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Qualitätsbericht Jahr 2004/ 2005 für das Krankenhaus HSK Klinik Schlangenbad GmbH Innere Medizin Rheumatologie und Immunologie Rheingauer Straße 18 65388 Schlangenbad [email protected] www.hsk-schlangenbad.de Jahrgang 2004 1 / 21 09.08.2005

Jahr 2004/ 2005 für das Krankenhaus · Im Zuge des Eigentumswechsels wird sich das medizinische Portofolio der HSK Klinik Schlangenbad GmbH grundlegend verändern. In der Klinik

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Qualitätsbericht

Jahr 2004/ 2005

für das Krankenhaus

HSK Klinik Schlangenbad GmbH Innere Medizin Rheumatologie und Immunologie

Rheingauer Straße 18 65388 Schlangenbad

[email protected] www.hsk-schlangenbad.de

Jahrgang 2004 1 / 21 09.08.2005

Inhaltsverzeichnis

Vorwort 3

Kontakte 4

Einleitung 5-6

Basisteil 7-16 I. Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des

Krankenhauses 7-10 1. Allgemeine Merkmale des Krankenhauses 7 2. Mindestens TOP-30 DRG des Gesamtkrankenhauses im Berichtsjahr 8-9 3. Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten 9-10

II. Fachabteilungen 11-13 1. Rheumatologie 11-13

III. Fachabteilungsübergreifende Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 14 1. Mindestens TOP-5 der ambulanten Operationen im Berichtsjahr 14 2. Personalqualifikation im Ärztlichen Dienst 14 3. Personalqualifikation im Pflegedienst 15

IV. Qualitätssicherung 16-17 V. Mindestmengen 17

Systemteil 18-21 I. Qualitätspolitik 18 II. Qualitätsmanagement und dessen Bewertung 19 III. Qualitätsmanagementprojekte im Berichtszeitraum 20 IV. Weitergehende Informationen 21

Jahrgang 2004 2 / 21 09.08.2005

Vorwort Schlangenbad liegt nur wenige Kilometer von Wiesbaden und dem Rheingau entfernt und ist als Heilbad und Erholungsort zugleich seit Jahrhunderten weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt. Die Bedeutung des Badeortes geht auf seine Thermalquellen zurück, die in einer Temperatur zwischen 21 und 32 Grad Celsius dem Südhang des Bärstädter Kopfes entspringen. http://www.schlangenbad.de/kuren/thermalquellen.htm Das Heilbad verdankt seinen Namen der Äskulapnatter dem Vorbild für den Äskulapstab des Ärztestandes. Sie ist auch das Wappentier der Gemeinde.

Im Zentrum für Rheumatologie, einer sozialmedizinischen Modellklinik, heute HSK Klinik Schlangenbad GmbH, werden nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen, mit modernsten Diagnostikeinrichtungen und einer zeitgemäßen physikalischen Therapie, alle Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises behandelt.

Jahrgang 2004 3 / 21 09.08.2005

Kontakte

Namen der Geschäftsführung/ Direktion Herr Dr. med. Thomas Weiler Medizinischer Geschäftsführer (2004) Herr Sascha Sartor Kaufmännischer Geschäftsführer

Kontakte

Fachabteilung Chefärztin Pflegedienstleitung Tel. Sekretariat

Klinik Innere Medizin Rheumatologie und klinische Immunologie

Prof. Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann

Herr Uwe Ortseifen

Frau Anja Rasmussen-Bonne

06129/41442

Jahrgang 2004 4 / 21 09.08.2005

Einleitung Das Zentrum für Rheumatologie in Schlangenbad, heute HSK Klinik Schlangenbad GmbH, steht im Verbund mit dem Rheumazentrum Rhein-Main, ist Mitglied im Kompetenznetz-Rheuma und im Verband rheumatologischer Akutkliniken. Am 01.07.2003 übernahmen die HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages für das Land Hessen, das Management der Klinik. Mit Wirkung zum 01.01.2005 wurde das Zentrum für Rheumatologie endgültig von der HSK Gruppe übernommen. Seit diesem Zeitpunkt firmiert die Klinik unter der Bezeichnung HSK Klinik Schlangenbad GmbH. Die HSK Klinik Schlangenbad GmbH besteht aus zwei Gebäudekomplexen: der im Jahr 1975 erbauten Klinik I mit medizinischer Abteilung und physikalischer Therapie sowie einem im Jahre 1985 errichteten Erweiterungsbau (Klinik II). Beide Gebäudeteile sind durch einen unterirdischen Verbindungstunnel miteinander verbunden. Im Zuge des Eigentumswechsels wird sich das medizinische Portofolio der HSK Klinik Schlangenbad GmbH grundlegend verändern. In der Klinik I werden auf vier Geschossen (Ebene 01 bis 04) insgesamt 115 Einzelzimmer für Rehabilitationspatienten entstehen. Die Ebene 05 wird (zunächst) keiner Nutzung zugeführt. Hauptbelegungsträger ist hier die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte in Berlin (BfA). Die BfA wird dieses Bettenkontingent als klinische Heilverfahren, bevorzugt mit Krankheitsbildern aus dem entzündlich-rheumatischen Formenkreis und in Form von Anschlussheilbehandlungen, schwerpunktmäßig nach operativen Eingriffen, insbesondere nach orthopädischen, neurochirurgischen Eingriffen und nach unfallchirurgischen Operationen belegen. Hierbei handelt es sich vorrangig um postoperative Verlegungen nach endoprothetischem Gelenkersatz und neurochirurgischen Interventionen im Wirbelsäulenbereich. Das Betreuungskonzept für die Klinik I sieht vor, dass die pflegerische Betreuungsintensität der Patienten mit jedem weiteren Geschoss abnimmt, so dass die allgemeinen Heilverfahren überwiegend in den Ebenen 03 und 04 untergebracht werden, während die AHB (Anschlussheilbehandlung)-Patienten vor allem in den Ebenen 01 und 02 betreut werden. In der Ebene 00 der Klinik I werden zentrale Funktionalitäten wie Empfang, Speisesaal, Küche, Besprechungsräume, Cafeteria etc. etabliert. Die Ebenen –01 und –02 beherbergen die komplette physikalische Therapie inkl. Sauna-, Wellness- und Fitnessbereich, die Physiotherapie sowie die Funktionsdiagnostik (Radiologie, Ultraschall, Endoskopie). Während die Klinik I mit Ausnahme der zentralen Funktionen der Ebene 00 sowie der Funktionsbereich und Diagnostikbereich der Ebenen 01 bis 02, für den Rehabilitationsbetrieb vorbehalten ist, wird in der Klinik II ein Akutbereich mit insgesamt 60 Betten bzw. Plätzen entstehen. Im so genannten Vorderhaus der Klinik II wird in der Ebene 03 eine akut-rheumatologische Station mit einer maximalen Kapazität für die Behandlung von 20 Patienten entstehen. Die Hauptbehandlungsindikationen sind hier entzündlich-rheumatische Systemerkrankungen, daneben werden Patienten mit schweren degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen sowie Schmerzpatienten betreut. Die Ebenen 02 und 01 im Vorderhaus werden in Zukunft mit einer maximalen Kapazität von 25 Patienten der akutpsychosomatischen Versorgung dienen. Die psychosomatische bzw. psychotherapeutische Medizin umfasst die Erkennung, psychotherapeutische Behandlung, die Prävention und Rehabilitation von Krankheiten und Leidenszuständen, an deren Verursachung psychosoziale Faktoren, deren subjektive Verarbeitung und/ oder körperlich-seelische Wechselwirkungen maßgeblich beteiligt sind. Abgerundet wird das Angebot der Psychosomatik in der Klinik II durch eine tagesklinische Behandlungseinheit in der Ebene 00 mit einer Behandlungskapazität von 15 Plätzen. Hier werden Patienten tagsüber behandelt und therapiert, während sie die Nacht in häuslicher Atmosphäre verbringen. In der Ebene 00, unmittelbar im Eingangsbereich der Klinik II, ist die internistisch-rheumatologische Gemeinschaftspraxis Dr. Brand/ Dr. Knarr untergebracht, mit der eine enge Kooperation besteht. So werden bspw. medizintechnische Geräte gemeinsam von Klinik und Praxis genutzt. Im rückwärtigen Bereich der Klinik II entstehen auf der Ebene 01 und 02 Büro- und Therapeutenzimmer sowie Besprechungskapazitäten für den Bereich der Akutpsychosomatik

Jahrgang 2004 5 / 21 09.08.2005

Die HSK Klinik Schlangenbad GmbH und die HSK Rehaklinik GmbH verfügen nach vollständiger Umsetzung des neuen medizinischen Konzeptes damit über eine Gesamtbehandlungskapazität von 175 Betten/ Plätzen. Die Etablierung weiterer niedergelassener Ärzte in der Klinik im Jahr 2006 ist strategisch erklärtes Ziel der HSK Klinik Schlangenbad GmbH, um das Behandlungsspektrum auch im ambulanten Bereich abzurunden. Die Klinik Innere Medizin Rheumatologie und klinische Immunologie in der Klinik II Ebene 03 hat während der gesamten Bauphase ihren Betrieb weitergeführt. Dies ist der Grund, warum im Jahre 2004 die Maßnahmen im Bereich Qualitätsmanagement eher eine hintergründige Rolle einnahmen. Wie bereits geschildert, waren andere Interessen durchaus wichtiger, insbesondere die Existenz der Klinik langfristig durch die Integration in die HSK-Gruppe zu sichern. Wir berichten in dem Qualitätsbericht der HSK Klinik Schlangenbad GmbH vorerst in eingeschränkter Form, werden diese Möglichkeit aber nutzen, Ihnen unsere kurz-, mittel- und langfristigen Perspektiven vorzustellen. Die HSK Klinik Schlangenbad GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, in den folgenden Jahren den Standard der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH zu erreichen und verweisen an dieser Stelle auf den Qualitätsbericht der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH.

Jahrgang 2004 6 / 21 09.08.2005

Basisteil

I. Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

1. Allgemeine Merkmale des Krankenhauses HSK Klinik Schlangenbad GmbH Innere Medizin Rheumatologie und klinische Immunologie Rheingauer Straße 18 65388 Schlangenbad [email protected] www.hsk-schlangenbad.de Institutionskennzeichen des Krankenhauses 260611657 Name des Krankenhausträgers Land Hessen Akademisches Lehrkrankenhaus Nein Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach §108/109 SGB V 80 (im Jahre 2004) Gesamtzahl der im abgelaufenen Kalenderjahr behandelten Patienten Stationäre Patienten: 552 Ambulante Patienten: 2.200 Fachabteilungen

Schlüssel

nach

§ 301

SGB V

Name der Klinik

Zahl

der

Betten

Zahl

Stationäre

Fälle

Hauptabt.(HA)

oder

Belegabt.(BA)

Poliklink / Ambulanz

ja(j)/

nein(n)

0900 Rheumatologie 80 552 HA Ja

Jahrgang 2004 7 / 21 09.08.2005

2. Mindestens Top-30 DRG (nach absoluter Fallzahl) des Gesamtkrankenhauses im Berichtsjahr

Die HSK Klinik Schlangenbad GmbH hat im Jahr 2004 nicht nach DRG abgerechnet.

Welche besonderen Versorgungsschwerpunkte werden vom Krankenhaus wahrgenommen?

Bezeichnung

Akut - Rheumatologie

Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Behandlung von Patienten mit entzündlich-rheumatischen Krankheitsbildern und dem Fibromyalgiesyndrom. Das Krankheitsbild der Fibromyalgie ist durch eine Vielzahl diffuser, breitflächiger, spontan schmerzhafter Regionen mit wechselnden "rheumatischen" Beschwerden im muskuloskelettalen (= Muskeln und Skelett betreffend) System bei insgesamt deutlich erniedrigter Schmerzschwelle gekennzeichnet. Bei der Fibromyalgie liegt eine Kombination von psychischen, neurologischen und funktionellen Störungen vor.

Welche Serviceorientierte Leistungsangebote werden vom Krankenhaus wahrgenommen?

Bezeichnung Aufenthaltsräume

Beschwerdestellen

besondere Verpflegung möglich z.B. vegetarisch

Cafeteria

computergestützte Patienteninformationssysteme

Dolmetscherdienste durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Klinikum

Fernsehanschluss am Bett / im Zimmer

Fernsehgerät am Bett / im Zimmer

Internetzugang

Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten (nur über Automaten)

Parkanlagen (sehr großzügig gestaltet - nahe des Krankenhauses, aber nicht zum Krankenhaus gehörend)

Patienteninformationsmaterial: Faltblätter, Broschüren zu Krankheitsbildern und interventionellen / operativen Verfahren

Rundfunkempfang am Bett / im Zimmer

Telefon

Unterbringung Begleitperson

Zweibettzimmer mit eigener Nasszelle - Regelleistung

Jahrgang 2004 8 / 21 09.08.2005

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten im Krankenhaus

Bezeichnung

Ambulanz der Klinik für Rheumatologie

Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte §116 SGB V

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten zu rheumatischen Krankheitsbilder durch Krankenhausärzte sind möglich. Ambulante Behandlung durch Krankenhäuser bei Unterversorgung §116 a SGB V

Nicht durchgeführt.

Welche Abteilungen haben die Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft?

Keine Abteilung

3. Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten Apparative Ausstattung

Bezeichnung Vorhanden Verfügbarkeit 24 Stunden sichergestellt

Computertomographie (CT) Nein Nein

Magnetresonanztomographie (MRT) Nein Nein

Herzkatheterlabor Nein Nein

Szintigraphie Nein Nein

Positronenemissionstomographie (PET) Nein Nein

Elektroenzephalogramm (EEG) Nein Nein

Angiographie Nein Nein

Schlaflabor Nein Nein

Konventionelles Röntgen Ja Nein

CT und MRT in Kooperation mit RNS Wiesbaden Ja Ja

Jahrgang 2004 9 / 21 09.08.2005

Therapeutische Möglichkeiten

Bezeichnung Vorhanden Bezeichnung Vorhanden

Physiotherapie Ja Thrombolyse Nein

Massage Ja Bestrahlung Nein

Entspannungsverfahren Ja Dialyse Nein

Ultraschallbehandlungen Ja Logopädie Nein

Lymphdrainagen Ja Eigenblutspende Nein

Elektrotherapie Ja

Kältekammer Ja

Ergotherapie Ja

Schmerztherapie Ja

Gruppenpsychotherapie Ja

Einzelpsychotherapie Ja

Psychoedukation Ja

Jahrgang 2004 10 / 21 09.08.2005

II. Fachabteilungen

1. Rheumatologie Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung

Bezeichnung

Rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis)

Gelenkentzündung an mehreren Gelenken

Juvenile chronische Arthritis

Gelenkentzündungen im Kindes und Jugendalter

Polyarthritis psoriatica

Erkrankung der Gelenke und / oder der Wirbelsäule im Rahmen einer Schuppenflechten-Hauterkrankung.

Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew)

Reaktive Arthritiden

immunologisch bzw. allergisch bedingte fakultative Gelenkbeteiligungen bei Infektionskrankheiten, bei denen sich i.d.R. die Erreger nicht im Gelenk finden.

Entzündlich rheumatische Systemerkrankungen (Kollagenosen einschließlich Vaskulitiden)

Gruppe von systemisch entzündlichen Bindegewebserkrankungen mit bevorzugtem Befall des muskuloskelettalen Systems und der Gefäße.

Schwere Verlaufsformen degenerativ veränderter Gelenke (Arthrosen)

Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule (Bandscheibenschäden mit neurologischer Symptomatik) sowie konservativer Behandlung von Bandscheibenvorfällen

Nachbehandlung nach operativen Eingriffen an (großen) Gelenken

Nachbehandlung nach rheumachirurgischen, neurochirurgischen und traumatologischen Eingriffen

Schwerste Osteoporosen mit Komplikation

Fibromyalgien

Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung

Bezeichnung Behandlung von Patienten mit entzündlich rheumatischen Krankheitsbildern und Fibromyalgiesyndrom

Jahrgang 2004 11 / 21 09.08.2005

Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung

Bezeichnung

Patienteninformationsmaterial: Faltblätter, Broschüren zu Krankheitsbildern und interventionellen/operativen Verfahren

Unterbringungsmöglichkeit von Begleitpersonen

Kältekammer – die Kältekammeranwendung ( -110 Grad Celsius) führt zu Schmerz- und Entzündungsreduktion und steigert das allgemeine Wohlbefinden erheblich. Die kontinuierliche Anwendung senkt die Notwendigkeit der Behandlung mit schmerzstillenden Medikamenten.

Massagen

Bewegungsbad

Entspannungsverfahren

Kriseninterventionen

Elektrotherapie

Gelenkinjektionen

Ultraschallbehandlung

Wassergymnastik

Psychotherapie (Einzel und in Gruppen)

Ergotherapie

Physiotherapie

Schmerztherapie

Ernährungs-/Diätberatung

Facharzt in ständiger Rufbereitschaft

EKG und Belastungs-EKG

Sonographien

Endoskopische Untersuchungen

Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr

Die HSK Klinik Schlangenbad GmbH hat im Jahr 2004 nicht nach DRG abgerechnet.

Jahrgang 2004 12 / 21 09.08.2005

Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang Diagnosennr. Bezeichnung Anzahl 1 M05 Chronisch entzündliche Erkrankung mehrerer Gelenke

mit Nachweis im Blut (Seropos. chr. Polyarthritis) 155

2 M79 Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes; andernorts nicht eingeordnet (z.B. Fibromyalgiesyndrom)

52

3 M06 Sonstige chronisch entzündliche Erkrankung mehrerer Gelenke

41

4 M45 Chronische, entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule und deren Grenzgelenken mit Tendenz zur Versteifung (Spondylitis ankylosans)

36

5 M35 Sonstige Krankheiten mit Systembeteiligung des Bindegewebes

26

6 L40 /M07* Schuppenflechte mit Arthritis psoriatica 13

7 M15 Erkrankung von mehr als einem Gelenk 11

8 M51 Sonstige Bandscheibenschäden 8

9 M80 Osteoporose mit pathologischer Fraktur 7

10 M32 Systemische Lupus erythematodes (entzündliche Erkrankung des Bindegewebes)

5

11 M33 Chronische Bindegewebserkrankungen der Haut und Muskulatur (Dermatomyositis-Polymyositis)

4

12 M13 Sonstige Arthritis (entzündliche Erkrankung der Gelenke) 4 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Es werden keine Operationen durchgeführt. Mindestens Top-5 der ambulanten Operationen (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr Es werden keine ambulanten Operationen erbracht.

Jahrgang 2004 13 / 21 09.08.2005

III. Fachabteilungsübergreifende Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Ambulante Operationen nach §115b SGB V Gesamtzahl (nach absoluter Fallzahl) im Berichtsjahr

In der HSK Klinik Schlangenbad GmbH werden keine ambulanten Operationen nach §115b SGB V durchgeführt.

1. Mindestens Top-5 der ambulanten Operationen (nach absoluter Fallzahl) im Berichtsjahr In der HSK Klinik Schlangenbad GmbH werden keine ambulanten Operationen durchgeführt. Fachgebiet/Klinken mit Hochschulambulanz gemäß §117 SGB V Die HSK Klinik Schlangenbad GmbH ist keine Klinik mit Hochschulambulanz gemäß §117 SGB V. Psychiatrische Institutsambulanz gemäß §118 SGB V In der HSK Klinik Schlangenbad GmbH ist keine psychiatrische Institutionsambulanz gemäß §118 SGB V vorhanden. Sozialpädiatrisches Zentrum gemäß §119 SGB V In der HSK Klinik Schlangenbad GmbH ist kein sozialpädiatrisches Zentrum gemäß §119 SGB V vorhanden.

2. Personalqualifikation im Ärztlichen Dienst (Stichtag 31.12. Berichtsjahr)

Abteilung Anzahl der

beschäftigten

Ärzte

insgesamt

Anzahl Ärzte

in der

Weiterbildung

Anzahl Ärzte

mit

abgeschlossener

Weiterbildung

0900 Rheumatologie 8 2 6

Gesamt 8 2 6

Anzahl Ärzte mit Weiterbildungsbefugnis (gesamtes Krankenhaus): 1

Jahrgang 2004 14 / 21 09.08.2005

3. Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag 31.12. Berichtsjahr)

Abteilung Anzahl der beschäftigten Pflegekräfte insgesamt

Anteil der examinierten Krankenschwestern/ -pfleger (3 Jahre)

Anteil der Krankenschwestern/ -pfleger mit entsprechender Fachweiterbildung (3 Jahre plus Fachweiterbildung)

Anteil Kranken-pflege-helfer/in (1 Jahr)

0900 Rheuma-tologie

13 69,2 % 0,0 % 30,8 %

Gesamt 13 69,2 % 0,0 % 30,8 %

Jahrgang 2004 15 / 21 09.08.2005

IV. Qualitätssicherung Externe Qualitätssicherung nach §137 SGB V Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung nach §137 SGB V verpflichtet. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil:

Leistungsbereich Leistungs-

bereich

wird erbracht

Teilnahme

an der

externen

Qualitäts-

sicherung

Dokumentations-

rate

Krankenhaus

Dokumentations-

rate

Bundes-

durchschnitt

(HCH) Isolierte Aortenklappenchirurgie

Nein Nein

(12/1) Cholezystektomie Nein Nein (15/1) Gynäkologische Operationen

Nein Nein

(09/1) Herzschrittmacher-Erstimplantation

Nein Nein

(09/2) Herzschrittmacher-Aggregatwechsel

Nein Nein

(09/3) Herzschrittmacher-Revision/-Explantation

Nein Nein

(HTX) Herztransplantation Nein Nein (17/1) Hüftgelenknahe Femurfraktur (ohne subtrochantäre Frakturen)

Nein Nein

(17/3) Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel

Nein Nein

(10/2) Karotis-Rekonstruktion Nein Nein (17/5) Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation (TEP)

Nein Nein

(17/6) Knie-Totalendoprothesen-Wechsel

Nein Nein

(HCH) Kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie

Nein Nein

(21/3) Koronarangiografie / Perkutane transluminale Koronarangioplastie (PTCA)

Nein Nein

(HCH) Isolierte Koronarchirurgie

Nein Nein

(18/1) Mammachirurgie Nein Nein (16/1) Geburtshilfe Nein Nein (DEK) Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche 1, 8, 9, 11, 12, 13, 15, 19

Nein Nein

(17/2) Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation

Nein Nein

Gesamt

Es wird keine Qualitätssicherung nach §137 SGB V durchgeführt.

Jahrgang 2004 16 / 21 09.08.2005

Qualitätssicherung beim ambulanten Operieren nach §115 b SGB V Eine Aufstellung der einbezogenen Leistungsbereiche findet im Qualitätsbericht im Jahr 2007 Berücksichtigung. Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht (§112 SGB V) Es wird keine Qualitätssicherung nach Landesrecht durchgeführt. Qualitätssicherungsmaßnahmen bei Disease Management - Programmen (DMP) Es werden keine Qualitätssicherungsmaßnahmen bei Disease Management-Programmen durchgeführt.

V. Mindestmengen

Die HSK Klinik Schlangenbad GmbH ist nicht an der Umsetzung der Mindestmengen beteiligt, da diese Eingriffe nicht durchgeführt werden.

Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach §137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V Lebertransplantation Mindestmenge Krankenhaus: 10 Erbracht: Nein Nierentransplantation Mindestmenge Krankenhaus: 20 Erbracht: Nein Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus Mindestmenge Krankenhaus: 5 Mindestmenge pro Arzt: 5 Erbracht: Nein Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas Mindestmenge Krankenhaus: 5 Mindestmenge pro Arzt: 5 Erbracht: Nein Stammzelltransplantation Mindestmenge Krankenhaus: 10 Erbracht: Nein Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach §137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V keine

Jahrgang 2004 17 / 21 09.08.2005

Systemteil

I. Qualitätspolitik Das Zentrum für Rheumatologie Medizinische Klinik I und II, heute HSK Klinik Schlangenbad GmbH, steht im Verbund mit dem Rheumazentrum Rhein-Main und ist Mitglied im Kompetenznetz-Rheuma und im Verband rheumatologischer Akutkliniken. Die zentrale Bedeutung des Klinikums ist die starke Vernetzung. Durch die enge Verbindung von Akutklinik und Rehaklinik kann eine nahtlose Versorgungskette gewährleistet werden - zum Wohl der Patienten und im Interesse einer schnellen und erfolgreichen Behandlung. Philosophie des Hauses ist, dem Rheumapatienten eine Heimat zu bieten, das bedeutet: • Akutbehandlung (akut und stationär) • Anschlussrehabilitation • klinische Heilverfahren und ambulante Mitbetreuung • medikamentöse, physikalische und psychologische Therapien gleichberechtigt nebeneinander anzubieten und miteinander zu vernetzen. Der Patient stellt den Mittelpunkt dar und wird durch die Vernetzung aller Behandlungsanbietenden ganzheitlich betrachtet und behandelt. Mit ihm gemeinsam wird ein Weg aus der momentanen Situation erarbeitet. Dies macht deutlich, dass die Kunden-(Patienten-)zufriedenheit in der HSK Klinik Schlangenbad GmbH einen sehr hohen Stellenwert einnimmt und es hier Parallelen zur Philosophie der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH gibt. Die Philosophie der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH ist formuliert in dem 2004 erstellten Leitbild mit folgenden Überschriften: Wir wollen die bestmögliche Versorgung für unsere Patienten/-innen ! Wir orientieren uns an den Besten und sind selbst Schrittmacher! Wir stimmen uns eng mit unseren internen und externen Partnern ab! Wir erreichen dies nur als hochqualifizierte, engagierte und zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Zukünftig wird das Leitbild in angepasster Form auch in der HSK Klinik Schlangenbad GmbH Anwendung finden.

Jahrgang 2004 18 / 21 09.08.2005

II. Qualitätsmanagement und dessen Bewertung Der Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements im Krankenhaus stellt sich wie folgt dar

Die Abteilung Qualitätsmanagement wurde im Jahre 2004 durch die Geschäftsführung selbst vertreten. Diese war im Vorfeld Leiter der Abteilung Qualitätsmanagement in der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH und führte dort bereits 1999 ein Qualitätsmanagementsystem ein. Da wie bereits erwähnt, die HSK Klinik Schlangenbad GmbH über einen Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH und dem Land Hessen gemanagt wurde, gab es kaum Freiraum, die Abteilung Qualitätsmanagement im Sinne von zusätzlichen Qualitätsbeauftragten zu ergänzen und neue strukturelle Voraussetzungen zu treffen. Die Abteilung Qualitätsmanagement wird auch zukünftig der Geschäftsführung zugeordnet sein und zunächst von der Verwaltungsleitung weitergeführt bzw. neu aufgebaut.

Qualitätsbewertung

Im Jahre 2004 wurden keine Selbst- und Fremdbewertungen durchgeführt. Angestrebt wird, im ersten Quartal 2006 eine Selbstbewertung nach EFQM durchzuführen und zu einem späteren Zeitpunkt die HSK Klinik Schlangenbad GmbH nach dem Verfahren KTQ zertifizieren zu lassen.

Ergebnisse in der externen Qualitätssicherung gemäß §137 SGB V

Da die HSK Klinik Schlangenbad keine Qualitätssicherung gemäß §137 SGB durchführt, existieren auch keine Ergebnisse.

Krankenhausindividuelle Kennzahlen der Ergebnisqualität

Entsprechende Kennzahlen wurden im Berichtsjahr keine erhoben.

Jahrgang 2004 19 / 21 09.08.2005

III. Qualitätsmanagementprojekte im Berichtszeitraum Projekt: kontinuierliche Patientenbefragung

Die Zufriedenheit der Patienten hat für die HSK Klinik Schlangenbad GmbH einen hohen Stellenwert. Den Patientinnen und Patienten wird die Möglichkeit gegeben, ihre Erfahrungen im Krankenhaus über einen Fragebogen "Ihre Meinung ist uns wichtig" an die Krankenhausleitung zurückzumelden. Die Fragen beziehen sich auf die medizinisch, pflegerische Versorgung und Betreuung, auf die Serviceleistungen, auf die Leistungen im Bereich der Küche und auf allgemeine Aspekte wie Ausstattung der Zimmer, Sauberkeit und Hygiene sowie Rahmenprogramm. Die Auswertung ergab, dass die Bewertung "GUT" mit fast 50 % und die Auszeichnung "SEHR GUT" mit ca. 20 % ein hervorragendes Ergebnis darstellte. Zukünftige Projekte in der HSK Klinik Schlangenbad werden sein:

• Durchführung einer EFQM Selbstbewertung • Entwickeln von Leitlinien • Erstellen einer Patientenbroschüre • Entwickeln eines Fortbildungsprogramms für Mitarbeiter • Anpassen des Leitbildes • Entwickeln eines Patientenfragebogens analog zur HSK Dr. Horst Schmidt Klinik GmbH • etc.

Da derzeit in der HSK Klinik Schlangenbad GmbH noch bis Ende 2005 Umbaumaßnahmen durchgeführt werden, konzentriert sich der Umsetzungsbeginn der einzelnen Projekte in den Zeitraum Anfang 2006.

Jahrgang 2004 20 / 21 09.08.2005

IV. Weitergehende Informationen Verantwortliche(r) für den Qualitätsbericht: HSK Klinik Schlangenbad GmbH Rheingauer Straße 18 65388 Schlangenbad Bärbel Handke Verwaltungsleiterin Ansprechpartner (z.B. Qualitätsbeauftragter, Patientenfürsprecher, Presse-Referent): Sascha Sartor Geschäftsführer Telefon: 06129/41400 [email protected] Bärbel Handke Verwaltungsleiterin Telefon: 06129/41480 [email protected] Links (z.B. Unternehmensberichte, Broschüren, Homepage): www.hsk-schlangenbad.de www.schlangenbad.de

Jahrgang 2004 21 / 21 09.08.2005