12
JAHRES bericht 2 0 1 6 EDITORIAL Im November 2016 war es 135 Jahre her, dass ein paar mit den damaligen gastge- werbegesetzlichen Rahmenbedingungen unzufriedene Wirte den kantonalberni- schen Wirteverband ins Leben riefen. Da man Jubiläen bekanntlich nicht «vorfeiern» sollte, wird GastroBern das Verbandsjubi- läum im Rahmen seiner Delegiertenver- sammlung 2017 begehen. Entsprechend beschäftigten sich Vorstand und Ge- schäftsstelle im abgelaufenen Jahr auch mit den Grundsatzentscheiden und ersten Vorbereitungsarbeiten rund um das Jubi- läum. Praktisch zum Abschluss gelangte 2016 die vor drei Jahren in Angriff genom- mene Erneuerung der Verbandsstruktu- ren: Seit Anfang des laufenden Jahres setzt sich der Kantonalverband Gas- troBern aus sechs Regionalsektionen zusammen, nämlich Stadt Bern und Um- gebung, Emmental-Oberaargau, den Oberländer Sektionen Ost und West, Seeland und dem Jura bernois. Die noch existierende Sektion Fraubrunnen wird sich im Laufe dieses Jahres auflösen und deren Mitglieder grossmehrheitlich der Stadtberner Sektion zuweisen. Damit dürfte der Verband strukturell gebündel- ter und damit zweifellos effizienter den anstehenden Herausforderungen entge- gentreten können. Wie dem vorliegenden Bericht – den alle unsere Mitglieder sowie ausgewählte Adressaten aus dem Branchenumfeld und der Politik zugestellt erhalten – zu entnehmen ist, beschränkt sich dieser auf das kantonalbernische Verbandsleben und die wirtschaftlichen Rahmenbedin- gungen des bernischen Gastgewerbes. Ergänzende und weitergehende Informa- tionen, Statistiken und Analysen finden sich in den einschlägigen Branchenpubli- kationen, allen voran im Jahresbericht und im Branchenspiegel unseres Dach- verbandes GastroSuisse. Abschliessend sei auch heuer wieder allen unseren externen und internen Ansprechpartnern und Fachkräften ge- dankt, deren Einsatz und Kompetenz letztlich das Verbandsschiff auf Kurs hal- ten. Dieser Dank gebührt vorab den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sekretariats, den Mitgliedern des Kanto- INHALTSVERZEICHNIS 1. Delegiertenversammlung ..... 2 2. Vorstand................................. 2 3. Kommissionen ...................... 2 4. Geschäftsstelle ..................... 2 5. Aus- und Weiterbildung ....... 4 6. Wirtschaftslage bernisches Gastgewerbe ......................... 6 7. Finanzielles ........................... 8 8. Organisation .......................... 9 nalvorstandes, den Verantwortlichen der Regionalsektionen und Fachkommissio- nen sowie den Verantwortlichen von GastroSuisse, GastroSocial und der Gas- troconsult AG. Eveline Neeracher, Präsidentin Dr. Jean-Daniel Martz, Direktor

J A H R E S bericht 2 0 16 - gastrobern.ch · Service und Verkauf/Getränkekunde (E-Learning möglich) • Servicekunde • Der Gastgeber als Verkäufer und Berater/Umgang mit dem

Embed Size (px)

Citation preview

J A H R E S b e r i c h t2 0 1 6

EDITORIAL

Im November 2016 war es 135 Jahre her, dass ein paar mit den damaligen gastge-werbegesetzlichen Rahmenbedingungen unzufriedene Wirte den kantonalberni-schen Wirteverband ins Leben riefen. Da man Jubiläen bekanntlich nicht «vorfeiern» sollte, wird GastroBern das Verbandsjubi-läum im Rahmen seiner Delegiertenver-sammlung 2017 begehen. Entsprechend beschäftigten sich Vorstand und Ge-schäftsstelle im abgelaufenen Jahr auch mit den Grundsatzentscheiden und ersten Vorbereitungsarbeiten rund um das Jubi- läum. Praktisch zum Abschluss gelangte 2016 die vor drei Jahren in Angriff genom-mene Erneuerung der Verbandsstruktu-ren: Seit Anfang des laufenden Jahres setzt sich der Kantonalverband Gas-troBern aus sechs Regionalsektionen zusammen, nämlich Stadt Bern und Um-gebung, Emmental-Oberaargau, den Oberländer Sektionen Ost und West, Seeland und dem Jura bernois. Die noch existierende Sektion Fraubrunnen wird sich im Laufe dieses Jahres auflösen und deren Mitglieder grossmehrheitlich der

Stadtberner Sektion zuweisen. Damit dürfte der Verband strukturell gebündel-ter und damit zweifellos effizienter den anstehenden Herausforderungen entge-gentreten können.Wie dem vorliegenden Bericht – den alle unsere Mitglieder sowie ausgewählte Adressaten aus dem Branchenumfeld und der Politik zugestellt erhalten – zu entnehmen ist, beschränkt sich dieser auf das kantonalbernische Verbandsleben und die wirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen des bernischen Gastgewerbes. Ergänzende und weitergehende Informa-tionen, Statistiken und Analysen finden sich in den einschlägigen Branchenpubli-kationen, allen voran im Jahresbericht und im Branchenspiegel unseres Dach-verbandes GastroSuisse.

Abschliessend sei auch heuer wieder allen unseren externen und internen Ansprechpartnern und Fachkräften ge-dankt, deren Einsatz und Kompetenz letztlich das Verbandsschiff auf Kurs hal-ten. Dieser Dank gebührt vorab den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sekretariats, den Mitgliedern des Kanto-

INHALTSVERZEICHNIS

1. Delegiertenversammlung ..... 2

2. Vorstand................................. 2

3. Kommissionen ...................... 2

4. Geschäftsstelle ..................... 2

5. Aus- und Weiterbildung ....... 4

6. Wirtschaftslage bernisches

Gastgewerbe ......................... 6

7. Finanzielles ........................... 8

8. Organisation .......................... 9

nalvorstandes, den Verantwortlichen der Regionalsektionen und Fachkommissio-nen sowie den Verantwortlichen von GastroSuisse, GastroSocial und der Gas- troconsult AG.

Eveline Neeracher, PräsidentinDr. Jean-Daniel Martz, Direktor

2 JAHRESBERICHT 2016

AKTIVITÄTEN 2016

1. Delegierten-versammlung

GastroBern führte im vergangenen Jahr seine ordentliche Delegiertenver-sammlung am 25. April im Kon-gres ssaal in Grindelwald durch. Die statutarischen Geschäfte wurden wie ge wohnt effizient abgehalten. Die Dele-gierten genehmigten einstimmig die Jahresrechnung 2015 und den Jahres-bericht 2015. Nebst den anstehenden Geschäften stand die Bestätigungswahl von Vorstandsmitglied Sue Egger (Sektion Seeland) für eine 3. Amtsperiode an. Die Delegierten bestätigten Sue Egger ein-stimmig für die 3. Amtsperiode im Kantonalvorstand. Für Rechnungsre-visorin Yvonne Schenk (Sektion See-land) endete die ordentliche Amtsdauer. Als neuen Rechnungsrevisoren wählten die Delegierten Beat Hostettler (Sektion StadtBern und Umgebung).

Zahlreiche Mitglieder und Gäste fanden sich zum 12. Tag des bernischen Gast-gewerbes in Grindelwald ein. Zum Thema des aktuellen und künftigen Verhältnisses der beiden Branchenver-bände GastroSuisse und Hotelleriesuisse referierte Peter Bodenmann, Hotelier, a.NR und ehemaliger SP Präsident. Ein weiterer Höhepunkt war die von Sonja Hasler moderierte Podiumsrunde mit dem Referenten Peter Bodenmann er-gänzt mit Beatrice Imboden (Präsidentin Hotellerie Bern+ Mittelland) und Roland Itten (Gastgeber Café Bar Cécil, Biel). Passend zur grandiosen Bergwelt spielte das Schwyzerörgeli Trio Bärglistock gross auf.

2. Vorstand

Der Vorstand traf sich im Berichtsjahr zu insgesamt vier Sitzungen, deren Ziel es u.a. war, die Kernaufgaben des Ver-bandes, die Positionierung im heutigen Umfeld, die Verbandsstrukturen, die Kommunikation, das Erscheinungsbild etc. zu diskutieren und entsprechende Weichenstellungen in die Wege zu leiten. Nebst den ordentlichen und wieder-

kehrenden, dem Informationsfluss zwi-schen Geschäftsleitung und Vorstand dienenden Traktanden, befasste sich der Vorstand im Berichtsjahr mit verschie-denen Projekten und Anlässen u.a. im Hinblick auf das 135-Jahre-GastroBern- Jubiläum sowie zu aktuellen wirtschaft-lichen und politischen Themen.

3. Kommissionen BERUFSBILDUNGSKOMMISSION BBK

Die Kommission tagte im 2016 zwei-mal. An der Herbstsitzung wurde wie üblich das Weiterbildungsangebot für das kommende Jahr genehmigt. Am 2. November hat die BBK einen Weiter-bildungsevent für Referenten, Experten, Vorstände, Kommissionsmitglieder sowie G2 Absolventen und ausgewählte Gäste organisiert.

PRÜFUNGSKOMMISSION PK

Die Prüfungskommission führte im Berichtsjahr zwei Gesamtsitzungen durch. Die Kommission hatte über einige Härte-fall- sowie Spezialgesuche zu entschei-den.

4. GeschäftsstelleALLGEMEINES

Zusätzlich zur eigentlichen Führung des Verbandssekretariats betreut die Ge-schäftsstelle von GastroBern traditionel-lerweise auch die Sekretariate von Re-gionalsektionen sowie von dem Verband nahestehenden Institutionen. Konkret waren dies im 2016 die Regionalsektio-nen Stadt Bern und Umgebung sowie Emmental-Oberaargau, Hotellerie Bern+ Mittelland und die Familienausgleichs-kasse von GastroBern.

Die Information der Mitglieder ist für einen Branchenverband selbstredend eine zentrale Aufgabe. GastroBern nimmt diese Dienstleistung auf drei Ebenen wahr: Zum einen erhalten die Mitglieder in regelmässigen Abständen Rundschrei-ben bzw. «Rundmails», zum andern ori-entiert der Verband im Quartalsrhyth-

mus in seiner Fachzeitschrift «Bärner Channe» über die wichtigsten Begeben-heiten in der Branche. Ergänzt und verfei-nert werden diese beiden Informations-kanäle mit dem eigenen Internet-Auftritt (www.gastrobern.ch).

Nebst diesem proaktiven Informations-fluss, ergeben sich ergänzende Darstel-lungen zu Branchenthemen und -anlie-gen, ebenfalls über individuelle Anfragen der verschiedensten Medien, welche die Verbandsverantwortlichen auch im Be-richtsjahr kompetent und zeitgerecht beantworten konnten.

BERATUNGSTÄTIGKEIT

Eine der traditionellen Kernaufgaben von GastroBern sind Beratungstätigkei-ten in den verschiedensten Bereichen des Arbeitgeberalltags im Gastgewerbe. Auch heuer haben die Mitglieder – aber auch dem Verband nicht angeschlossene Betriebe gegen entsprechend höhere Ver gütung – diese Dienstleistung rege in Anspruch genommen.

Ganz oben auf der Skala der nachgefrag-ten individuellen Beratungen stehen seit jeher Rechtsauskünfte, wobei Auskünfte zum Arbeitsrecht im Allgemeinen und zum Landesgesamtarbeitsvertrag (L-GAV) im Speziellen sowie zum Mietvertrags-recht und Gastgewerberecht dominie-ren. Als Faustregel gilt, dass telefonische Auskünfte sowie die erste Konsultation im Wirtehaus für Mitglieder unentgelt-lich erfolgen. GastroBern erteilte im abgelaufenen Jahr seinen Mitgliedern auf Anfrage hin auch wertvolle Auskünfte im Bereich Unternehmensführung. Auch diese Beratungen erfolgen in der Regel unentgeltlich. Grössere und kom-plexere Geschäfte werden normaler-weise an die brancheneigene Treuhand-stelle Gastroconsult AG weiter geleitet.

DIENSTLEISTUNGEN IM BEREICH LEBENSMITTELRECHT LICHE SELBSTKONTROLLE

Die Anzahl an Mandaten und Aufträgen im Bereich der «Begleiteten Selbst-kontrolle BSK», den Verfügungsman-daten und der Konzepterstellungen pendelte sich auf hohem Niveau ein.

JAHRESBERICHT 2016 3

Das neue Musterkonzept «Selbstkon- trolle-Handbuch SKHB nach Leitlinie GVG» von GastroBern bleibt der Ver-kaufsrenner schlechthin. Dank der Mit-arbeit von Hanspeter Brunner kann das Selbstkontrolle-Handbuch nun auch als vollelektronische Version angeboten werden. Da gute PC-Kenntnisse zur Anwendung erforderlich sind, halten sich die Verkaufszahlen allerdings noch auf relativ tiefem Niveau.

Die Zusammenarbeit im erweiterten Auditoren-Team mit Hanspeter Brunner und Christian Wyss erweist sich als sehr gut und zielführend. Vielen Dank diesen beiden «externen Freelancern».

Seit Jahren musste festgestellt werden, dass die Betriebe mit Hygiene-Zertifi-kat kontinuierlich abnehmen. Dies, weil die gesetzlich geforderte Selbstkontrolle immer umfassender angegangen wer-den muss und damit den Anforderungen an das Zertifikat schon ziemlich nahe kommt. Dieser Trend konnte nun – wie bereits im Geschäftsbericht 2015 ange-kündigt – ins Gegenteil gekehrt werden:Die Domicil Bern AG, die in der Region Bern führende Unternehmung in der Seniorenbetreuung und -pflege, will die Herausforderungen im lebensmittel-rechtlichen Selbstkontrollbereich einem einheitlichen Standard unterstellen und entschied sich für das Angebot Hygiene- Zertifikat. Bis Ende 2016 konnten 15 zur Domicil Bern AG gehörende Betriebe zertifiziert werden, weil sie die Erst-auditierung erfolgreich bestanden. Per Ende sind somit erstmals 35 Betriebe im Kanton Bern hygienezertifiziert:

• Restaurant Egghölzli, Bern • Gfeller am Bärenplatz, Bern• Brasserie Chez Edy, Bern • La Pizzeria, Käfiggässchen, Bern • Restaurant Plattform, Bern• Restaurant Grauholz, A1 Ittigen/Bern• Hotel Grauholz, A1 Ittigen/Bern• Park-Café, Bern• Berufsbildung Steinhölzli, Bern-Liebefeld • Domicil Ahornweg, Bern• Domicil Alexandra, Bern• Domicil Baumgarten, Bern-Bümpliz• Domicil Elfenau, Bern• Domicil Hausmatte, Hinterkappelen

• Domicil Lentulus, Bern• Domicil Lindengarten, Stettlen• Domicil Mon Bijou, Bern• Restaurant National Bern• Hotel National Bern • Shakira und Theatersaal National Bern• Restaurant zum Aeusseren Stand Bern• Bistro Transfair, Thun• Restaurant Zündkapselfabrik, Thun• Bistro SchTop, Thun• Personalrestaurant Time-out, Biel• Restauration KKThun• Tapas-Bistro Rotondo Thun• Domicil Schönegg, Bern• Domicil Selve Park, Thun• Domicil Steigerhubel, Bern• Domicil Weiermatt, Bern• Domicil Wyler, Bern• Domicil Cuisine, Bern• Zentralverwaltung Domicil Bern, Bern

Diese Betriebe dürfen nach wie vor als Elite in den Bemühungen um Erfüllung einer vorbildlichen Hygiene-Selbstkont-rolle gelten.

WEITERE DIENSTLEISTUNGEN

Die Geschäftsleitung und einzelne Vor-standsmitglieder vertraten im Berichts-jahr den Verband in verschiedenen Insti-tutionen und Gremien und nutzten diese zahlreichen Kontakte, um den Verbands- und Brancheninteressen Nachachtung zu verschaffen.

Auf der Homepage www.gastrobern.ch ist eine Betriebsliste aufgeschaltet. Dort ist über eine Orts- oder Betriebs-namensuche jeder Mitgliederbetrieb vorzufinden. Über einen Link «weitere Informationen» sind dann die Details zu erfahren bzw. kann die betriebseigene Homepage angeklickt werden.

Eine weitere rege nachgefragte Dienst-leistung bietet GastroBern seinen Mit-gliedern mit dem Verlagskiosk an. Das breitgefasste Sortiment bietet verschie-denste Hilfsmittel im Bereich Mitarbei-terführung, Marketing, Kalkulation, Arbeits sicherheit usw. Besonders nach-gefragt waren auch heuer Unterlagen in den Themenbereichen Arbeitsrecht und Hygiene.

4 JAHRESBERICHT 2016

5. Aus- undWeiterbildung

ALLGEMEINES

Modulkurse zur Erlangung des bernischen Fähigkeitsausweises Gastro-Grundseminar mit Zertifikat GastroSuisse

Im Kanton Bern ist gemäss Gastgewer-begesetz (GGG) jeder Gastgewerbe-betrieb durch eine verantwortliche na-türliche Person zu führen. Diese Person muss über einen gastgewerblichen Fähigkeitsausweis verfügen, sofern dieser in der Betriebsbewilligung vorgeschrie-ben ist.

Der Abschluss von GastroBern wird vom Kanton als bernischer Fähigkeits-ausweis anerkannt. Zur Erlangung des Fähigkeitsausweises führt GastroBern regelmässig Vorbereitungskurse durch, welche den Absolventen die gesetzlich vorgeschriebenen, allgemein anerkann-ten Grundkenntnisse zur Leitung eines Gastgewerbebetriebs vermitteln. Die Kurse sind modular aufgebaut. Das er-möglicht es den Interessenten das total 336 Lektionen umfassende Kurspro-gramm nach ihren individuellen Bedürf-nissen und zeitlichen Möglichkeiten sel-ber zusammenzustellen. Der vollständige Vorbereitungskurs besteht aus insge-samt 6 Modulen. Ein Modul umfasst 56 Lektionen (7 Tage zu 8 Lektionen). Nebst den Tageskursen werden auch be-rufsbegleitende Abendkurse (zwei Aben-de pro Woche) und für 4 Module E-Lear-ning angeboten. Die Modulkurse sind Bestandteil der Gastro-Unternehmer-ausbildung in drei Stufen von Gastro-Suisse und entsprechen der Stufe G1. Der bei GastroBern erlangte staatlich anerkannte bernische Fähigkeitsausweis wird zusammen mit dem Zertifikat GastroSuisse verliehen.

MODULÜBERSICHT

MODUL 1Lebensmittelrecht/Hygiene• Eidg. Alkoholgesetz• Lebensmittelrecht/Lebensmittel- hygiene

• Kopas-Ausbildung• Berufsethik/Suchtprävention• Vorbeugender Brandschutz• Erste Hilfe für Gastronomie und Hotellerie

MODUL 2Modul 2: Betriebsführung (E-Learning möglich)• Marketing und Angebotsgestaltung• Betriebsorganisation• Büroorganisation• Mitarbeiterführung• Preiskalkulation

MODUL 3Rechnungswesen(E-Learning möglich)• Einführung ins Rechnungswesen• Finanzanalyse• Betriebsübernahme

MODUL 4Recht• Kantonales Gastgewerbegesetz• Arbeitsrecht (L-GAV)• Allgemeine Rechtslehre –

Rechtskunde/Vertragslehre• Lohnabrechnungen

MODUL 5Service und Verkauf/Getränkekunde(E-Learning möglich)• Servicekunde• Der Gastgeber als Verkäufer

und Berater/Umgang mit dem Gast• Getränkekunde

MODUL 6Küche (E-Learning möglich)• Betrieb/Infrastruktur in der Küche/ Produktion• Ernährung• Lebensmittel• Speiseangebot• Kalkulation/Warenkostenberechnung Küche• Kochen (virtuell)/Garmethoden/ Gerichte

Im Wirtehaus in Bern durchgeführte Kurse

Insgesamt verzeichneten im Berichtsjahr die deutschsprachigen Kurse in Bern ge-gen 600 Kursplatzbelegungen sowie 190 E-Learning-Buchungen verteilt auf die vier Module, bei welchen E-Learning möglich ist.

MODULPRÜFUNGEN

Der Prüfungsstoff der einzelnen Module richtet sich nach dem aktuellen Lernziel-katalog von GastroBern/GastroSuisse. Die einzelnen Modulprüfungen können unabhängig voneinander und in beliebi-ger Reihenfolge schriftlich abgelegt wer-den. Der bernische Fähigkeitsausweis und das Zertifikat GastroSuisse werden verliehen, wenn alle sechs Modulprü-fungen innerhalb dreier Jahre erfolgreich abgeschlossen werden. Wer den schrift-lichen Nachweis erbringen kann, dass er eine Aus- oder Weiterbildung besitzt, welche derjenigen eines Kursmoduls ent-spricht, kann ein Gesuch für die Dispen-sation der betreffenden Modulprüfung stellen. Im Berichtsjahr wurden an acht verschiedenen Daten Modulprüfungen durchgeführt. Wer die Modulprüfung besteht, bekommt dafür einen Attest.

PRÜFUNGSSTATISTIK

Ausgestellte Fähigkeitsausweise2016 2015 2014 2013 2012230 193 205 185 192

Total abgelegte Modulprüfungen – Module 1 bis 6

2016: 1884 abgelegte Prüfungen / bestanden 1311 (70%)nicht bestanden 573 (30%)

2015: 1697 abgelegte Prüfungen / bestanden: 1223 (72%)nicht bestanden: 474 (28%)

2014: 1668 abgelegte Prüfungen / bestanden 1193 (72%) nicht bestanden 475 (28%)

2013: 1494 abgelegte Prüfungen / bestanden 1079 (72%) nicht bestanden 415 (28%)

2012: 1413 abgelegte Prüfungen / bestanden: 1077 (76%)nicht bestanden: 336 (24%)

JAHRESBERICHT 2016 5

KADERBILDUNG

Gastro-Betriebsleiter-seminar mit eidg. Fach-ausweis (G2)

Zwischen Mai und November 2016 führten wir das G2-Seminar durch. Das Seminar dauert 32 Seminartage – aufge-teilt in Zwei- und Dreitagesblöcke. Die Pflichtmodule dauern total 28 Seminar-tage und setzten sich wie folgt zusam-men:• Modul Persönlichkeit (Lern- und

Arbeitstechnik, Präsentationstechnik, Business-Knigge)

• Modul Marketing (Trends, Marketingkonzept, Marketingmix, Web-Marketing)

• Modul Führung (Arbeitspsycholo-gie, Führung und Kommunikation, interkulturelle Kommunikation, Mitarbeiterkonzept)

• Modul Finanzen (Finanzbuchhal-tung, Kostenrechnung, Budgetierung, Steuern)

• Modul Betriebsorganisation (Aufbau- und Ablauforganisation, Qualitätsmanagement, Umwelt-management)

• Modul Administration und Recht (Arbeitsrecht, L-GAV, Lohnwesen, Personaladministration, Korrespondenz, Gesetze und Vorschriften)

Die 25 Teilnehmenden wählten zusätzlich eines der drei zur Auswahl stehenden Wahlpflichtmodule (Systemgastronomie, Gastronomie, Hotellerie, Eventmanage-ment – NEU) zu je 4 Tagen aus. In Bern wurden im Berichtsjahr die Wahlpflicht-

module Gastronomie und Systemgast-ronomie angeboten. Im Dezember haben 19 Personen alle G2-Modulprüfungen bestanden und sind zur Berufsprüfung im Februar/März 2017 zugelassen. Berufsprüfung: Wer die erforderlichen Modulprüfungen bestanden hat und die Zulassungsbedingungen erfüllt, ist zur Berufsprüfung zugelassen. Erfolgreiche Absolventen erhalten den eidg. Fachaus-weis und sind berechtigt, den geschütz-ten Titel «Gastro-Betriebsleiter mit eidg. Fachausweis» zu tragen. Im Frühjahr 2016 konnten 11 Personen den Fachausweis in Empfang nehmen (Seminar 2015 und Berufsprüfung im Februar 2016).

WEITERBILDUNGSKURSE

Das Jahresprogramm «Weiterbildung à la carte» war auch im Jahr 2016 mit attraktiven Kursangeboten gespickt und auf Personen zugeschnitten, welche im gastgewerblichen Umfeld engagiert sind. Mitglieder von GastroBern/GastroSuisse und ihre Mitarbeitenden profitierten von reduzierten Kursgebühren.

Im Berichtsjahr wurden 14 Weiterbil-dungskurse mit total 148 Teilneh-menden durchgeführt.

Verschiedene Betriebe profitierten von unseren Kursangeboten «Kurse nach Mass». Hier waren unsere erfahrenen Referenten vor Ort in den Betrieben im Einsatz. Vor allem Service-, Verkaufs- und Hygieneschulungen wurden ge-bucht. Die Kurszeiten und die Kursde-tails wurden auf jeden Betrieb individuell abgestimmt.

6 JAHRESBERICHT 2016

6. Wirtschaftslage bernisches Gastgewerbe

DIE WIRTSCHAFTLICHE ENTWICK-LUNG IM BERNER GASTGEWERBE

Die 24. Durchführung der Marktumfrage brachte eine wesentliche Änderung mit sich, da keine Fragen mehr zur Kosten-entwicklung gestellt wurden. Warum?

Die Qualität der Angaben zur Entwick-lung der Waren- und Mitarbeiterkosten waren in grossem Umfang ungenügend. Obwohl jeweils ausdrücklich nach der Veränderung gegenüber dem Vorjahr ge-fragt wurde, gaben viele Betriebe die Kennzahl des laufenden Jahres an. Teil-weise waren die Angaben im Vergleich dermassen widersprüchlich, dass diese Antworten aufgrund der Gefahr einer Verfälschung vorsorglich aussortiert wurden. Das führte dann immer zu ei-ner hohen Anzahl nicht auswertbarer Antworten, was die Repräsentanz der Umfrage zusätzlich schmälerte.

Im letzten Jahr durfte mit total 264 an der Umfrage teilnehmenden Betrieben eine respektabel hohe Rücklaufquote von rund 15% festgestellt werden. Diese sank heuer erheblich auf nur noch 176 zurückgesandte Antworten im laufen-den Jahr, was einer Rücklaufquote von rund 10% entspricht.

Mit «nur» 23 nicht auswertbaren Frage-bogen (13%) war dafür die Datenbasis 2017 deutlich sicherer, denn im letzten Jahr mussten noch fast 26% (73 Frage-bogen) aussortiert werden. Ob wohl beides, die rückläufige Teilnahme, wie auch die deutliche Abnahme der nicht auswertbaren Antworten, mit der Ver-änderung der Fragestellungen zusam-menhängt?

Die Umsatzkategorien entsprechen den-jenigen des statistischen Jahrwerks «Bran-chenspiegel». Die kleinste Betriebskate-gorie reicht bis zu einem Umsatz von Fr. 600’000.–, die mittlere Kategorie von Fr. 600’001.– bis Fr. 1,9 Mio. und schliess-lich diejenige mit Betrieben, welche mehr als Fr. 1,9 Mio. Umsatz aufweisen. In der kleinsten Umsatzkategorie nah-men 36,6 Prozent teil (2016: 27,2%), mittelgrosse Betriebe waren es 38,6 Pro-zent (2016: 43,5%) und schliesslich be-teiligten sich 24,8 Prozent (2016: 29,3%) grössere Betriebe. Damit konnte noch-mals eine Annäherung an die effektive Verteilung der im Kanton Bern tatsäch-lich am Markt anzutreffenden Betriebe erreicht werden. (42% Klein-, 31% Mit-tel- und 27% grössere Betriebe). Der letzt-jährig ausgesprochene Wunsch, dass mehr kleinere Betriebe mitmachen wür-den, wurde offenbar erhört und wird an dieser Stelle herzlich verdankt. Gerade in dieser Betriebskategorie ist die Belas-tung der Betriebsleitungen aber oft so gross, dass viele Betriebsleiterinnen und

Betriebsleiter wenig Zeit finden, sich auch noch dieser Aufgabe anzunehmen.Bezogen auf die drei geografischen Merkmale, nahmen an der diesjährigen Umfrage nur 12,5 Prozent aus Touris-musregionen teil (2016: 26,2%), 42,6 Prozent Landbetriebe (2016: 33%) und schliesslich 44,9 Prozent aus städtischen Gebieten (2016: 40,8%).

Über den ganzen Kanton resultierte im Jahr 2016 erneut eine kleine Umsatz-zunahme um 0,9 Prozent (2015: 0,4%). Die Ergebnisse gemäss der Einteilung nach geografischer Struktur fallen je-doch ziemlich unterschiedlich aus:

Die Betriebe in städtischen Gebieten verzeichnen 1,2 Prozent Umsatzzunah-me. Dabei hat jedoch die Hotellerie mit über 2 Prozent deutlich mehr beigetra-gen, als die Restauration mit nur 0,4 Pro-zent Umsatzplus. Erstaunlich ist, dass zum guten Resultat die kleineren und mittleren Betriebe in den Städten und Agglomerationen mehr beizutragen ver-mochten, als die grösseren Betriebe mit mehr als 1,9 Millionen Franken Umsatz.Auf dem Land zeigt sich ein völlig entge-gengesetztes Bild. Hier vermochten die grösseren Betriebe mit 2,2 Prozent als einzige Kategorie zuzulegen, wogegen die mittleren Betriebe 0,2 Prozent Um-satz verloren und die kleineren sogar 0,8 Prozent. Da die Anzahl und das Um-satzvolumen der grösseren die Werte der mittleren und kleineren Betriebe

grössere Betriebe

Mittelbetriebe

Kleinbetriebe

0% 10% 20% 30% 40% 50%

2016

2017

2015

JAHRESBERICHT 2016 7

nicht zu erreichen vermag, resultiert auf dem Land insgesamt eine Umsatzab-nahme um 0,3 Prozent (2015: +1,2%).In den Tourismusregionen, insbesondere des Berner Oberlandes, erreichten die an der Umfrage teilnehmenden Betriebe ein Umsatzplus von 1,8 Prozent (2015: -1,3%). Da sich die Anzahl der an der Umfrage teilnehmenden Betrieb ziem-lich genau halbierte, ist es jedoch gut möglich, dass die Resultate nicht dem Branchendurchschnitt des bernischen Aufenthaltstourismus entsprechen.

Erstaunlich ist das Bild bei den kleineren Betrieben: In Tourismusregionen und auf dem Land hält der Abwärtstrend in dieser Kategorie an, in der Stadt hin-

gegen legen die Kleinbetriebe gegenüber dem Vorjahr deutlich zu.

Es bleibt abzuwarten, wie diese Zahlen im Vergleich zu den gesamtschweizeri-schen Abschlusszahlen stehen werden, welche bei Drucklegung dieses Ge-schäftsberichtes noch nicht vorlagen.Zusammengefasst ergibt sich für das bernische Gastgewerbe folgendes Bild:

Das Diagramm zeigt, dass die Betriebe auf dem Land erneut am stärksten unter Druck geraten. Dies mit einem kleinen Unterbruch im letzten Jahr, als die Land-betriebe durch diejenigen in den Touris-musgebieten kurzfristig auf der Verlie- rerstrasse abgelöst wurden.

2014

2014

–6% –4% –2% 0% 2% 4%

Land

insgesamt

über 1.9 Mio

0.6 bis 1.9 Mio

bis 0.6 Mio

Tour

ismus

-ge

biet 2015

2014

2016

2016

2016

2015

2015

Stad

t

8 JAHRESBERICHT 2016

Auch die Gewinnsituation vermochte sich 2016 gegenüber dem Vorjahr wieder etwas zu stabilisieren: Über alle Betriebe mussten in dieser Berichtspe-riode nur noch 31,4 Prozent einen Ge-winnrückgang hinnehmen (2015: 43%) und 35,3 Prozent der Betriebe dürfen einen Gewinnzunahme feststellen (2015: 29%). Dies entspricht ziemlich genau dem Bild, welches sich gemäss Branchenspiegel auch gesamtschweize-risch zeigt.

Neu wurde in diesem Jahr ausgewertet, wie sich die Entscheidungen in der

Preisgestaltung im Vergleich zur Ge-winn situation zeigen. Aus betriebswirt-schaftlicher Unternehmersicht wäre anzunehmen, dass ein Betrieb mit ab-nehmendem Gewinn die Preise tenden-ziell erhöht, um seine desolate Gewinn-situation zu verbessern. Dem ist aber nicht so:Nach wie vor getrauen sich Betriebe mit ungenügender Gewinnsituation offen-sichtlich nicht, dieses Problem (auch) über die Preise zu lösen. Erstaunlich ist auch, dass diese Zurückhaltung in keiner Abhängigkeit zur Betriebsgrösse oder geografischen Lage steht.

NEIN

JA

abne

hmen

der

Gew

inn

gle

ichb

leib

end

erG

ewin

n

zune

hmen

der

Gew

inn

über

alle

Be-

trie

be

Kt.

Ber

n

100%

80%

60%

40%

20%

0%

7. Finanzielles In finanzieller Hinsicht steht der Verband weiterhin auf einem sehr gesunden Fun-dament. Besonders hervorzuheben ist, dass GastroBern – anders als vergleich-bare Institutionen – mit seinen ver-bandseigenen Dienstleistungen selber massgeblich zum guten Finanzergebnis beiträgt. Entsprechend machen die Mit-gliederbeiträge nur einen geringen Teil des Umsatzes aus. Im Berichtsjahr belief sich diese Kennzahl auf tiefe 13 Prozent. Die Verbandsrechnung schliesst 2016 mit einem ausgewiesenen Gewinn von rund CHF 25’000.–, wobei auch heuer die Bilanz mittels Abschreibungen und Rückstellungen weiter gestärkt werden konnte. Abschliessend sei noch er-wähnt, dass im Berichtsjahr infolge der hohen Liquidität und der weiter anhal-tenden Tiefzinsphase der Erwerb einer Renditeliegenschaft beschlossen wurde. Der mittelgrosse Mehrfamilienhaus- Neubau in der erweiterten Agglomeration Bern-Thun wurde im Herbst 2016 fertig-gestellt und war bei Drucklegung des vorliegenden Berichts bereits voll ver-mietet.

2016

2015

2014

2013

2012

2011

2010

2009

2008

2007

2006

2005

2004

0% 20% 40% 60% 80%

Gewinn-rückgang

Gewinn-zuwachs

Preise von 2016 auf 2017 erhöht?

JAHRESBERICHT 2016 9

8. OrganisationVORSTAND

Präsidentin* Neeracher Eveline, Gasthof Sternen, Thörishaus

Vizepräsident Hodler Peter, Landgasthof Thalgut, Gerzensee

Kassier Gygax Stefan, Landgasthof Linde, Wynigen

Direktor* Martz Jean-Daniel, Dr. iur., Standstrasse 8, Bern

Mitglieder Burkhalter Tobias, Casino Restaurants Bern AG, Bern Egger Susanne, Restaurant Rössli-Pub, Aarberg Fischer Regula, Restaurant Stadtgarten, Wangen a.A. Hofstetter Roland, Hotel Bären, Hasliberg-Hohfluh Maeder René F., Waldhotel Doldenhorn, Kandersteg Matti Roland, Buvette de la Plage, La Neuveville

*Mitglieder der Geschäftsleitung

EHRENMITGLIEDER

Fischlin Dominik, Engehaldenstrasse 55, Bern Hadorn Francis, Reinischstrasse 13, Frutigen Held Beat, Hotel Lüderenalp, Wasen Huber Peter, Schulhausstrasse 4, Langenthal Ingold Jürg, Landgasthof Bären, Madiswil Künzli Klaus, im Aespliz 5, Ittigen Messerli Herbert, Kronenplatz 9, Lenk Pittet Jean-Luc, Auberge Vert-Bois, Mont-Crosin Platzer Casimir, Hotel Victoria Ritter, Kandersteg Schmid Franz Urs, Dr. iur., Harzer, Zollbrück Stettler Paul, Mannenbergweg 23, Ittigen Wehrli Hans-Jörg, Pfang, Küttigen

10 JAHRESBERICHT 2016

GESCHÄFTSSTELLE

Direktor Martz Jean-Daniel, Dr. iur.

Sekretariat/Rechnungswesen Küpfer Christine

Kurs- und Prüfungswesen Walther Ruth, Wüthrich Ruth

Empfang/Mitgliederkontrolle Glaus Alice

Fachlehrer/Beratungen/Mandate Gerster Konrad, Betriebsökonom

Hotellerie Bern+ Mittelland Kronig-Hischier Melitta Geschäftsstelle

Hausdienst Dauwalder Yvonne, Vitale Adriana

ORGANIGRAMM

Delegiertenversammlung

Vorstand

Geschäftsleitung

Direktor

Externe Kontrollstelle Rechnungsrevisoren

Ständige Kommissionen

Sekretariate GastroStadtBern und Umgebung,

GastroEmmental/GastroOberaargau,

Hotellerie Bern+Mittelland,

Familienausgleichskasse

Sekretariat/Rechnungs-

wesen

Kurs- undPrüfungs-sekretariat

Empfang/Mitglieder-kontrolle

Fachlehrer/Beratungen

Hausdienst

JAHRESBERICHT 2016 11

MITGLIEDERBESTAND

StadtBern und Umgebung = (ehemalige Sektionen StadtBern und Umgebung, Laupen, Schwarzenburg, Seftigen, fusioniert per 1.1.2016)Emmental-Oberaargau = (ehemalige Sektionen Emmental und Oberaargau, fusioniert per 1.1.2016)

Regionalsektionen Bestand30.11.15

Bestand30.11.16

Veränderung

StadtBern und Umgebung

564 550 -14

Emmental-Oberaargau 387 375 -12

Fraubrunnen 64 67 +3

Frutigen- Niedersimmental

132 133 +1

Interlaken-Oberhasli 273 270 -3

Jura bernois 129 117 -12

Obersimmental 53 50 -3

Saanen 46 48 +2

Seeland 302 306 +4

Thun 176 181 +5

Total 2126 2097 -29

Standstrasse 8Postfach 7663000 Bern 22Telefon 031 330 88 88Fax 031 330 88 [email protected]

Arbeitgeberverband fürRestauration und Hotellerie