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Integration- Why diversity matters
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Diversität
Interkultur
Transkulturelle
Bildung
Inklusion
Integration
Probleme
Mangelnde kulturelle Vielfalt im Kulturbetrieb
Kulturinstitutionen als elitäre und langweilige Orte
Keine Identifikationsfiguren auf höheren Hierarchieebenen
Unflexible und bürokratische Strukturen bremsen Veränderungen
„Diversitätsorientierte Prozesse könnten das Stammpublikum verprellen“
Breitenwirkung und Mainstreaming vs. spezifische Förderung
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Fragen
Kulturveranstaltungen mit abgrenzendem und distinguierendem Charakter –
wie ist dies zu ändern?
Wie kann man repräsentativer für eine sich weiter ausdifferenzierende
Gesellschaft werden?
Wie gelingt es, einen partizipativen Ort zu schaffen, um Brücken zwischen
verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu bauen?
Wie können durch Kunst und Kultur interkulturelle Dialoge angeregt werden?
5
Integration
7
Netzwerk Kooperationen
Vermittlungsangebote
für Geflüchtete
Entwicklung und
Evaluation
von Konzepten
Qualifizierung der freien
Mitarbeiter*innen
(Fortbildung/ Tagungen)Optimierung der
Zielgruppenansprache
Interkulturelle Vermittlungsformate
in der Bundeskunsthalle
Interkulturelle Workshops
Kultur_Sprache_Kunst Kennenlernen
Meet & Speak
Welcome!
8
Interkultureller Workshop:
CLOSE_UP.my photo_my story
Katharina Sieverding. Kunst und Kapital
Themen: Identität, Erkennbarkeit und Verfremdung mit den Mitteln der
digitalen Bildbearbeitung: Verfremden, Manipulieren, Collagieren
Offene Termine (Refugees + Locals = Geflüchtete und in Deutschland
Aufgewachsene)
Frei buchbar für: Integrationskurse, Sprachfördergruppen,
ehrenamtliche Flüchtlingshilfen, Vereine, Initiativen
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Kultur_Sprache_Kunst
Kennenlernen
Angebot für Integrationskurse (Deutschlernende)
Konzeption in Zusammenarbeit mit der VHS Bonn (Koop.- Partner)
45-minütiger Rundgang + 45-minütiges künstlerisch-praktisches
Arbeiten
Dialogisches Führen
Anwendung sprachdidaktischer Methoden
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Dialog zwischen Geflüchteten und in Deutschland Aufgewachsenen
„Cross-Culture“- Format
Kunst- und Kulturobjekte sind Impulsgeber für Gespräche, Fragen und Diskussionen
Raum für eine unkomplizierte und ungezwungene Begegnung
Kultureller Austausch auf Augenhöhe
Kennenlernen
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MEET & SPEAK
WELCOME!
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Führungen in persischer
und arabischer Sprache
Peer to Peer- Kommunikation
Wertschätzung von Mehrsprachigkeit
Zugänge schaffen
Dialogisches Führen (Austausch und
Diskussionen)
Kulturpraxis: Museum
!آمدیدخوش
!بكممرحبا
Wer sind wir? Und: Wer sind die Anderen?
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Neuankommende
People of color
Flüchtlinge
Geflüchtete
Ausländer
Hier Aufgewachsene
Pass-Deutsche
Asylant
Sprachgebrauch & Begriffe
WIR
BiodeutschEinheimischeEinwanderer
Copyright-Deutsche
Drittstaatsangehörige
Bundesrepublikaner
Kulturbereicherer
Neue Deutsche
Weiße Deutsche
Kinder
nichtdeutscher Her-
kunftssprache
Integrationsverweigerer
Stolpersteine
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Instrumentalisierung/ Authentizitätsfetisch/
Tokenism
Mehrsprachigkeit
„Projektitis“
antirassistische Kulturarbeit
Multaka: Treffpunkt Museum –
Geflüchtete als Guides in Berliner Museen
Internationale Förderbeispiele
Creative case for diversity (Arts Council England)
Culturele diversiteit en de kunstpraktijk (ehem. Fonds voor Beeldende Kunst, NL)
Code culturele diversiteit award (Mondriaan Fonds, NL)
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Ausblick / Zielsetzungen
Eine vielfältige Gesellschaft muss sich im Publikum widerspiegeln
Diversifizierung in Programm, Personal, Publikum vorantreiben
Diversität als Leitungsaufgabe formulieren
Akteur*innen mit Asyl- und Fluchterfahrung involvieren (Praktika, Freie Mitarbeit, Ausbildung,
Projekte, FSJ)
Netzwerke, Kooperationen aufbauen und pflegen
Interkulturelle Öffnung der Regelangebote
Neue Formate, z.B. Outreach, erfinden
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