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InterStim-Therapie Patienteninformation zur Sakralnervenstimulation (SNS) Implantation InterStim_Implantbroschuere2.qxd:Layout 1 23.11.2007 13:16 Uhr Seite 1

InterStim-Therapie und implantierte Defibrillatoren könnnen wechselseitig von dem InterStim-Schrittmacher beeinträchtigt werden. Eine Bestrahlungstherapie, insbesondere in der Nähe

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InterStim-TherapiePatienteninformation zur Sakralnervenstimulation (SNS)

Implantation

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Wer kann von der Inter-Stim Therapie profitieren?

Eine permanente Implantation eines Impulsgenerators oder Schritt-machers kann in Betracht gezogen werden, nachdem bei Ihnen eineTeststimulation erfolgreich durchgeführt wurde. Dies ist der Fall,wenn Sie während der Stimulationsauer eine deutliche BesserungIhrer Symptome verspürt haben und sich mit Ihrem Arzt darübereinig sind, dass die Teststimulation diese gelindert hat.

Was ist die InterStim-Therapie?

Die InterStim-Therapie oder sakrale Nervenstimulation wird seitmehr als zehn Jahren in klinisch spezialisierten Inkontinenz- bzw. Beckenbodenzentren erfolgreich angewendet. Inzwischen konntenbereits über 40.000 Patienten erfolgreich mit der InterStim- Therapiebehandelt werden.

Was ist ein permanentes Implantat?

Das permanente Implantat besteht aus einer Elektrode, die in derNähe des Sakralnervs platziert wird. Für die Teststimulation ist Ihnenvielleicht eine temporäre Elektrode implantiert worden. Diese temporäre Elektrode wird nach der Teststimulation wieder entfernt.Wenn Ihnen für die Teststimulation dagegen bereits eine endgültigeElektrode implantiert wurde, verbleibt diese in Ihrem Körper; nur dieVerbindung zum externen Teststimulator wird getrennt.

Die Elektrode wird mit einem implantierbaren Schrittmacher verbunden, der unter Ihrer Haut im Bauchbereich oder über dem

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Gesäß implantiert wird. Dieser chirur-gische Eingriff dauert üblicherweiseetwa eine Stunde. Es sind zwei bis dreikleine Hautschnitte erforderlich. Beibestimmten Indikationen kann esauch empfehlenswert sein, beide Sa-kralnerven zu stimulieren. In diesemFall werden zwei Elektroden platziertund mit einem Zweikanal-Impulsge-nerator (Modell TWIN) verbunden.

Der implantierbare Impulsgenerator ist ein Gerät, das nach dem gleichen Prinzip funktioniert wie ein Herzschrittmacher. Er sendetpermanent schwache elektrische Impulse an die Sakralnerven, welche die Organe des Beckenbodens, die Blase und den Enddarm,versorgen. Dadurch kommt es zu einer rehabilitativen Wiederher-stellung der natürlichen Funktionalität dieser Organe.

Ihr Arzt kann den unter Ihrer Haut implantierten Schrittmacher vonaußen per Telemetrie mit einem Programmiergerät einstellen (Abb.3). Sie bekommen ein Patienten-Programmiergerät, mit dem SieIhren Schrittmacher per Telemetrie ein- und ausschalten können(Abb. 4). Außerdem können Sie mit diesem Gerät die Stimulations-stärke regulieren, so dass Sie ständig die Kontrolle über die gewünschte Stimulation haben.

Der Schrittmacher bleibt im Allgemeinen ständig aktiviert. Je nachKrankheitsbild kann es empfehlenswert sein, den Schrittmacher beimToilettengang auszuschalten. Wie Sie es während der Teststimulationschon erlebt haben, können Sie die schwachen elektrischen Impulseeventuell im unteren Beckenbereich als leichtes Kribbeln oder Ziehenspüren. Die Stimulationsparameter werden so eingestellt, dass sie

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keinesfalls unangenehm sind. Nach einiger Zeit wird die Stimulationvon vielen Patienten überhaupt nicht mehr bewusst wahrgenommen.

Die Kontrolluntersuchungen nach dem Eingriff

Ihr Arzt kann jederzeit die Stimulationspara-meter anpassen, damit eine optimale Ver-besserung Ihrer Symptome erreicht underhalten wird. Eventuell ist mehr als ein Arzt-besuch nötig, um die besten Einstellungen zufinden. Das kann insbesondere in den erstendrei Monaten nach der Implantation der Fallsein.

Es ist sehr wichtig, dass Sie zu diesen Kontrolluntersuchungen erscheinen damit IhrArzt die notwendigen Anpassungen vorneh-men kann. Später genügt im Allgemeineneine jährliche Kontrolluntersuchung.

Den Patientenausweis immer dabei haben

Wie ein Herzschrittmacher-Patient werden auch Sie einen Ausweismit genauen Informationen über das implantierte System erhalten.Tragen Sie diesen immer bei sich. Sie brauchen den Ausweis insbesondere, um Sicherheitskontrollen und Diebstahlschutzsysteme(an Flughäfen, in Banken und in Warenhäusern) umgehen zu dürfenoder um Ärzte vor medizinischen Untersuchungen und Operationenumfassend zu informieren.

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Was passiert, wenn die Batterie schwächer wird?

Der Schrittmacher wird über eine Batterie mit Strom versorgt, die -wie alle Batterien - mit der Zeit schwächer wird. Das passiert je nachStimulationsparametern nach etwa fünf bis neun Jahren. Ihr Patien-ten-Programmiergerät wird Sie rechtzeitig auf eine nachlassendeLeistung aufmerksam machen. Darüber hinaus kann die Batterielebensdauer mit dem Programmiergerät Ihres Arztes abgeschätzt werden.

Wenn die Batterie einen tiefen Ladestand erreicht hat, kann es beider Stimulation zu Schwankungen kommen. Möglicherweise könnenSie Ihre Symptome dann nicht so gut wie üblich kontrollieren. Aberdas ist ganz normal und kein Grund zur Beunruhigung. Sobald Siemerken, dass Ihre Symptome nicht mehr optimal gebessert werden,sollten Sie Ihren Arzt informieren und einen Termin für den Austausch des Schrittmachers vereinbaren. Der operative Eingriffzum Austausch des Schrittmachers ist unkompliziert und dauert nuretwa 15 Minuten.

Wie wird das Patienten-Programmiergerät benutzt?

Das batteriebetriebene Patienten-Program-miergerät überträgt Steuerungssignale an denSchrittmacher. Halten Sie das Programmierge-rät auf die Haut über den Schrittmacher unddrücken Sie die entsprechenden Tasten, umden Schrittmacher auf “AN” oder “AUS” zuschalten oder um die Intensität der Stimulationzu verändern.

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Weitere Informationen finden Sie im Patientenhandbuch, das demInterStim Patienten-Programmiergerät beiliegt.

Welche Vorsichtsmassnahmen sollte man treffen?

Magnetfelder und starke elektromagnetische Felder können dieFunktion des Schrittmachers stören. Sie müssen deshalb Ihrer Umgebung etwas mehr Aufmerksamkeit widmen.

Auch sollten Sie bestimmte medizinische Untersuchungen oder Eingriffe rechtzeitig und gründlich planen. Aus den folgenden Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweisen können Sie sehen, in welchen Situationen Ihr System gestört werden kann.

Medizinische Verfahren und GeräteBevor medizinische Untersuchungen oder Therapien bei Ihnen angewandt werden, müssen Sie das medizinische Personal darüberinformieren, dass Sie ein InterStim-System tragen. Diese Vorsichts-maßnahmen gelten analog auch für Patienten mit einem Herzschrittmacher.

Folgende Therapien und Geräte können die Funktion Ihres Schrittmachers beeinträchtigen oder schädigen:

● Lithotripsie (Therapie zur Zerkleinerung von Nierensteinen)

● Elektrokauterisation, Diathermie (Elektrokoagulation während einer Operation)

● MRT-Untersuchungen (Magnetresonanztomographie),

● Ultraschallaufnahmen (nur bei Positionierung des Schallkopfesin der Nähe der Implantationsstelle).

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● Herzschrittmacher und implantierte Defibrillatoren könnnen wechselseitig von dem InterStim-Schrittmacher beeinträchtigt werden.

● Eine Bestrahlungstherapie, insbesondere in der Nähe des implan-tierten Schrittmachers, ist ebenfalls zu vermeiden.

Röntgenaufnahmen und viele andere Untersuchungen haben keinenEinfluss auf die Systemfunktion Ihres InterStim-Schrittmachers. Ihr Arzt informiert Sie dazu gerne.

DiebstahlschutzsystemeSeien Sie vorsichtig, wenn Sie durch Sicherheitssysteme gehen, wieman sie an Flughäfen oder in Warenhäusern findet. Diese Systemekönnen Ihren Impulsgenerator versehentlich ein- oder ausschalten.Es kann auch passieren, dass Sie einen plötzlichen Impuls verspüren,wenn Sie sich einem Sicherheitssystem nähern.

Die Einstellungen Ihres Impulsgenerators werden dabei aber nichtverändert. Um Probleme zu vermeiden, können Sie Ihren InterStim-Ausweis vorzeigen und darum bitten, das Sicherheitssystem umgehen zu dürfen. Alternativ können Sie auch den Schrittmachervor dem Passieren des Sicherheitssystems ausschalten.

HaushaltsgeräteÜbliche Haushaltsgeräte stören Ihren Schrittmacher nicht. Eine Ausnahme könmnen Geräte mit einem permanenten Magnet (u.a.große Lautsprecher, Kühlschränke und Telefone) bilden. In unmit-telbarer Nähe dieser Geräte kann es geschehen, dass diese denSchrittmacher unbeabsichtigt ein- oder ausschalten.

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ArbeitsgeräteElektrische Arbeitsgeräte wie Schweißgeräte, Induktionsöfen undauch Hochspannungsleitungen können Ihren Schrittmacher stören,wenn Sie ihnen zu nahe kommen. Für weitere Informationen zu Vorsichtsmassnahmen, sollten Sie Ihren Arzt befragen.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass ein elektrisches Gerät oder ein Magnet Ihr InterStim-System beeinflusst, entfernen Sie sich vondem Gerät oder schalten Sie es ab. Benutzen Sie anschließend dasPatienten-Programmiergerät, um den Schrittmacher nach Wunschein- oder auszuschalten.

WARNHINWEISE

Bei plötzlicher Veränderung ihrer Haltung oder bei abrupten Bewe-gungen können die Impulse unangenehm werden. Das ist zwar nichtgefährlich, kann Sie aber ablenken.

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Antworten auf häufig gestellte Fragen:

Wie groß ist der InterStim-SchrittmacherJe nach den patientenindividuellen Er-fordernissen können verschiedene InterStim-Schrittmacher eingesetztwerden:

● TWIN: 61mm x 61 mm x 15 mm● 3023: 55mm x 60 mm x 10 mm● InterStim II: 44mm x 51 mm x 7,7 mm

Ist der Impulsgenerator sichtbar?Der Impulsgenerator und die Elektrode werden unter der Haut implantiert. Damit können die Implantate im Allgemeinen von außennicht bemerkt werden. Bei schlanken Patienten kann aus kosmeti-schen Gründen auf das InterStim II Modell zurückgegriffen werden.

Muss ich wegen des InterStim Systems auf bestimmte Aktivitäten verzichten?Eigentlich gibt es keine Einschränkungen für normale Alltagsaktivi-täten. In der Zeit kurz nach der Implantation sollten Sie große körperliche Anstrengungen wie das Heben schwerer Lasten oder dieTeilnahme an Sportwettkämpfen vermeiden. Wie nach allen chirur-gischen Eingriffen sollten Sie sich eine Zeit lang schonen. Meiden Siestarke Belastungen in den ersten drei bis sechs Wochen nach demEingriff. Vermeiden Sie Übungen, bei denen Sie sich beugen, drehenoder strecken müssen. Es sollten keine starken Zugkräfte auf dieElektrode ausgeübt werden.

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Wie lange hält die Batterie im Impulsgenerator?Die Batterielebensdauer beträgt - abhängig von den Parametern, dieIhr Arzt nach Ihren individuellen Bedürfnissen eingestellt hat - durch-schnittlich fünf bis neun Jahre.

Was ist zu tun, wenn die Batterie erschöpft ist?Wenn die Batterie des Schrittmachers erschöpft ist, muss derSchrittmacher in einem kleinen operativen Eingriff ausgetauschtwerden. Dieser Eingriff ist unkompliziert und dauert nur etwa 15 Minuten.

Kann der implantierte Schrittmacher ein anderes Empfin-den hervorrufen als ich es während der Teststimulation erlebt habe?Die gefühlte Stimulation und die Symptomverbesserung werdendenen während der Teststimulation sehr ähnlich sein.

Ist es normal, dass man bei einem Positionswechsel einenplötzlichen Anstieg oder Abfall der Stimulation verspürt?Normalerweise hat die Veränderung der Körperposition keinen Einfluss auf das Stimulationsgefühl. Aber plötzliche, ruckartige Posi-tionsänderungen oder Bewegungen können manchmal das Gefühlhervorrufen, als ob die Stimulation stärker oder schwächer gewordenist. Die Elektrode des Systems ist nahe am Sakralnerv platziert. WennSie sich bewegen, kann die Elektrode näher an den Nerv gedrücktwerden. In dem Fall kann es vorkommen, dass Sie einen plötzlichenAnstieg der Stimulation verspüren, oder das Gefühl haben, dass derSchrittmacher sich ein- oder ausgeschaltet habe. Dies ist keine Fehl-funktion, es wird trotzdem weiterhin die richtige Stimulationsstärkeabgegeben, um Ihre Symptome zu kontrollieren. Informieren SieIhren Arzt, wenn die Stimulation beim Positionswechsel unangenehm

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wird oder die Symptome wiederholt auftreten.

Muss ich das InterStim-System ab und zu ausschalten?Der Schrittmacher bleibt im Allgemeinen ständig aktiviert, auchnachts. Je nach Krankheitsbild kann es empfehlenswert sein, denSchrittmacher beim Toilettengang auszuschalten.

Schränkt das InterStim-System meine sexuellen Aktivitätenein?Ihre sexuellen Aktivitäten werden durch das InterStim-System nichtbeeinträchtigt.

Kann man die InterStim-Therapie auch während derSchwangerschaft einsetzen?Es liegen bisher keine ausreichenden Daten über Sicherheit und Risiken des Systems während der Schwangerschaft vor. Wenn Sieschwanger werden möchten, sollten Sie die Stimulation währendoder sogar schon rechtzeitig vor der geplanten Schwangerschaft beenden.

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Die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen sollen nicht die Anweisungen und Erläuterungen einesArztes ersetzen, bei medizinischen oder gesundheitlichen Problemen ist stets ein Arzt zu konsultieren bzw.medizinischer Rat einzuholen.

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