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Orientierende Untersuchung auf Altlasten und geotechnische Untersuchung
für den Neubau eines REWE-Marktes 97631 Bad Königshofen, Bamberger Straße 11
Flur-Nr. 328 (Teilfläche) und 330/1; Gemarkung Bad Königshofen im Grabfeld
24 Seiten, 5 Anlagen
Auftraggeber: Bernd Zehner
Bahnhofstraße 14 97631 Bad Königshofen
Gutachtenersteller : SakostaCAU GmbH Niederlassung Nürnberg Hansastraße 5a 90441 Nürnberg
Tel.: (0911) 999 133 00 Fax: (0911) 741 77 45
Projektbearbeitung : Timo Gerlich, M.Sc. Geowiss.
Projektnummer : 1700861/1
Verteiler : Herr Giedl (1 pdf an [email protected])
Nürnberg, den 04.01.2018
akkreditiert durch die Ein Unternehmen der
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Ingenieur- und Sachverständigenleistungen– Bau, Immobilien und Umwelt –
SakostaCAU GmbHTelefon: +49(0)89-863000-0Telefax: +49(0)89-863000-88e-mail: [email protected]äftsführer: Hartmut Jellen, Dr. Ulrich SaringRegistergericht München HRB 79708
Genossenschaftsbank eG · München:BLZ: 701 694 64 · Kto.-Nr. 55 506IBAN: DE98701694640000055506BIC: GENODEF1M07HypoVereinsbank München:BLZ: 700 202 70 · Kto.-Nr. 654 053 022IBAN: DE42700202700654053022BIC: HYVEDEMMXXX
DeutscheAkkreditierungsstelleD-PL-18966-01-00
OU und Baugrunduntersuchung
96465 Neustadt b. Coburg, Bahnhofstr. 10
G1700861-1_(170104) OU BG Seite 2 von 24
INHALTSVERZEICHNIS
1 Veranlassung und Aufgabenstellung ............................................................................ 4
2 Standortverhältnisse, Lage und Nutzung der Untersuchungsfläche ............................. 4
3 Orientierende Untersuchung auf Altlasten gemäß BBodSchG ..................................... 4
3.1 Untersuchungsprogramm und Untersuchungsmethodik .............................................. 4 3.1.1 Bodenprobenahme ....................................................................................................... 5 3.1.2 Bodenluftprobenahme .................................................................................................. 6
3.2 Untersuchungsergebnisse ............................................................................................ 6 3.2.1 Geologische Verhältnisse und Schichtenfolge ............................................................. 6 3.2.2 Grundwasserverhältnisse ............................................................................................. 8 3.2.3 Ergebnisse der chemischen Analytik ............................................................................ 9 3.2.4 Bewertung nach BBodSchV ....................................................................................... 10 3.2.5 Sickerwasserprognose ............................................................................................... 10 3.2.6 Beurteilung - Gefährdungsabschätzung ..................................................................... 12 3.2.7 Vorläufige Abfalleinstufung ......................................................................................... 12
4 Baugrunduntersuchung .............................................................................................. 14
4.1 Untergrundverhältnisse ............................................................................................... 14 4.1.1 Untersuchungsprogramm und Untersuchungsmethodik ............................................ 14
4.2 Bodenklassifikation, Bodenkennwerte ........................................................................ 15
4.3 Homogenbereiche und Bodenklassen nach DIN 18300 ............................................. 16
4.4 Bauwerksgründung ..................................................................................................... 17
4.5 Bauausführung ........................................................................................................... 20 4.5.1 Bauwerksabdichtung .................................................................................................. 20 4.5.2 Fahr- und Parkflächen ................................................................................................ 20 4.5.3 Verbesserung Erdplanum ........................................................................................... 21 4.5.4 Baugrube - Wasserhaltung ......................................................................................... 22 4.5.5 Wiedereinbau / Bodenauftrag ..................................................................................... 23 4.5.6 Versickerungsmöglichkeit ........................................................................................... 23 4.5.7 Angabe zu Erdbebenzone .......................................................................................... 24
5 Allgemeine Hinweise .................................................................................................. 24 ANLAGENVERZEICHNIS Anlage 1: Lageplan (1 Plan) Anlage 2: Bohrprofile (10 Seite) Anlage 3: Probenahmeprotokolle (1 Seiten) Anlage 4: Zusammengefasste Ergebnisse der chemischen Analytik (3 Seiten) Anlage 5: Analysenberichte (42 Seiten)
OU und Baugrunduntersuchung
97631 Bad Königshofen im Grabfeld, Bamberger Straße 11
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BEARBEITUNGSUNTERLAGEN [1] GeoFachdatenAtlas des Bodeninformationssystems Bayern; Geologische Karte; Maßstab
1:500.000; Bayerisches Landesamt für Umwelt; München; abgerufen am 14.12.2017 [2] Konzeptplan – Einzelhandel – 97631 Bad Königshofen; Bamberger Straße 11, ohne Maßstab,
ArcDesign, 28.10.2016 [3] Verordnung über Deponien und Langzeitlager (Deponieverordnung-DepV), Stand 04.03.2016 [4] Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG); Bundesgesetzblatt I 1998, 502 vom 17.03.1998 [5] Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV); Bundesministerium für Umwelt-,
Naturschutz und Reaktorsicherheit; Bonn; 12.07.1999 [6] Untersuchung und Bewertung von Altlasten, schädlichen Bodenveränderungen, Gewässerverun-
reinigungen – Wirkungspfad Boden Gewässer - Merkblatt 3.8/1; Bayerisches Landesamt für Was-serwirtschaft (LfW); München; 31.10.2001
[7] Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen, -Technische Regeln-; Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) Stand: 06.11.2003
[8] Umweltfachliche Beurteilung der Lagerung, Aufbereitung und Verwertung von Straßenaufbruch – Ausbauasphalt und pechhaltiger Straßenaufbruch – Merkblatt 3.4./1; Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU); Augsburg; 03.05.2017
[9] ZTVE-StB 94, Fassung 1997, Kommentar mit Kompendium Erd- und Felsbau von Prof. Dr.-Ing. Rudolf Floss, Kirschbaum Verlag Bonn, Fassung 1997
[10] Gebäudeschadstoffuntersuchung Ehemalige Brauerei Büttner Bamberger Str. 11, 97631 Bad Kö-nigshofen; SakostaCAU GmbH; Nürnberg; 08.12.2017
[11] Anforderungen an die Verfüllung von Gruben und Brüchen sowie Tagebauen – Leitfaden zu den Eckpunkten; Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen und der Bayerische Industrieverband Steine und Erden e.V.; München; In der Fassung vom 09.12.2005
[12] Verpressanker. Grundbau-Taschenbuch, 4. Auflage, Teil 2; Ostermayer, H.; Berlin; 1991
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS BTXE Benzol und Benzolderivate
BZP Bezugspunkt
DepV Deponieverordnung
GOK Geländeoberkante
HW Hilfswert (Hilfswert 1 und Hilfswert 2)
LAGA Länderarbeitsgemeinschaft Abfall
LfU Landesamt für Umweltschutz
LfW Landesamt für Wasserwirtschaft
LHKW Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe
MKW Mineralölkohlenwasserstoffe, Bestimmung als Mineralölkohlenwasserstoffindex
OKFFB Oberkante fertiger Fußboden
PAK Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (16 Einzelstoffe)
PW Prüfwert
SM Schwermetalle
SP Aufschlussbohrung (Rammkernsondierung)
< Best.G Unter der analytischen Bestimmungsgrenze je Einzelparameter bei Summenparame-tern
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1 Veranlassung und Aufgabenstellung Der Auftraggeber Herr Bernd Zehner beauftragte die SakostaCAU GmbH auf dem Gelände Bamberger Straße 11 in 97631 Bad Königshofen im Grabfeld mit der Durchführung einer ori-entierenden Untersuchung auf Altlasten gemäß BBodSchG und einer Baugrunduntersuchung. Ziel der Altlastenuntersuchung ist die Feststellung, ob altlastenrelevante Verunreinigungen vorliegen sowie deren Bewertung hinsichtlich der BBodSchV [5] bezüglich eines Grundwas-sergefährdungspotenzials (Gefährdungsabschätzung). Mit der Baugrunduntersuchung sollen die bodenmechanischen Kennwerte der Böden im gründungsrelevanten Bereich und die Be-messungswerte des Sohlwiderstandes ermittelt werden.
2 Standortverhältnisse, Lage und Nutzung der Untersuchungsfläche Das Untersuchungsgelände befindet sich südöstlich des Zentrums von Bad Königshofen im Grabfeld in einem Bereich von gemischten Bauflächen mit Wohn- und gewerblicher Nutzung. Das Grundstück umfasst die Flurnummern 328 (Teilfläche) und 330/1 der Gemarkung Bad Königshofen im Grabfeld und hat gemäß übermittelten Planunterlagen eine Fläche von etwa 12.900 m². Der östliche Teil der Untersuchungsfläche wird als Getreidelager inkl. Verladetechnik der ehe-maligen Brauerei Büttner und als Ackerfläche verwendet. Die westliche Teilfläche ist mit einem unterkellerten Wohnhaus mit Gartenflächen bebaut. Die nordöstliche Teilfläche ist im Bereich um die Getreidelager überwiegend durch Asphalt bzw. Schotterstraßen befestigt. Die westli-che und südöstliche Teilfläche ist unbefestigt. Gemäß übermittelten Konzeptplan [2] ist auf dem Gelände die Errichtung eines REWE-Marktes mit Parkplatzflächen und eine Retentionsfläche vorgesehen. Für den geplanten REWE-Markt wird keine Unterkellerung angenommen. Die Lage der bestehenden Bauwerke mit den Sondierpunkten kann der Anlage 1 entnommen werden. Zur Nutzungsgeschichte der Fläche wurde durch das Architektur- und Ingenieurbüro ArcDe-sign eine orientierende historische Recherche durchgeführt. Demnach wurde eine Teilfläche der Untersuchungsfläche als Getreidelager inkl. Verladetechnik der ehemaligen Brauerei Bütt-ner verwendet. Auf einer weiteren Teilfläche ist ein unterkellertes Wohngebäude vorhanden. Ein Großteil der Fläche wird jedoch landwirtschaftlich genutzt. Bei einer Ortsbegehung am 12.10. und 23.11.2017 wurde zudem ein Einfüllstutzen eines Öltanks gefunden.
3 Orientierende Untersuchung auf Altlasten gemäß BBodSchG
3.1 Untersuchungsprogramm und Untersuchungsmethodik Das Programm für die Boden- und Bodenluftuntersuchungen wurde auf Basis der historischen Kurzrecherche und der geplanten Bebauung festgelegt. Es wurde ein Untersuchungspro-gramm mit zehn Aufschlussbohrungen und den Analysenparametern MKW (Mineralölkohlen-wasserstoffe), BTXE (leichtflüchtige aromatische Kohlenwasserstoffe), LHKW (leichtflüchtige
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halogenierte Kohlenwasserstoffe), PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) und Schwermetalle erarbeitet. Bodenluftproben aus dem Bereich des Getreidelagers und zwischen den Wohnhäusern auf der nördlichen Teilfläche des Grundstücks (Bohrungen SP4-SP7) sowie eine Headspace-Probe aus der Bohrung SP1 wurden auf die leichtflüchtigen Schadstoffgruppen BTXE und LHKW untersucht. Die Lage der Sondierpunkte ist in Anlage 1 dargestellt. Die Geländearbeiten für die Boden- und Bodenluftuntersuchungen wurden am 05.12. und 06.12.2017 durchgeführt. Die Untersuchungen sind punktuell und können damit grundsätzlich nur unter Annahmen auf andere Bereiche übertragen werden und somit zu räumlichen Aussagen herangezogen wer-den. Die Entnahme der Proben erfolgte durch Mitarbeiter der SakostaCAU GmbH. Die SakostaCAU GmbH ist gemäß §18 Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG) zugelassene Untersuchungs-stelle. Die chemische Analysen der ausgewählten Boden-, und Bodenluftproben wurden von dem nach DIN EN ISO 17025 akkreditierten Labor Dr. Graner & Partner (Akkreditierungsnum-mer: D-PL-18601-01-00) durchgeführt. Das Bohrgut wurde entsprechend DIN 4022 / DIN EN ISO 14689 und DIN 18196 geotechnisch klassifiziert.
3.1.1 Bodenprobenahme Für die Bodenuntersuchungen wurden Aufschlussbohrungen als Rammkernsondierungen nach DIN 4021 mit einem Bohrdurchmesser von 50 bis 60 mm durchgeführt (Bezeichnung SP mit fortlaufender Nummer, z.B. SP2). Die erbohrten Rammkerne wurden nach DIN EN ISO 22475-1 aufgenommen und organoleptisch beurteilt. Aus diesen Geländedaten wurden Bohr-profile gemäß DIN EN ISO 22475-1 erstellt. Die Bohrprofile der Bohrungen mit allen entnom-menen Einzelproben sind in Anlage 2 aufgeführt. Das zur Analytik auf mäßig bis schwerflüchtige Schadstoffparameter (z.B. Schwermetalle, PAK, MKW) mit einer Edelstahl-Handschaufel entnommene Bodenmaterial wurde in ein Edel-stahlgefäß gefüllt und homogenisiert. Es wurden in der Regel Einzelproben in Abhängigkeit von relevanten Schichtwechseln oder in Abhängigkeit von organoleptischen Auffälligkeiten ge-bildet (Probenbezeichnung mit Bezeichnung der Bohrungen und Teufenbereich der Ent-nahme, z.B. SP2/0,05-1,00). Die homogenisierten Proben wurden in 500 ml Gläser gefüllt und mit einem Twist-Off-Deckel verschlossen. Für die Analytik auf BTXE und LHKW wurde eine nicht homogenisierte Einzelprobe aus der Bohrung SP1 entnommen und in eine mit 10 ml Methanol vorgelegte, 30 ml-Headspaceflasche überführt, da bei der Bohrung SP1 keine Bodenluftentnahme aufgrund des hohen Grundwas-serspiegels möglich war. Die Probe wurde als SP1/0,48 bezeichnet.
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Um eine orientierende Beurteilung nach LAGA durchzuführen, wurde aus den Auffüllungen aller Bohrungen mit Ausnahme der Bohrung SP3 mittels Edelstahl-Handschaufel Bodenmate-rial entnommen, in ein Edelstahlgefäß gefüllt und homogenisiert. Die entstandene Mischprobe wurde mit MP1 bezeichnet. Bei der Bohrung SP3 wurde der aufgebohrte Asphaltkern entnommen und ergänzend zur be-reits erfolgten Gebäudeschadstoffuntersuchung [10] für eine Beurteilung gemäß LfU-Merkblatt 3.4/1 [8] analysiert. Die Verfüllung der Aufschlüsse erfolgte im Bereich von Auffüllungen mit Sand. Beim Erreichen von anstehendem Boden wurde die diesbezügliche Bohrstrecke mit Tonpellets wieder ver-schlossen. Da die Bohrungen auch für die Baugrundbeurteilung herangezogen wurden, wurde eine mög-lichste große Bohrtiefe gewählt, auch wenn zur vertikalen Abgrenzung möglicher Verunreini-gungen dies nicht erforderlich war.
3.1.2 Bodenluftprobenahme Zur Entnahme von Bodenluftproben für die Untersuchung auf leichtflüchtige Parameter wurde aus den Bohrlöchern der entsprechenden Rammkernsondierungen (SP4 bis SP7) Bodenluft abgesaugt. Dazu wurde eine Messsonde in die Bohrlöcher eingeführt. Die Tiefe der Sonden-Einströmöffnung lag bei 1 m unter GOK. Zur Vermeidung des Zutrittes von Fremdluft werden die Bohrlöcher bei der Absaugung gegen die Außenluft abgedichtet. Die Absaugung der Bo-denluft erfolgt über eine Spezialpumpe mit geringem und auch bei unterschiedlichen Absaug-widerständen konstant haltendem Durchfluss (1 l /min). Die Bodenluftprobe wurde anhand der On-Line-Überwachung der Kohlendioxidkonzentration bei Erreichen des CO2-Maximums entnommen. Die Bodenluftprobenahme erfolgte mit einer Einwegspritze durch ein Septum direkt aus der Messsonde in gasdicht verschlossene und evakuierte 20-ml-Headspace-Flaschen. Die Anzahl und die Entnahmetiefen der gewonnenen Bodenluftproben sind zusammen mit weiteren Angaben in den Protokollen der Anlage 3 dokumentiert. Die Bodenluftproben sind mit der Bohrung und dem Zusatz BL bezeichnet (z.B. SP4/BL).
3.2 Untersuchungsergebnisse
3.2.1 Geologische Verhältnisse und Schichtenfolge Entsprechend [1] sind im Untersuchungsgebiet Schichten des unteren und mittleren Keuper kartiert, die von fluviatilen Sedimenten des Holozän überlagert sind. Folgender vereinfachter Schichtaufbau wurde unterhalb des humosen Oberbodens aufge-schlossen: Schicht 1: Mutterboden/Ackerkrume; feinsandiger, schwach bis stark toniger, schwach
feinkiesiger, humoser Schluff, im Bereich der SP9 mit Ziegelbruch, Asche
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und Schlacke; Schichtunterkante: ca. 0,1 – 0,2 m u. GOK, im Bereich der SP9 bis 0,8 m u. GOK
Schicht 2: Auffüllung unterhalb des Mutterbodens; Schluff schwach tonig bis stark tonig, schwach feinsandig, schwach feinkiesig, zum Teil Feinsand stark schluffig, stark feinkiesig, zum Teil Ton stark schluffig, schwach feinkiesig; Die Auffüllung weist überwiegend eine graubraune Färbung auf. Schichtun-terkante: ca. 0,6 bis 2,5 m u. GOK
Schicht 3: Schluffe und Tone (Deckschichten des Keupers, Auelehm, Quartär)
Schluffe mit stark tonigen Anteilen bzw. Tone mit stark schluffigen Anteilen jeweils mit Bruchstücken an Ton-/Schluffstein Schichtunterkante: ca. 3,6 m bis 6,0 m u. GOK
Schicht 4: Tonstein-/Sandstein (Obere Tonstein-Gelbkalkschichten)
Schichtunterkante: Größer Endtiefe Rammkernbohrungen Schicht 1: Mutterboden/Ackerkrume
Der Mutterboden wurde mit einer Mächtigkeit von ca. 0,1 bis max. 0,8 m erbohrt. Lediglich in der Bohrung SP3 wurde sie nicht angetroffen, da hier im Bereich direkt an dem Getreidesilo unter dem Asphalt der Unterbau erbohrt wurde. Der Mutterboden besteht aus einem feinsan-digen, schwach bis stark tonigen, schwach feinkiesigen, humosen, graublauen bis schwarz-braunem Schluff. Schicht 2: Auffüllung
Unterhalb des Mutterbodens wurde ein Auffüllungshorizont aus schwach tonigem bis stark tonigem, schwach feinsandigem, schwach feinkiesigem Schluff, zum Teil stark schluffigem, stark feinkiesigem Feinsand, zum Teil stark schluffigem, schwach feinkiesigem Ton graubrau-ner Farbe erbohrt. Als anthropogene Beimengungen wurden Ziegelbruchstücke, Betonbruch, Aschen, Schlacke, Glasscherben, Holz, Stoff, Tonsteinbruch und Schotter erbohrt (Details siehe Bohrprofile in Anlage 2). Die Bohrungen zeigen an, dass sich die Auffüllung auf dem gesamten Untersuchungsgelände befindet. Die Feinsande der Auffüllung sind den Boden-gruppe SU und SU* zuzuordnen. Die aufgefüllten Schluffe weisen eine halbfeste bis weiche Konsistenz auf und sind den Bodengruppen UL bis UM zuzuordnen. Die aufgefüllten Tone weisen eine steife bis weiche Konsistenz auf und sind den Bodengruppen TL und TM zuzu-ordnen. Schicht 3: Schluffe und Tone (Auelehm):
Unterhalb des Auffüllungshorizontes wurden stark schluffige Tone bzw. stark tonige Schluffe mit einer graublauen bis grünbraunen, teilweise schwarzen Färbung angetroffen. Gemäß DIN 18196 sind die Tone je nach Konsistenz entsprechend der Proben SP1/3,90-4,60, SP4/1,65-2,80, SP5/5,00-5,80, SP7/3,50-4,50 und SP9/1,0-2,0 in die Bodengruppe TL und TA einzuord-nen. Die Tone und Schluffe weisen gemäß Bodenbestimmung, sowie entsprechend der Pro-ben SP1/3,90-4,60, SP4/1,65-2,80, SP5/5,00-5,80, SP7/3,50-4,50 und SP9/1,0-2,0 bis in eine Tiefe von 2,8 bis 5,0 m u. GOK eine weiche bis breiige Konsistenz auf. Darunter folgt eine steife bis halbfeste Konsistenz.
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Die Schichtenprofile der Bohrungen mit der Darstellung gemäß DIN 4023 sind in der Anlage 2 und die Ergebnisse der bodenmechanischen Laborversuche sowie der chemischen Analytik in der Anlage 5 enthalten. Schicht 4: Tonstein-/Sandstein (Obere Tonstein-Gelbkalkschichten)
Der Bohrwiderstand der Rammkernsondierungen nahm im Endteufenbereich alle tieferrei-chenden Bohrungen deutlich zu. Dies deutet auf das Antreffen der Sandstein- und Tonstein-lagen (v.a. Tonstein) der Tonstein-Gelbkalkschichten mit einer dichten bis sehr dichten Lage-rung bzw. festen Konsistenz oder einer mineralischen Bindung (mürber Sand- und Tonstein) hin. Der Sand- und Tonstein konnte mit den Kleinbohrungen nicht weiter aufgeschlossen wer-den. Aus den Bohrhindernissen der Rammkernsondierungen (RKS) können, die in Tabelle 1 angegebenen, Sandstein-/Tonsteinoberkanten der mürben Tonstein-Gelbkalkschichten abge-leitet werden.
Tabelle 1: Anhand des Bohrwiderstandes der Rammkernsondierung abgeleitete Tonsteinober-
kante
Aufschluss vermutete Oberkante mürber Sand-/Tonstein
m. u. BZP Kanaldeckel m. u. GOK m. u. BZP Kanaldeckel
SP 1 4,6 5,0
SP 5 5,8 5,1
SP 6 6,0 5,4
SP 7 6,0 5,3
SP 9 4,9 4,9
3.2.2 Grundwasserverhältnisse Grundwasser wurde außer in den Bohrungen SP3 und SP10 in allen Bohrungen zwischen 0,58 m bis 1,72 m unter GOK erbohrt. Dies entspricht einer Tiefe von ca. 0,56 u. BZP (Be-zugspunkt) bis 1,02 m u. BZP. Als Höhenbezugspunkt wurde ein Kanaldeckel bei der Einfahrt in der Nähe des Wohnhauses Nr. 7 verwendet. Die Angabe eines Bemessungswasserstandes ist für die Gründungsempfehlung, die Bau-werksabdichtung sowie die Auftriebssicherheit nach DIN 1054 maßgebend. Ein belastbarer Bemessungswasserstand kann nur bei Vorliegen von langjährigen Grundwasserganglinien ei-ner Grundwassermessstelle im näheren Umfeld des Baugebietes angegeben werden. Im vor-liegenden Fall liegen dem Gutachtenersteller keine Informationen zu Grundwasserganglinien im Umfeld des Baugebietes vor. Anhand des oberflächennah erbohrten Grundwasserstandes und unter Berücksichtigung der jahreszeitlichen Grundwasserstandsschwankungen ist daher mit einem Bemessungswasserstand bis hin zur Geländeoberkante zu rechnen. Bezüglich des Wasserstandes konnte ein Anwohner anmerken, dass bei Hochwasser der westliche Bereich des Untersuchungsgeländes sowie die Keller der Wohnhäuser Nr. 7 und Nr. 11 zeitweise unter Wasser stand. Unmittelbar südlich und östlich der Untersuchungsfläche fließen der Störaugraben und die Fränkische Saale als nächstgelegener Vorfluter nach Westen. Damit wird eine südliche bis südöstliche Grundwasserfließrichtung angenommen.
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Die nördliche Untersuchungsfläche grenzt an ein bzw. liegt zum Teil in einem Heilquellen-schutzgebiet zum Schutz der staatlichen Heilquelle der Stadt Bad Königshofen im Grabfeld. Die gesamte Untersuchungsfläche bis auf den Nahbereich des Bestandsgebäudes Nr. 11 liegt gemäß Informationsdienst Überschwemmungsgefährdete Gebiete des Bayerischen Landes-amtes für Umwelt in einer Hochwassergefahrenfläche HQ100 (ein statistisch gesehen alle 100 Jahre auftretendes Hochwasserereignis). Weiterhin liegt ein Teilbereich der Parkplatz- und Retentionsfläche in einem festgesetzten Überschwemmungsgebiet. Das Grund- / Schichtwasser kann aufgrund der chemischen Analytik (siehe folgende Tabelle 1) gemäß DIN 4030 als „mäßig angreifend“ in Bezug auf Sulfat eingestuft werden. Tabelle 2: Untersuchung auf Betonaggressivität
Parameter Ergebnis
SP6/WP
Angriffsgrad (XA1)
schwach angreifend
Angriffsgrad (XA2)
mäßig angreifend
pH Wert 7,1 6,5 bis 5,5 5,5 bis 4,5
Kohlendioxid [mg/l] < 0,5 15 bis 40 40 bis 100
Ammonium [mg/l] 7,0 15 bis 30 30 bis 60
Magnesium [mg/l] 110 300 bis 1.000 1.000 bis 3.000
Sulfat [mg/l] 1.400 200 bis 600 600 bis 3.000 Für die Beurteilung des Wassers ist der aus der Tabelle entnommene höchste Angriffsgrad maßgebend, auch wenn er nur von einem der Werte der Tabelle erreicht wird. Liegen zwei oder mehr Werte im oberen Viertel eines Berei-ches (bei pH im unteren Viertel), so erhöht sich der Angriffsgrad um eine Stufe.
Die chemische Analysen der Boden- und Wasserproben wurden von dem nach DIN EN ISO 17025 akkreditierten Labor Dr. Graner & Partner (Akkreditierungsnummer: D-PL-18601-01-00) durchgeführt. Die Einzelstoffanalysen, die Messmethoden und die Bestimmungsgrenzen sind dem Prüfbericht in der Anlage 5 zu entnehmen.
3.2.3 Ergebnisse der chemischen Analytik Materialanalysen in der Originalsubstanz des Bodens wurden in der Feinfraktion (< 2mm) durchgeführt (Wirkungspfad Boden – Gewässer). Die Ergebnisse der chemischen Analysen der entnommenen Proben sind in der Anlage 4, mit den, in den folgenden Kapiteln näher erläuterten, zur Bewertung herangezogenen Hilfswerten gemäß BBodSchV [5] und LfW-Merkblatt 3.8/1 [6] zusammengefasst dargestellt. Die Analy-senmethoden und Bestimmungsgrenzen sind in den Prüfberichten der Anlage 5 enthalten. Der Asphaltkern der Bohrung SP3 wurde auf PAK untersucht. Das Ergebnis ist in der Anlage 5 enthalten.
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3.2.4 Bewertung nach BBodSchV Für die Beurteilung von Schadstoffkonzentrationen im Boden existieren in der Bundesrepublik Deutschland seit 1999 gesetzlich vorgegebene Prüfwerte der Bundes-Bodenschutz- und Alt-lastenverordnung [BBodSchV]. Die BBodSchV [5] unterscheidet hierbei zwischen drei ver-schiedenen Wirkungspfaden: Boden-Mensch, Boden-Nutzpflanze und Boden-Grundwasser. Es erfolgt nur eine Bewertung einer Untergrundverunreinigung hinsichtlich des Schutzgutes Grundwasser. Die BBodSchV sieht zur Beurteilung des Wirkungspfades Boden-Grundwasser die Bewertung anhand von Prüfwerten im Bodeneluat vor. Liegt der Gehalt eines Schadstoffes unterhalb des jeweiligen Prüfwertes, ist insoweit der Verdacht einer schädlichen Bodenverän-derung ausgeräumt. Wird ein Prüfwert überschritten, so ist im Einzelfall zu ermitteln ob die Schadstoffkonzentration am Ort der Beurteilung (Übergangsbereich von der wasserungesät-tigten in die wassergesättigte Bodenzone) den Prüfwert überschreitet. Für die untersuchten Feststoff- und Bodenluftgehalte der organischen Parameter existieren in der BBodSchV keine Prüfwerte, diese werden jedoch in den zugrunde gelegten Bewertungs-kriterien des LfW-Merkblattes 3.8/1 [6] betrachtet. Das LfW-Merkblatt benennt Hilfswerte für die Beurteilung von Emissionen ausgehend von Gesamtstoffgehalten des Boden-Feststoffes und der Bodenluft. Gemäß LfW-Merkblatt [6] besteht die Gefahr einer erheblichen Grundwasserverunreinigung i.A. nicht, wenn die untersuchten Gesamtstoffgehalte an der Stelle, an der eine Emission ent-steht, den Hilfswert 1 unterschreitet. Der Hilfswert 2 hat gemäß [6] eine analysensteuernde Funktion. Bei einer Überschreitung des Hilfswertes 1 ist von einer Überschreitung des Prüfwerts im Si-ckerwasser am Ort der Probenahme auszugehen und es ist eine Immissionsabschätzung mit einer Sickerwasser- und Transportprognose durchzuführen.
3.2.5 Sickerwasserprognose
Die Gefährdungsabschätzung wird mittels einer verbalen Sickerwasserprognose durchgeführt. Gemäß BBodSchV ist die Sickerwasserprognose eine Abschätzung
der von einer schädlichen Bodenveränderung ausgehenden Schadstoffeinträge oder der in überschaubarer Zukunft zu erwartenden Schadstoffeinträge
über das Sickerwasser in das Grundwasser, unter Berücksichtigung von Konzentrationen und Frachten bezogen auf den Übergangsbereich ungesättigte zur wassergesättigten Zone.
Die nachfolgend dargestellte Sickerwasserprognose stützt sich auf Materialuntersuchungen im Boden-Feststoff sowie auf Untersuchungen im Eluat. Zunächst wird für die Sickerwasser-prognose der Schadstoffaustrag der auffälligen Schadstoffparameter abgeschätzt (Emissions-prognose). Im Weiteren ist die Schutzfunktion der ungesättigten Bodenzone zu beurteilen (Transportprognose).
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Emissionsprognose
Bei den Bodenproben liegen vereinzelt erhöhte Konzentrationen an Schwermetallen sowie erhöhte Konzentrationen an PAK vor. Bei folgenden Bohrungen überschreiten die bezeichne-ten Untersuchungsparameter den entsprechenden Hilfswert (HW1, HW2) oder Prüfwert (PW) gemäß [6].
As Pb Cr Cu Ni PAK15
SP1 >HW1 - - - - -
SP2 - - - - - -
SP4 >PW >PW >PW >PW >PW >HW1
SP5 - - - - - -
SP6 - - - - - -
SP7 - - - - - -
SP8 - - - - - -
SP9 >PW >PW >PW - >PW -
SP10 >PW - >PW - - -
- kleiner Hilfs- und/oder Prüfwert MKW-Konzentrationen liegen in keiner der analysierten Proben über der analytischen Bestim-mungsgrenze. Insbesondere im Bereich des Tankeinfüllstutzens (Bohrung SP3) lag die MKW-Konzentration unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze. Ebenso überschreiten die in der Bodenluft untersuchten Schadstoffe (LHKW und BTEX) nicht die jeweilige Bestimmungs-grenze. Dagegen liegen erhöhte Schwermetall-Gehalte im Boden vor. Diese sind möglicherweise auf die anthropogenen Beimengungen (z.B. Schlackebruchstücke, Aschen) zurückzuführen, die im Auffüllungsbereich vorliegen. Etwaige auf die Nutzung zurückzuführende Verunreinigungen wurden nicht festgestellt. In der Probe SP4/0,2-0,8 überschreitet der PAK-Gehalt den Hilfswert 1 gemäß [6]. Zeitinten-sive PAK-Säulenversuche wurden nicht durchgeführt, da diese vermutlich ebenfalls auf anth-ropogenen Beimengungen (z.B. Schlackebruchstücke, Aschen) in der Auffüllung zurückzufüh-ren sind. Für eine Emissionsabschätzung wurden Eluierungsversuche der Schwermetalle von Einzel-proben des Auffüllungsbereiches durchgeführt. Die Eluatanalysen zeigen ein Emissionspoten-zial an, da die Eluatuntersuchungen vereinzelt die jeweiligen Prüfwerte für Arsen Blei, Chrom Kupfer und Nickel überschreiten (siehe Tabelle oben und in Anlage 4). Transportprognose
Für die Auswirkung der PAK- und Schwermetall-Belastung werden vorhandene Sickerwasser-prozesse anhand von Oberflächenversiegelungen, der Rückhaltewirkung des Bodens gegen-über Schadstoffen sowie die Mächtigkeit der unbelasteten Grundwasserüberdeckung betrach-tet.
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Anhand der Bohrungen SP1, SP2, SP5, SP8 und SP9 wurde festgestellt, dass der Auffüllungs-körper zum Teil bis ins Grundwasser reicht. Somit liegt im Wesentlichen keine unbelastete Grundwasserüberdeckung vor. Da sich auf einem Großteil des Untersuchungsgebietes keine Versiegelung befindet, ist mit einem Transport durch Grundwasserneubildung zu rechnen. Die mikrobielle Abbaubarkeit von Schadstoffen ist im Allgemeinen nur bei organischen Ver-bindungen relevant, bei der vorliegenden Schwermetallverunreinigung ist ein mikrobiologi-scher Abbau nicht gegeben. Auch die mikrobielle Abbaubarkeit von PAK ist als mäßig bis ver-nachlässigbar anzusehen. Der erhöhte PAK-Gehalt in Bohrung SP4 wird auf die angetroffenen Asche bzw. Schlacke-bruchstücke zurückgeführt. Es ist daher von einer geringen Mobilität auszugehen, fluide Tee-rölphasen oder vergleichbare mobile PAK-haltige Bodenverunreinigungen wurden nicht fest-gestellt. PAK weisen gemäß [6] eine mittlere bis geringe Mobilität auf. Da sie hier nicht in fluider Phase (z.B. Teeröl) sondern an Partikeln gebunden vorliegen (Schlackebruchstücke) ist eine geringe Mobilität zu erwarten. Sie sind jedoch nur mäßig bis nahezu nicht abbaubar (Abhängig von der jeweiligen Molekülgröße). Für die Schwermetalle Arsen, Blei, Chrom, Kupfer und Nickel kann im südwestlichen, landwirt-schaftlich genutzten Untersuchungsbereich (zwischen den Bohrungen SP4, SP9, SP10) mit einem Transport gerechnet werden. Insgesamt deuten die Untersuchungsergebnisse auf eine geringe und punktuelle Gefährdung des Grundwassers hin.
3.2.6 Beurteilung - Gefährdungsabschätzung Auf dem Untersuchungsgelände wurde ein unterschiedlich mächtiger Auffüllungskörper mit bodenfremden Anteilen festgestellt. Die Feststoffgehalte der untersuchten Schadstoffe sind überwiegend als gering oder als gering mobil zu bezeichnen. Das teilweise vorhandene Emis-sionspotenzial wird daher als gering eingestuft. Aufgrund der Transportprognose ist davon auszugehen, dass auf Dauer allenthalben eine geringe und lokal begrenzte (Bohrungen SP4, SP9 und SP10) Schadstofffracht im Sinne der BBodSchV §4 Abs. 7 vorliegen kann. Es besteht somit der hinreichende Verdacht auf eine schädliche Bodenveränderung oder Alt-last im Sinne des BBodSchG im Bereich der Bohrungen SP4, SP9 und SP10. Da jedoch von einer Schadstofffracht gemäß BBodSchV §4 Abs. 7 ausgegangen wird und durch die Bau-maßnahmen sowieso mit Bodenaushub zu rechnen ist, wird aufgrund der Unverhältnismäßig-keit eine Detailuntersuchung nicht empfohlen.
3.2.7 Vorläufige Abfalleinstufung Für die Verwertung von Bodenmaterial ist von der LAGA eine Anforderungsliste an die stoffli-che Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen erarbeitet worden [7]. In dieser Liste werden so genannte Zuordnungswerte (Z0 bis Z2) für die Verwertung durch Wiedereinbau von
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verunreinigtem Material aufgeführt. Die Zuordnungswerte stellen die Obergrenze für die ein-zelnen Einbauklassen dar. Der Zuordnungswert Z0 ermöglicht einen uneingeschränkten Ein-bau des Bodens. Der Zuordnungswert Z1 (Z1.1 oder Z1.2) lässt nur eingeschränkt einen offe-nen Einbau zu und der Zuordnungswert Z2 erfordert definierte technische Sicherungsmaß-nahmen bei Einbau des Materials in technische Bauwerke. Bei Überschreitung des Zuord-nungswertes Z2 ist eine Entsorgung gemäß Deponieverordnung [3] erforderlich. Zur vorläufigen Abfalleinstufung wurden die Analysenergebnisse der Mischprobe MP1 aus den Auffüllungsbereichen aller Bohrungen (mit Ausnahme der Bohrung SP3) den LAGA-Zuordnungskriterien gegenübergestellt (siehe Anlage 4). Die analysierten Parameter der Probe aus dem Auffüllungsbereich der Untersuchungsfläche zeigen eine Überschreitung für den Parameter Sulfat im Eluat von 75 mg/l. Folglich wird ein Aushub vorläufig in die LAGA-Kategorie Z1.2 (Grenzwert zu Z1.1 50 mg/l) eingestuft. Bezogen auf das Eckpunktepapier [11] kann das Material als Bauschutt vorläufig in die Kategorie Z1.1 (Grenzwert zu Z0 250 mg/l) eingestuft werden, sofern keine weiteren Belastungen bestehen. Die hier ermittelten Analysen dienen nur als vorläufige Orientierung für eine erwartete Abfall-einstufung. Im Rahmen einer Abfallentsorgung sind gemäß den Probenahmevorschriften der LAGA Abfallmischproben zu entnehmen und Deklarationsanalysen durchzuführen. Bei einer durchschnittlichen Mächtigkeit von ca. 1,3 m (Mittelwert aus den Sondierungen SP1 bis SP2 und SP4 bis SP10) und einer betroffenen Grundstücksgröße von etwa 12.900 m2 umfasst der Auffüllungskörper ca. 16.800 m3. Für dieses Volumen ist aufgrund der möglichen Variabilität der Auffüllungsmächtigkeit mit einer deutlichen Abweichung von einem tatsächli-chen Abfallvolumen zu rechnen. Der Asphaltkern der Bohrung SP3 weist einen PAK-Gehalt von 0,339 mg/kg auf (vgl. Anlage 5). Nach Merkblatt Nr. 3.4/1 [8] handelt es sich somit um „Ausbauasphalt ohne Verunreinigung (PAK ≤10 mg/kg)“. Der Asphalt kann verwertet und zum Wiedereinbau genutzt werden. Für detailliertere Informationen wird auf die bereits durchgeführte Gebäudeschadstoffuntersu-chung [10] verwiesen.
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4 Baugrunduntersuchung
4.1 Untergrundverhältnisse
4.1.1 Untersuchungsprogramm und Untersuchungsmethodik Die geotechnische Untersuchung basiert auf der Beurteilung und Untersuchung des Bohrgu-tes von unverrohrten Kleinbohrungen. Zur Aufnahme eines Schichtenprofils und zur Entnahme von Bodenproben wurden auf dem Untersuchungsgelände am 05.12. und 06.12.2017 zehn Aufschlussbohrungen (unverrohrte Kleinbohrungen DIN EN ISO 22475-1:2006, DN 50mm bis 60mm, Bezeichnung SP) bis in eine maximale Aufschlusstiefe von 6 m unter GOK abgeteuft. Die Lage der Aufschlussbohrungen (siehe Anlage 1) orientierte sich an der Lage des geplanten Gebäudes und der Parkplatzfläche sowie einer Erkundungsbohrung in der Retentionsfläche. Alle Bohransatzpunkte wurden nach ihrer Lage und Höhe eingemessen. Als Höhenbezugs-punkt wurde ein Kanaldeckel (vgl. Anlage 1) im Bereich der Einfahrt zwischen den Wohnhäu-sern Nr. 7 und 11 herangezogen. Die relativen Höhen der Aufschlusspunkte, bezogen auf diese Schachtdeckeloberkante, sind in den Profilen der Anlage 2 enthalten. Für bodenmechanische Laborversuche wurden Proben in luftdicht verschlossene Tüten ver-packt. Die als Einzelproben entnommenen Bodenproben sind entsprechend der Nummer der Aufschlussbohrung und der Entnahmetiefe bezogen auf den Bohransatzpunkt bezeichnet (z.B. SP1/3,90-4,60). Die Durchführung der Feldarbeiten und die Entnahme der Proben erfolgte durch Mitarbeiter der SakostaCAU GmbH, Standort Nürnberg. An ausgewählten Bodenproben wurden bei dem Baugrundlabor AMM GmbH, Gessertshauser Straße 3, 86356 Neusäß folgende bodenmecha-nische Laboruntersuchungen durchgeführt.
Bestimmung der Zustandsgrenzen nach DIN18122-1: SP1/3,90-4,60 halbfest
SP4/1,65-2,80 weich SP5/5,00-5,80 halbfest SP7/3,50-4,50 breiig SP9/1,00-2,00 weich
Zusätzlich wurde aufgrund des oberflächennah angetroffenen Grundwasserswassers eine Wasserprobe aus der Bohrung SP6/WP entnommen und auf die Betonaggressivität hin unter-sucht. Die Entnahme der Probe erfolgte durch Mitarbeiter der SakostaCAU GmbH. Die Sak-ostaCAU GmbH ist gemäß §18 Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG) zugelassene Unter-suchungsstelle. Die Analysen der Wasserprobe wurden von dem nach DIN EN ISO 17025 akkreditierten Labor Dr. Graner & Partner (Akkreditierungsnummer: D-PL-18601-01-00) durchgeführt. Die Ergebnisse der Laborversuche sind in der Anlage 5 enthalten, die Ergebnisse der Unter-suchung des Grundwassers auf die Betonaggressivität ist in Kapitel 3.2.2 enthalten.
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4.2 Bodenklassifikation, Bodenkennwerte Die in Kapitel 3.2.1 dargestellte Untergrundsituation ist in der folgenden Tabelle 3 mit Angaben zu Bodenart, Bodengruppe, Lagerungsdichte / Konsistenz, Frostemp-findlichkeitsklasse und Bodenklasse zusammenfassend dargestellt. Die Benennung und Be-schreibung der erbohrten Bodenschichten erfolgte nach Maßgabe der DIN 4022 / DIN EN ISO 14688-1:2002 (Benennung und Beschreibung von Bodenarten und Fels) und DIN 18196 / DIN EN ISO 14688-2:2004 (Bodenklassifikation für bautechnische Zwecke).
Tabelle 3: Aufgeschlossener Untergrund und Bodenklassifikation
Schicht Tiefe
Schichtenun-terkante
[m u. GOK]
Bodenart nach DIN EN ISO
14688-1: 2002
[Benennung nach DIN 4022]
Bodengruppe nach DIN EN ISO 14688-2:
2004
Lagerungs-dichte /
Konsistenz
Frost-empfind-lichkeitsklasse
(ZTVE StB)1
1
Mutterboden 0,05 – 0,80
fsaclfgrSi
[U, fs, t‘-t*, fg‘] [OH] weich - steif F2
2
Auffüllung 0,60 – 2,50
clfsafgrSi, clf-grFSa, sifgrCl
[U, t’-t*, fs’, fg’ / fS, u*, fg* / T,
u*, fg’]
[UL, UM / SU, SU* / TL, TM]
locker / halbfest - weich
F3
3
Tone und Schluffe
2,10 - 6,00
clsagrSi, si-sagrCl
[U, t*, s‘, g‘ / T, u*, s, g‘-g]
TA, TM, TL breiig - halbfest F2 - F3
4
Obere Ton-stein-Gelb-
kalkschichten
(Sandstein, Tonstein)
> Endteufe
Sandstein, Ton-stein
-- -- --
1: gem ZTVE-StB 09 F1 = nicht frostempfindlich
F2 = gering bis mittel frostempfindlich
F3 = sehr frostempfindlich
Für die im Zuge der Ausführung der Baumaßnahme erforderlichen erdstatischen Berechnun-gen können auf der Grundlage der durchgeführten Baugrunduntersuchungen in Verbindung mit den Angaben der DIN 1055 sowie der allgemeinen Erfahrung die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Rechenwerte der Bodenkenngrößen in den gründungsrelevanten Boden-schichten angesetzt werden. Der Oberboden und die Auffüllungen sind aus geotechnischer Sicht für das Bauvorhaben nicht geeignet bzw. relevant, weshalb auf die Angabe von Boden-kennwerten für diese Schichten verzichtet wird.
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Tabelle 4: charakteristische bodenmechanische Kennwerte
Schichten-bezeich-nung
Tiefe
Schichtenun-terkante
[m u. GOK]
Wichte Reibungs-winkel
Kohäsion Steife-
Modul
erdfeucht unter Auftrieb
k c‘k Es,k
γk
[kN/m³] γ’k
[kN/m³] [°] [kN/m²] [MN/m²]
Schicht 3 [Tone und Schluffe]
breiig 3,60 – 4,90 14 4 17,5 0 0,5
weich bis steif 1,50 – 5,00
17,5 -18,5
8,5 – 9,5 20 – 22,5 5 - 10 2 - 4
halbfest bis fest 2,10 – 6,00 20 - 21 10 - 11 25 – 27,5 10 - 15 15 – 20
Schicht 4
[Sandstein, Tonstein, Obere Tonstein-
Gelbkalkschichten]
> Endteufe 21 12 32,5 - 35 5 40 - 60
4.3 Homogenbereiche und Bodenklassen nach DIN 18300 Die DIN 18300:2012-09 ist zurückgezogen und durch die DIN 18300:2015-08 ersetzt worden. Entsprechend der DIN 18300:2015-08 sind Homogenbereiche des Untergrundes anstatt der Bodenklassen anzugeben. Die Homogenbereiche sind vom Baugrundgutachter entsprechend der Lösbarkeit und Wiederverwendung festzulegen. Die Homogenbereiche sind durch die An-gabe von Bodenkennwerten zu charakterisieren. Ein Homogenbereich nach DIN 18300 ist ein begrenzter Bereich aus einzelnen und mehreren Bodenschichten, der für einsetzbare Erdbau-geräte vergleichbare Eigenschaften aufweist. In der folgenden Tabelle 5 sind die Bodenklasse nach DIN 18300:2012-09 und die Zuordnung der Schichten zu Homogenbereichen nach DIN 18300:2015-08 aufgeführt. Tabelle 5: Bodenklassen nach DIN 18300:2012-09 und Homogenbereiche nach
DIN18300:2015-08
Schichtenbezeichnung Bodenklasse
DIN 18300:2012-09
Homogenbereich
DIN 18300:2015-08
Mutterboden (Schicht 1)
1 A
Auffüllung (Schicht 2)
4 B
Tone und Schluffe (Schicht 3)
2 - 4 C
Obere Tonstein-Gelbkalk-schichten (Schicht 4)
6 - 7 D
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Die erkundeten Bodenschichten werden in vier Homogenbereiche (A, B, C und D) eingeteilt. Den Homogenbereichen werden gemäß DIN 18300:2015-08 die in der Tabelle 5 aufgeführten Bodenkennwerte zugeordnet.
Tabelle 6: Kenngrößen der Homogenbereiche für Boden
Homogen-bereich
Anteil Steine/Blöcke [%]
Bodengruppe DIN 18196
Konsistenz / Plastizität
Lagerungs-dichte
Abfalltech-nische Ein-stufung
A
(Oberboden)
0 - 5 / 0 OH weich - steif -- LAGA Z1.2 1)
B
(Auffüllung)
0 - 10 / 0 [UL, UM / SU, SU* / TL, TM]
weich - halb-fest
locker – mittel-dicht ²
LAGA Z1.2 1)
C
(Tone und Schluffe, Au-elehm)
0 - 10 / 0 TA / TM / TL breiig - halb-fest
-- --
1) nur vorläufig, vgl. Kapitel 3.2.7
²) angenommene Lagerungsdichte anhand Bohrfortschritt der Rammkernbohrungen
Tabelle 7: Angenommene Kenngrößen der Homogenbereiche für Fels
Homogen-bereich
Verwitte-rung und Veränderun-gen
Verän-derlich-keit
Trennflä-chenrich-tung
Trennflä-chenab-stand
Gesteins-körper-form, -größe
Abfalltech-nische Einstufung
C
(Obere Tonstein-Gelbkalk-schichten)
stark bis mä-ßig verwittert,
Stufe 2-3
stark ver-änderlich Grad 4-5
geschichtet Fein lami-niert
(kleiner als 6 mm)
Tafelförmig, mittel 200
bis 600 mm
--
Die in den Tabellen 5 bis 7 angegebenen Bodenklassen und Angaben zu Homogenbereichen beschränken sich auf den Zustand der punktweise vorgenommenen Bodenaufschlüsse. Die in Tabelle 7 angegebenen Kenngrößen beziehen sich auf Erfahrungswerte, da der Tonstein nicht erbohrt wurde. Die tatsächlichen Bodenklassen und Eigenschaften der Homogenberei-che sind auf der Baustelle in einem großen Aufschluss durch den Baugrundgutachter festlegen zu lassen.
4.4 Bauwerksgründung Die Fußbodenoberkante des geplanten Gebäudes wird auf derzeitiger Geländehöhe ange-nommen. Die Planung sieht eine Gründung mittels Einzel- und Streifenfundamenten vor. Die in frostfreier Gründungstiefe anstehenden Auffüllungen (Schicht 2) und anstehenden überwie-gend breiigen oder weich bis breiigen Tone und Schluffe der Auelehme (Schicht 3) werden als nicht ausreichend tragfähig und setzungsempfindlich eingestuft. Eine Gründung auf der vor-handenen Auffüllung ist wegen der inhomogenen Zusammensetzung und der nicht vorherseh-
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baren Setzungen bzw. wegen möglichen Setzungsunterschieden sowie aufgrund der unterla-gernden nicht tragfähigen bindigen Böden nicht möglich. Es wird eine Tiefergründung in die anstehenden Tonstein-Gelbkalkschichten (Schicht 4) empfohlen. Die Tiefergründung muss mindestens auf Höhe der Schicht 4 im Bereich des Sandstein-/Ton-steinhorizontes (etwa 5 bis 5,5 m u. BZP Kanaldeckel; vgl. Kapitel 3.2.1) erfolgen. Eine Brunnengründung ist aufgrund der kurzen Länge der Brunnenelemente von etwa 4 bis 5 m gegenüber Pfahlgründungen als wirtschaftlichere Gründungsvariante anzunehmen. Auch ge-genüber einem großvolumigen Bodenaustausch einschließlich der hierbei erforderlichen Bau-wasserhaltung wird die Brunnengründung als wirtschaftlicher angenommen. Aufgrund der häufigen breiigen Konsistenz der anstehenden bindigen Böden der Schicht 3 sowie deren ge-ringen Scherfestigkeit wird aufgrund der Gefahr von ausfließendem Pfahlmaterial auch von einer Gründung mittels Rüttelstopfsäulen abgeraten. Aufgrund des Grundwasserstandes und der damit erhöhten Wahrscheinlichkeit des Zufallens von steil geböschten Gräben für etwaige Betonplomben (als Ersatz für Brunnengründung) wird die Variante der Brunnengründung bevorzugt, da hier ein Nachfallen bzw. Einbrechen von Baugrubenwänden verhindert wird. Die Bemessungswerte des Sohlwiderstandes für die Brunnengründung kann der folgenden Tabelle 8 entnommen werden. Tabelle 8: Bemessungswerte des Sohlwiderstandes σR,d in kN/m² für Brunnenfundamente mit
einem Durchmesser b bzw. b‘, gemäß Grundbruchberechnung nach Teilsicherheits-konzept DIN EC 7 (DIN EN 1997-2 und DIN 1054) bei Gründung auf den Sand- und Tonsteinen der Schicht 4 und einer Setzung von max. 1 cm
Bemessungswerte des Sohlwiderstandes σR,d [kN/m²] für Brunnenfundamente mit dem Durch-messer b bzw. b’
1,25 1,5 2,0 2,5
370 390 430 470 Bei den angegebenen Bemessungswerten des Sohlwiderstandes σR,d handelt es sich nicht um zulässige Bodenpressungen σzul gemäß DIN 1054:1976 und nicht um aufnehmbare Sohl-drücke σzul gemäß DIN 1054:2005. Die Bemessungswerte des Sohlwiderstandes σR,d gemäß DIN 1054:2010 sind um den Faktor 1,4 größer als σzul
Die Oberkante Tonstein-Gelbkalkschichten (Schicht 4) wird anhand der Endtiefen der Sondie-rungen im Bereich des geplanten Gebäudes in einer Höhe von etwa 4,9 bis 5,4 m u. BZP Kanaldeckel, was rund 4,5 m bis 6 m Tiefe unter aktueller Geländehöhe entspricht, erwartet. Die Bohrungen SP2 und SP4 bleiben unberücksichtigt, da bei den angetroffenen Feinsanden von Sandlinsen innerhalb der Auelehme ausgegangen wird. Die Bohrung SP3 diente nur der altlastentechnischen Abgrenzung. Aufgrund der anstehenden breiigen bis weichen nicht tragfähigen Tone sind die geplanten Streifenfundamente bzw. Fundamentbalken zwischen den Einzelfundamenten so zu gestal-ten, dass durch sie keine vertikalen Lasten abgetragen werden.
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Aufbau unterhalb der Bodenplatte
Die Gründung der nicht lastabtragenden Bodenplatte hat frostfrei zu erfolgen. Für die Grün-dung der Bodenplatte werden zwei Varianten betrachtet. Zunächst wird die Gründung auf frost-sicherem Unterbau angenommen. Hierfür ist nach dem ohnehin erforderlichen Oberbodenab-trag der Boden im Bereich der Bodenplatte bis in eine frostfreie Tiefe mit kapillarbrechendem, gut verdichtbaren Material (z.B.: Bodengruppen: GW, GI) auszutauschen. Aufgrund der überwiegend weichen bis steifen Zustandsform der in Gründungstiefe anstehen-den Auffüllung (Schicht 2) bzw. Tone und Schluffe (Schicht 3) mit mäßiger Verdichtbarkeit empfehlen wir, das freigelegte Erdplanum durch Einarbeitung von kantig gebrochenem Grob-schlagmaterial mit Korngrößen > 80 – 150 mm (Gesamtdicke > 200 mm) zu verbessern, um den weichen bis steifen Boden zu stabilisieren, so dass die untere Lage der Polsterschicht bautechnisch einbaubar und verdichtbar ist. Das Grobschlagmaterial ist statisch einzuwalzen oder mit der Baggerschaufel einzupressen. Die Schottertragschicht ist lagenweise (max. 30 cm) einzubauen und auf DPr ≥ 100 % zu verdichten. Die Verdichtung ist durch geeignete Kon-trolluntersuchungen nachzuweisen. Auf der eingebauten Frostschutz- bzw. Schottertagschicht ist ein Verformungsmodul Ev2 ≥ 80 MN/m² mit dem statischen Lastplattendruckverusch nach DIN 18134 nachzuweisen. Als weitere Möglichkeit kann die Frostsicherheit mit einer umlaufenden Frostschürze erreicht werden und der Boden unterhalb der Bodenplatte gemäß Kapitel Wiedereinbau / Bodenauftrag durch Mischbindemittel aus Weißfeinkalk und Zement stabilisiert und verfestigt werden. Auf dem verbesserten Erdplanum ist ein Verformungsmodul Ev2 ≥ 80 MN/m² mit dem statischen Lastplattendruckverusch nach DIN 18134 nachzuweisen. Hierfür wird eine erforderliche Ein-frästiefe bzw. ein Mächtigkeit des verbesserten Bodens von mindestens 0,4 bis 0,5 m ange-nommen.
Aufbau Rampe Anlieferung
Aufgrund des festgestellten geringen Grundwasserflurabstandes ist wie in Kapitel 3.2.2 be-schrieben mit einem Bemessungswasserstand bis hin zur Geländeoberkante zu rechnen. Die derzeitige Geländeoberkante liegt in etwa auf Höhe des höchsten Punktes der geplanten Rampe. Aufgrund dieser Bedingungen ist gemäß DIN 1054 ein Auftriebssicherheitsnachweis durchzuführen. Eine Möglichkeit besteht darin, die Rampe durch entsprechende Auflast aus-reichend auftriebssicher zu gestalten. Eine weitere Gründungsmöglichkeit besteht in einer Ver-ankerung der Rampe mit den anstehenden Tonstein der Schicht 4. Da der vermutete Tonstein mit Kleinrammbohrungen nicht aufgeschlossen und folglich nicht beurteilt werden kann, kön-nen nur vorläufige Werte für die Mantelreibung angegeben werden. Gemäß den Angaben von Ostermayer im Grundbau-Taschenbuch [12] kann für den anstehenden Tonstein bei einem angenommenen Verwitterungszustand von stark verwittert ein mittlerer Mantelreibungswert von 0,15 MN/m² zur Abschätzung der Gebrauchslast von Felsankern herangezogen werden.
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4.5 Bauausführung
4.5.1 Bauwerksabdichtung Aufgrund des Bemessungswasserstandes in Höhe der GOK sowie der Lage in einer Hoch-wassergefahrenfläche (vgl. Kapitel 3.2.2) ist eine Abdichtung der erdberührten Bauwerke ge-mäß DIN 18195-6 (Lastfall von außen drückendes Wasser) vorzunehmen.
4.5.2 Fahr- und Parkflächen Für die Bemessung des Fahrbahnaufbaus von Fahr- bzw. Parkflächen, sind die Richtlinien der RStO 12 sowie der ZTVE-Stb 09 und die DIN 18196 zu beachten. Das Untersuchungsgebiet liegt nach der Frosteinwirkungszonenkarte in der Zone II. Im Untergrund sind Böden der Frost-empfindlichkeitsklasse F2 bis F3 zu erwarten. Im Folgenden wird mit einer Frostempfindlich-keitsklasse F3 kalkuliert. In Anlehnung an die RStO 12 für Fahrflächen der Belastungsklasse BK 3,2 ist folgende Ge-samtdicke des frostsicheren Oberbaus zu wählen:
Tabelle 6, Zeile 2, Spalte 2 = Richtwert 60 cm Tabelle 7, Zeile 1, Spalte A = Zone II + 5 cm Tabelle 7, Zeile 5, Spalte B = keine besonderen Klimaeinflüsse ± 0 cm Tabelle 7, Zeile 8, Spalte C = Grund- oder Schichtenwasser höher
als eine Tiefe von 1,5 m unter Planum + 5 cm Tabelle 7, Zeile 10, Spalte D = Geländehöhe bis Damm ≤ 2,0 m ± 0 cm Tabelle 7, Zeile 13, Spalte E = Entwässerung der Fahrbahn und
Randbereiche über Rinnen bzw. Abläufe und Rohrleitungen - 5 cm
Gesamtdicke 65 cm Ist eine Entwässerung der Fahrbahn und der Randbereiche über Mulden, Gräben bzw. Bö-schungen vorgesehen, ist die Gesamtdicke auf 70 cm zu erhöhen. Gemäß ZTVT – StB 95 und ZTVE – StB 09 werden folgenden Anforderungen an den Straßen-oberbau gestellt: Oberkante Frostschutzschicht:
Verdichtungsgrad DPr ≥ 103 %
Verformungsmodul EV2 ≥ 120 MN/m²
Verhältniswert EV2 / EV1 ≤ 2,3 Oberkante Planum:
Verformungsmodul EV2 ≥ 45 MN/m²
Die Bauweisen sind je nach Ausführung den Tafeln 1 bis 4 der RStO 12 zu entnehmen.
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Zusätzlich sind die Anforderungen an den Straßenoberbau (Frostschutzschicht) gemäß ZTVT - StB 95 und ZTVE - StB 09 zu erfüllen. Bei o.g. Fahrbahnaufbau liegt das Planum überwiegend im Bereich der steifen Auffüllung. Die in der Auffüllung überwiegend erbohrten steifen Schluffe stellen im Gründungsbereich der Fahrbahn einen kaum tragfähigen bzw. setzungsempfindlichen Baugrund dar. Auch bei einer flächenhaften, statischen Nachverdichtung des Planums ist davon auszugehen, dass im Be-reich der anstehenden Böden der Schicht 2 das geforderte Verformungsmodul von 45 MN/m² ohne bodenverbessernde Maßnahmen nicht zu erreichen sein wird.
4.5.3 Verbesserung Erdplanum Wie in Kapitel 4.5.2 beschrieben, wird das erforderliche Verformungsmodul auf dem Planum nicht erreicht werden. Im Folgenden werden Varianten zur Bodenverbesserung vorgeschla-gen. Nach Floss [9] bestehen zwischen Verformungsmodul, Kornzusammensetzung, Plastizität und Konsistenz systematische Zusammenhänge. Danach lässt sich für die hier vorliegenden Bö-den der Schicht 2 mit im Erdplanumsbereich überwiegend steifer Konsistenz als Grundtragfä-higkeit ein Verformungsmodul EV2 von etwa 20 MN/m2 ansetzen. Um das gemäß RStO gefor-derte Verformungsmodul EV2 von > 45 MN/m2 zu erreichen, wird ein Bodenaustausch von etwa 20 bis 30 cm notwendig. Aufgrund der dynamischen Belastung im Bereich der Fahrbahn wird der Einbau eines Geotextils zwischen der Tragschicht und den anstehenden Böden empfohlen (Geotextilrobustheitsklasse 4). Die einzubringende Frostschutz- bzw. Tragschicht ist lagen-weise (max. 30 cm) einzubauen und auf DPr ≥ 103 % zu verdichten. Die Verdichtung ist durch geeignete Kontrolluntersuchungen nachzuweisen. Für die Festlegung der expliziten Mächtig-keit des Bodenpolsters wird ein Testfeld vor Ort mit Messung des Verformungsmoduls emp-fohlen. Sofern aufgeweichte / breiige Böden vorliegen, sind diese durch einen Bodenaustausch mit entsprechend grobkörnigen Material (Bodengruppe: GE, GW oder GI) von mindestens 20 cm zu ersetzen. Als Alternative zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Erdplanums kann eine Stabilisierung des anstehenden Bodens durch Einbringung von Bindemitteln erfolgen. Generell sind die festge-stellten Böden als geeignet für bodenverbessernde und bodenverfestigende Maßnahmen ein-zustufen. Als bodenverbessernde Maßnahmen sind zu nennen:
- Einsatz von Bindemitteln; Weißfeinkalk / Kalkhydrat nach DIN EN 495-1, - Zement nach DIN EN 197-1 und DIN 1164 - Hydraulischer Boden- und Tragschichtbinder nach DIN 18506 - Mischbindemittel aus Weißfeinkalk nach DIN EN 495-1 und Zement nach DIN EN
197-1 Empfohlen wird der Einsatz von einem Mischbindemittel oder Weißfeinkalk je nach Feuchte-gehalt. Überschlägig liegen die erforderlichen Bindemittelmengen zwischen 4 – 6 % bezogen auf die Trockenmasse des Bodens.
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Die Eignung und die erforderlichen Bindemittelmengen sind spätestens mit Beginn der Arbei-ten im Baufeldbereich mittels Probeverbesserungen zu prüfen. Der Auftragnehmer hat anhand der erzielten Ergebnisse zu prüfen bzw. den Nachweis zu erbringen, ob mit dem Verfahren die vorgeschriebenen Anforderungen gemäß ZTVE-StB 09 erreicht werden. Der Boden ist vor dem Verteilen des Bindemittels so abzugleichen, dass eine gleichmäßige Dicke der zu verbessernden Schicht (dmin 15 cm) erreicht wird. Das Bindemittel ist gleichmä-ßig in den Boden einzumischen und zu verdichten. Im vorliegenden Fall wird eine erforderliche Einfrästiefe von 0,5 m angenommen.
4.5.4 Baugrube - Wasserhaltung Die bei der Erstellung von Baugruben zu erwartenden Bodenklassen gemäß DIN 18196 sind in (Kap. 4.2 und 4.3) aufgelistet. Für den Bodenaushub sollte somit vorwiegend mit den Bo-denklassen 1 bis 4 gerechnet werden. Eine Bauwasserhaltung ist nach den vorliegenden Ergebnissen bei der geplanten Bauweise (keine Unterkellerungen geplant) vorrausichtlich nur im Bereich der geplanten Rampe erfor-derlich (eingemessener Grundwasserstand in Sondierung SP1 0,99 m u. BZP Kanaldeckel). Ebenso ist bei der Brunnengründung mit einer Beeinflussung durch eindringendes Grundwas-ser in die Brunnenringe zu rechnen. Weiter kann aufgrund der vorliegenden stauenden Schich-ten in Abhängigkeit von stärkeren Niederschlagsereignissen auf dem gesamten Gelände ein Auftreten von Stauwasser nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Hierfür empfehlen wir Pumpen für eine offene Bauwasserhaltung mittels Pumpensümpfen vorzuhalten. Aufgrund der vorliegenden Untersuchungsergebnisse mit teilweise breiigen Böden empfehlen wir im Bereich der Rampe wassergesättigte Bereiche bzw. Grundwasser mittels einer ge-schlossenen Bauwasserhaltung im Vorfeld zu entwässert bzw. abzusenken, damit im An-schluss eine frei geböschte Baugrube hergestellt werden kann. Als Alternative könnte die Grube mittels geeigneter Verbaumaßnahme (z.B. Kasettenverbau) und einer Ableitung des Grundwassers mittels Pumpen und Pumpensümpfen erfolgen. Für eine Wasserhaltung muss eine diesbezügliche Genehmigung (Wasserrechtliche Erlaub-nis) eingeholt werden. Für eine Dimensionierung der Bauwasserhaltung müsste man hydrau-lische Kenndaten aus einem Pumpversuch an einer neu zu errichtenden Grundwassermess-stelle ableiten. Dies ergibt eine ausreichend hohe Planungssicherheit. Wir nehmen anhand der Ergebnisse der bodenmechanischen Laboruntersuchungen (siehe Anlage 5) eine geringe Durchlässigkeit der anstehenden Schluffe an. Auf dem freigelegten Erdplanum werden nach Abtrag des humosen Oberbodens und Aushub der Auffüllung im Bereich des geplanten Einkaufsmarktes die Tone und Schluffe der Schicht 3 anstehen. Die Tone und Schluffe (Bodengruppe TA, TM, TL) sind als witterungsempfindlich und erosi-onsanfällig zu beurteilen. Daher ist besonders bei feuchter Witterung das freigelegte Erdpla-num zwingend vor Aufweichungen durch Tagwasser zu schützen. Das witterungsempfindliche
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Erdplanum ist nach Möglichkeit abschnittsweise freizulegen und in Tagesleistung zu über-bauen. Sofern aufgeweichte Böden auf dem freigelegten Erdplanum vorliegen, sind diese durch einen Bodenaustausch von mindestens 20 cm Mächtigkeit zu ersetzen. Die Baugrubenböschungen können gemäß DIN 4124 mit folgenden maximalen Böschungs-neigungen oberhalb von Grundwasser bzw. Stauwasserhorizonten bzw. bis max. 5 m Tiefe unverbaut erstellt werden:
Weiche Tone und Schluffe, Sande, Kiese: 45°
Steife bis halbfeste Tone und Schluffe: 60°
Baugruben dürfen im allgemein ohne besondere Sicherung bis 1,25 m senkrecht hergestellt werden, wenn die anschließende Geländeoberfläche nicht stärker als 1:10 geneigt ist. Die Standsicherheit nicht verbauter Wände ist nach DIN 4084 nachzuweisen, wenn die Böschung mehr als 5 m hoch ist. Die Böschungsoberkante ist bei Einsatz von schwereren Fahrzeugen mit mehr als 12 t Gesamtgewicht in einem 2 m breiten Streifen unbelastet zu belassen. Sämt-liche im Zuge der Erdbauarbeiten erstellten Böschungen sind durch geeignete Maßnahmen vor Erosion und der Witterung zu schützen (Folienabdeckung).
4.5.5 Wiedereinbau / Bodenauftrag Baubedingt erhält man abzutragenden Boden. Die bei den Erdarbeiten anfallenden weichen bis breiigen Tone können zur Verfüllung nicht wiederverwendet werden, da diese Böden auf-grund ihrer Frostempfindlichkeit und schlechten Tragfähigkeit dafür nicht geeignet sind. Für den Wiedereinbau zum Beispiel als Hinterfüllung oder zur Verfüllung des Kellers vom Bestand sind die Tone und Schluffe nach Stabilisierung (vgl. Kapitel 4.5.3) geeignet. Ein Wiedereinbau der anfallenden Auffüllung wird aufgrund ihrer charakteristischen Inhomo-genität und anthropogenen Verunreinigung nicht empfohlen. Für ein Bodenpolster unterhalb der Bodenplatte oder Fundamenten sind gut verdichtbare, grobkörnige Böden der Gruppen GI / GW gemäß DIN 18196 oder alternativ ein Schotter 0/56 zu verwenden. Diese Bodengruppen fallen im Zuge der Erdarbeiten nicht vor Ort an und sind daher anzuliefern. Der Bodeneinbau ist lagenweise (max. 30 cm) durchzuführen und auf Dpr ≥ 100 % zu verdich-ten. Die lagenweise Verdichtung ist durch geeignete Kontrolluntersuchungen nachzuweisen. Bei Verdichtungsarbeiten und Rammarbeiten sind die Geräte und Arbeitsweisen so zu wählen, dass durch auftretende Erschütterungen keine benachbarten Gebäude gefährdet werden. Weiterhin ist bei dynamischen Verdichtungsarbeiten darauf zu achten, dass diese nicht zu Kapillarwasseranstieg mit der Folge einer Bodenaufweichung führen. Für den Wiedereinbau zum Beispiel als Hinterfüllung oder zur Verfüllung des Kellers des Be-standsgebäudes Nr. 11 und des Getreidelagers sind die Tone und Schluffe nach Stabilisierung (vgl. Kapitel 4.5.3) geeignet.
4.5.6 Versickerungsmöglichkeit
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Wesentliche Voraussetzung für eine dezentrale Versickerung von nicht schadstoffbeauf-schlagtem Oberflächenwasser ist die Durchlässigkeit der im Untergrund anstehenden Locker-gesteine und der Grundwasserflurabstand. Die Durchlässigkeit der Lockergesteine hängt überwiegend von ihrer Korngröße bzw. -verteilung ab und wird durch den Durchlässigkeitsbe-iwert (kf-Wert) ausgedrückt. Für die anstehenden Tone und Schluffe lässt sich je nach Konsistenz aus Erfahrung ein kf-Wert von kleiner 1•10-7 m/s ableiten. Nur bis zu einem Durchlässigkeitsbeiwert von 1•10-6 m/s gilt ein Boden nach ATV Arbeitsblatt A 138 (kf < 1 ꞏ 10-3 m/s > 1 ꞏ 10-6 m/s) für eine Versickerung als geeignet. Weiterhin ist gemäß DWA Arbeitsblatt eine Versickerung nur dann zulässig, wenn die Unterkante einer Versickerungseinrichtung mindestens 1 m über dem zugrunde ge-legten Grundwasserhöchststand liegt. Der Untergrund ist somit auf Grund seines kf-Wertes und des nicht ausreichenden Grundwas-serabstandes für eine Versickerung von Oberflächenwasser als nicht geeignet einzustufen.
4.5.7 Angabe zu Erdbebenzone Gemäß den Angaben der Erdbebenzonenkarte gehört Bad Königshofen im Grabfeld zu kei-ner Erdbebenzone. Die Bemessungssituation Erdbeben muss nicht untersucht werden.
5 Allgemeine Hinweise Die Erkundung des Untergrundes durch Aufschlussbohrungen und Rammsondierungen ergibt zwangsläufig nur punktförmige Aufschlüsse über den Aufbau des Untergrundes. Daher ist ge-genüber dem von uns festgestellten Schichtenaufbau örtlich mit Abweichungen, zu rechnen. Im Zuge der Erdarbeiten ist daher sorgfältig zu überprüfen, ob die angetroffenen Untergrund-verhältnisse mit den im Gutachten erfassten übereinstimmen. Die Gründungssohlen sollten vom Bodengutachter abgenommen werden. Die dem Gutachten zugrunde liegenden Annahmen gemäß der vom Auftraggeber übermittel-ten Planung sind zu überprüfen. Eventuelle Planungsänderungen bzgl. der Gründung sind zu berücksichtigen. Im Zweifelsfall ist der Bodengutachter zur weiteren Beratung heranzuziehen. Die dem Gutachten zugrunde liegenden Annahmen gemäß der vom Auftraggeber übermittel-ten Planung sind zu überprüfen. Eventuelle Planungsänderungen bzgl. der Gründung sind zu berücksichtigen. Im Zweifelsfall ist der Bodengutachter zur weiteren Beratung heranzuziehen. SakostaCAU GmbH
i.V. Dr. Rainer Zänglein i.A. Timo Gerlich Dipl.-Geophys. M.Sc. Geowiss.
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Anlage 1: Lageplan (1 Plan)
Lageplan (1 Plan)
Vorl
iegen
der
Pla
nber
uht
auf
über
lass
enen
Pla
nunte
rlag
enund
stel
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lass
enen
Pla
nunte
rlag
enüber
nim
mt
die
Sak
ost
aCA
UG
mbH
kei
ne
Haf
tung.
SakostaCAU GmbHHansastr. 5a90441 NürnbergTel.: 0911 / 999 133 00Fax: 0911 / 741 77 45
Projekt-Nr.: Auftraggeber: Objekt: Planinhalt: Anlage
1
gezeichnet:Maßstab:
1700861/1 Gilch 07.12.2017ca. 1:500 Lage der AufschlussbohrungenBV REWE + Drogerie
Bamberger Straße 11
97631 Bad Königshofen
Bernd Zehner
Bahnhofstraße 14
97631 Bad Königshofen
Legende:
N
0 10 20 m
UmrissBestandsgebäude
UmrissUntersuchungsfläche
Ansatzpunkte fürRammkernsondierung
SP7
SP1
SP2
SP3
SP5
SP6
SP4
SP8
SP9
SP10
SP9
Ba
mb
erg
erStra
ße
Bezugspunkt Nivellement(Oberkante Schachtdeckel= 0,0 m)
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G1700861-1_(170104) OU BG
Anlage 2: Bohrprofile (10 Seite)
Projekt:
Bohrung:
Auftraggeber:
Bearbeiter:
Datum:
0,20 Schluff, stark tonig, schwach feinkiesig,Mutterboden, Auffüllung, graublau,Grundwasserspiegel (0, 61), schwach humos, wenigeWurzeln, schwach feucht, weich, leicht zu bohren bismäßig schwer zu bohren, Geruch: erdig
0,00
0,20 0,60 Schluff, feinsandig, tonig, schwach feinkiesig,Auffüllung, graubraun bis grau, Kiesanteil hier:Ziegelbruch, Schotter, schwach feucht, steif, leicht zubohren bis mäßig schwer zu bohren, o.b.W.
0,60 1,00 Schluff, tonig, schwach feinkiesig, graublau,Kiesanteil hier: Schotter, schwach feucht, weich bissteif, sehr leicht zu bohren, o.b.W.
1,00
1,60 Schluff, tonig, grau, naß, breiig, sehr leicht zubohren, o.b.W.
1,60 1,80 Schluff, schwarz, humos, trocken, breiig bisweich, sehr leicht zu bohren, Geruch: faulig
1,80
3,60 Schluff, tonig, grau, naß, breiig, sehr leicht zubohren, o.b.W.
3,603,90 Ton, rotgrau, Tonsteinbruch, naß, fest, leicht zubohren bis mäßig schwer zu bohren, o.b.W.
3,90
4,60 Ton, feinsandig, blaugrau, fester Ton,Subtonstein, trocken, fest, schwer zu bohren bisBohrhindernis, o.b.W.
4,604,60
SP1
TGE
05.12.2017
-1,0
-2,0
-3,0
-4,0
SP1
Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1
-0,38 m ü. BZP Kanaldeckel
Herr Bernd Zehner
SakostaCAU
0,61
SP1/; 0,48-0,48
SP1/; 0,00-1,00
SP1/; 3,90-4,60
0
-0,38m
Bad Königshofen, Bamberger Str. 11
0
4,60m
Bohrfirma: Hochwert:
Rechtswert:
Ansatzhöhe:
Endtiefe:
Projekt:
Bohrung:
Auftraggeber:
Bearbeiter:
Datum:
0,05 Schluff, tonig, feinkiesig, Mutterboden,Auffüllung, schwarz, Grundwasserspiegel (0, 60),humos, Wurzeln, Kiesanteil hier: Tonsteinbruch,schwach feucht, weich, leicht zu bohren bis mäßigschwer zu bohren, Geruch: erdig
0,00
0,05
1,00 Ton, schluffig, schwach kiesig, Auffüllung, braun,Kiesanteil hier Tonsteinbruch; Asche, Bauschutt,Wurzeln, schwach feucht, weich, sehr leicht zu bohren,Geruch: erdig
1,00
1,50 Ton, schluffig, grau, schwach feucht, weich, sehrleicht zu bohren, o.b.W.
1,50
2,10 Feinsand, stark schluffig, feinkiesig,hellbraunocker, Kiesanteil hier: Sandsteinbruch,trocken, schwer zu bohren bis Bohrhindernis, o.b.W.
2,102,10
SP2
TGE
05.12.2017
-1,0
-2,0
SP2
Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1
-0,03 m ü. BZP Kanaldeckel
Herr Bernd Zehner
SakostaCAU
0,60
SP2/; 0,05-1,00
0
-0,03m
Bad Königshofen, Bamberger Str. 11
0
2,10m
Bohrfirma: Hochwert:
Rechtswert:
Ansatzhöhe:
Endtiefe:
Projekt:
Bohrung:
Auftraggeber:
Bearbeiter:
Datum:
0,06 Asphalt, grauschwarz, Asphaltdecke, o.b.W0,000,06
0,48 Feinsand, stark schluffig, sehr stark feinkiesig,Auffüllung, grau bis hellgrau, Kiesanteil hier: Unterbau,trocken, sehr schwer zu bohren, o.b.W
0,48 0,50 Beton, grau, schwach feucht, weich, sehr schwerzu bohren bis Bohrhindernis, Geruch: staubig
0,500,50
SP3
TGE
05.12.2017
SP3
Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1
-0,01 m ü. BZP Kanaldeckel
Herr Bernd Zehner
SakostaCAU
SP3/; 0,00-0,06
SP3/; 0,06-0,48
0
-0,01m
Bad Königshofen, Bamberger Str. 11
0
0,50m
Bohrfirma: Hochwert:
Rechtswert:
Ansatzhöhe:
Endtiefe:
Projekt:
Bohrung:
Auftraggeber:
Bearbeiter:
Datum:
0,20 Schluff, stark feinsandig, schwach tonig,Mutterboden, Auffüllung, schwarz,Grundwasserspiegel (1, 20), stark humos, Wurzeln,schwach feucht, steif, leicht zu bohren bis mäßigschwer zu bohren, Geruch: erdig
0,00
0,20 0,80 Schluff, schwach feinsandig, schwach feinkiesig,sehr schwach mittelsandig, Auffüllung, braun bisgraubraun, humos, Kiesanteil hier: Ziegelbruch,Gesteinsbruch; Asche, Schlacke, Betonbruch,Wurzeln, schwach feucht, halbfest, leicht zu bohren bismäßig schwer zu bohren, o.b.W.
0,80 1,00 Ton, feinkiesig, hellbraun, schwach feucht,halbfest, leicht zu bohren bis mäßig schwer zu bohren,o.b.W.
1,001,65 Feinsand, stark schluffig, feinkiesig, hellbraun bishellgrau, Kiesanteil hier: Tonsteinbruch, feucht,halbfest, leicht zu bohren bis mäßig schwer zu bohren,o.b.W.
1,65
2,80 Ton, stark schluffig, feinsandig, schwachfeinkiesig, grau, Kiesanteil hier: Tonsteinbruch, naß,weich bis breiig, sehr leicht zu bohren, o.b.W.
2,80 2,95 Feinsand, feinkiesig, weiß, Kiesanteil hier:Sandsteinbruch, trocken, schwer zu bohren bisBohrhindernis, o.b.W.
2,952,95
SP4
TGE
05.12.2017
0,0
-1,0
-2,0
SP4
Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1
0,52 m ü. BZP Kanaldeckel
Herr Bernd Zehner
SakostaCAU
1,20
SP4/; 0,20-0,80
SP4/; 1,65-2,80
0
0,52m
Bad Königshofen, Bamberger Str. 11
0
2,95m
Bohrfirma: Hochwert:
Rechtswert:
Ansatzhöhe:
Endtiefe:
Projekt:
Bohrung:
Auftraggeber:
Bearbeiter:
Datum:
0,20 Schluff, feinsandig, Mutterboden, Auffüllung,schwarzbraun, Grundwasserspiegel (1, 72), starkhumos, Wurzeln, schwach feucht, weich, leicht zubohren bis mäßig schwer zu bohren, Geruch: erdig
0,00
0,20
1,80 Schluff, tonig, schwach feinkiesig, sehr schwachfeinsandig, Auffüllung, graubraun bis weißgrau, starkhumos, Wurzeln, Kiesanteil hier: Ziegelbruch,Schlacke, Asche, schwach feucht, weich bis steif,leicht zu bohren bis mäßig schwer zu bohren, Geruch:erdig
1,80
4,40 Schluff, tonig, grau bis blau, feucht, weich bisbreiig, sehr leicht zu bohren, Geruch: faulig ab 4,2
4,40
4,80 Ton, hellgrau, Tonstein, schwach feucht, steif,leicht zu bohren bis mäßig schwer zu bohren, o.b.W
4,80 5,00 Ton, ockerbraun, Tonstein, schwach feucht, steif,leicht zu bohren bis mäßig schwer zu bohren, o.b.W.
5,00
5,80 Schluff, tonig, feinsandig, hellgrau, schwachfeucht, halbfest, schwer zu bohren bis Bohrhindernis,o.b.W.
5,805,80
SP5
TGE
05.12.2017
0,0
-1,0
-2,0
-3,0
-4,0
-5,0
SP5
Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1
0,70 m ü. BZP Kanaldeckel
Herr Bernd Zehner
SakostaCAU
1,72
SP5/; 0,20-1,00
SP5/; 1,80-4,40
SP5/; 5,00-5,80
0
0,70m
Bad Königshofen, Bamberger Str. 11
0
5,80m
Bohrfirma: Hochwert:
Rechtswert:
Ansatzhöhe:
Endtiefe:
Projekt:
Bohrung:
Auftraggeber:
Bearbeiter:
Datum:
0,10 Schluff, feinsandig, schwach tonig, Mutterboden,Auffüllung, schwarzbraun, Grundwasserspiegel (1, 65),stark humos, Wurzeln, schwach feucht, weich, leichtzu bohren bis mäßig schwer zu bohren, Geruch: erdig
0,00
0,10
1,40 Schluff, feinsandig, schwach tonig, feinkiesig,Auffüllung, braun, humos, Wurzeln, Kiesanteil hier:Gesteinsbruch, Betonbruch, Asche, schwach feucht,steif, leicht zu bohren bis mäßig schwer zu bohren,Geruch: erdig
1,40
3,00 Schluff, schwach tonig, feinkiesig, grau,Kiesanteil hier: Sandsteinbruch, Tonsteinbruch, feucht,weich bis breiig, sehr leicht zu bohren, Geruch: salzig
3,00
4,25 Schluff, tonig, schwach feinkiesig, grau bis blau,Kiesanteil hier: Sandsteinbruch, Tonsteinbruch, naß,breiig, sehr leicht zu bohren, Geruch: salzig
4,25
4,90 Schluff, tonig, schwach feinsandig, grün bisbraun, Schluffstein, naß, breiig, sehr leicht zu bohren,Geruch: salzig
4,90
6,00 Schluff, tonig, schwach feinsandig, grün bisbraun, Schluffstein, trocken, halbfest, schwer zubohren bis Bohrhindernis, Geruch: salzig
6,006,00
SP6
TGE
06.12.2017
0,0
-1,0
-2,0
-3,0
-4,0
-5,0
SP6
Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1
0,64 m ü. BZP Kanaldeckel
Herr Bernd Zehner
SakostaCAU
1,65
SP6/; 0,00-0,10
SP6/; 0,10-1,00
SP6/; 3,80-4,10
SP6/; 5,50-6,00
0
0,64m
Bad Königshofen, Bamberger Str. 11
0
6,00m
Bohrfirma: Hochwert:
Rechtswert:
Ansatzhöhe:
Endtiefe:
Projekt:
Bohrung:
Auftraggeber:
Bearbeiter:
Datum:
0,25 Schluff, schwach tonig, feinkiesig, Mutterboden,Auffüllung, schwarzbraun, Grundwasserspiegel (1, 67),stark humos, Wurzeln, Kiesanteil hier: Schotter,schwach feucht, steif, leicht zu bohren bis mäßigschwer zu bohren, Geruch: erdig
0,00
0,25
1,40 Schluff, schwach feinsandig, schwach tonig,feinkiesig, Auffüllung, braun, Wurzeln, Kiesanteil hier:Gesteinsbruch, Ziegelbruch; Asche, Schlacke,schwach feucht, halbfest, leicht zu bohren bis mäßigschwer zu bohren, o.b.W.
1,40
3,00 Schluff, stark tonig, schwach feinkiesig, grau,Kiesanteil hier: Sandsteinbruch, Tonsteinbruch,schwach feucht, weich, sehr leicht zu bohren, o.b.W.
3,00
4,70 Schluff, stark tonig, schwach feinsandig,schwach feinkiesig, grau, Kiesanteil hier:Sandsteinbruch, naß, weich bis breiig, sehr leicht zubohren, o.b.W.
4,70 5,00 Ton, stark schluffig, feinkiesig, grün bis braun,Kiesanteil hier: Tonsteinbruch, naß, steif, sehr leicht zubohren, o.b.W.
5,00
6,00 Ton, stark schluffig, feinkiesig, grün bis braun,Kiesanteil hier: Tonsteinbruch, trocken, halbfest,schwer zu bohren bis Bohrhindernis, o.b.W.
6,006,00
SP7
TGE
06.12.2017
0,0
-1,0
-2,0
-3,0
-4,0
-5,0
SP7
Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1
0,67 m ü. BZP Kanaldeckel
Herr Bernd Zehner
SakostaCAU
1,67
SP7/; 0,50-1,00
SP7/; 3,50-4,50
SP7/; 5,00-6,00
0
0,67m
Bad Königshofen, Bamberger Str. 11
0
6,00m
Bohrfirma: Hochwert:
Rechtswert:
Ansatzhöhe:
Endtiefe:
Projekt:
Bohrung:
Auftraggeber:
Bearbeiter:
Datum:
0,20 Schluff, tonig, schwach feinsandig, Mutterboden,Auffüllung, schwarzgrau, Grundwasserspiegel (1, 65),stark humos, Wurzeln, schwach feucht, weich, leichtzu bohren bis mäßig schwer zu bohren, Geruch: erdig
0,00
0,20
1,00 Schluff, tonig, feinkiesig, feinsandig, Auffüllung,grau bis braun, Asche, Schlacke; Kiesanteil hier:Ziegelbruch, Glas, schwach feucht, steif, leicht zubohren bis mäßig schwer zu bohren, o.b.W.
1,00 1,10 Auffüllung, weiß, rot, reiner Ziegelbruch (rotglasiert), trocken, leicht zu bohren bis mäßig schwer zubohren, o.b.W.
1,10
2,50 Schluff, tonig, feinkiesig, Auffüllung, braun bisgrau, Kiesanteil hier: Ziegelbruch; Holz, Schlacke,Asche, schwach feucht, weich, sehr leicht zu bohren,o.b.W.
2,50
4,00 Ton, schluffig, grau, naß, breiig, sehr leicht zubohren, Geruch: faulig
4,004,00
SP8
TGE
05.12.2017
0,0
-1,0
-2,0
-3,0
SP8
Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1
0,88 m ü. BZP Kanaldeckel
Herr Bernd Zehner
SakostaCAU
1,65
SP8/; 1,10-2,00
0
0,88m
Bad Königshofen, Bamberger Str. 11
0
4,00m
Bohrfirma: Hochwert:
Rechtswert:
Ansatzhöhe:
Endtiefe:
Projekt:
Bohrung:
Auftraggeber:
Bearbeiter:
Datum:
0,80 Schluff, stark tonig, schwach feinkiesig,Mutterboden, Auffüllung, braun bis schwarz,Grundwasserspiegel (0, 58), stark humos, Wurzeln,Asche, Gewebe, Schlacke, Kiesanteil hier:Ziegelbruch, schwach feucht, steif, leicht zu bohren bismäßig schwer zu bohren, Geruch: erdig
0,00
0,80 1,00 Schluff, stark tonig, schwach feinkiesig,Auffüllung, hellbraun bis braunschwarz, stark humos,schwach feucht, steif, leicht zu bohren bis mäßigschwer zu bohren, o.b.W.
1,00
2,10 Schluff, stark tonig, schwach sandig, feinkiesig,grau, Tonsteinbruch, schwach feucht, weich bis breiig,sehr leicht zu bohren, o.b.W.
2,10
2,70 Ton, schluffig, blaugrau, naß, breiig, sehr leichtzu bohren, Geruch: faulig
2,70
4,00 Ton, schluffig, schwarz, naß, breiig, sehr leicht zubohren, Geruch: faulig
4,00
4,55 Schluff, tonig, feinkiesig, grau bis braun,Kiesanteil hier: Tonsteinbruch, naß, weich, sehr leichtzu bohren, o.b.W.
4,554,90 Schluff, tonig, feinkiesig, grau bis braun,Kiesanteil hier: Tonsteinbruch, trocken, halbfest,schwer zu bohren bis Bohrhindernis, o.b.W.
4,904,90
SP9
TGE
05.12.2017
0,0
-1,0
-2,0
-3,0
-4,0
SP9
Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1
0,02 m ü. BZP Kanaldeckel
Herr Bernd Zehner
SakostaCAU
0,58
SP9/; 0,00-1,00
SP9/; 1,00-2,00
SP9/; 3,00-4,00
SP9/; 4,55-4,90
0
0,02m
Bad Königshofen, Bamberger Str. 11
0
4,90m
Bohrfirma: Hochwert:
Rechtswert:
Ansatzhöhe:
Endtiefe:
Projekt:
Bohrung:
Auftraggeber:
Bearbeiter:
Datum:
0,10 Feinsand, stark schluffig, tonig, feinkiesig,Mutterboden, Auffüllung, schwarzbraun, stark humos,Wurzeln, Kiesanteil hier: Gesteinsbruch, schwachfeucht, weich bis steif, leicht zu bohren bis mäßigschwer zu bohren, Geruch: erdig
0,00
0,10
1,50 Schluff, tonig, feinkiesig, Auffüllung, braun,gering humos, Wurzeln; Kiesanteil hier: Ziegelbruch,Tonsteinbruch, Betonbruch; Asche, Schlacke, schwachfeucht, weich bis steif, leicht zu bohren bis mäßigschwer zu bohren, Geruch: schwach erdig
1,50 1,70 Schluff, tonig, feinkiesig, schwarz, schwachfeucht, weich, leicht zu bohren bis mäßig schwer zubohren, o.b.W.
1,70 2,00 Schluff, stark tonig, grau, schwach feucht, weichbis breiig, leicht zu bohren bis mäßig schwer zubohren, o.b.W.
2,002,00
SP10
TGE
06.12.2017
-1,0
-2,0
SP10
Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1
-0,02 m ü. BZP Kanaldeckel
Herr Bernd Zehner
SakostaCAU
SP10/;0,60-1,00
0
-0,02m
Bad Königshofen, Bamberger Str. 11
0
2,00m
Bohrfirma: Hochwert:
Rechtswert:
Ansatzhöhe:
Endtiefe:
OU und Baugrunduntersuchung
97631 Bad Königshofen im Grabfeld, Bamberger Straße 11
G1700861-1_(170104) OU BG
Anlage 3: Probenahmeprotokolle (1 Seiten)
OU und Baugrunduntersuchung
97631 Bad Königshofen im Grabfeld, Bamberger Straße 11
G1700861-1_(170104) OU BG
Anlage 4: Zusammengefasste Ergebnisse der chemischen Analytik (3 Seiten)
Projekt-Nr. 1700861/1Orientierende Altlastenuntersuchung
Bamberger Straße 11, Bad Königshofen
Anlage 4.1
Analysenergebnisse Anorganika: Bodenuntersuchungen auf Schwermetalle
rot = Überschreitung von Prüfwert oder Hilfswert 1lila = Überschreitung Stufe-2-Wert oder Hilfswert 2
Parameter As Hg Cd Pb Cr Cu Ni Zn
Einheit [mg/kg] [µg/l] [mg/kg] [µg/l] [mg/kg] [µg/l] [mg/kg] [µg/l] [mg/kg] [µg/l] [mg/kg] [µg/l] [mg/kg] [µg/l] [mg/kg] [µg/l]
Hilfswert1 / Prüfwert 10 10 2 1 10 5 100 25 50 50 100 50 100 50 500 500Hilfswert2 / Stufe-2-Wert 50 40 10 4 50 20 500 100 1.000 200 500 200 500 200 2.500 2.000
SP1/ 0,00-1,00 05.12.17 11,0 <2,5 <0,1 <0,05 0,16 <0,5 15 <2,5 22 <10 40 <10 25 <15 79 <10SP2/ 0,05-1,00 05.12.17 8,7 <2,5 <0,1 <0,05 0,13 <0,5 18 <2,5 21 <10 30 <10 21 <15 57 <10SP4/ 0,20-0,80 05.12.17 6,8 24 0,12 <0,05 0,14 <0,5 19 48 18 130 26 55 19 61 62 230SP5/ 1,00-1,80 05.12.17 7,8 <2,5 <0,1 <0,05 <0,1 <0,5 8 <2,5 18 <10 22 <10 14 <15 37 <10SP6/ 0,10-1,00 06.12.17 10,0 <2,5 <0,1 <0,05 0,23 <0,5 19 <2,5 24 <10 27 <10 24 <15 60 <10SP7/ 0,50-1,00 06.12.17 10,0 <2,5 0,17 <0,05 <0,1 <0,5 25 <2,5 24 <10 34 <10 21 <15 55 23SP8/ 1,10-2,00 05.12.17 6,8 <2,5 <0,1 <0,05 0,17 <0,5 17 <2,5 22 <10 34 <10 24 <15 53 <10SP9/ 0,00-1,00 05.12.17 6,2 20 0,11 <0,05 <0,1 <0,5 17 26 18 120 32 36 19 60 63 160SP10/ 0,60-1,00 06.12.17 5,5 16,0 <0,1 <0,05 0,13 <0,5 20 19,0 16 110 25 29 20 47 36 90
1700861-1_(171213)_Analysenergebnisse. Seite 1 von 1
Projekt-Nr. 1700861/1Orientierende Altlastenuntersuchung
Bamberger Straße 11, Bad Königshofen
Anlage 4.2
Analysenergebnisse organische ParameterBoden- und Bodenluftuntersuchungen auf MKW, PAK, BTXE, LHKWrot = Überschreitung von Hilfswert 1lila = Überschreitung von Hilfswert 2 bzw. Prüfwert< Best.G = unter Bestimmungsgrenze je Einzelparameter bei Summenparametern-- nicht untersucht
Parameter MKW PAK (16) PAK (15) Naph-thalin
Einheit [mg/kg] [mg/kg] [mg/kg] [mg/kg]
Hilfswert1 [mg/kg] 100 - 5 1Hilfswert2 [mg/kg] 1.000 - 25 5
Prüfwert [µg/l] 200 - - -
SP1/ 0,00-1,00 05.12.17 < 50 3,476 3,476 <0,01
SP2/ 0,05-1,00 05.12.17 < 50 0,3 0,336 <0,01
SP3/ 0,00-0,06 05.12.17 -- 0,339 0,339 <0,01
SP3/ 0,06-0,48 05.12.17 <50 -- -- --
SP4/ 0,20-0,80 05.12.17 <50 13,334 13,296 0,038
SP5/ 1,00-1,80 05.12.17 -- 0,322 0,322 <0,01
SP6/ 0,10-1,00 06.12.17 -- 3,185 3,185 <0,01
SP7/ 0,50-1,00 06.12.17 -- 0,137 0,137 <0,01
SP8/ 1,10-2,00 05.12.17 -- 0,478 0,478 <0,01
SP9/ 0,00-1,00 05.12.17 <50 1,919 1,905 0,014
SP10/ 0,60-1,00 06.12.17 -- 0,038 0,038 <0,01
Parameter BTXE LHKW BTXE LHKW
Einheit [mg/m3] [mg/m3] [mg/kg] [mg/kg]
Hilfswert1 10 5 10 1
Hilfswert2 100 50 100 -
SP1/0,48 05.12.17 -- -- < Best.G < Best.G
SP4/BL 05.12.17 < Best.G < Best.G -- --
SP5/BL 05.12.17 < Best.G < Best.G -- --
SP6/BL 06.12.17 < Best.G < Best.G -- --
SP7/BL 06.12.17 < Best.G < Best.G -- --
0861-1_(171213)_Analysenergebnisse. Seite 1 von 1
Projekt-Nr. 1700861/1
REWE Bad Königshofen
Anlage 4.3: 13.12.2017
Zusammenfassung Analysenergebnisse Bodenmischproben der Auffüllung
MP1
erstellt aus den Auffüllungshorizonten der Aufschlüsse SP1
SP2
SP4
SP5
SP6
SP7
SP8
SP9
SP10
06.12.2017
Material Auffüllung
Parameter Einheit Z0 Z1.1 Z1.2 Z2
Trockenrückstand [%] 81
pH-Wert 5,5-8 5,5-8 5-9 - 7,9
EOX [mg/kg] 1 3 10 15 <0,5
MKW (KW-Index) [mg/kg] 100 300 500 1.000 <50
Benzol [mg/kg] <1 1 3 5 <0,1
BTXE [mg/kg] <1 1 3 5 < Best.Gr.
LHKW [mg/kg] <1 1 3 5 < Best.Gr.
Naphthalin [mg/kg] - 0,5 1 - <0,01
Benzo(a)py. [mg/kg] - 0,5 1 - 0,047
PAK (16) [mg/kg] 1 5 15 20 0,693
PCB (6) [mg/kg] 0,02 0,1 0,5 1 < Best.Gr.
Cyanide [mg/kg] 1 10 30 100 <0,2
Arsen [mg/kg] 20 30 50 150 8,1
Blei [mg/kg] 100 200 300 1.000 18
Cadmium [mg/kg] 0,6 1 3 10 0,14
Chrom [mg/kg] 50 100 200 600 19
Kupfer [mg/kg] 40 100 200 600 30
Nickel [mg/kg] 40 100 200 600 22
Quecksilber [mg/kg] 0,3 1 3 10 0,10
Thallium [mg/kg] 0,5 1 3 10 <0,2
Zink [mg/kg] 120 300 500 1.500 48
pH-Wert 6,5-9 6,5-9 6-12 5,5-12 8,2
el. Leitf. [µS/cm] 500 500 1.000 1.500 240
Chlorid [mg/l] 10 10 20 30 <1
Sulfat [mg/l] 50 50 100 150 75,0
Phenolind. [µg/l] <10 10 50 100 <8
Cyanid gesamt [µg/l] <10 10 50 100 <5
Arsen [µg/l] 10 10 40 60 <2,5
Blei [µg/l] 20 40 100 200 <2,5
Cadmium [µg/l] 2 2 5 10 <0,5
Chrom gesamt [µg/l] 15 30 75 150 <5
Kupfer [µg/l] 50 50 150 300 <10
Nickel [µg/l] 40 50 150 200 <10
Quecksilber [µg/l] 0,2 0,2 1 2 <0,05
Thallium [µg/l] <1 1 3 5 <0,5
Zink [µg/l] 100 100 300 600 <10
Einstufung LAGA (Tab. II.1.2-2, Tab. II.1.2-3, Boden) Z1.2
< Best.Gr. = unter der Bestimmungsgrenze je Einzelparameter bei Summenparametern
Probenbezeichnung
Probenahmedatum
1700861-1_(171213) LAGA Analysenergebnisse MP1.xls Seite 1 von 1
OU und Baugrunduntersuchung
97631 Bad Königshofen im Grabfeld, Bamberger Straße 11
G1700861-1_(170104) OU BG
Anlage 5: Analysenberichte (42 Seiten)
Labor Dr. Graner & Partner: Prüfbericht 1759667 (2 Seiten)
Labor Dr. Graner & Partner: Prüfbericht 1759668 (3 Seiten)
Labor Dr. Graner & Partner: Prüfbericht 1759669 (7 Seiten)
Labor Dr. Graner & Partner: Prüfbericht 1759670 (4 Seiten)
Labor Dr. Graner & Partner: Prüfbericht 1759671 (17 Seiten)
Labor Dr. Graner & Partner: Prüfbericht 1759672 (3 Seiten)
AMM GmbH (6 Seiten)
Seite 1 von 2
Dr. Graner & Partner GmbH, Lochhausener Str. 205, 81249 München
Lochhausener Str. 205 81249 München Telefon +49(0)89/ 863 005-0 Telefax +49(0)89/ 863 005-11 e-Mail: [email protected] internet: www.labor-graner.de
München, 11.12.2017
SakostaCAU GmbH Hansastraße 5a 90441 Nürnberg - Hohe Marter
Prüfbericht 1759667 Auftraggeber: SakostaCAU GmbH
Projektleiter: Herr Gilch
Auftrags-Nr.: 48046
Auftraggeberprojekt: 1700861/ 1, REWE Bad Königshofen
Probenahmedatum: 06.12.2017
Probenahmeort: Bad Königshofen
Probenahme durch: SakostaCAU
Probengefäße: Glasflasche
Eingang am: 07.12.2017
Beginn/Ende Prüfung: 07.12.2017 - 08.12.2017
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den Prüfgegenstand. Eine auszugsweise Vervielfältigung des Prüfberichtes ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Prüflaborleitung erlaubt. Die in den zitierten Normen und Richtlinien angegebenen Meßunsicherheiten werden eingehalten.
Unsachgemäße Probengefäße können zu Verfälschungen des Messwertes führen. Prüfergebnisse von Mischproben die unterhalb des Grenzwertes liegen, können trotzdem zu Grenzwertüberschreitungen von einer oder mehreren Teilproben führen. Um die Überprüfung des Grenzwertes sicher zu gewährleisten,
wird angeraten, gemäß Prüfvorschrift die Einzelproben zu untersuchen. Mikrobiologisches Untersuchungsmaterial wird nach der Auswertung sofort vernichtet.
Akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO 17025 · D-PL-18601-01-00
Arzneimittel, Lebensmittel, Kosmetika, Bedarfsgegenstände, Wasser, Boden, Luft, Medizinprodukte Analytik, Entwicklung, Qualitätskontrolle, Beratung, Sachverständigengutachten, amtliche Gegenproben, Mikrobiologie, Arzneimittelzulassung,
Abgrenzungsfragen AMG/LFGB
Amtsgericht München Nr. 84402, Geschäftsführer: Dr. Manfred Holz Bankverbindung: Genossenschaftsbank Aubing eG (BLZ 701 694 64) Kto.-Nr. 69922
BIC: GENODEFIM07, IBAN: DE30 7016 9464 0000 0699 22
Seite 2 von 2
Prüfbericht: 1759667 11.12.2017
Probenbezeichnung: SP 6/ WP
Probenahmedatum: 06.12.2017
Labornummer: 1759667-001
Material: Wasser Gehalt Einheit BG Methode
pH-Wert 7,1 DIN 38404 - C5
Sulfat 1400 mg/l 2 EN ISO 10304-1
Kalklösende Kohlensäure u.d.B. mg/L CO2 0,5 DIN 38409 - H7
Ammonium 7,0 mg/l 0,02 DIN 38406 - E5
Magnesium 110 mg/l 0,01 EN ISO 11885 BG = Bestimmungsgrenze
u.d.B. = unter der Bestimmungsgrenze
Bewertung der Betonaggressivität von Wasser nach DIN 4030
Angriffsgrad
Parameter Einheit Meßwert XA1 XA2 XA3
pH-Wert (Labor) --- 7,1 ≤ 6,5 und ≥ 5,5 < 5,5 und ≥ 4,5 < 4,5 und ≥ 4,0
Sulfat (SO4--) mg/l 1400 ≥ 200 und ≤ 600 > 600 und ≤ 3000
> 3000 und ≤ 6000
Kohlendioxid (CO2 angreifend)
mg/l < 0,5 ≥ 15 und ≤ 40 > 40 und ≤ 100 > 100 bis zur
Sättigung
Ammonium (NH4+) mg/l 7,0 ≥ 15 und ≤ 30 > 30 und ≤ 60 > 60 und ≤ 100
Magnesium (Mg++) mg/l 110 ≥ 300 und ≤ 1000 > 1000 und ≤ 3000 > 3000 bis zur
Sättigung
Der schärfste Wert für jedes einzelne chemische Merkmal bestimmt die Klasse. Wenn zwei oder mehrere angreifende Merkmale
zu derselben Klasse führen, muss die Umgebung der nächsthöheren Klasse zugeordnet werden, sofern nicht in einer speziellen
Studie für diesen Fall nachgewiesen wird, dass dies nicht erforderlich ist.
Die Gegenüberstellung der Ergebnisse und der Angriffsgrade stellt keine gutachterliche Bewertung dar.
________________ (Techn. Leitung)
Lochhausener Str. 205
81249 München
Telefon +49(0)89/863005-0
Telefax +49(0)89/863005-11
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internet: www.labor-graner.de
Dr. Graner & Partner GmbH, Lochhausener Str. 205, 81249 München
SakostaCAU GmbH
Hansastraße 5a
90441 Nürnberg - Hohe Marter
München, 08.12.2017
Prüfbericht 1759668
Auftraggeber: SakostaCAU GmbH
Herr GilchProjektleiter:
48046Auftrags-Nr.:
1700861/ 1, REWE Bad KönigshofenAuftraggeberprojekt:
06.12.2017Probenahmedatum:
Bad KönigshofenProbenahmeort:
SakostaCAUProbenahme durch:
HeadspaceProbengefäße:
07.12.2017Eingang am:
Beginn/Ende Prüfung: 07.12.2017 / 08.12.2017
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den Prüfgegenstand. Eine auszugsweise Vervielfältigung des Prüfberichtes ist nur mit
schriftlicher Genehmigung der Prüflaborleitung erlaubt. Die in den zitierten Normen und Richtlinien angegebenen Me ßunsicherheiten
werden eingehalten. Unsachgemäße Probengefäße können zu Verfälschungen des Messwertes führen. Prüfergebnisse von Mischproben
die unterhalb des Grenzwertes liegen, können trotzdem zu Grenzwertüberschreitungen von einer oder mehreren Teilproben f ühren. Um die
Überprüfung des Grenzwertes sicher zu gewährleisten, wird angeraten, gemäß Prüfvorschrift die Einzelproben zu untersuchen.
Mikrobiologisches Untersuchungsmaterial wird nach der Auswertung sofort vernichtet .
Akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO 17025 · D-PL-18601-01-00
Arzneimittel, Lebensmittel, Kosmetika, Bedarfsgegenstände, Wasser, Boden, Luft, Medizinprodukte
Analytik, Entwicklung, Qualitätskontrolle, Beratung, Sachverständigengutachten, amtliche Gegenproben, Mikrobiologie,
Arzneimittelzulassung,
Abgrenzungsfragen AMG/LFGB
Amtsgericht München Nr. 84402, Geschäftsführer: Dr. Manfred Holz
Bankverbindung: Genossenschaftsbank Aubing eG (BLZ 70169464) Kto.-Nr. 69922
BIC: GENODEFIM07; IBAN: DE30 7016 9464 0000 0699 22
Seite: 1 von 3
08.12.2017Prüfbericht: 1759668
SP 6/ BLProbenbezeichnung:
Probenahmedatum:
LuftMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759668-001Labornummer:
06.12.2017
ISO 11423mg/m³Benzol 0,5u.d.B.
mg/m³Toluol 0,5u.d.B.
mg/m³Ethylbenzol 0,5u.d.B.
mg/m³m-Xylol + p-Xylol 0,5u.d.B.
mg/m³Styrol 0,5u.d.B.
mg/m³o-Xylol 0,5u.d.B.
mg/m³Cumol 0,5u.d.B.
mg/m³Summe der bestimmten BTXE 0
EN ISO 10301mg/m³1,1-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³Dichlormethan 2u.d.B.
mg/m³trans-1,2-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³1,1-Dichlorethan 1u.d.B.
mg/m³cis-1,2-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³1,2-Dichlorethan 2u.d.B.
mg/m³Trichlormethan 0,2u.d.B.
mg/m³1,1,1-Trichlorethan 0,2u.d.B.
mg/m³Tetrachlormethan 0,2u.d.B.
mg/m³Trichlorethen 0,2u.d.B.
mg/m³Tetrachlorethen 0,2u.d.B.
mg/m³Summe der bestimmten LHKW 0
Seite: 2 von 3
08.12.2017Prüfbericht: 1759668
SP 7/ BLProbenbezeichnung:
Probenahmedatum:
LuftMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759668-002Labornummer:
06.12.2017
ISO 11423mg/m³Benzol 0,5u.d.B.
mg/m³Toluol 0,5u.d.B.
mg/m³Ethylbenzol 0,5u.d.B.
mg/m³m-Xylol + p-Xylol 0,5u.d.B.
mg/m³Styrol 0,5u.d.B.
mg/m³o-Xylol 0,5u.d.B.
mg/m³Cumol 0,5u.d.B.
mg/m³Summe der bestimmten BTXE 0
EN ISO 10301mg/m³1,1-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³Dichlormethan 2u.d.B.
mg/m³trans-1,2-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³1,1-Dichlorethan 1u.d.B.
mg/m³cis-1,2-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³1,2-Dichlorethan 2u.d.B.
mg/m³Trichlormethan 0,2u.d.B.
mg/m³1,1,1-Trichlorethan 0,2u.d.B.
mg/m³Tetrachlormethan 0,2u.d.B.
mg/m³Trichlorethen 0,2u.d.B.
mg/m³Tetrachlorethen 0,2u.d.B.
mg/m³Summe der bestimmten LHKW 0
___________________________________
Dr. C. Wellmann, (stellv. Laborleitung)Seite: 3 von 3
Erläuterungen zu Abkürzungen:
KbE: Koloniebildende Einheiten
n.n.: nicht nachweisbar
u.d.B.: unter der Bestimmungsgrenze
Best.gr.: Bestimmungsgrenze
n.b.: nicht bestimmt
Lochhausener Str. 205
81249 München
Telefon +49(0)89/863005-0
Telefax +49(0)89/863005-11
e-Mail: [email protected]
internet: www.labor-graner.de
Dr. Graner & Partner GmbH, Lochhausener Str. 205, 81249 München
SakostaCAU GmbH
Hansastraße 5a
90441 Nürnberg - Hohe Marter
München, 11.12.2017
Prüfbericht 1759669
Auftraggeber: SakostaCAU GmbH
Herr GilchProjektleiter:
48046Auftrags-Nr.:
1700861/ 1, REWE Bad KönigshofenAuftraggeberprojekt:
06.12.2017Probenahmedatum:
Bad KönigshofenProbenahmeort:
SakostaCAUProbenahme durch:
BraunglasProbengefäße:
07.12.2017Eingang am:
Beginn/Ende Prüfung: 07.12.2017 / 11.12.2017
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den Prüfgegenstand. Eine auszugsweise Vervielfältigung des Prüfberichtes ist nur mit
schriftlicher Genehmigung der Prüflaborleitung erlaubt. Die in den zitierten Normen und Richtlinien angegebenen Me ßunsicherheiten
werden eingehalten. Unsachgemäße Probengefäße können zu Verfälschungen des Messwertes führen. Prüfergebnisse von Mischproben
die unterhalb des Grenzwertes liegen, können trotzdem zu Grenzwertüberschreitungen von einer oder mehreren Teilproben f ühren. Um die
Überprüfung des Grenzwertes sicher zu gewährleisten, wird angeraten, gemäß Prüfvorschrift die Einzelproben zu untersuchen.
Mikrobiologisches Untersuchungsmaterial wird nach der Auswertung sofort vernichtet .
Akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO 17025 · D-PL-18601-01-00
Arzneimittel, Lebensmittel, Kosmetika, Bedarfsgegenstände, Wasser, Boden, Luft, Medizinprodukte
Analytik, Entwicklung, Qualitätskontrolle, Beratung, Sachverständigengutachten, amtliche Gegenproben, Mikrobiologie,
Arzneimittelzulassung,
Abgrenzungsfragen AMG/LFGB
Amtsgericht München Nr. 84402, Geschäftsführer: Dr. Manfred Holz
Bankverbindung: Genossenschaftsbank Aubing eG (BLZ 70169464) Kto.-Nr. 69922
BIC: GENODEFIM07; IBAN: DE30 7016 9464 0000 0699 22
Seite: 1 von 7
11.12.2017Prüfbericht: 1759669
SP 6/ 0,1-1,0Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
Feststoff, GesamtfraktionMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759669-001Labornummer:
06.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 81
EN ISO 11885 / EN ISO
12846mg/kg TSQuecksilber 0,1u.d.B.
mg/kg TSArsen 110
mg/kg TSCadmium 0,10,23
mg/kg TSBlei 0,219
mg/kg TSChrom 0,224
mg/kg TSKupfer 0,227
mg/kg TSNickel 0,524
mg/kg TSZink 0,160
DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthylen 0,010,036
mg/kg TSAcenaphthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoren 0,01u.d.B.
mg/kg TSPhenanthren 0,010,13
mg/kg TSAnthracen 0,010,052
mg/kg TSFluoranthen 0,010,43
mg/kg TSPyren 0,010,40
mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,010,31
mg/kg TSChrysen 0,010,38
mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,010,31
mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,36
mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,010,27
mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,010,19
mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,010,067
mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,25
mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 3,185
mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 3,185
Seite: 2 von 7
11.12.2017Prüfbericht: 1759669
SP 6/ 0,1-1,0Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
Feststoff, GesamtfraktionMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759669-001Labornummer:
06.12.2017
Bestimmungen im Eluat - (DIN EN 12457-4)
EN ISO 11885 / EN ISO
11969 / EN ISO 5961 /
EN ISO 12846 / DIN
38406 E6 / EN ISO
17294-2
µg/lQuecksilber 0,05u.d.B.
µg/lArsen 2,5u.d.B.
µg/lCadmium 0,5u.d.B.
µg/lBlei 2,5u.d.B.
µg/lChrom 10u.d.B.
µg/lKupfer 10u.d.B.
µg/lNickel 15u.d.B.
µg/lZink 10u.d.B.
Seite: 3 von 7
11.12.2017Prüfbericht: 1759669
SP 7/ 0,5-1,0Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
Feststoff, GesamtfraktionMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759669-002Labornummer:
06.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 74
EN ISO 11885 / EN ISO
12846mg/kg TSQuecksilber 0,10,17
mg/kg TSArsen 110
mg/kg TSCadmium 0,1u.d.B.
mg/kg TSBlei 0,225
mg/kg TSChrom 0,224
mg/kg TSKupfer 0,234
mg/kg TSNickel 0,521
mg/kg TSZink 0,155
DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthylen 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoren 0,01u.d.B.
mg/kg TSPhenanthren 0,010,015
mg/kg TSAnthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoranthen 0,010,022
mg/kg TSPyren 0,010,022
mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSChrysen 0,010,030
mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,027
mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,01u.d.B.
mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,01u.d.B.
mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,021
mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 0,137
mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 0,137
Seite: 4 von 7
11.12.2017Prüfbericht: 1759669
SP 7/ 0,5-1,0Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
Feststoff, GesamtfraktionMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759669-002Labornummer:
06.12.2017
Bestimmungen im Eluat - (DIN EN 12457-4)
EN ISO 11885 / EN ISO
11969 / EN ISO 5961 /
EN ISO 12846 / DIN
38406 E6 / EN ISO
17294-2
µg/lQuecksilber 0,05u.d.B.
µg/lArsen 2,5u.d.B.
µg/lCadmium 0,5u.d.B.
µg/lBlei 2,5u.d.B.
µg/lChrom 10u.d.B.
µg/lKupfer 10u.d.B.
µg/lNickel 15u.d.B.
µg/lZink 1023
Seite: 5 von 7
11.12.2017Prüfbericht: 1759669
SP 10/ 0,6-1,0Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
Feststoff, GesamtfraktionMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759669-003Labornummer:
06.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 83
EN ISO 11885 / EN ISO
12846mg/kg TSQuecksilber 0,1u.d.B.
mg/kg TSArsen 15,5
mg/kg TSCadmium 0,10,13
mg/kg TSBlei 0,220
mg/kg TSChrom 0,216
mg/kg TSKupfer 0,225
mg/kg TSNickel 0,520
mg/kg TSZink 0,136
DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthylen 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoren 0,01u.d.B.
mg/kg TSPhenanthren 0,010,013
mg/kg TSAnthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoranthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSPyren 0,01u.d.B.
mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSChrysen 0,010,013
mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,01u.d.B.
mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,01u.d.B.
mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,012
mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 0,038
mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 0,038
Seite: 6 von 7
11.12.2017Prüfbericht: 1759669
SP 10/ 0,6-1,0Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
Feststoff, GesamtfraktionMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759669-003Labornummer:
06.12.2017
Bestimmungen im Eluat - (DIN EN 12457-4)
EN ISO 11885 / EN ISO
11969 / EN ISO 5961 /
EN ISO 12846 / DIN
38406 E6 / EN ISO
17294-2
µg/lQuecksilber 0,05u.d.B.
µg/lArsen 2,516
µg/lCadmium 0,5u.d.B.
µg/lBlei 2,519
µg/lChrom 10110
µg/lKupfer 1029
µg/lNickel 1547
µg/lZink 1090
___________________________________
Dr. C. Wellmann, (stellv. Laborleitung)Seite: 7 von 7
Erläuterungen zu Abkürzungen:
KbE: Koloniebildende Einheiten
n.n.: nicht nachweisbar
u.d.B.: unter der Bestimmungsgrenze
Best.gr.: Bestimmungsgrenze
n.b.: nicht bestimmt
Lochhausener Str. 205
81249 München
Telefon +49(0)89/863005-0
Telefax +49(0)89/863005-11
e-Mail: [email protected]
internet: www.labor-graner.de
Dr. Graner & Partner GmbH, Lochhausener Str. 205, 81249 München
SakostaCAU GmbH
Hansastraße 5a
90441 Nürnberg - Hohe Marter
München, 11.12.2017
Prüfbericht 1759670
Auftraggeber: SakostaCAU GmbH
Herr GilchProjektleiter:
48046Auftrags-Nr.:
1700861/ 1, REWE Bad KönigshofenAuftraggeberprojekt:
06.12.2017Probenahmedatum:
Bad KönigshofenProbenahmeort:
SakostaCAUProbenahme durch:
BraunglasProbengefäße:
07.12.2017Eingang am:
Beginn/Ende Prüfung: 07.12.2017 / 11.12.2017
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den Prüfgegenstand. Eine auszugsweise Vervielfältigung des Prüfberichtes ist nur mit
schriftlicher Genehmigung der Prüflaborleitung erlaubt. Die in den zitierten Normen und Richtlinien angegebenen Me ßunsicherheiten
werden eingehalten. Unsachgemäße Probengefäße können zu Verfälschungen des Messwertes führen. Prüfergebnisse von Mischproben
die unterhalb des Grenzwertes liegen, können trotzdem zu Grenzwertüberschreitungen von einer oder mehreren Teilproben f ühren. Um die
Überprüfung des Grenzwertes sicher zu gewährleisten, wird angeraten, gemäß Prüfvorschrift die Einzelproben zu untersuchen.
Mikrobiologisches Untersuchungsmaterial wird nach der Auswertung sofort vernichtet .
Akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO 17025 · D-PL-18601-01-00
Arzneimittel, Lebensmittel, Kosmetika, Bedarfsgegenstände, Wasser, Boden, Luft, Medizinprodukte
Analytik, Entwicklung, Qualitätskontrolle, Beratung, Sachverständigengutachten, amtliche Gegenproben, Mikrobiologie,
Arzneimittelzulassung,
Abgrenzungsfragen AMG/LFGB
Amtsgericht München Nr. 84402, Geschäftsführer: Dr. Manfred Holz
Bankverbindung: Genossenschaftsbank Aubing eG (BLZ 70169464) Kto.-Nr. 69922
BIC: GENODEFIM07; IBAN: DE30 7016 9464 0000 0699 22
Seite: 1 von 4
11.12.2017Prüfbericht: 1759670
MP 1Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
Feststoff, GesamtfraktionMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759670-001Labornummer:
06.12.2017
DIN 19684-1pH-Wert (Suspension in
CaCl2-Lösg.)
7,9
DIN EN 14346%Trockenrückstand 81
DIN ISO 17380mg/kg TSCyanid gesamt 0,2u.d.B.
EN ISO 11885mg/kg TSArsen 18,1
EN ISO 11885mg/kg TSBlei 0,218
EN ISO 11885mg/kg TSCadmium 0,10,14
EN ISO 11885mg/kg TSChrom 0,219
EN ISO 11885mg/kg TSKupfer 0,230
EN ISO 11885mg/kg TSNickel 0,522
EN ISO 12846mg/kg TSQuecksilber 0,10,10
EN ISO 11885mg/kg TSZink 0,148
EN ISO 11885mg/kg TSThallium 0,2u.d.B.
DIN 38414 - S17mg/kg TSEOX 0,5u.d.B.
DIN EN 14039mg/kg TSKohlenwasserstoffe 50u.d.B.
DIN 38407-9µg/kg TSBenzol 100u.d.B.
µg/kg TSToluol 100u.d.B.
µg/kg TSEthylbenzol 100u.d.B.
µg/kg TSm-Xylol + p-Xylol 100u.d.B.
µg/kg TSStyrol 100u.d.B.
µg/kg TSo-Xylol 100u.d.B.
µg/kg TSCumol 100u.d.B.
µg/kg TSSumme der bestimmten BTXE 0
DIN ISO 22155µg/kg TS1,1-Dichlorethen 200u.d.B.
µg/kg TSDichlormethan 500u.d.B.
µg/kg TStrans-1,2-Dichlorethen 200u.d.B.
µg/kg TS1,1-Dichlorethan 200u.d.B.
µg/kg TScis-1,2-Dichlorethen 200u.d.B.
µg/kg TS1,2-Dichlorethan 500u.d.B.
µg/kg TSTrichlormethan 100u.d.B.
µg/kg TS1,1,1-Trichlorethan 100u.d.B.
µg/kg TSTetrachlormethan 100u.d.B.
µg/kg TSTrichlorethen 100u.d.B.
µg/kg TSTetrachlorethen 100u.d.B.
µg/kg TSSumme der bestimmten LHKW 0
Seite: 2 von 4
11.12.2017Prüfbericht: 1759670
MP 1Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
Feststoff, GesamtfraktionMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759670-001Labornummer:
06.12.2017
DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthylen 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoren 0,01u.d.B.
mg/kg TSPhenanthren 0,010,039
mg/kg TSAnthracen 0,010,015
mg/kg TSFluoranthen 0,010,097
mg/kg TSPyren 0,010,098
mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,010,049
mg/kg TSChrysen 0,010,093
mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,010,063
mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,078
mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,010,047
mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,010,039
mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,010,017
mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,058
mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 0,693
mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 0,693
DIN EN 15308mg/kg TSPCB Nr. 28 0,005u.d.B.
mg/kg TSPCB Nr. 52 0,005u.d.B.
mg/kg TSPCB Nr. 101 0,005u.d.B.
mg/kg TSPCB Nr. 153 0,005u.d.B.
mg/kg TSPCB Nr. 138 0,005u.d.B.
mg/kg TSPCB Nr. 180 0,005u.d.B.
mg/kg TSSumme der bestimmten PCB 0
Seite: 3 von 4
11.12.2017Prüfbericht: 1759670
MP 1Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
Feststoff, GesamtfraktionMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759670-001Labornummer:
06.12.2017
Bestimmungen im Eluat - (DIN EN 12457-4)
DIN 38404 - C5pH-Wert 8,2
EN 27888µS/cmElektrische Leitfähigkeit 240
EN ISO 10304-1mg/lChlorid 1u.d.B.
EN ISO 10304-1mg/lSulfat 275
DIN EN ISO 14403mg/lCyanid gesamt 0,005u.d.B.
EN ISO 17294-2µg/lArsen 2,5u.d.B.
EN ISO 17294-2µg/lBlei 2,5u.d.B.
EN ISO 17294-2µg/lCadmium 0,5u.d.B.
EN ISO 17294-2µg/lChrom 5u.d.B.
EN ISO 17294-2µg/lKupfer 10u.d.B.
EN ISO 17294-2µg/lNickel 10u.d.B.
EN ISO 12846µg/lQuecksilber 0,05u.d.B.
EN ISO 17294-2µg/lZink 10u.d.B.
EN ISO 17294-2µg/lThallium 0,5u.d.B.
DIN EN ISO 14402mg/lPhenolindex 0,008u.d.B.
___________________________________
Dr. C. Wellmann, (stellv. Laborleitung)Seite: 4 von 4
Erläuterungen zu Abkürzungen:
KbE: Koloniebildende Einheiten
n.n.: nicht nachweisbar
u.d.B.: unter der Bestimmungsgrenze
Best.gr.: Bestimmungsgrenze
n.b.: nicht bestimmt
Lochhausener Str. 205
81249 München
Telefon +49(0)89/863005-0
Telefax +49(0)89/863005-11
e-Mail: [email protected]
internet: www.labor-graner.de
Dr. Graner & Partner GmbH, Lochhausener Str. 205, 81249 München
SakostaCAU GmbH
Hansastraße 5a
90441 Nürnberg - Hohe Marter
München, 11.12.2017
Prüfbericht 1759671
Auftraggeber: SakostaCAU GmbH
Herr GilchProjektleiter:
48045Auftrags-Nr.:
1700861/ 1, REWE Bad KönigshofenAuftraggeberprojekt:
05.12.2017Probenahmedatum:
Bad KönigshofenProbenahmeort:
SakostaCAUProbenahme durch:
Braunglas + Headspace-GlasProbengefäße:
07.12.2017Eingang am:
Beginn/Ende Prüfung: 07.12.2017 / 11.12.2017
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den Prüfgegenstand. Eine auszugsweise Vervielfältigung des Prüfberichtes ist nur mit
schriftlicher Genehmigung der Prüflaborleitung erlaubt. Die in den zitierten Normen und Richtlinien angegebenen Me ßunsicherheiten
werden eingehalten. Unsachgemäße Probengefäße können zu Verfälschungen des Messwertes führen. Prüfergebnisse von Mischproben
die unterhalb des Grenzwertes liegen, können trotzdem zu Grenzwertüberschreitungen von einer oder mehreren Teilproben f ühren. Um die
Überprüfung des Grenzwertes sicher zu gewährleisten, wird angeraten, gemäß Prüfvorschrift die Einzelproben zu untersuchen.
Mikrobiologisches Untersuchungsmaterial wird nach der Auswertung sofort vernichtet .
Akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO 17025 · D-PL-18601-01-00
Arzneimittel, Lebensmittel, Kosmetika, Bedarfsgegenstände, Wasser, Boden, Luft, Medizinprodukte
Analytik, Entwicklung, Qualitätskontrolle, Beratung, Sachverständigengutachten, amtliche Gegenproben, Mikrobiologie,
Arzneimittelzulassung,
Abgrenzungsfragen AMG/LFGB
Amtsgericht München Nr. 84402, Geschäftsführer: Dr. Manfred Holz
Bankverbindung: Genossenschaftsbank Aubing eG (BLZ 70169464) Kto.-Nr. 69922
BIC: GENODEFIM07; IBAN: DE30 7016 9464 0000 0699 22
Seite: 1 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 3/ 0,00-0,06Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-001Labornummer:
05.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 100
DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthylen 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoren 0,01u.d.B.
mg/kg TSPhenanthren 0,010,014
mg/kg TSAnthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoranthen 0,010,022
mg/kg TSPyren 0,010,035
mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,010,010
mg/kg TSChrysen 0,010,050
mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,010,021
mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,013
mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,010,015
mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,010,030
mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,010,019
mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,11
mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 0,339
mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 0,339
Seite: 2 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 3/ 0,06-0,48Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-002Labornummer:
05.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 92
DIN EN 14039mg/kg TSKohlenwasserstoffe 50u.d.B.
Seite: 3 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 1/ 0,00-1,00Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-003Labornummer:
05.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 81
EN ISO 11885 / EN ISO
12846mg/kg TSQuecksilber 0,1u.d.B.
mg/kg TSArsen 111
mg/kg TSCadmium 0,10,16
mg/kg TSBlei 0,215
mg/kg TSChrom 0,222
mg/kg TSKupfer 0,240
mg/kg TSNickel 0,525
mg/kg TSZink 0,179
DIN EN 14039mg/kg TSKohlenwasserstoffe 50u.d.B.
DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthylen 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthen 0,010,036
mg/kg TSFluoren 0,010,034
mg/kg TSPhenanthren 0,010,31
mg/kg TSAnthracen 0,010,052
mg/kg TSFluoranthen 0,010,57
mg/kg TSPyren 0,010,54
mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,010,38
mg/kg TSChrysen 0,010,36
mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,010,24
mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,26
mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,010,25
mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,010,18
mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,010,074
mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,19
mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 3,476
mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 3,476
Seite: 4 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 1/ 0,00-1,00Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-003Labornummer:
05.12.2017
Bestimmungen im Eluat - (DIN EN 12457-4)
EN ISO 11885 / EN ISO
11969 / EN ISO 5961 /
EN ISO 12846 / DIN
38406 E6 / EN ISO
17294-2
µg/lQuecksilber 0,05u.d.B.
µg/lArsen 2,5u.d.B.
µg/lCadmium 0,5u.d.B.
µg/lBlei 2,5u.d.B.
µg/lChrom 10u.d.B.
µg/lKupfer 10u.d.B.
µg/lNickel 15u.d.B.
µg/lZink 10u.d.B.
Seite: 5 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 1/ 0,48Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-004Labornummer:
05.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 100
DIN 38407-9µg/kg TSBenzol 100u.d.B.
µg/kg TSToluol 100u.d.B.
µg/kg TSEthylbenzol 100u.d.B.
µg/kg TSm-Xylol + p-Xylol 100u.d.B.
µg/kg TSStyrol 100u.d.B.
µg/kg TSo-Xylol 100u.d.B.
µg/kg TSCumol 100u.d.B.
µg/kg TSSumme der bestimmten BTXE 0
DIN ISO 22155µg/kg TS1,1-Dichlorethen 200u.d.B.
µg/kg TSDichlormethan 500u.d.B.
µg/kg TStrans-1,2-Dichlorethen 200u.d.B.
µg/kg TS1,1-Dichlorethan 200u.d.B.
µg/kg TScis-1,2-Dichlorethen 200u.d.B.
µg/kg TS1,2-Dichlorethan 500u.d.B.
µg/kg TSTrichlormethan 100u.d.B.
µg/kg TS1,1,1-Trichlorethan 100u.d.B.
µg/kg TSTetrachlormethan 100u.d.B.
µg/kg TSTrichlorethen 100u.d.B.
µg/kg TSTetrachlorethen 100u.d.B.
µg/kg TSSumme der bestimmten LHKW 0
Seite: 6 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 2/ 0,05-1Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-005Labornummer:
05.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 80
EN ISO 11885 / EN ISO
12846mg/kg TSQuecksilber 0,1u.d.B.
mg/kg TSArsen 18,7
mg/kg TSCadmium 0,10,13
mg/kg TSBlei 0,218
mg/kg TSChrom 0,221
mg/kg TSKupfer 0,230
mg/kg TSNickel 0,521
mg/kg TSZink 0,157
DIN EN 14039mg/kg TSKohlenwasserstoffe 50u.d.B.
DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthylen 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoren 0,01u.d.B.
mg/kg TSPhenanthren 0,010,031
mg/kg TSAnthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoranthen 0,010,049
mg/kg TSPyren 0,010,048
mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,010,034
mg/kg TSChrysen 0,010,042
mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,010,033
mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,023
mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,010,023
mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,010,023
mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,030
mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 0,336
mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 0,336
Seite: 7 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 2/ 0,05-1Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-005Labornummer:
05.12.2017
Bestimmungen im Eluat - (DIN EN 12457-4)
EN ISO 11885 / EN ISO
11969 / EN ISO 5961 /
EN ISO 12846 / DIN
38406 E6 / EN ISO
17294-2
µg/lQuecksilber 0,05u.d.B.
µg/lArsen 2,5u.d.B.
µg/lCadmium 0,5u.d.B.
µg/lBlei 2,5u.d.B.
µg/lChrom 10u.d.B.
µg/lKupfer 10u.d.B.
µg/lNickel 15u.d.B.
µg/lZink 10u.d.B.
Seite: 8 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 9/ 0,0-1,0Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-006Labornummer:
05.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 81
EN ISO 11885 / EN ISO
12846mg/kg TSQuecksilber 0,10,11
mg/kg TSArsen 16,2
mg/kg TSCadmium 0,1u.d.B.
mg/kg TSBlei 0,217
mg/kg TSChrom 0,218
mg/kg TSKupfer 0,232
mg/kg TSNickel 0,519
mg/kg TSZink 0,163
DIN EN 14039mg/kg TSKohlenwasserstoffe 50u.d.B.
DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,010,014
mg/kg TSAcenaphthylen 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthen 0,010,031
mg/kg TSFluoren 0,010,018
mg/kg TSPhenanthren 0,010,26
mg/kg TSAnthracen 0,010,035
mg/kg TSFluoranthen 0,010,32
mg/kg TSPyren 0,010,29
mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,010,16
mg/kg TSChrysen 0,010,17
mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,010,12
mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,13
mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,010,13
mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,010,098
mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,010,033
mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,11
mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 1,919
mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 1,905
Seite: 9 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 9/ 0,0-1,0Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-006Labornummer:
05.12.2017
Bestimmungen im Eluat - (DIN EN 12457-4)
EN ISO 11885 / EN ISO
11969 / EN ISO 5961 /
EN ISO 12846 / DIN
38406 E6 / EN ISO
17294-2
µg/lQuecksilber 0,05u.d.B.
µg/lArsen 2,520
µg/lCadmium 0,5u.d.B.
µg/lBlei 2,526
µg/lChrom 10120
µg/lKupfer 1036
µg/lNickel 1560
µg/lZink 10160
Seite: 10 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 4/ 0,2-0,8Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-007Labornummer:
05.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 88
EN ISO 11885 / EN ISO
12846mg/kg TSQuecksilber 0,10,12
mg/kg TSArsen 16,8
mg/kg TSCadmium 0,10,14
mg/kg TSBlei 0,219
mg/kg TSChrom 0,218
mg/kg TSKupfer 0,226
mg/kg TSNickel 0,519
mg/kg TSZink 0,162
DIN EN 14039mg/kg TSKohlenwasserstoffe 50u.d.B.
DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,010,038
mg/kg TSAcenaphthylen 0,010,085
mg/kg TSAcenaphthen 0,010,069
mg/kg TSFluoren 0,010,072
mg/kg TSPhenanthren 0,011,2
mg/kg TSAnthracen 0,010,34
mg/kg TSFluoranthen 0,012,1
mg/kg TSPyren 0,011,9
mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,011,5
mg/kg TSChrysen 0,011,3
mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,011,0
mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,91
mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,011,0
mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,010,74
mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,010,29
mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,79
mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 13,334
mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 13,296
Seite: 11 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 4/ 0,2-0,8Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-007Labornummer:
05.12.2017
Bestimmungen im Eluat - (DIN EN 12457-4)
EN ISO 11885 / EN ISO
11969 / EN ISO 5961 /
EN ISO 12846 / DIN
38406 E6 / EN ISO
17294-2
µg/lQuecksilber 0,05u.d.B.
µg/lArsen 2,524
µg/lCadmium 0,5u.d.B.
µg/lBlei 2,548
µg/lChrom 10130
µg/lKupfer 1055
µg/lNickel 1561
µg/lZink 10230
Seite: 12 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 5/ 1,0-1,8Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-008Labornummer:
05.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 83
EN ISO 11885 / EN ISO
12846mg/kg TSQuecksilber 0,1u.d.B.
mg/kg TSArsen 17,8
mg/kg TSCadmium 0,1u.d.B.
mg/kg TSBlei 0,27,8
mg/kg TSChrom 0,218
mg/kg TSKupfer 0,222
mg/kg TSNickel 0,514
mg/kg TSZink 0,137
DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthylen 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoren 0,01u.d.B.
mg/kg TSPhenanthren 0,010,027
mg/kg TSAnthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoranthen 0,010,046
mg/kg TSPyren 0,010,044
mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,010,035
mg/kg TSChrysen 0,010,041
mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,010,034
mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,022
mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,010,025
mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,010,022
mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,026
mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 0,322
mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 0,322
Seite: 13 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 5/ 1,0-1,8Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-008Labornummer:
05.12.2017
Bestimmungen im Eluat - (DIN EN 12457-4)
EN ISO 11885 / EN ISO
11969 / EN ISO 5961 /
EN ISO 12846 / DIN
38406 E6 / EN ISO
17294-2
µg/lQuecksilber 0,05u.d.B.
µg/lArsen 2,5u.d.B.
µg/lCadmium 0,5u.d.B.
µg/lBlei 2,5u.d.B.
µg/lChrom 10u.d.B.
µg/lKupfer 10u.d.B.
µg/lNickel 15u.d.B.
µg/lZink 10u.d.B.
Seite: 14 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 8/ 1,1-2,0Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-009Labornummer:
05.12.2017
DIN EN 14346%Trockenrückstand 82
EN ISO 11885 / EN ISO
12846mg/kg TSQuecksilber 0,1u.d.B.
mg/kg TSArsen 16,8
mg/kg TSCadmium 0,10,17
mg/kg TSBlei 0,217
mg/kg TSChrom 0,222
mg/kg TSKupfer 0,234
mg/kg TSNickel 0,524
mg/kg TSZink 0,153
DIN ISO 18287mg/kg TSNaphthalin 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthylen 0,01u.d.B.
mg/kg TSAcenaphthen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoren 0,01u.d.B.
mg/kg TSPhenanthren 0,010,043
mg/kg TSAnthracen 0,01u.d.B.
mg/kg TSFluoranthen 0,010,065
mg/kg TSPyren 0,010,064
mg/kg TSBenz(a)anthracen 0,010,046
mg/kg TSChrysen 0,010,057
mg/kg TSBenzo(b)fluoranthen 0,010,054
mg/kg TSBenzo(k)fluoranthen 0,010,034
mg/kg TSBenzo(a)pyren 0,010,034
mg/kg TSIndeno(123-cd)pyren 0,010,031
mg/kg TSDibenz(ah)anthracen 0,010,013
mg/kg TSBenzo(ghi)perylen 0,010,037
mg/kg TSSumme der 16 PAK nach EPA 0,478
mg/kg TSSumme der 15 PAK (o. Naph.) 0,478
Seite: 15 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
SP 8/ 1,1-2,0Probenbezeichnung:
Probenahmedatum:
FeststoffMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759671-009Labornummer:
05.12.2017
Bestimmungen im Eluat - (DIN EN 12457-4)
EN ISO 11885 / EN ISO
11969 / EN ISO 5961 /
EN ISO 12846 / DIN
38406 E6 / EN ISO
17294-2
µg/lQuecksilber 0,05u.d.B.
µg/lArsen 2,5u.d.B.
µg/lCadmium 0,5u.d.B.
µg/lBlei 2,5u.d.B.
µg/lChrom 10u.d.B.
µg/lKupfer 10u.d.B.
µg/lNickel 15u.d.B.
µg/lZink 10u.d.B.
Seite: 16 von 17
11.12.2017Prüfbericht: 1759671
Die Trockenrückstände der Proben -001, -004 wurden nicht bestimmt. Die Analysenergebnisse beziehen sich
deshalb auf angenommene Trockensubstanzanteile von 100 %.
Ergänzung zu Prüfbericht 1759671
___________________________________
P. Schröder, (stellv. Laborleitung)Seite: 17 von 17
Erläuterungen zu Abkürzungen:
KbE: Koloniebildende Einheiten
n.n.: nicht nachweisbar
u.d.B.: unter der Bestimmungsgrenze
Best.gr.: Bestimmungsgrenze
n.b.: nicht bestimmt
Lochhausener Str. 205
81249 München
Telefon +49(0)89/863005-0
Telefax +49(0)89/863005-11
e-Mail: [email protected]
internet: www.labor-graner.de
Dr. Graner & Partner GmbH, Lochhausener Str. 205, 81249 München
SakostaCAU GmbH
Hansastraße 5a
90441 Nürnberg - Hohe Marter
München, 08.12.2017
Prüfbericht 1759672
Auftraggeber: SakostaCAU GmbH
Herr GilchProjektleiter:
48045Auftrags-Nr.:
1700861/ 1, REWE Bad KönigshofenAuftraggeberprojekt:
05.12.2017Probenahmedatum:
Bad KönigshofenProbenahmeort:
SakostaCAUProbenahme durch:
HeadspaceProbengefäße:
07.12.2017Eingang am:
Beginn/Ende Prüfung: 07.12.2017 / 08.12.2017
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf den Prüfgegenstand. Eine auszugsweise Vervielfältigung des Prüfberichtes ist nur mit
schriftlicher Genehmigung der Prüflaborleitung erlaubt. Die in den zitierten Normen und Richtlinien angegebenen Me ßunsicherheiten
werden eingehalten. Unsachgemäße Probengefäße können zu Verfälschungen des Messwertes führen. Prüfergebnisse von Mischproben
die unterhalb des Grenzwertes liegen, können trotzdem zu Grenzwertüberschreitungen von einer oder mehreren Teilproben f ühren. Um die
Überprüfung des Grenzwertes sicher zu gewährleisten, wird angeraten, gemäß Prüfvorschrift die Einzelproben zu untersuchen.
Mikrobiologisches Untersuchungsmaterial wird nach der Auswertung sofort vernichtet .
Akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO 17025 · D-PL-18601-01-00
Arzneimittel, Lebensmittel, Kosmetika, Bedarfsgegenstände, Wasser, Boden, Luft, Medizinprodukte
Analytik, Entwicklung, Qualitätskontrolle, Beratung, Sachverständigengutachten, amtliche Gegenproben, Mikrobiologie,
Arzneimittelzulassung,
Abgrenzungsfragen AMG/LFGB
Amtsgericht München Nr. 84402, Geschäftsführer: Dr. Manfred Holz
Bankverbindung: Genossenschaftsbank Aubing eG (BLZ 70169464) Kto.-Nr. 69922
BIC: GENODEFIM07; IBAN: DE30 7016 9464 0000 0699 22
Seite: 1 von 3
08.12.2017Prüfbericht: 1759672
SP 4/ BLProbenbezeichnung:
Probenahmedatum:
LuftMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759672-001Labornummer:
05.12.2017
ISO 11423mg/m³Benzol 0,5u.d.B.
mg/m³Toluol 0,5u.d.B.
mg/m³Ethylbenzol 0,5u.d.B.
mg/m³m-Xylol + p-Xylol 0,5u.d.B.
mg/m³Styrol 0,5u.d.B.
mg/m³o-Xylol 0,5u.d.B.
mg/m³Cumol 0,5u.d.B.
mg/m³Summe der bestimmten BTXE 0
EN ISO 10301mg/m³1,1-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³Dichlormethan 2u.d.B.
mg/m³trans-1,2-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³1,1-Dichlorethan 1u.d.B.
mg/m³cis-1,2-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³1,2-Dichlorethan 2u.d.B.
mg/m³Trichlormethan 0,2u.d.B.
mg/m³1,1,1-Trichlorethan 0,2u.d.B.
mg/m³Tetrachlormethan 0,2u.d.B.
mg/m³Trichlorethen 0,2u.d.B.
mg/m³Tetrachlorethen 0,2u.d.B.
mg/m³Summe der bestimmten LHKW 0
Seite: 2 von 3
08.12.2017Prüfbericht: 1759672
SP 5/ BLProbenbezeichnung:
Probenahmedatum:
LuftMaterial:
VerfahrenBest.gr.EinheitGehalt
1759672-002Labornummer:
05.12.2017
ISO 11423mg/m³Benzol 0,5u.d.B.
mg/m³Toluol 0,5u.d.B.
mg/m³Ethylbenzol 0,5u.d.B.
mg/m³m-Xylol + p-Xylol 0,5u.d.B.
mg/m³Styrol 0,5u.d.B.
mg/m³o-Xylol 0,5u.d.B.
mg/m³Cumol 0,5u.d.B.
mg/m³Summe der bestimmten BTXE 0
EN ISO 10301mg/m³1,1-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³Dichlormethan 2u.d.B.
mg/m³trans-1,2-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³1,1-Dichlorethan 1u.d.B.
mg/m³cis-1,2-Dichlorethen 1u.d.B.
mg/m³1,2-Dichlorethan 2u.d.B.
mg/m³Trichlormethan 0,2u.d.B.
mg/m³1,1,1-Trichlorethan 0,2u.d.B.
mg/m³Tetrachlormethan 0,2u.d.B.
mg/m³Trichlorethen 0,2u.d.B.
mg/m³Tetrachlorethen 0,2u.d.B.
mg/m³Summe der bestimmten LHKW 0
___________________________________
Dr. C. Wellmann, (stellv. Laborleitung)Seite: 3 von 3
Erläuterungen zu Abkürzungen:
KbE: Koloniebildende Einheiten
n.n.: nicht nachweisbar
u.d.B.: unter der Bestimmungsgrenze
Best.gr.: Bestimmungsgrenze
n.b.: nicht bestimmt
AMM GmbH Gesellschaft für Altlastenmanagement, Mineralstoffverwertung und Materialprüfung mbH
Gessertshausener Straße 3, 86356 Neusäß
Tel.: 0821 – 48 688-0
Fax.: 0821 – 48 688-66
e-mail: [email protected]
web: www.ammgmbh.com Untersuchungsbericht B 5574
Auftraggeber: SakostaCAU GmbH
Auftragsnummer: 1
Projektleiter: Herr Gilch
Projektnummer: 1700861-1
Probenahmedatum: 05./06.12.2017
Probenort: Bad Königshofen
Probengefäß: PE-Beutel
Zu untersuchende Parameter: Zustandsgrenzen
Zeitraum der Prüfung: 11.12. – 14.12.2017
DC
AMM GmbH Untersuchungsbericht: B 5574
Gessertshausener Straße 3 Projekt: Bad Königshofen
86356 Neusäß Auftraggeber: SakostaCAU GmbH, Herr Gilch
Tel.: 0821-48688-20 / Fax: -66 Probenbezeichnung: SP1 / 3,9 - 4,6
ZustandsgrenzenDIN 18 122
Datum: 14.12.2017
Bearbeiter: Frau Rehwinkel
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter-Nr.
Zahl der Schläge 15 24 33 38
Feuchte Probe + Behälter [g] 7.93 6.46 8.00 8.00 4.97 4.43 4.15
Trockene Probe + Behälter [g] 5.95 5.04 6.29 6.34 4.27 3.84 3.62
Behälter [g] 1.18 1.18 1.19 1.19 1.19 1.18 1.19
Wasser [g] 1.98 1.42 1.71 1.66 0.70 0.59 0.53
Trockene Probe [g] 4.76 3.86 5.10 5.15 3.08 2.66 2.44 Mittel
Wassergehalt [%] 41.6 36.8 33.6 32.2 22.6 22.0 21.6 22.1
m + m
m + m
m
m - m = m
m
mm = w
f B
t B
B
f t w
t
w
t
10 15 20 25 30 35 4030
35
40
45
Schlagzahl
Wasserg
ehalt w
[%
]
Überkornanteil ü = 30.4 %
Wassergeh. Überkorn w =
Wassergehalt w = 9.0 %, w = 12.9 %
Fließgrenze w = 36.4 %
Ausrollgrenze w = 22.1 %
Plastizitätszahl I = w - w = 14.3 %
Liquiditätsindex I = = -0.643w - w
I
Konsistenzzahl I = = 1.643w - w
I
ü
N Nü
L
P
P L P
L
Nü P
P
C
L Nü
P
Plastizitätsbereich ( w bis w )
0 10 20 30 40 50 60 70 80 [%]
L P
Zustandsform
1.00 0.75 0.50 0.00halbfest steif weich breiig
w wP L
0 10 20 30 40 50 60 70 800
10
20
30
40
50
Fließgrenze w [%]
47
35
L
Pla
stizitäts
zahl I
[%
]P
A-Linie I
= 0
.73(w
-20)
P
L
ausgeprägtplastischeTone TA
Tone mit organischenBeimengungenorganogene Tone OTund ausgeprägtzusammendrückbare Schluffe UA
mittelplastischeTone TM
leichtplastischeTone TL
Sand-Ton-Gemische ST
Schluffemit organischenBeimengungen undorganogene Schluffe OUund mittelplastischeSchluffe UMSchluffe UL
plastischeleichtZwischenbereich
Sand-Schluff-Gemische SU
DC
AMM GmbH Untersuchungsbericht: B 5574
Gessertshausener Straße 3 Projekt: Bad Königshofen
86356 Neusäß Auftraggeber: SakostaCAU GmbH, Herr Gilch
Tel.: 0821-48688-20 / Fax: -66 Probenbezeichnung: SP4 / 1,65 - 2,8
ZustandsgrenzenDIN 18 122
Datum: 14.12.2017
Bearbeiter: Frau Rehwinkel
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter-Nr.
Zahl der Schläge 17 25 33 38
Feuchte Probe + Behälter [g] 6.12 5.65 5.92 7.08 4.22 3.51 3.77
Trockene Probe + Behälter [g] 4.16 3.98 4.25 5.07 3.57 3.02 3.24
Behälter [g] 1.19 1.19 1.19 1.18 1.19 1.19 1.19
Wasser [g] 1.96 1.67 1.67 2.01 0.65 0.50 0.53
Trockene Probe [g] 2.97 2.79 3.06 3.89 2.38 1.83 2.05 Mittel
Wassergehalt [%] 66.1 59.6 54.7 51.7 27.4 27.1 26.0 26.8
m + m
m + m
m
m - m = m
m
mm = w
f B
t B
B
f t w
t
w
t
10 15 20 25 30 35 4050
55
60
65
70
Schlagzahl
Wasserg
ehalt w
[%
]
Überkornanteil ü = 25.1 %
Wassergeh. Überkorn w =
Wassergehalt w = 30.9 %, w = 41.3 %
Fließgrenze w = 59.4 %
Ausrollgrenze w = 26.8 %
Plastizitätszahl I = w - w = 32.6 %
Liquiditätsindex I = = 0.445w - w
I
Konsistenzzahl I = = 0.555w - w
I
ü
N Nü
L
P
P L P
L
Nü P
P
C
L Nü
P
Plastizitätsbereich ( w bis w )
0 10 20 30 40 50 60 70 80 [%]
L P
Zustandsform
1.00 0.75 0.50 0.00halbfest steif weich breiig
w wP L
0 10 20 30 40 50 60 70 800
10
20
30
40
50
Fließgrenze w [%]
47
35
L
Pla
stizitäts
zahl I
[%
]P
A-Linie I
= 0
.73(w
-20)
P
L
ausgeprägtplastischeTone TA
Tone mit organischenBeimengungenorganogene Tone OTund ausgeprägtzusammendrückbare Schluffe UA
mittelplastischeTone TM
leichtplastischeTone TL
Sand-Ton-Gemische ST
Schluffemit organischenBeimengungen undorganogene Schluffe OUund mittelplastischeSchluffe UMSchluffe UL
plastischeleichtZwischenbereich
Sand-Schluff-Gemische SU
DC
AMM GmbH Untersuchungsbericht: B 5574
Gessertshausener Straße 3 Projekt: Bad Königshofen
86356 Neusäß Auftraggeber: SakostaCAU GmbH, Herr Gilch
Tel.: 0821-48688-20 / Fax: -66 Probenbezeichnung: SP5 / 5,0 - 5,8
ZustandsgrenzenDIN 18 122
Datum: 14.12.2017
Bearbeiter: Frau Rehwinkel
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter-Nr.
Zahl der Schläge 16 24 31 38
Feuchte Probe + Behälter [g] 8.07 9.37 9.07 9.14 4.68 4.02 3.91
Trockene Probe + Behälter [g] 6.32 7.44 7.31 7.47 4.08 3.55 3.46
Behälter [g] 1.19 1.19 1.19 1.18 1.19 1.19 1.17
Wasser [g] 1.75 1.94 1.76 1.67 0.59 0.47 0.45
Trockene Probe [g] 5.13 6.25 6.12 6.29 2.89 2.37 2.29 Mittel
Wassergehalt [%] 34.2 31.0 28.8 26.6 20.5 19.9 19.8 20.0
m + m
m + m
m
m - m = m
m
mm = w
f B
t B
B
f t w
t
w
t
10 15 20 25 30 35 4025
30
35
40
Schlagzahl
Wasserg
ehalt w
[%
]
Überkornanteil ü = 31.5 %
Wassergeh. Überkorn w =
Wassergehalt w = 11.3 %, w = 16.5 %
Fließgrenze w = 30.5 %
Ausrollgrenze w = 20.0 %
Plastizitätszahl I = w - w = 10.5 %
Liquiditätsindex I = = -0.333w - w
I
Konsistenzzahl I = = 1.333w - w
I
ü
N Nü
L
P
P L P
L
Nü P
P
C
L Nü
P
Plastizitätsbereich ( w bis w )
0 10 20 30 40 50 60 70 80 [%]
L P
Zustandsform
1.00 0.75 0.50 0.00halbfest steif weich breiig
w wP L
0 10 20 30 40 50 60 70 800
10
20
30
40
50
Fließgrenze w [%]
47
35
L
Pla
stizitäts
zahl I
[%
]P
A-Linie I
= 0
.73(w
-20)
P
L
ausgeprägtplastischeTone TA
Tone mit organischenBeimengungenorganogene Tone OTund ausgeprägtzusammendrückbare Schluffe UA
mittelplastischeTone TM
leichtplastischeTone TL
Sand-Ton-Gemische ST
Schluffemit organischenBeimengungen undorganogene Schluffe OUund mittelplastischeSchluffe UMSchluffe UL
plastischeleichtZwischenbereich
Sand-Schluff-Gemische SU
DC
AMM GmbH Untersuchungsbericht: B 5574
Gessertshausener Straße 3 Projekt: Bad Königshofen
86356 Neusäß Auftraggeber: SakostaCAU GmbH, Herr Gilch
Tel.: 0821-48688-20 / Fax: -66 Probenbezeichnung: SP7 / 3,5 - 4,5
ZustandsgrenzenDIN 18 122
Datum: 14.12.2017
Bearbeiter: Frau Rehwinkel
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter-Nr.
Zahl der Schläge 16 22 29 39
Feuchte Probe + Behälter [g] 7.00 7.00 7.34 7.69 3.30 3.32 4.03
Trockene Probe + Behälter [g] 4.11 4.24 4.53 4.86 2.75 2.78 3.31
Behälter [g] 1.17 1.19 1.20 1.18 1.18 1.19 1.19
Wasser [g] 2.89 2.75 2.81 2.83 0.55 0.54 0.72
Trockene Probe [g] 2.94 3.05 3.33 3.68 1.57 1.59 2.12 Mittel
Wassergehalt [%] 98.4 90.3 84.3 77.0 35.1 34.1 34.0 34.4
m + m
m + m
m
m - m = m
m
mm = w
f B
t B
B
f t w
t
w
t
10 15 20 25 30 35 4075
80
85
90
95
100
Schlagzahl
Wasserg
ehalt w
[%
]
Überkornanteil ü = 17.7 %
Wassergeh. Überkorn w =
Wassergehalt w = 51.8 %, w = 62.9 %
Fließgrenze w = 87.6 %
Ausrollgrenze w = 34.4 %
Plastizitätszahl I = w - w = 53.2 %
Liquiditätsindex I = = 0.536w - w
I
Konsistenzzahl I = = 0.464w - w
I
ü
N Nü
L
P
P L P
L
Nü P
P
C
L Nü
P
Plastizitätsbereich ( w bis w )
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 [%]
L P
Zustandsform
1.00 0.75 0.50 0.00halbfest steif weich breiig
w wP L
0 10 20 30 40 50 60 70 80 900
10
20
30
40
50
60
70
Fließgrenze w [%]
47
35
L
Pla
stizitäts
zahl I
[%
]P
A-Linie I
= 0
.73(w
-20)
P
L
ausgeprägtplastischeTone TA
Tone mit organischenBeimengungenorganogene Tone OTund ausgeprägtzusammendrückbare Schluffe UA
mittelplastischeTone TM
leichtplastischeTone TL
Sand-Ton-Gemische ST
Schluffemit organischenBeimengungen undorganogene Schluffe OUund mittelplastischeSchluffe UMSchluffe UL
plastischeleichtZwischenbereich
Sand-Schluff-Gemische SU
DC
AMM GmbH Untersuchungsbericht: B 5574
Gessertshausener Straße 3 Projekt: Bad Königshofen
86356 Neusäß Auftraggeber: SakostaCAU GmbH, Herr Gilch
Tel.: 0821-48688-20 / Fax: -66 Probenbezeichnung: SP9 / 1,0 - 2,0
ZustandsgrenzenDIN 18 122
Datum: 14.12.2017
Bearbeiter: Frau Rehwinkel
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter-Nr.
Zahl der Schläge 17 25 32 38
Feuchte Probe + Behälter [g] 6.72 6.43 6.48 7.50 3.58 3.21 3.46
Trockene Probe + Behälter [g] 4.31 4.24 4.36 5.04 3.09 2.81 3.00
Behälter [g] 1.19 1.19 1.19 1.19 1.19 1.19 1.19
Wasser [g] 2.41 2.19 2.13 2.45 0.50 0.40 0.46
Trockene Probe [g] 3.12 3.05 3.16 3.85 1.90 1.62 1.82 Mittel
Wassergehalt [%] 77.4 71.8 67.2 63.7 26.1 24.7 25.2 25.3
m + m
m + m
m
m - m = m
m
mm = w
f B
t B
B
f t w
t
w
t
10 15 20 25 30 35 4060
65
70
75
80
Schlagzahl
Wasserg
ehalt w
[%
]
Überkornanteil ü = 15.5 %
Wassergeh. Überkorn w =
Wassergehalt w = 37.4 %, w = 44.3 %
Fließgrenze w = 71.2 %
Ausrollgrenze w = 25.3 %
Plastizitätszahl I = w - w = 45.9 %
Liquiditätsindex I = = 0.414w - w
I
Konsistenzzahl I = = 0.586w - w
I
ü
N Nü
L
P
P L P
L
Nü P
P
C
L Nü
P
Plastizitätsbereich ( w bis w )
0 10 20 30 40 50 60 70 80 [%]
L P
Zustandsform
1.00 0.75 0.50 0.00halbfest steif weich breiig
w wP L
0 10 20 30 40 50 60 70 800
10
20
30
40
50
Fließgrenze w [%]
47
35
L
Pla
stizitäts
zahl I
[%
]P
A-Linie I
= 0
.73(w
-20)
P
L
ausgeprägtplastischeTone TA
Tone mit organischenBeimengungenorganogene Tone OTund ausgeprägtzusammendrückbare Schluffe UA
mittelplastischeTone TM
leichtplastischeTone TL
Sand-Ton-Gemische ST
Schluffemit organischenBeimengungen undorganogene Schluffe OUund mittelplastischeSchluffe UMSchluffe UL
plastischeleichtZwischenbereich
Sand-Schluff-Gemische SU