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Ion Trap LC/MS-Systeme der Agilent Serie 6300 Flexible Hochleistungs-LC/MS n

Ion Trap LC/MS-Systeme der Agilent Serie 6300 Flexible ... · EIC m/z 722,7 1 fmol BSA auf der Säule Die Analyse von 1 Femtomol BSA-Säulenverdau mit der 6330-Ion Trap demonstriert

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Ion Trap LC/MS-Systeme der Agilent Serie 6300

Flexible Hochleistungs-LC/MSn

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Leistungsstufen, die zu IhrenApplikationen und Ihrem BudgetpassenUnabhängig davon, ob Sie nach Proteinenim Spurenbereich, Wirkstoffmetaboliten in komplexen Matrizen oder Pestizidrück-ständen in Lebensmittelprodukten suchen -es gibt ein Ion Trap LC/MS-System derSerie 6300, das Ihren Anforderungengerecht wird. Alle Ion Trap Systeme derSerie 6300 zeichnen sich durch ultraschnelleDatenerfassung mit niedrigem Overheadaus und sind problemlos mit modernerhoch auflösender Chromatographiekompatibel.

6310 macht Hochleistungs-MSn

wirtschaftlichDas Modell 6310 ist ein hochwertigesSystem mit hervorragender Empfindlichkeit,Flexibilität und Zuverlässigkeit. Es kombiniertschnellen Polaritätenwechsel mit daten-abhängigen Akquisitionsfunktionen undvergrößert so die Menge an Daten, die Sie in einem Durchgang erfassen können.

Das Modell 6320 bietet besondershohe Empfindlichkeit, Massenauf-lösung und Analysengeschwin-digkeitDank ihrer hohen Kapazität erhöht die IonTrap des Modells 6320 die Empfindlichkeitund die Gesamtleistung des Systems. DasModell 6320 scannt bei 26.000 u/s mit einerAuflösung im Sub-Einheitenbereich undverfügt über einen speziellen Peptid-Scanmodus zur besseren Identifizierungvon Proteinen im Spurenbereich.

Hervorragende Flexibilität für die Hochleistungs-LC/MSn

Mit vier Leistungsstufen, einer vielseitigen Auswahl an Ionisierungen, applikationsspezifischer Software undeinem umfangreichen Angebot an LC-Technologie eignen sich die Ion Trap LC/MS-Systeme der AgilentSerie 6300 für nahezu alle Analysen. Die bewährte Technologie sorgt in Verbindung mit der hervorragendenZuverlässigkeit von Agilent dafür, dass Sie die Leistung erhalten, die Sie brauchen. Jederzeit.

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Das Modell 6330 bietet höchsteEmpfindlichkeit für Analyte imSpurenbereichDank eines neuen, hoch effizienten Detektorsist die Ion Trap 6330 die vielleicht empfind-lichste Ionenfalle, die derzeit für Applikatio-nen in der Praxis erhältlich ist. Sie erreichtmaximale Empfindlichkeit ohne Einbußen in Bezug auf Scangeschwindigkeit undAuflösung, wie sie bei zweidimensionalenIon Trap Systemen die Regel sind.

Der 6340 verbessert die PTM -Charakterisierung und die Protein identifizierungDas Modell 6340 startet mit der hervorra-genden Leistung des 6330 und ergänzt diesedurch Elektronentransferdissoziation (ETD).ETD ist eine alternative Fragmentierungs-technik, die sowohl von Peptidsequenzenals auch von Positionen chemischer Modifi-kationen ein genaueres Bild vermittelt.

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3www.agilent.com/chem/iontrap

321,9

323,0

0,00

0,25

0,50

0,75

1,00

1,25

x106Intensität

320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 m/z

Peak im MS-Spektrum bei m/z 322

2121,8

2122,8

2123,8

0

1

2

3

4

2121 2122 2123 2124 2125 m/z

Peak im MS-Spektrum bei m/z 2122

FWHM

R = M / delta M @ 50%R = 2121,8 / 0,34Auflösung = 6241

R = M / delta M @ 50%R = 322,1 / 0,27Auflösung = 1185

x106Intensität

BPC m/z 400-12001 fmol BSA auf der Säule

0,0

0,5

1,0

1,5

Intensität

0,0

0,5

1,0

1,5x106

1 2 3 4 5 Time [min]

391,5518,3

569,9

722,7 MS-Spektrum 3,1-3,2 Min,

249,1

321,1

437,2 535,3

584,3

650,4

704,9 778,4

892,4 1007,5

1167,5

MS/MS-Spektrum m/z 722,70

1

2

3x105

Intensität

0

1

2

3x104

200 400 600 800 1000 1200 1400 m/z

x106

EIC m/z 722,71 fmol BSA auf der Säule

Die Analyse von 1 Femtomol BSA-Säulenverdau mit der 6330-Ion Trap demonstriert unübertroffeneEmpfindlichkeit.

Ion Trap LC/MS-Systeme der Agilent Serie 6300

Mit dreidimensionalen Ion Trap Systemen müssen Sie keine Kompromisse bei der Analysengeschwindigkeit mehr eingehen, um eine bessere Auflösung zuerhalten. Diese Analyse von Perfluorphosphozinen über einen breiten Massenbereich mit m/z 200 - 2200 unter Verwendung einer 6320 Trap zeigt hervorragendeAuflösung bei einer sehr schnellen Analysengeschwindigkeit von 8.100 u/s.

Resonanz bewirkt eine besonders effizienteEnergieübertragung auf die Ionen fürschnellen präzisen Ausstoß aus der Falle.Das Ergebnis ist eine einmalige Kombinationvon Massenbereich, Massenauflösung undAnalysengeschwindigkeit. Das patentiertePhase Locking kontrolliert das Timing desIonenausstoßes auf das Genaueste undermöglicht so eine hohe Reproduzierbarkeitder Analysen sowie ausgesprochenzuverlässige Ergebnisse.

Eine bessere Möglichkeit zurErhöhung der Kapazität undEmpfindlichkeit der Ion TrapDie Kapazität einer Trap hat direkten Einflussauf die Empfindlichkeit. Einige Hersteller ver-wenden eine zweidimensionale Geometrieihrer Ion Trap als einfache Möglichkeit zurErhöhung der Kapazität. Allerdings beein-trächtigen zweidimensionale Ion TrapSysteme andere wichtige Betriebsparameter,wie beispielsweise die Analysengeschwin-digkeit und die Massenauflösung. Füroptimale Empfindlichkeit sind außerdemzwei Detektoren erforderlich. Ein dualesDetektorsystem wiederum reduziert unterUmständen die Zuverlässigkeit und erhöhtden Wartungsbedarf.

Agilent ist es gelungen, die Kapazität derdreidimensionalen Ion Trap Systeme derSerie 6300 durch sorgfältige Anpassung derSystemgeometrie, des Materials, derFertigungspräzision und der Betriebspara-meter zu erhöhen. Das Ergebnis ist einehohe Kapazität mit den bei Analysenschnel-ligkeit und Auflösung dreidimensionaler IonTrap Systeme gewohnten Vorteilen.

Ausgezeichnete Ionenfallentech-nologie für bestmögliche LeistungBei Ion Trap Systemen hängen Massenge-nauigkeit, Massenauflösung und Analy-sengeschwindigkeit erheblich von derGeschwindigkeit und dem Timing desIonenausstoßes ab. Die in den Systemender Serie 6300 verwendete patentierte,dreidimensionale Multipol-Ionenfalleerzeugt eine nicht-lineare Resonanzhöherer Ordnung. Diese nicht-lineare

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Elektronentransferdissoziationverbessert die Peptidsequenzab-deckung und die Position von PTMs

Die Agilent 6340 Ion Trap LC/MS verfügtnicht nur über CID-Standardfragmentierung,sondern außerdem über eine alternativeForm der Fragmentierung, die so genannteElektronentransferdissoziation (ETD), mitder Proteom-Analysen deutlich verbessertwerden. ETD produziert überwiegend Ionender c- und z-Serie. ETD erreicht eine gleich-mäßigere Fragmentierung einer Peptid-sequenz als CID und daher eine bessereSequenzabdeckung. Dies erleichtert dieProteinidentifizierung durch Datenbank-vergleiche oder de novo-Sequenzierung.

Außerdem bleiben posttranslationaleModifikationen, wie beispielsweise

261,1331,2

430,3

517,2

673,2

766,3

830,8

1168,0

1243,6

1532,6

1654,6 19042002,9

0

200

400

600

200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 m/z

z4

414,1543,2 680,4

802,3

1033,7

1090,51237

13511402,7

1661c4

[M+3H]3+

[M+2H]2+

932,5

IADP H DH T G F L t E y V ATR

1790

1922

ART V y E t L F GT HD H E PDAI

347,4 446,5

684,0

822,3 894,8

943,8

0,0

0,2

0,4

0,6

0,8

1,0

x104 ~ x 4

559,5

ETD z5

z3

z2 z9

z11

z13

z6

z14

z15c5

c9++

c9

c6

c10

c8

c11

c13++

c14++

c12c16

c14

c13

c15

200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800 2000 m/z

y4y3

y9++

y17-H3PO43+

[M+2H - H3PO4]3+

b15-H3PO43+ b15-H3PO4

++

b15++

b12++ b14

++

Phosphopeptid IADPEHDHTGFLtEyVATRCID

CID- und ETD MS/MS-Spektren des Phosphopeptids IADPEHDHTGFLtEyVATR der rekombinanten extrazellulären signalregulierten Kinase (ERK1). Das CID-Spektrum zeigt ein gewisses Maß an Fragmentierung, wobei das dominante Ion jedoch aus dem Verlust der Phosphorsäure stammt. Das ETD-Spektrum weisteine nahezu vollständige c- und z-Serie auf. Im ETD-Spektrum lassen sich die Phosphorylierungsstellen direkt aus dem Spektrum identifizieren.

Phosphorylierung oder Glykosylierung, beider ETD-Fragmentierung in der Regel an derjeweiligen Aminosäure. Dadurch lässt sichdie spezifische Position der Modifikationeinfacher bestimmen.

Je nach den Anforderungen Ihrer Applikationkann das 6340-System CID-Spektren oderETD-Spektren erfassen. Beim 6340 lassensich CID- oder ETD-Fragmentierung beijeder Analyse frei wählen, sodass Sie einumfassendes Bild von der Proteinidentitätund der präzisen Position chemischerModifikationen erhalten. Das System verfügtferner über einen speziellen datenabhängigenErfassungsmodus zur Aktivierung einerReakkumulation und einer ETD-Fragmen-tierung, sofern anwenderspezifischeneutrale Verluste festgestellt werden.

Mehr Möglichkeiten derFragmentierungDie schnelle Anregungsdissoziation istein neuer CID-Betriebsmodus. Er beseitigtden “1/3-Cutoff” der CID-Spektren klassi-scher Ionenfallen. Dadurch wird dasTrapping von Produktionen geringer Massemöglich, wie es für Applikationen wie z. B.die iTRAQ-Isotopenmarkierung benötigtwird. Die Systeme der Agilent Serie 6300werden voraussichtlich ab 2007 überschnelle Anregungsdissoziation verfügen.

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5www.agilent.com/chem/iontrap

Mehr Vielseitigkeit durch einegroße Auswahl an Ionenquellen

Die Vielseitigkeit der Ion Trap LC/MS -Systeme der Agilent Serie 6300 wird durcheine große Auswahl an branchenführendenIonenquellen noch erhöht. VerfügbareQuellen umfassen:

• Elektrospray (ESI) bei Standard-, Kapillar-(Mikroliter) und Nanoliter-Flussraten

• Chemische Ionisierung unterAtmosphärendruck (APCI)

MALDI-Quelle mit gepulsterdynamischer Fokussierung fürmehr Empfindlichkeit undÜbereinstimmung

Ion Trap LC/MS-Systeme der Agilent Serie 6300

• Multimodus mit echter simultaner ESI und APCI

• Photoionisierung unterAtmosphärendruck (APCI)

• MALDI unter Atmosphärendruck mitgepulster dynamischer Fokussierung

Alle LC/MS-Quellen sind mit der patentiertenorthogonalen Agilent Sprühtechnik ausgestat-tet, die Justierungen überflüssig macht unddie Kapillare sowie die Ionenoptik saubererhält. Alle Quellen verfügen außerdem überein Gegenstrom-Trocknungsgassystem mithoher Kapazität, das die Qualität der Spektren,die Empfindlichkeit und die Reproduzierbar-keit erhöht, indem Lösungsmittelclusterund Addukte der mobilen Phase reduziertwerden. Insgesamt sind die Agilent Ionen-quellen dank der orthogonalen Sprühtechnik und dem Trocknungsgas mit hoher Kapazitätnicht-flüchtigen Komponenten gegenüberhoch tolerant.

ZuverlässigeElektrospray-Quellemit orthogonaler Spraytechnikund Gegenstrom-Trocknungsgasmit hoher Kapazität

Einfache, reproduzierbareNanoflow-TrennungenAgilents revolutionäre HPLC-Chips lassensich nahtlos in die Probenanreicherungs-und -Trennsäulen eines Nanoflow-LC-Systemsmit den bei der Elektrospray-Massenspektro-metrie verwendeten aufwändigen Kapillar-verbindungen und der Sprayer-Nadelintegrieren. Das Ergebnis ist ein Chip, dernur geringfügig größer ist als ein Objektträger,ausgezeichnete chromatographische Auflö-sung liefert und die MS-Empfindlichkeiterhöht. HPLC-Chips sind deutlich zuverläs-siger und anwenderfreundlicher als her-kömmliche Nanosäulen. HPLC-Chips sindsowohl für hochmolekulare als auch fürniedermolekulare Applikationen erhältlich.

Das HPLC-Chip Cube MS Interface verfügtüber eine Chip-Einzugsmechanik undElemente einer Elektrospray-Ionenquelle.Es ermöglicht eine vollständig automatischeHandhabung und Positionierung sowie denautomatischen Anschluss des Chips zurSicherstellung einer hervorragendenLeistungsfähigkeit bei minimalem Aufwand.

Das HPLC-Chip Cube MS Interface maximiert Empfindlichkeit und Komfort.

HPLC-Chips bieten überragendeChromatographieleistung beieinfacher Anwendung.

Multimodus-Quellen können

den Durchsatzverdoppeln.

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Intelligente Datenerfassung gewährleistet hohe Datenqualität

Die Möglichkeit zur Erfassung von MS-Daten auf mehreren Ebenen in einer einzigen Analyse ist einer dervielen Vorteile einer Ion Trap. Die Herausforderung besteht aber nicht nur in der Datenerfassung, sondernin der intelligenten Datenerfassung, bei der die besten und informativsten Daten aus jeder Analyse gezogenwerden. Die Ion Trap LC/MS-Systeme der Serie 6300 verfügen über eine große Bandbreite an intelligentenDatenerfassungsfunktionen zur Optimierung aller aus einer Probe gewonnenen Daten.

Vollautomatische datenabhängigeAkquisition

Alle Ion Trap LC/MS-Systeme der Serie 6300können bis zu 5 Stufen (MS5) einer vollauto-matischen datenabhängigen MS/MS-Analyse

Datenabhängige Funktion Vorteil

N häufigste Vorstufen* Erhöht die Anzahl der einmaligen Vorstufenionen, aus denen Daten erfasst werden. Besonders nützlich bei co-eluierenden Verbindungen.

Isotopenausschluss Verhindert die Erfassung überflüssiger MS/MS-Daten von Isotopen (13C etc.)

Statische Einschlussliste bei Sorgt dafür, dass Daten von Target-Ionen erfasst werdenVorhandensein im Spurenbereich

Statische Ausschlussliste Eliminiert die Akquisition von MS/MS-Daten von Lösungsmittelionen und sonstigen bekannten Untergrund-Verbindungen

Statische Bevorzugungsliste Gewährleistet die Datenerfassung von ggf. vorhandenen Target-Ionen, erlaubt aber auch die Erfassung von Daten anderer Ionen, falls keine Target-Ionen vorhanden sind

Bevorzugte Auswahl nach Gewährleistet die Auswahl doppelt geladener Peptidionen für CID MS/MS-Daten höherer Ladungszustand Qualität oder mehr als doppelt geladener Peptidionen für ETD MS/MS-Daten höherer Qualität

Aktiver Ausschluss - Erhöht den Umfang an einmalig erfassten Daten, indem verhindert wird, dass MS/MS-Daten Count-Wiederholungen desselben Ions mit einer größeren Häufigkeit als vom Anwender definiert erfasst werden

Aktiver Ausschluss - Entfernt Ionen aus der aktiven Ausschlussliste nach einer vom Anwender festgelegten Zeit zur Ausschlusszeit Sicherstellung eine Reakquisition, falls ein Ion in mehr als einem Chromatographie-Peak vorkommt

Schwellenwert - absolut* Stellt sicher, dass Daten nur von Ionen einer vom Anwender festgelegten Häufigkeit erfasst werden

Schwellenwert - relativ* Stellt sicher, dass Daten nur von Ionen einer vom Anwender festgelegten Häufigkeit relativ zum häufigsten Ion in einem MS-Scan erfasst werden

Neutral-Loss-abhängige Verbessert die Identifikation von PTMs mittels Durchführung einer MS3 der N häufigsten AutoMS3 † Produktionen mit vom Anwender festgelegtem Neutralverlust gegenüber ihren Vorstufen

Neutral-Loss-abhängige Verbessert die Identifikation von PTMs mittels Fragmentierung der N häufigsten Produktionen,Pseudo-MSn † die zu vom Anwender festgelegten Neutralverlusten gegenüber ihren Vorstufen korrespondieren

Stabile Isotope Labeling Für Nachweis und Fragmentierung von SILE-Paaren in Proteinquantifizierungsexperimenten Experiments (SILE)† mit ICAT, SILAC, 16O/18O, ICPL und anderen Strategien zur Isotopmarkierung

Neutral-Loss-abhängige ETD‡ Verbessert die Bestimmung der Position von PTMs durch Reakkumulation der Vorstufe und Durch-führung einer ETD-Fragmentierung, wenn anwenderdefinierte Neutralverluste festgestellt werden

* Lässt sich für MS >2 separat einstellen† Nur bei den Modellen 6330 und 6340 erhältlich‡ Nur bei Modell 6340 erhältlich

durchführen. Die ausgeklügelte Softwareder Serie 6300 verfügt über eine Vielzahl anstatischen und aktiven datenabhängigenAkquisitionsfunktionen, mit denen Sie dieMenge der relevanten erfassten Datenmaximieren können. Für einen einfachen

und schnellen Zugriff werden alle in einerAnalyse erfassten MS/MS-Daten in einerDatei gespeichert.

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359,2

0,00

0,25

0,50

0,75

1,00

1,25

100 150 200 250 300 350 m/z

O

OH

Full-Scan-MS von PrednisonMolekülion bei m/z 359

Full-Scan-MS/MS mit m/z 359Festgelegte CID-Spannung

313,0 341,1

359,1

Full-Scan-MS/MS mit m/z 359Manuell optimierte CID-Spannung

136,7 146,7212,8

238,9266,9

276,9287,0

295,0305,0

313,1323,0

329,0

341,1

359,0

1

2

3

5x10Intensität

5x10Intensität

4x10Intensität

4x10Intensität

0,00

0,25

0,50

0,75

1,00

1,25

100 150 200 250 300 350 m/z

100 150 200 250 300 350 m/z

O

O

[M+

H]+

[M+

H]+

[M+

H–1

8]+

[M+

H]+

[M+

H–1

8]+

136,8146,7

160,7170,7 186,7

196,8

212,8

222,8

236,9 252,9

266,9

276,9287,0

295,0

305,0

313,0

323,0

0,0

0,5

1,0

1,5

Full-Scan-MS/MS mit m/z 359Rampenartiges Ansteigen der CID-Spannung (SmartFrag) und einstellbarer Fragmentierungsbereich (AFW)

100 150 200 250 300 350 m/z

[M+

H–2

(18)

]+

CH3

CH3

CH2OH

www.agilent.com/chem/iontrap7

Maximale Auflösung füreinmalige, aussagekräftige Daten

Anhand von datenabhängigen Akquisiti-onskriterien sind die Modelle der Serie6300 in der Lage, in einem schmalenMassenfenster in der Umgebung jedesselektierten Ions mit maximaler Auflösungzu analysieren. Dadurch erhalten Sie einoptimales Ergebnis: sehr hohe Daten-qualität von mehr einzelnen Ionen, wobeidie Peaks häufig basislinienaufgelöst sind.

Der Betriebsmodus mit maximalerAuflösung lässt sich für MS- als auch fürMS/MS-Analysen verwenden.

Peptid-Scanmodus für bessere Proteinidentifizierung

Der Peptid-Scanmodus arbeitet währendMS1 mit höherer Auflösung und erreicht soeine genauere Erkennung der Ladungsstufen+1, +2 und +3 von Peptidionen. Bei MS2

und anschließenden Durchgängen wird der

Ion Trap LC/MS-Systeme der Agilent Serie 6300

Automatisiertes Ansteigen derSmartFrag CID-Spannung und eineinstellbarer Fragmentierungsbereich(AFW) bieten detailliertere MS/MS-Spektren und machen eine zeitauf-wändige manuelle Optimierung derCID-Spannung überflüssig.

schnellere Ultrascan-Modus eingesetzt, um dieZyklusdauer zu verkürzen. Dadurch identifizieren Siemehr Proteine in komplexen Peptidverdaus.

Schneller Polaritätenwechsel fürhöheren Durchsatz

Die Möglichkeit zur Erfassung komplementärerDaten zu positiver und negativer Ionisierung ineinem einzigen Durchlauf kann kostbare Zeit undProbenmengen sparen. Der schnelle Polaritäten-wechsel bei den Modellen der Serie 6300 erlaubtmehr Scans im Verlauf eines Peaks für bessereDatenqualität und höhere Empfindlichkeit.

Durch intelligente Parametereinstel-lungen erhalten auch Nicht-Profis Profi-Ergebnisse

Zur Vereinfachung des Betriebs verfügt die Softwareder Ion Trap Systeme über einen “intelligenten”Modus. Ausgehend von einfachen Informationenwie Target-Masse, Stabilität der Verbindung underwarteter Ionenverteilung und über eine Rückmelde-Schleife zur Evaluierung von Spektraldaten in Echtzeitkann die Software automatisch die optimalenEinstellungen der Ion Trap festlegen. Dennochbehalten Sie die komplette unabhängige Kontrolleüber alle Einstellungen der Ionenquelle fürvollständige Kompatibilität mit LC-Verfahren.

Bessere MS/MS-Daten durch Ansteigender SmartFrag Kollisionsenergie

Einer optimalen CID-Fragmentierung geht in derRegel eine mühsame und probenspezifische manuelleOptimierung voraus. Ein spezielles Ansteigen derSmartFrag-Kollisionsenergie und der einstellbareFragmentierungsbereich (AFW) gewährleisten,dass jedes Vorstufen-Ion automatisch genau dieEnergie erhält, die es für eine optimale Fragmen-tierung benötigt. Dadurch werden mehr Produktionenerzeugt, und Sie erhalten mehr Strukturinformationenbei weniger Aufwand.

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Software-Tools holen alles aus Ihren Daten

Empfindliche, kontinuierliche Geräteleistung und hohe Datenqualität sind notwendig, jedoch nichtausreichend, um Ihre Analysenziele zu erreichen. Um hochwertige Daten in nützliche Informationen zuverwandeln, bedarf es der richtigen Software-Tools. Agilent verfügt über ein großes Angebot anfunktionsstarken Software-Tools, um Ihre MSn-Daten in aussagekräftige Antworten umzuwandeln.

Vereinfachte Ergebnisnavigation

Automatisierte MSn-Analysen könnenenorme Mengen an MS-Daten aller Artproduzieren. Die Ion Trap LC/MS-Softwareder Serie 6300 vereinfacht diesen Vorgang,indem sie alle Daten aus einem Lauf in einereinzigen Datei speichert. Eine vertrautehierarchische Baumstruktur vereinfacht dieNavigation und die Auffindung genau derDaten, die Sie benötigen. Spezielle Filterhelfen Ihnen, schnell bestimmte unterge-ordnete Datensätze zu finden.

8

Die hierarchische Baumstruktur macht es einfach,gewünschte Daten zu finden.

Die automatische Identifizierung von Verbindungenbeschleunigt die Analyse und erhöht die Produktivität.

Automatisches Auffinden vonVerbindungenDie “Find Compounds”-Einstellungenverfügen über eine leistungsstarke verbindungsbasierte Datensuch- und -Darstellungsfunktion für komplexeLC/MSn-Experimente. “Find Compounds”ermöglicht die

• Lokalisierung aller einmaligen MSn-Experimente

• Erstellung von Verbindungseinträgen undvon MS2-Totalionen-Chromatogrammenfür jedes einzelne MS-Vorstufen-Ion

• Extraktion, Berechnung des Mittelwertsund hierarchische Organisation allerverwandten MS- und MSn-Spektren nachVerbindungseintrag

Außerdem können für alle integriertenChromatographie-Peaks in Nur-MS- oder manuellen MSn-Experimenten automatischgemittelte Massenspektren erstellt werden.

Die Ergebnisse sind abrufbar und könnengedruckt und zur Archivierung oderWeiterverarbeitung gespeichert werden.

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Ion Trap LC/MS-Systeme der Agilent Serie 6300

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Full-Scan-MS und anschließende Neutral-Loss-Analyse identifizieren mit Arabinose O-glycosylierte Anthocyanine

26

25

2423

19-2218

17

1615

14

1312

11

10

9

8

4-7321

0.0 2.5 5.0 7.5 10.0 12.5 15.0 17.5 20.0 Zeit [Min.]

0

2

4

6

x107Intensität

2625

242322

2120

19

18

17

1615

14

1312

11

109

8

76543

16.5 17.0 17.5 18.0 18.5 19.0 19.5 20.0 20.5 Time [min]0

1

2

3

4

5

x107Intens.

TIC

EICs

EICs - Detail

TIC & EICs

0

2

4

6x104

Intensität

0

1

2

3

4

5x106

18 19 20 21 22 23 24 25 Zeit [Min.]

Basispeak-Chromatogramm des MS-Signals

Neutral-Loss-Chromatogramm für 132u-Übergang

Bei einer Analyse von Rattenleber lokalisierte die Dissect-Software 26 Metabolite einesWirkstoffantagonisten in weniger als einer Minute. Die Ergebnisse waren denen, die nach einerStunde aufwändiger manueller Identifizierung erhalten wurden, überlegen. Trotz des Vorhandenseinsvieler co-eluierender Verbindungen waren die von der Dissect-Software rekonstruiertenMassenspektren relativ sauber.

“Dissect” automatisiert die Identi-fizierung von Verbindungsspurenin komplexen ProbenVerbindungen, die in biologischen Probennur im Spurenbereich vorhanden sind, sindbei LC/MS-Totalionen-Chromatogrammen(TICs) schwierig nachzuweisen, da endogeneInterferenzen erhebliche Untergrundsignalehervorrufen. Die Extraktion von Signalen im Spurenbereich erfordert häufig eine zeit-aufwändige Datenanalyse und wird durchüberlappende Elutionen, die Bildung vonAddukten und Matrixinterferenzenerschwert.

Das optionale Programm “Dissect” automa-tisiert die Lokalisierung von Spurenverbin-dungen in komplexen Nur-MS-Daten. Eserstellt und integriert zunächst extrahierteIonenchromatogramme (EICs) für jede Masseund entscheidet dann –ausgehend vonSymmetrie, Breite und anderen Faktoren–,–bei welchen es sich um gültige Chromato-graphie-Peaks handelt. Anschließend wendetdas Programm Fuzzy-Logik und eine Reihevon Kriterien an, um Rauschspitzen undgruppenbedingte Peaks derselben Verbindungzu eliminieren. Am Ende erhält Dissectsaubere Massenspektren für jede Verbindung.

Neutral-Loss-Analyse identifiziertgemeinsame Elemente in multiplenAnalytenDie Neutral-Loss-Analyse ist ein leistungs-starkes Tool zur Identifizierung gemeinsamerStrukturelemente in multiplen Analyten.Eine Ionenfallen MS/MS birgt den Vorteilvon Full-Scan-Daten, mit denen nach derAkquisition eine Neutral-Loss-Analysedurchgeführt werden kann; es besteht alsonicht die Notwendigkeit, Neutralverlusteim Voraus zu berechnen. Die Ion TrapLC/MS-Software der Serie 6300 verfügtüber Tools, die eine Neutral-Loss-Analysevereinfachen. Damit verbundene Funktionenwie das rampenartige Ansteigen derSmartFrag-Kollisionsenergie gewährleisteneine optimale Fragmentierung; so gibt esgenügend Produktionen für die Analyse.

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Schnellere, einfachereQuantifizierungMit der leistungsstarken QuantAnalysis-Software werden Quantifizierungen schnellerund einfacher. Die Software besteht ausdrei einfachen Ansichten– Arbeits-tabelle, Chromatogramm/Spektrum sowieKalibrierungskurve–, die in einem einzigenFenster oder als Registerkarten angezeigtwerden können. Die Arbeitstabelle bestehtaus einem einzelnen Arbeitsblatt, in demSie die Quantifizierung festlegen und dieErgebnisse anzeigen. Es lässt sich soeinstellen, dass nur wesentliche Datenangezeigt werden. Dieses anwenderdefinierteLayout lässt sich für spätere Anwendungenspeichern. Alle drei Ansichten sind dyna-misch verknüpft; Änderungen in einerAnsicht spiegeln sich in den anderen beidenAnsichten wider. Beispielsweise führt dieAuswahl einer anderen Kurvenanpassungfür die Kalibrierungskurve automatisch zueiner Neuberechnung der Konzentrationen.

Extrahieren Sie die maximaleInformation aus jeder ProbeDie ACD/SpecManager-Software vonAdvanced Chemistry Development kannIhnen helfen, maximale Information ausIhren MS-Daten zu extrahieren:

• Verbindungserkennungsalgorithmus zurVerringerung von zufallsbedingtemRauschen und Untergrundsignalen

• ChemSketch, der Branchenstandard zumZeichnen chemischer Strukturen

• Tools zur Vereinfachung der Addition und Subtraktion von Spektren

• Tools zur Speicherung verarbeiteterChromatogramme und Spektren sowiezur Reporterstellung

• Korrelations-Tools als Ergänzung zur MS-Interpretation durch Korrelierung von Strukturen und MS-Spektren

• Direkte Verknüpfung für den problemlosenÜbertrag von Massenspektren von der IonTrap-Software zum ACD/SpecManager

Die SpecManager-Software unterstütztaußerdem technikübergreifende undplattformübergreifende multispektraleDatenintegration, einschließlich NMR, MS, UV-Vis und IR.

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Arbeitstabelle (oben), Chromatogramm/Spektrum (unten links) und Kalibrierungskurve (unten rechts)sind dynamisch verknüpft: Jede Änderung in einer Ansicht spiegelt sich automatisch in den anderenAnsichten wider.

144,8

158,8

170,8186,9

198,9212,9

239,0253,1

271,1285,1

295,1313,2

327,2

339,3

379,3

397,3

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

Intensität

100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 m/z

CH2

CH3

CH3CH3

CH3

HO

H3C

H

H

Mit der ACD/SpecManager-Software können Sie Datenbanken mit Korrelationen zwischenStrukturen und Ihren MS-Daten aufbauen. Diese Korrelationstabellen lassen sich mit unbekanntenSpektren vergleichen.

Editor für anwenderdefinierteReportsEin Editor für anwenderdefinierte Reportsvereinfacht und beschleunigt die Erstellungvon Reports in genau dem Format, das Siebrauchen.

AnwenderspezifischeAutomatisierungDie Programmierung auf der Basis von VisualBasic bietet fast unbegrenzte Möglichkeitenfür die anwenderspezifische Automatisierung.Ihre Verfahren können anwenderspezifischeSkripts abrufen, um die Datenanalyse und Reporterstellung zu automatisieren.Diese Skripts können eine Reihe gängiger, MS-spezifischer Befehle erkennen.

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www.agilent.com/chem/iontrap

Spectrum Mill-Software vereinfachtProteom-Analysen mit hohemDurchsatzMit der Spectrum Mill-Software können SieProteine aus MS- und MS/MS-Daten durchDatenbankvergleich oder de novo-Sequen-zierung identifizieren.

Intelligente Spektrenextraktionbeschleunigt die Proteinidentifi-zierungDie Spectrum Mill-Software identifiziertRauschspektren und Spektren mindererQualität vor dem Datenbankvergleich undschließt sie aus, sodass die Suchgeschwin-digkeit enorm beschleunigt wird. Soverringert sich auch die Zahl der falsch-positiven Ergebnisse.

Multiple Suchoptionen zurProteinidentifizierung für ein Plus an FlexibilitätDas MS/MS-Suchprogramm verfügtsowohl über einen Identitätsmodus fürnicht-modifizierte Peptide als auch übereinen variablen Modus für Modifikationen. Das Programm Peptid Mass Fingerprinting(PMF) eignet sich hervorragend zur Identi-fizierung von Proteinen aus MS-Spektren.

Unterstützung für ETD-DatenDie Spectrum Mill-Software unterstütztsowohl CID-Standardspektren als auchETD-Spektren.

Automatische und manuelle Vali-dierung von Übereinstimmungenfür mehr ZuverlässigkeitDie Spectrum Mill-Software validiert Trefferschnell und automatisch. Sie haben darüberhinaus die Möglichkeit, Treffervorschlägeinteraktiv zu prüfen und sie mit den tatsäch-lichen MS/MS-Spektren zu vergleichen.Nicht validierte Spektren können mitanderen Parametern oder Datenbankenerneut durchsucht werden.

De novo-SpektreninterpretationDer de novo-Sequenzier-Algorithmus erstellteine abgestufte Liste möglicher Peptidse-quenzen. Er verwirft unrealistische Lösungenund kompensiert gängige Probleme beiSpektren wie beispielsweise Rauschen und unvollständige Fragmentierung.

Quantitative und qualitativeInformationenDie Spectrum Mill-Software führt eineautomatische Bestimmung von Unterschiedender relativen Häufigkeit der gefundenProteine durch. Sie unterstützt ferner ICAT,iTRAQ and andere Technologien zurMarkierung stabiler Isotopen.

Komplexe Daten einfach abrufbarDie Spectrum Mill-Software erstellt Über-sichten und Korrelationen von Ergebnissen so,dass selbst Anwender, die wenig Erfahrungin der Auswertung von MS-Daten haben,

Ion Trap LC/MS-Systeme der Agilent Serie 6300

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Die Spectrum Mill-Software vereinfacht und beschleunigt die Identifizierung von Proteinen und Lage posttranslationaler Modifikationen

die Informationen problemlos abrufen undnutzen können. Sie können große Datensätzezwischen mehreren Experimenten vergleichenund die Ergebnisse auf Proteinebenezusammenfassen.

Kompatibilität mit Daten verschiedenster AnbieterEs sind Zusatzmodule erhältlich, mit denendie Spectrum Mill-Software auch Datenfor-mate anderer Anbieter verarbeiten kann:

• .RAW (Thermo Finnigan)

• .wiff (SCIEX LC/MS)

• .pkl (Waters und andere)

MASCAT vereinfacht Mascot -ProteindatenbanksuchenDie Software für die Modelle der Serie6300 verfügt über das Programm MASCATfür Proteinforscher, die das Mascot-Datenbanksuchprogramm als Standardverwenden. MASCAT verknüpft Dateien im generischen Mascot-Format (*.mgf) undermöglicht so die Konsolidierung von Ergeb-nissen aus mehreren zweidimensionalenLC/MS/MS-Analysen in einer einzigenProteindatenbanksuche.

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Spezifikationen

Massengenauigkeit (alle)

± 0,2 u im kalibrierten Standardmassenbereich bei normaler Auflösung im Full-Scan-Modus, bei sachgemäßer Kalibrierung, ICC-Target- und Ionenstatistik und thermischemGleichgewicht zwischen Elektronik und Ionenquelle

Massenachsenstabilität (alle)

Innerhalb von ± 0,2 u des beobachteten kalibrierten Wertes über 8 Stunden in einemStandardmassenbereich bei normaler Auflösung im Full-Scan-Modus, bei richtiger ICC-Target- und Ionenstatistik und thermischem Gleichgewicht zwischen Elektronik undIonenquelle und einer Umgebungstemperatur von 21°C ± 3°C

Monoisotope Vorstufenauswahl (alle)

Monoisotope Vorstufenauswahl ist im gesamten Standardmassenbereich (m/z 50 - 2200) bei einer Umgebungstemperatur von 21°C ± 3°C möglich.

Massenbereich, Massenauflösung und Analysengeschwindigkeit

6310 6320, 6330 und 6340

Massenbereich Auflösung Analysenge- Auflösung Analysenge-m/z FWHM (u) schwindigkeit (u/s) FWHM (u) schwindigkeit

(u/s)

50 - 2200 ≤ 0,6 13.000 ≤ 0,6 26.000≤ 0,45 5.500 ≤ 0,35 8.100≤ 0,35 1.650 ≤ 0,25 800

200 - 4000 3 - 4 27.000 ≤ 3 27.000

Polaritätenwechsel

Polaritätenwechsel bei jedem Scan mit 1 positivem Spektrum und 1 negativen Spektrumbei allen Modellen in etwa 1 Sekunde

Empfindlichkeit

Bedingungen

Säule - ZORBAX Rapid Resolution SB-C18 2,1x30 mm 3,5 MikronMobile Phase - 25 % Wasser 75 % Methanol 5 mM AmmoniumacetatFlussrate - 400 µl/minModus - Full-Scan-MS/MSMS/MS - Übergang des protonierten Molekülions (m/z 609) zur Summe der beiden häufigsten ProduktionenProduktionen-Scanbereich - m/z 175 - 650Massenbereich - Standard (m/z 50 - 2200)Auflösung - Standard (0,6 u)

6310 6320 6330 6340

Menge (Reserpin - 5 pg 1 pg 250 fg 250 fgauf der Säule)Signal/Rausch-Verhältnis ≥ 50:1 ≥ 50:1 ≥ 50:1 ≥ 50:1(Full-Scan-MS/MS)

Weitere Informationen

erhalten Sie im Internet unter:www.agilent.com/chem/iontrap

Online-Shop:www.agilent.com/chem/store

Agilent-Kundenkontaktcenter:www.agilent.com/chem/contactus

[email protected]

Dieses Produkt ist ausschließlich für den Gebrauch inder Forschung bestimmt. Es darf nicht in der Diagnostikeingesetzt werden.

Änderungen vorbehalten.

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© Agilent Technologies, Inc. 2006Gedruckt in den Niederlanden, 11. November 20065989-5824DEE