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Orientierungslehrveranstaltung WS 2008/09 Fakultät für Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie Abteilung Ingenieurhydrologie und Wassermengenwirtschaft (222-2) Leitung: Prof. G. Blöschl Abteilung Wasserbau (222-1) Leitung: Prof. P. Tschernutter Orientierungslehrveranstaltung WS 2008/09 Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie Abteilung Ingenieurhydrologie und Wassermengenwirtschaft (222-2) Leitung: Prof. G. Blöschl Arbeitsbereiche: Simulationstechnik Grundwasserwirtschaft Wasserbewirtschaftung Monitoring Prof. Blöschl Prof. Blaschke Prof. Kirnbauer Erreichbarkeit: Tel.: +43 1 58 801/223 01 E-Mail: [email protected] www.hydro.tuwien.ac.at Institut: Stiege 1, 3. Stock Lehre des Instituts: Bachelor: Ingenieurhydrologie: Hier lernt man Methoden zur Berechnung des Bemessungshochwassers für Wasserbauten, wie man menschliche Eingriffe auf die Wasserresourcen versteht, wann Einleitungen in Bäche und Flüsse zulässig sind, sowie Methoden zur Optimierung der Wasserversorgung aus dem Grundwasser und zum Schutz des Grundwassers. (6. Semester) Master: „Infrastrukturplanung und –management“ Ingenieurhydrologie 2: Die Vorhersage von Hochwässern, Niederwässern und der Wasserhaushalt von Einzugsgebieten, sowie die Planung von Wasserressourcen sind Ziel dieser Vorlesung. Wasserbewirtschaftung: An Hand ausgeführter Projekte (z.B. Wasserversorgungsanlagen, Flussbau und -ökologie) wird die Projektdefinition und strategische Planung dargestellt und geübt. Lehre des Instituts: Master: „Infrastrukturplanung und –management“ (Forts.) Grundwasserwirtschaft: Wo kann wie viel Wasser aus dem Grundwasser entnommen werden und wie kann es vor Verunreinigungen geschützt werden? Modellbildung und Simulation: Hier geht es um Computermodelle in der Wasserwirtschaft, Ressourcenmanagement und der Verkehrswirtschaft. Modellierung von Strömungs- und Transportprozessen: Modelle für die Wasserströmung und Verunreinigung in Flüssen und im Grundwasser werden erklärt. Hydrometrie: Hier werden Messmethoden für die Wassermengen in Flüssen und für meteorologische Größen vorgestellt mit Geländepraktikum in Saalbach. Statistische Methoden für Bauingenieure: ... Siedlungswasserwirtschaft und Stadthydrologie: ... Technische Hydraulik 2: ... Lehre des Instituts: Bachelorarbeiten Masterarbeiten Seminare

Institut für Wasserbau und Abteilung Ingenieurhydrologie ... · Berechnung des Bemessungshochwassers für Wasserbauten, wie man menschliche Eingriffe auf die ... Modellbildung und

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Page 1: Institut für Wasserbau und Abteilung Ingenieurhydrologie ... · Berechnung des Bemessungshochwassers für Wasserbauten, wie man menschliche Eingriffe auf die ... Modellbildung und

Orientierungslehrveranstaltung WS 2008/09

Fakultät für Bauingenieurwesen

Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie

Abteilung Ingenieurhydrologie und Wassermengenwirtschaft (222-2)

Leitung: Prof. G. Blöschl

Abteilung Wasserbau (222-1)Leitung: Prof. P. Tschernutter

Orientierungslehrveranstaltung WS 2008/09

Institut für Wasserbau und Ingenieurhydrologie

Abteilung Ingenieurhydrologie und Wassermengenwirtschaft (222-2)

Leitung: Prof. G. Blöschl

Arbeitsbereiche:• Simulationstechnik• Grundwasserwirtschaft• Wasserbewirtschaftung• Monitoring

Prof. Blöschl

Prof. Blaschke

Prof. Kirnbauer

Erreichbarkeit:

Tel.: +43 1 58 801/223 01 E-Mail: [email protected]

Institut: Stiege 1, 3. Stock

Lehre des Instituts:Bachelor:Ingenieurhydrologie: Hier lernt man Methoden zur

Berechnung des Bemessungshochwassers für Wasserbauten, wie man menschliche Eingriffe auf die Wasserresourcen versteht, wann Einleitungen in Bäche und Flüsse zulässig sind, sowie Methoden zur Optimierung der Wasserversorgung aus dem Grundwasser und zum Schutz des Grundwassers. (6. Semester)

Master: „Infrastrukturplanung und –management“Ingenieurhydrologie 2: Die Vorhersage von Hochwässern,

Niederwässern und der Wasserhaushalt von Einzugsgebieten, sowie die Planung von Wasserressourcen sind Ziel dieser Vorlesung.

Wasserbewirtschaftung: An Hand ausgeführter Projekte (z.B. Wasserversorgungsanlagen, Flussbau und -ökologie) wird die Projektdefinition und strategische Planung dargestellt und geübt.

Lehre des Instituts:Master: „Infrastrukturplanung und –management“ (Forts.)

Grundwasserwirtschaft: Wo kann wie viel Wasser aus dem Grundwasser entnommen werden und wie kann es vor Verunreinigungen geschützt werden?

Modellbildung und Simulation: Hier geht es um Computermodelle in der Wasserwirtschaft, Ressourcenmanagement und der Verkehrswirtschaft.

Modellierung von Strömungs- und Transportprozessen:Modelle für die Wasserströmung und Verunreinigung in Flüssen und im Grundwasser werden erklärt.

Hydrometrie: Hier werden Messmethoden für die Wassermengen in Flüssen und für meteorologische Größen vorgestellt mit Geländepraktikum in Saalbach.

Statistische Methoden für Bauingenieure: ...

Siedlungswasserwirtschaft und Stadthydrologie: ...

Technische Hydraulik 2: ...

Lehre des Instituts:

Bachelorarbeiten

Masterarbeiten

Seminare

Page 2: Institut für Wasserbau und Abteilung Ingenieurhydrologie ... · Berechnung des Bemessungshochwassers für Wasserbauten, wie man menschliche Eingriffe auf die ... Modellbildung und

Forschung des Instituts:

Beispiele ...

Beregnungsversuche -Messung des Abflusses von Hängen

Messung der Bodenfeuchte mittels Satelliten

Hochwasservorhersage

Hochwasserwarnung für die ÖBB Strategien zur Versickerung von gereinigtem Abwasser

Page 3: Institut für Wasserbau und Abteilung Ingenieurhydrologie ... · Berechnung des Bemessungshochwassers für Wasserbauten, wie man menschliche Eingriffe auf die ... Modellbildung und

Wasserbewegung zwischen Fluss und Grundwasser

Bemessungshochwässer für Staudämme

Simulierte Überflutungstiefe des Kamp bei Zwettl

Wassertiefe (m)

76543210

Simulierte Schadstoffausbreitung im Grundwasser

Wassertiefe Frühjahr 2002

Wassertiefe Herbst 2002

Bewegung der Donausohle

500 m

Berechnung von Trockenperioden

Page 4: Institut für Wasserbau und Abteilung Ingenieurhydrologie ... · Berechnung des Bemessungshochwassers für Wasserbauten, wie man menschliche Eingriffe auf die ... Modellbildung und

UNESCO Arbeitsgruppe: Auswirkungen der Klimaänderung auf Hoch- und Niederwässer

Berufsaussichten:Österreich:Leitende Funktionen im privatwirtschaftlichen oder öffentlichen

Wassersektor (ENERGIE AG Wasser, EVN Wasser, MA 31, MA 45, LINZ AG, …)

Ingenieurbüros: Projektplanungen, BauüberwachungEnergiekonzerne - Wasserkraft: Planung, Ausführung, Betrieb

(Verbund, AHP, TIWAG, Draukraft,…)Lebensministerium, Umweltbundesamt, Landesregierungen

(Sachverständige, Abteilungsleiter, Sektionsleiter)Ausrüsterindustrie für Monitoring in der WasserwirtschaftUmweltbeauftragte in großen IndustrieunternehmenForschung und Entwicklung

Weltweit (Bedarf stark steigend!):EU Agencies - Water resource assessment Weltweit agierende Ingenieurbüros zur Planung

wasserwirtschaftlicher Maßnahmen (Lahmeyer, ...)Internationale Forschungs- und Entwicklungszentren

Dipl.-Ing. Alfred Nadlinger1981-1987 Studium an der TU Wien1991: Eintritt beim Land OberösterreichSeit 2003: Leiter der Abteilung Grund-

und Trinkwasserwirtschaft Tätigkeiten:- Verantwortlich für die nachhaltige Entwicklung im Bereich

Grund- und Trinkwasser in Oberösterreich (90 Mitarbeiter)

- Entwicklung von Strategien zum Schutz und Nutzung des Grundwassers, Beauftragung von Programmen

- Bewilligungen; Entwicklung und Umsetzung von Förderungsprogrammen

- Integration von EU Zielsetzungen

Karriere als TU Absolvent (Hydrologie und Wasserwirtschaft)Beispiel 1:

www.ooe.gv.at

Dipl.-Ing. Dr. Roland Schmalfuß1983-1989 Studium an der TU Wien1990: Eintritt bei der Verbundgesellschaft 2001: Eintritt beim Ingenieurbüro

Donau Consult Zottl u. Erber Seit 2006: Teilhaber des Ing.büros mit 40 MitarbeiternTätigkeiten: - Konzeption und Abwicklung von wasserwirtschaftlichen

Projekten und Studien- z.B.: Planung der Sanierung der Donausohle zwischen

Wien und Bratislava durch Einbringen von Grobkies, .. - z.B.: Planung des Hochwasserschutzes Machland –

Dämme und Rückhaltebecken, Sohlrampen, Gewässerbetreuungskonzepte

Karriere als TU Absolvent (Hydrologie und Wasserwirtschaft)Beispiel 2:

www.donauconsult.at