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Informationen für die Praxis Inhaltliche Erweiterung – Zerspanungsmechaniker/-in – Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2012 Stand: Februar 2012 Inhalt: 1. Allgemeines ........................................... 1 2. Hintergund ............................................. 1 3. Einführung.............................................. 1 4. Anlagen .................................................. 1 1. Allgemeines Grundlage der Abschlussprüfung Teil 2 ist die Ausbildungsverordnung des Berufs Zerspa- nungsmechaniker/-in vom 23. Juli 2007. 2. Hintergrund Das im Sommer 2009 eingeführte PAL- Programmiersystem deckt viele Anforderun- gen ab, die an moderne Steuerungen gestellt werden. Dies zeigen die positiven Rückmel- dungen zu den vergangenen Prüfungen. In verschiedenen Stellungnahmen wurden in- haltliche Erweiterungen gewünscht, um den Prüflingen eine größere Programmierplatt- form gemäß den heutigen Anforderungen bieten zu können. Um der Nachfrage und den Anforderungen gerecht zu werden, wurde im Herbst 2010 über die einzelnen IHK-Ländergemeinschaft- en, eine Umfrage bezüglich der inhaltlichen Erweiterungen bei den ausbildenden Betrie- ben, Berufsschulen und Prüfern durchgeführt. Nach Auswertung der bundesweiten Umfrage und unter Berücksichtigung des Beschlusses des Technischen Ausschusses werden wie vom Fachausschuss beschlossen weitere Inhalte des PAL-Programmiersystems Dre- hen und Fräsen schrittweise umgesetzt. Der bisherige Umfang der Prüfung wird bei- behalten. 3. Einführung Inhaltliche Erweiterungen werden stets zuerst ohne Bewertung und beispielhaft in den schriftlichen Prüfungen abgebildet. Diese Inhalte können in nachfolgenden Prüfungen zur Anwendung und Bewertung kommen. In der Schriftlichen Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2011 wurde erstmals beispielhaft zu der bisherigen Programmieranleitung (Aus- zug aus dem PAL-Programmiersystem) eine variable Programmieranleitung mit Erweite- rungen beigelegt. Ab der Schriftlichen Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2012 werden erstmals die in den vorausgegangenen Prüfungen beispielhaft aufgezeigten Erweiterungen inhaltlich prü- fungsrelevant. 4. Anlagen Auf den folgenden Seiten ist die variable Programmieranleitung Drehen und die vari- able Programmieranleitung Fräsen darge- stellt, die der Schriftlichen Abschlussprüfung Teil 2 Winter 2011/12 und Sommer 2011 beigelegt war. Zusätzlich erhalten Sie hierzu die passenden Programmausschnitte.

Informationen für die Praxis Inhaltliche Erweiterung ... · G18, G90, G53, G71, G1, G97, G95, G40 M5, M9, M60 F0.0 E0.0 S0 G30 Umspannen Q1 Umspannen des Werkstücks auf der Hauptspindel

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Informationen für die Praxis

Inhaltliche Erweiterung – Zerspanungsmechaniker/-in – Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2012

Stand: Februar 2012

Inhalt:

1. Allgemeines ...........................................1 2. Hintergund .............................................1 3. Einführung..............................................1 4. Anlagen..................................................1 1. Allgemeines Grundlage der Abschlussprüfung Teil 2 ist die Ausbildungsverordnung des Berufs Zerspa-nungsmechaniker/-in vom 23. Juli 2007. 2. Hintergrund Das im Sommer 2009 eingeführte PAL-Programmiersystem deckt viele Anforderun-gen ab, die an moderne Steuerungen gestellt werden. Dies zeigen die positiven Rückmel-dungen zu den vergangenen Prüfungen. In verschiedenen Stellungnahmen wurden in-haltliche Erweiterungen gewünscht, um den Prüflingen eine größere Programmierplatt-form gemäß den heutigen Anforderungen bieten zu können. Um der Nachfrage und den Anforderungen gerecht zu werden, wurde im Herbst 2010 über die einzelnen IHK-Ländergemeinschaft-en, eine Umfrage bezüglich der inhaltlichen Erweiterungen bei den ausbildenden Betrie-ben, Berufsschulen und Prüfern durchgeführt. Nach Auswertung der bundesweiten Umfrage und unter Berücksichtigung des Beschlusses des Technischen Ausschusses werden wie vom Fachausschuss beschlossen weitere Inhalte des PAL-Programmiersystems Dre-hen und Fräsen schrittweise umgesetzt. Der bisherige Umfang der Prüfung wird bei-behalten.

3. Einführung Inhaltliche Erweiterungen werden stets zuerst ohne Bewertung und beispielhaft in den schriftlichen Prüfungen abgebildet. Diese Inhalte können in nachfolgenden Prüfungen zur Anwendung und Bewertung kommen. In der Schriftlichen Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2011 wurde erstmals beispielhaft zu der bisherigen Programmieranleitung (Aus-zug aus dem PAL-Programmiersystem) eine variable Programmieranleitung mit Erweite-rungen beigelegt. Ab der Schriftlichen Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2012 werden erstmals die in den vorausgegangenen Prüfungen beispielhaft aufgezeigten Erweiterungen inhaltlich prü-fungsrelevant. 4. Anlagen Auf den folgenden Seiten ist die variable Programmieranleitung Drehen und die vari-able Programmieranleitung Fräsen darge-stellt, die der Schriftlichen Abschlussprüfung Teil 2 Winter 2011/12 und Sommer 2011 beigelegt war. Zusätzlich erhalten Sie hierzu die passenden Programmausschnitte.

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PAL Prüfungsaufgaben und Lehrmittelentwicklungsstelle IHK Region Stuttgart

Jägerstr. 30, 70174 Stuttgart, Telefon 0711 2005-0, Telefax 0711 2005-1830 [email protected], www.ihk-pal.de

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Variable Programmieranleitung PAL-CNC-Drehmaschine Winter 2011/12

Code Bedeutung

G18 Drehebene

HS HauptspindelbearbeitungGS GegenspindelbearbeitungGSU Gegenspindelbearbeitung mit Drehung des XYZ-Koordinatensystems um 180 ° um die X-Achse

Einschaltzustand beim Start eines CNC-Programmes

G18, G90, G53, G71, G1, G97, G95, G40 M5, M9, M60 F0.0 E0.0 S0

G30 Umspannen

Q1 Umspannen des Werkstücks auf der HauptspindelDE Einspannposition der Spannmittelvorderkante zum aktuellen ungedrehten Werkstückkoordinatensystem der Hauptspindel

G19 Mantelflächen / Sehnenflächenbearbeitungsebene

B Neigungswinkel der Sehnenfläche bezogen auf die positive Z-AchseC ohne Adresswert kennzeichnet das direkte Programmieren der C-AchseC mit Adresswert, legt den C-Achswert fest, auf welchem diese Achse festgehalten wirdX der Adresswert gibt den Durchmesser an, für den die abgewickelte Mantelfläche erzeugt wird Y ohne Adresswert kennzeichnet das Vorhandensein einer Y-Achse

G79 Zyklusaufruf an einem Punkt (kartesische Koordinaten)

AR DrehwinkelX / Y / Z Koordinateneingabe (gesteuert durch G90/G91)XA / YA / ZA AbsolutmaßeXI / YI / ZI Inkrementalmaße zur aktuellen WerkzeugpositionW Höhe der Rückzugsebene absolut in Werkstück- koordinaten

G72 Rechtecktaschenfräszyklus

ZA Tiefe absolut (G19 Ebene beim Drehen = XA)ZI Inkrementell ab MaterialoberflächeLP Länge der TascheBP Breite der TascheD ZustelltiefeV Abstand Sicherheitsebene v. d. MaterialoberflächeRN EckenradiusAK Aufmaß auf die BerandungAL Aufmaß auf dem TaschenbodenEP Setzpunktfestlegung für den TaschenzyklusE Vorschub beim EintauchenH1 SchruppenH4 Schlichten (Abfräsen d. Aufmaßes, zuerst Rand dann Boden)H14 Schruppen und anschließendes Schlichten (gleiches Werkzeug)W Höhe der Rückzugsebene absolut in Werkstückkoordinaten

© 2011, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehaltenW11 4000 K1/P2 -ho/pk-weiß-150711 -1-(1)

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% CNC-Ergänzung Lösungsvorschlag 106

IHK - Abschlussprüfung Teil 2Winter 2011/12: Projekt 2 – CNC Drehen

Programmblatt Blatt von 5

Vor- und Familienname: Prüfl ingsnummer:

Datum:

Zerspanungsmechaniker/-in(mit PAL-Programmiersystem)

Ergebnis Prüfungsstück: CNC-Programm

Summe der Zwischenergebnisse geteilt durch Ergebnis

Zwischenergebnis

Beruf:

Schalt-funktion

M

Je Eintra-gung 10 oder

0 Punkte

Satz- Nr.N

101

102

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Wegbedingung

G

Zusätzliche Befehle mit AdressenKoordinaten

X/XI/XA Y/YI/YA Z/ZI/ZA

X 67

G 14 H 1 M 9

G 19 Y C 0

G 94 G 97 T 16 S 1850 F 129 M 3

G 72 XA 33 LP 10.025 BP 17 D 2 V 2 RN 3.5 AK 0.2 AL 0.1 H 14 E 60 M 8

G 79 XA 37.5 ZA -65.5

G 19 Y C 60

G 23 N 105 N 106

G 19 Y C 120

G 23 N 105 N 106

G 19 Y C 180

G 23 N 105 N 106

G 19 Y C 240

G 23 N 105 N 106

G 19 Y C 300

G 23 N 105 N 106

G 14 H 0 M 9

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W11 4000 L1/P

2-pk/ho-rot-221010

7

5

Datum:

Prüfungs-ausschuss:

Pook-Anette
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W11 4000 K1/P3 -ho/pk-weiß-010411

Variable Programmieranleitung PAL-CNC-Fräsmaschine Winter 2011/12

Code Bedeutung

G17 WM Ebenenanwahl mit maschinenfesten Raumwinkeln

BM Drehwinkel um die Y-Achse des Maschinenkoordinatensystems

G76 Mehrfachzyklus auf einer Geraden (Lochreihe)

AS Winkel der ZyklusaufrufpunktrichtungAR DrehwinkelD Abstand der ZyklusaufrufpunkteO Anzahl der ZyklusaufrufpunkteX/Y/Z Koordinateneingabe (gesteuert durch G90/G91)XA/YA/ZA AbsolutmaßeXI/YI/ZI Inkrementalmaße zur aktuellen Werkzeugposition

G17, G90, G53, G71, G40, G1, G97, G94 M5, M9, M60 F0.0 E0.0 S0

Einschaltzustand beim Start eines CNC-Programms

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© 2011, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehaltenS11 4000 K1/P2 -ho/pk-weiß-161110 -1-(1)

Variable Programmieranleitung PAL-CNC-Drehmaschine Sommer 2011

Code Bedeutung

G18 Drehebene

HS HauptspindelbearbeitungGS GegenspindelbearbeitungGSU Gegenspindelbearbeitung mit Drehung des XYZ-Koordinatensystems um 180° um die X-Achse

G17 Stirnseitenbearbeitungsebene

Einschaltzustand beim Start eines CNC-Programmes

G18, G90, G53, G71, G1, G97, G95, G40 M5, M9, M60 F0.0 E0.0 S0

G30 Umspannen

Q1 Umspannen des Werkstücks auf der HauptspindelDE Einspannposition der Spannmittelvorderkante zum aktuellen

ungedrehten Werkstückkoordinatensystem der Hauptspindel

G81 Bohrzyklus (nur gültig bei angewählter G17-Ebene)

ZA Tiefe absolutZI Inkrementell ab MaterialoberflächeV Abstand Sicherheitsebene v. d. Materialoberfläche

G77 Mehrfachzyklusaufruf auf einem Lochkreis (nur gültig bei angewählter G17-Ebene)

R Radius des LochkreisesAN Polarer Winkel der ersten ZyklusaufrufpositionAI InkrementwinkelO Anzahl der ObjekteI / IA X-MittelpunktkoordinateJ / JA Y-MittelpunktkoordinateZ Koordinateneingabe (gesteuert durch G90/G91)ZA AbsolutmaßZI Inkrementalmaß zur aktuellen Werkzeugposition

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S11 4000 K1/P3 -ho/pk-weiß-060910© 2011, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehalten -1-(2)

Variable Programmieranleitung PAL-CNC-Fräsmaschine Sommer 2011

Code Bedeutung

G17 WM Ebenenanwahl mit maschinenfesten Raumwinkeln

BM Drehwinkel um die Y- Achse des Maschinenkoordinatensystems

G10 Verfahren mit Eilgang in Polarkoordinaten

RP PolarradiusAP Polarwinkel bezogen auf die positive 1. Geometrieachse (X in G17)AI Inkrementeller Polarwinkel bezogen auf den Polarwinkel der aktuellen

Werkzeugposition. Diese Adresse ist nur erlaubt, wenn der Pol von deraktuellen Werkzeugposition verschieden ist.

I inkrementelle Koordinateneingabe zur aktuellen WerkzeugpositionIA X-Polkoordinate absolut in WerkstückkoordinatenJ inkrementelle Koordinateneingabe zur aktuellen WerkzeugpositionJA Y-Polkoordinate absolut in Werkstückkoordinaten

G11 Linearinterpolation mit Polarkoordinaten

RP PolarradiusAP Polarwinkel bezogen auf die positive 1. Geometrieachse (X in G17)AI Inkrementeller Polarwinkel bezogen auf den Polarwinkel der aktuellen

Werkzeugposition. Diese Adresse ist nur erlaubt, wenn der Pol von deraktuellen Werkzeugposition verschieden ist.

I inkrementelle Koordinateneingabe zur aktuellen WerkzeugpositionIA X-Polkoordinate absolut in WerkstückkoordinatenJ inkrementelle Koordinateneingabe zur aktuellen WerkzeugpositionJA Y-Polkoordinate absolut in WerkstückkoordinatenRN+ Verrundungsradius zum nächsten KonturelementRN- Fasenbreite zum nächsten Konturelement

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Programmieranleitung für PAL-CNC-Fräsmaschine - weißS11 4000 K1/P3 -ho/pk-weiß-060910-2-(2)

G12 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn mit Polarkoordinaten

AP Polarwinkel bezogen auf die positive 1. Geometrieachse (X in G17)AI Inkrementeller Polarwinkel bezogen auf den Polarwinkel der aktuellen

Werkzeugposition. Diese Adresse ist nur erlaubt, wenn der Pol von deraktuellen Werkzeugposition verschieden ist.

I inkrementelle Koordinateneingabe zur aktuellen WerkzeugpositionIA X-Polkoordinate absolut in WerkstückkoordinatenJ inkrementelle Koordinateneingabe zur aktuellen WerkzeugpositionJA Y-Polkoordinate absolut in WerkstückkoordinatenRN+ Verrundungsradius zum nächsten KonturelementRN- Fasenbreite zum nächsten Konturelement

G13 Kreisinterpolation entgegen dem Uhrzeigersinn mit Polarkoordinaten

AP Polarwinkel bezogen auf die positive 1. Geometrieachse (X in G17)AI Inkrementeller Polarwinkel bezogen auf den Polarwinkel der aktuellen

Werkzeugposition. Diese Adresse ist nur erlaubt, wenn der Pol von deraktuellen Werkzeugposition verschieden ist.

I inkrementelle Koordinateneingabe zur aktuellen WerkzeugpositionIA X-Polkoordinate absolut in WerkstückkoordinatenJ inkrementelle Koordinateneingabe zur aktuellen WerkzeugpositionJA Y-Polkoordinate absolut in WerkstückkoordinatenRN+ Verrundungsradius zum nächsten KonturelementRN- Fasenbreite zum nächsten Konturelement

G17, G90, G53, G71, G40, G1, G97, G94 M5, M9, M60 F0.0 E0.0 S0

Einschaltzustand beim Start eines CNC-Programmes

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5S11 4000 L1/P3 -ho/pk-rot-171110

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