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NEUE LANDSCHAFT
ISSN 0548-2836 5163
PATZER VERLAG
B e r l i n - H a n n o v e r
10 2015
Fachze i t sch r i f t f ü r Ga r t en - , Landscha f t s - , Sp i e l - und Spor tp l a t zbau
Warum Pflanzen aus der ganzen
Welt Blüten bestäubende Insekten
im Garten nutzen.
Exotische Kulturpflanzen
Das armierte Grün braucht eine
besondere Grund-, Erhaltungs- und
Regenerationspflege.
Hybridrasen
Voreilig zugesicherte Bürgschaften
können Unternehmen in große
Schwierigkeiten bringen.
Vertragsklauseln
chwimmteiche erfreuen sich seit
einigen Jahren sehr großer Beliebt-
heit. Doch das auf den ersten Blick lukrative
Geschäft birgt auch viele Gefahren für den
privaten und professionellen Schwimmteich-
bauer.
Fachgerechte Planung, Baustellenvorberei-
tung, Ausführung und regelmäßige Wartung
sind Voraussetzungen für den erfolgreichen
Schwimmteichbau. Allem voran steht aber die
intensive Auseinandersetzung mit dem
Element Wasser und seinen Inhaltsstoffen.
Die Autoren Baumhauer und Schmidt liefern
in diesem Buch die Grundlagen für den Erfolg
beim Schwimmteichbau.
Viele praxisnahe Beispiele, die reichhaltige
Bebilderung und das umfangreiche Glossar
machen das Buch zu einem Nachschlagewerk
für alle, die sich intensiv mit dem Thema
„Schwimmteich“ auseinandersetzen wollen.
Zahlreiche Abbildungen, übersichtliche Listen
und Tabellen ermöglichen den schnellen
Überblick und damit einen raschen Einstieg in
das komplexe Thema.
S – Geschichte der Schwimmteiche– Grundlagen zu den Gewässer-parametern, Hygiene und Biofilm
– Systematik der Schwimmteiche– Planung, Baustellenvorbereitung– Bauweisen und rechtliche Grundlagen– Abdichtung und Technik in Schwimmteichen
– Leben im Schwimmteich (Pflanzen, Tiere)– Probleme und Schadensfälle– Beispielhafte Schwimmteichanlagen
A U S D EM I N H A L T :
Grundlagen für erfolgreichen Schwimmteichbau
J . BAUMHAUER, C . SCHMIDT
SchwimmteichbauHandbuch für Planung, Technik und Betrieb
392 Sei ten, 590 vier far bi ge Abbildungen,102 Strichzeichnungen, 55 Tabellen,fester Ein band, ISBN 978-3-87617-113-5
€ 123,–
asserpflanzen sind in ihrer Art viel-
fältig und fühlen sich daher nur
durch individuelle Maßnahmen und die
richtige Umgebung wohl. Damit sie ihren
Zweck optimal erfüllen und dem Verwender
die befriedigende Gewissheit verschaffen
können, dass mit ihnen auch artgerecht
umgegangen wird, sollten einige Regeln
beachtet werden.
Das „Handbuch Wasserpflanzen“ hilft, auf
professionelle und sehr verständliche Art und
Weise, diese Regeln korrekt anzuwenden und
aus den Pflanzen sowie den von Ihnen bevöl-
kernden, unterschiedlichen Gewässertypen
nicht nur einen schönen Anblick zu gene-
rieren, sondern auch eine umweltgerechte und
gesunde Umgebung zu gestalten. Ein starkes
Nachschlagewerk für alle Interessierten, ob
fachkundig oder Anfänger.
W – Vorwort– Grundlagen– Natürliche Gewässer als Vorbild– Beispielhafte Gewässer und deren Eigenschaften
– Reinigungsleistung von Wasserpflanzen– Verwendung und antropogener Nutzen– Pflanzenauswahl in der Praxis– Pflanzenmatrix mit Anmerkungen– Pflanzenbeschreibungen– Musterpflanzenlisten– Pflege– Literatur
A U S D EM I N H A L T :
Wasserpflanzen erkennen, verwenden, pflegen
J . BAUMHAUER, C . SCHMIDT , K . VAN DE WEYER
Handbuch Wasserpflanzen
148 Seiten, 416 vierfarbigeAbbildungen, 4 vierfarbige Grafiken,11 Tabellen.
ISBN 978-3-87617-127-2
€ 78,–
NEUERSCHEINUNG
PATZER VERLAG GmbH Co. KG, Pf. 33 04 55, 14174 Berlin, Tel. 030/89 59 03-56, Fax 0 30/89 59 03-17, [email protected] pa
tzerver lag.de
Shop..........
BESUC
HEN SIE UN
S
ER
EN
Wer allzu unkritisch den Pfaden
der Naturschützer folgt, kann
schnell auf einem Holzweg
landen. Das musste der GaLaBau schon
vor sieben Jahren feststellen. Damals
hatten sich der Zentralverband
Gartenbau, das Bundesumweltministe-
rium und das Bundesamt für Naturschutz
auf eine Liste von 40 nichtheimischen
Pflanzenarten geeinigt, deren Verwen-
dung wegen Gefährdung des Ökosystems
im besiedelten Bereich geregelt werden
sollte. Darunter waren Pflanzen, die von
den Listenautoren selbst als „in den
meisten Fällen unproblematisch“
bezeichnet wurden oder die im Straßen-
raum als unverzichtbar gelten.
„Nicht zu Ende gedacht“, urteilte BGL-
Präsident Hanns-Jürgen Redeker damals.
Und heute ist es wieder so, wenn Natur-
schutzvertreter exotische Kulturpflanzen
als gefährlich für die Blüten bestäu-
benden Insekten bezeichnen. Eine aktu-
elle Studie der Royal Horticultural Society
belegt, dass nichtheimische Pflanzen aus
der südlichen Hemisphäre im Garten eine
wichtige Rolle als Nahrungsquelle für
Bestäuberinsekten spielen. Gärtnern, die
Bestäuber unterstützen und fördern
wollen, empfehlen die britischen Forscher
ein breites Pflanzensortiment aus
verschiedenen geografischen Regionen.
(Seiten 5 und 6)
Die Vorliebe der Menschen für natürliche
Rasenflächen auf dem Sportplatz ist stark
ausgeprägt. Gleichzeitig nimmt die Bean-
spruchung der Plätze immer mehr zu,
sodass sie zunehmend mit Bausystemen
optimiert werden, die derzeit unter dem
Namen Hybridrasen angeboten werden.
Dr. Klaus Müller-Beck, langjähriger
Vorsitzender der Deutschen Rasengesell-
schaft, hat erstmals die Besonderheiten
zusammengestellt, auf die es bei der
Grund-, Erhaltungs- und Regenerations-
pflege von Hybridrasen ankommt.
(Seiten 36 bis 40)
Bauverträge, die bestimmen, dass der
Auftragnehmer eine Vertragserfüllungs-
bürgschaft in gleicher Höhe stellen soll,
wie er vom Auftraggeber eine Sicherheit
nach § 648a BGB verlangt, sind
unwirksam. Trotzdem halten sich solche
Klauseln hartnäckig in Auftraggeber-
Entwürfen. Wie Sie mit Bürgschaften und
Sicherheiten umgehen sollten, hat Bau-
Fachanwalt Rainer Schilling einmal
aufgeschrieben. (Seiten 50 bis 52)
Ich wünsche Ihnen eine unbeschwerte
Herbstsaison. Es grüßt Sie herzlichst
Ihr Christian Münter
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
InhaltOktober 2015
I B e i l a g e n h i n w e i s
Dieser Ausgabe liegen Prospekte des folgenden Inserenten bei:FLL Forschungsges. Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V., 53111 Bonn, Kroftman Structures B.V., 6900 AD ZEVENAAR (Niederlande), Mascot International A/S, 8600 Silkeborg (Dänemark).Wir bitten unsere Leser um Beachtung!
I T i t e l b i l dIm Herbst entfaltet der Essigbaum (Rhus typhina) seine ganzePracht. Die Blätter werden zunächst gelb, später orangefarbenund schließlich leuchtend karmesinrot. Zwar wurde der ausNordarmerika stammende Baum bereits Mitte des 17. Jahrhun-derts in Deutschland nachgewiesen. Doch erst seit der zweitenHälfte des vergangenen Jahrhunderts findet das Sumachge-wächs in Gärten und Grünanlagen häufiger Verwendung.
Foto: BdB
27
41
36
45
Andreas Schulte
Der Mulch macht’s! Drei Mulch-Varianten im Vergleich 27
Klaus G. Müller-Beck
Hybridrasen-Systeme erfordern abgestimmte Pflegekonzepte 36
Thomas Witt
Grünflächen haben viele Gesichter 41
Stephan Roth-Kleyer, Olaf Hemker
Der Proctorversuch als Grundlage für Prüfungen von Vegetationssubstraten? 45
Themen ab Se i te 27
www.neuelandschaft.de www.patzerverlag.de
Nachrichten und Aktuelles
Studie: „Heimische Pflanzen nicht immer die erste Wahl
im Garten“ 5
BGL will sich verstärkt um Digitalisierung und
Demografie kümmern 7
Neuer FLL-Arbeitskreis „Bienenweide“ 25
Pflanzen fördern Wachstum nützlicher Bakterien
im Wurzelraum 26
Immer wieder Schwierigkeiten mit
Bürgschaftsurkunden 50
Für Weiterbildung fehlt kleinen Firmen oft
die nötige Zeit 53
GaLaBau-Wissen: Dem Schädling wenig Spielraum
lassen, heißt sachkundig sein 61
Team aus Baden-Württemberg gewinnt
Deutsche Meisterschaft 63
Fahrzeuge und Geräteträger für den Ganzjahreseinsatz 64
Wetterfestes 36 Volt-Akku-System mit acht Geräten
für den GaLaBau 66
Klappbare Hauben erleichtern Wartung an
Doppelwalze 67
Plasterklinker: Trittsicher und beständig gegen
Frost und Schmutz 68
Moderner Mauerstein mit klaren Linien
und glatten Oberflächen 69
Grüner Terminkalender 4
Der Kommentar 12
Ausgegraben 17
Personen im GaLaBau 24
Bücher 60
Stellenmarkt und Anzeigen 72
Vorschau, Impressum 77
Unternehmensführung
Junge Landschaft
Forschung und Entwicklung ab Se i te 25
ab Se i te 50
ab Se i te 61
ab Se i te 64ab Se i te 5 Maschinen, Stoffe, Verfahren
5 26
6350 64
4 10 I 2015 NEUE LANDSCHAFT
➔ Weitere Termine finden Sie unterNeueLandschaft.de. Übernehmen Sie Termine per „Klick“ auch in Ihren Kalender!
Grüner Terminkalender
30.10.–01.11. GrünbergBunte Beete? Mut zur Farbe – Farbideen in Pflanzungen umsetzenTel. (06401) 9 10 10
02.11.–06.11. Bad KreuznachJungbestands- und Gehölzpflege mitFreischneider und HeckenschereTel. (0671) 84 42 00
02.11.–06.11. Bad KreuznachJungbestands- und Gehölzpflege mitFreischneider und HeckenschereTel. (0671) 84 42 00
02./03.11. GrünbergVertiefungsseminar für FLL-ZertifizierteBaumkontrolleureTel. (06401) 91 01 0
02./03.11. WarendorfSchnitt- und Pflegemaßnahmen in GehölzflächenTel. (02581) 63 58 0
03.11.–05.11. GrünbergEffektives Ziel- und Zeitmanagement für weibliche Führungskräfte und UnternehmerinnenTel. (06401) 91 01 0
03.11.–05.11. GrünbergEffektives SelbstmanagementTel. (06401) 91 01 0
04.11.–06.11. GrünbergFührungsarbeit optimieren!Tel. (06401) 91 01 0
04./5.11. KalkarGaLaBau & FreizeitTel. (02824) 91 02 64
05./06.11. GrünbergDer mitdenkende Landschaftsgärtner als ErfolgsgarantTel. (06401) 91 01 0
05.11. Wädenswil, Schweiz
Tagung Grünflächenmanagement 2015:Insourcing/OutsourcingTel. (0041) 58 934 59 84
06./07.11. OsnabrückAGS: Osnabrücker Bodenseminar 2015Tel. (069) 83 83 24 0
06.11. Heidelberg
WdA-Seminar: Vermittlung von Pflanzen-kenntnissen Schwerpunkt Stauden/GräserTel. (0711) 975660
06./07.11. GroßbeerenUmgang mit der MotorsägeTel. (033701) 22 97 0
09.11. Erfurt
Baumbestände ökonomisch verwaltenTel. (06152) 71 07 04 0
09.11.–13.11. Bad KreuznachTechnik der Baumpflege und Einsatz der HubarbeitsbühneTel. (0671) 84 42 00
10.11.–12.11. BerlinFLL-Verkehrssicherheitstage 2015Tel. (0228) 96 50 10 0
10.11. Leinfelden-EchterdingenAls Chef und Verkäufer am Telefon besser wirkenTel. (0711) 975 66 0
11.11. Leinfelden-EchterdingenPrüf-, Hinweispflichten und Schriftformer-fordernisse in der LandschaftsbaupraxisTel. (0711) 975 66 0
11.11. LeingartenHolzterrassen und Holzdecks in Theorie und PraxisTel. (0711) 975 66 0
12.11.–14.11. GrünbergModernes Pflegemanagement – Leis-tungsbeschreibung, Ausschreibung, Ver-gabe und Abnahme in der GrünpflegeTel. (06401) 91 01 0
12.11.–14.11. GrünbergStaudenmischpflanzungen für das öffentliche GrünTel. (06401) 91 01 0
13./14.11. Leinfelden-EchterdingenChefentlastung durch professionelle Assistenz – Optimierung der Kommunika-tion und Organisation im BüroTel. (0711) 975 66 0
13.11.–15.11. GrünbergGärten für SeniorenTel. (06401) 91 01 0
13.11.–15.11. GrünbergBegeisternde Pflanzkonzepte für den Hausgarten ITel. (06401) 91 01 0
13.11.–15.11. GrünbergGrundlagen der Gartengestaltung ITel. (06401) 91 01 0
14.11. WarendorfLadungssicherung nach VDI 2700aTel. (02581) 63 58 0
21.10. Freising
Rasenpflege im Herbst –
fit für den Winter
Tel. (08161) 48 78 16
23./24.10. Freising
Rechtliche sowie wirtschaftliche
Ordnung und Gestaltung von
Familienunternehmen
Tel. (08161) 48 78 16
24.10. Warendorf
Brennholzaufbereitung
mit der Motorsäge (Grundkurs)
Tel. (02581) 63 58 0
24.10. Großbeeren
Tageskurs Seilklettern –
flexibel und individuell
Tel. (033701) 22 97 0
26.10.–30.10. Großbeeren
SKT-B – Motorisiert im Baum
Tel. (033701) 22 97 0
26./27.10. Fulda/Künzell
AGS: Holz im GaLaBau, Teil 2
Tel. (069) 83 83 24 0
26.10.–30.10. Großbeeren
SKT-A – Einstieg zum Aufstieg
Tel. (033701) 22 97 0
26.10. Freising
Nachhaltige Bewirtschaftung
von Freiflächen
Tel. (08161) 48 78 16
26.10. Freising
Winterdienst – Sachgerechte
Organisation und Durchführung
Tel. (08161) 48 78 16
27.10. Freising
Extensive Staudenmischpflanzungen
im öffentlichen und gewerblichen Grün
Tel. (08161) 48 78 16
28.10.–30.10. Köln
8. Internationaler
Schwimmteich-Kongress
Tel. (07000) 700 87 87
28./29.10. Freising
Fachgerechte Entwicklung von Bäumen
Tel. (08161) 48 78 16
29.10. Bochum
Baumforum West
Tel. (03322) 424 90
30.10.–01.11. Grünberg
AdJ: Fit für die Baustelle II –
Grundlagenkenntnisse
Tel. (06401) 9 10 10