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Veranstaltungskalender Freizeittipps für alle Geschmäcker Event calendar Things to see and do 24 h in Helsinki Eine Stadt, die überrascht 24 Hours in Helsinki A City Full of Surprises Kiew Eine Metropole mit Geschichte Kiev A Metropolis with History Innsbruck Airport 03/19 dest INN ation Zugestellt durch Post.at © shutterstock.com

Innsbruck Airport 03/19 destINNation · 2019-11-07 · destINNation 3 EDI torial er Liebe destINNation-Leserinnen und -Leser! Der Winter naht und somit auch der Wechsel zu unserem

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VeranstaltungskalenderFreizeittipps für alle Geschmäcker

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© Gerhard Berger

Liebe destINNation-Leserinnen und -Leser!

Der Winter naht und somit auch der Wechsel zu unserem Winterfl ugplan 2019/20, welchen Sie ab dieser Ausgabe immer online auf unserer Homepage unter www.innsbruck-airport.com in detaillierter Form und auf dem aktuellsten Stand fi nden werden. Wieder mit dabei im Programm sind unter anderem die Destina-tionen Helsinki und Kiew, die wir in dieser Ausgabe unseres Flughafen Magazins näher vorstellen werden.

Diesmal erwarten Sie auch wieder VIPs und Impressionen vom Sommer und Herbst 2019, und unsere Flughafenhistorikerin, Dr. Tanja Chraust, berichtet in der Rubrik „Damals“ über den Flughafen „Innsbruck- Kranebitten“ im Jahr 1959. Recht herzlich dürfen wir auch den neuen Chefi nspektor unserer Polizei -ins pektion willkommen heißen. Er erzählt von seinen Aufgaben, Eindrücken und ersten Herausforderungen am Flughafen.

Diese und noch weitere spannende Seiten erwarten Sie in unserer neuesten Ausgabe der destINNation. Viel Spaß beim Lesen und Planen Ihres nächsten Städtetrips im kommenden Winter!

Dipl.-Ing. Marco Pernetta, Geschäftsführer Flughafen Innsbruck

Dear Readers,

Winter is coming and so is the new 2019/20 winter fl ight schedule. From now on, you will fi nd a detailed version of this schedule online at our website www.innsbruck-airport.com. This season’s destinations

include Helsinki and Kiev, which we will present to you in this issue.

You’ll fi nd images from the summer and autumn of 2019 in our VIPs and impressions section. Our airport historian, Dr. Tanja Chraust, writes about the “Innsbruck-Kranebitten”

Airport in 1959 in our regular feature “Damals” (Back Then). We would also like to extend a hearty welcome to our new chief inspector of police. In this issue, he shares his fi rst impressions and talks about the duties

and challenges involved in heading the airport police.

You will fi nd all this and lots of other interesting content in this newest edition of destINNation. We hope you enjoy perusing our pages and planning your next city trip this winter.

Sincerely,

Dipl.-Ing. Marco Pernetta, Innsbruck Airport Managing Director

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06 Ein Tag in Finnlands HauptstadtOne day in Finland’s capital

10 Kiew, Juwel am DneprKiev: The Jewel on the Dnieper

14 VIPs und Impressionen Teil 1.VIPs and impressions

16 Unsere Destinationen im Winter 2019/20Our destinations in winter 2019/20

18 Die FlughafenpolizeiInnsbruck Airport police

20 VIPs und Impressionen Teil 2.VIPs and impressions

22 Das Flughafenfest 2019Airport Festival 2019

24 Veranstaltungen in den DestinationenEvents at the destinations

26 Veranstaltungen in TirolTyrol event calendar

28 DamalsBack then

30 Wissenswertes und Kniffl iges für KidsTrivia and puzzles for kids

INhalt

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Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Tiroler Flughafenbetriebs-gesellschaft m.b.H., Fürstenweg 180, 6020 Innsbruck Produktion:TARGET GROUP Publishing GmbH Druck: Druckerei Pircher GmbH, Olympstraße 3, 6430 Ötztal-Bahnhof Die Informationen zur Offenlegunggemäß § 25 MedienG können unter www.innsbruck-airport.com/de/impressum abgerufen werden.

Datenschutzerklärung: Am 25. Mai 2018 trat die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft. Ihre Daten wurden von uns mit größter Sorgfalt behandelt. Die Gesetzesänderung nehmen wir sehr ernst, wir kümmern uns durch entsprechende technische und organisatorische Maßnahmen um die bestmögliche Sicherheit Ihrer Daten.

Wir würden Ihnen gerne auch weiterhin das Flughafen Magazin destINNation zukommen lassen. Wenn Sie unsere Informationen wie gewohnt erhalten möchten, benötigen wir keine Antwort von Ihrer Seite. Sollten Sie dies hingegen nicht mehr wünschen, können Sie das Abonnement jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden. Bitte kontaktieren Sie uns in diesem Fall per Mail: [email protected].

Weitere Informationen im Sinne der DSGVO fi nden Sie auf unserer Homepage unterwww.innsbruck-airport.com/de/datenschutz.

imPRESSum

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Goldener Himmel: Das Stadtbild Kiews wird von den Kuppeln zahlreicher Kirchen geprägt. Doch auch abseits davon gibt es in der ukrainischen Metropole viel zu entdecken.

Kiev’s skyline is defined by the golden domes of its many churches. The Ukrainian metropolis also has many other treasures waiting to be discovered.

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Unter den Metropolen oft unbeachtet, besticht Helsinki mit einem unkonventionellen Charme – die Stadt, in der es vom trendigen Design District bis hin zu geschichtsträchtigen Orten alles gibt.

Helsinki:Kultur trifft Natur

© Shutterstock.com

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This often overlooked European metropolis has everything from a trendy Design District to old quarters steeped in history.

Morgens: Mehr Kaffee geht immerSeinen Tag in Helsinki beginnt man am besten mit einem entspannten Frühstück in einem der unzähligen Coffee Shops. Das kommt nicht von ungefähr, denn Finnland ist DIE Kaffeenation schlechthin. Im Durchschnitt trinkt jede Per-son pro Tag vier Tassen und übertrifft damit den Rest Europas. Zu einem guten finnischen Frühstück gehört neben Kaffee auch Puuro (Haferbrei) mit allen möglichen Toppings, den man unbedingt probieren sollte. Nach erfolg-reicher Stärkung lohnt es sich, einen Blick auf das geschäftige Treiben im Hafen und den täglich dort stattfindenden Markt zu werfen.

Besonders sehenswert ist die Vanha Kaup-pahalli, die Alte Markthalle mit ihrer roten Backsteinfassade. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude und der Kaupatori (Markt-platz) locken Feinschmecker mit lokalen Spe-zialitäten, aber auch Kleidung und Souvenirs.

Mittags: Weltkulturerbe vor der KüsteNachdem man sich im Hafen und am Markt-platz umgesehen hat, ist es nur ein Kat-zensprung zum Anleger der Fähre nach Suomenlinna. Die Inselgruppe wurde im 18. Jahr hundert zu einer Seefestung ausge-baut und ist heute ein Stadtteil Helsinkis. Hierfindet man unter anderem das Spielzeugmu-seum, die Marineschule und ein Gefängnis. Die Fahrt dauert ungefähr 15 Minuten und es werden Tickets der Helsinkier Verkehrsbe-triebe (HSL) dafür benötigt. Im Visitor-Centre

dukte kaufen. Finnisches Design ist nicht nur schön, sondern auch praktisch und verbindet meist klare moderne Formen mit natürlichen Materialien.

Nach dem Shoppingbummel bietet sich ein Besuch im finnischen Nationalmuseum an. Dort erfährt man alles über die wechselvol-le Geschichte Finnlands. Zu Fuß, in ungefähr 15 Minuten erreichbar, liegt die Felsenkirche (Temppeliaukion kirkko), ein architektonisches Meisterwerk. Direkt in den Granit geschlagen ist nicht nur ihre Optik, sondern auch ihre Akustik herausragend.

Bevor es zum Abendessen geht, sollte man noch einen Abstecher in den nach Finnlands bekanntesten Komponisten, Jean Sibelius, benannten Park machen. Dort steht auch dessen Denkmal.

Abends: Schwitzen zur EntspannungEin typisch finnischer Saunabesuch ist ein klassischer Abschluss für den Tag. Dafür gibt es in Finnland unzählige Saunen – angeblich sogar mehr als Autos. Dort kann man nicht nur schwitzen, sondern auch essen und trinken. Darüber hinaus bietet sich hier die perfekte Gelegenheit mit den sonst eher schweigsamen Einheimischen ins Gespräch zu kommen.

Wer jetzt noch nicht müde ist, kann den Ob-servatory Hill erkunden. Dort besteht zwischen September und März mit viel Glück die Chance, selbst in der Großstadt das legendäre Polarlicht zu sehen.

kann man sich für Touren anmelden und in die interessante Vergangenheit dieses ge-schichtsträchtigen Ortes eintauchen. Will man die Insel alleine erkunden, dann geht das über kleine, verschlungene, teilweise di-rekt am Ufer verlaufende Spazierwege oder auf vorgegebenen Routen, die entlang der Festungsanlage über Wälle und durch Tunnel führen.

Lange Spaziergänge und Seeluft machen hungrig. Zum Glück gibt es hier auf Suomen-linna eine Vielzahl kleiner Cafés, Restaurants und Bistros, die mit gemütlicher Atmosphäre und leckerem Essen zum Verweilen einladen. Insgesamt sollte man für diesen Ausflug mindestens drei Stunden einplanen.

Nachmittags: StadtspaziergangNach einer kurzen Fahrt ist man wieder zurück am Hafen. Von hier aus nur wenige Gehminu-ten entfernt liegt das wohl bekannteste Denk-mal Helsinkis, der Senatsplatz. Hier befindet sich das alte Senatsgebäude, das heute den Staatsrat, die finnische Regierung, beherbergt. Überragt wird das Ensemble vom schnee-weißen, 62 Meter hohen Dom. Außerdem fin-det man hier das älteste Steingebäude der In-nenstadt und ein Denkmal für Zar Alexander II., das daran erinnert, dass Finnland bis 1917 Teil des Russischen Reiches war.

Weiter geht es in den hippen Design District. Bereits der Bummel entlang der Schaufenster der vielen kleinen Shops ist ein Erlebnis. Natür-lich kann man dort auch trendige Designpro-

Morning: But first … coffee!Start your day with a leisurely breakfast in one of Helsinki’s many coffee shops – a must in a nation with the highest per capita coffee consumption worldwide (four cups per person per day). Be sure to try puuro, an oat porridge available with all sorts of toppings. Next, head to the port to take in the daily market. You can find local delicacies as well as clothing and souvenirs at the historic red-brick Vanha Kauppahalli (Old Market).

Afternoon: StrollFrom the port, it is only a short walk to Senate Square, where the domes of Helsin-ki Cathedral watch over the Governmental Palace, Sederholm House (the oldest build-ing in the city) and the statue of Alexander II – a reminder that Finland was part of the Russian Empire until 1917. Next, discover the clean lines and natural materials used in Finnish design at the many small shops and boutiques in the nearby hip Design District. To find out more about Finland’s chequered history, visit the National Museum. Only 15 minutes away is the architectural master-piece Temppeliaukion kirkko, a church with wonderful acoustics built into solid granite rock. Before heading to dinner, pay a quick visit to the statue (and park) of Jean Sibelius, Finland’s best-known composer.

Evening: Sweat it outRound off your day at a typical Finnish sau-na: The country is said to have more of these than cars, and most offer food and drink as well as a chance to talk to some locals. If you’re still not tired, head to Observatory Hill for a beautiful view of the city and, if you’re very lucky, of the Northern Lights (September through March).

Helsinki:Culture Meets Nature

Midday: World heritageA 15-minute ferry ride (HSL tickets are valid) takes you to Soumenlinna, an 18th century sea fortress built on a group of islands which are now home to a toy museum, a naval military school and a prison. Sign up for a guided tour at the visitors’ centre or explore the paths, walls and tunnels on your own. When the sea air makes you hungry, there are plenty of small cafés, restaurants and bistros.

Einstmals Festungsanlage, heute Weltkulturerbe: Mit ihren historischen Wällen und Tunneln sowie zahlreichen Cafés und Restaurants ist die vor Helsinki gelegene Inselgruppe Suomenlinna ein beliebtes Ausflugsziel.

Sea fortress turned UNESCO world heritage site: With its historical walls and tunnels as well as its many restaurants and cafés, Soumenlinna, located on a group of islands near Helsinki, is a popular day-trip destination.

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im Winter & Sommer direkt nach Helsinki

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In Kiew gibt es viel zu entdecken: Neben tausend Jahren Stadtgeschichte und Architektur warten in der Metropole auch annähernd 1.000 Kirchen und vermutlich ebenso viele Museen auf die Besucher.

Die Stadtder goldenen Kuppeln

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12 destINNation www.innsbruck-airport.com

Kiew ist unter europäischen Touristen eher ein Geheimtipp. Gerade einmal knapp eine Million westlicher Gäste besucht die Metropo-le am Dnepr jedes Jahr. Dabei hat die ukrai-nische Hauptstadt einiges zu bieten. Mit fast drei Millionen Einwohnern erwartet Besucher eine einmalige Mischung aus Großstadtfee-ling, östlichem Flair und einer ganzen Menge Geschichte. Denn nicht umsonst gilt Kiew als Archetyp aller russischen Städte.

GroßstadttraditionEine Metropole ist die Stadt am Dnepr nicht erst seit heute: Der Fluss, der die Ukraine in Ost und West teilt, schafft von hier eine schiff-bare Verbindung bis ans Schwarze Meer, die als wichtige Handelsroute diente. Das hat Kiew schon im Mittelalter zu großer Bedeu-tung verholfen – so groß, dass die Stadt be-reits vor einem Jahrtausend mit 100.000 Be-wohnern zur fünftgrößten Metropole Europas gewachsen ist. Vor allem im Osten lehnten sich viele Städte architektonisch und kul-turell an sie an. Heute prägen das Stadtbild vor allem der ukrainische Barock des 17. und 18. Jahrhunderts – in den neueren Vierteln vermischt mit Zeugnissen von 70 Jahren kom-munistischer Herrschaft, aber auch mit einer Vielzahl älterer Bauten.

Historisches FlanierenDen besten Eindruck von Kiews historischer Pracht verschafft man sich auf einem Spazier-gang durch Podil, eines der ältesten Viertel der Stadt. Vor allem der Andreassteig, eine knapp einen Kilometer lange kopfsteingepfl asterte Straße, die einen Hügel hinauf zur St.-Andreas-Kirche führt, ist gesäumt von beeindruckenden Fassaden und geschichtsträchtigen Gebäuden. Außerdem hat sich die Straße als Heimat der lokalen Kunstszene etabliert. Viele Künstler haben hier Ateliers oder bieten auf der Straße ihre Arbeiten an.

Sakraler PrunkDie St.-Andreas-Kirche am Ende der Straße ist eine von knapp 1.000 Kirchen, die es im Stadt-gebiet zu sehen gibt, was Kiew den Beinamen „Stadt der goldenen Kuppeln“ eingebracht hat. Mit ihrer türkisen Fassade und ihren weithin sichtbaren smaragdgrün-vergoldeten Kup-peln ist sie aber defi nitiv ein krönender Ab-schluss des Spaziergangs. Mindestens ebenso sehenswert sind aber die St. Michaels- und die Sophien-Kathedrale. Und wer lieber ein wenig weltlicher in die Geschichte eintaucht, sollte auf jeden Fall der Kyjiwska fortezja – der Festung Kiew – einen Besuch abstatten. Heute dient die mehrfach ausgebaute Anlage sowohl als Denkmal als auch als Museum.

MuseumsmekkaDie Festung ist aber nur der Gipfel des „mu-sealen Eisbergs“, der Kiew-Reisende erwartet. Über die ganze Stadt verstreut, aber vor allem rund um die Metrostationen Teatralna, Plos-hcha Lva Tolstoho und Palats Sportu fi nden sich unzählige Museen und Ausstellungen zu nahezu allen erdenklichen Themen – und ein paar darüber hinaus. In den Museen der Na-turwissenschaften, der russischen oder west-lichen und orientalischen Kunst, dem Foto-

apparat-, dem Tschernobyl-, dem Spielzeug-, Computer- oder Medizin-Museum, dem Scho-koladenhaus, dem „Museum der Geschich-te der Toilette“ und dem Eiskunst-Museum (warm anziehen wird empfohlen) fi ndet sich für nahezu jedes Nischeninteresse etwas.

Kulinarik & KulturNicht nur seinen Wissenshunger kann man in Kiew hervorragend stillen. Auch für das leib-liche Wohl ist mehr als gesorgt. Die ukraini-sche Küche ist eher deftig. Auf der Speisekar-te stehen viele Fleisch- und Kartoffelgerichte. Probieren sollte man unbedingt Pelmeni und Wareniki – mit Fleisch beziehungsweise Ge-müse, Pilzen, Mohn, Obst oder Früchten ge-füllte, gekochte Teigtaschen. Aber auch wer Lust auf internationalere Küche hat, kommt nicht zu kurz. Neben der nah verwandten russischen und polnischen Cuisine bietet ein breites Spektrum an Restaurants Spezialitä-ten aus aller Welt. Und ganz einer Metropole würdig, gibt es für alle, die nach einem Sight-Seeing-Tag noch Energie übrig haben, im Nachtleben Kiews viel zu erleben: Von Konzerten, Opern, Theater bis hin zum Club-bing werden Kulturinteressierte, ebenso wie Partyfans, fündig.

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Discover Kiev: A thousand years of history and archi-tecture, nearly 1000 churches and as many museums

Among European tourists, Kiev is still some-thing of an insider tip: Only about one million Westerners visit each year. Considered the ar-chetype of all Russian cities, this metropolis of nearly three million inhabitants offers a unique blend of urban fl air, Eastern character and a whole lot of history.

Age-old MetropolisLocated on the river Dnieper, a shipping route to the Black Sea, this important trading hub was already the fi fth-largest city in Europe one thousand years ago at 100,000 inhabit-ants. Today, the cityscape is characterized by a mixture of 17th and 18th century Ukrainian baroque and the inheritance of seventy years of Communist rule.

Museum-lovers’ MeccaDotted throughout the city, but especially around the Tetralna, Ploshcha Lva Tolstoho and Palats Sportu metro stations, you will fi nd museums and exhibits on virtually any subject you can think of – and even on some you can’t – including natural sciences, Russian, West-ern and Oriental art, cameras, Chernobyl, toys, computers or medicine, toilets and ice sculp-tures (dress warmly for this one).

Culture and CuisineTraditional Ukrainian fare tends to be hearty with lots of meat-and-potato dishes. Be sure to try pelmeni and varenyky – dumplings with meat, vegetable, mushroom, poppy seed or fruit fi lling. As far as night-life goes, this city offers everything from concerts, opera and theatre to clubbing and parties.

The City of Golden Domes

Walking through HistoryTo get an impression of this historical her-itage, take a stroll through the old quarter of Podil and up Andriyivskyy Descent. This cobblestone street is lined with impressive buildings and is also home to the local art scene, so check out the many street artists, workshops and galleries.

Sacred SplendourAmong the nearly 1000 churches that earned Kiev its nickname of ‘City of Golden Domes’, Saint Andrew’s Church, with its turquoise façade and gilded emerald domes is a must-see, as are Saint Michael and Saint Sophia. For more worldly architecture, try Kiev Fortress, which now serves as a museum.

Top-3-ReisetippsTop three tips

• PETSCHERSKA LAWRA, das Kiewer Höhlenkloster, liegt am Westufer des Dnepr. Vor tausend Jahren gegründet, ist der Komplex heute zur prunkvollen Anlage gewachsen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.

• DEN MARIANSKI PARK fi ndet man nahe der Metrostation Arsenalna, die 110 Meter unter der Erde liegend die tiefste

U-Bahn-Station der Welt ist. Die Parkanlage eignet sich hervor-ragend für einen Spaziergang abseits des Großstadttrubels.

• DAS GOLDENE TOR wurde nach dem Vorbild der Befestigungs-anlage von Konstantinopel errichtet. Von den Mongolen teil-weise zerstört, blieb es über mehrere Jahrhunderte eine Ruine, bis es 1982 aus den alten Mauerresten rekonstruiert wurde.

• KIEV PECHERSK LAVRA: This cave monastery turned sumptuous complex is now a UNESCO World Heritage site.

• MARIYINSKI PARK: Located near Alsenalna, the deepest metro station in the world (110 m/360 ft).

• THE GOLDEN GATE: Built in imitation of the fortifi ca -tions of Constantinople, it was destroyed by the Mongols,

left in ruins for centuries and reconstructed in 1982.

Podil ist nicht nur einer der ältesten Stadtteile Kiews, sondern auch Heimat vieler

Künstler, die in dem geschichtsträchtigen Viertel ihre Ateliers aufgeschlagen haben.

Many artists have opened studios and made their home here in historic Podil, one of Kiev’s

oldest quarters.

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Our destinations in winter 2019/20

Unsere Destinationen im Winter 2019/20destINNation

Dublin

Amsterdam

Moskau

Hamburg

Frankfurt

Oslo

St. Petersburg

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Zahlreiche internationale Fußballclubs verbringen ihre Trainingslager gerne in den Alpen. So auch in diesem Sommer, wo wir den SV Mattersburg, das Polnische Nationalteam, Dynamo Kiew, CFC Genoa, FC Huddersfield, Red Bull Leipzig oder US Lecce bei uns begrüßen durften.

> Weiter geht‘s auf Seite 20

So wie jedes Jahr landen die deutsche Bundeskanzlerin

Angela Merkel und ihr Ehemann Joachim Sauer für ihren Sommer-

urlaub in Südtirol bei uns am Flughafen Innsbruck.

VIPs und Impressionenvom Flughafen Innsbruck

Dynamo Kiew© Daniel Rinner (3)

US Lecce

Red Bull Leipzig

© Daniel Rinner

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Aktueller Stand: 29. Oktober 2019

BELGIEN

Antwerpen TB 1 x 1 x 20. 12. 19 – 27. 03. 20

DÄNEMARK

Billund DX, OS 2 x * 28. 12. 19 – 21. 03. 20

Kopenhagen OS, RC, SK 2 x * 21. 12. 19 – 28. 03. 20

DEUTSCHLAND

Berlin EJU 1 x 1 x 1 x 1 x 27. 10. 19 – 27. 03. 20

Frankfurt OS 4 x 4 x 4 x 4 x 4 x 5 x 4 x 27. 10. 19 – 28. 03. 20

Hamburg EW 1 x 1 x 1 x 28. 11. 19 – 28. 03. 20

FINNLAND

Helsinki AY 2 x * 28. 12. 19 – 28. 03. 20

GROSSBRITANNIEN UND IRLANDBirmingham LS, OS, TOM 3 x * 14. 12. 19 – 28. 03. 20

Bristol U2, OS 1 x 1 x 1 x * 1 x 08. 12. 19 – 27. 03. 20

Dublin TOM 1 x * 21. 12. 19 – 28. 03. 20

Edinburgh OS, TOM 2 x * 21. 12. 19 – 28. 03. 20

London Gatwick BA, U2, MT, TOM, OS 3 x 2 x 3 x 3 x 4 x 10 x * 5 x 28. 10. 19 – 28. 03. 20

London Heathrow BA 1 x 2 x 2 x 13. 12. 19 – 28. 03. 20

London Luton U2 1 x 2 x 08. 12. 19 – 26. 03. 20

London Stansted LS, OS, TOM 2 x * 1 x 14. 12. 19 – 28. 03. 20

Manchester U2, LS, OS, MT, TOM 1 x 5 x * 2 x * 11. 12. 19 – 28. 03. 20

Newcastle TOM 1 x * 14. 12. 19 – 21. 03. 20

NIEDERLANDE

Amsterdam HV 2 x 2 x 2 x 2 x 3 x 2 x 4 x 27. 10. 19 – 28. 03. 20

Eindhoven HV 2x 1 x 2 x 2 x 3 x 1 x 2 x 22. 11. 19 – 28. 03. 20

Rotterdam HV 2 x 2 x 1 x 2 x 2 x 1 x 2 x 19. 12. 19 – 28. 03. 20

NORWEGEN

Oslo OS, SK 2 x * 11. 01. 20 – 21. 03. 20

RUSSLAND

Moskau DP, OS, S7 1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 3 x 1 x 15. 12. 19 – 22. 03. 20

St. Petersburg S7 1 x 1 x 27. 12. 10 – 27. 03. 20

SCHWEDEN

Göteborg DY, OS, TF 3 x * 28. 12. 19 – 28. 03. 20

Stockholm OS, SK 3 x * 1 x 28. 12. 19 – 28. 03. 20

UKRAINE

Kiew OS 1 x 28. 12. 19 – 14. 03. 20

ÖSTERREICH

Wien OS 5 x 5 x 5 x 5 x 5 x 6 x 4 x 27. 10. 19 – 28. 03. 20

STADT / CITY AIRLINE MO /MON

DI /TUE

MI /WED

DO /THU

FR /FRI

SA /SAT

SO /SUN ZEITRAUM / PERIOD

Wichtig: Frequenz kann je nach Zeitraum variieren!Important: Frequency may vary depending on the period!

Preisauskünfte und Buchungen direkt bei der jeweiligen Airline oder im Reisebüro.For information please contact your airline or your travel agency.

Die Angaben beruhen auf den angemeldeten Daten in unserer Verkehrsabteilung. Bitte beachten Sie, dass an Feiertagen teilweise ein geänderter Flugplan gültig ist. Selbstverständlich ist auch jede Ferndestination wie z. B. Dubai, Dom. Rep., Jamaika, Kuba, Thailand, USA etc. ab dem Flughafen Innsbruck via Linienfl ug (z. B. Amsterdam, Frankfurt, London, Wien etc.) erreichbar! Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.Flight times are based on information provided to our traffi c handling department. On holidays a modifi ed timetable is valid! You are of course able to book scheduled services that operate from Innsbruck Airport connecting to medium- and long-haul destinations such as Dubai, Cuba, Jamaica, Thailand, USA etc. Subject to change, dates without guarantee.

FLUGGESELLSCHAFTEN / AIRLINES:AY FINNAIR www.fi nnair.comBA British Airways www.ba.comDP Pobeda Airlines www.pobeda.aeroEJU easyJet Europe www.easyjet.comEW Eurowings www.eurowings.comHV Transavia www.transavia.comLS jet2.com www. jet2.comMT Thomas Cook Airlines (Ersatz/Replacement) www.thomascookairlines.comOS Austrian Airlines/Austrian myHoliday www.austrian.comS7 S7 Airlines www.s7.ruSK SAS Scandinavian Airlines www.fl ysas.comTB TUI Belgium www.tui.beU2 easyJet www.easyjet.comDX* Danish Air TransportDY* NorwegianRC* Atlantic AirwaysTF* BRA RegionalTOM* TUI Airways

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Our destinations in winter 2019/20

UNSERE DESTINATIONEN IM WINTER 2019/20

Den aktuellen Flugplan fi nden Sie online unter www.innsbruck-airport.com

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destINNation 19www.innsbruck-airport.com18 destINNation www.innsbruck-airport.com destINNation 19

An der Grenze zwischen Land und Luft

Relativ unscheinbar vor dem Tower des Inns-brucker Flughafens teilen sich der Meteoro-logische Dienst, die Austrocontrol und die Flughafen-Polizeiinspektion ein Gebäude. „Der Flughafen ist in den vergangenen Jahren sehr gewachsen“, sagt Johannes Erlsbacher.„Und unser Team mit ihm. Noch geht es sich vom Platz her aber aus.“ Mit Erlsbacher habendie Beamten einen neuen Vorgesetzten. Er hat mit August den Kommandanten posten am Flughafen übernommen.

DoppelbelegungErlsbachers Dienststelle erfüllt eine Doppel-rolle. Sie ist nicht nur für den Flughafen, sondern auch für einen Teilbezirk Innsbrucks verantwortlich: „Wir haben also auch ‚ganz normalen‘ Dienst“, erklärt er. „Für die Men-schen in unserem Zuständigkeitsbereich sind wir eine normale Polizeidienststelle – mit einem großen Gebäude und einer Landebahn daneben.“

Deswegen ist die Inspektion auch rund um die Uhr besetzt. Während des Flugbetriebs sind aber mehr Beamte vor Ort. „Zur Hauptsaison 30 bis 35, im Sommer etwas weniger“, meint der Kommandant. „Die genauen Zahlen sind aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.“

GrenzpatrouillenDas ist nicht das Einzige, worüber Erlsbacher und seine Beamten keine genaue Auskunft geben. Denn eine ihrer Hauptaufgaben am Flughafen ist der Objektschutz. Darunter fal-len auch Zaunpatrouillen. „Das Flugfeld ist ein abgeriegelter Bereich“, erklärt er. „Es markiert

In the building it shares with meteorologi-cal services and Austrocontrol, the airport police station is fairly inconspicuous. “Both the airport and our team have grown con-siderably in recent years, but for now we can still manage with the space we have,” ex-plains new commander Johannes Erlsbach-er. Bearded vultures went extinct in the Alps about 100 years ago. For over 30 years, young bearded vultures – many of them hatched at the Alpine Zoo – have been released into the wild.

Double roleHis new division serves not just the airport but also the surrounding district. This means the station is manned 24/7 and has more offi cers present (“some 30 to 35 in high

On the Border Between Land and AirSeit August 2019 hat die Innsbrucker Flughafenpolizei

einen neuen Kommandanten: Johannes Erlsbacher ist für die Sicherheit am und rund um den Flughafen verantwortlich. Dabei unterstützt ihn ein erfahrenes Team. Johannes Erlsbacher became commander of the

Innsbruck Airport police in August of 2019.

die Grenze zwischen Land und Luft.“ Abgese-hen von autorisiertem Personal und Passagie-ren, darf sich dort niemand aufhalten. Deswe-gen nehmen die Beamten Kontrollgänge nicht nur in der Abfl ug- und Ankunftshalle, sondern auch am Abgrenzungszaun vor – regelmäßig, aber auch in nicht getakteten Abständen.

GrenzüberwachungDazu kommen Grenzkontrollen. „Flughäfen sind die einzige EU-Außengrenze Österreichs“, sagt Erlsbacher. „Jeder Passagier, der aus dem Nicht-Schengen-Raum einreist, muss über-prüft werden.“ Und je nach Reglementierung gilt es, biometrische Daten und Reisepapiere zu überprüfen, zu erfassen und mitunter zu stempeln. Das ist eine dynamische Aufgabe. Denn Reisebestimmungen ändern sich häu-fi g und kurzfristig. Das hänge von der geo-politischen Situation ab. Ein auffl ammender Krisenherd kann dafür sorgen, dass von ei-nem Tag auf den anderen Regulierungen angepasst werden. Und auch wenn VIP-Gäs-te, wie hochrangige Politiker, mit Personen-schützern landen, wird deren Ankunft von der Dienststelle abgewickelt – „allerdings abseits des normalen Passagierverkehrs“.

Gemeinsam sicherBei der Sicherheit in der Abfl ughalle und für Flüge wird kooperiert. Röntgen-Gepäckkon-trollen nimmt eine Sicherheitsfi rma vor. Die Polizei hat dabei die sogenannte „Fachauf-sicht“ und steht bereit, sollte ein Verdachtsfall auftreten. „Hier gibt es mehrere Warnstufen, die unterschiedliche Maßnahmen nach sich ziehen“, erklärt Erlsbacher – vom händischen

Überprüfen durch den Securitymitarbeiter, über das Hinzuziehen von Exekutivbeamten bis – theoretisch – zum Verbringen des ver-dächtigen Gepäcksstücks in einen bomben-sicheren Bunker. „Dass wir einschreiten, geschieht überaus selten. Anfangs, als die Flüssigkeitsregelungen neu waren, gab es häufi ger Alarme. Mittlerweile wissen die Pas-sagiere aber, was sie dürfen und was nicht.“

BewährungsprobeAll das macht den Polizeidienst am Flughafen zur komplexen Aufgabe. „Im Endeffekt sind wir einer von einer Vielzahl von Betrieben, die hier in vielfältigen Rollen tätig sind“, sagt er. „Dadurch ist mein Posten eine Herausforde-rung, was Kommunikation und Vernetzung angeht. Dieser Aspekt macht mir viel Spaß.“

Beim Flughafenfest, das jedes Jahr zum Na-tionalfeiertag ausgerichtet wird, ist Erlsba-chers Polizeidienststelle für die Sicherheit verantwortlich. Dort konnte der neue Kom-mandant bereits sein Können beweisen: „Das wäre ohne mein hervorragendes Team und die jahrzehntelange Flughafenerfahrung, die meine Beamten mitbringen, nicht möglich gewesen“, sagt er. Für den Kommandanten war das Fest der erste Höhepunkt einer Lern-phase, seit er seinen Posten angetreten hat, und wie er sagt eine Generalprobe. Denn mit Dezember beginnt die Hauptsaison, zu der der Passagierverkehr stark ansteigt. „Da wird es dann spannend, aber auf diese Aufgabe freue ich mich schon“, meint Erlsbacher.

season”) during airports operating hours (5 a.m. to 11 p.m.).

Border patrolOne of the airport police force’s main respon-sibilities is object security. This involves pa-trolling not just the arrivals and departures hall, but also the fences surrounding the air-fi eld, which is off-limits to everyone but au-thorized staff or passengers on their way to or from the aircraft.

Border surveillancePolice duties also include border control. “Air-ports are the only external EU borders Austria has, and we have to check every passenger en-tering from the non-Schengen area,” says Erls-bacher. The police also manage the arrival of

VIP travellers such as high-ranking politicians who bring their own security staff.

Safety fi rstBaggage screening at departures is handled by a private fi rm, but police have supervisory control and are on the spot should any suspi-cions arise. Measures in such cases range from a simple manual check to – theoretically –transporting a suspicious piece of luggage to a bomb-proof bunker. “We are only very rarely called on to help,” says Erlsbacher. “There was a spike in alarms in the early days of the restric-tions on gels and liquids, but now most pas-sengers know what is allowed and what isn’t.”

Trial by festivalPolicing the airport is a complex task. “We are one of many sections at the airport that fulfi l multiple roles. The necessary networking and communication are a challenging part of my post, but also one I enjoy immensely,” explain Erlsbacher. His fi rst test as new command-er came in the form of the annual Airport Festival, which is held each year on Austria’s National Holiday (October 26). Handling secu-rity here served as a kind of ‘dress rehearsal’ for the coming high season, which starts in December.

© Axel Springer (2)

Johannes Erlsbacher ist seit August 2019 der neue Kommandant der Flughafenpolizei Innsbruck.

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Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde die Tyrol Lounge mit einem renom-mierten Designpreis ausgezeichnet, dem Austrian Interior Design Award. Die Jury strich besonders Nina Mairs gestalteri-schen Mut hervor. Die internationalen Gäste können dort vor dem Abflug den spektaku-lären Blick auf das Alpenpanorama und das Geschehen auf dem Flugfeld genießen.

Alle zwei Jahre im Herbst findet in Innsbruck das „Operators’ Meeting“ statt, wo sich Vertreter je-ner internationalen Fluglinien, die den Flughafen Innsbruck anfliegen, treffen. Inhaltlich geht es bei diesem Treffen darum, über die Besonder-heiten des Flughafens zu sprechen, sich über flugbetriebliche Abläufe auszutauschen und über mögliche Änderungen zu informieren.

Im September landete der US-amerikanische Kurien kardinal der römisch-katholischen Kirche

Frederick Kardinal O’Brien, Großmeister des Ritterordens

vom Heiligen Grab zu Jerusalem, aus Rom. Empfangen wurde er von Landtagspräsidentin Sonja

Ledl-Rossmann.

VIPs und Impressionenvom Flughafen Innsbruck

© NINA MAIR Architektur + Design

© Peter Norz

© Flughafen Innsbruck

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22 destINNation www.innsbruck-airport.com destINNation 23www.innsbruck-airport.com

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Flughafenfest 26. Oktober 2019

Flughafengeschäftsführer Dipl.-Ing. Marco Pernetta zeigt sich begeistert über das er-folgreiche Fest: „Bei wahrem Kaiserwetter verbrachten Tausende Familien den Natio-nalfeiertag bei uns. Die vielen staunenden Kinderaugen und begeisterten Besucher zeugten davon, welche Faszination von der Welt der Fliegerei ausgeht.“ Rund 30.000 Besucher konnten am Festgelände gezählt werden. „Es freut uns unglaublich, dass so viele Menschen zu unserem Tag der offenen Tür gekommen sind“, ergänzt Pernetta stolz.

Großer Besucherandrang auf der VorfeldseiteEin Publikumsmagnet war unter anderem das Österreichische Bundesheer, das die be-eindruckende Herkules C-130, den legendä-

Rund 30.000 Besucher genossen den Tag der offenen Tür bei strahlendem Sonnenschein …

Mehrere Segel- und Modellkunstfl üge sowie Vorführungen der Polizei mit der Spezialein-heit Cobra fanden über den Tag verteilt statt.Besonders Flugbegeisterte konnten Rundfl ü-ge vor Ort buchen und die Tiroler Berge an diesem perfekten Sonnentag von oben be-trachten.

Auch das Segelfl iegerareal an der Kranebitter Allee öffnete seine Pforten. Die Innsbrucker Segelfl ieger Vereinigung sowie der Aero Club boten u. a. Gewinnspiele, Schnuppersegel-fl üge oder eine Ausstellung.

© Daniel Liebl (2), Schlossmarketing

„Unterhaltung für die ganze Familie“ auf der Landseite Neben Hüpfburgen, Riesenrutschen, Kinder-karussell u. v. m. präsentierten sich Feuerwehr, Polizei mit der Spezialeinheit Cobra, Rettung, MÜG, der Samariter Bund, der ÖAMTC und die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodyna-mik (ZAMG). Im Sportscorner versuchten sich die Kinder an verschiedenen Sportarten.

Das Geschehen auf der Landseite wurde um-rahmt vom Bühnenprogramm des ORF Radio Tirol. Im Anschluss an einen ORF Radio Tirol

In Kooperation mit

ren Transporthubschrauber S70 „Black Hawk“, die Helikopter Alouette III und Augusta Bell 212, die Propellermaschine Pilatus PC6 sowie das zweistrahlige Düsenfl ugzeug Saab 105 ausstellte.

Heli Tirol, Wucher Helicopter, Fly West, die Polizei, Fly Up, das Flugsportzentrum, Moun-tain Soaring, Tyrol Air Ambulance und der Aero Club präsentierten sich und ihre Flug- und Einsatzgeräte. Die Flughafenfeuerwehr stellte ihre beiden größten Löschfahrzeuge „Panther“ aus.

Gegen 10.30 Uhr landeten die Flying Bulls mit den besonderen Luftfahrzeugen, der DC-6, der T28B Trojan, der Husky Amphibian und dem Alpha Jet.

Frühschoppen sorgten der Entertainer Mar-kus Gimbel, das Duo Mario & Christoph, Martin Locher und DJ Alex am Nachmittag für beste Stimmung.

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destINNation 25www.innsbruck-airport.com24 destINNation www.innsbruck-airport.com

Veranstaltungen in den DESTINATIONEN Events in the Destination Cities

BRIS

TOL

Ein Traum für jeden Wassersportfan

7. bis 16. Februar 2020Die jährlich in Helsinki stattfi ndende Interna-tionale Bootsausstellung „Vene Båt“ gehört zu

den größten ihrer Art. Ausgestellt wird alles, womit man sich im und um das Wasser die Zeit

vertreiben kann, und lässt so die Herzen aller Wassersportfans höherschlagen.

HEL

SIN

KI

Licht an!

28. November 2019 bis 19. Januar 2020Bei einem winterlichen Besuch in Amsterdam

kommt man nicht um das Amsterdam Light Festival herum. Fast 40 Lichtinstallationen beleuchten wäh-

renddessen die Grachten und laden zu Spaziergängen und abendlichen Bootsfahrten ein.

Immer was zu lachen

24. bis 26. Januar 2020Das immer im Januar stattfi ndende Slapstick

Festival ist eine einmalige Gelegenheit, Stummfi lme mit den Stars dieser Zeit wie Charlie Chaplin oder

Laurel & Hardy in Kombination mit einzigartiger Musikbegleitung zu sehen.

AMST

ERDA

M

Kinofans aufgepasst!

20. Februar bis 1. März 2020Alljährlich werden Ende Februar in Berlin

Goldene und Silberne Bären verliehen: Die Berlinale, das größte Publikums-Filmfestival mit

angeschlossenem Wettbewerb weltweit öffnet die Kinotüren.

BERL

IN

Laut und bunt

14. März 2020Das Konzept erinnert an das indische Holi-Festival: viele Menschen, viel Musik, viele Farben. Zusätzlich gibt es beim Rain Dance Colour Festival noch internationales Streetfood in Regenwaldatmosphäre.

MAN

CHES

TER

Weihnachtsreise in Russland13. Dezember 2019 bis 12. Januar 2020Das neue Jahr ist eine Zeit der Magie und der Erfüllung. Die Hauptstadt Russ-lands lädt alle Gäste ein, die einzigartige Atmosphäre mit Millionen von Lichtern, Tausenden von Weihnachtsspielzeugen, süßem Gebäck und schicken Weih-nachtsbäumen zu erleben.

MO

SKAU

Eine Stadt im Jazzfieber

15. bis 24. November 2019Entstanden aus dem Camden Jazz Festival ist das London Jazz Festival seit 1992 ein Hotspot für alle Fans. Bekann-te Stars und viele Newcomer jazzen und jammen hier. Die Konzerte fi nden über ganz London verteilt statt.

LON

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Dublin

London

INNsbruck

Frankfurt

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Direktflüge ab INNsbruckWinter 2019/20

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Helsinki

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Moskau

Kiew

Amsterdam

Edinburgh

NewcastleBillund

Bristol

Manchester

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Göteborg

Stockholm

Malmö

Birmingham

Antwerpen

St. Petersburg

Eindhoven

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destINNation 27www.innsbruck-airport.com26 destINNation www.innsbruck-airport.com

Terminkalender TIROL Tyrol Event Calendar

1 Swingen und Jammen

15. bis 16. November 2019, 12th Weekend for Jazz, BreitenwangZwei Tage voller Jazzmusik: Hier treten die Reutte-ner Musikerin und Komponistin Julia Maier, einer der bekanntesten europäischen E-Bassisten Ro-bert Reigla und der preisgekrönte Klarinettist Ulrich Drechsler auf. Ein Programm, das Fans begeistern wird.

2 Weihnachtsstimmung auf hoher See

30. November bis 15. Dezember 2019Seeweihnacht, AchenseeEin schwimmender Christkindlmarkt mit Glühwein, Kinderpunsch, süßem Gebäck und Dekoartikeln fi n-det jedes Jahr auf einer der Achenseefähren statt. Es gibt weihnachtliche Musik und Geschichten, die von der Kapitänin höchstpersönlich erzählt werden.

3 Der kürzeste Tag

21. Dezember 2019 Wintersonnwende, KufsteinWie jedes Jahr fi ndet auch heuer wieder ein Fest zur Wintersonnenwende im Kräutergarten der Festung Kufstein statt. Dabei werden die Rückkehr des Lichts und der Hoffnung gefeiert und das da-mit verbundene Ende bzw. der Anfang der Kräu-terzeit zelebriert.

4 Romantisch, ruhig und sehenswert

8., 15. und 22. Dezember 2019Adventmarkt, LandeckAn drei Sonntagen im Advent verwandelt sich das Schloss Landeck zu einem Ort, an dem sich unse-re Kultur und der traditionelle Advent mit seinen Bräuchen, seinem Handwerk und seiner Musik in bewährter Weise präsentieren werden.

5 Fest im Sattel

16. bis 19. Januar 2020Snow Polo World Cup, KitzbühelJedes Jahr fi ndet im Januar in Reith bei Kitzbühel der Snow Polo World Cup statt. Pferde und Reiter aus aller Welt messen sich hier miteinander. Der Event gilt als das weltgrößte Poloturnier auf Schnee. Das Ganze fi ndet vor der Kulisse des Wilden Kaisers auf der Münichauer Wiese statt.

6 50 Jahre Langlaufgeschichte

17. bis 19. Januar 2020Dolomitenlauf, ObertilliachDer Dolomitenlauf bei Lienz ist die größte Langlauf-veranstaltung Österreichs und gehört zu den wich-tigsten im deutschsprachigen Raum. Außerdem ist er Teil der Worldloppet-Serie, zu der die größten Volkslanglaufrennen der Welt zählen.

7 Alles Walzer!

26. Januar 2020Wiener Johann Strauß Konzert-Gala, Meran Ein Konzert zu Ehren des Walzerkönigs im prunk-vollen Kurhaus Merans. Die K&K Philharmoniker und K&K Ballett sind für ihre Spitzenleistungen bekannt und lassen das Publikum in die Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie eintauchen.

8 Farbenprächtige Fasnacht

9. Februar 2020Schemenlaufen, ImstDiesen Februar ist es so weit, das Imster Schemen-laufen steht nach einer vierjährigen Pause wieder an. Traditionell zelebriert wird dabei der Triumph des Frühlings über den Winter. Im Vordergrund steht der Tanz des jugendlichen Roller und schnurr-bärtigen Scheller.

9 Klassikgenuss

12. bis 13. März 20205. Symphoniekonzert, InnsbruckBeim Symphoniekonzert im Saal Tirol im Congress-haus werden Igor Strawinskis lange als verschollen geglaubtes Stück Chant funèbre op. 5, Erich Wolf-gang Korngolds Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 und Sergej Rachmaninows Sinfoni-sche Tänze op. 45 aufgeführt.

10 Avantgarde auf der Bühne

30. März 2020Osterfestival, Hall in Tirol Im Rahmen des Osterfestivals wird diesen März in Hall Dieter Schnebels Monodram „Yes, I will, Yes!“ aufgeführt. Schnebel war einer der wichtigsten deutschen Komponisten der Avantgarde. Gesungen wird das Stück von Sarah Maria Sun, die schon bei der Uraufführung die Hauptperson verkörperte.

© Robert Riegler, Achensee Tourismus, TVB Kufsteinerland, TVB Tirol West/Rupert Gapp, Michael Werlberger, Felgenhauer/Nordic Focus, Da Capo, Tirol Werbung/Aichner Bernhard, Rupert Larl, WouterMaeckelberghe

1 Swing’n’Jam

15–16 November 201912th Weekend for Jazz, BreitenwangTwo days chock-full of jazz featuring performances by local musician and composer Julia Maier, well-known E-bassist Robert Reigla, and the award-win-ning clarinettist Ulrich Drechsler.

2 Christmas on the Lake

30 November to 15 December 2019Seeweihnacht, AchenseeEach year, the ferry on Lake Achensee hosts a fl oat-ing Advent market that includes everything you could hope for: hot spiced wine, punch for the kids, sweet baked goods, gorgeous decoration, plus yuletide mu-sic and stories told by the captain herself.

3 The Shortest Day

21 December 2019 Winter Solstice, KufsteinLike every year, the shortest day of the year will be honoured in the herb garden of Kufstein Fortress. The event celebrates the return of light and hope and marks both the end and the beginning of the herb season (Kräuterzeit).

4 Serene and Worth Seeing

8, 15 and 22 December 2019Advent Market, LandeckFor three Sundays in Advent, Landeck Castle provides a picturesque stage for celebrating our culture and regional advent traditions, including craftsmanship and music.

5 Back in the Saddle

16–19 January 2020Snow Polo World Cup, KitzbühelEach year, the small town of Reith bei Kitzbühel hosts the Snow Polo World Cup, where horses and riders from around the world compete. The event – the largest polo tournament on snow worldwide – takes place on Münichauer Meadow in front of the spec-tacular backdrop of the Wilder Kaiser Mountains.

6 50 Years of Cross-Country Skiing History

17–19 January 2020Dolomitenlauf, ObertilliachThe Dolomitenlauf is the largest cross-country skiing event in Austria and one of the most important in the German-speaking part of Europe. Furthermore, it is the Austrian member of the Worldloppet Ski Fed-eration series, which includes the greatest popular cross-country ski marathons in the world.

7 Waltzing the Night Away

2 January 2020Viennese Johan Strauss Gala Concert, MeranThis concert celebrating Johann Strauss the Younger (know even in his lifetime as the Waltz King) will be held in the ornate Kurhaus building in Meran. The K&K Philharmonic and K&K Ballet, both known for their excellence, will take the audience back to the glory days of the Austro-Hungarian Empire.

8 Colourful Carnival

09 February 2020Schemenlaufen, ImstHeld every four years, the Schemenlauf parade in Imst is one of Tyrol’s traditional Fasnacht (carnival) parades. This folk tradition celebrates the triumph of spring over the spirits of winter. The main feature of this parade is the dance of traditional fi gures, includ-ing the youthful Roller and moustachioed Scheller.

9 Classical Pleasure

12–13 March 20205th Symphony Concert, InnsbruckIn the Saal Tirol auditorium at Congress Innsbruck, the Tyrolean Symphony Orchestra will perform Igor Stravinski’s Chant funèbre op. 5 (a work that was lost for over a century), Erich Wolfgang Korngold’s Violin Concerto in D major (Op. 35), and Sergei Rach-maninoff’s Symphonic Dances (Op. 45).

10 Avant-garde on Stage

30 March 2020Easter Festival, Hall in Tirol The programme of this year’s Easter Festival includes “Yes, I will, Yes!”, a monodrama composed by Dieter Schnebel, one of the most important composers of the German avant-garde. The main role in this one-person opera will be played by Sarah Maria Sun, who also fea-tured in this part at the work’s world premiere.

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destINNation 29www.innsbruck-airport.com28 destINNation www.innsbruck-airport.com

1 Auf der Strecke Zürich–Innsbruck, welche die Swiss Air Lines (hier noch in der ersten Schreibweise) mit 26. Mai 1951 aufgenommen hatte, setzte das Schweizer Flugunternehmen für zehn Jahre ausschließlich die zweimotorige Douglas DC-3 ein. Damals konnten die Zaungäste auf dem Flughafengelände „Innsbruck West“ noch hautnah den Flugbetrieb beobachten.

2 In den ersten Jahren verwendeten die Eagle Airways auf ihren Kursen von London nach Innsbruck jeweils die zweimotorige Vickers Viking 1A. Hier die Type 618 mit dem Kennzeichen G-AJPH vor dem Flughafenhotel- bzw. Abferti-gungsgebäude mit Blick auf die im Hintergrund befi ndliche Nordkette.

3 Zwischen 1958 und 1959 hatte die AUA ihren Flugbetrieb mit insgesamt vier vom norwegischen Flugunternehmen A/S Fred Olsens Flyselskap gecharterten viermotorigen Flugzeugen der Type Vickers Viscount 779D bestritten. 1959 betrugen die Flugpreise für die AUA-Strecken Wien–Innsbruck öS 496,– (= € 36,05)/retour 892,– (= € 64,82), für Innsbruck–Zürich öS 428,– (= € 31,10) und für Innsbruck–Frankfurt und retour öS 765,– (= € 55,59).

4 Zur Bewältigung des ständig steigenden Passagieraufkommens wurde 1959 auf der südseitigen Terrasse des Flughafenhotels bzw. Abfertigungs -gebäudes der bestehende Aufenthaltsraum für die abfl iegenden Fluggäste durch einen 7,5 x 12,7 m großen Glasverbau (hier im Bild) erweitert.

5 Die auf der Nordseite der Ulfi swiese befi ndlichen Bauten des Flughafens „Innsbruck Kranebitten“. Im Vordergrund das Flughafenhotel bzw. Abfertigungs-gebäude mit dem verglasten Vorbau zur Erweiterung des Aufenthaltsraumes für Passagiere und anschließend das ebenerdige Gebäude für die Meteo rologie und die Flugsicherung, sowie der 17,55 m hohe Tower und die beiden Hangars vom ersten Innsbrucker Flughafengelände in der Reichenau.

4© Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m. b.H., Innsbruck

2

© Ringler, Jakob, Innsbruck

INNINNationdestINNINNINNation

1

© Privatarchiv Tanja Chraust, Innsbruck - Bestand "Ilse Kostner, Innsbruck", 10. September 1955

© Privatarchiv Chraust, Tanja, Innsbruck

5

Nach der erfolgreichen Entwicklung im Jahr 1958 (Flugbewe-gungen: 728/Passagiere: 12.519) blickte die Tiroler Flughafen-betriebsgesellschaft m.b.H. (Gründung: 8. Oktober 1954 – Teilha-ber: Republik Österreich: 40 % – Stadt Innsbruck und Land Tirol: je 30 %), welche am 13. September 1955 den von der französi-schen Besatzungsmacht auf der Nordseite der Ulfi swiese errichte-ten Flughafen „Innsbruck West“ übernommen und kurze Zeit spä-ter in „Innsbruck Kranebitten“ umbenannt hatte, voller Zuversicht in das Jahr 1959. In den ersten acht Monaten des Jahres 1959 wurde der Linienfl ugverkehr von der Swissair Fluggesellschaft (Gründung: 1931 – Zusammenschluss: Balair und Ad Astra unter dem Namen „Swiss Air Lines“ und später nur mehr „Swissair“) und von den Eagle Airways getragen. Während die Swissair schon seit 26. Mai 1951 regelmäßig die Strecke Zürich–Innsbruck bediente, zählte der britische Airliner Eagle Airways (Gründung: 14. April 1948 als „Eagle Aviation Ltd.“ und am 1. Juli 1953 Umbenennung in „Eagle Airways“) erst seit 21. Mai 1955 mit seinen aus Lon-don kommenden Flügen zu den Stammgästen des Innsbrucker Flughafens. Anlässlich der Wiener und Innsbrucker Herbstmesse kam am 5. September 1959 neu die österreichische staatliche Fluglinie AUA (Gründung: 30. September 1957 – Aufnahme des Flugbetriebs: 31. März 1958 mit der Verbindung Wien–London) mit ihrem Messekurs Wien–Innsbruck–Zürich hinzu. Obwohl die-se Strecke aufgrund der erfreulichen Passagierzahlen über die geplante Messezeit hinaus bis zum Ende des Sommerfl ugplans 1959 weitergeführt wurde, schien diese im AUA-Winterfl ugplan 1959/60 nicht mehr auf. Stattdessen setzte man im Hinblick auf den Wintertourismus auf die am 14. Dezember 1959 auf-genommene Linie Wien–Innsbruck–Frankfurt. Abgesehen von diesen drei wichtigen Linienfl uggesellschaften wurde das loka-le Fluggeschehen im Sommer zusätzlich durch Charterfl üge aus Großbritannien, Schweden, Amsterdam, Brüssel, Düsseldorf und Kopenhagen belebt. Abgesehen vom kommerziellen Flugbetrieb entwickelte sich das Flughafengelände sowohl im Segel- (1959: 3.214 Starts = +40 % gegenüber 1958) als auch im Motorfl ugs-port (z. B. der 5. Internationale Alpensternfl ug vom 25.–26. Sep-tember 1959) zunehmend zu einem wichtigen Zentrum für den Flugsport. Darüber hinaus diente das heimische Flughafenareal

wie auch 1958 als Austragungsort eines internationalen Flug-platzrennens. Diese motorsportliche Veranstaltung mit einem 1,7 km langen Rundkurs lockte am 4. Oktober 1959 nicht nur 112 Teilnehmer, sondern auch rund 30.000 Besucher an. Neben den unterschiedlichen Touren-, Grand-Tourisme- und Sportwagen-klassen standen zum ersten Mal auch Formel-Junior-Rennwagen am Start. Aufgrund der erfreulichen Entwicklung im Flugbetrieb in den vorangegangenen Jahren konnte auch 1959 weiter in die Inf-rastruktur investiert werden. Dazu zählte nicht nur der Abschluss der seit Jahren betriebenen schrittweisen Pistenverlängerung auf die gewünschte Länge von 2.000 m, sondern auch die Vergröße-rung des Warteraums für Passagiere. Am Jahresende 1959 ran-gierte der Flughafen erneut beim Passagieraufkommen (18.784 = gegenüber 1958: +6.265 Fluggäste = +50 % – Wien: 323.392, Klagenfurt: 11.180, Salzburg: 5.301, Linz: 2.126 und Graz: 1.545) und auch bei den Flugbewegungen (1.305 = gegenüber 1958: + 577 = +79, 26 %) nach Wien–Schwechat an zweiter Stelle der ös-terreichischen Flughäfen. Unter diesem Gesichtspunkt verfolgten die Verantwortlichen des Flughafens „Innsbruck Kranebitten“ be-rechtigt die Vorarbeiten für einen geplanten großzügigen Ausbau des Flughafengeländes.

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© Austrian Airlines, Wien

Der Flughafen „Innsbruck Kranebitten“im Jahr 1959

von Tanja Chraust

Damals

destINNation 29www.innsbruck-airport.comwww.innsbruck-airport.com

1 Auf der Strecke Zürich–Innsbruck, welche die Swiss Air Lines (hier noch in der ersten Schreibweise) mit 26. Mai 1951 aufgenommen hatte, setzte das Schweizer Flugunternehmen für zehn Jahre ausschließlich die zweimotorige Douglas DC-3 ein. Damals konnten die Zaungäste auf dem Flughafengelände „Innsbruck West“ noch hautnah den Flugbetrieb beobachten.

2 In den ersten Jahren verwendeten die Eagle Airways auf ihren Kursen von London nach Innsbruck jeweils die zweimotorige Vickers Viking 1A. Hier die Type 618 mit dem Kennzeichen G-AJPH vor dem Flughafenhotel- bzw. Abferti-gungsgebäude mit Blick auf die im Hintergrund befi ndliche Nordkette.

3 Zwischen 1958 und 1959 hatte die AUA ihren Flugbetrieb mit insgesamt vier vom norwegischen Flugunternehmen A/S Fred Olsens Flyselskap gecharterten viermotorigen Flugzeugen der Type Vickers Viscount 779D bestritten. 1959 betrugen die Flugpreise für die AUA-Strecken Wien–Innsbruck öS 496,– (= € 36,05)/retour 892,– (= € 64,82), für Innsbruck–Zürich öS 428,– (= € 31,10) und für Innsbruck–Frankfurt und retour öS 765,– (= € 55,59).

4 Zur Bewältigung des ständig steigenden Passagieraufkommens wurde 1959 auf der südseitigen Terrasse des Flughafenhotels bzw. Abfertigungs -gebäudes der bestehende Aufenthaltsraum für die abfl iegenden Fluggäste durch einen 7,5 x 12,7 m großen Glasverbau (hier im Bild) erweitert.

5 Die auf der Nordseite der Ulfi swiese befi ndlichen Bauten des Flughafens „Innsbruck Kranebitten“. Im Vordergrund das Flughafenhotel bzw. Abfertigungs-gebäude mit dem verglasten Vorbau zur Erweiterung des Aufenthaltsraumes für Passagiere und anschließend das ebenerdige Gebäude für die Meteo rologie und die Flugsicherung, sowie der 17,55 m hohe Tower und die beiden Hangars vom ersten Innsbrucker Flughafengelände in der Reichenau.

4© Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m. b.H., Innsbruck

© Ringler, Jakob, Innsbruck

© Privatarchiv Tanja Chraust, Innsbruck - Bestand "Ilse Kostner, Innsbruck", 10. September 1955

© Privatarchiv Chraust, Tanja, Innsbruck

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Nach der erfolgreichen Entwicklung im Jahr 1958 (Flugbewe-gungen: 728/Passagiere: 12.519) blickte die Tiroler Flughafen-betriebsgesellschaft m.b.H. (Gründung: 8. Oktober 1954 – Teilha-ber: Republik Österreich: 40 % – Stadt Innsbruck und Land Tirol: je 30 %), welche am 13. September 1955 den von der französi-schen Besatzungsmacht auf der Nordseite der Ulfi swiese errichte-ten Flughafen „Innsbruck West“ übernommen und kurze Zeit spä-ter in „Innsbruck Kranebitten“ umbenannt hatte, voller Zuversicht in das Jahr 1959. In den ersten acht Monaten des Jahres 1959 wurde der Linienfl ugverkehr von der Swissair Fluggesellschaft (Gründung: 1931 – Zusammenschluss: Balair und Ad Astra unter dem Namen „Swiss Air Lines“ und später nur mehr „Swissair“) und von den Eagle Airways getragen. Während die Swissair schon seit 26. Mai 1951 regelmäßig die Strecke Zürich–Innsbruck bediente, 26. Mai 1951 regelmäßig die Strecke Zürich–Innsbruck bediente, zählte der britische Airliner Eagle Airways (Gründung: 14. April 1948 als „Eagle Aviation Ltd.“ und am 1. Juli 1953 Umbenennung in „Eagle Airways“) erst seit 21. Mai 1955 mit seinen aus Lon-don kommenden Flügen zu den Stammgästen des Innsbrucker Flughafens. Anlässlich der Wiener und Innsbrucker Herbstmesse kam am 5. September 1959 neu die österreichische staatliche Fluglinie AUA (Gründung: 30. September 1957 – Aufnahme des Flugbetriebs: 31. März 1958 mit der Verbindung Wien–London) mit ihrem Messekurs Wien–Innsbruck–Zürich hinzu. Obwohl die-se Strecke aufgrund der erfreulichen Passagierzahlen über die geplante Messezeit hinaus bis zum Ende des Sommerfl ugplans 1959 weitergeführt wurde, schien diese im AUA-Winterfl ugplan 1959/60 nicht mehr auf. Stattdessen setzte man im Hinblick auf den Wintertourismus auf die am 14. Dezember 1959 auf-genommene Linie Wien–Innsbruck–Frankfurt. Abgesehen von diesen drei wichtigen Linienfl uggesellschaften wurde das loka-le Fluggeschehen im Sommer zusätzlich durch Charterfl üge aus Großbritannien, Schweden, Amsterdam, Brüssel, Düsseldorf und Kopenhagen belebt. Abgesehen vom kommerziellen Flugbetrieb entwickelte sich das Flughafengelände sowohl im Segel- (1959: 3.214 Starts = +40 % gegenüber 1958) als auch im Motorfl ugs-port (z. B. der 5. Internationale Alpensternfl ug vom 25.–26. Sep-tember 1959) zunehmend zu einem wichtigen Zentrum für den Flugsport. Darüber hinaus diente das heimische Flughafenareal

wie auch 1958 als Austragungsort eines internationalen Flug-platzrennens. Diese motorsportliche Veranstaltung mit einem 1,7 km langen Rundkurs lockte am 4. Oktober 1959 nicht nur 112 Teilnehmer, sondern auch rund 30.000 Besucher an. Neben den unterschiedlichen Touren-, Grand-Tourisme- und Sportwagen-klassen standen zum ersten Mal auch Formel-Junior-Rennwagen am Start. Aufgrund der erfreulichen Entwicklung im Flugbetrieb in den vorangegangenen Jahren konnte auch 1959 weiter in die Inf-rastruktur investiert werden. Dazu zählte nicht nur der Abschluss der seit Jahren betriebenen schrittweisen Pistenverlängerung auf die gewünschte Länge von 2.000 m, sondern auch die Vergröße-rung des Warteraums für Passagiere. Am Jahresende 1959 ran-gierte der Flughafen erneut beim Passagieraufkommen (18.784 = gegenüber 1958: +6.265 Fluggäste = +50 % – Wien: 323.392, Klagenfurt: 11.180, Salzburg: 5.301, Linz: 2.126 und Graz: 1.545) und auch bei den Flugbewegungen (1.305 = gegenüber 1958: + 577 = +79, 26 %) nach Wien–Schwechat an zweiter Stelle der ös-terreichischen Flughäfen. Unter diesem Gesichtspunkt verfolgten die Verantwortlichen des Flughafens „Innsbruck Kranebitten“ be-rechtigt die Vorarbeiten für einen geplanten großzügigen Ausbau des Flughafengeländes.

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© Austrian Airlines, Wien

Der Flughafen „Innsbruck Kranebitten“im Jahr 1959

von Tanja Chraust

Damals

Quellen: Arbeiter Zeitung Nr. 19 v. 24.01.1959,4; Baumgartner, Peter, Ein Lächeln fl iegt um die

Welt. Eine Zeitreise durch die Geschichte von Austrian Airlines, Wien 2017, 26; Chraust, Tan-

ja: Der Flugbetrieb auf dem Innsbrucker Flughafen am Vorabend der Volksbefragung (1965-

1972), in: Zeit-Raum-Innsbruck, Schriftenreihe des Innsbrucker Stadtarchivs, Bd. 7, Innsbruck

2006, 156–159, Die internationalen Auto- und Motorradrennen auf dem Innsbrucker Flughafen

(1958–1977), Sonderdruck 2. Aufl age, Innsbruck 2007, 74–75; Keimel, Reinhard, Flugzeuge. Die

Flugzeuge der ÖLAG und der Austrian Airlines. Die Geschichte der österreichischen Fluglinie von

1923 bis heute, Wien 1983, 226–229; Meyer, Benedikt, Im Flug. Schweizer Airlines und ihre Pas-

sagiere 1919–2002, in: Verkehrsgeschichte Schweiz Bd. 2, Zürich 2015, 38; Swissair Flugpläne:

Winter 1958/59, 14, Sommer 1959, 20 u. Winter 1959/60, 15; Tiroler Nachrichten: Nr. 241 v.

19.10.1959, 3 u. Nr. 56 v. 08.03.1960, 3; Tiroler Tageszeitung 1959: Nr. 103 v. 06.05., 3, Nr. 137

v. 18.06., 7, Nr. 205 v. 07.09., 4, Nr. 223 v. 28.09., 3, Nr. 246 v. 24.10., 3, Nr. 291 v. 17.12., 3, Nr. 294

v. 21.12., 3, Nr. 295 v. 10.12., 3 und 1960: Nr. 53 v. 07.03., 3 und Tirols gewerbliche Wirtschaft

1959: Nr. 21/22 v. 23.05., 10 u. Nr. 37 v. 12.09., 1.

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30 destINNation www.innsbruck-airport.com

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WAS BEDEUTEN DIE ZAHLEN AUF DEM VORFELD DES FLUGHAFENS IN INNSBRUCK? Wer sich vom Gate aus oder am Weg zum Flugzeug am Vorfeld

des Innsbrucker Flughafens umsieht, kann dort ein gelbes Schild mit den schwarzen Zahlen 08/26 entdecken. Und wer besonders gute Augen hat,

sieht, dass auch die Start- und Landebahn an einem Ende mit einer 08 und am anderen mit 26 markiert ist. Diese Zahlen sind die sogenannte Kennung, die

jede Start- und Landebahn auf jedem Flughafen weltweit hat. An ihr können die Piloten sofort erkennen, in welche Richtung die Bahn zeigt. Die Innsbrucker

Start- und Landebahn zeigt also mit 08/26 oder 80 und 260 Grad ziemlich genau von Osten (90 Grad) nach Westen (270 Grad).

WHAT DO ALL THE NUMBERS OUT ON THE APRON AT INNSBRUCK AIRPORT MEAN?At Innsbruck airport, if you look around while you’re in the gate area or on your way out to your plane, you may spot a yellow sign with the numbers ‘08/26’ written on it in black. If you have eagle eyes, you’ll see at either end of the runway, one reading ‘08’ and the other ‘26’. These numbers are called runway ground markings designators, and every runway at every airport in the world has them. From these numbers, pilots can immediately tell which way the end of a runway points on a compass (a circle with 360 degrees where 180° or ‘18’ is south and 360° or ‘36’ is

north). In Innsbruck, for example, one end of the runway points to 80 degrees on the compass (directly east would be 90°) and the other points to 260 degrees

(west is 270°). So the numbers 08/26 tell us that the runway runs almost exactly east-west.

WAS BEDEUTEN DIE ZAHLEN AUF DEM VORFELD DES FLUGHAFENS IN des Innsbrucker Flughafens umsieht, kann dort ein gelbes Schild mit den schwarzen Zahlen 08/26 entdecken. Und wer besonders gute Augen hat,

sieht, dass auch die Start- und Landebahn an einem Ende mit einer 08 und am anderen mit 26 markiert ist. Diese Zahlen sind die sogenannte Kennung, die

jede Start- und Landebahn auf jedem Flughafen weltweit hat. An ihr können die Piloten sofort erkennen, in welche Richtung die Bahn zeigt. Die Innsbrucker

Start- und Landebahn zeigt also mit 08/26 oder 80 und 260 Grad ziemlich genau von Osten (90 Grad) nach Westen (270 Grad).

WHAT DO ALL THE NUMBERS OUT ON THE APRON AT INNSBRUCK AIRPORT MEAN?At Innsbruck airport, if you look around while you’re in the gate area or on your

numbers, pilots can immediately tell which way the end of a runway points on a compass (a circle with 360 degrees where 180° or ‘18’ is south and 360° or ‘36’ is

north). In Innsbruck, for example, one end of the runway points to 80 degrees on the compass (directly east would be 90°) and the other points to 260 degrees

(west is 270°). So the numbers 08/26 tell us that the runway runs almost exactly east-west.

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