2.5 Mio. (inkl. Mehrkosten von

    CHF 200000). Am Restaurierungsprojekt beteiligen sich die Denkmalpflege des Kantons Graubnden sowie das Bundesamt fr Kultur mit rund CHF 0.8 Mio. Die Restaurierungsarbeiten an der Sdfassade starteten im April 2016. Im Verlauf des Sommers wurden die beiden Trme restauriert und renoviert. Umfangreicher als vor-gesehen, gestaltete sich die Restaurierung des Fassaden-putzes.Eine spezielle Herausforderung bedeutete zu-stzlich die Restaurierung des Freskos mit der Dar stellung der Schutzmantel-Madonna. Aus Witte-rungsgrnden konnten die letzten Arbeiten, insbeson-dere Malerarbeiten, erst im Frhjahr 2017 abgeschlos-sen werden.

    Schwerpunkt 2017: Restaurierung Nord-, Ost- und WestfassadenIm April 2017 startete die Aussenrestaurierung der drei weiteren Fassaden. Der Grundputz erwies sich an meh-reren Stellen in schlechterem Zustand als erwartet. Un-ter dem Deckputz traten Folgeschden der Kirchen-brnde (1799 und 1846) zutage. Vor allem bei den Gebudeecken kamen Hohlrume mit verkohlten Bal-kenresten sowie tiefe Risse zum Vorschein. Die Schad-stellen im Mauergefge wurden ausgemauert, die Risse mittels Injektionen gefestigt. Der marode Putz wurde abgeschlagen und von Grund wieder aufgebaut. Die Re-staurierungsarbeiten dieser 2. Phase wurden Ende Ok-tober 2017 plangemss abgeschlossen. Das Budget fr diese Bauphase beluft sich auf CHF 2.2 Mio. und konn-te eingehalten werden. Nach diesen Ausfhrungen freut sich Abt Vigeli sichtlich: Die Klosterkirche, von aussen gesehen, strahlt wieder wie zuvor, in neuem, altem Glan-ze!

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  • Phase 3: lnnenrestaurierung der Klosterkirche (2O18 2019)Die Planungsarbeiten fr die Innenrestaurierung der Klosterkirche sind weitgehend abgeschlossen. Darber werden die Architekten heute nach dem Mittagessen noch ausfhrlicher berichten. Die wichtigsten Verge-bungen sind erfolgt. Der Start der Arbeiten erfolgt im Januar 2018 und sie werden bis Ende 2019 andauern. Mit einem Budget von ber CHF 10.8 Mio. (inkl. Zusatzauf-wand fr Stabilisierung Gewlbe im Kirchenschiff) stel-len die Arbeiten der Innenrestaurierung das Schwerge-wicht des gesamten Restaurierungsprojekts dar.

    Dank und AnerkennungNochmals dankt Abt Vigeli den Mitgliedern des Patro-natskomitees fr ihre hchst wertvolle Untersttzung der Fundraising-Aktivitten whrend der vergangenen, aber auch whrend der kommenden Monate. Ebenso dankt er dem Delegierten Arnold Kappler fr dessen Einsatz zugunsten der ganzen Aktion. Mit in diesen Dank schliesst er auch die vielen Freunde und Gnner des Klosters ein.

    Neues aus dem KlosterNach dem Bericht ber die Fundraising-Aktivitten vermittelt Abt Vigeli neuste Informationen aus dem Kloster.

    Das seit Dezember 2014 erffnete Restaurant Stiva Sogn Placi - im Erdgeschoss des Barockbaus - luft sehr gut. Die Frequenzen und Umstze sind erfreu-lich.

    Die 18 neuen Zimmer des Seminarhotels im Barock-bau sowie die entsprechenden Seminarrume finden regen Zuspruch. Sie bilden die wichtige Basis des neuen Klausur- und Kulturzentrums im Kloster.

    Weiterhin Erfreuliches lsst sich aus dem Inter-nats-Gymnasium berichten. Der neue Rektor, Ro-man Walker, seit dem 1. Januar 2017 im Amt, hat sich gut eingearbeitet. Weil die Zahl der Schler aus der Surselva tendenziell eher abnehmen wird, ffnet sich das Internats-Gymnasium fr Schlerinnen

    und Schler. Dank dem neuen Angebot der zwei-sprachigen Matura Deutsch-Englisch ist es mglich, auch Schler ausserhalb des Kantons Grau-bnden und aus dem Ausland auf das Universitts-studium vorzubereiten. Die Werbemassnahmen fr neue Internats-Schler fruchten. Neben neuen Schlern aus der Schweiz befinden sich auch chine-sische Schler im Internat. Die Werbeanstren-gungen fr Internats-Schler laufen weiter, sei es in Deutschland, in China, in Sdafrika sowie in ande-ren Lndern.

    Sorgen um den Nachwuchs belasten das Kloster Disen-tis nicht wie andere Klster: Br. Paul Tobler, der im April 2016 die feierliche Profess ablegte, obliegt - nach seinem Studium an der ETHZ dem Zweitstudium in Theolo-gie, in Rom. Br. Murezi Casanova, der im Juli 2017 die einfache Profess ablegte, befindet sich im Kloster Hei-ligenkreuz bei Wien, wo er ebenfalls dem Studium der Theologie folgt. Chancen fr weitere Kandidaturen be-stehen ebenso.

    Ausblick und DankAbt Vigeli verweist auf den Masterplan fr die wirt-schaftlichen Aktivitten des Klosters. Dieser ermgli-cht dem Klos ter, die einzelnen Profit-Centers weiterzu-entwickeln. Ebenso hilft dieser Rahmenplan, dem vorsorglichen Unterhalt der verschiedenen, auch kul-turhistorisch bedeutenden Anlagen des Klosters ge-recht zu werden. Bei der Restaurierung der Klosterkir-che St.Martin ist die Abtei jedoch auf die finan zielle Untersttzung Dritter angewiesen, weil die Klosterge-meinschaft nicht in der Lage ist, die entsprechenden fi-nanziellen Mittel aus eigener Kraft aufzubringen. Mit der Weiterfhrung des Jubilumsmottos Stabilitas in progressu will der Disentiser Konvent unterstreichen, dass er willens ist, mit 1400-jhriger Geschichte, die Zukunft des Klosters prospektiv anzugehen.

    Abt Vigeli schliesst seine Ausfhrungen mit einem er-neuten Dank an die Mitglieder des Patronatskomitees, an den Delegierten der Stiftung Pro Kloster Disentis, Arnold Kappler, an die Freunde und Gnner, an alle Mitarbeitende, an die Mitbrder und vor allem auch an den allmchtigen Gott.

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    Information von Abt Vigeli Monn Benediktinerkloster Disentis

  • Podiumsdiskussion

    Samih Sawiris, Chairman Orascom Development Holding AG,Altdorf / Andermatt

    Mit grosser Freude begrsst Arnold Kappler Samih Sawiris zur Diskussi-on ber die Themen Andermatt Swiss Alps, Kloster Disentis und Zukunft der Gottardo Region. Kappler ist be-sonders stolz darauf, dass Sawiris seit mehreren Jahren im Patronatskomi-tee der Stiftung Pro Kloster Disentis mitwirkt und bereits die Kirchenre-staurierung mit einem namhaften fi-nanziellen Beitrag untersttzte.

    Sawiris wuchs in gypten auf, er besuchte dort die Deutsche Schule, welche ihm ermglichte, das Studium an der TU Berlin aufzunehmen und abzuschliessen. Er ist Kopte und kennt die christlichen Verhltnisse in sei-nem Lande bestens. Er weist mit Interesse auf die frh-christlichen Klster gyptens hin, welche einen grossen Einfluss auf die sptere Entwicklung der Klster im Frhmittelalter ausbten.Mit Schmunzeln beantwortet Sawiris die Frage, wie er als gyptischer Unternehmer mit dem Thema Ander-matt in Verbindung gebracht wurde. Durch Zufall sei er an einem Anlass der Schweizer Botschaft mit einem

    Vertreter des VBS bekannt gemacht worden, welcher ihn einlud, die Regi-on in den Urner Alpen zu besuchen.Das Urserntal beeindruckte ihn da-bei sehr, ebenso die Gebirgs-Landschaft, die Ost-West-Sonnenexposition so-wie die touristischen Entwicklungs-mglichkeiten. Danach begann die Ent wicklung und Umsetzung des tou-ristischen Entwicklungskonzepts An-dermatt Swiss Alps.

    Kappler erwhnt, mit welchem Erfolg Sawiris auch die einheimische Bevlkerung fr das Projekt gewinnen konnte. Unvergesslich sei die 96%-Zustimmung der An-dermatter Gemeindeversammlung zu Sawiris Projekt. Wie schaffte er diese positive Haltung der Bevlkerung? Sawiris knappe Antwort lautete, andauernde Kommu-nikation mit den Andermattern. Und: vor allem Einla-dungen an die Andermatter, sein ber 20-jhriges, er-folgreiches Resort El Gouna in gypten, mit 18 Hotels und 2700 Zimmern, mit mehreren Golfpltzen, mit ein-ladenden Strnden am Roten Meer, zu besuchen. Sawi-ris legte beim Aufbau seines Resorts viel Wert auf die Architektur, die Gebude sind nur wenige Stockwerke

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    Podiumsdiskussion

    Samih Sawiris, Chairman Orascom Development Holding AG,Altdorf / Andermatt

    hoch, hssliche Hochhuser findet man nicht. Dort konnten sich die Andermatter direkt ber das erfolg-reiche Projekt informieren, und mit den dortigen Mit-arbeitenden sowie mit der dortigen Bevlkerung sich direkt austauschen.Andermatt gleicht heute einer Baustelle. Im Bau ist u.a. ein neues Vierstern-Hotel, auch der Bahnhof wird umgebaut, er wird seilbahnmssig direkt mit dem Skige-biet verbunden. Mehrere Seilbahnen werden zustzlich in diesem Winter erstmals Andermatt mit Sedrun verbin-den. Eine neue, attraktive Skischaukel entsteht, welche hchsten Ansprchen der Gste gerecht werden wird.Das Kloster Disentis stellt fr Sawiris eine einzigar-tige Institution in der heutigen, hektischen Welt dar. Er bezeichnet das Kloster gar als Scheinwerfer. Ein Schein-werfer, welcher laufend spirituelle Impulse, als Hort des Gebets, der Ruhe in die schnelllebige Welt hinausleuch-tet und sendet.Sawiris wnscht sich ein intensiveres Zusammenwir-ken zwischen Kloster und Andermatt Swiss Alps. Es be-stehen seiner Ansicht nach viele Anknpfungspunkte, seien diese kultureller Art, wie Konzerte oder Tagungen, seien es auch Zusammenarbeitsmglichkeiten mit dem Internats-Gymnasium.Auf die Frage angesprochen, wie Sawiris die Zukunft der Gottardo-Region beurteilt, sieht er klar eine grosse,

    erfolgreiche touristische Destination mit internationa-ler Ausstrahlung, einen Tourismus-Hotspot mit Disen-tis, mit Sedrun, mit Andermatt, mit dem Alto Ticino und mit dem Obergoms. Zentral in Europa gelegen, ver-kehrsmssig gut erschlossen. Eine authentische Ferien-region, die durch viel mehr Zusammenarbeit geprgt ist, als heute sichtbar.Der Abbau der geistigen Grenzen zwischen den ein-zelnen Gemeinden stellt ein grosses Anliegen Sawiris dar. Der Abbau des Drfli-Geistes hat fr den weltoffenen Unternehmer hohe Prioritt. Die Gste der Zukunft kommen im Sommer und Winter in eine herr-liche Gebirgsregion, zentral im Herzen der Alpen gele-gen, die Verteidigung von Gemeindegrenzen hat in die-ser Vision keinen Platz mehr.Kappler verdankt Samih Sawiris das Zeitfenster, das er heute kurz fr das Kloster Disentis und seine Freunde und Gnner ffnete. Nach der Diskussion bringt in ein Heli zum Flugplatz Buochs. Dort wartet seine Flugma-schine, welche ihn direkt zu einer Museumserffnung nach gypten fliegt.

    Ein lang anhaltender Applaus verdankt den launigen, aber doch tiefsinnigen Auftritt des visionren Unterneh-mers aus gypten, der uns mit seinen zukunftsorien-tierten Aussagen noch lngere Zeit beschftigen wird.

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    Arnold Kappler erinnert an die Zeit, whrend der Abt Daniel dem Kloster vorstand. Abt Daniel leitete bereits 2007 die Restaurierung der Kloster-kirche St.Martin ein, Budgetkr-zungen beim Bundesamt fr Kultur jedoch stoppten das Vorhaben. 2012 nahm er das Restaurierungsvorhaben wieder auf und leitete das heutige Projekt ein. Neben seiner Funktion als Abt widmete er sich vertieft The-men der Persnlichkeitsentwicklung. Auch heute noch fhrt er Seminare und Individualberatungen zu diesen Fragen durch.

    Man kann nicht nicht kommunizieren In seinem Referat geht Abt Daniel vorerst auf das Thema Kommunikation ein. Kommunizieren heisst: Gedanken, Gefhle, Informationen austauschen. Zur Kommunika-tion braucht es zwei Seiten: mich und mein Gegenber. In dieser Grundkonstellation befinden wir uns stndig und berall. Durch unsere Sinne tritt die Welt an uns heran und in uns hinein und wir reagieren unweigerlich darauf, denn in unserem Gehirn gibt es ein Areal, das lim-bische System, das smtliche Sinneseindrcke registriert und nach den Kriterien Lust oder Unlust sortiert und dies, noch bevor der Vorgang uns bewusst wird und wir darber nachdenken oder gar sprechen knnen. Mit andern Worten: die Kommunikation beginnt schon lan-ge, bevor ich mit jemandem zu reden beginne, um mich mit ihm auszutauschen oder ihn zu beeinflussen. Man kann nicht nicht kommunizieren, lautet der erste von Paul Watzlawicks (19212007) fnf berhmten axioma-tischen Grundstzen der Kommunikation. Man kann nicht nicht kommunizieren!Dieser erkenntnistheoretische Vorspann warnt uns davor, zwischenmenschliche Kommunikation als das Selbstverstndlichste der Welt zu betrachten. Wenn wir kommunizieren, geht unserem Verhalten bereits ein komplexer Wahrnehmungsprozess voraus, und es wre naiv anzunehmen, dass meine Wahrnehmung sich mit der Wahrnehmung meines Gegenbers deckt. Nicht sel-

    ten haben wir den Eindruck: Die Welt will nicht, wie ich will, dass sie will!

    Kommunikationsmuster und TransaktionsanalyseIm Zusammenhang mit dem Begriff Kommunikationsmuster referiert Abt Daniel ber den Sprechmodus: Auf-grund neuer Erkenntnisse der Sprach- und Literaturwissenschaft unterschei-det man drei Sprechmodi: wenn der

    Sprechende informieren will, wendet er sich an den Ver-stand des Gegenbers, will er unterhalten, richtet er sich an dessen Gefhl, will er berzeugen und motivieren, richtet er sich an dessen Willen. Alle drei Aspekte knnen sich berlagern. Es lohnt sich fr jeden Sprechenden, dass er sich klarmacht, welchen Aspekt er in erster Linie erreichen will. (Z.B. will ich Sie mit dem heutigen Referat informieren, unterhalten oder motivieren?).Mit dem Blick auf die Transaktionsanalyse verweist uns Abt Daniel auf Watzlawicks zweiten Grundsatz: Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Be-ziehungsaspekt, wobei letzterer den ersten bestimmt.Der Inhaltsaspekt erhlt die Aufgabe, Informationen zu vermitteln. Der Beziehungsaspekt gibt Aufschluss da-rber, wie die Beziehung vom Empfnger aufgefasst wird.Es gibt keine rein informative Kommunikation. Jede usserung enthlt eine Beziehungsaussage, die jedoch vor allem auf der nonverbalen Ebene durch Gestik, Mi-mik und Tonfall des Sprechers vermittelt wird. Wenn die Beziehungsaussage im Widerspruch zur Inhaltse-bene steht, haben wir es mit einer inkongruenten Bot-schaft zu tun. Tragisch ist dabei, dass die Inkongruenz dem Sender meist nicht bewusst ist, der Empfnger sie jedoch sehr wohl wahrnimmt. Darin liegt eine der hu-figsten Tcken der menschlichen Kommunikation. Nonverbale usserungen sind analog und deshalb mehr-deutig. Sie knnen unterschiedlich entschlsselt wer-den, und durch Fehlinterpretationen knnen Konflikte zwischen den Kommunikationspartnern entstehen.

    Referat von Abt em. Abt Daniel Schnbachler OSB, Benediktinerkloster Disentis

    Persnlichkeitsstrukturen und Kommunikationsmuster Hinweise zur Verbesserung der eigenen Kommunikation

  • Kommunikation und PersnlichkeitsstrukturAus dem bisher Gesagten geht hervor: Kommunikation ist fr den Menschen das Intimste und zugleich das Strungsanflligste. Sie hngt unmittelbar mit unserer Persnlichkeitsstruktur zusammen. Teilnehmende an Rhetorikseminaren und Kursen zur Persnlichkeitsent-wicklung beklagen sich hufig, dass sie nicht richtig verstanden wrden.Um den Ursachen hierfr auf die Spur zu kommen, gilt es, zwei Bereiche zu prfen: die eigene Lebensge-schichte und die spezifische Charakterkonstellation.Der Lebensgeschichte voraus liegt die Charakter-struktur. Jeder Mensch wre gerne das Ganze und ist doch nur Fragment. Insofern ist jeder Charakter ein Defizit. Der Charakter ist eine Prdisposition des Wahrnehmens, Fhlens, Denkens und Handelns. Diese Prdisposition (nicht Prdestination!) ist vererbt und neurologisch verankert. Wir knnen den Charakter nicht ndern, genau so wenig wie wir es ndern knnen als Frau oder als Mann auf die Welt gekommen zu sein. Wir knnen nur lernen, mit unserem Charakter umzu-gehen und das ist ein lebenslanger Prozess!

    Wir haben drei Hirne im Kopf: das Denkhirn, das lim-bische System und das Stammhirn. Fr eines dieser Sys-teme haben wir eine charakteristische Vorliebe: Bauch-menschen verteidigen instinktiv ihren Platz und ihre Autonomie Gefhlsmenschen haben primr das un-bedingte Bedrfnis geliebt oder anerkannt zu werden Kopfmenschen mssen die Welt erkennen und verste-hen und sind dauernd mit Informationsverarbeitung

    beschftigt. Und was man immer macht, ist zumeist im Zwang und nicht in der Freiheit (wer von Paradoxie nichts versteht, versteht von Psychologie nichts).

    Verbesserungsmglichkeiten?Verndert werden kann nur, was erkannt wird. Patentre-zepte gibt es nicht. Habe ich den Mut (und die Demut), mich einer Fremdkontrolle zu unterziehen (Coaching)? (Profisnger gehen ihr Leben lang in den Gesangsunter-richt nur schlechte Snger haben das nicht mehr ntig!) Die alten Mnche in der gyptischen Thebais wussten, dass sie einen erfahrenen Altvater (oder eine erfahrene Altmutter) als geistliche Begleiter brauchten!Seit rund einem Vierteljahrhundert arbeite ich mit Menschen am Thema Persnlichkeit und Kommunika-tion und freue mich jedes Mal, wenn sich in einem Semi-nar oder in einer Einzelarbeit wirksam und nachhaltig Blockaden lsen lassen und Kommunikation dann pltzlich gelingt!

    Die Anwesenden verdanken das Referat von Abt em. Daniel mit anhaltendem Applaus.

    (Abt Daniel: Die Methode, die ich anwende, die Psycho-Kine-siologie, kann ich in diesem Rahmen nicht erlutern. Wenn Sie sich dafr interessieren, sind Sie gerne eingeladen, an einem Seminar Dem eigenen Wesen auf der Spur in Disentis teilzu-nehmen. Wir werden dort viel miteinander lachen, ganz nach dem Motto des indischen Jesuiten und spirituellen Meisters Anthony de Mello (19441987): Du bist ein Narr, ich bin ein Narr, also wo ist das Problem?.)

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    Referat von Abt em. Abt Daniel Schnbachler OSB, Benediktinerkloster Disentis

    Persnlichkeitsstrukturen und Kommunikationsmuster Hinweise zur Verbesserung der eigenen Kommunikation

    Blick auf neu resraurierte Westfassade und restaurierte Kirchtrme.

  • Nach der Teilnahme an der Mittags-hore in der Marienkirche kehrten die ber 160 Gste zurck in den Peter Kaiser-Saal. Dank grossem Einsatz der Service-Crew des Kloster-Restau-rants waren die Tische frisch gedeckt und vorbereitet fr das Mittagessen. Nach guter Speis und gengend Trank wartete ein lngerer Infoblock auf die Teilnehmenden, eine Vorschau auf den Hauptteil der Restaurierungsar-beiten, auf die Innenrestaurierung der Klosterkirche, welche whrend der kommenden zwei Jahre ber die Bhne geht.

    Als Moderator stellte Arnold Kappler ein ganzes Team von Referenten vor. Mit der Variabilitt der Referenten (und ihren Stimmen) wollte er den ge-fhrlichen Mittags-Nickerchen ent-gegensteuern

    Den Start des Info-Reigens machte Hans Rutishauser, Kunsthistoriker und whrend 30 Jahren Denkmalpfleger des Kantons Graubndens. Rutishauser, seit Jahren auch Mitglied des Patronatskomitees der Stiftung Pro Kloster Disentis, machte die Anwesenden mit den Kriterien bekannt, wel-che bei der Restaurierung der barocken Klosterkirche zu beachten sind. Als Baudenkmal von nationaler Bedeu-tung, als ein whrend 3 Jh. gewachsenes Gesamtkunst-werk, erfordert die Restaurierung der Klosterkirche ent-sprechende Vorbereitungen und fachliches Knnen.Seine Hinweise Wie wird restauriert? lauten zu-sammengefasst wie folgt: Die Restaurierungen der Jahre 19131926 bilden Ausgangspunkt und Grundlage des aktuellen Vorgehens. Die Raumschale wird gereinigt und konserviert, mit allen notwendigen Restaurierungs-arbeiten. Die anstehende Restaurierung hat unter Wah-rung der Authentizitt zu erfolgen, d.h. es gilt alle wert-vollen Bauetappen zu erhalten, unter Bercksichtigung

    der sthetischen Qualitt des Kir-chenraums. Die Werterhaltung des historischen Bauwerks und die Scha-denprvention stehen dabei im Vor-dergrund. Bestehende und potenti-elle Schadstellen sind zu reparieren. Dort, wo gestalterische Ein griffe aus technischen und betrieblichen Erfor-dernissen unumgnglich sind, sollen sie mit Zurckhaltung und Respekt vor dem Bestand, aber ablesbar in ei-ner zeitgenssischen Formensprache erfolgen. Diese Ergnzungen und Vernderungen sind als Weiterbauen am Objekt zu verstehen. Sie sollen sich sthetisch und in ihrer Material-wertigkeit dem Bestand einfgen.

    Architekt Matthias Schmid, Schmid & Partner AG, Luzern, behandelt die Frage Was wird restauriert? , indem er verschiedene Massnahmenbndel aufzeigt: Restaurierung Steinplatten und Fugen des Steinbodens, Kirchen-bnke, Reinigung der Stukkaturen,

    Deckengewlbe und Wnde. Lngere Ausfhrungen machte Schmid zur statischen Sicherung der Gewlbe im Kirchenschiff, welche nach genauer Prfung einen grs-seren Eingriff als geplant erfordern (und zustzlich auch Budget-Konsequenzen haben werden). Umfangreiche Arbeiten bedeuten die Restaurierungen der Decken-bilder und der Altre. Die Fensterverglasungen, die aus der Zeit um 1800 stammen, verlangen weitere Aufmerk-samkeit. Auch die Chorsthle (Chor und Chorempore) brauchen Anpassungen. Eine zustzliche Herausforde-rung wird die Restaurierung der Grossen Orgel bieten.

    Silvia Fontana, dipl. Restauratorin/Konservatorin SKR (Fontana & Fontana AG, Jona SG), zeigt an einem Fall-beispiel auf, wie umfangreich die Recherchen, Analysen und Vorbereitungsarbeiten fr die einzelnen Restaurie-rungsarbeiten sind. Der Man tel der hl. Schlolastika (Teil

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    Infoblock

    Die Innenrestaurierung der Klosterkirche St. Martin,das Grossprojekt whrend der nchsten 2 Jahre

  • eines Deckenbilds im Chor), ursprng-lich schwarz, droht immer mehr, weiss zu werden! Der sich ausbreitende Schimmelpilz, die Verschmutzung des Bildes allgemein, die teilweise zerstrte Malschicht aus Leimfarbe sind grosse Herausforderungen an die Restaura-toren in den kommenden zwei Jahren.

    Architekt Markus Krieger, Schmid & Partner AG, Luzern, informiert ber die technischen Massnahmen, welche zu ei-ner Komfortverbesserung und Sub-stanzschonung in der Klosterkirche fhren werden. Laut Krieger besteht heute im Innenraum ein ausgeglichener Temperatur- und Feuchtehaushalt. Die-ser war Ursache fr den relativ guten baulichen Zustand des Innenraums seit der letzten durchgreifenden Renovati-on vor fast 100 Jahren. Die Kirche soll deshalb auch in Zukunft als Nie-dertemperaturkirche mit minimalem Energieverbrauch weiterbetrieben wer-den. Als Mindestanforderung ist der Projektierung eine minimale Raumtemperatur von +5 Grad Celsius bei grosser Aussenklte zu Grunde gelegt. Technische Abklrungen und Kostenvergleiche zeigten auf, dass als Energietrger nach wie vor Elektrizitt fr die-sen speziellen Fall die kleinsten Risiken birgt. Auch vom denkmalpflegerischen Standpunkt aus ist diese zu bevor-zugen (keine Wasserleitungen, nur minimale Eingriffe in die Bausubstanz). Durch die Schaffung von kurzzeitig auf-heizbaren Wrmeinseln soll ein minimaler Komfort er-reicht werden. Die strenden Zugerscheinungen sollen minimiert werden. Die Lftung wird neu ber elektrisch angetriebene Fensterflgel sichergestellt. Mit diesen Massnahmen soll die knftige Verschmutzung des Innen-raums reduziert werden. Die Steuerung erfolgt program-miert ber ein zentrales Leitsystem.

    Die heutige Akustikanlage mit ihren vielen Strungen und Ausfllen wird ersetzt. Fr die neu konzipierte Anlage werden alle elektronischen Kompo-nenten wie Mikrofone, Verstrker etc. neu angeschafft. Vorhandene Laut-sprecher, die den knftigen Anforde-rungen noch gengen, werden revi-diert und auf der Empore weiter Verwendung finden. Die gesamte Ver-kabelung wird neu erstellt. Auch die Schwerhrigenanlage wird neu instal-liert. Als beschallte Bereiche sind vor-gesehen: Die Bnke im Schiff, die Chorgesthle im EG, die Orgelempo-re sowie Bereiche der Seitenemporen. Die neue Akustikanlage kann zentral und auch dezentral gesteuert werden.Fr die Beleuchtung wurde ebenfalls ein neues Konzept erstellt, welches neueste technische Entwicklungen be-rcksichtigt. Die Grundbeleuchtung erfolgt indirekt ber LED-Bnder und breit strahlende Scheinwerfer, welche auf Kapitellen und Gesimsen montiert

    werden. Eingesetzt werden moderne Leuchtmittel mit hoher Lebensdauer, geringer Wrmeentwicklung und Energieverbrauch. Die Akzentbeleuchtung der litur-gischen Orte und kunsthistorisch interessanten Objekte erfolgen durch Strahler. Sie sind je nach Anlass individuell ansteuerbar und auf Zelebrationsaltar, Ambo und Seiten-altre gerichtet. Die neue Steuerung erfolgt zentral ab Tableau in der Sakristei. Zustzlich ist eine dezentrale Bedienung mittels Tablet vorgesehen. Einzelne Stan-dard-Szenarien knnen programmiert werden, so lassen sich Lichtstimmungen fr verschiedene Anlsse wie Konventsgottesdienst, Volksgottesdienst, Hochfeste, Konzerte oder Schulfeiern einstellen.

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    Infoblock

    Die Innenrestaurierung der Klosterkirche St. Martin,das Grossprojekt whrend der nchsten 2 Jahre

  • Architekt Matthias Schmid erlu-tert schliesslich alle Massnahmen un-ter dem Thema: Was wird neu gestal-tet? Mit der Neugestaltung des Liturgiebereichs wurde der Sarner Knstler Kurt Sigrist beauftragt. Der Zelebrationsaltar, das Kernstck des Liturgiebereichs, ist in denselben Ab-messungen am gleichen Ort wie der heutige Holz-Altartisch auf einem Podest plaziert. Durch seine Gestal-tung als Blockaltar und die Materiali-sierung in weissem Laaser-Marmor (aus dem Sdtirol) ist er im Raum wesentlich prsenter. Der weisse, dreiteilige Block hebt sich vom Hintergrund des Hochaltars vorteil-haft ab.Das Altarpodest fgt sich neu an die verbreiterte Chorstufe an. Diese dient zudem als stufenfreie Verbin-dung zu den Chorsthlen. Gleichzeitig sind darauf die Sedien in zwei Dreiergruppen plaziert. Durch die Bei-behaltung des barocken Chorgitters ist die Klausurgren-ze genau bestimmt und weist auf die Nutzung als bene-diktinische Konventskirche hin. Allerdings wird dadurch die Plazierung des Ambos eingeschrnkt. Die-ser wird deshalb als mobiles Lesepult gestaltet.Der bestehende Windfang beim Hauptportal wird durch ein Glas-Holzelement umgestaltet und vergrs-sert. Die Grundkonstruktion besteht aus quadratischen Holzpfosten und -rahmen mit Fllungen aus sekurisier-tem Klarglas. Die neuen Pendeltren sind ebenfalls ver-glast und mit automatischen Trschliessern versehen.Zwei neue Beichtsthle werden in hnlicher Weise gestaltet. Sie stehen links und rechts vor den Lisenen. Die Verglasung besteht aus geztem oder sandgestrahl-tem Glas. Durch die transluzente Verglasung soll die Be-engtheit der Beichtsthle gemildert und gleichzeitig die notwendige Diskretion gewhrleistet werden. Mit der grauen Farbgebung der Holzteile, die der Grundfarbe der bestehenden Castelberg-Truccas (Familiensthle) entspricht, erfolgt eine Verbindung zur vorhandenen Ausstattung.

    Die Immaculata-Kapelle wird nebst ihrer Funktion als Aufbah-rungsort zuknftig auch als Ort der Anbetung dienen. Im ganzen Raum wird ein neuer Eichenboden verlegt. Die Raumschale wird erneuert. Der bestehende Altar soll entfernt und eingelagert werden. Jedoch ist vorge-sehen, die Requilare unverndert zu belassen. Als Hauptzugang wird eine Tre zum Korridor geffnet. Die bis-herige Doppeltre zum Kirchenraum

    wird geschlossen, jedoch transluzent verglast, wodurch die Intimsphre fr die Betenden gewahrt bleibt. Das geplante Ostensorium (gestaltet durch Kurt Sigrist) be-steht aus einer geschwrzten Holzstele mit quadra-tischem Grundriss. Sie soll vergoldet oder in Messing als Blickfang auf die darin aufbewahrte Hostie dienen.

    Andreas Isler, Leiter Liegenschaften und Bauprojekte des Klosters, erlutert die Fragen um Bau- und Termin-planung.Eine straff gefhrte Baukommission tagt seit April 2016 monatlich mit den direkt und indirekt involvierten Fachleuten und Sachverstndigen.Der von Isler vorgestellte Terminplan zeigt, dass die umfangreiche Innenrestaurierung der Klosterkirche samt Restaurierung der Grossen Orgel bis Ende 2019 dauert. Der Wiederbezug der Klosterkirche ist auf Mar-tini 2019 vorgesehen.Bis dahin dient die Marienkirche als Ausweichkirche fr Gottesdienste und weitere Veranstaltungen.

    Obwohl diese Informationen einige Zeit beanspruch-ten, werden die Ausfhrungen der Referierenden mit langem und herzlichem Applaus verdankt.

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    Infoblock

    Die Innenrestaurierung der Klosterkirche St. Martin,das Grossprojekt whrend der nchsten 2 Jahre

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    Rckblick Informations-Anlass fr Mitglieder Patronatskomitee, Freunde und Gnner

    Samstag, 28. Oktober 2017

    Referate Podiumsdiskussion

    Ankunft der Gste Begrssung

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    Rckblick Informations-Anlass fr Mitglieder Patronatskomitee, Freunde und Gnner

    Samstag, 28. Oktober 2017

    Mittagshore Mitaggessen

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    Rckblick Informations-Anlass fr Mitglieder Patronatskomitee, Freunde und Gnner

    Samstag, 28. Oktober 2017

    Infoblock Innenrestarierung

    Abschied und Dank

  • Bereits heute laden wir Sie zu den nchsten Informa-tionsveranstaltungen ein. Vorerst eine Einladung zu einem Info-Event im Unterland:

    Freitag, 22. Juni 2018,12.00 bis 14.00,

    Bootshaus Rudersektion Grasshopper Club, Zrich

    Das detaillierte Programm werden wir Ihnen anfangs Mrz 2018 zusenden.

    Samstag, 27. Oktober 2018,10.30 bis 15.15

    Benediktinerkloster Disentis,Disentis / Mustr

    Das detaillierte Programm der Herbstveran-staltung werden wir Ihnen Ende August 2018 zusenden.

    Wir danken Ihnen fr die Reservation der beiden Termine und freuen uns schon heute auf Ihre beiden Besuche.

    Mit freundlichen Grssen

    Arnold KapplerDelegierter der Stiftung Pro Kloster Disentis

    Disentis / Hedingen, 28. November 2017

    Fotos: Bruder Martin Hieronymi OSB / Redaktion: Arnold Kappler

    Verehrte Mitglieder des Patronatskomitees,

    sehr geehrte Damen und Herren

    Seite 14

    Albin Norbert, VR-Mandate, ZrichAugustin Vincent, RA, Prsident Stiftung Pro Kloster Disentis, Chur

    Baumann Isidor, Stnderat, Kanton UR, Wassen URBaumgartner Rolf, Finanz-Expertise, Zrich

    Bieger Thomas, Prof., Rektor UNISG, VRP, VR-Mandate, St.GallenBroglie Rolf, VRP, VR-Mandate, Zrich

    Cajacob-Candinas Robert, Gemeindeprsident, Disentis/MustrCamartin Iso, Prof. em. UZH / ETHZ, Autor / Publizist, Zrich

    Caminada Gion A., Architekt / Prof. ETHZ, Vrin GRCandinas Martin, Nationalrat, Kanton GR, Rabius GR

    Casanova Aurelio, Grossrat GR, Gemeindeprsident, IlanzCasanova Corina, a.Bundeskanzlerin, Bern

    Chiomento Bruno, CEO, VR-Mandate, ZrichDudli Stefan, VRP, VR-Mandate, Gossau SG

    Engler Stefan, Stnderat, Kanton GR, Surava GRFanzun Andrea, Geschftsf. Partner, VR-Mandate, Chur

    Fassbind Renato, VR-Mandate, ZrichFranz Christoph, VRP, VR-Mandate, Basel / Zrich

    Gehrig Bruno, Ehem. VRP, VR-Mandate, Winterthur.Grebler Walter, Ehem. VRP, VR-Mandate, Risch ZG

    Hess Hans, VRP, VR-Mandate, Pfffikon SZHiltebrand Rainer, CEO, LH Flight Training, Mnchen / Blach

    Hoenig Marc, VR-Mandate, ZrichJositsch Daniel, Prof. UZH, Stnderat, Kanton ZH, Zrich

    Jung Joseph, Prof. UFR / UNISG, Historiker / Publizist, Walchwil ZGKarrer Heinz, VRP, VR-Mandate, Zrich

    Kaufmann Irene, VRP, VR-Mandate, Basel / ZrichKoch Kurt, Kardinal, Prsident Ppstliche Kommission fr Einheit

    der Christen, I-Citt del VaticanoKoller Walter Urs, VR-Mandate, Gossau SG

    Lebrument Hanspeter, VRP, VR-Mandate, Verleger, ChurLenzlinger Karin, Prsidentin HK ZH, VR-Mandate, Uster

    Leutenegger Filippo, Stadtrat, ZrichPrinz Michael von und zu Liechtenstein, VRP, VR-Mandate,

    FL-VaduzLocher Ludwig, Prsident HK GR, Prsident HTW Chur, Domat/Ems

    Lombardi Filippo, VR-Mandate, Stnderat, Kanton TI, MelideLombardini Roberto, Ehem. VRP, VR-Mandate, Hnenberg See

    Monn Vigeli, Abt, Benediktinerkloster Disentis, DisentisNobel Peter, RA, Prof. UZH / UNISG, Mandate VR / Stiftungen, Zrich

    Noser Ruedi, VRP, Stnderat, Kanton ZH, ZrichPfister Gerhard, VR-Mandate, Nationalrat, Kanton ZG, Obergeri ZG

    Ponti Silvio, VR-Mandate, ZollikonProbst Emanuel, CEO, Niederbuchsiten SO

    Rutishauser Hans, Historiker, Restaurierungs-Experte, Trin GRSawiris Samih, VRP, AltdorfSchaub Theo, VRP, Zrich

    Scherer Robert, VRP, Zrich / ZugSchmid Rudolf O., VRP, Kloten

    Schumacher Heinz, VR-Mandate CH und D, DE-DsseldorfStaubli Thomas, VRP, VR-Mandate, Meilen

    Tschudi Sauber Franziska A., CEO, VR-Mandate, Rapperswil SGTschuor Mariano, Leiter Stbe SRG / SSR, Bern / Laax

    Vincenz Fortunato, RA, VR-Mandate, ChurVincenz Pierin, VRP, VR-Mandate, Niederteufen AR

    Vollenwyder Martin, Prsident Stiftungen, a.Stadtrat, ZrichWeber Axel, VRP, diverse Mandate, Zrich

    Widler Anton, VRP, diverse Mandate, ZrichWthrich Hans A., Prof. UNIBW/D, VR-Mandate, Rheinfelden

    Liste Mitglieder Patronatskomitee der Stiftung

    Pro Kloster Disentis