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IT FÜR DIE MENSCHEN DAS FORUM FÜR IT-ERFOLG Konzepte, die wirklich helfen WORKSHOPS UND NETZWERK Austausch auf Topniveau FUTURE JOURNEY: WIE WIR 2025 LEBEN Nick Sohnemann EIN MANIFEST FÜR DIGITAL LEADERSHIP Dr. Peter Kreuz TOP-SPEAKER: Was muss IT heute leisten, damit der digitale Wandel die Menschen mitnimmt und gelingt? IT@STADION 09. APRIL 2019 RHEINENERGIE STADION KÖLN JETZT ANMELDEN! siehe Rückseite

IT@STADION DAS FORUM FÜR IT-ERFOLG · die neuesten Tech- und Inno-vationsthemen. Nicks Keynotes sind multimediale Reisen in die Zukunft und viel mehr als das. Durch die Mischung

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IT FÜR DIE MENSCHEN

DAS FORUM FÜR IT-ERFOLGKonzepte, die wirklich helfen

WORKSHOPS UND NETZWERKAustausch auf Topniveau

FUTURE JOURNEY: WIE WIR 2025 LEBEN

Nick Sohnemann

EIN MANIFEST FÜRDIGITAL LEADERSHIPDr. Peter Kreuz

TOP-SPEAKER:

Was muss IT heute leisten, damit der digitale Wandel die Menschen mitnimmt und gelingt?

IT@STADION09. APRIL 2019 RHEINENERGIE STADION KÖLN

JETZT ANMELDEN!

siehe Rückseite

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AGENDA IT@STADION 2019

EDITORIAL

10.00 UHR – 11.00 UHR Frühstück, Stadionführung

11.00 UHR – 11.15 UHR Begrüßung Ralf Schmitt Seite 18 Quiz Teil 1 Begrüßung Markus Holländer Seite 3

11.15 UHR – 12.00 UHR Nick Sohnemann Journey of the Future – Wie wir 2025 leben Seite 4/5

12.00 UHR – 12.50 UHR Workshop Slot 1 iteracon Seite 6/7 brainymotion Seite 8/9

12.50 UHR – 13.50 UHR Mittagspause, Networking, Ausstellung und Demos

13.50 UHR – 14.00 UHR Ralf Schmitt Quiz Teil 2 Seite 18

14.00 UHR – 14.10 UHR Best Practice Kunde – tbd

14.10 UHR – 14.55 UHR Gregor Bieler Microsoft Vision zu Mensch und Technik Seite 10/11

14.55 UHR – 15.40 UHR Workshop Slot 2 iteracon Seite 12/13 KI group Seite 14/15

15.40 UHR – 16.10 UHR Pause und Networking

16.10 UHR – 16.20 UHR Ralf Schmitt Quiz Teil 3 Seite 18

16.20 UHR – 16.30 UHR Best Practice Kunde – tbd

16.30 UHR – 17.15 UHR Dr. Peter Kreuz Ein Manifest für Digital Leadership Seite 16/17

17.15 UHR – 17.20 UHR Verabschiedung Ralf Schmitt Quiz-Lösung Seite 18

AB 17.20 UHR Networking

LIEBE KUNDEN, LIEBE PARTNER, LIEBE FREUNDE,IT@STADION vernetzt IT-Entschei-der, die Erfolg daran messen, ob Technik dem Menschen wirklich hilft. Zweck des jährlichen Forums ist, von Top-Experten und im Aus-tausch Impulse zu erhalten, was kommt und was zählt. IT-Verant-wortliche beschäftigen sich inten-siv mit aktuellen IT- und Business-themen und setzen neue, bessere Prioritäten.

TREFFPUNKT IST EINFUSSBALLSTADIONDort zählen nur Tore und Emotio-nen. In der IT zählen Effizienz und die Freude am Nutzen.

Nach ein paar Jahren liebgewon-nener Tradition mit unserem Ver-anstaltungsort, dem Dortmun-der Signal-Iduna-Park, wagen wir einen Ortswechsel: Herzlich willkommen zum Auswärtsspiel, herzlich willkommen im Rhein-energie Stadion zu Köln!

Und nicht nur der Ort ändert sich – wir haben uns Ihre Anregungen zu Herzen genommen, bieten ein wenig mehr Raum zum Netzwer-ken, gehen noch stärker auf Ihre Bedürfnisse und die Ihrer Unter-

nehmen ein und zeigen noch praxisnäher, wie Mensch und IT zusammenkommen.

Wo geht es in Zukunft hin, wie verändert sich meine Tätigkeit als Führungspersönlichkeit in der digitalen Welt und wohin genau will Microsoft mit uns – all das er-fahren Sie aus erster Hand.

Hinzu kommen die spannendsten IT-Themen – aber hier verrate ich nichts. Nehmen Sie sich Zeit und blättern Sie in diesem Magazin oder besuchen Sie die Eventseite:

WWW.ITATSTADION.DE

Es setzt Intelligenz in den Kon-zepten voraus, wenn Themen wie Künstliche Intelligenz & Co. wirk-lich angenommen werden sollen. IT ist der Star, wenn der Mensch als Anwender und Nutznießer wirklich im Mittelpunkt steht. Wertvolle Impulse dazu liefert IT@STADION 2019.

Ich freue mich auf Sie!

Mit besten Grüßen

Markus HolländerGeschäftsführung

NETZWERKEN, COOLE VORTRÄGE UND TOLLE TIPPS BEI IT@STADION. UND EIN DIGITALES QUIZ MIT MIR. UNBEDINGT DABEI SEIN!

Ralf Schmitt, Moderator

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GUARDIANS OF THE BUSINESS MODEL

Ein digitaler Tornado fegt gerade durch alle Branchen. Die Digitali-sierung verändert Geschäftsmo-delle und Startups machen den etablierten Unternehmen das Leben schwer. Als ersten Reflex gründen Unternehmen Innovati-onslabore, Think Tanks und Digi-tal Hubs, um einen Start-up-Spirit ins Unternehmen zu holen. Aller-dings stellen viele Firmen später nicht selten fest, dass der Rest der Mannschaft von dem unberührt bleibt und weiterhin Business as usual betreibt. Um dem digitalen Tornado zu trotzen, ihn zu über-leben und sogar als Gewinner daraus hervorzugehen, müssen Unternehmen sich in allen Be-reichen zu Innovationsmaschinen entwickeln.

ALLES BEGINNT MIT EINER IDEEJede Firma beginnt ihr Leben als intakte Innovationsmaschine. Am Anfang steht immer eine Vision, eine Idee, eine Methode oder eine Erfindung. Werner von Sie-mens hat 1847 angefangen, Tele-graphen-Masten zu bauen, Carl Zeiss erfand um 1850 das erste Mikroskop und Zalando hat die Schuhe zunächst im büroeigenen Keller verpackt. Seit rund 250 Jahren basiert unser Wirtschafts-system darauf, dass sich die bes-sere Idee, Technologie oder Me-thode durchsetzt. Dabei haben Erfindungen ganze Branchen

WIE SIE DEN DIGITALEN TORNADO ÜBERLEBEN UND ZUM GEWINNER DER DIGITALISIERUNG WERDEN

JOURNEY OF THE FUTURE – WIE WIR 2025 LEBEN NICK SOHNEMANN | 11.15 UHR – 12.00 UHR

erschaffen – der Verbrennungs-motor die Automobil- und Mobi-litätsindustrie, der standardisierte Hamburger die Systemgastrono-mie und die Supply-Chain den Einzelhandel. Beschaffung, Pro-duktion und Auslieferung, er-gänzt durch Marketing, bildeten bisher die Wertschöpfungskette. Zwar kommt die Innovationsma-schine im Verlaufe der Zeit häufig etwas zum Erliegen, aber bei gu-tem Management und kontinu-ierlicher Verbesserung konnten Unternehmen Jahrzehnte von ei-ner guten Idee zehren und es gut verschmerzen, wenn ihre Innova-tionsfähigkeit im Zuge des Unter-nehmenswachstums nachließ.

KONTINUIERLICHE ERNEUERUNG ALS KERNKOMPETENZDie Ära, in der man die Innova-tionmaschine nur alle paar Jahre anwerfen musste, ist vorbei. Die Digitalisierung hat alles verän-dert. Startups torpedieren be-währte Geschäftsmodelle. Der digitale Tornado des Hyperwett-bewerb verkürzt den etablierten Produkt-Zyklus plötzlich auf Mo-nate und zum Teil sogar auf Stun-den. Dazu wird Künstliche Intel-ligenz ganze Wirtschaftsbereiche nachhaltiger verändern, als jeder Technologiesprung zuvor. Selbst-fahrende Autos beispielsweise und Logistik-Roboter schaffen

eine komplett neue Warenwirt-schaft und Mobilität. Um vom digitalen Tornado nicht fortgerissen zu werden, müssen Unternehmen sich heute konti-nuierlich erneuern. Innovation muss zur Kernkompetenz und damit zu einem weiteren Grund-stein der Wertschöpfungskette werden. Weil es keinen Plan und keine Vorbilder gibt, die zeigen wie’s geht, sind Unternehmer, Manager, Führungskräfte und Mitarbeiter gefordert, hier ech-te Pionierarbeit zu leisten. Ohne Frage eine Herausforderung, aber zugleich auch die riesige Chance, die neue Welt zu gestalten.

SO BAUEN SIE IHRE IN-NOVATIONSMASCHINE IN IHREM UNTERNEHMEN

1. INTELLEKTUELLES FUNDAMENT

Nur in Forschung & Entwick-lung zu investieren funktio-niert nicht. Echte Innovation braucht ein umfassendes Ver-ständnis von modernem Inno-vieren. Statt neuen Produkt-features sind komplett neue Produkte und Dienstleistun-gen gefordert.

2. IT’S THE CEO, STUPID! Digitale Transformation ist

CEO-Sache und muss in der Organisationskultur des Un-ternehmens verankert und im gesamten Unternehmen ge-lebt werden.

3. KANNIBALISIERUNG ALS BUSINESS-REGEL

Starten Sie bei Ihrer Innova-tionsarbeit mit der Frage: Wie

kannibalisiere ich mich am besten? Weil Start-ups und Branchen-Quereinsteiger so vorgehen und dadurch nicht selten einen komplett neuen Ansatz für die Wertschöpfung in einer Branche finden.

4. THE INNOVATION HEROES Identifizieren Sie die „Innova-

tions-Helden“ in Ihrem Unter-nehmen und lassen Sie sie machen! Hier gilt die Regel: viel hilft viel! Firmen, die viele „Releases“ (also veröffentlich-te Innovationen) kommunizie-ren, werden bei Mitarbeitern und Kunden als innovativ wahrgenommen und erhöhen das digitale Selbstvertrauen, auch wenn nicht alles zum klassischen Geschäftserfolg wird.

5. DIE 7%-BUDGET-REGEL Ohne Investition geht es nicht.

Laut unserer Analyse von FU-TURE CANDY stecken die 25 innovativsten deutschen Unternehmen im Schnitt 7 % ihres Jahresumsatzes in For-schung & Entwicklung sowie

DIE ÄRA, VON EINER GUTEN IDEE LANGE ZEHREN ZU KÖNNEN, IST VORBEI.

Nick Sohnemann

MEHR AUSPROBIEREN STEIGERT DAS DIGITALE SELBSTVERTRAUEN.

Nick Sohnemann

DIVIDENDEN KÜRZEN, INNOVATIONSFREUDE STEIGERN! Nick Sohnemann

die Digitalisierung, Seien Sie in-novationsfreudig, kürzen Sie Di-videnden!

BONUS-REGEL: ERNST MEINEN!Diese Regel klingt wie eine Bin-senweisheit. Häufig ist das Ma-nagement bei diesen Innova-tions-Anstrengungen nicht mit Herz und Seele dabei; entweder aus der Hoffnung, dass das alte Geschäftsmodell nie wirklich gefährdet sein wird oder aus persönlichen Interessen, wie na-hender Rente, fehlender Lernbe-reitschaft – oder einfach Gleich-gültigkeit.

Ihre Innovationsfähigkeit ist Ihr Rettungsanker im digitalen Tor-nado. Legen Sie los, machen Sie Innovation zu ihrer Kernkompe-tenz und Ihr Unternehmen zur Innovationsmaschine! Carl Zeiss und Werner von Siemens haben das schließlich auch geschafft.

www.futurecandy.com

NICK SOHNEMANNNick Sohnemann ist Gründer und CEO der Innovationsagentur FUTURE CANDY GmbH. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Innovationskultur in Euro-pa positiv zu beeinflussen. Von Hamburg aus ist er international auf der Jagd nach State-of-the-Art-Methoden und Werkzeugen für erfolgreiches Innovieren. Mit seinem besonderen Gespür für wegweisende Trends unterstützt er gemeinsam mit seinem agilen und kreativen Team Unterneh-men bei der Verbesserung be-stehender und der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Mitrei-

ßend, aktivierend und lebendig – so präsentiert Nick Sohnemann die neuesten Tech- und Inno-vationsthemen. Nicks Keynotes sind multimediale Reisen in die Zukunft und viel mehr als das. Durch die Mischung aus wissen-schaftlich fundierten Fakten und konkreten Unternehmens-Cases bekommen die Buzzwords der Digitalisierung direkten Praxisbe-zug. Wie werden wir in fünf Jahr-en leben und arbeiten? Wo liegt künftig die Wertschöpfung und wie entstehen neue Geschäfts-modelle?

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MICROSOFT REMOTE ACCESS IM WANDEL DER ZEITEN – BIN ICH SCHON DRIN?

iteracons Security Lead Karsten Hentrup widmet sich seit 20 Jah-ren intensiv dem Schutz von Un-ternehmensdaten. Er zeigt Ihnen unter anderem anhand von Mic-rosoft Remote Access Lösungen, wie Sie auf Unternehmensdaten zugreifen können, ohne dabei die Sicherheit und zeitgleich die Be-nutzerfreundlichkeit außer Acht zu lassen.

Ein Blick in die deutsche Wikipe-dia zum Thema Remote Access lässt Nostalgiker- sowie Ahnen-forscherherzen höher schlagen: „Mit dem Remote Access Service (RAS) bietet Microsoft Windows NT Clients, die sich außerhalb

eines geschützten lokalen Netz-werks befinden, die Möglichkeit, sich über eine Modem-, ISDN- oder X.25-Verbindung mit die-sem zu verbinden. […] Die über RAS mit dem NT-Netzwerk ver-bundenen Clients können auf die gesamte Funktionalität des Netz-werks zurückgreifen, als wären sie direkt lokal mit dem Netzwerk verbunden und ermöglicht so z. B. den Einsatz von Telearbeit.“

Ähnlich altbacken wie die obige Formulierung wirken manche Lösungen am Markt, die einen Zugang zum Unternehmensnetz-werk ermöglichen. Hier punktet Microsoft mit für den Endbe-

KARSTEN HENTRUP

Karsten Hentrup, Security Lead der iteracon, be-schäftigt sich seit 1998 beruflich mit dem The-mengebiet IT-Security. Sein Fokus ist auf Micro-soft-Technologien ausgerichtet. Er war von 2004 bis 2012 als Freelancer tätig mit einer Produkt-spezialisierung von weit über 90 % Auslastung in Sachen ISA-Server und Microsoft Forefront TMG.

Seit 2013 ist Herr Hentrup mit seinen Themen-gebieten ATP, ATA, TMG, UAG, URA, WAP, Di-rectAccess, Always On VPN, Azure Multi-Factor Authentication und PKI als Security-Spezialist bei der iteracon GmbH beschäftigt.

Karsten Hentrup betätigt sich als Senior-Consul-tant für Netzwerkumgebungen jeglicher Größe und Couleur. Durch seine vielen Implementatio-nen verbindet er praktische Erfahrung und theo-retischen Background perfekt miteinander.

nutzer transparenten Zugängen, realisiert durch Produkte wie Di-rectAccess (DA) oder Always On VPN. Neben der Transparenz aus Benutzersicht überzeugt aus ad-ministrativer Sicht vor allem die Möglichkeit, sämtliche Clients all-umfänglich managen zu können.

Mit DA oder Always On VPN zie-hen Sie eine virtuelle (Netzwerk-)Kabeltrommel hinter sich her und bleiben somit ständig mit Ihrem Unternehmensnetzwerk verbun-den. Dazu sorgt eine optionale Split-Tunnel-Technologie für ad-äquate Verbindungsqualitäten ins Internet. Moderne Security-Pro-dukte (z. B. Microsoft Advanced

Threat Protection, siehe Vortrag vom letzten IT@STADION) runden ergänzend Ihre Clientsicherheit ab.

Zugriffe auf Firmendaten erfol-gen heutzutage aber nicht mehr ausschließlich auf hausinterne Systeme (on-premises), sondern zunehmend auf Cloudspeicher und -Dienste. Wie der gesicher-te Zugang zum Microsoft Cloud Kosmos aussieht und wie sich hier Azure und Office 365 im

Feld bewähren, wird ebenfalls im Workshop thematisiert und dar-gestellt.

Wer Karsten Hentrup noch nicht auf der Showbühne gesehen hat, sollte dies nachholen. Hier paart sich profundes fachliches Wissen mit Entertainment und die Szene rätselt jetzt schon, welchen Bart- und Haarschnitt Herr Hentrup dieses Jahr tragen wird.

www.iteracon.de

ZUGRIFFE AUF FIRMEN-DATEN ERFOLGEN ZUNEHMEND AUF CLOUDSPEICHER

Karsten Hentrup

WORKSHOP SLOT 1 ITERACON | 12.00 UHR – 12.50 UHR

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ANGELA SCHNELLERT

Angela Schnellert ist eine erfahrene Beraterin und Trainerin im Bereich Office 365 User Adoption. Sie beschäftigt sich mit Fragen wie:• Wie kann man mit Apps wie Office 365 Teams oder OneDri-

ve den Output von Teams und Projekten verbessern?• Wie kann man Mitarbeiter in Projekten und Arbeitsgruppen

überzeugen, Wissen und Informationen zu teilen und damit die Produktivität des Unternehmens entscheidend zu erhö-hen?

Dabei weiß sie: Collaboration Tools unterstützen die Zusam-menarbeit im Team, ersetzen aber nicht die Kommunikation im Team. It‘s 80% about the people and 20 % about the tools.

NILS GUTSCHE

Nils Gutsche ist sowohl Vorreiter als auch Querdenker – ein agiler Typ Mensch, für den nur eine Richtung exis-tiert: vorwärts. Es verwundert daher nicht, dass er mit seinem Unternehmen im Herbst 2018 die eher starren Strukturen des Franchisenetzwerks hinter sich gelassen hat. Das Ergebnis dieser Transformation ist brainymo-tion – ein IT-Trainingsanbieter, so agil und zukunftsorien-tiert wie sein Inhaber es vorlebt.

WORKSHOP SLOT 1 BRAINYMOTION | 12.00 UHR – 12.50 UHR

NUTZEN DES WORKSHOPS FÜR SIE! Erfahren Sie, wie Sie Ihr Team effizient und unter Heran-ziehung innovativster Trainingsmethoden zu mehr Können bringen.

Freuen Sie sich außerdem auf praktische Beispiele, die verdeutlichen, wir stark ein Team von Office 365 profitieren kann.

Bis dahin schauen Sie gern auf unserer Website www.brainymotion.de vorbei. Wir freuen uns auf Sie.

Wir hören von ihr, sehen sie, wis-sen nicht nur über sie Bescheid, wir alle leben sie: Die Digitalisie-rung hält in jeden Bereich unseres Lebens Einzug. So natürlich auch in unseren Berufsalltag – und das ist gut so. Warum? Weil sich Teams heute nicht mehr nur im Besprechungsraum zusammen-setzen, um Zahlen auf einem Flip-chart zu vergleichen. Sie sitzen viel häufiger als noch vor zehn Jahren über den Globus verteilt, arbeiten in Voll- oder Teilzeit oder mit Vertrauensarbeitszeit von weitaus mehr Orten als nur von ihrem Büro aus.

Eine effektive Art der Kommuni-kation, clevere und sichere Wege der Datenspeicherung und zeit-sparendes Arbeiten sind dabei nur drei von vielen Herausforde-rungen, vor denen heutige Teams stehen. Dabei ist die Frage: Was ist die moderne Art der Kollabo-ration?

Während Word, Excel, Power-Point und Outlook grundsätzlich schon in fast jedem Büro vertre-ten sind, hat Microsoft mit Office 365 seine Palette entscheidend erweitert. Diese neue Generation reicht z. B. von Planner über das digitale Notizbuch OneNote bis hin zu einem Cloud-Speicher mit OneDrive. Microsoft Teams bün-delt die oben genannten Appli-kationen auf einer Plattform, auf der für das jeweils relevante Team Datenaustausch, gleichzeitiges Arbeiten an einem Dokument,

ein geteiltes „To-Do“-Board und auch Kommunikation à la Sky-pe for Business innerhalb eines Interfaces möglich ist. Die oben genannten Herausforderungen können also gelöst werden.Erstaunlicherweise gibt es den-noch eine Vielzahl an Unter-nehmen, die Office-Lizenzen mit dem Ziel erwerben, ihre längst veralteten Apps weiterhin nutzen zu können, anstatt von der Aktu-alität der Produkte zu profitieren. Schwierig wird es auch dann, wenn das Team nicht in der Lage ist, die Apps umfassend zu nut-zen. Zur Verdeutlichung: Micro-soft fand innerhalb einer Umfra-ge seiner Office-Nutzer heraus, dass 92 % der Funktionen, die die User sich zusätzlich wünsch-ten, bereits vorhanden sind. Die-se wissen oftmals nur nicht, dass es geht und in der Folge wie.

Hier kommen wir ins Spiel – brainymotion bringt Teams mit Freude zu Können, anhand von Trainingsmethoden, die so flexi-bel und individuell sind, wie die Teams selbst. Traditionelle Klas-senraumtrainings haben natür-lich weiterhin ihre Berechtigung, werden aber immer häufiger abgelöst durch modernste Trai-ningsformate, wie etwa unserem brainyCLASS oder brainyYOU. Kurz umrissen lehnt sich brai-nyCLASS dabei an das „norma-le“ Klassenraumtraining an, mit dem Unterschied, dass die Teil-nehmer im Ort ihrer Teilnahme flexibel sind. Ob vom Büro aus,

vom Homeoffice oder vor Ort bei uns im Center, alles ist möglich. Die Remote-Teilnehmenden sind dabei per Bild und Ton mit unse-rem Trainer und der Gruppe ver-bunden und schauen durch ihren Monitor wie durch ein Fenster in den Klassenraum vor Ort. Bei brainyYOU trainiert der einzelne Teilnehmer, ähnlich eines Work-shops, in kurzen Trainingsblö-cken nur das, was er individuell benötigt. Wie schnell, wann und von wo aus – das entscheidet er. Unterstützt wird der Teilnehmer dabei von einem persönlichen Coach, der ihm jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht.

Dennoch denken viele Team-Ver-antwortliche bei dem Wort Weiterbildung immer noch un-weigerlich an hohe Kosten und mehrere Tage Ausfall. Von diesen Gedanken darf man sich aller-dings lösen, denn so wie die Mi-crosofts Office-Palette haben sich auch unsere Trainingsmethoden der Digitalisierung angepasst. Ein wichtiger Aspekt in puncto Wei-terbildung wird auch in folgen-dem Dialog sichtbar: CFO asks CEO: „What happens if we invest in developing our people and they leave us?“ CEO: „What hap-pens if we don’t and they stay?“

Daher der direkte Appell an Sie: Die Digitalisierung wird alle Berei-che unseres Alltags nachhaltig ver-ändern. Gehören Sie zu den, laut neuster Umfrage von Deloitte, nur 18 % (!), die der Realität ins

DIGITALISIEREN SIE IHR TEAM MIT OFFICE 365WAS HAT OFFICE 365 MIT TEAMS ZU TUN?

Auge sehen und wissen, dass diese Transformation dazu führt, dass Sie Ihre eigenen beruflichen Fähigkeiten in den kommenden Jahren erweitern müssen. Han-deln Sie smart und bereiten Sie sich darauf vor, auch langfristig am technischen Puls der Zeit zu bleiben!

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KI ANTE PORTAS:

Revolution können wir! „Ich den-ke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt“, sagte der Chef von IBM, Thomas Watson, 1943. Es war, historisch gesehen, nur ein Wim-pernschlag später, als Bill Gates dieser erstaunlich defensiven Pro-gnose seine Vision vom „PC on every desktop“ entgegenhielt. Sie wissen, wer gewonnen hat.

Aber Geschichte endet nicht, sondern legt allenfalls Zwischen-stopps ein. Längst führen wir ein komplettes Büro in Form eines Smartphones mit uns herum, das mehr kann, als der Compu-ter, der vor 50 Jahren die Mond-fähre steuerte, und mehr als der Desktop-PC, von dem Bill Gates einst sprach. Auch das kommt einer Revolution gleich. Heute stehen wir mit künstlicher Intelli-genz, IoT und Edge Computing, also der Nutzung intelligenter Cloudfunktionen und Analysen auf Edge-Geräte vor Ort, erneut vor einer Revolution. „The whole world is now a computer“, sagt Microsoft-CEO Satya Nadella dazu.

Die Lampe, der Staubsauger, die Kleidung: Das Internet der Dinge wird unseren Alltag durchgehend vernetzen und „intelligent“ ma-chen, so dass wir uns weniger um den Einkauf und das Staub-saugen kümmern, als um unsere Lieben und Vorlieben. In wenigen Jahren schon werden wir im Kun-denservice und bei Behörden mit intelligenten Chatbots genauso

ZUKUNFT IST DAS, WAS WIR DARAUS MACHEN

MICROSOFT VISION ZU MENSCH UND TECHNIK GREGOR BIELER | 14.10 UHR – 14.55 UHR

gut sprechen können, wie heute mit den Mitarbeitern aus Fleisch und Blut.

ZU KÜHN, ZU VISIONÄR?In Zukunft werden wir Antwor-ten auf Fragen geben, die wir uns heute kaum zu stellen wagen, weil sie uns zu kühn oder zu vi-sionär erscheinen: Wann wird niemand mehr an Hunger ster-ben müssen, weil wir in der Land-wirtschaft mehr Ertrag bei gerin-gerem Ernteverlust erhalten? Wie kriegen wir endlich Epidemien und tödliche Krankheiten wie Krebs, AIDS oder Ebola in den Griff? Und wie stoppen wir den Klimawandel so nachhaltig, dass wir weder die Malediven noch Hamburg noch in diesem Jahr-hundert dem steigenden Meeres-spiegel opfern müssen?

Wir haben noch keine finalen Antworten, aber eine sehr kon-krete Vorstellung davon, wie das gehen kann. Und wir haben an-gefangen, daran zu arbeiten. Das ist ein fundamentaler Unterschied zu den vergangenen Jahren.

DIGITALISIERUNG IST DAS, WAS WIR DARAUS MACHEN.Zentraler Moment unserer Zu-kunftsvision ist es, die Menschen auf diesem Weg mitzunehmen.

„Empower every person and eve-ry organization on the planet to achieve more“ – das ist die Vi-sion, die CEO Satya Nadella for-muliert hat. Wenn wir von den Menschen sprechen, meinen wir ausnahmslos alle Menschen. Die Teilhabe von Menschen mit Be-hinderungen etwa ist eins der zentralen Ziele unseres Handelns, weil sie der wichtigste Indikator dafür sind, dass wir mit alle wirk-lich alle meinen.

PLATTFORMEN DER DIGITALEN WELTWir haben dafür Plattformen ge-schaffen – Microsoft Azure, Mic-rosoft 365 –, die unsere Partner in die Lage versetzen, ihre eigene Transformation hin zu datenge-triebenen, cloudbasierten, intel-ligenten Geschäftsmodellen zu vollziehen und daraus Angebote für ihre Kunden zu generieren.

Wir verstehen uns als Partner von Unternehmen aller Branchen und Größen, nicht als Konkurrenz. Für uns alle ist die Digitalisierung das größte und wichtigste Zu-kunftsprojekt Deutschlands, das wir nicht alleine realisieren kön-nen. Wir sind deshalb Partner der Wirtschaft, setzen auf Koopera-tion und unterstützen Unterneh-men darin, die Chancen von IoT und künstlicher Intelligenz nach ihren Zielen und ihrem Bedarf umzusetzen.

GREGOR BIELER

Gregor Bieler ist General Ma-nager, One Commercial Part-ner Organisation, bei Microsoft Deutschland

DIGITALEN WANDEL SELBST VOLLZOGENDafür haben wir uns selbst ver-ändert. Wir leben eine sehr of-fene Vertrauenskultur unter dem Motto „Come as you are. Do what you love.” Wir fördern Fle-xibilität, Offenheit, Diversität und Teamarbeit, denn wir sehen Digi-talisierung nicht als Bedrohung, sondern als Chance für uns alle. Künstliche Intelligenz, das Inter-net der Dinge, autonomes Fah-ren, Medizin für die Menschen sind für uns keine Dystopien, son-dern Utopien im besten Sinne.

Wir gehen selbstbewusst an die Gestaltung der Zukunft. Aber die Aufgabe lässt sich nur mit der Beteiligung der gesamten Ge-sellschaft bewältigen. Deshalb haben wir im Dezember 2018 einen Expertenrat für künstliche Intelligenz ins Leben gerufen. In diesem interdisziplinär besetzten Gremium treffen sich Topmana-ger führender deutscher Unter-nehmen mit Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft, um gemein-same Positionen und Handlungs-empfehlungen zu entwickeln.

RISIKEN? CHANCEN!Über den Expertenrat wollen wir auch die Bedenken aufgreifen, die es zum Beispiel gegenüber KI oder dem IoT noch immer gibt. Wir wollen den gesellschaftli-chen Diskurs darüber und haben bindende ethische Prinzipien für die Entwicklung und den Einsatz moderner Technologien definiert. Aber dabei fragen wir nicht, was Technologie für uns tun kann, sondern sagen ihr, was sie für uns tun soll.

DURCHGEHEND VERNETZTWir sprechen nicht mehr nur über Digitalisierung, wir realisieren sie gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern. So wird zum Bei-spiel Volkswagen ab 2020 voll vernetzt auf den Markt kommen. Leoni, globaler Lösungsanbie-ter für das Energie- und Daten-management, hat seine Kom-petenzen im Bereich Smart Grid erweitert und bringt basierend auf Microsoft Azure Sphere In-telligenz in Kabelsysteme. Auch globale gesellschaftliche Heraus-

forderungen gehen wir an: Ge-meinsam mit der Welthungerhil-fe, Munich Re und Social Impact Partners nutzen wir künstliche Intelligenz, um den Hunger auf der Welt effektiv zu bekämpfen. Die von der Welthungerhilfe ent-wickelte „Child Growth Moni-tor“ App hilft künftig dabei, die Mangelernährung von Kindern mit dem Smartphone frühzeitig zu erkennen, sie gezielt zu ver-sorgen und mit gleichem Mittel-einsatz mehr Bedürftigen helfen zu können. Damit nähern wir uns dem Ziel „Zero Hunger“ in gro-ßen Schritten.

Ich bin sehr stolz darauf, Teil einer Bewegung zu sein, die sich mit den wirklich wichtigen Fragen beschäftigt, um sie endlich zu be-antworten. Die Chancen nutzt, ohne die Risiken aus dem Blick zu verlieren. Die verantwortungsvoll und kreativ damit umgeht, um unser Leben nachhaltig zum Bes-seren zu verändern.

COME AS YOU ARE. DO WHAT YOU LOVE.

Gregor Bieler

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MICHAEL VAL LAAK Technical Lead, iteracon

DAVID SCHWALEN Director Managed Services & Strategy, iteracon

ES KÖNNTE SO EINFACH SEIN…MODERNES CLIENT LIFECYCLE MANAGEMENT – AUCH ALS SERVICE

Stellen wir uns ein Szenario vor, das es heute in verschiedenen Ausprägungen in sehr vielen Unternehmungen gibt: Sie haben einen Außendienst, der in ganz Deutschland oder auch europa-weit unterwegs ist. Diese Mitar-beiter sind so gut wie nie an einem internen Arbeitsplatz beschäftigt, sondern immer außerhalb für Ihr Unternehmen im Einsatz. Aber auch diese Kollegen sollen einen vorinstallierten und zentral ver-walteten Unternehmens-PC er-halten. Wenn diese Benutzer nun einen neuen Laptop benötigen, dann müssen sie dafür extra ins Unternehmen kommen, um sich ihren Standard-Client abzuholen. Eventuell organisieren Sie auch eine gemeinsame Veranstaltung, an der alle Außendienstmitarbei-ter zusammenkommen und diese Geräte dann z. B. im Vier-Jah-res-Rhythmus für alle ausgegeben werden. Damit haben Sie aber keine Spezialfälle abgedeckt, wie z. B. den kurzfristigen Austausch defekter Geräte für einzelne Mit-arbeiter. So kennen wir es aus dem Projektgeschäft und haben so etwas schon häufig begleitet. Natürlich könnte man auch die Geräte im Unternehmen aufset-zen und dann an die jeweiligen Mitarbeiter versenden. Auch könnte der Lieferant die Geräte bereits mit einem vorgefertigten Unternehmens-Image aufsetzen und dann direkt an den Mitarbei-ter zustellen. Alles schon erlebt und gemacht. Sehr umständlich, langsam und dabei teuer – aber es geht auch einfacher!

INSTALL (ERST- INSTALLATION) DES IMAC-PROZESSES ZU 100 % REMOTEEs wäre doch ein optimierter Prozess, wenn Benutzer aus dem oben skizzierten Szena-rio einen PC direkt von einem Hardware-Lieferanten erhalten könnten – und das ohne jegliche individuelle Vorinstallation. So-bald der Benutzer den Rechner einschaltet und eine Internetver-bindung hergestellt ist, installiert der PC sich von selbst, integriert sich in das Geräte-Management sowie weitere (Security-)Services des Unternehmens und kann bereits nach kurzer Zeit genutzt werden – natürlich mit allem, was der Mitarbeiter für seine Aufgabe braucht. Somit hätte man das INSTALL (Erstinstalla-tion) innerhalb des IMAC-Prozes-ses schon erledigt – und dies zu 100 % remote. Da das Gerät ab diesem Zeitpunkt bereits in das Unternehmensmanagement inte-griert ist, sind auch alle Aspekte des MOVE, ADD und CHANGE möglich, wie z. B. Änderungen an der Software oder Konfigu-rationen. Auch wird der Prozess des REMOVE entsprechend un-terstützt. Somit hätte man einen vollständigen Ansatz mit Off-Site Logistik implementiert.

Stellt sich jetzt natürlich die Fra-ge, mit welchen Mitteln und Tools dies umzusetzen ist, und welche Szenarien möglich sind. In unserem Ansatz benötigen wir hierzu lediglich folgendes:

Windows 10 und Auto-Pilot

Microsoft Intune und den Business Store

Hardware-Lieferanten, die AutoPilot unterstützen

Da das Management mit Intune aus der Cloud kommt, benötigt man keine Hardware-Komponen-ten im Unternehmen. Um dieses Szenario aber rund zu machen, sollte es durch Logistikleistungen für Fälle von z. B. defekten Gerä-ten angereichert werden. Natür-lich kann man mit diesem Partner auch die Auslieferung der Geräte gestalten.

Für den Nutzer gibt es neben die-ser vereinfachten Inbetriebnahme und Nutzung neuer Hardware weitere Optimierungsimpulse, wenn weitere Cloud-Services zum Einsatz kommen. Beispie-le hierfür sind etwa TEAMS zur Kommunikation und zur Zusam-menarbeit, oder auch die sichere Bereitstellung von Daten aus der Cloud. Dies hat in vielen Fällen außerdem noch den Charme, dass die Dienste bzw. die Daten auch auf weiteren Geräte-Typen zur Verfügung stehen.

DIE WICHTIGE FRAGE: WIE SIEHT DER (MANA-GED) SERVICE AUS?Stellt sich abschließend für den ein oder anderen Unternehmer aber noch eine wichtige Frage, ob er hierfür spezielles Know-How im eigenen Team aufbau-en muss oder ob er hierfür auch einen Managed Service erhalten kann? Dies wird meist noch er-gänzt um Fragestellungen, ob hiermit sogar bessere Service-Le-vel ermöglicht werden können, wie z. B. erweiterte Service-Zeiten bis hin zu 24/7 oder auch höhere Erreichbarkeit.

VORSTELLUNG BEI IT@STADIONBei IT@STADION werden wir Ih-nen die Technik vorstellen und demonstrieren, wie das Zusam-menspiel funktioniert. Weiter-hin werden wir Ihnen aber auch ein entsprechendes Managed- Service-Paket und dessen Aspek-te vorstellen.

ANDRE GANZIUC Manager Cloud Solutions, iteracon

13WORKSHOP SLOT 2 ITERACON | 14.55 UHR – 15.40 UHR

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IT HELPDESK CHATBOTSERVICE LEVEL-OPTIMIERUNG DURCH AUTOMATISIERUNG IM SUPPORT-BEREICH

WORKSHOP SLOT 2 KI GROUP | 14.55 UHR – 15.40 UHR

Fast jeder Helpdesk-Anwender kennt es: Standard-Anfragen in-nerhalb eines Unternehmens z. B. nach neuem Equipment oder den aktuellen IT-Richtlinien können schnell zu Frustration auf bei-den Seiten führen. Während auf IT-Seite schnell eine Unzufrieden-heit einsetzt, wenn immer wieder dieselben Routine-Fragen be-antwortet werden müssen, sind die Anwender häufig genervt von schlechter Erreichbarkeit des Helpdesks und langen Wartezei-ten für die Erledigung trivialer Vorgänge.

Hier können Chatbots eine sinnvolle Ergänzung der Help-desk-Strategie darstellen. Gart-ner geht aktuell davon aus, dass bis 2020 ein Viertel aller Sup-port-Anfragen durch Chatbot Technologien unterstützt bzw. durchgeführt werden, kommend von 2 % im Jahr 2017.

Chatbots begegnen vielen pri-vaten Anwendern schon seit geraumer Zeit. Ob beim On-line-Shopping oder beim Bu-chen von Reisen, häufig wird dem User bereits nach wenigen Klicks ein Chat angeboten. Im Business-Umfeld gibt es häufig ebenfalls gute Gründe, Chatbots einzusetzen, ein besonders rele-vanter Use Case ist der Einsatz von Bots im IT Helpdesk. Einer der wichtigsten Gründe für die Ver-wendung von Chatbots ist sicher-lich ein erhöhtes Support-Level durch die 24/7-Erreichbarkeit des

SASCHA UTZEN

Sascha Utzen ist als COO der KI group u. a. verantwortlich für das gesamte Projektgeschäft mit Microsoft-Technolo-gien. Seit fast 10 Jahren arbeitet er sowohl technologisch als auch vertrieblich sehr eng mit Microsoft zusammen und hat in dieser Funktion zahlreiche Großprojekte aktiv begleitet. Neben Chatbots gehören dabei AI, Cognitive Services, Data Analytics und Modern Workplace zu seinen Schwerpunkt-Themen.

Bots, wenn die Call-Center-Kol-legen telefonisch nicht mehr zur Verfügung stehen. Auch entste-hen bei der Beantwortung der Anfragen keinerlei Wartezeiten, was ebenfalls für einige Anwen-der einen Vorteil darstellt gegen-über dem telefonischen Support.

Und es sind nicht nur immer wie-derkehrende Fragen, die ein Sup-port-Team beantworten muss, sondern auch die Durchführung von einfachen Aufgaben bindet jede Menge Kapazitäten. Ob es um die Einrichtung eines Dru-ckers oder Laufwerks geht, die Installation einer Software oder die Vergabe von Berechtigungen, all diese Anfragen können eben-so von Chatbots ausgeführt wer-den. Hierzu werden Chatbots an bestehende Ticket-Systeme an-geschlossen, um eine durchgän-gige, konsistente Nachhaltung aller Anfragen zu gewährleisten.

Microsoft als Technologiepartner stellt uns über die Azure Platt-form zahlreiche Services bereit, durch deren Nutzung Kunden in der Lage sind, ein Chatbot-Pro-

ALEXANDER QUEDNAU

Alexander Quednau, vom Back-ground Medieninformatiker, blickt bereits auf mehr als 8 Jahre Erfahrung im Bereich der Appli-kationsentwicklung zurück und verantwortet für die KI group seit einem Jahr das Thema Chatbots. Neben dem Projektgeschäft tritt er als Speaker auf Veranstaltun-gen auf und führt mehrmals im Jahr das Event „Chatbot in a day“ durch, eine deutschlandweite ge-meinsame Veranstaltungsreihe mit Microsoft zur Vermittlung von Basis-Wissen im Bereich Chatbot.

jekt schnell und einfach zu star-ten, auf der anderen Seite aber auch beliebig komplexe Bots zu implementieren. Ein guter Teil der dafür notwendigen Intelligenz kommt aus den vordefinierten AI Services von Microsoft, er-gänzt durch „eigene Intelligenz“ aus zusätzlichen Machine Lear-ning-Modellen. Die Integration der AI Services sowie der eigenen Modelle erfolgt mit wenig Auf-wand direkt im Azure Bot Frame-work.

Sofern ein Chatbot implemen-tiert wurde, stellt sich in der Regel noch die Frage nach der Bereitstellung. Auch hier unter-stützt die Azure-Plattform von Microsoft mit zahlreichen, vor-konfigurierten Kanälen zur Veröf-fentlichung des Bots. Häufig wird ein klassisches Web UI als Fron-tend gewählt, aber beispielswei-se auch Microsoft Teams, Skype for Business oder der Facebook Messenger werden als Channel bereitgestellt.Die Auswahl des richtigen Kanals zur Bereitstellung des Bots ist nur ein Aspekt von vielen, die in

einem Chatbot-Projekt betrach-tet werden müssen. KI group als Implementierungspartner begleitet Kunden während der gesamten Konzeptions- und Um-setzungsphase, von der Auswahl und Anbindung der relevanten Datenquellen über die Bereitstel-lung aller Azure Services bis hin zur Prozessdefinition für einen Human Handoff. Auch das Er-wartungshaltungs-Management der zukünftigen Anwender an einen Chatbot gehört zu einer wichtigen Aufgabe in jedem Pro-jekt. Die Chatbot-Experten der KI group unterstützen Sie gerne bei den ersten Schritten auf dem Weg zu einem eigenen Bot.

2020 WERDEN 25 % ALLER SUPPORT-AN-FRAGEN DURCH CHAT-BOTS DURCHGEFÜHRT.

Sascha Utzen

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MOTIVATION KANN NICHT MIT DEM LÖFFEL VERABREICHT WERDEN

EIN MANIFEST FÜR DIGITAL LEADERSHIP DR. PETER KREUZ | 16.30 UHR – 17.15 UHR

Herr Kreuz, der Untertitel der Veranstaltung lautet ja „Fo-rum für Mensch und Technik“. Wenn die Automatisierung weiter voranschreitet, brau-chen wir dann zukünftig über-haupt noch Menschen?

Die Automatisierung ist eine Ent-wicklung, die uns zwingt, den Wert unserer Arbeit kritisch zu hinterfragen: Erstens, kann je-mand meine Arbeit billiger ma-chen? Zweitens, kann ein Algo-

rithmus meine Arbeit schneller machen? Drittens, ist das, was ich anbiete, wirklich gefragt?

Und was bedeutet das in der Konsequenz?

Menschliche Arbeit kann dann nicht digitalisiert werden, wenn sie ein Bedürfnis jenseits der Funk-tionalität bedient. Mein Autoren-kollege Dan Pink beschreibt das sehr treffend als ‚High-Concept’ plus ‚High-Touch’. High-Concept ist die Fähigkeit, Chancen zu er-

kennen und scheinbar unzusam-menhängende Versatzstücke zu etwas Neuem zu kombinieren. High-Touch beschreibt die Fähig-keit, sich in andere einzufühlen, die Feinheiten menschlicher Inter-aktionen zu verstehen und Freu-de in sich selbst zu finden und in anderen zu wecken. Diese Fähig-keiten zu kultivieren und bei der Arbeit einzusetzen, macht den entscheidenden Unterschied.

Warum tun sich so viele Firmen so schwer, etwas Neues anzu-stoßen?

Unternehmen sind mit ihren Strukturen, Zuständigkeiten und Regeln auf die Bewältigung von Routineaufgaben zugeschnit-ten. Aber Innovationsaufgaben

sind alles andere als Routineauf-gaben. Hinzu kommt, dass es Arbeit, Energie, Mut und Aus-dauer verlangt, einen neuen Weg einzuschlagen. Doch viele wollen keine Veränderung, sondern nur ein bisschen Frieden. Neues an-zustoßen, bedeutet auch, sich gegen Widerstand durchzuset-zen zu müssen und Konflikte mit den Gralshütern des Status quo in Kauf zu nehmen.

Ist das Traditionelle, das Her-kömmliche denn so schlecht?

Nein, überhaupt nicht. Proble-matisch wird es immer dann, wenn Verhaltensmuster, die bis-lang funktioniert haben und die den Erfolg des Unternehmens begründet haben, zu heiligen Kühen werden. Die Bereitschaft, traditionelle Überzeugungen zu hinterfragen, konventionel-le Erfolgsmuster zu attackieren, intellektuelle Zwangsjacken ab-zustreifen und Denkgrenzen zu sprengen, muss sehr viel mehr zur Selbstverständlichkeit werden.

Wie kann man das vorantrei-ben?

Wir müssen in unseren Unter-nehmen mehr bunte Hunde und kritische Geister zulassen. Varian-tenreichtum, nicht Einheitlichkeit, ist die Grundlage für Erfolg.

Andersdenker, bunte Hunde und kritische Geister haben eines gemeinsam. Sie sind unangepasst und wollen ver-ändern. Warum sollte man so jemandem einen Job geben?

Das Problem liegt auf der Hand: Solche Leute muss man erst ein-mal aushalten können. Die haben Ecken und Kanten, hinterfragen hartnäckig und geben sich nicht mit einem einfachen Nein zu-frieden. Das ist anstrengend und darauf hat man in vielen Unter-nehmen gar keine Lust. Deshalb sind Menschen, die den Status quo in Frage stellen oftmals ähn-lich beliebt wie Kettenraucher im Großraumbüro. Gelebter Irrsinn zum Quadrat ist, dass viele Unter-nehmen Ideenreichtum von den Mitarbeitern fordern, tatsächlich aber Anpassung belohnen.

Sie sagen, wer Zäune um Men-schen baut, bekommt Schafe. In wie fern ist diese Führungs-kultur heute noch in Unter-nehmen anzutreffen?

Es gibt immer noch viele Zäune-bauer in den Chefetagen. Das ist bloß ein zweckloser Versuch, in Zeiten extremer Komplexität alles und jeden mit Kontrolle in den Griff bekommen zu wollen. Hin-zu kommt, dass Unternehmen, die mehrheitlich von Schafsher-den bevölkert sind, sich auf gera-dezu sträfliche Weise ihrer Mög-lichkeiten berauben. Denn statt Initiative, Kreativität und Enga-gement herrschen Konformität,

Gleichgültigkeit und Dienst nach Vorschrift.

Was müssen Chefs bei der Füh-rung ihrer Mitarbeiter künftig stärker beachten?

Ein enges Regelwerk erzieht Menschen dazu, Regelbefolger zu werden. Das wäre schon ein guter Ansatzpunkt für die Füh-rungsarbeit: Welche Regel kön-nen wir weglassen? Welchen Prozess können wir radikal ver-einfachen? Auf welche Formulare können wir komplett verzichten? Aufräumen, radikal entrümpeln, mental durchlüften! Alles aus dem Weg räumen, worüber Mit-arbeiter sich ärgern und was sie davon abhält, ihre Arbeit fokus-siert und mit Engagement zu ma-chen.

Wie lässt sich konkret dagegen angehen?

Ein Kunde von mir aus Dublin führt einen klugen Ideenwett-bewerb durch unter dem Titel „Kill a Stupid Rule“. Mitarbeiter werden gebeten, überflüssige Re-geln, unnütze Formulare, nerven-de Anwesenheitsdokumentatio-nen aufzuzeigen und einen Weg vorzuschlagen, wie man ohne diese auskommen könnte. Das löst eine bürokratische Entschla-ckungskur aus, die Wunder wirkt. Das finde ich vorbildlich.

DR. PETER KREUZPeter Kreuz ist Unternehmer, Spiegel-Bestsellerautor und Grün-der der Initiative Rebels at Work. Niemand könnte besser über Innovation, neue Perspektiven und das Brechen mit verstaubten Konventionen sprechen als Peter Kreuz. Die Financial Times ver-gleicht den promovierten Sozial- und Wirtschaftswissenschafter und ehemaligen Management-professor der Wirtschaftsuniver-sität Wien mit einem Streichholz, das andere entzündet. www.foerster-kreuz.com

INTERVIEW MIT PETER KREUZ, REFERENT BEI IT@STADION 2019

© Marc Wilhelm

IDEENREICHTUM FORDERN, TATSÄCH-LICH ABER ANPASSUNG BELOHNEN. DAS IST GELEBTER IRRSINN ZUM QUADRAT.

WER ZÄUNE UM MENSCHEN BAUT, BEKOMMT SCHAFE.

MENSCHEN, DIE DEN STATUS QUO IN FRAGE STELLEN, SIND SO BELIEBT WIE KETTEN-RAUCHER IM GROSS-RAUMBÜRO.

Dr. Peter KreuzDr. Peter KreuzDr. Peter Kreuz

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ERLEBEN SIE PURE INTERAKTION BEI IT@STADIONSPIELEBASIERTE LERNPLATTFORM – DIE ZUKUNFT DER KOLLABORATION

Alle Teilnehmer der letzten Ver-anstaltung von IT@STADION ken-nen den diesjährigen Moderator der Veranstaltung bereits: Ralf Schmitt. Einer der erfolgreichs-ten Veranstaltungsmoderatoren Deutschlands wird wie immer professionell und unterhaltsam durch das Programm führen. Heuer mit einem Highlight, das Ralf Schmitt schon zahlreich bei Netzwerk- und Wissens-Veran-staltungen erfolgreich eingesetzt hat: Die Teilnehmer erleben ein

interaktives Quiz, das mit einer innovativen, spielebasierten Lern-plattform durchgeführt wird. Dieses Tool macht nicht nur gro-ßen Spaß, sondern ermöglicht ei-nen lockeren, spielerischen Wett-bewerb unter den Teilgruppen des Publikums. Jeder Teilnehmer bedient die Plattform über den Browser seines Handys – durch eine einfache PIN gelangen sie in den Quizraum und können sofort aktiv an der Veranstaltung teilnehmen. Bei einer größeren Gruppe wie bei IT@STADION ist

die dadurch erlebbare kollekti-ve Intelligenz, also das, was die Gruppe mehr und besser weiß als jeder einzelne, immer wieder erstaunlich und begeistert. Und ja: Gewinner werden entstehen und erhalten schöne „Vorteile“, wie zum Beispiel: Die unterlege-nen Quizteilnehmer machen den Gewinnern in den Pausen Kom-plimente. Oder sie bekommen einen Schulterklopfer. Oder Sie werden beim Buffet bevorzugt. Lassen Sie sich überraschen, was die Gewinner von IT@STADION 2019 erwartet.

Warum schauen Millionen die Quiz-Show „Wer wird Millio-när?“? Weil das Mitraten span-nend ist und Spaß macht. Das maßgeschneiderte Quiz bei IT@STADION macht zudem klüger. Lernen Sie mehr Teilnehmer per-sönlich kennen und steigern Sie Ihren Nutzen durch intensive-ren Erfahrungsaustausch. Und erleben Sie eine Art der Kolla-boration, die in der Zukunft in Unternehmen, Schulen und Bil-dungseinrichtungen für mehr In-novation und Erfolg nicht mehr wegzudenken sein wird.

RALF SCHMITT

Ralf Schmitt arbeitet seit mehr als 15 Jahren erfolg-reich als Speaker, Trainer, Impro-Comedian und Mo-derator bei IT@STADION.

MELDEN SIE SICH JETZT AN! siehe Rückseite

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ITERACON GMBHCarlstr. 50 52531 Übach-Palenberg +49 (2451) 943 4000 [email protected] www.iteracon.de

IT@STADION09. APRIL 2019 RHEINENERGIE STADION KÖLN