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INTERNATIONALE SCHLÄGLER MUSIKVERANSTALTUNGEN ABTEI SCHLÄGL, OBERÖSTERREICH VON APRIL BIS DEZEMBER 2010 DAS MUSIKFESTIVAL IM NORDEN ÖSTERREICHS

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ISM 2010 Veranstaltungen gesamt - Broschüre

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INTERNATIONALESCHLÄGLERMUSIKVERANSTALTUNGEN

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VON APRILBIS DEZEMBER 2010

DAS MUSIKFESTIVAL IM NORDEN ÖSTERREICHS

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KARTENBESTELLUNGEN BEI LANDESMUSIKSCHULE SCHLÄGL TEL . 07281-6464 FAX 07281-6464-14S T I F T S P F O R T E S C H L Ä G L 0 7 2 8 1 - 8 8 0 1 T O U R I S T I K B Ü R O A I G E N 0 7 2 8 1 - 2 0 0 6 5e-mail: [email protected] www.schlaeglmusik.at www.stift-schlaegl.at

PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGLOBERÖSTERREICH – ÖSTERREICH – EUROPA

KONZERTE IN DER STIFTSKIRCHE SCHLÄGL, IN DER PFARRKIRCHE AIGEN IM MÜHLKREIS

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„Licht senden in die Tiefen des menschlichen Herzens – des Künstlers Beruf !“

Der Feder Robert Schumanns, dem heuer gefeierten Jubiläumskomponisten (200. Geburtstag), entstammt dieses Zitat, und es trifft gleichzeitig auch die Idee unserer Musikveranstaltungen. Wir wollen Ihnen mit der vorgelegten Broschüre und dem darin enthaltenen Jahresprogramm der Konzerte in und um Schlägl wieder das Angebot machen, sich von unserer Musik anregen zu lassen, sich durch sie einzulassen auf Gedanken, die in die Tiefe der Seele führen – und noch mehr haben Sie unsere Vorstellungen erfüllt, wenn Sie dabei Gott ins Spiel haben bringen können.In diesem Sinne darf ich Sie bitten, uns Künstlern zu helfen, unseren Beruf im richtigen Sinne ausführen zu können: lassen Sie den von uns gesandten Lichtstrahl in Ihr Herz dringen.

Nicht wegzutrennen ist von diesem Auftrag auch die Musik bei der Liturgie. Der Kirchenmusiker (im einfachsten Falle: der Organist) ist unter anderem (hoffentlich auch!) Künstler – der Anspruch an ihn im Gottesdienst ist, die Liturgie neben „funktionalen“ Tätigkeiten mit einem künstlerischen Profil zu versehen. Seine Aussage in der Litur-gie nach den Richtlinien gemäß des II. Vatikanischen Konzils hat nicht „schmückenden“ Stellenwert, sondern i s t (!) integrierender Bestandteil der Liturgie, i s t Verkündigung, neben dem Wort Gottes, dem liturgischen Wort, der Homilie und den Priesterworten in gleichwertiger Weise. Ja, es ist richtig erkannt worden, dass die Musik das Wort „überhöhen“ und Situationen ohne Worte „deuten“ kann. In besonderer Weise bietet die Allgemeine Einführung in das Messbuch (AEM) das Offertorium (die Gabenbereitung) als solchen Platz an, wo reine Instrumentalmusik nicht nur die Handlung begleiten soll, sondern ein „funktionales Hören“ der Anwesenden die Meditation und Ein-stimmung auf den Höhepunkt der Eucharistiefeier ermöglichen soll.1 In der Feier des Stundengebetes ist dieser Platz beispielsweise nach einer Lesung oder Kurzlesung gegeben.

Ich wünsche Ihnen, mir und den Künstlern, dass Sie die Tür zur Tiefe Ihres Herzens in Geduld und Erwartung öffnen – gleich ob im Konzert oder in der Liturgie – , dass der Lichtstrahl der Musik vordringen darf und Sie be-wegen und berühren darf.

Mit einem herzlichen Willkommensgruß zur Musik nach Schlägl

Prof.DDDr. Rupert Gottfried Frieberger, Stiftskapellmeister

1 Vgl.Rupert Gottfried Frieberger: Orgelspiel in der Missa Normativa, in: Singende Kirche, 18.Jg.(Wien 1970/71),Heft 2, S.57

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28. 3. PASSION

23. 5. PONTIFIKALAMT

23. 5. ORGELKONZERT TON KOOPMAN

24. 5. CHOR-ORGEL-KONZERT THE HILLIARD ENSEMBLE INGEMAR MELCHERSSON

13. 6. ORGELKONZERT LORENZO GHIELMI

31. 7. KONZERT AN ZWEI ORGELN LUIGI F. TAGLIAVINI LIUWE TAMMINGA

15. 8. PONTIFIKALAMT

15. 8. BAROCKE KAMMERMUSIK

21. 8. CEMBALOABEND GUSTAV LEONHARDT

17. 9. KLAVIERKAMMERMUSIK

3. 10. ORGEL-TROMPETE-KONZERT

26.10. STIFTER-MUSIK

21. 11. ORATORIUM DIE BEKEHRUNG DES HL.PAULUS

26.12. MESSIAEN: und 2.1. LA NATIVITÉ DE SIGNEUR

31.12. SILVESTERKONZERT

KALENDARIUM

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Palmsonntag, 28. März 2010, 19.30 UhrStiftskirche Schlägl

GEORG PHILIPP TELEMANN(1681-1767)MATTHÄUSPASSION (1730)

Norbert Prasser, EvangelistAndreas Lebeda, ChristusMaria Erlacher, SopranManfred Mitterbauer, Bass

CANTORIA PLAGENSISEnsemble [schlaegl baroque]

Ingemar Melchersson, OrgelChristopher Zehrer, Cembalo

Dirigent:Rupert Gottfried Frieberger

GEORG PHLIPP TELEMANN war einer der erfolgreichsten Komponisten des 18. Jahrhunderts in Deutschland, vielseitig und gewandt, dem „italienischen Gusto“ ebenso zugetan wie dem französischen Stil oder dem deutschen Kontrapunkt.Er wurde 1681 in Magdeburg geboren und wandte sich – nach begonnenem Jura-Studium – , durch das musikalische Leben in Leipzig beeinflußt, der Musik zu. 1704 wurde er Musikdirektor und Organist an der Neukirche in Leipzig. Noch im gleichen Jahr erhielt er eine Berufung als Kapellmeister an den Hof des Grafen Promnitz in Sorau. 1708 übersiedelte Telemann an den französisch orientierten Hof Herzog Johann Wilhelms von Sachsen-Eisenach und wurde dort 1709 Kapellmeister. 1712 ging er an die Barfüßerkirche in Frankfurt am Main. Schon bald darauf stieg er in Frankfurt zum städtischen Musikdirektor auf. Neben der Kirchenmusik widmete er sich hier auch – durch die Pflege eines Collegium Musicum – besonders der weltlichen Instrumentalmusik.Als der Rat von Leipzig 1722 bei der Bestellung des Thomaskantors Telemann verpflichten wollte, sagte dieser ab, sodass der Rat nach Quellen mit dem „geringeren“ Johann Sebastian Bach vorlieb nehmen mußte. 1721 ging Telemann nach Hamburg, wo er Kantor am Joanneum und Direktor der Kirchenmusik an fünf Hauptkirchen (mit Ausnahme des Domes: dort wirkte Mattheson) wurde. Bis 1728 leitete er auch mit großem Erfolg die Hamburger Oper.Bei der Fülle an Kompositionen (man sagt ihm nach, er habe mehr geschrieben als Bach und Händel zusammen) sind auch von der Verwendung her gesehen verschiedene Qualitäten einzusehen. Mag freilich vieles Routinearbeit sein, so überrascht Telemann doch immer wieder durch ausgeprägte Qualität und Schönheit, besonders in den Kleinformen.Er schrieb insgesamt 46 Passionsmusiken, von denen die zu Gehör gebrachte in der Behandlung der Chöre und Arien eine der schönsten ist. Sie entstand im Jahr 1730 und zeigt eine besonders illustrie ren de Schreibweise des Komponierens. Wenn auch die Anlage der Turbae-Chöre im zweistimmigen

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Satz mit Oktavverdopplungen zunächst einfach anmutet, erweist sie sich mit dem Orchestersatz zusammen als überaus gekonnte Technik mit einfachen Mitteln. Von eindrucksvoller Nachhaltigkeit sind die Textstellen „Was soll das Schmeicheln dieser Erde“, „Der du den Tempel Gottes zerbrichst“ oder Jesu Klage „Eli, Eli lama asabthani“.Die Choräle sind vermutlich als Gemeindegesang gedacht gewesen. Die Bevorzugung der Oboe und Traversflöte deutet auf die Mitwirkung des damals in Hamburg tätigen Flötisten und Oboisten Aloys Freymut hin. Vom Fortlauf der Komposition läßt sich auch feststellen, daß Telemann theologisch das Passionsgeschehen in eine frohe Darstellung des dramatischen Geschehens als Freude über die Erlösung zu kehren vermag (Arie „Frohlocket, hochbetrübte Seelen“ und Chor „Es stimmen der göttlichen Lehren zu Ehren“), was ihn über seine Zeitgenossen wesentlich hinaushebt.Telemann starb am 25. 6. 1767 als hochgeehrter Mann.

Die Matthäus-Passion (1730) von G.Ph.Telemann ist 1985 als Doppel-CD bei Christophorus in der Besetzung Gertraud Wurezinger- Sopran, Manfred Klietmann, Evangelist, Andreas Lebeda, Christus, Harumichi Fujiwara, Tenor, Harald Ofner, Baß, Chor der Internationalen Schlägler Musikseminare, Münchener Barockorchester, Ingemar Melchersson, Orgel, Dirigent: Rupert Gottfried Frieberger, erschienen und wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

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Sonntag, 23. Mai 2010, 10 UhrStiftskirche Schlägl

PONTIFIKALAMT

PAVEL VEJVANOVSKY(1643 – 1693)MISSA SALVATORIS

JOSEPH KRONSTEINER(1910 – 1988)OFFERTORIUM „CONFIRMA HOC DEUS“

CANTORIA PLAGENSISStiftsorchesterChristopher Zehrer, OrgelLeitung: Rupert Gottfried Frieberger

Liturgie und Predigt:

Abt Mag. Martin Felhofer

Pavel Joseph Vejvanovsky (1633 – 1693) war der bedeutendste böhmische Komponist in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Geboren in Hochwald (Hukvaldy) oder Hultschin (Hlucin) studierte er an der Jesuitenschule in Troppau (Opava), kam dann in die Dienste des Erzbischofs von Olmütz. Nach Aus-scheiden von Heinrich Ignaz Franz Biber übernahm er 1670 dessen Stelle als Kapellmeister an St.Moritz in Kremsier (Kromeriz) und verstarb daselbst als chori praefectus am 24.6.1693.

Vejvanovskys Stil ist von der venezianischen Kon-zertmanier beeinflußt, wie sie nördlich der Alpen hauptsächlich durch die Wiener Hofkapellmeister ihre Prägung erfahren hat. Auch in der Missa Salvatoris ist dieses akkordisch-klangliche, flächenartige Denken für den Tutti-Satz mit abwechselnd liedmäßig konzertie-renden Solostimmen erkennbar, aufgelockert durch geradtaktige Einschübe in Palestrina-Manier, wobei der Generalbass das Geflecht akkordisch bindet.

Die Bevorzugung der Clarin-Trompeten in virtuoser Stimmführung weist auf Vejvanovskys einstige Stellung als erzbischöflicher Hof- und Feldtrompeter hin.

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Sonntag, 23. Mai 2010, 16 UhrStiftskirche Schlägl

ORGELKONZERT

TON KOOPMAN, AMSTERDAM

JAN PIETERSZON SWEELINCK (1562 – 1621)Fantasia II in dAllein Gott in der Höh’ sei Ehr in F DurEcho fantasia in a Ballo del Granduca

PABLO BRUNA (1611 – 1679)Tiento sobre la letanía de la Virgen

ANONYMUSBatalha Famosa

FRANCISCO CORREA DE ARAUXO (1575 – 1655)‘Todo el mundo’

DIETRICH BUXTEHUDE (1637 – 1707)Praeludium in D Dur BuxWV 139Komm, heiliger Geist, Herre Gott BuxWV199Fuga in C Dur BuxWV 174

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)Fantasie in G Dur BWV 572In dulci jubilo BWV 729Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ BWV 639Fuga in g moll BWV 578

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Pfingstmontag, 24. Mai 2010, 16 UhrStiftskirche Schlägl

CHOR-ORGEL-KONZERT

THE HILLIARD ENSEMBLE

INGEMAR MELCHERSSON, Orgel

SAMUEL SCHEIDT (1587 – 1654)Veni creator Spiritus(Tabulatura nova II, 1624)

JOHN DUNSTABLE (1390 – 1453)Veni Sancte Spiritus

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER (*1951)Veni creator (1998)

GIROLAMO FRESCOBALDI (1583 – 1643)Toccata III (aus dem 2. Buch der Toccaten)

GIOVANNI P. DA PALESTRINA (1525 – 1594)Domine quando venerisAd Dominum cum tribularer clamaviHeu mihi Domine

WILLIAM BYRD (1543 – 1623)Fantasia

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGERPater noster (Uraufführung)

ANONYMUS (Lipovan Old Believer tradition)Otche nasch

ARVO PÄRT (*1935)Most Holy Mother of God

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Donnerstag, 10. Juni bis Sonntag, 13. Juni 2010

GRUNDLAGEN ZUM SPIELALTER ITALIENISCHER ORGELMUSIK

Leitung: Prof. Lorenzo Ghielmi, Italien

Ein Seminar für Organisten, Studenten und Orgelliebhaber zum Beitrag der AufführungspraxisAusgewählte Literatur (siehe unten) wird zugesandtGebühr für Seminar und Vollpension: 270,- EuroBeginn: 10.6.,19 Uhr; Ende: 13.6., nach dem Konzert von Lorenzo Ghielmi (17Uhr)Anmeldeschluss: 1. Mai 2010

KursprogrammCostanzo Antegnati „Arte Organica“ (Registrierungen und Orgelbau)Girolamo Diruta (Registrierungen, Fingersatz, Ornamentik)M.A. Cavazzoni: Recercata (hds. aus castellarquato) Plus ne regretG. Cavazzoni: Hymnus Ave Maris StellaA. Gabrieli: Intonationi del IV tono e del VII tono (wird mit Fingersätzen zugeschickt)Giovanpaolo Cima: Canzon „La Pace“Claudio Merulo: Toccata I aus dem II. BuchCostanzo Antegnati: Ricercare del X tono„Vorwort“ von Frescobaldi und Adriano Banchieri „Organo-suonarino“Girolamo Frescobaldi: Toccata I, III, V aus dem II. Buch;

Messa della Madonna aus „Fiori Musicali“

Jeder Teilnehmer soll wenigstens vier Stücke wählen zur persönlichen Vorbereitung

Sonntag, 13. Juni 2010, 16 UhrStiftskirche Schlägl

ORGELKONZERT

LORENZO GHIELMI, MAILAND

GIROLAMO FRESCOBALDI (1583 – 1643)Toccata con il contrabbasso over pedaleCanzon dopo l’EpistolaToccata per l’ElevazioneGagliarda II & III

BERNARDO PASQUINI (1637 – 1710)Toccata con lo scherzo del cuccoPassacagli per lo scozzese

GEORG MUFFAT (1653 – 1704)Toccata I

DOMENICO ZIPOLI (1688 – 1726)Canzona in sol

DOMENICO SCARLATTI (1685 – 1757)Sonata in a moll K 61Sonata in d moll K 92

ALESSANDRO POGLIETTI ( ? – 1683)Ricercare

GEORG BÖHM (1661 – 1733)Praeludium, Fuga & Postludium in g-Moll

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Samstag, 31. Juli 2010, 19UhrStiftskirche Schlägl

KONZERT AN ZWEI ORGELN

LUIGI FERDINANDO TAGLIAVINI*, BOLOGNALIUWE TAMMINGA**, BOLOGNA

GIOVANNI BATTISTA GRILLO (†1622)Canzon in Eco a 8 */**

- Pause -

ADRIANO BANCHIERI (1568 – 1634)Dialogo acuto e grave */**Canzon “L’ organistina bella” */**

GIROLAMO FRESCOBALDI (1583 – 1643)Capriccio sopra il Cucco *

JOHANN KASPAR KERLL (1627 – 1693)Capriccio sopra il Cucu **

GIROLAMO FRESCOBALDI (1583 –1643)Capriccio pastorale *Capriccio cromatico di legature al contrario *

CESARIO GUSSAGO (SAEC. XVII)Sonata La Leona a 8 */**

GIOVANNI GABRIELI (1556 –1612)Canzon primi toni a 8 */**Canzon secundi toni *

FABRIZIO CAROSO (ca. 1530 – ca. 1610)Celeste giglio (“La Monica”) *

JOHANN PACHELBEL (1653 – 1706)Fughetta un Choral “Von Gott will ich nicht lassen”(Monica-Melodie) *

NICOLAS LEBÈGUE (1631 –1702)Noël “Un Vierge pucelle” *

EMILIO DE’ CAVALIERI (ca. 1550 – 1602)“O che nuovo miracolo” (Aria di Fiorenza) */**

JAN PIETERSZOON SWEELINCK (1562 – 1621)Ballo del Granduca (Aria di Fiorenza) **

GIOVANNI BATTISTA FERRINI (ca. 1601 – 1674)Ballo di Mantova, 3 Variationen **

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Sonntag, 15. August 2010, 10 UhrStiftskirche Schlägl

PONTIFIKALAMT

FRANZ SCHUBERT (1797 – 1828)MISSA IN B-DURFÜR SOLI, CHOR, ORCHESTER UND ORGEL

Rosemarie Schobesberger, SopranBarbara Schreiner, AltHans Falkinger, TenorMax Himsl, Bass

CANTORIA PLAGENSISStiftsorchesterChristopher Zehrer, Orgel

Leitung: Rupert Gottfried Frieberger

Liturgie und Predigt:Abt Mag. Martin Felhofer

1815 – das war das Jahr, in dem Schubert trotz aller erdrük-kenden Lehrerpflichten eine besonders große Anzahl an Werken schuf. Neben etwa 140 Liedern entstanden die zweite und die dritte Symphonie, vier Bühnenwerke, die ersten be-deutenderen Kompositionen für Klavier, das Streichquartett in G-Dur(D173) und zwei Messen: die Messe in G-Dur und B-Dur. Bedenkt man, daß die F-Dur-Messe im Mai – Juli 1814 und die C-Dur-Messe im Juni – Juli 1816 entstand, so zeigt sich, daß vier von insgesamt sechs vollständigen Verto-nungen des Meßordinariums im knappen Zeitraum von nur zwei Jahren entstanden sind.

Das Autograph der Messe in B trägt zu Beginn des Kyrie die Eintragung 11. November 1815 und zu Beginn des Gloria 6. Dezember 1815. Wahrscheinlich hat Schubert nach einer Pause am Nikolaustag wieder mit den Arbeiten an diese Messe begonnen und sie in einem Zug fertiggestellt.

Eine erste Aufführung kann man bald nach ihrer Fertig-stellung in der Lichtenthaler Kirche vermuten. Eine weitere darf für 1820 angesetzt werden, für welche aus der Hand des Komponisten zusätzliche Stimmen des Aufführungs-materiales angefertigt werden. Von einer dritten Aufführung Anfang Oktober 1824 in der Pfarrkirche Hainburg berichtet der Bruder Ferdinand Schubert, der dabei die Orgel gespielt hat. Die Messe erschien 1837 bei Tobias Haslinger in Wien erstmals im Druck.

Die Messe ist ungewöhnlich in ihrer Gestalt: sowohl hinsicht-lich des Umfanges als auch in ihrer Instrumentalbesetzung nimmt sie eine Mittelstellung zwischen einer Missa „sollem-nis“ und einer Missa „brevis“ ein. Einige autographe Takte für Posaune und eine hinzugefügte Hornstimme lassen vermuten, daß Schubert zunächst einen volleren Orchesterklang anstreb-te, aus unbekannten Gründen das Instrumentarium dann aber reduzierte. Zwei kürzlich entdeckte Seiten aus dem Gloria bestätigen den Eindruck, der Komponist habe gegenüber einem ursprünglichen Plan Abstriche vorgenommen.

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Sonntag, 15. August 2010, 19.30 UhrMusikzentrum St.Norbert

KAMMERMUSIKABEND

BAROCKARIEN und –DUETTE

Maria Erlacher, SopranMarkus Forster, AltusFlorian Biersack, CembaloJörg Zwicker, Violoncello

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759) „A mirarvi” HWV 178a mirarvi - ma l’amor - e vibrando

FRANCESCO GEMINIANI (um 1680 – 1762):Sonata für Violoncello und CembaloAndante - Presto - Adagio - Allegro

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759)„Troppo cruda“ HWV 198troppo cruda - ma la speme - infiammate - a chi spera

- Pause -

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759)„Conservate” HWV 185conservate - no di voi

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)Suite a violoncello solo senza basso, d-moll, BWV 1008

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759)

„Langue geme“ HWV 188langue geme - cangia

Suite in A-Dur, HWV 426,für Cembalo solo (erschienen in London 1720)Prèlude – Allemande – Courante – Gigue

„Tanti strali” HWV 197tanti strali - ma se l ’alma - dunque anoda

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Samstag, 21. August 2010, 19.30 UhrStiftskirche Schlägl

CEMBALOKONZERT

GUSTAV LEONHARDT, Amsterdam

JOHANN JAKOB FROBERGER (1616 – 1667)Méditation sur ma mort future (1662)Suite e-MollAllemande – Gigue – Courante – SarabandeFantasia 2Ricercar 5Tombeau de Monsieur Blancrocher (1652)Suite in a-MollPlainte faite a Londres pour passer la mélancolie – Gigue – Courante – SarabandeLamentation sur la mort de Ferdinand III (1657)

LOUIS COUPERIN (1626 – 1661)Suite in D-DurPrélude – Allemande – Courante – Sarabande – Gaillarde – ChaconneTombeau de monsieur Bl´ncrocher (1652)

ANTOINE FORQUERAY (1672 – 1745)La MontignyLa SylvaLa MarellaLa d’AubonneLa SaincyLa Buisson

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Sonntag, 18. September 2010, 19.30 UhrLandesmusikschule Schlägl, Festsaal

KAMMERMUSIKABEND„Robert Schumann zum 200. Geburtstag“

Johannes Sonnberger, ViolineBernhard Walchshofer, VioloncelloChristopher Zehrer, Klavier

CLAUDE DEBUSSY (1862 – 1918)Klaviertrio in G-Dur

- Pause -

ROBERT SCHUMANN (1810 – 1856)Klaviertrio in d-Moll op. 63Mit Energie und Leidenschaft – Lebhaft, doch nicht zu rasch – Langsam, mit inniger Empfindung – Mit Feuer

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Sonntag, 3. Oktober 2010, 19 UhrPfarrkirche Aigen

ORGEL-TROMPETE-KONZERT

PAUL WINDSCHÜTTL, TrompeteCHRISTOPHER ZEHRER, Orgel

GERHARD DEUTSCHMANN (*1933)Fantasie über „Christ ist erstanden“ DWV 149

PETR EBEN (1929 – 2007)Fantasia I aus Musica Dominicalis

PETR EBEN (1929 – 2007)„OKNA“ (Fenster nach Marc Chagall)Mit Projektion der Fenster auf Leinwand

Modré okno „Blaues Fenster“Zelené okno „Grünes Fenster“Cervene okno „Rotes Fenster“Zlaté okno „Goldenes Fenster“

PETR EBEN (1929 – 2007)Moto ostinato aus MUSICA DOMINICALIS

LOTHAR GAAP (*1933)Choralfantasie über “Lobe den Herren”

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INTERNATIONALER ORGELWETTBEWERB „GEORG MUFFAT“International Organ Contest „GEORG MUFFAT“

4. – 7. Oktober 2010

an der Orgel der Minoritenkirche Linz, Oberösterreich(Orgel von Wegscheider 2009 im Stil Sächsischer Barockorgeln)und an der Hauptorgel der Stiftskirche Schlägl, Oberösterreich

(Andreas Putz – 1634, J.Chr.Egedacher – 1708)at the organ of „Minoritenkirche“ Linz, Upper Austria

(organ by Wegscheider 2009, in die style of German Baroque 18th century)and the main-organ of the Abbey of Schlägl, Upper-Austria

(Andreas Putz – 1634, J.Chr. Egedacher – 1708)Beschreibung der Orgeln: siehe webseite / Description of organs: see website

www.schlaeglmusik.at/Orgelwettbewerb

EHRENSCHUTZ / HONORARY COMMITTEELandeshauptmann Dr. Josef Pühringer

Abt Mag. Martin FelhoferGeneraldirektor Dr. Ludwig Scharinger

ORGANISATION:Landesmusikschule Schlägl und Verein „Internationale Schlägler Musikseminare“

Schlägler Hauptstr. 2, A-4160 Aigen, Oö.Telefon / telephone: +43 (0) 72 81 64 64

E-Mail: [email protected]: www.schlaeglmusik.at

ÖFFENTLICH ZUGÄNGLICH UND HERZLICHE EINLADUNG DAZU:5. Oktober, Linz – Minoritenkirche, 10 – 17 Uhr: Erste Finalrunde

7. Oktober, Stiftskirche Schlägl, 10 – 17 Uhr: Zweite Finalrunde7. Oktober, Stiftskirche Schlägl, 19 Uhr: Öffentliche Preisverleihung

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VORAUSWAHL / PRELIMINARY AUDITIONProgramm für die Vorauswahl, vom Bewerber auf CD eingespielt:Programme for the preliminary audition, to be recorded on CD:J.S. Bach: Trio „Herr Jesu Christ, dich zu uns wend“, BWV 655Choralvorspiel „O Mensch, bewein dein Sünde groß“, BWV 622Georg Muffat, Toccata primaJury für die Vorauswahl / Jury for the preliminary audition:Ingemar Melchersson (Schlägl/Stockholm),Rupert Gottfried Frieberger (Schlägl/Wien/Salzburg),Brett Leighton (Linz/Sidney)

1. FINALRUNDE FINAL AUDITION 1 (5.10.):Linz a.d.Donau / MinoritenkircheJ.S. Bach, Sonate in d-Moll, BWV 527J.S. Bach, Praeludium et Fuga G-Dur, BWV 550Georg Muffat: Toccata quarta

2. FINALRUNDE / FINAL AUDITION 2 (7.10.):Stiftskirche Schlägl /Abbey-Church of Schlägl1. J.J. Froberger, Toccata V da sonarsi alla Levazioneoder/or: J.K.Kerll, Toccata Nr.42. Johann Jakob Froberger: Canzona nach freier Wahloder/or: J.K. Kerll, Canzona nach freier Wahl3. Georg Muffat, Toccata nach freier Wahl(nicht/not: Toccata prima und Toccata quarta)

Jury der Finalrunden / Jury for the final auditions:Jean Ferrard (Brüssel), Brett Leighton (Linz), Jaroslav Tuma (Prag),Ingemar Melchersson (Stockholm/Schlägl)

PREIS / PRIZE:es wird 1 Preis vergeben/ there is one prize: Georg-Muffat- Preis € 3.000.–Zwei Anerkennungspreise in Form von Konzertengagements

WETTBEWERBSBEDINGUNGENTeilnahmeberechtigt an der Vorauswahl sind Musiker/ Musikerin-nen jeder Nationalität, die nach dem 31.12.1978geboren sind.

Dem ausgefüllten Anmeldeformular muss beigelegt werden:1) Curriculum vitae2) Kopie des Reisepasses oder der Geburtsurkunde3) CD mit dem Programm der Vorentscheidung, Aufnahmedatum und Angabe der verwendeten Orgel. Die Aufnahme darf nicht technisch manipuliert sein. Schnitt oder Montage ist nicht gestattet.

Anmeldung und CD sind zu senden an:Internationale Schlägler Musikseminare - Landesmusikschule SchläglSchlägler Hauptstr.2, A-4160 Schlägl, Österreichbis spätestens 1. Mai 2010Anmeldegebühr von € 50.– muss bis 1. Mai 2010 eingelangtsein (für Empfänger spesenfrei) aufVerein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE – SCHLÄGLER ORGELKONZERTEKonto Nr. 6.420.632 Raiffeisenbank Region Rohrbach, Bankstelle SchläglBLZ 34410IBAN: AT73 3441 0000 0642 0632 BIC: RZ00AT2L410Die Anmeldegebühr kann nicht rückerstattet werden.

Aufgrund der eingesandten Aufnahmen (CD) und der Curricula werden neun Teilnehmer ausgewählt, die zu den Finalrunden ein-geladen werden. Diese werden davon bis zum 1. Juli 2010 verständigt. Gleichzeitig werden genauere Informationen(weiterer Wettbewerbsverlauf, Orgeldispositionen, Übungszeiten, Anreiseweg, Quartiermöglichkeiten etc.) erfolgen.

Englischer Ausschreibungstext: www.schlaeglmusik.at

Der Wettbewerb dient, den kompetenten Umgang mit historischen Orgeln in den Alpenländern mit dem Schwerpunkt auf der Musik von Georg Muffat zu fördern

The contest has the theme correctly using ancient organs in the lands around the alps and prefers the music of Georg Muffat

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Dienstag, 26. Oktober 2010, 19.30 UhrMusikzentrum St.Norbertin Schlägl, Schaubergstr. 7

STIFTER – MUSIK IIIKatzensilber

Adalbert StifterKatzensilberRupert Gottfried FriebergerKatzensilberTrio für Flöte, Viola und Violoncello(Uraufführung)

Rezitation der Stifter-Novelle:Rupert Gottfried FriebergerMusik: Ensemble Musica Nova Extempore

Geplant ist ein Zyklus von „BUNTE STEINE“mit einem Konzert an jedem Nationalfeiertagauch der kommenden Jahre

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Sonntag, 21. November 2010, 19.30 Uhr

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGERDIE BEKEHRUNG DES HEILIGEN PAULUS(1994)

Ein Oratorium nach Texten der Heiligen Schrift unter Verwendung einer mittelalterlichen Se-quenz und zeitgenössischer Fragmente

für Sprecher, Soli, Chor, Orchester und zwei Orgeln

I. PROLOGII. CONVERSIOIII. PRAEDICATIOIV. LIEBESHYMNUS

Andreas Lebeda, PaulusRupert Bergmann, Vox DeiRosemarie Schobersberger, SopranHerbert Baum, Sprecher

CANTORIA PLAGENSISStiftsorchesterChristopher Zehrer und Ingemar Melchersson, Orgeln

Dirigent: Der Komponist

Das Oratorium DIE BEKEHRUNG DES HEILIGEN PAULUS von Rupert Gott fried FRIEBERGER ist aus Anlaß des Jubiläums „25 Jahre Konzertveranstaltun gen in Schlägl“ entstanden und nimmt aus diesem Grunde auch auf die Architektur der Stiftskirche Schlägl in besonderem Maße Rücksicht.

Der Stoff der Vita des heiligen Paulus wurde in der Musik bisher durch das geschichtlich orientierte Oratorium „Pau-lus“ von Felix Mendelssohn aufgegriffen. In der Literatur hat sich Franz Werfel („Paulus unter den Juden“, dramatische Legende) mit einer Facette der schillern den Persönlich-keit beschäftigt, und in weitgehendem Sinne auch August Strind berg („Nach Damaskus“). Sonst ist in der literarischen und musikalischen Kunst kaum mehr als liturgische Dich-tung und Musik bekannt.

Das Oratorium „Die Bekehrung des heili gen Paulus“ be-zieht seinen Text großteils aus der Heiligen Schrift in der Überset zung von Martin Luther. Ein dialogi sierendes Prin-zip zieht sich durch den Aufbau des Stückes und ist auch in der Kompositionsweise angewandt. Mehrere „Ebenen“ - auch plastisch zu hören - ver mitteln die Inhalte: ein Sprecher von der Kanzel aus greift in das Geschehen nicht nur durch einen Monolog in Form einer Selbstdarstellung des Paulus ein, sondern hat ebenso dialogisierenden Charakter, wie im III. Satz („Predigt Pauli“), wo er Imperativsätze aus Paulus-briefen kon frontiert mit aphorismenartigen Aus sprüchen von F. Nietzsche, L. Boff, Tad deusz Kantor, L. Boff ).Vox Divina („Göttliche Stimme“, Baß) mit Solotrompete und Orgel 1 bilden (auf der Westempore) die „göttliche Ebene“; der Gruppe Kammerorchester und Sau lus/Paulus steht als „himmlische Ebene“ der Vox Angelica (Stimme des En-gels, Sopran) mit Solo-Violine und drei Flöten sowie Orgel 2 gegenüber.

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Dem Chor ist hauptsächlich eine kom mentierende Rolle zugewiesen, die schon im Prolog den Worten der Vox Di-vina die Eckbuchstaben des griechischen Alpha betes zu Vokalisen entlehnt, nach dem II. Satz einen Choral als Kommentar liefert und schließlich die Dialoge zwi schen Pauli Predigt und den zeitgenössi schen Aphorismen durch eine alte Paulus sequenz aus dem 13. Jahrhundert melo dramatisch unterlegt.

Die Gliederung in vier Teile hat letztlich mit dem Sym-bolwert der Zahl „Vier“ als einer Zahl der konkretisier-ten Schöpfung (mit sich potenzierte Zwei) zu tun, wie sich auch das Grundmotiv in zunächst zwei absteigen-den Ganztongruppen zu je vier Tönen darstellt. Diese „menschliche Vier“ ist außerhalb der Musik symbolhaft in überreichem Maße deutlich.

I. PrologDas Grundthema hebt an, zunächst in den Streichern, vom Chor fortgesetzt, schließ lich auf einen Orgelpunkt gestellt, der Ruhe verkörpert und „Ewigkeit“ symboli siert, wie dies auch die ständige Wiederholung der Motive tut. In diese Ewigkeit hinein lässt die Vox Divina Worte der Geheimen Offenbarung ertönen, die Solotrompete steht als Sinnbild für die Allmacht Gottes.

II. ConversioDie Bekehrungsszene wird aus einer Synopse nach allen drei Berichten, die Paulus darüber überliefert hat, geschil-dert. Wo vom „Licht“ die Rede ist, tritt die „himmlische Ebene“ mit drei Flöten und 2.Orgel auf, der sich 1.Orgel aus der „göttlichen“ dazugesellt. Die „Bekeh rungsmusik“ am Ende der Szene lenkt plötzlich das ganztönig abstei-gende Hauptthema in die Umkehrung nach oben – Ab-bild für die „Conversio“ in musika lischer Sicht. Das an-geschlossene Inter medium, ein Gebet, das der Engel für Paulus spricht, wird von einem Englisch horn alterniert.

III. Predigt PauliDurch die blockartige Wiederholung der melodramatischen Basis ergibt sich der akustische Eindruck einer Rondoform, die an stereotype Eindringlichkeit erin nert. Das hier ab-schließende „Intermedi um 2“ mit überleitendem Charakter lässt wieder die Vox Angelica mit dem Eng lischhorn – dies-mal in einen strengen Canon – in Correspondenz treten; der nach einem Pauluswort „Christus der ist mein Leben“ getex-tete Luther-Choral spiegelt damit im Canon die „Nachfolge Christi“ wider.

IV. Liebeshymnus.Als Abschluß ist gleichsam der Gipfel der christlichen Lehre gewählt, das doppelte Liebesgebot, das die Vox Divina hinein in die sich entwickelnde Orchester-Chacon ne verkündet. Das Chaconnenthema ist aus der Umkehrung des Hauptthemas gebildet, darüber ist als Klangteppich eine Fuge gesponnen, die ihr Thema aus der Solistendiktion „Am größten aber ist die Liebe“ ableitet, bald in Umkehrung, Ver größerung und Diminution, schließlich auch von Chor und Soli (Paulus, Engel) „administriert“, alles gipfelt in einer Zi tation sämt-licher aufgetretener Themen. Schließlich ist der im pianissi-mo gehalte ne Coda-Teil die Fortsetzung der diesen vierten Satz einleitenden Szene, wo der Hymnus auf die Liebe aus dem Korinther brief die „himmlische Ebene“ mit der Stimme Pauli in Korrespondenz treten ließ, die Solovioline vermit-telt mit der aufsteigenden Sexte auch ein sinnliches Symbol; die Stereotypie der Chaconne weist ebenso schon, wie der dann „aus hauchende“ Schluss aus der „himmlischen Ebene“ auf transzendentale Bezüge, gleichsam als Vorgeschmack auf eine künftige heilere Welt, die durch die Liebe hierorts er-fahrbar werden kann.

Das Oratorium „Die Bekehrung des hl. Paulus“ will denn auch mehr Medita tionsmusik als extrovertierte Schilderung sein und ist als Ganzes mit in sich ruhenden, aufsteigenden Blöcken konzipiert.

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OLIVIER MESSIAENLA NATIVITE DU SEIGNEUR

Neuf Méditations pour Orgue

Gesamtdarstellung in zwei KonzertenCHRISTOPHER ZEHRER, Orgel

Mitwirkend:SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS

Leitung:RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

Sonntag, 26. Dezember 2010, 19.30 UhrPfarrkirche Aigen

I. LA VIERGE ET LÉNFANT„Die Jungfrau und das Kind“

II. LES BERGERS„Die Hirten“

III. DESSEINS ÈTERNELS„Ewige Ratschlüsse“

IV. LE VERBE„Das Wort“

V. LES ENFANTS DE DIEU„Die Kinder Gottes“

Sonntag, den 2. Januar 2011 um 19.30 UhrPfarrkirche Aigen

VI.LES ANGES„Die Engel“

VII. JÈSUS ACCEPTE LA SOUFFRANCE„Jesus nimmt das Leiden an“

VIII. LES MAGES„Die Heiligen drei Könige“

IX. DIEU PARMI NOUS„Gott in unserer Mitte“

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WEIHNACHTSMUSIKIM STIFT SCHLÄGL

Freitag, 24. Dezember, 24 UhrChristmetteAegidius Schenk, Missa Pastoritia

Sonntag, 26. Dezember, 9 UhrW.A. Mozart, Missa brevis in D-Dur

Samstag, 1. Jänner, 10 UhrHymnos akathistosBläsercanzonen

Sonntag, 2. Jänner, 10 UhrDuette von S.Schein, A.Grandi u.a.

Donnerstag, 6. Jänner, 10 UhrW.A. Mozart, „Piccolominimesse“

Freitag, 31. Dezember, 22.30 UhrStiftskirche Schlägl

SILVESTERKONZERT

Musik für zwei und drei Orgel und BläserChristopher ZehrerIngemar MelcherssonRupert Gottfried Frieberger, OrgelBlechbläser des Stiftsorchesters

Das „andere“ Silvester-Feiern ist nun schon eine liebgewor-dene Tradition und soll eine Einladung der Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen an alle die sein, die in den letzten Stunden des alten Jahres ihr Herz zu Gott erheben wollen und die ruhigere Dankbarkeit der Ausgelassenheit vorziehen möchten.

Nach dem Läuten der Großen Glocke um 0 Uhr Gratulation

und Sektempfang im Stiftshof

Rechtzeitige Kartenbestellung empfohlen:[email protected]

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LANDESMUSIKSCHULE SCHLÄGL, OBERÖSTERREICHChor- und Kirchenmusikveranstaltungen

FREITAG, 14. MAI 2010, 19.30 UHR, VEREINSHAUS AIGENFILM UND MUSICALKonzert der Jugendkantorei Schlägl Bekannte Werken aus Film und MusicalLeitung: Karin Zehrer

SONNTAG, 26. JUNI, 10 UHR, STIFTSKIRCHE SCHLÄGLAbschluss der Chor-Arbeitsjahres der CANTORIA PLAGENSISVinzenz Schmid, (1714 – 1783), Missa festiva

SAMSTAG, 10. JULI 2010, 19.30 UHR, STIFTSKIRCHE SCHLÄGL„Mendelssohn trifft Schumann“Konzert der Orgelklasse Christopher Zehrer

SONNTAG, 26. SEPTEMBER 2010(1. Gründungstag der Jugendkantorei Schlägl)

10 Uhr Festgottesdienst in der Stiftskirche SchläglMissa de anima von Lorenz Maierhofer und ChorsätzeRosemarie Schobersberger, Sopran; Andreas Lebeda, BassChristopher Zehrer, Orgel; Leitung: Karin Zehrer

13 Uhr – 15 Uhr Singtag der Jugendkantorei SchläglFür alle Interessierte, die mehr über die Jugendkantorei und das Singen erfahren wollen.Möglichkeit zur kostenlose Aufnahme in die Jugendkantorei Schlägl

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Rupert BERGMANNBassbariton, geboren in Graz, studierte an der Universität für Musik in Graz sowie bei KS Wicus Slabbert und KS Walter Berry in Wien. Er debütierte 1990 am Opernhaus Graz. Er arbeitet seitdem regelmäßig an verschiedenen Theatern in Österreich (Volksoper, Theater an der Wien, Kammeroper, Neue Oper Wien u.a.) und Deutschland und hatte zahlreiche weitere Auftritte in verschiedenen Ländern Europas, Nord- und Südamerikas und in Japan. Sein Repertoire umfasst Rollen im Deutschen Fach, in der Operette und im Musiktheater des 20. Jahrhunderts (Titelrollen in Wozzeck, Punch and Judy, Mr.Emmet Takes a Walk, Moses/Mahagonny, Pangloss/Candide). Er wirkte bei zahlreichen Uraufführungen mit, in den letzten Jahren in Wien und Berlin. Liedprogramme mit zeitgenössischem Repertoire u.a. in Wien, New York, Montreal, Moskau, Odessa und Santiago de Chile.

Maria ERLACHERsammelte zahlreiche musikalische Erfahrungen, unter anderem in einem abgeschlossenen Klavierstu-dium, bevor sie sich ganz dem Gesang widmete. Ausbildung an der Schola Cantorum in Basel, an der Hochschule für Musik und Theater München und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Karlheinz Hanser, Prof. R. Hansmann und in der Lied – und Oratoriumklasse von Prof. Edith Mathis. Meisterkurse bei KS Elisabeth Schwarzkopf, KS Brigitte Fassbaender, Emma Kirkby, Lars Ulrik Mortensen und dem Hilliard Ensemble. 2005 Sonderpreis beim Gesangswettbewerb Gradus ad Parnassum. Konzerttätigkeit führte sie nach Finnland, Bulgarien, Japan, Griechenland, Südafrika, Spanien, Italien, Großbritannien, Deutschland, u.v.m.

HERBERT BAUMHERBERT BAUM war nach dem Studium von Sologesang und Schauspiel am Brucknerkonservatorium Linz und am Reinhardt-Seminar Wien freier Mitarbeiter bei Radio Oberösterreich und ist als Schauspieler, Sprecher, Gestalter und Reporter eigener Sendungen und Autor von Kinderhörspielen in Erscheinung getreten. Professor an der Lehranstalt für Gehörgeschädigte. Lehrbeauftragter der Pädagogischen Institute des Bundes in Ober- und Niederösterreich, Sprecherzieher an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz. Er hat mehrmals mit der CANTORIA PLAGENSIS in Aufführungen und Aufnahmen zusammengewirkt.

Florian BIRSAKGeboren 1972 in Salzburg; studierte bei L. Brändle A. Spiri, K. Gilbert und L. U. Mortensen am Mo-zarteum. Auseinandersetzung mit der Klavierliteratur der „Wiener Klassik“ und deren Instrumentarium. Mehrfacher Preisträger, u.a. internationalen Wettbewerb für Hammerklavier in Brügge, Mozartwettbewerb in Salzburg.Als Continuospieler häufig bei verschiedenen Barockensembles und Kammerorchestern zu Gast. In letzter Zeit konzentriert sich Florian Birsak zunehmend auf solistische Aufgaben, sowie Kammer-musikprojekte, die mit dem von ihm gegründeten „Ensemble Federspiel“ verwirklicht werden. So fand beispielsweise die Aufführung sämtlicher Cembalokonzerte Bachs beim internationalen „Bachfest 2008“ große Zustimmung bei Publikum und Presse.Lehrtätigkeit am Salzburger Mozarteum mit Vorlesungen zur Aufführungspraxis und Ornamentik und Unterricht im Continuospiel und Cembalokorrepetition.

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Rupert Gottfried FRIEBERGERgeboren 1951 in Linz, mehrfacher Akademiker, Professor, Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl, Direktor der Landesmusikschule Schlägl, Praemonstratenserchorherr seit 1969, verantwortlich für die musikalischen Belange der Abtei. Er leitet die CANTORIA PLAGENSIS, lehrt an der Musikuniversität Wien Orgelimprovi-sation und Aufführungspraxis, an der Universität Salzburg Liturgie- und Musikwissenschaft. Internationale Tätigkeit als Organist und Dirgent, Juror bei internationalen Wettbewerben. Als Komponist mit Preisen ausgezeichnet und in renommierten Verlagen publiziert. Musikschriftsteller und -rezensent. Rundfunk- und CD-Aufnahmen. 1974 Erster Preis Improvisationswettbewerb Haarlem; Landeskulturpreis; Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst; Königl. Ritter im Orden von Oranjen-Nassau.

Markus FORSTERgeboren in Innsbruck, sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen als Chorknabe der Wiltener Sängerknaben. Seine Ausbildung erhielt er am Mozarteum Salzburg und an der Universität Wien bei Helene Karusso und Walter Moore. Zahlreiche Solokonzerte als Altist im In-und Ausland, u.a. Portugal, Israel, Deutschland. Engagement am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Operndebut am Schloßtheater Schönbrunn mit Monteverdi, weitere erfolgreiche Opernmitwirkungen u.a. mit Händel, Gluck, Rameau und Scarlatti.

Lorenzo GHIELMIstudiert und praktiziert seit vielen Jahren die Musik der Renaissance und des Barock. Auftritte in Europa, Japan und den USA; Aufnahmen für das Radio und CD. Organist der Basilica di San Simpliciano in Mai-land. Autor eines Buches über Nicolaus Bruhns; zahlreiche Studien über die Orgelkunst des sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderts sowie über die Interpretation der Werke von Bach. Lehrer am Istituto di Musica Antica, in der Accademia Internazionale della Musica in Mailand. Seit 2006 Professor an der Schola Cantorum Basiliensis. Jurymitglied bei Orgelwettbewerben, Meisterklassen, u.a. an der Haarlemer Sommerakademie. 2005 Gründung des Ensembles „la Divina Armonia“.

Ton KOOPMANGeboren in den Niederlanden, besuchte im Verlauf seiner 45-jährigen Karriere alle bedeutenden Konzert-häuser und Festivals auf allen fünf Kontinenten. Ehrendoktor der Universität Utrecht für Forschungstätigkeit über Bachs Kantaten und Passionen, Silver Phonographen der Holländischen Musik-Industrie, SCD Classical Music Award, Bach-Medaille der Stadt Leipzig sind nur einige von bedeutenden Preisen. Gast-Dirigent auch bei „modernen“ Orchestern in Europa, USA, ab 2011 für drei Jahre Artist-in-Residence des Cleve-land Orchestra. Professor für Cembalo am Konservatorium von Den Haag und an der Universität von Leiden, Ehren-Mitglied der Royal Academy of Music in London. Künstlerischer Leiter des französischen Festivals Itinéraire Baroque.

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Andreas LEBEDAwurde 1957 in Oberösterreich geboren, studierte an der Universität Salzburg und an der Musikhoch-schule Mozarteum Salzburg (Musikpädagogik, Dirigieren, Gesang, Klavier). Meisterkurse bei Eli sa beth Schwarzkopf und Kurt Widmer, Studien bei Nikolaus Harnoncourt und René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis, bis 1987 Schüler von Kurt Widmer in Basel. Gast bei verschiedenen Musikfestivals im In-und Ausland, Rundfunk- und CD-Produktionen, auch im Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. Seit 1992 Leiter einer Gesangsklasse am Bruckner-Konservatorium Linz.

Gustav LEONHARDT ist seit 1979 immer wieder Gast der Schlägler Konzerte und hat den Zuhörern unvergessliche Erlebnisse bereitet wie beispielsweise das Inaugurationskonzert zusammen mit L.F. Tagliavini an zwei Orgeln an-lässlich der Weihe der Cantoriumsorgel und der Restaurierung der West-Orgel. Der ge¬borene Nieder-länder ist einer der gesuchten Spezialisten für Theorie und Praxis der Alten Musik. Er war Professor am Konservatorium Amsterdam und hatte Gastprofessuren z.B. in Amerika inne, und hielt auch in Schlägl Meisterkurse, ebenso in ganz Europa und Übersee. Konzerte, Schallplattenaufnahmen, Filmmitwirkungen, als Cembalist, Organist und zahlreiche Preise, darunter Erasmus-Preis für die Gesamteinspielung des Kantatenwerkes J.S.Bachs zusammen mit Nicolaus Harnoncourt.

Manfred MITTERBAUER wurde 1965 in Oberösterreich geboren, studierte Klavier und Gesang an der Musikhochschule Wien (u.a. bei KS Walter Berry), Mag.art. Beschäftigt sich mit Kirchenmusik, Lied und Oratorium und ist in mehreren Opernproduktionen als Bassist erfolgreich aufgetreten. Lehrer und Fachgruppenleiter am Oö.Landesmusikschulwerk. Rundfunk- und CD-Einspielungen. Seit 2002 regelmäßige Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS.

Ingemar MELCHERSSONgeboren 1946 in Stockholm, Mag. art., Professor, studierte ander Musikhochschule Wien und am Mozarteum Salzburg Orgel, 1967 – 1975 Organist des Wiener Salvatorianerklosters „Zu den heiligen Aposteln“. Diplomprüfung 1975 „mit Auszeichnung“. 1975 bis 2009 Stiftsorganist der Abtei Schlägl. Hinwendung zur Alten Musik auch als Cembalist verschiedener Kammermusikensembles. Als Organist erregte er u.a. schon in seiner Wiener Studienzeit Aufsehen mit einer seltenen Interpretation der fis-Moll-Variationen von Max Reger. Widmungsträger zeitgenössischer Orgelliteratur. 1978 – 2009 Pädagoge an der Landesmusikschule Schlägl. Internationale Konzerttätigkeit in Europa und Israel. Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen. Ernennung zum Professor, Silbernes Verdienstzeichen der Republik Österreich, Kulturmedaille des Landes Oberösterreich, Österreichisches Eh-renkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, Silbernes Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich.

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Norbert PRASSERstammt aus Oberösterreich, war Knabensolist am Collegium Petrinum in Linz, studierte nach der Matura Gesang am Bruckner-Konservatorium Linz, sowie Sologesang, Schulmusik und Gesangspädagogik am Mozarteum Salzburg. Seit 1975 Lehrer für Gesang an der Abteilung Musikpädagogik der Musikhoch-schule Mozarteum Salzburg. Preisträger beim Internationalen Gesangswettbewerb s’Hertogenbosch, Niederlande. Neben solistischer Konzerttätigkeit Mitglied der Ensembles Contrapunctus, Wiesbaden und Spinario, Salzburg. Rundfunk- und CD-Aufnahmen auch in Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS.

Johannes SONNBERGERgeboren in Linz, studierte Violine bei Helmut Zehetmair am Mozarteum und absolvierte das Konzertfach-diplom mit Auszeichnung. Kammermusikstudien bei Eduard Arzt am Brucknerkonservatorium in Linz und bei Nikolaus Harnoncourt. Lehramtsstudien in Linz, Graz und Salzburg. Tätigkeit als Kirchenmusiker im Linzer Dom und im Stift Schlägl, Kammermusiker, Konzertmeister im Leondinger Symphonieorchester. Leiter und Primgeiger des Streichquartettes „Resonanz“. Seit 1976 hauptberuflich Mittelschullehrer am Akademischen Gymnasium Linz, am BORG Linz und an der Pädagogischen Akademie der Diözese in Linz.

Luigi Ferdinando TAGLIAVINI geboren 1929, studierte am Konservatorium Bologna und Paris (u.a. bei Marcel Durpré) sowie an der Universität Padua. Außer seiner weitreichenden Konzerttätigkeit in Europa und Amerika war er Professor für Musikwissenschaft an der Universität Fribourg. Gastdozent mehrerer amerikanischer Universitäten, langjähriger Dozent der berühmten Haarlemer Sommerakademie. Mitbegründer und zusammen mit Oscar Mischiati Redakteur der Fachzeitschrift „L’organo“. In der Denkmalpflege ge¬nießt er durch die erfolgreiche Erhaltung und Wiederherstellung alter italienischer Orgeln internationale Wertschätzung. Er ist Titularorganist zu S. Petronio in Bologna und hat mit der fachlichen Beratung und Aufsicht der Restaurierung der berühmten Orgeln dieser Kathedrale weltweites Aufsehen erregt. Konzerte und Ton-trägeraufnahmen in Europa und Übersee. Regelmäßige Zusammenwirkung mit der Musik in Schlägl in Form von Seminaren und Konzerten seit 1979.

Liuwe TAMMINGAgeboren in Friesland (Niederlande), gilt als einer der führenden Experten im Bereich des Repertoire italienischer Musik des 15. und 16. Jahrhunderts. Er spielt regelmässig mit dem „Concerto Palatino“. Seit 1996 spielt er CDs für das Label Accent. Dafür viele internationale Preise, u. a. für die 2005 erschienene CD „Fantasie di Frescobaldi“, die 2006 erschienene CD „Mozart on Italian organs“, und die CD „An-drea und Giovanni Gabrieli“ ( zusammen mit L.F. Tagliavini). Er editierte verschiedene Orgelmusik, u.a. Italienische Renaissancemusik für zwei Orgeln, Ricercare der „Musica nova“, Tastenmusik von Giovanni de Macque, Palestrina, M. A. Cavazzoni und Jacques Buus. Seine intensiven Musikaktivitäten haben ihn inzwischen in die diversen Länder Europas, die USA und nach Japan gebracht.

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Paul WINDSCHÜTTLgeboren 1954 in Thanstein/Opf., studierte Kirchenmusik an der Hochschule für kath. Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg und Trompete an der Hochschule für Musik in München Willy Bauer.Cembalo- und Generalbassstudium bei Domorganist Eberhard Kraus an der Fachakademie für kath. Kirchenmusik und Musikerziehung in Regensburg. Seit 1991 Dozent an der Hochschule für kath. Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg Seit 1988 Dozent für Trompete beim Nordbay-erischen Musikbund Seit 1992 Direktor an der Landkreismusikschule Cham; Rezensent bei „Musica sacra“. Künstlerischer Leiter der „Reichenbacher Orgelkonzerte“; Leiter des „Danuvius-Quintett“ und des Ensemble „Tromba a tre“; Mitglied von „Brass Unlimited“ und „Trio di venti“ . Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland (u. a. Schweiz, Frankreich, Ungarn, Rumänien, Israel-Festival, USA); Mitwirkung bei Aufnahmen an Rundfunkanstalten und Schallplattenaufnahmen.

Bernhard WALCHSHOFERstammt aus einer 9-köpfigen Familie, in der die Volksmusik intensiv gepflegt wird. Studien am Bruckner Konservatorium Linz und an der Musikhochschule Wien mit Diplomabschluss in Violoncello. Seit 1975 Mitglied des Bruckner Orchester Linz (Stimmführer) und des Johann-Strauß-Ensembles. In der Studienzeit Mitglied bei Popmusikgruppen am Keyboard und am E-Bass, seit 1996 Gestaltung mit Fritz Fuchs von französischen Chansons-Programmen.

Christopher ZEHRERgeboren 1985 in Osterhofen-Göttersdorf, 1996 bis 2007 Organist und Chorleiter in Vilshofen. Preisträ-ger bei „Jugend musiziert“. 2001 - 2006 Studium Kirchenmusik (Hauptfächer Orgel und Chorleitung) an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg bei F.J. Stoiber und K.F. Wagner. 2006 – 2008 Studium Kirchenmusik und Dirigieren mit Schwerpunkt Oratorium an der Musikhochschule Stuttgart (Orgel bei J. Laukvik, Dirigieren bei D. Kunz, Improvisation bei W. Betzler). Diplome mit sehr großem Erfolg. Konzerte und Meisterkurse, u.a. bei van Oosten, J. Verdin, F. Blanc, W. Zerer, H. O. Ericcson. Kompetente Organistenvertretungen am Regensburger und Passauer Dom und an der Stiftskirche Schlägl. Seit 2009 Stiftsorganist der Abtei Schlägl und Pädagoge an der Landesmusikschule Schlägl.

Jörg ZWICKERgeboren 1969 in Judenburg, Studium an der Musikhochschule Graz, Konzertfach Violoncello bei H. Posch, sowie Viola da gamba bei J. Vazquez an der Musikhochschule Wien. 1990 Konzertfachdiplom, 1995 Mag.art. Fortbildung bei Jaap ter Linden in Den Haag und Christophe Coin in Basel. 1985 Gründung des Ensembles „Musica Antiqua Graz“, aus dem 1992 die „Capella Leopoldina“ hervorging. Mitglied zahlreicher Spezial-Ensembles Alter Musik, Konzertauftritte in ganz Europa, der ehemaligen Sowjetunion, Indien, Kanada und den USA. Ca.40 CD-Einspielungen sowie zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen. Seit 1995 Professor für Barockcello am Konservatorium der Stadt Wien und Lehrbeauftragter an der Musikuniversität.

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Die SCHOLA GREGORIANA PLAGENSISAus der täglichen Beschäftigung mit dem gesungen Stun- dengebet an der Abteikirche, aus der Tätigkeit von Rupert Gottfried Frieberger als Gregorianik-Lehrer an der Uni-versität Salzburg und durch die Pflege des Gregorianischen Chorales in der CANTORIA PLAGENSIS hat sich eine Gruppe von Män-nern zusammengefunden, die nicht nur an Feiertagen in der Abteikirche die melismatischen Gesänge pflegt, sondern auch in Konzerten mit liturgischer Musik im In-und Ausland vertreten ist, 2000 beispielsweise zum Heiligen Jahr in Venedig. Regelmä-ßige Mitwirkung in der Linzer Dommusik und bei der „Langen Nacht der Kirchen“.

Das ENSEMLE MUSICA EXTEMPORE ist hauptsächlich für die Darbietung neuer Musik in Stiftmusik in Schlägl engagiert: es besteht in variabler Besetzung aus Musikern des Stiftsorchesters, die Erfahrung mit moderner Musik haben und wird vom Stiftska-pellmeister je nach Anlass zusammengesetzt.

THE HILLIARD ENSEMBLEDavid James, Roger Covey-Crump, John Potter, Gordon Johnes – zählt zu den weltbesten Vokalensembles und genießt einen he-vorragenden Ruf sowohl im Bereich der Alten Musik als auch der Neuen Musik. Einen unvergleichlichen Stil und höchst entwickelte Musikalität zeigt das Ensemble im mittelalterlichen Repertoire ebenso wie in der Musik der Renaissance und in Werken, die zeit-genössische Komponisten für das Ensemble geschrieben haben. Im Bereich der Alten Musik befasste sich das HILLIARD ENSEMBLE auch mit der Erforschung der osteuropäischen Musik und der Franko-Flämischen Messen der Renaissance. Rupert Gottfried Frieberger hat1998 sein „Veni creator“ komponiert und für das diesjährige Konzert die Motette „Paternoster“ auf den Stimmumfang der vier Herren geschrieben, die beide im Verlag Helbling ediert sind.

DAS ENSEMBLE [SCHLÄGL BAROQUE] wird von der Konzertmeisterin Petra Eckhardt angeführt und dient dem Stiftskapellmeister zur Realisierung von Musik im Original-klang für größere Besetzungen. Geboren 1973 in Linz, studierte sie zunächst bei Gunar Letzbor, absolvierte nach ihrer Matura ein Violinstudium an der Musikuniversität Mozarteum Salzburg (Diplom 1996). Seit 1994 Studium Barockvioline bei Michi Gaigg. Von 1996 – 1998 Schülerin von Andrew Manze am Royal College of Music in London. Sie ist Mitglied bei ‚L’Orfeo Barockorchester‘; Konzertmeistertätigkeit diverser Barockensembles. In Linz wohnhaft schart sie nunmehr auch gelegentlich ein eigenes Ensemble um sich.

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CANTORIA PLAGENSISist der größere Ora to rien chor, den der Stifts ka-pell meister der Abtei Schlägl für Aufführun gen aus seiner Tä tig keit mit meh re ren En sem bles rekru tieren kann. Der Na me leitet sich vom la-teinischen Syno nym für Schlägl = Plaga ab und dem haupt säch lichen Wir kungsort des Cho res, der Praemon stra ten serabtei Schlägl im Nor den Öster reichs, nahe der tsche chi schen Grenze. Die Mit glie der der CANTORIA PLA GEN SIS kom men aus dem Kam merchor Schlägl, dem ehemaligen Mühlviertler Singkreis und aus dem Teilnehmerkreis der Inter nationalen Schläg ler Musik semi nare. Für vokale Consortbildung im so listi schen Rahmen gibt es noch das daraus hervorgehende COL LEGIUM MUSICUM PLAGENSE. Zusammen mit Orchestern, vornehmlich mit historischen Instrumenten erarbeiten die 20 bis 60 Sängerinnen und Sänger in der Pflege von „Musik im Klang der Entstehungszeit“ mit ihrem Leiter RUPERT GOTT FRIED FRIEBERGER Werke aus Re naissance, Barock und Klassik, sowie zeit-genössisches Repertoire. Erfolgreiche Konzerte, Rundfunk- und CD-Produktionen, u.a. in Zusam men arbeit mit WDR und ORF. Live-Übertragungen in ORF und ZDF. Konzerttourneen und Festivalmitwir kun gen, u.a. bei den Europäischen Wochen Passau und dem Skandinavischen Musikfestival in Sorø/Dänemark. Besondere Beziehung zu Venedig mit Uraufführungen im Markusdom und in der Frarikirche.

Die INSTRUMENTALENSEMBLES DER SCHLÄGLER STIFTSMUSIKDas Stiftsorchester wird mit Johannes Sonnberger als Primgeiger an-geführt, wenn aufgrund der musikalischen Faktur und der Möglich-keiten vom Stiftskapellmeister modernes Instrumentarium eingesetzt wird. Für Musik im Gottesdienst mit historischen Instrumenten führt Johanna Weber als Konzertmeisterin eine Gruppe mit vorwiegend Mitgliedern aus dem Passauer Raum an. Bläserensembles werden von Lehrern der Landesmusikschule Schlägl gebildet. Bläser mit historischem Instrumentarium sind Lehrer, Absolventen oder Studie-rende des Brucknerkonservatoriums Linz oder der Anton-Brucker-Privatuniversität.

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Stiftskirche SchläglOrgel auf der Westempore1634 Andreas Putz, Passau1708 Johann Christoph Egedacher, Passau-Salzburg1989 Restaurierung Gebrüder Reil, Heerde/NL

HauptwerkPrincipal 8'Copl 8'Octave 4'Spitzfletten 4'Quinte 3'Superoctave 2'Mixtur VII – XCymbel IIPusaundl 8'

UnterpositivCopula 8'Principal 4'Flauta 4'Octave 2'Quinte 1 l/2'Cimbalum III

PedalPrincipal 16'Octave 8'Octave 4'Mixtur VGroßpusaun 16'Octavpusaun 8'

Tremulant aufs ganzeWerkManualumfang:C – c''', kurze OktavPedalumfang:C – b, kurze Oktav

ungleichschwebendeStimmungstemperatur

Stiftskirche SchläglOrgel auf dem ,,Cantorium”1989/93 gebaut durch Gebrüder Reil, Heerde/NL

Hauptwerk UnterpositivSubbaß 16' B + D Copula 8' (Holz)Principal 8' B + D Flauta 4' (Holz, offen)Piffaro 8' D Octave 2'Copel 8' Quinte 1 1/2'Octave 4'Spitzflöte 4' PedalQuinte 3' B + D Subbaß 16'Superoctave 2' Trompete 8'Tertia 1 3/5' B + DMixtur V – VI HW/PedTrompete 8' B + D UP/Ped

Manualumfang: C, D – d’’’Pedalumfang: C, D – d’Glockenspiel HW d’ – a’’Baß- und Diskantteilung wählbar bei h/c’ oder c’/cis’

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Stiftsmusik Schlägl

Truhenorgel I1995 gebaut Gerrit&Henk Klop, Garderen/NL

Gedackt 8‘Fluit 4‘Principal 2‘Quint 1 1/3‘

um einen Halbton nach unten transponierbar

Truhenorgel II2002 gebaut Gerrit&Henk Klop, Garderen/NL

Gedackt 8‘Fluit 4‘Quinte 2 2/3‘Regal 8‘

Transposition um 2 Halbtöne nach unten und 1Halbton nach oben möglich

Beide Orgeln werden für Konzert und Kirchenmusikeingesetzt

Hauptwerk (1.Manual)Bordun 16’Principal 8’Bordun 8’Gamba 8’Flûte harmonique 8’Octave 4’Flöte 4’Quinte 2 2/3’Superoctave 2’Mixtur IVCornet VTrompete 8’

Orgel der Pfarrkirche Aigen1997 erbaut von Rieger-Orgelbau in Schwarzach/Vlbg.

Schwellwerk (2.Manual)Hohlflöte 8’Salicional 8’Vox coelestis 8’Principal 4’Flûte travers 4’Nazard 2 2/3’Octaviante 2’Tierce 1 3/5’Plein jeu VBasson 16’Trompette harmonique 8’Hautbois 8’Clairon 4’Tremulant

PedalPrincipalbaß 16’Subbaß 16’Octavbaß 8’Gedecktbaß 8’Violonbaß 8’Octave 4’Bombarde 16’Trompetenbaß 8’

Koppeln:II/I; I/Ped; II/Ped

Mechanische Spieltrakturelektrische RegistertrakturSchwelltritt für Jalousienelektronische Setzer-kombinationen

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Verein ,,SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE“Schaubergstraße 7 und Schlägler Hauptstraße 2, 4160 Schlägl

WENN SIE MIT UNSEREN ZIELEN EINVERSTANDEN SIND -• Aufbau einer Kulturarbeit auf musikalischem Sektor im oberen Mühlviertel, nicht nur zur Förderung des Fremdenverkehrs,

sondern vor allem auch für die einheimische Bevölkerung• Förderung der Pflege von Musik im authentischen Klangbild, namentlich der Alten Musik• Förderung der Publikumsbildung für Musik im authentischen Klangbild• Präsentation der Orgelkunst durch Konzerte mit anerkannten Meistern aus dem In- und Ausland und Förderung der Nach-

wuchskräfte• Einflussnahme auf den Bau guter neuer Orgeln• Einflussnahme auf die wissenschaftlich exakte Restauration alter Orgeln• Abhaltung von Lehrveranstaltungen, Tagungen, Seminaren, Orgelreisen• Anlegen eines für Seminare und Lehrveranstaltungen erforderlichen Instrumentariums• Förderung junger OrganistenDANN WERDEN SIE MITGLIED UNSERES VEREINES!WIR SIND AUF ALLE ANGEWIESEN, DIE MITHELFEN, UNSERE IDEEN ZU MULTIPLIZIEREN• DURCH KONZERTBESUCH • SEMINAREINSCHREIBUNG • SCHALLPLATTEN- UND BUCHERERWERB,• VOR ALLEM ABER DURCH IHRE MITGLIEDSCHAFT. DIE HÖHE DES MITGLIEDSBEITRAGES BETRÄGT s 30,-Unser Vereinskonto: Raiffeisenbank Region Rohrbach Schlägl, BLZ 34 410, Kt.Nr. 6.420.632

BEITRITTSERKLÄRUNG BEITRITTSERKLÄRUNG BEITRITTSERKLÄRUNG

Familienname Vorname

Beruf

Adresse, Telefon und E-mail-Adresse

tritt hiemit dem Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE bei. Ich werdeden von der Generalversammlung bestimmten Mitgliedsbeitrag einzahlen. Die Vereinsleitung wird eineMitgliedskarte zusenden sowie das in zwangloser Folge erscheinende Nachrichtenblatt des Vereinesübermitteln.

Ort und Datum Unterschrift

Senden an: Verein SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE - SCHLÄGLER ORGELKONZERTE,Schlägler Hauptstraße 2, 4160 Schlägl.

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373737

ORGELKONZERTE IN DER

MINORITENKIRCHE LINZ

AN DER WEGSCHEIDER-ORGEL

DONNERSTAG, 24. JUNI 2010, 19 UHRBRETT LEIGHTON, Linz - Sidney

FREITAG, 30. JULI, 19.30 UHRINGEMAR MELCHERSSON, Schlägl – Stockholm

FREITAG, 19. AUGUST, 19.30 UHRGUSTAV LEONHARDT, Amsterdam

DONNERSTAG, 24. SEPTEMBER, 19.30 UHRJEAN CLAUDE ZEHNDER, Basel

(in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Brucknerfest)

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PRAEMONSTRATENSERABTEI SCHLÄGLOberösterreich

KIRCHENMUSIK

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntag, 4. IV, 4. IV, 4. IV, 4. IV, 4. IV..... 1. Ostersonntag1. Ostersonntag1. Ostersonntag1. Ostersonntag1. Ostersonntag10 Uhr Pontifikalamt

Proprium „Resurrexi“ samt Sequenz „Victimae“ imGregorianischen ChoralJ.E. Eberlin (1702 – 1762), Missa „brevissima“ VE, SOH. Kuppler, I.Simmel, H.Falkinger, M.HimslBläserintraden

17 Uhr Pontifikalvesper an zwei Orgeln mit Prozession insKirchenschiff(Die Vesper wird nach diesem Ritus täglich biseinschließlich Weißem Sonntag außer Donnerstag undFreitag und an allen Ostersonntagen um 18 Uhr gehalten)

MontagMontagMontagMontagMontag, 5. IV, 5. IV, 5. IV, 5. IV, 5. IV..... Ostermontag Ostermontag Ostermontag Ostermontag Ostermontag9 Uhr Franz Schubert (1797 – 1828), Missa in G-Dur

M.Schürz, H.Falkinger, M.Himsl CP, SOPL: J.S. Bach, „Christ ist erstanden“

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntag, 11. IV, 11. IV, 11. IV, 11. IV, 11. IV..... 2. Ostersonntag („2. Ostersonntag („2. Ostersonntag („2. Ostersonntag („2. Ostersonntag („WWWWWeißer Sonntag“)eißer Sonntag“)eißer Sonntag“)eißer Sonntag“)eißer Sonntag“)10 Uhr Anton Bruckner (1824 – 1896), „Windhaager Messe“

Barbara Schreiner, AltPL: A. Bruckner, Vorspiel und Fuge in c-Moll

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntag, 18. IV, 18. IV, 18. IV, 18. IV, 18. IV..... 3. Ostersonntag3. Ostersonntag3. Ostersonntag3. Ostersonntag3. Ostersonntag10 Uhr Choralamt. Proprium „Cantate“, Missa I SGP

PL: Improvisation

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntag, 25. IV, 25. IV, 25. IV, 25. IV, 25. IV..... 4. Ostersonntag4. Ostersonntag4. Ostersonntag4. Ostersonntag4. Ostersonntag10 Uhr G.Ph. Telemann (1681 – 1767),

Kantate „Hirt und Bischof eurer Seelen“Christopher Zehrer, Altus; Ilse Kepplinger, ViolinePL: Georg Muffat, Toccata V

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntag, 2. V, 2. V, 2. V, 2. V, 2. V..... 5. Ostersonntag5. Ostersonntag5. Ostersonntag5. Ostersonntag5. Ostersonntag10 Uhr Hans Leo Hassler (1564 – 1612) , Missa secunda VE

Johann Pachelbel, „Singt dem Herrn ein neues Lied“PL: Georg Muffat, Toccata VIII

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntag, 9. V, 9. V, 9. V, 9. V, 9. V..... 6. Ostersonntag6. Ostersonntag6. Ostersonntag6. Ostersonntag6. Ostersonntag10 Uhr Sonaten für Blockflöte und Orgel von G.Ph. Telemann

Karin Zehrer, BlockflötePL: J.J. Froberger, Fantasia Ut, Re, Mi, Fa, Sol, La

DonnerstagDonnerstagDonnerstagDonnerstagDonnerstag, 13. V, 13. V, 13. V, 13. V, 13. V..... Christi HimmelfahrtChristi HimmelfahrtChristi HimmelfahrtChristi HimmelfahrtChristi Himmelfahrt10 Uhr Valentin Rathgeber (1682 – 1750), Missa „Fac bonum“

H.Kuppler, I.Simmel, H.Falkinger, M.Himsl CP, SO17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an

zwei Orgeln

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntag, 16. V, 16. V, 16. V, 16. V, 16. V..... 7. Ostersonntag7. Ostersonntag7. Ostersonntag7. Ostersonntag7. Ostersonntag10 Uhr Rupert Gottfried Frieberger

„Ostermusik“ für Flöte und OrgelGeorg Kührer, Flöte

O vvv stern bis Silvester 2010

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntag, 23. V, 23. V, 23. V, 23. V, 23. V..... P f ings tsonntagPf ings tsonntagPf ings tsonntagPf ings tsonntagPf ings tsonntag10 Uhr Pavel Vejvanovsky (1640 – 1693), Missa „Salvatoris“

Joseph Kronsteiner, Pfingstproprium CP, SO16 Uhr Orgelkonzert Ton Koopman18 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral

an zwei Orgeln

SonntagSonntagSonntagSonntagSonntag, 30. V, 30. V, 30. V, 30. V, 30. V..... Hochfest der AllerheiligstenHochfest der AllerheiligstenHochfest der AllerheiligstenHochfest der AllerheiligstenHochfest der AllerheiligstenDreifalt igkeitDreifalt igkeitDreifalt igkeitDreifalt igkeitDreifalt igkeit

10 Uhr Joseph Kronsteiner (1910 – 1988),Proprium zum Dreifaltigkeitsfest VEPL: J.S. Bach, Praeludium und Fuge Es-Dur, BWV 552

Donnerstag, 3. VI.Donnerstag, 3. VI.Donnerstag, 3. VI.Donnerstag, 3. VI.Donnerstag, 3. VI. Fronle ichnamFronle ichnamFronle ichnamFronle ichnamFronle ichnam8.30 Uhr Stiftsliturgie in der Pfarre Aigen

R.G.Frieberger, Überchöre und Bläsersätze zumLiedgesangMotetten von Joseph Kronsteiner und Ernst TittelLateinische Altargesänge von Joseph KronsteinerChorgemeinschaft Aigen-Schlägl und Gastsänger

Sonntag, 6. VI.Sonntag, 6. VI.Sonntag, 6. VI.Sonntag, 6. VI.Sonntag, 6. VI. Hochfest des Hl. OrdensvatersHochfest des Hl. OrdensvatersHochfest des Hl. OrdensvatersHochfest des Hl. OrdensvatersHochfest des Hl. OrdensvatersNorbertNorbertNorbertNorbertNorbert

10 Uhr Ernst Tittel (1910 – 1969), „Kleine Festmesse“ CP, SO17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral

Orlandi di Lasso, Magnificat octavi toni

Sonntag, 13. VI.Sonntag, 13. VI.Sonntag, 13. VI.Sonntag, 13. VI.Sonntag, 13. VI. 7. Sonntag i.Jkr7. Sonntag i.Jkr7. Sonntag i.Jkr7. Sonntag i.Jkr7. Sonntag i.Jkr.....10 Uhr Augustinus F. Kropfreiter (1936 – 2002)

Messa per due organiChr.Zehrer und R.G.Frieberger

Sonntag, 20. VI.Sonntag, 20. VI.Sonntag, 20. VI.Sonntag, 20. VI.Sonntag, 20. VI. Basilica San Marco zu VBasilica San Marco zu VBasilica San Marco zu VBasilica San Marco zu VBasilica San Marco zu Venedigenedigenedigenedigenedig12 Uhr:12 Uhr:12 Uhr:12 Uhr:12 Uhr: Cantoria Plagensis singt W Cantoria Plagensis singt W Cantoria Plagensis singt W Cantoria Plagensis singt W Cantoria Plagensis singt Werke von Jerke von Jerke von Jerke von Jerke von J. Haydn,. Haydn,. Haydn,. Haydn,. Haydn,

R R R R R.G.G.G.G.G. F. F. F. F. Frieberger und Jrieberger und Jrieberger und Jrieberger und Jrieberger und J. Kronsteiner. Kronsteiner. Kronsteiner. Kronsteiner. Kronsteiner

Sonntag, 27. VI.Sonntag, 27. VI.Sonntag, 27. VI.Sonntag, 27. VI.Sonntag, 27. VI. 9. Sonntag i.Jkr9. Sonntag i.Jkr9. Sonntag i.Jkr9. Sonntag i.Jkr9. Sonntag i.Jkr.....(Abschluss des Chorjahres)(Abschluss des Chorjahres)(Abschluss des Chorjahres)(Abschluss des Chorjahres)(Abschluss des Chorjahres)

10 Uhr Vinzenz Schmid (1714 – 1783), Missa festiva CP, BEPL: W.A. Mozart, Fantasie f-Moll

in den Ferienmonaten: Kirchenmusik gemäß Aushangin den Ferienmonaten: Kirchenmusik gemäß Aushangin den Ferienmonaten: Kirchenmusik gemäß Aushangin den Ferienmonaten: Kirchenmusik gemäß Aushangin den Ferienmonaten: Kirchenmusik gemäß Aushang

Sonntag, 15. VIII.Sonntag, 15. VIII.Sonntag, 15. VIII.Sonntag, 15. VIII.Sonntag, 15. VIII. Mariae HimmelfahrtMariae HimmelfahrtMariae HimmelfahrtMariae HimmelfahrtMariae Himmelfahrt10 Uhr Franz Schubert (1797 – 1828), Missa in B-Dur CP, SO

R.Schobersberger, B.Schreiner, H.Falkinger, M.Himsl17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral

an zwei Orgeln

Samstag, 28. VIII.Samstag, 28. VIII.Samstag, 28. VIII.Samstag, 28. VIII.Samstag, 28. VIII. Hochfest des Hl. AugustinusHochfest des Hl. AugustinusHochfest des Hl. AugustinusHochfest des Hl. AugustinusHochfest des Hl. Augustinus10 Uhr Pontifikalamt mit Feierlicher Profess

R.G.Frieberger, Missa Choralis super „de angelis“Ernst Tittel, Intraden für Blechbläser und Orgel CP, SO

17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choralan zwei Orgeln

Sonntag, 26. IX.Sonntag, 26. IX.Sonntag, 26. IX.Sonntag, 26. IX.Sonntag, 26. IX. 26. Sonntag i. Jkr26. Sonntag i. Jkr26. Sonntag i. Jkr26. Sonntag i. Jkr26. Sonntag i. Jkr.....10 Uhr Lorenz Maierhofer, Missa de anima

Jugendkantorei Schlägl (1.Gründungstag),Leitung: Karin Zehrer

Page 39: ISM_2010_Broschüre

39

Sonntag, 3. X.Sonntag, 3. X.Sonntag, 3. X.Sonntag, 3. X.Sonntag, 3. X. 27. Sonntag i.Jkr27. Sonntag i.Jkr27. Sonntag i.Jkr27. Sonntag i.Jkr27. Sonntag i.Jkr.....10 Uhr Gesänge von Max Reger (1873 – 1916)

B.Wolfmayr, Alt, I.Melchersson, OrgelPL: Max Reger, Introduktion und Passaglia in d

Sonntag, 10. X.Sonntag, 10. X.Sonntag, 10. X.Sonntag, 10. X.Sonntag, 10. X. 28. Sonntag i.Jkr28. Sonntag i.Jkr28. Sonntag i.Jkr28. Sonntag i.Jkr28. Sonntag i.Jkr.....10 Uhr Gesänge für Sopran und Orgel von

Ernst Tittel (1910 – 1969) und Joseph Kronsteiner (1910 – 1988)M. Schürz, SopranPL: Ernst Tittel, „Elegie“

Sonntag, 17. X.Sonntag, 17. X.Sonntag, 17. X.Sonntag, 17. X.Sonntag, 17. X. 29. Sonntag i.Jkr29. Sonntag i.Jkr29. Sonntag i.Jkr29. Sonntag i.Jkr29. Sonntag i.Jkr.....10 Uhr Giovanni Gastoldi (1555 – 1622), Missa „Brevis oratio“ VE

PL: Georg Muffat, Toccata undecima

Sonntag, 24. X.Sonntag, 24. X.Sonntag, 24. X.Sonntag, 24. X.Sonntag, 24. X. 30. Sonntag i.Jkr30. Sonntag i.Jkr30. Sonntag i.Jkr30. Sonntag i.Jkr30. Sonntag i.Jkr.....10 Uhr J.S. Bach (1685 – 1750), Schemelli-Gesänge

I. Simmel, M. Himsl: GesangPL: J.S.Bach, Praeludium et Fuga in a-Moll, BWV 543

Sonntag, 31. X.Sonntag, 31. X.Sonntag, 31. X.Sonntag, 31. X.Sonntag, 31. X. 31. Sonntag i.Jkr31. Sonntag i.Jkr31. Sonntag i.Jkr31. Sonntag i.Jkr31. Sonntag i.Jkr.....10 Uhr J.H. Schein, Duett „Ein feste Burg ist unser Gott“ VE

N. Hanff, D. Buxtehude:Choralvorspiele „Ein feste Burg ist unser Gott“PL: R.G. Frieberger, Fantasia super „Ein feste Burg ist

unser Gott“ (2002)

Montag, 1. XI.Montag, 1. XI.Montag, 1. XI.Montag, 1. XI.Montag, 1. XI. Al lerhei l igenAllerhei l igenAllerhei l igenAllerhei l igenAllerhei l igen10 Uhr Valentin Rathgeber (1682 – 1750), Missa „Beati omnes“

H.Kuppler, I.Simmel, H.Falkinger, M.Himsl CP, SO

Dienstag, 2. XI.Dienstag, 2. XI.Dienstag, 2. XI.Dienstag, 2. XI.Dienstag, 2. XI. AllerseelenAllerseelenAllerseelenAllerseelenAllerseelen17 Uhr Totenvesper und Requiem im Gregorianischen

Choral in der Maria Anger Kirche

Sonntag, 7. XI.Sonntag, 7. XI.Sonntag, 7. XI.Sonntag, 7. XI.Sonntag, 7. XI. 32. Sonntag i.Jkr32. Sonntag i.Jkr32. Sonntag i.Jkr32. Sonntag i.Jkr32. Sonntag i.Jkr.....10 Uhr Orgelmesse mit Werken von H. Scheidemann,

D. BuxtehudeJ.H. Schein, Duett „Vater unser im Himmelreich“ VEPL: H. Scheidemann, „Vater unser im Himmelreich“

Sonntag, 14. XI.Sonntag, 14. XI.Sonntag, 14. XI.Sonntag, 14. XI.Sonntag, 14. XI. 33. Sonntag i.Jkr33. Sonntag i.Jkr33. Sonntag i.Jkr33. Sonntag i.Jkr33. Sonntag i.Jkr.....10 Uhr Orgelmesse mit Werken von Chr. ErbachPL: Chr. Erbach, Toccata octavi toni

Sonntag, 21. XI.Sonntag, 21. XI.Sonntag, 21. XI.Sonntag, 21. XI.Sonntag, 21. XI. Chr is tkönigChris tkönigChris tkönigChris tkönigChris tkönig10 Uhr Motetten und deutsche Messe von

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847) CP PL: Felix Mendelssohn-Bartholdy, Sonate B-Dur

Sonntag, 28. XI.Sonntag, 28. XI.Sonntag, 28. XI.Sonntag, 28. XI.Sonntag, 28. XI. 1. Adventsonntag1. Adventsonntag1. Adventsonntag1. Adventsonntag1. Adventsonntag10 Uhr Choralamt. Poprium „Ad te levavi“ und Missa XI SGP17.30 Turmblasen

Sonntag, 5. XII.Sonntag, 5. XII.Sonntag, 5. XII.Sonntag, 5. XII.Sonntag, 5. XII. 2. Adventsonntag2. Adventsonntag2. Adventsonntag2. Adventsonntag2. Adventsonntag10 Uhr Adventmotetten „Nun komm der Heiden Heiland“

von J.H. Schein, M. Vulpius, U. Loth VE

Mittwoch, 8. XII.Mittwoch, 8. XII.Mittwoch, 8. XII.Mittwoch, 8. XII.Mittwoch, 8. XII. Mariae EmpfängnisMariae EmpfängnisMariae EmpfängnisMariae EmpfängnisMariae Empfängnis10 Uhr Joseph Haydn (1732 – 1809), Missa in hon.Sti. Nicolai

M.Schürz, B.Wolfmayr, H.Falkinger, M.Himsl CP, SO

Sonntag, 12. XII.Sonntag, 12. XII.Sonntag, 12. XII.Sonntag, 12. XII.Sonntag, 12. XII. 3. Adventsonntag3. Adventsonntag3. Adventsonntag3. Adventsonntag3. Adventsonntag10 Uhr Hans Leo Hassler (1564 – 1612), Missa „Dixit Maria“ VE17.30 Turmblasen

Sonntag, 19. XII.Sonntag, 19. XII.Sonntag, 19. XII.Sonntag, 19. XII.Sonntag, 19. XII. 4. Adventsonntag4. Adventsonntag4. Adventsonntag4. Adventsonntag4. Adventsonntag10 Uhr Kantatensätze von G.Ph. Telemann und Chr.L. Boxberg VE17.30 Turmblasen

Freitag, 24. XII.Freitag, 24. XII.Freitag, 24. XII.Freitag, 24. XII.Freitag, 24. XII. Heiliger AbendHeiliger AbendHeiliger AbendHeiliger AbendHeiliger Abend17.30 Weihnachtsmatutin im Gregorianischen Choral24 Uhr Christmette

Aegydius Schenk (1719 – 1780), Missa Pastorella CP, SOJoseph Schnabel, Transeamus

Samstag, 25. XII.Samstag, 25. XII.Samstag, 25. XII.Samstag, 25. XII.Samstag, 25. XII. Chris t tagChris t tagChris t tagChris t tagChris t tag10 Uhr Proprium „Puer natus“ und Ordinarium im

Gregorianischen Choral SGP, BEBläsercanzonen von M. Frank, S. Scheidt und C. Casciolini

17 Uhr Pontifikalvesper im Gregorianischen Choral an zwei Orgeln

Sonntag, 26. XII.Sonntag, 26. XII.Sonntag, 26. XII.Sonntag, 26. XII.Sonntag, 26. XII. Fest der Hl. FamilieFest der Hl. FamilieFest der Hl. FamilieFest der Hl. FamilieFest der Hl. Familie10 Uhr W.A. Mozart (1756 – 1791), Missa brevis in D-Dur, KV 194

M.Schürz, B.Wolfmayr, H.Falkinger, M.Himsl CP, SO

Freitag, 31. XII.Freitag, 31. XII.Freitag, 31. XII.Freitag, 31. XII.Freitag, 31. XII. Si lvesterSi lvesterSi lvesterSi lvesterSi lvester18 Uhr Choralvesper mit Tedeum

22.30 SILVESTERKONZERT FÜR BLÄSER UND ORGELN

AUSFÜHRENDE:AUSFÜHRENDE:AUSFÜHRENDE:AUSFÜHRENDE:AUSFÜHRENDE:C PC PC PC PC P Cantoria Plagensis (der größere Stiftschor)Cantoria Plagensis (der größere Stiftschor)Cantoria Plagensis (der größere Stiftschor)Cantoria Plagensis (der größere Stiftschor)Cantoria Plagensis (der größere Stiftschor)V EV EV EV EV E VVVVVocalensemble der Stiftsmusikocalensemble der Stiftsmusikocalensemble der Stiftsmusikocalensemble der Stiftsmusikocalensemble der StiftsmusikS G PS G PS G PS G PS G P Schola Gregoriana PlagensisSchola Gregoriana PlagensisSchola Gregoriana PlagensisSchola Gregoriana PlagensisSchola Gregoriana PlagensisC M PC M PC M PC M PC M P Collegium Musicum PlagenseCollegium Musicum PlagenseCollegium Musicum PlagenseCollegium Musicum PlagenseCollegium Musicum PlagenseS OS OS OS OS O Sti f tsorchesterSt i f tsorchesterSt i f tsorchesterSt i f tsorchesterSt i f tsorchesterB EB EB EB EB E BläserensembleBläserensembleBläserensembleBläserensembleBläserensemble

LEITUNG DER KIRCHENMUSIK:LEITUNG DER KIRCHENMUSIK:LEITUNG DER KIRCHENMUSIK:LEITUNG DER KIRCHENMUSIK:LEITUNG DER KIRCHENMUSIK:Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger O.Praem.Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger O.Praem.Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger O.Praem.Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger O.Praem.Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger O.Praem.ORGEL :ORGEL :ORGEL :ORGEL :ORGEL :Stiftsorganist Christopher ZehrerStiftsorganist Christopher ZehrerStiftsorganist Christopher ZehrerStiftsorganist Christopher ZehrerStiftsorganist Christopher Zehrer

Die Sonntagsvesper ist – wenn nicht anders angegeben –um 18 Uhr im Gregorianischen Choral gesungenÄNDERUNGEN VORBEHALTEN Stand: 25. 10. 2009

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NEUERSCHEINUNGEN von CD undBÜCHERN aus Schlägl

bei FABIAN RECORDS und FABIAN EDITION

JOHANN SEBASTIAN BACH,MESSE IN H-MOLL

Kirby/Erlacher/Forster/Johannsen/LebedaBACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGLARS ANTIQUA AUSTRIALeitung: Ruper t Gottfried Frieberger

Aufführung in der StiftskircheSchlägl am 30. 5. 2009

2 CD’s in 1 Box

CD 6116a-b

EINE KATHOLISCHE MESSEZUR BRUCKNERZEIT

A.Bruckner: Messe in d-MollSchobersberger/Ratzenböck/Havel/LebedaHARDCHORARS ANTIQUA AUSTRIA(Originalinstrumente!)Leitung und Orgel:Rupert Gottfried FriebergerLive-Mitschnitt eines Konzer tesvom Internat.Brucknerfest 2008

CD 5116

VOM ORGELBOCK ZUMDIRIGENTENPULT235 Seiten, Taschenbuch kartonier tEin launig geschriebenes Büchlein mitReiseberichten, Erlebnissen undBegebenheitenzum Schmunzeln, zur Erbauung und zumNachdenken. In zweiter, erweiter terAuflageISBN- 3-902143-08-8

MUSIKWISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGEDER SCHLÄGLER MUSIKSEMINARE

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BAND VBEITRÄGE ZUM ORGELBAUIN OBERÖSTERREICH

Aufsätze und Studien vonR.G. Frieberger, I. Melchersson,K. Sonnleitner, I.H. Pichler, E. Uhl256 SeitenISBN 3 – 900 – 590 83 – 4

BAND VIIRUPERT GOTTFRIED FRIEBERGERKIRCHENMUSIKPFLEGEAN DER PRAMONSTRATENSERABTEISCHLÄGL VON 1838 BIS 1941

Eine umfassende Darstellung derMusikpflege in der Zeit des Cäcilianismusmit Beiträgen zur Geschichte desPraemonstratenserchorales und desOrgelbaues249 SeitenISBN 3 – 902143 – 06 – 1

BAND VIIIRUPERT GOTTFRIED FRIEBERGERORGELN IM STIFT SCHLÄGLUND SEINEN INKORPORIERTENPFARREIEN

Eine zusammenfassende Darstellung derGeschichte aller Orgeln in der Stiftskircheund in den Pfarreien des Stiftes Schläglsamt einem ausführlichenwissenschaftlichen Restaurierungs-Bericht zur Putz-Orgel256 SeitenISBN 3 – 902143 – 08 – 8

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Page 43: ISM_2010_Broschüre

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Page 50: ISM_2010_Broschüre

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Absender: Verein „Schlägler Musikseminare - Schlägler Orgelkonzerte“, Hauptstraße 2, A-4160 Schlägl, e-mail: [email protected]

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