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ERNÄHRUNG IM WANDEL Is(s)t Frau gesund? Gesundheit 2017 fur Sie

Is(s)t Frau gesund? - Gesundheit für Sie · neue Ideen und profitieren Sie vom umfangreichen Vortrags- ... Zeiteinteilung und ... Bereits die Erreichbarkeit eines Geschäftes ist

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ERNÄHRUNG IM WANDEL Is(s)t Frau gesund?

Gesundheit2017

fur Sie

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Eine gemeinsame Veranstaltung der Gesundheitspartner in Niederösterreich

Kooperationspartner

Gesundheit für Sie 2017Vorwort

Die Zusammensetzung des täglichen Speiseplans hat für viele Menschen eine direkte Auswirkung auf ihren Laborbefund und darauf, wie wohl sie sich in Ihrem Körper fühlen. Eine gesunde Lebensführung schützt vor Krankheiten. Der erste Schritt ist es, die Ernährungsgewohnheiten zu ändern und gesünder und bewusster zu essen.

„Ernährung im Wandel: Is(s)t Frau gesund?“ lautet das Thema im 15. Jahr der Enquete „Gesundheit für Sie“. Das Jahr 2017 steht ganz im Zeichen des richtigen Essens als essenzieller Beitrag für die körperliche, aber auch psychische Gesundheit. Das fängt beim Einkaufsverhalten an und hört bei dem auf, was schließlich auf unserem Teller landet.

Lassen Sie sich in der Gesundheitsstraße durchchecken, ho-len Sie sich bei den vielen Infoständen interessante Tipps und neue Ideen und profitieren Sie vom umfangreichen Vortrags-programm. Die Eindrücke, die Sie beim „Schaukochen“ erhalten, mögen Sie vielleicht dazu animieren, in Ihrer Küche ein paar Experimente zu wagen – denn Gesundheit kann man zu Hause nachkochen.

Dieses Heft liefert Ihnen eine Zusammenstellung des Programms und einen detaillierten Überblick über die heurigen Vortragsthe-men sowie einige Rezeptideen.

Viel Spaß beim Lesen und viele interessante Eindrücke im WIFI St. Pölten.

Ihre Gesundheitspartner in Niederösterreich

Impressum:Herausgeber: NÖ Gebietskrankenkasse, Kremser Landstraße 3, 3100 St. PöltenFür den Inhalt verantwortlich: Abteilung Gesundheitsförderung und PräventionCoverbild: Katrin Scheichelbauer, BSc.Druck: Gugler GmbHSt. Pölten 2017

E-Mail: [email protected]: www.gesundheitfuersie.at

FREITAG, 3. NOVEMBER 2017 im WIFI St. Pölten, Mariazeller Straße 97

14:00 Uhr Einlass

15:00 Uhr Reizdarmsyndrom, Bauch-Hirn-Achse und Genderaspekte Univ.-Prof. Dr. Gabriele Moser, Fachärztin für Innere Medizin, Psychotherapeutin, Spezialambulanz für gastroenterologische Psychosomatik, Univ.-Klinik für Innere Medizin III, AKH Wien

17:00 Uhr Eröffnung und Begrüßung

im Anschluss Was darf man überhaupt noch essen? Mythen und Fakten zur gesunden Ernährung und Lebensmittelsicherheit Univ.-Doz. Dr. Ingrid Kiefer, Ernährungswissenschaftlerin und Gesundheitspsychologin, Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)

im Anschluss Podiumsdiskussion Univ.-Doz. Dr. Ingrid Kiefer (AGES) Gabriele Schiener (Arbeiterkammer Niederösterreich) Mag. pharm. Heinz Haberfeld (Apotheker) OÄ Dr. Brigitte Mauthner (Ärztekammer für Niederösterreich)

Moderation: Inge Winder, BA (ORF NÖ) (voraussichtliches Ende ca. 18:45 Uhr)

im Anschluss Einladung zum gesunden Buffet

SAMSTAG, 4. NOVEMBER 2017 im WIFI St. Pölten, Mariazeller Straße 97

09:00 Uhr Einlass

11:00 Uhr Leben mit Diabetes: Verzicht auf Genuss, oder geht‘s auch anders? Dr. Susanne Rabady, Ärztin für Allgemeinmedizin

13:00 Uhr Können Nahrungsmittel Medikamente beeinflussen? Mag. pharm. Yvonne Heckl, Apothekerin

14:00 Uhr Fit, gesund und fröhlich? Einfluss der Ernährung auf unser Wohlbefinden Prim. Dr. Christine Tretter, Fachärztin für Psychiatrie und Ernährungsmedizin, Origo Gesundheitszentren

15:00 Uhr Gemeinsam essen kann mehr als satt machen – warum Familienmahlzeiten so wichtig sind Mag. Nicole Seiler, Ernährungswissenschaftlerin

16:00 Uhr Schnitzeljagd als Rätselrallye? Der Einkauf als Hindernislauf Gabriele Schiener, Arbeiterkammer Niederösterreich

18:00 Uhr Kabarett „Fifi Fifty“ Wolfgang Fifi Pissecker (Einlass nur mit Zählkarte)

ProgrammGesundheit fur Sie

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REIZDARMSYNDROM, BAUCH-HIRN-ACHSE UND GENDERASPEKTE

Das Reizdarmsyndrom wird bei ca. 15 % der Bevölkerung beobachtet, ca. 30 % su-chen ärztliche Hilfe, Frauen häufiger (60 – 75 %) als Männer. Das Zusammenwirken körperlicher und psychischer (Bauch-Hirn-Achse) Faktoren bei der Entstehung und im Verlauf des Beschwerdebildes ist besonders zu beachten. Typisch sind Bauchschmerzen und Stuhlunregelmäßigkeiten (Verstopfung oder Durchfall, oft abwechselnd). Bei Untersuchungen fehlen abnorme Befunde, die die Beschwerden ausreichend erklären könnten. In der Lebensgeschichte der Betroffenen finden sich oft traumatisierende Erlebnisse (Missbrauch) oder chronische Stressbelastun-gen. Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten können die Symptome verstärken. Depressionen, Angststörungen und sozialer Rückzug sind bei schwerem Verlauf häufiger. Neben symptomlindernden Medikamenten und individuellen Diät- bzw. Lebensstiländerungen haben sich Psychotherapie und die auf den Bauch gerichtete Hypnose zur Bewältigung des Leidens bewährt.

Steckbrief Univ.-Prof. Dr. Gabriele Moser

» Fachärztin für Innere Medizin » Psychotherapeutin (psychoanalytische Ausbildung), seit 1996 a. o. Prof. für Innere Medizin

» Leitung der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe und Ambulanz für gastroenterologische Psychosomatik an der Univ.-Klinik für Innere Medizin III, Medizinische Universität Wien

» 1999 – 2003 erste Vizerektorin der Universität Wien » Seit 2017 Universitätsrätin der Donau-Universität Krems » Forschungsschwerpunkte: psychosomatische Aspekte bei funktionellen gastrointestinalen und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Internet: www.gabrielemoser.at

Buchtipp:Moser, Gabriele (Hrsg.): Psychosomatik in der Gastroenterologie und Hepatologie.

Springer Verlag, 2007

Abstracts

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WAS DARF MAN ÜBERHAUPT NOCH ESSEN? MYTHEN UND FAKTEN ZUR GESUNDEN ERNÄHRUNG UND LEBENSMITTELSICHERHEIT

Die tägliche Ernährung beeinflusst nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden, sondern auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Mit der richtigen Ernährung kann man zahlreichen Krankheiten vorbeugen und die behinderungs-freie Lebenszeit erhöhen. Vor allem Frauen sind ernährungsbewusst, zeigen mehr Interesse an gesunder Ernährung und ernährungsbedingten Risiken, leiden aber auch häufiger an Essstörungen und machen öfter Diäten als Männer. Sie lassen sich auch generell mehr durch Gefühle zum Essen verleiten – Frau isst anders!

Gerade im Bereich Ernährung gibt es unzählige Mythen und Irrtümer, und wahr-scheinlich genauso viele Empfehlungen und Diäten. Viele von ihnen sind klassi-sche „Ernährungsmärchen“, die einfach nicht stimmen, völlig sinnlos sind oder bei langfristiger Einhaltung sogar die Gesundheit schädigen. Zu den klassischen Ernährungsmärchen zählen beispielsweise das „Spinatmärchen“, dass nur „Super Food“ super ist und dass nur „Low Carb“ die Kilos purzeln lässt. Kritisch sind auf alle Fälle alle Ernährungsformen, die einzelne oder mehrere Lebensmittelgruppen strikt ablehnen, wie beispielsweise der Veganismus und sehr einseitige Diäten, da diese mitunter langfristige Gesundheitsschäden hervorrufen können.

Zusätzlich gibt es zahlreiche Berichte, dass einzelne Lebensmittel nicht mehr sicher sind und gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe enthalten. Tatsächlich ist die Lebens-mittelsicherheit in Österreich sehr hoch. Nur 0,5 % aller untersuchten Lebensmittel sind in der Tat gesundheitsschädlich und hier vor allem wegen krank machender Keime wie beispielsweise Salmonellen etc.

Täglich trifft man rund 200 Entscheidungen rund um das Essen, das Lebensmittel-angebot ist enorm und die Verfügbarkeit fast rund um die Uhr gegeben. Da stellt sich die Frage: Was darf man überhaupt noch essen? Was man essen soll, gibt die Wissenschaft vor. Die wissenschaftlichen Ernährungsempfehlungen sind in der österreichischen Ernährungspyramide des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen anschaulich dargestellt und zeigen, dass Gesundheit und Genuss nicht im Widerspruch stehen müssen.

Die Grundlage einer ausgewogenen Ernährung bilden pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Getreide und Obst. Es folgen eiweißreiche Lebensmittel wie Fisch, Milch und Milchprodukte, Fleisch und Hülsenfrüchte. Sogenanntes HFSS Food (foods high in fat, salt and sugar) wird nicht verboten, sondern in kleinen Mengen toleriert, um auch mögliche Heißhungerattacken zu verhindern.

Steckbrief Univ.-Doz. Dr. Ingrid Kiefer, AGES

» Ernährungswissenschaftlerin und Gesundheitspsychologin » Langjährige Tätigkeit am Institut für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Wien

» Seit 2007 bei der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) als Leiterin des Fachbereiches Risikokommunikation tätig

» Autorin zahlreicher Sachbücher und Mitglied nationaler und internationaler Organisationen und Gremien

Internet: www.ages.at

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Steckbrief Dr. Susanne Rabady

» Studium der Germanistik in München und Wien » Studium der Medizin, Promotion zum Dr. med. univ. an der Universität Wien 1984

» Seit 1993 niedergelassene Ärztin für Allgemeinmedizin in Windigsteig, Niederösterreich

» Seit 1999 Lehrpraxis » Präsidium der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM)

» Präsidentin der Niederösterreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (NÖGAM)

» Lehrbeauftragte für Allgemeinmedizin an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg

» Leitung Projekt „EbM – Guidelines für Allgemeinmedizin der ÖGAM“ seit 2003

» Mitherausgeberin der Zeitschrift für Allgemeinmedizin (ZFA), Deutschland, seit Jänner 2010

» Verheiratet, zwei erwachsene Söhne

E-Mail: [email protected]

Buchtipp:Matuschak, Bernhard; Kerschner, Bernd; Harlfinger, Julia: 100 Ernährungs-Mythen.

Verein für Konsumenteninformation (Hrsg.), 2016

LEBEN MIT DIABETES: VERZICHT AUF GENUSS, ODER GEHT’S AUCH ANDERS?

Essen ist Teil des Lebens. Es dient nicht nur dem Stillen des Hungers und der Sicherung von Körperfunktionen, sondern auch dem Wohlbefinden, dem Genuss, dem Ausgleich von Strapazen, Stress und Unlust und es erfüllt soziale Funktionen. Schlank zu bleiben oder gar abzunehmen erfordert Verzicht.

Überernährung, Fehlernährung und sogar Mangelernährung können zu Diabe-tes führen. Viele Krankheiten können mit Medikamenten geheilt oder zumindest kontrolliert werden. Der Diabetes nicht: Medikamente können nur unterstützen, nicht mehr. Die gefürchteten Folgeerkrankungen lassen sich nur(!) durch geeignete Ernährung und durch Bewegung aufhalten.

„Strukturierte Betreuung“ (z. B. das Programm „Therapie Aktiv“) durch die ver-traute Ärztin bzw. den vertrauten Arzt und ihr bzw. sein Praxisteam ist ein Ge-samtkonzept, das sich aktiv um den ganzen Menschen kümmert, nämlich um die Behandlung und Kontrolle, um die Umgestaltung von Gewohnheiten und um die Schwierigkeiten, die dadurch vielleicht entstehen können. Es ermöglicht Erfolgser-lebnisse, begleitet durch diverse Schwierigkeiten, bestraft nicht, sondern belohnt. Gemeinsam sollen Wege gefunden werden, um zu einem zuträglicheren Lebensstil zu finden: Genuss mit Maß und Ziel. Der betroffene Mensch steht im Zentrum und nimmt aktiv an der Gestaltung seines Lebens mit Diabetes teil.

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FIT, GESUND UND FRÖHLICH? EINFLUSS DER ERNÄHRUNG AUF UNSER WOHLBEFINDEN

Was wir wann und wo täglich essen, hängt von inneren und äußeren Faktoren ab. Steigende gesellschaftliche und private Anforderungen führen zu emotionalen Überlastungen. Sie werden nicht selten durch Essen kompensiert. Essen, um vor allem schnell den Hunger zu stillen, oder etwas Süßes zum Entspannen. Immer mehr Menschen verlieren allmählich die Fähigkeit, eine ausgewogene Mahlzeit zuzubereiten. Zeitmangel wird oft als Grund angeführt, allerdings verbringen die Menschen durchschnittlich drei Stunden pro Tag mit Fernsehen.

Bei oft großem Bemühen – vor allem der Frauen, die Familie gut zu ernähren, bleibt der Erfolg häufig aus, nicht zuletzt weil auch gemeinsame Mahlzeiten immer seltener werden. Gleichzeitig nehmen körperliche und psychische Gesundheitspro-bleme (z. B. Depressionen) durch das neue Ernährungsverhalten zu. So beobachten Medizinerinnen und Mediziner bei uns kaum mehr Mangelernährung, sondern vor allem Über- oder Fehlernährung.

Im Vortrag soll aufgezeigt werden, wie viele von uns heute in einem Kreislauf von Arbeitsbelastung, industriell produzierten Schnellgerichten, Zeiteinteilung und kurzfristigen eigenen Bedürfnissen gefangen sind und welche Schritte uns allmäh-lich herausführen könnten.

Steckbrief: Prim. Dr. Christine Tretter

» Medizinstudium in Wien » Fachärztin für Psychiatrie » Ausbildung und wissenschaftliche Tätigkeit am AKH (Universitätsklinik f. Psychiatrie)

» Forschungsbereiche: Autoaggression, bipolare Störungen, Sucht » Weitere Forschungsinteressen: Neurophilosophie, medizinische Humanökologie

» Weitere Qualifikationen: Ernährungs- und Suchtmedizin (mit Auslandsaufenthalt in München)

» Aktuelle Funktion: Ärztliche Direktorin der Origo Gesundheitszentren, mit Schwerpunkten Essstörungen, Burnout und Depression

» Weitere Tätigkeiten: Seminare, Vorträge und freie Praxis

Buchtipp:Leitzmann, Claus: Die 101 wichtigsten Fragen – Gesunde Ernährung.

Verlag C. H. Beck, 2010

KÖNNEN NAHRUNGSMITTEL MEDIKAMENTE BEEINFLUSSEN?

Nudelsuppe, Schnitzel mit Pommes frites und zur Nachspeise ein Eis! Jeden Tag nehmen wir viele unterschiedliche Nahrungsmittel zu uns. Können diese Lebens-mittel unsere Medikamente beeinflussen oder sogar unwirksam machen?Natürlich hat die Nahrung einen Einfluss auf unsere Antibiotika, Cholesterinsenker, die Pille, Vitaminpräparate und noch vieles mehr.

In meinem Vortrag möchte ich Sie genau darüber informieren, welche Medikamente durch Nahrung oder Getränke beeinflusst werden können.

Eine weitere wichtige Frage lautet:Wann soll ich meine Arzneimittel einnehmen? Es ist sehr wichtig, Medikamente zum richtigen Zeitpunkt einzunehmen und das jeden Tag. Deshalb werde ich Sie genau darüber informieren, ob Sie Ihre Präparate lieber vor, oder nach dem Essen einnehmen sollten.

Steckbrief Mag. pharm. Yvonne Heckl, Apothekerin

» Seit 2003 mit viel Herzblut als Apothekerin in der APO23 in Kalksburg tätig

» Verbringt ihre Freizeit am liebsten mit ihrem Mann und den beiden Kindern

» Lehrbeauftragte an Schule für Gesundheits- und Krankenpflege » Vortragende in Schulen

Buchtipp:Krauß, Jürgen; Müller, Petra; Unterreitmeier, Doris: Wann – Wie viel – Womit (Für die Kitteltasche).

Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2014

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SCHNITZELJAGD ALS RÄTSELRALLYE? DER EINKAUF ALS HINDERNISLAUF

Für viele Konsumentinnen und Konsumenten ist der tägliche Einkauf eine sehr große Herausforderung. Bereits die Erreichbarkeit eines Geschäftes ist schon schwierig und stellt das erste Hindernis dar. Am Beispiel der rund 318.000 stark sehbeeinträchtigten Personen in Österreich zeigt sich, wie mühsam der Einkauf ist. Unlesbare Zahlen auf den Warenkörben in der Gemüseabteilung, Waagen mit Touchscreens und kaum erkennbare Beschriftungen auf den Waren sind nur ein paar Beispiele, die das Einkaufen zu einem Hindernislauf machen. Von einem bar-rierefreien Einkaufserlebnis ist man noch weit entfernt.

Die Arbeiterkammer Niederösterreich setzt sich dafür ein, dass die Barrieren überwunden werden und die Gesundheitskompetenz der Konsumentinnen und Konsumenten gestärkt wird. Das Umsetzen des Wissens über gesunde Ernährung kann sich langfristig günstig auf die Gesundheit auswirken. Denn es geht auch um die Vermeidung von lebensmittelbedingten Erkrankungen und um den Schutz vor Irreführungen der Bevölkerung.

Steckbrief Gabriele Schiener

» Absolventin der Sozialakademie » Diplomierte Fachkraft für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) » Eintritt 1990 in die AKNÖ (Rechtsberatung) und seit 2006 in der Abteilung Gesundheitspolitik mit den Arbeitsschwerpunkten: - Weiterentwicklung des ArbeitnehmerInnenschutzes - Betriebliche Gesundheitsförderung - berufliche Rehabilitation und betriebliches

Eingliederungsmanagement - Evaluierung von psychischen Belastungen, Belastungen: mobile

Pflege und Betreuung - Redaktion der Fachzeitschrift AM PULS - Grundlagenarbeit: digitale Arbeitswelt 4.0

Buchtipps: ▷ Berghofer, Emmerich; Schönlechner, Regine; Schmidt, Julia: Neue Verfahren und Techniken bei

der Lebensmittelherstellung und Lebensmittelversorgung. Bedeutung für Konsumentinnen und

Konsumenten. Bundesministerium für Gesundheit, 2015

▷ Dannecker, Gerhard; Gorny, Dietrich (Hrsg.): BEHR‘S Kommentar zum Lebensmittelrecht. Behr‘s

Verlag, o. J.

▷ Natterer, Andreas: Lebensmittelrecht – eine systematische Darstellung. MANZ Verlag Wien, 2008

▷ Schöffl, Heinz: Lebensmittelkennzeichnung. Was auf verpackten Lebensmitteln daraufstehen muss.

Arbeiterkammer Wien (Hrsg.), überarb. Auflage, 2017

GEMEINSAM ESSEN KANN MEHR ALS SATT MACHEN – WARUM FAMILIEN-MAHLZEITEN SO WICHTIG SIND

Essen ist ein wichtiger Faktor in unserem Leben. Es versorgt uns aber nicht nur mit Nährstoffen und Energie, sondern geht über die körperliche Sättigung weit hinaus. Am Esstisch finden auch die Vermittlung sozialer Werte und das Erleben von Tra-ditionen statt. Gemeinsame Mahlzeiten fördern die Selbsteinschätzung und ge-genseitige Wertschätzung. Hier prallen oft Meinungen, Stimmungen und Gefühle aufeinander, mit denen es umzugehen gilt. Aber auch all den Sinnen kann hier Raum und Zeit gegeben werden. Eine bunte Mischung, die hier auf den Tisch kommt und das Leben widerspiegelt und bereichert.

Steckbrief Mag. Nicole Seiler

» Ernährungswissenschaftlerin » Autorin des Buches „Fit statt Dick – wie Kinder richtig essen lernen“ » Tätigkeitsbereiche:

- Ernährungsberatung für Gruppen und Einzelpersonen - wissenschaftliches Consulting für Betriebe - Vorträge und Seminare, redaktionelle Tätigkeit - Speiseplanerstellung in der Gemeinschaftsverpflegung - Erstellung von altersgerechtem Informationsmaterial sowie

Ausbildung der Tutorinnen und Tutoren für das MigrantInnen-Projekt „Gesundheit kommt nachhause“

- Aus- und Weiterbildung von Tagesmüttern und -vätern sowie Kinderbetreuungsleiterinnen und -leitern

- Theorie- und Praxisworkshops für Kinder und Erwachsene im Integrationsbereich bei Beratungsgruppe.at, Caritas Wr. Neustadt, Verein Menschenleben

- Kindergarten- und Schulworkshops für Kinder sowie Pädagoginnen und Pädagogen für die NÖGKK

- Unterricht Ernährungslehre in der Heimhelferausbildung, ISL-Akademie Baden und St. Pölten

- Kochkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Buchtipp:Juul, Jesper: Was gibt‘s heute? – Gemeinsam essen macht Familie stark. Beltz, 2016

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Gesund durchden Herbstmit unseren Rezeptideen

MARONISUPPE

Zutaten: 1 Zwiebel, 200 g Petersilienwurzel, 200 g Knol-lensellerie, 200 g gekochte Maroni, 600 ml Suppe, 1 Becher Sauerrahm, Öl, Salz, Pfeffer, gehackte Haselnüsse

Zubereitung:Schneiden Sie das Gemüse in kleine Würfel und rösten es kurz in 2 EL Öl an. Dann mit Suppe aufgießen und für ca. 10 Minuten köcheln lassen. Pürieren Sie die Suppe mit Rahm, geben Sie diverse Gewürze und Kräuter dazu und bestreuen Sie die Suppe mit Haselnüssen. Für Erwachsene schmeckt die Suppe mit einem Schuss Sherry be-sonders gut.

Pro Portion: 313 kcal, 7 g Eiweiß, 19 g Fett, 25 g Kohlenhydrate

Allergene: Sellerie, Milch, Nüsse

GEMÜSESUPPE MIT INGWER

Zutaten:2 Stk. frischer Ingwer, 1 EL Öl, 200 g Karotten, 200 g Brok-koli, 200 g Erbsenschoten, 200 g Sojasprossen, 1 Bund Petersilie, 1 l Gemüsesuppe, Salz, Pfeffer

Zubereitung:Ingwer schälen und fein hacken und in Öl anbraten. Das gewaschene und grob zerkleinerte Gemüse dazugeben und mitrösten. Mit Gemüsesuppe aufgießen, würzen und garen. Vor dem Servieren mit gehackter Petersilie bestreuen.

Pro Portion: 137 kcal, 9 g Eiweiß, 4 g Fett, 17 g Kohlenhydrate

Allergene: Soja, Sellerie

Rezept von Mag. Nicole Seiler

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KÜRBISRISOTTO MIT SCHWAMMERL

Zutaten:300 g Risottoreis, 200 g Kürbis, 1 Zwiebel, 200 g Schwammerl nach Wahl, 1 EL Öl, 1 l Gemüsesup-pe, 1/8 l Weißwein, 100 g Parmesan, Salz, Pfeffer, Basilikum

Zubereitung:Zwiebel fein hacken und im Öl anrösten. Kürbis würfelig und Schwammerl in Scheiben schneiden, beides zur Zwiebel geben und mitrösten. Den Reis dazugeben und mit Weißwein ablöschen. Auf kleiner Flamme köcheln lassen, immer wieder unter ständigem Rühren mit Gemüsesuppe aufgie-ßen, bis der Reis gegart ist. Würzen und mit Basilikum und Parmesan bestreuen.

Pro Portion: 485 kcal, 19 g Eiweiß, 17 g Fett, 62 g Kohlenhydrate

Allergene: Milch, Sellerie, Sulfite

ERDÄPFEL-MANGOLD-KUCHEN

Zutaten: 600 g Kartoffeln, 500 g Mangold, 2 große Knoblauchzehen, 1 Zwiebel, 1 Handvoll getrocknete Tomaten in Öl, 200 g würziger Hartkäse, 1 Becher Sauerrahm, 2 Eier, Muskat, Salz, Pfeffer

Zubereitung:Erdäpfel bissfest kochen. Zwiebel und Knoblauch fein ha-cken und in etwas Öl andünsten. Mangold in Streifen schnei-den und kurz mitrösten. Klein geschnittene Tomaten untermischen. Kartoffeln in Scheiben schneiden und mit dem Mangold schichtweise in eine Auflaufform einlegen. Käse reiben, mit Sauerrahm, Eiern und Gewürzen mischen und über das Gemüse gießen. Ca. 30 – 35 Minuten bei 180 °C backen.

Pro Portion: 522 kcal, 26 g Eiweiß, 30 g Fett, 32 g Kohlenhydrate

Allergene: Ei, Milch

Rezept von Mag. Nicole Seiler

BIRNEN-TRAUBEN-SALAT

Zutaten: 1 kleiner Radicchio, 2 Birnen, 300 g Weintrauben, 150 g Blauschimmelkäse, 50 g grob gehackte Walnüsse, 3 EL Zi-tronensaft, 1 EL Honig, 2 EL Balsamicoessig, 2 EL Öl, Salz

Zubereitung:Radicchio zerteilen, waschen und in Streifen schneiden. Weintrauben halbieren, Birnen in schmale Spalten schnei-den. Zitronensaft mit Honig verrühren, leicht salzen und über die Birnenspalten gießen. Käse in Würfel schneiden. Balsamicoessig mit Salz und Öl verrühren. Radicchio, Birnen und Käse auf den Tellern verteilen, mit Mari-nade beträufeln und mit den Walnüssen bestreuen.Dazu passt herzhaftes Bauernbrot ebenso wie feines Baguette.

Pro Portion: 422 kcal, 8 g Eiweiß, 30 g Fett, 30 g Kohlenhydrate

Allergene: Milch, Nüsse

BUNTER HIRSE-KÄSEAUFLAUF

Zutaten:2 EL Öl, 2 Zwiebeln, 200 g Hirse, 500 ml Gemüsesuppe, Lor-beerblatt, 800 g Mischgemüse (Brokkoli, Karotten, Erbsen etc.), 2 EL Maisstärke, 1/8 l Milch halbfett, 4 EL geriebener Käse 30 % F. i. T., Pfeffer, Muskat

Zubereitung:Zwiebeln schälen und fein hacken, in Öl anrösten, Hirse dazugeben und kurz mit-dünsten. Mit Gemüsesuppe aufgießen, Lorbeerblatt, Pfeffer und Muskat dazugeben und ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze garen. In der Zwischenzeit Mischgemüse in wenig Salzwasser bissfest dünsten. Mit der Hirse vermischen und in eine Auflauf-form geben. Maisstärke mit Milch glatt rühren und über den Auflauf verteilen, mit Käse bestreuen. Im vorgeheizten Backrohr bei 200 °C ca. 15 Minuten überbacken.

Pro Portion: 391 kcal, 13 g Eiweiß, 13 g Fett, 49 g Kohlenhydrate

Allergene: Milch, Sellerie

Rezept von Mag. Nicole Seiler

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BOHNENEINTOPF

Zutaten:350 g Rindfleisch, 240 g kleine weiße Bohnen, 400 ml Tomatensauce, 1 roter Paprika, 100 g Gerste, 2 Karotten, 2 Knoblauchzehen, 1 Pastinake, 2 Selleriestangen, 1 Zwiebel, 1 EL Olivenöl, 500 ml Gemüsesuppe, Kümmel gemahlen, Salz, Pfeffer, Liebstöckel, Bohnenkraut, Koriander, Petersilie

Zubereitung:Die Zwiebel schälen und fein hacken. Die geschälten Karotten und Pastinake in kleine Ringe schneiden und die geputzten Selleriestangen in 0,5 cm große Stücke schneiden. Den Paprika in kleine Stücke schneiden und den Knoblauch fein hacken. Das gewaschene Fleisch trocken tupfen und in 1 cm große Stücke schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel glasig dünsten. Das Fleisch sowie die Pastinaken, Sellerie, Knoblauch und Karotten dazugeben und 5 Minuten anbraten. Die Tomatensauce, 500 ml Wasser und die Gemüsesuppe hinzugießen und alles zum Kochen bringen. Die Bohnen, Paprikastücke, Gerste und die Gewürze unterrühren und salzen und pfeffern. Den Eintopf bei geschlossenem Deckel ca. 25 Minuten köcheln lassen.

Pro Portion: 377 kcal, 26 g Eiweiß, 9 g Fett, 42 g Kohlenhydrate

Allergene: Gluten, Sellerie

APFELAUFLAUF

Zutaten: 2 Eier, 35 g Margarine, 50 ml Buttermilch, 40 g Haferflocken, 250 g Äpfel, 10 g Maisstärke, 100 g Magertopfen, flüssiger Süßstoff, Zitronenschale, Zimt, Rosinen bei Bedarf

Zubereitung:Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Aus Dottern, Margarine, Topfen, Buttermilch und den Gewürzen einen Abtrieb herstellen. Eiklar mit Maisstärke zu einem steifen Schnee schlagen und mit den restlichen Zutaten unter den Abtrieb heben. In einer gefetteten Auflaufform bei 180 °C ca. 45 Minuten backen.

Pro Portion: 208 kcal, 8 g Eiweiß, 11 g Fett, 19 g Kohlenhydrate

Allergene: Gluten, Ei, Milch

HERBSTLICHES BIRNEN-VANILLE-SCHICHTDESSERT

Zutaten: 2 reife Birnen (à ca. 200 g), ½ Bio-Zitrone, 2 EL Apfelsaft, 250 ml Milch (1,5 % Fett), 1 Packung Vanillepuddingpulver, Zimt, 2 EL Zucker (ca. 40 g), 250 ml Buttermilch, 4 EL Preiselbeermar-melade

Zubereitung:Die Birnen waschen, schälen, vierteln, entkernen und grob würfeln.Die halbe Zitrone heiß abspülen, trocken reiben und die Schale fein abreiben. Den Saft der Zitrone auspressen. Geben Sie die Birnenwürfel mit dem Zitronensaft, der Zitronenschale und dem Apfelsaft in einen Topf und lassen Sie die Masse aufkochen. Die Mischung sollte 5 – 10 Minuten garen. Nehmen Sie den Topf vom Herd und pürieren Sie die Birnen mit einem Stabmixer. Danach lassen Sie die Masse abkühlen, verfeinern sie nach Belieben mit Zimt und stellen diese kalt.Für die zweite Schicht rühren Sie 5 EL Milch mit dem Puddingpulver und dem Zucker glatt. Die restliche Milch wird in einem Topf erhitzt und das angerührte Puddingpulver wird eingerührt. Unter ständigem Rühren wird der Pudding 1 Mi-nute gekocht.Der Pudding wird danach in eine Schüssel gefüllt und abgekühlt, dabei sollten Sie die Masse immer wieder umrühren, damit sich keine Haut bildet. Unter den abge-kühlten Pudding wird die Buttermilch mit einem Schneebesen untergerührt. Der Pudding wird abwechselnd mit dem Birnenpüree in kleine Gläser geschichtet. Als Abschluss wird 1 Esslöffel Preiselbeermarmelade auf das Dessert gegeben.

Pro Portion: 209 kcal, 5 g Eiweiß, 1,5 g Fett, 43 g Kohlenhydrate

Allergene: Milch

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Programme undVeranstaltungenzum Thema

THERAPIE AKTIV

Das Gesundheitsprogramm „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ sichert die op-timale ärztliche Behandlung und Betreuung aller Betroffenen mit der Diagnose Typ-2-Diabetes.

Therapie-Aktiv-Ärztinnen und -Ärzte arbeiten eng mit ihren Patientinnen und Patienten zusammen, vereinbaren erreichbare Ziele zur Lebensstiländerung, ver-bessern deren Wissen über die Erkrankung und achten auf notwendige Kontroll-termine.

AnmeldungFragen Sie Ihre Ärztin bzw. Ihren Arzt nach dem Programm „Therapie Aktiv“. Die Teilnahme ist kostenlos und freiwillig. Eine Liste aller teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte erhalten Sie auch unter 050 899-3107 oder auf www.therapie-aktiv.at.

SCHLANK MIT DER NÖGKK – ABNEHMPROGRAMM

Mit dem Abnehmprogramm „Schlank mit der NÖGKK“ ler-nen Sie langsam und schrittweise, Ihre Ernährung um-zustellen. Zu Beginn werden fünf Gruppensitzungen in 14-tägigen Abständen abgehalten. Im Anschluss daran folgt eine Weiterbetreuung mit sieben Terminen im Ab-stand von drei bis fünf Wochen. Die Gesamtdauer des Programms erstreckt sich dadurch über einen Zeitraum von neun bis zehn Monaten. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird auch ein begleitendes Bewegungsprogramm angeboten.

Im Frühjahr 2018 finden die Schlank-Kurse in folgenden NÖGKK Service-Centern statt:Amstetten, Baden, Gänserndorf, Gmünd, Korneuburg, Krems, Lilienfeld, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, Pöchlarn, Scheibbs (findet in Purgstall statt), St. Pölten, Tulln, Wr. Neustadt (findet in Lanzenkirchen statt), Zwettl

Weitere Infos und Termine finden Sie im Internet unter www.noegkk.at/schlank.

DIABETES IM GRIFF

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KOSTENLOSE ERNÄHRUNGSVORTRÄGE DER NÖGKK IN GANZ NÖ

FRÜHJAHR 2018: Vom Unkraut zum Heilkraut – Schätze unserer WiesenVortragende: Ernährungswissenschaftlerin Mag. Nicole Seiler

Viele Küchenkräuter wie Majoran, Petersilie und Rosmarin wissen wir geschmacklich bereits zu schätzen. Wie aber steht es mit Giersch, Schaf-garbe und Löwenzahn?Es ist faszinierend, welche natürlichen Schätze auf jeder Wiese wachsen. Denn außer Frage steht, dass all diese Pflanzen zahlreiche Wirkstoffe für unseren Körper enthalten, die es zu nutzen gilt.

Kleine Bestimmungskunde – Inhaltsstoffe – Anwendungsbereiche – Rezepte

Nähere Infos und Termine finden Sie ab Jänner 2018 im Internet unter www.noegkk.at.

HERBST 2018: Glutenfreie Ernährung – Sinn oder WahnsinnVortragende: Priv.-Doz. Dr. Andreas Vécsei und Dr. Hubert Kogler

Der Verzicht auf Gluten in der Nahrung ist derzeit weithin ver-breitet und gewinnt weiter an Popularität. Die glutenfreie Er-nährung bedeutet einen Verzicht auf die Getreidesorten Weizen, Gerste und Roggen sowie auf die verwandten Ursaaten Kamut, Emmer und Einkorn, außerdem auf Dinkel und Grünkorn sowie die Roggen-Weizen-Kreuzung Triticale.Aber für wen ist solch eine glutenfreie Ernährung aus gesundheitlichen Gründen wirklich von großer Relevanz? Welche Erkrankungen sind glutenbedingt? Ist die glutenfreie Ernährung das neue Allheilmittel oder kann eine unberechtigte glutenfreie Ernährung gesundheitlich ungünstige Folgen haben?

Nähere Infos und Termine finden Sie ab Juli 2018 im Internet unter www.noegkk.at.

GLUTENFREI

GLUTENF

REI

REVAN – RICHTIG ESSEN VON ANFANG AN

„Richtig essen von Anfang an“ ist ein Projekt, in dessen Fokus die qualitätsgesicherte Wissensvermittlung zu folgenden Themen steht:

» Ernährung in der Schwangerschaft » Babys erstes Löffelchen – Ernährung in der Stillzeit und im Beikostalter » Jetzt ess ich mit den Großen – richtig essen für 1- bis 3-Jährige

Ein geschultes Expertenteam führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Schwan-gere und junge Eltern) durch die Workshops, vermittelt neueste wissenschaftliche Ergebnisse aus Studien der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicher-heit) und erläutert, auf welche Punkte während der Schwangerschaft, der Beikost-Einführung und bei der Ernährung der Kleinkinder besonders geachtet werden sollte. Das Projekt ist ein kostenloses Angebot!

Weitere Informationen und Termine finden Sie im Internet unter www.noegkk.at/revan.

BABYCOUCH

Die Babycouch der NÖGKK ist ein von Expertinnen und Experten geleiteter Treffpunkt für Schwangere, Stillende und Familien mit Kleinkindern bis zum Alter von drei Jahren. In entspannter Atmosphäre werden Fachvorträge zu verschiedenen Themen rund um die Schwangerschaft bzw. das Kleinkindalter abgehalten. Fragen und Anlie-gen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und vor allem persönlich besprochen. Das Angebot ist kostenlos.

Wöchentlich stattfindende Treffpunkte:

» Babycouch St. Pölten Jeden Mittwoch von 9:30 bis 11:00 Uhr, „Saal der Begegnung“, Gewerkschaftsplatz 2, 3100 St. Pölten

» Babycouch Wiener Neustadt Jeden Donnerstag von 9:30 bis 11:00 Uhr, „Wolke 16“, Herzog-Leopold-Straße 16, 2700 Wiener Neustadt

» Babycouch Ternitz Jeden Mittwoch von 10:00 bis 11:30 Uhr, Rathaus, Hans-Czettel-Platz 1, 2630 Ternitz

Monatlich stattfindende Treffpunkte:

» Babycouch für Eltern von Frühchen. Findet im Landesklinikum St. Pölten auf Anmeldung statt.

» Babycouch für Migrantinnen und Migranten. Findet an verschiedenen Standorten in NÖ statt.

Weitere Informationen und Termine finden Sie im Internet unter www.noegkk.at/babycouch.

Weiterführende Internetadressen

Arbeiterkammer NÖ: www.aknoe.at

Ärztekammer für Niederösterreich: www.arztnoe.at

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen: www.bmgf.gv.at

Bundeszentrum für Ernährung: www.bzfe.de

Deutsche Gesellschaft für Ernährung: www.dge.de

die umweltberatung: www.umweltberatung.at

forum. Ernährung heute – Verein zur Förderung von Ernährungsinformationen: www.forum-ernaehrung.at

intakt - Therapiezentrum für Menschen mit Essstörungen: www.intakt.at

Konsument: www.konsument.at/page/essen-trinken

Krebsinfo-Plattform: www.krebsinfo.at

Land Niederösterreich: www.noel.gv.at

MedBusters. Die App für gesundes Wissen: www.medbusters.at

Niederösterreichische Gebietskrankenkasse: www.noegkk.at

Origo Gesundheitszentren (Sowhat – Institut für Menschen mit Essstörungen): www.origo-gesundheitszentren.at

Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES): www.ages.at

Österreichische Apothekerkammer: www.apotheker.or.at

Österreichische Gesellschaft für Ernährung: www.oege.at

Richtig essen von Anfang an: www.richtigessenvonanfangan.at

Verband der Diätologen: www.diaetologen.at

Verband der Ernährungswissenschafter: www.veoe.org

Wirtschaftskammer Niederösterreich: www.wko.at/noe

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