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v.l.n.r.: Toni Diedl, Simone Schreiner, Lothar J. Ratschke
Jahrgang 3 * Ausgabe 5 ' lnformation Thüringer Karateverband e.V. * 1/1995
KARATB.DO -2- Ausgabe lll995
2. Winterlager zog370 Karateka nach ErfurtVoriges Jahr berichteten wir aus einerIdee wurde Wirklichkeit, heute kannman schon von einer Tradition reden.Denn das Z.Ysarate- Winterlager war füralle Beteiligten ein großer Erfolg. Vom09. bis 12.02.95 rafen sich mehr als 370Karateka um bei den vom 1. Karate-verein Erfurt eingeladenen Spitzen-trainern neues Wissen zu erlangen undzu trainieren. Wie auch schon beim er-sten Winterlager kamen als Trainer,Simone Schreiner (2.Dan) Europa-meisterin , zweite beim World Games
Cup, 6 fache Deutsche Meisterin und 4.
bei den Weluneisterschaften 1994 imBereich Kata . Toni Diedl (4. Dan) am-tierender Bundestrainer im Kumitespeziell im Frauenbereich - war WorldGames Cup Sieger und erreichte so vielenationale und internationale Titel, daß es
sicherlich zu viel werden wtirde, diesejetzt aufzuzählen. Lothar J. Ratschke(4.Dan) Landestrainer Kata Thüringen,ein sehr traditioneller Karateka der sichseit 30 Jahren mit dem Karate beschäf-tigt. Bei seinem Training, Kata - Bunkai(Analyse und Anwendung der Formen),demonstriert er die kompromißloseSelbstverteidigung mit Karate.Diese Mischung aus Wettkampf, obKumite oder Kata, mit einen immer wie-
Aus dem lnhalt Seite
2. Wanterlager 2
lnterview mit S. Schreiner 4
BerichtMitgliederversammlung 5
2. Kindererlebnis-wochenende
Weltm eisterl iches Trai n i ng
Aus vergangener Zeit
D+Seite
lnfo-Ecke
Pfingsten in Jena
Gasshuku-Do Kelbra
2. MitteldeutscherKarate-Pokal
Keiko
Wichtige Adressen
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der traditionellen Aspekt, macht dasTraining für alle interessant. Das Interes-se ging sogar soweit, daß nicht nurSchülergrade am Training teilnahmen,sondern auch Landestrainer aus den an-deren Bundesländern sowie Thüringen.So witr auch unter anderem derLandestrainer Kumite aus Niedersach-sen Antonio Leuci (3.Dan Yize-weltrneister und 3-facher Europamei-ster), sowie Thüringens LandestrainerKumite Klaus Bitsch (2.Dan, Yize-deutscher Meister im Kumite 1987,NRW - Cup Sieger 91) zum Trainingerschienen. Dies war natürlich für vieleein Ansporn, mit solchen erfatrrenenKarateka gemeinsam zu trainieren undes zeigte Ihnen, daß man im Karate nieeine Vollkommenheit erreichen kannund jeder immer wieder etwas Neuesdazu lernt, ob Weiß - oder Schwarzgurt.Die Meinung von Karateka aus den an-deren Bundesländern war sehr positiv,siehe Fotos. Die Trainer schätzten ab-schließend ein, daß das Niveau insge-samt wieder sehr gestiegen ist, denn60 7o der Teilnehmer kamen ja aus denNeuen Bundesländern. Die ThüringerKarateka haben hierbei ein beispielhaf-tes Niveau in den Neuen Bundesländern,aber dies ist sicherlich auch ein Ver-dienstderer, die sich dafüraufopferr, umden jungen Spnrtlern diese Möglichkeitzu geben.
Am Donneistag - und Freitagabend fanddas schon traditionelle Kyu -und Dan-Turnier statt, daß mit seinen besonderenAustragungsmodus doch für ganz schö-ne Überraschungen sorgte. Der vorge-schlagene Modus vom BT Toni Dietlund Präsident des TKV e.V. FrankSattler, beide Kämpfer machen die vor-geschriebene Kata im Pool, der Siegerder beiden erhält einen Ippon (ganzen
Punkt) und beide kämpfen danach imShobu Sanbon Kumite (bis 3 Punkteoder6 halbe Punkte) den endgültigen Siegeraus. Es wurde in den jeweiligenGraduierungen mit K.O. System ge-
kämpft. Insgesamt nahmen 7l Kämpfervom 6. Kyu bis zum Z.Dan teil. Einermachte dabei auf sich aufmerksarn. Inder Gruppe 5.+4.Kyu männlich war es
der noch nicht einmal Eanz 14 jilhrigeKai Tröger, der seine Mitkonkurrentenganzschön zu fordern wußte. Sokämpfteer sich bis ins Halbfinale durch, wo er
sich dann gegen den 10 Jahre dlteren,amtierenden Thüringenmeister derSenioren im Schwergewicht DirkEbersbach geschlagen geben mußte. AmEnde war es für Kai der 3.Platz in dieserGruppe und ein Lob vom Bundestrainer.
,,Dieser Junge ist ein Naturtalent, den
man fördern muß !" Die weiteren Er-gebnisse enmehm t bitte «ler au fgeführtenTabelle.Am Samstag um 17. 00 Uhr stellten sichacht Karateka der Dan - Prüt'ung. Vonden acht waren auch vier aus Thüringendabei. Nach fast 60 Minuten konnten wirfolgende Karateka zur bestandenen
Prüfung gratulieren. Diernar Berger l.KV Erfurt zum Z.Dan, Frank Pelny Ka-rate - Do - KwaiNordhausen zum Z.Dan,Olaf Ehrenbrink Sho - Bu - Do Arternzum l.Dan und Gheorghe GiurgiuKarateverein Bad Salzungen zum 1.Dan.
Die Tradition wird weiterleben und imnächsten Jahr in den Winterferien haben
die Trainer wieder zum 3. KarateWinterlager in Erfurt zugesagt.-or-
6. Kyu weiblich1. Platz Doreen Heinrich 1. KV Erfurt2. PlaLz Ramona Rauch l.KV Erfurt3. Platz Diana Schulz 1. KV Erfurt
4.+5. Kyu weiblichl. Platz Sabine Hoffrnann
B.Waltershausen2. Platz Ilona Schindler DOKANI -
BühI3. PlaLz Diana Kaiser Potsclam l/
Preußen
3. bis l.Kyu weiblich1. Platz . Vera Tröger KK
Sondershausen2. Platz Astrid Simmel KC Regens-
burg3. Plalz Claudia Griebenow Bushido
Hannover
4. + S.Kyu männlichL. Platz Dirk Ebersbach Hermsdorf2. Platz Jens Krüger KDK
Nordhausen
3. Platz Kai Tröger KKSondershausen
KARATE.DO THURINGEN
KARATE.DO -3 - Ausgabe 211994
3. bis l.Kyu männlichl.Platz Andre Thaldorf l.KV Erfurt2. Platz Veit Neblung l.KV Erftrt/
Ottenhausen3. Platz Petros Toulas KD Zanchin
Frankfurt
Astrid Simmel vom KD Regens-burg ( 1. Kyu) ,,Es war sehrabwechslungsreich in den Kato-Anwendungen und im Kwnite.Ich war das erste mal bei Intharl. Ratschke dem Kaa-lnndes-trainer Thüringens und es hatmir sehr gut gefallen. Alle Thü-ringer sind sehr nett un^d hilfsbe-reit. Trotzdem werdc ich ncich-sfes Jahr nicltt wieder kommen,die Entfernung ist doch zu gropvon Regeruburg. "
6. Kyu männlichl. Platz Steven Gimpel Bushido
Altenburg2. Platz Sebastian Egert KC
Duderstadt3. Platz Silvio Hefftler Vfl Gera 1990
Dan - Gruppe männlichl.PLatz Hans-Peter Wiegert DOKAN
BühI2. Platz Markus Wünsch Bushido
Hannover3. Platz Jacques Garido KC
Hattersheim
Herzlichen Glüclcwunsch an (r.l.n.r.) DietmarDan, Gheorghe Girurgiu zum l. Dan und Olaf
Peter Ludwig vom KaratevereinPotsdam 1. Preufien ( 1. Kyu),,Ich habe sehr viel gelernt. DieTraincr sind sehr gut auf ihreSchüler eingegangen. Das Um-
feld wa.r sehr harmonisch - es
wor wie eine grope Gemein-schafi. Es hat mir sehr viel Spoßgemacht und ich l<omme auf je-den Fall wieder. " I-andestraincr L. J. Ratschke bei der Demonstrcttion von Kata-
Bur*ai.
Auchnach dem Kata-Training gab es immer nochviele Detailfragen an Simone Schreiner.BT Toni Diedl beim Kumite-Training in dcrUnterstufe (Wei§- und Gelbgurte).
Siegerehrung 4. und 5. Kyu mönnlich (v.l.n.r.)Dir* Ebersbach, Jeru Krüger und Kai Tröger.
Die neuen Dan-Trciger von Thüringen.Berger zum 2. Dan, Frank Pelny zwn 2.Ehrenbrink zum 1. Dan.
KARATE-DO THURINGEN
Interview mit Simone Schreiner 2. Don ShotokonEs ist Samstag der L1.02.95 um 17.25
[Jhr. Ich sitze mit einer sehr zierlichwirkenden, gut aussehenden Frau an ei-nem Tisch im Chikara - Club in Erfurt.über mir hört man Kampfgeschrei undich weiß, daß dort im Dojo acht Männerschwitzen, um ihre Dan Prüfung zübestehen. Die gutaussehende Frau istkeine geringere als Simone Schreiner, inder Karatewelt Deutschlands bestensbekannt. Und irgendwie hatte ich dasGefühl, mit den Anderen nicht gerade
tauschen zu wollen. Trotzdem war es
schon ein komisches Gefühl, mit einerFrau ein Interview zü führen, die mandoch größtenteils nur aus der kitung herkannte.
Simone Du bist zum zweiten Male inErfurt was bewegte Dich eigentlichnach Erfurt ?
Der Toni Dietl fragte mich, ob ich Lusthätte, beim Winterlager in Erfurt alsTrainer mitzumachen ! Wie konnte ichda nein sagen ! Aber es hat mich gercizt"in den Neuen Bundesländern mal Trai-ning zu machen.
Wie lange betreibst Du schon Karateund warum eigentlich ?
Seit mehr als 17 Jatrren betreibe ichKarate und davon war ich 10 Jatrre in derNationalmannschaft. Als ich 10 Jahre altwar , hatte ich eine Freundin, die hießSilke. Ihre Mutter laß in der Tnitungetwas über Karate, vorallem daß bei die-sem Sport das Selbstbewußtsein gestärktwird. Silkes Mutter war auch gleichzei-tig die beste Freundin meiner Mutter.Ich war zu jenerkitschon sehr selbstbe-wußt, nur Sitke war etwas schüchtern.Also beschlossen unsere Mütter , dieMädels sollen mal zum Karatetraininggehen. Ja, und so bin ich dann zum Kara-te gekornmen. Es war halt ein guter Willevon ffik, da sich Silke ja allein nichttraute. Mein erster Trainer war DieterRuh.
Du hast mit Deinem 4.Platz bei derWM im Dezember in Malaysia Deineoffizielle Wettkampfkarriere been-det! Wo siehst Du nun Deine Schwer-punkte ?
l. Das Training im Vereinludwigshafenist mir sehr wichtig, denn hier bereite ichdie Jugendlichen auf Meisterschaftenvor.2. Mein Sport - Studiuffi, welches ich inHeidelberg absolviere. Denn ich mochtespäter auf Sport und sporun edizi-nischer Ebene arbeiten.
KARATE.DO -4- Ausgabe LlL995
3. Meine Arbeit als Stadtratin (ehrenamt-lich) im Bereich Sport und Jugend weiterverbessern. Und später vielleicht in derPolitik (SPD - Abgeordnete) arbeiten .
4.Im Südwest - Funk moderierte ich gerndie Spielsendung Sauhatz. Leider wurdediese eingestellt, Grund dafür wff, wiesoll es weitergehen mit den ÖffentlichRechtlichen Fernsehsendern. Wenn ichdie Möglichkeit bekäme noch einmal zumoderieren, würde ich dies gern nutzen.Ja , Familie gründen sicherlich erst nachdem abgeschlossenen Sport - Studium.Ich lebe ja nun schon 10 Jatrre mit mei-nem Freund zusarnmen und wenn ich einKind bekäme , wa^s ich mir auch wün-sche, so möchte ich für das Kind und dieFamilie ganz dasein.
Welches Ereignis hat Dich in DeinemKarateleben bisher am meisten beein-druckt ?
Ein Karateleben, wie ich es geführt hatte,war vom Wettkampf geprägt. Es gabkeinen GUrteldran§, nur clas Ziel sichimmer weiter zu vervollkommnen. Anmeine erste Jugendmeisterschaft aufdeutscher Ebene erinnere ich mich nochsehr gut. Mein Trainer sagte damals zumir, fahr dort mal hin und laufe DeineLieblingskata (Kanku - Dai). Ich wußtenichts davon, daß ich auf einer Deut-schen Meisterschaft wär, erst als ich dortwar und für das Finale eine andere Katalaufen mußte. Am Ende war es der Yize-meistertitel. Der damalige Bundes-trainer H.Ochi sichtete mich und vondiesem Moment an war ich von Ehrgeizgeprägt. Ein Jahr später ständ ich im Kata
- Team der Deutschen Jugenclmann-schaft.Aber Idole im Karate hatte ich nicht.
Was hast Du im Karate erreicht undwelcher Deiner Erfolge ist für Dichpersönlich der bedeutendste gewe-sen ?
Vom Gefühl her war es sicherlich derEM - Titel 1991. überraschend dagegenwa.r der Doppelsieg bei der DM 1986.Zu meiner Verwunderun g hörten clamalsviele ziltere Kämpferinnen auf und so
stand ich im Kata - Finale der Juniorenund Senioren und erreichte bei beidenden ersten Plau. Der kurioseste FaIl warbei cler Junioren - EM 84, als ich in derKanku - Dai auf einmal nichtmehrweiterwußte und aus lauter Verzweiflung ir-gendwelche Techniken einbaute bis ichwieder im richtigen Ablauf war und dieKata beendete, als wäre alles richtig ge-
wesen. So sahen es auch die Kampf-richter uncl bewerteten die Kanku - Daisehr hoch. Nur BT H.Ochi bekam es mitund lachte sich nach der Kampfrichter-entscheidung halb tot. Es imponierteihm, wie ich die Kampfrichter überzeu-gen konnte.
Was würdest Du jungen Karateka, dieam Anfang stehen, mit auf den W.ggeben ?Vorallem Fleiß in jedem Training,unmotiviertes Training bringt überhauptnichts, für Trainer und Schüler. Je«ler
sollte sich seine eigene Meinung bilden,um damit auch seine Persönlichkeits-entwicklung voranzutreiben.
Simone Schreirur
KARATE-DO THURINGEN
KARATE.DO -5- Ausgabe 211994
Zr,lle stets Respekt Deinem Trainer undachte das, was er Dir vermittelt, aberlasse Dich nicht erniedrigen oder vorEtrrfurcht erstarren !
Was gefällt Dir in Thüringe& oderwas geftillt Dir nicht ?
Es ist schon faszinierend, wie viele Thü-ringer Karate betreiben, das kleine Land
und dann fast 5000 Mitglieder, tolle Ar-beit ! Das Durchhaltevermögen von denjungen Leuten in den Neuen Bundesl2in-dern ist sehr stark ausgeprägt und allesind so wunderbar natürlich.Von den Funktionären bin ich auch sehrbeeindruckt, mit welchem Arrangementsie sich für die jungen Leute in ihrersportlichen Entwicklung einsetzen undihnen einen soliden Grundstein legen.
ZumSchluß Simone, kommst Du auchzum 3. Winterlager nächstes Jahrnach Erfurt ?
Ja sicher doch, keine Frage !
Besten Dank Simone für Deine ausführ-lichen Antworten und man sieht sichdemnächst bei Lehrgängen. Tschüß !
Bericht von der Mitgliederversammlung desThüringer Karateverbandes
Am 05.02.95 fand um 14.00 IJhr inErfurt im Chikara Club die außerordent-liche Mitgliederversammlung des TKVstatt. Von den S?Karatevereinen (davon6 Neuaufnatrmen) waren sage undschreibe 15 Vereine durch Delegiertevertreten. ,,Was für eine Beteiligung!"Eigentlich sollte man annehmen, daßfast alle Vereine in Thüringen Interessehaben in ihrem Veftand mitzuarbeitenund mitzubestimmen, denn es geht umIhr Geld und Ihre Vereinsrnitglieder undderen Interessen.Die anwesenden Vereine reichten aufalle Fälle, um beschlußftitrig zu sein, daswar schon viel wert.Der Jatrresbericht 1994,durch den Präsi-dent Frank Sattler vorgetragen, fand re-gen Zuspruch. Das es das erfolgreichsteJahr seit Bestehen des TKV wär, hatteFrank Sattler schon in seinemJahresabschlußbericht (siehe Ausgabe4194) verdeutlicht. Was ftir die anwesen-den Mitglieder interessant wäf, dieStellung des Deutschen Karate-verbandes zum TKV. Hier konnte derPräsident der Mitgliederversammlungberichten, daß der TKV beim DKV sehrangesehen ist und einen guten Ruf hat.Nicht nur weil wir auf der sportlichenLinie 1994 von den fünf neuen Bundes-Itindern die meisten Erfolge hatten, son-dern weil die Funktionäre hervorragendeArbeit leisteten. Dies wurde an jederStelle durch die leitenden Funktionäredes DKV bestätigt. Ob Präsident, Sport-wart des DKV, Geschäftsstelle desDKV, Medienreferent des DKV oclerBundesftainer, alle sind der Meinung,daß der TKV schnell ein gutes Niveauerreicht hat.,Diesem Ruf wollen wirauch inZukunftgerecht werden und alles tun, um vor-wärts zu kommen, in jeder Hinsicht," soder Pr2isident.Im selben Atemzug wies er auf die neuenAufgaben im Jahr 1995 hin. Neben den
üblichen Meisterschaften, soll die För-derung des Breiten- und Leistungssportserweitert werden. Die Qualifizierungvon Übungsleitern ist ein wesentlicherBestandteil unseres Mitglieder-wachstums. Ebenso die qualitative Ver-besserung unserer eigenen Kampf-richter. IJnter den bisherigen 25 Haupt -und Seitenkampfrichtern, die das Landhat, entwickelt sich langsam ein gewis-ser Leistungsdruck. Aber auch die Neu-walrlen 1996 sollten schon einmal inBetracht gezogen werden. VorallemSportfreunde, die Interesse an ehrenamt-lichen Funktionen haben, werden jetztschon gesucht!Die Arbeit des TKV wird durch die Ver-eine gemacht, nicht durch den Vorstanddes TKV allein ! Jeder sollte seinenBeitrag dazu leisten. Oft werden die vie-len kleinen Maßnahmen oder Aktivitä-ten der Vereine oder einzelnen Mitglie-dern gar nicht bekannt oder erwähnt, siesind aber sehr wichtig für unserVerbandsleben.Zum Finanzhaushaltsplan: Allen Verei-nen liegt der Haushaltsplan von 94 und95 vor. Anfrage von Alexander Suck,wie können wir die Helfer bei Meister-schaften entschädigen? Da die Helfermeist aus den ausrichtenden Vereinenkommen, können diese Vereine auch dieEintrittsgelder behalten, so der Vor-schlag vom Prlisidenten. Was der Vereinmit den eingenornmenen Geldernmacht, ist Sache des Vereins.Alle Abstimmungen bis zu diesen Tnit-punkt (15.15 Uhr) waren einstimmig.khnter Tagesordnungspunkt wil dieAufnahme von neuen Vereinen.Von den serhs neuen Vereinen warje einVertreter von drei Vereinen anwesend.Was soll das ? Da will man in einemVerband aufgenommen werden, hat vie-le bürokratische Wege vorher gehenmüssen undden letzten und entscheiden-den Weg zur eigentlichen Aufnahme bei
der Verbandstagung findet man nicht.Ich bin der Meinung, wenn ich irgendwoaufgenommen werden möchte, müßteich auch dabei sein. Odernicht? Um auchdie Stellung meines Vereines zu vertre-ten, denn sicherlich wird es Anfragen andie neuen Vereine geben, durch dieMitglieder des Verbandes.Mit den Neuaufnahmen ist auch eineneue Stilrichtung in den TKV gekom-men, es ist die JKF Goju-Kai. Sie wirddurch den Kenbukan Altenburg vertre-ten. Diese (eingeschränkte) Aufnahmeist abhängig von der Entscheidung desDKV über Aufnahmen anclerer Stile imLaufe des Jatrres 1995 ! Beide Seitensind aber optimistisch.An weiteren Vereinen wurden aufge-nommen: Budozentrum Eisenach ein-stimmig - kein Vertreter anwesend,l.Greizer Karate - Dojo - einstimmig, 1.
Wasunger Karate Dojo mit 13
Stimmenenthaltungen - kein Vertreteranwesend, PSV Altenburg SektionShotokan Karate - einstimmig undMusashi Weimar einstimmig, aberauch hier war kein Vertreter anwesend .
Bei der abschließenden Diskussion wur-de über Personalfragen gesprochen, dader Sportwart und Jugendwart ( sieheSuchanzeige in dieser Zeitung) neu zubesetzen sind, wenn möglich vor denNeuwahlen im Frühjahr 96 ! Aber auchErsatz frir Gabi Walther, die als Kassen-prüferin im Verband tätig war und dieseFunktion leider nicht mehr ausführenmöchte. Egbert Gudlat vom Karate - Do- Kwai Nordhausen erklärte sich bereit,die Funktion zu übernehmen.Bianca Bitsch, Frauenreferentin desTKV, erinnerte nochmals alle Vereine,eine Frauenvertreterin namentlich beiihr zu melden.Die Anschrift von Bianca entnehmt bitteaus der TKY - 7ßitung ,,Karate - Do" !
Ende der Versammlung 17.00 Uhr.-or-
KARATE-DO THURINGEN
KARATE-DO -6- Ausgabe 711995
2, Kindererlebniswochenende imBushido Waltershausen
Vom 03.02.bis 05.0295 fand zum zwei'ten MaI das Kindererlebniswochenendein Waltershausen statt. Waren es zum
Sommer-Erlebniswochenende voriges
Jatrr noch 62 Kinder, kamen dieses Mal85 Kinder in den Winterferien nach
Waltershausen. Geplant waren natürlichwinterliche Ereignisse, wie Schlittenfahren, Schneemann bauen und Schnee-
ballschlacht, aber leider spielte das
Wetter nicht mit.Das Bushido-Center schien am Freitag-abend aus allen Nähten zu platzen, Injedem Raum war Stimmun§, jeder
konnte erst einmal machen was er wollte.Die Einen Abendbrotessen, die Anderen
spielten odermalten und man lernte neue
Freunde kennen. Am Freitagabend so
gegen 2l.30lJhr wurde noch eine Nacht-wanderung durchgeftihrt. Nachdem allescheinbark.o. waren, sollte es zu Bett ge-
hen. Aber dies war nur der Schein, ietztlebten die Kids erst einmal richtig auf.
Der Samstagmorgen begann für alle mit
einen kleinen Waldlauf. Danach wurdein vier verschiedenen Gruppen trainiert.Dies machte allen großen Spaß, auch dieTrainer und Betreuer hatten ihre Freudemit den Kleinen. Zum Mittag hatte sichKlaus Bitsch (Landestrainer Kumite)etwas einfallen lassen. Was essen Kinderam liebsten ? Na klar, Hamburger und
dann noch selbstgemachte. Jedes Kindkonnte so viel essen wie es wollte, da gab
es schon einige Rekorde im Hambur-geressen. Damit der kleine Bauch nichtdick wurde, unternahmen alle eine Berg-wanderung. Natürlich in Etappen. DieKleinsten mit 5 und 6 Jahre konnten noch
nicht so weit wandern. So blieb zum
Schluß noch ein harter Kern von 24
Jungen übrig. Diese bestiegen dann ei-nen der hochsten Berge. Der Lohn fürdiese Anstrengung wffi, daß sie unterLeitung von Olaf Reichelt und KlausBitsch eine Windfanghütte auf dem
Gipfel bauten. Die Hütte wurde aus
herumliegenden Stammen uncl Asßn
gebaut. Dies machte allen Beteiligtenviel Freude und die Natur hatte auch
seinen Nutzen davon, denn in diesem
Sttick Wald wurde mal wieder aufge-räumt. Am späten Nachmittag war dann
die zweite Trainingseinheit geplant inKata uncl Kata - Anwendung, Kumite,Kihon und Aerobic mit Musik. ZumAbend stieg dann eine Super- Disco mitSchokoladenbrot, Fanta, Cola und Spriteim Llberfluß. Der Tag war so anstren-gend, claß die Masse der Kinder selbst
gegen 23.30 tlhr in ihre Schlafsäcke
fielen.Am Sonntagmorgen begann das kleineKyu-Turnier, wo noch einmal alle Kin-der zetgen konnten, \Ä'as sie beim Karate
schon gelernt haben. Gegen Mittag und
Nachmittag kamen clie Elteffi, um ihre
Lieblinge wieder abzuholen.Das Erste, was die Kincler ihren Elternerzählten wff, Mutti uncl Vati können
wir zum 3. Erlebniswochenende irn
Sommer wieder nach Waltershausen !?
Es wor ziemlich eng beim Essen, aber wundcrschön.
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KARATE-DO THURINGEN
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KARATE.DO -7 - Ausgabe 211994
Weltmeisterliche s Trainingbei Nippon Gotha
ren Sportlerfiguren gehörg sondern einMensch wie du und ich ist, bedurfte eskeiner großen Überredungskunst und ererklärte sich sofort bereit, daß Trainingzu leiten.Mittlerweile ist das Training beimWeltmeister für die Gothaer schon zueiner Art Tradition geworden und den-noch ist jedes Training ein Erlebnis fürsich. Zweimal wtichentlich haben dieKaratekas die Möglichkeit, etwas vonPat McKay zu lernen.Natürlich eilt dem Weltmeister sein Rufvoraus und so blieb er auch in Gothanicht lange unentdeckt. Sogar Teile desThüringer Landeskader pilgerten vonWaltershausen nach Gotha um sich vom,,Großen Meister" etwas abzuschauen.
Natürlich waren auch sie begeistert.Alles in allem will keiner der GothaerKaratekas den neuen Trainer missen.Tina WeitschatA{ippon Gotha
Pat McKay S-facher Weltmeister in vollerLebensgröt3e jetTt in Gotha.
Ein Eanzbesonderes vorwe ihnach tl ichesGeschenk hatte sich Michaet Kieser,Trainer der Gothaer Karatekas, für seineSchützlinge ausgesucht. Nicht schlechtstaunten diese, als an einem Dienstag-abend zür nonnalen Trainingszeit nichtitr Trainer, sondern der ftinfmaligeWeltmeister Pat McKay in vollerLebensgröße vor ihnen stand.Die Meisten konnten es gar nicht fassen,warum ein Weltmeister und Weltklasse-trainer (Pat rainiert den Britischen undauch den Nationalkader) ausgerechnet ineine,,Kleinstadt" wie Gotha kommt, umhier Karateunterricht zu geben. Die Lö-sung ist eigentlich ganz einfach: McKayhat gerade beruflich in Gotha zu tun undda er nicht zu den schillernden, unnahba-
1-. Preußenpokalin PotsdamAm 17 .12.94 fand der l.Preußenpokalder Kinder und Jugend in Potsdam statt.350 Karateka aus Brandenburg, Thtirin-gen und Polen in zwei Stilrichtungen(Shotokan und Wado - Ryo) gingen anden Start. Da an diesem Wochenendebeide Landestrainer Thtiringens Lehr-gänge auszurichten hatten und dieMasseder Kaderathleten stellten sich an diesemWochenende der nächsthöheren Gtirtel-prüfung.Da wir unsere Brandenburger Freundenicht enttäuschen wollten, fuhr unserPressereferent Olaf Reichelt mit achtKämpfern (3 vom l.KV Erfurt, 2 vomBushido Waltershausen und 3 vom Sho-tokan Dojo Bad Frankenhausen des Ka-rate-Do Kwai Nordhausen) am 16.12.nachts nach Potsdarn.
Olaf Reichelt wurde gebeten, beimPreußenpokal als Kampfrichter mitzu-machen. Was er natlirlich auch tat. Eineschöne tibenaschung wär, daß nicht nurdie kleine Delegation des TKV aus Thü-ringen da wär, sondern auch dreiKämpfer vom Shotokan - Karate -DojoAltenburg und die waren sehr erfolg-
Llu$ Uwgolrgeilw Seitreich. Bei den Kindern / Schülern über-zeugte die amtierende Landesmeisterin(Kumite S chüler weiblich) Thüringens,Nadj a Brückner, nicht nur das Publikumsondern auch ihre Gegner. Aufgrundgeringer Meldungen in ihrer Alters-klasse und Graduierung, waren dies nurmännliche Mitkonkurrenten. Im Kumitewar es schon toll mit anzusehen, wie sieeinen Jungen nach den anderen aus demWettbewerb warf. Im Kata Bereich
siegte sie mit einer Bassai Dai, die andiesem Tage die höchstbewerteste Katawar. Neben Nadja waren auch ChristianKratsch und Jörg Zöbisch recht erfolg-reich. So konnten die Altenburger in 10
gestarteten Disziplinen 5x den begehrtenPreußenpokal gewinnen. Tolle Leistungvon den Altenburgern, die damit unter-strichen, wie gut das Karate in Thüringenvorankommt.Die kleine TKV - Auswahl ließ sich aber
Das waren die beiden einzigsten Tearys aus Thüringen beim Preupenpokal, dafür sehrerfolgreich. (lir*s - die kleine Auswahl dcs TKV, reihts - Buschidö eüenburg)"
KARATE-DO THURINGEN
KARATE-DO -8- Ausgabe lll995
auch nicht Lumpen. Neben 4 Preußen-
pokalen gab es auch noch 1 mal den
zweiten PLatz und 5 mal den Dritten.
Einen der dritten Plätan errang Daniel
Händel im Kihon Ippon Kumite der 9.
und 8. Kyu vom Karate-Do KwaiNordhausen Shotokan Dojo Bad Fran-
kenhausen. Überzeugend an diesem
Tage aus Thüringer Sicht waren neben
Nadja Brückner, auch Artur Fell (t.KVErfurt) und Rene Berghoff (Bushitlo
Waltershausen). Nadja und Artur muß-
ten sich den Pokal für den erfolgreich-sten Teilnehmer mit noch einer Kämp-ferin des Karatevereins Preußen/
Potsdam 1 teilen. Der riesengroße
Wander-pokat für den erfolgreichstenVerein blieb natürlich in Potsdam. Viel-leicht geht er 1995 zu einem Thüringer
Verein, wir werden sehen ! Am Rancle
bemerkt, zeichneten sich die ThüringerKarateka nicht nur durch ihre guten Lei-stungen aus, sondern auch durch eine
ausgesprochen gute Disziplin, was man
von manchen brandenburger,,Karateka"(speziell Zerbst/ Lübbenau) nicht sagen
konnte.-or-
S c htiüe rkade r Thürirr.-gens besiegte Rheill-land-PftlzerSchtiüerkaderAm selben Wochenende (17 .118.12.)
fand in Gothaein Kumite - Lehrgang mitLandestrainer Klaus Bitsch statt.
Zu Gast waren auch Kämpfer des Landes
Rheinland - Pfalz. Am Samstagabend
fand dann ein Ländervergleich imKumite zwischen dem noch jungen
Schülerkader Thtiringens (drei Wochenvorher erst aufgestetlt) und dem gleich-
altrigen (12 bis 15 Jatrre) Kader Rhein-land - Pfalz. Schon beim Aufwärmenwurde den noch jungen Karatekas Thür-
ingens mulmig. Waren die PfäIzer vielhöher graduiert mit ihren Blau und
Braungurten und verfügten damit auch
über mehr Technikvielfalt und Schnel-
ligkeit. Die jungen Thtiringer mit Orange
- und Grüngurten wußten sich aber zu
motivieren, obwohl gleich der erste
Kampf verloren ging. Denn die nächsten
8 Kämpfe gewann man. Ausdruck ftirdiese enorme Leistung war, daß die Thü-
ringer eine höhere Treffergenauigkeithatten bei der Ausführung ihrer Techni-
ken.
Klaus Bitsch (Landestrainer Kumite)kam aus dem Staunen nicht mehr raus.
Hielten sich seine noch jungen
Schützlinge konsequent an die von ihm
vorgegebene Kampftaktik. Sicherlichwaren sie technisch noch nicht so weitwie ihre Konkurrenten, aber mit dem
bißchen was sie konnten und ihremKampfeswillen, machten sie so manche
spektakuläre An griffs technik de r Pftil zer
miteinen genau plauierten Gyaku -Zukials Kontertechnik zunichte. Besonders
hervorzuheben war dieses Mal RonnyKopieu vom Bushido Waltershausen,
der alle seine Kämpfe gewann.
Am Ende hieß es 15 : 12 tär die jungen
Thüringer, die wieder einmal unter Be-
weis stellten, daß die fein abgestufte
Talentförderung in Thüringen funktio-niert. Aber auch zeigte sie den noch
vielen jungen Karateka in unserem Land,
daß nicht die Farbe des Gürtels ent-
scheidend ist, sonclern was der EinzeLne
im Wettkampf wirklich gut beherrscht,
bringt den Erfolg.-RG-
InternationalerOdenwald-Cupzum Zrweiten Male nachThüringenAm 10.1 2.94 fand zum zweiten Male der
internationale Odenwald -Cup in Mör-lenbach statt. Insgesamt nahmen 700
Karateka mit 1100 Meldungen teil. Der
Thüringer Karateverband war mit 78
Kämpfern aus dem A,B und C-Kader
angereist und konnte am Encle den at-
traktiven Wanderpokal als erfolgreich-stes Team zum zweiten Male hinterein-
ancler gewinnen. Dieses Jahr am 9. De-
zember soll er zum dritten Male geholt
werclen, wenn der Ausrichter KVMörlenbach sich keine extra Melcle-
quoten einfallen läßt.
Eröffnung einesvereinseigenen DoioDer SV ,,Rot - Weiß" Sondershausen
e.V., hat seit dem l S.November 94 einen
eigenen Dojo. Aus einer stzicltischen
Kindertag ess rätte im S uclt gebiet B orntal
konnte ein eigenes Zuhause geschaffen
werclen. Nach vielen Genehmigungs-
verfahren, lJmbauten, komplette Er-
neuerung der Sanitziranlagen und Maler-
arbeiten haben es die fast 100 Karateka
der Stadt Sonderhausen geschafft. Inzahlreichen Einsatzstunden nach Feier-
abend und finanzieller IJnterstützung
(günstigen Kreclitkondition) clurch die
Kyffhäusersparkasse haben sie jetzt ei-
nen 60 qm großen Trainingsraum, der
mit Budo-Matten ausgelegt ist und je-
derueit nutzbar. Auch ein Versamm-
lungsraum für die durchzuftihrendenVersammlungen und die Vereinspapiere
steht jetzt zur Verfügung.LJwe Pforr -Vorsitzender «ler Karateab-
teilung -
r.dä
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D e mo ru t r at io n Zu r D oj o - E r öffn un g in S o nd e rs haus en
KARATE.DO THÜRINGEN
KARATE.DO -9 - Ausgabe lll995
DO - SEITEHEUTE: R,NAKOSHI GICHTN - deT BEGRÜNDER des SHoToKAN-KARATE-Do
(Teil ID (Zusammenfassung von Frank Pelny aus Büchern von Wemer Lind)
Bereits nach kurzer Zeitin Japan erregteMeister FUNAKOSHI die Aufmerk-samkeit mehrerer prominenter Kreisedes japanischen BUDO. Besonders er-wähnenswert ist hier wohl seine Be-kanntschaft und lebenslange Freund-schaft mit dem legendären JUDO-Begründer JIGORO KAI{O, von dem er192ß das DAN-System (KYUDANI) insIi{IU{TE übernatrm und auch vieleAnregungen ftir die Weglehre erhielt.Im September 1924 gründete FUNA-KOSHI den ersten IA{R{TE-Club ander KElYo-Universität, dem weitereClubs an der ICHIKO-Universität(1926) und den Universitäten TAKU-SHOKU, WASEDA, HOSEI, MEIJI,MHON, SHODAI und der kaiserlichenUniversität TODAI (1927) folgren.Auch an der medizinischen Hochschule,der Wirtschaftshochschule und derLandwirtschaftshochschule entstanden1927 IA{&{TE-Clubs. Zunächst unrer-richtete FUNAKOSHI nur KATA undBUNKAI. Dies führte ab 1927 zu erstenProblemen mitden eigenen Schülern, diemit Kampfübungen experimentiertenund sich an den bereits bestehendenWettkampfauffassungen des KENDOorientierten. Obwohl FUNAKOSHIstrikt am Verbot zar Entwicklung derAngriffsrechnik festhielr (KARATE NISENTE NASHI- Es gibr keinen ersrenAngriff im KARATE), wär er gezwun-getr, Kompromisse in der Trainings-frihrung zu schließen, die häufig seineeigentliche Absicht überstiegen.1935 erschien die erste Ausgabe desBuches,,KARA'TE-DO KYOHAI{ - derMeistertext", FUNAKOSHI's eigentli-ches Lehrbuch über das IA{IL{TE-DO,in dem er ftir die meisten Photos nochselbst posiene. Dadurch lassen sich be-reits erfolgte Veränderungen in seinemKARATE gegenüber dem vorangegan-genem Buch von 1925 erkennen. SeineStellungen sind lzinger, seine Bewegun-gen weiträumiger und zum ersten Malstellte er hier einige KUMITE-Formendar. In diesem B uch werden Grundlagen,19 KATA (darunrer die von ihm ge-gründete drei TAIKYOKU-KATA unddie zweiteilige TEN-NO-KATA), ersre
KUMITE-Formen und die Möglichkeitzum Beschreiten des Weges beschrie-ben.
1936 eröffnete GICHIN FUNAKOSHIdas erste private KARATE -DOJOTokyos mit einem wirklichen Lehrer,das S HOTOKAI{-DOJO im MEIJURO-Viertel. Entsprechend FUNAKOSHI'sDichterpseudonym lautete die Tür-inschrift S HOTO-KAI.I. Diese B ezeich-nung wurde dann von seinen Schülernübernorrmen, um daß von ihm gelehrteKARATE gegenüber anderen zu kenn-zeichnen. Viele der japanischen Größengingen durch FUNAKOSHI's DOJO.Die Tendenz zu Wettkämpfen bei denjungen Schülern war deutlich spürbar,und nach und nach machte MeisterFUNAKOSHI Zugestzindnisse, jedochstets darauf bedacht, daß sie das Wesenseiner Kunst nicht in Gefatrr bringenkonnten. So begann man 1943 unter Lei-tung von YOSHIAKA FUNAKOSHI,des Meisters dritten Sohn, mit GOHON-KUMITE, dann SAIvIBON-KUMITEund schließlich IPPON-KIJIvIITE.Der zweite Weltkrieg forderte viele Op-fer auch unter FUNAKOS HI' s S chülern.L945 wurde das SHOTOKAI.I-DOJOdurch Bomben zerstört und YOSHI-TAKA starb an Tuberkulose, wodurchdas SHOTOKAI.I seinen Hauptinsrruk-tor verlor. Meister FUNAKOSHI reistenach Kyushu, wo er zum ersten Malwieder seine Frau traf. Beide lebten unterden Kriegsflüchtlingen in großer Armut,bis seine Frau 1947 starb.Darauftrin kehrte FUNAKOSHI nachTokio zurück und ließ sich ab 1948 anden Universitäten KEIYO und WASE-DA blicken, ätr denen die älterenÜbungsleiter des SHOTOKAI{ das KA-RATE unterrichteten. Doch FUNAKO-SHI's Zeit war vorbei. Er beauftragteSHIGERU EGAIvII, die Kampfkunsr inseinem Namen weiterzuführen. Die1949 gegründete JKA (Japan KarareAssocciation) von NAKAYAI{A undNIS HIYAI\{A erarbeitete ein Prograrnmfür Wettkampf-KARATE, dem der Mei-ster aber seine Zustimmung venveigerte.Ebenso wUdeFUNAKOSHI ohne seineZustimmung zum Ehrenausbilder der
JKA ernannt. Das unbiürdige Streben derJKA nach Macht und internationalerVerbreitung fand nicht seine Anerken-nung. Für die JKA war der alterncleMeister nur ein Symbol, dessen Namenman als Markenzeichen verwendet.Meister GICHIN FLINAKOSHI srarbam26. April 1957 im Alter von 88 Jah-ren.Sein Verdienst besteht insbesonclere inder Zusarnmenführung der beiden altenOKINAWA-Schulen SHORIN-RYUund SHOREI-RYL (er lehrte KATA ausbeiden Schulen in seinem KARATE),der Verbreitung des KARATE in Japansowie der Ausrichtung der tödlichenKampfkunst in Richtung einer Zweck-übung zur Schulung der Persönlichkeit.
Gichin Funakoshi ( 1869- I957 ), derokinawanische Meister, der die ,,leereHand" nach Japan brachte. Nach demErfol7 seiner Demonstration der altenKampJkunst der Ryu-Kyu-lnseln reisteer in Japan umltcr, gab Vorführungenun"d baute mchrere Karate-Gruppen inden gröJJten Universitdten auf. Spdterunterrichtete er in seincm eigenen dojodes Shotokan in Tokio. MeisterFunal<oshi, ein Schüler von Anko ltosuuttd Yasutsunß Azato, sah in seintm nßu-genannten,, Karatedo " ein Erziehungs -minel und eincn Weg zur inncren Har-rnonie. Viele seirwr eigenen japanischenSchüler verrieten spdter diese Richtungurt"d wichen von seiner khre ab, umsportliche Verbdnde zu gründen.
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KARATE.DO THURINGEN
KARATE-DO - l0- Ausgabe 211994
INFO A E(KELandeskader Kumite Junioren-senioren
Landeskader Kumite Jugend
A-KaderHerzog, CandyHoffmann, FrankTröger, VeraTröger, KatjaPfeifer, Sanclra
B-KaderMämpel, JörgWeitz, Rene'Hübel, DirkHoffmann, DirkSeifert, MaikDanzer, EnricoEbersbach, DirkBöttcher, Yvonne
A-KaderFell, ArturIedrujeczak, DenisSattler, FrankRode, ChristianStoll, Markus
B-KaderLampe, MaikMüller, Mandy
D-KaderReimann, NadineFreiberg, NicoleLangner, Susanne
Maiwald, MelanieKrupna, KarstenDietrich, KevinRuppert" DavidSchulze, KarstenUntheim, SilkeWawra, Susanne
Piszezan, ThereseDurchac, FranziskaWegner, DanielaLehmann, Grit
B ushiclo WaltershausenBushido WaltershausenKDK Sondershausen
KDK SondershausenKDK Sonclershausen
Bushido WaltershausenBushido WaltershausenBushido WaltershausenB ushiclo WaltershausenBushido WaltershausenBushido WaltershausenSV HermsclorfVfl Gera
1. KV Erfurt1. KV Erfurt1. KV ErfurtVfl GeraB ushiclo Waltershau sen
SSK Jena
Bushido Waltershausen
Bushido WaltershausenB ushiclo WaltershausenB ushiclo WaltershausenBushido Waltershausen1. KV ErfurtBushido WaltershausenNippon GothaNippon GothaBushido WaltershausenBushido WaltershausenNippon GothaNippron GothaBushido WaltershausenBushido Waltershausen
C-KaderFröhlich, Maikurban, FrankKalinke, ArndtStoll, RainerSchlonski, OlafMichalke, ThomasWeitschatt, TinaSchneitler, S inaSchulz, AntjeB itsch, B iancaWalter, Gabi
C-KaderMann, EnricoStevenReim, ConnyHimmerlich,MarcelKirsch, NicoleMatthiasSchilling, SabineAckermann, DianaB arclorf, Rene'Hoffmann, SabineLämmer, Stefan
-52 kg-52 kg Hofmann, Sabine-52kg Clas, Tino-52kg Elsner, Oliver-55 kg Himmerlich, Marcel-55 kg Petersen, Björn-55 kg Bösenberg, Alexander-55 kg Althaus, Christian-57 kg Schiefke, Ronny-57 kg Seiffert,Thomas-57 kg Hentschel, Jan-57 kg Kopitz, Ronny
+57 kg Künzel,Marcel+57 kg Lienert, Matthias
1. KV ErfurtB ushido WaltershausenVfl GeraB ushiclo \\ral tershausen\'fl GeraTS G EisenLrerg
Nippon GothaNippon GothaB u shiclo \\'al tershau sen
B u sh iclo \\' al ter-shau sen
SSK Jena
Bushirlo Waltershausen Gimpel,Bushido AltenburgBushido WaltershausenBushido WaltershausenB ushido Waltershausen Schenk,B ushiclo WaltershausenNippon GothaKDK NordhausenBushido WaltershausenBushido WaltershausenVfl Gera
Bushiclo Waltershausen +57 kgBushido Waltershausen -60 kgBushido Waltershausen -60 kgBushido Waltershausen -60 kgBushido Waltershausen -60 kgNippon Gotha -65 kgNippon Gotha -65 kgBushido Waltershausen -65 kgBushiclo Waltershausen -65 kg1. KV Erfurt +65 kgBushiclo Waltershausen +65 kgBushido Waltershausen +65 kgNippon Got}a +65 kg
Landeskader Kumite Schüler
KARATE.DO THURINGEN
KARATE.DO - l1- Ausgabe lll995
A-KaderHempel, ChristianeSattler, SwenTröger, VeraTrciger, KatjaPfeifer, Sandra
PH Erfurt1. KV ErfurtKDK SondershausenKDK SondershausenKDK Sondershausen
Landeskader Kata C-KaderMalsch, BeateKnörnschild, Andreas
D-KaderGutheil, YvonneIednjeczak, DenisFell, ArturKnörnschild, AndreasRode, SibylleBrückner, NadjaOelke, YvonneWolf, ChristianeZöbisch, Jörg
1. KV SchmalkaldenKDK Nordhausen
SSK Jena1. KV Erfurt1. KV ErfurtKDK NordhausenVfI GeraBushido AltenburgPH ErfurtPH ErfurtBushido Altenburg
B-KaderJannasch, Olof VfI GeraBöttcher, Yvonne VfI Gera
Alle A-Kader Thüringens unterstehen der strengen Dopingvorschrift desDKV und DSB. Kontrollen beim Training und Meisterschäften können
durchgeführt werden!
lnformation der Kadertra i n i n gsterm i n eKumite 1995
Alle Übungsstunden (außer 09.09.95) beginnen 10.00 ghr im,,Bushido Eisenach" Werneburger S traße.zusätzlich ist jeweils itm Freitag 19.15 IJhr bis 20.45 uhrKadertraining im,,B ushido waltershausen".
Junioren/Senioren Jugend28.01.95 29.01.951 1.03.95 12.03.9501.M.95 02.04.9527 .05.95 29.05.9508.07.95 09.07 .95
03.09.9s05.1 I .95
Schüler25.02.9526.03.9503.06.9529.07 .95
09.09.95(12.00 UhrWaltershausen)
18.1 l.g5
Kadertraining Katajeden Freitag 20.00 llhr im Chikara Club in Erfurr.
Der Ausbi Id u n gs referentH. Schwan i tz inform iertGruppenleiterausbildung 1 gg5vom Reitag, den 19. Mai lg95 r8.00lJhr bis sonntag, den 21.Mai f99 5 L5 -QOULrc fur(eteiq\R Gruplwn\ortorartbi\$nt garr ürrLandessportschule in Bad Blankenburg statt. Diese Veran-staltung ist für all jene gedacht, die in ihren Vereinen schon
Geschäftsstelle
An alle Verbandsmitglied€r,der Thüringer Karateverband ist jeatglücklicher Besitzer vonAuftlebern für innen und außen mit eigenem Emblem. DieseAuftleber sind ab sofort in der Geschäftsstelle zu folgendenPreisen erhältlich:Aufkleber frir innen: preis pro Sttick 1,30 DMAuftleber für außen: preis pro Sttick l,l0 DMAußerdem sind Aufnäher mit gleichem Emblem zum Srtick-preis von 7,50 DM erhältlich.Bestellung bitte Vereinsweise in die Geschäftsstelle schicken.
An alle Vereine des TKV e.V.Der Präsident und die Landestrainer Thüringens bitten die 02.09.95Vereine,welche Lehrgänge durchführen, diese kostenfrei frir 04.1 1.95A-Kader und vorstandsmitgrieder des TKV e.v. zu ernögli-chen.
Wanted!!!
VorinformationDa unser ieaiger Sportwart Ralf Walther nächstes Jah r zudenl{euwahlen nicht mehr ftir dieses Amtkandidieren möchte (ausprivaten, beruflich bedingten Gründen), wird ein neuer Sport-\r'art gesucht.Anforderungen:Er sollte dynamisch, flexibel, sowohl selbstständig, als auch imTearn arbeiten können.
Wer hteresse ftir diese Aufgabe hat, meldet sich bitte in derCreschäfustelle.
KARATE.DO THÜRINGEN
-t2- Ausgabe 21L994KARATE.DO
Trainingseinheiten leiten, jedoch die Zulassungsvorausset-
zungen ftir die C-Trainerausbildung noch nicht erfüllen.
Teilnatrmevoraussetzungen für die Gruppenleiterausbildung
sind:- Mitgliedschaft im TKV/DKV- Besiu 6. KYU- Mindestalter 16 Jahre
Die Ausbildung setzt sich aus praktischen und theoretischen
Unterrichtseinheiten zusammen. Also Papier und Bleistift ist
ebenso gefragf wie Karategi, Sport- sowie Badezeug. Inter-
essenten ftir dieses Ausbildungswochenende kÖnnen mir eine
formlose Anmeldung zuschicken. (Adresse siehe Artikel C-
Trainer 1995) Die Teilnehmergebühr für dieses Wochenende in
Höhe von 50,- DM kann gegen Quittung am Lehrgangsort
entrichtet werden. Die Teilnehmergebühr beinhaltet Lehr-
gangskosten, Unterbringung sowie Verpflegung. Sollte es
weitere Fragen zu der Ausbildung geben, so könnt Ihr Euch
jeÄeneit an mich wenden.
-h.sch-
C-Trainer Ausbildung 1 995
Im Herbst dieses Jatrres wird durch den Thür. Karatever-
band e. V. wie«lerum eine C-Trainerausbildung durchgeführt.
TeilnatrmevoraussetzUn g hierftir sind:
- Mitgliedschaft im TKV/DKV- mind. 4. Kyu
. - mind. 18 Jahre
Anmeldeformulare für den Lehrgang werden im Monat April
an alle Vereine verschickt. Das ausgefüllte Formular mit dem
dazu gehöri g en Verrechn un g s s ch eck (Te ilnehmer g ebühr) is t an
meine Adress e zü schicken. Anmeldeschluß ist der 30. Juni
1995. Erfolgt nach Eingang der Anmeldung nicht umgehend
eine schriftliche Absage meinerseits, so gilt dies als
Teilnatrmebestzitigung. Vier Wochen vor Beginn des Lehr-
gangs erhält jeder Teilnehmer eine schriftliche Einladung mit
ärganisatorischen Hinweisen und weiteren Informationen zur
C-Trainerausbildung. Nachfolgend nun die Termine der dies-
jährigen c-Trainerausbildung, die wie jedes Jahr an der
Landessportschule in Bad Blankenbtrrg durchgeführt wird.
09.09. - 10.09. 1995, 30.09. - 01.10. L995,14.10. - 15.10. 1995
1 1.1 l. - 12.1 1. 1995, 16.12. - L7 .12. 1995
Zur C-Trainerausbildung gehörL ngben diesen fünf Terminen,
weiterhin das Absotvieren eines lJbungsleitergrundkurses (2
Wochenenden) ebenfalls an der Landessportschule in Bad
Btankenburg. Für diesen Grundkurs kann sich jeder an der C-
Trainerausbildung interessierte Sportfreund selbst anmelden.
Die Anmetdung ftir den Grundkurs könnt Ihr formlos an fol-
gende Adresse schicken:
Bernd KirstenLandessportschulewirbacher - str. 10 . a7422 Bad BlankenburgTel (03 67 4l) 22 32
Beide Maßnatrmen - Ausbildung durch den TKV und Absol-
vieren des übungsleitergrundkurses - ergeben zusammen die
notwencligen L?lO Ausbilclungsstunden zur Erlangen der C-
Traine rLizenz. Solttet Ihr noch weitere Fragen haben, kÖnnt Ihr
Euch jederzeit schriftlich oder auch telefonisch an mich wen-
den. Hier noch einmal meine neue Aclresse und meine Tele-
fonnummer.Holger SchwanitzAusbildungsreferent des TKV e. V.Barchfelder - Str. 33' 36M8 Bad Liebenstein
Tel. (03 69 61) 31 10 6
03.'05.06.95
Pfi ngstenrn
Kosta SariyannisYize-Weltmeister
Kumite
Info :
Tel.: otto 03641 I 54795 (p)schrftl.: Y. Gutheil
Camburgerstr. 50077 43 Jena
Jena
KARATE.DO THURINGEN
,4
KARATE.DO - 13 - Ausgabe lll995
W Ausrichter und yqrqnstqltgri Bush rdo wohersho usenlnfo Tel.: A8622/67ZSS
t _!littGlüEutsGhGlIlarate r Pokdl--
orr Gotho Beginn: g,ooTurnholle von Zach Str,
Dieses Turnier ist genauso wie der Wart-burgpokal und der Mitteldeutsche Pokal vorallem auch als Nachwuchsturnier zur För-derung der Wettkampfbereitschaft gedacht.Deshalb schickt auch eure unteren Gürtel-grade, damit sie möglichst früh Wettkampf-erfahrungen sammeln können.fuis diesem Grund ist auch eine starkeArfspüittung in den einzelnen Kyugradenvorgeffiornmen worden, hier kämpft jederrnit Setnesgleichen.
Die Startgebühren15,- DM pro Teilnehmer je Disziplin
bitten wir die teilnehmenden Vereinemit der Starterliste bis zum 20.04.gsan folgende Adress e zu schicken:
Sportcenter BushidoOhrdrufer Str.10
99880 Waltershausen
Für Verpflegung ist gesorgt.Haftung ist ausgeschlossen !
Der Veranstalter behält sich vor,einzelne Disziplinen zusammen zu-
legen ode r zu streichen.
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Gc^sshuk,L^ - Do Kel b vla
ilYrrRiugEß - l(xß#[§ - gtril'lP 1995
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lÄnte.rb,^i ^g ^^gl
T,^o,i vri ^gsplo^'
Frejtaq:
Sowtstagt
internatio nalen
i,:'." ,rt,f. Kyut Kifian Frank Pelng
"';'i'","'.7,.6. Kttu Kata Lothar Ratschke
i,.li.i,i,i.5. ,!l,gu-Dan Kumite Klaus Bitschthar Ratschke
K.'laus Bitsch
Anmeld^^ge.n bi* e vereinsweise bis zÄm 01 ,06,95
K. Bitsch2, Dott
F. Pe,lny1, D,.r.,,
KARATEDO -15- Ausgabe lll995
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?2.s1.§ß
29-il"o+.sm"05.95ffi 05.s40.05.-21.s.9503.-05.06.95
r5.-18.06.S23.-25.06.S
30.-02.07.9501.-02.07.951 0.-15.07.95
29.-30.07.S
I{EDERNHAUSENTEIPZGIIAIT{TALOVERAI}IGOIHAARTERN
JENAJENABAD FRANKENHAUSENHOMBURG/ISAAR
HANAU
KELBRA
WALTERSHAUSENNIEDERNHAUSEN
BAD BLANKENBURG
ERFURT
Trainingslager
Trainingslager
KATA-Spezial
Trainingslager
Mitteldeutscher Pokal
Trainingslager
TM - Jtgend/Junioren ab 6. KyuTM - Senioren ab 5. KyuKadertreffen Thüringenßrandenb.Pfingst - LehrgangDM
GASSHUKU.DO.
Kyffhäu ser- KARATE-Cam pKampfrichterschulung 9S/3Trainingslager
Thür. Traditiondles ShotokanSomnrerlager
Trainingslager
Ratschke 4. DanRatschke 4. DanKaramitsos 5. DanKanazawa, NagaiBitsch 2, DanRatschke 4. DanTKV
TKV
TKV
Kase, Shirai, MarchiniTKV
Ratschke 4. Dan, Bitsch2. Dan, Pelny 2. DanBitsch 2. Dan
Ratschke 4. DanRatschke 4. Dan
Pfluger
IMPRESSUM
Herausgeber:Thüringer Karate Verband e.V.
Texte rfass u nglf-ayo u t :
Eckstein-Verlag,06567 Bad Frankenhausen
verantwortlicher Redakteur :
Olaf Reichelt
Herstellung:Druckerei Möbius, 06556 Artern
Auflage: 150O
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