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Inklusion
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
„die Gesellschaft
passt sich an“
„Alle sind gleich“
„man ist nicht behindert, man wird behindert“
„keine Benachteiligung“
„Abbau von
Barrieren in den Köpfen“
Inklusion in der öffentlichen VerwaltungANALYSE DER HINDERNISSE UND CHANCEN BEI DER UMSETZUNG DER UN-KONVENTION
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Vorgehensweise
Von der Exklusion zur Inklusion Die UN-Konvention Inklusion als Aufgabe der öffentlichen Verwaltung
Wertewandel als Kernelement von Inklusion Phasenmodell Folgen der Umsetzung von Inklusion Handlungsmöglichkeiten
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Von der Exklusion zur Inklusion
Der gesellschaftliche Umgang mit Menschen mit Behinderung hat sich im Laufe der Zeit gewandelt:
Exklusion
Separation
Integration
Inklusion
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Exklusion
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Separation
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Integration
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Inklusion
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Quelle: Aktion Mensch, http://www.aktion-mensch.de/inklusion/was-ist-inklusion.php (gekürzt)
Die UN-Konvention
o Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Behindertenrechtskonvention - BRK -) o gilt seit dem 26.03.2009 in Deutschlando Leitlinie: Anerkennung von Menschen mit Behinderung als vollwertige Bürger ihres jeweiligen Landes, denen alle Menschenrechte zustehen und die vor allem nicht benachteiligt werden dürfen
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Behinderung: o Keine alleiniges Abstellen auf die Beeinträchtigung o Entstehung einer Behinderung erst durch die
Wechselwirkung zwischen den langfristigen Beeinträchtigungen (körperlich, seelisch, geistig oder die Sinne betreffend) der Menschen und den verschiedenen Barrieren in der Gesellschaft
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Die UN-Konvention
Inklusion:o Menschen „enthindern“, um ihnen ein freies und
selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen o Anpassung der Gesellschaft an die Menschen mit
Behinderung und nicht anders herumo Durch Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung und
Zugänglichkeit von Räumen, Dienstleistungen,…
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Die UN-Konvention
o Verpflichtung für Bund und Länder, zweckentsprechende Maßnahmen zu treffen, um die Vorgaben der Konvention zu realisieren o Die Verwaltung als Bindeglied zwischen Politik und
Bürger steht in der Pflicht
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Die UN-Konvention
o Die Integration von Menschen ist in den Verwaltungen
aufgrund weitgehender Barrierefreiheit bereits auf gutem
Wege
o Nun: Inklusion nach UN-Konvention als neues,
weitergehendes Ziel
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Inklusion als Aufgabe der öffentlichen Verwaltung
Schlüsselrolle der Verwaltung:
o Vorbildfunktiono Bindeglied zwischen Politik und Bürger, daher: Möglichkeit, auf beide Seiten Einfluss zu nehmeno Setzen von Exekutivrecht
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Inklusion als Aufgabe der öffentlichen Verwaltung
o die Kommunalverwaltungen sind den Bürgern am nächsten
o Gestaltungsspielräume, die ausgenutzt werden könneno Ausreizen der Vorbildfunktion durch aktive Inklusion in der
Verwaltung
o Zusammenarbeit mit Privateno Betriebe & Firmeno Organisationen & Vereine
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Inklusion als Aufgabe der öffentlichen Verwaltung
Rahmenbedingungen der Verwaltung:
o Politische Vorgaben und Gesetzeo Finanzspielraumo weitere verwaltungsspezifische Besonderheiten
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Inklusion als Aufgabe der öffentlichen Verwaltung
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Interne Analyse
Stärken (Strengths)FinanzkraftPolitik als Motor der VerwaltungIntranet als InformationsmediumInformationstechnologienPersonalWeisungsbefugnis der Vorgesetztenumgesetzte BarrierefreiheitSchwerbehindertenvertretungFachkräfte Pflicht zur Fort- und Weiterbildung
Schwächen (Weaknesses)Demographischer Wandel (alte Werteordnung, geringeres Interesse an Inklusion, Lernresistenz)Schuldenbremse (Konsolidierung, starre Haushaltstruktur, unflexible Haushaltsmittel)Bürokratie (festgezurrte Arbeitsweisen, Überregulierung)
Chancen (Opportunities) Optimale Nutzung der Finanzkraft Nutzung der Fachkräfte,Initiativkompetenz bei der Mitbestimmung für den Schwerbehindertenbeauftragten
Risiken (Threats)Demographischer Wandel als Bremse der InklusionsfortentwicklungStagnation der WerteentwicklungInklusionshemmung durch fehlende Innovation im Bereich der Verwaltungsstruktur im Zuge der Finanz- und Organisationsentwicklung
Externe Analyse
Wertewandel als Kernelement von Inklusion
o Abbau von zahlreichen (räumlichen) Barrieren
o Schaffung von Möglichkeiten für echte gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen
o Gesellschaftlicher (Werte-)Wandel notwendig, um eine „enthinderte“ und inklusive Gesellschaft zu erreichen
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Phasenmodell
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
1. Aufwachphase
2. Motivations-
phase
3. Überzeugungs-
phase
Phasenmodell
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Finanzen Politik
Soziale Kompetenz
1. Aufwach-
phase
3. Überzeugungs-
phase
2. Motivations-
phase
Folgen der Umsetzung von Inklusion
Keine oder nur noch geringe Nachteile für Menschen mit Behinderung
Reduzierung bzw. Abschaffung von Nachteilsausgleichen
Entlastung der öffentlichen Haushalte
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Handlungsmöglichkeiten
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
o Betriebsausflug zur Ausstellung „Dialog im Dunkeln“
o Inklusionstag
o Inklusionspreis
o Inklusionsberichte in den Parlamenten
o Besondere Berücksichtigung von Inklusion bei der
Verwaltungsausbildung
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung
Quelle: Integrationsprojekt e.V., http://www.youtube.com/watch?v=xqJ48isPgSI (gekürzt)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Tatjana Degtjar, Mareike Gitt, Rica Michels, Nadine Schröder, Ilka Steiner, Dörte Törper, Florian Benz, Fabian Ellermann,
Alexander Kerl, Andreas Lucker
Inklusion in der öffentlichen Verwaltung