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15. Jahrgang/Nr. 4 28. Februar 2007 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) Berater der Bundesregierung Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, hat Prof. Dr. Thomas Olk in das Bundes- jugendkuratorium (BJK) berufen. Der 55- jährige Erziehungswissenschaftler der Mar- tin-Luther-Universität Halle-Wittenberg be- rät damit die Bundesregierung in Grund- satzfragen der Kinder- und Jugendpolitik. Renommierter Choralchor Am Mittwoch, dem 14. März, 19.30 Uhr, findet in der Marktkirche ein Konzert des Valparaiso Choralchores mit amerikanischen Hymnen, Chorälen und Sprituals statt. Seit 1995 steht der renommierte Lutheranische Universitätschor unter der Leitung von Dr. Christopher Cock. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende zur Deckung der Unkosten gebeten. (bla) Mit einem kleinen Konzert empfingen Schüler der Grundschule Büschdorf am Dienstag, dem 13. Feb- ruar, alle Einwohner, die der Einla- dung von Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler zur 4. Stadtteilkonferenz für Büschdorf, Reideburg, Kanena, Bruckdorf und Dieselstraße gefolgt waren. Das Interesse der Bürger an der tradi- tionellen, 2001 begründeten Gesprächs- runde war erneut äußerst groß. Die mehr als 200 Sitzplätze in der Schul-Turnhal- le reichten nicht aus, die umsichtigen Or- ganisatoren stellten daraufhin noch eini- ge Stühle hinzu. Zum Auftakt der Konferenz würdigte die OB bürgerschaftliches Engagement, 4. Stadtteilkonferenz für Büschdorf, Reideburg, Kanena und Bruckdorf 32-Millionen-Euro-Großprojekt Delitzscher Straße vorgestellt das im Zuge knapper Kassen immer wichtiger werde. Zugleich betonte sie, dass aus den Stadtteilkonferenzen heraus schon viele interessante Projekte entstan- den sind. Mit besonderem Interesse nahmen die Anwesenden Informationen zum 3. Hauptabschnitt der Straßenbahn- neubaustrecke Delitzscher Straße auf. Das rund 32-Millionen-Euro-Projekt, das zu einer deutlichen Aufwertung der ver- kehrsreichen Straße führt und 2008 be- ginnen soll, wird bereits im Vorfeld viel diskutiert. „Wir sind noch in der Vor- planungsphase, möchten aber schon so frühzeitig wie möglich Informationen geben“, sagte Projektmanager Ingo Ster- zing von der IPM-Ingenieurgesellschaft Projektmanagement mbH. Wichtigste Neuheit: Nach Fertigstellung werden Stra- ßenbahnen bis in den Ortsteil Reide-burg fahren. Insgesamt 3,2 Kilometer Gleise sollen neu verlegt werden, darunter 1,3 Kilometer von der bisherigen Wende- schleife im Hochweg in Büschdorf bis nach Reideburg. Das letzte Stück ab Alfred-Schneider-Straße bis zur Kreuzung Spargelweg wird nur eingleisig gelegt. Das gesamte Gleisbett wird separat ge- führt, ähnlich wie in der Reilstraße. Sieben Haltestellen werden neu gebaut, vier davon in dem Abschnitt Büschdorf- Reideburg. An der neuen Endhaltestelle sollen Parkplätze entstehen. Ingo Ster- zing sprach von einer Park-and-Ride- Anlage mit 60 bis zu 130 Parkplätzen. Mit einbezogen in die Umgestaltung werden Fuß- und Radwege. Die wichtigste Zufahrtstraße in Halles Osten soll weitgehend einen Allee-Cha- rakter erhalten, mit zahlreichen Park- buchten für Längsparker an den Seiten. Eine größere Anzahl geschädigter Bäu- me muss allerdings durch Neuanpflan- zungen ersetzt werden. Die besagten 32 Millionen Euro für den Bau sind zweck- gebundene Mittel, die vom Bund, vom Land, von der Stadt beziehungsweise der HAVAG kommen. Das Ende der Arbei- ten ist für das Jahr 2011 vorgesehen. Die erste Planungsphase als Grundlage für die Umgestaltung soll im April dieses Jah- res vorliegen, „dann werden wir die Ein- wohner weiter informieren“, versicherte Ingo Sterzing. Hohe Belastungen durch Straßenausbaubeträge sollen den Grund- stückseigentümern nicht entstehen, da es sich um eine Durchfahrtsstraße handele. Voraussichtlich im August wird es dazu genauere Informationen geben, so der IPM-Projektverantwortliche auf Anfrage eines Bürgers. Im Anschluss machte Oberbürger- meisterin Ingrid Häußler deutlich, was sich seit der letzten Stadtteilkonferenz in Halles Osten getan hat und wie auf die unterschiedlichen Vorschläge der Ein- wohner reagiert wurde. Insbesondere hob die OB dabei die gute Zusammenarbeit mit den engagierten Bürgervereinen bei der Lösung von Problemen hervor. (Fortsetzung auf Seite 3) Themenjahr 2007 steht unter dem Titel „mitteilenswert“ Kommunikation ist mehr als das Wort Mikrosysteme unter Kontrolle Das Fraunhofer-Institut für Werk- stoffmechanik (IWM) in Halle entwi- ckelt Lösungen für die Fehleranalyse bei der Herstellung neuer Mikrosysteme. Unterstützt werden die Wissenschaftler dabei von den Firmen Infineon und Zeiss sowie den europaweit führenden Insti- tuten CEA-LETI in Grenoble und CNES in Toulouse. Für dieses Projekt stellen das deutsche und das französische For- schungsministerium vier Millionen Euro zur Verfügung. Fehler sind bei der Ent- wicklung hochkomplexer mikroelek- tronischer Bauteile kaum zu vermeiden. Sie möglichst früh aufzuspüren und ihre Ursache bereits im Fertigungsprozess zu analysieren, ist bares Geld wert. Deshalb beschäftigen sich Wissenschaftler des Fraunhofer IWM schon seit Anfang der 90er Jahre mit diesen Fragen. Im Rah- men von „Full Control“ entwickeln sie in den kommenden drei Jahren Untersu- chungsverfahren weiter, mit denen man Schwachstellen in komplexen Systemen der Mikro- und Nanoelektronik schnell und effektiv auf die Spur kommt. Boing 737 wirbt für Halle und Händel ...schwarze Katze in Betrachtung des Mondes Eine Boing 737 wird künftig europaweit für die Stadt Halle (Saale) werben. Im Bei- sein des Beigeordneten für Planen, Bauen und Straßenverkehr, Dr. Thomas Pohlack, und Händel-Haus-Direktor Dr. Philipp Adlung taufte Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer feierlich die Maschine der Niedrigpreis-Airline TUIfly.-com am Montag, dem 19. Februar, auf dem Flughafen Leipzig/Halle. Das Flugzeug trägt neben dem Schriftzug „Halle“, dem Porträt Georg Friedrich Händels und der Inter- net-adresse www.haendelfestspiele.halle.de auch die Aufschrift „Leipzig“, das Por- trät Johann-Sebastian Bachs und die Web-Adresse www.bach-leipzig.de. Die Sieger im Plakatwettbewerb für die 8. Hallesche Museumsnacht stehen fest. Eine Jury aus Vertretern der teilnehmenden Museem wählte aus 24 eingereich- ten Entwürfen diese Siegerentwürfe aus. Detlef Stallbaum, Leiter des Kultur- büros, stellte die drei Siegerentwürfe am Freitag, dem 23. Februar, im Händel- Haus vor. Das ausgezeichnete Plakat von Angela Krumbein (Mitte) zeigt eine schwarze Katze in Betrachtung des Mondes über den Fünf Türmen der Saale- stadt. Rang zwei belegte Matthias Trinks gen. Beck (links). Steffen Leuschner (rechts) wurde auf Platz 3 gewählt. Alle drei Gewinner kommen aus Halle. Angela Krumbein beendete im Jahr 2000 ihr Studium im Fachbereich Glas/ Keramik als Diplomdesigner an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle. Sie arbeitet derzeit sehr engagiert im Verein KAHUZA, der sich um Kinder- armut in Halle kümmert. Foto: Th. Ziegler Gute Bilanz der Stadtbibliothek Die Stadtbibliothek blickt auf ein er- folgreiches Jahr zurück. Wie schon in den Jahren zuvor legt sie auch für 2006 eine bemerkenwerte Bilanz ihrer Aktivitäten vor: 340 201 Besucher, 986 837 Entlei- hungen, 689 Veranstaltungen, Ausstellun- gen, Präsentationen und Führungen. Besondere Höhepunkte waren die Er- öffnung der neu gestalteten Artothek in der Zentralbibliothek zum Welttag des Buches und die Präsentation des neuen Bereichs „360° die jugendmediathek“ für Jugendliche, der am 2. Dezember unter dem Motto „Schock deine Eltern, lies ein Buch“ für junge Leute eröffnet wurde. Internet: www.stadtbibliothek-halle.de Jubiläumsprodukte in der Tourist-Info Eine schöne Erinnerung an die 1200- Jahr-Feier in Halle 2006 sind die Jubi- läumsprodukte, die in einer geringen Restmenge ab Donnerstag, den 1. März, in der Tourist-Information im Markt- schlösschen angeboten werden. Dazu zählen Salzuhren, Jubiläums-Weine, Kin- der-T-Shirts mit dem Eselmotiv, Polo- Shirts mit dem Signet „1200 Jahre Hal- le“ sowie Krawatten und Tücher mit Ju- biläumssternen. Die Tourist-Information ist montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr, sonnabends von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Kontakt: Telefon: 0345 122-9984 Fax: 0345 122-9985, E-Mail: [email protected] Seit dem Jahr 2000 existiert die stadtweite Programminitiative „Hal- le an der Saale – Antworten aus der Provinz 2000-2006“, bei der sich kul- turelle, wissenschaftliche, soziale, re- ligiöse und andere gesellschaftliche Kräfte zusammenschließen, um zu wechselnden Jahresthemen ein ge- meinsames Veranstaltungsprogramm durchzuführen. Die gewählten Themen sind stets von hoher Aktualität. Nach Kind und Kind- heit, Glaube und Religion, Wissen und Wissenschaft, Alter und Alterskultur, Aufklärung durch Bildung, Familie und Gemeinschaft und der internationalen Dimension der Stadt Halle hat mit dem Jahr 2007 eine neue Staffel begonnen, die bis 2010 laufen wird und eine Werte- diskussion anregen möchte. Die Programminitiative hat sich als eine feste Größe des kulturellen Lebens in Halle etabliert. Den inzwischen über 100 beteiligten Einrichtungen gelingt es, das jeweilige Jahresthema aus sehr un- terschiedlichen Perspektiven zu befragen und das Gespräch darüber anzuregen. Dabei möchten alle Beteiligten durch Initiativen und Projekte Impulse geben, die über das Jahr und die Stadtgrenzen hinaus wirken. 2007 wird sich unter dem Titel „mit- teilenswert. Ein Jahr der Kommunikati- on“ nun Vermittlungsmedien und -orten in unserer Gesellschaft widmen. Die all- gegenwärtigste Form von Vermittlung ist Kommunikation. Sie trägt wesentlich zur Ausgestaltung einer Gesellschaft bei. Daraus ergeben sich eine Reihe von As- pekten, die im Themenjahr untersucht werden sollen: die Sprache, das Wort, das Buch, das Bild, die Medien, die Stadt. – Ein wichtiger Fokus wird auf Büchern und Bibliotheken, Lese- und Schreibför- derung, neuen Kommunikationsmedien und den Strukturen gesellschaftlicher Kommunikationsprozesse liegen. So ist und bleibt die Sprache das grund- legende Medium sowohl der Kommuni- kation und also auch der Vermittlung von Wissen und Erkenntnis. Jahrhundertelang sorgte das Geschichtenerzählen und spä- ter auch das geschriebene und gedruckte Wort für die Vermittlung und Überliefe- rung von Geschichte, Kultur und Identi- tät. Denn Bücher wurden und werden immer gesammelt, bewahrt, gepflegt (Fortsetzung auf Seite 3) Zehn bunt gestaltete Schaukästen in der Fußgängerzone unterhalb des Riebeck- platzes laden ab morgen, Donnerstag, den 1. März, unter dem Motto „Musik und Theater“ in zehn hallesche Kultureinrich- tungen ein. Die seit Oktober 2006 dort vertretenen Museen werden nun abgelöst von Oper Halle, Händel-Haus, Kultur- insel, thalia theater, Staatskapelle, Stein- Schaukästen am Riebeckplatz neu bestückt tor-Varieté, theatrale, Evangelische Hochschule für Kirchenmusik, Georg- Friedrich-Händel-HALLE und einem Hinweis auf die Veranstaltung „Händels Open“. Die Idee für die Gestaltung der Schau- kästen hatte die Stadtmarketinggesell- schaft. Unterstützt wird sie von Ströer DSM Deutsche Städte Medien GmbH. Inhalt Chronik des Stadtjubiläums 2006 Seite 3 Erstmals auf der ITB: „Enkel on Tour“ Seite 6 „Allerhand curiöses“ in der Wunderkammer Seite 4 Amtliche Bekanntmachungen / Ausschüsse / Ausschreibungen Seiten 5, 7, 8 und 9 PPP-Bundespilotprojekt startet heute Die umfassende Sanierung sowie der Neubau von neun Schulen und vier Kitas im Rahmen des PPP-Bundespilotprojektes der Stadt Halle (Saale) nimmt heute seinen Anfang. Bereits im Dezember erfolgte die Unterzeich- nung der PPP-Projektverträge. Nachdem das Landesverwaltungsamt die Genehmigung nunmehr erteilt hat, können diese endlich starten. Die ge- planten Sanierungs- und Baumaßnahmen bedeuten ebenfalls, dass die betroffenen Einrichtungen während der Bauphase in Ausweichquartiere umziehen müssen. 2007 betrifft es fünf Schuleinrichtungen und zwei Kitas. Anzeige 1992 – 2007: 15 Jahre Amtsblatt

Inhalt Kommunikation ist mehr als das Wort - halle.de · genauere Informationen geben, so der IPM-Projektverantwortliche auf Anfrage eines Bürgers. Im Anschluss machte Oberbürger-

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15. Jahrgang/Nr. 4 28. Februar 2007 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

Berater der BundesregierungDie Bundesministerin für Familie, Senioren,Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen,hat Prof. Dr. Thomas Olk in das Bundes-jugendkuratorium (BJK) berufen. Der 55-jährige Erziehungswissenschaftler der Mar-tin-Luther-Universität Halle-Wittenberg be-rät damit die Bundesregierung in Grund-satzfragen der Kinder- und Jugendpolitik.

Renommierter ChoralchorAm Mittwoch, dem 14. März, 19.30 Uhr, findetin der Marktkirche ein Konzert des ValparaisoChoralchores mit amerikanischen Hymnen,Chorälen und Sprituals statt. Seit 1995 steht derrenommierte Lutheranische Universitätschorunter der Leitung von Dr. Christopher Cock. DerEintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spendezur Deckung der Unkosten gebeten.

(bla) Mit einem kleinen Konzertempfingen Schüler der GrundschuleBüschdorf am Dienstag, dem 13. Feb-ruar, alle Einwohner, die der Einla-dung von Oberbürgermeisterin IngridHäußler zur 4. Stadtteilkonferenz fürBüschdorf, Reideburg, Kanena,Bruckdorf und Dieselstraße gefolgtwaren.

Das Interesse der Bürger an der tradi-tionellen, 2001 begründeten Gesprächs-runde war erneut äußerst groß. Die mehrals 200 Sitzplätze in der Schul-Turnhal-le reichten nicht aus, die umsichtigen Or-ganisatoren stellten daraufhin noch eini-ge Stühle hinzu.

Zum Auftakt der Konferenz würdigtedie OB bürgerschaftliches Engagement,

4. Stadtteilkonferenz für Büschdorf, Reideburg, Kanena und Bruckdorf

32-Millionen-Euro-Großprojekt Delitzscher Straße vorgestelltdas im Zuge knapper Kassen immerwichtiger werde. Zugleich betonte sie,dass aus den Stadtteilkonferenzen herausschon viele interessante Projekte entstan-den sind.

Mit besonderem Interesse nahmen dieAnwesenden Informationen zum3. Hauptabschnitt der Straßenbahn-neubaustrecke Delitzscher Straße auf.Das rund 32-Millionen-Euro-Projekt, daszu einer deutlichen Aufwertung der ver-kehrsreichen Straße führt und 2008 be-ginnen soll, wird bereits im Vorfeld vieldiskutiert. „Wir sind noch in der Vor-planungsphase, möchten aber schon sofrühzeitig wie möglich Informationengeben“, sagte Projektmanager Ingo Ster-zing von der IPM-Ingenieurgesellschaft

Projektmanagement mbH. WichtigsteNeuheit: Nach Fertigstellung werden Stra-ßenbahnen bis in den Ortsteil Reide-burgfahren. Insgesamt 3,2 Kilometer Gleisesollen neu verlegt werden, darunter 1,3Kilometer von der bisherigen Wende-schleife im Hochweg in Büschdorf bisnach Reideburg. Das letzte Stück abAlfred-Schneider-Straße bis zur KreuzungSpargelweg wird nur eingleisig gelegt.Das gesamte Gleisbett wird separat ge-führt, ähnlich wie in der Reilstraße.

Sieben Haltestellen werden neu gebaut,vier davon in dem Abschnitt Büschdorf-Reideburg. An der neuen Endhaltestellesollen Parkplätze entstehen. Ingo Ster-zing sprach von einer Park-and-Ride-Anlage mit 60 bis zu 130 Parkplätzen.

Mit einbezogen in die Umgestaltungwerden Fuß- und Radwege.

Die wichtigste Zufahrtstraße in HallesOsten soll weitgehend einen Allee-Cha-rakter erhalten, mit zahlreichen Park-buchten für Längsparker an den Seiten.

Eine größere Anzahl geschädigter Bäu-me muss allerdings durch Neuanpflan-zungen ersetzt werden. Die besagten 32Millionen Euro für den Bau sind zweck-gebundene Mittel, die vom Bund, vomLand, von der Stadt beziehungsweise derHAVAG kommen. Das Ende der Arbei-ten ist für das Jahr 2011 vorgesehen. Dieerste Planungsphase als Grundlage für dieUmgestaltung soll im April dieses Jah-res vorliegen, „dann werden wir die Ein-wohner weiter informieren“, versicherte

Ingo Sterzing. Hohe Belastungen durchStraßenausbaubeträge sollen den Grund-stückseigentümern nicht entstehen, da essich um eine Durchfahrtsstraße handele.Voraussichtlich im August wird es dazugenauere Informationen geben, so derIPM-Projektverantwortliche auf Anfrageeines Bürgers.

Im Anschluss machte Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler deutlich, wassich seit der letzten Stadtteilkonferenz inHalles Osten getan hat und wie auf dieunterschiedlichen Vorschläge der Ein-wohner reagiert wurde. Insbesondere hobdie OB dabei die gute Zusammenarbeitmit den engagierten Bürgervereinen beider Lösung von Problemen hervor.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Themenjahr 2007 steht unter dem Titel „mitteilenswert“

Kommunikation ist

mehr als das Wort

Mikrosystemeunter Kontrolle

Das Fraunhofer-Institut für Werk-stoffmechanik (IWM) in Halle entwi-ckelt Lösungen für die Fehleranalyse beider Herstellung neuer Mikrosysteme.Unterstützt werden die Wissenschaftlerdabei von den Firmen Infineon und Zeisssowie den europaweit führenden Insti-tuten CEA-LETI in Grenoble und CNESin Toulouse. Für dieses Projekt stellendas deutsche und das französische For-schungsministerium vier Millionen Eurozur Verfügung. Fehler sind bei der Ent-wicklung hochkomplexer mikroelek-tronischer Bauteile kaum zu vermeiden.Sie möglichst früh aufzuspüren und ihreUrsache bereits im Fertigungsprozess zuanalysieren, ist bares Geld wert. Deshalbbeschäftigen sich Wissenschaftler desFraunhofer IWM schon seit Anfang der90er Jahre mit diesen Fragen. Im Rah-men von „Full Control“ entwickeln siein den kommenden drei Jahren Untersu-chungsverfahren weiter, mit denen manSchwachstellen in komplexen Systemender Mikro- und Nanoelektronik schnellund effektiv auf die Spur kommt.

Boing 737 wirbt für Halle und Händel

...schwarze Katze in Betrachtung des Mondes

Eine Boing 737 wird künftig europaweit für die Stadt Halle (Saale) werben. Im Bei-sein des Beigeordneten für Planen, Bauen und Straßenverkehr, Dr. Thomas Pohlack,und Händel-Haus-Direktor Dr. Philipp Adlung taufte Ministerpräsident Prof. Dr.Wolfgang Böhmer feierlich die Maschine der Niedrigpreis-Airline TUIfly.-com amMontag, dem 19. Februar, auf dem Flughafen Leipzig/Halle. Das Flugzeug trägtneben dem Schriftzug „Halle“, dem Porträt Georg Friedrich Händels und der Inter-net-adresse www.haendelfestspiele.halle.de auch die Aufschrift „Leipzig“, das Por-trät Johann-Sebastian Bachs und die Web-Adresse www.bach-leipzig.de.

Die Sieger im Plakatwettbewerb für die 8. Hallesche Museumsnacht stehen fest.Eine Jury aus Vertretern der teilnehmenden Museem wählte aus 24 eingereich-ten Entwürfen diese Siegerentwürfe aus. Detlef Stallbaum, Leiter des Kultur-büros, stellte die drei Siegerentwürfe am Freitag, dem 23. Februar, im Händel-Haus vor. Das ausgezeichnete Plakat von Angela Krumbein (Mitte) zeigt eineschwarze Katze in Betrachtung des Mondes über den Fünf Türmen der Saale-stadt. Rang zwei belegte Matthias Trinks gen. Beck (links). Steffen Leuschner(rechts) wurde auf Platz 3 gewählt. Alle drei Gewinner kommen aus Halle. AngelaKrumbein beendete im Jahr 2000 ihr Studium im Fachbereich Glas/ Keramikals Diplomdesigner an der Hochschule für Kunst und Design Burg GiebichensteinHalle. Sie arbeitet derzeit sehr engagiert im Verein KAHUZA, der sich um Kinder-armut in Halle kümmert. Foto: Th. Ziegler

Gute Bilanz derStadtbibliothek

Die Stadtbibliothek blickt auf ein er-folgreiches Jahr zurück. Wie schon in denJahren zuvor legt sie auch für 2006 einebemerkenwerte Bilanz ihrer Aktivitätenvor: 340 201 Besucher, 986 837 Entlei-hungen, 689 Veranstaltungen, Ausstellun-gen, Präsentationen und Führungen.

Besondere Höhepunkte waren die Er-öffnung der neu gestalteten Artothek inder Zentralbibliothek zum Welttag desBuches und die Präsentation des neuenBereichs „360° die jugendmediathek“ fürJugendliche, der am 2. Dezember unterdem Motto „Schock deine Eltern, lies einBuch“ für junge Leute eröffnet wurde.

Internet: www.stadtbibliothek-halle.de

Jubiläumsproduktein der Tourist-InfoEine schöne Erinnerung an die 1200-

Jahr-Feier in Halle 2006 sind die Jubi-läumsprodukte, die in einer geringenRestmenge ab Donnerstag, den 1. März,in der Tourist-Information im Markt-schlösschen angeboten werden. Dazuzählen Salzuhren, Jubiläums-Weine, Kin-der-T-Shirts mit dem Eselmotiv, Polo-Shirts mit dem Signet „1200 Jahre Hal-le“ sowie Krawatten und Tücher mit Ju-biläumssternen. Die Tourist-Informationist montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr,sonnabends von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Kontakt: Telefon: 0345 122-9984Fax: 0345 122-9985, E-Mail:[email protected]

Seit dem Jahr 2000 existiert diestadtweite Programminitiative „Hal-le an der Saale – Antworten aus derProvinz 2000-2006“, bei der sich kul-turelle, wissenschaftliche, soziale, re-ligiöse und andere gesellschaftlicheKräfte zusammenschließen, um zuwechselnden Jahresthemen ein ge-meinsames Veranstaltungsprogrammdurchzuführen.

Die gewählten Themen sind stets vonhoher Aktualität. Nach Kind und Kind-heit, Glaube und Religion, Wissen undWissenschaft, Alter und Alterskultur,Aufklärung durch Bildung, Familie undGemeinschaft und der internationalenDimension der Stadt Halle hat mit demJahr 2007 eine neue Staffel begonnen, diebis 2010 laufen wird und eine Werte-diskussion anregen möchte.

Die Programminitiative hat sich alseine feste Größe des kulturellen Lebensin Halle etabliert. Den inzwischen über100 beteiligten Einrichtungen gelingt es,das jeweilige Jahresthema aus sehr un-terschiedlichen Perspektiven zu befragenund das Gespräch darüber anzuregen.Dabei möchten alle Beteiligten durchInitiativen und Projekte Impulse geben,

die über das Jahr und die Stadtgrenzenhinaus wirken.

2007 wird sich unter dem Titel „mit-teilenswert. Ein Jahr der Kommunikati-on“ nun Vermittlungsmedien und -ortenin unserer Gesellschaft widmen. Die all-gegenwärtigste Form von Vermittlung istKommunikation. Sie trägt wesentlich zurAusgestaltung einer Gesellschaft bei.Daraus ergeben sich eine Reihe von As-pekten, die im Themenjahr untersuchtwerden sollen: die Sprache, das Wort, dasBuch, das Bild, die Medien, die Stadt. –

Ein wichtiger Fokus wird auf Büchernund Bibliotheken, Lese- und Schreibför-derung, neuen Kommunikationsmedienund den Strukturen gesellschaftlicherKommunikationsprozesse liegen.

So ist und bleibt die Sprache das grund-legende Medium sowohl der Kommuni-kation und also auch der Vermittlung vonWissen und Erkenntnis. Jahrhundertelangsorgte das Geschichtenerzählen und spä-ter auch das geschriebene und gedruckteWort für die Vermittlung und Überliefe-rung von Geschichte, Kultur und Identi-tät. Denn Bücher wurden und werdenimmer gesammelt, bewahrt, gepflegt

(Fortsetzung auf Seite 3)

Zehn bunt gestaltete Schaukästen in derFußgängerzone unterhalb des Riebeck-platzes laden ab morgen, Donnerstag, den1. März, unter dem Motto „Musik undTheater“ in zehn hallesche Kultureinrich-tungen ein. Die seit Oktober 2006 dortvertretenen Museen werden nun abgelöstvon Oper Halle, Händel-Haus, Kultur-insel, thalia theater, Staatskapelle, Stein-

Schaukästen am Riebeckplatz neu bestückttor-Varieté, theatrale, EvangelischeHochschule für Kirchenmusik, Georg-Friedrich-Händel-HALLE und einemHinweis auf die Veranstaltung „HändelsOpen“.

Die Idee für die Gestaltung der Schau-kästen hatte die Stadtmarketinggesell-schaft. Unterstützt wird sie von StröerDSM Deutsche Städte Medien GmbH.

InhaltChronik des

Stadtjubiläums 2006Seite 3

Erstmals auf der ITB:„Enkel on Tour“

Seite 6

„Allerhand curiöses“in der Wunderkammer

Seite 4

Amtliche Bekanntmachungen /Ausschüsse / Ausschreibungen

Seiten 5, 7, 8 und 9

PPP-Bundespilotprojekt startet heuteDie umfassende Sanierung sowie der Neubau von neun Schulen und vierKitas im Rahmen des PPP-Bundespilotprojektes der Stadt Halle (Saale)nimmt heute seinen Anfang. Bereits im Dezember erfolgte die Unterzeich-nung der PPP-Projektverträge. Nachdem das Landesverwaltungsamt dieGenehmigung nunmehr erteilt hat, können diese endlich starten. Die ge-planten Sanierungs- und Baumaßnahmen bedeuten ebenfalls, dass diebetroffenen Einrichtungen während der Bauphase in Ausweichquartiereumziehen müssen. 2007 betrifft es fünf Schuleinrichtungen und zwei Kitas.

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1992 – 2007: 15 Jahre Amtsblatt

28. Februar 2007 • Seite 2RATSHOF AKTUELL

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel. 0345 221-4120, Fax 0345 221-4122,Internet: www.halle.de

Redaktion: Amtsblatt, Fachbereich 13,06100 Halle (Saale), Marktplatz 1Leitung: Bernd Heinrich, Tel. 0345 221-4123;Hildegard Hähnel, E-Mail: [email protected]: 20. Februar 2007

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: 0345 2021551,Fax 0345 2021552

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang Köhler

Vertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. 0345 2021551,Fax 0345 2021552, E-Mail: [email protected]

Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 9 v. 01.01.2006.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.

Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

der Stadt Halle (Saale) www.halle.de

Die Ausgabe 5/2007 vom

erscheint am Mittwoch, dem14. März 2007.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 6. März 2007.

Am Donnerstag, dem 15. Februar, unterzeichneten 18 zukünftige Bankkaufleute ih-ren Ausbildungsvertrag in der Stadt- und Saalkreissparkasse Halle.

Seit Mitte Februar verschenkt dieEnergieversorgung Halle (EVH) imvierten Teil ihrer Aktion „Gewusst wie– Energiesparen mit der EVH“ 250Power Safer, wenn Kunden ihrenStromverbrauch teilweise überprüfen.

Ein Power Safer übernimmt die lästi-ge Aufgabe des Stand-by-Ausschaltensbei Fernseher, Hi-Fi-Anlage und SAT-Receiver. Auf diese Weise können bis zu50 Euro in der Jahresstromrechnung ge-spart werden. Vorraussetzung für das Ge-schenk eines Power Safers sind ein be-stehender Stromliefervertrag mit derEVH sowie der Eingang des vollständigausgefüllten Antrages per Post oder Faxbei der EVH, Bornknechtstraße 5, 06108Halle.

Die Anträge gibt es im Kundencenterder Stadtwerke oder im Internet unterwww.evh.de.

Sobald der Förderantrag eingegangenist, verleiht die EVH im Kundencenterder Stadtwerke Stromverbrauchsmess-geräte. Der Kunde misst den Stromver-

Energie-Sparaktion der EVH250 Power Safer für eigene Kunden / bis 50 Euro sparen

brauch von fünf Haushaltsgeräten, trägtdie Werte in eine Tabelle ein und kommterneut ins Kundencenter. Die Energie-Fachleute geben ihm anhand der Ver-gleichswerte Tipps zum Energiesparenund als Dankeschön einen Power Safer.

Die 250 Power Safer werden in derReihenfolge der eingehenden Anträgevergeben. Jeder Kunde kann innerhalb ei-nes Jahres nur eine Förderung in An-spruch nehmen.

Ihre Energiespar-Aktion „Gewusstwie“ hatte die EVH im September 2005gestartet. Bisher gefördert wurdenUhrenthermostatregler, solarthermischeAnlagen und energiesparende Kühl-schränke.

Aktuell unterstützt der hallesche Ener-gieversorger die Anschaffung von Erd-gas-Wäschetrocknern (noch bis zum heu-tigen Mittwoch, den 28. Februar) undelektrischen Auto-Vorheizungen (nochbis Sonnabend, den 31. März).

Kontakt: Telefon 0345 581-2676Internet: www.evh.de

Weitere Arbeitenam Paternoster

Im Zusammenhang mit den Instand-setzungsarbeiten am Paternoster im Rats-hof wurde am Freitag, dem 16. Februar,ein mobiler Kran auf dem Marktplatz ein-gesetzt. Bei den Arbeiten wurden dasüberarbeitete Kettenrad und die Antriebs-welle eingebracht. Die Kranarbeiten wa-ren am selben Tag abgeschlossen.

Die Montage sollte nach Informatio-nen des Eigenbetriebes Zentrales Gebäu-deManagement in dieser Woche beendetsein. Danach steht der Paternoster wiederfür den normalen Betrieb zur Verfügung.

Fachtagung zurArbeitsmarktpolitik

Bürgermeisterin Dagmar Szabados er-öffnete am Dienstag, dem 20. Februar,eine arbeitsmarktpolitische Fachtagungzum Thema „Mindestlohn – Arbeiten umzu leben!“.

Die Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung fand in der Georg-Friedrich-Händel-HALLE, Salzgrafenplatz 1, statt.

Vertreter von Bund und Land sowie ausder Region diskutierten aktuelle Initiati-ven zur Arbeitsmarktpolitik in Deutsch-land, unter anderem zur möglichen Er-höhung von Niedriglöhnen.

Mit 444 insGuinessbuch

Im Anschluss an den Rosenmontags-umzug am 19. Februar nahm Bürgermeis-terin Dagmar Szabados vor dem Ratshof,auf dem Marktplatz den symbolischenRathausschlüssel wieder in Empfang, densie zum Karnevalsauftakt am 11. 11. 2006an die Karnevalisten übergeben hatte.

Bereits am Rosensonntag, dem18. Februar, ging es um einen Weltrekordfür das Guinessbuch. Unter dem Motto„Mir sinn in Latschen da...!“ hatten dieKarnevalisten aus Halle und dem Saal-kreis aufgerufen, gemäß dem Motto inLatschen auf dem Marktplatz zu erschei-nen. Gekommen waren denn exakt 444Närrinnen und Narren. Und notariell be-glaubigt, wird der Latschen-Weltrekordauch Eingang finden ins Guinessbuch derRekorde, als der erste seiner Art...

Schwimmhallegeschlossen

Die Schwimmhalle Neustadt bleibt inDurchführung des 7. Einladungs-schwimmfestes 2007 des SV Halle e. V.am Sonnabend, dem 10. März, und amSonntag, dem 11. März, für das „Öffent-liche Baden“ geschlossen.

Seltenes Fest derEisernen HochzeitDas seltene Fest der Eisernen Hoch-

zeit feiert demnächst ein Ehepaar derSaalestadt. Am 13. März vor 65 Jahrengaben sich Margot und Albert Reipschdas Ja-Wort.

DiamanteneHochzeit

Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiert demnächst ein Ehepaar der Saale-stadt. Vor 60 Jahren gaben sich am8. März Gertrud und Rudolf Koch dasJa-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 20 Se-niorinnen und Senioren in Halle einen be-sonderen Geburtstag.

Die Vollendung ihres 101. Lebensjah-res begeht am 7. März Marie Pfeiffer.

95 Jahre werden am 29. FebruarCharlotte Hennig, am 3. März GertrudSchlegel, am 4. März Else Jürgens undMagdalene Wolf, am 7. März AnnaRast, am 8. März Erich Wachsmuth, am9. März Hilda Eisold sowie am 12. MärzCharlotte Bauer und Herta König.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 28. Februar Ruth Friedel, am1. März Irma Harnousek und ElsaTrübger, am 3. März Vera Kleinschmidtund Ursula Kloschinsky, am 4. März IlseRötsch und Ustina Rudi, am 7. MärzErna Lopatta, am 9. März FriedaRedlow sowie am 11. März MarthaDornack und Wilhelm Weickart.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glückwünsche zum Ehrentag.

Bei den regelmäßigen Baum-kontrollen des Fachbereiches Grünflä-chen wurde festgestellt, dass in ver-schiedenen Straßen Pflegemaßnahmenan Bäumen durchzuführen sind. ImAuftrag des Fachbereiches Grünflä-chen und mit Genehmigung der Unte-ren Naturschutzbehörde werdenSchnitt- und Fällarbeiten an Bäumenim Stadtgebiet durchgeführt.

Hierbei kann es kurzzeitig zu Beein-trächtigungen im Fußgänger- und Auto-verkehr kommen.

Am Bolzplatz Lutherlinde werden vierRobinien und eine Linde gefällt. Sie wei-sen Pilzfruchtkörper auf und bilden ver-stärkt Totholz. Eine Ersatzpflanzung er-folgt im Herbst 2007. Im Park an derFriedenstraße werden zwei Kastanienund zwei Ahorn auf Grund von Stock-

Fachbereich Grünflächen teilt mit

Baumpflegemaßnahmen in den Monaten Februar und Märzfäule gefällt. Die Ersatzpflanzung ist fürden Herbst 2007 vorgesehen.

In der Paracelsusstraße, in der Reil-straße und in der Schleiermacherstraßewerden insgesamt fünf abgängige Lindengefällt. Die Ersatzpflanzung ist für denHerbst dieses Jahres vorgesehen. In derAlbert-Schweitzer-Straße wird eine Kas-tanie mit einer großen Astausbruchwundegefällt. Hier wurde bereits eine Weißfäuleam Kronenansatz festgestellt. Der Ersatzerfolgt ebenfalls im Herbst 2007.

In der Fichtestraße muss eine Zier-kirsche mit Fäule im Stammfuß gefälltwerden. Die Ersatzpflanzung erfolgt imHerbst.

Eine Robinie in der Hardenbergstraßeweist Pilzbefall im Bereich des Stamm-fußes mit beginnender Stockfäule auf.Die Ersatzpflanzung für den gefällten

Baum erfolgt im Herbst. In der Platanen-straße wird an zwei Bäumen ein Kronen-pflegeschnitt durchgeführt.

Der komplette Baumbestand auf demSpielplatz in der Willy-Lohmann-Straßeerhält einen Kronenpflegeschnitt. Hierzumacht es sich erforderlich, den Spielplatzwährend dieser Arbeiten zu sperren. Dergenaue Termin wird durch Aushängerechtzeitig bekannt gegeben.

Die zu dicht am Gebäude stehendenBäume im Bereich der Burg Giebichen-stein müssen entfernt werden, um Schä-den am Bauwerk zu verhindern. Die Er-satzpflanzungen erfolgen im Herbst, je-doch nicht am gleichen Standort.

In der Oppiner Straße wird eine Lindemit massiver Stockfäule gefällt. Die Er-satzpflanzung ist für den Herbst diesesJahres vorgesehen. In der Petersberg-

straße erfolgt die Fällung eines Ahorn-baumes ersatzlos. In der Emil-Schuster-Straße werden zwei Weiden geschnitten.

Auf der Grünanlage Würfelwiese mussein Pappelzwiesel und eine Kastanie,beide mit massiver Weißfäule, gefälltwerden. Die Ersatzpflanzung erfolgt imHerbst im Bereich der Grünanlage. AmJoliot-Curie-Platz wird an einer Eiche einKronenschnitt durchgeführt.

In der Mauerstraße befindet sich eineRobinie mit fortgeschrittener Stockfäu-le. Die Fällung erfolgt ersatzlos.

In der Grünanlage am Nordfriedhofmuss eine Pappel mit einer offenen Höh-lung gefällt. werden. Die Ersatzpflanzungerfolgt im Herbst, jedoch nicht am glei-chen Standort. In der Heideallee erfolgtdie Rodung der konkurrierenden Strauch-pflanzung zwecks Freistellung der Allee-

bäume. Auf diese Weise soll der Allee-charakter der Platanenreihen wieder her-gestellt werden. In Neustadt im Hibiskus-weg, in der Gernroder Straße und amGöttinger Bogen erfolgen Kronenpflege-arbeiten und den Bestand regulierendeSchnittarbeiten. Am Carl-Schorlemmer-Ring werden drei Pappeln gefällt. Hierbeihandelt es sich um bruchgefährdete Zwie-sel.

In Heide-Süd, in der Scharnhorst-straße/Osteroder Weg, werden vier Pla-tanen geschnitten.

In der Beesener und in der MerseburgerStraße sowie im Böllberger Weg werdeninsgesamt sieben Linden gefällt. Grundhierfür sind Wipfeldürre, Stockfäule undPilzbefall.

Die Ersatzpflanzung erfolgt im Herbstdieses Jahres.

In den neuen Bundesländern undspeziell in Sachsen-Anhalt entwickeltsich zwar langsam, aber stetig eineKultur der beruflichen Selbstständig-keit.

In Sachsen-Anhalt liegt die Selbst-ständigenquote derzeit bei 9,4 Prozent.Das ist ein erfreulicher Zuwachs gegen-über 1990. Damals gründeten nur 4,5Prozent der Erwerbstätigen eine selbst-ständige Existenz. Das Ergebnis liegtaber immer noch unter dem Bundes-durchschnitt.

Unterstützung auf dem Weg in dieSelbstständigkeit erfahren Gründer vonmehreren Seiten, beispielsweise in denWorkshops für Existenzgründer. Sie wer-den vom Existenzgründerbüro der Stadt

Weg in die Selbstständigkeit7. Workshop zum Thema „Steueränderungsgesetz“/ego-Pilotin lädt ein

Halle (Saale) und Gloria Mann, ego-Pi-lotin der Stadt, seit Juni vorigen Jahresregelmäßig durchgeführt. Die Vorträgewerden kostenfrei angeboten. Dabei kön-nen potenzielle Gründer in entspannterAtmosphäre gegenseitig ihre Erfahrun-gen austauschen.

Der nächste Workshop findet zum mitt-lerweile siebenten Mal am Montag, dem12. März, im „Ackerbürgerhof“, GroßeKlausstraße 15, 06108 Halle statt. The-ma dieser Veranstaltung: „Vorsicht vorder Steuerfalle – das Steueränderungs-gesetz 2007“

Kontakt: Telefon: 0345 4780510E-Mail: [email protected] oder imBüro der ego.-Pilotin im Multi-Media-Zent-rum (MMZ), Mansfelder Straße 56

Ausbildung zu Bankkauffrau und Bankkaufmann sehr gefragt

Lokaler AktionsplanHalle (Saale) startet

Begleitausschuss berufen / Aufruf für Projekte

18 zukünftige Bankkaufleute und de-ren Eltern sind am Donnerstag, dem15. Februar, von Personalentwicklungs-referentin Kathrin Wolke und Ausbil-dungskoordinator Stephan Mrotzek überdie Stadt- und Saalkreissparkasse Halleund die 2½-jährige abwechslungsreicheBerufsausbildung informiert worden.

Die angehenden Bankkaufleute erler-nen in den Zweigstellen eine qualifizier-te Kundenberatung und werden in denFachabteilungen mit innerbetrieblichenAbläufen vertraut gemacht.

Die Stadt- und Saalkreissparkasse Hal-le stellt in diesem Jahr drei zusätzlicheAusbildungsplätze zur Verfügung. Somit

Im Januar war die Stadt Halle (Saa-le) als Modellkommune im Rahmendes Bundesprogramms „Jugend fürVielfalt, Toleranz und Demokratie –gegen Rechtsextremismus, Fremden-feindlichkeit und Antisemitismus“ aus-gewählt worden.

Jetzt wurden die letzten formalen Hür-den im Lokalen Aktionsplan Halle ge-nommen. Ein Begleitausschuss zur Um-setzung des Lokalen Aktionsplanes, be-stehend aus Vertretern eines Ämternetz-werkes der Stadt Halle und verschiede-nen zivilgesellschaftlichen Akteuren,wurde durch die Stadt berufen.

Der Begleitausschuss unterstützt dieUmsetzung des Lokalen Aktionsplanesund entscheidet über zu fördernde Pro-jekte. In seiner Arbeit wird der Begleit-ausschuss durch die Lokale Koordinie-rungsstelle des Lokalen Aktionsplanesbei der Freiwilligen-Agentur Halle-Saal-kreis begleitet. Mit der Berufung desBegleitausschusses startet nun auch derAufruf für konkrete Projekte. Sie sollen

Für viele Jugendliche beginnt momen-tan die „heiße“ Phase bei der Suche nacheinem Ausbildungsplatz. Im Rahmen desProjektes „Jobstarter“ des Bundesminis-teriums für Bildung und Forschung(BMBF) bei der Deutsche AngestelltenAkademie (DAA) GmbH/ Ausbildungs-zentrum (ABZ) Bau Holleben, dessenZiel die zusätzliche Gewinnung von be-trieblichen Ausbildungskapazitäten ist,wurden etwa 200 Kleinunternehmer zuihrer Meinung über Ausbildung befragt.

dazu beitragen, die Ziele des LokalenAktionsplanes Halle, wie aktive Demo-kratie-Erziehung in Schulen, Förderungvon Jugend-Engagement, Förderung derVielfalt des Zusammenlebens oder Be-wusstseinsbildung gegenüber rechts-extremer Gewalt, Diskriminierung undIdeologie, zu erreichen. Vereine und Ini-tiativen sind aufgerufen, Projekte zurFörderung von Demokratie und Toleranzeinzureichen und damit präventiv, ent-sprechend der lokalen Bedarfe, gegen-über Rechtsextremismus und Fremden-feindlichkeit aktiv zu werden. Die För-derung des Lokalen Aktionsplanes Halleist für die Dauer von drei Jahren geplantund soll dazu beitragen, eine breite Alli-anz für Vielfalt, Toleranz und Demokra-tie in Halle zu bilden und zu stärken.

Weitere Informationen sowie die Aus-schreibungs- und Antragsunterlagen lie-gen bereit zum Herunterladen.

Internet: www.freiwilligen-agentur.deKontakt: Lokale Koordinierungsstelle,Karen Leonhardt, Telefon: 0345 2002810

Service in Ausbildungsfragen kostenlosErgebnis war, dass etliche Unternehmerzwar interessiert sind, Ausbildung anzu-bieten, jedoch das gesamte bürokratischeProcedere der administrativen Umset-zung scheuen.

Um die nicht genutzten Ausbildungs-kapazitäten zu erschließen, bietet das Pro-jekt einen entsprechenden kostenfreienService für Betriebe an.

Kontakt: DAA, Claudia KresinskyTelefon: 0345 13687-327ABZ, Ute Sauer, Telefon: 0345 6134-424

Drei Ausbildungsplätze zusätzlichabsolvieren ab 1. August dann fast 50Auszubildende die vielfältige Berufsaus-bildung in der Stadt- und Saalkreis-sparkasse Halle.

Der Ausbildungsberuf Bankkauffrau/Bankkaufmann ist bei Realschülern undAbiturienten nach wie vor sehr gefragt.Bewerbungen für einen Ausbildungsplatzzum 1. August 2008 sind schon jetztmöglich. Weitere Informationen zur Be-rufsausbildung in der Stadt- und Saal-kreisparkasse Halle erhalten Interessier-te im Internet.

Internet: www.sparkasse-halle.deKontakt: PersonalabteilungTelefon: 0345 2321218

Seite 3 • 28. Februar 2007 RATSHOF AKTUELL

Probleme, die auf der vorherigen Stadt-teilkonferenz für Büschdorf, Reideburg,Kanena und Bruckdorf angesprochenworden waren und gelöst werden konn-ten:

Sicherung des Objektes Auto-Teile-Unger, Delitzscher Straße 96:

Der Eigentümer wurde vom zuständi-gen Fachbereich angeschrieben und aufdie Mängel aufmerksam gemacht. DasGelände wurde daraufhin wieder ver-schlossen und Einzelschäden repariert.Vandalismus kann jedoch auf Dauer nieausgeschlossen werden. Ende 2006 wareine Tür ungesichert, diese ist inzwischenwieder verschlossen.

Vermüllung des Sommerweges zurAltenresidenz:

Die schnelle Einsatztruppe des Stadt-ordnungsdienstes hatte unmittelbar nachder 3. Stadtteilkonferenz eine Grund-reinigung vorgenommen.

Einwohner bemängelten die Sauber-keit der Bushaltestelle „Alfred-Schnei-der-Straße“ in Richtung Reideburg:

Nach der 3. Stadtteilkonferenz nahmenMitarbeiter der Stadtwirtschaft eineGrundreinigung vor. Die Haltestelle wirddurch die Stadtwirtschaft im Auftrag derKoordinierungsstelle Straßenreinigungim 14-täglichen Rhythmus gekehrt. Stär-keres Augenmerk sollte künftig auf denRandstreifen am und hinter dem Warte-häuschen gelegt werden.

Mangelnde Erfüllung der Anlieger-pflichten in der Straße „Zum Hufeisen-see“ und „Guido-Kisch-Straße“:

Die betreffenden Gehwege befandensich ausnahmslos im Baugebiet. Der für

Aus der Bilanz der OB

4. Stadtteilkonferenz für Büschdorf, Reideburg, Kanena und Bruckdorf

die Umsetzung der Anliegerpflichten zu-ständige Grundstückseigentümer war dieRahmann&Hoff ProjektentwicklungGmbH und Co. KG. Der Anlieger wurdeaufgefordert, seine Reinigungspflichtenauf den Gehwegen entsprechend der Sat-zung zu erfüllen.

Das Entfernen von Beschilderungenund Markierungen nach der Ausbes-serung des Radweges in der Delitz-scher Straße und Kanalbauarbeiten:

Die Untere Verkehrsbehörde hat dieWiederherstellung der Markierung undBeschilderung veranlasst.

Nicht alle Probleme, die angespro-chen wurden, konnten gelöst werden.

So lagen nach Fertigstellung der Bau-maßnahme in der Käthe-Kollwitz-Stra-ße keine Gründe vor, die eine Geschwin-digkeitsbeschränkung auf 30 km/h nachder Straßenverkehrsordnung rechtferti-gen würde.

Der Bitte um die Aufhebung des Park-verbotes in der Äußeren Leipziger Stra-ße konnte nicht entsprochen werden, dadie Schönnewitzer Straße wegen desschlechten Zustandes tonnagemäßig be-grenzt wurde und somit die LKW alleüber die Delitzscher Straße/Äußere Leip-ziger Straße fahren müssen. Auch zusätz-liche Parkflächen konnten nicht einge-richtet werden. Kraftfahrer beschleuni-gen erfahrungsgemäß, um an den „Hin-dernissen“ vorbei zu kommen. Dies wür-de eine erhöhte Lärmbelästigung bedeu-ten, Besucher und Anwohner solltenParkmöglichkeiten in der Riesaer Stra-ße, Schönnewitzer Straße oder Delitz-scher Straße nutzen.

(Fortsetzung von Seite 1) und gehortet wie kaum ein anderes Kul-turgut: in den Bibliotheken von Kirchenund Klöstern, von Schlössern und Schu-len, von Museen und Unternehmen, pri-vat und vom Staat ...

Trotz des Einzuges der neuen Medienin Alltag, Unterricht und Wissenschaftbleibt auch heute das Buch prägend undimmanent für unsere Kultur. Die traditio-nelle Buchkultur hat allerdings durch dieMöglichkeiten der neuen Medien in denletzten Jahren eine enorme Umwandlungerfahren.

Der Spannungsbogen bewegt sich zwi-schen der Aura der Originale in den Bib-liotheken und Archiven und den moder-nen Forschungs- und Erschließungs-projekten, die diese Bestände weltweitonline benutzbar machen sollen. Halle ist

Kommunikation ist mehr als...

OB: „Seht mal, sohaben wir gefeiert!“

Chronik des Stadtjubiläums ab 5. März erhältlich

ein herausragender Bibliotheksstandortin Sachsen-Anhalt mit großartigen his-torischen Bibliotheken: genannt seien dieMarienbibliothek, die als ein unverwech-selbares Beispiel jener besonderen Bü-chersammlungen gilt, die die Reformati-on hervorgebracht hat, die Universitäts-bibliothek, die zahlreiche Sammlungenvon Professoren und Gelehrten vereint,und natürlich auch die Historische Bibli-othek der Franckeschen Stiftungen, diesich im ältesten erhaltenen profanenBibliothekszweckbau Deutschlands von1728 befindet und mit dem barockenKulissenmagazin mit etwa 35 000 Dru-cken des 16. bis 19. Jahrhunderts zu denKleinodien der europäischen Bibliotheks-landschaft gehört.

Landesweite Ausstrahlung erlangt dasThemenjahr im Oktober, wenn am Tag

historischer Bibliotheken verborgeneBücherwelten quer durch Sachsen-An-halt entdeckt werden können.

Die mitteldeutsche Region gehörte zuden Zentren des frühmittelalterlichenReiches, von ihr nahm die deutsche Re-formation ihren Ausgang und entschei-dende Impulse für das Geistesleben im18. und 19. Jahrhundert gingen von hieraus.

Halle ist aber nicht nur Sachsen-An-halts historisch und gegenwärtig bedeut-samster Bibliotheksstandort, sondernauch hochmoderner Medienstandort mitinternationaler Ausstrahlungskraft.

Mit der Eröffnung des Multimedia-zentrums 2007 findet sich in Halle dieproduktive Vernetzung zwischen Ausbil-dung, Wissenschaft, Wirtschaftsför-derung, Kommunikation sowie innova-

tiven Multimediaproduktionen wieder.Vor dem Hintergrund der bildungs-

politischen Debatte gehören in den Kon-text des Themenjahres selbstverständlichauch die Auseinandersetzung mit denThemen Lesekompetenz, Kommunika-tionsfähigkeit, Lehrerbildung etc.

Die Bedeutung von Lese- und Vorlese-initiativen wird seit der PISA-Studie vonFachleuten hochrangig diskutiert und er-hält auch in der Öffentlichkeit breite Un-terstützung. Deshalb werden das kreati-ve Schreiben, das Lesen und Hören, dasHerstellen von Büchern und der verant-wortliche Umgang mit den neuen Medi-en das gesamte Jahr in Einzelveranstal-tungen, Projekten und Reihen eine zent-rale Rolle spielen.

Auch die zwischenmenschliche Kom-munikation und hier das Verstehen und

Missverstehen sind Themen, die sichbeim Überdenken eines Programms überVermittlung und Mitteilen gleichfalls im-mer wieder stellen und einen weiterenSchwerpunkt der Veranstaltungen bildenwerden.

Und nicht zuletzt muss in einem Jahrzur Kommunikation auch danach gefragtwerden, wie diese in unserer Stadt funk-tioniert? Wer und was bringt sie voran,wo findet sie statt, wohin führt sie? Hierist ein Dialog zwischen Bürgern, Politik,Presse und Stadtverwaltung unabdingbar.

Das stadtweite Themenjahr wird amSonnabend, dem 24. März, 11 Uhr, imFreylinghausen-Saal der FranckeschenStiftungen feierlich eröffnet.

Die umfangreiche Veranstaltungsbro-schüre ist zur Eröffnung und danach beiallen beteiligten Partnern erhältlich.

Stadt und Investitionsbank unterzeichneten Vertrag

„Gemeinsam mit der Wirtschafts-förderung Halle rücken wir ein Stücknäher an die Unternehmer im SüdenSachsen-Anhalts.

Ergänzend zu der Beratung derWirtschaftsförderung zum Investitions-standort Halle erhalten Unternehmen vorOrt in Halle nun detaillierte Auskünftezu der gesamten Bandbreite der Förder-und Finanzierungsprodukte des Landes,der Investitionsbank (IB) sowie vomBund und der EU und nicht zuletzt einekonkrete Unterstützung bei der Antrag-stellung“, so Manfred Maas, Geschäfts-leitung der IB.

Ziel der Kooperation ist, das Bera-tungsangebot für Investoren im südlichenTeil Sachsen-Anhalts zu erweitern. DorisKnöfel, Förderexpertin der Investitions-

bank Sachsen-Anhalt wird jeden Mon-tag, 9 bis 17 Uhr, für persönliche und in-dividuelle Beratungen in den Räumlich-keiten der Wirtschaftsförderung Halle imRatshof, Raum 215, zur Verfügung ste-hen.

Die Investitionsbank Sachsen-Anhaltinformiert und berät zu förderpolitischenMaßnahmen des Landes Sachsen-Anhalt.

Seit dem 1. März 2004 führt die IBSachsen-Anhalt das Förderspektrum desLandesförderinstituts Sachsen-Anhaltweiter und bietet darüber hinaus auf Ba-sis ihrer Eigenkapitalausstattung auch amKapitalmarkt refinanzierte Förderdarle-hen an. Interessierte können sich zuFördermöglichkeiten des Bundes, Landesund der Europäischen Union informie-ren.

Am Donnerstag, dem 15. Februar, unterzeichneten Oberbürgermeisterin IngridHäußler und Manfred Maas, Geschäftsführer der Investitionsbank Sachsen-Anhalt(IB), im Ratshof einen Kooperationsvertrag. Foto: Th. Ziegler

Beratungsangebot wird erweitertKURZ & KNAPP

56 Seitenbeste InformationDer Regionale Tourismusverband Saa-

le-Tourist e. V. und die StadtmarketingHalle-Saale GmbH legen in diesen Ta-gen das dritte gemeinsame regionaleGastgeberverzeichnis vor. Neben 48Übernachtungsangeboten aus Halle fin-den sich in dem sehr ansprechend gestal-teten Katalog weitere 27 Angebote ausden Landkreisen Merseburg-Querfurt,Saalkreis, Mansfelder Land und derLutherstadt Eisleben. Dabei reicht dasSpektrum vom Jugendgästehaus über denCampingplatz bis hin zum First ClassHotel. Mit klar strukturierten Übersichts-karten und einem Register bildet dasGastgeberverzeichnis 2007 „Für Ausge-schlafene und Entdecker“ eine guteGrundlage zur Vorbereitung eines indi-viduellen oder geschäftsorientierten Auf-enthalts in unserer Region. Das neueGastgeberverzeichnis ist bei der Stadt-marketing Halle (Saale) GmbH zu haben.

Internet: www.saale-tourist.de

Zum Internationalen Frauentag istdas Frauenzentrum Weiberwirtschaft amDonnerstag, dem 8. März, 10 bis 13 Uhr,mit einem Stand auf dem Markt vertreten.

Der Freundeskreis der Marienbib-liothek lädt zu seiner Frühjahrveran-staltung am heutigen Mittwoch, dem28. Februar, 19 Uhr, in die Gertraudenka-pelle, An der Marienkirche 1 (Hinterhof,Bibliotheksgebäude) mit einem Vortragüber den halleschen Mediziner MichaelAlberti (1682-1757) ein.

Im Frauenzentrum Weiberwirt-schaft, Robert-Franz-Ring 22, wird amkommenden Freitag, dem 2. März,20 Uhr, eine Ausstellung mit Bildern vonBirgit Just „Aus Zufall entstanden –Durch Phantasie belebt“ eröffnet. DieBlankenhainer Künstlerin präsentiertendlose Möglichkeiten der Radierungdurch die Anwendung verschiedensterTechniken.

Der Peißnitzhaus-Verein lädt amSonntag, dem 4. März, 15.30 Uhr, in derReihe „Romantische Sonntage am Peiß-nitzhaus“ zu einem Spaziergang über den1,5 km langen Naturerlebnispfad ein. Ge-führt von Heidi Bossert erfahren die klei-nen und großen Besucher Wissenswer-tes zu Flora und Fauna der Peißnitz.Treffpunkt ist das Peißnitzhaus. Die Kos-ten pro Teilnehmer betragen einen Euro.

Im Darmkrebsmonat März bietet dasKrankenhaus St. Elisabeth und St. Bar-bara am Sonnabend, dem 3. März,10 Uhr, im Elisabeth-Saal, Mauerstraße5, eine öffentliche Informationsver-anstaltung zum Thema „Darmkrebs mussnicht sein, denn…“ an.

Halle auf dieSchlossallee!

Noch immer steht Halle als eine von38 Städten zur Wahl beim geplanten„Monopoly Deutschland“-Spiel, bei demdie Spielfelder statt der üblichen Straßen-namen die Namen von 22 deutschen Städ-ten tragen sollen.

Welche Städte es auf das Spielbrettschaffen, kann jeder im Internet mitent-scheiden. Unter www.monopoly.de kön-nen die Hallenser für ihre Stadt und füreines der folgenden vier städtischenWahrzeichen stimmen: die Burg Gie-bichenstein, die Franckeschen Stiftungen,das Händel-Denkmal vor den fünf Tür-men oder die Moritzburg. Die Stadt mitden meisten Stimmen wird das Feld derbegehrten „Schlossallee“ einnehmen.

Derzeit ist Halle Zweiter hinter Leip-zig in der Region Ost. Deutschlandweitliegt die Saalestadt an vierter Stelle.

Jeder Teilnehmer darf einmal pro Wo-che seine Stimme abgeben.

Internet: www.monopoly.de

Die Selbsthilfegruppe Dystonie be-steht seit Anfang 2004 und hat etwa 15Mitglieder, die sich regelmäßig jeweilsam dritten Samstag im ungeraden Mo-nat, in den Räumen des DPWV-Kon-taktstelle für Selbsthilfegruppen Hal-le-Saalkreis, in der Merseburger Stra-ße 246 in Halle treffen.

Die Treffen dienen vor allem dem Er-fahrungsaustausch über die Krankheit„Dystonie“ zwischen Betroffenen, Fami-lienmitgliedern, deren Freunden und In-teressierten. Dystonie ist eine organischeErkrankung, die motorische Störungenhervorruft. Diese sind gekennzeichnetdurch unwillkürliche und länger anhal-tende Muskelverkrampfungen. Die Fol-ge sind abnorme Bewegungen und Hal-

Gut zwei Monate nach der letztenVeranstaltung der 1200-Jahrfeier derStadt Halle erscheint jetzt eine Chro-nik des Stadtjubiläums in Buchform.

„Sicher geht es vielen Hallensern wiemir, dass die vielen Bilder und Erinne-rungen an unser schönes Stadtjubiläumgar nicht alle gespeichert werden können.Diese bleibende Erinnerung können wirnoch unseren Enkeln zeigen: Seht mal,

Selbsthilfegruppen helfen, damit Menschen sich selbst helfen

Erfahrungsaustausch über Dystonietungen der betroffenen Körperabschnitte.Die häufigste Form der Dystonie ist derTorticollis oder Schiefhals. Hierbei lösenMuskelverkrampfungen eine Kopf-drehung nach vorne, hinten oder zur Seiteaus. Eine Begleiterscheinung sind häu-fig starke Schmerzen. Eine weitere Formder Dystonie betrifft den Kopfbereich.Hierzu gehört der Blepharospasmus oderLidkrampf mit unwillkürlichem Schlie-ßen der Augenlieder. Es kommt zu Seh-störungen bis hin zu zeitweiliger, imschlimmsten Fall bis zu völliger Sehunfä-higkeit. Bei der Oromandibulären Dys-tonie treten Verkrampfungen der Mus-keln des Kiefers, des Mundes und derZunge auf. Zu Verkrampfungen der Kehl-kopfmuskulatur mit Störungen beim

Sprechen kommt es bei der Spamodi-schen Dysphonie. Die Stimme bekommtdann einen flüsternden oder hauchendenoder auch gepressten Charakter. Betrof-fene sind im Extremfall nicht mehr in derLage, sich verständlich zu machen. Zuden Gliederdystonien zählen der Schreib-krampf und die Fußdystonie. Es könnenaber auch alle anderen Muskeln betrof-fen sein bis hin zur generalisierten Dys-tonie, bei der Verkrampfungen in vielenBereichen des Körpers gleichzeitig vor-kommen.

Kontakt: Marion Weiser, Gruppenleiterinder Selbsthilfegruppe Dystonie, Hasen-winkel 13, 06118 Halle (Saale)Telefon: 0345 5323709Internet: www.dystonie.de

Die Chronik des Stadtjubiläums

so haben wir 2006 gefeiert!“, freut sichOberbürgermeisterin Ingrid Häußler, diedas erste Exemplar der Chronik zumStadtjubiläum erhielt.

Überbringer waren Dr. Dirk Furchert,Leiter des Zentralen Organisationsbüros„1200 Jahre Halle“, Stadtmarketing-Ge-schäftsführer Lothar Meyer-Mertel undder Geschäftsführer des Kuratoriums„1200 Jahre Halle“ e.V., Dr. AndreasSchmidt, das Dreiergespann, das denGroßteil der Veranstaltungen im Vorjahrmanagte und koordinierte.

Die Chronik mit dem Titel „UnserStadtjubiläum – 1200 Jahre Halle an derSaale“ zeigt die schönsten Impressionen,Veranstaltungen und Projekte im Festjahr2006. Mitte März wird zusätzlich zumBuch eine DVD mit den schönsten Bil-dern von TV Halle erscheinen.

Herausgeber sind die Stadtmarketingin Zusammenarbeit mit der Stadt, demKuratorium und der MitteldeutschesDruck- und Verlagshaus GmbH & Co.KG.

Der 128 Seiten starke Band ist ab Mon-tag, den 5. März, für 14,90 Euro im gutsortierten Buchhandel und in der Tourist-Information im Marktschlösschen aufdem Marktplatz erhältlich.

Internet: www.stadtmarketing-halle.de

75 000 Euro fürdie Johanneskirche

Mit 75 000 Euro fördert die Lotto-Toto-Gesellschaft Sachsen-Anhalt dieSanierung der Johanneskirche in Halle.

Am Donnerstag, dem 22. Februar,wurde symbolisch ein Scheck übergeben,wie die Kirchenprovinz Sachsen mitteil-te. Die Johanneskirche war im Novem-ber 2005 zur „Kirche des Jahres 2006-2007“ gewählt worden (Amtsblatt berich-tete). Der Gemeinde sei es gelungen, einlange geschlossenes Gotteshaus wiedernutzbar zu machen, hieß es. Die Kostenfür die Sanierung von Mauerwerk, Turm,Dach, Fenster und Türen belaufen sichauf mehr als 1,2 Millionen Euro. DieJohanneskirche ist 1893 errichtet worden.Ende der 70er Jahre des vergangenenJahrhunderts wurde der Sakralbau wegenstark gesunkener Gemeindegliederzahlenzeitweise geschlossen. Vor der Johan-neskirche waren die Stadtkirche St. Ma-rien in Weißenfels und St. Nikolaikirchein Coswig „Kirche des Jahres“.

28. Februar 2007 • Seite 4KULTUR HALLE

HALLEBUCH

Am Montag, dem 26. Februar, wur-de in der zweiten Etage des Ratshofeseine Ausstellung des halleschen Foto-clubs „Inspiration“ eröffnet.

Bis Freitag, den 30. März, werden dieFotografien unter dem Motto „Universi-tätsstreiflichter“ zu sehen sein.

Der Fotoclub wurde bereits vor zehnJahren – 1997 – ins Leben gerufen. Nach-dem er einige Jahre in der Galerie 5ünfSinne ansässig war, erfolgte 2003 eineNeuformierung, aus der der Fotoclub „In-

Ein neuer Führer durch die Musik-instrumentensammlung des Händel-Hau-ses ist erschienen.

Wenn es um wertvolle originale baro-cke und klassische Musikinstrumente bishin zu ganz ungewöhnlichen Erfindun-gen im Instrumentenbau geht, ist man imHändel-Haus genau an der richtigenAdresse.

Neben Cembalo und Co. sind Orphika,Klavierharfe, Nagelgeige oder Grafton-Saxophon zu erleben. Mit 242 Objektenin den drei Ausstellungen des Museumsist das umfangreiche Sammlungsprofilder Musikinstrumentensammlung einma-lig. Zudem verfügt das Händel-Haus übereine eigene Restaurierungswerkstatt, wodie wertvollen Stücke liebevoll betreutund restauriert werden.

Nun kann man mehr über diese Instru-mente im neuen Museumsführer bildhaft

Dass der junge Eichendorff in Hallestudiert hat, weiß man längst.

Und auch das Anwesen, das der Hof-kapellmeister Reichardt um 1800 inGiebichenstein besaß, ist als sogenannte„Herberge der Romantik“ stadtbekannt.

Doch wer weiß schon, dass Eichen-dorfs berühmtes Gedicht über Halle garnicht hier entstand, sondern in Berlin,wahrscheinlich an seinem preußischenBeamtenschreibtisch? Und wie es in je-nem Giebichensteiner Garten wirklichaussah? Und dass überhaupt Romantik inHalle mehr war als nur Eichendorff undReichardt, dass beispielsweise auch derMediziner Reil dem romantischen Zeit-geist folgte und seinen Patienten, zumBeispiel dem jungen Wilhelm Grimm,das Tragen eines magnetischen Amulettsauf dem Herzen anempfahl?

Diese und viele andere interessanteDetails aus der Zeit um 1800 haben dieGermanistinnen Heidi Ritter und EvaScherf zu Tage gefördert, in ihrem Buch„Die Weltseele durchlebt alles“, dessenumfangreichstes Kapitel sich mit Hallebeschäftigt.

Sie bringen in Erinnerung, dass Halleneben Jena, Dresden, Heidelberg undBerlin ein Zentrum des romantischenGeistes war, allein schon dadurch, dassviele deutsche Romantiker für eine kür-

...ganz neue wunderbare WeltNeues über die Romantik in Halle

zere oder längere Zeit an der hiesigenUniversität studierten oder lehrten, nebenden bereits Genannten die Dichter Tieck,Arnim und Brentano, der PhilosophSchleiermacher oder der NaturphilosophSteffens.

Doch nicht nur den Spuren der Be-rühmten wird nachgegangen. Anhand derBriefe, die der weitgehend unbekannteStudent Adolph Müller von der halle-schen Universität nach Hause geschrie-ben hat, rekonstruieren die Autorinnendie Biografie eines jungen Mannes, der,von der Romantik gebannt, schließlich anihr zugrunde gegangen ist.

Wie sich die Romantiker in ihren Tex-ten, Tagebüchern und Briefen unter an-derem über Halle und ihre Bewohnergeäußert und hier den Aufbruch zu einerneuen – eben romantischen – Weltsichterlebt und mitgestaltet haben, dies ist indiesem Buch nicht nur historisch genauund wissenschaftlich fundiert recher-chiert, sondern für ein breites, kulturhis-torisch interessiertes Publikum auch hei-ter-lakonisch, in jedem Falle gut lesbaraufbereitet.

Heidi Ritter/Eva Scherf: Die Weltseeledurchlebt alles. Die vergessene Geschich-te der mitteldeutschen Romantik.Projekte-Verlag, Halle 2006,181 Seiten, broschiert, 12,50 Euro

Mattheuer-Grafik in

der Galerie GrossDie Galerie Gross – Fundgrube am

Eselsbrunnen und zugleich älteste privatgeführte Galerie Sachsen-Anhalts – zeigtab heute, Mittwoch, den 28. Februar, bisSonnabend, den 5. Mai, im Jahr des80. Geburtstages von Wolfgang Matt-heuer (1927-2004) in einer AusstellungDruckgrafik des Gründervaters der so ge-nannten Leipziger Schule und seiner Ehe-frau Ursula Mattheuer-Neustädt.

Bis 30. März im Ratshof zu sehen

Uni-Streiflichter des Fotoclubs „Inspiration“spiration“ hervorging. Die Mitglieder, diezwischen 25 und 55 Jahre alt und in un-terschiedlichen Berufen tätig sind, habenein gemeinsames Ziel formuliert. Siewollen über die „einfache Knipserei“ hi-naus einem künstlerischen Anspruch ge-recht werden und dies durch entsprechen-de Ausstellungen der interessierten Öf-fentlichkeit zeigen.

Im Jahr des Stadtjubiläums suchtensich die Mitglieder des Fotoclubs dieMartin-Luther-Universität Halle-Wit-

tenberg als fotografisches Thema aus.Entstanden ist eine Ausstellung, die denBlick auf unterschiedlichste universitäreBereiche richtet: Studium und Ausbil-dung, Architektur, verschiedene Fakultä-ten, Porträts Lehrender und Studierender,zur Universität gehörende Einrichtungenund deren Verbindung zur Stadt.

Nach einer Ausstellung im September2006 im Botanischen Garten wird nun imRatshof eine überarbeitete und erweiter-te Präsentation vorgestellt.

„Stunde der Musik“mit BläserquintettDas letzte Konzert der Saison 2006/

2007 in der traditionsreichen Reihe„Stunde der Musik“ findet am Donners-tag, dem 22. März, 19.30 Uhr, imFreylinghausen-Saal der FranckeschenStiftungen statt. Auf dem Programm desPhilharmonischen Bläserquintetts Berlinstehen Wolfgang Amadeus Mozarts Fan-tasie für eine Orgelwalze KV 608, FranzDanzis Quintett op. 56, Paul HindemithsKleine Kammermusik, Trois pièces brè-ves von Jaques Ibert und das Bläser-quintett op. 43 von Carl Nielsen.

Das Philharmonische BläserquintettBerlin wurde 1988 gegründet und spieltbis heute in unveränderter Besetzung. DieAktivitäten des Ensembles umfassen re-gelmäßige Konzertverpflichtungen inDeutschland. Zahlreiche Tourneen führ-ten das Ensemble bisher in fast alle eu-ropäischen Staaten, nach Nord- und Süd-amerika, Israel, Japan und Taiwan.

Burg-Designshopin Bonn

Erneut ist der Burg-Designshop onTour – dieses Mal in Richtung Bonn. ImRahmen der Ausstellung „Sturm undDrang“ zeigt die dortige Galerie E105 bisSonnabend, den 21. April, neben zeitge-nössischer Malerei aus Leipzig und Düs-seldorf auch eine mobile Variante desDesignshops der Burg GiebichensteinHochschule für Kunst und Design Halle.Die Galerie E105 präsentiert in wech-selnden Themenausstellungen junge undviel versprechende Künstler und Desig-ner. Internet: www.burg-halle.de

GrundkursFotografie

Ein Grundkurs Fotografie beginnt amDienstag, dem 6. März, an der Volkshoch-schule Halle (VHS), Diesterwegstraße37. Wie funktioniert meine Filmkamera?Was kann ich beim Fotografieren beein-flussen? – Diese Fragen sowie Grundbe-griffe der Fotografie, das Film- und Foto-material sowie die Bildgestaltung stehenim Mittelpunkt des Kurses. Die Veran-staltung ist geeignet für Anfänger mitSpiegelreflexkamera.

Der Kurs findet bis 17. April, jeweilsdienstags 19.30 bis 21 Uhr, statt.

Kontakt: VHS, Telefonnummer 29153-19

Vortrag über DDR-ComputertechnikAm Donnerstag, dem 1. März, 19 Uhr,

findet der wegen Sturmwarnung verscho-bene Vortrag über die Geschichte derDDR-Computertechnik statt. Das Stadt-museum Christian-Wolff-Haus, GroßeMärkerstraße 10, lädt im Rahmen der In-dustrieausstellung unter dem Titel„Schlüsseltechnologie Mikroelektronikoder wie die sozialistische Planwirtschaftgerettet werden sollte“ ein.

Internet: www.stadt-der-arbeit.de

Freie Plätzefür Babykurse

Das Konservatorium „Georg FriedrichHändel“ bietet noch freie Plätze für dieam 12. und 13. März beginnenden Baby-kurse an. In diesem beliebten Unterrichts-angebot für drei- bis neunmonatige Ba-bys werden Anregungen zur häuslichenmusischen Betätigung gegeben.

Am Donnerstag, dem 22. März, be-ginnt der Kurs für zehn- bis 16-monatigeBabys. Die in der Hauptstelle des Kon-servatoriums, Lessingstraße 13, stattfin-denden Kurse erstrecken sich über zwölfWochen und kosten für das Kind und eineBegleitperson 60 Euro.

Kontakt: Telefon 0345 2024335

Schatzkammer Händel-HausNeuer Führer durch die einmalige Musikinstrumentensammlung

erfahren. Der von Kustodin ChristianeRieche geschriebene, mit zahlreichen Fo-tografien, größtenteils aus der Hand deshalleschen Künstlers Wieland Krause,ausgestattete Museumsführer, dessenHerstellung durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert wurde, ist an der Kas-se, im Buchhandel oder per Interneterwerbbar.

Die einmalige große Fülle der Schätzefinden zudem besondere Beachtung inder Rubrik „Das Musikinstrument desMonats“ und sind musikalisch in denHändel-Haus-Konzerten zu erleben. ImMonat März ist es die Oboe, die am24. März, 18 Uhr, durch das Ensemblefür Alte Musik „ornamente 99“ erklin-gen wird.

Internet: www.haendelhaus.deChristiane Rieche. Museumsführer,144 Seiten, 8,90 Euro

In der Reihe „Neu entdeckt und neuerworben“, die regelmäßig seltene undaußergewöhnliche Dokumente aus Ar-chiv und Bibliothek der FranckeschenStiftungen vorstellt, stehen am Don-nerstag, dem 8. März, 18 Uhr, im Ame-rika-Zimmer des Historischen Waisen-hauses zwei Objekte aus der Wunder-kammer mit einer ungewöhnlichenGeschichte im Mittelpunkt.

Als messing-gravierte Kanonenwaageund Schiffslampe werden sie in dem 1741von Gottfried August Gründler zusam-mengestellten Katalog aller Objekte derWunderkammer des Waisenhauses be-schrieben.

Die Neukatalogisierung im Rahmendes Wiederaufbaus dieser seltenen, bisheute vollständig erhaltenen Sammlungder Barockzeit im Jahr 1995 vermerktebeide Objekte als Verlust. Weitere Nach-forschungen im Archiv der FranckeschenStiftungen führten zu einem Leihvertrag

„Allerhand curiöses“ Rückkehr in die Wunderkammer nach 100 Jahren

vom 9. November 1910: die beiden ge-suchten Objekte waren dem damaligenLeiter des Kunstmuseums Moritzburg,Max Sauerlandt, übergeben worden.

Auf dieser Basis konnten sie dank derengen Zusammenarbeit mit der StiftungMoritzburg in Halle trotz der nicht ein-deutigen Beschreibung ausfindig ge-macht werden, denn nach heutigen Er-kenntnissen handelt es sich bei den Leih-gaben einerseits um eine Visierein-richtung für Kanonen und andererseitseine durchbrochene Metallkugel, an-scheinend eine kardanisch aufgehängteLampe.

Beide Objekte kehren nun nach fast100 Jahren in die Kunst- und Naturalien-kammer der Franckeschen Stiftungenzurück. Durch den Abend geleiten Dr.Katja Schneider, Direktorin der StiftungMoritzburg und Dr. Claus Veltmann,Kustos der Sammlungen der Francke-schen Stiftungen.

Puppentheater bei den 22. Figurentheatertagen Göttingen

Die Behörde für die Unterlagen desStaatssicherheitsdienstes der ehemali-gen DDR (BStU), Außenstelle Halle,lädt für Donnerstag, den 8. März, 19.30Uhr, gemeinsam mit der Stadtbib-liothek in die Salzgrafenstraße 2 zueiner Autorenlesung mit Matthias We-gehaupt ein.

Der Künstler Matthias Wegehaupt liestaus seinen bereits im Jahre 2005 erschie-nen Roman „Die Insel“. Grundlage fürdieses Werk ist sein geheimes, verstecktgehaltenes Tagebuch, in dem er auf meh-reren tausend Seiten das Leben auf derInsel Usedom über 30 Jahre DDR mit sei-nen Absurditäten festgehalten hat.

Unsmoler, der autobiografische Held,ist ein Maler, der nach dem Studium aufdie Insel kommt, um ungestört zu arbei-ten. Den spießigen Inselbewohnern bleibter fremd. Für den SED-Chef und seinen„Mitarbeiter“ von der Staatssicherheitverkörpert der Einzelgänger ein Sicher-heitsrisiko. Unsmoler sucht in seinen Bil-

Wegehaupt liest aus „Die Insel“Tagebuch 30 Jahre geheimgehalten und versteckt

dern die eigene Bildsprache ohne Zuge-ständnisse an den offiziellen Geschmack,muss andererseits aber Kompromisse mitder Staatsmacht eingehen, für die er Pa-rolen auf Transparente malen muss.

Er hält lockeren Kontakt zur oppositi-onellen Szene in der Hauptstadt, unter an-deren zu Adamski, in dem man unschwerden Liedermacher Wolf Biermann er-kennt.

Wegehaupt, geboren 1938 in Berlin,studierte in Greifswald und an der Hoch-schule für bildende und angewandteKunst Berlin-Weißensee. Nach dem Ab-bruch des Studiums arbeitete er als Kraft-fahrer. 1965 fand er Aufnahme in denVerband Bildender Künstler der DDR,1976 erhielt er ein Arbeitsstipendium inUngarn. Nach 1989 hatte er zahlreicheAusstellungen und Ausstellungsbeteili-gungen in Frankreich, Polen undDeutschland. 1999 war Wegehaupt Eh-rengast in der Villa Massimo, Rom. DerKünstler lebt auf Usedom.

Europäische GruppenkulturenFamilie, Freizeit, Rituale

Was wissen wir eigentlich von Europa?Kennen wir das Leben der Nachbarn?Welche kulturellen Eigenheiten habensie? Was ist uns bekannt von fremdenReligionen?

Dr. Rüdiger Fikentscher, Vorsitzenderdes Kulturforums der Sozialdemokratiein Sachsen-Anhalt und Vizepräsident desLandtages, hat im Zusammenhang miteuropäischer Vielfalt und Integration inEuropa den originellen Begriff „Grup-penkultur“ geprägt. Als Herausgeber desgleichnamigen Bandes „EuropäischeGruppenkulturen“ legt er mit dem Band2 der Reihe „mdv aktuell“ eine Publika-tion vor, deren einzelne Beiträge auf Vor-trägen beruhen, die sich allesamt mit denvielen kleinen täglichen Dingen und Ver-richtungen in unserem Leben in Europabefassen, mit dem Essen und Trinken,dem Sichkleiden und Diskutieren, demMiteinandersprechen oder Fernsehenoder Reisen...

Die thematische Dimension reicht vonGeburt und Schwangerschaft (Eva La-bouvie) über Abwanderungskultur inSüditalien (Christiane Dienel in Zusam-menarbeit mit Heiner Legewie), eine ver-gleichende Betrachtung von europäi-schen mit überseeischen Universitäts-kulturen (Reinhard Kreckel), Popkulturin einer russischen Großstadt (JoachimOtto Habeck) und Fankultur im Sport(Theo Austermühle) bis zu Bestattungs-bräuchen in der Türkei (Krisztina Kehl-Bodrogi).

Verdienst des Herausgebers wie desMitteldeutschen Verlages ist es, einer grö-ßeren Öffentlichkeit Europas Reichtumnäher zu bringen und dadurch die Fremd-heit durch eigenes Verständnis, Wissenund Toleranz zu überwinden.

Dr. Rüdiger Fikentscher, europäischeGruppenkulturen, Mitteldeutscher Verlag,Reihe mdv aktuell, Band 2, 160 Seiten,broschiert, 30 Euro

Seit Jahren bietet das Institut für Che-mie der Martin-Luther-Universität Hal-le-Wittenberg Sonnabendvorlesungen zuaktuellen naturwissenschaftlichen The-men an. Im Frühjahr 2007 beginnen dieVorlesungen am kommenden Sonnabend,

Sonnabend-Vorlesung „mit Feuerwerk“dem 3. März, 10 Uhr, im Jacob-Volhard-Hörsaal, Mühlpforte 1, mit einer Experi-mental- und Schauvorlesung zum The-ma „Die Zähmung des Feuers – Feuer-werk und Böller aus chemischer Sicht“,gehalten von Prof. Dr. René Csuk.

Zum Abschluss der 22. Figurentheatertage gastierte das Ensemble des Puppenthe-aters Halle am vergangenen Sonntag, dem 25. Februar, mit der Inszenierung „DasGeheimnis des Alten Waldes“ im Großen Haus des Deutschen Theaters Göttingen.Das Märchen für Erwachsene wird, frei nach dem gleichnamigen Roman von DinoBuzzati, mit Großfiguren gespielt und mit Live-Musik und Gesang begleitet.

Foto: Falk Wenzel

nt: „Der Alchimist“

mit Thomas Stein

„Schnatzjer“ mit„Altes oder Nichts“

Zu seiner Gastspiel-Premiere „Halle –Altes oder Nichts“ lädt der hallescheMundartverein „De Schnatzjer“ – vor-mals „Die Dilpsche“ – am Freitag, dem9. März, 20 Uhr, in die Werft auf derKulturinsel ein. Auf ihrem Spaziergangdurch zehn Jahre Mundart-Kabarett stel-len die Vereinsmitglieder fest, dass dieHallenser immer weniger werden und fra-gen „Wer bleibt eigentlich noch?“

Mit einer Lesung aus dem Welterfolg„Der Alchimist“ von Paolo Coelho gas-tiert der beliebte Vorleser Thomas Steinam Mittwoch, dem 7. März, 19.30 Uhr,im Saal-Foyer des neuen theaters. DerAlchimist erzählt das gleichnishafteAbenteuer des Schäfers Santiago, der aufder Suche nach einem Schatz auch inne-re Reichtümer entdeckt.

Karten: Telefon 2050-222 oder 2050-223

Jüdisches Theater„Mechaje“ on Tour

Zu einem Gastspiel weilt „Mechaje“Jüdisches Theater Mecklenburg-Vorpom-mern am Donnerstag, dem 8. März,17 Uhr, in der Werft auf der Kulturinsel.

Das Programm wird als „Kaleidoskopder modernen, europäischen jüdischenKultur aus Szenen, Liedern, Stepptanz“angekündigt. Ein „best of“, das für dasMiteinander der Kulturen wirbt.

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Seite 5 • 28. Februar 2007 BEKANNTMACHUNGEN

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Lesezirkel

Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)RechnungsprüfungsausschussDie nächste Sitzung des Rechnungsprü-fungsausschusses des Stadtrates der StadtHalle (Saale) findet am Mittwoch,7. März 2007, 17 Uhr, im Stadthaus,Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Vorlagen04.1 Jahresrechnung 2005 und Entlas-

tung der Frau Oberbürgermeisterin05 Anträge von Fraktionen und Stadt-

räten06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen und Stadt-

räten05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Heidrun TannenbergAusschussvorsitzende

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Bildungsausschuss

Die nächste Sitzung des Bildungsaus-schusses des Stadtrates der Stadt Halle(Saale) findet am Dienstag, 6. März2007, 17 Uhr, im Fachbereich Schule,Sport und Bäder, Kaulenberg 4, im Be-ratungsraum 316, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Fröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

06.02.200704 Vorlagen04.1 Haushaltssatzung und Haushalts-

planung für das Haushaltsjahr 2007sowie Beteiligungsbericht über dasJahr 2005

04.1.1 Haushaltssatzung und Haushalts-planung für das Haushaltsjahr 2007

04.1.2 Haushaltskonsolidierung05 Anträge06 Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen08.1 Prioritätenliste für SchulnamenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

06.02.200703 Vorlagen04 Anträge05 Anfragen06 Anregungen07 Mitteilungen

Dr. Annegret BergnerAusschussvorsitzende

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

VergabeausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 8. März 2007, 17Uhr, im Ratshof, Zimmer 107, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

22.02.200704 Vorlagen05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

22.02.200703 Vorlagen03.1 Vergabebeschluss GB I 01/2007:

Gutachten zu den Kommunalen Woh-nungsunternehmen GWG und HWGVergabe von Beratungsleistungen zurNeustrukturierung der städtischenWohnungsgesellschaften

03.2 Sachstandsbericht und Verlängerungdes Quartiersmanagementvertragesmit der Firma SPI Soziale Stadt undLand Entwicklungsgesellschaft mbH

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Johannes KrauseAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

Betriebsausschuss Eigenbetriebfür Arbeitsförderung

Die nächste Sitzung des Betriebsaus-schusses Eigenbetrieb für Arbeitsförde-rung findet am Freitag, 9. März 2007,10 Uhr, im Ratshof, Raum 334, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

12.01.200704 Vorlagen05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 Mitteilungen09.1 Bericht zu Beschäftigungsmaßnah-

menTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

12.01.200703 Vorlagen03.1 Empfehlung für die Vergabe der

Wirtschaftsprüfung Jahresabschluss2006

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen08.1 Information zur Ausschreibung Lei-

ter Eigenbetrieb für ArbeitsförderungDagmar Szabados

Vors. des Betriebsausschusses

***

PlanungsausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürPlanungsangelegenheiten des Stadtratesder Stadt Halle (Saale) findet am Diens-tag, 13. März 2007, 17 Uhr, im Stadt-haus, Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung

03 Genehmigung der Niederschrift04 Vorlagen04.1 Haushaltssatzung und Haushalts-

planung für das Haushaltsjahr 2007sowie Beteiligungsbericht über dasJahr 2005

04.2 Fortschreibung des Verkehrsbedie-nungsfinanzierungsvertrages

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05.1 Antrag der Fraktion Die Linkspar-tei. PDS zum Kostencontrolling vonBauprojekten

06 Anfragen von Stadträten07 Anregungen08 Mitteilungen08.1 mündliche Information zum Arbeits-

stand Gestaltungskonzept Riebeck-platz

08.2 mündliche Information zum Gestal-tungsbeirat

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten05 Anfragen von Stadträten06 Anregungen07 Mitteilungen

Frank SängerAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Sportausschuss

Die nächste Sitzung des Sportausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Dienstag, 13. März 2007, 17Uhr, im Ratshof, Raum 105/107, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

13. Februar 200704 Vorlagen04.1 Haushaltssatzung und Haushalts-

planung für das Haushaltsjahr 2007sowie Beteiligungsbericht über dasJahr 2005 für den Bereich Sport undBäder - 2. Lesung -

04.1.1 Haushaltskonsolidierung und Mit-telfristige Finanzplanung

05 Anfragen06 Anträge07 Anregungen08 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

13. Februar 200703 Anfragen04 Anträge05 Anregungen06 Mitteilungen06.1 Vergabe von Fördermitteln zur An-

teilsfinanzierung von Sportveran-staltungen 2007

06.2 Erfüllung Sportfördermittel 2006Andreas Hajek

AusschussvorsitzenderIngrid Häußler

Oberbürgermeisterin

***

RechnungsprüfungsausschussDie nächste Sitzung des Rechnungsprü-fungsausschusses des Stadtrates der StadtHalle (Saale) findet am Mittwoch,14. März 2007, 16 Uhr, im Stadthaus,Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Vorlagen

04.1 Jahresrechnung 2005 und Entlastungder Frau Oberbürgermeisterin

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Heidrun TannenbergAusschussvorsitzende

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

KulturausschussDie nächste Sitzung des Kulturausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Mittwoch, 14. März 2007, 17Uhr, im Stadthaus, Festsaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

14.02.200704 Vorlagen04.1 Hallische Museen - Museumskon-

zeption04.2 Haushaltssatzung und Haushalts-

planung für das Haushaltsjahr 200705 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

14.02.200703 Vorlagen03.1 Beschlussfassung zur Vergabe von

Projektfördermitteln für kulturelleZwecke im Haushaltsjahr 2007

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Prof. Ludwig EhrlerAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

JugendhilfeausschussDie nächste Sitzung des Jugendhilfeaus-schusses des Stadtrates der Stadt Halle(Saale) findet am Donnerstag, 15. März2007, 16 Uhr, im Fachbereich Kinder, Ju-gend und Familie, Schopenhauerstraße 4,Raum 117, statt.Zu Beginn ist 16 Uhr die Kinder- undJugendsprechstunde, in deren unmittel-barem Anschluss die Sitzung beginnt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

15. Februar 200704 Quartalsbericht Hilfen zur Erziehung

(HzE) IV. Quartal 200605 Bericht über das Kriseninterventions-

system06 Vorlagen06.1 Haushaltssatzung und Haushalts-

planung für das Haushaltsjahr 2007sowie Beteiligungsbericht über dasJahr 2005 und Haushaltskonsolidie-rungskonzept

06.1.1 Haushaltsplan 2007 - Änderungzur Planversion 70

07 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

08 Anfragen von Stadträten und sach-kundigen Einwohnern

09 Anregungen10 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

15. Februar 200703 Vorlagen03.1 Antrag auf Anerkennung als Träger

der freien Jugendhilfe gemäß § 75SGB VIII und § 14 des Gesetzes zurAusführung des Kinder- und Jugend-hilfegesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 5. Mai 2000 des VereinsRiesenklein e. V., Dessauer Str. 152,06118 Halle (Saale)

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten und sach-kundigen Einwohnern

06 Anregungen07 Mitteilungen

Hanna HauptAusschussvorsitzende

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

Ausschuss für Ordnung undUmweltangelegenheiten

Die nächste Sitzung des Ausschusses fürOrdnung und Umweltangelegenheitendes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Donnerstag, 15. März 2007, 17Uhr, im Stadthaus, Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung am 15.02.200704 Vorlagen04.1 Haushaltssatzung und Haushalts-

planung für das Haushaltsjahr 2007sowie Beteiligungsbericht über dasJahr 2005- Mittelfristige Finanzplanung undHaushaltskonsolidierung -

05 Anträge06 Anfragen07 Mitteilungen07.1 Vortrag der Stadtwirtschaft GmbH

Halle „Leistungsvergleich der Stadt-wirtschaft GmbH mit anderen deut-schen Entsorgungsunternehmen“

07.2 Fortschreibung des Fachkonzeptesdes FB Umwelt

07.3 Umweltqualitätsziele der Stadt Halle(Saale)

08 Beantwortung von Anfragen09 AnregungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung am 15.02.200703 Vorlagen04 Anträge05 Anfragen06 Beantwortung von Anfragen07 Mitteilungen08 Anregungen

Dietmar WeihrichAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

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Die Stadt im Internet:www.halle.de

28. Februar 2007 • Seite 6KULTUR HALLE / RATSHOF AKTUELL

Uni kooperiert mitOlympiastützpunkt

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Olympia-stützpunkt Magdeburg/Halle wollen ver-stärkt zum Wohle studierender Spitzen-sportler kooperieren. Am Dienstag, dem20. Februar, schlossen sie im Beisein er-folgreicher Leistungssportler, die in Hallestudieren, an der Universität eine entspre-chende Kooperationsvereinbarung.

Den an der MLU studierenden Spitzen-sportlern soll es erleichtert werden, ihresportliche Karriere mit der akademischenAusbildung in Einklang zu bringen. Zielist es auch, Spitzensportler verstärkt anden Studienort Halle zu binden. Die Ko-operationsvereinbarung unterzeichnetenProf. Dr. Wulf Diepenbrock, Rektor derMLU, und Dr. Reinhardt Schunke,1. Vorsitzender des Trägervereins desOlympiastützpunktes Magdeburg/Halle.

Welche Maßnahmen die Universitätzur Förderung der Spitzensportler ergreiftund welche Leistungen der Olympia-stützpunkt erbringt, darüber informiertendie Kooperationspartner in einem Presse-gespräch.

„Galerie derZukunftsberufe“

Der Fachbereich Umwelt der Stadtver-waltung präsentiert bis Freitag, den30. März, die Wanderausstellung „Gale-rie der Zukunftsberufe“. Die vom Wis-senschaftsladen Bonn gestaltete Exposi-tion ist in der ersten Etage des Verwal-tungsgebäudes Hansering 15 zu sehen.

Auf zwölf Postern gibt es vor allem fürSchülerinnen und Schüler sowie fürBerufsein- und -umsteiger wertvolleTipps und Informationen. Anhand kon-kreter Beispiele werden elf Zukunftsbe-rufe im Bereich der erneuerbaren Ener-gien mit den dafür erforderlichen Voraus-setzungen vorgestellt. Bereits 2006 wa-ren in Deutschland 180 000 Menschen indieser Branche beschäftigt. Und dieNachfrage nach Fachkräften mit akade-mischer oder beruflicher Ausbildung imnoch recht jungen Wirtschaftszweig derNutzung von Wind- und Sonnenenergie,Biomasse, Wasserkraft oder Erdwärmewird steigen. So rechnet das Bundes-ministerium für Umwelt bis zum Jahr2020 mit mindestens 300 000 neuen Ar-beitsplätzen in diesem Sektor.

Ausbildung beimJugendrotkreuz

Junge Leute, die mindestens 16 Jahrealt sind und Spaß daran haben, in ihrerFreizeit mit Kindern und Jugendlichenzu arbeiten, können sich beim Jugend-rotkreuz für eine Ausbildung zum Ju-gendleiter anmelden.

Die Ausbildung findet im Haus desJugendrotkreuzes in Harzgerode statt. Aninsgesamt drei Wochenenden – das erstebeginnt bereits am kommenden Freitag,dem 2. März – vermitteln erfahrene Re-ferenten unter anderem pädagogische In-halte, psychologische Erkenntnisse undrechtliche Grundlagen. Nach erfolgrei-chem Abschluss erhalten die Teilnehmerdie „Juleica“, die Jugendleitercard. Mitihr können sie sich bundesweit gegenü-ber Eltern, Behörden und Institutionen le-gitimieren.

Auch eine Reihe von Vergünstigungenwie Rabatte können Besitzer der Juleicain Anspruch nehmen.

Kontakt: Telefon: 0345 5008538E-Mail: [email protected]: www.sachsen-anhalt.drk.de

KULTUR KOMPAKT

Buchpaten gesuchtund gefunden

Am Montag, dem 15. Januar, wurdedas Projekt „Werden Sie Buchpate!“durch den Schirmherrn und InitiatorThomas Felke in der Thalia-Buchhand-lung Halle-Neustadt eröffnet. Das Buch-patenprojekt ist in dieser Form ein Pilot-projekt in Halle, dessen Partner dieThalia-Buchhandlungen im CentrumNeustadt und in der Leipziger Straße 95sowie die Stadtteilbibliothek West sind.Bis jetzt wurden 14 Buchpaten gewon-nen. Die Stadtteilbibliothek West,Nutznießerin der Aktion, erhielt dadurchacht neue Kinderbücher, drei Romane,eine Biografie und zwei Sachbücher. Je-der Einwohner, aber auch Unternehmen,Vereine und Schulklassen können Buch-paten werden. Die Buchwunschlisten lie-gen in den Thalia-Buchhandlungen aus.Kinderbücher, Romane und Sachbücher,auch zu kleinen Preisen, suchen Paten.Auf Wunsch gibt es eine Spenden-quittung. Ebenfalls kann durch einenAufkleber auf das Geschenk hingewie-sen werden.

Ausstellung„Nah und Fern“

Bis Dienstag, den 3. April, zeigt dieStadtbibliothek am Hallmarkt Aquarelle,zarte Pastelle und Radierungen der hal-leschen Künstlerin Eveline Köhler.

Eveline Köhler, 1939 in Berlin gebo-ren, ist Mitglied des „Halleschen Kunst-vereins e. V.“ und der Vereinigung hal-lesche Künstler e. V.“. Sie arbeitete alsselbstständige Kunstgewerblerin und istseit 1999 freischaffende Malerin undGrafikerin. Seit 2000 gehört sie zurKünstlergruppe Moritzburg unter Leitungvon Burghard Aust. Ihre Bilder waren inzahlreichen Ausstellungen deutschland-weit zu sehen. Die Exposition in derStadtbibliothek zeigt die künstlerischenErgebnisse ihrer Studienmalreisen.

Russische Eierund falsche HasenAm Mittwoch, dem 14. März, 17 Uhr,

gibt es im Küchenstudio IWO, Burg-straße 1, schmackhafte Antworten auffolgende Fragen: Kommt der Amerika-ner aus Amerika oder der Kameruner ausKamerun? Stehen Schattenmorellen imSchatten? Was ist am falschen Hasenfalsch? Warum ist der Palatschinken et-was Süßes? Wie diese Fragen zeigen, gibtes bei Speisebezeichnungen viel Phanta-sievolles, Rätselhaftes, Irreführendes undmithin auf jeden Fall sprachlich Auf-schlussreiches. Um hinter einige Be-zeichnungen zu kommen, helfen sprach-wissenschaftliche Beschreibungen wieMethonymie (Mehrdeutigkeit) und Me-taphorik (Ähnlichkeit); aber auch Phra-seologismen (feste Wendungen) undFehldeutungen bzw. Volksetymologienlassen sich finden.

Die Veranstaltung ist eine Gemein-schaftsveranstaltung mit der Gesellschaftfür deutsche Sprache e. V.

Die Stadtbibliothek wird eine Auswahlvon Kochbüchern aus ihrem Bestand zei-gen. Der Eintritt ist frei.

Die Volkshochschule (VHS) derStadt Halle (Saale) wird zu Ehren desDichters Joseph von Eichendorff(1788-1857) unter anderem eine Aus-stellung gestalten. Anlass ist der 150.Todestag des bedeutenden Romanti-kers, der auch in Halle lebte.

Alle Hallenserinnen und Hallenser sindin Vorbereitung der Exposition, die un-ter einem Zitat des Dichters steht: „…undseitdem in allen Landen sah` ich nimmerdie Welt so schön…“, (aus dem Gedicht„Bei Halle“), eingeladen, sich daran zubeteiligen. Zu insgesamt zwölf ausge-wählten Gedichten des Wanderers, Spiel-manns und Sängers können künstlerischeArbeiten – Zeichnungen, Bilder in Mal-techniken aller Art, Illustrationen, Gra-fiken, Collagen, aber auch Fotos und ei-gene Gedichte – eingereicht werden. Injedem Monat, von März bis Ende August,werden jeweils zwei Gedichte in derVHS, im Internet und im Amtsblatt ver-öffentlicht.

Die Jubiläumsvorbereitung beginnt am

Aufruf der Volkshochschule der Stadt Halle (Saale)

Ausstellung geplantim Eichendorff-Jahr 2007

Sonnabend, dem 10. März , dem Geburts-tag des Dichters. Im Mittelpunkt stehendie bekannten ersten beiden Strophen desGedichtes „Bei Halle“: Da steht eineBurg überm Tale / Und schaut in denStrom hinein, / Das ist die fröhliche Saa-le, / Das ist der Giebichenstein. / Da habich so oft gestanden, / Es blühten Tälerund Höhn, / Und seitdem in allen Lan-den / Sah ich nimmer die Welt so schön!

Die Ausstellung wird im Herbst in derVolkshochschule, Diesterwegstraße 37,zu sehen sein. Ideen, Vorschläge und Hil-fe jeder Art von Bürgerinnen und Bür-gern unserer Stadt zur Vorbereitung undDurchführung der Eichendorff-Ausstel-lung werden in der Volkshochschule gernentgegengenommen. Von März bis EndeAugust können kreative Arbeiten, verse-hen mit Name, Vorname, Adresse, Tele-fonnummer, Alter, Titel und Technik, inder VHS, Zimmer 1, abgegeben werden.

Kontakt: Doris Wahn, Bereich KunstTelefon: 0345 29153-19Internet: www.vhs-halle.de

Im Eichendorff-Jahr 2007 wird amSonnabend, dem 10. März, die inzwi-schen schon traditionelle Geburtstags-feier für den am 10. März 1788 aufSchloss Lubowitz bei Ratibor im pol-nisch-mährischen Grenzgebiet Ober-schlesiens geborenen Joseph Karl Bene-dikt Freiherr von Eichendorff an der Ei-chendorffbank auf den Klausbergen statt-finden.

Im Jahr des 150. Todestages des be-deutenden Romantikers wird auch Ober-bürgermeisterin Ingrid Häußler teilneh-men und ein Grußwort sprechen.

Auf den Klausbergen hat sich Ei-chendorff als Student in den Jahren 1805/1806 öfter aufgehalten. Von dort hat maneinen wunderbaren Blick auf die Burg-

Eichendorff-Feier mit Streuselkuchenruine Giebichenstein und die Saale. Derhallische Verschönerungsverein hattedort um 1870 eine steinerne Bank auf-stellen lassen. In Erinnerung an dieseAusflüge schrieb Eichendorff später sei-ne Liebeserklärung „Bei Halle“.

Dieses Gedicht ist in einen Obeliskenan der Eichendorffbank eingemeißelt. Eswurde später vertont und wird zu vielenöffentlichen Anlässen in Halle gesungen,natürlich auch bei der Eichendorff-Ge-burtstagsfeier. Da zu dieser kleinenGeburtstagfeier im Freien viele Schlesi-er „ihren“ Dichter ehren, gibt es im An-schluss nach Information von WolfgangKupke, Stadtrat und Organisator derGeburtstagsfeier, wieder original schle-sischen Streuselkuchen.

Am Montag, dem 19. Februar, fand derdritte von Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH (SMG) und Saale-Tourist e. V. ge-meinsam veranstaltete Tourismus-Stammtisch in Halle statt. Über 40 Vertre-terinnen und Vertreter der Tourismus-wirtschaft sowie kultureller Einrichtun-gen und Vereine aus Halle und der Regi-on trafen sich im Halloren-Café imMarktschlösschen zum Thema „Him-melswege“. Unter dem Motto „Himmels-wege – Wir holen für Sie die Sterne vomHimmel“ gründete sich bereits 2006 eineneue Tourismusroute durch das südlicheSachsen-Anhalt zu archäologischen

Dritter Tourismus-Stammtisch fand große Resonanz

Über 40 Vertreterinnen und Vertreter der Tourismuswirtschaft sowie kultureller Ein-richtungen und Vereine aus Halle und der Region – unter ihnen Stadtmarketing-Geschäftsführer Lothar Meyer-Mertel (rechts vorn) – diskutierten beim Tourismus-Stammtisch im Halloren-Café im Marktschlösschen über das Thema „Himmelswege“.

Besuchermagnet HimmelsscheibeFundstätten mit astronomischer Bedeu-tung. „Im Jahr 2008 kommt die Him-melsscheibe von Nebra zurück ins Lan-desmuseum in Halle. Sie ist der Blick-fang für Halle und die Region“, meint Dr.Alfred Reichenberger, Leiter der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit im Landesmu-seum für Vorgeschichte. Die Ausstellung„Der geschmiedete Himmel“ lockte 2005rund 285 000 Besucher aus aller Welt inunsere Stadt. Die „Himmelswege 2008“werden neben der Veranstaltung „Thea-ter der Welt“ Halles Hauptmagnet fürTouristen in unserer Saalestadt sein.

Internet: www.himmelswege.de

Die Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH (SMG) präsentiert sich vom 7.bis 11. März auf der InternationalenTourismusbörse (ITB) in Berlin.

In der Messehalle 11.2. wird Halle aneinem Gemeinschaftsstand mit den achtStädten des Tourismusnetzwerks „Stadt-sprung. Städte zwischen Harz und Elbe“werben. Es ist der erste gemeinsame Mes-seauftritt der Mitgliedsstädte Dessau,Halberstadt, Magdeburg, Naumburg,Quedlinburg, Wittenberg, Wernigerodeund Halle. Die Städtekooperation arbei-tet eng auf dem Gebiet des touristischenMarketings zusammen, um die bedeu-tendsten kulturtouristischen Reiseziele inSachsen-Anhalt deutschland- und euro-paweit bekannter zu machen.

Premiere auf der weltgrößten Touris-tikmesse haben die Informationsbro-schüren der Städtekooperation „Stadt-sprung“, die ihre gemeinsamen Drucker-zeugnisse, Give-Aways und eine Postkar-te mit einem Gewinnspiel auf der Messevorstellen. Das übergeordnete Thema2008 ist in allen beteiligten acht Städtenzwischen Harz und Elbe Städtereisen fürGroßeltern mit Enkel. „Enkel on tour“heißt die Jahreskampagne, die auf der

Stadtmarketing aktuell

Halle-Präsentation

mit „Enkel on Tour“ITB erstmals präsentiert wird und mitReiseangeboten lockt, die direkt auf dieBedürfnisse von Kindern zugeschnittensind. In Halle können Oma und Opa mitihren Enkeln auf Schatzsuche in HallesMuseen gehen oder das zweitägige An-gebot „Tuff tuff tuff, die Eisenbahn“ bu-chen. Darin sind unter anderem ein Be-such im Bergzoo Halle, im Planetarium,im Kindermuseum „Krokoseum“ und ei-ne Fahrt mit der Kindereisenbahn „Peiß-nitzexpress“ enthalten.

Über Pauschalreiseangebote zur Him-melscheibe in Halle und weitere Arran-gements – u. a. zur Museumsnacht undzu den Händel-Festspielen im Juni – in-formieren die Mitarbeiter des Stadtmar-ketings Halle am Messestand Nummer 1innerhalb der Sachsen-Anhalt-Fläche.

In direkter Nachbarschaft zum „Stadt-sprung“ stehen der Saale-Tourist e. V.,der Regionalverband Anhalt Wittenberg,der Verein Saale-Unstrut-Tourismus, tou-ristische Partner aus der Altmark und demHarz. Blickfang in der Messehalle desLandes Sachsen-Anhalt auf der ITB istein großer Aufsteller mit dem Bild derHimmelsscheibe von Nebra, die auch the-matisch im Mittelpunkt.

Wie klingt Heimat? – Dieser Frage spü-ren am 4. März, 11 Uhr, und am 5. März,19.30 Uhr, Klaus Weise und die Musikerder Staatskapelle Halle im 4. Sinfonie-konzert am Sonntag und Montag in derGeorg-Friedrich-Händel-HALLE nach.Auf dem Programm – Violoncello: JanVogler (Foto) – stehen Werke der beidenberühmtesten tschechischen Komponis-ten: das Violoncellokonzert h-Moll op.104 von Antonín Dvorák und LeošJanáceks Sinfonietta. Foto: KassKara

Internet: www.staatskapelle.halle.de

Mit einem unverwechselbaren Erschei-nungsbild via Internet wirbt das Händel-Haus Halle im In- und Ausland. Start derneu gestalteten Seiten war am vergange-nen Freitag, dem 23. Februar, zu HändelsGeburtstag.

„Mit unserem neuen Web-Auftrittmöchten wir Musikfreunde in der gan-zen Welt erreichen und neugierig auf ei-nen Besuch im Händel-Haus machen.Auf den Seiten präsentieren wir hundertevon Schätzen aus den Sammlungen:Handschriften, Stiche, Musikinstrumen-te. Bis zum Händel-Jubiläumsjahr 2009werden wir die Website ständig erwei-tern und dann die weltweit umfangreichs-te Materialsammlung über Händel undseinen Umkreis Online anbieten,“ so Dr.Philipp Adlung, Direktor des Händel-Hauses.

Für die Entwicklung des Webdesignzeichnet das AV Studio Halle, langjähri-

Händel-Haus virtuell neu erlebenger Partner der Händel-Festspiele, ver-antwortlich. Die Homepage-Pflege istnun schnell möglich, leicht program-mierbar und somit immer aktuell. Diefunktionale Präsentation ist benutzer-freundlich angelegt. Hier erfährt der Useralles Wissenswerte über das Händel-Haus und die Händel-Festspiele, kanndie begehrten Eintrittskarten für die Ver-anstaltungen gleich online bestellen oderNews abfordern.

Informationen gibt es darüber hinausauch über Händels Leben und Werk, überdas Musikmuseum und seine Samm-lungs-schwerpunkte, die mehr als 500-jährige Geschichte des Hauses, die Hän-del-Gesellschaft und -Vereine sowie dieHändel-Forschung. Zunächst in deut-scher Sprache wird die Homepage abMärz auch im englischen Sprachraumnutzbar sein.

Internet: www.haendelhaus.de

„Leselotsen“ lesenim Krokoseum

Am Sonnabend, dem 3. März, findetim Krokoseum der Franckeschen Stiftun-gen in Kooperation mit der Buchhand-lung Molsberger der Stadtentscheid Hal-le des Vorlesewettbewerbs statt.

Die Gewinner der Schulwettbewerbeaus insgesamt zehn Schulen Halles undzwei Schulen aus dem Saalkreis nehmenan der Veranstaltung teil. Der Gewinnerdes Wettbewerbs wird zum Bezirksent-scheid eingeladen. Für die Schule desBundessiegers winkt neben einem Bü-cher-Scheck der begehrte Wanderpokalsowie der Besuch bei einer Schriftstel-lerin oder einem Schriftsteller.

Der Vorlesewettbewerb unter derSchirmherrschaft des Bundespräsidentenzählt zu den größten Schülerwettbewer-ben und wird seit 1959 jedes Jahr vomBörsenverein des Deutschen Buchhan-dels in Zusammenarbeit mit Buchhand-lungen, Bibliotheken und Schulen veran-staltet. Er verfolgt in erster Linie das Ziel,das Lesen zu fördern. Mitmachen kön-nen alle 6. Schulklassen. Wer gerne liestund Spaß an Büchern hat, ist eingeladensein Lieblingsbuch vorzustellen und sei-ne kurze Passage daraus vorzulesen.

In Halle steht der Vorlesewettbewerb2007 im Kontext des kulturellen Jahres-programms der Franckeschen Stiftungen,das sich mit dem Thema Bücherweltenauseinandersetzt.

Internet: www.francke-halle.de

4. Sinfoniekonzert

Seite 7 • 28. Februar 2007 BEKANNTMACHUNGEN

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Abrufkarte für Sperrmüll

Stadtwirtschaft GmbH HalleAuftragsservice

Äußere Hordorfer Str. 12

06114 Halle

Frühlingsduft vertreibt die staubige Heizungsluft und es wirdZeit für den Frühjahrsputz. Raus mit dem alten Kram undPlatz machen für Frühlingsgefühle. Mit unserem Abruf-system wird Sperrmüll einmal jährlich bis zu einer Mengevon 5 m³ pro Haushalt auf Bestellung kostenfrei direkt beiIhnen zu Hause abgeholt. Einzelstücke dürfen jedoch nichtgrößer als 2,20 m x 1,5 m x 0,75 m und schwerer als 70 kgsein. Mit der nebenstehenden Abrufkarte können Sie IhrenBedarf bei der Stadtwirtschaft GmbH Halle anmelden. Ein-fach die Abrufkarte ausschneiden, ausfüllen und zur Stadt-wirtschaft GmbH Halle schicken, oder an 0345/581-4111faxen. Nach dem Eingang Ihrer Karte bearbeiten unsereMitarbeiterinnen umgehend Ihre Anforderung. Ihnen wirdspätestens 3 Tage vor Abholung Ihres Sperrmülls der Ab-fuhrtermin mitgeteilt. Die Abrufkarte ist darüber hinaus beider Stadtwirtschaft GmbH Halle in der Äußeren HordorferStraße 12, im Kundencenter der Stadtwerke in der Born-knechtstraße 5 sowie in allen Schleckerfilialen in Halle, beimFachbereich Umwelt und im Umweltkalender 2007 erhält-lich. Kleinmengen aus privaten Haushalten bis 1 m³ könnendie Bürger der Stadt Halle, so oft Bedarf besteht, gebühren-frei an den Wertstoffmärkten der Stadtwirtschaft GmbH Hallein der Äußeren Hordorfer Straße 12, in der Schieferstraße 2sowie in der Äußeren Radeweller Straße 15 abgeben. BeiFragen steht Ihnen unser Kundenservice telefonisch jederZeit unter der Nummer 0345/581-4100 gerne zur Verfügung.

Frühjahrsputz mit der Stadtwirtschaft GmbH Halle

Halles Filmpalast im Charlottencenter • Charlottenstr. 8 • 06108 Halle • Programminfo: 03 45 / 2 25 25 55Kartenreservierung tägl. 9.00-21.00 Uhr unter 01805/24636299 (0,14 €/min., 0,50 € Aufschlag pro Ticket)oder kostenlos unter www.cinemaxx.de

Amtliche Bekanntmachungen / Stellenausschreibungen

Planergänzungsverfahrenzum Vorhaben

„Ausbau des Verkehrsflughafens Leipzig/Halle,Start-/Landebahn Süd mit Vorfeld“

Stellenausschreibungen

Das Regierungspräsidium Leipzig hatentsprechend dem Urteil des Bundes-verwaltungsgerichtes vom 9. November2006 (BVerwG 4 A 2001.06) zum Plan-feststellungsbeschluss vom 4. November2004 für das Vorhaben „Ausbau des Ver-kehrsflughafens Leipzig/Halle, Start-/Landebahn Süd mit Vorfeld“ zu prüfen,ob und unter welchen Voraussetzungenin der Nachtzeit 22 bis 6 Uhr andererLuftverkehr als Expressfrachtverkehr zu-lässig ist. Im Rahmen des Ergänzungs-verfahrens werden die folgenden, von derFlughafen Leipzig/Halle GmbH in Auf-trag gegebenen Gutachten zu jedermannsEinsichtnahme öffentlich auslegt:a) „Verkehrsentwicklung und Nachtflug-bedarf am Flughafen Leipzig/Halle“Gutachter: Intraplan Consult GmbH, Or-leansplatz 5a, 81667 Münchenb) „Wirkungen und Effekte der Beschäf-tigten am Flughafen Leipzig/Halle“Gutachter: BulwienGesa AG, Nymphen-burger Straße 5, 80335 MünchenDie Gutachten, der Planfeststellungs-beschluss vom 4. November 2004 (BandI und II) und der Änderungsplanfest-stellungsbeschluss vom 9. Dezember2005 sowie das Urteil des Bundesver-waltungsgerichtes vom 9. November2006 (anonymisierte Fassung) liegen inder Zeit vom 12. März 2007 bis 11. April2007 in der Stadt Halle, Technisches Rat-haus, Hansering 15, Zimmer 519, wäh-rend der Dienststunden montags, mitt-wochs und donnerstags von 9 bis 12 Uhrund 13 bis 15 Uhr; dienstags von 9 bis12 Uhr und 13 bis 18 Uhr sowie freitagsvon 9 bis 12 Uhr zur allgemeinen Ein-sichtnahme aus.Die Unterlagen können im gleichen Zeit-raum auch im Regierungspräsidium Leip-zig, Raum 156, während der Dienststun-den (Mo.-Do.7.30 Uhr bis 15.30 Uhr, Fr.bis 13.30 Uhr) eingesehen werden.

Der Fachbereich Bürgerservice bittetum Beachtung, dass die Bürgerservice-stelle Marktplatz 1, am Samstag, dem7. April 2007, geschlossen bleibt.Ab Dienstag, dem 10. April 2007, ist

Veränderte Öffnungszeitender Bürgerservicestelle Marktplatz 1

die Bürgerservicestelle Marktplatz 1 zuden gewohnten Öffnungszeiten wiedererreichbar.

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Bürgerservice

Bis spätestens zwei Wochen nach Ablaufder Auslegungsfrist – bis einschließlich25. April 2007 – können beim Regie-rungspräsidium Leipzig, Braustraße 2,04107 Leipzig, oder bei der Stadtverwal-tung Halle (Saale), Technisches Rathaus,Zimmer 519, Einwendungen, Hinweiseund Bedenken schriftlich oder mündlichzur Niederschrift vorgetragen werden.Die Einwendung muss den geltend ge-machten Belang und das Maß der Beein-trächtigung erkennen lassen. Nach Ab-lauf der Frist sind Einwendungen ausge-schlossen (§ 10 Abs. 4 Satz 1 Luftver-kehrsgesetz [LuftVG]).Bei Einwendungen, die von mehr als 50Personen auf Unterschriftslisten unter-zeichnet oder in Form vervielfältigtergleichlautender Texte eingereicht werden(gleichförmige Eingaben), ist auf jedermit einer Unterschrift versehenen Seiteein Unterzeichner mit Namen, Beruf undAnschrift als Vertreter der übrigen Un-terzeichner zu bezeichnen. Andernfallskönnen diese Einwendungen unberück-sichtigt bleiben. Die Behörde kann fer-ner gleichförmige Eingaben insoweitunberücksichtigt lassen, als die Unter-zeichner ihren Namen oder ihre Anschriftnicht oder unleserlich angegeben haben(§ 17 Abs.1 u. 2 Verwaltungsverfahrens-gesetz).Durch Einsichtnahme in die Unterlagen,Erhebung von Einwendungen oder Ver-treterbestellung entstehende Kosten wer-den nicht erstattet.Über die Einwendungen wird nach Ab-schluss des Anhörungsverfahrens durchdie Planfeststellungsbehörde entschie-den. Die Zustellung der Entscheidung(Planergänzungsbeschluss) an die Ein-wender kann durch öffentliche Bekannt-machung ersetzt werden, wenn mehr als50 Zustellungen vorzunehmen sind.

Regierungspräsidium LeipzigReferat 14

Am 31. Januar 2007 wurde durch denStadtrat der Stadt Halle (Saale) der Jah-resabschluss des Wirtschaftsjahres 2004/2005 des Eigenbetriebes Thalia Theater/Kinder- und Jugendtheater Halle (Saale)beschlossen. Die Theaterleitung wurdeentlastet.Es wurde beschlossen, dass der Jahres-verlust in Höhe von 235.437,45 Euro wiefolgt ausgeglichen wird:

Die unmittelbare Verantwortung für dierund 4 700 städtischen Kindertagesstät-tenplätze in Halle (Saale) trägt seit dem1. Januar 2006 der neue EigenbetriebKindertagesstätten. Rund 560 Beschäf-tigte kümmern sich in 45 Einrichtungenum die Betreuung von Kindern.Der Eigenbetrieb Kindertagesstätten derStadt Halle (Saale) sucht zur Verstärkungseines Teams eine/einen

Bilanzbuchhalter/in.Ihre Aufgabe:• Selbstständige und eigenverantwortli-

che Rechnungsprüfung und -admi-nistration

• Buchung und Veranlassung von Zah-lungen sowie Klärung spezieller Kon-tierungsfragen

• Durchführung von Abstimmungsar-beiten, Kontenklärung und Konten-pflege

• Monats- und JahresabschlussarbeitenAnforderungen:• Kaufmännische Ausbildung• Berufserfahrung• Gewissenhafte, selbstständige Arbeits-

weise• Gutes Zahlenverständnis sowie gute

analytische Fähigkeiten• Fundierte Kenntnisse im Bereich der

Bilanzbuchhaltung• Abschlusssicherheit nach HGB• Gute MS-Office-Kenntnisse• Sehr gute SAP-KenntnisseDie Vergütung erfolgt nach TVöD.Die Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgesandt, sondern nach Abschlussdes Bewerbungsverfahrens vernichtetbzw. können innerhalb von 14 Tagen ab-geholt werden. Auf Wunsch des Bewer-bers werden die Bewerbungsunterlagenzurückgesandt, wenn ein frankierter Frei-umschlag beigefügt ist.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dannfreuen wir uns auf Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen bis zum 23. März2007, die wir gern auch per E-Mail oderauf dem Postweg entgegennehmen.Eigenbetrieb KindertagesstättenStadt Halle (Saale)z. H. Sandra SikorskiAm Stadion 506122 Halle (Saale)Tel: +49 345 221-2220Fax: +49 345 221-2230Mail: [email protected]

***

Die unmittelbare Verantwortung für dierund 4 700 städtischen Kindertagesstät-tenplätze in Halle (Saale) trägt seit dem1. Januar 2006 der neue EigenbetriebKindertagesstätten. Rund 560 Beschäf-tigte kümmern sich in 45 Einrichtungen

um die Betreuung von Kindern.Der Eigenbetrieb Kindertagesstätten derStadt Halle (Saale) sucht zur Verstärkungseines Teams eine/einen

Mitarbeiter/in Controlling.Ihre Aufgabe:• Unterstützung im Controlling• Unterstützung im Reporting• Monatliche Analyse der Bilanz- und

GuV-Werte• Mitwirkung bei der Erstellung interner

und externer Berichte• Eigenständige Bearbeitung der Aufga-

ben im operativen Controlling• Mitwirkung bei Projekten und Analy-

senAnforderungen:• Abgeschlossenes betriebswirtschaft-

liches oder wirtschaftswissenschaft-liches Studium oder vergleichbare Aus-bildung

• Berufserfahrung mindestens drei Jah-re

• Rechnungslegungskenntnisse nachHGB

• Gute MS-Office- u. SAP-KenntnisseDie Vergütung erfolgt nach TVöD.Die Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgesandt, sondern nach Abschlussdes Bewerbungsverfahrens vernichtetbzw. können innerhalb von 14 Tagen ab-geholt werden. Auf Wunsch des Bewer-bers werden die Bewerbungsunterlagenzurückgesandt, wenn ein frankierter Frei-umschlag beigefügt ist.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dannfreuen wir uns auf Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen bis zum 23. März2007, die wir gern auch per E-Mail oderauf dem Postweg entgegennehmen.Eigenbetrieb KindertagesstättenStadt Halle (Saale)z. H. Sandra SikorskiAm Stadion 506122 Halle (Saale)Tel: +49 345 221-2220Fax: +49 345 221-2230Mail: [email protected]

***Die unmittelbare Verantwortung für dierund 4 700 städtischen Kindertagesstät-tenplätze in Halle (Saale) trägt seit dem1. Januar 2006 der neue Eigenbetrieb

Kindertagesstätten. Rund 560 Beschäf-tigte kümmern sich in 45 Einrichtungenum die Betreuung von Kindern.Der Eigenbetrieb Kindertagesstätten derStadt Halle (Saale) sucht für das 1. Halb-jahr 2007 mehrere

Erzieher/Erzieherinnen.Ihre Aufgabe:Betreuung und Bildung von Kindern imAlter von 0-14 Jahren in altersgemischtenGruppenAnforderungen:• Abschluss „Staatlich anerkannte/r Er-

zieher/in“ oder höherwertige staatlicheAnerkennung

• Sozialpädagogisches Fachwissen undBereitschaft zur Qualifizierung

• Kenntnisse über das in Sachsen-Anhaltgültige Bildungsprogramm

• Fürsorge und Verantwortung für dieKinder/ interkulturelle Sensibilität

• Kontakt- und Kommunikationsfähig-keit/ Teamfähigkeit

• Hohe Belastbarkeit• Vorausschauendes Erfassen von not-

wendigen Maßnahmen• Freundliches und kompetentes Auftre-

ten• Identifikation mit dem Berufsbild• Kenntnisse über Gesetzlichkeiten

(KiFöG, Satzung etc.)Die Vergütung erfolgt nach Entgelt-gruppe 6 TVöD.Die Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgesandt, sondern nach Abschlussdes Bewerbungsverfahrens vernichtetbzw. können innerhalb von 14 Tagen ab-geholt werden. Auf Wunsch des Bewer-bers werden die Bewerbungsunterlagenzurückgesandt, wenn ein frankierter Frei-umschlag beigefügt ist.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dannfreuen wir uns auf Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen bis zum 31. März2007, die wir gern auch per E-Mail oderauf dem Postweg entgegennehmen.Eigenbetrieb KindertagesstättenStadt Halle (Saale)z. H. Sandra SikorskiAm Stadion 506122 Halle (Saale)Tel: +49 345 221-2220Fax: +49 345 221-2230Mail: [email protected]

183.206,17 Euro Entnahme aus der all-gemeinen Rücklage; 52.231,28 Euro aufneue Rechnung vortragen.Vom 1. bis zum 14. März 2007 liegen derJahresabschluss und der Lagebericht zurEinsichtnahme in der Verwaltung desThalia Theaters in der Thaliapassage 1,06108 Halle (Saale), in der Zeit von 9bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr aus.

Die Theaterleitung

Jahresabschluss Thalia Theater

Die Stadt im Internet: www.halle.de

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28. Februar 2007 • Seite 8BEKANNTMACHUNGEN

Zur Sperrmüllabfuhr auf Bestellung werden angemeldet:

Gegenstand Stück Gegenstand Stück

großer Kleiderschrank (zerlegt) Regal (zerlegt)

Küchenschrankunterteil Teppich/Teppichboden

Küchenschrankoberteil Schrankwand

kleiner Schrank, Buffet Fahrrad

Kommode, Truhe Dreirad, Roller

Couch, Liege, Sofa Kinderwagen

Eckcouch-Teile Kiste, Koffer, Korb (leer)

Sessel Bügelbrett, Leiter

Stuhl, Hocker Gardinenstange

Bettgestell Sonstiges (bitte benennen):

Lattenrost

Matratze

Tisch

Schreibtisch

Einzelstücke dürfen nicht größer als 2,20 m x 1,50 m x 0,75 m oder schwerer als 70 kg sein.

Als Sondertermin wird angemeldet

Ich beantrage die Abholung am

Mir ist bekannt, dass für die Terminabfuhr

eine Gebühr von 15,- Euro berechnet wird!

Nur für Sondertermin ausfüllen!

Datum/Unterschrift des Antragstellers

Sie können dieses Formular auch als Faxvorlage verwenden!

Orientierungswerte für SperrmüllDie nachstehende Tabelle zeigt Ihnen Orientierungswerte fürIhre Sperrmüllmengen. Bei den Angaben handelt es sich umDurchschnittswerte.

Gegenstände m³großer Schrank zerlegt/unzerlegt 0,8/1,6Roller, Dreirad, Gardinenstange, Kiste, Koffer, Korb (leer) 0,1Lattenrost, Matratze, Küchenschrankoberteil 0,3Küchenschrankunterteil, Schreibtisch, kleiner Schrank, Buffet 0,8Tisch, Sessel 0,4Regal groß/klein 0,6/0,3Kommode, Truhe 0,7Teppich, Teppichboden, Leiter, Kinderwagen, Fahrrad 0,2Couch, Liege, Sofa 0,8Eck-Couch 1,3Stuhl, Hocker, Bügelbrett 0,1Bettgestell 0,6Schrankwand 2,4

Bitte stellen Sie den angemeldeten Sperrmüll zum bestätigtenTermin bis 7:00 Uhr geordnet so bereit, dass der öffentlicheVerkehrsraum nicht verschmutzt und die allgemeine Verkehrs-sicherheit nicht beeinträchtigt werden.

Achtung!Nur der angemeldete Sperrmüll wird entsorgt! Teile, die nichtzum Sperrmüll gehören, werden nicht entsorgt. Andere Haus-halte dürfen unangemeldet keinen Sperrmüll hinzustellen!

Kassenöffnungszeiten:Dienstag 10-13 Uhr, Donnerstag 15-18 Uhr sowie eine Stunde

vor Konzertbeginn (Reservierungsfrist 10 Kalendertage).Weitere Vorverkaufsstellen: Theater- und Konzertkasse (Gr. Ulrichstraße),

TiM Ticket Kaufhof-Passage (Marktplatz), Halle-Ticket im Haus des Buches(Marktplatz), Ticket-Galerie (StadtCenter Rolltreppe)

KONZERTHALLEChristian-Wolff-Str. 2

06108 Halle (S.)

Tel. 0345-2 21 30 21

Fax 0345-2 21 30 22

Kartenverkauf

Tel. 0345-2 21 30 26

Samstag, 3. März 2007, 15.00 UhrGLOCKENSPIELKONZERT VOM ROTEN TURM

Samstag, 3. März 2007, 17.00 UhrORGELKONZERTSolisten der Orgel-Klasseam Konservatorium »G. F. Händel«(Karten nur über Tel. 2 02 43 35)

Samstag, 17. März 2007, 17.00 UhrGLOCKENSPIELKONZERT VOM ROTEN TURM

Dienstag, 20. März 2007, 19.30 UhrPASSIONSKONZERTStadtsingechor zu HalleHändelfestspielorchester

TÜVNORDGRUPPE

Lutz Preußler, Regionalleiter

TÜV NORD MOBILITÄTGmbH u. Co. KG

Region HalleSaalfelder Str. 33/34 · 06122 Halle

Telefon: 0345 / 5 68 68 03

AIRPORTI n f o rma t i on

FLUGHAFENLEIPZIG-HALLE

Flugzeug wirbt für Sachsen und Sachsen-AnhaltEine speziell lackierte Boeing 737-300 der Fluggesellschaft TUIfly wirbt künftig europaweit für Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die leuchtend gelbe B 737-300 (148 Sitzplätze) mit der Kennung D-AGEJ trägt auf der Heckflosse dasLogo des Flughafens Leipzig/Halle sowie das Konterfei von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel.Beide Komponisten waren zu Lebzeiten eng mit den Städten Leipzig und Halle verbunden. Sie sind somit idealeBotschafter für die sowohl kulturell als auch wirtschaftlich florierende Region. Die frisch lackierte Boeing 737-300wurde vergangene Woche am Flughafen Leipzig/Halle durch die Ministerpräsidenten von Sachsen, Prof. Dr. GeorgMilbradt, und Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, getauft. Eine weitere Boeing 737-300 im gleichen Designwird Anfang März den Flugbetrieb aufnehmen.

Ministerpräsident Böhmer erklärte: „Die großen Barockmusiker Bach und Händel sind sich in ihrem Leben niebegegnet. Die TUIfly hat sie nun doch zusammengebracht – auf einem ihrer Flugzeuge. Die Maschine mit denPorträts der Komponisten wird in Europa im besten Sinne Werbung für Mitteldeutschland und seine großeMusiktradition machen.“

„Der Flughafen Leipzig/Halle hat großes Wachstumspotenzial. Wir werden hier im Sommer 2007 drei Flugzeugestationieren und europaweit insgesamt 17 Ziele anfliegen. Unser Ziel ist es, in diesem Jahr auf den Strecken vonund nach Leipzig/Halle rund 700 Tsd. Passagiere zu befördern“, erklärt Roland Keppler, TUIfly-Geschäftsführer.„Die beiden Boeing 737-300 im Leipzig/Halle-Design unterstreichen unser Engagement für die Region undsymbolisieren die gute Partnerschaft mit dem Flughafen.“

Flughafen Leipzig/Halle GmbH, Marketing/PR, Tel.: 0341/224 1159, www.leipzig-halle-airport.de

Anzeigen-Fax 03 45 / 2 02 15 52

Anzeigentelefon 03 45 / 2 02 15 51

Geh- und Radweg Kehrwoche Kehrwoche Kehrwoche Kehrwoche1. Durchgang 2. Durchgang 3. Durchgang 4. Durchgang

Am Bruchsee zw. 20. Woche 29. Woche 37. Woche 45. WocheAn der Magistrale u. (14.05.-20.05.) 16.07.-22.07.) (10.09.-16.09.) (05.11.-11.11.)Zur Gartenstadtaußer Nebenstraßen

Am Tagebau, Radweg 16. Woche 25. Woche 33. Woche 41. Wochezw. Regensburger Str. u. (16.04.-22.04.) (18.06-24.06.) (13.08.-19.08.) (08.10.-14.10.)Kanuzentrum Osendorf

An der Magistrale 19. Woche 28. Woche 36. Woche 44. Woche(07.05.-13.05.) (09.07.-15.07.) (03.09.-09.09.) (29.10.-04.11.)

Begonienstraße 20. Woche 29. Woche 37. Woche 45. Wochezw. Lilienstr. u. (14.05.-20.05.) (16.07.-22.07.) (10.09.-16.09.) (05.11.-11.11.)Zur SaaleaueBerliner Straße zw. 15. Woche 24. Woche 32. Woche 40. WocheParacelsusstraße u. (09.04.-15.04.) (11.06.-17.06.) (06.08.-12.08.) (01.10.-07.10.)Freiimfelder StraßeBöllberger Weg zw. 17. Woche 26. Woche 34. Woche 42. WocheTorstraße u. Südstadtring (23.04.-29.04.) (25.06.-01.07.) (20.08.-26.08.) (15.10.-21.10.)

Burgstraße 21. Woche 30. Woche 38. Woche 46. Woche(21.05.-27.05.) (23.07.-29.07.) (17.09.-23.09.) (12.11.-18.11.)

Dessauer Platz 14. Woche 23. Woche 31. Woche 39. Woche(02.04.-08.04.) (04.06.-10.06.) (30.07.-05.08.) (24.09.-30.09.)

Dessauer Straße außer 14. Woche 23. Woche 31. Woche 39. Wocherechte Seite stadtaus- (02.04.-08.04.) (04.06.-10.06.) (30.07.-05.08.) (24.09.-30.09.)wärts zw. Landrain u.Frohe Zukunft

Dölauer Straße nur 21. Woche 30. Woche 38. Woche 46. WocheSüdseite zw. Kreuzvor- (21.05.-27.05.) (23.07.-29.07.) (17.09.-23.09.) (12.11.-18.11.)werk u. Brandbergweg)

Elsa-Brändström- 18. Woche 27. Woche 35. Woche 43. WocheStraße (30.04.-06.05.) (02.07.-08.07.) (27.08.-02.09.) 22.10.-28.10.)

Freiimfelder Straße 15. Woche 24. Woche 32. Woche 40. Wocheeinschl. Einmündungs- (09.04.-15.04.) (11.06.-17.06.) (06.08.-12.08.) (01.10.-07.10.)bereich zur OstrauerStraße

Große Brunnenstraße 21. Woche 30. Woche 38. Woche 46. Woche(21.05.-27.05.) (23.07.-29.07.) (17.09.-23.09.) (12.11.-18.11.)

Leipziger Chaussee 16. Woche 25. Woche 33. Woche 41. Woche(16.04.-22.04.) (18.06.-24.06.) (13.08.-19.08.) (08.10.-14.10.)

Auf der Grundlage der aktuell gültigen Straßenreinigungssatzung wurden eine Reihe von Geh- und Rad-wegen in die städtische Straßenreinigung einbezogen.In der Reinigungsklasse A (5 x wöchentliche Geh- und Radwegreinigung durch die Stadt) und in derReinigungsklasse B (1 x wöchentliche Geh- und Radwegreinigung durch die Stadt) sind durch die jewei-ligen Anlieger mit Ausnahme bei Ladenlokalen keine Anliegerpflichten zu leisten.In der Reinigungsklasse C (4 x jährliche Geh- und Radwegreinigung durch die Stadt) sind durch diejeweiligen Anlieger die Geh- und Radwege 1 x wöchentlich zu reinigen.In den Wochen, wo die Stadt diese Geh- und Radwege einer vierteljährlichen Grundreinigung unterzieht,sind durch die jeweiligen Anlieger keine Anliegerpflichten zu leisten.In der nachfolgenden Tabelle sind die städtischen Reinigungstermine für diese Grundreinigung in derReinigungsklasse C aufgeführt:

Veröffentlichung zur Straßenreinigungssatzung der Stadt Halle (Saale)vom 14.12.2005 einschließlich der 1. Satzung vom 22.11.2006 über die Änderung der Straßenreinigungssatzung – Geh- und Radwegreinigung

Lilienstraße 20. Woche 29. Woche 37. Woche 45. Woche(14.05.-20.05.) (16.07.-22.07.) (10.09.-16.09.) (05.11.-11.11.)

Merseburger Straße 22. Woche 31. Woche 39. Woche 47. Wochezw. Kasseler Str. u. (28.05.-03.06.) (30.07.-05.08.) (24.09.-30.09.) (19.11.-25.11.)Weiße-Elster-Brücke

Nietlebener Straße 21. Woche 30. Woche 38. Woche 46. Woche(21.05.-27.05.) (23.07.-29.07.) (17.09.-23.09.) (12.11.-18.11.)

Paracelsusstraße 15. Woche 24. Woche 32. Woche 40. Woche(09.04.-15.04.) (11.06.-17.06.) (06.08.-12.08.) (01.10.-07.10.)

Paul-Suhr-Straße ein- 18. Woche 27. Woche 35. Woche 43. Wocheschl. Einmündungen (30.04.-06.05.) (02.07.-08.07.) (27.08.-02.09.) (22.10.-28.10.)zum Südstadtring, zurFreyburger Str. u. zurVeszpremer Str.

Prof.-Friedrich-Hoff- 17. Woche 26. Woche 34. Woche 42. Wochemann-Straße (23.04.-29.04.) (25.06.-01.07.) (20.08.-26.08.) (15.10.-21.10.)

Raffineriestraße zw. 16. Woche 25. Woche 33. Woche 41. WocheR.-Ernst-Weise-Str. u. (16.04.-22.04.) (18.06.-24.06.) (13.08.-19.08.) (08.10.-14.10.)Leipziger Chaussee

Rathenauplatz nur 15. Woche 24. Woche 32. Woche 40. WocheInnenseite (09.04.-15.04.) (11.06.-17.06.) (06.08.-12.08.) (01.10.-07.10.)

Rennbahnkreuz 19. Woche 28. Woche 36. Woche 44. Woche(07.05.-13.05.) (09.07.-15.07) (03.09.-09.09.) (29.10.-04.11.)

Seebener Straße zw. 21. Woche 30. Woche 38. Woche 46. WocheTrothaer Straße u. (21.05.-27.05.) (23.07.-29.07.) (17.09.-23.09.) (12.11.-18.11.)Oppiner Straße

Straße der Republik 18. Woche 27. Woche 35. Woche 43. Woche(30.04.-06.05.) (02.07.-08.07.) (27.08.-02.09.) 22.10.-28.10.)

Thüringer Straße 16. Woche 25. Woche 33. Woche 41. Woche(16.04.-22.04.) (18.06.-24.06.) (13.08.-19.08.) (08.10.-14.10.)

Torstraße 17. Woche 26. Woche 34. Woche 42. Woche(23.04.-29.04.) (25.06.-01.07.) (20.08.-26.08.) (15.10.-21.10.)

Volkmannstraße nur 15. Woche 24. Woche 32. Woche 40. WocheAuffahrt von Berliner (11.06.-17.06.) (09.04.-15.04.) (06.08.-12.08.) (01.10.-07.10.Straße am Nordfriedhof

Walter-Hülse-Straße 21. Woche 30. Woche 38. Woche 46. Woche(21.05.-27.05.) (23.07.-29.07.) (17.09.-23.09.) (12.11.-18.11.)

Wörmlitzer Straße 18. Woche 27. Woche 35. Woche 43. Woche(30.04.-06.05.) (02.07.-08.07.) (27.08.-02.09.) 22.10.-28.10.)

Zollrain zw. 20. Woche 29. Woche 37. Woche 45. WocheAn der Magistrale u. (14.05.-20.05.) (16.07.-22.07.) (10.09.-16.09.) (05.11.-11.11.)Zscherbener Straße

Zur Saaleaue 20. Woche 29. Woche 37. Woche 45. Wocheaußer Anlieger- und (14.05.-20.05.) (16.07.-22.07.) (10.09.-16.09.) (05.11.-11.11.)Stichstraßen

Nähere Informationen sind über die Koordinierungsstelle Straßenreinigung, Tel. 221-4812 oder 221-4398, zu erhalten

Geh- und Radweg Kehrwoche Kehrwoche Kehrwoche Kehrwoche1. Durchgang 2. Durchgang 3. Durchgang 4. Durchgang

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Seite 9 • 28. Februar 2007 BEKANNTMACHUNGEN

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Ausschreibungen der Stadt Halle (Saale)

Ausschreibungnach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB 31-B-01/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Errich-tung einer Unterfluranlage zur Glasent-sorgung – 36 qm sandgeschlemmte De-cke aufnehmen; 14,5 m Tiefbord abbre-chen; 15 m² Kupferschlackenstein auf-nehmen; 19 m Straßenbord aus Granitaufnehmen; 24,5 m² Verbundpflaster ausBeton abbrechen; 31 m² Wassergebun-dene Wegedecke neu herstellen; 15 m²Kupferschlackenstein neu verlegen; 24m² Asphaltfläche neu herstellen; 14 mStraßenbord aus Granit neu setzen; 1Stück Unterfluranlage zur Glasentsor-gungAusführungsort: 06114 Halle (Saale),Heinrich-Zille-Straße

***

Ausschreibungsnummer: ZGM-B-018/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Kinder-tagesstätte „Goldenes Schlüsselchen“, 1.BA, südliche Feuerwehrzufahrt – Ab-bruch-/Erdarbeiten: ca. 80 m² Platten-flächen abbrechen, 15 m² sonstige Be-festigungen, 50 m Bordeinfassungen ab-brechen, 280 m² Vegetationsfläche abräu-men, Bäume auslichten; 50 m² Sträucherroden, 20 m² Sandspielplatz abbrechen;Wegebau: ca. 230 m² Wege/ Betonstein-pflaster, inkl. 160 m Einfassung mit Be-tonpflaster herstellen, ca. 300 m² Ober-boden, Rasenansaat herstellenAusführungsort: Halle (Saale)

***

Ausschreibungsnummer: ZGM-B-019/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Liefe-rung und Montage einer Kindergarten-verteilerküche, div. Unter- und Ober-schränke inkl. Arbeitsplatten, Elektro-herd, gewerbl. GeschirrspülmaschineAusführungsort: Kindertagesstätte„Vier Jahreszeiten“, Jägerplatz 15, 06108Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: FB 67-B-19/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten - Öffentliches Grün 103 543 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Neu-stadt, Teil 2

***

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-23/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten - Öffentliches Grün 201 045 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Heide-Süd, Teil 3

***

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-24/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten - Öffentliches Grün 80 509 m²Pflege Rasen- und Gehölzflächen

Die Ausschreibungen werdenvollständig im Ausschreibungs-anzeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr. 0345 6932574/554, und imInternet unter www.halle.de(Rat & Verwaltung > Rathausonline > Ausschreibungen)veröffentlicht.

1. AufgabenstellungGesucht wird ein druckfertiger originel-ler Entwurf für den Umweltkalender derStadt Halle (Saale) 2008 unter dem The-ma „Am Saaleradwanderweg entdeckt“.Der Umweltkalender soll in einer Aufla-genhöhe von 12 000 Stück gedruckt wer-den. Die Publikation soll aus 36 Seitenbestehen.

Folgende Seitenaufgliederung ist er-wünscht:- 1 Seite Titelbild- 24 Seiten Kalendarium mit Einarbei-

tung der Umwelttage, der Schulferi-en des Landes Sachsen-Anhalt undder Feiertage in Deutschland sowieder vorgegebenen Texte

- 2 Seiten Abfall-ABC- 4 Seiten Termine zur Schadstoff-

mobilentsorgung- 2 Seiten Sperrmüllentsorgung- 2 Seiten wichtige Telefonnummern

von Entsorgungsfirmen, Umwelt-vereinen und Pilzberatern, Brauch-Bar Annonce sowie Vor- und Nach-entsorgung an Feiertagen

- 1 Seite Geleitwort

Es sollen geologische Besonderheiten,Bauwerke, Parks und Naturlehrpfade inder Nähe des Saaleradwanderweges vor-gestellt werden. Die genaue Themenaus-wahl liegt im FB Umwelt vor und kanndort eingesehen bzw. abgefragt werden.Alle Texte und Daten werden auf maschi-nenlesbaren Datenträger in MicrosoftWord 2003 und Microsoft Excel 2003geliefert. Das Datenmaterial muss nochsatztechnisch bearbeitet werden. Text-änderungen sind nur nach Absprache mitdem Fachbereich Umwelt möglich.

nem verschlossenen Umschlag beizufü-gen. Der Umschlag sowie die Rückseitedes Entwurfes sind mit einer vierstelligenCodenummer zu versehen.6. Rückfragen und UnterlagenFragen, die sich auf die Gestaltung desKalenders und die Anwendung des Sig-nets beziehen, sind an den FachbereichUmwelt der Stadt Halle (Saale), Dr.Thomas Katterle, Telefon 221-4672, zurichten.7. Bekanntgabe des WettbewerbesDie Gewinner des Wettbewerbes werdenschriftlich vom Fachbereich Umwelt derStadt Halle (Saale) informiert und öffent-lich vorgestellt.8. Umsetzung und UrheberrechteUnabhängig von einer Entscheidung derJury bleibt dem Fachbereich Umwelt derStadt Halle (Saale) vorbehalten, welcherEntwurf gedruckt wird. Die Prämierungist von der Umsetzung unabhängig.Der Entwurf, der realisiert wird, und dievon der Jury ausgezeichneten Entwürfegehen in das Eigentum der Stadt Halle(Saale) über. Die übrigen Entwürfe ver-bleiben im Eigentum des Künstlers.9. Rückgabe der ArbeitenDie Arbeiten, die nicht prämiert oder um-gesetzt werden, können bis spätestensvier Wochen nach Bekanntgabe der Ge-winner im Fachbereich Umwelt, Hanse-ring 15, Zimmer 152 abgeholt werden.Spätere Ansprüche können nicht geltendgemacht werden.Mit ihrer Beteiligung akzeptieren dieWettbewerbsteilnehmer die Teilnahme-bedingungen.

Stadt Halle (Saale) Fachbereich Umwelt

Ausführungsort: Halle (Saale), Silber-höhe 1., 4. und 7. WK

***

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-25/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten - Öffentliches Grün 95 351 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Silber-höhe, 2. und 3. WK

***

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-26/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten - Öffentliches Grün 74 271 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Silber-höhe, 6. WK, Heerstraße, Robinienweg

***

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-27/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten - Öffentliches Grün 126 553 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Silber-höhe, 5. und 8. WK

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-28/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten - Öffentliches Grün 22 035 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Heide-allee

***

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-29/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten - Öffentliches Grün 77 913 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Heide-Nord, 1. WK

***

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-30/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten - Öffentliches Grün 46 157 m²Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Heide-Nord, 2. WK; Dölau-Ost

***

Ausschreibungsnummer: FB 67-B-31/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Pflege-arbeiten - Öffentliches Grün 45 291 m²

Pflege Rasen- und GehölzflächenAusführungsort: Halle (Saale), Seeben,Trotha, Landrain

***

Beschränkte Ausschreibungmit öffentlichem

Teilnahmewettbewerbnach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB 66-B(Z)-05/2007Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Zeit-vertragsarbeiten Instandsetzung bit.kleinflächiger Fahrbahnschäden mittelsPatch-System; Anmerkung: Zugelassensind nur Patch-Systeme, bei denen dieFührung des Patch-Arbeitsarmes direktneben der Schadstelle durch einen Fach-arbeiter erfolgt.Ausführungsort: Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: FB 66-B(Z)-06/2007Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Zeit-vertragsarbeiten Unkrautbeseitigung/Gehölzschnitt im öffentlichen Verkehrs-raumAusführungsort: Halle (Saale)

***

Ausschreibungnach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB 40 03/2007

Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Lieferung von Chlorgas zurWasseraufbereitung in den Hallen- undFreibädern der Stadt Halle (Saale); Ortder Lieferung: städtische Bäder bzw.Schwimmhallen in der Stadt Halle (Saa-le)

***Ausschreibungsnummer: FB 40 042007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Lieferung von Chemikalienzur Badebeckenwasseraufbereitung ge-mäß DIN 19643; Ort der Lieferung: städ-tische Bäder bzw. Schwimmhallen in derStadt Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: GB IV 40701/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Druck und Binden von je12 000 Broschüren für die Volkshoch-schule: 1. Broschüre zum Herbstsemester2007; 2. Broschüre zum Frühjahrs-semester 2008 sowie der Bindung vonWerbung für einige Seiten der jeweili-gen Broschüren; Ort der Lieferung: Hal-le (Saale)

***Ausschreibungsnummer: FB 40 06/2007Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/

Leistung: Geld-Wert-Transport für diestädtischen Bäderanlagen der Stadt Hal-le (Saale) und für die Parkeisenbahn„Peißnitzexpress“ - Abholung des Geld-betrages nach vereinbarten Zeiten undTagen vom Objekt zum Geldinstitut;Einzahlung der Abrechnung beim Geld-institut am nachfolgenden Werktag mitvorgegebenem Buchungszeichen; Bear-beitung und Wertermittlung; banktech-nische Aufbereitung und tägliche Mittei-lung der Tagesabrechnungen an den Kas-senverwalter des Fachbereiches Schule,Sport und Bäder; Bereitstellung derTransportbehältnisse

***

Beschränkte Ausschreibungmit öffentlichem

Teilnahmewettbewerbnach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: ITC 3/2007Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOL/A §17Ort der Lieferung/Leistung: Ort derLieferung: Stadt Halle (Saale); Leistun-gen: Erneuerung der aktiven Netzwerk-elemente im Objekt „Feuerwache“; Er-weiterung Datennetz: Lieferung und In-stallation aktiver Netzwerktechnik derProduktfamilie Alcatel OmniSwitch zurAusrüstung der „Feuerwache“ der Stadt-verwaltung Halle (Saale); Anschluss undfunktionelle Integration der Außenstellein das 10Gbit-Backbone-Netz des Re-chenzentrums der Stadt Halle (Saale);Einbeziehung des Außenstellennetzes indas zentrale Netzwerkmanagement- undServicesystem.

Bemerkungen:Für die Teilnahme am Wettbewerb ist dieGestaltung eines Kalenderblattes und ei-nes Deckblattes notwendig. Der Entwurfsollte einen Gesamteindruck der zu erar-beitenden Broschüre vermitteln.Alle Texte müssen in der StadtschriftOttawa/Optima eingearbeitet werden.Ebenfalls muss das Stadtsignet nach vor-gegebenem Layout der Stadt Halle (Saa-le) erstellt werden.2. TeilnahmekreisTeilnahmeberechtigt sind alle freischaf-fenden Grafiker, Designer und Künstlerdes Landes Sachsen-Anhalt. Pro Persondarf jeweils nur ein Entwurf eingereichtwerden, es dürfen aber mehrere Perso-nen die Urheber eines Entwurfes sein.3. JuryZur Bewertung des Wettbewerbes wirdunter Leitung der Stadtverwaltung eineJury gebildet. Die Entscheidung der Juryerfolgt unter Ausschluss des Rechtswe-ges und ist unanfechtbar. Einzelheiten ausden Juryberatungen, insbesondere dieBewertung der einzelnen Juroren, wer-den nicht bekannt gegeben.4. PreisDie von der Jury ausgewählten Entwür-fe werden mit Preisen in Höhe von1. 1 000 Euro2. 750 Euro3. 500 Euro ausgezeichnet.5. AbgabeterminDie Wettbewerbsarbeiten müssen am30. April 2007 im Fachbereich Umweltder Stadt Halle (Saale), Hansering 15,Zimmer 152, 06100 Halle (Saale), bis 12Uhr, vollständig vorliegen. Der Name desjeweiligen Teilnehmers und dessenAdresse und Telefonnummer sind in ei-

Teilnahmewettbewerb zur Gestaltung desUmweltkalenders der Stadt Halle (Saale)

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* 1 Zimmer, 06132 Halle, Weißenfel-ser Straße , gemütliche Single-Woh-nung mit Kochnische und Badewanne,31 qm, saniert, gute Infrastruktur, Lift,hausmeisterbetreut, auch senioren-freundlich mit häuslichem Kranken-Pflegedienst im Haus; 144,- • Kaltmie-te zzgl. NK, Kontakt: HW Freiheit e.G.Frau Sieler – Tel. 03 45/77 54 1121 Zimmer; Heide-Nord; TOP-Miet-preis. Informationen und Besichtigun-gen über Frau Nasarek –Tel. 0174/ 3066352

2-Zimmer-Wohnungen

San. 2-3-R-Wg. (auch DG) in Teut-schenthal/Bhf. 42-72 m² inkl. PKW-Pl.von privat, Tel. 0172/3426027.2-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle,Damaschkestraße, Zeisigweg 1, 56,00qm, unsaniert, Bad, Ofenheizung, KM190,00 EUR, zzgl. NK, Bauverein Hal-le & Leuna e.G., 0345-2257 1102-Zimmer-Wohnung, 06118 Halle,Frohe Zukunft, Dessauer Str. 164, 42,00qm, Badewanne, Laminat, KM 247,00EUR, zzgl. NK, Bauverein Halle &Leuna e.G., 0345-2257 1102-Zimmer-Wohnung, 06120 Halle,Kröllwitz, Max-Nenke-Str. 1, 45,00 qm,Bad mit Dusche, Balkon, KM 276,00

EUR, zzgl. NK, Bauverein Halle &Leuna e.G., 0345-2257 1102-Zimmer-Wohnung, 06110 Halle,Damaschkestraße, Barbarastr. 9 b, 43,00qm, Badewanne, Laminat, KM 247,00EUR, zzgl. NK, Bauverein Halle &Leuna e.G., 0345-2257 1102-Zimmer-Wohnung, 06112 Halle, AmWasserturm, Conradstr. 19, 60,00 qm,Badewanne, Laminat, KM 348,00 EUR,zzgl. NK, Bauverein Halle & Leuna e.G.,0345-2257 1102-Zimmer-Wohnung, 06112 Halle, AmWasserturm, Julius-Kühn-Str. 10, 59,00qm, Badewanne, Laminat, KM 354,00EUR, zzgl. NK, Bauverein Halle &Leuna e.G., 0345-2257 1102-Zimmer-Wohnung, 06112 Halle, AmWasserturm, Vollhardstr. 13 b, 66,00 qm,Badewanne, Laminat, KM 344,00 EUR,zzgl. NK, Bauverein Halle & Leuna e.G.,0345-2257 1102-Zimmer-Wohnung, 06124 Halle,Südliche Neustadt, An der Magistrale33, 50,09 qm, Badewanne, gefliestesBad, Balkon, KM 314,20 EUR, zzgl.NK, Bauverein Halle & Leuna e.G.,Metze, 0345-6734 207* 2 Zimmer, 06130 Halle- P.-Suhr-Stra-ße, hell und gemütlich mit schönemBalkon, saniert mit Gasetagenheizung.Kontakt: HW Freiheit e.G. – Tel. kos-tenfrei 0800 – 40 111 402 Zimmer; Heidekrautweg; TOP-Mietpreis. Informationen und Besich-tigungen über Frau Nasarek –Tel. 0174/306 6352

3-Zimmer-Wohnungen

3-Zimmer-Wohnung, 06118 Halle,Trotha, Trothaer Str. 113, 56,00 qm, un-saniert, ohne Bad/Dusche, Gasheizung,KM 174,00 EUR, zzgl. NK, BauvereinHalle & Leuna e.G., 0345-2257 1103-Zimmer-Wohnung, 06118 Halle,Trotha, Trothaer Str. 110, 56,00 qm, un-saniert, ohne Bad/Dusche, Ofenheizung,KM 162,00 EUR, zzgl. NK, BauvereinHalle & Leuna e.G., 0345-2257 1103-Zimmer-Wohnung, 06118 Halle,Frohe Zukunft, Dessauer Str. 173, 57,00qm, Bad, Laminat, KM 336,00 EUR,zzgl. NK, Bauverein Halle & Leuna e.G.,0345-2257 1103-Zimmer-Wohnung, 06114 Halle,Paulusviertel, Hegelstr. 76 a, 62,00 qm,Bad mit Wanne, Balkon, KM 372,00EUR, zzgl. NK, Bauverein Halle &Leuna e.G., 0345-2257 1103-Zimmer-Wohnung, 06128 Halle, Sil-berhöhe, Erich-Kästner-Str. 38, 56,98qm, Badewanne, Balkon, Keller, KM203,85 EUR, zzgl. NK, Bauverein Hal-le & Leuna e.G., Rößler, 0345-7807 6943-Zimmer-Wohnung, 06126 Halle,Westliche Neustadt, Mindener Str. 9,56,65 qm, Badewanne, Balkon, Keller,KM 205,53 EUR, zzgl. NK, BauvereinHalle & Leuna e.G., Schmidt, 0345-67342133-Zimmer-Wohnung, 06126 Halle,Westliche Neustadt, Mindener Str. 9,56,65 qm, Badewanne, Balkon, Keller,KM 205,52 EUR, zzgl. NK, BauvereinHalle & Leuna e.G., Schmidt, 0345-6734213* 3 Zimmer, 06130 Halle, Service-Wohnanlage für Senioren - Ouluer Stra-ße, Rezeptionsdienst, Mieterclub, NäheKaufhalle und Ärztehaus, Personen-aufzug, für nur 192 • KM zzgl. NK,Kontakt: HW Freiheit e.G. – Tel. kos-tenfrei 0800 – 40 111 40* 3 Zimmer, 06132 Halle- Zentrum derWaldstadt Silberhöhe – Genthiner Stra-ße, ruhiges und familiäres Umfeld, sa-niert, 260 • KM zzgl. NK; Kontakt:

Kaufobjekte

Frau Packendorf Tel. 290 20863 Zimmer; E.-Kästner Straße, TOP-Mietpreis. Informationen und Besich-tigungen über Frau Nasarek –Tel. 0174/306 6352

4-Zimmer-Wohnungen

4-Zimmer-Wohnung, 06124 Halle,Südliche Neustadt, An der Magistrale19, 67,21 qm, Balkon, KM 329,88 EUR,zzgl. NK, Bauverein Halle & Leuna e.G.,Metze, 0345-6734 2074-Zimmer-Wohnung, 06126 Halle,Westliche Neustadt, Wolfsburger Str. 10,64,78 qm, Badewanne, Balkon, Keller,KM 229,85 EUR, zzgl. NK, BauvereinHalle & Leuna e.G., Schmidt, 0345-6734213* 4 Zimmer, 06128 Halle- Rigaer Stra-ße, saniert, helle Wohnung mit 2 Bal-konen und freien Blick bis ins Mans-feldische, 340 • KM zzgl. NK. Kon-takt: HW Freiheit e.G. – Tel. kostenfrei0800 – 40 111 40* 4 Zimmer, 06110 Halle, Jonasstra-ße, ca. 68 qm, sanierter Altneubau.Kontakt: HWF – Tel. 29 02 086 – FrauKotschote* 4 Zimmer, 06128 Halle, Amsterda-mer Straße, familienfreundliche Infra-struktur, Südbalkon, 72 qm, 312 • KMzzgl. NK. Kontakt: HW Freiheit e.G. –Tel. kostenfrei 0800 – 40 111 404 Zimmer; Wohnpark an der Elster-aue; TOP-Mietpreis. Informationen undBesichtigungen über Frau Nasarek –Tel. 0174/ 306 63524 Zimmer; familienfreundlichesWohngebiet Silberhöhe; TOP-Miet-preis. Informationen und Besichtigun-gen über Frau Nasarek –Tel. 0174/ 3066352

5-Zimmer-Wohnungen

5 Zimmer; südliches Stadtgebiet;TOP-Mietpreis. Informationen und Be-sichtigungen über Frau Nasarek –Tel.0174/ 306 6352

Gewerbeobjekte zur Miete Eigentumswohnungen

Betreutes Wohnen

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Verein zurMittelstandsförderung e.V.

Beratungsstelle Halle:

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Fax 03491-416122E-Mail: [email protected]

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FÖRDERUNG