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Intelligente Messsysteme und Zähler – Stand der Dinge Alexander Kleemann, BMWi Clearingstelle EEG + PTB: Technische Aspekte im EEG – Messung und Technik Berlin, 17.03.2015

Intelligente Messsysteme und Zähler – Stand der Dinge...2020 Ausstattung 80% der Verbraucher mit Mess-systemen bei entspr. positiver wirtschaftlicher Bewertung durch MS Empfehlung

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Page 1: Intelligente Messsysteme und Zähler – Stand der Dinge...2020 Ausstattung 80% der Verbraucher mit Mess-systemen bei entspr. positiver wirtschaftlicher Bewertung durch MS Empfehlung

Intelligente Messsysteme und Zähler –Stand der Dinge

Alexander Kleemann, BMWi

Clearingstelle EEG + PTB: Technische Aspekte im EEG – Messung und Technik

Berlin, 17.03.2015

Page 2: Intelligente Messsysteme und Zähler – Stand der Dinge...2020 Ausstattung 80% der Verbraucher mit Mess-systemen bei entspr. positiver wirtschaftlicher Bewertung durch MS Empfehlung

Vom 3. Binnenmarktpaket zumVerordnungspaket Intelligente Netze

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EuroparechtlicheGrundlagen

3. Binnenmarktpaket: Bis2020 Ausstattung 80% derVerbraucher mit Mess-systemen bei entspr.positiver wirtschaftlicherBewertung durch MS

Empfehlung derKommission, bei derEinführung intelligenterMesssysteme u.a. Daten-schutz und -sicherheit zugewährleisten (9.3.2012)

EnergieeffizienzRL (insb.Verbrauchsrückschau)

Meilensteine inDeutschland

Sommer 2011: EnWG-Novelleals Startschuss für Smart Meter

Seit Anfang 2011: BSI entwickelti.A.d. BMWi Schutzprofile undTechnische Richtlinien

07/2013: Abschluss der BMWi-“Kosten-Nutzen-Analyse füreinen flächendeckenden Einsatzintelligenter Zähler“

10/2013: Abschluss des europ.Notifizierungsverfahrens zumEntwurf der MSysV

11/2013: Koalitionsvertrag

09/2014: Abschluss BMWi-Verteilernetzstudie

02/2015: Eckpunkte„Verordnungspaket IntelligenteNetze“

VerordnungspaketIntelligente Netze

Messsystemverordnung

Datenkommunikations-verordnung

„Rollout“-Verordnung

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EnWG-Novelle 2011

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§ 21d EnWG: Messsysteme haben Schutzprofilen und TechnischenRichtlinien des BSI zu entsprechen

§21c EnWG: Einbauverpflichtungen (ab techn. Machbarkeit)• Neubauten/Größere Renovierungen• Jahresverbrauch größer 6.000 kWh• EEG-/KWKG-Anlagen größer 7 kW• Positive KNA

Grundsatz: Kein verpflichtender Einbau nicht BSI-konformerMesssysteme

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Vom 3. Binnenmarktpaket zumVerordnungspaket Intelligente Netze

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EuroparechtlicheGrundlagen

3. Binnenmarktpaket: Bis2020 Ausstattung 80% derVerbraucher mit Mess-systemen bei entspr.positiver wirtschaftlicherBewertung durch MS

Empfehlung derKommission, bei derEinführung intelligenterMesssysteme u.a. Daten-schutz und -sicherheit zugewährleisten (9.3.2012)

EnergieeffizienzRL (insb.Verbrauchsrückschau)

Meilensteine inDeutschland

Sommer 2011: EnWG-Novelleals Startschuss für Smart Meter

Seit Anfang 2011: BSI entwickelti.A.d. BMWi Schutzprofile undTechnische Richtlinien

07/2013: Abschluss der BMWi-“Kosten-Nutzen-Analyse füreinen flächendeckenden Einsatzintelligenter Zähler“

10/2013: Abschluss des europ.Notifizierungsverfahrens zumEntwurf der MSysV

11/2013: Koalitionsvertrag

09/2014: Abschluss BMWi-Verteilernetzstudie

02/2015: Eckpunkte„Verordnungspaket IntelligenteNetze“

VerordnungspaketIntelligente Netze

Messsystemverordnung

Datenkommunikations-verordnung

„Rollout“-Verordnung

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Zusammenarbeit BMWi & BSI

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Zentrale im Auftrag des BMWi erarbeitete Dokumente

Schutzprofile und Technische Richtlinien des BSI, die energiewende-taugliche Kommunikationsstandards zur Gewährleistung vonDatenschutz, -sicherheit und Interoperabilität bieten

Weitere Dokumente folgen im Zusammenhang mit der Roadmap„Schutzprofillösungen für das intelligente Energienetz“

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Vom 3. Binnenmarktpaket zumVerordnungspaket Intelligente Netze

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EuroparechtlicheGrundlagen

3. Binnenmarktpaket: Bis2020 Ausstattung 80% derVerbraucher mit Mess-systemen bei entspr.positiver wirtschaftlicherBewertung durch MS

Empfehlung derKommission, bei derEinführung intelligenterMesssysteme u.a. Daten-schutz und -sicherheit zugewährleisten (9.3.2012)

EnergieeffizienzRL (insb.Verbrauchsrückschau)

Meilensteine inDeutschland

Sommer 2011: EnWG-Novelleals Startschuss für Smart Meter

Seit Anfang 2011: BSI entwickelti.A.d. BMWi Schutzprofile undTechnische Richtlinien

07/2013: Abschluss der BMWi-“Kosten-Nutzen-Analyse füreinen flächendeckenden Einsatzintelligenter Zähler“

10/2013: Abschluss des europ.Notifizierungsverfahrens zumEntwurf der MSysV

11/2013: Koalitionsvertrag

09/2014: Abschluss BMWi-Verteilernetzstudie

02/2015: Eckpunkte„Verordnungspaket IntelligenteNetze“

VerordnungspaketIntelligente Netze

Messsystemverordnung

Datenkommunikations-verordnung

„Rollout“-Verordnung

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Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse

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EU-Szenario (80%- Rollout) gesamtwirtschaftlich negativ undindividuell unzumutbar

Keine zusätzlichen Einbauverpflichtungen für „normale“ Verbraucher(Beibehaltung 6.000er-Grenze)

Investitionshöhe > 9 Mrd. €

Anbindung nahezu aller EE- und KWKG-Erzeugungsanlagen sowiesteuerbarer Verbrauchseinrichtungen

Bei Turnuswechsel Einbau eines Zählers nach §21e V (digitalerStromzähler ohne Fernkommunikation mit Inhouse-Visualisierung;„intelligenter Zähler“)

Hervorhebung der Bedeutung von Einkaufs- undBetriebskooperationen zur Hebung von Synergieeffekten

Die Kosten-Nutzen-Analyse von Ernst&Young

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Vom 3. Binnenmarktpaket zumVerordnungspaket Intelligente Netze

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EuroparechtlicheGrundlagen

3. Binnenmarktpaket: Bis2020 Ausstattung 80% derVerbraucher mit Mess-systemen bei entspr.positiver wirtschaftlicherBewertung durch MS

Empfehlung derKommission, bei derEinführung intelligenterMesssysteme u.a. Daten-schutz und -sicherheit zugewährleisten (9.3.2012)

EnergieeffizienzRL (insb.Verbrauchsrückschau)

Meilensteine inDeutschland

Sommer 2011: EnWG-Novelleals Startschuss für Smart Meter

Seit Anfang 2011: BSI entwickelti.A.d. BMWi Schutzprofile undTechnische Richtlinien

07/2013: Abschluss der BMWi-“Kosten-Nutzen-Analyse füreinen flächendeckenden Einsatzintelligenter Zähler“

10/2013: Abschluss des europ.Notifizierungsverfahrens zumEntwurf der MSysV

11/2013: Koalitionsvertrag

09/2014: Abschluss BMWi-Verteilernetzstudie

02/2015: Eckpunkte„Verordnungspaket IntelligenteNetze“

VerordnungspaketIntelligente Netze

Messsystemverordnung

Datenkommunikations-verordnung

„Rollout“-Verordnung

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Koalitionsvertrag

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„(…) Wir wollen bereits 2014 verlässliche Rahmenbedingungenfür den sicheren Einsatz von intelligenten Messsystemenfür Verbraucher, Erzeuger und Kleinspeicher auf den Wegbringen. Gegenstand des Pakets werden die Festlegung hohertechnischer Standards zur Gewährleistung vonDatenschutz und Datensicherheit, bereichsspezifischerDatenschutzregeln für die Marktkommunikation sowieRegelungen im Zusammenhang mit dem Einbau vonintelligenten Zählern zur Ermöglichung von intelligentemLast- und Erzeugungsmanagement sein. (…)“

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Vom 3. Binnenmarktpaket zumVerordnungspaket Intelligente Netze

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EuroparechtlicheGrundlagen

3. Binnenmarktpaket: Bis2020 Ausstattung 80% derVerbraucher mit Mess-systemen bei entspr.positiver wirtschaftlicherBewertung durch MS

Empfehlung derKommission, bei derEinführung intelligenterMesssysteme u.a. Daten-schutz und -sicherheit zugewährleisten (9.3.2012)

EnergieeffizienzRL (insb.Verbrauchsrückschau)

Meilensteine inDeutschland

Sommer 2011: EnWG-Novelleals Startschuss für Smart Meter

Seit Anfang 2011: BSI entwickelti.A.d. BMWi Schutzprofile undTechnische Richtlinien

07/2013: Abschluss der BMWi-“Kosten-Nutzen-Analyse füreinen flächendeckenden Einsatzintelligenter Zähler“

10/2013: Abschluss des europ.Notifizierungsverfahrens zumEntwurf der MSysV

11/2013: Koalitionsvertrag

09/2014: Abschluss BMWi-Verteilernetzstudie

02/2015: Eckpunkte„Verordnungspaket IntelligenteNetze“

VerordnungspaketIntelligente Netze

Messsystemverordnung

Datenkommunikations-verordnung

„Rollout“-Verordnung

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Bestandteile des Verordnungspakets

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1. Messsystemverordnung (technische Grundlagen-VO)

enthält technische Vorgaben (sog. Schutzprofile und TechnischeRichtlinien) zur Gewährleistung von Datenschutz,Datensicherheit und Interoperabilität

2. Datenkommunikationsverordnung

regelt „wer welche Daten wie oft von wem zu welchem Zweck“bekommen darf/soll

3. „Rollout“-Verordnung

regelt alle Fragen des Rollouts („wer ist wann zum Einbauverpflichtet“ und der Finanzierung

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Eckpunkte im Überblick

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1. Sichere und effiziente Kommunikation im intelligenten Netz

2. Nachhaltige Modernisierung der Zählerinfrastruktur, aber „keingenereller Rollout“

3. Abschließende Regelung von Einbauverpflichtungen: StufenweiserAusbau intelligenter Messsysteme; intelligenter Zähler alsBasisinfrastruktur

4. Variable Tarife unterstützen, Bilanzierungsverfahrenkosteneffizient machen, Anreize für eine Flexibilisierung auf Last-und Erzeugungsseite schaffen

5. Wettbewerb stärken, Liegenschaftsmodernisierung ermöglichen,Bündelangebote erleichtern, Kosten senken

6. Datenschutz und Datensicherheit

7. Breites Informationsangebot

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EP 1: Sichere und effizienteKommunikation (1/2)

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Energiewende benötigt intelligente Netze und intelligenteNetze benötigen eine sichere Kommunikation.

BSI hat Basis-Version einesSchutzprofil-geschütztenSmart Meter Gateways(Kommunikationseinheit mitFokus auf Datenschutz undDatensicherheit) entwickelt

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EP 1: Sichere und effizienteKommunikation (2/2)

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Bereichsspezifische Einzellösungen sollen durch standardisierteeffiziente Kommunikationslösungen mit einem hohen Maß anDatenschutz und Datensicherheit abgelöst werden

Modulare Erweiterungen unter Berücksichtigung internationalerStandards mit speziellen Varianten des Schutzprofils und TechnischenRichtlinien

Möglichkeit zur Nutzung als Kommunikationsplattform imintelligenten Netz

Modulare Weiterentwicklungen werden in einer Roadmap„Schutzprofillösungen für das intelligente Energienetz“ beschrieben;Veröffentlichung ist zusammen mit Verordnungsentwürfen geplant

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EP 2: Nachhaltige Modernisierungder Zählerinfrastruktur (1/2)

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Kein genereller Rollout und nicht um jeden Preis.

Rollout soll individuell zumutbar und gesamtwirtschaftlich sinnvoll sein

Intelligenter Zähler (iZ) Intelligentes Messsystem (iMSys)

Kosten Einbau und Betrieb für bis zu 20Euro /a (bundesweit einheitlicheKosten- und Preisobergrenzen)

Einbau und Betrieb für unter 100Euro /a (bundesweit einheitlicheKosten- und Preisobergrenzen)

WesentlicheFunktionalität

Verbrauchsvisualisierungs-optionen (z.B. detaillierteVerbrauchsrückschau und-analyse)

Bidirektionale Fernkommunikation;Visualisierung für denLetztverbraucher

Einbauziel flächendeckend immer dann,wenn kein iMSys vorhanden odereinzubauen ist

Verbrauchsgruppen die vom iMSyshinreichend profitieren;netzrelevante Erzeugungsgruppen

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EP 2: Nachhaltige Modernisierungder Zählerinfrastruktur (2/2)

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Finanzierung über Entgelte für Messung und Messstellenbetrieb

Kosten für technische Zusatzeinrichtungen zum iMSys, dieNetzausbau einsparen bzw. Netzbetrieb effizient und sicher gestalten,werden den Netzentgelten zugeordnet

Ausschreibungsrecht für die grundzuständigen Messstellenbetreiber,die Rollout nicht durchführen können oder wollen

Kostenobergrenzen

+ Ausschreibungsoption

= Anreize für notwendige Effizienzanstrengungen

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EP 3: Rolloutplan

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2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 2031 2032

V > 20.000; Nicht-RLM-Bereich zuerst

EEG+KWK > 7 kW

V 10.000 – 20.000 kWh/J

V 6.000 – 10.000 kWh/J

iZ, soweit nicht iMSys; iMSys, soweit Teilnahme am Flexibilitätsmechanismus 14a EnWG

Pilot-/FeldtestphaseiMSys

Zeitlich gestuftes Vorgehen beim Einbau intelligenter Messsysteme (iMSys)und intelligenter Zähler (iZ) als Basisinfrastruktur.

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EP 4: Energiewende-Baustein: Variable Tarife,Bilanzierung, Last- und Erzeugungsmanagement

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Moderne Messtechnik verbessert Einspeiseprognosen und sorgt fürBerechenbarkeit von Eigenverbrauchslösungen

Präzise Informationen von moderner Messtechnik erleichternVermarktung und Bilanzierung von EE-Einspeisung effizient

Last- und erzeugungsseitige Flexibilitäten erfordern eine moderneMess- und Steuerungsinfrastruktur

Variable Tarife setzen für ihre Abrechenbarkeit eine intelligenteMesstechnik voraus

Informationen und Kommunikation als Bausteinfür eine Stromversorgung aus EE.

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EP 5: Wettbewerb stärkenKosten senken

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Festhalten am liberalisiertenMesswesen

Ausschreibungsoption undKostenobergrenzen setzenAnreize für notwendigeEffizienzanstrengungen

Technische Vielseitigkeit desSmart Meter Gateways machtsich bei Bündelangebotenbesonders bemerkbar

Stärkt den Wettbewerb

Kosten-Nutzen-Optimierungdes Rollouts

Kostensenkungspotenzial fürVerbraucher; Liegenschafts-

modernisierung wird angereizt

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EP 6: Klare Regeln fürDatenschutz und Datensicherheit

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Messsystemverordnung (MSysV) verrechtlicht Schutzprofile undTechnische Richtlinien und legt damit einen sehr hohentechnischen Standard fest; Zertifizierungsverfahren sorgen fürsicheren und zuverlässigen Betrieb

Datenkommunikationsverordnung sorgt für Transparenz undSicherheit beim Datenaustausch („wer darf welche Daten von wemzu welchem Zweck wie oft erhalten“)

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EP 7: Breites Informationsangebot

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Umfassende Informationen sind die beste Voraussetzung für:

1. die Ausschöpfung des Nutzenpotenzials,

2. die breite Akzeptanz und

3. um das Interesse bei allen Verbrauchern zu wecken.

Bundesregierung wird die Einführung von iZ und iMsys mit einembreiten Informationsangebot begleiten

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Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit.