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Nr. 82 • 12/2011 • E3,40 Das Fachmagazin für den professionellen Fahrzeuglackierer in Deutschland Standox Partner Arbeitssicherheit Classic Color Partner wie ein SechSer im Lotto StaNDoblue iN DeutSchlaND

InterStandox Extra 82

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Das Fachmagazin für den professionellen Fahrzeuglackierer in Deutschland.

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Page 1: InterStandox Extra 82

Nr. 82 • 12/2011 • E3,40Das Fachmagazin für den professionellen Fahrzeuglackierer in Deutschland

Standox Partner • Arbeitssicherheit • Classic Color Partner

wie ein SechSer im Lotto

StaNDoblue iN DeutSchlaND

Page 2: InterStandox Extra 82

top story

Standoblue in Deutschland:

Wie ein Sechser im lotto 4

newsStandox Partner–Konzept:

hier sind Sie richtig 8

Standox unterstützt

gemeinnützige organisationen 27

serviceExpertentreff:

Dauerbrenner

arbeitssicherheit 10

Das geht gar nicht 14

Social Media 26

praxistippKlarlacke „mit Zerrung“ 16

interviewlutz Poncelet über die bedeutung

des Privatkundengeschäfts für

freie Karosserie- und

lackierbetriebe 18

produktexclusivelineXL:

auf den effekt setzen 24

coloristicAlte Lacke als Untergrund 21

Standox Classic Days:

eine Zeitreise in die

Welt der Klassiker 22

Page 3: InterStandox Extra 82

Lutz PonceLet

Leiter Standox Deutschland

Geschäftsführer StanDox GmbH

Winterzeit – Servicezeit – Reparaturzeit

auch wenn das Wetter in den letzten Wochen erheblich wärmer, trockener und damit freundlicher als sonst um diese Jahreszeit war, so steht der Winter doch vor der tür. und damit beginnt für die Werkstätten die Zeit des Wischblätter-, Reifen- und batteriewechsels, aber auch die Zeit der Reparatur wetterbedingter kleiner auffahrunfälle, Kratzer und Dellen. Wie gut, dass die Kunden dann sicher sein können, dass ihre guten Stücke bei den Standox Partnern in besten händen sind.

Denn unsere Kunden sind alle experten auf ihrem Fachgebiet und arbeiten erfolgreich mit unseren Premiumprodukten – manche schon seit Jahrzehnten. oder aber seit kurzem mit unserem neuesten lackiersystem „Standoblue“, wie die Reportage auf den Seiten 4 ff belegt. Was für die Profis längst selbstverständlich ist, die perfekte Farbtongenauigkeit von Standoblue, erscheint manchem ihrer Kunden immer noch wie „ein Sechser im lotto“.

Wie man über die zufriedenen Stammkunden hinaus auch potenzielle auftraggeber professionell auf sich aufmerksam macht, erfahren alle handwerker, die ihr unternehmen als Standox Partner-betrieb haben registrieren lassen, jederzeit aktuell auf der internetseite www.stx-partner.de. Sie sind noch nicht dabei? Sprechen Sie einfach ihren Standox Fachberater an. Die teilnahme am Standox Partner-Konzept ist kostenlos (siehe auch Seite 8 f).

ein ganz anderes thema, dem wir uns im nächsten Jahr im Rahmen der expertentreffs intensiv widmen werden, ist die arbeitssicherheit. Denn unfälle und Gesundheitsgefährdungen sind kein Schicksal, dem man hilflos ausgeliefert ist. Was man dagegen tun kann und muss, lesen Sie vorab zusammengefasst auf den Seiten 10 ff.

Was finden Sie noch in dieser ausgabe? tipps und hinweise in Sachen Klarlack-lackierung im Winter und für die arbeit mit alten lacken als untergründen sowie interessantes zu „Farbe“ von effekt bis oldtimer und einiges mehr.

ich wünsche ihnen viel Freude beim lesen der interStandox extra und einen guten Rutsch ins Jahr 2012

herzlichst

iMPReSSuM

interStandox extra. aktuelle information für das Fahrzeuglackierhand-werk. Nachdruck wird auf anfrage gestattet.

Verantwortlich: ulrich Diederichs, Standox Gmbh, christbusch 45, D-42285 Wuppertal

Redaktion: K1 Gesellschaft für Kommunikation Gmbh, Köln, angelika Müller; ulrich Diederichs, Wuppertal

Grafik-Design: luzian Flück, Wuppertal

Fotos: titel: fotolia; S. 3, 11, 18-20, 22,23: udo Geisler; S. 5, 6, 9, 21, 24, 25, 27 l.: ulrich Diederichs; S. 26: Gerd altmann, pixelio;alle weiteren bilder Standox Fotoarchiv

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top story

4 I n t e r S t a n d o x e x t r a

es „menschelt“ bei Richter in leverkusen. Nicht nur

der autor dieses beitrages, auch Kunden werden es

bemerken. hier geht man fair und mit ehrlichem inte-

resse am Kunden um. und auch die Mitarbeiter in der

Werkstatt begegnen sich untereinander freundlich

und mit Respekt.

Fairness nicht nur den Kunden auch den lieferanten

gegenüber, zeichnet das 1961 gegründete unterneh-

men aus. Die tradition wird auch in der anheimelnden

Kundenzone deutlich; ein teil ist liebevoll mit Mobi-

liar der 50er-Jahre eingerichtet. Die Musikkommode,

wie ein SechSer im Lotto

der Nierentisch, die Deckenlampe, die passenden Sitz-

möbel, das alles könnte auch im haus der deutschen

Geschichte stehen. Der heutige hochmoderne Kfz-

Fachbetrieb durchlebte dabei in den 50 Jahren seines

bestehens nicht nur einen Standortwechsel im Jahre

2003, sondern auch zwei Generationswechsel und er-

hielt zahlreiche auszeichnungen und ehrungen.

auf einer betriebsfläche von rund 10.500 Quadratme-

tern im industriegebiet Fixheide unterhält die Richter

Gmbh einen leihwagenpark, zu dem auch Roadster

gehören. in den vier Kerngeschäftsbereichen Karosse-

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I n t e r S t a n d o x e x t r a 5

aussagen sollten uns wohl verunsichern. Wir wollten

jedoch unsere eigenen erfahrungen machen.“ Dabei

kann sich der unternehmer auf das urteil seiner Mit-

arbeiter verlassen. „ich habe noch die Kunstharz-Ära

erlebt“, schildert der 64-jährige Firmenchef. „als

ich ende der 60er-Jahre das damals neue Kunstharz-

System ausprobierte, glaubte ich, ich könnte es wie

bisher anpacken und bin bös‘ auf die Nase gefallen.

heute vertraue ich auf die erfahrung meiner Mitar-

beiter und die Meinung von christoph Schmitz. er

geht unvoreingenommen an neue herausforderun-

gen heran und will sich seine eigene Meinung bilden.

auf sein urteil kann ich mich verlassen.“

christoph Schmitz ist seit 2003 im unternehmen. Der

30-Jährige koordiniert die arbeiten im lackierbereich

mit acht Mitarbeitern und zwei azubis.

christoph Schmitz: „lack ist ein sensibles thema.

Wenn etwas daneben geht, lenkt man gern von sich

ab. anders als bei der Mechanik kann man beim lack

nicht hier ein bisschen drehen und dort ein bisschen

fummeln, bis das ergebnis stimmt. es sind eben nicht

immer die Fehler des lackherstellers. ich traue mir zu,

die Dinge neutral zu bewerten, deshalb habe ich mich

mit dem neuen Material auseinandergesetzt. Natür-

lich nicht allein. Der Standox anwendungstechniker

heiko Köster hat uns gut unterstützt. er war nur zwei

tage hier, und dann kamen wir allein zurecht.“

Wie lief das genau ab? Hatten Sie eine komplette

Standoblue mischanlage im betrieb stehen?

Schmitz: „Nein, er hat damals die zuvor ermittelten

Farbtöne zum test mitgebracht. …Wir wissen nicht

rie, elektronik, lack und Mechanik betreut die Richter

Gmbh einen Kundenstamm mit rund 9.000 Privatkun-

den sowie viele Geschäftskunden. heinz-Peter Rich-

ters Mitarbeiter bearbeiten rund 8.500 aufträge pro

Jahr. Dabei entfallen auf den bereich der lackierung

immerhin rund 5.000 aufträge.

Die Fairness hat allerdings auch Grenzen, die aller-

dings außerhalb des betriebs liegen. So nimmt der

Druck von Versicherungsseite stetig zu. „Die erlöse

nehmen ab“, schildert heinz-Peter Richter, „dafür

dürfen wir immer mehr Zusatzleistungen erbringen,

die für den Versicherer kostenlos sein sollen. Man-

che Kollegen behaupten, sie hätten sich gesundge-

schrumpft, weil sie sich dem Druck nicht länger aus-

setzen wollen. So weit will ich nicht gehen. ich trage

aber die Verantwortung für mehr als 60 Mitarbeiter

und deren Familien.“

Gottlob gehören zur Kundenkartei des leverkusener

unternehmers rund 9.000 Privatadressen, die bereits

lange Jahre dankbare Kunden sind. um größtmögli-

chen Kundenservice von 6 uhr bis 19 uhr zu bieten,

arbeitet das team im Zweischicht-betrieb, bei dem die

Mitarbeiter zeitversetzt und mit großen Überschnei-

dungen arbeiten.

Zu Standoblue ist der betrieb über die information

des Standox außendienstes gekommen. und obwohl

die lackierer mit dem vorherigen lacksystem zufrie-

den waren, gaben sie Standox eine chance. „Natür-

lich hatten wir schon zuvor von Kollegen und dem

Wettbewerb gehört, dass es von Standox ein neues

lackiersystem geben soll“, schildert Richter, „deren

top story

Page 6: InterStandox Extra 82

top story

6 I n t e r S t a n d o x e x t r a

„Die trocknung des basislacks und die Durchtrock-

nung des Gesamtsystems beschleunigen die arbeits-

abläufe“.

Woran merken Sie das?

„ich kann da ein beispiel nennen: Wir haben vor ei-

niger Zeit den Firmenwagen unserer chefin in einem

3-Schicht-aufbau umlackiert. Vermutlich hätten wir

früher die doppelte Zeit benötigt. Wir verschwenden

nun nicht mehr so viel Zeit mit der Zwischentrock-

nung. Dadurch, dass der untergrundfarbton gehärtet

wird, saugt er den effektfarbton nicht mehr so stark

an. Dadurch wird der effekt gleichmäßiger ausgebil-

det. Der basislack verspannt zudem glatter und der

Klarlackstand ist dadurch top. alles in allem: „Note 2“!

Wir wollen nicht mehr auf Standoblue verzichten.“

auch die azubis arbeiten wie selbstverständlich mit

Standoblue: „unser Nachwuchs soll eigenständig ar-

beiten können. Wenn ein azubi unsicher ist und uns

braucht, sind wir für ihn da. Dass ein junger Mitarbei-

ter den colt erst im 3. lehrjahr in die hand bekommt,

ist für das team um Schmitz undenkbar.“ Mit dem

Vertrauensvorschuss hat das team gute erfahrung ge-

macht. „Wir treffen uns auch schon mal abends auf

eine Grillwurst mit Kaltschale. Das zeigt, wie gut wir

uns verstehen.“

genau, was es war. es war wie ein Sechser im lotto.

Die Farbtöne passten allesamt!“ und so fiel der ent-

schluss nicht schwer, Standoblue hier aufzustellen.“

War das alles?

Schmitz: „Später hat er noch mal nach dem Rechten

gesehen, und sich vergewissert, dass sich keine alten

Gewohnheiten eingeschlichen haben.“

nutzen Sie das Farbton-messgerät, oder können Sie

darauf verzichten?

Schmitz: „Die auswertung mit einem Farbton-Mess-

gerät muss man einzuschätzen wissen. einfach Mes-

sen und das eigene Gehirn ausschalten, funktioniert

nicht. Man muss sich damit auch ernsthaft befassen.

Wir messen bei uns jeden Farbton, auch unis. So kom-

men wir wöchentlich auf zirka 100 Messungen. Geni-

us ist ein wunderbares Gerät.“

Wie bewerten Sie, dass Sie nun mehr Komponenten

einwiegen?

Schmitz: „Das ist für uns unerheblich. Wir sind bei

der applikation viel sicherer geworden und kommen

nun schneller zum Ziel. hinzu kommt das gute Deck-

vermögen bei Silberfarbtönen. Da ist der Fortschritt

deutlich spürbar.“

Heißt das, Sie sind schneller mit dem System als zuvor?

Für Heinz-Peter Richter und seinen Mitarbeiter stehen Qualität und Kindenzufriedenheit an oberster Stelle. Da ist Standoblue ein Glücksgriff wie ein Sechser im Lotto.

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top story

Page 8: InterStandox Extra 82

Mit neuen Ideen Oldies in Schwung bringen

Nicht nur der Markt für klassische Fahrzeuge

wächst, sondern auch der für Reparaturen an

den alten Schätzchen. Denn die meisten

Oldtimer-Besitzer hängen mit Inbrunst und

Leidenschaft an ihren fahrbaren Untersätzen.

Und das, obwohl deren Instandsetzung und

Pflege meist aufwändig ist und der Sachkenntnis

von Profis bedarf. Von Profis wie Ihnen.

Nutzen Sie schon die aufmerksamkeitsstarken

Instrumente von „Classic Color Partner“, um Ihre

Werkstatt potenziellen Kunden als Spezialisten

für Classic Color-Arbeiten vorzustellen? Dazu

zählen beispielsweise individualisierbare

Musterbriefe (für Direct Mailings an in

Fragekommende Oldtimer-Besitzer) ebenso wie

Anzeigenvorlagen für die Werbung in lokalen

Medien oder das „Standox Classic Color Partner Logo“ in verschiedenen Dateiformaten sowie Türschild,

Banner, Display und Flaggen, mit denen Sie bereits im Eingangsbereich Ihrer Werkstatt unübersehbar auf Ihre

besondere Kompetenz hinweisen können. Ein Reparatur-Video und eine Broschüre informieren darüber hinaus

anschaulich über die einzelnen Schritte einer fachgerechten Reparatur.

Hier wartet ein Prospekt auf Sie, der nützliche Informationen rund um das Thema Oldtimer-Reparatur enthält und

Ihnen die zur Verfügung stehenden Classic Color-Instrumente anschaulich zusammenfasst.

Standox hat sich einiges einfallen lassen, um Sie mit neuen Marketingideen ins rechte Licht zu setzen. Sie

müssen sie nur noch nutzen. Interessiert? Dann wenden Sie sich bitte an Ihren Standox Fachberater.

Wenn Sie den beiden Links folgen, finden Sie zwei weitere interessante Beiträge über die Aktionen von Standox

zum Thema Classic Color Partner. Hier einen Sonderdruck aus fml 7/8 2011 und hier einen Sonderdruck aus

dem Lackiererblatt vom April dieses Jahres.

Ihr Betrieb aus Sicht Ihres Kunden

Kundenzufriedenheits-Checkliste

Mit neuen Ideen Oldies in Schwung bringen

Nicht nur der Markt für klassische Fahrzeuge

wächst, sondern auch der für Reparaturen an

den alten Schätzchen. Denn die meisten

Oldtimer-Besitzer hängen mit Inbrunst und

Leidenschaft an ihren fahrbaren Untersätzen.

Und das, obwohl deren Instandsetzung und

Pflege meist aufwändig ist und der Sachkenntnis

von Profis bedarf. Von Profis wie Ihnen.

Nutzen Sie schon die aufmerksamkeitsstarken

Instrumente von „Classic Color Partner“, um Ihre

Werkstatt potenziellen Kunden als Spezialisten

für Classic Color-Arbeiten vorzustellen? Dazu

zählen beispielsweise individualisierbare

Musterbriefe (für Direct Mailings an in

Fragekommende Oldtimer-Besitzer) ebenso wie

Anzeigenvorlagen für die Werbung in lokalen

Medien oder das „Standox Classic Color Partner Logo“ in verschiedenen Dateiformaten sowie Türschild,

Banner, Display und Flaggen, mit denen Sie bereits im Eingangsbereich Ihrer Werkstatt unübersehbar auf Ihre

besondere Kompetenz hinweisen können. Ein Reparatur-Video und eine Broschüre informieren darüber hinaus

anschaulich über die einzelnen Schritte einer fachgerechten Reparatur.

Hier wartet ein Prospekt auf Sie, der nützliche Informationen rund um das Thema Oldtimer-Reparatur enthält und

Ihnen die zur Verfügung stehenden Classic Color-Instrumente anschaulich zusammenfasst.

Standox hat sich einiges einfallen lassen, um Sie mit neuen Marketingideen ins rechte Licht zu setzen. Sie

müssen sie nur noch nutzen. Interessiert? Dann wenden Sie sich bitte an Ihren Standox Fachberater.

Wenn Sie den beiden Links folgen, finden Sie zwei weitere interessante Beiträge über die Aktionen von Standox

zum Thema Classic Color Partner. Hier einen Sonderdruck aus fml 7/8 2011 und hier einen Sonderdruck aus

dem Lackiererblatt vom April dieses Jahres.

Ihr Betrieb aus Sicht Ihres Kunden

Kundenzufriedenheits-Checkliste

news

8 I n t e r S t a n d o x e x t r a

Mehr als 200 freie Fachwerkstätten, die mit Standox

Produkten arbeiten, nutzen bereits die Vorteile, die

die teilnahme am Standox Partner-Konzept ihnen

bringt. ob das auch etwas für Sie ist, kommt darauf

an, was Sie wollen:

WolleN Sie beRatuNG Zu FRaGeN

DeR uNteRNehMeNSFÜhRuNG?

Die können Sie über Standox Partner bekommen. es

finden regelmäßig Seminare und Weiterbildungen zu

wichtigen themen der unternehmensführung und

Zukunftssicherung statt. Zum beispiel zu

• Qualität & umwelt

• betriebsvergleich

• betriebswirtschaftliche beratung

• Generationenwechsel

hieR SiND Sie RiCHtiGWolleN Sie Sich uND ihRe MitaRbeiteR

Fit FÜR Die ZuKuNFt MacheN?

Dann wählen Sie einen Kurs aus dem umfangreichen

Partner-angebot aus. ob neue lackiertechniken,

neue Materialien, neue Geräte – wer auf dem aktuel-

len Stand bleiben will, kommt um regelmäßige Fort-

bildungen nicht herum. als Standox Partner können

Sie und ihre beschäftigten unter der Regie erfahrener

Referenten an praxiserprobten Workshops, Semina-

ren und Schulungen teilnehmen.

bRaucheN Sie aNZeiGeNVoRlaGeN

uND WeRbebRieFe?

bedienen Sie sich aus dem Pool. bei Standox Partner

stehen eine ganze Reihe attraktiver anzeigenmoti-

StaNDox PaRtNeR-KoNZePt

Page 9: InterStandox Extra 82

news

I n t e r S t a n d o x e x t r a 9

ve zum Download zur Verfügung. egal, ob ein- oder

zweispaltig – Sie müssen nur noch den Namen und

die adresse ihres betriebs eintragen. Damit wird die

anzeigenschaltung zum Kinderspiel.

oder wollen Sie einen knackig formulierten Werbe-

brief an ihre Kunden verschicken? Standox Partner

haben rund um die uhr Zugriff auf professionell ge-

textete und fertig formatierte Schreiben – Sie müssen

sie nur noch downloaden und ihre anschrift eintra-

gen. und natürlich verschicken.

WolleN auch Sie VoN DeN beWÄhRteN

StaNDox MaRKetiNGKoNZePteN PRoFitieReN?

als Standox Partner können Sie das. Die experten von

Standox haben zahlreiche Marketing-Konzepte und

initiativen entwickelt, mit denen man Kunden erfolg-

reich ansprechen, gewinnen und binden kann. Zum

beispiel

• color for life – die lebenslange Garantie auf lack-

arbeiten

• classic color Partner – für unternehmen, die histori-

sche Fahrzeuge stil- und fachgerecht lackieren

• MicroRepair – für die professionelle, schnelle und

kostengünstige beseitigung von Kleinstschäden

WolleN Sie DaS alleS uND Noch Viel MehR ohNe

bÜRoKRatiScheN auFWaND?

Dann sind Sie bei Standox Partner richtig. Die teilnah-

me am Konzept ist gebührenfrei. Sie nutzen aus dem

umfangreichen angebot genau die Services, die Sie be-

nötigen. Fragen Sie doch mal ihren Fachberater nach

der info-broschüre und den teilnahmeunterlagen.

Page 10: InterStandox Extra 82

DaueRbReNNeR ARbEitSSiCHERHEit

service

1 0 I n t e r S t a n d o x e x t r a

Nicht erst handeln, wenn es zu spät ist – das ist der

leitgedanke, der hinter dem begriff der „arbeits-

sicherheit“ steckt. Der Schutz und die Gesundheit

der Mitarbeiter sind ein thema, das unmittelbar un-

ternehmerische handlungsfelder berührt und bei

ungenügender beachtung im schlimmsten Fall haf-

tungsrechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Denn

arbeitsunfälle und Gesundheitsgefährdungen sind

aus Sicht des Gesetzgebers kein hinzunehmendes

Schicksal. Man kann und muss etwas dagegen tun.

Doch auch die beste Schutzausrüstung und eine opti-

male arbeitsumgebung können unfälle oder erkran-

kungen nicht verhindern, wenn sich Mitarbeiter wis-

sentlich oder aus unachtsamkeit nicht an die Regeln

halten. egal, ob es dabei um die Kaffeetasse neben

der Pc-tastatur, das handy im Mischraum, nicht ge-

schlossene lackdosen oder zugestellte Fluchtwege

geht. Deshalb wird Standox dieses wichtige thema

im nächsten Jahr ausführlich im Rahmen der exper-

tentreffs behandeln.

um ein funktionierendes Sicherheitsbewusstsein in

den Köpfen aller beteiligten vom azubi über den Ge-

sellen und Meister bis hin zur bürokraft zu verankern,

sind drei Dinge in einem lackierbetrieb zwingend

vorgeschrieben:

1. Die aRbeitSSicheRheitSuNteRWeiSuNG

nach § 9 der betriebssicherheitsverordnung

(betr SichV) und § 14 abs. 2 arbeitsschutzgesetz

(arbSchutzG)

2. Die GeFÄhRDuNGSbeuRteiluNG

nach § 3 betrSichV, §§ 5, 6 arbSchutzG und

§ 7 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)

3. DaS exPloSioNSSchutZDoKuMeNt

nach § 6 der betrSichV und art. 8 Richtlinie

1999/92/eG

Page 11: InterStandox Extra 82

I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 1

Damit ist der arbeitgeber zumindest haftungsrecht-

lich aus dem Schneider, falls es zu einem unfall oder

einem Feuer kommt und beispielsweise die berufsge-

nossenschaft oder die Versicherung den Sachverhalt

überprüft. Doch was bedeutet das im einzelnen?

Die aRbeitSSicheRheitSuNteRWeiSuNG

Wann und wie oft muss ein chef seine belegschaft

unterweisen? und worin? Die antwort ist leicht: Jeder

arbeitnehmer muss bei der ersten aufnahme seiner

tätigkeit unterwiesen werden. Dabei wird ihm zum

beispiel gesagt, was er zu tun hat, worauf er dabei

achten muss und wie er sich verhalten soll, um unfäl-

le oder Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden. Die-

se belehrung wird dann regelmäßig einmal jährlich

wiederholt. ausnahme: Der arbeitsbereich verändert

sich. Dann muss erneut unterwiesen werden. in den

bereichen lacklager, lackierkabine, Vorbereitung und

Reinigung müssen diesbezügliche betriebsanweisun-

gen für alle Mitarbeiter sichtbar aufgehängt werden.

Sie können solche anweisungen selbst schreiben oder

kostenfrei bei Standox oder auch bei ihrer berufsge-

nossenschaft beziehen.

Genauso wie der arbeitgeber seinen Pflichten nach-

kommt, um sich und seine arbeitnehmer zu schützen,

sind auch die Mitarbeiter verpflichtet, die Weisungen

ihres chefs zu befolgen und zum beispiel Schutzklei-

dung zu tragen oder festgestellte Gefahren unverzüg-

lich zu melden. eine arbeitssicherheitsunterweisung

sollte am besten schriftlich dokumentiert werden und

das Datum der unterweisung sowie die unterschrif-

ten des arbeitgebers und des unterwiesenen tragen.

(Das beugt partiellem Gedächtnisverlust der art „Das

habe ich ja noch nie gehört“ vor.)

Die GeFÄhRDuNGSbeuRteiluNG

bei Kontrollen muss der arbeitgeber eine schriftli-

che Gefährdungsbeurteilung für seinen betrieb und

über die getroffenen Schutzmaßnahmen für jeden

arbeitnehmer vorlegen können. eine solche bewer-

tung betrifft zum beispiel die büro- und Sozialräume,

brandschutz, erste hilfe, Flucht- und Rettungsplan,

Gefahrstoffe, explosionsschutz und lärm, anlagen,

Werkzeuge und Geräte und die elektrosicherheit. Da

können vom Feuerlöscher über den freizuhaltenden

Notausgang bis zur aufbewahrung der Sicherheits-

datenblätter und zu zutrittsbegrenzten bereichen

schnell über 100 Punkte zusammenkommen. beispiel

„Mitarbeiter“: hierunter fallen im Minimum Name

und anschrift der berufsgenossenschaft, die Sicher-

heitsunterweisung, Vorsorgeuntersuchungen, Schutz-

ausrüstung für die augen und hände etc., hautschutz

und hautschutzplan und arbeitshygiene. Die ein-

schätzung gilt für ein Jahr, solange sich arbeitsstoffe,

arbeitsverfahren und Geräte nicht ändern. Die elek-

trosicherheit darf man übrigens nicht selbst beurtei-

len, sie muss jährlich durch eine elektrofachkraft ge-

prüft werden.

Andreas Keller, Leiter technischer Service Standox, informiert auch im nächsten Jahr bei zahlreichen Exper-tentreffs über Explosionsschutzdokument, Gefährdungs-beurteilungen und Arbeitssicherheitsunterweisung.

Vorlagen, die bei der Gefährdungsbeurteilung hel-

fen, finden sich im internet, aber auch bei den be-

rufsgenossenschaften und den Verbänden. Wer ganz

sicher sein will, alles richtig zu machen, wendet sich

an einen Standox berater wie Jörg Kölling, der seit

vielen Jahren Werkstätten in Sachen arbeitssicherheit

kompetent berät und rechtssichere Gefährdungsbe-

urteilungen erstellt.

Page 12: InterStandox Extra 82

service

1 2 I n t e r S t a n d o x e x t r a

DaS exPloSioNSSchutZDoKuMeNt

auch dieses Dokument muss seit 2005

für jeden lackierbetrieb erstellt wer-

den. es besteht aus einem allgemeinen

teil mit Verordnungen, Richtlinien und

Normen, den sicherheitstechnischen

Kenngrößen der eingesetzten Stoffe,

der Gefährdungsbeurteilung, der De-

finition ex-gefährdeter bereiche und

technischen Schutzmaßnahmen sowie

einem betriebsbezogenen teil. Darin

geht es um die individuellen Voraus-

setzungen des unternehmens, etwa

explosionsgefährdete Räume und

bereiche, arbeitsverfahren, betriebs-

mittel und Stoffe, die einteilung von

Zonen, empfehlungen und Sicherheits-

hinweise sowie arbeitsbezogene Stoffe

und organisatorische Maßnahmen.

Das explosionsschutzdokument gilt,

solange arbeitsstoffe, arbeitsverfahren

und Geräte nicht verändert werden. Ändert sich hier

etwas, muss es neu erstellt werden.

WUSStEn SiE SCHon,

dass Feuerlöschdecken auf keinen Fall zur Per-

sonenrettung eingesetzt werden sollen? Wenn

Kleidung brennt, werden beim andrücken der

Decke brennende oder glühende Stoffteile auf

die haut gepresst. Das führt zu zusätzlichen

schweren Verletzungen. aus diesem Grund hat

der Fach-normenausschuss Feuerwehrwesen die

DiN-Norm für löschdecken DiN 14155 bereits

2002 zurückgezogen. besser ist, einen Feuerlö-

scher zu benutzen. egal, um welchen Gerätetyp

es sich dabei handelt: Der Feuerlöscher ist in je-

dem Fall effektiver und kann auch aus mehreren

Metern entfernung eingesetzt werden. Denn

erfahrungsgemäß bleibt eine brennende Person

ja nicht stehen, sondern läuft davon.

Wichtig ist, gleich den ersten löschstrahl auf

den oberkörper zu richten. Das schützt hals

und Kopf vor hochzündelnden Flammen. an-

schließend den löschstrahl nach unten und

zu den Seiten führen. bei Verwendung eines

co2-löschers ist ein Mindestabstand von 1,5

Metern einzuhalten, und der Strahl darf nie auf

das Gesicht und nie länger auf einer Stelle des

Körpers gerichtet werden. Denn sonst besteht

erfrierungsgefahr.

bei der Dokumentation muss nach-

gewiesen werden, dass die explo-

sionsgefährdungen ermittelt und

einer bewertung unterzogen sowie

angemessene Vorkehrungen getrof-

fen wurden, damit es nicht zu einer

explosion kommt. Das ist eine ziem-

lich knifflige angelegenheit, denn sie

setzt unter anderem voraus, dass man

sich bestens mit der explosionsfähig-

keit von verschiedenen Stäuben aus-

kennt und auch genau einschätzen

kann, wann ein Stoff hochentzünd-

lich, leichtentzündlich oder „nur“

entzündlich ist und bei wie viel Grad

er sich tatsächlich entzündet. Wer sich

das nicht zutraut, ist gut beraten, sich

fachmännische hilfe zu holen. und

das sollte er oder sie auch tun: bei

einem Standox berater, bei den Kol-

legen von der Gewerbeaufsicht oder

der berufsgenossenschaften. Denn wenn es um die

Sicherheit geht, ziehen alle an einem Strang.

Page 13: InterStandox Extra 82

service

I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 3

SATA®Produktprogramm

Wasser kann kommenSATA - führend in der

Applikation von Wasserlack

SATAjet 4000 B: Für die Applikati-

on von Lösemittellacken und auch

bestens für die Applikation von

Wasserlacken geeignet.

SATA RPS: Der Einwegbecher si-

chert einen gleichmäßigen Material-

�uss und reduziert den Reinigungs-

aufwand auf ein Minimum - ein

großer Vorteil gerade bei Wasserla-

cken.

SATAfilter 484: Der 3-stu�ge

Druckluft�lter hält selbst feinste Öl-

dämpfe zurück - entscheidend beim

Verarbeiten von Wasserlacken.

SATA dry jet: Beschleunigte

Trocknung lackierter Ober�ächen

beim Einsatz von Wasserlacken.

Mehr Informationen unter:

www.sata.com/H2O

Anzeige-Programm Wasserlack.indd 1 15.12.2011 14:33:15

Page 14: InterStandox Extra 82

Fahrzeug-Reparaturen unter freiem Himmel gibt es leider nicht nur im Ausland. Auch auf deutschen Parkplätzen von bau- und Supermärkten werden in jüngerer Zeit immer mal wieder Spot-Repair-Lackierarbeiten angeboten. Mit welchen Gefahren das verbunden ist, lesen Sie in diesem Artikel.

service

1 4 I n t e r S t a n d o x e x t r a

hier ein versehentlicher Parkrempler, da ein überse-

hener ast, dort eine dicke Kastanie: Gefahren für lack

und Karosserie lauern fast an jeder ecke, und Schäden

sind schnell passiert. Gut, dass es spezielle Reparatur-

verfahren gibt, mit denen kleine Dellen oder Kratzer

professionell und kostengünstig in der Werkstatt be-

hoben werden können.

Doch nicht nur dort, sondern auch in Verkaufsräu-

men von autohäusern oder auf Parkplätzen von

bau- und Supermärkten werden heute manchmal

Smart-Repair-lackierarbeiten angeboten. und das

ist das Problem. Denn das, was die inhaber der un-

ternehmen als besonderen Kundenservice ansehen

und daher erlauben, und was manchem autobesit-

zer als praktisch und zeitsparend erscheint – seinen

fahrbaren untersatz während der einkaufstour ne-

benher noch reparieren zu lassen – ist mit erheb-

lichen Gefahren verbunden. und das wissen die

meisten nicht. Deshalb gibt es jetzt ein neues Fach-

ausschuss-informationsblatt der Deutschen Gesetz-

lichen unfallversicherung (DGVu) mit der Nummer

55 ausgabe 03/2011, titel „Spot-Repair-lackierar-

beiten“.

Klein, aber oho: Von einer Spot- oder Smart-Repair-

lackierung spricht man, wenn die schadhafte Stelle

nicht größer als 3,5 cm in länge oder Durchmesser ist

und die zu lackierende Fläche die Größe eines DiN a4

blattes nicht überschreitet. Für Spot-Reparaturen ist

außerdem die Menge der verwendeten Materialien,

also Füller, basis- und Klarlack, begrenzt. Üblicherwei-

se dürfen in einem betrieb pro tag nicht mehr als ins-

gesamt ein Kilogramm verarbeitet werden.

Wird die lackierung mit einer Spritzpistole oder einer

Spraydose vorgenommen, führt dies immer zu brand-

und explosionsgefahren im arbeitsbereich. Deshalb

dürfen solche arbeiten auch nur in Räumen oder

bereichen durchgeführt werden, die den anforderun-

gen der berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicher-

heit und Gesundheit bei der arbeit (bGR) 500 Kap.

2.29 [1] abschnitt 3.1 und den baulichen anforderun-

gen sowie den brandschutzanforderungen der jeweils

zuständigen behörden entsprechen. bei Verkaufsräu-

men oder auf Parkplätzen ist dies in aller Regel nicht

der Fall. Folglich können dort auch nur unzureichende

Maßnahmen zum brand-, explosions- und Gesund-

heitsschutz getroffen werden (siehe auch den vorher-

DaS Geht GAR niCHt

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Nr. 055Ausgabe 03/2011 Fachausschuss-Informationsblatt

Spot-Repair-LackierarbeitenAnforderungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes

Dieses Fachausschuss-Informationsblatt wurde unter Federführung des Fachausschusses „Metall und Oberflächenbehandlung“ (FA MO) der DGUV erarbeitet. Der FA setzt sich zusammen u. a. aus Vertretern der UVT, staatlichen Stellen, Sozialpartnern, Herstellern und Betreibern (s. a. BGG 900).

Hinweis: Zu den Zielen der Fachausschuss- Informationsblätter siehe Fachausschuss- Informationsblatt Nr. 001

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Zunehmend werden im Bereich der Autoreparaturkostengünstig Lackierungen geringen Umfangs, so genannte „Spot-Repair“- oder auch „Smart-Repair“-Lackierarbeiten, angeboten. Häufig werden diese Arbeiten dann außerhalb der klassischen Fahrzeug-reparatur-Lackierbetriebe durchgeführt, zum Beispiel in Vertragswerkstätten, freien Reparaturbetrieben, Verkaufsräumen oder auch auf Parkplätzen von Bau-und Supermärkten. Dabei werden in der Regel nur unzureichende Maßnahmen zum Brand-, Explosions-und Gesundheitsschutz getroffen.

Bild 1: Anschleifen der Schadstelle

„Spot-Repair“ bezeichnet eine besondere Reparatur-lackiermethode, bei der die Reparatur auf die Schad-stelle begrenzt bleibt. Die an sich übliche komplette Beschichtung des Reparaturteiles mit Klarlack ist da-bei nicht vorgesehen. Die Spot-Repair-Methode ist in ihrer Größenordnung festgelegt, sie eignet sich ver-fahrensbedingt für die Lackreparatur maximal einer Schadstelle pro Fahrzeugteil.

Dieses Informationsblatt stellt praxisnah die Mindest-anforderungen zur Sicherstellung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie des Schutzes Dritter auf der Grundlage des branchenbezogenen Regelwerks zusammen. Als Spot-Repair wird dabei jeder Sprüh-auftrag von Beschichtungsstoffen verstanden, also auch die Verwendung von Lacksprühdosen.

1 Größe der zu behandelnden FlächeDie Größe des Schadens bestimmt die zu lackierenden Fläche, die erforderliche Lackmenge und damit auch die Gefährdung durch Lackaerosole. Daher darf die Größe einzelner kleiner Lackschäden maximal 3,5 cm Länge bzw. Durchmesser betragen. Die insgesamt lackierte

Inhaltsverzeichnis

1 Größe der zu behandelnden Fläche

2 Verarbeitete Lackmenge

3 Lackierpistolen

4 Räume / Bereiche

5 Technische Lüftung

6 Explosionsschutz

7 Vermeidung von Zündquellen

8 Kennzeichnung

9 Persönliche Schutzausrüstung

10 Gefährdungsbeurteilung, Betriebsanweisung,Explosionsschutzdokument

11 Weitere rechtliche Grundlagen

Fläche darf DIN-A4 - Größe je Schaden nicht über-schreiten, und es darf maximal eine Schadstelle pro Fahrzeugteil lackiert werden.

2 Verarbeitete LackmengeUnabhängig von der Größe eines einzelnen Schadens muss jedoch auch die Menge der insgesamt verwendeten Materialmenge, also Füller, Basis- und Klarlack begrenzt sein. Daher dürfen in einem Betrieb pro Tag im Mittel nicht mehr als 1 kg verspritzt werden. Dieses gilt auch bei der Verwendung von Spraydosen.

3 LackierpistolenDie Art der Lackierpistole beeinflusst den Materialdurch-satz und damit die Schadstoffkonzentration am Arbeits-platz. Daher dürfen bei Spot-repair-Arbeiten ausschließ-lich Lackierpistolen verwendet werden, deren Durchsatz maximal 135 ml/min und deren Bechervolumen maximal 150 ml beträgt (z. B. Airbrush-Pistolen). Elektrostatische Sprühsysteme sind grundsätzlich nicht zulässig.

Die Reinigung von Lackierpistolen muss in geschlossenen oder halbgeschlossenen Reinigungsgeräten erfolgen.

Schon aus Umwelt- und Gesundheitsgründen gehören auch Kleinstschaden-Reparaturen in die Fachwerkstatt.

Die Mindestanforderungen laut Unfallversicherung zur Sicherstellung von Arbeits- und Gesundheitsschutz kön-nen Sie hier herunterladen: www.standox.de/service

service

I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 5

gehenden beitrag). Die aber sind zwingend erforder-

lich, will man niemandes Gesundheit gefährden.

Nun könnte man argumentieren, auf einem Parkplatz

könne man doch auf das vorgeschriebene technische

lüften verzichten, schließlich sei genügend Frisch-

luft da, damit sich lacknebel und lösemitteldämpfe

schnellstens verflüchtigen. Mag sein. aber: Die meis-

ten lackbestandteile gehen ungefiltert in die umwelt

und sind brennbar. Selbst wenn vom hersteller kein

Flammpunkt angegeben ist, kann beim Mischen mit

härtern und Verdünnungen, beim Verspritzen oder

Versprühen eine explosionsfähige atmosphäre ent-

stehen. es bedarf nur eines einzigen unbeteiligten

besuchers, der sich eine Zigarette anzündet oder rau-

chend vorbei geht, und schon ist es passiert. auch auf

einem Parkplatz ist im umkreis von drei Metern des

arbeitsbereichs von einem feuergefährdeten bereich

auszugehen. und seien wir ehrlich: Wissen Sie, ob

nicht irgendwo in der Nähe ein handy klingelt und

dadurch ein Zündfunken ausgelöst wird? Wer haftet,

wenn etwas passiert?

Die in jeder lackierwerkstatt angebrachten hinweis-

schilder nach bGV a 8 (2), die vor aufnahme der tä-

tigkeiten aufzustellen bzw. anzubringen sind, hat auf

einem Parkplatz wohl noch niemand gesehen, ge-

schweige denn beachtet. Von zahlreichen weiteren

Pflichten, wie der des arbeitgebers eine betriebsan-

weisung zu erstellen, in der alle bei Spot-Repair-ar-

beiten auftretenden Gefährdungen und getroffenen

Schutzmaßnahmen aufgeführt sind, oder der des la-

ckierers, seine lackierpistole in geschlossenen oder

halb geschlossenen Reinigungsgeräten zu reinigen,

wollen wir gar nicht erst reden. also: Wenn Sie den

autohaus-chef oder den bau- oder Supermarktleiter

mögen, geben Sie ihm einen hinweis, in welche lage

er sich, seine Mitarbeiter und seine Kunden bringt,

wenn er derartige lackierarbeiten auf seinem Grund-

stück oder in seinem Gebäude zulässt.

Page 16: InterStandox Extra 82

praxistipp

1 6 I n t e r S t a n d o x e x t r a

Versierte Sportler wärmen sich vor dem Wettkampf

auf. autofahrer wissen, dass Motorenöl im Winter

zähflüssiger wird. Ähnlich verhält es sich mit Klar-

lacken und härtern. auch sie werden in der kalten

Jahreszeit bei falscher lagerung dickflüssiger. Perfek-

KlaRlacKe „Mit ZERRUnG“?DER PRAXiStiPP von SASCHA PEFFER, LEitER PRoDUKt MAnAGEMEnt StAnDoX DEUtSCHLAnD

PRODUKTBLATTSTANDOX VOC-XTRA-KLARLACK

Der neue Standocryl VOC-Xtra-Klarlack bietet perfekte Ergebnisse für die täglich anfallenden Reparaturarbeiten, von Ganzlackierungen bis MicroRepair.

Die Vorteile im Detail: • für Lackierer, die ihren Klarlack universell einsetzen• Er kann mit 1,5 (vorzugsweise) und mit 2 Spritzgängen lackiert werden • Forcierte Wärmetrocknung: 20–35 min bei 60–65°C Objekttemperatur• optimaler Verlauf, perfekter Glanz, gut polierbar• standfest an senkrechten Flächen• problemlos mit allen Standox VOC-Härtern 3:1 mischbar• mit 5% Standocryl VOC-2K-Additiv auf Spritzviskosität einstellen

Der Alleskönner.

Erscheinungsbild Produktivität Anwenderfreundlichkeit

te lackier-ergebnisse sind mit kaltem lackmaterial

jedoch nahezu unmöglich. So wie ein Sportler kei-

ne höchstleistung erzielt, wenn er sich nicht aufge-

wärmt hat. Da ist eine Zerrung vorprogrammiert. Mit

welchen tipps Sascha Pfeffer, leiter Produkt Manage-

ment Standox Deutschland, auch im Winter perfekte

lackierergebnisse erzielt, lesen Sie hier:

beim Spritzen sollte das lackmaterial ca. 20 bis 25°c

warm sein. Das stellt eine optimale chemische Reak-

tion zwischen Klarlack und härter sicher. chemische

Reaktionen laufen bei Wärme wesentlich besser ab

als bei frostigen bedingungen. Das ist der Grund, wa-

rum Sie ihre trockenkabine aufheizen.

Das gilt auch für untergründe. auch hier sollten Sie

darauf achten, dass die Karosserie nicht zu kalt ist, be-

vor Sie den lack auftragen. ein zu kalter untergrund

ist nachteilig für den Verlauf und das oberflächenre-

sultat. unsere labors müssen, um eine gleichbleibende

Qualität sicherzustellen, alles bei standardisierten be-

dingungen testen. Das gleiche gilt für unsere Produk-

tion, die unsere Klarlacke mit einer definierten Visko-

sität (Fließfähigkeit) ausliefert. Wir wissen natürlich Sascha Peffer, Leiter Produkt Management Standox Deutschland

PRODUKTBLATTSTANDOCRYL 2K-HS-KLARLACK

Standocryl 2K-HS- Klarlack glänzt mit der Freigabe von Mercedes. Sicher im Handling und problemlos in allen Kabinentypen eignet sich dieser Klarlack besonders für größere Objekte und Ganzlackierungen.

Die Vorteile im Detail: • hohe Standfestigkeit • idealer Klarlack zum Mattieren• brillanter Glanz und perfekter Lackstand, gute Poliereigenschaften • sichere Handhabung• 2:1-Mischung mit allen Standox HS-Härtern 3:1-Mischung mit allen Standox VOC-Härtern• beschleunigte Wärmetrocknung möglich• Lufttrocknung über Nacht bei 18–22°C

Der Klassiker.

Erscheinungsbild Produktivität Anwenderfreundlichkeit

Page 17: InterStandox Extra 82

praxistipp

Herkules Hebetechnik GmbH · Falderbaumstraße 3434123 Kassel · Tel.: +49 5 61/ 58 90 7-0 · Fax: 58 90 745

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Vollautomatische Pistolenreinigung von innen und außen.

Verbesserte Reinigungsleistung und mehr Funktionen.

Magnetischer Pistolenhalter fi xiert die Pistole in optimaler Position.

Gleichzeitiges manuelles und automatisches Reinigen von

bis zu 4 Pistolen möglich.

Leichte Bedienbarkeit durch ergonomische Bauweise.

Überzeugendes Design in Premium-Edelstahl-Qualität.

Für Lösemittel und Wasser.

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CleanpointDas überlegene Reinigungssystem für den Lackierer

Genial:Der patentierte magnetische

Pistolenhalter fixiert die Spritzpistole in optimaler Position

in der Auto-Box. Der Farbkanal ist offen an der Spüldüse ange-

schlossen und der Luftkanal vor Lösemittel geschützt.

Abbildung:Cleanpoint CP-Quattro

Ausgezeichnet und empfohlen vom

führenden Spritzpistolen Hersteller.

auch, dass in den Fachbetrieben nicht immer unsere

perfekten laborbedingungen herrschen und dass die

Standox Produkte relativ robust sind. trotzdem müs-

sen Sie gewisse Mindestbedingungen als Fachbetrieb

sicherstellen, um Reklamationen zu vermeiden. ideal

ist die lagerung und Verarbeitung bei ca. 20°c. Denn

wenn in einem Kuchenrezept steht, dass der Kuchen

bei 180 °c so und so viele Minuten gebacken werden

soll, stecken Sie ihn ja auch nicht bei 100 °c ins Rohr

und erwarten dann ein top-ergebnis.

Kommt ihnen nun das Produkt beim anmischen zu

zähflüssig vor? und das, obwohl Sie alles richtig ge-

macht haben? Dann prüfen Sie, welche temperatur

ihr Material hat. oftmals ist es einfach zu kalt. Falsch

wäre es jetzt allerdings, das Material zu verdünnen,

um die gewünschte Dünnflüssigkeit zu erreichen. Dies

schadet nicht nur der umwelt und ihrem Geldbeutel.

auch das ergebnis wird Sie nicht erfreuen. es kommt

zu orangenhaut und anderen Verlaufsstörungen. in

der Folge beschichten viele lackierer weiter, um

einen glatten Verlauf zu erzielen. Damit verschlimm-

bessert man die lackierung nur: es kommt zu Überbe-

schichtungen, die wiederum Kocher und läufer zur

Folge haben können … und mitunter folgenschweren

Reklamationen!

im lackierbetrieb finden Sie immer geeignete Maß-

nahmen, das lackmaterial ausreichend zu temperie-

ren und ihre Qualität zu optimieren. So könnten Sie

zum beispiel ihren jeweiligen tagesbedarf an Klarlack

und härter bereits am Vorabend in die noch warme

lackierkabine stellen. Dann können ihre Mitarbeiter

am nächsten Morgen gleich mit perfekten Material-

bedingungen starten. So haben Sie ganz einfach eine

gute Reaktivität des lackes sichergestellt und das Ma-

terial verläuft optimal auf dem Fahrzeug.

Standox hat außerdem vor kurzem eine Übersicht mit

den wichtigsten Klarlacke zusammengestellt. Sie sind

mit einer härtertabelle versehen und zeigen die wich-

tigsten anwendungsgebiete auf einen blick.

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1 8 I n t e r S t a n d o x e x t r a

Herr Poncelet, Versicherungen und andere Schaden-

steurer sind bestrebt, bei einem immer größeren teil

des tagesgeschäfts im Kfz-Lackierhandwerk ins Spiel

zu bekommen. Welche bedeutung hat unter diesen

umständen das „echte“ Privatkundengeschäft?

Lutz Poncelet: Das hängt von verschiedenen Faktoren

ab und ist daher von Werkstatt zu Werkstatt verschie-

den. aber aus zahlreichen Gesprächen mit unseren

Partnern wissen wir, dass sie die Privatkunden schät-

zen. Viele autobesitzer sind laien und daher verun-

sichert, wenn sie eine Werkstatt betreten. Man kann

sich als helfer in der Not profilieren, den Kunden per-

sönlich beraten, sein Vertrauen gewinnen und ihm

über den konkreten arbeitsauftrag hinaus weitere

für ihn vorteilhafte Dienstleistungen anbieten. ein

zufriedener Kunde lässt möglicherweise auch noch

den Fahrzeuginnenraum professionell aufbereiten

oder lagert die Sommer- oder Winterreifen in diesem

betrieb ein.

„PERFEKtE GELEGEnHEitEn, nEUES GESCHäFt

ZU GEnERiEREn“

Welche möglichkeiten haben die Werkstätten außer-

dem, ihre Profitabilität zu verbessern?

Poncelet: Zum beispiel durch eine optimierung der

abläufe, aber auch durch eine Steigerung des um-

satzes pro Kunde. Man muss es ganz klar zu sagen:

Die Zeiten, als man auf die aufträge warten konnte,

sind vorbei – heute muss man aktiv auf die autobe-

sitzer zugehen. an Möglichkeiten dazu fehlt es nicht:

Denken Sie nur an das Reifen-beispiel. Sind sie einge-

lagert, muss der Kunde sie in der Werkstatt aufzie-

hen lassen. und wenn er schon mal da ist, kann man

ihn auf einen Winter- oder urlaubscheck ansprechen.

oder an die Wartung der Klimaanlage erinnern. Das

sind perfekte Gelegenheiten, neues Geschäft zu ge-

nerieren.

und wie sieht es beim materialeinsatz aus?

Poncelet: Natürlich kann und sollte man auch an dieser

Schraube ein wenig drehen, um auch das letzte aus

den Produkten herauszuholen. Wovon wir allerdings

dringend abraten, ist das lackieren mit billigproduk-

ten, die nicht über die notwendigen oeM-Freigaben

verfügen. auch wenn der Preis verführerisch ist: Die

„DiE ZEitEn, alS MaN auF Die

auFtRÄGe WaRteN KoNNte,

SinD LAnGE voRbEi“

interview

lutZ PoNcelet, leiteR StaNDox DeutSchlaND

uND GeSchÄFtSFÜhReR StaNDox GMbh,

ÜbeR Die beDeutuNG DeS

PRiVatKuNDeNGeSchÄFtS FÜR

FReie KaRoSSeRie- uND lacKieRbetRiebe

Page 19: InterStandox Extra 82

interview

I n t e r S t a n d o x e x t r a 1 9

Verwendung solcher Produkte, etwa Klarlacke, wi-

derspricht nicht nur dem ansatz der „Reparatur nach

herstellervorgaben“ und damit dem Qualitätsan-

spruch jeder freien Werkstatt, die etwas auf sich hält.

bei einem nicht markenreinen aufbau geht außerdem

die Gesamtgewährleistung auf das sonst verwendete

Standox lackiersystem verloren, da niemand weiß, ob

und wie sich die unterschiedlichen Produkte vertra-

gen. eine erstklassige Qualität zu bezahlbaren Prei-

sen und ein guter Service sind das a und o jeder auf

Dauer angelegten Kundenbeziehung. und die gibt es

nicht zum Nulltarif.

„voM ERFAHRUnGSAUStAUSCH PRoFitiEREn“

Sondern?

Poncelet: Man muss technisch und technologisch am

ball bleiben, in die Mitarbeiter und die ausstattung

investieren, wissen, wohin die entwicklung geht, vor-

ausschauend planen und vieles mehr. Wir empfehlen

daher die Mitgliedschaft in einem Reparaturnetzwerk

wie Repanet. Man profitiert vom erfahrungsaustausch

mit den Kollegen, hat die Möglichkeit, lackiererschu-

lungen und betriebswirtschaftliche Weiterbildun-

gen zu besuchen, kann benötigtes expertenwissen

bei den beratern abrufen und wird regelmäßig über

News und trends informiert.

im Fall von Repanet haben sich die Mitglieder außer-

dem verpflichtet, einheitlich hohe Qualitätskriterien

in ihrer arbeit zu beachten. auf diese Weise veran-

kert man ein bestimmtes Qualitätslevel in der bran-

che und schafft ein Gütesiegel, das sich auch bei den

Kunden einprägt. Vorausgesetzt, die Mitgliedschaft

im Netzwerk wird entsprechend nach außen kommu-

niziert. etwa in der Pressearbeit, über das Repanet

logo auf der außenwand, dem türschild, dem Kas-

senteller, der Visitenkarte und so weiter.

Was halten Sie von aktionen wie der „Werkstatt des

Vertrauens“?

Poncelet: Solche aktionen sind wichtig für das Repu-

tationsmanagement. Man erfährt etwas darüber, wie

die auftraggeber die arbeit und Services ihrer Werk-

statt einschätzen. und wenn ein betrieb zur „Werk-

statt des Vertrauens“ gewählt wurde, kann und soll-

te er diese auszeichnung aktiv zur akquise nutzen.

Klappern gehört schließlich zum handwerk. Noch

erkennen nur wenige inhaber die Möglichkeiten, die

sich ihnen über derartige aktionen erschließen. Man

möchte zwar gerne dabei sein, nutzt die sich bieten-

den chancen aber nicht konsequent genug.

„DAS GAnZE MAL AUS DEM bLiCKWinKEL DES

KUnDEn SEHEn“

Was halten Sie generell von Kundenbefragungen?

Poncelet: Sie sind wichtig, um dem Phänomen der

betriebsblindheit entgegenzuwirken. Man neigt im

routiniert ablaufenden alltag dazu, arbeitsprozesse

nur noch aus der betrieblichen Froschperspektive zu

sehen. Die Zufriedenheits-abfrage hilft, das Ganze

mal aus dem blickwinkel des Kunden zu sehen. und

keine angst vor Kritik: Manchmal erkennt man daran

ganz unmittelbar Verbesserungsmöglichkeiten, die

sich ohne großen aufwand direkt umsetzen lassen.

und das wissen die Kun-

den wiederum zu schät-

zen. Darüber hinaus soll-

te man nicht vergessen,

dass die Zufriedenheits-

abfrage auch ein wert-

voller Kundenkontakt ist,

der gegebenenfalls sogar

neue aufträge generiert.

Wie stehen Sie zum ak-

tuell hoch gehandelten

thema der oldtimer-auf-

bereitung? Ist das ein loh-

nendes Geschäftsfeld?

Poncelet: oh ja, durchaus. Gerade in der oldtimer-

Restaurierung kann man sich heute einen Namen ma-

chen. und als „Standox classic color Partner“ hat man

Page 20: InterStandox Extra 82

2 0 I n t e r S t a n d o x e x t r a

interview

eine Menge Möglichkei-

ten, professionell und

aufmerksamkeitsstark

auf seine Kompetenzen

in diesem bereich hinzu-

weisen. Dennoch braucht

man ausdauer, darf nicht

erwarten, dass jeder auf-

trag lukrativ und attrak-

tiv ist. Man sollte das in

einem größeren Kontext

sehen: So ziemlich jeder

auftraggeber, der ein klassisches Fahrzeug besitzt,

nutzt ein modernes auto für alltagsfahrten wie die

zur arbeit, zum Sport oder zum einkaufen. Was liegt

näher als die Frage, ob er diesen Wagen nicht genau-

so professionell gewartet oder instand gesetzt wissen

will? Dass der betrieb dafür die besten Voraussetzun-

gen mitbringt, hat er ja schon unter beweis gestellt.

als Lackhersteller ist Standox daran interessiert, dass

die freien Fachwerkstätten am markt erfolgreich sind.

Welche Hilfestellungen außer den genannten geben

Sie noch?

Poncelet: im lauf der Jahre haben wir zahlreiche Mar-

keting-, Service- und Geschäftsentwicklungsideen so-

wie -konzepte entwickelt und den sich wandelnden

Gegebenheiten angepasst, damit unsere Partner die

Nase vorn haben. Denken Sie nur an unsere Praxis-

tipps, die Standothek-Ratgeber oder an die vielfälti-

gen angebote von Standox consulting und der Stan-

dox akademie. ich kann sie gar nicht alle aufzählen.

unser jüngstes Projekt, das „Standox Partner Kon-

zept“, zum beispiel, führt die betriebe dorthin, wo

sich immer mehr Menschen informieren, wenn sie

etwas wissen möchten: ins internet. auf www.stx-

partner.de finden also nicht nur autofahrer allerlei

interessantes und Wissenswertes rund um die Services

der Standox Partner-betriebe inklusive einer umkreis-

suche des nächst gelegenen Partner-betrieb. auch die

Standox Partner – und nur die Partner – haben in ei-

nem passwortgeschützten bereich rund um die uhr

Zugriff auf aktuelle brancheninformationen, praxis-

erprobte Werbemaßnahmen zum Nachmachen und

betriebswirtschaftliche unterstützungsangebote.

„AUF DAUER AnGELEGtE KUnDEnbEZiEHUnGEn

AUFbAUEn“

Was wollen Sie damit konkret erreichen?

Poncelet: Genau genommen zwei Dinge: Mehr und

mehr autobesitzer sollen erkennen, dass Standox

verarbeitende freie Fachwerkstätten keine kleinen

Schrauberbuden sind, sondern ausgezeichnete hand-

werksbetriebe, die solide arbeit nach herstelleranga-

ben zu fairen Preisen bieten.

Zum anderen unterstützen wir unsere Partnerbetrie-

be aktiv dabei, von Vertrauen geprägte, auf Dauer

angelegte Kundenbeziehungen aufzubauen. etwa

dadurch, dass wir ihnen Services wie die langzeit-

lackgarantie „color for life“ zur Verfügung stellen.

Damit erhalten die autobesitzer von ihrer Werkstatt

eine Qualitätsgarantie auf die mit Standox Produk-

ten durchgeführten arbeiten, die ihresgleichen sucht:

eine lackgarantie, die ein autoleben lang hält. Vor-

ausgesetzt, das Fahrzeug kommt einmal jährlich zur

lackinspektion.

aktuell arbeiten wir daran, dass demnächst nicht nur

Repanet Mitglieder, sondern alle Standox Partner ihren

Kunden für rund 15 euro pro Jahr eine Mobilitätsga-

rantie anbieten können. Diese bekommt der auto

fahrer nur in der Fachwerkstatt. Der Service ist im

Vergleich zum angebot renommierter autohersteller

nicht nur günstiger, sondern auch umfangreicher. Der

Vorteil für die Werkstatt: ein weiteres tolles angebot,

bei dem der autobesitzer einmal im Jahr vorbei kom-

men muss, um die Garantie zu verlängern – das stärkt

die Kundenbindung, und das kommt dem Werkstatt-

image zugute. und bei einem der besuche ergibt sich

sicher eine Möglichkeit, ihm in einem ungezwungenen

Gespräch weitere nützliche Services vorzustellen.

Page 21: InterStandox Extra 82

I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 1

Gelegentlich sieht man bei oldtimer-treffen tolle

Fahrzeuge – mit weit weniger schönen lackoberflä-

chen. Risse und anquellungen stören den anblick

der liebhaberstücke empfindlich. Was ist die ursa-

che? Sie liegt in den meisten Fällen darin, dass die

alten, in der Regel thermoplastischen, originallacke

einfach unfachmännisch repariert wurden. Denn sie

werden sowohl beim Kontakt mit lösemitteln als

auch bei einwirkung großer hitze weich. Die Gefahr:

Weil schwammiger untergrund und moderner Repa-

raturlack gegeneinander arbeiten, kann es zu Rissen

kommen. in Verbindung mit 2K-acryl-Füllern können

Nitro- oder thermoplastische lacke sogar ihre boden-

haftung verlieren. bei lösemittelempfindlichen unter-

gründen stellen daher ein epoxidharz-Grundierfüller

oder speziell ausgelobter isolierfüller wie der Standox

Nonstop-Füllprimer eine gute alternative dar.

hält der altlack? und kann ich darauf aufbauen? Das

sind die entscheidenden zwei Fragen, die Profis sich

stellen, bevor sie einen modernen Reparaturlack auf

historischen altlack spritzen. Zunächst ist allerdings

die Schichtstärke zu prüfen. beträgt sie mehr als 500

µm ist die lackierung herunter zu schleifen. tut man

dies nicht, ist mit abplatzungen zu rechnen. um her-

auszufinden, ob man es mit einem lösemittelempfind-

lichen altlack zu tun hat, empfiehlt Standox den lö-

semitteltest. er bringt schnell zuverlässige ergebnisse.

im besten Fall zeigt der altlack keine Reaktion. Dann

alte lacKe ALS UntERGRUnDkann dieser untergrund gemäß den entsprechenden

Standox lackierempfehlungen ohne Risiko beschich-

tet werden. im schlechteren Fall reagiert der altlack

auf das lösemittel, indem er weich wird, anquillt oder

sich sogar ganz ablösen lässt. Die Folge: er verliert sei-

ne haftung zum untergrund. Dann muss die gesamte

Karosserie entlackt und dem Kunden erklärt werden,

dass einige Zusatzkosten auf ihn zukommen.

Sollte ein Kunde jedoch nicht bereit sein, solche Zu-

satzkosten in Kauf zu nehmen, so bietet Standox

eine alternative. Denn bleche, die noch mit diesem

lösemittel-empfindlichen altlack überzogen sind, las-

sen sich mit einem epoxydharz-Grundierfüller isolie-

ren, der Primer und Grundierfüller in einem bietet.

er greift den altlack weniger an und kommt dem 2K-

Füller in punkto Füllkraft und Decklackstand gleich.

Damit bildet er eine ausgezeichnete basis für den an-

schließenden aufbau des Decklackes. allerdings muss

der lackierer bei diesem Verfahren sehr sorgfältig

vorarbeiten und darf die isolierschicht nicht wieder

durchschleifen.

auch bei der trocknung der Reparaturlackierung wei-

chen erfahrene Profis bei sensiblen altlacken von der

gewohnten Routine einer Reparaturlackierung ab.

Schließlich kann der lack, mit dem sie es zu tun ha-

ben, thermoplastischer Natur sein. Die sichere alter-

native ist daher die lufttrocknung.

SelbSt auF DeM

SchöNSteN JaGuaR

KöNNeN RiSSe iM lacK

auFtReteN, WeNN Die

RePaRatuR Nicht Fach-

MÄNNiSch auSGeFÜhRt

WuRDe.

uND So Sieht eiN

FehleRhaFteR

lacKauFbau auS

DeR NÄhe auS.

coloristic

Page 22: InterStandox Extra 82

coloristic

2 2 I n t e r S t a n d o x e x t r a

EinE ZEitREiSE iN Die Welt DeR KlaSSiKeRim august feierte das Klassiker- und Motorfestival

classic Days auf Schloss Dyck im Rheinland nicht nur

den 100. Geburtstag von Juan Manuel Fangio und 125

Jahre automobil, sondern auch die sechste auflage

seiner bewährten bunten Mischung aus Rundstrecke,

concours und treffen. Das Wetter, die automobile

Preziosen und die seltene chance, berühmte Rennbo-

liden in aktion zu sehen, machten die Veranstaltung

zu einem hochkarätigen ereignis der europäischen

oldtimer-Szene.

auf dem großen Schilfgrasfeld am Schloss trafen über

90 Klassiker-clubs zusammen und verwandelten mit

geschätzten 3.500 Fahrzeugen pro tag das maleri-

sche Gelände ein open-air-Museum für jedermann.

am Stand von Standox an der Spitze des Miscanthus-

StaNDox claSSic DayS 2011

Page 23: InterStandox Extra 82

I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 3

coloristic

Feldes warteten viele eigner klassischer Fahrzeuge

derweil darauf, einen goldwerten Service in anspruch

zu nehmen: den Farbton ihres automobils vor ort

opto-elektronisch vermessen zu lassen. Das ist nicht

nur für eigentümer von interesse, die ihr Schmuck-

stück erworben haben ohne dessen lacknummer und

lackformel zu kennen. Die Messung berücksichtigt zu-

sätzlich aspekte wie alterungsbedingte Verwitterung

und umwelteinflüsse durch Sonne, Wind und Wetter.

Die Standox Mitarbeiter boten darüber hinaus auch

Glanzgrad- und Schichtdicken-Messungen an. Zum

Schluss erhielten die stolzen oldtimer-besitzer ihre

jeweilige Farbtonformel sowie eine liste professio-

neller lackierfachbetriebe, die eine farbtongenaue

Reparatur- oder Ganzlackierung ausführen.

Wer beim nächsten Mal live dabei sein will, wenn sich

heiß geliebte Vorkriegs-oldtimer und gut gepflegte

youngtimer treffen, sollte sich diesen termin vormer-

ken: Die classic Days 2012 finden vom 3. bis 5. august

2012 statt.

WEitERE inFoS FinDEn SiE AUCH iM intERnEt

UntER www.schloss-dyck-classic-days.de

Page 24: InterStandox Extra 82

produkt

2 4 I n t e r S t a n d o x e x t r a

Nicht nur autobesitzer mögen es exklusiv, wenn es

um die Farbe ihres Fahrzeugs geht. besondere Farb-

töne mit dem gewissen etwas sind auch in anderen

lebensbereichen stark gefragt. Wer seinen eigenen

Stil verfolgt und sich eindrucksvoll von anderen un-

terscheiden will, kann mit der exclusivelinexl von

Standox sogar gewöhnliche alltagsgegenstände in

Prestigeobjekte mit Seltenheitswert verwandeln. Pro-

fessionell lackiert, machen damit selbst unscheinbare

Dinge plötzlich optisch eine Menge her und ziehen

viele bewundernde blicke auf sich.

auF DeN EFFEKt SetZeNbieten Sie ihren Kunden die gewünschte individuali-

tät und exklusivität, und sichern Sie sich damit gleich-

zeitig lukrative Zusatzaufträge. Mit den limitierten

exclusivelinexl-Farbtönen können Sie lackierungen

von a wie auto über F wie Fahrrad, h wie handy, K

wie Küchenmaschine, M wie MP3-Player und S wie

Surfbrett bis Z wie Zylinderschloss oder Zubehör aus-

führen. ob groß, ob klein – lackiert wird, was gefällt.

entweder komplett oder als akzentfarbe eingesetzt,

ist jeder der zur Wahl stehenden Premium-Farbtöne

ein echter hingucker:

Page 25: InterStandox Extra 82

produkt

I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 5

• atomic orange

• explosive Gold

• Magic Magenta

• Python Green

• Shifting carbon

• urban bamboo

Je nach lichteinfall erscheinen die außergewöhnli-

chen effekte überraschend oder magisch, aber auch

dynamisch kompromisslos oder galaktisch. es sind je-

weils besondere lacke aus der Standohyd-Reihe, die

den jeweiligen charakter der Farbtöne bestimmen.

beraten Sie ihre Kunden, welcher Farbton zu ihrem

Gegenstand passt, denn als ausgewiesene Profis wis-

sen Sie am besten, was machbar ist und qualitativen

bestand hat. Die hierzu benötigten informationen

können Sie einem speziellen Folder mit originalla-

ckierten Farbkarten entnehmen.

Die für die ausführung der arbeit benötigte lack-

menge wird eigens vom Standox-Fachhändler für Sie

angemischt.

Page 26: InterStandox Extra 82

service

2 6 I n t e r S t a n d o x e x t r a

KaNN MaN? Soll MaN? MUSS MAn?Wenn es um die Präsenz von unternehmen im Social

Web geht, scheiden sich die Geister: Während die ei-

nen meinen, man müsse unbedingt dabei sein, fragen

sich die anderen „Warum eigentlich?“. Richtig ist,

dass ein immer größerer teil der bevölkerung sich im

internet informiert, bevor zum beispiel eine größere

Kaufentscheidung gefällt wird. Richtig ist auch, dass

Social Media den unmittelbaren Dialog mit einer Viel-

zahl von anderen usern ermöglichen und viele davon

durch ihre beiträge, Kommentare, bewertungen oder

empfehlungen die Meinungsbildung der anderen be-

einflussen. immerhin gut drei Viertel der deutschen

onliner bewegen sich regelmäßig im sozialem Netz.

Schon aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen, über

welche ihre branche betreffenden themen, trends

und entwicklungen man dort spricht. beobachten Sie

beispielsweise die Web-aktivitäten wichtiger Mitbe-

werber, und finden Sie heraus, wo ihre Zielgruppe

sich trifft und austauscht. Denn das Social Web bie-

tet unglaublich viele Möglichkeiten: besuchen Sie

Seiten in Netzwerken wie Facebook, Google+, xing

oder linkedin, lesen Sie blogs und Microbloggingan-

gebote auf twitter, aber auch interessenbezogene

Newsgroups und Foren, in denen sich Gleichgesinn-

te untereinander austauschen können. Wer sich eine

Zeit lang in den entsprechenden Kreisen bewegt, der

Social MeDia

weiß bald, wer wo und wie auftritt. er erkennt, wie

die Kommunikation funktioniert und unter welchen

Voraussetzungen ein professioneller auftritt Sinn

macht. Dabei wird relativ schnell klar, dass man ein

ernsthaftes Social Media-engagement auf keinen Fall

mal eben nebenher erledigen kann. es benötigt eine

klare Strategie, Manpower, Zeit und Geld. Die be-

antwortung folgender Fragen kann bei der entschei-

dungsfindung helfen:

• Was will und kann ich mit meinem engagement im

Social Web für mein unternehmen erreichen?

• Was soll kommuniziert werden und was nicht?

• Wer aus dem betrieb soll twittern und/oder posten?

• Wann und wie oft soll er es tun?

• Wer entwickelt den themenplan?

• Welche bilder können wir nutzen?

• Wie reagieren wir auf Kritik?

Sind nicht alle Fragen geklärt, sollte man sich lieber

noch nicht engagieren: Denn nirgendwo funktioniert

Mund-zu-Mund-Propaganda schneller als im Social

Web. und nichts ist für besucher langweiliger als vor

sich hindümpelnde internetseiten und kaum etwas

ärgerlicher als unbeantwortete anfragen. ist ihr un-

ternehmen hingegen gut vorbereitet, dann bietet das

Web ihnen unzählige Möglichkeiten, mit ihren Kun-

den in einen regen Dialog zu treten.

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I n t e r S t a n d o x e x t r a 2 7

news

auch in diesem Jahr fördert die Standox Gmbh, Wup-

pertal, zwei soziale einrichtungen: Die christliche hos-

piz-Stiftung Wuppertal erhält 3.000 euro. und weitere

3.000 euro gehen an die Deutsche KinderKrebshilfe in

bonn. Der Standox-Geschäftsführer und leiter Stan-

dox Deutschland lutz Poncelet überreichte den Ver-

treterinnen der hospiz-Stiftung Frau hö-schen sowie

heidemarie Winters-Schulz-hardt von der Deutschen

KinderKrebshilfe jeweils ihre symbolischen Schecks.

„Wir sehen uns in der lage und in der Pflicht mit die-

sen Spenden unser regionales, gesellschaftliches en-

gagement zu unterstreichen sowie förderungswürdi-

ge sozialen Projekte zu unterstützen“, erklärte lutz

Poncelet. „Wir sind unmittelbar von diesen elemen-

taren themen betroffen, wenn ein angehöriger, wir

selbst oder nur ein Klassenkamerad unserer Kinder

tödlich erkrankt ist. Deshalb müssen diese institutio-

nen dauerhaft gestärkt werden. Dazu wollen wir un-

seren beitrag leisten.“

Zweck der christlichen hospiz-Stiftung ist es, Sterben-

de zu begleiten. hospizarbeit lebt wesentlich vom

ehrenamt. Zwar gibt es hierfür geregelte staatliche

oder kommunale Förderung und ein teil der entste-

henden Kosten wird durch Zuschüsse und Pflegesät-

ze der Krankenkassen gedeckt. Der größte teil aber

muss von der Stiftung über Spenden aufgebracht

werden, um zum beispiel die ehrenamtlichen hospiz-

helferinnen und -helfer vorzubereiten und weiterzu-

bilden. heidemarie Winters-Schulz-hardt betont in

ihrem Gespräch mit lutz Poncelet: „bitte teilen Sie

ihren leser mit, dass sie regelmäßig zur Krebs-Vorsor-

geuntersuchung gehen sollten. und mein zweiter Rat

ist, sich nach einer Krebsdiagnose immer eine zweite

Meinung zur therapie einzuholen.“ Die Deutsche Kin-

StaNDox uNteRStÜtZt GEMEinnütZiGE oRGAniSAtionEn

derKrebshilfe konnte die heilungschancen krebskran-

ker Kinder in den vergangenen Jahrzehnten deutlich

steigern: Noch vor 30 Jahren kam zum beispiel die Di-

agnose leukämie bei einem Kind einem todesurteil

gleich; heute überleben fast 80 Prozent der kleinen

Patienten diese erkrankung. Dieser erfolg ist auch der

arbeit der Deutschen KinderKrebshilfe zu verdanken,

die einen Schwerpunkt ihrer Förderaktivitäten in der

Forschung und therapie sieht. im einzelnen stellt die

KinderKrebshilfe Mittel zur Verfügung, um

• Kinderkrebszentren auf- und auszubauen,

• behandlungsrichtlinien zu entwickeln,

• personelle engpässe bei Ärzten und Schwestern zu

überbrücken,

• elternhäuser und -wohnungen in Kliniknähe einzu-

richten.

informationen über die begünstigten organisationen

finden Sie unter

www.hospizstiftung.de

www.krebshilfe.de

Der Standox-Geschäftsführer und Leiter Standox Deutsch-land Lutz Poncelet überreichte den vertreterinnen der Hospiz-Stiftung Wuppertal Frau Höschen (links) sowie Frau Winters-Schulz-Hardt von der Deutschen Kinder-Krebshilfe in begleitung von Dr. Joachim Schulz-Hardt Schecks in der Höhe von jeweils 3.000 Euro.

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