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, Anzeigen Amtsblatt Amtsblatt Stralendorfer Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow Nr. 10/16. Jahrgang · 30. Oktober 2012 Herbststimmung nahe Krumbeck Foto: kjb Oktoberwinde strichen sacht buntgewirktes Laub vom Baum. Kaum dass man sich umsieht mit Bedacht, wird daraus ein Wintertraum. Oktoberwinde strichen sacht buntgewirktes Laub vom Baum. Kaum dass man sich umsieht mit Bedacht, wird daraus ein Wintertraum.

Inhalt November 2007 - Amt Stralendorf · 2 Ausgabe10/30.Oktober2012 IhreAnsprechpartnervorOrt Redaktion: AmtStralendorf MartinReiners Tel.03869/760029 Fax:03869/760060 [email protected]

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AmtsblattAmtsblattStralendorfer

Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen,Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow

Nr. 10/16. Jahrgang · 30. Oktober 2012

Herbststimmung nahe Krumbeck Foto: kjb

Oktoberwinde strichen sachtbuntgewirktes Laub vom Baum.

Kaum dass man sich umsieht mit Bedacht,wird daraus ein Wintertraum.

Oktoberwinde strichen sachtbuntgewirktes Laub vom Baum.

Kaum dass man sich umsieht mit Bedacht,wird daraus ein Wintertraum.

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2 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Ihre Ansprechpartner vor Ort Redaktion:Amt StralendorfMartin ReinersTel. 0 38 69/76 00 29Fax: 0 38 69/76 00 [email protected]

Anzeigenberatung:delego Verlag D. LüthReinhard EschrichTel. 03 85/48 56 30Handy: 01 71/7 40 65 [email protected]

Amtliche Bekanntmachungen &Bürgerinformationen

4-9 und 22-23

Erspartes im Dörphus investiertRogahner erweitertenGemeindehaus ohne Kredit

Seite 10

Fischräuber auf der FluchtNeue Schilderam Dümmer See entwendet

Seite 14

Sieg gegen den OberligistenMSV-Kicker besiegen1. FC Neubrandenburg

Seite 15

. . . IM BLICKPUNKT

Veranstaltungstippsfür November 2012

Seiten 16

Service

Redaktionsschluss: 14. November 2012Anzeigenschluss: 19. November 2012Nächste Ausgabe: 28. November 2012

Zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossenSehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner,

Ihre Amtsverwaltung und auch das Bürgerbüro des Amtes Stralendorf bleiben am27.12.2012 und 28.12.2012 ganztägig geschlossen.

Sie erreichen die Mitarbeiterinnen im Bürgerbüro und in den einzelnen Fachdienstenwieder zu den bekannten Sprechzeiten ab dem 02.01.2013.

Betriebsbedingte SchließungDas Bürgerbüro bleibt am Freitag – 30.11.2012 ganztägig aus betrieblichen Gründen geschlossen

Wissel – Amtsvorsteher

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 3

Titelthema

Gedanken zum OktoberDie Römer nannten ihren achtenMonat des Jahres mensis october(lat. Octo = acht). Obwohl derMonat nach der Julianischen Kalen-derreform 46 v. Chr. an die zehnteStelle verschoben worden ist, ist esbei seinem römischen Namengeblieben. Dies wird manchmal beider Übertragung früher verwende-ter lateinischer Datumsangaben(„10-ter“ & „8-er“) übersehen. ZurRegierungszeit Kaiser Tiberiusschlug der Senat vor, den Oktobernach seiner Mutter Livia Drusilla in„Livius“ umzubenennen, dies lehn-te der Kaiser allerdings ab, um nichteine Gleichrangigkeit mit seinerMutter akzeptieren zu müssen. ZurRegierungszeit Kaiser Domitianwurde der Monat in „Domitianus“umbenannt, was sich aber imGegensatz zu Juli und August nichtdurchsetzte. Andere urdeutscheNamen sind „Weinmonat“, dieserName soll bereits von Karl demGroßen im 8. Jahrhundert einge-führt worden sein und weist auf denBeginn der Weinlese und der weite-ren Weinverarbeitung hin, oder deraltdeutsche Name „Gilbhart“, dersich aus „gilb“ für die Gelbfärbungdes Laubes und „hart“ für „viel“zusammensetzt. Allgemein wird erwegen des Beginns der Verfärbung

der Laubblätter häufig als „golde-ner Oktober“ bezeichnet. Bei denJägern wird dieser Monat auch„Dachsmond“ genannt.Besondere Feiertage und Feste imdeutschen Sprachraum.• Lichtblauer Montag wurde in

Bayern am ersten Montag nachMichaelis am 29. Septembergefeiert, da die Handwerker wie-der bei Licht in ihren Stubenarbeiten mussten. Meistensgaben die Meister den Lehrlingenan diesem Tag frei.

• Oktoberfest. Am ersten Sonntagim Oktober geht auf der Münch-ner Theresienwiese das größteVolksfest der Welt zu Ende. Zumersten Mal wurde es am 12. Okto-ber 1810 gefeiert. Kronprinz Lud-wig, der spätere König Ludwig I.von Bayern, vermählte sich andiesem Tag mit Therese vonSachsen – Hildburghausen.

• Tag der Deutschen Einheit(3. Oktober). Dieser Tag erinnertan die Vereinigung der vormali-gen DDR mit der Bundesrepublik

Deutschland im Jahre 1990 undlöste den 17. Juni als Gedenktagab.

• Erntedank (erster Sonntag imOktober). In den Kirchen werdenbegangen:

• Rosenkranzfest (7. Oktober). ImJahr 1573 führte Papst GregorXIII., dieses Fest als Erinnerungan die Seeschlacht von Leptanoein, wo eine christliche Flotte dieSchiffe der Osmanen vernichtethat - angeblich mit Hilfe vonRosenkranzgebeten. In Wahrheitaber wohl eher mithilfe einesneuen Schiffstyps, der Galeasse,und der durch sie möglich gewor-denen Seeschlachttaktiken.

• Kirchweih. Es gibt auch Kirchtageam Tag der Weihe der jeweiligenKirche oder am allgemeinen (bay-rischen) Kirchtag, das ist der drit-te Sonntag im Oktober.

• Reformationstag (31. Oktober).Er erinnert an den Anschlag der95 Thesen zur Ablasspraxis derKirche an die Dompforte in Wit-tenberg durch Martin Luther undsomit den Beginn der Reforma-tion.

• Halloween (31. Oktober)

Text: dabuFoto: kjb. Quelle: Wikipedia

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4 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Bürgerinformation

Das Ordnungsamt informiert:

Der W I N T E R naht: – Anliegerbei Schnee und Glatteis gefordert

Mieter und Hausbesitzer sindverpflichtet, sichere Nutzungder Gehwege zu ermöglichen

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Aus gegebenemAnlassmöchtenwirSie auf die Räum- und Streupflicht der Grundstückseigentümer hinwei-sen. Die Anlieger haben die Pflicht, an den Ortsstraßen für einen gefahr-losen Fußgängerverkehr entlang ihrer Grundstücke zu sorgen. Sie sindverpflichtet, auf den Gehwegen Schnee zu räumen und bei Glätte zustreuen. Diese Verpflichtung gilt entlang von bebauten und von unbe-bauten Grundstücken.

Gehwege sind in einer für den Fußgänger erforderlichen Breite vonSchnee freizuhalten und bei Glätte mit abstumpfenden Mitteln zu streu-en. Das gilt auch für Straßenkreuzungen und Straßeneinmündungen, fürdie Teile von Fußgängerüberwegen, auf denen Schnee und Glätte vomGehweg aus für den Reinigungspflichtigen gefahrlos beseitigt werdenkönnen.

Im Bereich von Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel ist die Schnee-und Glättebeseitigung vorzunehmen, so dass die Fußgänger die Ver-kehrsmittel vom Gehweg aus ohne Gefährdung durch Eis und Schneeerreichen und verlassen können.

Schnee ist in der Zeit von 08:00 – 20:00 Uhr unverzüglich nach seinemEntstehen, nach 20:00 Uhr gefallener Schnee bis 08:00 Uhr des folgen-den Tages zu entfernen. Auf mit Sand, Kies oder Schlacke befestigtenGehwegen sind die Schneemengen, die den Fußgängerverkehr behin-dern, unter Schonung der Gehwegfläche zu entfernen.

Glätte ist in der Zeit von 08:00 – 20:00 Uhr unverzüglich nach ihrem Ent-stehen, nach 20:00 Uhr entstandene Glätte bis 08:00 Uhr des folgen-den Tages zu beseitigen. Es sollen dabei nur abstumpfende Stoffe ver-wendet werden.In der GemeindeWittenförden ist Schnee bzw. Glätte in der Zeit von 07.00– 20.00 Uhr unverzüglich nach dem Entstehen zu entfernen / beseitigen.

Schnee und Eis sind auf dem an die Fahrbahn angrenzenden Drittel desGehweges oder des Seitenstreifens, wo dieses möglich ist, auf dem Fahr-bahnrand zu lagern. Auf Gehwegen oder Fahrbahnen kann die Ablage-rung auf dem an das Grundstück des Reinigungspflichtigen angrenzen-den Teil des Gehweges erfolgen. Der Fahr- und Fußgängerverkehr darfnicht gefährdet werden. Rinnsteine, Einläufe in Entwässerungsanlagenund dem Feuerlöschwesen dienende Wasseranschlüsse sind freizuhal-

ten. Von anliegenden Grundstücken dürfen Schnee und Eis nicht auf dieStraße geschafft werden.

Diese Reinigungspflicht wurde von den Gemeinden in Straßenreini-gungssatzungen auf die Bürger übertragen. Auch wenn Fußwege teilwei-se mit gemeindeeigener Technik geräumt werden, ist kein Anlieger vonseiner Räum- und Streupflicht befreit.

Trotz der Räum- und Streupflicht der Anlieger sind Passanten angehal-ten, der Witterungslage entsprechend aufmerksam zu sein.

Wir bitten um Verständnis, dass nach Schneefällen nicht alle Straßen,Wege und Plätze gleichzeitig geräumt und gestreut werden können. DerEinsatz des Winterdienstes erfolgt nach einem festgelegten Räum- undStreuplan unter Berücksichtigung der Verkehrsbedeutung und derGefahrstellen im Gemeindegebiet.

Auch in diesem Winter bitten wir Sie, Ihre Fahrzeuge umsichtig zu par-ken. Der Räum- und Streudienst kann jedoch nur ordnungsgemäßdurchgeführt werden, wenn die Straßen nicht zugeparkt sind und fürdas Räum- und Streufahrzeug ein ausreichend breiter Fahrweg vorhan-den ist. Unter Berücksichtigung eines Sicherheitsabstandes wegen derRutschgefahr wird eine Durchfahrtsbreite von 4,00 m benötigt.

Die Räumfahrzeuge stehen oft vor Hindernissen, insbesondere inNebenstraßen. Zugeparkte Straßen können nicht geräumt werden undstellen somit eine erhöhte Unfallgefahr dar. Kommt es zu Unfällen,bedeutet dies oftmals viel Ärger für alle Beteiligten. Parken Sie daherIhre Kraftfahrzeuge möglichst auf den Stellplätzen und nicht auf derFahrbahn. Gegenseitige Rücksichtnahme erleichtert dem Räumdienstin den frühen Morgenstunden die Arbeit und sichert Ihnen eine befahr-bare Straße.

Ihr Ordnungsamt

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 5

Bürgerinformation

Von hier...

Frischeund

Geschmack

Schweriner Fleischwaren GmbH

Fabrikverkauf:Nikolaus-Otto-Straße 7 • 19061 Schwerin

Tel.: 0385 64465-0

Ladengeschäfte:Schloßstraße 34 • 19053 Schwerin

Tel.: 0385 565740

Dreescher Markt 3 • 19061 SchwerinTel.: 0385 396909

Das Ordnungsamt informiert:

Unzulässiges Halten / Parkenan engen Straßenstellen und

auf schmalen Fahrbahnen

Freie Fahrt für die FreiwilligeFeuerwehr und RettungsdiensteEingeschränkte Rettungswege

durch zugeparkte StraßenIn der Vergangenheit sind wiederholt Beschwerden über die Parksitua-tion an engen Straßenstellen bzw. auf schmalen Fahrbahnen eingegan-gen. Dadurch werden nicht nur andere Verkehrsteilnehmer behindert,sondern auch der Liefer- und Entsorgungsverkehr, Feuerwehr- und Ret-tungsdienst, sowie der Räum- und Streudienst in den Wintermonaten,da die benötigte Durchfahrtsbreite nicht mehr gegeben ist.

Wenn Einsatz- und Rettungsfahrzeuge mit Blaulicht und Signalhorn(Martinshorn) fahren, ist schnelle Hilfe erforderlich, Menschen sind inNot oder es droht Gefahr für die Umwelt. Dann geht es um Sekunden!Sie sind zu jeder Tages- und Nachtzeit einsatzbereit, um unseren Mit-bürgern im Ernstfall sofort schnelle Hilfe leisten zu können. Doch leiderbremsen Sie manche Mitbürger durch falsches Verhalten im Straßen-verkehr dabei des Öfteren aus.

Rücksichtslos und unbedacht abgestellte Kraftfahrzeuge können dazuführen, dass möglicherweise äußerst wertvolle Zeit für die Rettung vonMenschenleben oder bedeutenden Sachwerten verloren geht. Dort, wovielleicht noch ein Pkw durchkommt, kann es für die großen Feuerwehr-und Rettungsdienstfahrzeuge schon viel zu eng sein.

Gemäß § 12 Abs.1 und 3 der Straßenverkehrsordnung, ist das Halten anengen und an unübersichtlichen Straßenstellen bzw. das Parken vorGrundstücksein- und –ausfahrten, auf schmalen Fahrbahnen auchihnen gegenüber, unzulässig. Eng ist eine Straßenstelle dann, wenndurch das haltende Fahrzeug, die Durchfahrt eines Fahrzeuges größt-möglicher Breite (2,55m), zuzüglich des Sicherheitsabstandes von0,5m nicht mehr gewährleistet ist. Das Parkverbot an Grundstückszu-fahrten dient dem Schutz des Zufahrtsberechtigten. BeharrlichesBlockieren der Ausfahrt durch abgestellte Fahrzeuge kann eine rechts-widrige Nötigung darstellen.

Als örtliche Ordnungsbehörde weisen wir darauf hin, dass die Fahrzeu-ge auf demWohngrundstück bzw. ordnungsgemäß an den dafür vorge-sehenen Parkflächen abzustellen sind. Weisen Sie auch Besucher aufdie Parkordnung und Einhaltung der Straßenverkehrsordnung hin

Wir bitten um Einhaltung der genannten Vorschriften und Hinweise,denn auch Sie könnten einmal auf sofortige Hilfe angewiesen sein.

Ihr Ordnungsamt

Anzeigenhotline:E-Mail: [email protected]

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6 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Bürgerinformation

Das Ordnungsamt informiert:

Papier, Pappe,Kartonagen und Altglas…

(Umgang mit Haus- und Sperrmüll,Gelbe Wertstoffsäcke u. a Abfällen)

Hinweise zur Nutzung derWertstoffcontainerplätze

Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie wiederholt über die Nutzungder Wertstoffcontainer in den Gemeinden informieren. Immer häufigerkommt es vor, dass die Containerplätze zur Ablagerung diverser Abfäl-le, u.a. Gelbe Wertstoffsäcke, Sperrmüll etc., genutzt werden. DieseStellplätze dienen ausschließlich zur Sammlung von Papier, Pappesowie Altglas.

Dabei ist besonders bei der Entsorgung von Pappe und Papier darauf zuachten, dass sperrige Kartons zu zerkleinern sind, damit nicht unnötigviel Platz im Container verbraucht wird. Das Abstellen neben den Wert-stoffcontainern ist nicht zulässig.

Des Weiteren stellt das Abstellen von Abfällen (u.a. Haus- und Sperr-müll, Gelbe Wertstoffsäcke) an den Containerstellplätzen bzw. das Ein-werfen dieser Abfälle in die Wertstoffcontainer eine illegale Abfallbe-seitigung dar. Die Verursacher illegaler Müllablagerungen werden miteinem empfindlichen Bußgeld zur Verantwortung gezogen. Nutzen Siebitte hierfür die im Landkreis angebotenen Entsorgungsmöglichkeiten.

Haus- und Sperrmüll sowie Gelbe Wertstoffsäcke, stellen Sie amAbfuhrtag bitte bis spätestens 06.00 Uhr an der nächstgelegenen, befe-stigten, öffentlichen Straße bereit.

Weiterhin wird eine unzulässige Nutzung an Sonn- und Feiertagensowie außerhalb der festgelegten Zeiten beobachtet. An den Wertstoff-containern ist ausgewiesen, wann Flaschen und Gläser sowie Pappeund Papier eingeworfen werden dürfen. Der Einwurf ist von 7.00 – 19.00Uhr an Werktagen (Montag bis Samstag) erlaubt, ausgeschlossen sindhierbei die Sonn- und Feiertage. Nehmen Sie dabei bitte Rücksicht aufdie Anwohner in der Nachbarschaft und vermeiden Sie unnötigen Lärm.

Hinweise zur illegalen Müllentsorgung nimmt der Fachdienst Abfall-wirtschaft des Landkreises Ludwigslust - Parchim unter 03874 / 6242799 entgegen.

Ihr Ordnungsamt

Dorfkrug WarsowLandgasthaus

[email protected]

Schweriner Str. 2119075 Warsow

Mobil: 0172/3983493Tel.: 038859/668160Fax: 038859/668180

Ronny Schefe

Partyservice

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 7

Amtliche Bekanntmachungen

3. Satzung zur Änderung der Satzungder Gemeinde Schossin über die

Erhebung von Gebühren zur Deckung derVerbandsbeiträge des Wasser-

und Bodenverbandes Schweriner See /Obere Sude

Artikel 1Die Satzung der Gemeinde Schossin über die Erhebung von Gebühren zurDeckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes Schwe-riner See / Obere Sude wird wie folgt geändert:

1.) Die Präambel erhält folgende Fassung:

Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das LandMecklenburg-Vor-pommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.07.2011(GVOBI. M-V S. 777) des § 3 des Gesetzes über die Bildung von Gewässer-unterhaltungsverbänden (GUVG) vom 4. August 1992 (GVOBI. M-V S. 458),zuletzt geändert durch Gesetz vom 14.03.2005 (GVOBI. M-V. S. 91) sowieder §§ 1, 2, 4, 6 und 7 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) Bekanntma-chung der Neufassung vom 12.04.2005 (GVOBl. M-V S. 146 ff), wird nachBeschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 10.10.2012 folgendeSatzung erlassen:

2.) In § 3 Abs. 2 wird der angegebene Gebührensatz in Höhe von „12,92EUR“ durch „11,65 EUR“ ersetzt.

Artikel 2Diese Satzung tritt am 01.01.2013 in Kraft.

Schossin, den 10.10.2012

Weiß (Siegel)Bürgermeister

Die vorstehende 3. Satzung zur Änderung der Satzung der GemeindeSchossin über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbands-beiträge des Wasser- und Boden-verbandes Schweriner See / Obere Sudewird hiermit bekanntgemacht.

In die 3. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Schossin überdie Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Was-ser- und Bodenverbandes Schweriner See/Obere Sude kann vom01.11.2012 bis 03.12.2012 im Amt Stralendorf – Standesamt Zimmer 19,19073 Stralendorf, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermannEinsicht nehmen.Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) eine Verletzung von Verfahrens- und Form-vorschriften der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpom-mern beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seitdieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es seidenn,a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß bekanntgemacht worden,c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem Amt Stralendorf

oder der Gemeinde Schossin vorher gerügt und dabei die verletzteRechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangelergibt.

Schossin, 10.10.2012 (Siegel) gez. WeißOrt, Datum – Bürgermeister –

Bekanntmachung des Wasser- undBodenverbandes „Schweriner See /

Obere Sude“Die Gewässerschau des Wasser- und Bodenverbandes in den Mit-gliedsgemeinden

WittenfördenZülowRogahnStralendorfPampowDümmerHolthusenSchossinWarsow

findet am 14.11.2012 statt.Treffpunkt: 9.00 Uhr Amt Stralendorf

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Telefon: 03 85/48 56 30Mail: [email protected]

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8 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Amtliche Bekanntmachung

Haushaltssatzung der Gemeinde Warsowfür das Haushaltsjahr 2012

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des LandesMecklenburg-Vor-pommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung der GemeindeWarsow vom 09.08.2012 und mit Genehmigung der unteren Rechtsauf-sichtsbehörde- Der Landrat des Landkreises Ludwigslust- Parchim folgen-de Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und FinanzhaushaltDer Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird1. im Ergebnishaushalta) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 563.100,00e

der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 616.800,00e

der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf -53.700,00e

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0,00e

der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00e

der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0,00e

c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf-53.700,00e

die Einstellung in Rücklagen auf 0,00e

die Entnahmen aus Rücklagen auf 53.700,00e

das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf 0,00e

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 562.200,00e

die ordentlichen Auszahlungen auf 574.700,00e

der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf -12.500,00e

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0,00e

die außerordentlichen Auszahlungen auf 0,00e

der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 0,00e

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 22.700,00e

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 112.600,00e

der Saldo der Ein- und Auszahlungen ausInvestitionstätigkeit auf -89.900,00e

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 118.200,00e

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 15.800,00e

der Saldo der Ein- und Auszahlungen ausFinanzierungstätigkeit auf 102.400,00e

festgesetzt.

§ 2 Kredite für Investitionen und InvestitionsförderungsmaßnahmenKredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungs-maßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitDer Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wirdfestgesetzt auf 55.000,00e.

§ 5 SteuersätzeDie Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe(Grundsteuer A) auf 300 v. H.b) für die Grundstücke(Grundsteuer B) auf 350 v. H.2. Gewerbesteuer auf 300 v.H.

§ 6 ErheblichkeitsgrenzenErheblich im Sinne des § 48 Abs. 2 Nr. 1 KVist ein Betrag von mehr als 20.000,00e.Erheblich im Sinne des § 48 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KVist ein Betrag von mehr als 10.000,00e.

§ 7 Stellen gemäß StellenplanDie Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 0,975Vollzeitäquivalente (VzÄ).

§ 8 EigenkapitalDer Stand des Eigenkapitals zum 31.12.des Haushaltsvorvorjahres betrug 0,00e

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt 0,00e

und zum 31.12. des Haushaltsjahres 0,00e

§ 9 DeckungsfähigkeitInnerhalb der Teilergebnishaushalte werden die Ansätze für Aufwendun-gen für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Bei Inanspruchnahme dergegenseitigen Deckungsfähigkeit in einem Teilergebnishaushalt gilt diesauch für die entsprechenden Ansätze für Auszahlungen nach § 14 Absatz 1Gemeindehaushaltsverordnung-Doppik Mecklenburg- Vorpommern imTeilfinanzhaushalt.ZweckgebundeneMehreinzahlungen aus Investitionstätigkeit berechtigenzu zweckgebundenen Mehrauszahlungen aus Investitionstätigkeit dessel-ben Teilfinanzhaushaltes.

Eine Genehmigung der Entnahme der Kapitalrücklage kann zum jetzigenZeitpunkt nicht erfolgen. Weitere genehmigungspflichtige Bestandteilewurden durch die untere Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Lud-wigslust- Parchim am 10.10.2012 genehmigt.

Warsow, den 12.10.2012 (Siegel) gez. BullerBürgermeisterin

Die vorstehende Haushaltssatzung der Gemeinde Warsowfür das Haushaltsjahr 2012 wird hiermit bekanntgemacht

In die Haushaltssatzung der GemeindeWarsow für das Haushaltsjahr 2012und ihre Anlagen kann vom 01.11.2012 bis 30.11.2012 im Amt Stralendorf –Kämmerei Zimmer 205, 19073 Stralendorf, Dorfstraße 30, während der Öff-nungszeiten jedermann Einsicht nehmen.Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunalverfassung Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) eine Verletzung von Verfahrens- und Form-vorschriften der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpom-mern beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seitdieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es seidenn,a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß bekanntgemacht worden,c) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem Amt Stralendorf

oder der Gemeinde Warsow vorher gerügt und dabei die verletzteRechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangelergibt.

Warsow, den 12.10.2012 (Siegel) gez. BullerBürgermeisterin

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 9

Amtliche Bekanntmachung

Regional Anzeigenhotline: Telefon 0385/485630 • Fax 0385/48 56 324Dringend!

Gastfamilien gesucht!

Kulturaustausch – ermöglichen Sieeinem jungen Menschen den Auf-enthalt in Deutschland und erfreuenSie sich an der kurzzeitigen Erweite-rung Ihrer Familie! Die Jugendlichenverfügen über Deutschkenntnisse,müssen ein Gymnasium besuchenund bringen für persönliche Wün-sche Taschengeld mit.

Chile – Deutsche Schule KarlAnwandter, Valdivia, Familienauf-enthalt: 6. Dezember 2012-15.Februar 2013 für 19 Jungs, 16-17Jahre

Peru – Alexander-von-Humboldt-Schule, Lima, Familienaufenthalt:5. Januar.-2. März 201340 Schüler(innen), 14-16 Jahre

BrasilienPastor Dohms Schule, Porto AlegreFamilienaufenthalt:11. Januar.-15. Februar 201315 Schüler(innen), 16-17 Jahre

In alle Länder ist ein Gegenbesuchmöglich!

Ausführliche Informationenerhalten Sie bei:Schwaben International e.V.,Uhlandstr. 19, 70182 StuttgartTel. 0711-23729-13, Fax 0711-23729-32, Email: [email protected],www.schwaben-international.de,www.facebook.com/SchwabenInternational

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10 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Aus den Gemeinden

Riesendahlie ziert Holthusener Garten

Holthusen. „Bahama Mama“,„Latest Flame“, „Dark Diamond“oder „Happy Butterfly“, das sind dieexotisch klingenden Namen für diein vielen Gärten in der Region behei-mateten Dahliensorten. Bunte Blu-menstauden, die noch bis zum Frostblühen und ein wesentliches Merk-mal für einen „vergoldeten“ Okto-ber sind. Trotzten sie noch im Früh-sommer des Jahres dem Schnecken-fraß, so belohnen die grazilenSchönheiten, die es in mehr als2.000 Sorten gibt, jetzt jeden Gar-tenfreund.

Eine außergewöhnlich große Blü-tenpracht wuchs im Garten derFamilie Deichmann in Holthusenheran. Die gesamte Staude bringtes auf rund 80 Zentimeter Höhe, dasist noch ein übliches Maß, jedochder Blütendurchmesser von 17 Zen-timetern scheint ungewöhnlich.Grund für den Prachtwuchs könnteder Standort in ganztägig vollerSonne sein. „Mit dem Düngen binich eher sparsam. Aber wir haben jaden guten Pferdemist auf dem Hof,denmögen fast alle Pflanzen. MeineVermutung trotzdem: Das ist ein-fach eine prächtige Sorte“, so Chri-

stel Deichmann auf Nachfrage.Die goldgelbe Schönheit blühtbereits seit August dieses Jahres involler Ausdehnung. Nur seltenschneidet Frau Deichmann eineBlüte für die Vase ab, lieber genießtsie die Blütenpracht der Staude imheimischen Garten. Ob es sich beidieser Dahlie um die Sorte „AmericaSun“ oder „Edna Comstock“ han-delt, konnte bis Redaktionsschlussnicht eindeutig geklärt werden.

Liebe Leser machen Sie mit!Morgen ist Halloween – wirsuchen den größten Kürbis ausden Amtsgemeinden. Unversehrtoder auch für Halloween verziert– der größte wird prämiert.Schicken Sie uns Ihr Foto perPost oder Mail oder melden Siesich für einen Fototermin in derRedaktion. Mit etwas Glückgewinnen Sie eine kleine Garten-freude.Einsendeschluss ist der 14.November 2012. Der Rechtswegist ausgeschlossen. Wir freuenuns auf Ihr Kürbis – Foto.

Text: ReinersFoto: CD.

Groß Rogahn. Nach mehr als 9-monatiger Bauzeit zelebrierten am21. September 2012 die Einwohnerbeider Ortsteile die Geburtsstundeihres neu gestalteten „RogahnerDörphuses“. Gemeinsam mit Wehr-führer Maik Szymoniak durch-schnitt die Stellvertretende Bürger-meisterin Simone Reimann symbo-

lisch das Sperrband und machtedamit den Weg frei ins neueGemeindezentrum, das nebengemeindlichen Räumen für die Nut-zung durch die Dorfbewohner, auchdie Feuerwehr und eine kleineGastronomie beherbergt.„Alle Türen sind heute offen“, ludzugleich das GemeindeoberhauptMichael Vollmerich diemehr als 200Besucher zu einem Rundgang einund verwies zugleich auf die vielfäl-tige Nutzung fortan.

Gemeindliche Veranstaltungen wieabendliche Vorträge, Sportveran-staltungen oder auch Zusam-menkünfte weiterer Vereine undInteressengruppen im Dorf, sollendas Gemeindeleben im „Dörphus“beleben. Von den Jüngsten im Ortbis zu den Senioren finden viele Ein-wohner hier eine ansehnliche Heim-stätte für ihre Freizeitaktivitäten.Die Gesamtbaukosten belaufen sichauf rund 685.000 Euro. Davon

kamen an Eigenkapital rund235.000 Euro aus dem Gemeinde-säckel. „Wir haben in den letztenJahren im Ort Mittel zielgerichtetansparen können, statt jetzt Schul-den zu machen“, betont SimoneReimann auf Nachfrage zu denKosten. Ein erheblicher Teil anfinanziellem Zuschuss für den Neu-

bau kam aus den Fördertöpfen derEU für den ländlichen Raum.Die Kameraden der Feuerwehr vorOrt bezogen bereits Ende Septem-ber ihre neuen Räumlichkeiten undfreuen sich jetzt über moderneStellplätze für die Einsatzfahrzeuge.Hier wurde eine moderne Abgasab-sauganlage installiert. ZeitgemäßeSanitäreinrichtungen mitDuschmöglichkeiten sowie einBeratungs- und Schulungsraum fürden Feuerwehrnachwuchs sind ent-standen.

Alte Ansichtenauf neuem Anstrich

Im Multifunktionalraum, der inKürze auch für größere Familienfei-ern bei der Gemeinde angemietetwerden kann, ist derzeit eine impo-sante Fotoausstellung zur Heimat-geschichte Rogahns zu sehen. Hierhat sich besonders die ehrenamtli-che Chronistengruppe mit Heiko

Erspartes im Dörphus investiertRogahner erweiterten Gemeindehaus ohne Kredit

Ruhkieck, Harald Voigt und Wolf-gang-Peter Ertelt engagiert. Die Bil-der der Dauerausstellung zeigen dieGeschichte zweier alter Büdnereien,fotoristische Zeitzeugen der altenDorfschmiede in Klein Rogahn, dasehemalige Kriegerdenkmal amDorf-teich und mehrere Felix-Stillfried-Thementafeln. Vor rund 100 Jahrenwurde im Dorf das Denkmal desgroßen plattdeutschen Dichters ein-geweiht. „Viele Einwohner wissennichtmehr, wie ihre Häuser vor Jahr-zehnten ausgesehen haben, undsind erfreut, hier ein ganz persönli-ches Stück Heimatgeschichte wie-derzufinden“, erzählt Heiko Ruh-kieck im Gespräch.

Zur Einweihung lobte auch Bürger-meister Vollmerich in seiner Rededie gute Arbeit vor allem einheimi-

scher Firmen. Auch wenn er sichmehr Härte bei so mancher Termin-fertigstellung im Bauverlaufgewünscht hätte, so zeigteman sichjetzt zufrieden mit dem Geschaffe-nen. Schwein am Spieß, ein gutesGlas Wein gekrönt mit Livemusikder Gruppe „Coast Riders“ und derklangvolle Auftakt des Amtschoressorgten für eine harmonische Stim-mung unter den Einwohnern undGästen an diesem Abend.Seither gibt es verschieden Ideen inden Vereinen und Interessengrup-pen für künftige Veranstaltungenvon Alt und Jung. Ob Theaterleute,Musikkapelle, Balletttänzer oderSkatbrüder, für sie alle wurde dieseBegegnungsstätte geschaffen undvor allem für die Einwohner in Kleinund Groß Rogahn.

Text & Fotos: Reiners

Nach der Fertigstellung: Das Rogahner Dörphus in der Bergstraße vonGroß Rogahn

Rogahner Heimatgeschichte: Heiko Ruhkieck zeigt einzelne Blickpunkteeiner großartigen Sammlung

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 11

Stralendorf. Sie ist schon etwas indie Jahre gekommen, die traditions-reiche Stralendorfer Hubertusjagdvon 1969 – in 2012 findet sie bereitszum 43. Mal statt. Der feststehendeTermin am ersten Novemberwo-chenende in jedem Jahr erlaubt eineWiederverwendung der Plakate, dieschon seit einigen Tagen selbst eili-ge Kraftfahrer auf dieses berühmteEreignis hinweisen, welches inzwi-schen zu Stralendorf gehört – festund wetterfest und vor allem unzer-trennlich, einander zugetan in gutenwie in schlechten Zeiten.Schaut man sich die Plakate undFlyer zur diesjährigen Hubertus-jagd, die dieser Tage in die Stralen-dorfer Haushalte flatterten an, sohat sich das Programm zumBeispielgegenüber dem Vorjahr und demJahr davor scheinbar kaum geän-dert. So beginnt auch das diesjähri-ge Festprogramm am Freitagabenddavor mit einem traditionell von derFreiwilligen Feuer begleiteten Later-nenumzug (Treffpunkt Amt) undeiner anschließenden Kinder-Disco.Auch wie alle Jahre wieder wird amSonnabend – dem eigentlichenHubertus-Festtag – schon um 8 Uhrauf dem Festplatz im Hubertuswald

die Drückjagd eröffnet, anderthalbStunden später treffen sich eben-dort die Reiter, und noch einmaleine halbe Stunde später startenKremser und Reiter ab Hubertus-wald zur beliebten Querfeldein-Tour, bei der auch in diesem Jahreine Mini-Delegation des „Stralen-dorfer Amtsblattes“ wieder mit vonder Partie sein wird. Wie alle ande-ren Teilnehmer der Querfeldein-Tour verpassen damit auch die Zei-tungsleute die Eröffnung der Ständeauf dem Biwakplatz mit Lagerfeuer,wozu man ebenfalls traditionell mitnur einem Euro Zutritt hat.Spätestens 13 Uhr treffen sich dannaber wieder alle, Jäger und Reiterund Kremser am Hubertuswald, umdas Verblasen der diesjährigenStrecken und das Ermitteln desFuchsjägers 2012 mitzuerleben.Also alles wie gehabt?Nein, widerspricht Johannes Möller-Titel, der langjährige Vorsitzendedes Festkomitees, nein, es sei nichtalles wie gehabt und er verweist aufmindestens drei Neuigkeiten. Sohabe man sich für die Kinder-Discoam Freitagabend noch was Neueseinfallen lassen, bei den Jägern gehtin diesem Jahr ein Gast aus Norwe-

gen mit auf die Pirsch und nichtzuletzt steht diesmal nach dem Ver-blassen der Strecke die Schauvor-führung eines Falkners auf dem Pro-gramm. Möller-Titel verspricht sichgerade von diesem Programmpunktviel Zulauf. Schließlich erlebe manden Flug des Falken nicht jeden Tagso hautnah.

Des Falknerstierische Darbietungen

Aber warum habe man die Falknereinicht gleich mit auf das Festpro-gramm geschrieben, will der Amts-blatt-Reporter vom Vorsitzendendes Festkomitees wissen. Aus Vor-sicht. Aus Vorsicht? Der Hintergrundist schnell erzählt: Bereits vor Jah-ren war ein Falkner zur Stralendor-

fer Hubertusjagd eingeladen, deraber war am Festtage weit und breitnicht zu sehen, sondern er rief amspäten Vormittag ziemlich wütendbeim Festkomitee an und beschwer-te sich, dass hier im Ort keinMensch etwas von einer Hubertus-jagd wisse. Schnell stellte sichnatürlich heraus, dass sich der Fal-kner gewissermaßen verflogen undim falschen Stralendorf gelandetwar – in dem nahe Rom gelegenenParchimer Stralendorf. Diesmalallerdings sei alles klar, der Falknersei ordentlich eingenordet, wissejetzt, in welches Stralendorf erkomme. Und nicht zu vergessen:„An allen Tagen ist für das leiblicheWohl gesorgt“, heißt es vielverspre-chend auf Plakat und Flyer.

Text: Seidel / Foto: Schröder

Aus den Gemeinden

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Den DRUCK vom KörperNEHMENAnwendungen in der Vitametik-Praxis wirken Stress und Verspannung entgegen

„Leber an Großhirn, Leber anGroßhirn...”. Wer kennt nichtdiese gut funktionierende Kom-munikation zwischen den Kör-perorganen im Sketch von OttoWaalkes – wirklich lustig! Dochdas Lachen kann einem verge-

hen, wenn dieser Informati-onsfluss beeinträchtigt ist.„Das Gewicht eines trockenenTeebeutels, das sind zweiGramm, reicht aus, um fünfzigProzent des Leitvermögens desNerves unter dem seitlichenHalsmuskel zu unterbinden”,stellt Jana Hoffmann klar. Die46-Jährige betreibt eine Praxisfür Vitametik im Eckdrift 14. Sieund ihr Mann Frank kennen dieAuswirkungender schwindenenVerbindung zur menschlichenSchaltzentrale, dem Gehirn. „Zuuns kommen zum Beispiel Men-schen mit Kopfschmerzen,Migräne, Schwindel, Hals- undNackenproblemen, Band-scheibenvorfällen oder auchTinnitus.”Alle diese Symptome,so die ausgebildeten Vitameti-ker, seien zum übergroßen TeilFolgen von Dauerstress im All-tag. „Am ersten Halswirbelbeginnt das Problem: die Mus-keln sind bald chronisch ver-

spannt. Das führt zur Krüm-mung der Wirbelsäule bis hinzur Beckenschiefstellung unddamit einhergehender Beinlän-gendifferenz.” Vitametik ver-steht sich als eine Methode, diewieder Ordnung und Gleichge-wicht in die Lebenskreisläufedes Körpers bringt. Durch denvitametischen Impuls, der ander seitlichen Halsmuskulaturangesetzt wird, wird eine Ket-tenreaktion ausgelöst, inderen Folge sich die Nacken-und Rückenmuskeln entspan-nen. DieNervenwerden vomDruck angespannter Mus-keln befreit und dieInformationen vomGehirn zum Körper undzurück fließen wieder.Wer mehr erfahrenmöchte, kann sichtelefonisch zu einemkostenlosen Bera-tungsgesprächanmelden.

PRAXIS FÜR VITAMETIK®HOFFMANN & HOFFMANN

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Solchen Fehlstellungensteuern die Muskeln

permanent entge-gen – Verspan-nungen sind dasErgebnis.

Bild: Vitametik

Verspannungenkönnen auch derAuslöser für Rü-ckenschmerzensein.

Foto: fotolia

Der Flug des Falken43. Stralendorfer Hubertusjagd hat neben vielem Bewährten auch einiges Neues zu bieten

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12 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Aus den Gemeinden

Wittenförden. Seit 18 Jahren ist dasWohngebiet „Strietkaegel“ festerBestandteil der Gemeinde Witten-förden. In diesem Areal gibt es etwa150 Grundstücke mit Häusern in 6Straßen und Wegen.

Die Bewohner sind zugezogen vonnah und fern und leben friedlich undfreundlich nebeneinander.Wenn es auch kleinere Feste undZusammenkünfte gegeben hat, sohat ein organisiertes Straßenfest inden Jahren zuvor nicht stattgefun-den.

Aus einem Gespräch „unter Män-nern“ wurde die Idee geboren, eingeplantes Straßenfest mit vielenBewohnern und möglichen Gästenzu veranstalten.

Auf einer ersten Beratung des Orga-nisationsteams im April dieses Jah-res galt es, die Eckpunkte der Vor-bereitung und Durchführung zufixieren.Vereinbart wurde, dass die Bewoh-ner der Ahornallee, Birkenstraße,Mehlbeerweg und Ebereschenwegeinbezogen werden sollen. DieGrundidee war, mit wenig organisa-torischem Aufwand und geringenKosten das Straßenfest durchzu-führen. Im Mittelpunkt sollten dasgegenseitige Kennenlernen und der„Small Talk“ stehen.

An jeden Haushalt wurde durch dieStraßenverantwortlichen ein Rück-laufbogen übergeben mit kurzenFakten.Die erste Auswertung der geführtenGespräche mit den Anwohnern undder Rücklaufbögen zeigte eine posi-tive Resonanz und Zustimmung.Es konnte davon ausgegangen wer-den, dass ca. 80 bis 100 Personenteilnehmen werden.In weiteren Beratungen und einerOrtsbegehung wurde der Ablauf fürden 15. September auf dem Fest-platz – das stumpf auslaufende

Ende der Birkenstraße mit angren-zender Rasenfläche – festgelegt.

Am Nachmittag des Veranstaltungs-tages herrschte auf der Festwieseein reges Treiben.Zelte wurden aufgebaut, Biertisch-garnituren bereitgestellt, Holz fürLagerfeuer gestapelt, Beleuchtunginstalliert und Musikinstrumenteherbeigeholt, Sitzmöglichkeitenund Tische abgestellt.Dann die Überraschung: Axel Leh-mann stellte einen großen Grillbereit, der für alle reichte.

Während amGrill diemitgebrachtenFleisch- und Wurstwaren zubereitetwurden, bot Ulrike Hellmers in ihrergroßen Pfanne eigens kreierte Kar-toffelpuffer an.Kleine Einlagen, wie das Gewichts-sägen aus einem Holzstamm undeine Tauschbörse bereicherten denAbend kulturell. Da das Wetter mit-spielte und die Stimmung unter denNachbarn sehr gut war, wurde das 1.Straßenfest am „Strietkaegel“ einvoller Erfolg und endete mit Musikund Tanz erst am frühen Morgendes Folgetages.„Vielfach wurde die Frage gestellt,warum erst nach 18 Jahren eine sol-che Veranstaltung stattgefundenhat, und geäußert, dass es auf jedenFall eine Wiederholung geben soll-te“, so Herr Parsiegla, einer derOrganisatoren.Da die Kosten für die Veranstaltunggering gehalten wurden, konnte,wie vorher vereinbart, ein Geldbe-trag von 100,- Euro an die Jugend-feuerwehr in Wittenförden gespen-det werden.

Text: Parsiegla & ReinersFoto: Szepanski

Der Strietkaegel lebtStraßenfest brachte Nachbarn ein Stück näher

72 Pfeile auf 12 ZieleBogenturnier am Dümmer See war Herausforderung für den Nachwuchs

Begehrte Eigenkreation: Die Kartoffelpuffer aus der Riesenpfanne von FrauHellmers

Siegerstimmung auf dem Turnierrasen: Die Bogenschützen vom DümmerSee präsentieren ihre Urkunden

Dümmer. Am 3. Oktober haben dieBogenschützen der SG Blau-WeißParum bei herrlichem Sonnen-schein ein kleines Feldbogenturnierdurchgeführt. Dazu hatten sie sich,zum sportlichen Vergleich, dieBogenschützen des SV Rosenoweingeladen. Nach einer kurzen Ein-weisung zu Ablauf und Sicherheitsowie der Einteilung der Gruppenkonnte das Turnier beginnen.Pro Durchgang musste jeder Schüt-ze 3 Pfeile auf 12 Ziele, die in unter-schiedlichen Entfernungen aufge-baut waren, schießen. In zweiDurchgängen hat jeder Schütze 72Pfeile geschossen, das erfordertschon ein wenig Kondition und Kon-zentration von den Schützen.

„Das war für unsere jüngsten Teil-nehmer, die neun und zehn Jahre altsind, eine große Herausforderung“,resümiert Sektionsleiter BennoKanning. Sie haben diese Heraus-forderung super gemeistert undwaren mit Eifer und voller Freude

bei der Sache. Die Sieger wurden in5 Kategorien ermittelt.Schülerklasse A und C, Damenklas-se, Schützenklasse Herren und dieAltersklasse.„In den 5 Kategorien konnten wir,die Bogenschützen der SG Blau-Weiß Parum, viermal den 1. Platzund weitere zweite und dritte Plätzebelegen“, so Kanning weiter.Auch wenn der Spaß im Vorder-grund stand, waren doch alle ehr-geizig bei der Sache.Das Wetter hat auch bis zum Schlußmitgespielt, sodass die Siegereh-rung bei Sonnenschein durchge-führt werden konnte.„Anschließend haben wir mit unse-ren Gästen den Tag in gemütlicherRunde ausklingen lassen. Die Rose-nower Bogenschützen waren begei-stert und haben uns für das nächsteJahr zu sich eingeladen“, so Sekti-onsleiter Kanning voller Vorfreudeauf das nächste Turner.

Text: Reiners & KanningFoto: Elvers

Einladung zur JahreshauptversammlungDie Jagdgenossenschaft Stralendorf lädt alle Landeigentümer

am 24.11.2012 um 10 Uhr

zur Jahreshauptversammlung 2012 in den Saal der Amtsscheunein Stralendorf ein.

Tagesordnungspunkte:• Bericht des Vorstandes• Kassenbericht• Bericht der Jäger• Beschlüsse über Reinerlös• Beschluss über Jagdpachtvertrag• Sonstiges

Zum gemeinsamen Schüsseltreiben wird im Anschluss von den Jägerngebeten.

Jagdgenossenschaft Stralendorf

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 13

Klein Rogahn. Am 29. September2012 trafen sich die Mitglieder desRogahner Sportvereins (RSV) imDörphus zu ihrer turnusmäßigenVollversammlung und wähltenihren Vorstand neu. Der Verein wirdfür die nächsten zwei Jahre von derneuen Vorsitzenden Kathrin Winter,dem stellvertretenden VorsitzendenAndreas Leu und der Schatzmeiste-rin Reinhild Heesch geführt. Mit derSektionsleiterin Gymnastik Angeli-ka Görner; den Sektionsleitern Vol-leyball Norbert Vick; Kegeln KarstenFuhrmann sowie Fußball Heiko Win-ter, wurde der Vorstand komplet-tiert.Der Rechenschaftsbericht des Vor-standes wurde durch den kommis-sarischen Vorsitzenden, EckartBörnchen, verlesen und machte dieSituation der letztenMonate im Ver-ein anschaulich. So wurde berich-tet, dass das plötzliche Niederlegendes Amtes der bisherigen Vorsitzen-den, Cornelia Stein, ordentlich

Unruhe in das Vereinsleben brach-te. Außerdem schieden in dieserZeit die Sektionsleiter für Fußball(Herren) Mathias Baumgart undVolleyball, Steffen Leu, aus demVorstand aus. Der verbliebene Vor-stand entschloss sich, bis zur Wahlim September 2012 die Satzungsre-gelung der kommissarischen Lei-tung zu nutzen. Dadurch wurdenUmbesetzungen notwendig. Diekommissarische Leitung übernahmnach Vorstandsentscheidung derKassenwart Eckart Börnchen, seinStellvertreter Norbert Vick betreutezusätzlich die Sektion Volleyballund Heiko Winter vertrat zusätzlichdie Herren-Fußballer. Marlis Tho-mas-Steinert wurde neue Ansprech-partnerin für die Gymnastikgruppeund Werner Lengsfeld unterstützteden Vorstand mit der Protokoll-führung. Eckart Börnchen sprachden bisherigen Mitstreitern seinenDank für die Aufrechterhaltung derArbeitsfähigkeit des Vorstandesaus, was die Mitgliederversamm-lung mit Applaus bekräftigte.

Tischtennis – Zumba –Entspannung

Die neue Führung des Vereins hatsich vorgenommen, die vielen Vor-teile, die das erweiterte Dörphus inGroß Rogahn bietet, intensiv zu nut-zen, die interne Organisation voran-zutreiben undmit weiteren Sportan-geboten Mitglieder zu gewinnen.Die Erfahrungen aus den erstenTrainingseinheiten der Gymna-stikgruppe in den neuen Räumenermutigen dazu. Tischtennis,Zumba, Gesundheitskurse und zahl-reiche Angebote im Bereich Gesell-schaftsspiele sind schon nachge-fragt worden, neben dem Bewähr-ten wie Fußball, Volleyball, Kegelnund Gymnastik. Der Sportverein sollweiterhin für die Rogahner Bürge-rinnen und Bürger und deren Freun-de "der Sportverein in Ihrer Nähe"sein. Der Bürgermeister MichaelVollmerich, der gleichzeitig Ehren-mitglied des RSV ist, beantwortete

Fragen zur Nutzung der Räumlich-keiten für den Verein. „Genau dafürhaben wir das Dörphus erweitert.Die Nutzungssatzung für das Dör-phus wird gerade erstellt und solleine kostenfreie Nutzung fürRogahner Vereine beinhalten“,erläuterte das Gemeindeoberhaupt.Mit Freudenrufen und Applauswurde diese Nachricht aufgenom-men. Der Rogahner Sportvereinnutzt das großzügige Angebot derGemeinde, um seinen 10. Geburts-tag zu feiern. Die Mitglieder stimm-ten dem Vorschlag des neuen Vor-stands zu, dass Jubiläum am8. Dezember 2012 zu feiern, umehrenamtlich Engagierten undUnterstützern des Vereins zu dan-ken.

Gemeindezuschussextrem gekürzt

Leider hatten die hohen Kosten desUmbaus die Gemeinde dazugezwungen, die bereits zugesagtenZuschüsse für die Förderung des

Neuer Vorstand beim Rogahner SportvereinSports in der Gemeinde für 2012 von3.500 EUR auf 1.500 EUR zu kürzen.Der Gemeindezuschuss wurdezweckgebunden für die Nutzung derAmtssporthalle und der Kegelbahnin Stralendorf verwendet. DerRogahner SV hat derzeit 100 Mit-glieder. Seit Jahren sind die Mit-gliedsbeiträge stabil bei 3 EUR fürRogahner und 5 EUR für Auswärtigegeblieben. Das unverhoffte Ausblei-ben von 2.000 EUR für 2012 erschüt-tert die Planungssicherheit desgemeinnützigen Vereins. DerRechenschaftsbericht gibt Aus-kunft, dass aufgrund des wirtschaft-lichen Umganges mit denMitglieds-beiträgen der Verein dies für 2012gerade noch abfangen kann. BeiKostensteigerungen oder einer dau-erhaften Absenkung des Gemeinde-

zuschusses müsste in Betrachtgezogen werden, entweder dieBeiträge zu erhöhen oder die Nut-zungszeiten der Sportstätten in derdunklen Jahreszeit zu verringern.Auch die Erweiterung des Sportan-gebots für die Rogahner Bevölke-rung wäre in dem nachgefragtenUmfang nicht möglich. Der Bürger-meister signalisierte dem neuenVorstand Gesprächsbereitschaft füreinen Gemeindezuschuss in 2013.Der neue Vorstand wird sichschnellstmöglich mit einer transpa-renten Anfrage an die Gemeindever-tretung wenden, um die Förderungdes Sports in der Gemeinde Rogahnzu sichern.

Text: WinterFoto: Tulke

Die neuen Köpfe: Heiko Winter, Reinhild Heesch, Karsten Fuhrmann,Kathrin Winter, Andreas Leu, Norbert Vick, es fehlt Angelika Görner

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SPORT vor Ort

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14 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Aus den Gemeinden

Praxis für ErgotherapiePraxis für Ergotherapie

Ahornstraße 13 • 19075 Pampow • Tel. 03865 291695

Sabine Maercker-SchulzStaatl. geprüfte Ergotherapeutin

klinische Gestaltungs- u. Kunsttherapie(DAGTP)

Wir sind umgezogen!

Dümmer. Ich dachte, mein Gedächt-nis spielt mir einen Streich, als ichvor einigen Wochen loszog, um dieFotos für diesen Artikel zu machen.Das Schild, das ich in der Vorwochenoch gesehen hatte, war teilweiseabgebaut. An einer anderen Stellewar nur die verbogene Bodenveran-kerung zu sehen. Was hatte es denndamit auf sich? „Ja, den Fisch vomSchild in der Perliner Straße, denhat jemand abgebaut“, sagt mirManfred Richter. Auf seine Initiativesind zusammen mit der AgenturLichtwerbung Sommerfeld die witzi-gen Hinweisschilder mit viel wis-senswerten Details rund um denDümmer See und die Gemeinde ent-standen. Alle 20 Schilder waren miteinem individuell gestalteten Fischaus Holz verziert. Leider war ich aufmeiner Recherchetour nicht in der

Perliner Straße unterwegs, sondernauf der anderen Seite vom See, kurzvor der Badestelle in Perlin. Hier wardie Hinweistafel also auch ver-schwunden. Was für eine ärgerlicheAngelegenheit! Die Gemeindemöchte mit den markanten Schil-dern ihren Wanderweg durch Düm-mer und entlang des Sees aufwer-ten. Wie bedauerlich, dass mancheden Gewinn für die Gemeinschaftnicht wertschätzen und sich lieberganz allein an ihrem Diebesguterfreuen. Natürlich lohnt sich einHerbstspaziergang entlang desSees immer, auch wenn zur Zeitnicht alle Schilder zu sehen sind.Sachdienliche Hinweise zum Ver-bleib der seltenen Fische werdenvon Bürgermeisterin Janett Rießgern entgegengenommen.

Text & Foto: Löwisch

Fischräuber auf der FluchtNeue Schilder am See entwendet

Gemäldeausstellung und Lesecafé

Sowie dieser Holz-Fisch sollten noch weitere 19 Fische als Wegweiser rundum den See stehen

Stralendorf. Knapp 30 Personenfüllten am 10. Oktober den „könig-lich“ im Herbstschmuck prangen-den Saal der Amtsscheune. Sieerwartete nicht nur eine Augenwei-de in Form einer Vernissage, son-dern auch ein Hörgenuss beim Vor-lesen gut ausgewählter Lesestoffe.Zunächst stellten sich die beidenbefreundeten Künstlerinnen KirstenBunke (Sülstorf) und SabineSchmidt (Holthusen) vor, die bereitsin der Kindheit gern gezeichnet undgemalt, aber erst im reiferen Alterdie Malerei wirklich zu ihrem Hobbygemacht hatten. Auf Malkursen hat-ten sie sich die notwendigen Mal-techniken angeeignet und konntenjetzt die Flure und Treppenhäuserim Amt mit ihren Kreationenschmücken.In zwei geführten Gruppen besich-tigten die Anwesenden die Aqua-rell-, Acryl- und Ölbilder sowieZeichnungen, die viel von demhohen Können der beiden Laienma-lerinnen offenbarten. In der Diskus-sion beim Kaffeetrinken verrietendie beiden Künstlerinnen dannnoch, wie man z. B. mit Kaffeesatz,Zahnbürsten, Rasierklingen oderSandpapier spezielle Effekte erzeu-gen kann.Den zweiten Höhepunkt des Nach-mittags, das Lesecafé, eröffneteEva-Maria Ertelt aus Klein Rogahnmit der bekannten Geschichte O.Henrys „Das Geschenk der Wei-sen“, die alle berührte. Kirsten

Bunke trug danach mehrere Apho-rismen einer Verwandten vor, diesie passend zu eigenen Bildern ineinem ihrem Bücher zusammenge-stellt hatte. Jürgen Aurich brachteAusschnitte aus dem Buch „Die iri-sche Signora“ der im Juli dieses Jah-res verstorbenen irischen Schrift-stellerin Maeve Binchy zu Gehör.Zum Schluss gab es noch in paarlustigere Beiträge. Elli König erfreu-te vor allem mit Robert Lembkes„Flirtberatung“ und Jürgen Aurichmit einer Episode aus „Drei Mann ineinem Boot“ von Jerome K. Jeromedie Zuhörer.

Das nächste Lesecafé findet künftignicht mehr mittwochs im Rahmender Seniorentreffs, sondern – wieursprünglich mal begonnen – wie-der als eigenständige Veranstal-tung alle zwei Monate einmal aneinem Sonnabendnachmittag statt.Wir hoffen, damit noch mehr Inter-essenten die Möglichkeit zur Teil-nahme zu geben. Den Termin gebenwir rechtzeitig nach Fertigstellungder neuen Räume im ehemaligenJugendclub im Amtsblatt bekannt.Interessenten, die bereit sind, aucheinmal etwas vorzulesen, könnenaber bereits Kontakt zu Herrn Aurichaufnehmen.Tel.: 03869-780933 oder E-Mail:[email protected]

Text & Foto: Aurich

Kirsten Bunke bei der Eröffnung der Vernissage

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 15

SPORT vor Ort

Sieg gegen den OberligistenMSV Kicker besiegen den 1. FC Neubrandenburg im Landespokal

Pampow. Beim Duell zwischen Ver-bandsligisten MSV Pampow undOberligisten 1. FC Neubrandenburgkonnte man zwar nicht von einemDuell zwischen David gegen Goliathsprechen, jedoch ist der Gast ausVorpommern in der klaren Favori-tenrolle gewesen. Aber der Außen-seiter zeigte mal wieder sein Heim-gesicht und eine außergewöhnlicheLeistung, die es absolut gebrauchthat, um diesen Gegner zu schlagen.

Mit Glück, Geschick und einem star-ken Ronny Losereit im Tor wurdeletztlich erneut ein kleines StückPampower Fußballgeschichte voll-bracht.

1. Halbzeit: Enrico Greweerzielt Treffer des Tages

Die Vorzeichen für den Pokalkra-cher gegen Oberligist 1. FC Neu-brandenburg standen nicht gut.Man konnte sich auf die Ausfällevon Frank Jahnke, Danny Thomas,Philipp Pönisch (alle krank oder ver-letzt) und Sebastian Drews(gesperrt) einstellen, jedoch sinddas zum Teil tragende Säulen desPampower Gerüstes. Hinzu kamauch noch der kurzfristige Ausfallvon Linksverteidiger Heiko Hecht.So musste Minuten vor AnpfiffMichael Krischkowski für dieseneinspringen und das fast kalt.

Die Pampower Mannschaft, in derRonny Losereit sein Pflichtspielde-büt im Pampower Tor gab, war per-fekt auf den Gegner eingestellt undzeigte sich nach den ersten zehnMinuten, in denen der Gast zweikleine Annäherungen an das Pam-power Tor hatte, sehr gut organi-siert und traute sich auch in derOffensive etwas zu. Mit der erstenTorchance ging der MSV dannprompt in Führung. Nach einem Dia-gonalball narrte Paul-ChristianGroth den Verteidiger, der sich wieein Schuljunge im Zweikampf ver-hielt, und spielte im Strafraum querauf Rechtsverteidiger Enrico Grewe.Der zog aus spitzem Winkel einfach

ab und der Ball ging vom Gästekee-per ins Tor zur vielumjubeltenFührung für die Pampower (12.).Tino Witkowski versuchte es kurzdarauf zweimal mit dem schwäche-ren linken Fuß, jedoch wurden dieSchüsse vom Torwart pariert oderim letzten Moment entscheidendabgefälscht. Neubrandenburg warfortan spielbestimmend, aber derMSV stand zumeist in der eigenenHälfte gut. Nur einmal stand die

Pampower Defensive ungeordnetund es wurde prompt gefährlich.Nach einer misslungenen Flankevon der linken Seite, die zu langwurde, konnte der Gast nahezuungestört einen zweiten Flanken-versuch von der rechten Seite star-ten und fand einen Abnehmer. Die-ser traf mit seinem Volleyschussden rechten Torpfosten – zum Glückfür denMSV Pampow. Der MSV gingsomit mit einer nicht unverdientenFührung in die Pause.

2. Halbzeit: Kampfgeist undein überragender

Ronny Losereit im TorUnverändert begannen die „Pampo-wer Piraten“, wie man sich selbergerne auch bezeichnet, die zweiteHälfte und die Mission „Verteidi-gung der eigenen Bastion“. Mit fort-währender Spielzeit wurde die Neu-brandenburger Mannschaft immerdruckvoller. Zu Beginn der zweitenHalbzeit fand man allerdings keinMittel gegen das MSV-Bollwerk.Erst gegen Mitte des zweiten Spiel-abschnitts kam Neubrandenburg zuMöglichkeiten – dann aber nachlang geschlagenen Bällen. Erstscheiterte Labiadh, der später nochauf sich aufmerksam machte, ameigenen Unvermögen, dann amglänzend aufgelegten Losereit imPampower Tor. Eine Viertelstundevor Spielende ging Paradies vonNeubrandenburg dann wegen wie-derholten Foulspiels mit dem gelb-roten Karton vom Platz, aber dieGäste gaben sich nicht auf und

übten weiter Druck auf das Pampo-wer Tor von Ronny Losereit aus.Aber der hatte nur noch eine wirk-lich brenzliche Situation zu ent-schärfen - die hatte es aber in sich.Eine Hereingabe von links schossDwars aus der Drehung aufs Tor.Aber mit einem starken Reflexsicherte der überragende RonnyLosereit das Weiterkommen für denMSV Pampow.

Für Prügel-Attacke abgestraftDie Freude über das Weiterkommenkannte keine Grenzen. Die Feierlau-ne des Gastgebers fand aber voneinem Spieler Neubrandenburgskeine Akzeptanz. Dieser schlug aufzwei Spieler des MSV ein undwurde vom Platz gestellt. Zudemwurden noch zwei weitere rote Kar-ten vom ansonsten sehr gut pfei-fenden Schiedsrichter gezeigt –jeweils eine für jede Partei.

MSV Pampow: Losereit – Grewe,Reis, Hasselmann, Krischkowski –Groth, Brickwedde, Witkowski, Rie-ling – Schmandt, Waack (81. Wulff)Trainer: Marion Kuska und BjörnHecht

1. FC Neubrandenburg: Sobanski –Pittwehn, Lukaschik, Riechert,Labiadh, Gaede (verl./ 32. Czech),Hesse (37. Schmidt) , Kühl, Dwars,Kowal (67. Scheinig), ParadiesTrainer: Erik Meissner

Tore:1:0 Enrico Grewe(12. Minute, Rechtsschuss,Vorlage: Paul-Christian Groth)Schiedsrichter:Andreas Streich (Rostock)

Text: Hecht & Reiners / Foto: Henckus

Kirchenfenster

Termine der evangelisch-lutherischenKirchgemeinde Stralendorf-Wittenförden

Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten, die in Stralendorf am 1. und 3.Sonntag um 14 Uhr und in Wittenförden am 2. und 4. Sonntag um 10:00Uhr stattfinden. Im Anschluss sind Sie herzlich zum Gedankenaus-tausch mit Kaffee eingeladen.

04.11. 14:00 Uhr Gottesdienst Stralendorf09.11. 17:00 Uhr Martinsspiel mit Wittenförden

anschließendem Laternenumzug11.11. 10:00 Uhr Gottesdienst Wittenförden18.11. 14:00 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag Stralendorf25.11. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Totensonntag Wittenförden

Christliche Unterrichtung:StralendorfChristenlehre, 1.– 5. Klasse; dienstags 15:00 bis 16:00UhrGitarrenunterricht im Anschluss 16:00 bis 16:45 Uhr, Auskünfte erteilt:Kantorkatechetin Elisabeth Liefert, Tel.: 038850-5282

Wittenförden„KIWI“ Kinderkirche Wittenförden Klasse 1- 4, donnerstags 14.30 –15.30 Uhr im Hort der Grundschule mit Susanne Petters(0173/8279172)

Vorkonfirmanden- und Konfirmandenunterrichtfür Stralendorf und Wittenförden: Kirche WittenfördenMittwochs von 17:00 bis 18:00 Uhr, Diakon Rusche

Seniorennachmittage jeden 2. Mittwoch im Monat von14:30 bis 16:30 Uhr, am Mittwoch, den 14. November,in der Kirche Wittenförden.

Seit dem 1. August ist die vakante Pfarrstelle durch Herrn Pastor Alb-recht Martins betreut. Pastor Martins ist über das Gemeindebüro derDomgemeinde 0385-565014 oder 0385- 593 7777 erreichbar.

FriedhofsangelegenheitenWittenförden: Frau Flau Tel.: 0174-9060085Stralendorf: Herr Drath, Tel.: 0162-7349620

Anzeigenhotline: Tel 0385/4856324

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16 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Dor is wat los – Veranstaltungstipps

Aus den Gemeinden

Holthusen. Am Vorabend des 3.Oktober 2012 waren ganze Familienunterwegs auf Schusters Rappendurch ihr Heimatdorf Holthusen.„Ja, dies ist jetzt schon ein traditio-neller Umzug“, so einige Stimmenvon frohgelaunten Einwohnern. Eswird wie in den Jahren zuvor der Tagder Wiedervereinigung der beidendeutschen Staaten gefeiert. Beieinem Feuer auf dem Dorfplatz gabes eine gute Gelegenheit, sich diedamaligen Ereignisse wieder mal inErinnerung zu rufen. Auch konntendie zurückliegenden persönlichenErlebnisse und Erfahrungen aus den

Jahren 1989/90 ausgetauscht wer-den.Die Mitarbeiterinnen des Kindergar-tens, die Kameraden der Freiwilli-gen Feuerwehr Holthusen und wei-tere fleißige Helfer haben zu einemguten Gelingen der Feier beigetra-gen.Die Wanderfreunde, die am Kinder-garten gestartet waren, durch ein-zelne Wohngebiete zogen, um dasersehnte Ziel, den Kindergarten, zuerreichen, freuten sich auf das wär-mende Feuer und aufheizendeGetränke.

Text & Foto: Jeßel

Eine Runde durch das DorfRundwanderung vor dem Tag der Deutschen Einheit

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 17

Dr. Jürgen Aurich, Querweg 7,19073 StralendorfTel.: 03869-780933,E-Mail: [email protected]

De niege plattdütsch EckFür unsere Leseecke suchen wir ständig Kostproben aus der klassi-schen oder der modernen plattdeutschen Literatur oder eigene dich-terische Versuche. Für Letzterewinken demVerfasser kleine Gewinne.

De Speckschwort in Grönkohl

Een Paster keem mal op een Buurnhoff. Dat wer grad Meddagstied. Inde Köck röckt dat heel good, dat gev Grönkohl, de Pann mit Grönkohlstün all op´n Disch. De Buurfruu lod den Paster toon Eeten in, he freisick bannig, much he doch vör sin Leben geern Grönkohl ut de Pann.Neben Grootmudder wer noch een Platz free. He kreeg een Gobel in´neHann un lang denn ook düchtig too. De Paster keem ook vun Buurnhofun sowüß he, wi dat weer, ut de Pann to eeten. He lang ümmer nochmalto, veer-fiefmal, do mit´n mal kreeg he een Stück Speckschwort twi-schen de Tähn un fung an, ´n beten wat hoch to kaun. Dat markt Groot-mudder. " Na, Paster", seggt see, "hebbt Se de Speckschwort tofaatenkreegen? Leggen Se de man wedder in de Pann trüch! Ick heff de ebenook all hatt."

Quelle: "Frohe Feste feiern wir" , gesammelte Beiträge und Lieder zumVorlesen und Vortragen von Annekatrin Detlef, Detlef-Verlag, ISBN 3-9802267-3-5

Unkruut vun Antje Heßler

In mien old Leesbook funn ik dat lütt Gedicht vun Julius Sturm "DerBauer und sein Kind". In dat Gedicht schimpt de Buur up dat Unkruut insien Feld. He seggt: "Das hat der böse Feind getan!" He snackt vun datDüvelstüüg, dat Unkruut! Dor heff ik över dat Wort "Unkruut" senneert.Wat is egentlich Unkruut? Dat is för jedeen wat anners. För mennigeensind dat Krüder, sogoor Heelkrüder. För den annern sünd dat Planten,de sik mank sien anseit Saatgoot breet maakt un stöört. De tüchtenPlanten ut dat utseit Saatgoot hebbt so nich noog Ruum to'n Wassen.Wen stöört nich de Giersch in dat Blomenbeet oder de velen Bodder-steker in den Rasen? Ok de Brennetteln tellt bi de meersten Minschento dat Unkruut. Dorbi warrt all düsse Planten hüüt un ok al fröher asSalat up denDisch brööcht. Veel so nöömte "Unkrüder"warrt dröögt unTee dorvun kaakt. Man snackt sogoor vun ehr Heelkraft. Vun dat smuckUtsehn ganz to swiegen!De Buur in dat lütt Gedicht hett ganz besünners de "Ackerunkrüder"meent, de sik mank sien Koorn breet maakt harrn. Un de lütt Söhn hettde "Schöönheit" vun de Unkrüder sehn. He hett enen smucken Blo-menstruß plöckt. Mit de Wöör: "Sieh Vater, nur die Pracht, die hat derliebe Gott gemacht!", keem he freudestrahlend na Huus.

Quelle: http://www.plattpartu.de/natur/unkruut.htm

„De niege plattdütsch Eck“ wird unterstützt von:

Aus den Gemeinden

Stralendorf. Ein Wanderburschelegte auf seiner Walz einen Zwi-schenstopp in Stralendorf ein. Eswar der freie Vogtländer Jakob. DieGesellenbruderschaft der FreienVogtländer Deutschlands ist einZusammenschluss von Bauhand-werkern. In dieser Vereinigunggehen Handwerksgesellen seit 1910auf Wanderschaft. AusgelernteHandwerksgesellen, die Interesse

haben auf Wanderschaft zu gehen,können sich ihr anschließen. Beiden freien Vogtländern reisen fol-gende Berufe: Zimmerer, Dach-decker, Maurer, Betonbauer, Flie-senleger, Steinmetz, Schreiner,Holzbildhauer, Orgel- und Klavier-bauer, Bootsbauer und andere.

Vor Ort in Stralendorf schnitzteJakob einen Türspruch in eine alteEichenbohle. Spannend bleibt, wel-che Worte in Kürze über der Kir-chentür zu lesen sein werden. Derhiesige Kirchgemeinderat wähltezuvor den Spruch aus. Die Eichen-bohle wurde von Familie Brandt ausdemOrt gespendet. Das Holz wurdeüber 20 Jahre abgelagert, so dasssie in den nächsten JahrzehntenallenWitterungen standhalten wird.

Auf der Innenseite der Bohle hatWanderbursche Jakob ebenfallseine Bibelstelle ins Holz eingearbei-tet. Erstaunlich ist, dass der FreieVogtländer Jakob diese filigranenArbeiten mit viel Geschick erledigte,obwohl er erst ein halbes Jahr aufder Walz ist. Zwei Jahre und einenTag, solang ist die Mindestzeit sei-ner Walz. Ein viertel Jahr davon ver-brachte er in Stralendorf. Jakob ver-

sprach wiederzukommen, wenn dieBohle an ihren Platz im Gotteshauseingesetzt wird.Die Tischlerei Mathias Au ver-sprach, das Einsetzen der Eichen-bohle noch vor Weihnachten 2012zu erledigen. Gegenwärtig wird derSchriftzug auf der Bohle mitschwarzer Farbe durch MarionPoschmann ausgemalt. Erfreulichist, dass die Lücke zwischen Tür undFenster, die derzeit noch mit einerSperrholzplatte verschlossen ist,dann einen neuen Blickfang erhält.Für jeden Friedhofsbesucher wirddann in wenigen Wochen der neueTürspruch zu lesen sein.

Text: ReinersQuelle: Wikipedia

Foto: MöTi

In Eiche geschnitztStralendorfer Kircheingang erhält Türspruch

Konzentriert bei der Arbeit: Der freie Vogtländer Jakob schnitzt einen histo-rischen Schriftzug in Eiche

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18 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

SPORT vor Ort

SPORT vor Ort

Aus den Gemeinden

Auf dem SiegertreppchenMSV Nachwuchsläufer beim Zweibrückenlauf

Pampow. Die Kinder der SektionLeichtathletik vom MSV Pampowhaben am 29. September diesesJahres am Zweibrückenlauf in Banz-kow teilgenommen. Nachdem dieEltern die Kinder gebracht undangemeldet hatten, konnten die

Startnummern in Empfang genom-men und an den T-Shirts befestigtwerden. Das allein war schon aufre-gend. Jetzt musste nur noch die Zeitbis zum Start überwunden werden.Und dann ging es los.

Robin Schliese (2. Platz), SveniaHartke (2. Platz) und Pauline Porth(3. Platz) liefen den 2-km-Rundkursmit. Sie alle sind erst 7 Jahre undhaben sich sehr gut geschlagen.„Für die Teilnahme und das sehr

gute Abschneiden ein großes Lobvon mir und meinen Respekt. Ichhoffe, ihr seid im nächsten Jahr wie-der dabei“, erzählt Trainerin ManjaPorth gegenüber dem Amtsblatt.

Seit Februar 2011 gibt es beim MSV

Pampow die Abteilung Leichtathle-tik. Kinder der Klassen 1 bis 4 kön-nen hier mitmachen. Sollten sichnoch weitere Kinder finden, könnensie gerne zu einem Probetrainingvorbeikommen. Trainiert wird jedenFreitag von 16 Uhr bis 17 Uhr in derSporthalle Pampow. Weitere Infoshierfür finden Sie auf der Internet-seite des MSV Pampow.

Text: Herrmann & ReinersFoto: MSV

MSV Pampow sucht NachwuchskickerDer MSV Pampow sucht ab sofort fußballinteressierte Kicker für seineNachwuchsmannschaften.

Insbesondere werden Kinder der Jahrgänge 2002-2005, die das Fuß-ballspielen erlernen möchten oder es bereits können, gesucht. Selbst-verständlich sind auch Kinder aller anderen Jahrgänge herzlich willkom-men.

Bei Interesse bitte in der Geschäftsstelle des MSV (03865/291976), perE-Mail ([email protected]) oder beimVerantwortlichenMartin Herr-mann (0173/6057370) melden.

Redensoorten up plattTau uns Runn in Oktober: “Redens-oorten un Sprakwürd“ wiern ditmalgor 30 Lüüd kamen. De öllste Teil-nehmer mit 92 Johr wier Herr Schöf-fer ut Dümmer.

De Plattschnacker harden sick wed-der gaud vörbereit. Jümmer niegeSpröke, de man sülben verwendt,kömen tau‘n Vörschien. Männicheindrew‘t vör Lachen all de Tranen in’eOgen, wenn recht indüdige Redens-oorten tau Sprak kömen.

Weck Redensoorten hem ehrnUrsprung all ut’n Middeloller.Wecker weit denn noch, dat deUtdruck: „Dor heff ik em ’n „P“ vör-sett“, wat mit de Pest tau daun har.Dat „P“ wier de Kennteiknung von’eHüser, as Warnung, dat dor Pest-kranke wahnten.Hüt bedüt dat soväl as:“ Ik heff em‘n Schott vörschaben.“

Orrer de Sprak:“…vör’n Appel un Ei“– hett sien Ursprung von’t Swien-slachten. Kinner, de den Nawern ‘nStück frischet Swiensfleisch bröch-ten, krägen dorför Eier un Appelschenkt. Man luerte denn öwer oknahst up, dat sick de Nawer wedderrevanchierte.

Bidräg up hochdütsch wür’n fuurtsin’t Plattdütsche öwersett.

As Gast harden wi Prof. Dr. WilhelmSimon inplant, de sien nieges Bauck„Balladen- plattdütsch tau Enddacht“ vörstellen wull. Wiel emöwer de Gripp faat krägen hett,möst disse Akschoon leeder utfal-len.Wenn de Professer öwer wedderup’e Bein is, halen wi de Bauklä-sung giern nah.

Dorför wiern Elisabeth Sauer undChristine Möller von’t „Lütt Ensem-ble Forelle“ bi uns, de ok mal seihnwullen, woans bi uns de plattdüt-schen Abende aflopen.Gaut ankamen sünd bi uns ehr amü-santen Sketsche.

Text & Foto: Anke & Ralf Dombrowski

Heimatbild

Foto: Dammann

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 19

Regional

Neue Kurse der Kreisvolkshochschule Ludwigslust-Anmeldung unter Tel. 03874-6241118 oder www.kreis-swm.eu

Fachbereich Ort Kurs-Nr. KursbezeichnungGesellschaft/ Politik/ Recht08.11.12 09:00 Uhr Ludwigslust 160-2 Biografiearbeit08.11.12 18:30 Uhr Ludwigslust 166-4 Pflegeversicherung

Gesundheit05.11.12 18:00 Uhr Ludwigslust 381 Zähneknirschen und Kiefergelenkbeschwerden10.11.12 10:00 Uhr Belsch 353 Schenk dir einen Yogatag

Sprachen09.11.12 16:00 Uhr Ludwigslust 491 Polnisch für Reise und Beruf – A1

Berufliche Weiterbildung/ EDV01.11.12 09:00 Uhr Ludwigslust 561-2 Einführung in das Internet für Senioren05.11.12 18:00 Uhr Hagenow 563-0 Tabellenkalkulation Excel 201006.11.12 18:00 Uhr Ludwigslust 563-1 Tabellenkalkulation Excel 201012.11.12 18:00 Uhr Ludwigslust 571-1 Fotos auf CD und DVD von Magix

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20 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Kirchenfenster

Termineder Kirchgemeinde Gammelin-Warsow/Parum

4.11. 22. Sonntag nach Trinitatis Warsow 10:0011.11. Drittletzter Sonntag Gammelin 10:00

im Kirchenjahr12.11. Martinsfest Parum 17:0018.11. Vorletzter Sonntag Hülseburg 10:0025.11. Ewigkeitssonntag mit Gammelin 09:00

Abendmahl und Verlesung Warsow 10:30der Verstorbenen Parum 14:00

2.12. 1. Advent Gammelin 14:009.12. 2. Advent Parum 14:00

Adventsfeier Parum 14:3016.12. 3. Advent- Adventsmusik Warsow 16:00GemeindeversammlungWir Laden alle Kirchenmitglieder unserer Kirchengemeinde zu unsererersten Gemeindeversammlung ein.Wann: 5.11.2012Wo: Pfarrhaus GammelinUhrzeit: 19.00 UhrMit der Gründung der Nordkirche haben auch die Kirchengemeinden dieMöglichkeit, Gemeindeversammlungen anzubieten. Die Gemeindever-sammlung berät über Angelegenheiten der Kirchengemeinde, nimmtden Bericht des Kirchengemeinderates entgegen, kann Entscheidungendes Kirchengemeinderates anregen und kann Anfragen an den Kirchen-gemeinderat stellen.

Der Kirchengemeinderat Gammelin-WarsowFrauenrüstzeit 09.-11.11.2012Boltenhagen, Auszeit in der dunklen Jahreszeit, Anmeldung bei Pasto-rin HarderMartinsfest 12.11.2012Parum, 17.00 Uhr, mit Laternenumzug, bringen Sie Ihre Kinder undEnkel mit

Regelmäßige VeranstaltungenDie Christenlehrefindet für die Klassen 1 – 4 im Pfarrhaus Parum, mittwochs 14.30 – 15.30Uhr mit Frau Liefert statt. Für Gammelin, Warsow und Kothendorf erfra-gen Sie Ort und Zeit bitte bei Frau Liefert unter der Nummer(038850) 5282.Die Vor- und Hauptkonfirmandentreffen sich einmal im Monat sonnabends von 9.00-12.00 Uhr.Die Daten und Orte erfahren Sie bei Pastorin Harder.Der Chorprobt dienstags ab 19.30 Uhr im Pfarrhaus Gammelin. Eingeladen sindalle, die gern singen.Flöten- und Gitarrenunterrichterteilt Frau Liefert nach Wunsch regelmäßig in Gammelin, Parum undKothendorfFrauen-GesprächskreiseEinmal im Monat, Termine erfragen Sie bitte bei Pastorin HarderLichter-AndachtJeden letzten Samstag im Monat, 19:00 Uhr, Kirche Gammelin

Infos: www.gemeinde-warsow.de

Termine der Kirchgemeinde Pampow-Sülstorf

Gottesdienste im Monat November04.11. Gottesdienst 10:00 Uhr Sülte11.11. Gottesdienst 10:00 Uhr Pampow18.11. Gottesdienst 10:00 Uhr Sülstorf21.11. Konfirmandengottesdienst 18:00 Uhr Pampow25.11. Gottesdienst 18:00 Uhr Pampow

Christenlehre und KonfirmandenkursChristenlehre ist, außer in den Schulferien, immer donnerstags von14:00 bis 15:30 Uhr im Pampower Pfarrhaus.Wir freuen uns auf euch Kinder der 1. bis 6. Klasse!

Konfirmandenkurs: Mit Beginn des neuen Schuljahres wird der Konfir-mandenkurs in bewährter Form mit den Konfirmanden aus der Kirchge-meinde Gammelin-Warsow/Parum gemeinsam gestaltet. Die Vor- undHauptkonfirmanden, also Jugendliche aus den 7. und 8. Klassenstufentreffen sich 1 x monatlich sonnabends von 09 – 12.45 Uhr abwechselndin allen Pfarrhäusern dieses Bereiches.Die nächsten Treffen finden am24. November und am8. Dezember 2012sowie am 12. Januar 2013 statt.Informationen und Nachfragen an M. Harder, Tel: 038850 – 5162

TermineSeniorenkreisEinmal monatlich treffen sich die Senioren an einem Nachmittag, umnach einer Andacht miteinander Kaffee zu trinken, über ein Themanachzudenken und über all das, was bewegt, ins Gespräch zu kommen.Donnerstag, 1. November im Pfarrhaus Sülstorf und Montag, 26.November im Pampower Pfarrhaus jeweils 14.00 – 15.30 Uhr

ChorDer Chor trifft sich in der Regel mittwochs um 19:30 Uhr im PfarrhausSülstorf. Schauen Sie gern zu den Proben hinein, vielleicht haben Sie jaLust mitzusingen?!

Tafel e. V.Armut ist ein Thema inMecklenburg-Vorpommern, auch in unseren Dör-fern. Dienstags ist die “Tafel“ von 14 bis 15 Uhr im Pfarrhaus Pampowgedeckt, d. h. Lebensmittel werden an Bedürftige weitergegeben unddie Wartezeit mit einer Tasse Kaffee überbrückt.

Sozialkaufhaus Pampow, Fährweg 6 19075 PampowÖffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag: jeweils 08:00 bis14:30 Uhr, Freitag: 08:00 bis 14:00 UhrDienstag Lebensmittelausgabe im Pfarrhaus Pampow: 14:00 bis 15:00Uhr oder nach Vereinbarung Tel: 0170-6145419/0385-300811Nicht alle Menschen verfügen über genügend Geld, sich und ihre Fami-lien ausreichend zu versorgen. Krankheit, Arbeitslosigkeit, geringerVerdienst oder niedrige Renten – es gibt vielerlei Gründe, warum Hilfezur Überbrückung einer schwierigen Zeit benötigt wird.Wer Bekleidung, Spielzeug oder brauchbare Haushaltsgegenständespendenmöchte, kann diese gern zu den o.g. Öffnungszeiten im Sozial-kaufhaus abgeben.Die sortierte Bekleidung und andere Gebrauchsgegenstände geben wirzu einem symbolischen Betrag ab, der Erlös wird zur Begleichung derUnkosten verwendet.

KontaktVakanzvertretung: Pastorin Kristin Gatscha, Uelitz Tel: 03868-545

E-Mail: [email protected] und Region: Pastorin Maria Harder,

Gammelin Tel: 038850-5162E-Mail: [email protected]

Gemeindepädagogin Constanze Buck: Sprechzeit (außer in denFerien) Donnerstags 10-11 Uhr Pfarrhaus Pampow Tel: 03865/240Chorleiterin Kathleen Witt – Düring, Holthusen Tel: 03865 – 291463

Jeden 1. Dienstag im Monat 16.30 – 18.00 Uhr Sprechzeit im PfarrhausPampow, Schmiedeweg 4 mit einer/m KirchenältestenFriedhofsverwaltung (Kirchenkreisverwaltung Güstrow)

Tel: 03843-46561-29 Frau SteckerSPENDEN- und KIRCHGELDKONTOKirchgemeinde Sülstorf: EKK e.G., Konto: 5310768 BLZ: 520 604 10Kirchgemeinde Pampow: EKK e.G., Konto: 5310741, BLZ: 520 604 10

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 21

Feuer & Flamme

Wittenförden. Sich im Brandfallrichtig zu verhalten – das lerntenund übten die WittenfördenerGrundschüler der 4. Klasse. Mitgroßer Freude erwarteten dieSchüler am 15. Oktober die Kamera-den Andreas Graf von der FF Rogahnsowie Detlef Wessels und René Kra-mer von der FF Wittenförden.Anschaulich und interessant erklär-ten die Feuerwehrleute denSchülern die Grundregeln für dasVerhalten in einem Brandfall. Soübten Kinder, wie ein Notruf richtigabgesetzt wird und wie sie sichschnell in Sicherheit bringen kön-nen. Anhand eines Rauchbrand-häuschens, das einem Puppen-wohnhaus ähnelt, sahen sie, wieschnell sich Rauch im ganzen Hausausbreiten kann und wie wichtig esist, Fenster und Türen deshalb zu

schließen. Aufgeregt waren dieSchüler, als sie das 1.Mal einen Feu-erlöscher bedienen durften, umdamit ein kleines Feuer unter Kon-trolle der Feuerwehrleute zulöschen. Nicht minder interessantwar auch die Besichtigung desLöschfahrzeuges einschließlich derErklärungen zu den einzelnen Gerä-ten. Die Kinder waren erstaunt, wieschwer viele Ausrüstungsgegen-stände sind. Für die WittenfördenerGrundschüler war es ein erkenntnis-reiches Erlebnis. Ihr besondererDank gilt noch einmal Herrn Grafvon der Rogahner FF für die Vorstel-lung des Brandschutzmobils sowieHerrn Wessels und Herrn Kramervon der FF Wittenförden für diepraktischen Vorführungen.

Text: Köhn & ReinersFoto: Köhn

Fürs Leben gelerntSchulkinder auf Ernstfall vorbereitet

Aus den Gemeinden

Pampow. Schafe, Ziegen, Kühe undvor allem Hunde erwarteten dieBewohner der AWO – Wohnanlageam 26. September bei ihremBesuchauf dem Agrar-Hof im benachbartenHolthusen.Pampows Feuerwehr hatte diesenAusflug der Senioren in die Nach-bargemeinde möglich gemacht.Begeistert vom Milchautomat unddem fantastischem Eisangebot hat-ten es vor allem die Tiere in ihren

Gehegen den Besuchern aus Pam-pow angetan. Haustiere, insbeson-dere Hunde, können für Demenzer-krankte von ganz besondererBedeutung sein.Vierbeiner vermitteln dem Demen-ten das Gefühl, gebraucht zu wer-den und zugleich auch nützlich zusein. Hunde akzeptieren fast jedeBezugnahme und gehen auch aufrelativ schlichte Lebensäußerungeneines alten Menschen ein. Sie för-

dern die Bewegung eines altenMenschen und damit die Gesunder-haltung. Auch emotionalen Stresswie Angst und Depressionen hilftein Haustier bei einemDementen zureduzieren. „Beobachten konnteich, dass die Tiere hier auf demAgrarhof bei unseren dementenSeniorinnen besondere Erinnerun-gen wachriefen. An die Kinderzeitzum Beispiel, wo sie mit Tieren auf-gewachsen sind“, erzählt Onkel

Max alias Dieter Soltow, der dieDemenzerkrankten in Pampowregelmäßig besucht und betreut.Die Bewohnerinnen der AWO-Wohnanlage „Leben und Wohnenmit Demenz“ danken dem Feuer-wehrkameraden Frank Sosna, dasser diesen tierischen Nachmittag fürsie möglich gemacht hat.

Text: Reiners & SoltowFoto: Soltow

Tierische Therapeuten Laternengang mit Livemusik

Stralendorf. Weit im Vorfeld wur-den Lieder für den Umzug gelernt.„Laterne, Laterne“ hörte man schonviele Wochen vorher immer bei Ein-bruch der Dunkelheit von den Kin-dern. Am 28. September war essoweit für das traditionelle Later-nenfest in der Kita „Regenbogen“.Traditionell, weil alle sich in jedemJahr wieder aufs Neue freuen.

Und dann das beliebte Programm.Stockbrot, heiße Getränke und Brat-wurst vom Grill genießen imraschelnden Laub der Pappeln. Soist Herbst. Aber dann: Hip-Hop-Dancing der Kinder nach Anleitungder Horterzieherin Frau Krafczyk. Sokannten viele Eltern ihre Kindernoch nicht. Aber dann kam es nochbesser, der Aufruf zum Eltern-Dan-cing.

Nach so viel Aufregung ging es aufdie Laternenrunde einmal durch dasDorf quer durch die Gassen undNebenstraßen. Dies lief ganz ohneProbleme, dank der FreiwilligenFeuerwehr im Ort und Herrn Brandtvon der Polizeistation.Aber was wäre ein LaternenumzugohneMusik. Dank dem Spielmanns-zug Schweriner Spielleute 1990 e.V.gab es diesmal Live-Musik. „Das istja toll, echte Musik“, war von eini-gen Kindern zu hören.„Wir freuen uns schon auf das näch-ste Jahr und sagen allen Beteiligtenein Danke für den gelungenenAbend“, so die Kinder und Eltern andiesem Abend.

Text: Schartow & ReinersFoto: Kita

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22 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Amtliche Bekanntmachungen

3. Satzung zur Änderung der Satzungder Gemeinde Stralendorf über die

Erhebung von Gebühren zur Deckung derBeiträge und Umlagen des Wasser- und

Bodenverbandes Schweriner See /Obere Sude für den Betrieb des

Schöpfwerkes„Siebendörfermoor Görries“

Artikel 1Die Satzung der Gemeinde Stralendorf über die Erhebung von Gebührenzur Deckung der Beiträge und Umlagen des Wasser- und BodenverbandesSchweriner See / Obere Sude für den betrieb des Schöpfwerkes „Sieben-dörfermoor Görries“ wird wie folgt geändert:

1.) Die Präambel erhält folgende Fassung:Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das LandMecklenburg-Vor-pommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.07.2011(GVOBI. M-V S. 777) des § 3 des Gesetzes über die Bildung von Gewässer-unterhaltungsverbänden (GUVG) vom 4. August 1992 (GVOBI. M-V S. 458),zuletzt geändert durch Gesetz vom 14.03.2005 (GVOBI. M-V. S. 91) sowieder §§ 1, 2, 4, 6 und 7 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) Bekanntma-chung der Neufassung vom 12.04.2005 (GVOBl. M-V S. 146 ff), wird nachBeschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 18.10.2012 folgendeSatzung erlassen:

2.) § 3 Abs. 2 wird wie folgt geändert: Die Gebühr wird entsprechend demBeitragsbescheid des Vorjahres festgesetzt und beträgt für das Jahr 20130,007648 Euro je m .

Artikel 2Diese Satzung tritt zum 01.01.2013 in Kraft.

Stralendorf, den 18.10.2012

Richter (Siegel)Bürgermeister

Die vorstehende 3. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Stra-lendorf über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Beiträge undUmlagen des Wasser- und Bodenverbandes Schweriner See / Obere Sudefür den Betrieb des Schöpfwerkes „Siebendörfermoor Görries“ wird hier-mit bekanntgemacht.

In die 3. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Stralendorf überdie Erhebung von Gebühren zur Deckung der Beiträge und Umlagen desWasser- und Bodenverbandes Schweriner See / Obere Sude für denBetrieb des Schöpfwerkes „Siebendörfermoor Görries“ kann vom01.11.2012 bis 03.12.2012 im Amt Stralendorf – Standesamt Zimmer 19,19073 Stralendorf, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeiten jedermannEinsicht nehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 Kommunal-verfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) eine Verletzung von Ver-fahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung für das LandMecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Satzung nachAblauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltendgemacht werden kann, es sei denn,• eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,• diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß bekanntgemacht worden,• der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem Amt Stralendorf

oder der Gemeinde Stralendorf vorher gerügt und dabei die verletzteRechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangelergibt.

Stralendorf, 18.10.2012 (Siegel) gez. RichterOrt, Datum – Bürgermeister –

3. Satzung zur Änderung der Satzungder Gemeinde Stralendorf über die

Erhebung von Gebühren zur Deckungder Verbandsbeiträge des Wasser-

und Bodenverbandes Schweriner See /Obere Sude

Artikel 1Die Satzung der Gemeinde Stralendorf über die Erhebung vonGebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Boden-verbandes Schweriner See / Obere Sude wird wie folgt geändert:

1.) Die Präambel erhält folgende Fassung:Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom13.07.2011 (GVOBI. M-V S. 777) des § 3 des Gesetzes über die Bildungvon Gewässerunterhaltungsverbänden (GUVG) vom 4. August 1992(GVOBI. M-V S. 458), zuletzt geändert durch Gesetz vom 14.03.2005(GVOBI. M-V. S. 91) sowie der §§ 1, 2, 4, 6 und 7 des Kommunalabga-bengesetzes (KAG) Bekanntmachung der Neufassung vom 12.04.2005(GVOBl. M-V S. 146 ff), wird nach Beschlussfassung durch die Gemein-devertretung vom 18.10.2012 folgende Satzung erlassen:

2.) In § 3 Abs. 2 wird der angegebene Gebührensatz in Höhe von „9,63EUR“ durch „11,26 EUR“ ersetzt.

Artikel 2Diese Satzung tritt am 01.01.2013 in Kraft.

Stralendorf, den 18.10.2012

Richter (Siegel)Bürgermeister

Die vorstehende 3. Satzung zur Änderung der Satzung der GemeindeStralendorf über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Ver-bandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes Schweriner See /Obere Sude wird hiermit bekanntgemacht.

In die 3. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Stralendorfüber die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträgedes Wasser- und Bodenverbandes Schweriner See/Obere Sude kannvom 01.11.2012 bis 03.12.2012 im Amt Stralendorf – Standesamt Zimmer19, 19073 Stralendorf, Dorfstraße 30, während der Öffnungszeitenjedermann Einsicht nehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß §5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) eine Ver-letzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfas-sung für das Land Mecklenburg-Vorpommern beim Zustandekommendieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachungnicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,

• eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt,• diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß bekanntgemacht worden,• der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber demAmt Stralendorf

oder der Gemeinde Stralendorf vorher gerügt und dabei die verletzteRechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Man-gel ergibt.

Stralendorf, 18.10.2012 (Siegel) gez. RichterOrt, Datum – Bürgermeister –

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 23

Amtliche Bekanntmachungen

Bauleitplanung derGemeinde Stralendorf

Betrifft: Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes „Sonderge-biet Photovoltaik alte Deponie Stralendorf“

hier: Bekanntmachung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeitgemäß § 3 Abs. 1 BauGB

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Stralendorf hat auf ihrer Sitzungam 18.10.2012 den Aufstellungsbeschluss für die Aufstellung des Bebau-ungsplanes Nr. 8 „Sondergebiet Photovoltaik alte Deponie Stralendorf“gefasst. Gleichzeitig wurde die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeitgemäß § 3 Abs.1 BauGB und die frühzeitige Beteiligung der Behörden undsonstigen Träger öffentlicher Belange, deren Aufgabenbereiche durch diePlanung berührt werden, beschlossen.

Der Geltungsbereich umfasst den südlichen Teil der Deponiefläche, dasFlurstück 47 der Flur 3, der Gemarkung130714/ Stralendorf und wird durch

– die Flurstücke 48 und 71 der Flur 3 der Gemarkung Stralendorf (Depo-nieflächen) im Norden

– Wirtschaftswege, die Flurstücke 73/2, 74/1 und 46/2 der Flur 3derGemarkung Stralendorf im Osten, Süden und Westen

begrenzt. Die genaue Abgrenzung des Geltungsbereiches geht aus der bei-gefügten Planskizze hervor.

Planungsziel ist die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzung zurErrichtung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage zur Erzeugung alternati-ver Energie und Einspeisung in das öffentliche Netz durch die StadtwerkeSchwerin.

Die Vorentwürfe der Planzeichnung und der Begründung der SatzungBebauungsplan Nr. 8 „Sondergebiet Photovoltaik alte Deponie Stralen-dorf“ liegen in der Zeit

vom 7. November bis zum 6. Dezember 2012

im Amt Stralendorf, Bauamt, Dorfstraße 30, 19073 Stralendorf, währendder Dienststunden des Amtes öffentlich aus.

Während der Auslegefrist können Anregungen und Stellungnahmenmünd-lich zur Niederschrift oder schriftlich vorgebracht werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht innerhalb der öffentlichen Ausle-gungsfrist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung überden Bebauungsplan nach § 4a Abs. 6 BauGB unberücksichtigt bleiben kön-nen, sofern die Gemeinde Stralendorf deren Inhalt nicht kannte und nichthätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebau-ungsplanes nicht von Bedeutung ist.

Stralendorf, den 19. Oktober 2012 (Siegel) gez. Helmut RichterBürgermeisterder Gemeinde Stralendorf

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24 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Service

Entsorgungstermine für die Amtsgemeinden

Termine im November 2012Gemeinde/Ortsteil Hausmüll Altpapier Gelber Sack

Dümmer montags donnerstagsungerade KW 21.11.2012 ungerade KW

Parum montags donnerstagsungerade KW 21.11.2012 ungerade KW

Walsmühlen montags donnerstagsungerade KW 15.11.2012 ungerade KW

montags donnerstagsHolthusen gerade KW 22.11.2012 ungerade KWHolthusen Bahnhof montags donnerstags

gerade KW 22.11.2012 ungerade KWBuchholz montags donnerstags

gerade KW 22.11.2012 ungerade KWLehmkuhlen montags donnerstags

gerade KW 22.11.2012 ungerade KW

Klein Rogahn donnerstags mittwochsungerade KW 29.11.2012 ungerade KW

Groß Rogahn donnerstags mittwochsungerade KW 29.11.2012 ungerade KW

Pampow dienstags mittwochsungerade KW 22.11.2012 ungerade KW

Schossin montags donnerstagsungerade KW 15.11.2012 ungerade KW

Mühlenbeck montags donnerstagsungerade KW 15.11.2012 ungerade KW

Stralendorf donnerstags mittwochsungerade KW 15.11.2012 ungerade KW

Warsow montags donnerstagsungerade KW 15.11.2012 ungerade KW

Kothendorf montags donnerstagsungerade KW 15.11.2012 ungerade KW

Wittenförden dienstags 02.11.2012 mittwochsgerade KW 29.11.2012 ungerade KW

montags donnerstagsZülow ungerade KW 15.11.2012 ungerade KW

Quelle: Abfallratgeber 2012 des Landkreises LWL-PCH (alle Angaben ohne Gewähr)

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 25

Feuer & Flamme

„Keine Panik – wir holen Euch raus!“Großangelegte Einsatzübung im Schulzentrum Stralendorf

Stralendorf. In den Abendstundendes 19. Oktober 2012 lag ein brenz-liger Geruch über dem Dorf. Punkt17 Uhr und 40 Minuten heulte dieAlarmsirene und spätestens, als einGroßaufgebot an Feuerwehrautosdie Schulstraße entlang fuhr, wur-den die Anwohner aus dem heimi-schen Fernsehsessel gerissen. Vordem Schulzentrum machten mehre-re Einsatztrupps Halt und drei Ein-satzfahrzeuge fuhren auf den Schul-hof. Schnell wurde klar, dies ist einevon der Amtswehrführung und demAmt Stralendorf inszenierte großan-gelegte Einsatzübung. Leiter desEinsatzes an diesem Abend war derStralendorfer Wehrführer RobertAsbrock. Mit ernster Miene und vollkonzentriert gab er Anweisungen,delegierte die Kameraden undsprach immer wieder in sein Funk-gerät.Zügig wurde eine Löschwasserver-sorgungsstrecke vom Hydranten inder Straße bis zum Schulobjekt auf-gebaut. Auch der nahe Löschteichund die hauseigenen Steigleitun-gen wurden getestet und in die täu-schend echte Brandbekämpfungeinbezogen. Ein Gefahrguttranspor-ter war mit am Einsatzort, da imObjekt auch Unterrichtschemikalienlagern.Grundsätzlich gilt bei jedem Einsatzdie Devise: Personenrettung vorBrandbekämpfung.Mittlerweile qualmte es aus denDachfenstern des Obergeschosses.Die Organisatoren der Einsatzü-bung hatten mit mehreren Nebel-maschinen sämtliche Flure undUnterrichtsräume realitätsnah mitRauch gefüllt. Dazu die hallendeAlarmanlage mit eindringlichenDurchsagen, die zum Verlassen desSchulhauses aufforderten. Mittler-weile brachten einige Atemschutz-geräteträger die zuvor im Objektversteckten 5 Kinder der Jugendfeu-erwehr Wittenförden zur Ersten-Hilfe-Versorgungsstelle auf demSchulhof. Aus sicherer Entfernung

beobachteten auch herbeigeeilteGrundschulkinder das Szenario alsZaungäste. Insgesamt waren 8 Frei-willige Feuerwehrenmit mehr als 80Einsatzkräften vor Ort.„Diese Übung sollte die Zusammen-arbeit im Ernstfall unter den einzel-nenWehren aufzeigen und auch för-dern. Die Kameradinnen und Kame-raden hatten die Möglichkeit, unterrealen Einsatzbedingungen sich imweitläufigen Schulhaus bei Dunkel-heit zurechtzufinden. Das ist wich-

tig, denn wenn es um die Personen-suche im verrauchten Haus geht,zählt jede Minute“, fasst Amtswehr-führer Thomas Brandenburg dasÜbungsgeschehen zusammen.Bis auf die Rogahner und die Zülo-wer Wehr waren alle Einsatztruppsder amtsangehörigen Wehren andiesem Abend dabei. Durch dieNähe zum Einsatzort waren Stralen-dorfs Brandschützer bereits nach 6Minuten vor Ort, wenige Minutendarauf folgten die Feuerwehren der

Nachbargemeinden.„Ausbaufähig ist der Umgang derKameraden mit den neuen Digital-funkgeräten. Die Technik ist erstseit kurzem in den Wehren inBetrieb“, fügt Brandenburg an undergänzt: „Es wäre wünschenswert,dass sich noch weitere Kameradin-nen und Kameraden finden, die dieAusbildung zum Atemschutzgeräte-träger absolvieren.“ Geplant ist fürdas Frühjahr 2013 eine erneute Ein-satzübung im Schulzentrum Stra-lendorf, dann bei laufendem Schul-betrieb mit mehr als 500 Schulkin-dern vor Ort. Im zu Ende gehendenHaushaltsjahr hat das Amt Stralen-

dorf in den Brandschutz im Schulob-jekt investiert; dass dieses Geld fürdie Sicherheit der Schulkinder sehrgut angelegt ist, auch das hat dieseEinsatzübung gezeigt. Für 2013 sindweitere Investitionen für den Brand-schutz vor Ort vorgesehen.Der brenzlige Geruch im Dorf an die-sem Abend kam im Übrigen nichtaus dem Schulhaus, sondern einnahes privates Herbstfeuer schiendie Ursache zu sein.

Text: ReinersFotos: Jeßel

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26 Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012

Heute:Eine frisch geweißte Wohnung?

Harry und Henriette Hirsch sind überglücklich.

Nach langer Suche haben Sie nun endlich eine schöne kleine 3-Zim-mer-Mansarden-Wohnung in der Innenstadt mieten können. Der Preisstimmt und auch die Umgebung.

Beide finden es toll, abends noch ein bisschen vor den Schaufensternbummeln zu können und vielleicht den Tag mit einem Glas Wein beimItaliener, der in der Nähe seine tollen Speisen anbietet, zu beenden.

Es dauerte aber nicht lange, als Henriette das Angebot erhielt, in derLandeshauptstadt eine gut dotierte Stellung zu bekommen. Da auchHarry dort Arbeit fand, stand nach einem Jahr der Umzug an. So kün-digten sie die kleine Mansarden-Wohnung, bereiteten den Umzug vorund sahen sich in den leer geräumten Zimmern um. Die Wände warenzum Teil durch ein zartes Lindgrün gestrichen und noch so gut in ihrerFarbgebung erhalten. Harry hatte diese erst vor 4 Monaten über einenFreund, der ihm geholfen hat, gestrichen. "Da müssen wir wohl keineSchönheitsreparaturen mehr vornehmen." Hier hatte Harry die Rech-nung wohl ohne den Vermieter gemacht.

Klaus Kleiber, der Vermieter, sah sich die Wohnung zur Abnahme anund erklärte, dass er die gezahlte Kaution einbehalten werde, um alleZimmer durchzuweißen."Das verstehe ich nicht!", äußerte Harry.

Darauf Klaus Kleiber: "Dann schauen Sie mal in § 6 Abs. 2 Ihres Miet-vertrages. Denn dort ist nämlich aufgegeben, dass Sie sämtlicheWände nicht farblich gestalten, sondern ausschließlich in weißer Farbezu belassen haben. Und das gilt wohl sicherlich auch erst recht beiIhrem Auszug. Sie durften also überhaupt nicht eine andere Farbewählen, egal wie lange Sie meine Wohnung mieten."

Gerhard Gerechtigkeit, der Anwalt von Harry und Henriette wussteaber Rat: "Wenn sich Herr Kleiber tatsächlich so geäußert hat, dann istdie Klausel im Mietvertrag wohl unwirksam. Der Vermieter darf näm-lich nicht die sogenannte Farbwahlklausel auf das laufende Mietver-hältnis ausdehnen. Dann ist diese unwirksam. Er müsste sie schon aufdie Rückgabe der Mietsache beschränkt haben, wobei auch hierfür fürden Mieter ein gewisser Spielraum verbleiben sollte. Ich kann dies ausdem von Ihnen vorgelegtenMietvertrag nicht erkennen und imÜbrigendürfte das zarte Lindgrün, wie Sie es beschrieben haben, vermutlichauch dem Spielraum gerecht werden."

"Ich kann ja verstehen," sagt Henriette "dass der Vermieter bei Rück-gabe derWohnung dann einen neuen Anstrich berechtigt fordern kann,wenn Wände in Modefarben, z. B. tief Pink gestrichen sind.""Dem habe ich nichts hinzuzufügen", sagt Gerhard Gerechtigkeit.

(nachzulesen BGH-Urteil vom 22.02.2012, XIII ZR 205/11)

Text: Christian Wöhlke – Rechtsanwalt

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Ausgabe 10 / 30. Oktober 2012 27

ImpressumDas Bekanntmachungsblatt des Amtes Stra-lendorf und des Zweckverbandes Wasserver-sorgung und Abwasserbeseitigung Greves-mühlen, erscheint 1x monatlich.Herausgeber: Amt Stralendorf, Dorfstr. 30,19073 Stralendorf,eMail: [email protected] für den Inhalt:Leitender Verwaltungsbeamterdes Amtes Stralendorf – Peter LischtschenkoRedaktion: Martin Reiners, Amt Stralendorf,Telefon: 03869/760029Lektorat & Textrevision: Dr. Jürgen AurichVerlag: delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth,Klöresgang 5, 19053 Schwerin,Telefon: 0385/48 56 30,Telefax: 0385/48 56 324,eMail: [email protected]:Mecklenburger Zeitungsvertriebs-GmbH,Gutenbergstraße 1, 19061 SchwerinDie Verteilung erfolgt kostenlos in alleerreichbaren Haushalte des Amtes Stralen-

dorf. Das Amtliche Bekanntmachungsblattdes Amtes Stralendorf ist einzeln und imAbbonnement beziehbar. Bezug im Abonne-ment gegen Berechnung des Portos beim Her-ausgeber.Druck: Digital Design Druck undMedien GmbH, Eckdrift 103, 19061 SchwerinVerbreitungsgebiet: Amt StralendorfAuflage: 5.400 ExemplareAnzeigen: Herr Eschrichdelego Wirtschaftsverlag Detlev LüthSchwerin, Telefon: 0385 / 48 56 30Es gilt die Preisliste Nr. 4 vom 1. Januar 2011.Für unverlangt eingesandte Manuskripte undFotos übernehmen wir keine Haftung. DerAutor erklärt mit der Einsendung, dass einge-reichte Materialien frei sind von Rechten Drit-ter. Wir bitten vor der Erarbeitung umfangrei-cher Texte um Rücksprache mit der Redak-tion. Namentliche gekennzeichnete Beiträgegeben nicht in jedem Fall die Meinung derRedaktion wieder.Bei Ausfall infolge höherer Gewalt, Verbotoder bei Störung beim Druck bzw. beim Ver-trieb besteht kein Erfüllungs- und Entschädi-gungsanspruch. Nachdruck nur mit Quellen-angabe gestattet.

Telefonverzeichnis der Amtsverwaltung Stralendorf

Vorwahl/ Einwahl 03869 76000Fax 03869 760060E-Mail: [email protected]

Leitender VerwaltungsbeamterHerr Lischtschenko 760011 [email protected]

Telefon Bürgerbüro: 03869/760076 / Fax: 760070Öffnungszeiten des Bürgerbüros:

Montag: 9 bis 14 UhrDienstag: 9 bis 19 Uhr

Donnerstag: 9 bis 18 UhrFreitag: 9 bis 12 Uhr

Sprechzeiten der Fachdienste: Dienstag von 14 bis 19 UhrDonnerstag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Termine außerhalb der Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung

Fachdienst I – Leiter: Herr LischtschenkoBürgerbüro – Büro Amtsvorsteher & LVBFrau Stredak [email protected] Vollmerich [email protected] Jomrich [email protected] Nowack [email protected] Schwenkler [email protected]

PersonalwesenFrau Lähning 760017 [email protected] und SchreibdienstFrau Stache 760059 [email protected] Herrmann 760018 [email protected] – OrganisationHerr Schumann 760044 [email protected]/Wasser -und BodenbeiträgeFrau Aglaster 760026 [email protected] Mende 760050 [email protected], Gewerbe- und HandwerksrechtFrau Karlowski 760054 [email protected] & Kindertagesstätten, Kultur, SportFrau Dahl 760031 [email protected] Barsch 760020 [email protected] Kojetin 760020

Fachdienst II – Leiter Herr BorgwardtFinanzen, Liegenschaften, GebäudemanagementHerr Borgwardt 760012 [email protected] Oldorf 760015 [email protected] Zerrenner 760014 [email protected] Kanter 760013 [email protected] v. Walsleben 760023 [email protected] Ulrich 760035 [email protected] und GeschäftsbuchhaltungFrau Schessner 760019 [email protected] Last 760037 [email protected] und AbgabenFrau Ullrich 760016 [email protected] Facklam 760030 [email protected] / GebäudemanagementFrau Koch 760033 [email protected] Reiners 760029 [email protected]/Verwaltung von Straßen, Wegen, GrünflächenFrau Froese 760032 [email protected]

Sprechzeiten des Amtsvorstehers,der Bürgermeisterinnen und der Bürgermeister

des Amtes Stralendorf:

Amtsvorsteher: Herr Bodo Wisselnach Vereinbarung Tel.: 0172/8 53 50 [email protected] von 17.00 bis 18.30 Uhr/nach vorheriger Vereinbarung

Gemeinde DümmerBürgermeisterin: Frau Janett Rieß[email protected] von 16.30 bis 18.00 Uhrim Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße 18, 19073 DümmerTel.: 01 73/6 05 43 14

Gemeinde HolthusenBürgermeisterin: Frau Margit Uffmannnach Vereinbarung Tel.: 0172/3242168

Gemeinde Klein RogahnBürgermeister: Herr Michael Vollmerichnach Vereinbarung Tel.: 01 70/222 00 79

Gemeinde PampowBürgermeister: Herr Hartwig Schulzdienstags von 17.00 – 19.00 Uhrim Gemeindezentrum, Schmiedeweg 1, 19075 Pampow,Tel. 03865/218

Gemeinde SchossinBürgermeister: Herr Heiko Weißnach Vereinbarung Tel.: 03869/ 78 09 47

Gemeinde StralendorfBürgermeister: Herr Helmut Richtermittwochs von 17.00 – 18.00 Uhrim Gemeindebüro, Schulstraße 2 (Sportkomplex)(Tel. 01 76/20833247 • [email protected])

Gemeinde WarsowBürgermeisterin: Frau Gisela BullerJeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 Uhr – 18.00 UhrIm Feuerwehrhaus Warsow oder nach Vereinbarung,Tel.: 03869/ 70 210

Gemeinde WittenfördenBürgermeister: Herr Ralph Nemitzdienstags von 17.00 Uhr – 18.00 Uhrim Gemeindehaus, Zum Weiher 1a(telefonisch während der Sprechzeiten zu erreichen unterTel.: 0385/6 17 37 87)

Gemeinde ZülowBürgermeister: Herr Volker Schulznach Vereinbarung Tel.: 0 38 69/7 02 02

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Aus den Gemeinden

Dümmer. Über drei neu aufgearbei-tete Picknick-Bänke freuen sich dieKinder und Erzieher der Kita See-pferdchen in Dümmer. Für ein Pick-nick im weitläufigen Garten der Kitawar die alte Holzkonstruktionzuletzt schon zu verrottet gewesen.Ein bisschen zu groß waren die

Tische und Bänke auch für die Kin-der. „Für neue Bänke und selbst fürHolz zum Ausbessern standen die-ses Jahr aber keine Mittel zur Verfü-gung. Umso mehr freut es uns, dassdie Firma Maync Licht- und Kraftan-lagen GmbH aus Dümmer das Geldfür das Material bereitgestellt hat“,erzählt Kerstin Romann, Leiterin derKindertagesstätte. Mit der tatkräfti-

gen Hilfe von Herrn Radloff, demGroßvater eines Kindergartenkin-des, wurden morsche Teile ersetztund die Größe und Höhe der Bänkeund Tische kindgerecht angepasst.Das Team der Kita bedankt sich beider Firma Maync sowie bei HerrnRadloff für die Unterstützung. Bei

Gelegenheit sei auch eine Vorschauauf die nächsten Aktivitäten der Kitagegeben. Am Freitag, dem 2.November 2012 findet der Laterne-numzug mit Herbstfeuer in Dümmerstatt. Martinstag wird am Montag,dem 12. November 2012 zusammenmit Pastorin Harder und Frau Liefertin der Kirche in Parum nachgefeiert.

Text & Foto: Löwisch

Aus Alt macht NeuBänke für Kita aufgearbeitet

Beliebter Tummelplatz:Die restaurierten Picknick-Bänke im Garten der Kita

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