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Berlin, Dreiecksgasse
Das Zaubereiministerium
bestätigte heute Mittag
kurzfristig den Termin
für den Prozess ge-
gen Emily Gutkind.
Demnach beginnt
die Verhand-
lung schon
am heuti-
gen
Abend
um 23:00 Uhr
in den Räumen des
Zaubergamots.
Der Ministeriumssprecher entschul-
digt sich für die entstandene Panne
bei der Terminsetzung und versi-
chert zeitgleich, dass alle zur
Verhandlung gelade-
nen Zeugen frist-
gerecht infor-
miert wurden.
Der ehemaligen Lehre-
rin Gutkind werden un-
ter anderem der Mord an
der französischen Außenmi-
nisterin, mehrere Entfüh-
rungsfälle und Körperverletzun-
gen sowie die Nutzung der Unver-
zeihlichen während des letzten
Schuljahres an der Johann-Weyer-
Akademie angelastet.
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Freitag, 15. November 2013 Muggelschutzzaubergeschützt seit 1856
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Nachrichten aus der deutschen Zaubererwelt - Aktuell, magisch und parteiisch
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urgin rkes Versandhandel für unhelle Magie
und Artefaktraritäten
Besuchen sie unser Ladengeschäft—
Jetzt neu in der Dreiecksgasse!
Neue
Eulenadresse der
Johann-Weyer-A
kademie
Rotenburg/Waldhessen – Die Schulleiterin
Prof. Schindhold m
eldet, dass
die Johann-W
eyer-Akademie erneut u
mgezogen sei und nun in der Nähe von
Frankenberg eine neue Heimat g
efunden hat.
Der Grund dieser A
pparation sei noch vollkommen unbekannt, b
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ten keine Gefahr da. Ebenso war e
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dige Muggel in
dieses Gebiet.
Postversender so
llten bitte darauf a
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Eulen und Fledermäuse Richtung Frankenberg sc
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cken. Ein Umweg über Rotenburg ist
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meisten Tiere eine unnötige Stra
paze.
Nachdem es nun schon seit Monaten in der Gerüchtekü-
che brodelte, kam endlich die Bestätigung durch den Pres-
sesprecher des Zaubereiministeriums. Die Tierwesenbe-
hörde, die zur Abteilung zur Führung und Aufsicht Magi-
scher Geschöpfe gehört, hat beschlossen, zum
01.01.2014 eine Aufwandsteuer für die
Haltung von Thestralen und Hippogrei-
fen einzuführen. Demnach muss
jeder Halter zunächst pro Tierwe-
sen und Jahr fünf Galleonen zah-
len. Schrittweise soll diese Steu-
er bis 2017 auf zehn Galleonen
angehoben werden. Des Wei-
teren wird noch durch die
Behörde geprüft, ob auch
andere Tierwesen, im Ge-
spräch sind u.a. Crups, zu-
künftig betroffen sein könn-
ten. Zur Begründung der Ein-
führung einer solchen Steuer
wird angeführt, dass die Besei-
tigungen von Schäden im Gelän-
de, insbesondere in Muggelgebie-
ten, immer höhere Kosten verursa-
chen. Auch die Schadensbegrenzung
bei Verstößen zur Geheimhaltung der
Tierwesen gegenüber Muggeln verschlingt
Unsummen. Laut dem Pressesprecher steigt die
Anzahl der Ministeriumseinsätze kontinuierlich seit 2003
an. Dazu kommt, dass die Besitzer von Tierwesen meist
finanziell besser gestellt seien und daher für diesen Luxus
auch ihren Beitrag leisten müssen.
Da sowohl die Thestrale als auch die Hippogreife oft in
Herden gehalten werden, wird der Halter für die Zah-
lung der Tierwesensteuer zur Kasse gebeten. Er könne
sich dann das Geld von den Besitzern wiederho-
len, eine entsprechende Gesetzesgrund-
lage wird dafür ebenfalls einge-
führt. Alles andere würde für
das Ministerium zu aufwendig
und dadurch zu kostspielig
werden. Initiativen, wie
sie durch die Deutsche
Tierwesenhalterliche
Vereinigung (DTV)
stattgefunden haben,
um diese Steuer abzu-
wenden, wurden
schon abge-
schmettert. Begrün-
dungen, dass dadurch
u.a. auch einfache Zau-
berfamilien unnötig
belastet werden, die z.B.
Thestrale als Nutztiere
gebrauchen, wurden zer-
schlagen. Auch ist ungewiss,
was das für die Zauberschulen
bedeuten wird. Immerhin werden
dort meist größere Herden gehalten. Die-
ses Thema erhitzt die Gemüter und scheint die Gesell-
schaft in zwei Lager zu spalten. Weiterhin dazu am Ball
bleiben wird
Ihre Sieglinda Neurotica
S e i t e 2 B l o c k s b e r g k u r i e r
ü
P o l i t i K
S e i t e 3 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6
U m s c h a u Aurorenbüro gründet Tei lmenscheneinhei t
Berlin, Dreiecksgasse. Einer Presseerklärung des Büros für
magische Strafverfolgung zufolge wurde vergangenen
Monat erfolgreich ein weiterer Schritt in Richtung In-
tegration von Teilmenschen getätigt: Die erste Auroren-
spezialeinheit bestehend aus Teilmenschen wurde ge-
gründet. Für den Blocksbergkurier sprach Fay LeFreak
exklusiv mit dem sympathischen Einsatzleiter der neuen
Einheit AE6V, Auror Melvi Holgersson.
LeFreak: Hallo Melvi. Ich darf Sie doch Melvi nennen?
Holgersson: Aber sicher, Fay.
LeFreak: Danke, Melvi. Also, Sie sind seit Kurzem der Chef
dieser interessanten neuen Einheit. Wie kam es zu der
überraschenden Idee, eine Einheit aus Teilmenschen zu
gründen? Schließlich sagen nicht wenige Bürger den Au-
roren offen Rassismus nach.
Holgersson: Richtig, das bin ich. Eine große Verpflichtung,
aber meine Einheit ist ein tolles Team. Es macht sehr viel
Freude mit ihnen zu arbeiten. Ich finde übrigens die
Gründung gar nicht so überraschend. Eher eine logische
Konsequenz. Unsere Einheit besitzt großen Rückhalt bei
den Bürgern und Bürgerinnen sowie auch im Ministerium
selbst.
LeFreak: Also gab es keine Widerstände oder Probleme
bei der Gründung?
Holgersson: Aber Fay.. Warum reden wir nicht über die
wirklich interessanten Dinge. Wussten Sie dass wir eine
Anguane im Team haben? Faszinierend, wirklich. Mit ei-
nem Draht zur Natur, da bleibt Ihnen die Spucke weg.
LeFreak (lachend): Gut, kurz lass ich mich ablenken. Eine
Anguane, wirklich? Wie streng reagierten denn die Beklei-
dungsvorschriften des Ministeriums auf die besondere
Fußform?
Holgersson: Für Salvans gibt es natürlich eine Ausnah-
meregelung.
LeFreak: Das ist aber nett. Wo wir gerade bei interessan-
ten Arten sind - was haben Sie noch für Kollegen in der
Einheit?
Holgersson (zwinkernd): Zu der Presse bin ich immer nett,
Fay. Also wir haben sehr verschiedene Wesen in der Ein-
heit. Vertreten sind Vampire, Werwölfe, Veela und besag-
te Anguane.
LeFreak: Ja, das sehe ich. Sie haben eine Veela? Ist das
nun gut oder schlecht für die Zusammenarbeit? Ich meine,
wenn man an Veela denkt, denkt man doch zu allererst
mal an diese hübschen Wesen, mit denen man am liebs-
ten... andere Dinge machen würde als zu arbeiten. Wie
kommen Sie damit klar?
Holgersson: Na er ist ja nur Halb-Veela. Eigentlich ist er
ganz gut für die Stimmung im Team, ein ganz witziger
Typ. Und er geht sehr professionell mit seinen Fähigkei-
ten um.
LeFreak: Oh, ein er? Der ist bestimmt sehr praktisch bei
Befragungen, oder? Geben Sie seine Nummer heraus?
(zwinkert)
Holgersson: Er erzielt sehr gute Ergebnisse, bei allem was
er tut. Und nein, seine Nummer kann ich Ihnen leider
nicht geben.
LeFreak: Zu schade. Nun ja. Kommen wir zu einer anderen
Persönlichkeit: Raphael Klein. Er war in der ersten Presse-
meldung des Ministeriums als Einsatzleiter benannt, jetzt
wird er per Haftbefehl wegen Mordes gesucht. Was ist da
passiert?
Holgersson: Raphael Klein war einer der besten Auroren
die wir je hatten. Und die Wandlung zu einem Vampir hat
daran nichts geändert. Aber dann hat er eine falsche Ent-
scheidung getroffen in deren Konsequenz er den Dienst
quittierte und nun wegen Mordes gesucht wird. Zu den
genauen Umständen kann ich Ihnen natürlich nichts sa-
gen, da es sich um eine laufende Ermittlung handelt. Aber
ganz unter uns, es ist wohl eine Beziehungsgeschichte.
LeFreak: Ganz unter uns und den Lesern, natürlich. Inte-
ressant zu sehen, dass auch Auroren nicht vor Beziehungs-
geschichten gefeit sind. Trotzdem, sollt Herr Klein gefasst
werden, droht ihm nach geltendem Recht der endgültige
Tod, möglicherweise auch ohne Verhandlung. Wie stehen
Sie dazu? Sollten die Gesetze für Teilmenschen geändert
werden?
Holgersson: Nein. Ich finde diese Gesetze sollten in der
Härte für alle gelten, egal ob Teilmensch oder nicht. Aber
S e i t e 4 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6
U m s c h a u
das ist natürlich meine persönliche Meinung, nicht die des
Ministeriums.
LeFreak: Wenn ich diesen Gedanken weiter spin-
ne... Wenn Sie Herrn Klein erwischen, werden
Sie ihn festnehmen oder hinrichten?
Holgersson: Das kommt ganz auf die
Situation an. Als Auror bin ich ver-
pflichtet die Allgemeinheit zu schüt-
zen. Die Vernichtung eines Vampirs
mit ansehen zu müssen, kann trau-
matisch sein für Hexen oder Zau-
berer, die dafür nicht ausgebildet
sind. Dies gilt es natürlich zu ver-
meiden.
LeFreak: Sehr fürsorglich, ich bin
beeindruckt. Wechseln wir das
Thema, bevor unsere Leser zu
traumatisiert werden. Was haben
Sie mit ihrer Einheit vor? Rekrutie-
ren Sie noch?
Holgersson: Wir werden die Einheit
weiter ausbauen, richtig. Im Moment
bilden wir sogar schon aus. Lea
Dombrowski, eine vielversprechende junge Da-
me. Initiativbewerbungen können an das Ministerium
geschickt werden. Mit Vorliebe von Personen mit Auroren-
vergangenheit. Aber auch ein Quereinstieg ist möglich,
wenn die Voraussetzungen stimmen. Wie bei jedem ande-
ren Auroren müssen vor der Vereidigung die Eingangstests
bestanden werden, die nicht ohne sind. Magische, physi-
sche, logische und charakterliche Fähigkeiten werden dabei
genau unter die Lupe genommen.
LeFreak: Gibt es Teilmenschenarten, die Sie nicht aufneh-
men?
Holgersson: Jeder Einzelfall wird
sorgfältig geprüft. Pauschal möch-
te ich niemanden ausschließen.
LeFreak: Wie schon gesagt neh-
men Sie ja auch Vampire auf. Wie
läuft es denn da mit der Ernäh-
rung? Muss ich Angst haben, bei
der nächsten Festnahme gebissen
zu werden?
Holgersson: Unsere.. Unser Vampir ernährt sich ausschließ-
lich von Freiwilligen, die ihr Blut im Austausch gegen Hafter-
leichterung in Nurmengard zur Verfügung stellen.
Natürlich ist die Natur eines Vampirs sehr spe-
ziell, aber eine ausgezeichnete Selbstbe-
herrschung ist Einstellungsvorausset-
zung.
LeFreak: Stimmt es, dass Sie die
Selbstbeherrschung neuer Vam-
pirkandidaten testen, indem sie
ihnen Veelablut vorsetzen?
Holgersson: Davon habe ich
noch nie etwas gehört.
LeFreak: Das wäre auch eine
sehr verstörende Vorstellung,
nicht wahr? Nun, Melvi, möch-
ten Sie unseren Lesern noch et-
was mitteilen?
Holgersson: Ich möchte noch beto-
nen wie wichtig unsere Arbeit für
die gesamte magische Gemeinschaft
ist. Nicht nur die von AE6V, sondern die
aller Auroren. Unsere Arbeit ist gefährlich,
anstrengend, sehr abwechslungsreich und
zeitintensiv. Daher freuen wir uns immer besonders
über die Wertschätzung der einfachen Zauberer und Hexen,
in deren Diensten wir unsere Arbeit verrichten. Wenn sie,
werte Leserinnen und Leser, das nächste Mal einen Auroren
anblaffen wollen, aus welchem Grund auch immer, denken
Sie doch zuerst daran.
LeFreak: Ein schönes Schlusswort. Vielen Dank für ihre Zeit!
Holgersson: Ich habe zu danken Fay. Und in der Gesellschaft
einer so schönen Frau verbringe ich doch sehr gerne meine
Zeit.
Auror und Werwolf Melvi Holgersson
S e i t e 5
RAZZIA IN ZAUBERERVIERTEL HAMBURG
Bei einer Razzia in der Kneipe mit dem unseriösen Namen „Black P.“ fanden die deutschen Auroren große Mengen an illegalen Artefakten. Auch Drogensuchzauber schlugen mehrmals an. Von Tamira Blassflederer Hamburg. Eine groß angelegte Fahndung nach gepanschten Zauber-tränke, gestohlenen Zauberstäben und illegalen Artefakten startete das deutsche Zaubereiministerium am Donnerstagnachmittag im Zaubererviertel Hamburg in dem die Kneipe mit dem Namen „Black P.“ beheimatet ist. Laut Angaben des Pressesprechers des Ministeriums waren 70 Auroren in Zusammenarbeit mit der magi-schen Handelsinspektion bei der Razzia im Einsatz. „Die Beamten haben Verstecke voll mit verbotenen Artefakten und gestohlenen Zauberstäben innerhalb kurzer Zeit gefunden“, berichtete die Spre-cherin der Aurorenbehörde. Schon seit längerer Zeit haben die Be-hörden ein wachsames Auge auf Fälschungen von Artefakten. Zum Aufspüren von Zaubertränken wurden auch dafür ausgebildete Spür-Jarveys eingesetzt. Mehrmals schlugen die Frettchen an. Zu genauen Ergebnissen der Razzia äußerte sich das Zaubereiministeri-um noch nicht, der Standort der „Black P.“ in der Hartwigstraße 97b ist seit der Razzia verlassen. Insider-Berichten zufolge wird die Kneipe sicherlich schnell einen neuen Standort finden und eventuell unter einen anderen Namen weitergeführt werden. Die Besitzer Fen und Tübald Grey standen dem Blocksbergkurier nicht für ein Interview zur Verfügung.
M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6
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KURZNOTIZEN Z w a n g s v e r s t e i g e r u n g d e s F a -m i l i e n w e s e n s F e u e r g r u n d u n d v o n W o l k e n t a l Gestern wurde das Anwesen der ver-urteilten Umweltaktivisten Feuer-grund und Wolkental erfolgreich vom Zaubereiministerium versteigert. An-geblich ist der erfolgreiche Bieter ein gewisser A. S. und bot eine Summe von 60.000 Galleonen. ______________________________ Rubinstein Corp. wegen fahrläs-siger Tötung angeklagt Nach dem tragischen Tod von Robert Kennedy im Forschungslabor der Ru-binstein Corp. Erhob die Staatsau-rorenschaft gestern Anklage gegen die Geschäftsführung. Der Unfall, angeb-lich durch unsichere Aufbewahrung schwarzmagischer Artefakte ausgelöst war nicht er erste seiner Art, vor zwei Jahren war bereits ein weiterer Mitar-beiter bei einem Unfall in der Skandal-firma ums Leben gekommen. ______________________________ R e n o v i e r u n g i m H u u t -S a n a t o r i u m a b g e s c h l o s s e n Die aufwendige Sanierung des Sanato-riums von Sir J. Huut wurde letzte Wo-che nach langer Zeit endlich erfolg-reich abgeschlossen. Das Sanatorium steht jetzt in vollem Umfang zur Ver-fügung, teilte die Geschäftsführung mit. ______________________________ S t r e i t u m Z u c k e r h e r z c h e n p a -t e n t b e i g e l e g t Der Streit um das Patent für die zu-ckerfreie Herstellung von Zuckerherz-chen zwischen der Zuckerbäckerei Assandra und Napefoods wurde ges-tern außergerichtlich beigelegt. Nape-foods erklärte sich bereit, der Zucker-bäckerei Lizenzgebühren zu entrich-ten, wenn diese im Gegenzug die Lie-ferung von Zuckerherzchen wieder aufnähme. ______________________________ L e i c h e v o n G r e y b a c k s S o h n v e r s c h w u n d e n Das Grab von Fhear Greyback, vor einiger Zeit ermordeter Sohn von Fen-rir Greyback, wurde in der Nacht zu Mittwoch geöffnet. Die Leiche wurde dabei entwendet und eine Friedhofs-wächterin mittels Todesfluch ermor-det. Die Aurorenbehörde schließt eine Beteiligung von Familie Greyback an der Tat nicht aus.
Ä l t e r e D a m e v e r k a u f t e D r o g e n — n a c h a n o n y m e n
T i p p f e s t g e n o m m e n — D r o g e n s z e n e e n t s e t z t
Am vergangenen Dienstag gelang der Aurorenbehörde nach ei-
nem anonymen Tipp ein großer Schlag gegen die organisierte
Rauschmittelszene: Drogen-Omi Hildegard Novell konnte in ihrem
Garten während des Anbaus von illegalen Substanzen festgenom-
men werden. Kurz später vernichtete ein Einsatzteam die sicher-
gestellten Substanzen und befand sich daraufhin für einen Tag in
der Sanité. Wie gefährlich die angebauten Substanzen waren,
können wir also gut erkennen…
DROGEN-OMI GESCHNAPPT Schwarzmagische Artefakte in Frankfurt gefunden Ein Bericht von Judy Jefford Am Donnerstag, den 07.11.2013 wurde eine unangekündigte Razzia des Zaubereiministe-riums im Krummenes Gäßche in Frankfurt durchgeführt. Nach Hinweisen eines Unbe-kannten vertrieb der Besitzer des neu eröffneten Geschäfts „Fringard’s Frohsinn“ neben seinen Scherzartikeln auch andere Artikel, die definitiv nichts mit seinem Gewerbe zu tun haben. Bei der Razzia konnten diverse schwarzmagische Artefakte sichergestellt werden, deren Bandbreite von illegal eingeführten Drachenkrallen bis hin zu den vom Ministerium ver-botenen Spähgläsern reicht. Ein Sprecher des Ministeriums: „Es ist eine Schande, dass nicht bereits früher eingegriffen wurde. So hätte der Verkauf dieser illegalen Artikel bereits vorher unterbunden werden können und es wäre weitaus weniger unter die Leute gera-ten. Es ist traurig, dass viele Hexen und Zauberer anscheinend keinen Anstand und Mumm besitzen so etwas zu melden.“ Der Besitzer des Geschäftes, Tiberius Fringard wehrte sich gegen die Anschuldigungen. Er habe nichts von den Artefakten gewusst und sie seien von seiner Aushilfe unter dem La-dentisch verkauft worden. Er ist bis auf weiteres in Untersuchungshaft ins Ministerium mitgenommen worden. Das Ministerium fordert alle Hexen und Zauberer, die bei „Fringard’s Frohsinn“ Kunden waren dazu auf, die gekauften Artikel baldigst beim Ministerium abzugeben, damit sie auf Legalität getestet werden können. Zuwiderhandlung würde als versuchter Betrug angese-hen und Folgen nach sich ziehen.
Ein
Inter-
view mit
Prof. A. F
roti-
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der Oberarzt
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Sanitée
Berlin,
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Heilkunde in se
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dass sie
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r empfangen.
Frotisiakum: D
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Bratschenmus:
Wir
geben unser Bestes,
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Zu-
nächst müsse
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em Leser doch erst
einmal die Situ
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on schildern. Am Beste
n, beginnen wir mit
der Patientin.
Nennen wir s
ie doch Patientin X.
Frotisiakum: G
erne. P
atientin X wurde am 03.Ju
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und..
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n Sie, Professo
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reiten Leser-
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denn die meist
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darunter nichts
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Frotisiakum: V
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eilungschancen.
Die Erstheile
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ar-Knalltr
ank verabreicht, ohne
den wäre die Patientin m
it Sicherheit a
n der Giftmisc
hung gestorben.
Bratschenmus:
*lacht*.. Jaja, d
er Bezo
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ir ja alle
noch aus der S
chulzeit:
„Stopf dem Vergifteten einen Bezo
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ine Besserung,
keine Heilu
ng. Die H
eilung habe
ICH mit meinem genialen
Behandlungsplan
er-
reicht.
Bratschen-
mus:
Jetzt
sind
wir
wohl beim
The-
ma. Diesen spek-
takulären Behand-
lungsplan haben sie
im
„Wiza
rd´s Health
“, dem be-
rühmtesten Fachblatt der M
edizin in
der Zaubererwelt
publiziert.
Aber dann
gab es … sa
gen wir…
. Proteste
?
Frotisiakum: *entrü
stet*… Eine IN
FAME Lüge ist
das. Das w
ill ich m
al klarst
ellen! D
iese STÜMPERIN hat
behauptet---
Bratschenmus:
Mit der „Stümperin
“ meinen Sie sicherlic
h die
Oberheilerin
der Sanité
Heilerin
Schw. Anasta
sia-Aurelia
von Axtfels.
Frotisiakum: Genau. Diese STÜMPERIN
hat behauptet, dass
mein genialer
Behandlungsplan eben N
ICHT diesen spektakulären Effekt h
atte, den w
ir bei d
er
Patientin nachweisen konnten.
Bratschenmus: U
nd dieser spektakuläre Effekt. W
orum handelt es s
ich dabei?
Frotisiakum: D
ie Patientin hat ZW
EI Golpalottpunkte in
einer Nacht a
bgebaut!!!
Bratschenmus: A
h ja. U
nd das ist…
. Etw
as Beso
nderes?
Frotisiakum:
Verzeihen Sie, s
ie sind ja
kein Fachpersonal. D
as ist
absolut …
unglaub-
lich. Einen ganze
n Golpalottpunkt abzu
bauen ist fü
r den Körper s
chon schwierig
. Das
Gift wird über versc
hiedene Wege ausgeleite
t. Erbrechen, Durchfall,
Schwitzen
sind die gängigen Ableitu
ngen. Aber b
ei Hexen und Zauberern können sic
h auch
noch verschiedene andere Kanäle bild
en.
Bratschenmus: Z
um Beispiel?
Frotisiakum: Verfä
rbung von Finger- oder Fußnägeln, Ausle
itung über
die Haare, h
ierbei verfä
rben sich einze
lne Haare bis
hin zu H
aarsträh-
nen. Farbige Tränenflüssi
gkeit, unkontro
llierte
r Ohrhaarw
uchs….
Bratschenmus: U
nd darüber baut m
an dann das Gift ab.
Frotisiakum: D
ie Gifte! J
a. Und in
der Regel b
raucht eine H
exe
oder ein Zauberer z
wei bis
drei Tage für e
inen Golpalott-
punkt. Die Patientin X baute in
nerhalb von einem Tag ei-
nen ganzen G
olpalottpunkt ab. U
nd das alle
in über Erb-
rechen und verfärbte Fingern
ägel.
Bratschenmus: D
as ist ja
schon m
al ungewöhnlich.
Frotisiakum: Genau. Aber der Gipfel geschah
am 4. Tag meines genialen Behandlungspla-
nes. Die Patientin X baute die le
tzten zw
ei
Golpalottpunkte in einer einzigen Nacht
ab!!! In
EINER Nacht!
Bratschenmus:
Unglaublich. Und das
führen Sie auf ihre geniale Be-
handlung zurück?
Frotisiakum:
Selbstverst
änd-
lich!! Die
Behauptungen
von Axtfels sin
d erstun-
ken und erlogen!
An den H
aaren her-
beigezogen….
Völlig
HALT-
LOS…. *der
Profes-
S e i t e 7 B l o c k s b e r g k u r i e r
G e s u n d h e i t s w e s e n
„Ich schwöre auf Paracelsus´ Bart!“
S e i t e 8 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6
sor nimmt eine unnatürlich rote Gesichtsfärbung an* ICH SCHWÖRE BEI PARACELSUS`BART… DIESE..
Bratschenmus: Herr Professor… vielleicht beruhigen sie sich, weil das Interview….
Frotisiakum: INTERVIEW!!! WAS interessiert mich ihr ver-maledeites Interview!!! Ich will diese HEXE mit meinen EIGENEN HÄNDEN ZERQUETSCHEN UND..
An dieser Stelle brechen wir das Interview ab. Zur Hinter-grundgeschichte:
Die Heilerin Anastasia-Aurelia von Axtfels hatte den Artikel in der Wizard´s Health als „Betrugsversuch Sonderglei-chen“ bezeichnet. Sie schrieb eine Gegendarstellung, in der sie von einem absolut normalen und regelrechten Krank-heitsverlauf berichtete.
„Die Patientin hat auf ganz natürliche Weise das Gift in ihrem Körper abgebaut. Sie hat erbrochen und eine Haar-strähne war dunkelviolett verfärbt! Und sie brauchte im Ganzen gute 2 Wochen, bis sie einen Status von 0/10 Gol-palott hatte. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum Frotisiakum ein solches Aufhebens von Patientin X macht.“, war das Statement der Obersten Heilerin.
Den Berichten der englischen Zeitschrift zufolge, hatten sich bereits einige Universitäten interessiert gezeigt, die Patientin wegen der Besonderheiten näher zu untersu-chen.
„Absolute Zeitverschwendung!“, konterte Axtfels. „Es gibt nichts Sonderbares und nichts Außergewöhnliches an Pati-entin X. Sie ist einfach nur ein dummes, junges Mädchen, welches vermutlich aus Liebeskummer etwas überreagiert hat, um die Aufmerksamkeit ihres Liebsten zu erlangen. Mehr ist nicht dahinter!“
Aufgrund der Gegendarstellung von Axtfels zogen die Uni-versitäten Heidelberg, Oxford und Harvard ihr Interesse zurück. Einzig die Cambridge Universität besteht noch auf einer weiteren Untersuchung, da sie über eine „brisante interne Information“ verfügt. Der Blocksbergkurier konnte dank aufwendiger Recherche ein Dokument ausfindig ma-chen, welches wahrscheinlich auch die Cambridge Universi-tät zu weiteren Forschungen motiviert hat:
„…… *teilweise geschwärzt*…. 23.24 Uhr: Im Zimmer der Patientin ist die Raumtemperatur auf ein unangenehmes Maß gestiegen. Die Lüftung, magische Klimaanlagen und die Walfisch-Umblaspumpen im Untergeschoss funktionie-ren einwandfrei. Temperatur-Kontrolle bei der Patientin ergab eine normale Körpertemperatur von 37,4°C, auffällig war allerdings, dass die Patientin trotz Schlafzauber bereits wach war. Da sie sich aber ruhig verhielt, wurde kein neuer Schlafzauber eingesetzt.
3.34 Uhr das Zimmer ist heiß wie eine Sauna. Da der Patien-tin selbstverständlich kein Zauberstab zur Verfügung steht, ist keine magische Ursache anzunehmen. Kein anderer Raum der Sanité ist von dieser Abnormalität betroffen.
4.56 Uhr: Die Raumtemperatur ist nicht mehr auszuhalten. Ein Frigere-Zauber greift nicht. Die Patientin wurde in ein anderes Zimmer verlegt, da es nicht mehr auszuhalten war. Nachdem die Patientin das Krankenzimmer verlassen hatte, kühlte sich die Raumtemperatur innerhalb von Minuten auf Normaltemperatur.
5.45 Uhr: Jetzt ist es im neuen Zimmer der Patientin kalt wie am Nordpol. Die Körpertemperatur der Patientin be-trägt bedenkliche 35.9°C. Selbsterwärmende Wärmfla-schen, die um die Patientin gebettet wurden, halfen die Körpertemperatur wieder auf 36.3°C zu bringen. Allerdings half weder das Aufschüren des Kamins im Zimmer, noch ein Wärmezauber das Zimmer auf Normaltemperatur zu brin-gen. Mir reichts! Soll sich der Tagdienst damit rumschlagen- in 15 Min kommt der Frühdienst- Merlin sei Dank. Irgendet-was ist unheimlich mit diesem Mädchen…..“… *wieder ge-schwärzt*..
Angeblich handelt es sich um eine Kopie von Auszügen aus der Krankenakte von Patientin X.
Der Blocksbergkurier bleibt für sie weiter am Ball…
Berta Bratschenmus
G e s u n d h e i t s w e s e n
S e i t e 9 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6
Rita Kimmkorn – geniale Autorin oder gute Geschichtenerzählerin?
Wer hat diesen Namen nicht schon einmal gehört? Rita Kimmkorn – sicher eine der bekanntesten Größen der schreibenden Zaubererwelt und ganz bestimmt eine der umstrittensten.
Aufsehen erregte die selbstständige Journalistin neben ihren unzähligen Zeitungsartikeln für die verschiedensten Hexen- und Zaubererzeitungen (darunter „Der Tagesprophet“ und „Die Hexenwoche“) vor allem mit ihren vier bekanntesten Werken. In ihnen analysiert sie vier der mehr oder weniger großen Zauberer unserer Zeit: Albus Dumbledore, Armando Dippet, Severus Snape und Harry Potter. Sicherlich Namen, die Ihnen etwas sagen, oder? Aber mehr dazu später.
Sie haben uns viele Fragen zugesandt, aus denen wir die am meisten gefragten und die spannendsten herausgesucht haben um Ihre Neugier zu stillen.
Ich treffe Rita Kimmkorn in einem ruhigen Zauberer-Café in London, ihrer Wahlheimatstadt. Noch bevor ich sie sehe kommt mir ihr typischer Duft in die Nase – Yasmin-Parfüm. Sie trägt einen lichtgrünen Umhang und passende grüne Pumps.
Jefford: Guten Tag Miss Kimmkorn. Ich hoffe Sie hatten einen guten Anflug?
Kimkorn: Guten Tag. Keinen Anflug. Ich bin mit Flohpulver gereist. Wie Sie vielleicht wissen, verabscheue ich das Fliegen mit dem Besen.
Sie setzt sich mir gegenüber und bestellt sich einen Kaffee mit viel Zucker.
Jefford: Ach verzeihen Sie Miss Kimmkorn, ich vergaß. Nun denn: Ich freue mich sehr, dass Sie Zeit gefunden haben unseren interessierten Lesern ein wenig mehr über sich zu verraten. Schließlich sind Sie eine wohlbekannte Größe in der Zaubererwelt und es ist nicht selbstverständlich, dass Sie sich dazu bereiterklärt haben uns Rede und Antwort zu stehen.
Kimmkorn: Aber nicht doch Miss Jefford. Für meine Fans bin ich doch immer zu erreichen.
Sie schenkt mir ein freundliches Lächeln und streift sich eine ihrer blonden Locken aus dem Gesicht und klemmt sie hinter den Bügel ihrer juwelenbesetzten Brille.
Jefford: Dann wollen wir die Fans mal nicht warten lassen und beginnen gleich mit den ersten Fragen. Sie sind eine freiberufliche Journalistin. Wie kamen Sie außer durch Ihr großes Talent zu den bekanntesten Zeitungen der
Zaubererwelt?
Kimmkorn: Das ist durchaus einfach zu beantworten. Mein Vater, ein leidenschaftlicher Wetterforscher, war seinerzeit beim „Tagespropheten“ beschäftigt. Wie Sie sich denken können für die Wetterberichte und –vorhersagen. Ich war damals 13 Jahre alt, als ich die Lust am Schreiben entdeckte und so nahm er mich für mehrere Sommerpraktika mit. Mein Talent blieb natürlich nicht lange unentdeckt und so bekam ich bereits damals eine Festanstellung beim „Tagespropheten“ angeboten.
Jefford: Mit 13 Jahren? – Das ist beachtlich. Aber warum sind Sie dann nicht beim Tagespropheten geblieben?
Kimmkorn: Anfangs wollte ich dort bleiben – natürlich. Ich habe auch einige Jahre dort gearbeitet, aber wie Sie sicher als Kollegin des Schreibens nachvollziehen können, wollte ich mich irgendwann weiterentwickeln und merkte, dass mir der Tagesprophet nicht den passenden Nährboden für diese Entwicklung bieten konnte. So beschloss ich selbstständig zu werden. Die Voraussetzungen für einen zeitungsübergreifenden Erfolg hatte ich da bereits in der Tasche, denn ich hatte einige erfolgreiche Artikel für diverse andere Zauberermagazine geschrieben.
Jefford: Neben Ihren stets Aufsehen erregenden Artikeln haben Sie ja auch schon vier Bücher geschrieben, die allesamt Bestseller waren. Aber wie kamen Sie gerade auf
I N T E R V I E W
S e i t e 1 0 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6
diese vier Zeitgenossen unserer Zaubererwelt, über die Sie geschrieben haben?
Kimmkorn: Nun, bei den ersten drei erklärt es sich ja im Prinzip von selbst. Dippet, Dumbledore und Snape waren schließlich die Leiter der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei und nahezu jede Hexe und jeder Zauberer in England war auf dieser Schule. Da ist es ja selbstverständlich, dass diese vielen, vielen Magier gerne mehr darüber erfahren möchten, bei wem sie all die Jahre gelernt haben. Und Harry Potter – na ich denke warum ich ihn gewählt habe, muss ich nicht erläutern oder?
Jefford: Nein das müssen Sie nicht, das stimmt. Aber sagen Sie, Miss Kimmkorn, in welchem Sinne möchten Sie ihrem Publikum diese vier Zauberer näher bringen? Schließlich sind die Titel immer so gestaltet, dass man die Person entweder als großartigen Held oder als Dummkopf und Betrüger sehen kann.
(Anmerkung für die Leser, die die Titel nicht mehr kennen:
„Armando Dippet: Könner oder Knallkopf?“
„Leben und Lügen des Albus Dumbledore“
„Snape: Schurke oder Heiliger?“
„Harry Potter: Der Junge der überlebte oder der Junge der gut lebte?“)
Kimmkorn: Das meine Liebe, ist jedem Leser selbst überlassen. Ich möchte mit meinen Werken niemandem schaden und ich möchte mit ihnen auch niemanden dazu zwingen etwas aus einer ganz bestimmten Perspektive zu sehen. Viele bezeichnen das, was ich schreibe zwar als Lüge und üble Nachrede und stellen mich als Geschichtenerzählerin dar, aber ich kann Ihnen versichern, dass ich alles, über das ich schreibe, aus ersten und vertrauenswürdigen Händen bekommen habe. Ich würde meine Leser doch nicht anlügen!
Jefford: Natürlich nicht. Aber kommen wir doch nun zu einer weiteren Frage, die einen unserer Leser sehr interessiert: Sie schreiben bekanntlich mit einer „Flotten Schreibefeder“. Ist Ihre eine Besondere? Kann sie mehr als eine „normale“ „Flotte Schreibefeder“, die man im Fachgeschäft erwerben kann? Unser Leser schrieb nämlich weiter, dass seine bei weitem nicht so gute Texte produziere, wie Ihre.
Kimmkorn (lacht): Nein, das ist eine ganz normale, wie man sie überall kaufen kann. Doch verhält es sich mit ihnen nun mal so, dass die Feder nur so gut ist, wie ihr Besitzer. Ich möchte Ihren Leser nicht entmutigen, aber er muss wohl weiter fleißig üben, wenn er eine Feder haben möchte, die meiner entspricht. Aber so ganz unter uns: Auch eine Feder braucht Liebe und Zuwendung und das Nuckeln kann dabei
sehr entscheidend sein.
Miss Kimmkorn zwinkert mir bei dem letzten Kommentar belustigt zu.
Jefford: Zum Abschluss noch eine Frage, die eher unsere weibliche Leserschaft betrifft: Wie schaffen Sie es eigentlich, dass Ihre Fingernägel immer so perfekt aussehen?
Kimmkorn: Viel Obst und Gemüse natürlich! (lacht) Nein – Spaß beiseite – es gibt da einen Zauber, den ich entwickelt habe, damit meine Nägel immer die richtige Länge haben und auch nicht abbrechen. Aber so brennend es Sie auch interessieren mag – ein paar kleine Geheimnisse sollte man sich bewahren, nicht wahr?
Jefford: Da haben Sie wohl Recht, Miss Kimmkorn. Wollen Sie Ihren treuen Fans noch etwas Abschließendes mitteilen?
Kimmkorn: Man kann meine Bücher in Frage stellen, ich werde alles erneut beweisen. Man kann meine Artikel zerreißen, ich werde neue schreiben. Man kann mir meinen Zauberstab zerbrechen, aber eines zerbricht man mir nicht und das ist meine Feder.
Jefford: Wow – ein schönes Schlusswort. Dann bleibt nichts weiter als mich herzlichst bei Ihnen zu bedanken und Ihnen alles nur erdenkliche Gute für Ihre berufliche wie private Zukunft zu wünschen.
Kimmkorn: Nicht doch, ich muss mich bei Ihnen bedanken.
An dieser Stelle möchte ich mich als Autorin dieses Artikels noch einmal herzlich bei Rita Kimmkorn bedanken. Sie ist eine großartige Frau, über die es zwar verschiedene Meinungen gibt, aber gerade diese verschiedenen Blickwinkel machen sie doch so interessant.
Weiterhin möchte ich mich beim Blocksbergkurier bedanken, der mir die Chance gegeben hat, Rita Kimmkorn zu treffen und dieses Interview zu führen. Durch euch hat sich mir ein ganz neues Schreibumfeld ergeben. Herzlichen Dank dafür!
Und abschließend möchte ich natürlich auch allen Lesern danken. Eure lieben Leserbriefe und Kommentare sind das Blut eines Journalisten. Also lasst mich nicht im Stich und bleibt mir treu!
Gezeichnet
Judy Jefford
I N T E R V I E W
S e i t e 1 1 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6
R a e t s e l 1. Maßeinheit von Zauberstäben 2. Berty Botts Bohnen in sämtlichen … 3. Häufig genutztes Briefträger-Tier 4. Ein berühmter Magier: Albus … 5. Häufig verwendeter Zauberstabkern 6. Beliebte Zauberersüßigkeit 7. Geflügeltes Pferd 8. Abwehrzauber 9. Fach, in dem man lernt in die Zukunft zu blicken 10. Drachenart: Norwegischer … 11. Tageszeitung für Zauberer in England 12. Geflügelter Löwe mit Frauenkopf 13. Gewächs mit beruhigender Wirkung 14. Berühmte Zauberer-Sportart 15. Am häufigsten genutztes Kessel-Metall 16. Wappentier der Johann-Weyer-Akademie 17. Mondphase für besonders starke Tränke 18. Fluggerät 19. Wasserschlange mit neun Köpfen 20. Berühmte Sängerin in der Zaubererwelt und Schülerin an der JWA: Perenella … 21. Muggelberuf, bei dem sie so etwas wie Zau-bertränke brauen 22. Muggelmärchen, in dem eine Hexe mitspielt: … und Gretel
Tragen Sie die Lösungswörter bitte von links nach rechts in
die entsprechende Zeile ein. Die grau hinterlegten Kästchen
ergeben von oben nach unten gelesen das Lösungswort.
Wer das Lösungswort kennt, sendet es bitte unter Angabe des Namens und des Hauses bis zum 17.11.2013 (12:00 Uhr) per Eule/Fledermaus an: Judy Jefford - Vertretung des Blocksbergkuriers an der JWA
Johan-Weyer-Akademie Gryffindor Unter allen richtigen Antworten verlosen wir drei exklusive Autogrammkarten von Gilderoy Lockhart! Viel Glück! Mitarbeiter des Blocksbergkuriers sowie deren Angehörige sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.
Memoria est suffusas et leviter perturbantur color.
Primo, quia non est nisi unum eunuchorum sonitu
vocem : " FH - CDLXXIX casu argumentum XIII : Memo-
ria Takado Ain, Ain Takado contra rempublicam homici-
dium per omissionem , gravis iniuria pupillis , aut viola-
tio in BTM . "
Est videre a run - usque diaetam sordidis grabatis , ut
una frusta supellectilem . Unum ex his grabatis requi-
escens accubuisti ut macilentum SORDIDUS mulier
vestem slutty rutrum mittendus est, et capillum nigrum
tousled . Donec et nunc ante atrae perfectum respicit .
In ulnis tenet, in XIII annorum puer proxime Ravenclaw
schola uniformi , quod spectat ut si teritur et non
baptizatus esset per septimanas . Puerum admodum
facile sit macula ut Decado . Trepidat , omnino aestuosi
et potens est in armis blankly in oculis eorum.
PUNCTUM in armis conspiciuntur signis , tum autem.
Subito intrat magna quis ATRICAPILLUS elit. Ferro picta
est pellicea veste indutus et super omnia .
" Sunt hie ," inquit, fatur , et effuderit mergi deinde ad
duos defessus.
Extrinsecus pulsantes strepitus audiuntur .
Mulier amens giggles et exprobrans cum vultu . "Nulla .
Non a nobis . Quid facis? " Ridet , ostendens movere
cum tremore , et rursus caput pueri tincidunt lobortis .
Mulier tollit eam a se trahit et duo syringes . Quae
trahit et bráchium Decados lustrat dum trepidi manu in
circuitu ante tribueret penitus evacuari et CLUSTER .
Paulisper oculis augue excutias et vitreis . Adhuc insa-
nus mulier subridens aperit os suum, et infundit eam
coram eo contenta Trankfläschens fungitur eadem ratio
est in eo . Infusum homini elit , sed cum veneno tollere
voluerit , ostium secundum taedio fractum et principes
locum ministerii duo . Potione data homines in rebus
timore , de manu sua , et conterentur in tellus . Trepi-
dare , homo eam absorbere conabatur adhuc de solo,
et evadat in shards vitreum in os eius. Ridentem, ipse
retro flips onto culcita.
Decado rursus incipiunt tremiscere vehementius quam
antea , sicut mulierem . Et utrumque tempus est perve-
llam . Duo duces , et separabunt tempus non amittit .
Salierit et pones super stramenta exspirantem Decado ,
extendens manus feminae et pueri statim congelat e .
Anhelantem ad mulierem appellat principes ut moria-
tur. Adhuc conatur immittere eam potionem , sed
iustum excurrit anguli ore eius recipere. Memoria
magis perturbantur . Infirma adhuc videre, quam alios
officiarios Decado nes , tunc omne it nigrum .
Publica vox iterum : " finis memoriae ."
Nuntium accipit alienos clausus montem memoriae
S e i t e 1 2 M u g g e l s c h u t z z a u b e r g e s c h ü t z t s e i t 1 8 5 6
A n n o n c e n
PARTNERBÖRSE
A t t r a k t i v e r E r , 4 7 J . , r e i n b l ü -
t i g , s u c h t l i e b r e i z e n d e S i e
z w . 2 0 u . 5 0 J . , r e i n b l ü t i g ,
s c h l a n k , g r o ß , b l o n d , s e l b s t -
b e w u s s t . B e i I n t e r e s s e s e n d e
d e i n e E u l e a n : d u n k l e r l o r d -
f a n @ e u l e . d e
— — — — — — — — — — — — — — —
S i e s u c h t I h n . B i n e i n e a u f g e -
w e c k t e H e x e , d i e e i n e n P a r t -
n e r f ü r s L e b e n s u c h t . D u
m a g s t e t w a s z u m L i e b h a b e n ?
– P e r f e k t . A l l e A r t e n v o n
H e r k u n f t g e w ü n s c h t . M e l d e
d i c h b e i : z u c k e r -
h u t @ w a n d . n e t
— — — — — — — — — — — — — — —
W i l l s t d u S t e r n e z ä h l e n , d e u -
t e n , l i e b e n l e r n e n ? D a n n
m e l d e d i c h b e i m i r : M . , 8 7 J . ,
A s t r o n o m m i t v i e l Z e i t u n d
G e l d u m d i c h g l ü c k l i c h z u
m a c h e n . s t e r n e n f a h -
r e r @ m o n d . n e t
— — — — — — — — — — — — — — —
N e t t e S i e s u c h t S i e o d e r I h n
f ü r z w e i s a m e S t u n d e n .
S t e h s t d u a u c h a u f H ü t e u n d
l i e b s t P f l a n z e n u n d m a g i s c h e
W e s e n ? D a n n l a s s u n s Z e i t
z u s a m m e n v e r b r i n g e n . k l e i -
n e r v o g e l @ g r u e n . d e
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Suche dringend einen Rennbesen.
Gerne gebraucht, wenn er trotzdem
gut erhalten ist. Melden bei: quidd-
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rer Namen und eines Grundes, warum
ihr „es“ wissen wollt, von mir! Chiffre:
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Junge, zielstrebige Hexe sucht per
sofort Anstellung in Vollzeit. Besonde-
re Kenntnisse in Pflege magischer
Geschöpfe und Kräuterkunde.
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Wer will mit mir nach Norwegen fah-
ren? Bin Drachenforscher und suche
noch eine fachliche Begleitung für
meine Expedition. Bitte bis spätestens
24.11.2013 melden.
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Impressum
Der Blocksbergkurier
Am Berge 10, Blocksberg
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Chefredakteurin: Fay LeFreak
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