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GeoInfo zum Ausprobieren: Kartenerstellung Hochschule Karlsruhe, Fakultät für Informationsmanagement und Medien, September 2014 Graphikprogramm: Inkscape

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GeoInfo zum Ausprobieren:

Kartenerstellung

Hochschule Karlsruhe, Fakultät für Informationsmanagement und Medien, September 2014

Graphikprogramm:

Inkscape

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Inkscape

2Hochschule Karlsruhe, Fakultät für Informationsmanagement und Medien, September 2014

Inhalt

1. Erste Schritte .................................................................Seite 3

Dokument erstellen ....................................................Seite 3

Werkzeuge .................................................................Seite 4

Bedienfelder ...............................................................Seite 5

Ebenenstruktur ...........................................................Seite 7

2. Praktische Übung .........................................................Seite 8

Analyse der Objekte ...................................................Seite 8

Eckige Formen .........................................................Seite 10

Runde Formen .........................................................Seite 11

Probedigitalisierung ..................................................Seite13

Wichtige Hinweise .....................................................Seite14

Zusammenfassung ...................................................Seite14

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1. Erste Schritte

Download: www.inkscape.org

Dokument erstellenStarten sie Inkscape in dem Sie auf folgendes Icon klicken:

Standardmäßig öffnet Inkscape ein DIN A4 Dokument im Hochformat. Im Menü können unter „Datei“ > „Dokumenteneinstellungen“ jedoch andere Formate aus-gewählt werden.

Besteht bereits eine Inkscape Datei, so erkennen Sie diese an dem Kürzel „*.svg“.

Die Inkscape-Datei öffnet sich durch einen Doppelklick.

Sollte dies nicht der Fall sein, versuchen Sie es mit

„CTRL + Klick“ auf das Dateisymbol -> „Öffnen mit“ -> „Inkscape“

Die Übungsdatei „Aufgabe Digitalisierung.svg“ kopieren Sie sich lokal auf den Schreibtisch, um das Überschreiben der Vorlage zu vermeiden.Öffnen Sie dann die Datei vom Schreibtisch.

Hinweis: Es empfiehlt sich, gelegentlich Ihren Arbeitsfortschritt zu speichern. Kli-cken Sie dazu auf: „Datei“ -> „Speichern“

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Das Auswahl-Werkzeug dient dem Auswählen und Ver-ändern von Objekten. Beim ersten Klick auf das Objekt lassen sich die Anfasser an den Ecken und Seiten des Objekts dazu nutzen es in seiner Länge und Breite zu verändern. Bei einem zweiten Klick kann man mit den neuen Anfassern das Objekt drehen (Anfasser Ecken) und scheren (Anfasser Seiten).

Dieses Werkzeug ermöglicht das Bearbeiten von Kno-ten und Anfassern eines Pfades.

Mit dem Zoom-Werkzeug kann man um einen bestimm-tem Faktor hineinzoomen oder herauszoomen (ge-drückte Shift-Taste).

Mit diesem Werkzeug lassen sich Rechtecke und Qua-drate zeichnen.

Mithilfe dieses Werkzeugs lassen sich Kurven (siehe Seite 11) und gerade Linien zeichnen.

Das Text-Werkzeug dient dem Aufziehen von Textfel-dern oder dem Schreiben in einem vorhandenen Text-feld.

WerkzeugeIn Auswahl:

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Bedienfelder

EbenenDas Ebenen-Fenster kann mittels der Tastenkom-bination „Umschalt+Strg+L“ oder in der oberen Menüleiste über „Ebene“ > „Ebenen...“ aufgerufen werden. Die Objekte einer Inkscape-Datei können in Ebenen strukturiert werden. Im Ebenen-Bedienfeld sieht man wie viele Ebe-nen angelegt worden sind, in welcher Reihenfolge sie angeordnet sind, ob sie sichtbar sind und ob sie gesperrt sind. Hier können Ebenen angelegt und gelöscht werden. Objekte der obersten Ebe-ne überlagern die Objekte der darunterliegenden Ebene.

Füllung und Kontur:Das entsprechende Fenster lässt sich mittels „Umschalt+Strg+F“ oder über das Menü und „Ob-jekt“ > „Füllung und Kontur...“ öffnen. Im „Füllung und Kontur“-Fenster kann man für Objekte eine Füllung sowie eine Kontur festlegen.Der Füllung als auch der Kontur können dabei eine einfache Farbe, ein Farbverlauf oder ein Mus-ter zugewiesen werden. Desweiteren können die Deckkraft und die Unschärfe eingestellt werden. Bei dem Reiter „Muster der Kontur“ sind unter an-derem die Strichstärke der Kontur, sowie der Typ der Linienenden oder abgerundete Ecken einstell-bar.

Die wichtigsten Bedienfelder zum Arbeiten in Inkscape werden im Folgenden kurz vorgestellt.

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Pfad: Verknüpfte Formen werden über das Pathfinder-Bedienfeld erstellt. Verknüpfte Formen können aus einfachen oder verknüpften Pfaden, Textrah-men, Textpfaden oder anderen Formen bestehen. Das Aussehen der verknüpften Form hängt davon ab, welche Pathfinder-Schaltfläche Sie wählen.

Die wichtigsten im folgenden kurz vorgestellt:

B C D EA

A. OriginalobjekteB. VereinigungC. Differenz (Das obere Objekt wird vom unteren subtrahiert)D. ÜberschneidungE. Exklusiv-Oder (Ausschluss)

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EbenenstrukturUm effektiv arbeiten zu können, müssen wir uns zunächst mit dem Ebenensystem beschäftigen.

Das Ebenensystem lässt sich leicht mit dem Begriff „Arbeitsschichten“ erklären. Haben wir zwei oder mehr Ebenen, werden die Objekte der unteren, durch die Objekte der oberen Ebene überlagert.

Es empfiehlt sich für jede Objektart (z.B. alle gleichartigen Gebäude) eine separa-te Ebene anzulegen.

Sollte das Ebenenfenster nicht bereits offen sein, öffnen Sie es, indem Sie im Menü „Fenster“ die Funktion „Ebenen“ auswählen.

So sieht das Ebenenfenster aus:

Name der Ebene (ändern durch Hineinklicken)

Ein- und Ausblenden der Ebene

Markierte Ebene löschen

Neue Ebene erstellen

Öffnen und Sperren der Ebene

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Praktische ÜbungDigitalisierung eines Kartenausschnittes

Analysieren der ObjektartenBevor wir mit der praktischen Übung beginnen, öffnen wir die Kartenvorlage, die sich in der Inkscape-Datei „Vorlage_Karte.svg“ befindet. Als Grundlage zum Digi-talisieren einer Karte eignen sich unter anderem Luftbilder (z.B. ein Screenshot aus Google Earth) oder Photos einer Grundkarte (Copyright beachten). Um eine Grundlagendatei in Inkscape zu öffnen, kann sie mittels „Datei“ > „Importieren...“ hinzugefügt werden. Im Folgenden werden die notwendigen Schritte zur Digitali-sierung eines Kartenausschnittes mit Inkscape erläutert.

Um eine der Aufgabenstellung entsprechende Ebenenstruktur anzulegen, überle-gen wir uns: a) Wie viele und welche Objektarten werden dargestellt? b) Welche Objekte liegen unten und welche oben?

Im vorliegenden Beispiel haben wir vier Objektarten, die teilweise nochmals in Unterarten aufgeteilt werden: - Vegetation - Gewässer - Straßen - Gebäude

Als nächstes wollen wir uns überlegen wie viele Ebenen wir benötigen. Hierfür ist es notwendig, uns mit allen Inhaltselementen zu beschäftigen.

Wir haben drei Arten von Vegetation: a) Wald b) Wiese c) Nutzfläche

Vom Gewässer haben wir nur eine Art: a) See

Wir haben nur eine Art der Straße, müssen für diese aber 2 Ebenen anlegen: a) Straßen unten (Kontur) b) Straßen oben (Füllung)

Von dem Objekt Gebäude haben wir ebenfalls nur eine Art: a) Gebäude

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Sie legen jetzt zusätzlich zu der Ebene, auf der unsere Vorlage liegt, sieben weite-re Ebenen an, indem Sie auf das „Eine neue Ebene anlegen“ - Symbol klicken.Um eine eindeutige Ebenenzuweisung gewährleisten zu können, geben Sie den Ebenen Namen, die auf die Objekte dieser Ebene hinweisen (z.B. Gebäude).

Nachdem wir alle Ebenen erstellt haben, soll-te unser Ebenenfenster wie auf der Abbildung rechts aussehen:

Beachten Sie dabei, dass großflächige Objekte unter kleinflächigen Objekten liegen müssen. Für unser Beispiel ist die hier gezeigte Ebenen-struktur richtig.

Die Anordnung der Ebenen lässt sich auch im nachhinein noch über die grünen Pfeile verän-dern.

Zuerst sind alle Ebenen sichtbar und offen. Sie sollen nun alle Ebenen sperren. Später öffnen wir immer nur die Ebene auf der wir arbeiten wollen. Dadurch kannvermieden werden, dass man etwas in einer falschen Ebene verändert.Eine saubere Ebenenstruktur ist die Grundlage für ein problemloses Arbeiten mit Inkscape.

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Digitalisierung: Eckige Formen

Eckige Formen treten zumeist auf, wenn künstliche Formen, z.B. Häuser, digitali-siert werden.

Das Digitalisieren von eckigen Formen ist sehr einfach. Klicken Sie hierfür mit der Spitze des „Zeichenstift-Werkzeuges“ ( ) nacheinander auf die Eckpunkte des Objekts. Um eine Fläche zu digitalisieren, muss der Linienzug geschlossen sein. Klicken Sie dazu am Schluss erneut auf den Startpunkt Ihres Linienzuges. Um die Bearbeitung von Linien zu beenden, klicken Sie das „Auswahl-Werkzeug“.

Bei gedrückter Strg-Taste rastet die Linie alle 15° beim Ziehen ein, was das Digi-talisieren rechtwinkliger Formen vereinfacht.

Hinweis: In manchen Fällen ist es notwendig, über den Rand der eigentlichen Vorlage hinaus zu digitalisieren. Beispielsweise bei Flüssen, Straßen oder der Ve-getation. Am Ende der Bearbeitung wird ein breiter weißer Rahmen erzeugt, der den Bildrand sauber begrenzt.

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Digitalisierung: Runde Formen

Runde Formen finden wir vor allem bei natürlichen Objekten, z.B. bei Flüssen und Seen vor. Aber auch Straßen werden zumeist mit dieser Digitalisiertechnik erstellt.

Im Folgenden wird die Methode zum Digitalisieren runder Formen in Inkscape vorgestellt:

Dabei wird das uns bereits bekannte „Zeichenstift-Werkzeug“ ( ) verwendet. Wir haben gelernt, dass beim Erzeugen von zwei Punkten durch klicken, diese durch eine gerade Linie verbunden werden. Halten wir beim zweiten Klick allerdings die Maustaste gedrückt und „ziehen“ nun an diesem Punkt, so entsteht eine soge-

Anfasser (beeinflus-sen die Krümmung der Kurve)

nannte „Bezier-Kurve“.

Durch dieses Verfahren können Sie die Linie an die vorgegebene Rundung anpassen.

Zu Beginn wird Ihnen dies eventuell noch Schwierigkeiten bereiten. Sie sollten das Ziehen von Bezier-Kurven daher üben, bis Sie sicher im Umgang damit sind. Das Zeichnen einer solchen Linie/Kurve wird mittels Doppelklick der linken Maus-taste abgeschlossen. Mithilfe des „Knoten/Anfasserbearbeitungs-Werkzeug“ ( ) ist es möglich auch nach dem Digitalisiervorgang noch jeden einzelnen Anfasser zu bearbeiten und so die Kurven zu verändern.

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Straßen digitalisierenDie Straße des Kartenausschnitts soll sich aus einer inneren weißen und einer äu-ßeren schwarzen Linie zusammensetzen. Das bedeutet die schwarze Linie (Stra-ße unten) liegt unter der weißen Linie (Straße oben). Nachdem die Linie, mit auf der vorigen Seite beschriebenen Methode, auf der Ebene „Straße unten“ digitalisiert wurde, wird ihr über das „Füllung und Kontur“-Fenster (siehe Seite 5) schwarz als Farbe zugewiesen. Desweiteren soll die Strichstärke 6 pt eingestellt werden. Danach werden alle Straßenabschnitte mit-tels gedrückter Shift-Taste markiert (siehe Abb. links unten) und im Menü per „Be-arbeiten“ > „Kopieren“ (Tastenkombination Strg+C) kopiert und anschließend über „Bearbeiten“ > „An Originalposition einfügen“ (Tastenkombination Strg+Alt+V) an gleicher Stelle eingefügt. Diese doppelten Straßenabschnitte sind nun markiert und müssen über das Menü und „Ebene“ > „Auswahl zur darüberliegenden Ebe-ne verschieben“ in die Ebene „Straße oben“ verschoben werden. Die Markierung der Straße wird beibehalten und im „Füllung und Kontur“-Fenster die Farbe weiß bei Kontur und die Strichstärke 4 pt eingestellt. Die Straßen sollten anschließend bereits korrekt dargestellt werden (siehe Abb. rechts unten).

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ProbedigitalisierungStellen Sie jetzt Ihre soeben erlernten Fertigkeiten auf die Probe und digitalisieren Sie die Objekte der Vorlage nach folgender Reihenfolge:

1. Gebäude 2. Straßen 3. Gewässer 4. Vegetation

Gehen Sie dabei so genau wie möglich vor und achten Sie auf:

- eine saubere Ebenenstruktur

- die Form der Objekte

- die Positionsgenauigkeit der Objekte

Keine Sorge, sollte es nicht auf Anhieb funktionieren. Nehmen Sie sich Zeit, um sich an die neu erlernten Arbeitsabläufe zu gewöhnen.

Hinweis: Achten Sie stets darauf, dass Sie die Objekte in der richtigen Ebene di-gitalisieren. Sicherheitshalber sollten Sie Ebenen, in denen Sie momentan nicht arbeiten, sperren.Achten Sie ebenfalls darauf das sie in der Reihenfolge von klein nach Groß digi-talisieren.

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Wichtig

Einige wichtige Hinweise zum Arbeitsvorgang:

• Fangen Sie die Bearbeitung einer neuen Objektart erst dann an, wenn Sie mit der Vorherigen fertig sind.

• Achten Sie auf eine saubere Ebenenstruktur und die korrekte Zuwei-sung der Elemente zu den jeweiligen Ebenen.

• Achten Sie bei der Farbwahl auf: - ähnliche Objekte sollten ähnliche Farben haben. - verwenden Sie keine Farben vollster Sättigung, um das Auge des Betrachters zu schonen, besonders bei gedruckten Karten. - verwenden Sie assoziative Farben.

ZusammenfassungFassen wir die Arbeitsschritte noch einmal zusammen. Diesen Ablauf können Sie dann auch als Checkliste verwenden.

1. Öffnen der Datei2. Speichern der Datei auf dem Schreibtisch unter dem eigenen Namen3. Analyse der Objekte4. Anlegen der Ebenenstruktur5. Digitalisieren der Objekte auf Grundlage der entsprechenden Vorlage6. Überprüfen des Ergebnisses auf Richtigkeit und Vollständigkeit7. Prüfen der Farben auf ihr Zusammenwirken