INGENIEURGEOLOGISCHE STELLUNGNAHME 03...E 17760/stell03: Sinsheim-Reihen, Erschließung „Ob der Ziegelhütte“, Flst.Nr. 9759/4 / 10.08.2017 Seite 11 Homogenbereich D Ortsübliche

TÖNIGES GmbHBeratende Geologenund IngenieureSinsheimTel. (0 72 61) 92 11-0Fax (0 72 61) 92 11-22

INGENIEURGEOLOGISCHE STELLUNGNAHME 03

Projekt-Nr. E 17767

Projekt: Sinsheim-Reihen, Erschließung des NBG

„Ob der Ziegelhütte“

Hier: baugrundtechnische Begutachtung des Grundstückes

mit der Flurstücksnummer 9759 /4

Auftraggeber: Stadt Sinsheim

Wilhelmstraße 14 - 16

74889 Sinsheim

Lage: TK 25, 6719 Sinsheim

mittlerer Rechtswert: 3494.530

mittlerer Hochwert: 5453.650

Bearbeiter: Matthias Leibing, Dipl.-Geol.

Sinsheim, 10. August 2017


E 17760/stell03: Sinsheim-Reihen, Erschließung „Ob der Ziegelhütte“, Flst.Nr. 9759/4 / 10.08.2017 Seite 2

INHALT

1 Einleitung

2 Lagebeschreibung

3 Durchführung

4 Geologische Situation

5 Hydrogeologische Situation

6 Baugrundbeurteilung und bodenmechanische Kennwerte

7 Erdbautechnische Hinweise

8 Bodenanalysen

9 Anmerkungen

ANLAGEN

Nr. 1.1 Geographischer Übersichtsplan

Nr. 1.2 Lageplan

Nr. 2 Schichtenverzeichnisse nach DIN 4022

Nr. 3 Schichtenprofile nach DIN 4023

Nr. 4 Chemische Laboranalysen



1 Einleitung

1.1 Veranlassung

Das Büro Bioplan, Sinsheim, plant für die Stadt Sinsheim die Erschließung

des Baugebiets „Ob der Ziegelhütte“ (Flurstück Nr. 9759/1) in Sinsheim-

Reihen. Das vorgesehene Flurstück befindet sich auf der Altablagerung „Ob

der Ziegelhütte 1“. Hier wurden Teile der ehemaligen Lehmgrube der Zie-

gelei Goos und Doll KG verfüllt.

Durch unser Büro (Töniges GmbH) wurde hierzu ein Flächengutachten er-

stellt.

Für die geplanten 7 neuen Flurstücke (9759/2 bis 9759/8) werden zur Beur-

teilung der allgemeine Baugrundsituation separate Gutachten mit Angaben

von Gründungsvorschlägen und Angaben der notwendigen Bodenkennwerte

erstellt.

Die vorliegende Stellungnahme behandelt das Flurstück mit der Flurstücks-

nummer 9759/4.



2 Lagebeschreibung

Das geplante Baugebiet „Ob der Ziegelhütte 1“ befindet sich am östlichen

Ortsrand von Sinsheim – Reihen, umfasst das Flurstück mit der Nummer

9759/1 und weist eine mittlere Entfernung zum Orstkern von ca. 650 m auf.

Nördlich der Untersuchungsfläche verläuft die „Blumenstraße“. Östlich grenzt

das Reservistenheim mit asphaltierter Parkplatzfläche an. Südlich und west-

lich schließen sich bebaute Grundstücke an. Die Untersuchungsfläche liegt

als brach liegende Grünfläche vor.

3 Durchführung

3.1 Aufschlussarbeiten

Zur Erkundung des Untergrunds (Mächtigkeit und Zusammensetzung der

Altablagerung) wurden für die gesamte Erschließungsmaßnahme am

13.07.2017 auf der Untersuchungsfläche insgesamt 11 Kleinrammbohrun-

gen (RKS) bis max. 8,0 m unter Geländeoberkante (GOK) niedergebracht.

Im Bereich des Flurstückes mit der Nummer 9759/4 wurde die Kleinramm-

bohrung RKS 5 niedergebracht.



3.2 Vermessungsarbeiten

Der Bohransatzpunkt wurde nach Lage und Höhe eingemessen. Als Höhen-

bezugspunkt diente die Oberkante (OK) eines Kanaldeckels (KD) im Bereich

der „Blumenstraße“. Die Oberkante des Kanaldeckels wurde mit einer Hö-

henkote von +/- 0,00 m festgesetzt.

Für den Bohransatzpunkt wird folgende Höhe in Bezug auf den Kanaldeckel

angegeben:

Kleinrammbohrung Ansatzpunkt Endteufe

RKS 5 +1,55 -5,05

3.3 Darstellung der Baugrundprofile

Die angetroffenen Bodenschichten wurden nach DIN 4022 analytisch ange-

sprochen und in Schichtenverzeichnissen detailliert beschrieben (Anlage

Nr. 2) sowie nach DIN 4023 in Schichtenprofilen dargestellt (Anlage Nr. 3).

3.4 Grundwasserstandsmessungen

Während und nach Abschluss der Bohrarbeiten wurden keine Wasserzutritte

zu dem Bohrloch registriert und anschließend auch keine Ruhewasserspie-

gel eingemessen (siehe Kapitel 5).



4 Geologische Situation

4.1 Allgemeiner Überblick

Der Felsuntergrund im Bereich der Untersuchungsfläche besteht aus der

geologischen Formation des „Oberen Muschelkalks (mo)“ (hier „Nododus -

Schichten mo2). Es handelt sich hierbei um eine Wechselfolge von Kalk-

und Dolomitsteinen und Tonmergel- bzw. Tonsteinen.

Über den Festgesteinen stehen Verwitterungslehme, Lößlehme und die Auf-

füllungen der Altablagerung an.

4.2 Geologie im Untersuchungsgebiet

Im Folgenden werden die angetroffenen Bodenschichten nur allgemein be-

schrieben. Detaillierte Daten können den Schichtenverzeichnissen (Anlage

Nr. 2) sowie den Schichtenprofilen (Anlage Nr. 3) entnommen werden.

4.2.1 Unterhalb einer dünnen Grasnarbe wurde in der Kleinrammbohrung die Alt-

ablagerung (Auffüllungen) angetroffen.

Folgende Mächtigkeit der Auffüllungen wurde dabei festgestellt:

Kleinrammbohrung Mächtigkeit Unterkante Altablagerung in Be-

zug auf OK Kanaldeckel

RKS 5 6,50 -4,95



Bei den Auffüllungen der Altablagerungen handelt es sich zum größten Teil

um feinsandige, tonige und kiesige Schluffe mit halbfesten Konsistenzen. Als

kiesige Bestandteile treten überwiegend Muschelkalkbruchstücke und Zie-

gelbruch auf. Untergeordnet wurden Betonreste, gerundete Kiese und As-

phaltbruchstücke angetroffen.

Weitere auffällige Auffüllungen wie, Bauschutt, Hausmüll, Sperrmüll, Schrott

etc. konnten in den niedergerbachten Kleinrammbohrungen nicht nachge-

wiesen werden.

In der Kleinrammbohrung RKS 5 nimmt der kiesige Anteil innerhalb der Auf-

füllungen in einer Tiefe von 0,4 – 2,0 m zu. Hier handelt es sich um einen

schluffigen und sandigen Kies mit mitteldichter bis dichter Lagerung. Die kie-

sigen Bestandteile bestehen wiederum überwiegend aus Muschelkalkbruch-

stücken.

Innerhalb der Auffüllungen wurde in der Kleinrammbohrung RKS 5 ca. 0,4 m

mächtige Bereiche festgestellt, die fast ausschließlich aus Asphaltbruch-

stücken zusammengesetzt sind. Diese Bereiche wurden in Tiefen von ca.

0,4 – 0,8 m angetroffen.

Unterhalb der Auffüllungen wurde als unterste Schicht die Festgesteine

(Kalksteine / Tonmergelsteine) des „Oberen Muschelkalkes“ angetrof-

fen. Mit der gewählten Erkundungsmethode konnte diesen Bereichen in die

Festgesteine des „Oberen Muschelkalkes“ aufgrund von Rammhindernissen

nicht eingedrungen werden. Ab der Endteufe ist mit Böden der Bodenklasse

6 und 7 (DIN 18300:2012-09) zu rechnen.



4.3 Schichtoberkanten

Für die jeweiligen Schichtoberkanten werden folgende Höhenkoten in Be-

zug auf OK Kanaldeckel und in Klammern die Schichtmächtigkeiten in [m]

angegeben:

RKS 5

Auffüllungen +1,55

(6,50)

angewitterter Fels

-4,95

(>0,10)

5 Hydrogeologische Situation

Während der Bohrarbeiten wurden keine Wasserzutritte verzeichnet, auch

stellte sich nach Abschluss der Bohrarbeiten kein Grundwasserspiegel in den

Bohröffnungen ein.

Der großflächige Kluftgrundwasserspiegel in den Kalksteinen des Muschel-

kalkaquifers liegt vermutlich > 15 m unter der Geländeoberkante.

5.1 Wasserschutzgebiet

Das Untersuchungsgebiet liegt nach den im Internet im Juli 2017 unter der

Seite der LUBW (Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Ba-

den-Württemberg) veröffentlichten Daten innerhalb der festgesetzten Wasser-

schutzzone IIIA des Wasserschutzgebiets Nr. 46 (Stadt Sinsheim – OT Rohr-

bach, Steinsfurt, Ehrstädt, „Kantenberg-, Brühl-, Abtsmauer-, Kuhschwanz-

und Dombachbrunnen“.



6 Baugrundbeurteilung und bodenmechanische Kennwerte

6.1 Baugrundbeurteilung

Innerhalb des geplanten Baufensters wurden, aufgrund der Vornutzung, als

Gründungsböden Auffüllungen angetroffen. Die Auffüllungen, können bei ent-

sprechender Gründungskonzeption, siehe unten, als Gründungsböden mit

verwendet werden.

6.2 Gründungsvorschlag

Aufgrund der im Planum anstehenden Auffüllungen schlagen wir eine Grün-

dung mittels statisch bemessener Bodenplatte vor. Die Bodenplatte ist auf

einem 0,50 m mächtigen Schotterunterbau zu gründen. Diese Gründungs-

art ist sowohl für unterkellerte als auch für nicht unterkellerte Bauvorhaben

vorzusehen.

6.3 Kennwerte für die Bemessung der Bodenplatte

gemäß EC 7, DIN EN 1054:2010-12)

für ständige Bemessungssituation (BS-P)

- Bemessungssohlwiderstand σR,d 112 kN/m²

- mittlere Setzungen ca. 0,02 - 0,03 m

- Setzungsdifferenzen ca. 0,01 m

- Schotterunterbau > 0,5 m

- Bettungsmodul ks 10.000 kN/m³

nach alter DIN 1054:1976-11

- max. zul. Bodenpressung σzul 80 kN/m²

Der σR,d-Wert ist der Bemessungswert des Sohlwiderstandes und kein

aufnehmbarer Sohldruck nach DIN 1054:2005-01 sowie keine Boden-

pressung nach DIN 1054:1976-11.



6.4 Bodenmechanische Kenngrößen

6.4.1 Homogenbereiche nach DIN 18 300: 2015-08

HHoommooggeenn--bbeerreeiicchh

AA


BB


CC

Ortsübliche Be-zeichnung

Oberboden Auffüllungen

bindig Auffüllung kiesig

Aushub nach DIN 18300:2012-09

BKL 1 + 4 BKL 4 BKL 3

Bodengruppen nach DIN 18196

OH UL / UM / TL / GU* GU / GW / GU*

Plastizitätszahl, Kon-sistenzzahl nach DIN 18122-1

halbfest halbfest halbfest

Korngrößenvertei-lung

n. n. n. n. n. n.

Lagerungsdichte nach DIN EN ISO 14688-2

locker n. e. mitteldicht

Wassergehalt nach DIN ISO 1789-1

n. n. siehe Gutachten n. n.

Scherfestigkeiten n. n. n. n. n. n.

Massenanteil Steine, Blöcke und große Blöcke nach DIN EN ISO 14688-1

n. n. n. n. n. n.

organischer Anteil nach DIN 18128

vorhanden n. n. n. n.

n. n.: nicht nachgewiesen n.e.: nicht erforderlich



Homogenbereich D

Ortsübliche Bezeichnung Muschelkalk

Aushub nach DIN 18300-2012-09 BKL 6 + 7

Benennung von Fels nach DIN EN ISO

14689-1 Kalk-, Tonstein, Wechselfolge

Dichte nach DIN ISO 1789-2 oder DIN

18125-2 siehe 6.2.2

Verwitterung und Veränderung,

Veränderlichkeit nach Din EN ISO 14689-1

frisch – stark verwittert

0 – 3

(gemäß Tabelle 13)

Einaxiale Druckfestigkeit 25 – 100 MN/m²

6.4.2 Bodenkennwerte (cal) nach DIN 1055-2

Auffüllungen (UL / TL, halbfeste Konsistenz)

Wichte erdfeucht 18,5 kN/m³

Wichte wassergesättigt 20,0 kN/m³

Wichte unter Auftrieb 10,0 kN/m³

Reibungswinkel 27,5° - 30,0°

Kohäsion c‘ 5 - 7 kN/m²

Kohäsion c‘u ≥ 50 kN/m²

Auffüllungen (GW / GU, mitteldichte Lagerung)


Wichte wassergesättigt 20,5 kN/m³


Reibungswinkel 32,5° - 35,0°

Kohäsion c‘ 2 - 5 kN/m²



angewitterter Fels


Wichte gesättigt 23,0 kN/m³


Reibungswinkel 37,5 ° - 40,0°

Kohäsion c‘ 20- 50 kN/m²

6.4.3 Mittlere Steifeziffern (cal.) des Gründungsbodens

Auffüllungen 8.000 - 10.000 kN/m2

tonig verwitterter Fels 30.000 - 50.000 kN/m2

6.5 Erdbebenzone

Nach der Karte der Erdbebenzonen für Baden-Württemberg des Geologischen

Landesamts Baden-Württemberg (2005), Maßstab 1 : 350.000 liegt das Unter-

suchungsgebiet außerhalb der Erdbebenzonen.



7 Erdbautechnische Hinweise

7.1 Planum / Baugrubenaushub

Vor Beginn der Arbeiten muss die Grasnarbe bzw. der Mutterboden abge-

schoben werden.

Da der im Rohplanum zum Teil anstehende bindige Boden bei Niederschlä-

gen und dynamischen Belastungen leicht aufweichen kann, empfehlen wir,

den Baugrubenaushub möglichst von außen durchzuführen.

Ist dies nicht durchführbar, so ist eine Fahrstraße anzulegen. Die Fahrstraße

soll eine Mächtigkeit von mind. 0,40 m Schotter auf Geotextilvliesunterlage

haben.

Das freigelegte Rohplanum muss mit geeignetem Gerät nachverdichtet wer-

den.

Herrscht während der Herstellungsphase des Rohplanums eine regnerische

Wetterlage vor, so muss direkt nach dem Freilegen des Rohplanums der Bo-

denplattenunterbau als Schutzschicht aufgebracht werden.

Wir empfehlen grundsätzlich, die Erdarbeiten in den trockenen Jahreszeiten

durchzuführen, da bei feuchter Witterung erfahrungsgemäß ein erhöhter Zeit-

und Kostenaufwand notwendig wird.



7.2 Baugrubenböschung

Werden Baugrubenböschungen angelegt so können diese wie folgt abge-

böscht werden:

Gesamtböschungshöhe Böschungswinkel

1 m = 80°

2 m = 60°

3 m = 50°

Werden am Böschungsfuß Schichtwasseraustritte festgestellt, so sind diese

Bereiche mit einer Schotterschicht, die seitlich hochzuziehen ist, entlang des

Böschungsfußes zu sichern.

Die Böschungsflächen sind gegen Abspülungen und Auflockerungen mit einer

reißfesten und UV-beständigen Folie abzuhängen. Die Folie ist mit Erdnägeln

und Holzleisten an der Böschungswand zu fixieren.

Am Böschungsfuß ist ein Arbeitsraum von mind. 0,50 m freizuhalten. Nach

DIN 4124 sind Verkehrslasten und Baumaterial bis zu 12 t Lasten 1 m und >

12 t Lasten 2 m von der Böschungskante fernzuhalten.

Können die angegebenen Böschungswinkel aufgrund eines zu geringen

Platzangebotes nicht eingehalten werden, so ist die Böschung mit zusätzli-

chen konstruktiven Maßnahmen zu sichern (z.B. Trägerbohlen-Verbau oder

Vergleichbarem). Vor der Ausführung einer Sicherungsmaßnahme muss mit

dem Gutachter Rücksprache gehalten werden.



7.3 Unterbau der Bodenplatte

Vor dem Aufbringen des Bodenplattenunterbaus ist das Rohplanum abzuwal-

zen und somit zu verdichten. Auf dem Rohplanum ist, bei aufgeweichtem Pla-

num, zunächst ein Geotextilvlies zu verlegen. Dadurch wird verhindert, dass

der Schotter beim Verdichten in den Untergrund gedrückt wird und diesen

aufweicht. Bei festem Planum wird kein Geotextilvlies erforderlich.

Auf dem Geotextilvlies ist eine 0,50 m mächtige Schotterschicht einzubau-

en. Der Schotter muss gut verdichtbar sein und soll aus kapillarbrechendem

Material (z.B.: 0/45-Körnung) bestehen.

Über der Schotterschicht schlagen wir den Aufbau einer 0,05 m mächtigen

Sauberkeitsschicht aus Magerbeton oder eine PE –Folie vor.

7.4 Frostsicherheit

Auf eine frostsichere Gründung ist zu achten. Die Einbindetiefe von 0,80 m

unter GOK muss gewährleistet sein.

7.5 Dränagemaßnahmen

Binden keine Gebäudeteile in das Gelände ein, so sind auch keine Dränage-

maßnahmen erforderlich.

Zum Schutz gegen eindringendes Sickerwasser bzw. Stauwasser in den

ehemaligen Arbeitsraum und den Unterbau der Bodenplatte ist bei einer ge-

planten Unterkellerung eine Ringdränage zu verlegen.



Beim Verlegen des Dränagesystems ist auf eine ausreichende Tiefenlage zu

achten.

Die Dränarbeiten sind nach den Vorgaben der DIN 4095 auszuführen. Die

Abdichtungsarten der in das Gelände einbindenden Gebäudeteile sind nach

der DIN 18195 bzw. DIN 18531 – 18535 auszuführen.

Kann die erforderliche Dränage nicht ausgeführt werden, so ist alternativ

eine Bauwerksausführung nach DIN 18195, Teil 6, mit Abdichtungen ge-

gen aufstauendes Sickerwasser (z.B. Abdichtung mit kunststoffmodifi-

zierten Bitumendickbeschichtungen (KMB)) möglich.

7.6 Anbauten und Bodenanschüttungen

Eventuell nachträglich geplante Anbauten, wie z.B.: Garagen, Winkelstütz-

mauern, etc. die unmittelbar an das geplante Gebäude angrenzen sind eben-

so tief bzw. auf gleiche Art und Weise, wie das geplante Hauptgebäude zu

gründen. Der Gutachter ist planerisch und bautechnisch im Zuge von eventu-

ellen Jour-Fix Terminen und/oder von Ortsterminen inklusive aller Planungs-

unterlagen zu involvieren.

Werden Gelände- bzw. Bodenanschüttungen entlang des o.g. Projektes ge-

plant so sind diese nur unter Information, Vorlage vollständiger Planungsun-

terlagen und unter vorheriger Absprache mit dem Gutachter vorzusehen.



8 Bodenanalysen

8.1 Allgemein

Nach den Untersuchungen aus den Jahren 1991 und 1994: „kann davon aus-

gegangen werden, dass keine aktuelle Gefährdung der Schutzgüter Grund-

wasser, Pflanzen und Menschen auf kontaminierten Flächen und Schutzgut

Luft gegeben ist.“

„Eine Gefahr für die Gesundheit der dort oder künftig lebenden Bevölkerung

besteht nicht.“

8.2 VwV-Analysen und DepV

Zur umwelttechnischen Bewertung des Aushubes wurde für die Flurstücks-

nummern 9759 / 2 bis 9759/5 eine repräsentative Mischprobe entnommen:

MP Auffüllungen RKS 2 + RKS 4 + RKS 5 + RKS 9

Der laboranalytische Untersuchungsumfang erfolgte

gemäß Tab. 6-1 nach der „Verwertung von als Abfall eingestuften Bo-

denmaterial“ der Verwaltungsvorschrift des Umweltministeriums Baden-

Württemberg vom 14.03.07 – kurz VwV Boden.

gemäß den Vorgaben und Parametern der aktuellen DepV (Deponie-

verordnung) Anhang 3, Tab. 2, Spalte 5-8, für eine Einstufung für eine

eventuelle Entsorgung / Verwertung auf einer Deponie.

Die ausführlichen Laborergebnisse sind in der Anlage enthalten.



Die Probe wurde im chemischen Labor der Wessling Laboratorien GmbH, Im-

pexstr. 5, 69190 Walldorf, analysiert.

Das Ergebnis der Einzelstoffanalysen und die Messmethoden sind in dem La-

borbericht CWA17-016660-1 der Wessling Laboratorien in der Anlage einzuse-

hen.

In den folgenden Tabellen sind die Laborergebnisse mit entsprechender Be-

wertung gemäß VwV und gemäß Zusatzparameter der DepV zusammenge-

fasst:



Ergebnisse Probe an Mischprobe Auffüllungen RKS 2+ RKS 4 + RKS 5 + RKS 9

Zuordnungswerte gemäß VwV Tab. 6-1 mit Ergänzung auf DepV Anhang 3 Tab. 2

Parameter Einheit Probe VwV Boden DepV

Feststoff

MP Auffül-

lungen RKS

2 + RKS 4 +

RKS 5 + RKS

9

Glühverlust Gew % OS 3,0 - DK 0

TOC Gew % TS 0,42 - DK 0

extr. Lipophile Stof-fe

Gew % OS 0,073 - DK 0

EOX [mg/kg] < 0,5 Z 0 DK 0

MKW C10-C40 [mg/kg] 140 Z 0 DK 0

MKW C10-C22 [mg/kg] < 50 Z 0 DK 0

Σ-BTEX [mg/kg] – / – Z 0 DK 0

Σ-LHKW [mg/kg] – / – Z 0 DK 0

PAK n. EPA [mg/kg] 6,2 Z 1.2 DK 0

Benzo(a)pyren [mg/kg] 0,68 Z 1.1 - PCB6

PCB7 [mg/kg] – / –

Z 0 DK 0

Arsen [mg/kg] 9,2 Z 0 -

Blei [mg/kg] 16 Z 0 -

Cadmium [mg/kg] < 0,4 Z 0 -

Chrom, gesamt [mg/kg] 57 Z 0 -

Kupfer [mg/kg] 20 Z 0 -

Nickel [mg/kg] 41 Z 0 -

Quecksilber [mg/kg] <0,1 Z 0 -

Thallium [mg/kg] < 0,4 Z 0 -

Zink [mg/kg] 45 Z 0 -

Cyanide, gesamt [mg/kg] < 0,1 Z 0 -



Parameter Einheit Probe VwV Boden DepV

Eluat

MP Auffüllun-

gen RKS 2+

RKS 4 + RKS 5

+ RKS 9

pH-Wert [ ] 9,0 Z 0 DK 0

Leitfähigkeit [µS/cm] 58 Z 0 -

Ges. gelöst. Fest-stoffe

mg/l 268

- DK 0

Chlorid [mg/l] <1,0 Z 0 DK 0

Sulfat [mg/l] 1,2 Z 0 DK 0

Fluorid [mg/l] 0,23 - DK 0

Cyanide, gesamt [mg/l] < 0,005 Z 0 -

Cyanide, l. freis. [mg/l] < 0,005 - DK 0

DOC [mg/l] 3,4 - DK 0

Phenolindex [µg/l] < 10 Z 0 DK 0

Antimon [µg/l] < 5 - DK 0

Arsen [µg/l] < 5 Z 0 DK 0

Barium [µg/l] 11 - DK 0

Blei [µg/l] < 5 Z 0 DK 0

Cadmium [µg/l] < 0,5 Z 0 DK 0

Chrom, ges. [µg/l] < 5 Z 0 DK 0

Kupfer [µg/l] < 5 Z 0 DK 0

Molybdän [µg/l] < 5 - DK 0

Nickel [µg/l] < 5 Z 0 DK 0

Quecksilber [µg/l] < 0,2 Z 0 DK 0

Selen [µg/l] < 5 - DK 0

Zink [µg/l] < 10 Z 0 DK 0

Gesamteinstufung Z 1.2 DK 0

- ohne Zuordnung in der VwV Boden bzw. DepV

- / - Summenparameter: Befund der Einzelanalysen kleiner der messtechnischen

Nachweisgrenze



Einstufung des Aushubmaterials:

Aufgrund der Überschreitung der Grenzwerte für PAK im Feststoff ergibt sich

eine Gesamteinstufung als Z 1.2 Material nach VwV Boden.

Eine Verwendung des Aushubmaterials in oder auf eine durchwurzelbare

Bodenschicht sowie das Herstellen einer durchwurzelbaren Bodenschicht

entsprechend der Regelungen der Vollzugshilfe zu § 12 der BBodSchV ist

aufgrund der Analysenergebnisse nicht möglich.

Aus rein analytischer Sicht ist die Wiederverwertung des Aushubs gemäß

VwV Boden in bodenähnlichen Anwendungen außerhalb der durchwurzelba-

ren Bodenschicht und zur Verfüllung von Abgrabungen (Z 0 Kategorie) nicht

möglich.

Die Charge kann in technischen Bauwerken (Z 1 und Z 2 – Kategorie) wie-

derverwertet werden.

Beseitigung auf einer Deponie:

Die Verbringung auf eine Deponie ab der Klasse 0 ist möglich. Diese Mög-

lichkeit sollte jedoch nur gewählt werden, wenn es sich um eine gegenüber

der Verwertung kostengünstigere Alternative handelt.



9 Anmerkungen

Die Untergrundverhältnisse wurden anhand von punktuellen Aufschlüssen

(Kleinrammbohrungen) beschrieben und beurteilt. Die im Gutachten enthalte-

nen Angaben gelten streng genommen nur für diese Untersuchungsstellen.

Abweichungen von den im vorliegenden Gutachten enthaltenen Angaben kön-

nen nicht ausgeschlossen werden und sind dem Gutachter sofort anzuzeigen.

Eine sorgfältige Überwachung der Erdarbeiten und eine laufende Überprüfung

der während der Aushubarbeiten angetroffenen Boden- und Wasserverhält-

nisse im Vergleich zu den Untersuchungsergebnissen und Folgerungen im

Gutachten sind erforderlich.

Der Gutachter ist frühzeitig in die Fertigstellungsplanung mit einzubeziehen.

Ebenfalls ist bei Planungsänderungen oder sich ankündigenden Schäden der

Gutachter sofort zu verständigen. Die Erdarbeiten sind mit dem Gutachter ab-

zustimmen.

Die Stellungnahme darf nur als Gesamtes an Dritte weitergegeben werden.

Bei der Weitergabe von einzelnen Kapiteln oder Anlagen besteht die Gefahr

einer Fehlinterpretation.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne mit unseren Fachkennt-

nissen zur Verfügung.

(pdf-Dokument ohne Unterschrift gültig)

J. Schön, Dipl.-Geol. M. Leibing, Dipl.-Geol.

Untersuchungsgebiet

gezeichnet: M. Leibing / 25.07.2017 Anlage-Nr.: 1.1

Projekt-Nr.: E 17767Maßstab: 1 : 10.000

Sinsheim - Reihen, NBG "Ob der Ziegelhütte"

Geographische Lage des Untersuchungsgebietes

FON: 07261 / 9211 - 0FAX: 07261 / 9211 - 22

TÖNIGES GmbHBeratende Geologenund Ingenieure

Kleines Feldlein 4D-74889 Sinsheim

Gar

Whs

Gar

Gar

Whs

WirtgWhs

Gar

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Wirtg

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Ob der Ziegelhütte

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Reihen

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Gefertigt3ßSinsheimZßdenß uIFX8

gezeichnet3ßßßMFßLeibingß9ßßI8FXpFIXup )nlageüNrF3ß1.2

ProjektüNrF3ßßßßßßEßupp8pMaßstab3ßßßßuß3ßDXX

SinsheimßüßReihenZßNTGß5ObßderßZiegelhütte5ß

Lageplan der Bohransatzpunkte

FON3ßXpI8uß9ß+IuußüßXF)X3ßXpI8uß9ß+IuußüßII

TÖNIGES GmbHTeratendeßGeologenundßIngenieure

KleinesßFeldleinß4Düp4==+ßSinsheim

Legende3

Kleinrammbohrung

TZP Tezugspunkt3OKßKanaldeckelßwßd9üßXZXXßm

RKSu

RKSu

TZP

RKSI

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RKSD

RKS=

RKSp

RKS+

RKS8

Co

pyr

igh

t ©

19

94

-20

10

IDA

T G

mb

H -

G:\

DA

TE

N\2

01

7\E

17

76

7\P

rofil

e\r

ks5

.bo

p

+1,55

0,40

0,80

2,00

3,00

5,00

6,50

6,60

6,61

-5,06

RKS 5

Auffüllung (Schluff, stark feinsandig, stark kiesig), halbfest, UL ,

kiesig = Asphaltbruchstücke, braun

Auffüllung (Kies, sandig, schwach schluffig), mitteldicht bis dicht,

GU , kiesig = Asphaltbruchstücke und Muschelkalkbruchstücke,

grau

Auffüllung (Kies, stark schluffig, feinsandig, schwach tonig),

mitteldicht bis halbfest, GU , kiesig = gerundete Kiese,

Muschelkalkbruchstücke, graubraun

Auffüllung (Schluff, feinsandig, tonig, kiesig), halbfest bis

mitteldicht, UL , graubraun

Auffüllung (Schluff, stark feinsandig, stark kiesig, schwach tonig),

halbfest bis mitteldicht, UL , kiesig = Asphaltbruchstücke, grau

Auffüllung (Schluff, feinsandig, tonig, kiesig), halbfest bis

mitteldicht, UL ,UM , kiesig = Muschelkalkbruchstücke, braun-

grau

Muschelkalk, Kalkstein, hart, grau

Bohrhindernis

0,40

0,40

1,20

1,00

2,00

1,50

0,10

0,01

2,00

1,00

0,00

-1,00

-2,00

-3,00

-4,00

-5,00

-6,00

Kote

Bauvorhaben:Sinsheim-Reihen, Erschließung "Ob der Ziegelhütte"

Planbezeichnung:Schichtenprofile

Plan-Nr:

Maßstab: 1:50

Bearbeiter: M. Leibing

Projekt-Nr: E 17767

Datum: 13.07.2017

Töniges GmbHBeratende Geol. und Ing.

Kleines Feldlein 474889 Sinsheim

Tel.: 07261/9211-0Fax: 07261/9211-22

Anlage:Anlage:

Bericht:Bericht:

AZ:AZ:

Bauvorhaben:Bauvorhaben:

Datum:Datum:

S c h i c h t e n v e r z e i c h n i s

für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben



Nr.:Nr.: / Blatt/ Blatt

Töniges GmbH, Kleines Feldlein 4, 74889 SinsheimTöniges GmbH, Kleines Feldlein 4, 74889 Sinsheim

E 17767E 17767

Sinsheim-Reihen, Erschließung, "Ob der Ziegelhütte"Sinsheim-Reihen, Erschließung, "Ob der Ziegelhütte"

RKS 5RKS 5

13.07.201713.07.2017BohrungBohrung

11

11 22 33 44 55 66

Bis... munterAnsatz-punkt


a)a) Benennung der Bodenartund BeimengungenBenennung der Bodenartund Beimengungen

b)b) Ergänzende Bemerkungen ¹)Ergänzende Bemerkungen ¹)

c)c) Beschaffenheitnach BohrgutBeschaffenheitnach Bohrgut

d)d) Beschaffenheitnach BohrvorgangBeschaffenheitnach Bohrvorgang

e) Farbee) Farbe

f)f) ÜblicheBenennungÜblicheBenennung

g)g) GeologischeBenennung ¹)GeologischeBenennung ¹)

h) ¹)Gruppeh) ¹)Gruppe

i)Kalk-gehalti)Kalk-gehalt

BemerkungenSonderprobenWasserführungBohrwerkzeuge

Kernverlust


Kernverlust

EntnommeneProben

EntnommeneProben

ArtArt Nr.Nr.

Tiefein m

Unter-kante

Tiefein m

Unter-kante

0,40 0,40

Schluff, stark feinsandig, stark kiesigSchluff, stark feinsandig, stark kiesig

kiesig = Asphaltbruchstückekiesig = Asphaltbruchstücke

halbfesthalbfest braunbraun

AuffüllungAuffüllungULUL

BKL 4BKL 4a)a)

b)b)

c)c) d)d) e)e)

f)f) g)g) h)h) i)i)

0,80 0,80

Kies, sandig, schwach schluffigKies, sandig, schwach schluffig

kiesig = Asphaltbruchstücke und Muschelkalkbruchstüc kekiesig = Asphaltbruchstücke und Muschelkalkbruchstüc ke

mitteldicht bis dichtmitteldicht bis dicht graugrau

AuffüllungAuffüllungGUGU

BKL 3BKL 3a)a)

b)b)

c)c) d)d) e)e)

f)f) g)g) h)h) i)i)

2,00 2,00

Kies, stark schluffig, feinsandig, schwach tonigKies, stark schluffig, feinsandig, schwach tonig

kiesig = gerundete Kiese, Muschelkalkbruchstückekiesig = gerundete Kiese, Muschelkalkbruchstücke

mitteldicht bis halbfestmitteldicht bis halbfest

graubraungraubraun

AuffüllungAuffüllungGU¯GU¯

BKL 3-4BKL 3-4a)a)

b)b)

c)c) d)d) e)e)

f)f) g)g) h)h) i)i)

3,00 3,00

Schluff, feinsandig, tonig, kiesigSchluff, feinsandig, tonig, kiesig

halbfest bis mitteldichthalbfest bis mitteldicht

graubraungraubraun


BKL 4BKL 4a)a)

b)b)

c)c) d)d) e)e)

f)f) g)g) h)h) i)i)

5,00 5,00

Schluff, stark feinsandig, stark kiesig, schwach toni gSchluff, stark feinsandig, stark kiesig, schwach toni g

kiesig = Asphaltbruchstückekiesig = Asphaltbruchstücke


graugrau


BKL 4BKL 4a)a)

b)b)

c)c) d)d) e)e)

f)f) g)g) h)h) i)i)

6,50 6,50

Schluff, feinsandig, tonig, kiesigSchluff, feinsandig, tonig, kiesig

kiesig = Muschelkalkbruchstückekiesig = Muschelkalkbruchstücke


braun-graubraun-grau

AuffüllungAuffüllungUL,UMUL,UM

BKL 4BKL 4a)a)

b)b)

c)c) d)d) e)e)

f)f) g)g) h)h) i)i)

¹) Eintragung nimmt wissenschaftlicher Bearbeiter vor¹) Eintragung nimmt wissenschaftlicher Bearbeiter vor

Anlage:Anlage:

Bericht:Bericht:

AZ:AZ:

Bauvorhaben:Bauvorhaben:

Datum:Datum:





Nr.:Nr.: / Blatt/ Blatt

Töniges GmbH, Kleines Feldlein 4, 74889 SinsheimTöniges GmbH, Kleines Feldlein 4, 74889 Sinsheim

E 17767E 17767

Sinsheim-Reihen, Erschließung, "Ob der Ziegelhütte"Sinsheim-Reihen, Erschließung, "Ob der Ziegelhütte"

RKS 5RKS 5

13.07.201713.07.2017BohrungBohrung

22

11 22 33 44 55 66



a)a) Benennung der Bodenartund BeimengungenBenennung der Bodenartund Beimengungen

b)b) Ergänzende Bemerkungen ¹)Ergänzende Bemerkungen ¹)

c)c) Beschaffenheitnach BohrgutBeschaffenheitnach Bohrgut

d)d) Beschaffenheitnach BohrvorgangBeschaffenheitnach Bohrvorgang

e) Farbee) Farbe

f)f) ÜblicheBenennungÜblicheBenennung

g)g) GeologischeBenennung ¹)GeologischeBenennung ¹)

h) ¹)Gruppeh) ¹)Gruppe

i)Kalk-gehalti)Kalk-gehalt


Kernverlust


Kernverlust

EntnommeneProben

EntnommeneProben

ArtArt Nr.Nr.

Tiefein m

Unter-kante

Tiefein m

Unter-kante

6,60 6,60

KalksteinKalkstein

graugrau

MuschelkalkMuschelkalk

BKL 6+7BKL 6+7a)a)

b)b)

c)c) d)d) e)e)

f)f) g)g) h)h) i)i)

6,61 6,61

BohrhindernisBohrhindernisa)a)

b)b)

c)c) d)d) e)e)

f)f) g)g) h)h) i)i)

¹) Eintragung nimmt wissenschaftlicher Bearbeiter vor¹) Eintragung nimmt wissenschaftlicher Bearbeiter vor

Seite 1 von 15

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum

WESSLING GmbH, Impexstraße 5, 69190 Walldorf UmweltGeschäftsfeld:

TÖNIGES GmbH Ingenieurgeologisches BüroHerr Matthias LeibingKleines Feldlein 474889 Sinsheim

C. BethgeAnsprechpartner:

+49 6227 8 209 20Durchwahl:

+49 6227 8 209 15Fax:

[email protected]

E-Mail:

Prüfbericht

Projekt: E 17767 Sinsheim Reihen, Erschließung " Ob der Ziegelhütte "

24.07.2017CWA-06970-17CWA17-016660-1

17-112335-01

17.07.2017

MP Auffüllungen RKS 1 und RKS 6Feststoff allgemein

14.07.2017

Auftraggeber

Matthias Leibing

Eimer

1

17.07.2017

24.07.2017

Probe Nr.

Eingangsdatum

Bezeichnung

Probenart

Probenahme

Probenahme durch

Probenehmer

Probengefäß

Anzahl Gefäße

Untersuchungsbeginn

Untersuchungsende

Probenvorbereitung17-112335-01

MP Auffüllungen RKS 1 und RKS 6Ja

Nein

2

Nein

Nein

Frakt. Teilen

1000

für GV, TOC, Elemente

für TS, GV


2500

18.07.2017

1000

Probe Nr.

Bezeichnung

Ordnungsgemäße Probenanlieferung

Fremdbestandteile

Anzahl der Prüfproben

Zerkleinerung

Siebung

homogenisierte Laborprobe

Rückstellprobe

Lufttrocknung (40°C)

Trocknung (105°C)

Mahlen

Gesamtmasse der Originalprobe

Homogenisierung

Volumen des Auslaugungsmittel

g

g

ml

Matrix

OS

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 24.07.2017CWA17-016660-1 CWA-06970-17

Seite 2 von 15

111

18.07.2017

10

Frischmasse der Messprobe

Königswasser-Extrakt

Feuchtegehalt

g

%

OS

TS

TS

17-112335-01Probe Nr. Matrix

Physikalische Untersuchung17-112335-01

MP Auffüllungen RKS 1 und RKS 690,6

3,40

Probe Nr.

Bezeichnung

Trockenrückstand

Glühverlust (550°C)

Gew%

Gew%

Matrix

OS

TS

Leichtflüchtige aromatische Kohlenwasserstoffe (BTEX)17-112335-01

MP Auffüllungen RKS 1 und RKS 6<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

-/-

Probe Nr.

Bezeichnung

Benzol

Toluol

Ethylbenzol

m-, p-Xylol

o-Xylol

Styrol

Cumol

Summe nachgewiesener BTEX

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

Summenparameter17-112335-01


<0,5

<50

<50

<0,025

0,56

Probe Nr.

Bezeichnung

Cyanid (CN), ges.

EOX

Kohlenwasserstoff-Index > C10-C22

Kohlenwasserstof f -Index

Lipophi le Stoffe, schwerf lüchtig

TOC

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Gew%

Gew%

Matrix

TS

TS

TS

TS

OS

TS

Polychlorierte Biphenyle (PCB)17-112335-01


<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

-/-

Probe Nr.

Bezeichnung

PCB Nr. 28

PCB Nr. 52

PCB Nr. 101

PCB Nr. 118

PCB Nr. 138

PCB Nr. 153

PCB Nr. 180

Summe der 6 PCB

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS


Seite 3 von 15

- / -

- / -

PCB gesamt (Summe 6 PCB x 5 )

Summe der 7 PCB

mg/kg

mg/kg

TS

TS


Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LH KW)17-112335-01


<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

-/-

Probe Nr.

Bezeichnung

Dichlormethan

Tetrachlorethen

1,1,1-Trichlorethan

Tetrachlormethan

Trichlormethan

Trichlorethen

cis-1,2-Dichlorethen

Summe nachgewiesener LHKW

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

Im Königswasser-Extrakt

Elemente

17-112335-01

MP Auffüllungen RKS 1 und RKS 611

19

<0,4

46

19

38

<0,1

<0,4

47

Probe Nr.

Bezeichnung

Arsen (As)

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Nickel (Ni)

Quecksilber (Hg)

Thallium (Tl)

Zink (Zn)

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)17-112335-01


<0,03

0,04

0,09

0,45

0,23

1,0

0,72

0,55

0,56

Probe Nr.

Bezeichnung

Naphthalin

Acenaphthylen

Acenaphthen

Fluoren

Phenanthren

Anthracen

Fluoranthen

Pyren

Benzo(a)anthracen

Chrysen

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS


Seite 4 von 15

0,45

0,23

0,45

0,09

0,26

0,26

5,4

Benzo(b)fluoranthen

Benzo(k)fluoranthen

Benzo(a)pyren

Dibenz(ah)anthracen

Indeno(1,2,3-cd)pyren

Benzo(ghi)perylen

Summe nachgewiesener PAK

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS


Im Eluat

Physikalische Untersuchung

17-112335-01


70,0

232

Probe Nr.

Bezeichnung

pH-Wert

Leitfähigkeit [25°C], elektrische

Gesamtgehalt gelöster Feststoffe

µS/cm

mg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

Kationen, Anionen und Nichtmetalle

17-112335-01


<0,005

<0,005

4,4

Probe Nr.

Bezeichnung

Chlorid (Cl)

Cyanid (CN), ges.

Cyanid (CN), l . freis.

Sulfat (SO4)

mg/l

mg/l

mg/l

mg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

W/E

Summenparameter

17-112335-01


<10

Probe Nr.

Bezeichnung

DOC

Phenol-Index nach Destillation

mg/l

µg/l

Matrix

W/E

W/E

17-112335-01


Probe Nr.

Bezeichnung

Fluorid (F) mg/l

Matrix

W/E

Elemente

17-112335-01


<5,0

7,9

<5,0

Probe Nr.

Bezeichnung

Antimon (Sb)

Arsen (As)

Barium (Ba)

Blei (Pb)

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

W/E


Seite 5 von 15

<0,5

<5,0

<5,0

<5,0

<5,0

<0,2

<5,0

<10

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Molybdän (Mo)

Nickel (Ni)

Quecksilber (Hg)

Selen (Se)

Zink (Zn)

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E



Seite 6 von 15

17-112335-02

17.07.2017

MP Auffüllungen RKS 3 + RKS 7 + RKS 8Feststoff allgemein

14.07.2017

Auftraggeber

Matthias Leibing

Eimer

1

17.07.2017

24.07.2017

Probe Nr.

Eingangsdatum

Bezeichnung

Probenart

Probenahme

Probenahme durch

Probenehmer

Probengefäß

Anzahl Gefäße

Untersuchungsbeginn

Untersuchungsende


MP Auffüllungen RKS 3 + RKS 7 + RKS 8Ja

Nein

2

Nein

Nein

Frakt. Teilen

1000


für TS, GV


3400

18.07.2017

1000

112

18.07.2017

10

Probe Nr.

Bezeichnung


Fremdbestandteile


Zerkleinerung

Siebung


Rückstellprobe


Trocknung (105°C)

Mahlen


Homogenisierung




Feuchtegehalt

g

g

ml

g

%

Matrix

OS

OS

TS

TS


MP Auffüllungen RKS 3 + RKS 7 + RKS 890,5

3,60

Probe Nr.

Bezeichnung

Trockenrückstand


Gew%

Gew%

Matrix

OS

TS


Seite 7 von 15


MP Auffüllungen RKS 3 + RKS 7 + RKS 8<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

-/-

Probe Nr.

Bezeichnung

Benzol

Toluol

Ethylbenzol

m-, p-Xylol

o-Xylol

Styrol

Cumol


mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS



<0,5

<50

55

0,032

0,65

Probe Nr.

Bezeichnung

Cyanid (CN), ges.

EOX




TOC

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Gew%

Gew%

Matrix

TS

TS

TS

TS

OS

TS



<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

-/-

- / -

- / -

Probe Nr.

Bezeichnung

PCB Nr. 28

PCB Nr. 52

PCB Nr. 101

PCB Nr. 118

PCB Nr. 138

PCB Nr. 153

PCB Nr. 180

Summe der 6 PCB


Summe der 7 PCB

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS



<0,1

<0,1

<0,1

Probe Nr.

Bezeichnung

Dichlormethan

Tetrachlorethen

1,1,1-Trichlorethan

Tetrachlormethan

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS


Seite 8 von 15

<0,1

<0,1

<0,1

-/-

Trichlormethan

Trichlorethen



mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

TS

TS

TS

TS



Elemente

17-112335-02


20

<0,4

45

21

37

0,14

<0,4

54

Probe Nr.

Bezeichnung

Arsen (As)

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Nickel (Ni)

Quecksilber (Hg)

Thallium (Tl)

Zink (Zn)

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS



<0,03

<0,03

0,07

0,51

0,18

1,1

0,81

0,65

0,71

0,66

0,33

0,63

0,13

0,38

0,41

6,6

Probe Nr.

Bezeichnung

Naphthalin

Acenaphthylen

Acenaphthen

Fluoren

Phenanthren

Anthracen

Fluoranthen

Pyren

Benzo(a)anthracen

Chrysen

Benzo(b)fluoranthen

Benzo(k)fluoranthen

Benzo(a)pyren

Dibenz(ah)anthracen


Benzo(ghi)perylen


mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS


Seite 9 von 15

Im Eluat


17-112335-02


95,0

220

Probe Nr.

Bezeichnung

pH-Wert



µS/cm

mg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E


17-112335-02


<0,005

<0,005

8,9

Probe Nr.

Bezeichnung

Chlorid (Cl)

Cyanid (CN), ges.


Sulfat (SO4)

mg/l

mg/l

mg/l

mg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

W/E

Summenparameter

17-112335-02


<10

Probe Nr.

Bezeichnung

DOC


mg/l

µg/l

Matrix

W/E

W/E

17-112335-02


Probe Nr.

Bezeichnung

Fluorid (F) mg/l

Matrix

W/E

Elemente

17-112335-02


<5,0

13

<5,0

<0,5

<5,0

<5,0

<5,0

<5,0

<0,2

<5,0

<10

Probe Nr.

Bezeichnung

Antimon (Sb)

Arsen (As)

Barium (Ba)

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Molybdän (Mo)

Nickel (Ni)

Quecksilber (Hg)

Selen (Se)

Zink (Zn)

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E


Seite 10 von 15

17-112335-03

17.07.2017

MP Auffüllungen RKS 2 + RKS 4 + RKS 5 + RKS 9Feststoff allgemein

14.07.2017

Auftraggeber

Matthias Leibing

Eimer

1

17.07.2017

24.07.2017

Probe Nr.

Eingangsdatum

Bezeichnung

Probenart

Probenahme

Probenahme durch

Probenehmer

Probengefäß

Anzahl Gefäße

Untersuchungsbeginn

Untersuchungsende


MP Auffüllungen RKS 2 + RKS 4 + RKS 5 + RKS 9Ja

Nein

2

Nein

Nein

Frakt. Teilen

1000


für TS, GV


3500

18.07.2017

1000

109

18.07.2017

8

Probe Nr.

Bezeichnung


Fremdbestandteile


Zerkleinerung

Siebung


Rückstellprobe


Trocknung (105°C)

Mahlen


Homogenisierung




Feuchtegehalt

g

g

ml

g

%

Matrix

OS

OS

TS

TS


MP Auffüllungen RKS 2 + RKS 4 + RKS 5 + RKS 992,4

3,00

Probe Nr.

Bezeichnung

Trockenrückstand


Gew%

Gew%

Matrix

OS

TS


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MP Auffüllungen RKS 2 + RKS 4 + RKS 5 + RKS 9<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

<0,1

-/-

Probe Nr.

Bezeichnung

Benzol

Toluol

Ethylbenzol

m-, p-Xylol

o-Xylol

Styrol

Cumol


mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS



<0,5

<50

140

0,073

0,42

Probe Nr.

Bezeichnung

Cyanid (CN), ges.

EOX




TOC

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Gew%

Gew%

Matrix

TS

TS

TS

TS

OS

TS



<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

-/-

- / -

- / -

Probe Nr.

Bezeichnung

PCB Nr. 28

PCB Nr. 52

PCB Nr. 101

PCB Nr. 118

PCB Nr. 138

PCB Nr. 153

PCB Nr. 180

Summe der 6 PCB


Summe der 7 PCB

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS



<0,1

<0,1

<0,1

Probe Nr.

Bezeichnung

Dichlormethan

Tetrachlorethen

1,1,1-Trichlorethan

Tetrachlormethan

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS


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<0,1

<0,1

<0,1

-/-

Trichlormethan

Trichlorethen



mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

TS

TS

TS

TS



Elemente

17-112335-03


16

<0,4

57

20

41

<0,1

<0,4

45

Probe Nr.

Bezeichnung

Arsen (As)

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Nickel (Ni)

Quecksilber (Hg)

Thallium (Tl)

Zink (Zn)

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS



0,03

<0,03

0,03

0,34

0,15

0,93

0,74

0,62

0,68

0,66

0,32

0,68

0,14

0,39

0,44

6,2

Probe Nr.

Bezeichnung

Naphthalin

Acenaphthylen

Acenaphthen

Fluoren

Phenanthren

Anthracen

Fluoranthen

Pyren

Benzo(a)anthracen

Chrysen

Benzo(b)fluoranthen

Benzo(k)fluoranthen

Benzo(a)pyren

Dibenz(ah)anthracen


Benzo(ghi)perylen


mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS

TS


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Im Eluat


17-112335-03


58,0

268

Probe Nr.

Bezeichnung

pH-Wert



µS/cm

mg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E


17-112335-03


<0,005

<0,005

1,2

Probe Nr.

Bezeichnung

Chlorid (Cl)

Cyanid (CN), ges.


Sulfat (SO4)

mg/l

mg/l

mg/l

mg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

W/E

Summenparameter

17-112335-03


<10

Probe Nr.

Bezeichnung

DOC


mg/l

µg/l

Matrix

W/E

W/E

17-112335-03


Probe Nr.

Bezeichnung

Fluorid (F) mg/l

Matrix

W/E

Elemente

17-112335-03


<5,0

11

<5,0

<0,5

<5,0

<5,0

<5,0

<5,0

<0,2

<5,0

<10

Probe Nr.

Bezeichnung

Antimon (Sb)

Arsen (As)

Barium (Ba)

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Molybdän (Mo)

Nickel (Ni)

Quecksilber (Hg)

Selen (Se)

Zink (Zn)

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E


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Abkürzungen und Methoden ausführender Standort

Trockenrückstand/Wassergehalt in Abfällen DIN EN 14346Ý Umweltanalytik Walldorf

Glühverlust von Abfall DIN EN 15169Ý Umweltanalytik Walldorf

Probenvorbereitung DepV DIN 19747Ý Umweltanalytik Walldorf

Homogenisierung WES 092 Umweltanalytik Walldorf

Kohlenwasserstoffe in Abfall (GC) DIN EN 14039Ý Umweltanalytik Walldorf

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) DIN ISO 18287Ý Umweltanalytik Walldorf

Polychlorierte Biphenyle (PCB) DIN EN 15308Ý Umweltanalytik Walldorf

LHKW (leichtfl. halogen. Kohlenwasserst.) DIN EN ISO 10301 mod.Ý Umweltanalytik Rhein-Main

BTEX (leichtfl. aromat. Kohlenwasserst.) DIN ISO 22155Ý Umweltanalytik Rhein-Main

Extrahierbare organische Halogenverbindungen (EOX) DIN 38414 S17Ý Umweltanalytik Rhein-Main

Extrahierbare lipophile Stoffe LAGA KW/04Ý Umweltanalytik Rhein-Main

Königswasser-Extrakt vom Feststoff (Abfälle) DIN EN 13657Ý Umweltanalytik Walldorf

Cyanide gesamt und leichtfreisetzbar im Boden (CFA) DIN ISO 17380Ý Umweltanalytik Walldorf

Gesamter organischer Kohlenstoff (TOC) in Abfall DIN EN 13137Ý Umweltanalytik Walldorf

Auslaugung, Schüttelverfahren W/F-10 l/kg DIN EN 12457-4Ý Umweltanalytik Walldorf

Metalle/Elemente in Wasser/Eluat DIN EN ISO 17294-2Ý Umweltanalytik Walldorf

Feuchtegehalt DIN EN 12457-4Ý Umweltanalytik Walldorf

Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) DIN EN 1484Ý Umweltanalytik Rhein-Main

pH-Wert in Wasser/Eluat DIN 38404-5Ý Umweltanalytik Walldorf

Leitfähigkeit, elektrisch DIN EN 27888Ý Umweltanalytik Walldorf

Gesamtgehalt gelöster Feststoffe DIN EN 15216Ý Umweltanalytik Walldorf

Gelöste Anionen, Fluorid in Wasser/ Eluat DIN EN ISO 10304-1Ý Umweltanalytik Walldorf

Gelöste Anionen, Sulfat in Wasser/Eluat DIN EN ISO 10304-1Ý Umweltanalytik Walldorf

Gelöste Anionen, Chlorid in Wasser/Eluat DIN EN ISO 10304-1Ý Umweltanalytik Walldorf

Phenol-Index in Wasser/Eluat DIN EN ISO 14402Ý Umweltanalytik Walldorf

Cyanide in Wasser/Eluat DIN EN ISO 14403Ý Umweltanalytik Walldorf

Metalle/Elemente in Feststoff DIN EN ISO 17294-2Ý Umweltanalytik Walldorf

OS Originalsubstanz

TS Trockensubstanz

W/E Wasser/Eluat


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Julian ThomsenM. Sc. Biogeowissenschaften

Sachverständiger Umwelt und Wasser

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INGENIEURGEOLOGISCHE STELLUNGNAHME 03...E 17760/stell03: Sinsheim-Reihen, Erschließung „Ob der Ziegelhütte“, Flst.Nr. 9759/4 / 10.08.2017 Seite 11 Homogenbereich D Ortsübliche